DE3407064A1 - Bildreproduktionsgeraet - Google Patents

Bildreproduktionsgeraet

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Description

Bildreproduktionsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildreproduktionsgerät wie ein Kopiergerät.
Vor kurzem wurde ein Kopiergerät vorgeschlagen, bei dem die Dichte eines Vorlagenbilds auf optische oder (über Potentialpegel) elektrische Weise erfaßt wird und demgemäß ein Bild mit einer geeigneten Dichte reproduziert wird (was nachstehend als Belichtungsnutomatik bezeichnet wird).
Bei einem derartigen Gerät wird ein optisches System in einer Vorwärtsrichtung bewegt, wenn eine Vorabtastung für die automatische Belichtung ausgeführt wird/ Während dieser Vorwärtsbewegung des optischen Systems wird die Beiichtungsautomatik-Messung ausgeführt und die Bilddichte eingelesen. Die eingelesene Dichte wird festgehalten bzw. gespeichert, wonach die Bewegungsrichtung des optischen Systems von der Vorwärtsrichtung an einer (nachstehend als Ausgangsstellung B bezeichneten) Ausgangsstellung, die von einer (nachstehend
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Postscheck (Miinnhnnj KIn 6/0 4"1-804
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als Ausgangss to 11 ung Λ bezeichneten) Ausgangsstellung im Ruhezustand verschieden ist, auf die Rückwärtsrichtung umgestellt wird. Daraufhin kehrt das optische System zu der Ausgangsstellung A zurück. Zur Erzeugung des gewünschten Bilds wird die von einer Vorlagenbeleuchtungslampe abgegebene Lichtmenge entsprechend der durch die Bei ichtungsautomatik-Messung erfaßten gemessenen Vorlagendichte gesteuert,
Bei einem Kopiergerät mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung kann iedoch die Vorabtastung für die Belichtungsautomat ik-Messung nicht ausgeführt werden, während Vorlagenblätter von der Vorlagenzuführvorrichtung zugeführt und ausgetragen werden.
Infolgedessen rufen die Vorlagenzufuhr und das Austragen mittels der Vorlagenzuführvorrichtung oder die Vorabtastung für die Messung eine Verringerung der Kopiergeschwind igke i. t hervor.
Beim Kopieren unterschiedlicher Formate ändert sich die Abtastgeschwindigkeit oder die Abtaststrecke. Tn solchen Fällen wird dann, wenn die Belichtungsautomatik-Steuerung entsprechend der gemessenen Vorlagendichte ausgeführt, wird, die Bildqualität von der erwarteten verschieden.
Wenn die Belichtungsautomatik-Steuerung mit hoher Genauigkeit entsprechend der gemessenen Vorlagendichte ausgeführt wird, wird häufig das reproduzierte Bild zu dunkel oder zu hell .
Wenn die Vorlagendichte gemessen wird, muß eine vorangehende Messung gelöscht bzw. rückgesetzt werden. Falls jedoch dieses Löschen zu Beginn des Kopiervorgangs vorgenommen wird, wird ein fehlerhaftes Signal gespeichert, so daß die Steuerungsgenauigkeit herabgesetzt wird. Falls ferner dieses Löschen zu häufig vorgenommen wird, kann es selbst wäh-
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rend einer Unterbrechung des Kop i e rvo rgniigs ausge i'iili ι t weiden, so daß daher die Kopiergeschwindigkeit weiter herabgesetzt wird.
Es ist zwar erwünscht, mit der Bildreproduktion verbundene Bedingungen zu melden oder anzuzeigen, jedoch ist hierzu auch eine große Anzahl von Meldevorrichtungen und/oder Anzeigevorrichtungen erforderlich, wobei die äußere Erscheinung eines Bedienungsfelds des Kopiergeräts verschlechtert IQ wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschaltung dieser Mangel des Stands der Technik ein Bildreproduktionsgerät zu schaffen, das ohne einen durch eine Bilddichtesteuerung hervorgerufenen Zeitverlust, eine optimale Bilddichtemessung ermöglicht.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bi Id rcproduk t ionsge rät; geschaffen werden, das die Reproduktion gleichmäßiger Bilder optimaler Dichte selbst dann erlaubt, wenn das Kopieren von einem Normalformat auf ein abweichendes Format umgestellt wird.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bildreproduktionsgerät geschaffen werden, bei dem die Kopiergeschwindigkeit auch dann nicht herabgesetzt wird, wenn eine Zusatzvorrichtung wie eine automatische Vorlagenzuführvorrichtung hinzugefügt wird.
Ferner soll es die erfindungsgemäße Bildreproduktionsvorrichtung ermöglichen, mit einer verringerten Anzahl von Anzeigevorrichtung und/oder Meldevorrichtungen Anzeigen bzw. Meldungen wie beispielsweise über nicht optimale Bildreproduktionsbedingungen abzugeben.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts als Ausführungsbeispiel des Bildreproduktionsgeräts.
Fig. 2 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung von Steuersignalen.
Fig. 3 und 4 sind grafische Darstellungen, die Potentialkennlinien zeigen.
Fig. 5-1 zeigt eine Beiichtungsautomatik-Steuerscha1tung.
Fig. 5-2 ist eine Darstellung, die Ausgangssignale in der in Fig. 5-1 gezeigten Schaltung zeigt.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, das die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Bildreproduktionsgeräts veranschaulicht.
Fig. 7-1 bis 7-5 sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Steuerungsab1 auffolge des erfindungsgemäßen BiIdrcprodukt.ionsgeräts.
Fig. 8 ist eine Darstellung eines Dichtemeßbereichs.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des Bi Idreprodukt i onsgeräts.
Fig. IO ist ein Blockschaltbild der Steuerschaltung des IU 1 il ro ρ rod ilk I i ο ns go r;i t s .
Fig.11 ist eine Me 1deschaltung des Bi 1dreproduktionsgeräts. 35
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Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts als Ausführungsbeispiel des Bildreproduktionsgeräts.
An ein Kopiergerät 100 ist eine externe Vorrichtung wie heispielsweise in diesem Fall eine automatische Vor lagenzuführvorrichtung 200 angeschlossen, die mittels Signaion gemäß der Darstellung in Fig. 2 gekoppelt ist.
Eine fotoempfindliche Trommel 33 wird in Pfe L1 richtung aiigetrieben. Ein Hauptmotor 50 betreibt alle Bewegungsteile einschließlich der Trommel 33, einer Fixiervorrichtung bzw. Fixierwalze 44, eines Förderbands 41, einer Blaltzuführwalze 38 und eines optischen Systems mit einer Vorlagenbeleuchtungslampe 21 über (nicht gezeigte) Kettenzüge.
Ein Hochspannungslader 31 lädt die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 33 auf. An einer Stelle A an der fotoempfindlichen Trommel 33 wird auf eine Belichtung hin ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt. Mittels einer Entwicklungswalze 34 in einer Entwicklungsvorrichtung 29 wird Toner aufgebracht. Das dermaßen erzeugte Tonerbild wird mittels eines Übertragungsladers 40 auf ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt übertragen. Vor dieser Bildübertragung wird mittels der Blattzuführwalze 38 aus einer Kassel" te 37 ein Bildempfangsblatt unter einer derartigen Zeitsteuerung aufgenommen, daß der Vorderrand des Tonerbilds mit demjenigen des Bildempfangsblatts in Übereinstimmung kommt, wobei das Bildempfangsblatt mittels Registrierwalzen 39 zugeführt wird.
Die Vorlage wird mittels der Vor 1agenbeleuchtungslampe 2 1 beleuchtet. Das optische System einschließlich der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 tastet die Vorlage in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung ab, so daß über Umlenkspiegel 24, 25, 27 und 28 und ein Objektiv 26 eine Belichtung an der Stelle A der fotoempfindlichen Trommel 33 vorgenommen
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wird. Ii in Regisfricr-Sensor 48 bewirkt eins Anlaufen der Registrierwalzen 39 in der Weise, daß der Vorderrand des Bilds mit dem Vorderrnntl des Bildempfangsblatts ausgerichtet wird. Von Umkehrpunkt-Sensoren 22A, 22B und 23 ergibt der Sensor 22B eine Ausgangsstellung B für die Vorabtastung bei einer Belichtungsautomatik-Messung und auch die Umkehrstellung des optischen Systems für eine Kassette 37 für kleines Format (wie beispielsweise das Format B5, A4 oder dergleichen). Der Sensor 23 erfaßt die Umkehrstellung des optischen Systems für eine Kassette 37 für großes Format (wie beispielsweise das Format A3).
Die fotoempfindliche Trommel 33, von der das Bild auf das Bildempfangsblatt übertragen worden ist, wird mittels einer Reinigungsbürste 36 einer Reinigungseinheit 35 gereinigt und mittels eines Entladers 32 auf elektrostatische Weise gereinigt. Die fotoompfindliche Trommel 33 ist damit für den nächsten Lade- bzw. Bilderzeugungsvorgang bereit. Währenddessen wird das Bildempfangsblatt, auf daa das Tonerbild übertragen ist, yon den fotoempfindlichen Trommel 33 gelöst und mittels des Förderbands 41 zu der Fixiervorrichtung 44 befördert.
Während seiner Beförderung wird das Bildempfangsblatt durch das Ansaugen mittels eines Sauggebläses 42 nach unten gezogen. Mittels der Fixiervorrichtung bzw. der. Fixierwalzen 44 wird das Bild' an dem Bildempfangsblatt fixiert, wonach die damit hergestellte Kopie mittels Auntragswalzen 46 auf einen Ablagetisch 47 ausgestoßen wird. E-;in ßandmotor 45 wickelt ein Band für das Reinigen einer eier Fixierwalzen 44 auf. Das Gerät weist ferner einen Netz transformator 43 und ein Kühlgebläse 30 für das Abführen der Wärme der Beleuchtung slampe 21 auf.
Nachstehend werden die Bezeichnungen und Funktionen der jeweiligen Teile der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung
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angegeben. Wenn von der Bedienungsperson auf einen Vorlagentisch 1 eine Vorlage aufgelegt wird, wird dies von einem Vorlagen-Sensor IQ der automatischen Zuführvorrichtung erfaßt. Die automatische Zuführvorrichtung ist einer der Mechanismen der automatischen Vorlagenzurührvorrichtung und entspricht einer in Fig. 1 gezeigten Zuführeinheit 300, die zusammen mit der Vorlagenzuführeinheit 200 eine einzige Funktion ausübt und die automatische Vor lagenzuführvorrichtung bildet. Wenn an einer Bedienungs- und Anzeigeeinheit der Vorlagenzuführvorrichtung ein Startschalter D betätigt wird, wird eine Aufnahmewalze 2 abgesenkt. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird ein (nicht gezeigter) Zuführungsmotor betrieben, um damit das oberste von aufgestapelten Vorlagenblättern aufzunehmen. Wenn der Vorderrand der aufgenommenen Vorlage zwischen Vereinzelungsbänder 3 und 4 befördert worden ist, die in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung angetrieben werden, wird dies mittels eines Zuführzeitsteuerungs-Sensors 11 erfaßt, woraufhin die Aufnahmewalze 2 nach oben bewegt wird. Die Vorlage wird dann aus der Zuführeinheit 300 zu der Vorlagenzuführeinheit 200 befördert. Wenn der Vorderrand der Vorlage mittels eines Vorlagenzuführungs-Sensors 12 erfaßt wird, wird das Vereinzelungsband 4 nach unten bewegt, wodurch die Wirkung der Vereinzelungsbänder 3 und 4 beendet wird. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer endet auch das Arbeiten der Zuführeinheit.
Wenn in der Vorlagenzuführeinheit der Vor 1ngenzuführungs-Sensor 12 den Vorderrand der Vorlage erfaßt, wird eine Andruckwalze 5 nach unten bewegt, um die Vorlage anzudrücken. Dann wird ein (nicht gezeigter) Motor der Vorlagenzuführeinheit angetrieben, um die Andruckwalze 5, eine Förderwalze 6, eine Bandantriebswalze 15, eine Umkehrwalze 16 und eine Austragswalze 8 drehend anzutreiben. Durch diesen Ant r iebsvorgang beginnt das Befördern tier Vorlage mit einer Geschwindigkeit, die höher als diejenige in der Zuführeinheit ist.
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Wenn die Vorlage· über die l;ördcrwn 1 ze 6 läuft-, wird der Vorderrand der Vorlage mittels eines Einlaß-Sensors 13 erfaßt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Zählung von Takt impulsen aus einem (nicht gezeigten) Taktgenerator, der mit dem Motor der Vo rlagenzuführeinheit synchronisiert ist. Die Andruckwalze 5 wird nach oben bewegt. Danach wird die Vorlage in eine Lage zwischen einem Band 7 und einer Vorlagen-Auflagenplatte 20 aus Glas geleitet und mittels des Bands 7 transportiert.
Wenn von dem Einlaß-Sensor 13 der Hinterrand der Vorlage orfaßt wird, beginnt auf die vorstehend beschriebene Weise das Befördern einer nächsten Vorlage, falls eine solche vorhanden ist. Diese nächste Vorlage wird in einer dem Vorlagenzuführungs-Sensor 12 entsprechenden Wartestellung gehalten. Wenn die von dem Taktgenerator erzeugte Tmpulsanzahl eine vorbestimmte Anzahl erreicht, wird der Motor der Vorlagenzuführeinheit angehalten, woraufhin die automatische Vorlagenzuführvorrichtung an das Kopiergerät ein Kopier-Startsignal abgibt.
JUn Potentialmeßgeber 49 mißt das Oberflächenpotential der fotoempfindlichen Trommel 33. Das Oberflächenpotential ist in der Fig. 3 dargestellt. Im einzelnen wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 33 durch eine Coronaentladung auf das Potential VO aufgeladen. Dieses Oberflächenpotential unterliegt einer Dunkelabschwächung, bevor der Bildteil der f otoenip f ind 1 ichen Trommel 33 die Bei i chtungsstelle A erreicht. Wenn der Bildteil der fotoempfindlichen Trommel 33 die Be1ichtungsstc1 le A erreicht, wird die Vorlage mittels der Vorlagenbe1euchtungslampe 21 beleuchtet, wobei das reflektierte Licht entsprechend der Vorlagendichte ein Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 33 erzeugt. Wenn die Vorlagendichte gering ist bzw. die Vorlage hell ist, ist die reflektierte Lichtmenge groß, so daß das Oberflächenpotential gemäß der Darstellung auf das Potential VL herabgesetzt wird.
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Wenn im Gegensatz dazu die Vorlagendichte hoch ist h.-w. die Vorlage dunkel ist, ist die reflektierte Lichtmenge gering, so daß das Oberf lächenpotent i a 1 ni ch t so sehr al)i]o;;rnkl wird. Durch das Erfassen des Oberflächenpotentials der fotoempfindlichen Trommel 33 kann die Vorlagendichte ermittelt werden. Der für die Messung des Oberflächenpotentials der Trommel verwendete Schaltungsteil für die Lichtmengensteuerung der Vorlagenbeleuchtungslampe ist in der Fig. 5-1 gezeigt. Gemäß Fig. 5-1 bilden ein Rechenverstärker 525, ein Widerstand R501 und ein Kondensator C501 zusammen eine Integrierschaltung. Die Integrierschaltung integriert das Trommeloberflächen-Potentialsignal, so daß sich eine Potentialsignal-Kurve gemäß der Darstellung in Fig. 4 ergibt, die eine Lampensteuerspannung VLiNT für die Steuerung der von der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 abzugebenden Lichtmenge liefert. Ein Transistor 530 und ein Feldeffekttransistor 523 bilden eine Torschaltung, die ein Signal gemäß der Darstellung in Fig. 6(e) empfängt. Hin Transistor 531 und ein Feldeffekttransistor 524 bilden eine Rückstellschaltung zum Ableiten der Ladung in dem Kondensator CSOI. Die Rückstellschaltung empfängt ein Signal gemäß der Darstellung in Fig. 6(f).
Die bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Steuerschaltung weist gemäß der Darstellung in Fig. 4 zwei Begrenzungsfunktionen für VLiNTmax und VLiNTmin auf. Die beiden Funktionen werden mittels eines Differenzverstärkers 526, einer Konstantstromquelle 527 und 528, eines Begrenzers 52(J und eines Pufferverstärkers 532 herbeigeführt. Gemäß der Darstellung in Fig. 5-2 wird ein Trommelobe.rflächen-Potentia 1-signal V1 zu 10V, wenn die Vorlagendichte hoch ist, und zu 12V, wenn die Vorlagendichte gering ist. Hin demcntsprochendes Ausgangssignal V2 der Integrierschaltung wird zu 16V, wenn die Vorlagendichte hoch ist, und zu 12V, wenn die Vorlagendichte gering ist. Die Verstärkung A des Differenzverstärkers 526 beträgt "2". Wenn die Vorlagendichte höher als
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1 oin vorbesti mm Ier Wert ist, nämlich wenn beispielsweise V2 gleich 16V ist, wird das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 526 zu 4V. Dabei wird der in'der Konstantstromquelle fließende Strom i5 zu OA. Durch VLiNT wird die Vorlagenbilddichte von dem gemessenen Wert aus verringert (entsprechend einer helleren Vorlage), wobei die Vorlagenbeleuchtungslampe so gespeist wird, daß sich eine optimale Belichtung ergibt.
Wenn im Gegensatz dazu die Vorlage hell ist und das Potentialsignal V1 gemäß der Darstellung in Fig. 5-2 12V beträgt und damit höher als 11V ist, wird das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 526 durch den Begrenzer 529 auf 8V begrenzt. Infolgedessen wird ein Ausgangssigna] V4 zu 8V. Daher beträgt VLiNT 10V. Wenn das Potentialsignal zwischen 10V und 11V liegt, ergibt sich eine Kurve mit der in der Fig. 4 gezeigten Neigung gemäß folgender Gleichung:
VLiNT = 16 - R5 04 (V4 - 4)/R505 (1)
Wenn gemäß der vorstehenden Beschreibung Begrenzungen auf eine obere und eine untere Grenze vorgesehen sind, erhält das Kopiebild keine übermäßig dunkle oder helle Dichte.
Wie es im Nachfolgenden beschrieben wird, wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Umlaufgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der fotoempfindlichen Trommel 33 geändert. Dies erfolgt durch Umschalten der Drehzahl des Hauptmotors 50 zwischen einer hohen und einer niedrigen Drehzahl. Wenn im Maßstab I :1 kopicrl. wird, wird die hohe Drehzahl gewählt. Wenn in einem Verk leine» rungs- oder Vergrößerungsmaßstab kopiert wird, wird die niedrige Drehzahl gewählt. Der durch die gestrichelten Linien in Fig. 5-1 dargestellte Schaltungsteil ist zu dem Zweck eingebaut, die Zeitkonstante der Integrierschaltung zu steuern. Hierbei wird zu dem Widerstand R501 ein Widerstand parallel geschaltet.
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Damit das durch den in der Fig. 8 gezeigten s t r i ch 1 i er l en Bereich der Vorlage dargestellte Bild hei einer Änderung der Prozeßgeschwindigkeit verändert wird, muß eine Brlichtungsautomatik-Meßzeit t2 verändert werden. Die Ein.-elheiten eines derartigen Vorgangs werden im Nachfolgenden beschrieben.
Auf diese Weise wird die Dichte des bestimmten Rereichs des in Fig. 8 gezeigten Bilds abgelesen bzw. erfaßt, so daß für die Bilderzeugung die von der Vorlagenbeleuchtungslampe abgegebene Lichtmenge dementsprechend gesteuert wird.
Zu einer flexiblen Steuerung für VorIngen unterschiedlicher Formate sind die Begrenzungsschaltungen für den oberen und den unteren Grenzwert zu einer Justierung durch drei Einstellungen ausgebildet.
Gemäß Fig. 5-1 besteht die erste Fi ins teilung in einer Pcgelverschiebung durch den Differenzverstärker 526. Dies erfolgt mittels eines veränderbaren Widerstands VRI01. Die zweite Einstellung besteht in der Einstellung der Dichte-Steuerungs-Steilheit. Dies erfolgt mittels eines Widerstands R505, der als veränderbarer Widerstand VR102 anzuseilen ist. Die Steilheit ergibt sich durch die vorstehend angeführte Gleichung (1). Zur dritten Einstellung wird ein veränderbarer Widerstand VRl03 in dem Begrenzer 529 verwendet. Diese Einstellung entspricht einem Punkt (C) in Fig. 4. Die Justierung ist unter Bezugnahme auf die Fig. 4 beschrieben. Der Punkt Q) wird durch die erste Einstellung bestimmt, die Steilheit (v>) wird durch die zwei t e .Einstel 1 ung bestimmt und der Punkt (Q) wird durch die dritte Einstellung bestimmt, womit die Justierung abgeschlossen ist.
Vor der Messung der Vorlagendichte wird das Trommeloberflächenpotential mittels des Potentialmeßgebers 49 gemessen und über einen in Fig. 5-1 gezeigten Hochspannungstransfor-
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iiiator 109 eingeregelt. Wenn ein Netzschalter des Kopiergeräts eingeschaltet wird, wird die Trommel für eine vorbestimmte Zeitdauer während der Zeit zum Abwarten des Drükkens einer Kopierstarttaste bzw. in der Bereitschaftszeit in Umlauf versetzt. Dabei wird der Hochspannungslader bzw. Primärlader 31 in Betrieb gesetzt, wobei das Oberflächenpotential mittels des Potentialmeßgebers auf einen vorbestimmten Pegel gebracht wird, wodurch das Kopiergerät in den Normalzustand versetzt wird. In diesem Fall ist an der Ausgangsstellung am Sensor 22A (Fig. 1) eine Normalweißplatte angeordnet, während die Lampe 21 gemäß einem Wert "5" eines Schiebereglers 907 für die Wahl der Kopiedichte gespeist wird. Mittels des Potentialmeßgebers 49 wird das Potential des auf der fotoempfindlichen Trommel 33 durch das von der Normalweißplatte reflektierte Licht erzeugten Ladungsbilds gemessen. Entsprechend dem gemessenen Potential wird die von der Lampe 21 abgegebene Lichtmenge gesteuert, wobei das Heil-Potential auf einen vorbestimmten Wert geführt werden kann. Das Dunkelpotential kann stabilisiert werden, wenn der Primärlader 31 bei abgeschalteter Lampe gesteuert wird.
Die von der Lampe während der Belichtungsautoniatik-Messung gemäß der Darstellung in Fig. 6 abgegebene Lichtmenge entspricht der dem Wert "5" des Schiebereglers 907 entsprechenden bestimmten Menge, kann aber ein Wert nahe daran sein. Wenn die Be1ichtungsabtastung eingeleitet wird, wird tue abgegebene Lichtmenge so eingestellt, daß sie zu der mittels des Schicbercglers 907 vorgewählten Lichtmenge wird.
Die Fig. 6, 7 und 8 sind ein Zeitdiagramm bzw. Ablaufdarstellungcn für die jeweiligen Einheiten des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bildreproduktionsgeräts. Es wird ein Betriebsablnuf der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung bei der Herstellung von zwei Kopie von einer Vorlage unter Verwendung der Vorlagenzuführvorrichtung und
-17- · I)I- 3732 der nachfolgende Kopierablauf des Kopiergeräts beschrieben.
Nachdem die Bedienungsperson auf 'die vorstehend beschriebene Weise Vorlagen auf den Vorlagentisch 1 der Zuführeinheit aufgelegt hat, betätigt sie zum Hinschalten der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung den entsprechenden Startschalter. Darauf wird das oberste Blatt der Vorlagen aufgenommen; wenn die aufgenommene Vorlage durch die Vorlagenf ördereinhei t eine vorbes t inimte Lage erreicht hat (Stelle C] in Fig. 1), gibt die automatische Vor 1agenzuführeinrichtung an das Kopiergerät das Kopierstartsignal ab. Dieser Vorgang entspricht einem Schritt 701 in Fig. 7. Auf das Kopicrstartsignal hin beginnt der Kopiervorgang des Kopiergeräts.
Zuerst wird ein Startsignal für die automatische Vorlagenzuführvorrichtung abgeschaltet, damit die automatische Vorlagenzuführvorrichtung nicht fälschlicherweise in Betrieb gesetzt ist. Dieses Startsignal bleibt abgeschaltet, bis es durch den Kopierendzustand umgeschaltet wird. Da die ßelichtungsautomatik-Messung ausgeführt werden soll, wird die Vorwärtsbewegung des optischen Systems eingeleitet. Damit für die Messung die Spitzenwerthaltescha1tung der in Fig. 5-1 gezeigten Belichtungsautomat ik-Meßscha 1tung zurückgesetzt wird, wird ein Belichtungsautomatik-Rücksetzsignal gemäß der Darstellung in Fig. 6(f) erzeugt. Das Rücksetzsignal wird erzeugt, bevor der Kopiervorgang eingeleitet wird. Wenn nach einer auf einem Mangel an Toner oder Bi ldempfangsblättern beruhender Unterbrechung der Kopicrvorgang wieder aufgenommen werden soll, ist die Rücksetzschaltung außer Betrieb. Infolgedessen wird in diesem Fall des erneuten Hinleitens des Kopiervorgangs keine Messung vorgenommen. Das optische System, das seine Vorwärtsbewegung begonnen hat, bewegt sich in der Vorwärtsrichtung weiter, bis der entsprechende Sensor die Ausgangsstellung B erfaßt, wie es bei einem Schritt 702 dargestellt ist.Wenn die Ausgangsstellung B des optischen Systems erfaßt wird, wird dessen Vorwärts-
bewegung in die Rückwärtsbewegung umgeschaltet, wobei die Vorlagenbeleuchtungslampe 21 eingeschaltet wird, um Licht mit einer Normal hei 1igkeit abzugeben.
Dies ist in den Fig. 6(h) und 6(i) dargestellt. Die Normalhelligkeit wird nicht für eine jede Messung verändert, sondern bleibt konstant. In diesem Fall entspricht die Ausgangsstellung R der Lage des Sensors 22B in Fig. 1. Nötigenfalls kann die Ausgangsstellung B verschoben werden. Die
IQ Zeitsteuerung des Primärladers 31 wird im wesentlichen synchron mit der Zeitsteuerung des Einschaltens der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 vorgenommen. Zur Zeit der Übertragung wird der Übertragungslader 40 abgeschaltet. Daher ist der Übertragungslader 40 abgeschaltet, wenn das Ladungsbild für die B'elichtungsautomatik-Messung an dem Übertragungslader 40 vorbeiläuft.
Nach einer Zeitdauer T1 vom Beginn der Rückwärtsbewegung des optischen Systems an wird ein Messungssignal gemäß der Darstellung in Fig. 6Ce) erzeugt, um damit die Belichtungsautomatik-Messung zu beginnen. Dies entspricht einem in Fig. 7 gezeigten Schritt 703. Bei einem Schritt 704 wird nach einer Zeitdauer T2 das Messungssignal abgeschaltet. Damit wird die Dichte in dem in Fig. 8 gestrichelt dargestellten Bereich gemessen. Zur Korrektur des geometrischen Abstands von der in Fig. 1 gezeigten Be 1 ichtungsste.l 1 e A bis zu einer Stelle B für die Messung des Oberflächenpotenrials wird einem Wert ti nach Fig. 8 ein Wert cC h i nzugefüg t. Auf diese Weise wird die Dauer des Belichtungsautomatik-Messungssignals durch die Zeiten T1 und T2 von dem Beginn der Rücklaufbewegung des optischen Systems an bestimmt. Wenn wie im Falle dieses Ausführungsbeispiels der Hauptmotor 50 die Kraft für den Antrieb aller bewegten Teile liefert und die Drehzahl des Hauptmotors verändert wird, wird damit auch die Geschwindigkeit der Rücklaufbewegung des optischen Systems verändert. Dies beeinflußt, auch die Dauer
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des Messungssignals. Hs sei angenommen, daß zwei Mo lord rehzahlen vorgesehen sind, nämlich eine hohe und eine niedrige Drehzahl. Wenn dann die Vorlagendichte in dem st rich Iierten Bereich gemäß der Darstellung in Fig. 8 konstant erfaßt werden soll, muß bei dem Motorantrieb mit hoher Drehzahl eine Meßzeit t2 kurz gehalten werden, während sie bei dem Motorantrieb mit der niedrigen Drehzahl lang gehalten werden muß. Das Messungssignal wird einem element sp rechenden Anschluß der in Fig. 5-1 gezeigten Beiichtungsautomatik-Meßschaltung zugeführt. Die Unterscheidung zwischen dem Antrieb mit der hohen oder der niedrigen Drehzahl erfolgt mit einem Programm. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb mit hoher Drehzahl bei dem Kopieren im Maßstab 1:1, während der Antrieb mit niedriger Drehzahl beim Kopieren in einem Verkleinerungs- oder Vergrößerungsmaßstab erfolgt. Bei einem Schritt 705 wird ermittelt, ob das optische System bei der Rücklaufbewegung die Ausgangsstellung A erreicht hat. Falls das optische System die Ausgangsstellung A erreicht, wird die von der Vor 1agenbeleuchtungs1 ampe abzugebende Lichtmenge entsprechend dem Signal VLiNT festgelegt, welches der bei der Belichtungsautomatik-Messung gemessenen Bilddichte entspricht. Zur Vorlagenbeleuchtung und Ladungsbilderzeugung wird nach dem Einschalten der Vorlagenbeleuchtungslampe das optische System vorwärtsbewegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Blatt Bildempfangspapier zugeführt. F.in Schritt 706 und darauffolgende Schritte sind die gleichen xvie bei" dem üblichen Kopierablauf. Die Stellung für das Umkehren der Bewegungsrichtung des optischen Systems unterscheidet sich jedoch in Abhängigkeit davon, ob die in Fig. 1 gezeigte Kassette 37 für großes ader kleines Format bestimmt ist. Wenn das gewählte Kopieformat das Großformat ist, wird die Bewegungsrichtung des optischen Systems von dem Vorlauf zum Rücklauf an der Stelle des Umkehr-Sensors 23 umgesteuert. Wenn das gewählte Kopieformat das Kleinformat ist, erfolgt die Umsteuerung an dem Umkehr-Sensor 22B.
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Der Umkehr-Sensor 2213 gibt auch gemäß der vorstehenden Beschreibung die Ausgangsstellung B an. Bei einem Schritt wird ermittelt, ob die Anzahl hergestellter Kopien eine vorgewählte Kopienanzahl erreicht hat. Falls die Anzahl der hergestellten Kopien diese vorgewählte Kopienanzahl erreicht hat, wird der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ein Zuführstartsignal zugeführt, so daß die Vorrichtung ein weiteres Vorlagenblatt zuführt.
Ι™ Ansprechen auf das Zuführstartsignal beginnt die automatische Vorlagenzuführvorrichtung die Vorlagenzufuhr und das Austragen der Vorlage. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird gemäß der Darstellung in Fig. 6 für jedes von zwei Vorlagenblättern eine einzige Kopie hergestellt.
Infolgedessen wird bei dem Schritt 707 sofort das Zuführstartsignal erzeugt. Falls mehr als eine Kopie vorgewählt ist, wird die als Vorlagenbeleuchtungslampe dienende Halogenlampe für den nächsten Kopierzyklus eingeschaltet. Tn diesem Fall wird die Halogenlampe vor dem tatsächlichen Belichtungsbeginn eingeschaltet, wodurch die Anlaufzeit der Halogenlampe oder dergleichen berücksichtigt wird. Es ist jedoch die Zeitdauer verschieden, für die die Halogenlampe eingeschaltet wird, nachdem das optische System an dem Umkehr-Sensor 22A oder dem Sensor 22B umgesteuert wurde. Infolgedessen wird zur Lösung dieses Problems bei dem Schritt 706 entsprechend dem Kassettenformat ein Zeitgeber für die Vorgabe der Zeit' T3 oder der Zeit T4 gewählt.
Bei einem Schritt 708 wird geprüft, ob die Anzahl der hergestellten Kopien die vorgewählte Kopienanzahl erreicht hat. Wenn dies bei dem Schritt 708 nicht der Fall ist, springt das Programm zu einem Knotenpunkt (?) für die Ausführung eines weiteren Kopierzyklus. Falls jedoch bei dem Schritt 708 die Antwort "JA" ist, wird die Vorlaufbewegung des optischen Systems eingeleitet und das optische Syst.em zu der Ausgangsstellung ß geführt. Wenn das optische System die
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Ausgangsstellung B erreicht, wird die Vorlaufbewegung des optischen Systems beendet und ein Kopierstartsigna] aus der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung abgerufen. Wonn innerhalb einer Zeitdauer T5 (Schritt 709) das Kopierstartsignal erhalten wird, wird daraus ermittelt, daß in der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung das Zuführen und Ausstoßen der Vorlagen abgeschlossen worden ist. Danach springt das Programm zu einem Knotenpunkt (e) für die Wiederaufnahme der Rücklaufbewegung des optischen Systems zur Belich-
XO tungsautomatik-Messung. Falls ermittelt wird, daß innerhalb der Zeit T5 kein Kopierstartsignal aufgenommen worden ist, wird bei einem Schritt 710 die Rücklaufbewegung des optischen Systems eingeleitet, so daß das optische System aus der Ausgangsstellung B in die Ausgangsstellung A zurückgeführt wird. Wenn das optische System zu der Ausgangsstellung A zurückkehrt, wird die Rücklaufbewegung des optischen Systems beendet, womit die Folge der Kopiervorgänge abgeschlossen wird.
Wenn die Meßzeit t2 (Fig. 6 oder 8) für das Kopieren in unterschiedlichen Formaten verlängert ist, wird auch die Zeitkonstante für die Integration der in Fig. 5-1 gezeigten Belichtungsautomatik-Meßschaltung auf die Integrationsgröße bei dem Kopieren im Maßstab 1:1 vergrößert. Wenn die Meßzeit t2 kurz ist, wird die Zeitkonstante des Integrators vermindert. Durch diese Maßnahme kann die Belichtungsautomatik-Steuerung unabhängig von dem Kopienformat richtig ausgeführt werden. Dieser Vorgang bleibt der gleiche bei anderen Kopiearten, bei denen die Abtastgeschwindigkeit oder die Trommeldrehzahl gegenüber dem vorstehend beschriebenen Fall verschieden sind.
Die entsprechend der Belichtungsautomatik-Messung zu steuernde Größe kann eine Belichtungsvorspannung sein; die für eine derartige Steuerung zu messende Größe muß nicht das Ladungsbildpotential für die Messung sein, sondern kann auch das Licht von einem Teil der Vorlage sein.
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Die Belichtungsautomatik und andere Teile des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels des Bildreproduktionsgeräts können auch wirkungsvoll bei einem Gerät eingesetzt werden, bei dem ein Bild einer Vorlage \vie eines zu kopierenden Objekts mittels einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) oder dergleichen eingelesen wird und das erzielte elektrische Signal zum Erzielen eines Druckbilds oder zum Übertragen für die Reproduktion an einer Gegenstation verarbeitet wird. In diesem Fall kann die Bilddichte, entsprechend dem aus der Ladungskopplungsvorrichtung erzielten Signal ermittelt werden.
Die Meßzeit t2 kann unabhängig von dem Maßstab des reproduzierten Bilds aus einer vorbestimmten Anzahl von synchron mit der Bewegung des Abtastsystems oder dem Umlauf der Trommel erzeugten Impulsen bestimmt werden. Die Zeitdauer ti kann gleichfalls auf eine gleichartige Weise bestimmt werden.
Wenn die automatische Vorlagenzuführvorrichtung eingesetzt wird, kann das optische System an der Stelle des Umkehr-Sensors 22B festgehalten werden und auf der fotoempfindlichen Trommel das Ladungsbild bei dem Befördern der Vorlage auf die Auflageplatte erzeugt werden. Das Potential des erzeugten Bilds kann dann gemessen werden und die Bilddichte auf diese Weise ermittelt werden. In diesem Fall kann eine Vorlagenkopie mit optimaler Dichte innerhalb einer kürzeren Zeitdauer hergestellt werden.
Hs kann die Vorlagendichte gemessen werden, wobei das durch das Korrigieren der gemessenen Dichte entsprechend einem Parameter wie der Vergrößerung bzw. dem Maßstab erzielte F.rgebnis mittels eines Anzeigeteils gemäß der Darstellung in Fig. 9 angezeigt werden kann. In diesem Fall kann die Vorlagendichte ständig überwacht werden, wenn die Meßschaltung auch während des Kopiervorgangs in Betrieb gesetzt
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wird. Falls entsprechend dem Überwachungsergehnis die Dichte mittels des Schiebereglers 907 eingestellt wird, kann die optimale Dichte durch manuelle Bedienung erreicht werden.
Anhand der Fig. 9, die das BedienungsfeId zeigt, wird nun das Vorgehen der BedLenungsperson zum Ausführen des vorstehend beschriebenen Vorgangs beschrieben. IHn Bedienungsfe Kl 900 enthält eine Kassettenformat-Anzeige 901, eine li.uuleingabe-Anzeige 902, Wähltasten 903 und 905 zum Wählen einer oberen und einer unteren Kassette, Wählanzeigen 904 und 906 für die obere und die untere Kassette, den Kopiendichte-Schieberegler 907, eine Bei i chtungsaut oma t i k-W;ih 1 t as t e 9OH, eine Löschtaste 909, eine Zehnertastatur 9 10, eine Störungsanzeige 911, eine 7-Segment-Anzeige 912, eine Unterbrechungsanzeige 913, eine Unterbrechungs- bzw. Einschub-Wähltaste 916, eine Stoptaste 917, eine Warte-Anzeigelampe 914 und eine Sparleistungs-Wähltaste bzw. -Anzeige 9 I H.
Während eines fortlaufenden Kopiervorgangs wird eine Unterbrechung herbeigeführt. Wenn in diesem Fall das Kopiergerät ohne die automatische Vorlagenzuführvorrichtung betrieben wird, entsteht kein wesentliches Problem. Falls jedoch wie im vorstehend beschriebenen Fall die automatische Vorlagenzuführvorrichtung eingesetzt wird, entsteht ein Problem in folgendem Fall: Wenn unter Verwendung der Vorl agenzu füll rvo rrichtung eine Vielzahl von Vorlagen kopiert wird, wird die Kopierablauffolge des Kopiergeräts unterbrochen, wobei der Unterbrechungszustand herbeigeführt wird, wenn eine Hinschubkopie verlangt wurde und die Unterbrechungswäh1taste 9If) gedrückt wird. DLe dem Kopiervorgang unterzogene Vorlage wird ausgestoßen und an einem Vo r 1 agenaust, rags te i 1 9 gemäß der Darstellung in Fig. 1 aufgestapelt. Andererseits verbleibt an dem Vorlagentisch 1 diejenige Vorlage, die noch nicht dem Kopiervorgang unterzogen wurde. Auf diese Weise wird bei diesem Zustand eine Cinschubkopie hergestellt
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Damit die Se i tenriufe i nander Γ ο Ige der Vorlagen nach der Unterbrechung nicht gestört wird, dürfen die Vorlagen auf dem Vorlagentisch 1 nicht entfernt werden. Daher wird bei dem Hi nschubkopie ren vorzugsweise die automatische Vor 1 agenzurührvorrichtung gesperrt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bei dem Unterbrechungsvorgang die automatische Vorlagenzuführvorrichtung gesperrt, wobei auch die Funktion eines in Fig. 1 gezeigten Startschalters D der Vorlagenzuführvorrichtung gesperrt ist.
Oberhalb der Sparleistungs-Wähltaste 918 ist eine Sparleistungs-Anzeige 919 angeordnet. Zur Leistungsersparnis wird beispielsweise die Fixiertemperatur von z.B. 18O0C auf 15O0C herabgesetzt. Die in Fig. 1 gezeigte Fixierwalze 44 ist eine Ausführung für allgemeine Fixiertemperaturen.
Wenn auf die vorstehend angedeutete Weise die Spar le istungs-Betriebsart gewählt wird, wird die Temperatur der Fixierwalze 44 von 180 C auf 150 C herabgesetzt. Zugleich wird der Anzeigeteil des in Fig. 9 gezeigten Bedienungsfelds mit Ausnahme der Sparleistungs-Anzeige 919 abgeschaltet, was zu einer weiteren Leistungsersparnis beiträgt. Die Sparleistungs-Wähltaste 918 kann jedoch nicht jederzeit bedient werden. Beispielsweise ist die Funktion der Sparleistungs-Wähltaste 918 während eines Kopierzyklus gesperrt. Ferner ist die Funktion der Sparleistungs-WähItaste 918 auch während einer Störu'ng, während des Aufheizens nach dem Einschalten des Netzschalters, während des Aufheizens nach der Zurücknahme der Spar I eistungswahl oder dergleichen gesperrt.
Dies bedeutet, daß die Spar Leistungs-Wäh1 taste 918 nur dann wirksam betätigt werden kann, wenn das Kopiergerät im B<%-reitschaftszustand ist.
Der Schalter der Wähltaste 918 ist ein Wechselschalter, der bei einem ersten Drücken der Taste eingeschaltet und
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bei einem zweiten Drücken ausgeschaltet wird.
Mit der Belichtungsautomatik-Wähltaste 908 ist normalerweise die Belichtungsautomatik-Betriebsart gewählt. Beispielsweise wird die Belichtungsautomatik-Betriehsart eingestellt, wenn die Stromversorgung des Geräts eingeschaltet wird. Die Wähltaste 908 dient zugleich als eine Anzeige und ist auch wie die Wähltaste 918 die Taste eines Wcchse1 scha 11ο rs. Wenn während eines Kopiervorgangs ei.no Störung oder oin IVh-1er auftritt (wobei als ein Fehler eine Abnormalitat in dem Kopiergerät bezeichnet ist, dessen ausführliche Beschreibung weggelassen ist), ist die Funktion der Beiichtungsautomatik-Wäh 1 taste 908 gesperrt. Bei der (Jmst.euorung sze i t von der Vorlaufbewegung zu der Rücklaufbewegung des opt isehen Systems für die bei einem fortlaufenden liinschub-Kopiervorgang zu erzeugende letzte Kopie ist die Belichtungsautomatik-Wähltaste 908 eingeschaltet. Bei dem Hinsatz der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ist die Taste auf die Erzeugung des in Fig. 6(b) erzeugten Signals hin eingeschaltet, wenn während der Vorlagenzuführung und des Austragens die letzte Vorlage (ohne Abbildung in diesem Fall) umgesteuert und bevor das optische System zur Vorabtastung für die Belichtungsautomatik-Messung in der Vorlaufrichtung bewegt wird.
Wenn eine Einlage von Hand erfolgt, wird die Händeiη 1age-Anzeige 902 eingeschaltet. Wenn die Handeinlage erwünscht ist, nämlich eine Kopie auf einer Postkarte oder Leinenbzw. Strohpapier hergestellt werden soll, die von den übliehen Bildempfangsblättern in einer in Fig. 1 gezeigton oberen Kassette 51 verschieden sind, wird zum Ausführen des Kopiervorgangs die Postkarte oder dergleichen auf eine Handeinlageführung 54 aufgelegt. In diesem Fall wird ein Ilandeinlage-Hebel 53 nach unten geschwenkt, so daß nicht fälschlicherweise durch die Aufnahmewalze das Bi1dompfangsb1 al ! aus der Kassette 51 zugeführt wird. F. i η Hände inl ege-Sensor
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SS erfaßt das Abwärtsschwenken des Hebels S3, wobei die Handeinlege-Betriebsart gewählt wird.
Wenn die Händeinlege-Betriebsart gewählt ist, wird die in Fig. 9 gezeigte Handeinlege-Anzeige 902 eingeschaltet. Wenn die untere Kassette gewählt ist, wird die Wählanzeige 906 für die untere Kassette eingeschaltet. Auch in diesem Fall wird bei der Wahl der Einlage von Hand durch den Handeinlege-Hebel 53 die Anzeige automatisch von der Anzeige 906 für die untere Kassette auf die Anzeige 904 für die obere Kassette umgeschaltet. Zugleich wird die Handeinlege-Anzeige 902 eingeschaltet. Auf gleichartige Weise werden dann, wenn eine Umschaltung von der unteren auf die obere Kassette erfolgt, die Tasteneingaben der Wählschalter 903 und 90S für das Wählen der oberen bzw. der unteren Kassette freigegeben. Wenn die Wahl durch den Handeinloge-Hebel S3 erfolgt, wird die Handeinlege-Anzeige 902 eingeschaltet, während zugleich an der 7-Segment-Anzeige 912 die vorgewählte Kopienanzahl "1" angezeigt wird.
Dies ist deshalb der Fall, weil auf dem Hinlegen von Hand ein einzelner KopLervorgang beruht. Bei dem Einlegen von Hand ist eine Eingabe aus der Zehnertastatur 910 gesperrt. Wenn der Hebel S3 auf die Einlage von Hand gestellt ist, wird unabhängig von der gerade eingestellten Anzahl die vorgewählte Kopienanzahl auf "1" geschaltet. Wenn der Hebel S3 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, werden Eingaben rius der Zehnertastatur 910 durchgcscha 1 I et. Die Bclichtungsautomatik-Messung kann unabhängig von dem Einlegen von Hand oder der Unterbrechungs-Betriebsart ausgeführt werden.
!•'alls die Bc 1 i chtungsautomat i k-Mcssung bei dem Einlegen von Hand ausgeführt wird, wird bei dem Betätigen der Kopierstarttaste nach dem Hinführen eines mittels eines (nicht gezeigten) B 1 a t I de Lek I ors erfaßten Blatts eine V'orabtastung ausgeführt, um wie bei Blättern aus der Kassette die Vor-
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lagendichte zu ermitteln. Das Blatt wird von ll;md r. ugo l'i'ih rl , wobei eine Kopieabtastung zum Herstellen einer Kopie ausgeführt wird. Selbst dann, wenn die Kopiers tarttaste nicht gedruckt wird, kann jedoch auf die Erfassung des Einführen?
des Blatts von Hand auf die Handeinlege-Führung 54 hin automatisch eine Vorabtastung zur Belichtungsautomatik-Messung und darauffolgend eine Kopierabtastung ausgeführt werden. Dadurch kann das Drücken der Kopierstarttaste entfallen.
Falls während eines fortlaufenden Kopierens auf aus einer Kassette zugeführte Blätter die Händeiη 1 age-Betriebsart eingestellt wird, wird der fortlaufende Kopiervorgang unterbrochen und die Anzeige an der IJnterbrechungstaste eingeschaltet. In diesem Fall können die Unterbrechungsanzeige und der Unterbrechungsvorgang auf gleichartige Weise wie gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgeführt werden.
Bis zur Aufhebung des Unterbrechungssignals oder bis zum Fertigstellen der Unterbrechungskopie auf das Abschalten der Stoptaste nach dem Drücken der IJnterbrechungstas te hin ist die Starttaste der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung gesperrt. Wenn jedoch die Unterbrechungstaste gedrückt wird, während die automatische Vorlagenzuführvorrichtung nicht eingesetzt ist, kann damit der Kopiervorgang unterbrochen werden, wobei die Starttaste der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung freigegeben ist, bevor die Kopien in der vorgewählten- Anzahl vollständig hergestellt wurden; damit ist eine Hinschubkopie mit der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ermöglicht. Wenn in diesem Fall das Einschubkopieren in einer vorgewählten Kopienanzahl abgeschlossen ist, ist die übliche Steuerung für das Zurückführen zu der ursprünglichen Kopierart vor der Unterbrechung gesperrt, bis keine Blätter mehr in dem Zuführabschnitt vorhanden sind. Wenn an dem Zuführabschnitt keine Blätter mehr vorhanden sind, wird die Kopierbetriebsart auf die vorangehende Kopierbetriebsart zurückgeschaltet. Danach wird die vor
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der Unterbrechung bzw. dem Hi ηschub verbliebene Anzahl der vorgewählten Kopienanzahl angezeigt und die Belichtungsautomatik-Anzeige herbeigeführt, falls die vorangehende Kopierbetriebsart die Belichtungsautomatik-Messung war. Falls die vorangehende Betriebsart nicht die Belichtungsautomatik-Messung ist und die Unterbrechungskopiertaste gedrückt wird, ergibt die (automatische) Einstellung der Vorwahl-Kopienanzahl auf "1" keine Einstellung der Belichtungsautomatik-Betriebsart. Infolgedessen ist die Bedienbarkeit des Kopiergeräts verbessert. Alle Tasten einschließlich der Belichtungsautomatik-Taste sind nicht gesperrt, wenn kein Papier vorhanden ist.
Die vorstehend genannte Aufheizzeit ist die Wartezeit, die dafür erforderlich ist, daß das Fixier-Heizelement die Temperatur zum Beginnen des Kopierens erreicht. Die gleichfalls vorangehend genannte Bereitschaftszeit stellt den Maschinenzustand vor und nach der Trommelumdrchungsdnuer dar. Wenn die Sparleistungs-Taste gedrückt wird, wird die Strom-Versorgung außer derjenigen für die Temperatursteuerschaltung des Fixierheizelements und derjenigen für einen nachfolgend beschriebenen Mikrocomputer unterbrochen.
Gemäß Fig. 6 wird vor dem Beginn der Vorlagenabtastung einer ersten Vorlage die Trommel mittels der Reinigungsvorrichtung gereinigt, mittels der Lampe 32 beleuchtet und in einen gleichförmigen Zustand versetzt.
Während dieses Vorgangs wird der Übertragungslader 40 außer Betrieb gesetzt, so daß eine Ermüdung der Trommel verhindert wird. Nach dem Beginn der Vorlagenabtastung werden bis zum Abschluß der Abtastung der letzten Vorlage die Lader in Betrieb genommen. Danach werden die Lader außer Betrieb gesetzt, wobei die Trommel durch die Lampe 32 auf ein gleichförmiges Potential gebracht wird. Die Trommel wird gereinigt und angehalten. Nach 2 Stunden wird die Hauptstromver-
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sorgung abgeschaltet und nur dor MI k rocompu Lc r ei ngcscha 1 tet gelassen. Das gleich gilt dann, wenn nach dem Iiinschalten des Stromversorgungsschalters zxvei Stunden verstrichen sind. Wenn das Gerät wie in einem Störungsfall belassen wird, kann die Rückkehr zu der Belichtungsautomatik-Betriebsart oder der Betriebsart, ohne Be 1 ichtungsautomat ik-Mcssung für die vorgewählte Kopienanzahl "1" nicht ausgeführt werden. Nach 2 Stunden wird jedoch der Strom ahgrschu11οt, wobei auch verschiedenerlei Anzeigen uiui Me ldevorr i cht ungon
IQ abgeschaltet werden. Die Rückkehr zu der Betriebsart ohne Belichtungsautomatik-Messung bei der vorgewählten Kopienanzahl "1" ist eine Steuerung, die nach dem Ablaufen einer vorbestimmten Zeitdauer (von 30 Sekunden) nach dem Zeitpunkt des Anhaltens des Hauptmotors ausgeführt wird. Diese Rückkehrsteuerung kann synchron mit dem Anhalten der Trommel ausgeführt werden, die von dem Hauptmotor angetrieben wird.
Wenn eine in Fig. 9 gezeigte Kopierstnrttaste 915 gedrückt wird, beginnt in dem Kopiergerät eine Kopierablauffo1 ge. Hs ist eine vorbestimmte Zeitdauer dafür erforderlich, daß das optische System nach dem Beginn der Vorabtastung die tatsächliche Belichtung herbeiführt. Wenn während dieser Zeitdauer die Notwendigkeit auftritt, diese Kopienablauf folge aufzuheben bzw. abzustellen, kann der Kopiervorgang durch Drücken der Stoptaste 917 beendet werden. D.h., der Kopiervorgang kann bei den Schritten 701, 702, 703, 704 und 70S vor der Blattzufuhr abgestellt werden. Sobald jedoch die Blattzufuhr eingeleitet ist, ist das BiIdempfangsb1 πtt schon in das Kopiergerät eingeführt, so daß der Kopiervorgang nicht mehr abgestellt werden kann. In diesem Fall wird die Belichtungsautomatik-Messung ausgeführt. Wenn der Kopiervorgang abgestellt werden kann, wird das optische System (Abtastsystem) an der Ausgangsstellung Ii an dem Sensor 22B angehalten und nimmt dort eine Wartestellung ein. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird gemäß der vorstehenden Beschreibung das optische System in die Ausgangsstellung Λ
;ui dem Sensor λΖΙ\ zurückgeführt. Synchron mil der Riukkrhr des optischen Systems in die Ausgangsstellung Λ an dem Sensor 22Λ wird die Betriebsart ohne Be1ichtungsautomatik-Messung eingestellt. Wenn bei dem Wartezustand die Belichtungs automatik-Messungs-Betriebsart aufgehoben wird, verschwindet die Belichtungsautomatik-Anzeige, jedoch verbleibt das optische System in der Ausgangsstellung B an dem Sensor 22B Auf diese Weise wird dann, wenn die Kopierstarttaste gedrückt wird, das optische System in die Ausgangsstellung 22B zurückgeführt. Zur Vorreinigung und Vorbelichtung wird die Trommel angetrieben.
Es wurde die Zeitsteuerung der Funktionen des in Fig. 1 gezeigten Kopiergeräts beschrieben. Nunmehr wird der Teil für das Steuern der jeweiligen Verbraucher des Kopiergeräts beschrieben. Die Fig. 10 ist ein Blockschaltbild des Steuerabschnitts. Ein Mikrocomputer 102 arbeitet grundlegend entsprechend den in Fig. 7 gezeigten Ablaufdiagrammen. Das Zeitdiagramm für die Belichtungsautomatik-Messung ist in der Fig. 6 gezeigt. Gemäß Fig. 10 ist der Mikrocomputer auf einem Steuerungs-Substrat 101 ausgebildet. Eine Pufferschalter 103 dient zum Eingangsschutz, während Treiberstufen 104 und 107 vorgesehen sind. Eine1Temperatursteuerschaltung 105 steuert die Temperatur der Fixierwalze 44 auf die vorangehend beschriebene Weise. Ein Walzenheizelement 57 wird über eine Treiberstufe 110 gespeist. Wenn mit einem Schalter 115 die- Stromversorgung aus einem Netzstecker 116 eingeschaltet wird, wird das Kopiergerät in den Wartezustand geschaltet. Dies ist deshalb der Fall, weil kein Kopiervorgang ausgeführt werden kann, bevor nicht die Fixierwalze eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Dieser Wartezustand wird allgemein als Abwartezeit bezeichnet, zu deren Anzeige die Wartelampe 914 gemäß der Darstellung in Fig. 9 eingeschaltet wird. Wenn der Stromversorgungsschalter 115 eingeschaltet wird, wird über den Netztransformator 43 einer Stromversorgungsschaltung 114 Strom zugeführt. Darauf-
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hin werden an die jeweiligen Verbraucher und die Schaltungen auf dem Steuerungs-Substrat 101 Gleichspannungen von 24V und 5V angelegt. An die Treiberstufe 104 ist ein Gleichstromverbraucher 113 angeschlossen, während ein Wechselstromverbraucher 112 über eine Treiberstufo 111 angesteuert wird. Ein Steuerteil 106 zur Lichtmengensteuerung der Beleuchtungslampe enthält den in Fig. 5-1 gezeigten Schaltungsteil. Eine Potentialsteuerschaltung 108 führt eine Berechnung gemäß dem gemessenen Trommeloberflächenpotential aus IQ und steuert den Coronastrom an dem Hochspannungstransformator.
Dem Steuerteil 106 zur Lichtmengensteuerung der Beleuchtungslampe werden Erfassungen einschließlich der Belichtungs· automatik-Erfassung zugeführt.
In der Entwicklungsvorrichtung 29 ist ein Toner zum Sichtbarmachen des Ladungsbilds enthalten, der mittels der Entwicklungswalze 34 mit der fotoempfindlichen Trommel 33 in Berührung gebracht wird.
Die Entwicklung spielt eine sehr bedeutende Rolle bei der Bilderzeugung. Es sind Warnlampen eingebaut, die ein falsches Anbringen der Entwicklungseinheit 29 und einen Mangel an Toner melden. Wenn der in der Entwicklungsvorrichtung verbliebene Toner unzureichend ist, wird dies mittels eines (nicht gezeigten') Toner-Sensors erfaßt, wobei eine Tonernachfüllampe 920 gemäß der Darstellung in Fig. 9 eingeschaltet wird.
Für das Anbringen bzw. Abnehmen der Entwicklungsvorrichtung 29 wird eine Meldung durch die in Fig. 11 gezeigte Schaltung abgegeben.
Der Mangel an Toner wird mittels eines Toner-Sensors 1100 erfaßt, wobei aus einem Anschlußteil 59 über einen Inverter
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1105 an ein ODER-Glied 1103 ein Signal mit dem Pegel "H" angelegt wird. Daraufhin wird ein UND-Glied 1104 eingeschaltet, wodurch die TonernachfÖllampe 920 eingeschaltet wird, um den Tonermangel zu melden. In diesem Fall wird der gerade ahlaufende Kopiervorgang nicht unterbrochen, sondern der entsprechende Entwicklungsvorgang fortgesetzt und nach der Herstellung der Kopien in der vorgewählten Anzahl ein darauffolgender Kopiervorgang gesperrt, bis frischer Toner nachgefüllt ist.
Wenn die Entwicklungsvorrichtung 29 auf richtige Weise gemäß der Darstellung in Fig. 1 eingesetzt ist, ist der Anschlußteil 59 angeschlossen. Folglich wird dann, wenn die Entwicklungsvorrichtung 29 nicht eingesetzt ist oder aufgrund eines fehlerhaften Einsetzens der Entwicklungsvorrichtung 29 Schaltungspunkte (b) und (c) nach Fig. 11 nicht miteinander verbunden sind, einem UND-Glied 1102 ein Signal mit dem Pegel "H" zugeführt, wodurch synchron mit der Schwingungsperiode eines Oszillators 1101 ein Blinksignal erzeugt wird. Über das ODER-Glied 1103 wird die Tonernachfüllampe 920 blinkend eingeschaltet, um das fehlerhafte Anbringen der Entwicklungsvorrichtung 29 zu melden. In diesem Fall wird mit dem Beginn des Blinkens der Lampe 920 der Kopiervorgang mittels einer (nicht gezeigten) Schaltung unterbrochen, welche die Drehung der Trommel anhält. Der Kopiervorgang kann erst nach dem richtigen Einsetzen der Entwicklungsvorrichtung 29 wieder aufgenommen werden.
Dabei ist der Toner-Sensor 1100 nicht angeschlossen, so daß das Ausgangssignal des Inverters 1105 den Pegel "L" hat. Infolgedessen wird das logische Ausgangssignal des ODER-Glieds 1103 nicht: beeinflußt.
Auf diese Weise wird allein mit der Tonernachfül1ampe 920 eine iMeldung des Tonermangels und eines fehlerhaften Anbringens der Entwicklungsvorrichtung 29 abgegeben und auch
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eine Unterscheidung zwischen diesen beiden Zuständen rrnuii]-licht. Wenn die Entwicklungsvorspannung angelegt wird oder der Entwicklungsmotor angetrieben wird, wird ein Inverter 1106 eingeschaltet und damit mittels des UND-Glieds 1104 die Meldung verhindert. Aus diesem Grund wird der Entwicklungsvorgang nicht auf die Erfassung eines Tonermangels oder dergleichen hin unterbrochen, was einen sicheren Betrieb ergibt. Wenn die Entwicklungsvorrichtung falsch angebracht ist, wird der gerade ablaufende Kopierzyklus abgeschlossen und bis zum richtigen Anbringen der Entwicklungsvorrichtung 29 die Wiederaufnahme des Kopiervorgangs verhindert. Auf diese Weise kann ein Festsitzen des Papierblatts verhindert werden. Das Unterbrechen und die Wiederaufnahme des Kopiervorgangs des Geräts kann somit durch die Erfassung eines Tonermangels oder einer falschen Anbringung der Entwicklungsvorrichtung gesteuert werden, so daß die Bedienbarkeit des Geräts verbessert ist.
Zu der vorstehend beschriebenen Anzeigesteuerung gleichartige Steuerungen können auch mit Detektoren ausgeführt werden, die das richtige Einsetzen der Kassetten und das Vorhandensein oder Fehlen von Blättern in diesen Kassetten erfassen.
Ein Bildreproduktionsgerät, das wahlweise mit einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung ausgestattet ist, hat ein optisches System zum Abtasten einer Vorlage, eine Entwicklungseinheit, eine Fixiereinheit, einen Differenzverstärker und einen Mikrocomputer. Bei irgendeiner beliebigen Betriebsart des Geräts kann auf richtige Weise die Vorlagenbilddichte gemessen werden. Mittels einer Lampensteuerspannung aus dem Differenzverstärker wird das Bild so reproduziert, daß es optimale Dichte hat. Bei dem Gerät kann ein Tonermangel oder dergleichen mittels einer verringerten Anzahl von Anzeigevorrichtungen und/oder Meldevorrichtungen angezeigt werden. Auf die Ermittlung des Tonermangels oder
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dergleichen hin wird zuerst der gerade ablaufende Kopierzyklus abgeschlossen und dann das Gerät angehalten. Der Kopiervorgang kann wieder aufgenommen werden, nachdem der Tonermangel oder dergleichen behoben worden ist.
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Claims (13)

  1. TlEDTKE - BüHLING - ΚΐΝΓΝΕ*Γ*:6^^Ρ*έ: --XL.
    Pellmann - Grams -"Struif"3"£D7O"6 4"
    Patentanwälte und Vertreter beim EPA
    Dipl.-Ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
    Bavariaring 4, Postfach 20 8000 München 2
    Tel.: 089-539653 ' Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münche
    27. Februar 1984 DH 3 7 32
    Patentansprüche
    λ) Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (49, 522) zum Erfassen der Dichte eines Vorlagenbilds und eine Steuereinrichtung (106, 108) zum Steuern eines Prozesses entsprechend einem Meßsignal aus der Meßeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung eine Recheneinrichtung (525) zum Ausführen eines Rechenvorgangs an einer Meßgröße und eine Rückstelleinrichtung (524, 531) zum Zurückstellen der Recheneinrichtung während einer Vorabtastung des Vorlagenbilds oder während eines Vorantriebs eines fotoempfindlichen Materials (33) aufweist.
  2. 2. Bildreproduktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rechenkonstante der Recheneinrichtung (525) entsprechend einem Wechsel der Abtastgeschwindigkeit des Vorlagenbilds oder der Antriebsgeschwindigkeit des fotoempfindlichen Materials (33) veränderbar ist.
  3. 3. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (49, 522) zum Messen der Dichte eines Vorlagenbilds, eine Verarbeitungseinrichtung (106, 108; 525) zum Verarbeiten eines Meßsignals aus der Meßeinrichtung
    A/25
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
    Posischeck (München) Kto. 670-43-804
    -2- DI· 37 3ί
    und cine Schalteinrichtung (525, 530) zum Schallen eines Zeitraums zur Erfassung der Dichte und eines Rechenvorgangs an e i nc r Meßgröße en 1 sp rechend einer Wahl zwischen einer (ieschw i nd i.gke i l zum Abtasten des Vorlagenbilds und einer Prozeßgeschwindigkeit.
  4. 4. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (49, 522) zum Erfassen der Dichte eines Vorlagenbilds und eine Steuereinrichtung (106, 108) zum Erzeugen eines Prozeßsteuersignals entsprechend einem Meßsignal der Meßeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals für das Unterbrechen des Prozesses und eine Einrichtung aufweist, die auf das Erzeugen eines Unterbrechungssignals innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer von dem Erzeugen eines Prozeßstartsignals ab den Prozeß ohne vollständiges Beenden der Dichtemeßsteuerung unterbricht.
  5. 5. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine
    Meßeinrichtung (49, 522) zum Erfassen der Dichte eines Vorlagenbilds und eine Steuereinrichtung (106, 108; 526, 529) zum Steuern eines Prozesses entsprechend einem Meßsignal der Meßeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung einen Reproduktionswert für einen Dunkelbereich des Vorlagenbilds und einen Reproduktionswert für einen Hellbereich des Vorlagenbilds begrenzt.
  6. 6. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungs-Reproduktionswert veränderbar ist.
  7. 7. Vorlagenabtastgerät, gekennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (49, 522) zum Erfassen der Dichte eines Vorlagenbilds, eine Reproduktionseinrichtung (31 bis 36) zum Reproduzieren eines Bilds entsprechend einem Meßsignal aus der Meßeinrichtung, eine bewegbare Vorrichtung (21, 24, 25)
    -3- DIi 373 .>
    zum Abtasten des Vorlagenbilds und eine Wäll 1 e i η r i ch t ung :-.um selektiven Einstellen einer Anfangsstellung der bewegbarc-n Vorrichtung entsprechend einer Bi lderzeugungsart .
  8. 8. Vorlagenabtastgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungsart eine I) i chtemeßs teuerungs-Betriebsart oder eine Steuerungs-Betriebsart mit automatischer Vorlagenzufuhr ist.
  9. 9. Vorlagenabtastgerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung zum Umschalten der Lichtmenge einer Vor1agenb L Id-Be Ieuchtung seinri chtung während des Abtastens des Vorlagenbilds von einer Lichtmenge während einer Vorabtastung auf eine vorgewählte Lichtmenge.
  10. 10. Vorlagenabtastgerät, gekennzeichnet durch eine hin- und herbewegbare Vorrichtung (24, 25) zum Abtasten eines Vorlagenbilds, eine Beleuchtungseinrichtung (21) zum intermittierenden Beleuchten der Vorlage und eine Schaltsteuereinrichtung (102) zum Steuern eines Einschaltzeitpunkts der Beleuchtungseinrichtung für einen nächsten Zyklus enlsprechend einer Abtastverschiebestrecke der hin- und herbewegbaren Vorrichtung.
  11. 11. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch ein zum Reproduzieren eines Bilds erforderliches bewegbares Teil (200), eine Schalteinrichtung zum Schalten einer Anzeige entsprechend der Bewegung des bewegbaren Teils und eine Steuereinrichtung zum Steuern einer Tasteneingabe enisprcchend einem Öffnen oder Schließen des bewegbaren Teils.
  12. 12. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Teil (200) ein Blattzuführteil ist.
    35
    -4- DE 3732
  13. 13. B i 1 el roprochik I i onsgeriil1, gekennzeichnet durch eine für die Reproduktion eines Bilds erforderliche bewegbare Einheit (29), eine Ansatzerfassungseinrichtung (59) zum Erfassen eines Ansatzzustands der bewegbaren Einheit, eine Mangelerfassungseinrichtung (1100) zum Erfassen des Mangels eines in der bewegbaren Einheit enthaltenen Bildreproduktionsmaterials und eine Steuereinrichtung (1101 bis 1106) mit der durch die Ansatzerfassungseinrichtung und die Mangelerfassungseinrichtung eine Warnmeldungs-Steuerung oder eine Ablaufsteuerung ausführbar ist.
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