DE3149993A1 - Schaltungsanordnung fuer eine entladunglampe - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine entladunglampeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/16—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
-Λ-
CEAG Licht- und
Stromversorgungstechnik GmbH
Stromversorgungstechnik GmbH
Mannheim 11. Dez. 198I
Mp.-Nr. 698/81 ZPT/P3-Pn/Bt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe gemäß dem Oberbegriff des An-Spruchs
1. Eine solche Schaltungsanordnung ist aus
Sturm, "Vorschaltgeräte und Schaltungen für Niederspannungs-Entladungslampen",
5. Auflage, 1974, Verlag
Girardet, Essen, Seite 338, Bild 2.1-2Ö7 unter dem Begriff "Sicherheitsleuchte" bekannt.
Girardet, Essen, Seite 338, Bild 2.1-2Ö7 unter dem Begriff "Sicherheitsleuchte" bekannt.
Im Zusammenhang mit explosions- und schlagwettergeschützten Leuchten ist es aus der genannten Veröffentlichung,
Seite 164, Position 5 weiterhin bekannt, ein
induktives Vorschaltgerät in Reihe mit einem fCompensationskondensator zu schalten.
induktives Vorschaltgerät in Reihe mit einem fCompensationskondensator zu schalten.
Aus Seite 554, Mitte der genannten Veröffentlichung ist
es bekannt, daß die von Entladungslampen erzeugten hochfrequenten Störspannungen über die Anschlußleitungen
^5 fortgeleitet und von ihnen verbreitet werden. Zur Unterdrückung höherfrequenter Störsignale ist es allgemein
^5 fortgeleitet und von ihnen verbreitet werden. Zur Unterdrückung höherfrequenter Störsignale ist es allgemein
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bekannt, entsprechende Filter (Hochpaß, Tiefpaß, Bandpaß) einzusetzen. Beispielsweise kann ein RC-Filter zur
Reduzierung von Netzrückwirkungen beim Betrieb von Entladungslarapen
mit Hilfe eines batteriegespeisten Wechselrichters zwischen die Wechselspannungs-Anschlußklemmen
der Sicherheitsleuchte geschaltet werden. Im Notstrombetrieb wird bei Kurzschließen der Klemmen ein
Strom über das Vorschaltgerät und den Kompensationskondensator hervorgerufen, der ein zündfähiges Gasgemisch
zur Explosion bringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Einsatz in explosionsgefährdeten Räumen geeignete
Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe der eingangs genannten Art anzugeben, die bei Notstrombetrieb
einen möglichen Klemmenkurzschlußstrom auf einen eigensicheren Wert begrenzt, auch wenn durch anormale Betriebszustände,
wie Windungsschluß oder Körperschluß im Vorschaltgerät, deaktivierte oder fehlende Entladungslampe
ein Ansteigen des Stromes zu erwarten wäre.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Unterdrückung unzulässiger
Ströme eine explosionsgeschützte Sicherheitsleuchte geschaffen wird. Die Schaltungsanordnung ist
dabei wenig aufwendig aufgebaut und preiswert herstell-
bar. Der eingesetzte Schalenferritkern verursacht während des Netzbetriebes der Entladungslampe keine
Beeinträchtigung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist eine Entladungslampe 1 gezeigt, die
sowohl im Netzbetrieb als auch im Notstrombetrieb betreibbar ist. Die erste Klemme der Entladungslampe 1 ist
mit der Reihenschaltung eines Schalenferritkern 2 (Ferrit = nichtmetallischer Magnetwerkstoff), eines Kompensationskondensators
3 und eines Vorschaltgerätes 5 verbunden. Das Vorschaltgerät 5 ist andererseits an den
Pol L eines Wechselspannungsversorgungsnetzes angeschlossen. Die zweite Klemme der Entladungslampe 1 ist
direkt mit dem Pol N des Wechselspannungsversorgungsnetzes verbunden.
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Zwischen den Polen L, N des Wechselspannungsversorgungsnetzes ist die Reihenschaltung eines Widerstandes 6 mit
einem Kondensator 7 angeordnet. Widerstand 6 und Kondensator 7-bilden ein RC-Filter 8. Das Filter 8 dient
zur Reduzierung von Netzrückwirkungen bei Notstrombetrieb
der Entladungslampe 1, d.h. höherfrequente elektrische Störsignale werden unterdrückt (FunkstÖrschutzmaßnahme).
Die beiden Klemmen der Entladungslampe 1 sind ferner mit
einer Batterie 9 über einen Wechselrichter 1.0 verbunden. Batterie 9 und Wechselrichter 10 bilden zusammen mit
eventuell weiteren Baueinheiten (z.B. Ladegerät für Batterie, Netzüberwachungs- und Umschaltstufe) eine
Notstromversorgungseinrichtung 11.
Der Netzbetrieb der Entladungslampe 1 erfolgt über die Pole L, N des Wechselspannungsversorgungsnetzes, das
Vorschaltgerät 5, den Kompensationskondensator 3 und den Schalenferritkern 2. Bedingt durch die Hochpaßcharakteristik
des RC-Filters 8 weist die Impedanz des Filters
698781 J* ■
8 bei Betrieb mit Netzfrequenz 50 Hz einen sehr hohen
Wert auf, d.h. der über das Filter 8 fließende Strom ist bei Netzbetrieb sehr gering.
Der Schalenferritkern 2 ist so ausgelegt, daß bei fließendem Netzstrom (f = 50 Hz) die magnetische Induktion
des Kernes so hoch wird, um den magnetischen Fluß zu
sättigen. Die Impedanz des Schalenferritkerns 2 setzt sich dann fast ausschließlich aus dem ohmschen Anteil
des Spulendrahtes des Kerns zusammen, der sehr gering ist. Bei Netzbetrieb wird der fließende Netzstrom durch
den Einsatz des Schalenferritkerns 2 deshalb kaum begrenzt und beeinträchtigt.
Der Notstrombetrieb der Entladungslampe 1 erfolgt über den Wechselrichter 10 aus der Batterie 9» Der Wechselrichter 10 bildet aus dem Batterie-Gleichstrom einen
hochfrequenten Wechselstrom (z.B. f = 10 kHz).
Durch die Überbrückung, der Pole L, N des Wechselspannungsnetzes
mittels des RC-Filters 8 wird im Notstrombetrieb zwar die an den Polen L, N anliegende Spannung
vermindert bzw. begrenzt, nicht jedoch ein möglicher Kurzschlußström zwischen den Polen. Infolge der Hochpaß-Charakteristik
des Filters 8 weist die Impedanz bei Betrieb mit dem hochfrequenten Notstrom einen sehr
niedrigen Wert auf. Bei Auftreten eines anormalen Betriebszustandes, d.h. bei einer deaktivierten oder
fehlenden Entladungslampe 1 oder bei einem Windungs- oder Körperschluß im Vorschaltgerät 5, wird der Kurzschlußstrom
durch den Schalenferritkern 2 begrenzt. Der Schalenferritkern 2 besitzt eine mittels einer Wicklung
eingeprägte Strom-Spannungs-Charakteristik, die im Netzbetrieb keine Beeinflussung des Stromes hervorruft,
im Notstrombetrieb für den Kurzschlußstrom jedoch eine große Impedanz darstellt.
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-6.
Der Sohalenferritkern 2 ist so ausgelegt, daß er bei fließendem Notstrom (f = 10 kHz) im linearen Teil der
Magnetisierungskurve arbeitet. Damit wird die strombegrenzende Induktivität voll wirksam. Auch bei Auftreten
eines anormalen Betriebszustandes kann es deshalb nicht zur Ausbildung eines zündfähigen KuFzschlußstromes
kommen. Durch die Begrenzung des Kurzsöhlußstromes werden Zündquellen im explosionsgefährdeten Bereich
. .
vermieden.
Der Schalenferritkern 2 kann zusammen mit dem Kompensationskondensator
3 in einer Baueinheit integriert werden. Beispielsweise kann der Schalenferritkern 2 in den
Becher des Kondensators 3 eingebracht werden und diese Anordnung erhält zweckmäßigerweise die Zündschutzart
Sandkapselung q nach VDE 0171, Teil 1/12.70 (siehe hierzu z.B. Sturm "Vorschaltgeräte ;,,..", Seite 160). Da
der Kompensationskondensator 3 vielfach schon diese Schutzart besitzt, ist somit kein Mehraufwand an Bauteilen
erforderlich.
Diese Anordnung Schalenferritkern 2 plus Kompensationskondensator 3 kann auch nachträglich in alle vorhandenen
Notleuchten im Austausch gegen den vorhandenen Kondensator eingebaut werden , um einen eigensicheren Kreis zu
erhalten.
Claims (3)
- 35698/81 βAn Sprüche 5ίίJ Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe, die im Netzbetrieb über ein Vorschaltgerät aus einem Wechselspannungsversorgungsnetz betreibbar sowie im Notstrombetrieb über einen Wechselrichter aus einer Batterie speisbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zum Vorschaltgerät (5) ein Schalenferritkern (2) angeordnet ist, der mittels seiner Wicklung so ausgelegt ist, daß er bei Betrieb mit niederfrequentem Netzstrom Im Sättigurtgsbereich und bei Betrieb mit höherfrequentem 1^ Notstrom im linearen Bereich seiner Magnetisierungskurve arbeitet.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenferritkern (2) zusammen mit einem Kompensationskondensator (3) baulich zu einer Einheit zusammengefaßt ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlußklemmen (L,N) für das Wechselspannuhgsversorgungsnetz ein Widerstand (6) in Reihe mit einem Kondensator (7) geschaltet ist.30
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP82108720A EP0082253B1 (de) | 1981-12-17 | 1982-09-21 | Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813149993 DE3149993A1 (de) | 1981-12-17 | 1981-12-17 | Schaltungsanordnung fuer eine entladunglampe |
Publications (2)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3149993A1 (de) |
NO (1) | NO158910C (de) |
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US5714845A (en) * | 1995-05-04 | 1998-02-03 | Eta Plus Electronic Gmbh U. Co. Kg | Method and circuit arrangement for operating a high pressure gas discharge lamp |
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- 1981-12-17 DE DE19813149993 patent/DE3149993A1/de active Granted
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EP0082253B1 (de) | 1986-08-06 |
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EP0082253A2 (de) | 1983-06-29 |
NO158910C (no) | 1988-11-09 |
NO158910B (no) | 1988-08-01 |
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NO824241L (no) | 1983-06-20 |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: CEAG LICHT- UND STROMVERSORGUNGSTECHNIK GMBH, 4770 |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: ABB CEAG LICHT- UND STROMVERSORGUNGSTECHNIK GMBH, |
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