CH648419A5 - Geraet mit einrichtung zur selbsttaetigen kontrast- und schwaerzungsdichtensteuerung. - Google Patents

Geraet mit einrichtung zur selbsttaetigen kontrast- und schwaerzungsdichtensteuerung. Download PDF

Info

Publication number
CH648419A5
CH648419A5 CH1179/82A CH117982A CH648419A5 CH 648419 A5 CH648419 A5 CH 648419A5 CH 1179/82 A CH1179/82 A CH 1179/82A CH 117982 A CH117982 A CH 117982A CH 648419 A5 CH648419 A5 CH 648419A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
exposure
contrast
image
density
signal
Prior art date
Application number
CH1179/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter L Mcintosh
Original Assignee
Logetronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Logetronics Inc filed Critical Logetronics Inc
Publication of CH648419A5 publication Critical patent/CH648419A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/725Optical projection devices wherein the contrast is controlled electrically (e.g. cathode ray tube masking)

Description

Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Aus-führungsformen der Erfindung werden in den Patentansprüchen 2 bis 30 beansprucht.
Anhand der Erfindung wird es möglich, die Beüchtung eines Negativs an den Kontrastgrad und an den Belichtungsindex des Reproduktionsmaterials anzupassen. Zu diesem Zweck werden die Signale Dmin, Dmax, AD und Dsum erzeugt, die mit den während eines Vorabtastens des Bildträgermediums erfassten Schwärzungsdichten desselben in Beziehung stehen. Der für das Bildempfängermedium zu applizierende Belichtungspegel und Kontrast-Auslenkbereich wird mittels eines Steuergerätes zur Modulierung des Strahlungsenergie-fiecks erzeugt, welches auf das Schwärzungsdichtenpegelsi-gnal Dsum und auf das Kontrast-Auslenkbereich-Signal anspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Signale Dmin, Dmax und Dsum auch ein Kombinationssignal Dcomb erzeugt, welches der Einstellung des Belichtungspegels in der Richtung auf Dmin, Dmax oder Dsum dient.
Das im Zusammenhang mit der Kontrast- und Schwärzungsdichtensteuerung zu verwendende Gerät ist vorzugsweise ein fotografisches Kopiergerät, z.B. ein Projektionsgerät oder ein Kontakt-Kopiergerät.
Als. Vorabtaster kann mit Vorteil ein Rasterabtaster, und ein intensitätsmodulierter Lichtfleck einer Kathodenstrahlröhre als Teil der Vorabtast-Raster-Messtechnik für die
Schwärzungsdichte vorgesehen sein. Das Vorabtasten kann auch selbsttätig erfolgen. Die normale fotografische Belichtung wird dabei während dem der Informationsgewinnung dienenden Vorabtastvorgang vorzugsweise gehemmt.
5 Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B in der Form eines Blockdiagramms ein in-tensitäts- und geschwindigkeitsmoduliertes, helligkeitsän-derndes, Kathodenstrahlröhren-Kopiergerät die zur Repro-îoduktion von originalen Röntgenaufnahmen in Verkleinerung verwendet wird, wobei die Vorabtast-Schaltkreise den Belich-tungs-Abtast-Schaltkreisen gegenübergestellt sind,
Fig. 2 ist eine partielle schematische Darstellung besonderer, der Schwärzungsdichten-Kombination dienender 15 Elemente,
Fig. 3 zeigt in der Form eines Diagramms eine Anordnung von durch Drehsolenoide betätigten Filtern in den optischen Bahnen eines abtastenden, elektronischen Kontakt-Ko-piergerätes,
20 Fig. 3A zeigt die durch die Filter der Fig. 3 während des Vorabtastmodus eingenommenen Stellungen und
Fig. 3B zeigt die Stellungen der Filter der Fig. 3 während des Belichtungsmodus.
Bekanntlich werden durch Steuerung des Kopierkontra-25 stes mittels elektronischer Helligkeitsänderung Resultate erzielt, die in ihrem Informationsgehalt wissenschaftlich überlegen, aber bildhaft unschön sind. In der US-PS 4 265 532 von Mclntosh wird dieser Mangel zugegeben und es wird zu dessen Behebung eine manuell justierbare, feine Belichtungspeso gelsteuerung angeboten, sowie eine manuelle Auswählmöglichkeit des Helligkeitsänderungsgrades.
Zur Förderung ähnlicher Ziele zeigen die Schaltkreise, die in den Figuren 1A und 1B und in der Fig. 2 dargestellt sind, eine Anordnung, bei welcher jede zu reproduzierende Foto-35 grafie innerhalb eines Zeitintervalls von etwa 200 Millisekunden oder weniger, selbsttätig vorabgetastet wird. Sollte auch gegen diesen Zeitverlust Einwand bestehen, oder wenn der Benützer es vorzieht, seine eigene Wahl von Belichtungsparametern zu treffen, können die besagten automatischen Merk-40 male ausser Funktion gesetzt werden. Die Vorabtastwirkung kann es auch dem Benützer ermöglichen, den feinen Belichtungspegel manuell einzustellen, während der Helligkeitsän-derungsgrad selbsttätig eingestellt wird, oder umgekehrt. Die vorliegende Erfindung schafft ein Vorabtast-System 45 in Zusammenhang mit einem in der US-PS 4 265 532 von Mclntosh offenbarten Kopiergerät. Während des Vorabtastens wird das Negativ ausgewertet und ein Signal Dmin erzeugt, welches die minimale Schwärzungsdichte im Negativ darstellt, sowie ein Signal Dmax, welches für die maximale 50 Schwärzungsdichte im Negativ und ein Signal AD, welches für die Differenz zwischen Dmin und Dmax darstellend ist.
Nachdem der Wert AD im Vorabtastvorgang bestimmt worden ist, wird er in einer Helligkeitsänderungsgrad-Ver-gleichsschaltung 50 mit einem vorbestimmten Wert vergli-55 chen, welcher dem Kontrast-Annahmebereich des Bildemp-fängermediums im Kopiergerät entspricht. Die Vergleichsschaltung sucht nach einem Kontrast-Auslenkbereich, welcher den Bereich zwischen Dmin und Dmax deckt. Der durch die Vergleichsschaltung gewählte Kontrast-Auslenkbereich 60 nimmt die Form eines Diodenpaares an, das aus einer im Hel-ligkeitsänderungsmodul 34 untergebrachten Gruppe von Diodenpaaren gewählt wird. Die Diodenpaare und die Art ihrer Auswahl sind den Diodenpaaren 133-138 in Fig. 6 des US-PS 4 265 532 von Mclntosh ähnlich, mit der Ausnahme, 65 dass bei der vorliegenden Erfindung sieben verschiedene Auslenkbereiche vorhanden sind. Mit Hilfe der Helligkeitsände-rungs-Vergleichsschaltung 50 wird es also möglich, dasjenige Diodenpaar auszuwählen, welches die minim ale Helligkeits
änderung ergibt, die erforderlich ist, um das Belichtungsbild innerhalb der Kontrast-Annahmegrenzen des Bildempfängermaterials zu halten, welche minimale Helligkeitsänderung in der Form eines Vorgabewertes durch den Bedienungsmann über einen als Kontrastgradeinstellvorrichtung dienenden, variablen Widerstand 51 eingestellt wird.
Die Einrichtung kann auch mit einer in der Nähe des Hel-ligkeitsänderungsgradwählers 35 angeordneten Indikatorvorrichtung ausgestattet sein, welches dann den Bedienungsmann mit den Schwärzungsdichtenwerten Dmin, Dmax, AD und den Kontrast-Auslenkbereich beliefert, den die Vorab-tastvorrichtung als den zweckmässigsten für die Reproduktion des soeben analysierten Negativs auf dem gewählten Kopiermaterial festgestellt hat. Der Bedienungsmann kann dann, wenn er es wünscht, den empfohlenen Helligkeitsände-rungswert mit den Schwärzungswerten vergleichen und in be-zug auf den tatsächlich zu verwendenden Helligkeitsände-rungsgradwert eine unabhängige Wahl treffen. Sollte der Bedienungsmann feststellen, dass ein anderer Helligkeitsände-rungsbereich wünschenswert wäre, kann dieser Bereich über den Helligkeitsänderungsgradwähler 35 eingegeben werden, wonach dann der Belichtungszyklus über den Schalter 38 in Gang gesetzt werden kann.
Die Vorabtastvorrichtung bestimmt auch zwei separate Belichtungspegel selbsttätig. Das erste solche Signal ist Dsum,
welches durch die Schaltkreise 45,46 und 47 nach Dsum =
1
(D| + D2 + ... + Dn) ermittelt wird. Dieses Signal stellt einen Mittelwert aller während des Vorabtastens erfassten Schwärzungsdichtenwerte dar, und kann zur Bestimmung des geeigneten Belichtungspegels für jedes durch die Vorabtastvorrichtung ausgewerteten Negativs verwendet werden. Die vorliegende Erfindung schafft aber auch die Möglichkeit zur Erzeugung eines Signals Dcomb, wie folgt:
Dcomb = (l-K.)Dsum + (l-k)KDmin + K(k)Dmax.
K und k beziehen sich auf eine Schaltung mit variablen Impedanzen 71 und 72 (in Fig. 2 sichtbar), auf welcher der Bedienungsmann den Belichtungspegel nach Wunsch auf Dsum, Dmin, Dmax oder Davg einstellen kann. Wenn die Impedanz 72 auf Null gesetzt ist, wird Dsum gleich Dcomb gewählt. Durch Vergrösserung der Impedanz 72 wird mehr Betonung auf die durch die Impedanz 72 dargestellten Funktionen Dmin, Dmax und Davg gelegt. Davg ist, wie dargestellt, ein Durchschnittswert, der durch Halbierung der Summe von Dmin und Dmax berechnet wurde. Durch gleichzeitige Manipulation der Steuerimpedanzen 71 und 72 kann der Bedienungsmann den Belichtungspegel nach Wunsch auf Dmin oder Dmax einstellen. Das Dcomb-Merkmal verleiht der Vorabtastvorrichtung Vielseitigkeit, sowie eine Anpassungsfähigkeit an zahlreiche, schwierige Formen des fotografischen Kopierens.
Aufklärungsfotografie kann zweckmässig auf Dsum eingestellt werden, aber Bildfotografie wird wahrscheinlich eher auf Dmin oder Dmax einzustellen sein, in Abhängigkeit davon, ob es sich um ein «helles» oder ein «dunkles» Bild handelt.
Wie es bei der Wahl des Helligkeitsänderungsgrades der Fall war, kann bei dieser Einrichtung eine Anzeige vorgesehen sein, die es dem Bedienungsmann möglich macht, zwischen dem durch die Einrichtung selbsttätig bestimmten Belichtungspegel und einen durch manuelle Einstellung des Belichtungspegelwählers 36 bestimmten Belichtungspegel zu wählen.
Der durch das Signal Dcomb selbsttätig bestimmte (oder durch den Bedienungsmann über den Wähler 36 eingestellte) Belichtungspegel wird dann mit dem durch den Vergleichsschaltkreis 50 und 34 bestimmten (oder durch den Bedie7 648 419
nungsmann über den Wähler 35 eingestellten) Kontrast-Aus-lenkbereich kombiniert, mit dem Ziel, einen Belichtungs-Mittelwert und einen Auslenkbereich für den Strombeantworter 20 über den Eintragungs-Schaltkreis 17 zu liefern. Von hier 5 an entspricht der Belichtungsmodus dem in der Fig. 6 der US-PS 4 264 532 von Mclntosh beschriebenen. Mit Hilfe des Eintragungs-Schaltkreises 17 wird der Ausgangsstrom des Foto Verstärkers 11 so modifiziert, dass er innerhalb des Kontrast-Auslenkbereiches und der durch den Helligkeitsände-io rungsgrad- und Belichtungspegel-Schaltkreis 34 bestimmten Belichtungspegelanforderungen gehalten wird, und durch den Strom-Beantworter 20 beantwortet wird, um eine automatische Modulation der Kathodenröhrenstrahlintensität über den Kathodenantriebskreis 18, und der Strahlablenkge-i5 schwindigkeit über den Schnellachsen-Strominverter 22 und den Ablenkgenerator 4 zu bewirken.
Bei der vorliegenden Erfindung wird sowohl von Intensitätsmodulation (IM), wie auch von Geschwindigkeitsmodulation (VM) Gebrauch gemacht; die Erfindung eignet sich 2o aber auch für ausschliesslich intensitätsmodulierte oder ausschliesslich geschwindigkeitsmodulierte Einrichtungen. Wie nachstehend beschrieben wird, wird im Vorabtastmodus nur von Intensitätsmodulation, wogegen im Belichtungsmodus zur Steuerung der Kathodenstrahlröhre sowohl von Intensi-25 tätsmodulation, wie auch von Geschwindigkeitsmodulation Gebrauch gemacht wird.
Das Blockdiagramm nach den Fig. 1A und 1B zeigt eine Kathodenstrahlröhre 1 mit einem einem Ablenkgenerator 4 zugeordneten Ablenkjoch 2 für die schnelle Ablenkgeschwin-30 digkeit, und einem einem Ablenkgenerator 5 zugeordneten Ablenkjoch 3 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit. Die Kathodenstrahlröhre weist einen Leuchtschirm 6 auf, der die gut bekannten Grenzen des Phosphors aufweist, darunter die Nachleuchtcharakteristiken, die nach einer nicht-linearen 35 Funktion der Stromdichte des Elektronenstrahles der Kathodenstrahlröhre variieren. Dieser Strahl ergibt am Phosphorschirm 6 einen leuchtenden Fleck 8, welcher auf der einen Seite des Röntgenbildes 9 (oder eines anderen durchsichtigen fotografischen Originals) angeordnet ist; auf der anderen Seite 4o des durchsichtigen Originals 9, hingegen, sind eine dünne Haut 10, ein Fotodetektor 11 und eine Kamera 12 in funktioneller Reihenfolge nacheinander angeordnet. Die Kamera 12 weist eine Lochblendenlinse 13 und eine elektrisch betätigte Lichtverschlussblende auf (nicht dargestellt).
45 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Fotodetektor 11 ein Fotoverstärker vorgesehen, der von einer in der Zeichnung nicht gezeigten Hochspannungsquelle gespeist wird. Es können aber andere Arten von lichtempfindlichen Elementen verwendet werden, in Abhängigkeit von so dem zur Betätigung der lichtempfindlichen Vorrichtung zur Verfügung stehenden Lichtpegel. Der Fotodetektor-Ausgangsstrom Ipmt ist ein Eingangssignal für den Stromverstärker 14, welcher wiederum einen Ausgangsstrom I'pmt erzeugt, der zwischen den durch die Kontrollelemente 15 und 16 ge-55 setzten Grenzen Imax und Imin liegen kann.
Im allgemeinen gilt, dass Stromkreise, bei welchen zur Erzielung eines logarithmischen Ausgangsstromes von Halbleiterverbindungen Gebrauch gemacht wird, die Tendenz haben, auf niedrige Stromwerte langsam zu reagieren. Aus die-60 sem Grund wurde dem Strom rpmt bei seiner Einführung in den Eintragungskreis 17 eine Vorzugsamplitude gegeben. Es wird daraufhingewiesen, dass obschon ein logarithmischer Betrieb für diese Anwendung einfacher im Konzept ist, als das für andere nicht-lineare Reaktionsformen zutreffen könn-65 te, wäre es möglich den Betrieb nach einer quadratischen oder einer anderen vergleichbaren Funktion zu führen, ohne dass eine grosse Änderung in der Komplexität und Genauigkeit auftreten würde. Der Eintragungskreis 17 empfängt drei Ein
648419
gangssignale und gibt drei Ausgangssignale ab, jedes von denen in der Folge noch besprochen werden wird. Es scheint jedoch an dieser Stelle sinnwoll zu sein, die Betrachtung der Funktion der Schwärzungsdichten-Ausgangsleitung und der Belichtungspegel-Helligkeitsänderungsgrad-Eingangsleitung zu verschieben, bis die grundsätzlichen Abtastkreise völlig identifiziert worden sind.
Der dem Eintragungs-Schaltkries 17 zugeleitete Eingangsstrom I'pmt erzeugt ein Ausgangssignal V|0g, welches der Kathode 19 der Kathodenstrahlröhre 1 über den Kathodenantriebskreis 18 zugeleitet wird, in der Form eines intensitäts-modulierten Strahlsteuerstroms Ik. In seiner bevorzugten und idealisierten Form weist der Strom Ik einen maximalen Wert von etwa 2000 Mikroampères und einen minimalen Wert von 126 Mikroampères auf, und variiert ständig, nach Massgabe des Schwärzungsdichtenbereiches (typischerweise zwischen 0 und 2,4 Schwärzungsdichteneinheiten), der in der zu reproduzierenden Fotographie vorhanden ist. Es ist zu bemerken,
dass der Bereich des Stromes Ik d.h. 15,87 beträgt, und dass der Logarithmus von 15,87 den Wert 1,2 hat. Unter solchen Umständen liefert der intensitätsmodulierte Kathoden-strahlröhren-Kathodenstrahlanteil der intensitäts- und ge-schwindigkeitsmodulierten Einrichtung (IM-VM) eine Hälfte des gesamten Bereiches der Dichtensteuerung des Belichtungssystems.
Die Konfiguration, bestehend aus der Kathodenstrahlröhre 1, dem Röntgenbild 9, dem Fotoverstärker 11, dem Stromverstärker 14, dem Eintragungs-Schaltkreis 17, dem Kathoden-Antriebskreis 18 und der Kathode 19 der Kathodenstrahlröhre, bildet eine intensitätsmodulierte Regelung mit negativer Rückkopplung. Wenn immer die Röntgenbild-Dichte Null beträgt, beträgt der Ausgangsstrom Ipmt des Fotoverstärkers 11 etwa 46 Mikroampères, der Ausgangsstrom des Stromverstärkers 141000 Mikroampères, die Ausgangsspannung V|0g des Eintragungs-Schaltkreises - 9,0 Volt, und der Ausgangsstrom Ik des Kathoden-Antriebskreises 18 der Kathodenstrahlröhre 1126 Mikroampères. Umgekehrt gilt, dass wenn immer das Röntgenbild 9 eine Dichte von 2,4 hat, der Ausgangsstrom des Foto Verstärkers 11 2,9 Mikroampères, der Ausgangsstrom des Stromverstärkers 14 63 Mikroampères, die Ausgangsspannung Viog des Eintragungs-Schalt-kreises 17 0,0 Volt und der Ausgangsstrom Ik des Kathodenantriebskreises 18 der Kathodenstrahlröhre 2000 Mikroampères betragen.
Unter den vorangehenden Bedingungen verläuft die Spannungsänderung Vlog von — 9,0 Volt bis 0,0 Volt für einen Dichtenbereich von 2,4 Einheiten im Röntgenbild 9. Die Spannung VIog erfährt also eine Änderung von 3,75 Volt für eine Dichtenänderung von einer Dekade. Es ist zu bemerken, dass die Belichfungsintensitätskorrektur, die durch die leuchtende Maske an der vorderen Platte der Kathodenstrahlröhre 1 dargestellt ist, lediglich 15,87 zu 1 beträgt, entsprechend einem Dichtenbereich von 1,2, jedoch stellt die Ausgangsspannung V|og von der Eintragungsschaltung 17 einen Dichtenbereich von 2,4 dar.
Der Strom f (rpmt) stellt einen zweiten Ausgangsstrom der Eintragungsschaltung 17 dar und steht in nicht-linearer Beziehung zu dem vom Ausgang des Stromverstärkers 14 hergeleiteten Strom Fpmt. Der Strom f (I'pmt) erzeugt im Strombeant-worter 20 zwei gleichartige Ströme, die beide durch I"pmt bezeichnet sind, wobei I"pmt dem Strom I'pmt gleich aber von entgegengesetzter Polarität ist. Der eine solche Strom ist zum Zweck eines Vergleichs mit dem Strom I'pmt der Eintragungsschaltung 17 zurückgeleitet. Der andere Strom I"pmt wird nach vorne, der Abtastrate-Setzstrom-Schaltung 21 zugeleitet, wo er weitergeleitet werden kann (oder durch einen anderen Strom ersetzt werden kann, in Abhängigkeit von den Anforderungen des Betriebszyklus) als Eingangsstrom zum Strom-inverter 22 für die schnelle Ablenkgeschwindigkeit. Dieser Strominverter erzeugt einen Ausgangsstrom + I"pmt oder — I"pmt in Antwort auf ein Richtungssignal vom Flipflop 23 5 für die schnelle Ablenkgeschwindigkeit. Der durch den Ablenkgenerator 4 für die schnelle Ablenkgeschwindigkeit gebildete Schaltkreis ist im Zusammenhang mit den Steuerorganen 24 und 25 für den rechten bzw. linken Rasterrand und dem Ablenkjoch 2 für die schnelle Ablenkgeschwindigkeit im io Fachgebiet bekannt und in der US-PS 3 036 497 von Folse beschrieben. Der besagte Generator erzeugt im Schnellachsenjoch 2 einen Ablenkstrom, was eine seitliche Verschiebung des Elektronenstrahles 7 der Kathodenstrahlröhre bewirkt, mit einer Geschwindigkeit, die in linearer Beziehung zur Amis plitude des Stromes I"pmt steht, und deshalb durch Regression auch zum Ausgangsstrom Ipmt des Fotoverstärkers 11 und zu den im Röntgenbild 9 vorhandenen Dichten.
Es wird, mit anderen Worten, ein Kontraststeuerkreis mit Geschwindigkeitsmodulation gebildet, der die KSR (ICatho-2o denstrahlröhre) 1, das Röntgenbild 9, den Fotoverstärker 11, den Stromverstärker 14, den Eintragungskreis 17, den Strom-beantworter 20, den Abtastrate-Setzstromkreis 21, und die Komponenten-Strominverter 22, Ablenkgenerator 4 und Ablenkjoch 2, die mit der schnellen Ablenkgeschwindigkeit zu 2s tun haben, umfasst. Dieser Schaltkreis ist nicht ein negativ rückgekoppelter Regelkreis, da die durch Parameter gesteuerte Ablenkrate des Elektronenstrahls nicht dem erfassten Parameter, nämlich der Beleuchtung bei der Fotokathode des Fotoverstärkers 11 entspricht. Es ist also verständlich, dass die 30 Ablenkfunktion für die schnelle Ablenkgeschwindigkeit modifiziert oder ersetzt werden kann, ohne dass in die Funktion des vorangehend beschriebenen, intensitätsmodulierten Kreises störend eingegriffen werden müsste.
Der Ausgangsstrom des Ablenkgenerators 4 für die 35 schnelle Ablenkgeschwindigkeit wird durch die Flipflopschaltung 23 erfasst, welche bei jeder Ablenkgrenze eine Zustands-änderung von + Vmax auf - Vmax, oder umgekehrt, erfährt. Wenn die Ausgangsspannung + Vmax beträgt, erzeugt der Strominverter 22 einen Strom + I"pmt, wohingegen bei einer 40 Ausgangsspannung von — Vmax, der Ausgangsstrom des In-verters 22 - I"pmt wird. Bei jeder Zustandsänderung der Flipflopschaltung 23 beliefert der monostabile Multivibrator 26 den Ablenkgenerator 5 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit mit einem Eingangsimpuls, was eine Stufenänderung im 45 Ausgangsstrom durch das Joch 3 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit bewirkt, nach Massgabe der Stellungen der Steuerorgane 27 und 28, die den vorderen bzw. hinteren Rasterrand steuern. Die vorangehend beschriebenen Komponenten wirken auf die beschriebene Weise zusammen, zur Er-50 zeugung eines Ablenkstromes mit langsamer Ablenkgeschwindigkeit der bekannten, treppenförmigen Art.
Die Flipflopschaltung 29 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit liefert Ausgangsspannungen an den Rückstellkreis 30 und an das Start-Stop-Netzwerk 31. Wenn die Aus-55 gangsspannung des Flipflops 29 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit negativ ist ( - Emax), wird der Rückstellkreis 30 betrieblich und bewirkt ein Zurückstellen des Generators 5 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit in seinen Ausgangszustand. Das Start-Stop-Netzwerk 31 zählt die negativen 60 Übergänge des Flipflops 29 und erzeugt im Zusammenhang mit der Belichtungssteuerung 32 1-2-4-8 usw. Zyklen von langsamen KSR-Ablenkungen. Wenn die Ausgangsspannung des Flipflops 29 positiv ist, bewirkt das Start-Stop-Netzwerk 31, über das KSR-Austastnetzwerk 33 eine Befähigung des Kathodenantriebskreises 18 zum Antrieb der KSR 1 mit dem Kathodenstrom Ik.
Eine Justierung des Belichtungsindex-Steuerorgans 32 be-einflusst nicht nur die Anzahl der Einzelbilder im Belich-
65
9 - 648 419
tungszyklus, sondern ändert auch die Stufengrösse des vom Durch Betätigung des Startschalters 38 wird vom Ablenk-Ablenkgenerator 5 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit generator 5 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit über den herstammenden, treppenförmig verlaufenden Stromes. Diese Rückstellkreis 30 ein Hemmsignal entzogen, worauf das Aus-beiden Faktoren, in Kombination, steuern den groben Be- gangssignal des Generators 5 den Elektronenstrahl 7 der KSR lichtungspegel des Kopiergerätes, welcher auf die Empfind- 5 veranlasst, in Richtung auf die voreingestellte, hintere Raster-lichkeit (oder auf die fotografische Geschwindigkeit) der bild- randstellung zurückzulaufen zu beginnen. Zugleich wird der empfangenden Emulsionsschicht in der Kamera 12 vorge- logische Vorabtastkreis 39 aktiviert, um Signale an das Hel-eicht ist. ligkeitsänderungsgrad-Belichtungspegel-Modul 34, den V or-Wie vorangehend erwähnt, erhält der Eintragungskreis 17 abtast-Sägezahngenerator 40, den Belichtungsindex 32, den eine zusätzliche Eingangsgrösse, den Belichtungspegel-Hellig- 10 Vorabtast-Schwindkreis 41, den monostabilen Multivibrator keitsänderungsgrad, und liefert ein zusätzliches, als Dichte 26, den Abtastraten-Setzstrom-Schaltkreis 22 und die Kamebezeichnetes Ausgangssignal. Das den Belichtungspegel-Hel- ra- und Verschlussblende-Steuerung 42 abzugeben. Der Vor-\igkeitsänderungsgrad (ELDG) betreffende Eingangssignal abtast-Schwindkreis 41 setzt die wirksamen Grenzen für den wird im Belichtungspegel-Helligkeitsänderungsgrad-Modul vorderen, hinteren, linken und rechten Rasterrand um etwa
34 erzeugt, welcher dem in Fig. 6 des US-PS 4 265 532 darge- is 15% herab, um damit die Messung auf die mittleren 70% der stellten Modul ähnlich ist. Das Eingangssignal ELDG ver- Bildfläche zu beschränken. Der Vorabtast- Sägezahngenera-mag den Eintragungskreis 17 zu steuern. Im einen Extrem tor 40 führt nun in den Ablenkgenerator 5 für die langsame kann das Eingangssignal ELDG den Eingangsstrom rpmt zum Ablenkgeschwindigkeit einen kontinuierlichen Strom ein, Kreis 17, der vom Stromverstärker 14 herstammt, übersteu- wodurch der Belichtungsindex 32 und der monostabile Multi-ern, so dass seine verschiedenen Ausgangssignale ausschliess- 20 vibrator gehemmt werden, der Abtastraten-Setzstrom 21, hinlich auf das Eingangssignal ELDG reagieren. Dieser Zustand gegen, von einem Strom I"pmt auf einen anderen, konstanten besteht dann, wenn das für den Helligkeitsänderungsgrad be- Strom mit einem nominalen Wert von 1,0 Milliampère gestimmte Wählorgan 35 auf DG = 0 eingestellt ist. In diesem schaltet wird. Letztlich wird auch die Steuerung 42 für die Fall reagiert der Eintragungskreis 17 ausschliesslich auf die Kamera und die Verschlussblende gehemmt, so dass das in Stellung des Belichtungspegel-Wählorgans 36, über das Hei- 25 der Zeichnung nicht gezeigte Verschlussblenden-Solenoid in ligkeitsänderungsgrad-Belichtungspegel-Modul 34. Wenn entaktiviertem Zustand verbleibt, wogegen das Helligkeitsän-das Wählorgan 35 für den Helligkeitsänderungsgrad in der derungsgrad-Belichtungspegel-Modul 34 gehemmt wird, um anderen Extremstellung, bei DG = 7 ist, wird das Helligkeits- jeglichen Abtastfehlern vorzubeugen. änderungsgrad-Belichtungspegel-Modul 34 vollständig ge- Sobald das Flipflop 29 für die langsame Ablenkgeschwin-hemmt, so dass der Eintragungskreis 17 ausschliesslich auf 30 digkeit den Vorabtast-Rasterrand-Grenzstrom feststellt, än-den Strom I'pmt des Stromverstärkers 14 reagiert. In den Stel- dert sich seine Ausgangsspannung auf + Emax, wobei es dem lungen DG = 1 bis DG = 6 des Wählorgans 35 üben beide Kathodenantriebskreis 18 der KSR möglich wird, über den Eingangssignale I'pmt und ELDG einen Einfluss auf den Ein- Austastgenerator 33 und dem Start-Stop-Netzwerk 31 die tragungskreis 17 aus, mit zueinander in wechselweiser Bezie- Helligkeitsänderungssteuerung auszuführen. Dadurch wird hung stehenden Beiträgen. Das Ausgangssignal vom Modul 35 der aus der KSR 1, dem Röntgenbild 9, dem Fotoverstärker
35 zum Modul 34 ist ein oktales Signal. 11, dem Stromverstärker 14, dem Eintragungskreis 17 und Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dem den Strom Ik erzeugenden Kathodenantriebskreis 18 bebesitzt das Belichtungspegel-Wählorgan 36 fünfzehn manuell stehende Kreis enthemmt. So entspricht die Spannung V,og in wählbare Stellungen, entsprechend den Dichteninkrementen jedem Moment während des Vorabtastvorganges der erfass-zwischen 0,3 und 1,7 im Röntgenbild 9, und leitet sein Aus- 40 ten spiegelnden Dichte des Röntgenbildes 9. Der Vorabtast-gangssignal in hexadezimaler Form dem Modul 43 zu. Wenn Sägezahngenerator 40 und der geschaltete Abtastraten-Setz-das Helligkeitsänderungsgrad-Wählorgan 35 auf DG = 0 ge- kreis 21 wirken zusammen, in Verbindung mit dem Ablenkstellt ist, erzeugen diese Signalpegel, über das Helligkeitsände- generator 4 für die schnelle Ablenkgeschwindigkeit und dem rungsgrad-Belichtungspegel-Modul 34 an den Ausgängen des Ablenkgenerator 5 für die langsame Ablenkgeschwindigkeit, Eintragungskreises 17 eine Spannung Vlog und einen Strom f 45 in der Erzeugung eines Rasters mit von den Dichtenverhält-(I'pmtX die gleich dem Strom bzw. der Spannung sind, die nissen im Röntgenbild 9 unbeeinflussten, vorbestimmten durch fotografische Dichten gleicher Werte im Röntgenbild 9 Charakteristiken. Es ist zu beachten, dass ein konstanter Ab-oder in anderen, ähnlichen durchsichtigen Originalen erzeugt tastratenstrom die Wirkung hat, dass die schnelle Ablenkung würden. Entsprechend sind der Kathodenstrom Ik der KSR 1 des Elektronenstrahls 7 mit konstanter Geschwindigkeit er-und die Ablenkrate des Elektronenstrahles 7 den Werten so folgt, die bei der bevorzugten Ausführungsform etwa 50800 gleich, die durch entsprechende, fotografische Dichten er- cm/s (20000 inches/s) beträgt.
zeugt würden. Wie schon früher erwähnt, läuft die Vorabtastung in etwa
Zum Zweck der Auswertung der Funktionsweise des in 200 ms ab. So ist ein Muster von 10160 linearen cm (4000 li-Fig. 1A dargestellten Stromkreises in dessen Vorabtastmodus near inch) als der grösste verwendbare Vorabtast-Raster zu wird angenommen, dass der Helligkeitsänderungsgrad-Schal- 55 betrachten. Ein durch die Abmessungen X und Y, z.B. ter 35 und der Belichtungspegelschalter 36 in die durch «A» 38,1 cm (15 inches) x 45,72 cm (18 inches) begrenzter Raster bezeichnete, wählbare Stellung gesetzt worden sind. Jedes der besitzt eine Fläche von 1742 cm2 (270 in.2). Wenn die Abta-Wählorgane besitzt eine Ausgangsleitung zur Hemmung der stung nur 85% jeder Achse deckt, beträgt die abgetastete Flä-Vorabtastung über das Modul 37. Wenn entweder das Hellig- che etwa 1290 cm2 (200 in.2), und jede fotoelektrisch ausge-keitsänderungsgrad-Wählorgan 35 oder das Belichtungspe- eo wertete Fläche von 6,45 cm2 (1 in.2) entspricht einer Abtast-gel-Wählorgan 36, oder beide, in die Stellung «A» gesetzt länge von 50,8 cm (20 linear inch.). Dieser Faktor ist wichtig, worden sind, was bedeutet, dass ein selbsttätiges Abtasten ge- weil er zur Umrechnung von einer aus einem Produkt XY bewünscht wird, wird dieses stattfinden sobald die Belichtung rechneten Fläche auf eine einfache, die Zeit messende Impulseingeleitet wird, durch momentanes Schliessen des Beiich- zähltätigkeit verhilft tungs-Startschalters 38. Wenn aber keines der Wählorgane in « im Vorabtastmodus stellt die Ausgangsspannung Vlog des die Stellung «A» gebracht worden ist, wird das Hemmungs- Eintragungskreises 17 die Dichte des Röntgenbildes 9 in je-
modul 37 in Funktion gesetzt und der Vorabtastmodus um- dem abgetasteten Punkt dar (wo immer die Dichte gleich oder gangen. kleiner ist als das durch die aus der vorderen Platte der KSR
648 419
bekannten Kontrastgrenzen hervorgehende, zulässige Maximum). Es folgt also, dass die als «Dichte» bezeichnete Ausgangsleitung irgendeine lineare Funktion von V,og führen muss. In der Tat gilt für den bevorzugten Fall, dass Vlog und «Dichte» gleich sind. Die hohe Abtastrate von 50800 cm/s (20000 inch/s) ist nur dann praktisch, wenn das Phosphor-Nachleuchtemerkmal, welches eine nicht-lineare Funktion der Schirmbelastung ist - ausgedrückt als Strahlstrom pro Quadratzentimeter abgetasteten Phosphors - vernachlässigbar ist, d.h. etwa 5 Mikrosekunden oder weniger beträgt. Darum kann durch Verwendung einer intensitätsmodulierten Abtastung bei maximaler Dichte Dmax ein Nachleuchten von 5 Mikrosekunden am Schirm, bei einem Strahlstrom Ik von 2000 Mikroampères entstehen, bei minimaler Dichte Dmin, hingegen, eine Phosphor-Abklingzeit von 50 Mikrosekunden bei einem Strahlstrom Ik = 126 Mikroampères. Da mit der intensitäts- und geschwindigkeitsmodulierten Kombination (IM-VM) alle abgetasteten Dichten in zweifacher Grösse erfasst werden, wird ein Phosphor-Nachleuchten bis zu 10% seines Abklingpunktes infolge eines Kathodenstromes von 126 Mikroampères, elektronisch so erscheinen, als ob es auf ein Nachleuchten von 1 % reduziert worden wäre. Diese Wirkung trifft für einen Vorabtastvorgang, in welchem sowohl die Intensität, wie auch die Geschwindigkeit konstant bleiben, nicht zu, da die ausgeführte Messung notwendigerweise die Erfassung der vollen dynamischen Änderung erfordern würde. Ferner, wenn die intensitätsmodulierte Vorabtastung mit einer ausschliesslich intensitätsmodulierten Vorrichtung durchgeführt worden wäre, müsste die KSR-Strahlstromän-derung und der Schirmbelastungsbereich viel grösser sein;
dies würde auch auf das resultierende Nachleuchten zutreffen. Auf ähnliche Weise gilt, dass wenn der Vorabtastvorgang nur geschwindigkeitsmoduliert und die Empfindlichkeit des Fotoverstärkers konstant gehalten wäre, dann würde die Messung wieder über den gesamten dynamischen Bereich der Dichten durchgeführt werden. Das in Betracht gezogene Nachleuchten würde auf dem Niveau von 1 % sein und müsste bei einer konstanten aber mässigen Schirmbelastung erfolgen, um einem Verbrennen des Phosphors vorzubeugen.
Kurzgefasst kann gesagt werden, dass eine intensitätsmodulierte Vorabtastung in einer intensitäts- und geschwindigkeitsmodulierten, abtastenden, elektronischen, helligkeitsän-dernden Kopiervorrichtung bei einer gegebenen Phosphorart genauere Dichtenmessungen bei höheren Abtastraten ermöglicht.
Zusätzlich zu seinen anderen Signalen, steuert der logische Abtastkreis 39 auch die Uhr 42, den den Scheitelwert Dmax feststellenden Detektor 43, den den Scheitelwert Dmin feststellenden Detektor 44 und den analog-digitalen Dichtenintegrator 45. Im Bereitschaftszustand des Kopiergerätes, vor der Abtastung, befinden sich die Scheitelwert-Detektoren 43 und 44 in ihren zurückgestellten, d.h. freien Stellungen; die Uhr 42 ist ausgeschaltet und der Dichtenintegrator 45 bei Null festgehalten. Ein Beginn des Vorabtastens setzt die Uhr in Gang bis zum Ende der Vorabtastperiode, wobei sie zwei Ausgangssignale abgibt, das eine an den Dichtenintegrator 45 und das andere an den Flächenintegrator 46. Wie vorangehend erklärt, kann die Flächenintegration von aus Rasterabtastung herstammenden Daten digital durchgeführt werden, im vorliegenden Fall mit einem 12-Bit Impulszähler bekannter Art. Der Dichtenintegrator 45 besteht aus einem an einen 12-Bit Zähler dieser Art angeschlossenen, herkömmlichen Integrator. Das Ausgangssignal des Dichtenintegrators 45 wird im Dividierkreis 47 durch das Ausgangssignal des Flächenintegrators 46 dividiert, und ein Ausgangssignal Dsum erzeugt, das der Dichtenkombiniervorrichtung 48 zugeleitet wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist Dsum eine analoge Spannung von 9,0 Volt für eine Dichte von 0,0, und eine Spannung
10
von 0,0 für eine Dichte von 2,4. Die der Feststellung der Werte Dmax und Dmin dienenden Scheitelpunkt-Detektoren 43 bzw. 44 sind herkömmliche Probenahme- und Speicherschaltkreise, die das Ausgangssignal «Dichte» des Eintragungs-5 Schaltkreises 17 überwachen. Vordem Vorabtasten werden sie zurückgestellt, während des Vorabtastens, hingegen, nehmen sie von den Auslenkungen des Dichtensignals Proben. Am Ende des Vorabtastens soll sich die Ausgangsspannung vom Dmin-Detektor 44 ihrer oberen Grenze von + 9,0 Volt, 10 und die Ausgangsspannung des Dmax-Detektors 43 ihrer unteren Grenze von 0,0 Volt nähern.
Die Spannungen Dmax und Dmin werden dem Dichten-Kombinier-Schaltkreis 48 zugeleitet, der in der Fig. 2 im Detail dargestellt ist, welche ein Verfahren zum Kombinieren der i5 Signale zur Bildung eines Signals Dcomb veranschaulicht. Dieses Kombinieren wird in einer Art präsentiert, dass der Vor-abtast-Belichtungspegel Dcomb für jede bekannte Art von Fotografie angewendet werden kann. Die Kombinationsgleichung für den Dichten-Kombinier-Schaltkreis 48 ist wie folgt:
20
Dcomb in welcher:
D„
(1-K) Dsum + (1-k) K Dmin + K (k) D„
das festgestellte minimale Dichten-Eingangssignal, Dmax das festgestellte maximale Dichten-Eingangssignal, 25 Dsum das integrierte Dichten-Eingangssignal,
Dcomb das kombinierte Dichten-Ausgangssignal,
K ein die Stellungsverschiebung des Armes des Potentiometers 72 darstellender Bruch (Fig. 2), und k ein die Stellungsverschiebung des Armes des Potentio-30 meters 71 darstellender Bruch (Fig. 2) ist.
Aus der Fig. 2 und der Kombinationsgleichung geht klar hervor, dass jeder gewünschte Belichtungspegel, innerhalb der Grenzwerte Dmin und Dmax mittels zweier Potentiometer Einstellungen zugänglich ist. Das Ausgangssignal Dcomb des 35 Dichten-Kombinier-Schaltkreises 48 wird zum Eingangssignal für das Helligkeitsänderungsgrad-Belichtungspegel-Mo-dul 34 und, wenn der Belichtungspegelwähler 36 in der «A»-Stellung ist, wird Dcomb der Belichtungspegel, der in der an die Vorabtastung anschliessenden Belichtungsabtastung verwen-40 det wird. Die Ausgangssignale Dmax und Dmin der Scheitelpunktdetektoren 43 und 44 werden als Eingangssignale dem AD-Detektor 49 zugeleitet, welcher sein Ausgangssignal AD dem AD-zu-Helligkeitsänderungsgrad-Konverter 50 (in der Folge als Helligkeitsänderungsgrad-Konverter bezeichnet) 45 zuleitet. Das Signal AD besitzt als seinen einen Grenzwert eine Ausgangsspannung von 0,0 Volt, und als seinen anderen Grenzwert eine vorbestimmte maximale Spannung. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist Dmax eine der Dichte 2,4 äquivalente Spannung. Der Helligkeitsänderungsgrad-Kon-50 verter 50 umformt das den Dichtenbereich des Röntgenbildes 9 ausdrückende Analogsignal in einen innerhalb des Bereiches 0-7 liegenden numerischen Helligkeitsänderungsgradpe-gel und leitet es in oktaler Form dem Modul 34 zu.
Als Basis für die Umformung des Helligkeitsänderungs-55 grades dient ein Vergleich des Dichtenbereiches des zu reproduzierenden, durchsichtigen Originals mit einem bekannten Dichtenbereich, der für die reproduzierende Emulsion akzeptabel ist. Dieser letztere Bereich wird in die Vorabtastvorrichtung über das Kontrastgrad-Einstellpotentiometer 51 einge-6o geben, welches dem Helligkeitsänderungsgrad-Konverter 50 zugeordnet ist. Wenn z.B. die Reproduktionsfähigkeit der Bildempfängeremulsion sich über einen Dichtenbereich von 1,5 erstreckt und der am Röntgenbild 9 abgetastete AD-Wert in einem ersten Fall 0,9, in einem zweiten Fall 1,7 und in ei-65 nem dritten Fall 3,0 beträgt, braucht es im ersten Fall keine Helligkeitsänderung, im zweiten Fall einen Helligkeitsänderungsgrad von DG=2 und im dritten Fall einen Helligkeitsänderungsgrad von DG=7.
11
648 419
Während die vorangehende Vorrichtung für ein schwarz-weisses, fotografisches Kopiergerät im Detail beschrieben worden ist, sind die offenbarten Prinzipien genau so für ein Kopiergerät für Farbfotografie anwendbar, bei welchem das «farbmaskierte» Bild ebenfalls an das verwendete Kopierpapier angepasst werden muss, und bei welchem die Steuerung des Bildkontrastes darum schwieriger ist, weil Farbkopierpapiere nicht in verschiedenen Kontrastgraden erhältlich sind. Wenn mit einer KSR mit geeigneter spektraler Ausstrahlung ausgestattet, kann die Erfindung elektronische, leuchtende Masken erzeugen, die in bezug auf jede der in der Farbreproduktion eine Rolle spielenden, primären Farben angepasst werden können, und auch die elektronische Kontrast-Kor-rektur der neutralen Komponente des zu reproduzierenden Bildes gewährleisten.
Wie schon früher erwähnt worden ist, sind die Detektoren 43 und 44 für Dmax bzw. Dmin Probenahme- und Speicherkreise. Auf ähnliche Weise speichern der Dichtenintegrator 45 und der Flächenintegrator 46 die gesamten akkumulierten Zählungen während des ganzen Belichtungsmodus, bevor sie auf Null zurückgestellt werden.
Die während der Vorabtastung erfassten, sich auf die Dichtenwerte beziehenden Informationen werden auf diese Weise während des gesamten Belichtungsmodus durch den Modul 34 als Hinweis gespeichert. Für die Scheitelpunkt-De-tektoren 43 und 44 und den Dividier-Schaltkreis 47 können separate Speicherkreise vorgesehen sein, wenn dies zweckmässig ist. Damit würde dem Bedienungsmann genügend Zeit zur Überprüfung der Dichtenanzeige und zur Wahl eines manuellen oder automatischen Betriebes für das Kopiergerät zur Verfügung stehen.
In der vorangehenden Beschreibung wurden die Bedingungen untersucht, die sich hauptsächlich auf kontaktloses Kopieren beziehen, wobei eine gewünschte Verkleinerung oder Vergrösserung es notwendig macht ein Bild durch eine Linse hindurch zu projizieren, die mit einer Verschlussblende in Wirkverbindung steht, um eine fotografische Belichtung bis zu einem erwünschten Zeitpunkt aufzuschieben. Diese Bedingung besteht beim Kontakt-Kopieren nicht; in diesem Fall kann zwischen dem durchsichtigen Original und dem Rohmaterial, auf welchem das Bild kopiert werden soll, keine Verschlussblende untergebracht werden. Aus diesem Grunde braucht es für die Vorabtastung bei Kontakt-Kopieren eine Änderung des allgemeinen Konzeptes, wie dies aus der Fig. 3 hervorgeht.
Unmittelbar oberhalb der Projektionslinse 13a ist eine Linsenfilter-Drehsolenoid-Baugruppe 82,83, eine durchsichtige Bühnenplatte 84, das durchsichtige, fotografische Original 9, die Bildempfängeremulsion 12a, eine Fotoverstärker-Filter-Solenoid-Baugruppe 80,81 und ein Fotoverstärker 11 dargestellt.
In den Filter-Solenoid-Baugruppen 80,81 und 82,83 sind die optischen Filter 81a oder 83a vorgesehen, die aus dem gleichen Filtermaterial ausgeschnitten sind. Wenn die fotografische Emulsion 12a nicht panchromatisch ist, können die Filter 81a und 83a für einen spektralen Durchlässigkeitsbereich gewählt werden, der ausserhalb des Empfindlichkeitsbereiches der Emulsion 12a, jedoch innerhalb des spektralen Bereiches des Fotoverstärkers 11 liegt. Wenn aber die fotografische Emulsion 12a panchromatisch ist, müssen die gewählten Filter neutral und von solchen Dichtewerten sein, dass sie die dem Vorabtastzyklus zumutbare Belichtungszeit auf ein Minimum herabsetzen.
5 Die Figuren 3A und 3B zeigen die Anordnung der Filter-Baugruppen 81 und 83 im Vorabtastmodus (Fig. 3A) und Belichtungsmodus (Fig. 3B). Im Vorabtastmodus überdeckt die Linsenfilter-Baugruppe 83 die Linse und setzt das aktinische Licht bei der fotografischen Emulsion 12a auf ein niedriges io Niveau herab. Da der Fotoverstärker 11 nicht durch die Filter-Baugruppe 81 bedeckt ist, ist seine optische Empfindlichkeit hoch, so dass der niedrige Lichtpegel, der durch das durchsichtige Original 9 und die Bildempfängeremulsion 12a hindurchgeht, in Kombination, einen Fotoverstärker-Aus-i5 gangsstrom K erzeugt. Nach der Vorabtastung wird die Linsenfilter-Baugruppe 83 in die in der Fig. 3B gezeigte Stellung gedreht, so dass der aktinische Lichtpegel bei der fotografischen Emulsion 12a hoch ist. Umgekehrt gilt, dass die Fotoverstärker-Baugruppe 81 den der Fotokathode des Fotover-20 stärkers 11 zugeleiteten Lichtpegel herabsetzt, und dabei einen niedrigen Nettowert der Fotoverstärker-Empfindlichkeit erzeugt. Diese niedrige Fotoverstärker-Empfindlichkeit und der hohe Lichtpegel wirken jedoch zusammen und erzeugen einen Ausgangsstrom K. Kurzgefasst kann gesagt werden, 25 dass die wechselweise Anordnung der Filter 81a und 83a in den in den Figuren 3A und 3B gezeigten optischen Bahnen es möglich macht, eine im wesentlichen konstante Messempfindlichkeit aufrechtzuerhalten, zusammen mit einer im wesentlichen Null betragenden Vorabtastbelichtung der Bild-30 empfängeremulsion 12a. Es ist zu bemerken, dass wegen der Stellung der fotografischen Emulsion 12a die Vorabtast-Dichtenmessungen diffus sind, und dass die anschliessende Abtastbelichtung im Kontaktmodus durchgeführt wird. Es tritt also keine Callier-Wirkung auf.
35
Zusammengefasst gilt, dass der Vorabtastvorgang, wie er hier im Zusammenhang mit einem abtastenden, elektronischen, helligkeitsändernden, fotografischen Kopiergerät beschrieben worden ist, relativ zu einer anschliessenden Haupt-40 belichtung automatisch und «in situ» durchgeführt werden kann. Beim Projektions-Kopieren wird für den Callier-Effekt kompensiert, wogegen beim Kontakt-Kopieren kein solcher Effekt auftritt. Zwei Arten von Dichten-Informationen werden durch Vorabtastung gewonnen: eine Summe Dsum aller 45 vorabgetasteten Punkte, und Messungen der Dichten-Ex-tremwerte Dmin und Dmax. Diese Dichtedaten können durch den Benützer nach Wunsch kombiniert werden, zur Erzeugung eines an die Bildempfängeremulsion und die Klasse der zu reproduzierenden Fotografie angepassten, geeigneten Be-50 lichtungspegels. Der Vorabtastvorgang, der aufgrund seiner Einstellbarkeit an einen breiten Bereich von Formaten angepasst werden kann, ist gewöhnlich auf den mittleren Teil der Bildfläche beschränkt und läuft in einigen Millisekunden ab. Der Kopier-Kontrastbereich wird automatisch ausgewertet 55 und ein für die Parameter der fotografischen Emulsion zweckmässiger Helligkeitsänderungsgrad ausgewählt. Diese Vorabtastvorrichtung ist sowohl an Kontakt- wie auch an Projektions-Kopieren anpassbar und kann nach Wunsch des Benützers aktiviert oder entaktiviert werden.
C
4 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

  1. 648 419
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Gerät mit Einrichtung zur selbsttätigen Kontrast- und Schwärzungsdichtensteuerung, bei welchem ein ausgestrahlter Fleck (8) von Strahlungsenergie vorgesehen ist, um ein Bildempfängermedium (12a) mit Hilfe eines Bildträgermediums (9) zu belichten, gekennzeichnet durch:
    a) einen Schaltkreis (4,5,11,14,17,20-23,26,29-31,33, 39,40,41,52) zum Abtasten des Bildträgermediums (9) mittels des ausgestrahlten Strahlungsenergieflecks (8), vor der Belichtung des Bildempfängermediums (12a);
    b) eine lichtempfindliche Vorrichtung (11) zur Messung eines Teiles der Strahlungsenergie, welches durch das Bildträgermedium moduliert wird, um ein mit der Schwärzungsdichte in Beziehung stehendes Signal zu erzeugen;
    c) einen Schaltkreis (44,43,49,45-47) zur Erzeugung eines Signals Dmin, welches für die minimale Schwärzungsdichte des Bildträgermediums (9) darstellend ist, weiter eines Signals Dmax, welches für die maximale Schwärzungsdichte des Bildträgermediums darstellend ist, eines Signals AD, welches für die Differenz zwischen Dmin und Dmax darstellend ist, und eines Signals Dsum, welches für die Summe des während des Vorabtastens erfassten Schwärzungsdichten darstellend ist;
    d) einen Vergleichs-Schaltkreis (50) für den selbsttätigen Vergleich des Signals AD mit einem den Kontrastbereich des Bildempfängermediums darstellenden, voreingestellten Wert (51), und für die Erzeugung eines Kontrast-Auslenkbereich-Signals;
    e) ein Steuergerät (34) zur Modulierung des Strahlungsenergiefleckes, welches auf das Schwärzungsdichtenpegelsi-gnal Dsum und auf das Kontrast-Auslenkbereich-Signal anspricht, um während der Belichtung des Bildträgermediums den für das Bildempfängermedium zu applizierenden Belichtungspegel und Kontrast-Auslenkbereich einzustellen.
  2. 2. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schwärzungsdichten-Kombinations-vorrichtung (48) mit variablen Impedanzen K und k, mit der Bestimmung, ein Signal Dcomb zu erzeugen, von der Form:
    Dcomb=(I-K)Dsum + (l-k)KDmin + K (k) Dmax wobei der zuzuleitende Belichtungspegel in der Richtung auf Dmi„, Dmax oder Dsum einstellbar ist.
  3. 3. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltkreis (18) vorgesehen ist, zur Intensitätsmodulierung des Lichtflecks während des Vorabtastens.
  4. 4. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorabgetastete Bildfläche (41) einen vorbestimmten Prozentsatz der Bildträgermediumfläche beträgt.
  5. 5. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleichs-Schaltkreis zwei Wählschaltkreise (35,36) umfasst, mit der Bestimmung, entweder selbsttätig oder manuell bestimmte Signalpegel für die der Steuereinrichtung zugeführten Signale, das Belichtungspegelsignal und das Kontrast-Auslenkbereich-Signal, zu empfangen.
  6. 6. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Projektions-Kopiergerät ist, und dass das Bildempfängermedium hinter einer Verschlussblende (12,13) angeordnet ist, welche während des Vorabtastens geschlossen ist und während der Belichtung offen ist.
  7. 7. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät auch zwei einander gegenüberstehend angeordnete, bewegliche Filter aufweist, von denen jeder eine eingerückte Stellung besitzt, zwecks Abschwächung des Lichtflecks, sowie eine ausgerückte Stellung, ausserhalb des Lichtflecks; wobei der erste Filter (82,83,83a) während des Vorabtastens zwischen dem Lichtfleck und dem Bildempfängermedium, und während der Belichtung ausserhalb der besagten Bahn angeordnet, der zweite 5 Filter (80,81,81a) hingegen während der Belichtung zwischen dem Bildempfängermedium und dem lichtempfindlichen Element angeordnet ist, und die Funktion hat, den Lichtfleck abzuschwächen, während des Vorabtastens jedoch ausserhalb der Strahlungsbahn des Lichtflecks angeordnet ist. io 8. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Kontakt-Kopier-gerät ist, und dass Mittel (Fig. 3,3A, 3B) vorgesehen sind, um das Bildträgermedium und das Bildempfängermedium in intimem Kontakt der Emulsionsschichten zu halten. 15 9. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 7, bei welchem für die Belichtung des Bildempfängermediums eine Kathodenstrahlröhre (KSR) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch:
    a) eine Kathodenstrahlröhre, mit einem Elektronenstrahl 2o (7), einem Phosphor-Leuchtschirm (6) und einer dynamischen
    Vorrichtung zur Steuerung des besagten Strahles, mit der Bestimmung, den Leuchtschirm mit einem Abtastfleck von Strahlungsenergie zu beliefern;
    b) wobei die dynamische Steuervorrichtung (2-5,21-23, 25 26,29-31,33) einen ersten Vorabtastmodus besitzt, zum Abtasten eines vorbestimmten Teiles eines Bildträgermediums, sowie einen zweiten Belichtungsmodus zur Belichtung des Bildempfangermediums mit dynamischer Kontraststeuerungsmaskierung des Abtastflecks;
    3o c) eine lichtempfindliche Vorrichtung zur Messung eines Teiles der Strahlungsenergie, nachdem diese durch das Bildträgermedium moduliert worden ist, mit der Bestimmung, ein mit der Schwärzungsdichte in Beziehung stehendes Signal zu erzeugen;
    35 d) einen Schaltkreis (45,46,47) zur Erzeugung eines Signals Dsum, von der Form:
    D
    1
    sum = n (Dl + £>2 + • • • + D„),
    40 welches für die Summe der während des Vorabtastens erfassten Schwärzungsdichten darstellend ist;
    e) eine dynamische Steuervorrichtung (4,5,17,20-23,26, 29-34,48) für die Kathodenstrahlröhre, die auf das Signal Dsum anspricht, mit einer selbständigen Einstellung des kor-
    45 rekten Belichtungspegels der Kathodenstrahlröhre während des Belichtungsmodus;
    f) eine Abstützvorrichtung für das Bildträgermedium und das Bildempfängermedium, mit der Bestimmung, dieselben in einer festen Beziehung zueinander zu halten, sowohl während so des Vorabtastens, wie auch während der anschliessenden Belichtung.
  8. 10. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Belichtungspegel-Steuer-vorrichtung einen Schaltkreis (44,43,49) aufweist, dessen Be-
    55 Stimmung es ist, ein Signal Dmin, das für die minimale Schwärzungsdichte des Bildträgermediums, ein Signal Dmax, das für die maximale Schwärzungsdichte des Bildträgermediums, und ein Signal AD, das für die Differenz zwischen Dmax und Dmin darstellend ist, zu erzeugen.
    60 11. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Belichtungssteuervorrichtung auch eine Schwärzungsdichten-Kombinationsvorrich-tung (48) mit variablen Impedanzen K und k aufweist, zur Erzeugung eines Signals Dcom, von der Form:
    65
    Dcomb - (l"K)Dsum + (l-k)KDmin + K(k)Dmax, wobei der Bedienungsmann den der Steuervorrichtung zuge-
    3 648 419
    leiteten Belichtungspegel nach Wunsch einstellen kann, in lenkgeschwindigkeit (26,5,29,30), wobei der Elektronen-
    Richtung auf Dmin, Dmax oder Dsum. strahl einen Abtastfleck (8) von Lichtenergie auf dem Leucht-
  9. 12. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 10, schirm erzeugt;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Belichtungspegel-Steuer- b) eine lichtempfindliche Vorrichtung (11) zur Messung
    Vorrichtung auch zwei Wählschaltkreise (35,36) umfasst, de- 5 der Intensität eines Teiles des durch das Bildträgermedium (9)
    ren Bestimmung es ist, entweder selbsttätig oder manuell be- modulierten Lichtes, mit der Bestimmung, ein mit der stimmte Signalpegel für die der dynamischen Steuervorrich- Schwärzungsdichte in Beziehung stehendes Signal zu erzeu-t ung zugeführten Signale, das Belichtungspegelsignal und das gen, welches auch mit dem modulierten Licht in voraussagba-
    Kontrast-Auslenksignal, auszuwählen. rer Beziehung steht;
  10. 13. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 9, io c) einen Vorabtast-Schaltkreis (40,41) zum Vorabtasten dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltkreis ( 1,17,18,34) des Bildträgermediums durch den Lichtfleck (8) vor der Bevorgesehen ist, zur Intensitätsmodulierung des Lichtflecks lichtung des Bildempfängermediums (12a);
    während des Vorabtastens. d) einen automatischen Kontrast- und Belichtungspegel-
  11. 14. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 9, Schaltkreis (34,35,36,17), mit der Bestimmung, während des dadurch gekennzeichnet, dass die für die Vorabtastung ge- 15 Vorabtastens ein die minimale Schwärzungsdichte des Bildwählte Bildfläche einen vorbestimmten Prozentsatz des Bild- trägermediums darstellendes Signal Dmin (44) zu erzeugen; triigermediums beträgt. weiter ein die maximale Schwärzungsdichte des Bildträgerme-
  12. 15. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 9, diums darstellendes Signal Dmax (43); ein die Differenz zwi-dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Projektions-Ko- sehen Dmin und Dmax darstellendes Signal AD (49); und ein die piergerät ( 12,13) ist, und dass das Bildempfängermedium 20 Summe der während des Abtastens erfassten Schwärzungs-hinter einer Verschlussblende angeordnet ist, welche während dichten darstellendes Signal Dsum (45,46,47);
    des Vorabtastens geschlossen ist und während der Belichtung e) einen Vergleichs-Schaltkreis (50) zum selbsttätigen Verdes Bildempfängermediums offen ist. gleich des Signals AD mit einem den Kontrastbereich des
  13. 16. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 9, Bildempfängermediums darstellenden, vorbestimmten Wert dadurch gekennzeichnet, dass das Kopiergerät auch zwei ein- 25 (51), um dadurch ein Signal für den Kontrast-Auslenkbereich ander gegenüberstehend angeordnete, bewegliche Filter (81 a, zu erzeugen;
    83a) aufweist, von denen jeder eine eingerückte Stellung be- f) eine Beantworter-Vorrichtung (20) zur Erzeugung eines sitzt, zur Abschwächung des Lichtflecks, sowie eine ausge- ersten und eines zweiten Ausgangsstromes, in Antwort auf rückte Stellung ausserhalb der Strahlungsbahn des Licht- das Belichtungspegelsignal Dsum und auf das während des Ab-
    flecks (7), wobei der erste Filter (83a) während des Vorabta- 30 tastens bestimmte Signal für den Kontrast-Auslenkbereich;
    stens zwischen dem Lichtfleck und dem Bildempfängermedi- g) eine Modulatorvorrichtung (20,17,18), welche auf den um, und während der Belichtung ausserhalb der besagten ersten Ausgangsstrom anspricht, um die Intensität des Elek-
    Bahn angeordnet ist, der zweite Filter (81a) hingegen, wäh- tronenstrahls während der Belichtung des Bildempfängerme-
    rend der Belichtung zwischen dem Bildempfängermedium diums zu variieren;
    (12a) und dem lichtempfindlichen Element (11) angeordnet 35 h) eine Ablenk-Steuervorrichtung (4, 5,21-23,26,29-31,
    ist, um den Lichtfleck abzuschwächen, während dem Vorab- 33), die auf den besagten, zweiten Ausgangsstrom anspricht, tasten aber ausserhalb der Strahlungsbahn des Lichtflecks an- um die Geschwindigkeit des Abtastflecks während der Beiich-
    geordnet ist. tung des Bildempfangermediums zu variieren.
  14. 17. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Kontakt-Kopier- 40 20. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 19, gerät (Fig. 3) ist, und dass die Abstützvorrichtung die Bestim- dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Kontrast-mung hat, das Bildträgermedium (9) und das Bildempfänger- und Belichtungspegel-Schaltkreis auch eine Schwärzungsmedium ( 12a) in intimem Kontakt der Emulsionsschichten zu dichten-Kombinationsschaltung (48) mit variablen Impedan-halten. zen K und k umfasst, die ein Signal Dcomb erzeugt, von der
  15. 18. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 11, 45 Form:
    dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen
    Probenahme- und-Halte-Schaltkreis (43,44) aufweist, weiter Dcomb = (1-K) Dsum 4- (1-k) K Dmin + K (k) Dmax,
    eine Anzeige-Station und eine manuelle Übersteuerungsvorrichtung zur Steuerung des Kontrast- und Belichtungspegels, wobei der Bedienungsmann den der Beantwortervorrichtung wobei die Steuervorrichtung das Bildträgermedium vorabta- 50 zugeleiteten Belichtungspegel nach Wunsch einstellen kann, stet, den empfohlenen Belichtungspegel und den Kontrast- in Richtung auf Dmin, Dmax, Dsum, oder eine beliebige Kombi-Auslenkbereich anzeigt, und es dem Bedienungsmann ermög- nation derselben.
    licht, entweder den selbsttätigen Belichtungspegel und die 21. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 19,
    Kontraststeuerung, oder den manuell eingestellten Pegel für dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtfleck während des Ab-
    die Belichtung oder den Kontrast, oder beide, zu wählen. 55 tastens intensitätsmoduliert wird.
  16. 19. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1,6 22. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 19, oder 8, bei welchem eine Kathodenstrahlröhre (KSR) als dadurch gekennzeichnet, dass die für das Vorabtasten geLichtquelle (1) für die Belichtung eines Bildempfängermedi- wählte Bildfläche einen vorbestimmten Prozentsatz der Bild-ums vorgesehen ist, wobei sowohl die Strahlungsintensität, trägermediumfläche beträgt.
    wie auch die Ablenkgeschwindigkeit der Kathodenstrahlröh- 60 23. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 19,
    re selbsttätig moduliert werden, zur Variierang des einem dadurch gekennzeichnet, dass das Kopiergerät auch einen
    Bildempfängermedium applizierten Belichtungspegels und Probenahme- und Halte-Schaltkreis (43,44) umfasst, weiter groben Kontrast-Auslenkpegels, gekennzeichnet durch: eine Anzeigestation und eine manuelle Übersteuerungsvor-
    a) eine Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle (1), mit einem richtung (35,36) zur Steuerung des Kontrast- und Belich-
    Elektronenstrahl, einem lichtempfindlichen Phosphor- 65 tungspegels, wobei das Kopiergerät das Bildträgermedium
    Leuchtschirm und einer den Elektronenstrahl umgebenden vorabtastet, den empfohlenen Belichtungspegel und den
    Ablenk-Steuervorrichtung mit einer X-Achse hoher Ablenk- Kontrast-Auslenkbereich anzeigt und dem Bedienungsmann geschwindigkeit (22,4,23) und einer Y-Achse niederer Ab- es möglich macht, entweder den selbsttätigen Belichtungs
    648419 4
    und Kontrastpegel, oder den manuell eingestellten Pegel für zungsdichte des Bildträgermediums darstellend ist, weiter ei-
    die Belichtung oder den Kontrast, oder beide, zu wählen. nes Signals Dmax, welches für die maximale Schwärzungsdich-
  17. 24. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 19, te des Bildträgermediums darstellend ist, und eines Signals dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Projektions-Ko- AD, welches für die Differenz zwischen Dmax und Dm;n dar-piergerät ist, und dass das Bildträgermedium vom Bildemp- 5 stellend ist, wobei die Belichtungssteuerung auch einen Verfängermedium getrennt ist, dass weiter zwischen dem Abtast- gleichs-Schaltkreis (50) umfasst, zum Vergleich des Signals Lichtfleck und dem Bildempfängermedium eine Verschluss- AD mit einem den Kontrastbereich des Bildempfangermedi-blende (13) vorgesehen ist, welche während des Abtastens ge- ums (12a) darstellenden, voreingestellten Wert (51), zur Beschlossen und während der Belichtung des Bildemp- Stimmung eines Kontrast-Auslenkbereiches für die Katho-fangermaterials offen ist. 10 denstrahlröhren-Lichtquelle.
  18. 25. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 19, 30. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 29, gekennzeichnet durch zwei Filter (81a, 83a), die zwecks einan- dadurch gekennzeichnet, dass die Kathodenstrahlröhre im der entgegengerichteter Bewegungen zwischen dem Abtast- Vorbelichtungsmodus intensitätsmoduliert und im Beiich-Lichtfleck und dem lichtempfindlichen Element montiert tungsmodus intensitäts- und geschwindigkeitsmoduliert ist. sind, wobei der eine Filter (83a) zwischen dem Abtast-Licht- 15
    fleck und dem Bildempfängermaterial (12a) positioniert ist,
    um den Lichtfleck während des Vorabtastens abzuschwächen, und während der Belichtung aus der Bahn des Licht- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät mit Einrich-flecks entfernt ist, und der andere Filter (81 a) zwischen dem tung zur selbsttätigen Kontrast- und Schwärzungsdichten-Bildempfängermaterial und dem lichtempfindlichen Element 20 Steuerung, bei welchem ein ausgestrahlter Fleck von Strah-(11) montiert ist, mit dem Ziel, während der Belichtung das lungsenergie vorgesehen ist, um ein Bildempfangermedium modulierte Licht abzuschwächen, und während des Vorabta- mit Hilfe eines Bildträgermediums zu belichten.
    stens aus der Bahn des Lichtflecks entfernt ist. Die Einrichtung zur Kontrast- und Schwärzungssteue-
  19. 26. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 25, rung ist insbesondere im Zusammenhang mit fotografischen dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Kontakt-Kopier- 25 Kopiergeräten anwendbar, die mit abtastender Lichtquelle gerät ist, und dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der arbeiten und zur Erzeugung von Kopien von durchsichtigen Bestimmung, das Bildträgermedium mit dem Bildempfänger- Originalen auf Bild oder Papier verwendet werden. Die Erfin-medium in intimem Kontakt der Emulsionsschichten zu hai- dung stellt eine Verbesserung der in den nachstehenden US-ten. (Fig. 3). Patentschriften des gleichen Inhabers offenbarten Einrichtun-
  20. 27. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 1, 30 gen dar:
    bei welchem das Gerät ein Kontakt-Kopiergerät ist, gekenn- Nr. 2 842 025 erteilt am 8. Juli 1958; Nr. 3 036 497 erteilt zeichnet durch: am 29. Mai 1962 und Nr. 4 265 532 erteilt am 5. Mai 1981.
    a) eine Lichtquelle (1), welche einen Vorbelichtungs- Diese Patentschriften werden hier durch Bezugnahme einge-Messmodus und einen Belichtungsmodus aufweist; gliedert. Fotografische Kopien werden gewöhnlich mit dem b) eine Vorrichtung zur Abstützung eines Bildempfänger- 35 Ziel erzeugt, die ganze Tonskala der reproduzierenden Emul-materials (12a) und eines Bildträgermaterials (9) in intimem sion zu nützen, um ein für das Auge angenehmes Bild zu verKontakt der Emulsionsschichten zueinander, wobei das Bild- wirklichen. Zu diesem Zweck steht eine Vielfalt von schwar-trägermaterial zwischen der Lichtquelle und dem Bildemp- zen und weissen fotografischen Materialien zur Wahl zur Verfangermaterial positioniert ist; fügung, wie z.B. Papiere mit abgestuftem oder variablem c) ein lichtempfindliches Element (11) zur Messung des 40 Kontrast, oder Filme mit langer Skala und geringem Kon-durch das Bildträgermedium während des Vorbelichtungs- trast oder mit kurzer Skala und hohem Kontrast. Zudem modus modulierten Lichtes, und eine Steuervorrichtung (34) kann der Kontrast solcher Materialien durch zweckmässige zur Einstellung der Intensität und der Strahlungsdauer der Einstellung der Zeitdauer und der Temperatur während der Lichtquelle während des Belichtungsmodus; Prozessentwicklung zusätzlich gesteuert werden.
    d) zwei gleiche Filter mit gegeneinander gerichteten Bewe- 45 Bei der Festlegung der Bildbelichtung wird gewöhnlich gungen, wobei der erste Filter (83a) zwischen der Lichtquelle der am Original vorhandene Schwärzungsdichtenbereich in (1) und dem Bildempfangermaterial (12a) positioniert ist, mit irgendeiner Art an die Kontrastgrenzen des reproduzierenden dem Ziel, das Licht während dem Vorbelichtungs-Messmo- Mediums angepasst, so dass das Produkt Intensität mal Zeit dus abzuschwächen, und aus der Lichtbahn entfernt ist, wenn (I x T=E) des durch das Original hindurchgehenden Lichtes, die Lichtquelle in ihrem Belichtungsmodus ist; und der zweite 50 die gewünschten Punkte hoher und niedriger Schwärzung an Filter (81a) zwischen dem Bildempfängermedium und dem der reproduzierenden Emulsion belichtet. Bild- und Kunstfo-lichtempfindlichen Element (11) montiert ist, mit dem Ziel, tografie, insbesondere die durch den Fachmann ausgeführte, das während des Belichtungsmodus auf das lichtempfindliche macht gewöhnlich eine experimentelle Anpassung und Wahl Element fallende Licht abzuschwächen, und während des des Emulsion-Kontrastes und der Belichtungszeit möglich. Vorbelichtungs-Messmodus aus der Lichtbahn entfernt ist; 55 Im Gebiet der wissenschaftlichen, industriellen, medizini-dabei bewirkt während des Vorbelichtungs-Messmodus nur sehen, militärischen und fotogrammetrischen Fotografie, under erste Filter eine Abschwächung des Lichtes zwischen der ter anderen, ist es jedoch für den Dunkelraum-Techniker unLichtquelle und dem lichtempfindlichen Element, und wäh- praktisch, die einzelnen Charakteristiken eines jeden Origi-rend des Belichtungsmodus bewirkt nur der zweite Filter eine nalfotos abzuschätzen, in einer Situation, in welcher Tausen-Abschwächung des Lichtes zwischen der Lichtquelle und dem 60 de von Bildern gleichförmig kopiert werden müssen, lichtempfindlichen Element. Fotografische Kopiergeräte mit Abtastlichtquellen, insbe-
  21. 28. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 27, sondere von der Art, die als gleichstrom-gekuppelte, hellig-dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1) eine Katho- keitsändernde Kopiergeräte bekannt sind, bieten selbsttätige denstrahlröhre (KSR) ist, welche einen Abtastfleck (8) zur Be- Belichtungssteuerung durch das Ausgleichen der im durch-lichtung des Bildempfangermediums ( 12a) erzeugt. 65 sichtigen Original vorhandenen örtlichen Schwärzungs-
  22. 29. Gerät mit Steuereinrichtung nach Patentanspruch 28, dichtenunterschiede. Während die Lichtquelle einen begekennzeichnet durch einen Schaltkreis (44,43,49) zur Erzeu- stimmten Punkt des durchsichtigen Originals abtastet, wird gung eines Signals Dmin, welches für die minimale Schwär- die optische Transmission des betreffenden Punktes fotoelek-
    trisch erfasst und das örtliche Produkt Intensität mal Zeit der Belichtung invers gesteuert. Eine ausgezeichnete mathematische Analyse der helligkeitsändernden Kopiergeräte (die auch als leuchtende Maskier-Kopiergeräte bekannt sind) ist in der US-PS 3 400 632 von Wahli aufgeführt. Wie Craig in der an den Rechtsnachfolger des vorliegenden Patentes abgetretenen US-PS 2 921 512 bemerkt, sind Kopien bei welchen als Resultat einer leuchtenden Maskierung der grobe Kontrast in bedeutendem Mass reduziert ist, oft wissenschaftlich zwar aussagekräftig aber bildhaft unschön. Mclntosh weist in der ebenfalls an den Rechtsnachfolger des vorliegenden Patentes abgetretenen US-PS 4 265 532 daraufhin, dass elektronische Helligkeitsänderung ein tonverzerrendes Kopierverfahren darstellt, und er beschreibt ein Verfahren, bei welchem weniger als maximale Helligkeitsänderung erzielt werden kann.
    Im allgemeinen gilt, dass wenn ein schönstes Aussehen der Kopie angestrebt wird, der Grad der gewählten Helligkeitsänderung demjenigen niedrigsten Grad entsprechen soll, bei dem es möglich ist alle notwendigen Informationen mit grösst zulässiger Tontrennung, d.h. grösstem Kontrast, anzuzeigen. Dieses Kriterium erforderte bislang eine Kenntnis des Belichtungsbereiches der bildempfangenden Emulsion, weiter eine individuelle Untersuchung eines jeden durchsichtigen Originals, eine Klassifizierung der Art der Fotografie, und die In-betrachtnahme der Charakteristiken des Kopierprozesses, der entweder durch Kontakt oder durch Projektion erfolgen kann.
    Die Untersuchung eines einzelnen Schwarzweiss-Origi-nals soll mindestens fünf Informationselemente ergeben, und zwar:
    1-Dmax
    2- Dmin
  23. 3. AD = D
  24. 4. Davg — (D,
    Dsum max Dmjn max Dmln
    ,)/2
    (D, + D2 + D3 + ... + Dn)
    Die Information AD muss mit dem Emulsions-Belich-tungsbereich verglichen werden, so dass wenn AD kleiner ist, keine Helligkeitsänderung erforderlich ist; wenn AD etwas grösser ist, ist eine geringfügige Helligkeitsänderung erforderlich; wenn AD bedeutend grösser ist, könnte ein Maximum an Helligkeitsänderung erforderlich sein. Die Information Davg stellt den arithmetischen Mittelwert der Extremwerte der Schwärzungsdichte dar und sie, oder eine Funktion kDavg derselben, ist für das Kopieren bildhafter Subjekte von Nutzen. Luftfotografie hingegen, sowie verschiedene Arten der medizinischen und wissenschaftlichen Fotografie, wird am besten bei Verwendung von Dsum reproduziert, da alle Einzelheiten des Bildes in visueller Hinsicht von gleicher Wichtigkeit sein können. Je grösser also die Anzahl der Punkte, die gemessen und bei der Ermittlung des Mittelwertes verwendet worden sind, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass die meisten fotografischen Flächen bei oder nahezu bei ihrer optimalen Belichtung reproduziert werden.
    Der Callier-Effekt übt einen wichtigen Einfluss auf den Kontrast des verwendeten Kopierprozesses aus. Kontakt-Kopiergeräte erfordern Schwärzungsdichtenmessungen, bei welchen das diffuse Licht nach seinem Durchgang durch das Negativ gemessen wird. Projektions-Kopiergeräte, hingegen, erfordern zur Erzielung einer korrekten Kontaktabschätzung, eine Messung der spiegelnden, d.h. projizierten Schwärzungsdichte. Wenn man die Technik der Diffuslichtmessung auf Projektionskopieren anwendet, erhält man ungültige Messungen. Bei einem Kontakt-Kopiergerät muss also eine Messtechnik verwendet werden, die von der bei einem Projektions-Kopiergerät verwendeten verschieden ist.
    Die obigen Ausführungen lassen eindeutig darauf schlies-
    5 648 419
    sen, dass eine Gewinnung einer derartig grossen Menge an Bildinformationen mit manuellen Methoden im Grunde zwar möglich, aber völlig unpraktisch ist, und dass für eine vor der Belichtung zu erfolgende, rasche Auswertung der die fotogra-5 fischen Originale betreffenden Parameter, ein automatisches Gerät erforderlich ist. Die mit dieser Erfindung in bezug stehenden, bekannten Vorrichtungen fallen in zwei verschiedene Kategorien.
    Die erste Kategorie umfasst die traditionellen «Weisslicht-10 Kopiergeräte», die das Negativ aus verschiedenen Gründen vorabtasten, jedoch den Belichtungskontrast nicht ändern können. Bei einigen dieser Kopergeräte wird der wirkungsvolle Bereich des Papiers dadurch modifiziert, dass dieses vor oder während der Hauptbelichtung «blitzbelichtet» wird, oh-i5 ne dass der Bildkontrast während der Belichtung geändert würde.
    Beispiele dieser Art sind aus den folgenden Patentschriften bekannt: US-PS 3 034 400 von Biedermann u.a.; US-PS 4 082 466 von Bickl u.a.; US-PS 4 176 964 von Knör u.a. und 2c US-PS 4 239 384 von Treiber u.a.
    Alle diese Patentschriften beziehen sich auf ein Abtasten eines Negativs vor der Belichtung. Bei der Erfindung von Biedermann u.a. wird mit dem ausgesprochenen Ziel abgetastet, den Kontrast zu messen, und eine dem Signal AD der vorlie-25 genden Patentschrift äquivalente Grösse zu bestimmen, nicht aber die Grössen Dmin, Dmax, oder Dsum. Biedermann ist jedoch unfähig, den Kontrast-Auslenkbereich zu ändern, weil er eine konventionelle Lichtquelle verwendet. Biedermann verlässt sich also auf Vorbelichtung, d.h. «Nichtbild-Blitzbe-30 lichtung» des Reproduktionsmaterials, um die anschliessende Belichtung von Details im Basisbereich der Emulsion zu verbessern.
    Die zweite Kategorie der bekannten Einrichtungen umfasst elektronische Kopiergeräte, die während der Belichtung 35 von dynamischer Maskierung Gebrauch machen. Diese Geräte können zwar den Bildkontrast-Auslenkbereich ändern, jedoch machen sie von einem Vorabtasten normalerweise keinen Gebrauch. Die betreffenden Patentschriften können in zwei Untergruppen unterteilt werden:
    4o a) US-PS 3 984 187 von Bestenreiner u.a.; und US-PS 4 145 709 von Kelly. Diese machen von einem Vorabtasten Gebrauch.
    b) US-PS 4 265 532 von Mclntosh; GB-PS 1 106 629 von Causley; GB-PS 859 895 von Elphick und GB-PS 859 017 45 von Nottall. Diese Patentschriften beschreiben elektronische Kopiergeräte ohne Vorabtasten.
    Beim Gerät von Bestenreiner wird ein «Intensität darstellendes Signal» erzeugt, welches verwendet wird, um jegliche «Streifen oder Schichtungen» am kopierten Bild zu vermei-50 den. Es werden aber keine der Signale Dmin, Dmax, AD, Dsum und Dcomb erzeugt, von denen bei der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht wird, um die Belichtung des Negativs an den Kontrastgrad und an den Belichtungsindex des Reproduktionsmaterials anzupassen.
    55 Beim Gerät von Kelly wird von einem Abtasten Gebrauch gemacht, um einen «automatischen, lokalisierten Mikro-Kontrast von inkrementellen Flächen der negativen Bilder» zu erzielen. Dabei wird ein Mehrkontrast-Papier verwendet und seine Schwärzungsdichtensignale werden unter-6o teilt in Kategorien, welche dann Änderungen im spektralen Inhalt einer Kathodenstrahlröhren-Lichtquelle verursachen, und dabei den wirksamen Kontrast des Reproduktionsmaterials modifizieren, um den Anforderungen des zu reproduzierenden Bildes zu genügen.
    65 Bei der vorliegenden Erfindung, hingegen, wird der Belichtungspegel und der Kontrast-Auslenkbereich des zu reproduzierenden Bildes mit dem Zweck modifiziert, eine Kontrolle des groben Kontrastes zu erreichen, wobei zur Erzie
    648419
    lung einer «Mikro-Kontrast»-Kontrolle von nur einer Art Papier (gewöhnlich ein Papier von höherem als normalem Kontrast) Gebrauch gemacht wird.
    Beim Gerät von Kelly wird eine Vidikonröhre zum Abtasten des Bildes verwendet, während sich dieses durch eine Lesestation hindurchbewegt, sowie eine Kathodenstrahlröhre zur Linienbelichtung des Kontakt-Sandwiches, während sich dieses durch eine Kopierstation hindurchbewegt. Bei der vorliegenden Erfindung, hingegen, wird «in situ» mit einer einzigen Kathodenstrahlröhre abgetastet und kopiert.
    Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung, werden beim Gerät von Kelly Dsum und Dcomb nicht bestimmt, wohl aber Dmi„ und fünf Schwärzungsdichtenbereiche. Bei der vorliegenden Erfindung hingegen, werden Dmin und Dmax bestimmt, und die Differenz AD ermittelt. Beim Verfahren nach Kelly wird das Papier dem Negativ angepasst, bei der vorliegenden Erfindung hingegen, wird der wirkungsvolle Kontrastbereich des Negativs geändert, nach Massgabe des Kontrast-Annahmebereiches des Papiers.
    Das Gerät von Kelly macht für die Schwärzungsdichten-Abtastung von spiegelndem Licht, für das Kopieren, hingegen, von diffusem Licht Gebrauch. Zufolge des Callier-Effek-tes können dabei unter gewissen Umständen fehlerhafte Schwärzungs-Messwerte auftreten. Bei der vorliegenden Erfindung, hingegen, wird sowohl zum Lesen, wie auch zum Belichten die gleiche Beleuchtung verwendet.
    Schliesslich gibt es eine weitere, einschlägige Schriftstelle. In der GB-PS 906 146 von Neale wird von einer kostspieligen Kathodenstrahlröhre des «Flutkanonen»-Typs zur Abtastung des Negativs Gebrauch gemacht, mit dem Zweck, eine leuchtende Bild-«Maske» zu erzeugen, welche dem Bildempfängermaterial appliziert wird, wenn die «Flutkanone» aktiviert wird. Jedoch werden bei Neale die Werte Dmin, Draax, AD oder Dsum nicht ermittelt, um sie für die Änderung der verschiedenen Bilder zu benützen, um es diesen zu ermöglichen, sich an den Helligkeitsannahmebereich des Kopiermaterials anzupassen, wie dies bei der vorliegenden Erfindung getan wird.
CH1179/82A 1981-06-05 1982-03-01 Geraet mit einrichtung zur selbsttaetigen kontrast- und schwaerzungsdichtensteuerung. CH648419A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/270,758 US4344699A (en) 1981-06-05 1981-06-05 Exposure and contrast determination by prescanning in electronic photoprinting systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH648419A5 true CH648419A5 (de) 1985-03-15

Family

ID=23032678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1179/82A CH648419A5 (de) 1981-06-05 1982-03-01 Geraet mit einrichtung zur selbsttaetigen kontrast- und schwaerzungsdichtensteuerung.

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4344699A (de)
JP (1) JPH065413B2 (de)
CA (1) CA1177411A (de)
CH (1) CH648419A5 (de)
DD (1) DD202602A5 (de)
DE (1) DE3204581A1 (de)
FR (1) FR2507337B1 (de)
GB (1) GB2100451B (de)
NL (1) NL193036C (de)
SE (1) SE447425B (de)
SU (1) SU1367868A3 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4394089A (en) * 1981-09-23 1983-07-19 Logetronics, Inc. Color photoprinting with a scanning memory mask
US4530011A (en) * 1981-06-19 1985-07-16 Loge/Dunn Instruments, Inc. Apparatus for maintaining of a cathode ray tube image within the light acceptance range of a photographic film
US4433345A (en) * 1981-06-19 1984-02-21 Loge/Dunn Instruments, Inc. Video image recording methods and devices
JPS58172654A (ja) * 1982-04-02 1983-10-11 Canon Inc 画像記録制御装置
DD208874A1 (de) * 1982-09-01 1984-04-11 Lutz Papenkordt Verfahren zur helligkeitssteuerung bei elektronischen kopiergeraeten
US4640603A (en) * 1982-09-24 1987-02-03 Canon Kabushiki Kaisha Copying apparatus
DE3407064A1 (de) * 1983-02-28 1984-08-30 Canon K.K., Tokio/Tokyo Bildreproduktionsgeraet
JP2501782B2 (ja) * 1983-09-16 1996-05-29 株式会社ニコン 画像走査装置
US4681427A (en) * 1985-05-06 1987-07-21 Polaroid Corporation Electronic printing method
JPH07113961B2 (ja) * 1985-08-05 1995-12-06 キヤノン株式会社 信号処理装置
US4699504A (en) * 1986-08-06 1987-10-13 Bell & Howell Company Control system for microimage recorders
DE3629793C2 (de) * 1986-09-02 1994-11-24 Agfa Gevaert Ag Verfahren zum punkt- und zeilenweisen Kopieren einer mehrfarbigen Kopiervorlage und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
US4875071A (en) * 1987-07-15 1989-10-17 Fuji Photo Film Co. Ltd. Shading correcting apparatus for photographic printer
EP0305327A1 (de) * 1987-08-21 1989-03-01 Ilford Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Bildern von transparenten Vorlagen
US5070358A (en) * 1990-03-16 1991-12-03 Stouffer Industries Inc. Custom contact printer for selective visual contact printing
JPH08271980A (ja) * 1995-03-30 1996-10-18 Minolta Co Ltd 画像読取装置
DE19852302A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-25 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mit Hochenergiestrahlung

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3034400A (en) * 1956-09-29 1962-05-15 Agfa Ag Photographic projection printing apparatus
DE1042374B (de) * 1956-10-06 1958-10-30 Karl August Klatte Dr Verfahren zur Herstellung von Farbkopien
GB856423A (en) * 1957-09-24 1960-12-14 Hunter Penrose Ltd Improvements in or relating to photographic colour reproduction apparatus
GB906146A (en) * 1960-03-02 1962-09-19 Ilford Ltd Improvements in or relating to photographic printing
US3455632A (en) * 1965-01-13 1969-07-15 Ilford Ltd Method of classifying photographic material
CH453878A (de) * 1965-02-12 1968-03-31 Gretag Ag Photographisches Reproduktionsverfahren und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
US3677641A (en) * 1970-08-24 1972-07-18 Eastman Kodak Co Photographic printing apparatus
DE2408019C2 (de) * 1974-02-20 1985-09-19 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und Vorrichtung zur Abtastung und Aufzeichnung von bildmäßigen Vorlagen
JPS5913011B2 (ja) * 1974-06-21 1984-03-27 富士写真フイルム株式会社 写真焼付露光量制御方法
JPS5119334A (en) * 1974-08-07 1976-02-16 Tajima Metaruwaaku Kk Soshokutenjo oyobi majikiryoruubaayunitsuto
CH596573A5 (de) * 1975-08-14 1978-03-15 Gretag Ag
DE2654943C2 (de) * 1976-12-03 1985-10-24 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und Vorrichtung zur Vorprüfung von zu einem Vorlagenband zusammengefaßten Kopiervorlagen
GB1564046A (en) * 1976-12-31 1980-04-02 Xerox Corp Exposure control system
DE2720944A1 (de) * 1977-05-10 1978-11-16 Hell Rudolf Dr Ing Gmbh Verfahren und einrichtung zur herstellung von bildkombinationen
US4145709A (en) * 1977-09-19 1979-03-20 Kelly Michael J Automatic localized micro-contrast control for photographic printing systems
US4263001A (en) * 1978-09-18 1981-04-21 Deutsch Jeffrey T Apparatus and method for enhancement of optical images
JPS55116340A (en) * 1979-02-28 1980-09-06 Fuji Photo Film Co Ltd Method and device for processing gradation of radiation picture
US4265532A (en) * 1979-06-21 1981-05-05 Logetronics Inc. Photo printing by intensity and velocity modulation
DE2926313A1 (de) * 1979-06-29 1981-02-05 Agfa Gevaert Ag Verfahren zur belichtungssteuerung eines mikrofilm-lese-kopiergeraetes sowie mikrofilm-lese-kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens
DE2944229A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-14 Wilfried Dipl.-Ing. 7920 Heidenheim Koch Papierbelichtungsmesser zur bestimmung von belichtungszeit und kopierumfang in einem arbeitsgang
GB2088574B (en) * 1980-12-03 1984-07-18 Marconi Co The Ltd Printing using a flying spot scanner

Also Published As

Publication number Publication date
NL193036C (nl) 1998-08-04
US4344699A (en) 1982-08-17
SE8200434L (sv) 1982-12-06
JPH065413B2 (ja) 1994-01-19
GB2100451A (en) 1982-12-22
CA1177411A (en) 1984-11-06
DE3204581A1 (de) 1982-12-30
FR2507337B1 (fr) 1989-02-03
SU1367868A3 (ru) 1988-01-15
FR2507337A1 (fr) 1982-12-10
SE447425B (sv) 1986-11-10
NL193036B (nl) 1998-04-01
GB2100451B (en) 1985-07-03
NL8105890A (nl) 1983-01-03
JPS57211174A (en) 1982-12-24
DD202602A5 (de) 1983-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH648419A5 (de) Geraet mit einrichtung zur selbsttaetigen kontrast- und schwaerzungsdichtensteuerung.
DE3440507C2 (de) Halbtonverfahren
DE3010945C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung in einem photographischen Kopiergerät
DE3824096C2 (de) Photodrucker
DE2142176C3 (de) Kopiergerät
EP0054848B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Belichten von Aufzeichnungsmaterial bei der Herstellung photographischer Farbkopien
DE3614078A1 (de) Verfahren zum erfassen eines hauptsaechlichen gegenstandsbildes und zum bestimmen der belichtungswerte beim erstellen von farbabzuegen
DE3149668C2 (de)
DE4110813C2 (de)
DE4103995A1 (de) Automatisch arbeitendes fotografisches kopiergeraet mit einer vorrichtung zum maskieren
DE4011068A1 (de) Tonkonversionsverfahren fuer bilder
DE1522866C3 (de) Verfahren zur Steuerung der Belichtung bei der Herstellung photographischer Kopien
DE2322431A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von belichtungsfaktoren zur herstellung von drucken von farbtransparenten
DE3442955C2 (de)
DE3412641A1 (de) Farbanalysator
CH653449A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen belichtungssteuerung in einem fotografischen farbkopiergeraet.
EP0197093B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum eichen eines fotografischen farbvergrösserungs- oder kopiergerätes
DE2143023C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der richtigen Belichtung beim Kopieren von Vorlagen
DE2732430C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren einer Reproduktions-Vorlage
DE3126165A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur einteilung eines originals zur lithographischen reproduktion entsprechend seiner dichteverteilung
DE69930981T2 (de) Belichtungssteuerung für einen photographischen Drucker
EP0438374B1 (de) Verfahren zur Erstellung von fotografischen Farbkopien von Kopiervorlagen
DE2815886C2 (de)
DE1042374B (de) Verfahren zur Herstellung von Farbkopien
DE2236863C3 (de) Verfahren zur verkleinerten Reproduktion von Bildvorlagen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased