DE3407064A1 - Bildreproduktionsgeraet - Google Patents
BildreproduktionsgeraetInfo
- Publication number
- DE3407064A1 DE3407064A1 DE19843407064 DE3407064A DE3407064A1 DE 3407064 A1 DE3407064 A1 DE 3407064A1 DE 19843407064 DE19843407064 DE 19843407064 DE 3407064 A DE3407064 A DE 3407064A DE 3407064 A1 DE3407064 A1 DE 3407064A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- original
- density
- control
- original image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
- G03G15/5025—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the original characteristics, e.g. contrast, density
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
- G03G15/5033—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the photoconductor characteristics, e.g. temperature, or the characteristics of an image on the photoconductor
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
- G03G15/5033—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the photoconductor characteristics, e.g. temperature, or the characteristics of an image on the photoconductor
- G03G15/5037—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the photoconductor characteristics, e.g. temperature, or the characteristics of an image on the photoconductor the characteristics being an electrical parameter, e.g. voltage
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildreproduktionsgerät
wie ein Kopiergerät.
Vor kurzem wurde ein Kopiergerät vorgeschlagen, bei dem die Dichte eines Vorlagenbilds auf optische oder (über Potentialpegel)
elektrische Weise erfaßt wird und demgemäß ein Bild mit einer geeigneten Dichte reproduziert wird
(was nachstehend als Belichtungsnutomatik bezeichnet wird).
Bei einem derartigen Gerät wird ein optisches System in einer Vorwärtsrichtung bewegt, wenn eine Vorabtastung für die
automatische Belichtung ausgeführt wird/ Während dieser Vorwärtsbewegung des optischen Systems wird die Beiichtungsautomatik-Messung
ausgeführt und die Bilddichte eingelesen. Die eingelesene Dichte wird festgehalten bzw. gespeichert,
wonach die Bewegungsrichtung des optischen Systems von der
Vorwärtsrichtung an einer (nachstehend als Ausgangsstellung
B bezeichneten) Ausgangsstellung, die von einer (nachstehend
A/2 5
Dresdner Bank (München) Kto 3939 844
Postscheck (Miinnhnnj KIn 6/0 4"1-804
-6- DE 3 732
als Ausgangss to 11 ung Λ bezeichneten) Ausgangsstellung im
Ruhezustand verschieden ist, auf die Rückwärtsrichtung umgestellt wird. Daraufhin kehrt das optische System zu der
Ausgangsstellung A zurück. Zur Erzeugung des gewünschten Bilds wird die von einer Vorlagenbeleuchtungslampe abgegebene
Lichtmenge entsprechend der durch die Bei ichtungsautomatik-Messung
erfaßten gemessenen Vorlagendichte gesteuert,
Bei einem Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung
kann iedoch die Vorabtastung für die Belichtungsautomat ik-Messung nicht ausgeführt werden, während Vorlagenblätter
von der Vorlagenzuführvorrichtung zugeführt
und ausgetragen werden.
Infolgedessen rufen die Vorlagenzufuhr und das Austragen mittels der Vorlagenzuführvorrichtung oder die Vorabtastung
für die Messung eine Verringerung der Kopiergeschwind igke i. t hervor.
Beim Kopieren unterschiedlicher Formate ändert sich die Abtastgeschwindigkeit
oder die Abtaststrecke. Tn solchen Fällen wird dann, wenn die Belichtungsautomatik-Steuerung entsprechend
der gemessenen Vorlagendichte ausgeführt, wird, die Bildqualität von der erwarteten verschieden.
Wenn die Belichtungsautomatik-Steuerung mit hoher Genauigkeit entsprechend der gemessenen Vorlagendichte ausgeführt
wird, wird häufig das reproduzierte Bild zu dunkel oder zu
hell .
Wenn die Vorlagendichte gemessen wird, muß eine vorangehende
Messung gelöscht bzw. rückgesetzt werden. Falls jedoch dieses Löschen zu Beginn des Kopiervorgangs vorgenommen
wird, wird ein fehlerhaftes Signal gespeichert, so daß die Steuerungsgenauigkeit herabgesetzt wird. Falls ferner dieses
Löschen zu häufig vorgenommen wird, kann es selbst wäh-
-7- Uli 3 7 3.:
rend einer Unterbrechung des Kop i e rvo rgniigs ausge i'iili ι t weiden,
so daß daher die Kopiergeschwindigkeit weiter herabgesetzt
wird.
Es ist zwar erwünscht, mit der Bildreproduktion verbundene
Bedingungen zu melden oder anzuzeigen, jedoch ist hierzu auch eine große Anzahl von Meldevorrichtungen und/oder Anzeigevorrichtungen
erforderlich, wobei die äußere Erscheinung
eines Bedienungsfelds des Kopiergeräts verschlechtert
IQ wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschaltung dieser Mangel des Stands der Technik ein Bildreproduktionsgerät
zu schaffen, das ohne einen durch eine Bilddichtesteuerung
hervorgerufenen Zeitverlust, eine optimale Bilddichtemessung ermöglicht.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bi Id rcproduk t ionsge rät; geschaffen
werden, das die Reproduktion gleichmäßiger Bilder
optimaler Dichte selbst dann erlaubt, wenn das Kopieren von einem Normalformat auf ein abweichendes Format umgestellt
wird.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bildreproduktionsgerät
geschaffen werden, bei dem die Kopiergeschwindigkeit auch
dann nicht herabgesetzt wird, wenn eine Zusatzvorrichtung
wie eine automatische Vorlagenzuführvorrichtung hinzugefügt
wird.
Ferner soll es die erfindungsgemäße Bildreproduktionsvorrichtung
ermöglichen, mit einer verringerten Anzahl von Anzeigevorrichtung und/oder Meldevorrichtungen Anzeigen bzw.
Meldungen wie beispielsweise über nicht optimale Bildreproduktionsbedingungen abzugeben.
-8- I)I] 373 2
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts als Ausführungsbeispiel
des Bildreproduktionsgeräts.
Fig. 2 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung von Steuersignalen.
Fig. 3 und 4 sind grafische Darstellungen, die Potentialkennlinien
zeigen.
Fig. 5-1 zeigt eine Beiichtungsautomatik-Steuerscha1tung.
Fig. 5-2 ist eine Darstellung, die Ausgangssignale in der
in Fig. 5-1 gezeigten Schaltung zeigt.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionsweise des
erfindungsgemäßen Bildreproduktionsgeräts veranschaulicht.
Fig. 7-1 bis 7-5 sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung der
Steuerungsab1 auffolge des erfindungsgemäßen BiIdrcprodukt.ionsgeräts.
Fig. 8 ist eine Darstellung eines Dichtemeßbereichs.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des
Bi Idreprodukt i onsgeräts.
Fig. IO ist ein Blockschaltbild der Steuerschaltung des
IU 1 il ro ρ rod ilk I i ο ns go r;i t s .
Fig.11 ist eine Me 1deschaltung des Bi 1dreproduktionsgeräts.
35
-9- I)E 3 73 2
Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts als
Ausführungsbeispiel des Bildreproduktionsgeräts.
An ein Kopiergerät 100 ist eine externe Vorrichtung wie heispielsweise
in diesem Fall eine automatische Vor lagenzuführvorrichtung
200 angeschlossen, die mittels Signaion gemäß
der Darstellung in Fig. 2 gekoppelt ist.
Eine fotoempfindliche Trommel 33 wird in Pfe L1 richtung aiigetrieben.
Ein Hauptmotor 50 betreibt alle Bewegungsteile einschließlich der Trommel 33, einer Fixiervorrichtung bzw.
Fixierwalze 44, eines Förderbands 41, einer Blaltzuführwalze
38 und eines optischen Systems mit einer Vorlagenbeleuchtungslampe 21 über (nicht gezeigte) Kettenzüge.
Ein Hochspannungslader 31 lädt die Oberfläche der fotoempfindlichen
Trommel 33 auf. An einer Stelle A an der fotoempfindlichen
Trommel 33 wird auf eine Belichtung hin ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt. Mittels einer Entwicklungswalze
34 in einer Entwicklungsvorrichtung 29 wird Toner aufgebracht. Das dermaßen erzeugte Tonerbild wird
mittels eines Übertragungsladers 40 auf ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt übertragen. Vor dieser Bildübertragung
wird mittels der Blattzuführwalze 38 aus einer Kassel" te
37 ein Bildempfangsblatt unter einer derartigen Zeitsteuerung
aufgenommen, daß der Vorderrand des Tonerbilds mit demjenigen des Bildempfangsblatts in Übereinstimmung
kommt, wobei das Bildempfangsblatt mittels Registrierwalzen
39 zugeführt wird.
Die Vorlage wird mittels der Vor 1agenbeleuchtungslampe 2 1
beleuchtet. Das optische System einschließlich der Vorlagenbeleuchtungslampe
21 tastet die Vorlage in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung ab, so daß über Umlenkspiegel
24, 25, 27 und 28 und ein Objektiv 26 eine Belichtung an der Stelle A der fotoempfindlichen Trommel 33 vorgenommen
-10- DH 3 73 2
wird. Ii in Regisfricr-Sensor 48 bewirkt eins Anlaufen der Registrierwalzen
39 in der Weise, daß der Vorderrand des Bilds mit dem Vorderrnntl des Bildempfangsblatts ausgerichtet wird.
Von Umkehrpunkt-Sensoren 22A, 22B und 23 ergibt der Sensor 22B eine Ausgangsstellung B für die Vorabtastung bei einer
Belichtungsautomatik-Messung und auch die Umkehrstellung
des optischen Systems für eine Kassette 37 für kleines Format (wie beispielsweise das Format B5, A4 oder dergleichen).
Der Sensor 23 erfaßt die Umkehrstellung des optischen Systems für eine Kassette 37 für großes Format (wie beispielsweise
das Format A3).
Die fotoempfindliche Trommel 33, von der das Bild auf das
Bildempfangsblatt übertragen worden ist, wird mittels einer
Reinigungsbürste 36 einer Reinigungseinheit 35 gereinigt
und mittels eines Entladers 32 auf elektrostatische Weise
gereinigt. Die fotoompfindliche Trommel 33 ist damit für
den nächsten Lade- bzw. Bilderzeugungsvorgang bereit. Währenddessen wird das Bildempfangsblatt, auf daa das Tonerbild
übertragen ist, yon den fotoempfindlichen Trommel 33
gelöst und mittels des Förderbands 41 zu der Fixiervorrichtung 44 befördert.
Während seiner Beförderung wird das Bildempfangsblatt durch
das Ansaugen mittels eines Sauggebläses 42 nach unten gezogen. Mittels der Fixiervorrichtung bzw. der. Fixierwalzen
44 wird das Bild' an dem Bildempfangsblatt fixiert, wonach
die damit hergestellte Kopie mittels Auntragswalzen 46 auf
einen Ablagetisch 47 ausgestoßen wird. E-;in ßandmotor 45
wickelt ein Band für das Reinigen einer eier Fixierwalzen 44
auf. Das Gerät weist ferner einen Netz transformator 43 und ein Kühlgebläse 30 für das Abführen der Wärme der Beleuchtung
slampe 21 auf.
Nachstehend werden die Bezeichnungen und Funktionen der jeweiligen
Teile der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung
-11- DI· 3 732
angegeben. Wenn von der Bedienungsperson auf einen Vorlagentisch
1 eine Vorlage aufgelegt wird, wird dies von einem Vorlagen-Sensor IQ der automatischen Zuführvorrichtung erfaßt. Die automatische Zuführvorrichtung ist einer der Mechanismen
der automatischen Vorlagenzurührvorrichtung und
entspricht einer in Fig. 1 gezeigten Zuführeinheit 300, die
zusammen mit der Vorlagenzuführeinheit 200 eine einzige
Funktion ausübt und die automatische Vor lagenzuführvorrichtung bildet. Wenn an einer Bedienungs- und Anzeigeeinheit
der Vorlagenzuführvorrichtung ein Startschalter D betätigt
wird, wird eine Aufnahmewalze 2 abgesenkt. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird ein (nicht gezeigter) Zuführungsmotor betrieben, um damit das oberste von aufgestapelten
Vorlagenblättern aufzunehmen. Wenn der Vorderrand der aufgenommenen Vorlage zwischen Vereinzelungsbänder 3 und 4 befördert worden ist, die in der durch einen Pfeil dargestellten
Richtung angetrieben werden, wird dies mittels eines Zuführzeitsteuerungs-Sensors 11 erfaßt, woraufhin die Aufnahmewalze
2 nach oben bewegt wird. Die Vorlage wird dann aus der Zuführeinheit 300 zu der Vorlagenzuführeinheit 200
befördert. Wenn der Vorderrand der Vorlage mittels eines Vorlagenzuführungs-Sensors 12 erfaßt wird, wird das Vereinzelungsband
4 nach unten bewegt, wodurch die Wirkung der Vereinzelungsbänder 3 und 4 beendet wird. Nach einer vorbestimmten
Zeitdauer endet auch das Arbeiten der Zuführeinheit.
Wenn in der Vorlagenzuführeinheit der Vor 1ngenzuführungs-Sensor
12 den Vorderrand der Vorlage erfaßt, wird eine Andruckwalze 5 nach unten bewegt, um die Vorlage anzudrücken.
Dann wird ein (nicht gezeigter) Motor der Vorlagenzuführeinheit
angetrieben, um die Andruckwalze 5, eine Förderwalze 6, eine Bandantriebswalze 15, eine Umkehrwalze 16 und
eine Austragswalze 8 drehend anzutreiben. Durch diesen Ant r iebsvorgang beginnt das Befördern tier Vorlage mit einer
Geschwindigkeit, die höher als diejenige in der Zuführeinheit
ist.
"" ' " "" 3"4Ό7Ό6 4
-12- DR 3732
Wenn die Vorlage· über die l;ördcrwn 1 ze 6 läuft-, wird der
Vorderrand der Vorlage mittels eines Einlaß-Sensors 13 erfaßt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Zählung von Takt impulsen
aus einem (nicht gezeigten) Taktgenerator, der mit dem Motor der Vo rlagenzuführeinheit synchronisiert ist. Die Andruckwalze
5 wird nach oben bewegt. Danach wird die Vorlage in eine Lage zwischen einem Band 7 und einer Vorlagen-Auflagenplatte
20 aus Glas geleitet und mittels des Bands 7 transportiert.
Wenn von dem Einlaß-Sensor 13 der Hinterrand der Vorlage orfaßt wird, beginnt auf die vorstehend beschriebene Weise
das Befördern einer nächsten Vorlage, falls eine solche vorhanden ist. Diese nächste Vorlage wird in einer dem Vorlagenzuführungs-Sensor
12 entsprechenden Wartestellung gehalten. Wenn die von dem Taktgenerator erzeugte Tmpulsanzahl
eine vorbestimmte Anzahl erreicht, wird der Motor der Vorlagenzuführeinheit angehalten, woraufhin die automatische
Vorlagenzuführvorrichtung an das Kopiergerät ein Kopier-Startsignal
abgibt.
JUn Potentialmeßgeber 49 mißt das Oberflächenpotential der
fotoempfindlichen Trommel 33. Das Oberflächenpotential ist
in der Fig. 3 dargestellt. Im einzelnen wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 33 durch eine Coronaentladung
auf das Potential VO aufgeladen. Dieses Oberflächenpotential
unterliegt einer Dunkelabschwächung, bevor der Bildteil der f otoenip f ind 1 ichen Trommel 33 die Bei i chtungsstelle
A erreicht. Wenn der Bildteil der fotoempfindlichen Trommel
33 die Be1ichtungsstc1 le A erreicht, wird die Vorlage mittels
der Vorlagenbe1euchtungslampe 21 beleuchtet, wobei das
reflektierte Licht entsprechend der Vorlagendichte ein Bild
auf der fotoempfindlichen Trommel 33 erzeugt. Wenn die Vorlagendichte
gering ist bzw. die Vorlage hell ist, ist die reflektierte Lichtmenge groß, so daß das Oberflächenpotential
gemäß der Darstellung auf das Potential VL herabgesetzt wird.
* 3Ϊ07064
-13- I)F. 3732
Wenn im Gegensatz dazu die Vorlagendichte hoch ist h.-w. die
Vorlage dunkel ist, ist die reflektierte Lichtmenge gering, so daß das Oberf lächenpotent i a 1 ni ch t so sehr al)i]o;;rnkl wird.
Durch das Erfassen des Oberflächenpotentials der fotoempfindlichen
Trommel 33 kann die Vorlagendichte ermittelt werden. Der für die Messung des Oberflächenpotentials der Trommel
verwendete Schaltungsteil für die Lichtmengensteuerung der Vorlagenbeleuchtungslampe ist in der Fig. 5-1 gezeigt.
Gemäß Fig. 5-1 bilden ein Rechenverstärker 525, ein Widerstand R501 und ein Kondensator C501 zusammen eine Integrierschaltung.
Die Integrierschaltung integriert das Trommeloberflächen-Potentialsignal,
so daß sich eine Potentialsignal-Kurve gemäß der Darstellung in Fig. 4 ergibt, die eine
Lampensteuerspannung VLiNT für die Steuerung der von der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 abzugebenden Lichtmenge liefert.
Ein Transistor 530 und ein Feldeffekttransistor 523
bilden eine Torschaltung, die ein Signal gemäß der Darstellung in Fig. 6(e) empfängt. Hin Transistor 531 und ein Feldeffekttransistor
524 bilden eine Rückstellschaltung zum Ableiten
der Ladung in dem Kondensator CSOI. Die Rückstellschaltung
empfängt ein Signal gemäß der Darstellung in Fig. 6(f).
Die bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Steuerschaltung weist gemäß der Darstellung in Fig. 4 zwei Begrenzungsfunktionen
für VLiNTmax und VLiNTmin auf. Die beiden Funktionen
werden mittels eines Differenzverstärkers 526, einer
Konstantstromquelle 527 und 528, eines Begrenzers 52(J und
eines Pufferverstärkers 532 herbeigeführt. Gemäß der Darstellung
in Fig. 5-2 wird ein Trommelobe.rflächen-Potentia 1-signal
V1 zu 10V, wenn die Vorlagendichte hoch ist, und zu 12V, wenn die Vorlagendichte gering ist. Hin demcntsprochendes
Ausgangssignal V2 der Integrierschaltung wird zu 16V, wenn die Vorlagendichte hoch ist, und zu 12V, wenn die Vorlagendichte
gering ist. Die Verstärkung A des Differenzverstärkers
526 beträgt "2". Wenn die Vorlagendichte höher als
34Ό706Α
-14- DE 373 2
1 oin vorbesti mm Ier Wert ist, nämlich wenn beispielsweise V2
gleich 16V ist, wird das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
526 zu 4V. Dabei wird der in'der Konstantstromquelle
fließende Strom i5 zu OA. Durch VLiNT wird die Vorlagenbilddichte von dem gemessenen Wert aus verringert (entsprechend
einer helleren Vorlage), wobei die Vorlagenbeleuchtungslampe
so gespeist wird, daß sich eine optimale Belichtung ergibt.
Wenn im Gegensatz dazu die Vorlage hell ist und das Potentialsignal
V1 gemäß der Darstellung in Fig. 5-2 12V beträgt und damit höher als 11V ist, wird das Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 526 durch den Begrenzer 529 auf 8V begrenzt.
Infolgedessen wird ein Ausgangssigna] V4 zu 8V. Daher beträgt VLiNT 10V. Wenn das Potentialsignal zwischen
10V und 11V liegt, ergibt sich eine Kurve mit der in der
Fig. 4 gezeigten Neigung gemäß folgender Gleichung:
VLiNT = 16 - R5 04 (V4 - 4)/R505 (1)
Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung Begrenzungen auf eine obere und eine untere Grenze vorgesehen sind, erhält
das Kopiebild keine übermäßig dunkle oder helle Dichte.
Wie es im Nachfolgenden beschrieben wird, wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Umlaufgeschwindigkeit bzw. Drehzahl
der fotoempfindlichen Trommel 33 geändert. Dies erfolgt
durch Umschalten der Drehzahl des Hauptmotors 50 zwischen
einer hohen und einer niedrigen Drehzahl. Wenn im Maßstab I :1 kopicrl. wird, wird die hohe Drehzahl gewählt. Wenn in
einem Verk leine» rungs- oder Vergrößerungsmaßstab kopiert
wird, wird die niedrige Drehzahl gewählt. Der durch die gestrichelten
Linien in Fig. 5-1 dargestellte Schaltungsteil
ist zu dem Zweck eingebaut, die Zeitkonstante der Integrierschaltung
zu steuern. Hierbei wird zu dem Widerstand R501 ein Widerstand parallel geschaltet.
-15- ΠΙ·; 3 73 2
Damit das durch den in der Fig. 8 gezeigten s t r i ch 1 i er l en
Bereich der Vorlage dargestellte Bild hei einer Änderung
der Prozeßgeschwindigkeit verändert wird, muß eine Brlichtungsautomatik-Meßzeit
t2 verändert werden. Die Ein.-elheiten
eines derartigen Vorgangs werden im Nachfolgenden beschrieben.
Auf diese Weise wird die Dichte des bestimmten Rereichs
des in Fig. 8 gezeigten Bilds abgelesen bzw. erfaßt, so daß für die Bilderzeugung die von der Vorlagenbeleuchtungslampe
abgegebene Lichtmenge dementsprechend gesteuert wird.
Zu einer flexiblen Steuerung für VorIngen unterschiedlicher
Formate sind die Begrenzungsschaltungen für den oberen und den unteren Grenzwert zu einer Justierung durch drei Einstellungen
ausgebildet.
Gemäß Fig. 5-1 besteht die erste Fi ins teilung in einer Pcgelverschiebung
durch den Differenzverstärker 526. Dies erfolgt
mittels eines veränderbaren Widerstands VRI01. Die zweite Einstellung besteht in der Einstellung der Dichte-Steuerungs-Steilheit.
Dies erfolgt mittels eines Widerstands R505, der als veränderbarer Widerstand VR102 anzuseilen ist.
Die Steilheit ergibt sich durch die vorstehend angeführte Gleichung (1). Zur dritten Einstellung wird ein veränderbarer
Widerstand VRl03 in dem Begrenzer 529 verwendet. Diese
Einstellung entspricht einem Punkt (C) in Fig. 4. Die Justierung ist unter Bezugnahme auf die Fig. 4 beschrieben.
Der Punkt Q) wird durch die erste Einstellung bestimmt, die Steilheit (v>) wird durch die zwei t e .Einstel 1 ung bestimmt
und der Punkt (Q) wird durch die dritte Einstellung bestimmt,
womit die Justierung abgeschlossen ist.
Vor der Messung der Vorlagendichte wird das Trommeloberflächenpotential
mittels des Potentialmeßgebers 49 gemessen und über einen in Fig. 5-1 gezeigten Hochspannungstransfor-
"" " 34Ό7064
-16- I)E 3 7 32
iiiator 109 eingeregelt. Wenn ein Netzschalter des Kopiergeräts
eingeschaltet wird, wird die Trommel für eine vorbestimmte
Zeitdauer während der Zeit zum Abwarten des Drükkens einer Kopierstarttaste bzw. in der Bereitschaftszeit
in Umlauf versetzt. Dabei wird der Hochspannungslader bzw. Primärlader 31 in Betrieb gesetzt, wobei das Oberflächenpotential
mittels des Potentialmeßgebers auf einen vorbestimmten Pegel gebracht wird, wodurch das Kopiergerät in
den Normalzustand versetzt wird. In diesem Fall ist an der Ausgangsstellung am Sensor 22A (Fig. 1) eine Normalweißplatte
angeordnet, während die Lampe 21 gemäß einem Wert "5" eines Schiebereglers 907 für die Wahl der Kopiedichte
gespeist wird. Mittels des Potentialmeßgebers 49 wird das Potential des auf der fotoempfindlichen Trommel 33 durch
das von der Normalweißplatte reflektierte Licht erzeugten
Ladungsbilds gemessen. Entsprechend dem gemessenen Potential wird die von der Lampe 21 abgegebene Lichtmenge gesteuert,
wobei das Heil-Potential auf einen vorbestimmten Wert geführt
werden kann. Das Dunkelpotential kann stabilisiert werden, wenn der Primärlader 31 bei abgeschalteter Lampe
gesteuert wird.
Die von der Lampe während der Belichtungsautoniatik-Messung
gemäß der Darstellung in Fig. 6 abgegebene Lichtmenge entspricht der dem Wert "5" des Schiebereglers 907 entsprechenden
bestimmten Menge, kann aber ein Wert nahe daran sein. Wenn die Be1ichtungsabtastung eingeleitet wird, wird
tue abgegebene Lichtmenge so eingestellt, daß sie zu der
mittels des Schicbercglers 907 vorgewählten Lichtmenge wird.
Die Fig. 6, 7 und 8 sind ein Zeitdiagramm bzw. Ablaufdarstellungcn
für die jeweiligen Einheiten des Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Bildreproduktionsgeräts. Es wird ein Betriebsablnuf der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung
bei der Herstellung von zwei Kopie von einer Vorlage unter Verwendung der Vorlagenzuführvorrichtung und
-17- · I)I- 3732 der nachfolgende Kopierablauf des Kopiergeräts beschrieben.
Nachdem die Bedienungsperson auf 'die vorstehend beschriebene Weise Vorlagen auf den Vorlagentisch 1 der Zuführeinheit
aufgelegt hat, betätigt sie zum Hinschalten der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung den entsprechenden Startschalter.
Darauf wird das oberste Blatt der Vorlagen aufgenommen; wenn die aufgenommene Vorlage durch die Vorlagenf
ördereinhei t eine vorbes t inimte Lage erreicht hat (Stelle C]
in Fig. 1), gibt die automatische Vor 1agenzuführeinrichtung
an das Kopiergerät das Kopierstartsignal ab. Dieser Vorgang
entspricht einem Schritt 701 in Fig. 7. Auf das Kopicrstartsignal hin beginnt der Kopiervorgang des Kopiergeräts.
Zuerst wird ein Startsignal für die automatische Vorlagenzuführvorrichtung
abgeschaltet, damit die automatische Vorlagenzuführvorrichtung
nicht fälschlicherweise in Betrieb
gesetzt ist. Dieses Startsignal bleibt abgeschaltet, bis es
durch den Kopierendzustand umgeschaltet wird. Da die ßelichtungsautomatik-Messung
ausgeführt werden soll, wird die Vorwärtsbewegung des optischen Systems eingeleitet. Damit für
die Messung die Spitzenwerthaltescha1tung der in Fig. 5-1
gezeigten Belichtungsautomat ik-Meßscha 1tung zurückgesetzt
wird, wird ein Belichtungsautomatik-Rücksetzsignal gemäß
der Darstellung in Fig. 6(f) erzeugt. Das Rücksetzsignal
wird erzeugt, bevor der Kopiervorgang eingeleitet wird.
Wenn nach einer auf einem Mangel an Toner oder Bi ldempfangsblättern
beruhender Unterbrechung der Kopicrvorgang wieder aufgenommen werden soll, ist die Rücksetzschaltung außer
Betrieb. Infolgedessen wird in diesem Fall des erneuten Hinleitens
des Kopiervorgangs keine Messung vorgenommen. Das optische System, das seine Vorwärtsbewegung begonnen hat,
bewegt sich in der Vorwärtsrichtung weiter, bis der entsprechende Sensor die Ausgangsstellung B erfaßt, wie es bei
einem Schritt 702 dargestellt ist.Wenn die Ausgangsstellung
B des optischen Systems erfaßt wird, wird dessen Vorwärts-
bewegung in die Rückwärtsbewegung umgeschaltet, wobei die
Vorlagenbeleuchtungslampe 21 eingeschaltet wird, um Licht
mit einer Normal hei 1igkeit abzugeben.
Dies ist in den Fig. 6(h) und 6(i) dargestellt. Die Normalhelligkeit
wird nicht für eine jede Messung verändert, sondern bleibt konstant. In diesem Fall entspricht die Ausgangsstellung
R der Lage des Sensors 22B in Fig. 1. Nötigenfalls kann die Ausgangsstellung B verschoben werden. Die
IQ Zeitsteuerung des Primärladers 31 wird im wesentlichen synchron
mit der Zeitsteuerung des Einschaltens der Vorlagenbeleuchtungslampe
21 vorgenommen. Zur Zeit der Übertragung wird der Übertragungslader 40 abgeschaltet. Daher ist der
Übertragungslader 40 abgeschaltet, wenn das Ladungsbild
für die B'elichtungsautomatik-Messung an dem Übertragungslader 40 vorbeiläuft.
Nach einer Zeitdauer T1 vom Beginn der Rückwärtsbewegung des optischen Systems an wird ein Messungssignal gemäß der
Darstellung in Fig. 6Ce) erzeugt, um damit die Belichtungsautomatik-Messung
zu beginnen. Dies entspricht einem in Fig. 7 gezeigten Schritt 703. Bei einem Schritt 704 wird
nach einer Zeitdauer T2 das Messungssignal abgeschaltet. Damit wird die Dichte in dem in Fig. 8 gestrichelt dargestellten
Bereich gemessen. Zur Korrektur des geometrischen Abstands von der in Fig. 1 gezeigten Be 1 ichtungsste.l 1 e A
bis zu einer Stelle B für die Messung des Oberflächenpotenrials
wird einem Wert ti nach Fig. 8 ein Wert cC h i nzugefüg t.
Auf diese Weise wird die Dauer des Belichtungsautomatik-Messungssignals
durch die Zeiten T1 und T2 von dem Beginn der Rücklaufbewegung des optischen Systems an bestimmt.
Wenn wie im Falle dieses Ausführungsbeispiels der Hauptmotor
50 die Kraft für den Antrieb aller bewegten Teile liefert und die Drehzahl des Hauptmotors verändert wird, wird
damit auch die Geschwindigkeit der Rücklaufbewegung des optischen
Systems verändert. Dies beeinflußt, auch die Dauer
' "'34Ό7Ό64
-19- I)K 3 73 2
des Messungssignals. Hs sei angenommen, daß zwei Mo lord rehzahlen
vorgesehen sind, nämlich eine hohe und eine niedrige Drehzahl. Wenn dann die Vorlagendichte in dem st rich Iierten
Bereich gemäß der Darstellung in Fig. 8 konstant erfaßt werden soll, muß bei dem Motorantrieb mit hoher Drehzahl eine
Meßzeit t2 kurz gehalten werden, während sie bei dem Motorantrieb mit der niedrigen Drehzahl lang gehalten werden
muß. Das Messungssignal wird einem element sp rechenden Anschluß der in Fig. 5-1 gezeigten Beiichtungsautomatik-Meßschaltung
zugeführt. Die Unterscheidung zwischen dem Antrieb mit der hohen oder der niedrigen Drehzahl erfolgt
mit einem Programm. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb mit hoher Drehzahl bei dem Kopieren im Maßstab
1:1, während der Antrieb mit niedriger Drehzahl beim Kopieren
in einem Verkleinerungs- oder Vergrößerungsmaßstab erfolgt.
Bei einem Schritt 705 wird ermittelt, ob das optische System bei der Rücklaufbewegung die Ausgangsstellung
A erreicht hat. Falls das optische System die Ausgangsstellung A erreicht, wird die von der Vor 1agenbeleuchtungs1 ampe
abzugebende Lichtmenge entsprechend dem Signal VLiNT festgelegt, welches der bei der Belichtungsautomatik-Messung
gemessenen Bilddichte entspricht. Zur Vorlagenbeleuchtung
und Ladungsbilderzeugung wird nach dem Einschalten der Vorlagenbeleuchtungslampe
das optische System vorwärtsbewegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Blatt Bildempfangspapier zugeführt.
F.in Schritt 706 und darauffolgende Schritte sind die
gleichen xvie bei" dem üblichen Kopierablauf. Die Stellung
für das Umkehren der Bewegungsrichtung des optischen Systems unterscheidet sich jedoch in Abhängigkeit davon, ob die in
Fig. 1 gezeigte Kassette 37 für großes ader kleines Format bestimmt ist. Wenn das gewählte Kopieformat das Großformat
ist, wird die Bewegungsrichtung des optischen Systems von
dem Vorlauf zum Rücklauf an der Stelle des Umkehr-Sensors 23 umgesteuert. Wenn das gewählte Kopieformat das Kleinformat
ist, erfolgt die Umsteuerung an dem Umkehr-Sensor 22B.
-2 0- DE 37 3 2
Der Umkehr-Sensor 2213 gibt auch gemäß der vorstehenden Beschreibung
die Ausgangsstellung B an. Bei einem Schritt wird ermittelt, ob die Anzahl hergestellter Kopien eine vorgewählte
Kopienanzahl erreicht hat. Falls die Anzahl der hergestellten Kopien diese vorgewählte Kopienanzahl erreicht
hat, wird der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ein Zuführstartsignal zugeführt, so daß die Vorrichtung
ein weiteres Vorlagenblatt zuführt.
Ι™ Ansprechen auf das Zuführstartsignal beginnt die automatische
Vorlagenzuführvorrichtung die Vorlagenzufuhr und das Austragen der Vorlage. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird gemäß der Darstellung in Fig. 6 für jedes von zwei Vorlagenblättern eine einzige Kopie hergestellt.
Infolgedessen wird bei dem Schritt 707 sofort das Zuführstartsignal
erzeugt. Falls mehr als eine Kopie vorgewählt ist, wird die als Vorlagenbeleuchtungslampe dienende Halogenlampe
für den nächsten Kopierzyklus eingeschaltet. Tn diesem Fall wird die Halogenlampe vor dem tatsächlichen Belichtungsbeginn
eingeschaltet, wodurch die Anlaufzeit der Halogenlampe oder dergleichen berücksichtigt wird. Es ist
jedoch die Zeitdauer verschieden, für die die Halogenlampe eingeschaltet wird, nachdem das optische System an dem Umkehr-Sensor
22A oder dem Sensor 22B umgesteuert wurde. Infolgedessen wird zur Lösung dieses Problems bei dem Schritt
706 entsprechend dem Kassettenformat ein Zeitgeber für die Vorgabe der Zeit' T3 oder der Zeit T4 gewählt.
Bei einem Schritt 708 wird geprüft, ob die Anzahl der hergestellten
Kopien die vorgewählte Kopienanzahl erreicht hat. Wenn dies bei dem Schritt 708 nicht der Fall ist, springt
das Programm zu einem Knotenpunkt (?) für die Ausführung
eines weiteren Kopierzyklus. Falls jedoch bei dem Schritt 708 die Antwort "JA" ist, wird die Vorlaufbewegung des optischen
Systems eingeleitet und das optische Syst.em zu der Ausgangsstellung ß geführt. Wenn das optische System die
·*" ■* 3"4O7O64
-21- DR 3 73 2
Ausgangsstellung B erreicht, wird die Vorlaufbewegung des
optischen Systems beendet und ein Kopierstartsigna] aus der
automatischen Vorlagenzuführvorrichtung abgerufen. Wonn innerhalb
einer Zeitdauer T5 (Schritt 709) das Kopierstartsignal erhalten wird, wird daraus ermittelt, daß in der automatischen
Vorlagenzuführvorrichtung das Zuführen und Ausstoßen der Vorlagen abgeschlossen worden ist. Danach springt
das Programm zu einem Knotenpunkt (e) für die Wiederaufnahme der Rücklaufbewegung des optischen Systems zur Belich-
XO tungsautomatik-Messung. Falls ermittelt wird, daß innerhalb der Zeit T5 kein Kopierstartsignal aufgenommen worden ist,
wird bei einem Schritt 710 die Rücklaufbewegung des optischen Systems eingeleitet, so daß das optische System aus
der Ausgangsstellung B in die Ausgangsstellung A zurückgeführt wird. Wenn das optische System zu der Ausgangsstellung
A zurückkehrt, wird die Rücklaufbewegung des optischen Systems beendet, womit die Folge der Kopiervorgänge abgeschlossen
wird.
Wenn die Meßzeit t2 (Fig. 6 oder 8) für das Kopieren in unterschiedlichen
Formaten verlängert ist, wird auch die Zeitkonstante für die Integration der in Fig. 5-1 gezeigten Belichtungsautomatik-Meßschaltung
auf die Integrationsgröße bei dem Kopieren im Maßstab 1:1 vergrößert. Wenn die Meßzeit
t2 kurz ist, wird die Zeitkonstante des Integrators vermindert. Durch diese Maßnahme kann die Belichtungsautomatik-Steuerung
unabhängig von dem Kopienformat richtig ausgeführt werden. Dieser Vorgang bleibt der gleiche bei anderen
Kopiearten, bei denen die Abtastgeschwindigkeit oder die Trommeldrehzahl gegenüber dem vorstehend beschriebenen
Fall verschieden sind.
Die entsprechend der Belichtungsautomatik-Messung zu steuernde Größe kann eine Belichtungsvorspannung sein; die für eine
derartige Steuerung zu messende Größe muß nicht das Ladungsbildpotential
für die Messung sein, sondern kann auch das Licht von einem Teil der Vorlage sein.
-2 2- I)E 3 7 32
Die Belichtungsautomatik und andere Teile des vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiels des Bildreproduktionsgeräts
können auch wirkungsvoll bei einem Gerät eingesetzt werden, bei dem ein Bild einer Vorlage \vie eines zu kopierenden
Objekts mittels einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) oder dergleichen eingelesen wird und das erzielte
elektrische Signal zum Erzielen eines Druckbilds oder zum Übertragen für die Reproduktion an einer Gegenstation verarbeitet
wird. In diesem Fall kann die Bilddichte, entsprechend dem aus der Ladungskopplungsvorrichtung erzielten
Signal ermittelt werden.
Die Meßzeit t2 kann unabhängig von dem Maßstab des reproduzierten Bilds aus einer vorbestimmten Anzahl von synchron
mit der Bewegung des Abtastsystems oder dem Umlauf der Trommel erzeugten Impulsen bestimmt werden. Die Zeitdauer ti
kann gleichfalls auf eine gleichartige Weise bestimmt werden.
Wenn die automatische Vorlagenzuführvorrichtung eingesetzt wird, kann das optische System an der Stelle des Umkehr-Sensors
22B festgehalten werden und auf der fotoempfindlichen
Trommel das Ladungsbild bei dem Befördern der Vorlage auf die Auflageplatte erzeugt werden. Das Potential des erzeugten
Bilds kann dann gemessen werden und die Bilddichte auf diese Weise ermittelt werden. In diesem Fall kann eine
Vorlagenkopie mit optimaler Dichte innerhalb einer kürzeren Zeitdauer hergestellt werden.
Hs kann die Vorlagendichte gemessen werden, wobei das durch
das Korrigieren der gemessenen Dichte entsprechend einem Parameter wie der Vergrößerung bzw. dem Maßstab erzielte
F.rgebnis mittels eines Anzeigeteils gemäß der Darstellung in Fig. 9 angezeigt werden kann. In diesem Fall kann die
Vorlagendichte ständig überwacht werden, wenn die Meßschaltung auch während des Kopiervorgangs in Betrieb gesetzt
-2 3- DE 3 732
wird. Falls entsprechend dem Überwachungsergehnis die Dichte
mittels des Schiebereglers 907 eingestellt wird, kann die optimale Dichte durch manuelle Bedienung erreicht werden.
Anhand der Fig. 9, die das BedienungsfeId zeigt, wird nun
das Vorgehen der BedLenungsperson zum Ausführen des vorstehend beschriebenen Vorgangs beschrieben. IHn Bedienungsfe Kl
900 enthält eine Kassettenformat-Anzeige 901, eine li.uuleingabe-Anzeige
902, Wähltasten 903 und 905 zum Wählen einer oberen und einer unteren Kassette, Wählanzeigen 904 und 906
für die obere und die untere Kassette, den Kopiendichte-Schieberegler
907, eine Bei i chtungsaut oma t i k-W;ih 1 t as t e 9OH,
eine Löschtaste 909, eine Zehnertastatur 9 10, eine Störungsanzeige
911, eine 7-Segment-Anzeige 912, eine Unterbrechungsanzeige 913, eine Unterbrechungs- bzw. Einschub-Wähltaste
916, eine Stoptaste 917, eine Warte-Anzeigelampe 914 und
eine Sparleistungs-Wähltaste bzw. -Anzeige 9 I H.
Während eines fortlaufenden Kopiervorgangs wird eine Unterbrechung
herbeigeführt. Wenn in diesem Fall das Kopiergerät ohne die automatische Vorlagenzuführvorrichtung betrieben
wird, entsteht kein wesentliches Problem. Falls jedoch wie im vorstehend beschriebenen Fall die automatische Vorlagenzuführvorrichtung
eingesetzt wird, entsteht ein Problem in folgendem Fall: Wenn unter Verwendung der Vorl agenzu füll rvo rrichtung
eine Vielzahl von Vorlagen kopiert wird, wird die
Kopierablauffolge des Kopiergeräts unterbrochen, wobei der
Unterbrechungszustand herbeigeführt wird, wenn eine Hinschubkopie
verlangt wurde und die Unterbrechungswäh1taste
9If) gedrückt wird. DLe dem Kopiervorgang unterzogene Vorlage
wird ausgestoßen und an einem Vo r 1 agenaust, rags te i 1 9 gemäß
der Darstellung in Fig. 1 aufgestapelt. Andererseits
verbleibt an dem Vorlagentisch 1 diejenige Vorlage, die noch nicht dem Kopiervorgang unterzogen wurde. Auf diese
Weise wird bei diesem Zustand eine Cinschubkopie hergestellt
-24- DR 3732
Damit die Se i tenriufe i nander Γ ο Ige der Vorlagen nach der Unterbrechung
nicht gestört wird, dürfen die Vorlagen auf dem Vorlagentisch 1 nicht entfernt werden. Daher wird bei dem
Hi nschubkopie ren vorzugsweise die automatische Vor 1 agenzurührvorrichtung
gesperrt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bei dem Unterbrechungsvorgang die automatische
Vorlagenzuführvorrichtung gesperrt, wobei auch die Funktion eines in Fig. 1 gezeigten Startschalters D der Vorlagenzuführvorrichtung
gesperrt ist.
Oberhalb der Sparleistungs-Wähltaste 918 ist eine Sparleistungs-Anzeige
919 angeordnet. Zur Leistungsersparnis wird
beispielsweise die Fixiertemperatur von z.B. 18O0C auf 15O0C
herabgesetzt. Die in Fig. 1 gezeigte Fixierwalze 44 ist eine
Ausführung für allgemeine Fixiertemperaturen.
Wenn auf die vorstehend angedeutete Weise die Spar le istungs-Betriebsart
gewählt wird, wird die Temperatur der Fixierwalze 44 von 180 C auf 150 C herabgesetzt. Zugleich wird
der Anzeigeteil des in Fig. 9 gezeigten Bedienungsfelds mit Ausnahme der Sparleistungs-Anzeige 919 abgeschaltet, was zu
einer weiteren Leistungsersparnis beiträgt. Die Sparleistungs-Wähltaste
918 kann jedoch nicht jederzeit bedient werden. Beispielsweise ist die Funktion der Sparleistungs-Wähltaste
918 während eines Kopierzyklus gesperrt. Ferner ist die Funktion der Sparleistungs-WähItaste 918 auch während
einer Störu'ng, während des Aufheizens nach dem Einschalten des Netzschalters, während des Aufheizens nach der
Zurücknahme der Spar I eistungswahl oder dergleichen gesperrt.
Dies bedeutet, daß die Spar Leistungs-Wäh1 taste 918 nur dann
wirksam betätigt werden kann, wenn das Kopiergerät im B<%-reitschaftszustand
ist.
Der Schalter der Wähltaste 918 ist ein Wechselschalter,
der bei einem ersten Drücken der Taste eingeschaltet und
-2S- I)I- 3 7 3 2
bei einem zweiten Drücken ausgeschaltet wird.
Mit der Belichtungsautomatik-Wähltaste 908 ist normalerweise
die Belichtungsautomatik-Betriebsart gewählt. Beispielsweise wird die Belichtungsautomatik-Betriehsart eingestellt,
wenn die Stromversorgung des Geräts eingeschaltet wird. Die
Wähltaste 908 dient zugleich als eine Anzeige und ist auch wie die Wähltaste 918 die Taste eines Wcchse1 scha 11ο rs.
Wenn während eines Kopiervorgangs ei.no Störung oder oin IVh-1er
auftritt (wobei als ein Fehler eine Abnormalitat in dem
Kopiergerät bezeichnet ist, dessen ausführliche Beschreibung weggelassen ist), ist die Funktion der Beiichtungsautomatik-Wäh
1 taste 908 gesperrt. Bei der (Jmst.euorung sze i t
von der Vorlaufbewegung zu der Rücklaufbewegung des opt isehen
Systems für die bei einem fortlaufenden liinschub-Kopiervorgang zu erzeugende letzte Kopie ist die Belichtungsautomatik-Wähltaste
908 eingeschaltet. Bei dem Hinsatz der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ist die Taste
auf die Erzeugung des in Fig. 6(b) erzeugten Signals hin eingeschaltet, wenn während der Vorlagenzuführung und des
Austragens die letzte Vorlage (ohne Abbildung in diesem Fall) umgesteuert und bevor das optische System zur Vorabtastung
für die Belichtungsautomatik-Messung in der Vorlaufrichtung bewegt wird.
Wenn eine Einlage von Hand erfolgt, wird die Händeiη 1age-Anzeige
902 eingeschaltet. Wenn die Handeinlage erwünscht ist, nämlich eine Kopie auf einer Postkarte oder Leinenbzw.
Strohpapier hergestellt werden soll, die von den übliehen Bildempfangsblättern in einer in Fig. 1 gezeigton
oberen Kassette 51 verschieden sind, wird zum Ausführen des Kopiervorgangs die Postkarte oder dergleichen auf eine Handeinlageführung
54 aufgelegt. In diesem Fall wird ein Ilandeinlage-Hebel
53 nach unten geschwenkt, so daß nicht fälschlicherweise durch die Aufnahmewalze das Bi1dompfangsb1 al !
aus der Kassette 51 zugeführt wird. F. i η Hände inl ege-Sensor
-26- DE 3732
SS erfaßt das Abwärtsschwenken des Hebels S3, wobei die
Handeinlege-Betriebsart gewählt wird.
Wenn die Händeinlege-Betriebsart gewählt ist, wird die in
Fig. 9 gezeigte Handeinlege-Anzeige 902 eingeschaltet. Wenn die untere Kassette gewählt ist, wird die Wählanzeige 906
für die untere Kassette eingeschaltet. Auch in diesem Fall wird bei der Wahl der Einlage von Hand durch den Handeinlege-Hebel
53 die Anzeige automatisch von der Anzeige 906 für die untere Kassette auf die Anzeige 904 für die obere
Kassette umgeschaltet. Zugleich wird die Handeinlege-Anzeige 902 eingeschaltet. Auf gleichartige Weise werden dann,
wenn eine Umschaltung von der unteren auf die obere Kassette erfolgt, die Tasteneingaben der Wählschalter 903 und 90S
für das Wählen der oberen bzw. der unteren Kassette freigegeben. Wenn die Wahl durch den Handeinloge-Hebel S3 erfolgt,
wird die Handeinlege-Anzeige 902 eingeschaltet, während zugleich
an der 7-Segment-Anzeige 912 die vorgewählte Kopienanzahl "1" angezeigt wird.
Dies ist deshalb der Fall, weil auf dem Hinlegen von Hand ein einzelner KopLervorgang beruht. Bei dem Einlegen von
Hand ist eine Eingabe aus der Zehnertastatur 910 gesperrt.
Wenn der Hebel S3 auf die Einlage von Hand gestellt ist, wird unabhängig von der gerade eingestellten Anzahl die vorgewählte
Kopienanzahl auf "1" geschaltet. Wenn der Hebel S3 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, werden Eingaben
rius der Zehnertastatur 910 durchgcscha 1 I et. Die Bclichtungsautomatik-Messung
kann unabhängig von dem Einlegen von Hand oder der Unterbrechungs-Betriebsart ausgeführt werden.
!•'alls die Bc 1 i chtungsautomat i k-Mcssung bei dem Einlegen von
Hand ausgeführt wird, wird bei dem Betätigen der Kopierstarttaste
nach dem Hinführen eines mittels eines (nicht gezeigten) B 1 a t I de Lek I ors erfaßten Blatts eine V'orabtastung
ausgeführt, um wie bei Blättern aus der Kassette die Vor-
-2 7- I)Ii 3 7 3.!
lagendichte zu ermitteln. Das Blatt wird von ll;md r. ugo l'i'ih rl ,
wobei eine Kopieabtastung zum Herstellen einer Kopie ausgeführt wird. Selbst dann, wenn die Kopiers tarttaste nicht gedruckt
wird, kann jedoch auf die Erfassung des Einführen?
des Blatts von Hand auf die Handeinlege-Führung 54 hin automatisch
eine Vorabtastung zur Belichtungsautomatik-Messung
und darauffolgend eine Kopierabtastung ausgeführt werden.
Dadurch kann das Drücken der Kopierstarttaste entfallen.
Falls während eines fortlaufenden Kopierens auf aus einer
Kassette zugeführte Blätter die Händeiη 1 age-Betriebsart eingestellt
wird, wird der fortlaufende Kopiervorgang unterbrochen
und die Anzeige an der IJnterbrechungstaste eingeschaltet.
In diesem Fall können die Unterbrechungsanzeige und der Unterbrechungsvorgang auf gleichartige Weise wie
gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgeführt werden.
Bis zur Aufhebung des Unterbrechungssignals oder bis zum
Fertigstellen der Unterbrechungskopie auf das Abschalten
der Stoptaste nach dem Drücken der IJnterbrechungstas te hin
ist die Starttaste der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung
gesperrt. Wenn jedoch die Unterbrechungstaste gedrückt wird, während die automatische Vorlagenzuführvorrichtung
nicht eingesetzt ist, kann damit der Kopiervorgang unterbrochen werden, wobei die Starttaste der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung
freigegeben ist, bevor die Kopien in der vorgewählten- Anzahl vollständig hergestellt wurden; damit
ist eine Hinschubkopie mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung
ermöglicht. Wenn in diesem Fall das Einschubkopieren in einer vorgewählten Kopienanzahl abgeschlossen
ist, ist die übliche Steuerung für das Zurückführen zu der ursprünglichen Kopierart vor der Unterbrechung gesperrt,
bis keine Blätter mehr in dem Zuführabschnitt vorhanden
sind. Wenn an dem Zuführabschnitt keine Blätter mehr vorhanden sind, wird die Kopierbetriebsart auf die vorangehende
Kopierbetriebsart zurückgeschaltet. Danach wird die vor
-2 8- Di·; :vni
der Unterbrechung bzw. dem Hi ηschub verbliebene Anzahl der
vorgewählten Kopienanzahl angezeigt und die Belichtungsautomatik-Anzeige
herbeigeführt, falls die vorangehende Kopierbetriebsart
die Belichtungsautomatik-Messung war. Falls die vorangehende Betriebsart nicht die Belichtungsautomatik-Messung
ist und die Unterbrechungskopiertaste gedrückt wird, ergibt die (automatische) Einstellung der Vorwahl-Kopienanzahl
auf "1" keine Einstellung der Belichtungsautomatik-Betriebsart. Infolgedessen ist die Bedienbarkeit des Kopiergeräts
verbessert. Alle Tasten einschließlich der Belichtungsautomatik-Taste
sind nicht gesperrt, wenn kein Papier vorhanden ist.
Die vorstehend genannte Aufheizzeit ist die Wartezeit, die dafür erforderlich ist, daß das Fixier-Heizelement die Temperatur
zum Beginnen des Kopierens erreicht. Die gleichfalls vorangehend genannte Bereitschaftszeit stellt den Maschinenzustand
vor und nach der Trommelumdrchungsdnuer dar.
Wenn die Sparleistungs-Taste gedrückt wird, wird die Strom-Versorgung
außer derjenigen für die Temperatursteuerschaltung des Fixierheizelements und derjenigen für einen nachfolgend
beschriebenen Mikrocomputer unterbrochen.
Gemäß Fig. 6 wird vor dem Beginn der Vorlagenabtastung einer ersten Vorlage die Trommel mittels der Reinigungsvorrichtung
gereinigt, mittels der Lampe 32 beleuchtet und in einen gleichförmigen Zustand versetzt.
Während dieses Vorgangs wird der Übertragungslader 40 außer
Betrieb gesetzt, so daß eine Ermüdung der Trommel verhindert wird. Nach dem Beginn der Vorlagenabtastung werden bis zum
Abschluß der Abtastung der letzten Vorlage die Lader in Betrieb genommen. Danach werden die Lader außer Betrieb gesetzt,
wobei die Trommel durch die Lampe 32 auf ein gleichförmiges
Potential gebracht wird. Die Trommel wird gereinigt
und angehalten. Nach 2 Stunden wird die Hauptstromver-
-29- ΠΙ·. 3732
sorgung abgeschaltet und nur dor MI k rocompu Lc r ei ngcscha 1 tet
gelassen. Das gleich gilt dann, wenn nach dem Iiinschalten des Stromversorgungsschalters zxvei Stunden verstrichen
sind. Wenn das Gerät wie in einem Störungsfall belassen
wird, kann die Rückkehr zu der Belichtungsautomatik-Betriebsart
oder der Betriebsart, ohne Be 1 ichtungsautomat ik-Mcssung
für die vorgewählte Kopienanzahl "1" nicht ausgeführt werden. Nach 2 Stunden wird jedoch der Strom ahgrschu11οt, wobei
auch verschiedenerlei Anzeigen uiui Me ldevorr i cht ungon
IQ abgeschaltet werden. Die Rückkehr zu der Betriebsart ohne
Belichtungsautomatik-Messung bei der vorgewählten Kopienanzahl "1" ist eine Steuerung, die nach dem Ablaufen einer
vorbestimmten Zeitdauer (von 30 Sekunden) nach dem Zeitpunkt des Anhaltens des Hauptmotors ausgeführt wird. Diese Rückkehrsteuerung
kann synchron mit dem Anhalten der Trommel ausgeführt werden, die von dem Hauptmotor angetrieben wird.
Wenn eine in Fig. 9 gezeigte Kopierstnrttaste 915 gedrückt
wird, beginnt in dem Kopiergerät eine Kopierablauffo1 ge. Hs
ist eine vorbestimmte Zeitdauer dafür erforderlich, daß das
optische System nach dem Beginn der Vorabtastung die tatsächliche Belichtung herbeiführt. Wenn während dieser Zeitdauer
die Notwendigkeit auftritt, diese Kopienablauf folge aufzuheben bzw. abzustellen, kann der Kopiervorgang durch
Drücken der Stoptaste 917 beendet werden. D.h., der Kopiervorgang kann bei den Schritten 701, 702, 703, 704 und 70S
vor der Blattzufuhr abgestellt werden. Sobald jedoch die Blattzufuhr eingeleitet ist, ist das BiIdempfangsb1 πtt
schon in das Kopiergerät eingeführt, so daß der Kopiervorgang nicht mehr abgestellt werden kann. In diesem Fall wird
die Belichtungsautomatik-Messung ausgeführt. Wenn der Kopiervorgang
abgestellt werden kann, wird das optische System (Abtastsystem) an der Ausgangsstellung Ii an dem Sensor
22B angehalten und nimmt dort eine Wartestellung ein. Nach
einer vorbestimmten Zeitdauer wird gemäß der vorstehenden
Beschreibung das optische System in die Ausgangsstellung Λ
;ui dem Sensor λΖΙ\ zurückgeführt. Synchron mil der Riukkrhr
des optischen Systems in die Ausgangsstellung Λ an dem Sensor
22Λ wird die Betriebsart ohne Be1ichtungsautomatik-Messung
eingestellt. Wenn bei dem Wartezustand die Belichtungs
automatik-Messungs-Betriebsart aufgehoben wird, verschwindet die Belichtungsautomatik-Anzeige, jedoch verbleibt das
optische System in der Ausgangsstellung B an dem Sensor 22B Auf diese Weise wird dann, wenn die Kopierstarttaste gedrückt
wird, das optische System in die Ausgangsstellung 22B zurückgeführt. Zur Vorreinigung und Vorbelichtung wird
die Trommel angetrieben.
Es wurde die Zeitsteuerung der Funktionen des in Fig. 1 gezeigten
Kopiergeräts beschrieben. Nunmehr wird der Teil für das Steuern der jeweiligen Verbraucher des Kopiergeräts beschrieben.
Die Fig. 10 ist ein Blockschaltbild des Steuerabschnitts. Ein Mikrocomputer 102 arbeitet grundlegend entsprechend
den in Fig. 7 gezeigten Ablaufdiagrammen. Das
Zeitdiagramm für die Belichtungsautomatik-Messung ist in
der Fig. 6 gezeigt. Gemäß Fig. 10 ist der Mikrocomputer auf einem Steuerungs-Substrat 101 ausgebildet. Eine Pufferschalter
103 dient zum Eingangsschutz, während Treiberstufen 104 und 107 vorgesehen sind. Eine1Temperatursteuerschaltung
105 steuert die Temperatur der Fixierwalze 44 auf die vorangehend beschriebene Weise. Ein Walzenheizelement 57
wird über eine Treiberstufe 110 gespeist. Wenn mit einem Schalter 115 die- Stromversorgung aus einem Netzstecker 116
eingeschaltet wird, wird das Kopiergerät in den Wartezustand
geschaltet. Dies ist deshalb der Fall, weil kein Kopiervorgang ausgeführt werden kann, bevor nicht die Fixierwalze
eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Dieser Wartezustand wird allgemein als Abwartezeit bezeichnet, zu deren
Anzeige die Wartelampe 914 gemäß der Darstellung in Fig. 9 eingeschaltet wird. Wenn der Stromversorgungsschalter 115
eingeschaltet wird, wird über den Netztransformator 43 einer
Stromversorgungsschaltung 114 Strom zugeführt. Darauf-
34Ό7Ό6Α
-31- »Π 373 2
hin werden an die jeweiligen Verbraucher und die Schaltungen auf dem Steuerungs-Substrat 101 Gleichspannungen von
24V und 5V angelegt. An die Treiberstufe 104 ist ein Gleichstromverbraucher
113 angeschlossen, während ein Wechselstromverbraucher
112 über eine Treiberstufo 111 angesteuert wird. Ein Steuerteil 106 zur Lichtmengensteuerung der Beleuchtungslampe
enthält den in Fig. 5-1 gezeigten Schaltungsteil. Eine Potentialsteuerschaltung 108 führt eine Berechnung
gemäß dem gemessenen Trommeloberflächenpotential aus IQ und steuert den Coronastrom an dem Hochspannungstransformator.
Dem Steuerteil 106 zur Lichtmengensteuerung der Beleuchtungslampe werden Erfassungen einschließlich der Belichtungs·
automatik-Erfassung zugeführt.
In der Entwicklungsvorrichtung 29 ist ein Toner zum Sichtbarmachen
des Ladungsbilds enthalten, der mittels der Entwicklungswalze 34 mit der fotoempfindlichen Trommel 33 in
Berührung gebracht wird.
Die Entwicklung spielt eine sehr bedeutende Rolle bei der Bilderzeugung. Es sind Warnlampen eingebaut, die ein falsches
Anbringen der Entwicklungseinheit 29 und einen Mangel an Toner melden. Wenn der in der Entwicklungsvorrichtung
verbliebene Toner unzureichend ist, wird dies mittels eines (nicht gezeigten') Toner-Sensors erfaßt, wobei eine Tonernachfüllampe
920 gemäß der Darstellung in Fig. 9 eingeschaltet wird.
Für das Anbringen bzw. Abnehmen der Entwicklungsvorrichtung
29 wird eine Meldung durch die in Fig. 11 gezeigte Schaltung abgegeben.
Der Mangel an Toner wird mittels eines Toner-Sensors 1100
erfaßt, wobei aus einem Anschlußteil 59 über einen Inverter
34Ό7064
-3 2- DE 3 732
1105 an ein ODER-Glied 1103 ein Signal mit dem Pegel "H"
angelegt wird. Daraufhin wird ein UND-Glied 1104 eingeschaltet, wodurch die TonernachfÖllampe 920 eingeschaltet wird,
um den Tonermangel zu melden. In diesem Fall wird der gerade ahlaufende Kopiervorgang nicht unterbrochen, sondern der
entsprechende Entwicklungsvorgang fortgesetzt und nach der Herstellung der Kopien in der vorgewählten Anzahl ein darauffolgender
Kopiervorgang gesperrt, bis frischer Toner nachgefüllt ist.
Wenn die Entwicklungsvorrichtung 29 auf richtige Weise gemäß der Darstellung in Fig. 1 eingesetzt ist, ist der Anschlußteil
59 angeschlossen. Folglich wird dann, wenn die Entwicklungsvorrichtung 29 nicht eingesetzt ist oder aufgrund
eines fehlerhaften Einsetzens der Entwicklungsvorrichtung 29 Schaltungspunkte (b) und (c) nach Fig. 11 nicht
miteinander verbunden sind, einem UND-Glied 1102 ein Signal
mit dem Pegel "H" zugeführt, wodurch synchron mit der Schwingungsperiode eines Oszillators 1101 ein Blinksignal erzeugt
wird. Über das ODER-Glied 1103 wird die Tonernachfüllampe
920 blinkend eingeschaltet, um das fehlerhafte Anbringen
der Entwicklungsvorrichtung 29 zu melden. In diesem Fall wird mit dem Beginn des Blinkens der Lampe 920 der Kopiervorgang
mittels einer (nicht gezeigten) Schaltung unterbrochen, welche die Drehung der Trommel anhält. Der Kopiervorgang
kann erst nach dem richtigen Einsetzen der Entwicklungsvorrichtung
29 wieder aufgenommen werden.
Dabei ist der Toner-Sensor 1100 nicht angeschlossen, so daß
das Ausgangssignal des Inverters 1105 den Pegel "L" hat.
Infolgedessen wird das logische Ausgangssignal des ODER-Glieds 1103 nicht: beeinflußt.
Auf diese Weise wird allein mit der Tonernachfül1ampe 920
eine iMeldung des Tonermangels und eines fehlerhaften Anbringens
der Entwicklungsvorrichtung 29 abgegeben und auch
-33- DE 3732
eine Unterscheidung zwischen diesen beiden Zuständen rrnuii]-licht.
Wenn die Entwicklungsvorspannung angelegt wird oder der Entwicklungsmotor angetrieben wird, wird ein Inverter
1106 eingeschaltet und damit mittels des UND-Glieds 1104 die Meldung verhindert. Aus diesem Grund wird der Entwicklungsvorgang
nicht auf die Erfassung eines Tonermangels oder dergleichen hin unterbrochen, was einen sicheren Betrieb
ergibt. Wenn die Entwicklungsvorrichtung falsch angebracht ist, wird der gerade ablaufende Kopierzyklus abgeschlossen
und bis zum richtigen Anbringen der Entwicklungsvorrichtung 29 die Wiederaufnahme des Kopiervorgangs verhindert.
Auf diese Weise kann ein Festsitzen des Papierblatts verhindert werden. Das Unterbrechen und die Wiederaufnahme
des Kopiervorgangs des Geräts kann somit durch die Erfassung eines Tonermangels oder einer falschen Anbringung
der Entwicklungsvorrichtung gesteuert werden, so daß die Bedienbarkeit des Geräts verbessert ist.
Zu der vorstehend beschriebenen Anzeigesteuerung gleichartige Steuerungen können auch mit Detektoren ausgeführt werden,
die das richtige Einsetzen der Kassetten und das Vorhandensein oder Fehlen von Blättern in diesen Kassetten erfassen.
Ein Bildreproduktionsgerät, das wahlweise mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ausgestattet ist, hat
ein optisches System zum Abtasten einer Vorlage, eine Entwicklungseinheit, eine Fixiereinheit, einen Differenzverstärker
und einen Mikrocomputer. Bei irgendeiner beliebigen Betriebsart des Geräts kann auf richtige Weise die Vorlagenbilddichte
gemessen werden. Mittels einer Lampensteuerspannung aus dem Differenzverstärker wird das Bild so reproduziert,
daß es optimale Dichte hat. Bei dem Gerät kann ein Tonermangel oder dergleichen mittels einer verringerten Anzahl
von Anzeigevorrichtungen und/oder Meldevorrichtungen angezeigt werden. Auf die Ermittlung des Tonermangels oder
-34- DE 3732
dergleichen hin wird zuerst der gerade ablaufende Kopierzyklus abgeschlossen und dann das Gerät angehalten. Der
Kopiervorgang kann wieder aufgenommen werden, nachdem der Tonermangel oder dergleichen behoben worden ist.
- Leerseite
Claims (13)
- TlEDTKE - BüHLING - ΚΐΝΓΝΕ*Γ*:6^^Ρ*έ: --XL.Pellmann - Grams -"Struif"3"£D7O"6 4"Patentanwälte und Vertreter beim EPADipl.-Ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring 4, Postfach 20 8000 München 2Tel.: 089-539653 ' Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münche27. Februar 1984 DH 3 7 32Patentansprücheλ) Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (49, 522) zum Erfassen der Dichte eines Vorlagenbilds und eine Steuereinrichtung (106, 108) zum Steuern eines Prozesses entsprechend einem Meßsignal aus der Meßeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung eine Recheneinrichtung (525) zum Ausführen eines Rechenvorgangs an einer Meßgröße und eine Rückstelleinrichtung (524, 531) zum Zurückstellen der Recheneinrichtung während einer Vorabtastung des Vorlagenbilds oder während eines Vorantriebs eines fotoempfindlichen Materials (33) aufweist.
- 2. Bildreproduktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rechenkonstante der Recheneinrichtung (525) entsprechend einem Wechsel der Abtastgeschwindigkeit des Vorlagenbilds oder der Antriebsgeschwindigkeit des fotoempfindlichen Materials (33) veränderbar ist.
- 3. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (49, 522) zum Messen der Dichte eines Vorlagenbilds, eine Verarbeitungseinrichtung (106, 108; 525) zum Verarbeiten eines Meßsignals aus der MeßeinrichtungA/25Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844Posischeck (München) Kto. 670-43-804-2- DI· 37 3ίund cine Schalteinrichtung (525, 530) zum Schallen eines Zeitraums zur Erfassung der Dichte und eines Rechenvorgangs an e i nc r Meßgröße en 1 sp rechend einer Wahl zwischen einer (ieschw i nd i.gke i l zum Abtasten des Vorlagenbilds und einer Prozeßgeschwindigkeit.■
- 4. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (49, 522) zum Erfassen der Dichte eines Vorlagenbilds und eine Steuereinrichtung (106, 108) zum Erzeugen eines Prozeßsteuersignals entsprechend einem Meßsignal der Meßeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals für das Unterbrechen des Prozesses und eine Einrichtung aufweist, die auf das Erzeugen eines Unterbrechungssignals innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer von dem Erzeugen eines Prozeßstartsignals ab den Prozeß ohne vollständiges Beenden der Dichtemeßsteuerung unterbricht.
- 5. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eineMeßeinrichtung (49, 522) zum Erfassen der Dichte eines Vorlagenbilds und eine Steuereinrichtung (106, 108; 526, 529) zum Steuern eines Prozesses entsprechend einem Meßsignal der Meßeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung einen Reproduktionswert für einen Dunkelbereich des Vorlagenbilds und einen Reproduktionswert für einen Hellbereich des Vorlagenbilds begrenzt.
- 6. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungs-Reproduktionswert veränderbar ist.
- 7. Vorlagenabtastgerät, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (49, 522) zum Erfassen der Dichte eines Vorlagenbilds, eine Reproduktionseinrichtung (31 bis 36) zum Reproduzieren eines Bilds entsprechend einem Meßsignal aus der Meßeinrichtung, eine bewegbare Vorrichtung (21, 24, 25)-3- DIi 373 .>zum Abtasten des Vorlagenbilds und eine Wäll 1 e i η r i ch t ung :-.um selektiven Einstellen einer Anfangsstellung der bewegbarc-n Vorrichtung entsprechend einer Bi lderzeugungsart .
- 8. Vorlagenabtastgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungsart eine I) i chtemeßs teuerungs-Betriebsart oder eine Steuerungs-Betriebsart mit automatischer Vorlagenzufuhr ist.
- 9. Vorlagenabtastgerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung zum Umschalten der Lichtmenge einer Vor1agenb L Id-Be Ieuchtung seinri chtung während des Abtastens des Vorlagenbilds von einer Lichtmenge während einer Vorabtastung auf eine vorgewählte Lichtmenge.
- 10. Vorlagenabtastgerät, gekennzeichnet durch eine hin- und herbewegbare Vorrichtung (24, 25) zum Abtasten eines Vorlagenbilds, eine Beleuchtungseinrichtung (21) zum intermittierenden Beleuchten der Vorlage und eine Schaltsteuereinrichtung (102) zum Steuern eines Einschaltzeitpunkts der Beleuchtungseinrichtung für einen nächsten Zyklus enlsprechend einer Abtastverschiebestrecke der hin- und herbewegbaren Vorrichtung.
- 11. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch ein zum Reproduzieren eines Bilds erforderliches bewegbares Teil (200), eine Schalteinrichtung zum Schalten einer Anzeige entsprechend der Bewegung des bewegbaren Teils und eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Tasteneingabe enisprcchend einem Öffnen oder Schließen des bewegbaren Teils.
- 12. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (200) ein Blattzuführteil ist.
35-4- DE 3732 - 13. B i 1 el roprochik I i onsgeriil1, gekennzeichnet durch eine für die Reproduktion eines Bilds erforderliche bewegbare Einheit (29), eine Ansatzerfassungseinrichtung (59) zum Erfassen eines Ansatzzustands der bewegbaren Einheit, eine Mangelerfassungseinrichtung (1100) zum Erfassen des Mangels eines in der bewegbaren Einheit enthaltenen Bildreproduktionsmaterials und eine Steuereinrichtung (1101 bis 1106) mit der durch die Ansatzerfassungseinrichtung und die Mangelerfassungseinrichtung eine Warnmeldungs-Steuerung oder eine Ablaufsteuerung ausführbar ist.
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58033220A JPH0685044B2 (ja) | 1983-02-28 | 1983-02-28 | 像再生出力装置 |
JP58033224A JPS59159180A (ja) | 1983-02-28 | 1983-02-28 | 複写装置 |
JP3322183A JPS59159178A (ja) | 1983-02-28 | 1983-02-28 | 像再生出力装置 |
JP58033219A JPS59157664A (ja) | 1983-02-28 | 1983-02-28 | 像再生出力装置 |
JP58033222A JPS59159179A (ja) | 1983-02-28 | 1983-02-28 | 像再生出力装置 |
JP3322583A JPS59159150A (ja) | 1983-02-28 | 1983-02-28 | 文書走査装置 |
JP3322383A JPS59159149A (ja) | 1983-02-28 | 1983-02-28 | 像再生出力装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3407064A1 true DE3407064A1 (de) | 1984-08-30 |
DE3407064C2 DE3407064C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=27564346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843407064 Granted DE3407064A1 (de) | 1983-02-28 | 1984-02-27 | Bildreproduktionsgeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4922296A (de) |
DE (1) | DE3407064A1 (de) |
GB (1) | GB2138582B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425743A1 (de) * | 1983-07-13 | 1985-01-24 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Bildreproduktionsgeraet |
DE3507312A1 (de) * | 1984-03-02 | 1985-09-12 | Sharp K.K., Osaka | Betriebsartwaehleinrichtung fuer ein fotokopiergeraet mit automatischer belichtungsstaerkeneinstellung |
DE4026306A1 (de) * | 1989-08-18 | 1991-02-21 | Minolta Camera Kk | Bildabtastvorrichtung mit verbesserter zeitsteuerung der belichtungslampe |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03282567A (ja) * | 1990-03-30 | 1991-12-12 | Toshiba Corp | 画像形成装置 |
KR0135453B1 (ko) * | 1995-05-18 | 1998-05-15 | 김광호 | 전자사진 현상 방식 화상형성 장치의 전원 절약 방법 |
JPH10214004A (ja) * | 1997-01-31 | 1998-08-11 | Minolta Co Ltd | 画像形成装置 |
JP4125716B2 (ja) * | 2004-12-24 | 2008-07-30 | 京セラミタ株式会社 | 画像形成装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3147427A1 (de) * | 1980-12-02 | 1982-07-01 | Gestetner Manufacturing Ltd., London | Abtasteinrichtung fuer fotokopiergeraet |
DE3221618A1 (de) * | 1981-06-11 | 1982-12-30 | Canon K.K., Tokyo | Bilderzeugungsgeraet |
DE3226704A1 (de) * | 1981-07-16 | 1983-02-03 | Minolta Camera K.K., Osaka | Belichtungsunterstuetzungsvorrichtung fuer einen vergroesserer |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7204884A (de) * | 1971-04-22 | 1972-10-24 | ||
NL7316541A (de) * | 1972-12-05 | 1974-06-07 | ||
DE2445831C3 (de) * | 1974-09-25 | 1978-08-31 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur Ermittlung von extremen Dichtewerten |
JPS5441502B2 (de) * | 1974-10-21 | 1979-12-08 | ||
CH596573A5 (de) * | 1975-08-14 | 1978-03-15 | Gretag Ag | |
DE2552589A1 (de) * | 1975-11-24 | 1977-05-26 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung zur automatischen belichtungsregelung bei mikrofilm-durchlaufkameras |
US4093376A (en) * | 1976-06-01 | 1978-06-06 | Bell & Howell Company | Automatic exposure control |
US4226525A (en) * | 1976-10-19 | 1980-10-07 | Ricoh Company, Ltd. | Electrostatic copying machine |
US4153364A (en) * | 1977-01-28 | 1979-05-08 | Ricoh Company, Ltd. | Exposure and development control apparatus for electrostatic copying machine |
US4124295A (en) * | 1977-02-02 | 1978-11-07 | Savin Business Machines Corporation | Background brightness control for document copier |
GB1599219A (en) * | 1977-02-15 | 1981-09-30 | Ricoh Kk | Copying apparatus |
US4183656A (en) * | 1977-05-13 | 1980-01-15 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Slit exposure type copying apparatus |
JPS5436725A (en) * | 1977-08-26 | 1979-03-17 | Ricoh Co Ltd | Zerographic copying method |
JPS5492742A (en) * | 1977-12-29 | 1979-07-23 | Ricoh Co Ltd | Control method for copier image quality |
US4315685A (en) * | 1978-08-24 | 1982-02-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus |
JPS6051105B2 (ja) * | 1979-12-24 | 1985-11-12 | 株式会社東芝 | 自動画質制御複写機 |
US4344699A (en) * | 1981-06-05 | 1982-08-17 | Log Etronics, Inc. | Exposure and contrast determination by prescanning in electronic photoprinting systems |
-
1984
- 1984-02-27 DE DE19843407064 patent/DE3407064A1/de active Granted
- 1984-02-28 GB GB08405108A patent/GB2138582B/en not_active Expired
-
1989
- 1989-02-13 US US07/309,975 patent/US4922296A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3147427A1 (de) * | 1980-12-02 | 1982-07-01 | Gestetner Manufacturing Ltd., London | Abtasteinrichtung fuer fotokopiergeraet |
DE3221618A1 (de) * | 1981-06-11 | 1982-12-30 | Canon K.K., Tokyo | Bilderzeugungsgeraet |
DE3226704A1 (de) * | 1981-07-16 | 1983-02-03 | Minolta Camera K.K., Osaka | Belichtungsunterstuetzungsvorrichtung fuer einen vergroesserer |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425743A1 (de) * | 1983-07-13 | 1985-01-24 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Bildreproduktionsgeraet |
DE3507312A1 (de) * | 1984-03-02 | 1985-09-12 | Sharp K.K., Osaka | Betriebsartwaehleinrichtung fuer ein fotokopiergeraet mit automatischer belichtungsstaerkeneinstellung |
DE4026306A1 (de) * | 1989-08-18 | 1991-02-21 | Minolta Camera Kk | Bildabtastvorrichtung mit verbesserter zeitsteuerung der belichtungslampe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2138582A (en) | 1984-10-24 |
US4922296A (en) | 1990-05-01 |
GB2138582B (en) | 1987-01-21 |
GB8405108D0 (en) | 1984-04-04 |
DE3407064C2 (de) | 1992-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2941647C2 (de) | ||
DE2264820C3 (de) | Vorrichtung zum Überwachen der Tonerkonzentration im Entwickler für ein Kopiergerät | |
DE2934406C2 (de) | ||
DE3415458C2 (de) | Kopiergerät | |
DE2839076C3 (de) | Kopiergerät | |
DE3909512C2 (de) | ||
DE2922204C2 (de) | ||
DE3247142A1 (de) | Bildaufzeichnungsgeraet | |
DE3019892C2 (de) | Vorlagen-Zuführeinrichtung in einem Kopiergerät | |
DE2434878B2 (de) | Steuerschaltung fur ein Kopiergerät | |
DE69921926T2 (de) | Bilderzeugungsgerät und Verfahren | |
DE3114703C2 (de) | Kopiergerät | |
DE2934337C2 (de) | ||
DE3545081C2 (de) | ||
DE3516275A1 (de) | Bildformungssystem (kopiersystem) | |
DE3425743C2 (de) | ||
DE3522089C2 (de) | ||
DE3407064A1 (de) | Bildreproduktionsgeraet | |
DE3341774A1 (de) | Bilderzeugungseinrichtung | |
DE3303450C2 (de) | ||
DE3802557A1 (de) | Bilderzeugungsgeraet | |
DE3340959A1 (de) | Verfahren zum steuern eines schwaerzungsgrades | |
DE3327270C2 (de) | ||
DE3422351A1 (de) | Bilderzeugungssystem | |
DE69825929T2 (de) | Bildabtastgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03B 27/50 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |