DE2322431A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von belichtungsfaktoren zur herstellung von drucken von farbtransparenten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von belichtungsfaktoren zur herstellung von drucken von farbtransparenten

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DE2322431A1
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Description

Hannover, 30. April 1
^22431
SABLE PHOTO WORKS, INC., Tall Timbers, Country of Boulder and State of Colorado, United States of America
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Belichtungsfaktoren zur Herstellung τοπ Drucken von Farbtransparenten.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von photographischen Drucken von Farbtransparenten .
Erfindungsgemäfi ist eine Vorrichtung zur Bestimmung der Belichtungsfaktoren zur Herstellung eines positiven Farbdruckes von einem unbekannten Farbtransparent vorgesehen, welche Linsen zur Erzeugung eines Abbildes des Farbtransparentes aufweist, das in einem Abstand zum Farbtransparent scharf abgebildet wird· Ferner sind Diffuseren im Strahlengang dieses Bildes zur Mischung von dessen Farben angeordnet; weiter sind Filter zur Trennung des diffusen Bildes in seine roten, grünen und
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blauen Farbkomponenten vorgeeehenj ferner weist die Vorrichtung auslösbare Mittel zum Vergleich der Beleuchtungsstärke auf, die anzeigen, wenn die Beleuchtungsstärken des Lichtes derselben Farbe verschiedener Iransparente einander gleich sind} ferner sind a«alöi>are Mittel zur Steuerung des Lieht-8troneβ vorgesehen, welche mit den Vergleichsmitteln für die Beleuchtungsstärke zusammenwirken, um den Lichtstrom eines Transparentes solange zu verändern, bis dessen Beleuchtungsstärke der Beleuchtungsstärke des Lichtes derselben Farbe des anderen Transparentes gleich ist, und um dasjenige Maß anzuzeigen, üb welches die Beleuchtungsstärke des Lichtes eines Transparentes angepaßt werden muß, um die Beleuchtungsstärke des Lichtes derselben Farbe eines zweiten Transparentes derjenigen dej ersten anzugleichen. Des Weiteren sind auslösbare Mittel zur Steuerung eines Undefinierten Lichtstromes vorgesehen, um die Beleuchtungsstärken aller Farbkomponenten eines projizierten Bildes gleichmäßig und unabhängig von den Mitteln zur Steuerung des bestimmten Lichtstromes entweder zu vergrößern oder zu verringern. Hierbei wirken die mit einem Undefinierten Lichtstrom arbeitenden Steuermittel Mit den Mitteln zu» Vergleich der Beleuchtungsstärke und den Mitteln zur Steuerung des definierten Lichtstromes zusammen, um die Beleuchtungsstärken von Licht derselben Farbe ver-
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schiedener Transparente einander anzugleichen, wenn die axt definierten Lichtströaen arbeitenden Steuermittel anzeigen, daß diese Bedingung vorliegt·
Erfindungsgemäß ist ferner ein Verfahren zur Bestimmung derjenigen Belichtungsintervalle vorgesehen, die zur Repoduzierung eines normalen Farbausgleiches bei einen von einem unbekannten Farbtransparent hergestellten Druck benötigt werden» Dieses Verfahren weist folgende Stufen auft
Zunächst wird ein zufriedenstellender Farbdruck in empirischer Methode von einem vorgewählten Normaltransparent hergestellt, um Zeitintervalle für einen Satz von drei primären Farbkomponenten dieses Transparentes bei einem willkürlich gewählten Vergroßerungsmafistab und einer gesamten Lichtstromsteuerung festzulegen, welche einen akzeptablen Farbausgleich zur Benutzung als Standard gibt. Sodann wM das mit allen Farben versehene, scharf eingestellte Bild, welches zur Herstellung des Druckes in dem Bereich benutzt wird, der für das Mischen seiner Komponenten erforderlich ist, diffus gemacht. Anschließend wird das diffuse Bild selectiv gefiltert, um es in seine primären Farbkomponenten zu zerlegen. Dann wird die Beleuchtungsstärke für alle drei dieser Komponenten bei demselben bekannten Vergrößerungsmaßetab des Bildes bestimmt, worauf anschließend
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das Standard- oder Noratransparent durch das unbekannte Transparent ersetzt wird« Anschließend wird ein Bit allen Farben rersehenes diffuses Bild des unbekannten Transparentes mit demselben bekannten Vergrößerungsnaßstab projiziert, mit welchem die Beleuchtungsstärken der Komponenten des Standardtransparentes bestimmt vorden varen. Sodann wird durch selectivee Filtern das diffuse Bild in dieselben primären Farbkomponenten zerlegt, worauf ein Zeitintervall für eine Komponente des unbekannten üansparentes ausgewählt wird, welche dem Zeitintervall derselben Komponente des Standardbildes entspricht, das bei der Herstellung eines zufriedenstellenden Druckes benutzt worden war. Sodann wird die Beleuchtungsstärke aller drei Komponenten gleichmäßig verändert, ohne den Vergrößerungemaßstab zu ändern, bis die Beleuchtungsstärke der einen Komponente der vorbestimmten Beleuchtungsstärke derselben Komponente des Standardtransparentes gleich ist· Anschließend wird die Beleuchtungsstärke der verbleibenden zwei Komponenten des unbekannten Transparentes mit den vorbestimmten Beleuchtungsstärken ihrer entsprechenden Teile des Standardtransparentes verglichen, um die Größe der Differenzen zwischen ihnen zu bestimmen, worauf die Zeitintervalle für diese zwei verbleibenden Komponenten korrigiert werden, ebenso wie solche Differenzen in den Beleuchtungsstärken, sofern sie als vorliegend bestimmt worden sind, kompensiert werden. Hierbei bilden die eine ausgewählte und die »wei vorbestimmten den
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Komponenten zugeordneten Zeitintervalle gerneinsan einen Satz Ton Belichtungsintervallen für das unbekannte Transparent, der es erlaubt, den beim Standardtransparent vorgenommenen Farbausgleich auf einen willkürlich ausgewählten Vergrößerungsmaßstab und ein gemeinsames MaB der Lichtstromsteuerung zu reproduzieren.
Erfindungsgemäß ist ferner ein Verfahren zur Bestimmung der Belichtungsintervalle vorgesehen, welche zur Reproduzierung eines Standardfarbausgleiches bei einem Druck von einem unbekannten Farbtransparent benötigt werden. Dieses Verfahren went folgende
Stufen auf;
Zunächst wird ein zufriedenstellender Farbdruck mittels empirischer Methode von einem ausgewählten Standardtransparent hergestellt, um die Zeitintervalle für die roten, blauen und grünen Komponenten bei willkürlich ausgewähltem Vergrößerunggmaßstab und gesamter Lichtstromsteuerung festzulegen, welche einen akzeptablen Farbausgleich ergeben, der die Benutzung des Transparentes als Standard- oder Normtransparent gestattet. Sodann wird der Vergrößerungsmaße tab oder die Lichtstromdämpfung oder beides verringert, um die Gesamtbeleuchtungsstärke xu erhöhen, inschließend wird das mit allen Farben versehene, scharf eingestellte Bild, welches snr Herstellung des Druckes in einem Bereich benutzt wird,
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der erforderlich ist, um die roten, blauen und grünen Komponenten zu mischen, diffus gemacht, worauf das diffuse Bild selectiv gefiltert wird, um es in seine roten, blauen und grünen Komponenten zu zerlegen. Sodann wird die Beleuchtungsstärke für eine dieser Komponenten bei der vergrößerten Gesamtbdeuchtungsstärke bestimmt, worauf der Lichtstrom bei dieser vergrößerten Gesamtbeleuchtungsstärke verringert wird, ohne den Vergrößerungsmaßstab zu ändern, um den Lichtstrom zu modifizieren, bis das relative Haß der Lichtstromverringerung oder -anpassung einer Komponente und einer zweiten Komponente ein Verhältnis zueinander erreicht haben, welches umgekehrt proportional zu ihren vorgegebenen Belichtungszeiten ist. Anschließend wird die Beleuchtungsstärke der zweiten Komponente bei dem modifizierten Maß der Lichtstroaverringerung oder -anpassung bestimmt und dann wird der Lichtstroa bei demselben Vergrößerungsmaßstab verringert oder angepaßt, ua ihn weiter zu modifizieren, bis das relative Maß der Lichtstromverringerung oder -anpassung der einen Komponente und der letzten Komponente der drei Komponenten ein Verhältnis zueinander erreicht hat, weiches umgekehrt proportional zu ihren vorbestimmten Belichtungszeiten ist, worauf die Beleuchtungsstärke der letzten Komponente bei dem weiter modifizierten Maß der Lichtstromanpassung oder -verringerung bestimmt wird. Daraufhin wird das Standardtransparent durch das unbekannte Transparent ersetzt, worauf ein mit allen Farben versehenes diffuse· Bild des unbe-
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kannten Transparentes projiziert und anschließend durch gelee— tives Filtern in seine roten, grünen und blauen Komponenten zerlegt wird« Sodann wird ein Zeitintervall für eine ausgewählte LichtkoBiponente, die durch das unbekannte Transparent hindurchtritt, ausgewählt, welche dem Zeitintervall derselben Komponente gleich ist, die durch das Standardtransparent hindurchtrat, als davon ein zufriedenstellender Druck hergestellt wurde« Sodann werden die Beleuchtungsstärken aller drei Komponenten des unbekannten Transparentes auf dasselbe Maß der Beleuchtungsstärke der Komponente des Standardtransparentes eingestellt, die der ausgewählten Komponente des unbekannten Transparentes entspricht und angepaßt worden war, als ihre Beleuchtungsstärke bestimmt wurde· Anschließend werden unabhängig die Beleuchtungsstärken der zuvor angepaßten Komponenten gleichmäßig variiert, bis die Beleuchtungsstärke der ausgewählten Komponente der vorbestimmten Beleuchtungsstärke derselben Komponente, die durch das Standardtransparent hindurchtrat, gleich ist. Sodann werden die Beleuchtungsstärken der verbleibenden zwei Komponenten, die durch das unbekannte Transparent hindurchtreten, mit den vorbestimmten Beleuchtungsstärken ihrer entsprechenden Teile des Standardtransparentes verglichen, um die Größe von Differenzen zwischen ihnen zu bestimmen, worauf die Zeitintervalle für die zwei verbleibenden Komponenten korrigiert werden, um diese Differenzen in den Beleuchtungsstärken zu kompensieren, falls sie vorliegen*
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Hierbei bilden die eine ausgewählte und die zwei Torbestimmten, den Komponenten zugeordneten Zeitintervalle miteinander einen Satz von Belichtungsintervallen für das unbekannte Transparent, der es erlaubt, den Farbausgleich auf einen willkürlich ausgewählten Vergrößerungsmaßstab und ein gemeinsames Maß der Lichtstromanpassung zu reproduzieren«
Eine Vorrichtung zur Belichtungsanalyse und ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Analysierung von Farbtransparenten und zur Herstellung von photographischen Drucken von diesen Transparenten wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen ist:
Fig· 1 eine schematische Darstellung, die Färb- und Belichtungsproben der Analysierungsvorrichtung im räumlichen Verhältnis zu einem Diffusor, einem^Vergrößerungsobjektiv, einer Lichtquelle und definierten und Undefinierten bzw, geeichten und ungeeichten Lichtstromsteuerern zeigt,
Fig· 2 ein Schaltdiagramm, welches den elektrischen Stromkreislauf der Analysierungsvorrichtung zeigt.
Die Materialien zur Herstellung von positiven Farbdrucken haben im allgemeinen drei Emulsionsschichten, von denen eine primär empfindlich für rotes Licht, eine zweite für blaues und eine dritte
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für grünes Licht ist« Jede Emulsionsschicht hat eine bestimmte fixierte Lichtmenge einer besonderen Farbe oder einer Farbmischung, die sie erhalten muß, ehe sie auf die Entwicklung reagiert, um genau die Farben, die in einem positiven Transparent enthalten sind, mit-welchem sie belichtet wurde, wiederzugeben« Wenn ein Farbnegativ anstelle eines Positivs,benutzt wird, geben die Farben des davon hergestellten Druckes die Originalszene besser wieder, als das, was auf dem Negativ erscheint· Positive und negative Transparente werden im folgenden allgemein als Transparente bezeichnet· Die Empfindlichkeiten der roten, grünen und blauen Emulsionsschichten sind bei einer besonderen Charge des Druckpapieres nicht immer dieselben, auch hat die entsprechende Schicht einer vorgegebenen Farbe in einem Papier nicht notwendigerweise dieselbe Empfindlichkeit wie die entsprechende Schicht derselben Farbe bei einer anderen Papiercharge,und zwar sogar dann nicht, wenn es sich um dieselbe Harke und Type handelt·
Die gesamte Lichtmenge oder die "Belichtung" einer vorgegebenen Farbe ist ein Produkt von zwei Faktoren, nämlich von ihrer Beleuchtungsstärke und ihrer Dauer· Jedoch ist die Reaktion einer besonderen Emulsionsschicht über einen weiten Bereich von Einflußgrößen, die dieselbe Gesamtbelichtung hervorrufen, nicht gleich. Beispielsweise wird eine kurze Belichtungsdauer bei
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hoher Beleuchtungsstärke unter bestimmten Umständen nicht dieselbe Reaktion in einer vorgegebenen Emulsionsschicht hervorrufen, wie eine lange Belichtungsdauer bei einer geringen Beleuchtungsstärke, obwohl die Gesamtbelichtung identisch ist. Da ferner jede der drei Emulsionsschichten etwas unterschiedlich über den Bereich der Zeit/Beleuchtungsstärkekombinationen reagiert, sollte, wenn möglich, ein relativ enger Bereich solcher Kombinationen benutzt werden, um das Risiko des sogenannten "Reziprozitätsfehlers" zu verringern, bei welchem der Farbausgleich vollständig schlecht und in einem größeren Bereich unvorhersagbar ist. Im allgemeinen sind Belichtungskombinationen mit hoher Beleuchtungsstärke und kurzer Dauer ebenso zu vermeiden, wie Belichtungskombinationen mit geringer Beleuchtungsstärke und langer Dauer von vielleicht mehr als einer Minute.
Zusätzlich zu den Emulsionseigenschaften des Materials zur Herstellung positiver Drucke gibt es andere Einflußgrößen, die eine Wirkung auf den endgültigen Druck haben können wie die Art der Beleuchtung, die bei der Belichtung verwendet wird, die Dauer und das Spektrum der Beleuchtung, die Spannung, die Art des Projektionssystems und Veränderungen im Transparent selbst.
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Bei dem beschriebenen Verfahren ist der Ausgangspunkt der bestmögliche Druck, den der Bedienungsmann mit empirischer Methode von einem vorher ausgewählten Standardtransparent herstellen kana. Das Standardtransparent selbst sollte sorgfältig im Hinblick auf seine gesamten Farbwerte ausgewählt werden, d.h., es sollte einen guten Farbbereich haben, bei welchem keine Farbe dominiert. Es kann entweder ein positives oder ein negatives Transparent sein, jedoch sollten beide, nämlich das Standardtransparent und das unbekannte !Transparent (das Transparent, von dem gedruckt werden soll) von derselben Art sein. Zusätzlich sollte das Standardtransparent vorzugsweise etwa den Gegenstand aufweisen, der in dem unbekannten Transparent enthalten ist, damit sich beide vergleichen lassen. Außerdem ist es ratsam, daß die Transparente gute Flächen mit viel Licht und solche mit Schatten aufweisen.
Der nach der empirischen Methode von dem Standardtransparent hergestellte Druck enthält einen gewissen Betrag von subjektiver Schätzung und ist also wenigstens teilweise von der Ausrüstung und der Erfahrung des Bedienungsmannes abhängig. Wenn also der Ausdruck "akzeptabler Druck11 und eine äquivalente Bezeichnung in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, so soll damit nicht ein absoluter Standarddruck definiert werden,
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sondern derjenige, den der Bedienungsmann selbst als dasjenige Beispiel ausgewählt hat, das er als zufriedenstellend ansah, soweit dies die Drucke betraf, die von seinen unbekannten Transparenten gemacht wurden.
Der akzeptable Druck, der mittels empirischer Techniken von dem vorgewählten Standardtransparent hergestellt wurde, zeigt die vollständigen Mengen von rotem, blauem und grünem Licht, die notwendig sind, ehe die entsprechenden Emulsionsschichten reagieren und genau die Farben des Originalgegenstandes oder des Transparentes wiedergeben. Dies ist ein Satz der Belichtungsfaktoren oder Belichtungsbeiwerte, die bekannt sind, um die genauen Anforderungen an das den Drucken zugrunde liegende Material zu erfüllen. In einer Weise, die im einzelnen weiter unten erklärt wird, sehen das Verfahren und die Vorrichtungen, die beschrieben werden sollen, einen Satz von Belichtungsfaktoren oder Belichtungsbeiwerten für das unbekannte Transparent vor, der sich in roten, grünen und blauen Zeitintervallen ausdrückt und eine einzige Lichtstromsteuerung in Übereinstimmung mit welcher die Beleuchtungsstärken von allen drei Farbkomponenten bestimmt sind. Der Grund, die Belichtungsfaktoren in diesen Bezeichnungen auszudrücken, ist willkürlich, da es sich hier um die Werte handelt, die zur Herstellung eines Farbdruckes erforderlich sind mit dem Farbdruckgerät, welches
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den Gegenstand der Anmeldung Nr. P 23 042 90.2 entsprechend
der US-Anmeldung Serial No. 22 30 81 von 1972 bildet. Jedoch wird eine einfache Umwandlung die Bezeichnungen, in welchen diese Parameter oder Beiwerte ausgedrückt sind, in solche ändern, die für ein Drucksystem, das auf einem abweichenden Verfahren basiert, besser geeignet sind.
Eine Anzahl von Wahlmöglichkeiten für die Ausdrücke der empirischen Methode zur Herstellung des Druckes von dem Standardtransparent ist möglich, von denen die Belichtungsbeiwerte bestimmt sind und es ist ratsam, einen Ausdruck zu wählen, der Belichtungsdaten in der Form versieht, die am nützlichsten für die Ausdrücke in den folgenden Erläuterungen ist. Wenn beispielsweise vorgeschlagen wird, den letzten Druck von dem unbekannten Transparent in Übereinstimmung mit dem additiven Verfahren zu machen (bei welchem die Beleuchtungsstärken von allen drei Komponenten auf dasselbe Maß von unabhängig bestimmten Intervallen gedämpft werden) würde es nicht ratsam sein, einen nach empirischer Methode hergestellten Druck in Übereinstimmung mit dem subtraktiven Verfahren zu erzeugen (bei welchem ein konstantes Zeitintervall für alle drei Komponenten benutzt wird und die Beleuchtungsstärke von jedem Farblicht unterschiedlich geschwächt ist). Gleichwohl ist es aber ohne weiteres möglich, die letztere
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Art von Daten auf die erstere zu übertragen. Zunächst soll angenommen werden, daß das Standardtransparent zwar ausgewählt wurde, daß aber noch kein nach der empirischen Methode hergestellter Druck von diesem gemacht wurde·
Das additive Verfahren sei für die Herstellung eines Druckes nach der empirischen Methode angenommen· Zunächst wird eine Beleuchtungsstärke und ein Zeitintervall empirisch bestimmt, welcher die notwendige Lichtmenge einer besonderen Farbe zu der entsprechenden empfindlichen Schicht des Druckes liefert. Dieses Verfahren beinhaltet die Steuerung des Lichtes auf einen bekannten Wert mittels eines Steuerers für einen definierten Lichtstrom, der einen Teil der beschriebenen Vorrichtung zur Belichtungsbestimmung bildet· Eine ähnliche Bestimmung wird dann für eine der verbleibenden Farben vorgenommen, jedoch wird in diesem Fall die Farbe auf denselben Wert wie die erste gebracht und nur das Zeitintervall wird noch einmal empirisch verändert. Schließlich folgt der Vorgang für die dritte Farbe, wobei dasselbe Maß der Steuerung wie bei den ersten beiden Farben benutzt wird, während nur das BeiichtungsIntervall eingestellt wird. Wenn einmal ein zufriedenstellender Druck mittels des obigen Verfahrens hergestellt wurde, ist ein Satz von Zeitintervallen festgelegt, die den roten, blauen und grünen Farben entsprechen, welche, wenn sie mit einem bekannten konstanten Maß der Lichtstromsteuerung gekoppelt werden, die notwendige Reaktion in den Emulsionsschichten des Drucklegungs-
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materiales hervorruft·
Es gibt also eine Gesamtheit von vier Variablen, für welche die Werte bestimmt werden müssen, um einen Satz von Belichtungsbeiwerten für das unbekannte Transparent zu definieren, nämlich ein der roten Farbe entsprechendes Zeitintervall, ein der blauen Farbe entsprechendes Zeitintervall, ein der grünen Farbe entsprechendes Zeitintervall und ein Maß oder einen Grad der Lichtanpassung oder Lichtsteuerung, das gleichermaßen für alle diese Komponenten geeignet ist und eine Beleuchtungsstärke für die Komponenten erzeugt, welche während der Zeitintervalle dieselbe Lichtmenge jeder Farbe ergibt, welche die Emulsionsschichten des Drucklegungsmateriales ebenso erreicht wie ein Blatt eines ähnlichen Materiales des Standardtransparentes, während ein akzeptabler Druck hiervon mittels einer empirischen Methode hergestellt wird. Bei diesen vier Variab Icη ist es möglich, einen festen Wert für eine der vier Variablen festzulegen, da diesem feste Werte für die anderen drei Variablen entsprechen werden. Eines der drei Zeitintervalle wird ausgewählt, um im voraus einen festen Wert zur Vorbestimmung eines festen Maßes der Lichtstromsteuerung für alle drei Komponenten zu erhalten. Eines der drei Zeitintervalle kann konstant gehalten werden, obwohl es bestimmte praktische Bedingungen geben kann, die die eine vor der anderen begünstigen. Der tatsächliche Wert des festen Zeitintervalles sollte ein bekanntes Verhältnis
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zu dem entsprechenden Wert haben, der für das Standardtransparent bestimmt wurde, während davon ein akzeptabler Druck hergestellt wurde und es ist vorzuziehen, daß das feste Zeitintervall denselben Wert wie das entsprechende Zeitintervall, das für das Standardtransparent benutzt wurde, haben sollte.
Dieselbe Steuerungsanordnung für kalibriertes Licht, die benutzt wurde, um eine ausreichende Reaktion in den Emulsionsschichten des positiven Drucklegungsmateriales hervorzurufen, während hiervon ein Druck nach der empirischen Methode hergestellt wurde, kann während des ganzen Verfahrens benutzt werden. Gleichwohl kann dies nachteilig sein. Die Benutzung von selbst einem bescheidenen Vergrößerungsmaßstab zur Herstellung eines Druckes nach der empirischen Methode ergibt nur einen kleinen Bruchteil derjenigen Beleuchtungsstärke, die sein könnte. Mit anderen Worten; da die Beleuchtungsstärke sich umgekehrt mit dem Quadrat des Abstandes von der Lichtquelle ändert, verringert selbst ein kleiner Vergrößerungsmaßstab die Beleuchtungsstärke in derjenigen Ebene, wo der Druck hergestellt werden soll, ebensoviel wie zehn zu hundertfach unter das mögliche Maximum und dies macht das Herausfinden und das Messen von relativ kleinen Veränderungen bei diesen ohnehin sehen verringerten Beleuchtungsstärken viel schwieriger. Diese Aufgabe könnte wirksam durch photomultiplierröhren u. ä. gelöst werden,
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aber diese sind teuer und erfordern eine geeignete Kraftquelle, welche die Kosten weiter steigen läßt· Die Verwendung eines Beleuchtungsstärkenvergleichsmeßgerätes nahe den maximalen Beleuchtungsstärken, die in einem photographischen Vergrößerer verfügbar sind, würde die Benutzung von weniger teuren Bauteilen zum Auffinden und Messen ermöglichen, wie z.B. einfache Cadmiumsulfid-Photowiderstände.
Die relativen Beleuchtungsstärken der drei Komponenten bleiben genau dieselben ungeachtet des Vergrößerungsmaßstabes oder des Bereiches, auf welchen das Licht eingestellt wurde. Aus diesem Grunde kann das Bäeuchtungsstärkenvergleichsmeßgerät auf Beleuchtungsstärken geeicht werden, welche sich dem Maximum nähern, das mit einem vorgegebenen Vergrößerungssystem erreichbar ist, ohne eine ungünstige Wirkung auf das Belichtungsbestimmungsverfahren, um so den beträchtlichen Vorteil einer billigen Ausrüstung zu realisieren« Die für Eichzwecke ausgewählte Beleuchtungsstärke sollte gerade groß genug sein, um unbekannte Transparente, welche dichter als das Standardtransparent sind, mittels eines Faktors (beispielsweise zwei- oder dreifach) anzupassen, der ausreicht, um etwa all diejenigen Transparente, die voraussichtlich gedruckt werden sollen, abzudecken· Dies ergibt eine ausreichende Größe für die Anpassung nahezu jedes Transparentes, Ton dem ei» akzeptabler Druck hergestellt werden kann, während gleichzeitig die Beleuchtung»-
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stärke nahezu ein Maximum erreicht, so daß selbst kleine JBeleuchtungsstärkeR-Unterschiede leicht durch billige Dedektoren gemessen werden können.
Zur Herstellung des Druckes von einem unbekannten Transparent ist daher anstelle der Einstellung des Steuerers für den definierten Lichtstrom auf dieselbe Einstellung,die für die Herstellung des akzeptablen DrucKes von dem Standardtransparent vorhanden war, der Steuerer auf einen willkürlich gewählten Punkt eingestellt, der sich in der Nähe der maximalen Beleuchtungsstärke befindet, die mit der verfügbaren Ausrüstung während des verbleibenden Bereiches erzielbar ist, um unbekannte Transparente etwas dichter anzupassen.
Ein zweiter Steuerer für einen Undefinierten Lichtstrom wird in Kombination mit dem Beleuchtungsstärkenvergleichsmeßgerät benutzt, um den ersten mit einem definierten Lichtstrom arbeitenden Steuerer zu eichen und hierbei einen Satz von Belichtungsfaktoren oder Belichtungsparameteiyifür die ausgewählte Komponente des unbekannten Transparentes festzulegen, welcher die identische Reaktion in der geeigneten Emulsionsschicht des Drucklegungsmateriales hervorruft, wie sie auftritt, wenn der akzeptable Druck mit dem Standardtransparent hergestellt wird. Die Be- !•«•htungsstärKe der ausgewählten Komponente, die durch das Standardtransparent übertragen wird, wird gemessen und als eine
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Bezugsgröße für Vergleichszwecl;e benutzt und es wird der Steuerer des Undefinierten Lichtstromes zur Veränderung de,r Größe der Intensität der ausgewählten Komponente benutzt, die durch das unbekannte Transparent übertragen wird, bis diese genau gleich derjenigen des Standardtransparentes ist, wie sie durch dieselbe Beleuchtungsstärkenvergleichsmeßvorrichtung bestimmt ist. Durch ein derartiges .angleichen dieser Beleuchtungsstärken und durch das schon zuvor vorgenommene Angleichen der Zeitintervalle ist eine Basis geschaffen, von welcher aus die Belichtungsfaktoren oder Belichtungsbeiwerte für die verbleibenden zwei Komponenten bestimmt werden können. Es sei angemerkt,daß der Unterschied zwischen der Beleuchtungsstärke der ausgewählten Komponente, die durch das unbekannte Transparent übertragen wird und derjenigen, die durch das s^andardtrans^arent übertragen wird, nicht gemessen ist.
Deshalb wird der Steuerer des Undefinierten Lichtstromes auf einem Maß der Lichtstromsteuerung oder -dämpfung eingestellt gelassen, da£ er bei der Eichung des definierten Lichtstromes durch entsprechende Bezeichnungen seiner Skala eingenommen hatte. Wenn der Steuerer des definierten Lichtstromes benutzt wurde, um einen Druck nach der empirischen Methode von dem Standardtrans- ^arent herzustellen, legte er ein gemeinsames Maß der Lichtstromsteuerung oder Lichtstromdämpfung für alle drei Komponenten fest, we ches gekoppelt mit einem bestimmten Vergrößerungsmaßstab
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eine akzeptable Tönungsreaktion hervorruft. Von hier an wird er um ein gutes Teil abweichend verwendet, wie er hauptsächlich als Mittel zur Bestimmung dessen, was existiert, benutzt wird, falls die Beieuchtungsstärken der verbleibenden zwei Komponenten, die durch das unbekannte Transparent übertragen werden, von den entsprechenden Komponenten des Standardtransparentes abweichen.
Bei dieser Bestimmung wird die Beleuchtungsstärkenvergieichsmeßvorrichtung erneut benutzt, jedoch anstelle ihrer Benutzung in Kombination mit dem Steuerer des Undefinierten Lichtstromes wird sie zusammen mit dem Steuerer des definierten Lichtstromes benutzt. Wie zuvor wird kein Versuch gemacht, um den
Beleuchtungsstärkenkompqrator als Mittel zur quantitativen Bestimmung des Maßes heranzuziehen, um welches sich die Beleuchtungsstärke der einen verbleibenden Komponente des unbekannten Transparentes von derjenigen der gleichen Komponente in dem Standardtransparent unterscheidet. Statt dessen wird der Komparator lediglich ais Vergleichsmeßinstrument verwendet, das geeignet ist, die Beleuchtungsstärken gleicher Komponenten einander anzugleichen. Der Steuerer des definierten Lichtstrome-s wird jedoch zur Bestimmung desjenigen Bereiches benutzt, in welchem die Beleuchtungsstärken sich ändern, ebenso wie zur Kombination für Unter-
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schiede zwischen diesen. Die auffindbaren oder erkennbaren Unterschiede in den Beleuchtungsstärken sind genau dieselben bei der willkürlich nahe der maximalen Beleuchtungsstärke gewählten, wie sie das Maß der Lichtstromsteuerung gehabt haben wurden, das zur Herstellung eines ausreichenden Druckes nach der empirischen Methode aufrechterhalten wurde. Da demgemäß diese willkürlich in der Nähe des Maximums gewählten Beleuchtungsstärken für die durch das Standardtransparent übertragenen Komponenten als Bezugsgrößen für die Bestimmungf- oder Definierungszwecke benützt werden, ist es lediglich notwendig, die Beleuchtungsstärken der verbleibenden zwei Komponenten des unbekannten Transparentes diesen Bezugsgrößen anzupassen mittels des Steuerers des definierten Lichtstromes, um die Unterschiede zu bestimmen, falls zwischen ihnen solche in nennenswerter Größe vorliegen.
Da die Größe der Unterschiede, falls welche vorliegen, zwischen den Beleuchtungsstärken gleicher Komponenten, die durch das Standardtransparent und das unbekannte Transparent übertragen werden, nun bekannt ist, können die -Korrekturen in den Zeitintervallen, welche zur Kompensation vorgenommen werden müssen, bestimmt werden.
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Es bleibt daher lediglich nur noch das Maß der Lichtstromanpassung zu bestimmen, das für alle drei Komponenten gleichermaßen geeignet ist, welches, wenn es mit den zuvor bestimmten Belichtungszeiten gekoppelt wird, dieselbe Reaktion in dem Drucklegungsmaterial hervorrufen wird wie diejenige, die bei der Herstellung eines ausreichenden Standardtransparentes nach der empirischen Methode erzeugt wurde. Da eine Änderung des Vergrößerungsmaßstabes aus. die Beleuchtungsstärken aller drei Komponenten gleichermaßen einwirkt, ist es lediglich notwendig, eine Type der Beleuchtungsstärkenvergleichsmeßvorrichtuflg zu benutzen, um eine Bezugsgröße der Beleuchtung von weißem Licht festzulegen, die für die Erzeugung der gewünschten Tönungsreaktion in dem fertigen Druck bekannt ist und sodann den Steuerer des definierten Lichtstromes zu benutzen, um dieselbe Größe einer Beleuchtung mit weißem Licht für den Druck festzulegen, der von dem unbekannten Transparent hergestellt werden soll ohne Berücksichtigung des Vergrößerungsmaßstabes. Die Beleuchtungsstärkenvergieichsmeßvorrichtung, die zum Angleichen der Beleuchtungsstärken von gleichen oder ähnlichen Farbkomponenten benutzt wird, die durch das Standardtransparent und das unbekannte Transparent übertragen werden, kann für diesen Prozeß der Aögleichung der Beleuchtungsstärken des weißen Lichtes von dem Standardtransparent und dem unbekannten Transparent benutzt werden oder
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ansteile anderer kommerziell verfügbarer Belichtungsbestiminungsvorrichtungen einschließlich derjenigen, die für Schwarz-Weiß-Photographie benutzt werden, kann sie für denselben Zweck zufriedenstellend arbeiten.
Das Verfahren wird im folgenden im einzelnen in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Analysierungsvorrxchtung 10 (Fig. 1) weist einen BeleuchtunpstärKen-Komparator 12 auf, der als Teil davon eine Punktvergleichsprobe 14 enthält, sowie eine Vorrichtung 16 zur Steuerung eines Undefinierten Lichtstromes, ferner eine Vorrichtung 18 zur Steuerung eines definierten Lichtstromes und ein Diffusionsfilter 20. Zusätzlich hat die Analysierungsvorrxchtung einen nach oben offenen Träger 22 mit einem Transparent 24 und umfaßt einen Vergrößerer 26 mit einer Linse oder einem Objektiv 28.
Die Vorrichtung 16 kann den Mechanismus zur Veränderung des Vergrößerungsmaßstabes durch Änderung des Abstandes zwischen dem Objektiv und einer nicht dargestellten Auflage,auf der die Drucke hergestellt werden, enthalten. Die Betätigung dieser Einstellung verändert die Beleuchtungsstärken der roten, blauen und grünen Komponenten des projezierten Bildes gleichmäßig und dies ist das einzige Erfordernis an den Steuerer für den Undefinierten Licht-
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strom, da, wie schon erwähnt, dieser nur als ein Teil der AnaIysierungsvorrichtung benutzt wird, um die Skala des Steuerers 18 für einen definierten Lichtstrom zu eichen. Andere Arten von Steuerung, die zur gleichmäßigen Anpassung aller drei Komponenten geeignet sind, können für die Steuerung der Vergrößerung eingesetzt werden/ wie in der Dichte variable Stufenkeile, in der Dichte kontinuierlich variable Keile oder ein Paar von Polarisationsfiltern, die aufeinander so montiert sind, daß sie relativ zueinander gedreht werden können. Es ist hierbei notwendig, sicherzustellen, daß, wenn ein in der Dichte variabler Keil benutzt wird, alle drei primären Lichtkomponenten gleichmäßig über ihren gesamten Bereich gedämpft oder gesteuert werden. Der Lichtstromsteuerer 18 für einen definierten Lichtstrom kann eine einstellbare Irisblende enthalten, die einen Teil des Vergrößerungsobje itives 18 bildet. Die Blendenskala kann direkt in den Zuwachsgrößen der Lichtsteuerung ablesbar sein, welche leicht in Zeitintervallkorrekturen umwandelbar sind. Alternativ dazu kann eine zusätzliche Skala vorgesehen sein, in welcher diese Umrechnung bereits vorgesehen ist. Während die einstellbare Irisblende des Vergrößerungsobjektives zusammen mit der Skala oder den Skalen, die damit verbunden sind, die bevorzugte Ausführungsform für den Steuerer des
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definierten Lichtes bildet, können andere Formen für einen derartigen Steuerer wie der zuvor erwähnte in seiner Dichte variable Stufenkeil benutzt werden, dessen Steuerungs- oder Anpassungsstufen normalerweise in einem logarithmischen Verhältnis zueinander stehen, so daß benachbarte Stufen den Lichtstrom in einem konstanten Verhältnis anwachsen oder abnehmen lassen. Relativ zueinander drehbare Polarisationsfilter können leicht auf dieselbe Weise geeicht werden.
Der Beleuchtungsstärkenkomparator 12 in diesem Beispiel enthält Photowiderstände 30 B, 30 G, 30 R, die durch blaue, grüne und rote Filter 32, 34 und 36 abgedeckt sind, und einen vierten Photowiderstand 30 V/, der ungefiltert in der Punktvergleichsprobe 14 angeordnet ist. Es können beispielsweise Cadmiumsulfid-Photowiderstände verwendet werden, deren Widerstand anwächst, wenn die Beleuchtungsstärke abnimmt, und sie können bevorzugt werden, da sie leicht im Handel verfügbar sind und geringe Kosten haben. Alle vier Widerstände können identisch sein. Die Filter 32, 3^ und 36 arbeiten mit dem Diffusor 20 zusammen, um Licht von nur einer Farbe auf den zugeordneten photowiderstand zu leiten. Der Diffusor stexlt sicher, daß das Licht ausreichend gemischt ist, um eine vernünftige Messung der Beleuchtungsstärke des Lichtes jeder Farbe, das durch das Transparent tritt, zu erhalten.
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Der Komparator (Fig. 2) hat einen Wählschalter 30 mit einander paarweise zugeordneten Kontakten B-B, G-G, R-B und W-W und einem Schalterarin, der in ausgewählter Weise ein Kontaktpaar jeweils gleichzeitig miteinander verbindet.
Jedes Paar von Kontakten vervollständigt einen Kreislauf durch die Zweige eines Spannungsteilerkreislauies, von denen jeder Zweig einen der photowiderstände 30 B, 30 G, 30 R oder 30 W zusammen mit einem entsprechenden variablen Widerstand 40 B, 'i0 G, ;±0 R und 40 V/ enthält. Der zentrale Zapfen des Schalters38 ist über einen Strombegrenzerwiderstand 44 an eine/ Ga sentladungs anzeigeröhre 46 angeschlossen, die geeignet ist, einen deutlichen Erloschungspunkt zu definieren. Ein Strombegrenzerwiderstand 48, der in Reihe mit den veränderlichen Widerständen liegt, begrenzt den durch die Gasentladungsröhre fließenden Strom, falls die variablen Widerstände auf Null reduziert sind.
Der Schalter 38 wirKt so, daß er. den Stromkreislauf in obere und untere Hälften teilt, wobei die, obere Hälfte die Photowiderstände aufweist, von denen jeder eine Meßschleife mit dem Strombegrenzerwiderstand 44 und der Anzeigeröhre 46 bildet. Die untere Hälfte enthält die veränderlichen Widerstände, von denen jede außerdem mit dem widerstand 44 und der Anzeigeröhre 46 zusammenwirkt, um gesonderte Eichschleifen zu bilden. Alle vier
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Photowiderstände zeigen vorzugsweise eine breite spektrale Reaktion. Die variablen Widerstände zeigen andererseits Torzugsweise annähernd eine logarithmische Widerstandskurve bei ihrer Dreheinsteilung derart, daß beispielsweise 50.000 Ohm bei einer Einstellung, die einer 50^igen Drehung entspricht, vorliegen und 500*000 0hm bei
Es kann entweder eine Wechselstrom- oder eine Gleichstromquelle benutzt werden, aber die dargestellte besondere Stromquelle 50 liefert über eine Zweiweggleichrichtung Gleichstrom und enthält einen Drosselwiderstand 52, um diejenigen Spannungsänderungen zu begrenzen, die durch Belastungsänderungen durch die MeB- und Eichschleifen bei verschiedenen Intensitäten hervorgerufen werden« Bei einer Ausgangsspannung von 200 Volt Gleichstrom kann eine Spannungsänderung von weniger als Vj» bei Verwendung eines Drosselwiderstandes 52 von 2000 0hm erreicht werden.
Anstelle der Benutzung eines Wählschalters zur wahlweisen Einschaltung eines der vier identischen Spannungsteilerstromkreise kann nur einer oder meistens zwei solcher Stromkreise durch Wechseln der Filter oder ihre vollständige Entfernung benutzt werden, wobei die Einstellungen der variablen Widerstände bei den vier Sätzen der Vergleichsbedingungen aufgezeichnet werden, was jedoch das Analysierungsverfahren komplizieren würde» Eine weitere
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Möglichkeit besteht darin, die variablen Widerstände festzulegen, so daß ihre Einstellungen nicht von Ablesung zu Ablesung geändert werden müssen und statt dessen einen einzigen photowiderstand mit auswechselbaren Filtern zu benutzen. Es ist voraussichtlich weniger teuer, bei einer Anordnung mit billigen photowiderständen jedem photowiderstand einen variablen Widerstand zuzuordnen, als einen Filterauswechselmechanismus zu konstruieren» Wenn andererseits photomultiplierröhren zur Messung der Beleuchtungsstärken vorgesehen sind, kann es wirtschaftlicher sein, nur eine von diesen zusammen mit einem geeigneten Filterauswechselmechanismus zu benutzen.
Wenn bei der Betätigung die Spannung in der Eichschleife das Zündungspotential der Röhre 46 erreicht, schaltet sich diese an und umgekehrt, wenn die Spannung durch Letztere auf ihre Auslöschungspannung fällt, schaltet sie sich ab. Es gibt daher bei einer besonderen Einstellung des Wählschalters und der variablen Widerstände entsprechende Werte des damit gepaarten Photowiderstandes, die in der Eichschleife eine Spannung hervorrufen, welche die Anzeigeröhre zum Auslöschen veranlaßt. Demgemäß kann der Analysierungskreislauf gemäß Fig· 2 so eingestellt werden, daß er eine wiederholte Anzeige bewirkt, die bei voreingestellten Beleuchtungsstärken von rotem, blauem, grünem und weißem Licht auftritt, das den gewählten photowiderstand
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des Beleuchtungsstärkenkomparators erreicht. Deshalb sieht der Komparator in Kombination mit der Vergrößerungslampe und entweder dem Steuerer l6 für den Undefinierten Lichtstrom oder dem Steuerer 18 für den definierten Lichtstrom Mittel vor, durch welche eine gegebene Beleuchtungsstärke des farbigen oder anders zusammengesetzten Lichtes reproduziert werden kann.
Das gesamte Verfahren wird nun im folgenden erklärt· £s sei angenommen, daß das geeignete Standardtransparent zuvor ausgewählt wurde und ein akzeptabler Druck nach der empirischen Methode davon hergestellt wurde. In Verbindung mit diesem Verfahrensschritt sei angemerkt, daß ein bedeutender Reziprozitätsfehler voraussichtlich bei entweder sehr kurzen oder überlangen Belichtungszeiten auftritt und deshalb ist es klug, eine Belichtungszeit auszuwählen, die dazwischenliegt. Die Auswählung einer Belichtungszeit von beispielsweise 20 bis 4o Sekunden für die eine der Farbkomponenten, von der angenommen werden kann, daß sie ein längeres oder das längste Intervall hat, hat bestimmte praktische Vorteile. Wenn nämlich eine oder beide der anderen Komponenten eine kürzere Belichtungszeit erfordern, so wird diese noch ausreichend weit oberhalb derjenigen Zeit sein, bei welcher ein ernstlicher Reziprozi-
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tätsfehler auftritt. Wenn andererseits die gleiche Komponente in dem unbekannten Transparent zweimal so dicht ist wie diejenige des Standardtransparentes, kann die Belichtungszeit des unbekannten Transparentes mit Sicherheit verdoppelt werden und wird dann, noch nicht die Reziprozitätsgrenzen, falls diese vorliegen, übersteigen· Schließlich verbleibt dann, wenn die ausgewählte Komponente tatsächlich nicht die längste der drei Belichtungen erfordert, ein großer Spielraum für eine längere Belichtungszeit,
Selbst wenn rotes Licht bei den meisten Glühfadenlichtquellen dominiert, ist die rotempfindliche Emulsionsschicht bei allen
- außer einigen wenigen positiven Drucklegungsmaterialien -
die letzte empfindliche Schicht von den drei Schichten. Deswegen besteht eine logische Auswahl in einer Zeit von 30 Sekunden für die rote Komponente bei dem Standardtransparent, obwohl
- wie schon erwähnt - solch eine Auswahl lediglich aus rein praktischen Gründen vorzunehmen ist und nicht, weil sie für die technische Belichtungsbestimmung wesentlich ist. Tatsächlich basiert die folgende Diskussion auf der Annahme, daß eine Belichtungszeit von 20 Sekunden für die grüne Komponente benutzt wird für den nach der empirischen Methode hergestellten Druck und daß sie als eine konstant zu haltende Zeit anstelle derjenigen Zeit ausgewählt ist, die der roten Komponente entspricht·
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Nachdem diese Auswahl getroffen ist, braucht man nur die grüne Komponente des Lichtes, das durch das Standardtransparent übertragen wird, zu verringern bzw. anzupassen) bis sie die geeignete Reaktion in der grünempfindlichen Emulsionsschicht hervorruft, wenn diese dazu für 20 Sekunden belichtet wird· Dies kann durch Betätigung des Steuerers für den definierten Lichtstrom oder in diesem Fall durch Betätigung der Irisblende des Vergrößerungsobjektives, das vorzugsweise dem Steuerer des Undefinierten Lichtstroaes zugeordnet ist, geschehen, wobei der angenommene Vergrößerungsmaßstab zur Vervollständigung der Steuerung oder Anpassung geändert wird.
Entsprechende Belichtungszeiten für die blauen und roten Komponenten werden sodann unter denselben Bedingungen des Vergrößerungsmaßstabes und der Einstellung der Irisblende mittels der empirischen Methode bestimmt. Es soll rein beispielsweise angenommen werden, daß eine zufriedenstellende Reaktion in der blauen Emulsionsschicht mit einem der blauen Komponente zugeordneten Belichtungsintervall von 10 Sekunden erhalten wurde und daß dieselbe zufriedenstellende Reaktion in der roten Emulsionsschicht mit 25 Sekunden erhalten wurde (woraus hervorgeht, daß tatsächlich das der roten Komponente entsprechende Zeitintervall das Längste der drei Intervalle ist).
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Eine weitere Bestimmung im Hinblick auf den von Standardtransparent hergestellten Druck muß vorgenommen werden, nämlich die Beleuchtungsstärke des weißen Lichtes, das auf den tiefsten derjenigen Schattenbereiche fällt, in welchen Einzelheiten noch abgebildet werden sollen« Eine solche Bestimmung wird mit der Punktvergleichsprobe 14 in -genau derselben Weise gemacht, wie diese bei einer Schwarz-Weiß-Photographie vorgenommen wird'· Tatsächlich ist es nicht wesentlich, daß die Probe oder Sonde Ik für diesen Zweck benutzt wird, da ihre Ablesung unabhängig von der Farbkomponentenablesung ist und daß sie aus diesem Grund getrennt unter Verwendung anderer Vergleichsdensitometer o.a. vorgenommen werden kann. Ein Schattenbereich wird ausgewählt, da er voraussichtlich relativ unabhängig von einer Farbe ist.
Mit der Herstellung eines zufriedenstellenden Druckes durch die empirische Methode wurde ein Satz von Belichtungsfaktoren oder Belichtungsbeiwerten festgelegt, der in die Analysierungsvorrichtung 10 für Vergleichszwecke eingeführt werden könnte· Jedoch sind — wie bereits bemerkt - die Beleuchtungsstärken voraussichtlich zu gering für einfache billige Kadmiumsulfid— photowiderstände, um geringe Unterschiede in relativer Größe genau aufzuzeigen. Aus diesem Grunde werden ein abweichender
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Vergrößerangsmaßstab und ein abweichendes Maß für die Lichtstromsteuerung ausgewählt, die geeignet sind, die Komponente der Beleuchtungsstärke für Eichzwecke nahe zu einem Maximum zu führen» Der Diffusor 20 wird außerdem an seinen platz bewegt und der Wählschalter 38 wird sodann betätigt und die variablen Widerstände 40 werden unabhängig voneinander eingeschaltet, bis der Punkt des Erlöschens der Röhre 46 für jede Beleuchtungsstärke des Lichtes erreicht ist, das auf den entsprechenden photowiderstand 30 fällt. Wenn beispielsweise mit dem Wählschalter 38,der — wie dargestellt — betätigt ist, um den "grünen" Spannungsteilerkreislauf einzuschalten, reagiert der photowiderstand 30 G auf die Beleuchtungsstärke des grünen Lichtes, das durch das grüne Filter 34 auf ihn fällt und der variable Widerstand 40 G ist auf den Erlöschungspunkt der Röhre 46 eingestellt. Der "grüne" Spannungsteilerkreislauf des Komparators wurde daher so eingestellt, daß eine wiederholbare Anzeige für grünes Licht zu jeder Zeit bei derselben Beleuchtungsstärke, die auf den Widerstand 30 G trifft, vorgesehen ist· Die anderen mit einem Filter abgedeckten photowiderstände 30 B und 30 R reagieren in derselben Weise, wobei ihre zugeordneten variablen Widerstände eingestellt wurden. Der Photowiderstand 30 W reagiert andererseits auf dieselbe Beleuchtungsstärke weißen Lichtes, das auf den ausgewählten Punkt
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in dem projezierten Bild des Standardtransparentes fiel, als hiervon der akzeptable Druck hergestellt wurde. Es sei angemerkt, daß, während die Beleuchtungsstärke weißen Lichtes beträchtlich dunkler als diejenige ist, bei welcher die Beleuchtungsstärken der Farbkomponenten angeglichen sind, lediglich eine Anpassung in absoluten Beleuchtungsstärken wichtig ist, eher als kleine Differenzen dazwischen· .
Das Standardtransparent wird sodann durch das unbekannte Transparent ersetzt, um seine Belichtungsfaktoren zu bestimmen. Zunächst befindet sich der Difusor 20 an seinem platz, um eine integrierte Beleuchtungsstärkenanzeige der roten, blauen und grünen Komponenten, die durch das unbekannte Transparent übertragen werden, zu geben« Von den vier Unbekannten wird ein fester Wert für eine von diesen willkürlich ausgewählt und in Übereinstimmung mit den oben dargelegten Kriterien handelt es sich bei diesem festen Wert um ein Zeitintervall von 20 Sekunden für die grüne Farbkomponente, wie dieses bei der Herstellung des Druckes von dem Standardtransparent verwendet worden war.
Der Steuerer 18 für den definierten Lichtstrom wird dann auf denselben willkürlich gewählten Punkt seiner Skala eingestellt, wie er eingestellt war während der Eichung des Lichtintensitätskoaparators 12 und diese geeichte Einstellung des Steuerers wird
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dann Mittels des Steuerers l6 des Undefinierten Lichtstromes festgelegt oder gültig gemacht« Lediglich die Einstellung des Steuerers für den definierten Lichtstrom auf die willkürlich gewählte Einstellung, die für Eichzwecke angenommen ist, wird nicht die Beleuchtungsstärken der grünen Komponenten im Standardtransparent und im unbekannten Transparent einander angleichen, wenn sie nicht gleiche integrierte Dichten haben, was, wenn überhaupt, selten ist. Demgemäß wird der Steuerer 16 für den Undefinierten Lichtstrom eingestellt, bis die Bezugsgröße der Beleuchtungsstärke für die grüne Komponente von dem Standardtransparent,gegenüber der der Komparator geeicht wurde, durch die grüne Komponente des unbekannten Transparentes angepaßt ist. Im einzelnen wird der Steuerer l6 des Undefinierten Lichtstromes in Kombination mit dem Komparator 12 benutzt, um die Beleuchtungsstärke des grünen Lichtes, das auf den photowiderstand 30 G fällt, anzugleichen an diejenige, die zuvor durch das Standardtransparent unter den willkürlich gewählten Bedingungen hindurchgetreten war, welche als Grundlage für die Eichung des grünen Spannungsteiler— kreislaufes angenommen worden waren· Der besondere Skalenwert des Steuerers 18 für den definierten Lichtstrom ist solange nicht wichtig, wie er derselbe ist als derjenige, der für Eichzwecke angenommen worden war und dieser Skalenwert macht es lediglich möglich, ein vorbestimmtes Maß eines grünen Lichtstromes genau ohne Rücksicht auf seinen Zahlenwert zu reproduzieren«
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Nun hat der Steuerer 16 des Undefinierten Lichtstromes die Beleuchtungsstärke von allen drei Komponenten gleichermaßen geändert, so daß die Stärke der grünen Komponente an die Bezugsgröße angepaßt ist und diese Bedingung wird zeitweilig aufrechterhalten, während der Steuerer 18 des definierten Lichtes zur Bestimmung der Größe verwendet wird, gegenüber welcher die Beleuchtungsstärken der roten und blauen Komponenten des unbekannten Transparentes von denjenigen Bezugsgrößen abweichen, gegenüber denen der Komparator 12 geeicht wurde.
Um das Belichtungsintervall, das für die blaue Komponente geeignetist, zu finden, wird der Wählschalter 38 auf die B-B-Kontakte geschaltet und die Einstellungen des Steuerers 18 für definiertes Licht werden verändert, bis der Erlöschungspunkt der Röhre 46 erreicht ist. Damit wird verdeutlicht, daß die Beleuchtungsstärke des blauen Lichtes, welches auf den photowiderstand 30 B fällt, genau gleich der Bezugsgröße des blauen Lichtes von dem Standardtransparent ist, gegenüber der der Komparator geeicht wurde. An dieser Stelle wird die Skala des Steuerers 18 für definiertes Licht wichtig, weil sie anzeigt, auf welche Größe oder welchen Bereich das Zeitintervall für die blaue Komponente des unbekannten Transparentes oberhalb von 10 Sekunden erhöht werden kann oder unter diesen Wert reduziert werden kann, um denselben relativen Farbausgleich in dem unbekamten Transparent zu erhalten, wie er im Standardtransparent existiert» Wenn es daher für notwendig
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Wenn es daher für notwendig befunden wird, den Steuerer für definiertes Licht von einer Skalenposition "X" zu einer Skalenposition *Y* zu bewegen, um die Beleuchtungsstärken blauen Lichtes anzugleichen, muß die Differenz zwischen ttXM und "Y" in ein bekanntes Maß der Lichtsteuerung oder Lichtschwächung oder direkt auf ein abweichendes Belichtungsintervall übertragbar sein. Wenn z.ß· der Unterschied zwischen "X" und "Y" als Darstellung eines Maßes der Steuerung oder Schwächung der blauen Komponente bekannt war, wobei nur die Hälfte des blauen Lichtes den Photowiderstand 30 B erreichen konnte, dann muß die Beleuchtungsstärke der blauen Komponente des unbekannten Transparentes zweimal so groß sein wie die blaue Komponente des Standardtransparentes· Da die Gesamtmenge des Lichtes, das einen vorgegebenen Funkt erreicht, das produkt aus seiner Beleuchtungsstärke und demjenigen Zeitintervall ist, während dessen es leuchtet, muß daher, wenn die Beleuchtungsstärke verdoppelt wird, die Zeit auf die Hälfte verringert werden und um dieselben relativen Beleuchtungsstärken zu bewahren, ist es notwendig, das 10-Sekunden-Zeitintervall auf die Hälfte zu beschneiden und die blaue Komponente des unbekamfcen Transparentes nur für 5 Sekunden zu belichten, während die grüne Komponente mit den vollen 20 Sekunden belichtet wird.
Es folgt dasselbe Verfahren im Hinblick auf die rote Komponente des unbekannten Transparentes, um die Korrektur des Zeitinter-
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valles zu bestimmen, die notwendig ist zur Kompensierung des Unterschiedes in den Beleuchtungsstärken des jeweiligen roten Lichtes, welches durch das unbekannte und das Standardtransparent übertragen wird. Beispielsweise kann eine derartige Analyse durch den Steuerer für definiertes Licht mittels des Schalters des Komparators 12, der auf die Kontakte R-R eingestellt wird, anzeigen, daß das rote Licht von dem unbekannten Transparent dunkler war als das des Standardtransparentes um einen bestimmbaren Faktor, so daß es notwendig sein würde, die Belichtungszeit von 25 auf 32 Sekunden zu vergrößern·
Die drei Belichtungsintervalle für das unbekannte Transparent, die zur Reproduktion desselben relativen Farbausgleiches wie beim Standardtransparent notwendig sind, sind nun bekannt. Um das Maß, um welches alle drei Komponenten des Lichtes von den unbekannten Transparent geschwächt oder angepaßt werden müssen, festzustellen, um hiermit dieselbe Reaktion .in dem Drucklegungsmaterial während der jetzt bekannten Intervalle und bei einem ausgewählten Vergrößerungsmaßstab für den endgültigen Druck, wie er während der Herstellung eines Druckes nach der empirischen Methode von dem Standardtransparent verwendet wurde, hervorzurufen, wird der Diffusor 20 aus dem Strahlengang des Lichtes entfernt und der Vergrößerer angehoben oder abgesengt, wie es notwendig ist, um ein scharf eingestelltes, mit allen Farben versehenes Bild des unbekannten Transparentes auf der Druckplatt-
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fore zn erzeugen. Dieser Vorgang ändert oder schwächt alle drei Farbkomponenten gleichermaßen* Der Wählschalter 38 wird dann auf die Kontakte W-W eingestellt und der Photowiderstand 30 W in der Punktvergleichssonde 14 wird an einem Punkt auf dem projizierten Bild angeordnet, der demjenigen Punkt auf dem scharf eingestellten und alle Farben enthaltenden Bild des Standardtransparentes vergleichbar ist, der zur Eichung des Spannungsteilerkreislaufes für weißes Licht mittels des variablen Widerstandes 40 W benutzt wurde. Die endgültige Lichtsteuerung oder Schwächung oder Anpassung wird dann mittels des Steuerers für definiertes Licht vorgenommen, um die Beleuchtungsstärke des weißen Lichtes, welches auf die ausgewählten punkte der projizierten, alle Farben enthaltenden und scharf eingestellten Bilder
zu bestimmen,
der unbekannten und der Standardtransparente fällt/ jedoch arbeitet hierbei der Steuerer für definiertes Licht in Undefinierter Weise, d.h. ohne Bezugnahme auf seine Skala. Dies verändert den Wert der einen Variablen von den ursprünglichen vier Variablen, die allen drei Komponenten gemeinsam war, nämlich das Maß der Lichtsteuerung oder Lichtschwächung, um es für den ausgewählten Vergrößerungsmaßstab,der beim endgültigen Druck verwendung finden soll, zu kompensieren. Die endgültige Belichtung des positiven Drucklegungsmateriales von dem Bild, das durch das unbekannte transparent übertragen wird, wird bei diesem Beispiel deshalb
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mit einer Belichtungszeit für die blaue Komponente von 5 Sekunden, mit einer Belichtungszeit für die rote Komponente von 32 Sekunden und mit einer Belichtungszeit von 20 Sekunden für die grüne Komponente erfolgen sowie mit einem gemeinsamen Haß der Lichtsteuerung, welches der Einstellung des Steuerers für definiertes Licht auf denjenigen Funkt entspricht, bei welchem die Beleuchtungsstärke des weißen Lichtes, das auf den ausgewählten Punkt des projizierten Bildes von dem unbekannten,Transparent fällt, welches demjenigen angeglichen ist, das auf den Punkt in dem projizierten Bild vom Standardtransparent fällt, das als Bezugsgröße für den Eichwiderstand 40 D ausgewählt wurde.
Die einstellbare Irisblende des Vergrößerungsobjektives kann als der Steuerer des definierten Lichtstromes oder als der geeichte Steuerer benutzt werden und das detaillierte Verfahren, das in diesem Falle und dann angewendet wird, wenn die Höhensteuerung des Vergrößerungskopfes als Steuerer für den Undefinierten Lichtstrom benutzt wird, wird im folgenden beschrieben.
Bei der Herstellung eines Druckes nach der empirischen Methode von dem Standardtransparent wird eine der Belichtungszeitkomponenten willkürlich ausgewählt wie zuvor und empirisch eine dieser entsprechende Blendeneinstellung gefunden, welche eine zu-
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friedenstellende Reaktion in der Emulsionsschicht der ausgewählten Farbkomponente hervorrufen wird» Anschließend können ohne Änderung der Blendeneinstellung die Zeitintervalle für die anderen beiden Komponenten ebenfalls empirisch ermittelt werden. Der Wählschalter 38 wird dann auf die Kontakte W-W eingestellt und die dem weißen Licht entsprechende Schleife der AJialysxerungsvorrichtung wird eingeschaltet. Die Sonde 14 wird in einem Schattenbereich des alle Farben enthaltenden scharf eingestellten Bildes des Standardtransparentes,von dem ein zufriedenstellender Druck hergestellt wurde, angeordnet und der Widerstand 40 W wird auf den Punkt der ErIösehung der Röhre 46 eingestellt.
Der Steuerer des definierten Lichtstromes, der in diesem Ausführungsbeispiel durch die einstellbare Irisblende des Vergrößerungsobjektives oder der Vergrößerungslinse gebildet wird, wird dann nahe seiner maximalen Öffnung eingestellt, während gleichzeitig der Vergrößerungsmaßstab um einen beträchtlichen Wert verkleinert wird. Die Irisblende sollte jedoch nicht 'auf ihre maximale Öffnung (beispielsweise f = 4,0) eingestellt werden und es sollte auch nicht der Vergrößerer gänzlich auf die Einstellebene für Eichzwecke herabbewegt werden, da dieses keinen Spielraum für die Anpassung eines dichteren unbekannten Transparentes lassen würde. Ein Spielraum in der Größe eines vollen
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Blendenwertes reicht jedoch aus, um für ein unbekanntes Transparent Sorge zu tragen, welches zweimal so dicht in einer besonderen Farbkomponente oder in allen, wie das Standardtransparent ist, und dies wird üblicherweise ausreichen, um ein druckbares Transparent abzudecicen. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man leicht einen größeren Spielraum vorsehen, jedoch muß etwas Raum für die Einstellung des Steuerers des Undefinierten Lichtstromes im Falle der ausgewählten Komponente des unbekannten Transparentes verbleiben, falls dieses dichter als das Standardtransparent ist·
Es gibt verschiedene Techniken, die benutzt werden können, um eine Einstellung für Eichzwecke zu erreichen, die für das dichtere Transparent vorgesehen werden kann. Beispielsweise kann die Irisblende um zwei volle Blendenstufen von ihrem Maximum niedriger eingestellt werden, beispielsweise von f » 4,0 auf f =8,0 und diese Beleuchtungsstärke kann mit dem Vergrößererkopf über die ganze Strecke abwärts bis zur Basis geeicht werden· Anschließend wird durch Öffnung des Vergrößerungsobjektives von f = 8,0 auf f = 5,6 und Anheben des Kopfes bis zur Erreichung derselben Beleuchtungsstärke, die durch den Beleuchtungsstarkenkomparator angezeigt wird, eine Verdoppelung der Beleuchtungsstärke der ausgewählten Komponente (grün) durch Absenken des Kopfes und zusätzlich durch Vornehmen einer entsprechenden Einstellung mittels
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der Blende vorgesehen, falls die roten oder blauen Komponenten des unbekannten Transparentes dichter als die entsprechenden Komponenten des Standardtransparentes sein sollten. Wenn die Säule des Vergrößerers mit einer Indexmarkierung versehen ist, die einen Funkt anzeigt, auf welchen der Vergrößererkopf eingestellt werden kann und die noch Baum für ein Absenken des Vergrößerungskopf es über die notwendige Entfernung zur Verdoppelung der grünen Lichtintensität zur Anpassung an das unbekannte Transparent mit einer dichten grünen Komponente läßt, kann diese Einstellung jederzeit leicht ohne Benutzung des Komparators wiedergefunden werden. Nun sei angemerkt, daß diese Blendenstuf eneinstellung für Eichzwecke der willkürlich gewählten Belichtungszeit entspricht. Daher kann für diese willkürlich gewählte Belichtungsdauer von 20 Sekunden die Blendenstufenskala des Irisblendeneinstellringes tatsächlich durch eine zweite Skala ergänzt werden, die direkt in Belichtungszeiten - wie unten dargestellt - ablesbar ist»
Sekunden: 2.5 3.2 4 5 6.3 8 10 12.5 Ib 20 25 32 Blendenzahl: 11 8 5.6
Falls es ratsam erscheint, einen Spielraum von zwei vollen Blendenstufen zur Anpassung dichter Transparente zu lassen,
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würde die Skala folgendermaßen, aussehen;
SeKunden; 5 6.3 8 10 12.5 16 20 25 32 40 64 80 Blendenzahl: 11 8 5.6 4
Da es andererseits ratsam erscheint, beispielsweise für die rote Komponente eine Belichtungszeit von 25 Sekunden mit einem Blenden— stufenspielraum und einer maximalen Öffnungseinstellung von f = 4,0 festzulegen, würde die Skala folgendermaßen aussehen;
Sekunden: 1.6 2 2.5 5.2 4 5 6,3 8 10 12.5 l6 20 25 32 40 50 Blendenzahl: 3 16 11 8 5.6 4
Wenn das Vergrößerungsobjektiv bereits mit einer ßlendenstufenskala und nicht der Zeitskala ausgerüstet ist, besteht voraussiehtlieh die einfachste Annäherung darin, eine Blendenstufenskala auf dem Zifferblatt des Zeitmessers, ergänzt durch eine Zeitskala - wie oben dargestellt - anzuordnen, Falls die Ankunft eines neuen Drucklegungsmateriales die Anpassungsskalen in ungeeigneter Weise ändert, kann der Benutzer mit einem anderen Satz von darüberlegbaren Skalen versehen sein, um diese auf seinen Zeitgeberzifferblättern zu benutzen.
Bei einer praktischen Ausführungsform des beschriebenen Gerätes wurde die Blendenstufenskaia mit einem willkürlich gewählten Satz
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Ton Symbolen ergänzt, die zusätzlich auf den Zeitgeberzifferblättern wie folgt angeordnet sind;
Zeit: ABCDEPGHIJKLMNOPQ
Blendenzahl:l6 11 8 5.6 4
Es sei angemerkt, daß die Intervalle auf ein Viertel der Blendenstufen anstelle eines Drittels bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen reduziert sind. Normalerweise braucht der Benutzer die tatsächlichen Werte der Zeitintervalle, welche den Buchstaben der willkürlich gewählten Symbole der Zeitskala entsprechen, nicht zu wissen (aber eine Übertragung oder Übersetzung kann, falls benötigt, leicht angeordnet werden), da der Benutzer nur den Buchstaben auf der Zeitskala des Blendenringes demjenigen auf der Skala des Zeitgeberzifferblattes anzugleichen braucht.
An dieser Stelle des Eichvorganges ist der Steuerer für den definierten Lichtstrom eine Blendenstufe unterhalb der vollen Öffnung eingestellt oder festgelegt (also bei f m 5,6), wobei der Steuerer für den Undefinierten Lichtstrom hoch genug eingestellt ist, um die Anpassung einer bestimmten Stärke grünen Lichtes, das durch das unbekannte Transparent übertragen wird und die nur die Hälfte derjenigen beträgt, die durch das Standardtransparent übertragen
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wird, zu ermöglichen, das Standardtränsparent befindet sich an seinem Platz, der Diffusor 20 befindet sich im Strahlengang und der Wählschalter 38 ist auf die Kontakte G-G - wie dargestellt eingestellt, um die «grüne·» Schleife des Spanmmgsteilerkreislaufes einzuschalten. Der veränderbare Widerstand 40 G wird dann auf den Punkt der Erlöschung der Röhre 46 eingestellt, so daß der Komparator auf die Beleuchtungsstärke grünen Lichtes geeicht ist, die er von dem Standardtransparent erhält.
Obwohl nun die Irisblende auf f » 5»6 eingestellt gehalten werden könnte, während der Komparator geeicht wird auf die Beleuchtungsstärken des roten und blauen Lichtes, das durch das Standardtransparent übertragen wird, so würde dies bedeuten, daß eine Öffnung von f = f>»6 drei verschiedenen Zeitintervallen anstelle von genau einem entsprechen würde, so daß dies unnötigerweise den Eichvorgang komplizieren würde, ebenso wie die folgende Zeitintervallbestimmung für die blauen und roten Komponenten. Deswegen ist es eine weit einfachere und bessere Näherung, die Irisblende auf Blendenstufen für die blauen und roten Komponenten einzustellen, so daß dasselbe Verhältnis zu f = 5,6, das für das grüne wie für die vorbestimmten blauen und roten Belichtungsintervalle benutzt wird, für das der grünen Komponente entsprechende Belichtungsintervall von 20 Sekunden vorliegt.
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Wenn daher f = 5»6 einer Belichtungszeit für die grüne Komponente von 20 Sekunden entspricht und ein Zeitintervall von 10 Sekunden für die blaue Komponente nach der empirischen Druckmethode bestimmt wurde, dann ist die geeignete Öffnungseinstellung für die Eichstufe der blauen Komponente f s* 8,0 und nicht f = 5»6, wie dies durch die Zeit/Blendenstufenskala angezeigt ist« Wenn in ähnlicher Weise das geeignete Intervall für die rote Belichtung in diesem Beispiel mit 2ü Sekunden bestimmt wurde (unter erneuter Benutzung der Zeit/Blendenstufenskala),wird die Linse (die Blende) um ein Drittel einer Blendenstufe geöffnet, um den Komparator auf die der roten Komponente entsprechende Beleuchtungsstärke durch entsprechende Einstellung des Potentiometers kQ U zu eichen,
Wenn daher die Beleuchtungsstärken von rotem und blauem Licht, die durch das unbekannte Transparent übertragen werden, dazu kommen, den geeichten Beleuchtungsstärken im Komparator angepaßt zu werden, wird die entsprechende Blendenstufe oder -zeit, die auf der skala des Vergrößerungsobjektives erscheint, die richtige und korrigierte Blendenstufe oder —zeit sein, um auf die roten und blauen Zeitgeber angewandt zu werden, wenn ein Druck von dem unbekannten Transparent hergestellt wird· Damit ist jegliche Interpolation vermieden und die Skala ist direkt in dem geeigneten Zeitintervall ablesbar. Die alternative Näherung besteht darin, die Unterschiede in den Beleuchtungsstärken
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des roten und blauen Lichtes durch Vergleich mit denen des Standardtransparentes in Ausdrücken der Blendenstufeneinstellungen zu bestimmen und diese Unterschiede in Zeitintervallkorrekturen zu übertragen, aber dies ist unnötig kompliziert und verwirrend.
Wenn die gesamte Beleuchtungsstärke ft« bei der Herstellung des zufriedenstellenden Druckes nicht bereits bestimmt wurde, kann dies jetzt getan werden durch Entfernung des ßiffusors 20, durch Anheben des vergrößerers zurück auf die Höhe, die er eingenommen hat, als nach der empirischen Methode ein Druck »ehergestellt wurde, durch Schließen der Irisblende auf ihre frühere Einstellung und durch erneutes Scharfstellen des mit allen Farben versehenen Bildes als Vorbereitung für eine in ihrer Stärke mit der Sonde 14 oder einem äquivalenten Bauteil in einem geeigneten Schattenbereich ablesbare Beleuchtung mit weißem Licht. Bei der Durchführung dieser Operation hat dies anfänglich zweifellos Vorteile, da sie die Schwierigkeit der Aufzeichnung und des Versuchs zur genauen Reproduktion derselben Bedingungen, unter denen die empirische Methode durchgeführt wurde, vermeidet.
Das Standardtransparent wird sodann durch das unbekannte Transparent ersetzt und mit dem noch an seinem platz befindlichen
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Diffusor 20 und der Irisblende, die noch auf eine Öffnung von f κ 5,6 (20 Sekunden) eingestellt ist, wird die Beleuchtungsstärke grünen Lichtes durch Bewegen des Kopfes aufwärts oder abwärts - wie gewünscht - ausgeglichen. Sobald der Punkt des Erlöschens der Röhre 46 erreicht wurde, wurden die Beleuchtungsstärken grünen Lichtes sowohl vom Standardtransparent als auch vom unbekannten Transparent angepaßt und die Skala der Blende wurde derart festgelegt, daß f m 5,6 genau dasselbe bedeutet wie während der Herstellung des akzeptablen Druckes von dem Standardtransparent· Mit anderen V/orten; während der nach der empirischen Methode hergestellte Druck tatsächlich mit einem abweichenden Vergrößerungsmaßstab und einer abweichenden (kleineren) Einstellungsöffnung hergestellt wurde, wurde dies bei f = 5,6 und bei einem Vergrößerungsmaßstab, der für Eichzwecke ausgewählt wurde, getan, wobei die Intensität grünen Lichtes dieselbe war wie die Bezugsgröße, auf welche das grüne Licht des unbekannten Transparentes angeglichen ist.
Nach Festlegung der Skala in der oben beschriebenen Weise wird die Irisblende des Vergrößerungsobjektives zur Angleichung der Beleuchtungsstärken der roten und blauen Komponenten benutzt· In diesem Beispiel wurde die Beleuchtungsstärke der roten Komponente durch Anpassung an das Standardtransparent gefunden,
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als die Irisblende etwa ein Drittel des Abwärtsweges von f = 4,0 auf f s 5,6 verstellt worden war. Wenn die ßlendenstufenskala eine Zeitskala enthält, dann entspricht dies einer Belichtungszeit von 32 Sekunden,
Dieselbe Operation wird dann durchgeführt im Hinblick auf die blauen Komponenten des Lichtes, das durch das unbekannte Transparent übertragen wird. Unter Benutzung der Irisblende als eines Steuerers für definiertes Licht sollte der Punkt des Erlöschens der üöhre 46 bei der Blende f = 11 auftreten, wenn dieselben Bedingungen wie zuvor angenommen werden (daß das blaue Licht, welches durch das unbekannte Transparent übertragen wird, die doppelte Beleuchtungsstärke wie das vom Standardtransparent übertragene Licht hat und nur die Hälfte des ßelichtungsintervalles erfordert).
Es wurden daher drei Belichtungszeiten für die roten, blauen und grünen Komponenten des unbekannten Transparentes erhalten und diese Zeiten bleiben dieselben ungeachtet des Vergrößerungsmaßstabes, der für den endgültigen Druck ausgewählt wurde. Eine Unbekannte bleibt namentlich das Maß der allseitigen Lichtstromsteuerung, welches bei dem ausgewählten Vergrößerungsmaßstab eine Beleuchtungsstärke für alle drei Komponenten hervor-
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ruft, die durch die Belichtungszeiten vervielfältigt sein kann, um die Mengen roten, grünen und blauen Lichtes auf den geeigneten Emulsionsschichten des Druckes zu erzeugen, die notwendig sind, um den Erfordernissen z,u genügen.
Der Diffusor 20 wird sodann entfernt und der Vergrößerer wird auf den gewählten Vergrößerungsmaßstab für den endgültigen Druck eingestellt. Die Irisblende des Vergrößerungsobjektives wird dann erneut zurückgestellt, um alle drei Farbkomponenten gleichermaßen derart zu steuern oder zu schwächen, daß die Beleuchtungsstärke weißen Lichtes, welche die Oberfläche des Druckes im ausgewählten Punkt darauf erreicht, im wesentlichen dieselbe bleibt, wie sie es während der Herstellung des akzeptablen Druckes von dem Standardtransparent war. Die Punktintensxtätssonde wird für diesen Zweck benutzt und alle drei vorbestimmten Zeitintervalle bleiben dieselben, wobei die einzige Differenz in der neuen Irisblendeneinstellung besteht.
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Claims (1)

  1. Hannover, 30. April 197
    SABLE PHOTO WORKS, INC., Tall Timbers, Country of Boulder and State of Colorado, United States of America
    Ansprüche
    l.y Verfahren zur Bestimmung der Belichtungsintervalle, die zur Reproduzierung eines Standardfarbausgleiches in einem von einem unbekannten Färbtransparent hergestellten Druck erforderlich sind mit folgendem Verfahrensschritt: Herstellen eines zufriedenstellenden Farbdruckes mittels empirischer Methode von einem vorgewählten Standardtransparent um Zeitintervalle für einen Satz von drei primären Farbkomponenten davon bei einem willkürlich ausgewählten Vergroßerungsmaßstab und einer gesamten Lichtstromsteuerung festzulegen, welche einen akzeptablen Farbausgleich zur Benutzung als eine Standardeinstellung liefert; und gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Diffusmachen des mit allen Farben versehenen scharf eingestellten Bildes, welches zur Herstellung des Druckes in dem Bereich benutzt wird, der für das Mischen seiner Komponenten erforderlich ist; selectives Filtern des diffusen Bildes,
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    um es in seine primären Farbkomponenten zu zerlegen; Bestimmen der Beleuchtungsstärken für alle drei dieser Komponenten bei demselben bekannten Vergrößerungsmaßstab; Ersetzen des Standardtransparentes durch das unbekannte Transparent; projizieren ein mit allen Farben versehenen diffusen Bildes des unbekannten Transparentes mit demselben bekannten Vergrößerungsmaßstab, mit welchem die Beleuchtungsstärken der Komponenten des Standardtransparentes bestimmt worden varen; selectives Filtern dieses diffusen Bildes zur Zerlegung in dieselben primären Farbkomponenten; Auswählen eines Zeitintervalle für eine Komponente des unbekannten Transparentes, welche dem Zeitintervall derselben Komponente des Standardtransparentes entspricht, das bei der Herstellung eines zufriedenstellenden Druckes davon benutzt worden war; gleichmäßiges Verändern der Beleuchtungsstärken von allen drei Komponenten ohne Änderung des Vergrößerungsmaßstabes,bis die Beleuchtungsstärke der einen Komponente der vorbestimmten Beleuchtungsstärke derselben Komponente des Standardtransparentes gleich ist; Vergleichen der Beleuchtungsstärke der verbleibenden zwei Komponenten des unbekannten Transparentes mit den vorbestimmten Beleuchtungsstärken ihrer entsprechenden Teile des Standardtransparentes ,um die Größe der Differenzen zwischen ihnen
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    zu bestimmen; und Korrigieren der Zeitintervalle für diese zwei verbleibenden Komponenten, um solche Unterschiede in den Beleuchtungsstärken, vie sie, falls sie vorliegen, bestirnt vorden waren, zu kompensieren, wobei die eine ausgewählte und die zwei bestimmten Zeitintervallkomponenten zusammenwirken, um einen Satz von Belichtungsintervallen für das unbekannte Transparent zu bilden, der es gestattet,
    rl
    den Standardfarbausgleich auf einen willkürlich gewählten YergröBerungsmaßstab und ein gemeinsames Maß der Liehtstromsteuerung zu reproduzieren·
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsstärken der Komponenten des Standardtransparentes bestimmt werden, wenn ihre relativen Maße der Lichtstrom— steuerung oder -Schwächung ein Verhältnis zueinander haben, welches umgekehrt proportional zu ihren vorbestimmten Belichtungsintervallen ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen: Verringerung des Vergrößerungsmaßstabes oder der Lichtstromdämpfung oder beides, um die Gesamtbeleuchtungsstärke zu erhöhen als Vorbereitung zur Bestimmung der Beleuchtungsstärken der drei primären Komponenten des
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    Standardtransparentes j Einstellen oder Dämpfen der Beleuchtungsstärken aller drei der primären Komponenten des unbekannten Transparentes auf denselben Wert, auf den die Beleuchtungsstärken der entsprechenden Komponenten des Standardtransparentes eingestellt worden waren, als die Beleuchtungsstärken des Standardtransparentes bestimmt worden waren; und unabhängig ein weiteres gleichmäßiges Verändern der Beleuchtungsstärken der vorher eingestellten oder gedämpften Komponenten (beispielsweise durch Verändern des Vergrößerungsmaßstabes), bis die Beleuchtungsstärke der einen Komponente der vorbestimmten Beleuchtungsstärke derselben Komponente des Standardtransparentes gleich ist» » vor dem Vergleichen der Beleuchtungsstärken der -verbleibenden zwei Komponenten des unbekannten Transparentes mit denselben Komponenten des Standardtransparentes,um die Unterschiede in den Beleuchtungsstärken zwischen diesen zu bestimmen.
    4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsstärken der Komponenten des Standardtransparentes bei dieser vergrößerten Beleuchtungsstärke und dann bestimmt werden, wenn ihre relativen Maße der Lichtstromschwächung
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    oder -steuerung ein Verhältnis zueinander erreicht haben, das umgekehrt proportional zu ihren vorbestimmten Belichtungsintervallen ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe der Bestimmung der Beleuchtungsstärken von allen drei dieser Komponenten, die durch das Standardtransparent bei demselben Vergrößerungsmaßstab hindurchtreten, die Stufen der Bestimmung der Beleuchtungsstärke für eine der Komponenten bei der gesamten vergrößerten Beleuchtungsstärke aufweist; daß der Lichtstrom dieser gesamten vergrößerten Beleuchtungsstärke gesteuert oder gedämpft vird, ohne Änderung des Vergrößerungsmaßstabes, um ihn zu modifizieren, bis die relativen Maße der Lichtstromdämpfung oder -steuerung dieser einen Komponente und einer aeiten Komponente der drei Komponenten ein Verhältnis zueinander erreicht haben, welches umgekehrt proportional zu ihren vorbestimmten Belichtungszeiten ist; daß dann die Beleuchtungsstärke dieser zweiten Komponente bei dem modifizierten Maß der Lichtstromdämpfung oder -steuerung bestimmt wird; daß der Lichtstrom bei demselben Vergrößerungsmaßstab gesteuert oder gedämpft wird, um ihn weiter zu modifizieren, bis die relativen Maße der Lichtstromdämpfung oder -steuerung dieser einen Komponente und der letzten Komponente der drei ein Verhältnis zueinander erreichen, welches umgekehrt proportional zu ihren vorbe-
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    stimmten Belichtungszeiten ist; und daß die Beleuchtungsstärke der letzten Komponente bei diesem veiter modifizierten Maß der Lichtstromsteuerung oder-dämpfung bestimmt vird·
    6. Verfahren nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch folgende Stufen: Bestimmen der Beleuchtungsstärke des weißen Lichtes, das auf einen ausgewählten Bereich des scharf eingestellten Bildes des Standardtransparentes fällt; projizieren eines alle Farben enthaltenden scharf eingestellten Bildes des unbekannten Transparentes bei einem Vergrößerungsmaßstab, der für den endgültigen Druck, der davon hergestellt werden soll, ausgewählt ist; Auswählen eines Bereiches des scharf eingestellten Bildes des unbekannten Transparentes, der demjenigen in dem scharf eingestellten Bild des Standardtransparentes vergleichbar ist, bei welchem die Bestimmung der Beleuchtungsstärke des weißen Lichtes gemacht worden war; und Verändern der Beleuchtungsstärke des weißen Lichtes, das den ausgewählten Bereich des scharf eingestellten Bildes des unbekannten Transparentes erreicht, bis es der vorbestimmten Beleuchtungsstärke des weißen Lichtes gleich ist, welches auf den Vergleichebereich des scharf eingestellten Bildes des Standardtranspar entes fiel, wobei das Maß des -auf diese Weise bestimmten weißen Lichtstromes derart ist, daß zusammen mit den vorbestimmten Zeitintervallkomponenten
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    es einen Satz von Belichtungsfaktoren oder Belichtungsparametern für das unbekannte Transparent bildet, der einstellbar ist, um die Änderung im Vergrößerungsmaßstab, der für den endgültigen Druck ausgewählt ist, zu kompensieren, welcher die Beleuchtungsstärke der ausgewählten Komponente hervorruft, um von dem, was existiert, abzuweichen, wenn diese an dieselbe Komponente des Standardtransparentes angeglichen wurde.
    7· Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Stufen eines willkürlich ausgewählten Faktors (der beispielsweise nicht kleiner als 2 und nicht größer als 3 und vorzugsweise 2 ist), durch welchen die Dichte dieser ausgewählten Komponente dieselbe Komponente des Standardtransparentes übersteigen kann; und des Herabsetzens des Vergrößerungsmaßstabes auf einen Punkt, wo die gesamte Beleuchtungsstärke noch weiter anwachsen kann, um ein unbekanntes Transparent anzupassen, das diese ausgewählte Komponente mit größerer Dichte aufweist als das Standardtransparent durch diesen Faktor und es noch erlaubt, daß die Beleuchtungsstärken der ausgewählten Komponenten ausgeglichen werden·
    8. Verfahren nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch folgende Stufen:
    Willkürliches Auswählen eines Faktors (welcher beispielsweise
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    nicht geringer als 2 und nicht größer als 3 und vorzugsveise 2 ist), durch welchen die Dichte von einem oder beiden der verbleibenden Komponenten des unbekannten Transparentes diejenigen derselben Komponenten des Standardtransparentes übersteigen kann; und Herabsetzen des Maßes der Lichtstromdämpfung oder -steuerung unabhängig vom Vergrößerungsmaßstab auf einen Punkt, wo die gesamte Beleuchtungsstärke noch veiter anwachsen kann, um ein unbekanntes Transparent anzupassen, das eine oder beide der verbleibenden Komponenten hat, die hier dichter sind als die entsprechenden Komponenten des Standardtransparentes durch diesen Faktor und es noch erlaubt, daß die verbleibenden gleichen Beleuchtungsstärkenkomponenten ausgeglichen werden.
    9· Vorrichtung zur Bestimmung der Belichtungsfaktoren zur Herstellung eines positiven Farbdruckes von einem unbekannten Farbtransparent und zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche folgende Teile aufweist: Eine Lichtquelle (26) und eine Linse bzw. ein Objektiv (28) für die Erzeugung eins entfernt angeordneten scharf eingestellten Bildes eines Farbtransparentes, gekennzeichnet durch einen Diffusor (20), der im Strahlengang dieses Bildes angeordnet ist, um dessen Farben zu mischen; Filter (32,3^»36), die geeignet sind, um das diffuse Bild in seine roten, grünen und blauen Komponenten zu zerlegen; ein Beleuchtungsstärkenkomparator (12), der nach Auslösung betätigbar ist, um anzuzeigen,
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    wenn die Beleuchtungsstärken des Lichtes derselben Farbe, das durch verschiedene Transparente übertragen wird, einander gleich sind; einen Steuerer oder Dämpfer (18) für einen definierten Lichtstrom, vie eine einstellbare Irisblende, die mit der Linse oder dem Vergrößerungsobjektiv (28) verbunden ist und nach Auslösung betätigbar ist, um mit dem Beleuchtungsstärkenkomparator (12) zusammenzuwirken, um den Lichtstrom, der durch ein Transparent übertragen wird, zu variieren, bis dessen Beleuchtungsstärke der Beleuchtungsstärke des Lichtes derselben Farbe, das durch ein anderes Transparent übertragen wird, gleich ist und um das Maß anzuzeigen, auf welches die Beleuchtungsstärke des Lichtes des einen Transparentes eingestellt oder gedämpft werden muß, um die Beleuchtungsstärke des Lichtes derselben Farbe von einem zweiten Transparent anzupassen; und ein Steuerer oder Dämpfer (l6) für einen Undefinierten Lichtstrom, vie eine Vorrichtung zur Änderung der Bildvergrößerung, die nach Auslösung geeignet ist, Beleuchtungsstärken von allen Farbkomponenten eines projezierten Bildes gleichmäßig und unabhängig von dem Steuerer (lS) des definierten Lichtes entweder zu steigern oder zu verringern, wobei der Steuerer (l6) des Undefinierten Lichtstroms mit dem Beleuchtungsstärkenkomparator (12) und dem Steuerer (18) des definierten Lichtstromes zusammenwirkt,.um die Beleuchtungsstärken von Licht
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    derselben Farbe, das durch verschiedene Transparente übertragen vird, einander anzugleichen, wenn der Steuerer des definierten Lichtes anzeigt, daß diese Bedingung vorliegt·
    10· Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerer (18) des definierten Lichtstromes eine Skala hat, die in Blendenstufen und außerdem in Zeitintervallen oder in willkürlich ausgewählten Symbolen geeicht ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungsstärkenkomparator (l2)Fuklervorrichtungen, wie Photowiderstände (30B, 30G, 30B, 30W) aufweist, die auf die Beleuchtungsstärke des Lichtes, das darauf fällt, reagieren; sowie einen Anzeiger (46), der mit den Fühlervorrichtungen verbunden ist und so arbeitet, daß er ein Signal als Reaktion auf die Lieferung von Energie einer vorbestimmten Größe hervorruft und einstellbare Steuermittel, wie Widerstände (4OB, 4OG, 4OB, 40V), die mit den Fühlervorrichtungen (3OB, 3OG, 3OB, 3OY) und dem Anzeiger (46) verbunden sind und mit dem Former zusammenwirken, um die Beleuchtungsstärke des Lichtes, das darauf fällt und erforderlich ist, um Letzteren auszulösen, zu verändern.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlervorrichtungen wenigstens zwei Photowiderstände (z.B. 3OBf 30V) aufweisen, wobei einer dieser Photowiderstände (3OB) durch einen der Filter (32) abgedeckt ist und ein anderer (30W) zu ausgewählten Punkten auf dem projizierten Bild beweglich ist und dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Steuermittel (40B, 40¥) für jede Fühlervorrichtung (z.B. 30B," 3OW) in Äeihe damit verbunden ist, wobei jeder Satz von in Reihe geschalteten Fühlervorrichtungen (3OB, 3OW) und einstellbaren Steuermitteln (4OB, 40W) parallel zueinander geschaltet ist; und dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (38) in der Schaltung angeordnet ist,um wahlweise einen der parallelen Sätze der Fühlervorrichtungen (3OB, 3OV) und einstellbaren Steuermitteln (4OB, 4OW) einzuschalten, indem er sie mit dem Anzeiger (46) zur Bildung eines Spannung«teilerkrei·- laufes verbindet·
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DE2322431A 1972-05-08 1973-05-04 Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von belichtungsfaktoren zur herstellung von drucken von farbtransparenten Pending DE2322431A1 (de)

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