DE3415458C2 - Kopiergerät - Google Patents
KopiergerätInfo
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- DE3415458C2 DE3415458C2 DE3415458A DE3415458A DE3415458C2 DE 3415458 C2 DE3415458 C2 DE 3415458C2 DE 3415458 A DE3415458 A DE 3415458A DE 3415458 A DE3415458 A DE 3415458A DE 3415458 C2 DE3415458 C2 DE 3415458C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
- G03G15/5025—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the original characteristics, e.g. contrast, density
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einer
Bilderzeugungseinrichtung, mit der ein einem Original entspre
chendes Bild auf ein Aufzeichnungsmedium übertragbar ist, einer
Dichteeinstelleinrichtung, die zum einen in einer Hand-Ein
stellbetriebsart, bei der die Kopiedichte entsprechend eines
von Hand mit einer Hand-Dichteeinstelleinrichtung gesetzten
Wertes einstellbar ist, zum anderen in einer Automatik-Ein
stellbetriebsart betreibbar ist, bei der die Kopiedichte auto
matisch mittels einer Automatik-Dichteeinstelleinrichtung, in
Abhängigkeit von einer Original-Dichtemessung, einstellbar ist.
Aus der US 4 583 839 ist ein Bildaufzeichnungsgerät mit
automatische Kopiedichteregelung bekannt, bei dem die Dichte
einer Vorlage erfaßt wird und dementsprechend die Be
lichtung oder der Entwicklungswert einer Entwicklungsvorrich
tung automatisch eingestellt wird. Es ist jedoch auch ein Um
schalten in eine manuelle Betriebsart möglich.
Die DE 28 07 317 offenbart ein Verfahren zur Einhaltung der
Optimalbedingungen bei der Elektrografie, bei dem auf eine
lichtdurchlässige Auflage zusammen mit der zu kopierenden
Vorlage eine Bezugsplatte aufgelegt wird, die eine helle und
eine dunkle Fläche mit vorgegebener Schwärzungsdifferenz
aufweist. Der Unterschied der jeweils reflektierten Lichtmenge
oder der jeweiligen Ladungsmenge des entsprechenden latenten
Bildes wird zur Steuerung einer Belichtungseinrichtung
verwendet. Eine Hand-Einstellbetriebsart wird hier jedoch nicht
erwähnt.
Ferner ist aus der DE 33 34 261 eine automatische Einstellung
der Bilddichte unter Verwendung der durchschnittlichen Dichte
eines Vorlagenschriftstückes bekannt. Hierbei ist zusätzlich zur
Berücksichtigung kleinerer Schwankungen der Bilddichte eine
begrenzte Nachregelung von Hand möglich.
Aus der DE 32 21 618 A1 ist ein Kopiergerät der eingangs
genannten Art bekannt, bei dem eine Dichteeinstelleinrichtung
vorgesehen ist, die wahlweise in einer Hand-Einstellbetriebsart
oder in einer Automatik-Einstellbetriebsart betreibbar ist. Die
bei der Automatik-Einstellbetriebsart gewählten Bilderzeugungs
parameter basieren auf einer Dichtemessung der Vorlage. Unab
hängig von der Einstellung der Automatik- oder Hand-Einstellbe
triebsart wird anfänglich das Potential eines Hellbereichs er
faßt und eine Nenn- oder Standardlichtmenge eingestellt, die
für die Regelung der von der Beleuchtungseinrichtung abgegebe
nen Lichtstärke benutzt wird.
Beim vorstehend genannten Stand der Technik ist ein manuelles
Einstellen der Kopiedichte erst möglich, nachdem von der
Automatik-Einstellbetriebsart in die Hand-Einstellbetriebsart
umgeschaltet wurde. Wird dieses Umschalten vergessen, so bleibt
die manuelle Dichteeinstellung wirkungslos.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auf
schnelle und einfache Weise jederzeit ein manuelles Einstellen
der Kopiedichte möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ko
piergerät unmittelbar mit dem Betätigen der Hand-Dichteein
stelleinrichtung von der Automatik-Dichteeinstelleinrichtung
auf die Hand-Dichteeinstelleinrichtung umschaltet und die Ko
piedichte mit der Handeinstellung ausgehend vom letzten Ein
stellwert in der Automatik-Einstellbetriebsart veränderbar ist.
Auf diese Weise ist gewährleistet, daß mit der Hand-Dichteein
stelleinrichtung sofort jede beliebige Dichteeinstellung vorge
nommen werden kann, ohne ein weiteres Bedienelement zu betäti
gen. Die Handeinstelltaste zum Umschalten auf die Hand-Ein
stellbetriebsart kann also entfallen. Die Umschaltung erfolgt
schnell und verhindert zuverlässig Fehlbedienungen, wie sie
beispielsweise auftreten können, wenn zuerst in die Hand-Ein
stellbetriebsart umgeschaltet werden muß.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Kopiergeräts, bei dem die Er
findung anwendbar ist;
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Kennlinien eines Oberflä
chenpotentials;
Fig. 3 eine Draufsicht eines Bedienungsteils des Kopiergeräts;
Fig. 4 eine Blockdarstellung eines Steuerteils des Kopierge
räts;
Fig. 5 eine grafische Darstellung, die den Durchschnittswert des
Oberflächenpotentials bei der Automatik-Einstellbetriebsart
als eine Funktion eines Korrekturwerts für die Brennspannung
einer Vorlagenbeleuchtungslampe zeigt;
Fig. 6 eine grafische Darstellung, die die Brenn
spannung der Vorlagenbeleuchtungslampe als eine
Funktion einer Anzeige zeigt; und
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf
des Bilderzeugungsgeräts dar
stellt.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts, bei
dem die Erfindung angewendet werden kann.
Ein Gehäuse 1 nimmt die verschiedenartigen Bestandteile des Ko
piergeräts auf. Beispielsweise ist im Gehäuse 1 eine
fotoempfindliche Trommel 33 enthalten, die im Uhrzeiger
sinn (gemäß der Darstellung durch den Pfeil) in Umlauf
versetzt wird. Ein Hauptmotor 50 bewegt über einen (nicht
gezeigten) Kettenzug die fotoempfindliche Trommel 33, Fi
xierwalzen 44, eine Fördereinheit 41, eine Aufnahmewalze 38
und ein optisches System mit einer Vorlagenbeleuchtungs
lampe 21. Die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 33
wird mittels eines Hochspannungsladers 31 geladen. An ei
nem Belichtungsort A wird die fotoempfindliche Trommel
33 belichtet, so daß ein fotoelektrisches Ladungsbild
entsteht. Auf das Ladungsbild wird mittels einer Entwick
lungswalze 34 in einer Entwicklungseinheit 29 Toner aufge
bracht, wodurch es sichtbar gemacht wird. Danach wird das
Tonerbild mittels eines Übertragungsladers 40 auf ein Bildüber
tragungsblatt bzw. Blatt aufgetragen. Zuvor
wird das Blatt durch Drehung der Aufnahmewalze
38 aus einer Kassette 37 mit einer derartigen Zeitablaufsteuerung
eingezogen, daß der Vorderrand des Tonerbildes mit dem
jenigen des Blatts übereinstimmt. Danach wird das Blatt
mittels einer Registrierwalze 39 zugeführt. Die Vorlage
wird mit der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 beleuchtet. Das
optische System mit der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 tastet
die Vorlage in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung
ab und erzeugt über Umlenkspiegel 24, 25, 27 und 28 und ein Ob
jektiv 26 am Belichtungsort A auf der fotoempfindlichen Trom
mel 33 ein Bild, so daß eine Belichtung
der ganzen Fläche der Vorlage vorgenommen wird. Wenn ein
Registriersensor 48 den Vorderrand der Vorlage erfaßt,
wird die Registrierwalze 39 in Umlauf gesetzt, so daß der
Vorderrand des Bilds mit demjenigen des Bildübertragungsblatts
übereinstimmt. Weiterhin erzeugt der Registriersensor 48 ein Be
zugssignal für eine automatischen Belichtungsmessung.
Ferner sind Umkehrstellungs-Sensoren 22A und 22B eingebaut.
Der Umkehrstellungs-Sensor 22B ist an der Stelle angeordnet,
an der das optische System umkehrt, wenn die Kassette 37
Blätter in einem kleinen Format (wie beispielsweise B5, A4
oder dergleichen) enthält. Ein weiterer Umkehrstellungs-
Sensor 23 ist an der Stelle angeordnet, an der das opti
sche System umkehrt, wenn die Kassette 37 Blätter in einem
großen Format (von beispielsweise A3 oder dergleichen)
enthält.
Die fotoempfindliche Trommel 33, von der das Bild bei der Übertra
gung abgenommen wurde, wird mittels einer Reini
gungsbürste 36 in einer Reinigungsstation 35 und elektro
statisch mittels eines Entladers 32 für den nachfolgenden
Ladevorgang gereinigt. Das Blatt, auf das das
Tonerbild aufgetragen worden ist, wird von der fotoempfind
lichen Trommel 33 gelöst und mittels der Fördereinheit 41
zur Fixiereinheit befördert. Mittels der Fixierwalzen
44 wird das Bild auf dem Blatt fixiert, und danach
mittels einer Austragswalze 46 in ein Ablagefach
47 ausgeworfen. Ein Bandmotor 45 wickelt ein Band
zur Reinigung der Fixierwalzen 44 auf. An der linken unte
ren Seite des Gehäuses 1 ist ein Stromversorgungstransfor
mator 43 angeordnet. Ein Kühlgebläse 30 an der rechten obe
ren Seite des Gehäuses 1 dient zum Abführen der durch die
Vorlagenbeleuchtungslampe 21 erwärmten Luft. Ein Potential
meßsensor 49 mißt das Oberflächenpotential der fotoempfind
lichen Trommel 33. Im allgemeinen zeigt das Oberflächenpo
tential der fotoempfindlichen Trommel 33 den in Fig. 2 dar
gestellten Verlauf. Wenn ein Koronaentladung herbeigeführt
wird, wird die Trommeloberfläche auf ein Potential Vo auf
geladen. Bevor jedoch die Ladung den Belichtungsort A
erreicht, wird sie durch die Dunkelabschwächung verringert.
Die Vorlage wird mittels der Vorlagenbeleuchtungslampe 21
beleuchtet, so daß am Belichtungsort A die Ober
fläche der fotoempfindlichen Trommel 33 mit dem Reflexions
licht, das der Vorlagendichte entspricht, belichtet wird.
Wenn die Vorlagendichte gering ist, ist die reflektierte
Lichtmenge groß. Daher wird gemäß Fig. 2 das Oberflächen
potential auf ein Potential nahe VL herabgesetzt. Wenn da
gegen die Vorlagendichte hoch ist, ist die reflektierte
Lichtmenge gering. Infolgedessen kann die Vorlagendichte
anhand der Messung des Oberflächenpotentials der fotoempfind
lichen Trommel 33 ermittelt werden.
Der Regelvorgang, bei dem
die Belichtungsmenge oder eine Entwicklungsvorspannung
durch Erfassen eines Oberflä
chenzustands wie des Oberflächenpotentials der fotoempfind
lichen Trommel 33 und daraus resultierendes Bestimmen der Vorlagendichte
gesteuert wird, um ein optimales Reproduktions
bild zu erhalten, wird nachstehend als automatische Belich
tung AE bezeichnet. Hinsichtlich des Oberflächenzustands
besteht keine Einschränkung auf das Oberflächenpotential;
vielmehr kann als Oberflächenzustand auch ein entwickeltes
Bild erfaßt werden. Zur Bestimmung der Bilddichte kann bei die
sem Regelvorgang auch die von einer Vorlage reflektier
te Lichtmenge direkt mittels eines Fotosensors gemessen wer
den. Dies wird nachstehend gleichfalls als automatische Be
lichtung bezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines Bedienungsteils des
Kopiergeräts. Mittels einer Maßstabwähltaste 201 wird ei
ne erwünschte Vergrößerung eingestellt, die mit Leuchtdio
den 206 angezeigt wird. Mit Kassettenwähltasten 202 wird
aus zwei Kassetten eine Kassette ausgewählt. Wenn eine Be
lichtungsautomatik-Wähltaste 203 betätigt wird, wird die
Automatik-Einstellbetriebsart eingeschaltet, wobei eine
entsprechende Leuchtdiode 221 eingeschaltet wird. Die Ko
pierdichte kann schrittweise mittels einer
Helleinstellungs-Taste 205 oder einer Dun
keleinstellungs-Taste 204 verändert werden (welche nach
stehend als Einstellungstasten bezeichnet werden). Dadurch
wird das Gerät in die Hand-Einstellbetriebsart geschal
tet, bei der eine Handbedienungs-Leuchtdiode 222 aufleuch
tet. Eine Dichteanzeigevorrichtung 215 weist 17 Leuchtdio
den auf, die Einstellungsschritten von
0,5 im Bereich von F1 bis F9 entsprechen. Wenn die
Helleinstellungs-Taste 205 betätigt wird, wird die Dichte
gemäß der Anzeige um 0,5 nach links versetzt. Wenn die
Dunkeleinstellungs-Taste 204 betätigt wird, wird die Dich
te gemäß der Anzeige um 0,5 nach rechts versetzt. Wenn die
Stromversorgung eingeschaltet wird und ein Kopiervorgang
abgeschlossen ist, oder wenn die Belichtungsautomatik-
Wähltaste 203 betätigt wird, wird die Dichte "F5" ange
zeigt.
Bei der Betätigung der Kopienanzahl-Tasten 207 wird die
Anzahl herzustellender Kopien eingestellt, die mittels ei
ner Kopienanzahl-Anzeige 208 angezeigt wird. Durch das Be
tätigen einer Kopierstarttaste 209 kann ein Kopiervorgang
eingeleitet werden. Eine Lösch/Stop-Taste 210 dient zum
Löschen einer eingegebenen Anzahl oder zum Beenden des
Kopiervorgangs. Wenn eine Unterbrechungstaste 214 betätigt
wird, wird eine Unterbrechungs- bzw. Einschub-Betriebsart
eingestellt, bei der eine Einschub-Anzeigevorrichtung 213
aufleuchtet. Wenn die Unterbrechungstaste 214 ein zweites
mal gedrückt wird, wird die Einschub-Betriebsart abge
schaltet.
Eine Tonerlampe 217 zeigt an, ob genügend Toner vorhanden
ist oder nicht. Eine Papierlampe 218 zeigt an, ob
Papier zur Verfügung steht oder nicht. Eine Handzufuhr
lampe 219 zeigt an, ob eine Handzufuhr-Betriebsart ge
wählt ist oder nicht. Eine Störungsanzeige 220 zeigt an,
ob eine Störung aufgetreten ist. Eine Zähler-Signallampe
221a zeigt an, ob ein Zähler bereit ist oder nicht.
Die automatische Belichtungsregelung wird
nun anhand der Fig. 4 und der nachfolgenden Figuren be
schrieben.
Gemäß Fig. 4 ist der Potentialmeßsensor 49 nahe der fotoemp
findlichen Trommel 33 angeordnet. Das Ausgangssignal des
Potentialmeßsensors 49 wird einer Potentialmeßeinheit 522
zugeführt. Eine Steuerschaltung 100 besteht aus einem Einzelbau
stein-Mikrocomputer 100-b mit einem Festspeicher (ROM) und
einem Schreib/Lesespeicher (RAM), einem A/D-Wandler 100-a
und einem D/A-Wandler 100-c. Die Vorlagenbeleuchtungs
lampe 21 ist an eine Lampensteuerschaltung 533 angeschlos
sen.
Der in Fig. 3 gezeigte Steuerteil hat nach Fig. 4 eine
Tastengruppe 101 und eine Anzeigeschaltung 102. Ein über
die Tastengruppe 101 eingegebenes Eingangssignal wird nach
dem üblichen Tastenmatrix-Verfahren der Steuerschaltung 100
zugeführt. In der Anzeigeschaltung 102 werden die Lampen
über Treiberstufen ein- und ausgeschaltet. An die Steuer
schaltung 100 sind eine Antriebsschaltung 103 für das op
tische System sowie Lagesensoren 104 zur Erfassung der Lage
des optischen Systems angeschlossen.
Das Oberflächenpotential der fotoempfindlichen Trommel 33 wird mittels des
Potentialmeßsensors 49 erfaßt und mittels der Potentialmeß
einheit 522 in einen entsprechenden analogen Wert VA umge
setzt. Der analoge Wert VA wird durch den A/D-Wandler 100-a
in einen digitalen Wert umgesetzt, der dem Mikrocomputer
100-b zugeführt wird. D. h., der Mikrocomputer 100-b ruft
unter einer erwünschten Zeitsteuerung das Oberflächenpoten
tial der fotoempfindlichen Trommel 33 ab. An den Ausgang des Mikrocomputers
100-b ist der D/A-Wandler 100-c angeschlossen. Eine analoge
Ausgangsspannung VA′ des D/A-Wandlers 100-c wird der Lam
pensteuerschaltung 533 zugeführt. Die Lampensteuerschaltung
533 führt der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 eine Spannung
zu, die der analogen Spannung VA′ entspricht. Damit wird
durch den Mikrocomputer 100-b die der Vorlagenbeleuchtungs
lampe 21 zuzuführende Spannung eingestellt. Auf diese Weise
kann die Belichtungslichtmenge eingestellt werden.
Mit der an die Steuerschaltung 100 angeschlossenen Treiber
schaltung 103 für das optische System kann das optische
System hin- und herbewegt werden. An die Steuerschaltung
100 sind auch die Lagesensoren 104 für das optische System
angeschlossen, zu denen die in Fig. 1 gezeigten Sensoren
48, 22A, 22B und 23 zählen. Die Lagesensoren 104 geben je
weils ein vorbestimmtes Ausgangssignal ab, das der Lage
des optischen Systems entspricht. Wenn sich das optische System
in einer vorbestimmte Lage befindet, wird dies erfaßt, so daß
das optische System unter der Steuerung der
Steuerschaltung 100 in der vorbestimmten Lage angehalten
oder zu einer Ausgangslage zurückgeführt werden kann.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der
automatischen Belichtungsregelung beschrieben.
Zunächst wird ein Fall beschrieben, bei dem die Belichtungs
automatik-Wähltaste 203 betätigt wurde, um damit die
Automatik-Einstellbetriebsart zu wählen.
Wenn die Kopierstarttaste 209 betätigt wird, beginnt der An
trieb der fotoempfindlichen Trommel 33, während das optische System in eine
vorbestimmte Lage bewegt wird. Dabei wird die Vorlagenbe
leuchtungslampe 21 mit einer Normalspannung eingeschaltet.
Danach wird das optische System in der Vorlaufrichtung (für
eine Vorabtastung) bewegt. Entsprechend einem Signal aus
den Lagesensoren 104 beginnt der Mikrocomputer 100-b unter
einer geeigneten Zeitsteuerung die Abfrage des Oberflächen
potentials VP der fotoempfindlichen Trommel 33.
Entsprechend den Signalen der Lagesensoren 104 wird mehr
fach ein Oberflächenpotential VD abgefragt und hieraus
ein Durchschnittswert VDM berechnet. Diese Abfrage erfolgt
dann, wenn das einer bestimmten Stelle auf der Vorlage ent
sprechende Ladungsbild den Potentialmeßsensor 49 erreicht.
Somit kann ein Durchschnittswert VDM bestimmt werden, der der
Dichte einer vorbestimmten Stelle der Vorlage entspricht.
Nachdem das optische System die Ausgangslage erreicht hat,
wird der Normalspannungs-Wert entsprechend dem berechneten
Durchschnittswert VDM korrigiert. Danach wird die Vorlagen
beleuchtungslampe 21 mit der korrigierten Brennspannung
eingeschaltet und das optische System in Vorlaufrich
tung (Abtastrichtung) bewegt, wodurch die bildweise Belich
tung vorgenommen wird. Die Dichteanzeige 215 zeigt die der
korrigierten Brennspannung entsprechende Dichte an.
Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Durchschnitts
wert VDM und der korrigierten Brennspannung, während
Fig. 6 den Zusammenhang zwischen der Brennspannung und der
Dichteanzeige 215 zeigt.
Wenn der Durchschnittswert VDM 75 V beträgt, d. h. wenn eine
normale Vorlage vorliegt, wird die Korrektur (der Brenn
spannung) zu "0". Dabei wird
die Vorlagenbeleuchtungslampe 21
während der Belichtung der Vorlage
mit der anfäng
lich vorgewählten Spannung betrieben. Die in diesem Fall
erzielte Anzeige ist "F5".
Im Falle einer Vorlage mit einem dunklen Hintergrund wie
einer Zeitung wird der Durchschnittswert VDM ungefähr 400 V.
Die Vorlagenbeleuchtungslampe 21 wird bei dem Belichtungsvor
gang bei +5 V eingeschaltet und damit die Lichtmenge ge
steigert, so daß das Bild mit einem geeigneten Hintergrund
wert reproduziert werden kann.
Da das der Vorlagendichte entsprechende Oberflächenpoten
tial durch die Vorabtastung gemessen wird und die Brenn-
bzw. Zündspannung der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 entspre
chend dem gemessenen Oberflächenpotential gesteuert wird,
kann ein optimales Kopiebild unabhängig von der Art der Vor
lage reproduziert werden. Ferner kann auch eine Dichtean
zeige, die der tatsächlichen Vorlagendichte
entspricht, erzielt werden.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß die Automatik-Einstell
betriebsart nicht eingeschaltet ist. In diesem Fall
wird bei der Betätigung der Kopierstarttaste 209 die fotoempfindliche Trommel 33
in Umlauf versetzt und die Vorlagenbeleuchtungslampe 21
mit einer Spannung eingeschaltet, die mittels den Einstellungstasten
204 und 205 gewählt wird. Danach beginnt die Vorlaufbewe
gung des optischen Systems zur Durchführung der Belichtungsabtastung
des Bilds.
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm der Lichtmengeneinstel
lung und Lichtmengenanzeige beim Betrieb des Kopierge
räts.
Ein Prozeß (i) stellt das Verfahren zum Einstellen der
optimalen Lichtmenge durch die Belichtungsautomatik-Messung
dar. Ein Prozeß (ii) stellt das Verfahren zur Korrektur
mittels den beiden Einstellungstasten 204 und 205 dar. Ein Prozeß (iii)
stellt das Verfahren zum Umschalten in die Automatik-
Einstellbetriebsart dar. Ein Prozeß (iv) stellt das Ver
fahren zum Einstellen der Lichtmenge mittels der Unter
brechungstaste 214 dar. Ein Prozeß (v) stellt das Verfahren
zum Einstellen der Lichtmenge mittels einer automatischen
Löschung (unter Rückkehr zur Normal-Betriebsart) dar.
Der Steuerungsablauf wird nun im einzelnen beschrieben.
Beim Prozeß (i) wird die Einstellung eines Blenden-
bzw. Dichteeinstellwerts zum Erzielen einer optimalen
Lichtmenge bei der Belichtungsautomatik-Messung beschrie
ben.
Wenn auf das Betätigen der Kopierstarttaste 209 hin ein Kopier
vorgang mit automatischer Belichtung ausgeführt wird, wird
durch die Belichtungsautomatik-Regelung entsprechend meh
reren Oberflächenpotential-Messungen der Belichtungsauto
matik-Korrekturwert berechnet. Danach wird zum Einleiten
des Kopiervorgangs mit der automatischen Belichtung die
Vorlage mit der korrigierten Lichtmenge beleuchtet (die
nachstehend als Belichtungsautomatik-Lichtmenge bezeichnet
wird).
Zugleich wird entsprechend dem Korrekturwert der Abblend-
bzw. Dichteeinstellwert berechnet und mit der Dichteanzei
ge 215 angezeigt.
Der Prozeß (ii) stellt den Betriebsablauf zum Einstellen
der Lichtmenge beim Betätigen der Einstellungstasten 204 oder
205 dar.
Wenn während eines Kopiervorgangs die Einstellungstaste 204
oder 205 betätigt wird, wird die Automatik-Einstellbe
triebsart sofort abgeschaltet. Zur Korrektur der Belich
tungslichtmenge wird die Dichte um eine Stufe 0,5 verstellt.
Falls beim Bereitschaftsbetrieb die Automatik-Einstell
betriebsart eingeschaltet ist, wird zum Einstellen
der Hand-Einstellbetriebsart eine Belichtungsautoma
tik-Kennung gesetzt und der Abblend- bzw. Dichteeinstell
wert nicht verändert.
Falls die Hand-Einstellbetriebsart schon eingeschaltet
worden ist, wird eine Verstellung in Intervallen vorgenom
men, die durch einen Halte-Zeit
geber vorbestimmt sind.
Der Halte-Zeitgeber dient dazu, den Dichteein
stellungswert in vorbestimmten Intervallen zu verstellen,
wenn die Einstellungstasten 204 oder 205 dauerhaft
betätigt werden. Im Halte-Zeitgeber ist eine
Grund-Einstellzeit festgelegt. Wenn keine der Einstellungstasten
204 und 205 betätigt wird, wird der Halte-
Zeitgeber auf den Endwert eingestellt und jedesmal verstellt,
wenn die Taste 204 oder 205 betätigt wird. Wenn die Einstellungs
tasten 204 und 205 gleichzeitig betätigt werden, wird
eine Verstellung des Dichteeinstellwerts verhindert. Eine
obere und eine untere Grenze des Dichteeinstellwerts wer
den durch Begrenzer so eingestellt, daß sie in den
Bereich F1 bis F9 fallen.
Wenn keine der Einstellungstasten 204 und 205 betätigt wird,
wird der Dichteeinstellwert beibehalten. Beim Prozeß
(iii) wird die Lichtmenge mittels einer Automatik-Einstelltaste 203 zur automati
schen Dichteeinstellung eingestellt.
Während eines Kopiervorgangs ist ein Wechsel in die
Automatik-Einstellbetriebsart durch das Betätigen der Be
lichtungsautomatik-Wähltaste 203 gesperrt.
Bei einer Kopierpause wird bei diesem Betätigen die Be
lichtungsautomatik-Kennung abgeschaltet, die Betriebsart wechselt
in die Automatik-Einstellbetriebsart und
die Dichteeinstellungs-Anzeige wird auf "F5" umgestellt.
Der Wechsel in die Automatik-Einstellbetriebsart kann
nach dem Betätigen der Kopierstarttaste 209, aber vor dem Zu
führen des ersten Papierblatts vorgenommen werden.
Wenn der Kopiervorgang abgeschlossen ist, kann der Wech
sel in die Automatik-Einstellbetriebsart vorgenommen
werden, sobald beim Betriebsvorgang für die letzte Ko
pie der vorgewählten Kopienanzahl das optische System
zur Ausgangslage zurückzukehren beginnt.
Der Prozeß (iv) stellt den Betriebsvorgang für das Ein
stellen der Lichtmenge mittels der Unterbrechungstaste 214
dar. Wenn die Unterbrechungstaste 214 betätigt wird, wird zu
nächst ermittelt, ob die Unterbrechungs- bzw. Einschub-
Betriebsart schon eingeschaltet worden ist. Falls dabei
ermittelt wird, daß die normale Betriebsart (ohne Unter
brechung) eingeschaltet worden ist, wird in die Unter
brechungs-Betriebsart umgeschaltet. Die bestehende Betriebs
art, nämlich die Automatik-Einstellbetriebsart oder die
Hand-Einstellbetriebsart, sowie der entsprechende Dich
teeinstellwert werden in dem Schreib/Lesespeicher des Mik
rocomputers 100-b gespeichert.
Danach wird als neue Betriebsart die Automatik-Einstell
betriebsart eingeschaltet (wobei die Belichtungsautomatik-
Kennung abgeschaltet wird), wobei die Dichteeinstellungs-Anzeige
auf "F5" (für die normale Lichtmenge) wechselt.
Falls andererseits ermittelt wird, daß bei der Betätigung
der Unterbrechungstaste 214 die Unterbrechungs-Betriebsart
schon eingeschaltet worden ist, wird die Unterbrechungs-
Betriebsart abgeschaltet. Damit wird auf die Betriebsart
(mit Belichtungsautomatik oder Handeinstellung) zurückge
schaltet, die vor dem Einschalten der Unterbrechungs-Be
triebsart bestanden hat.
Der Prozeß (v) stellt den Betriebsvorgang für das Ein
stellen der Lichtmenge durch automatisches Löschen dar.
Ein Löschautomatik-Zeitgeber zählt unter einer vorbestimm
ten Geschwindigkeit in einem (nicht gezeigten) Ablauffolge
bereich hoch. Wenn nach der Umkehr des optischen Systems
bei der letzten Kopie eine vorbestimmte Zeitdauer abgelau
fen ist, wird die automatische Löschung (für den Rückruf
der Normal-Betriebsart) vorgenommen. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Belichtungsautomatik-Kennung abgeschaltet, um die
Automatik-Einstellbetriebsart einzuschalten, und die
Dichteeinstellungs-Anzeige auf "F5" (für die Normalbelich
tung) geschaltet.
Gemäß der Darstellung im entsprechenden Abschnitt des Ab
laufdiagramms wird der Löschautomatik-Zeitgeber auf den An
fangseinstellwert rückgesetzt, wenn die Tasteneingabe und der
Kopiervorgang abgeschlossen sind. Für einen nachfolgenden
Kopiervorgang wird erneut mit dem Hochzählen des Löschautoma
tik-Zeitgebers begonnen.
Wenn vor dem Einschalten der Löschautomatik-Funktion die
Unterbrechungs-Betriebsart eingeschaltet worden ist, wird
auf die allgemeine Betriebsart und danach auf die Betriebs
art mit Belichtungsautomatik oder Handeinstellung zurück
geschaltet.
Wenn gleichzeitig die Automatik-Einstelltaste 203 und
die Einstellungs-Taste 204 oder die Einstellungs-
Taste 205 betätigt werden, haben die Einstellungstasten 204, 205 Vorrang, so
daß die Eingabe mit diesen freigegeben wird.
Der Handeinstellungs-Bedienungsvorgang kann auch dann aus
geführt werden, wenn die Belichtungsautomatik-Wähltaste
nicht ordnungsgemäß arbeitet.
Wenn die Einstellungs-Taste 204 und die Einstellungs-
Taste 205 gleichzeitig gedrückt werden, wird keine Tastenein
gabe herbeigeführt.
Auf diese Weise kann das Abschalten der
Automatik-Einstellbetriebsart und das Einschalten der Hand-
Einstellbetriebsart mittels einer einzigen Ein
gabevorrichtung vorgenommen werden. Bei einer
Nicht-Kopier-Betriebsart kann
die Automatik-Einstellbetriebsart abgeschal
tet werden, während der bei dieser Betriebsart vorgewählte
Dichtewert beibehalten wird. Daher kann die
Automatik-Einstellbetriebsart abgeschaltet werden, ohne
daß ein komplizierter Bedienungsvorgang durch die Bedie
nungsperson erforderlich ist. Beim Kopieren kann die
Dichte schnell verändert werden, wodurch das Kopiergerät
sehr gut bedienbar ist.
Wird die Automatik-Einstelltaste 203 zum Wählen der
Automatik-Einstellbetriebsart betätigt, um den Normal-
Kopiedichtewert einzustellen, und danach eine Verstellung der Ko
piedichte über eine Anzahl von Stufen vorgenommen,
brauchen nicht komplizierte Bedienungsvorgänge wie eine
mehrfache oder über eine Zeitdauer fortgesetzte Eingabe
der Dichteeinstellung von Hand vorgenommen werden. In die
sem Fall wird ebenfalls die Bedienbarkeit des Ko
piergeräts verbessert.
Da bei der Eingabe mittels der Hand-Dichteeinstelleinrichtung
der Korrekturwert für die Kopiedichte durch das Ausmaß
der Änderung gesteuert wird, kann nach dem Abschalten der
Automatik-Einstellbetriebsart die gleiche
Dichte beibehalten werden. Wenn während eines fortgesetzten
Kopierens eine Feineinstellung vorgenommen werden soll,
kann die Dichte des letzten Kopieblatts kontinuierlich
verändert werden. Dadurch wird die Anzahl falsch ge
druckter Kopien auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Wenn mittels der Unterbrechungstaste 214 automatisch die
Automatik-Einstellbetriebsart gewählt wird, um die Normal
dichte einzustellen, darf die Automatik-Einstelltaste 203
nicht betätigt werden. Wenn die Hand-Einstellbetriebs
art erwünscht ist, wird die Normaldichte unabhängig von der
Dichte vor der Wahl der Unterbrechungs-Betriebsart einge
stellt. Daher kann im Falle der (am häufigsten vorkommenden)
normalen Vorlagen die erwünschte Dichte leicht eingestellt
werden.
Die Lichtmenge der Vorlagenbeleuchtungslampe 21 kann mittels einer Blende oder
einer Phasensteuerung zum Steuern der zugeführten
Leistung gesteuert werden.
Bei der Automatik-Einstellbetriebsart ist Steuerung
nicht auf die Vorlagenbeleuchtungslampe 21 beschränkt; vielmehr kann auch
eine Ladespannung oder eine Entwicklungsvorspannung ge
steuert werden.
Claims (9)
1. Kopiergerät mit:
- - einer Bilderzeugungseinrichtung (21, 24-29, 31-36), mit der ein einem Original entsprechendes Bild auf ein Aufzeichnungsme dium übertragbar ist,
- - einer Dichteeinstelleinrichtung (203-205), die zum einen in einer Hand-Einstellbetriebsart, bei der die Kopiedichte ent sprechend eines von Hand mit einer Hand-Dichteeinstelleinrich tung (204, 205) gesetzten Wertes einstellbar ist, zum anderen in einer Automatik-Einstellbetriebsart betreibbar ist, bei der die Kopiedichte automatisch mittels einer Automatik-Dichteein stelleinrichtung (203), in Abhängigkeit von einer Original- Dichtemessung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß un mittelbar mit dem Betätigen der Hand-Dichteeinstelleinrichtung (204, 205) das Gerät von der Automatik-Dichteeinstelleinrich tung (203) auf die Hand-Dichteeinstelleinrichtung (204, 205) umschaltet und die Kopiedichte mit der Handeinstellung ausge hend vom letzten Einstellwert in der Automatik-Einstellbe triebsart veränderbar ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bilderzeugungseinrichtung eine Beleuchtungseinrichtung (21) zum
Beleuchten des Originalbildes enthält, die so eingestellt wird,
daß anfänglich automatisch eine fest vorgegebene Lichtintensi
tät besteht, um die Dichte des Originals in der Automatik-Ein
stellbetriebsart zu messen.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hand-Dichteeinstelleinrichtung eine Dunkeleinstellungs-
Eingabevorrichtung (204), sowie eine Helleinstellungs-Eingabe
vorrichtung (205) enthält, um auch den von Hand eingestellten
Wert zu erhöhen, bzw. zu erniedrigen.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Automatik-Einstellbetriebsart bei gleichzeitigem Betätigen
der Helleinstellungs-Eingabevorrichtung (205) und der Dun
keleinstellungs-Eingabevorrichtung (204) das Gerät in die Hand-
Einstellbetriebsart wechselt, wobei der letzte in der Automa
tik-Einstellbetriebsart eingestellte Einstellwert erhalten
bleibt.
5. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet durch eine erste
Anzeigeeinrichtung (221, 222) zur Anzeige der gewählten Ein
stellbetriebsart und durch eine zweite Anzeigeeinrichtung
(215), die bei beiden Einstellbetriebsarten verwendet wird, zur
Anzeige der Kopiedichte, die mittels der Hand-Dichteeinstell
einrichtung (204, 205) in der Hand-Einstellbetriebsart einge
stellt wurde, bzw. zur Anzeige der Kopiedichte, die mittels der
Automatik-Dichteeinstelleinrichtung (203) in der Automatik-Ein
stellbetriebsart eingestellt wurde.
6. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
während eines Kopiervorgangs ein Umschalten von der Automatik-
Einstellbetriebsart in die Hand-Einstellbetriebsart möglich
ist, nicht aber von der Hand-Einstellbetriebsart in die Automa
tik-Einstellbetriebsart.
7. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ein
richtung (214) zum Einschalten eines Kopierunterbrechungsvor
gangs und einer Einrichtung (214) zum Abschalten des Kopierun
terbrechungsvorgangs, wobei nach dem Einschalten des Kopierun
terbrechungsvorgangs die Automatik-Einstellbetriebsart unabhän
gig von der zuvor eingestellten Einstellbetriebsart gewählt
wird, und nach dem Abschalten des Kopierunterbrechungsvorgangs
wieder die zuvor eingestellte Einstellbetriebsart gewählt wird.
8. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine An
zeigeeinrichtung (215) zur Anzeige der Kopiedichte, die von der
Automatik-Dichteeinstelleinrichtung (203) oder der Hand-Dichte
einstelleinrichtung (204, 205) eingestellt wurde, wobei die An
zeigeeinrichtung (215) in der Automatik-Einstellbetriebsart zu
erst eine Referenzdichte anzeigt, bevor die durch die Automa
tik-Dichteeinstelleinrichtung (203) eingestellte Kopiedichte
angezeigt wird, und wobei die Hand-Dichteeinstelleinrichtung
(204, 205) beim Umschalten von der Automatik-Dichteeinstellbe
triebsart in die Hand-Dichteeinstellbetriebsart veranlaßt wird,
die zuletzt an der Anzeigeeinrichtung (215) angezeigte Kopie
dichte zu übernehmen.
9. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kopiergerät bei Betätigung der Hand-Dichteeinstelleinrichtung
(204, 205) von der Automatik-Dichteeinstellbetriebsart in die
Hand-Dichteeinstellbetriebsart wechselt.
Applications Claiming Priority (4)
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JP58073233A JPS59198472A (ja) | 1983-04-26 | 1983-04-26 | 複写装置 |
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