DE2839076C2 - - Google Patents

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DE2839076C2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät variierbarer Betriebsart.
Ein solches Kopiergerät ist in der DE-OS 22 38 972 beschrieben. Bei diesem bekannten Gerät besteht die Möglichkeit einer Abbildungsmaßstabswahl, so daß eine größengetreue Bildreproduktion oder aber eine formatgeänderte Bildwiedergabe möglich ist. Dabei wird das optische System nach Herstellung einer vom Abbildungsmaßstab 1 : 1 abweichenden Kopie automatisch wieder in die dem Abbildungsmaßstab 1 : 1 entsprechende Stellung zurückgebracht. Diese Rückführung des optischen Systems erfolgt bei diesem Gerät mit einer gewissen Zeitverzögerung nach Beendigung des Kopiervorgangs, so daß ggf. noch weitere Kopien mit demselben, vom Maßstab 1 : 1 abweichenden Abbildungsmaßstab gefertigt werden können, ohne daß jedesmal eine neue Eingabe des geänderten Abbildungsmaßstabes vor jedem Kopiervorgang erforderlich ist. Wird allerdings unmittelbar nach Abschluß eines Kopiervorgangs mit geändertem Abbildungsmaßstab der Hauptschalter des Kopiergeräts ausgeschaltet, so ist nicht gewährleistet, daß das optische System nach Wiedereinschalten des Hauptschalters sich tatsächlich in der Normalstellung für 1 : 1-Kopieren befindet. Zudem können nach Beginn eines Kopiervorgangs eingegebene Befehle, mit denen eine geänderte Abbildungsvergrößerung gewählt werden soll, dazu führen, daß das optische System sich sofort zu bewegen anfängt, so daß die gerade in Arbeit befindliche Kopie nicht korrekt erstellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät derart weiterzubilden, daß die Wahrscheinlichkeit von vom eigentlich gewünschten Aufzeichnungsergebnis abweichenden Bildaufzeichnungen verringert wird.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät ist dafür Sorge getragen, daß beim Einschalten der Spannungsversorgung des Geräts automatisch der Standard-Aufnahmeabschnitt und/oder der Standardabbildungsmaßstab eingestellt wird, so daß der Benutzer dann das Gerät auf jeden Fall im Standardzustand vorfindet. Ausgehend vom Standardzustand steht es dem Benutzer nun frei, bei Bedarf einen gewünschten Aufnahmeabschnitt und/oder Abbildungsmaßstab auszuwählen, jedoch nur solange, bis der Kopiervorgang eingeleitet wird. Die nachfolgende Sperrung der Eingabe geänderter Befehle, die einen anderen Aufnahmeabschnitt und/oder Abbildungsmaßstab betrifft, hat den Vorteil, daß der gerade laufende Kopierzyklus störungsfrei zu Ende gebracht werden kann, so daß z. B. irrtümliche Tastenbetätigungen, über die eigentlich ein anderer Aufnahmeabschnitt und/oder Abbildungsmaßstab ausgewählt würde, ohne irgendwelche Folgen bleiben. Des weiteren ist mittels des Zeitgebers und der auf das Signal des Zeitgebers ansprechenden Schaltvorrichtung sichergestellt, daß das Kopiergerät auch dann auf den Standard-Aufnahmeabschnitt und/oder Standardabbildungsmaßstab umgestellt wird, wenn der Bilderzeugungsvorgang nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitgabedauer eingeleitet worden ist.
Aus der DE-OS 25 21 751 ist ein Kopiergerät bekannt, bei dem eine Maßstabsveränderung möglich ist. Dabei ist eine Betriebssteuervorrichtung vorgesehen, die einen Reproduktionsbetrieb auslöst, wenn die Veränderung des Vergrößerungsmaßstabes beendigt ist und gleichzeitig der Reproduktionsbetrieb gestartet wird, wobei eine Veränderung des Vergrößerungsmaßstabs nur in Abwesenheit des Signals zugelassen wird, das die Beendigung des Reproduktionsbetriebs anzeigt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugsnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergerätes.
Fig. 2 ein Bedienfeld des Kopiergerätes gem. Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Bilddichte- bzw. Bildtönungs-Einstellschaltung mit einer Befehlsschaltung,
Fig. 4 Signalverläufe an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung gem. Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergerätes,
Fig. 6 ein Bedien- und Anzeigefeld des Kopiergerätes gem. Fig. 5,
Fig. 7, ein Schaltbild einer Steuerschaltung zur Umschaltung von Aufnahmeabschnitten bzw. Austragabschnitten,
Fig. 8 Signalverläufe an verschiedenen Teilen der Schaltungsanordnung gem. Fig. 7,
Fig. 9 ein Schaltbild einer Steuerschaltung zur Umschaltung von Papier-Zuführungsabschnitten,
Fig. 10 Signalverläufe an verschiedenen Teilen der Schaltungsanordnung gem. Fig. 9,
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergerätes,
Fig. 12 eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Formates einer Bildvorlage sowie von Formaten des Bildempfangspapiers,
Fig. 13 ein Bedienfeld des Kopiergerätes gem. Fig. 11,
Fig. 14 ein Schaltbild einer Steuerschaltung zur Umschaltung der Bildvergrößerung bei dem Kopiergerät gem. Fig. 11,
Fig. 15 ein Schaltbild für die Antriebseinheit eines Objektivsystems,
Fig. 16 Signalverläufe an verschiedenen Teilen der Schaltungsanordnung gem. Fig. 14, und
Fig. 17 ein Schaltbild einer Steuerschaltung zur Umschaltung der Standard-Betriebsarten.
In der Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 11 ein Gehäuse, das das erfindungsgemäße Kopiergerät umschließt. Eine Bildvorlage, wie z. B. ein Schriftstück, eine Zeitschrift usw., wird auf einen Vorlagen-Auflagetisch 12 gelegt, der aus transparentem Material, wie etwa Glas usw., besteht und an dem Oberteil des Gehäuses 11 angebracht ist. Der Vorlagen-Auflagetisch 12 ist fest bzw. stationär angeordnet, wobei die Ausleuchtung des Bildes und die Belichtung einer nachstehend noch näher beschriebenen Steuergittertrommel 13 durch teilweise Verschiebung oder Bewegung von optischen Elementen erfolgt. Es findet eine optische Einrichtung bekannter Art Verwendung, bei der ein erster Spiegel 14 und eine Vorlagen-Beleuchtungslampe 15 sich von der durch ausgezogene Linien dargestellten Position zur Abtastung der gesamten Abmessungen des Vorlagen-Auflagetisches 12 mit der Geschwindigkeit V in die gestrichelt dargestellte Position auf der rechten Seite des Gerätes bewegen. Gleichzeitig mit der Bewegung des ersten Spiegels 14 zur Abtastung der auf dem Vorlagen-Auflagetisch 12 befindlichen Bildvorlage bewegt sich ein zweiter Spiegel 16 von der durch ausgezogene Linien dargestellten Position mit der Geschwindigkeit V/2 in die gestrichelt dargestellte Position auf der rechten Seite des Gerätes. Das durch den Abtastvorgang mittels des ersten Spiegels 14 und des zweiten Spiegels 16 erhaltene und wiederzugebende Bild der Vorlage wird über ein Objektivsystem 17 mit einem Blendenmechanismus und einen festen Spiegel 18 auf die mit einer Umfangsgeschwindigkeit V rotierende Steuergittertrommel 13 gerichtet. Die Steuergittertrommel 13 weist die Form eines zylindrischen Netzwerkes bzw. Netzgewebes auf, das aus einer auf einer elektrisch leitenden Schicht angeordneten photoleitfähigen Schicht, die mit einer transparenten isolierenden Deckschicht versehen ist, besteht. Die Steuergittertrommel 13 dreht sich in der Richtung des Pfeiles F. Im Bereich der Steuergittertrommel ist entlang ihrer Drehrichtung eine Anzahl von Ladungsbild-Erzeugungseinrichtungen angeordnet. Im einzelnen bezeichnet die Bezugszahl 19 eine Vorbelichtungslampe, durch die eine Verwendung des die Steuergittertrommel 13 bildenden photoleitfähigen Materials in einem konstant stabilisierten Photo-Hysteresezustand ermöglicht wird. Die Bezugszahl 20 bezeichnet einen Corona-Entlader, der eine Einrichtung zur Aufbringung einer Primärspannung darstellt und die Steuergittertrommel 13 auf einen ausreichenden Spannungswert auflädt. Die Bezugszahl 21 bezeichnet einen weiteren Corona-Entlader, der eine Einrichtung zur Aufbringung einer Sekundärspannung darstellt und ein elektrostatisches Primärladungsbild durch Belichtung mit dem durch Ausleuchtung der Bildvorlage erhaltenen Licht unter hierbei erfolgender Entfernung der elektrischen Ladung auf der Steuergittertrommel 13 bildet. Zu diesem Zweck ist eine Abschirmplatte an der Rückseite des Corona-Entladers 21 optisch geöffnet. Die Bezugszahl 22 bezeichnet eine Gesamtbelichtungslampe zur gleichmäßigen Ausleuchtung bzw. Belichtung der Steuergittertrommel 13, wodurch der elektrostatische Kontrast des Primärladungsbildes rasch erhöht wird. Durch die Verwendung dieser Ladungsbild-Erzeugungseinrichtungen wird ein elektrostatisches Primärladungsbild mit hohem elektrostatischen Kontrast auf der Steuergittertrommel 13 ausgebildet. Das auf diese Weise auf der Steuergittertrommel 13 ausgebildete elektrostatische Primärladungsbild wird sodann von einem Modulations-Coronaentlader 23 auf einer sich in Richtung des Pfeiles M drehenden isolierten Trommel 24 zu einem elektrostatischen Sekundärladungsbild ausgebildet. Die isolierte Trommel 24 ist derart aufgebaut, daß ein elektrisch leitendes Trägerteil oder Substrat 25 mit einer Isolierschicht 26 beschichtet ist. Das elektrostatische Sekundärladungsbild kann auf dieser isolierten Trommel 25 ausgebildet werden, indem eine Spannung zwischen dem elektrisch leitenden Substrat 25 und dem elektrisch leitenden Material der Steuergittertrommel 13 angelegt und der modulierende Corona-Ionenstrom auf die Oberfläche der Isolierschicht 26 gerichtet wird. Das auf diese Weise auf der Isolierschicht 26 ausgebildete elektrostatische Sekundärladungsbild wird sodann mittels einer Entwicklungseinrichtung 27 (die eine beliebige bekannte Entwicklungseinrichtung mit Naßentwicklung oder Trockenentwicklung sein kann) zu einem Tonerbild entwickelt. Sodann wird das Tonerbild auf ein (Blattform aufweisendes) Bildempfangsmaterial 29 übertragen, das synchron mit dem Tonerbild in eine festgelegte Bildübertragungsposition 28 transportiert worden ist. Die isolierte Trommel 24 wird nach dem Bildübertragungsvorgang von einem Reiniger oder einer Reinigungseinrichtung 30 zur Entfernung des an der Isolierschicht 26 haftenden restlichen Toners gereinigt und sodann mittels eines Corona-Entladers 31 auf ein gleichmäßiges Oberflächenpotential gebracht, so daß sie für den nächsten Bilderzeugungsvorgang wieder bereit ist. Das zu der Bildübertragungsposition 28 zu transportierende Aufzeichnungsmaterial bzw. Bildempfangsmaterial 29 befindet sich in einem Aufnahmeabschnitt bzw. einer Papierzuführkassette 32 und wird von einer Vereinzelungswalze 33 und einer Trennklinke 34 Blatt für Blatt vereinzelt und sodann von Registerwalzen 35 zu der entsprechenden Position des Tonerbildes transportiert. Die Bezugszahl 36 bezeichnet einen Corona-Entlader für die Bildübertragung, der zum Aufbringen einer Vorspannung auf das Bildempfangsmaterial 29 bei der Übertragung des Tonerbildes dient. Nach der Bildübertragung wird das Bildempfangsmaterial 29 mittels einer Trennklinke 37 von der isolierten Trommel 24 getrennt und einer Bildfixiereinrichtung 38 zugeführt, wo das Tonerbild von einer Heizeinrichtung 39 fixiert wird. Nach der Bildfixierung wird das Bildempfangsmaterial (bzw. der Bildträger, auf dem das Bild ausgebildet ist) mittels eines Förderbandes 40 zu einem weiteren Aufnahmeabschnitt bzw. zu einem Auffangbehälter 41 für die fertigen Bildempfangsblätter transportiert.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät das elektrostatische Sekundärladungsbild aus dem lediglich einmal auf der Steuergittertrommel 13 ausgebildeten elektrostatischen Primärladungsbild erzeugt wird, besteht zur Herstellung einer Vielzahl von Kopien nicht das Erfordernis einer erneuten Abtastung der Bildvorlage. Dementsprechend ist es zur Herstellung einer Vielzahl von Kopien lediglich erforderlich, daß die auf die Ausbildung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden. Dies führt zu einer Steigerung der Umlaufgeschwindigkeit der Steuergittertrommel 13 sowie zu einer Erhöhung der Vervielfältigungs- bzw. Kopiergeschwindigkeit.
Fig. 2 stellt ein in Fig. 1 mit der Bezugszahl 42 bezeichnetes Bedienfeld dar. Das Bedienfeld 42 umfaßt einen Netzschalter bzw. Hauptschalter 43 zur Steuerung der Spannungs- bzw. Stromversorgung für das Bilderzeugungsgerät, einen Kopier-Startschalter 44 zum Einleiten des Kopiervorganges, einen Kopier-Stoppschalter 45 zur Beendigung des Kopiervorganges, einen Kopienzahl-Wählschalter 46 zur Einstellung der Anzahl von herzustellenden Kopien, eine Anzeigeeinrichtung 47 zur Anzeige der mittels des Kopienzahl-Wählschalters 46 eingestellten Anzahl von Kopieblättern, einen Bilddichte- bzw. Bildtönungs-Wählschalter bzw. eine Wähleinrichtung 48 zur Eingabe der Dichte bzw. Tönung der wiederzugebenden Bildvorlage (der Bilddichte- bzw. Bildtönungs-Wählschalter 48 besteht aus einem Schalter 48-1 für die Eingabe, daß die Bildvorlage dunkel ist, einem Schalter 48-2 für die Eingabe, daß die Bildvorlage eine normale Dichte bzw. Tönung aufweist, und einem Schalter 48-3 für die Eingabe, daß die Bildvorlage hell ist) und eine Anzeigeeinrichtung 49 zur Anzeige der mittels des Bilddichte- bzw. Bildtönungsschalters 48 ausgewählten Dichte bzw. Tönung (die Anzeigeeinrichtung 49 besteht entsprechend aus Anzeigeelementen 49-1, 49-2 und 49-3).
Obwohl der Bilddichte- bzw. Bildtönungs-Wählschalter 48 zur Bezeichnung der Dichte bzw. Tönung der wiederzugebenden Bildvorlage dient, wird durch ihn auch festgelegt, daß, fallls die Informationen auf der Bildvorlage in bezug auf ihre Tönung dunkel sind, sie auf dem Bildempfangspapier im Vergleich zu der Standardtönung mit einer helleren Tönung aufgezeichnet werden, während, falls die Informationen auf der Bildvorlage in bezug auf ihre Tönung hell sind, sie auf dem Bildempfangspapier mit einer dunkleren Tönung als die Standardtönung aufgezeichnet werden. Das heißt, der Bilddichte- bzw. Bildtönungs-Wählschalter 48 dient zur Eingabe der Dichte bzw. Tönung des auf dem Bildempfangspapier aufgezeichneten Bildes. Wenn somit der Schalter 48-1 betätigt wird, weist das auf dem Bildempfangsmaterial wiedergegebene Bild in bezug auf die Standardtönung eine hellere Tönung auf, während bei Betätigung des Schalters 48-3 das auf dem Bildempfangsmaterial wiedergegebene Bild eine dunklere Tönung als die Standardtönung aufweist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät wird die gleichmäßig auf der isolierten Trommel 24 auszubildende elektrische Ladung von einer Spannung bestimmt, die an eine Gitterelektrode 31-1 des Corona-Entladers 31 anzulegen ist. Die an dem elektrostatischen Sekundärladungsbild haftende Tonermenge kann daher durch Steuerung der an die Gitterelektrode 31-1 anzulegenden Spannung gesteuert werden, wodurch die auf das Bildempfangsmaterial zu übertragende Bilddichte oder Bildtönung (Schwärzungsgrad) bestimmt werden kann.
Der Bilddichte- bzw. Bildtönungs-Wählschalter 48 dient auch zur Wahl der Gitterspannung für den Corona-Entlader und bildet einen Teil der Bilddichte- bzw. Bildtönungs-Einstellschaltung gem. Fig. 3. Im einzelnen sind die Schalter 48-1 bis 48-3 jeweils mit Schaltvorrichtungen bzw. Relais 50, 51 verbunden, die Schalter 52 und 53 aufweisen. Wenn der Schalter 48-1 eingeschaltet wird, werden Rückstellanschlüsse R der Schalter 52 und 53 an Masse gelegt. Wird der Schalter 48-2 eingeschaltet, so wird ein Setzanschluß S des Schalters 53 an Masse gelegt. Beim Einschalten des Schalters 48-3 werden ein Setzanschluß S des Schalters 52 sowie der Rückstellanschluß R des Schalters 53 an Masse gelegt.
Dementsprechend wird beim Drücken des Schalters 48-1 ein Ausgangssignal über ein UND-Glied 54 abgegeben und schaltet einen Transistor 57 durch. Beim Drücken des Schalters 48-2 wird ein Ausgangssignal über ein UND-Glied 56 abgegeben und schaltet einen Transistor 59 durch. Wird der Schalter 48-3 gedrückt, so wird ein Ausgangssignal über ein UND-Glied 55 abgegeben und schaltet einen Transistor 58 durch.
Beim Durchschalten des Transistors 57 leuchtet das Anzeigeelement 49-1 auf und ein Relais 60 wird zum Einschalten eines Relaisschalters 63 betätigt. Beim Durchschalten des Transistors 58 leuchtet das Anzeigeelement 49-3 auf und ein Relais 61 wird zum Einschalten eines Relaisschalters 64 betätigt. Beim Durchschalten des Transistors 59 leuchtet das Anzeigeelement 49-2 auf und ein Relais 62 wird zum Durchschalten eines Relaisschalters 65 betätigt.
Die Bezugszahl 66 bezeichnet einen Hochspannungsgenerator, der an einem Anschluß 68 eine Hochspannung abgibt, die einer zwischen einem Anschluß 67-1 und einem Anschluß 67-2 liegenden Spannung entspricht. Indem Widerstände 79 bis 71 jeweils mit den vorstehend genannten Schaltern 63 bis 65 in Reihe geschaltet werden und der Widerstandswert dieser Widerstände entsprechend gewählt wird, kann somit die Bilddichte- bzw. Bildtönungs-Einstellschaltung derart aufgebaut werden, daß beim Einschalten des Schalters 63 eine niedrige Spannung (z. B. 100 V) am Anschluß 68 abgegeben wird, während beim Einschalten des Schalters 65 eine Standardspannung (z. B. 150 V) und beim Einschalten des Schalters 64 eine über der Standardspannung liegende Spannung (z. B. 200 V) am Anschluß 68 abgegeben werden.
Wird der Anschluß 68 mit der Gitterelektrode 31-1 des vorstehend genannten Corona-Entladers verbunden, so kann die aufgezeichnete Bilddichte bzw. Bildtönung durch entsprechende Betätigung des Wählschalters 48 bestimmt werden.
In Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 72 eine Befehlsschaltung, die eine Standardbilddichte bzw. -tönung anordnet, wenn die Stromversorgung durch Schließen des Hauptschalters 43 des Bilderzeugungsgerätes eingeschaltet wird. Bei Einschaltung der Stromversorgung führt diese Befehlsschaltung 72 dem Anschluß S des Relais 51 ein Signal zu, so daß der Schalter 53 mit dem Setzanschluß S verbunden und dadurch die Standardbilddichte bzw. -tönung eingestellt wird.
Nachstehend sollen Funktion und Wirkungsweise der Befehlsschaltung 72 unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert werden.
Zum Zeitpunkt t 0 wird der Hauptschalter 43 eingeschaltet, wobei eine Spannung an einem Kondensator 73 allmählich ansteigt, wie dies in Fig. 4a dargestellt ist. Die Klemmspannung des Kondensators 73 wird einem Inverter 74 zugeführt, der eine Schwellenspannung E aufweist und daher nur während der Zeitdauer (vom Zeitpunkt t 0 bis zum Zeitpunkt t 1) bis die Klemmenspannung des Kondensators 73 die Schwellenspannung E erreicht, ein Ausgangssignal abgibt, wie es in Fig. 4b dargestellt ist.
Das Ausgangssignal des Inverters 74 wird von einem einen Kondensator 75 und einen Widerstand 76 aufweisenden Differenzierglied differenziert, wodurch sich ein Ausgangssignalverlauf ergibt, wie er in Fig. 4c dargestellt ist. Dieses Ausgangssignal wird einem monostabilen Multivibrator 77 zugeführt, der ein Impulssignal formt, wie es in Fig. 4d dargestellt ist. Da dieses Impulssignal dem Setzanschluß S des Relais 51 gem. Fig. 4e zugeführt wird, wird der Schalter 53 mit dem Setzanschluß S in der in Fig. 4j dargestellten Weise verbunden, wodurch das Relais 62 in der in Fig. 4m dargestellten Weise erregt und der Schalter 65 eingeschaltet werden. Dementsprechend wird eine Spannung von 150 V über den Hochspannungsgenerator 66 an die Gitterelektrode 31-1 des Corona-Entladers 31 angelegt und dadurch die Standardbilddichte bzw. -tönung eingestellt. Wenn die Bildvorlage die Standardbilddichte bzw. -tönung aufweist, kann der Kopiervorgang in der Standardeinstellung verbleiben.
Wenn eine Bedienungsperson zum Zeitpunkt t 2 den Schalter 48-1 für die Zeitdauer t 2 bis t 3 einschaltet, werden dem Rückstellanschluß R des Relais 50 das in Fig. 4h dargestellte Signal und dem Rückstellanschluß des Relais 51 das in Fig. 4f dargestellte Signal zugeführt und die Schalter 52 und 53 in der in Fig. 4i und 4j dargestellten Weise gesteuert, wodurch das Relais 60 in der in Fig. 4k dargestellten Weise erregt und der Schalter 63 eingeschaltet werden, so daß eine Spannung von 100 V der Gitterelektrode 31-1 des Corona-Entladers 31 gem. Fig. 4n zugeführt wird.
Wenn die Bedienungsperson sodann während der Zeitdauer von t 4 bis t 5 den Schalter 48-3 betätigt, werden die in Fig. 4f und 4g dargestellten Treibersignale dem Rückstellanschluß R des Relais 51 bzw. dem Setzanschluß S des Relais 50 zugeführt und die Schalter 52 und 53 in der in Fig. 4i und 4j dargestellten Weise gesteuert, wodurch das Relais 61 gem. Fig. 4e erregt und der Schalter 64 eingeschaltet werden, so daß eine Spannung von 200 V dem Corona-Entlader 31 gem. Fig. 4n zugeführt wird. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Schaltungsanordnung derart aufzubauen, daß ein einem Anschluß 80 zugeführtes Kopierbeendigungssignal nach Formung mittels einer Signalformerschaltung 78 und darauffolgender Zuführung des geformten Signals zu einem zweiten Zeitgeber bzw. zu einem Verzögerungsglied 79 mit einer Zeitgabedauer bzw. einer Verzögerungszeit τ dem Relais 51 zugeführt werden kann. Durch einen solchen Schaltungsaufbau wird nach Ablauf der Zeitdauer τ nach Beendigung des Kopierbetriebes eine Umschaltung auf die Standardbilddichte bzw. -tönung ermöglicht.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Kopiergerät erläutert worden, bei dem ein elektrostatisches Sekundärladungsbild wiederholt von einem elektrostatischen Primärladungsbild erzeugt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf ein derartiges Kopiergerät beschränkt ist, sondern auch bei einem gewöhnlichen elektrophotographischen Vervielfältigungs- bzw. Kopiergerät, bei dem ein elektrostatisches Ladungsbild mittels des von einer Bildvorlage erhaltenen Lichtes auf einer photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel gebildet, das auf der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel befindliche elektrostatische Ladungsbild sodann mit Toner entwickelt und das derart entwickelte Bild auf Bildempfangspapier übertragen wird, sowie bei einem Vervielfältigungsgerät der Diazo- bzw. Lichtpausart und verschiedenen anderen Arten von Vervielfältigungsgeräten Verwendung finden kann. Des weiteren ist die Einrichtung zur Einstellung der Bilddichte bzw. Bildtönung nicht auf die Einstellung des vorstehend beschriebenen Corona-Laders beschränkt, sondern es können auch andere Maßnahmen, wie z. B. die Einstellung anderer Corona-Lader, die Einstellung einer Entwicklungsvorspannung, die Einstellung einer Bildvorlagen-Belichtungslampe usw., zu diesem Zweck getroffen werden.
Wie vorstehend beschrieben, erfolgt bei dem Kopiergerät gem. der Erfindung die Eingabe einer vorgegebenen Dichte bzw. Tönung für die Bildwiedergabe zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung, wobei außerdem die Anweisung eingegeben werden kann, daß die Bilddichte bzw. Bildtönung nach Ablauf einer Zeitdauer τ nach Beendigung des Kopierbetriebes auf eine vorbestimmte Dichte bzw. Tönung gebracht werden soll, so daß der Bilderzeugungs- bzw. Kopierbetrieb wesentlich vereinfacht wird.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform des Kopiergerätes gem. der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Die Figur stellt eine schematische Schnittdarstellung eines elektrophotographischen Kopiergerätes dar, bei dem die Erfindung anwendbar ist, wobei die Bezugszahl 101 eine photoleitfähige Trommel in Form eines Netzwerkes bzw. Netzgewebes mit einer elektrisch leitenden inneren Schicht, einer darüber angeordneten photoleitfähigen Schicht und einer transparenten isolierenden äußeren Deckschicht, die Bezugszahl 102 einen Primärlader, die Bezugszahl 103 einen Sekundärlader, die Bezugszahl 104 eine Lampe, die Bezugszahl 105 einen Vorlagen-Auflagetisch, die Bezugszahl 106 einen Modulationslader, die Bezugszahl 107 eine isolierte Trommel, die Bezugszahl 108 eine Entwicklungseinrichtung, die Bezugszahl 109 A Walzen zum Transport von Bildempfangspapier bzw. Aufzeichnungsmaterial 110 A mit dem Format A4, die Bezugszahl 109 B Walzen zum Transport von Bildempfangspapier bzw. Aufzeichnungsmaterial 110 B mit dem Format B4, die Bezugszahl 111 einen Bildübertragungslader, die Bezugszahl 112 ein Förderband, die Bezugszahl 113 eine Bildfixierwalze, die Bezugszahl 114 einen Auffangbehälter bzw. einen Aufnahmeabschnitt, die Bezugszahl 118 einen Sortierer, die Bezugszahl 120 zehn Einheiten von Papieraufnahmefächern bzw. Aufnahmeabschnitten, die Bezugszahl 152 A eine Kassette bzw. einen Aufnahmeabschnitt zur Zuführung von Bildempfangspapier 110 A und die Bezugszahl 152 B eine Kassette bzw. einen Aufnahmeabschnitt zur Zuführung von Bildempfangspapier 110 B bezeichnen.
Ein elektrostatisches Primärladungsbild wird ausgebildet, indem eine auf dem Vorlagen-Auflagetisch 105 befindliche Bildvorlage mittels der Lampe 104 einer Spaltbelichtung unterworfen wird, während ein Spiegel 115 bewegt wird, und indem das durch die Spaltbelichtung erhaltene Bildlicht auf die sich drehende photoleitfähige Trommel 101 gerichtet wird, die vorher von dem Primärlader 102 gleichzeitig mit der von dem Sekundärlader 103 aufgebrachten Sekundärladung aufgeladen worden ist. Dieses elektrostatische Primärladungsbild wird sodann von dem Modulationslader 106 zur Bildung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes auf der Oberfläche der isolierten Trommel 107 moduliert. Das elektrostatische Sekundärladungsbild wird sodann mittels der Entwicklungseinrichtung 108 entwickelt und das entwickelte Bild mittels des Laders 111 auf von der Papier-Zuführungskassette 152 A oder 152 B zugeführtes Bildempfangspapier 110 A oder 110 B übertragen. Das auf diese Weise mit dem Bild versehene Bildempfangspapier 110 A oder 110 B wird zur Fixierung des auf dem Papier enthaltenen Tonerbildes zu einer Bildfixiereinrichtung 113 der mit Heizwalzen arbeitenden Art transportiert und schließlich in den Sortierer 118 oder den Auffangbehälter 114 ausgetragen.
Da das elektrostatische Primärladungsbild auch nach der Bildung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes nicht gelöscht wird, ist eine kontinuierliche Bildung des elektrostatischen Sekundärladungsbildes mittels des Laders 106 auf der photoleitfähigen Trommel 101 durch weitere Drehung der Trommel möglich, wobei das Bildempfangspapier 110 zur Bildübertragung des Sekundärladungsbildes Blatt für Blatt zu der Bildübertragungsposition transportiert wird und anschließend die Bildfixierung und Austragung des bildmäßig fixierten Bildempfangspapiers in den Auffangbehälter erfolgt. Die Bezugszahl 116 bezeichnet eine Lampe zur Entfernung der elektrischen Oberflächenladung auf der photoleitfähigen Trommel 101, während die Bezugszahl 117 einen Reinigungsabschnitt zur Entfernung des auf der Oberfläche der isolierten Trommel 107 verbliebenen Toners bezeichnet.
Fig. 6 stellt ein Bedienfeld des Vervielfältigungs- bzw. Kopiergerätes gem. Fig. 5 dar. In Fig. 6 bezeichnen die Bezugszahl 121 eine Kopier-Starttaste, die Bezugszahl 122 Kopienzahl-Einstelltasten, die Bezugszahl 123 eine Anzeige für die eingestellte Anzahl der Kopien, das Bezugszeichen PBT eine Auffangbehälter-Wähltaste bzw. eine Wähleinrichtung, das Bezugszeichen PBS eine Sortierer-Wähltaste bzw. eine weitere Wähleinrichtung, die Bezugszahl 126 eine Anzeige, die darüber informiert, ob als Ausgabeeinheit der Sortierer oder der Auffangbehälter gewählt worden ist, das Bezugszeichen PBA eine Wähltaste bzw. -einrichtung für das Kassettenformat A4, das Bezugszeichen PBB eine Wähltaste bzw. -einrichtung für das Kassettenformat B4 und die Bezugszahl 128 eine Anzeige für die Kassettenformat-Wähltasten.
Wenn der Auffangbehälter 114 als Ausgabeeinheit gewählt worden ist, wird ein Förderband 119 gem. Fig. 5 in die strichpunktiert dargestellte Stellung gebracht und das Bildempfangspapier 110 A oder 110 B über erste Austragwalzen 150 ausgetragen und von dem Auffangbehälter 114 aufgenommen. Wird der Sortierer 118 als Ausgabeeinheit gewählt, so wird das Förderband 119 in die durch eine durchgezogene Linie veranschaulichte Stellung gebracht und das Bildempfangspapier 110 A oder 110 B über zweite Austragwalzen 151 ausgetragen und in dem Sortierer 118 aufgefangen. Wenn das Bildempfangspapier 110 A mit dem Format A4 gewählt wird, wird die Papierzuführungs-Hauptkassette 152 A bestimmt und für die Papierzufuhr verwendet, falls Bildempfangspapier des Formates A4 in der Kassette enthalten ist. Mit 152 B ist eine Papierzuführungs-Hilfskassette bezeichnet, die Verwendung findet, wenn kein Papier in der Papierzuführungs-Hauptkassette 152 A enthalten ist. Wenn in einem solchen Falle Bildempfangspapier des gleichen Formates wie bei der Kassette 152 A darin enthalten ist, wird der Antrieb der Papiertransportwalzen 109 automatisch umgeschaltet und das Papier aus der Papierzuführungs-Hilfskassette 152 B zugeführt. Die Papierzuführungs-Hauptkassette 152 A ist z. B. in der Lage, Bildempfangspapier in der Größenordnung von 2000 bis 3000 Blättern aufzunehmen, während die Papierzuführungs-Hilfskassette 152 B 500 bis 1000 Blätter des Bildempfangspapiers aufnehmen kann. Das zu dem Sortierer 118 transportierte Bildempfangspapier wird von einem konstant bewegten Band 155 getragen und sodann zu einem der Aufnahmefächer bzw. -abschnitte weitertransportiert. An jedem Aufnahmefach sind Führungsklinken 170 a bis 170 i vorgesehen. Die Führungsklinken werden aufeinanderfolgend jeweils betätigt, wenn ein Detektor 160 das in dem jeweiligen Aufnahmefach abzulegende Papier erfaßt.
Nachstehend soll nun die Umschaltsteuerung zwischen Auffangbehälter und Sortierer als jeweils verwendete Ausgabeeinheit näher beschrieben werden. Fig. 7 zeigt die Umschalt-Steuerschaltung für die Umschaltung zwischen Auffangbehälter und Sortierer, während in Fig. 8 ein zeitlicher Signalplan für verschiedene Teile bzw. Elemente der Steuerschaltung dargestellt ist. In den Figuren bezeichnen SL 1 einen Solenoiden für die Umschaltung zwischen dem Auffangbehälter und dem Sortierer, K 1, K 2 und K 3 Relais, LT eine Anzeigelampe zur Anzeige der Verwendung des Auffangsbehälters, LS eine Anzeigelampe zur Anzeige der Verwendung des Sortierers, Q 1 einen Unÿunktion-Transistor bzw. eine Doppelbasisdiode (nachstehend als "UJT" bezeichnet), CPY ein Kopiersignal, EC 1 die Klemmenspannung eines Zeitgebers bzw. eines Kondensators C 1, ER 5 die Klemmenspannung eines Widerstandes R 5, SK 2 ein Eingangssignal für eine Wicklung S des Stromstoßverriegelungsrelais bzw. der Einstelleinrichtung K 2 und SSL ein Eingangssignal für den Solenoiden SL 1. Wenn die Auffangbehälter-Wähltaste PBT betätigt wird, wird eine Spannung an die Wicklung S des Stromstoßrelais K 2 angelegt und ein Kontaktpunkt K 2-1 mit der Seite a verbunden. Da das Relais K 2 ein sog. Stromstoßrelais ist, behält es seinen Ausgangszustand auch nach Beendigung der Erregung bei. Wenn der Kontaktpunkt K 2-1 mit der Seite a verbunden wird, wird die Lampe LT zur Anzeige der Verwendung des Auffangbehälters (Ausgabepositions-Anzeigelampe) eingeschaltet, um die Bedienungsperson über die Anzeigeeinrichtung 126 gem. Fig. 6 auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Gleichzeitig wird dem Solenoiden SL 1 elektrischer Strom zu dessen Erregung zugeführt. Ein elektromagnetischer Tauchkolben 163 zieht hierdurch einen Hebel 164 an, wodurch ein oberes und ein unteres Förderband 119 in die strichpunktiert dargestellte Stellung, d. h., auf den zu dem Auffangbehälter führenden Papier-Austragausgang, verstellt werden. Bei Betätigung der Sortierer-Wähltaste PBS wird eine Spannung an eine Wicklung R des Relais K 2 angelegt, wodurch der Kontaktpunkt K 2-1 mit der Seite b verbunden wird und die Anzeigelampe LS zur Anzeige der Verwendung des Sortierers, d. h., die zugehörige Ausgabepositions-Anzeigelampe, eingeschaltet wird und die Bedienungsperson auf diese Tatsache aufmerksam macht. Da gleichzeitig der Solenoid SL 1 aberregt wird, wird auch der Tauchkolben 163 freigegeen, wodurch sich der Hebel 164 wieder vorwärts bewegt und damit das Förderband 119 in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung bringt bzw. auf den sortiererseitigen Papier-Austragausgang einstellt.
Nachstehend werden Funktion und Wirkungsweise der Steuerschaltung bei Auswahl des Sortierers 118 als Ausgabeeinheit näher beschrieben. Wenn die Kopiertaste 121 zum Zeitpunkt T₁ gem. Fig. 8 betätigt wird, und das Kopiersignal CPY den Wert "1" annimmt, wird die Steuereinrichtung bzw. das Relais K 1 eingeschaltet und der dauernd geschlossene Kontaktpunkt K 1-1 geöffnet. Dies hat zur Folge, daß das Relais K 2 auch dann nicht betätigt wird, wenn die Auffangbehälter-Wähltaste PBT gedrückt wird, wodurch ein Umschalt-Sperrzustand geschaffen wird. Gleichzeitig wird der Kontakt K 1-2 zur Unterbrechung bzw. Beendigung der Aufladung des Kondensators C 1 geschlossen. Wenn der Kopierbetrieb zum Zeitpunkt T₂ endet, nimmt das Kopiersignal CPY den Wert "0" an und das Relais K 1 wird abgeschaltet. Dies hat zur Folge, daß der Kontakt K 1-1 zur Aufhebung des Umschalt-Sperrzustandes geschlossen wird und ein Umschaltvorgang wieder möglich ist. Gleichzeitig wird der Kontaktpunkt K 1-2 geöffnet, wodurch die Aufladung des Kondensators C 1 über Widerstände R 2 und R 3 einsetzt. Die aus den Widerständen R 2 und R 3 sowie dem Kondensator C 1 bestehende Ladeschaltung ist mit dem Emitter des Unÿunktions-Transistors Q 1 verbunden. Zum Zeitpunkt T₃, d. h., wenn die Klemmenspannung EC 1 des Kondensators C 1 den Wert 24 · η V erreicht, wobei h das Sperrspannungsverhältnis des Unÿunktions-Transistors Q 1 bezeichnet, fällt der Widerstand zwischen der Basis und dem Emitter des Unÿunktions-Transistors Q 1 ab, was zur Folge hat, daß sich die in dem Kondensator C 1 gespeicherte Ladung über den Widerstand R 5 entlädt und am Widerstand R 5 eine Spannung abfällt. Es liegt somit ein bekannter Schwingkreis bzw. eine bekannte Oszillatorschaltung vor, deren Schwingfrequenz mit Hilfe des variablen Widerstandes R 2 eingestellt werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Frequenz derart gewählt, daß sie in einem Bereich von 30 bis 60 s oder dergleichen liegt. Das oszillierende Ausgangssignal dieses Schwingkreises bildet die an dem Widerstand R 5 abfallende Ausgangsspannung ER 5, die sodann von Transistoren bzw. Schaltvorrichtungen Q 2 und Q 4 verstärkt und als Eingangssignal der Wicklung S des Relais K 2 zugeführt wird. Im einzelnen wird die Wicklung S des Relais K 2 zum Zeitpunkt T₃ nach Ablauf von 30 bis 60 s nach dem Zeitpunkt T₂ der Beendigung des Kopierbetriebes erregt, wodurch der Kontaktpunkt K 2-1 auf die Seite a umgeschaltet wird. Hierdurch wird der Solenoid SL 1 erregt und betätigt den elektromagnetischen Tauchkolben 163, so daß sich das Förderband 119 in die strichpunktiert dargestellte Position auf die Seite des Auffangbehälters 114 bewegt. Wenn jedoch zwischen den Zeitpunkten T₂ und T₃ die Sortierer-Wähltaste PBS gedrückt wird, wird das Relais K 3 eingeschaltet, wobei ein Kontaktpunkt K 3-1 nur dann zur Entladung des Kondensators C 1 geschlossen wird, wenn die Sortierer-Wähltaste PBS betätigt wird. Das Förderband 119 bleibt daher in diesem Falle in der mit durchgezogenen Linien dargestellten Position, so daß beim Drücken der Kopiertaste 121 zu einem Zeitpunkt T₅ das Kopierpapier in Richtung des Sortierers 118 ausgetragen wird.
Wenn nach erfolgter Bewegung des Förderbandes 119 auf die Seite des Auffangbehälters 114 die Sortierer-Wähltaste PBS zu einem Zeitpunkt T₆ gedrückt und danach während des Intervalles von 30 bis 60 s die Kopiertaste 121 nicht gedrückt wird, gibt der Schwingkreis zum Zeitpunkt T₇ erneut ein Oszillationssignal ab, das als Ausgangssignal von den Transistoren Q 2 und Q 3 zur Erregung der Wicklung S des Relais K 2 verstärkt wird. Dies hat zur Folge, daß der Kontakt K 2-1 mit der Seite a zur Erregung des Solenoiden SL 1 und Betätigung des elektromagnetischen Tauchkolbens 163 verbunden wird, wodurch das Förderband 119 zur Seite des Auffangbehälters 114 hin verstellt wird.
Nachstehend sollen nun Funktion und Wirkungsweise der Steuerschaltung direkt nach dem Einschalten des Netz- bzw. Hauptschalters erläutert werden. Direkt nach dem Einschalten des Hauptschalters ist es nicht bekannt, ob der Kontaktpunkt K 2-1 des Relais K 2 sich auf der Seite a oder auf der Seite b befindet. Der Kontakt K 2-1 wird daher unter Verwendung eines aus Widerständen R 9 und R 10 sowie aus einem Kondensator C 2 bestehenden Zeitgliedes und durch Betätigung des Transistors Q 3 direkt nach dem Einschalten des Hauptschalters zur Zuführung eines Impulses mit einer bestimmten Impulsdauer zu der Wicklung S des Relais K 2 auf die Seite a verstellt. Der Kondensator C 2, der Widerstand R 10 und der Transistor Q 3 bilden dabei eine Detektorschaltung zur Detektion des Einschaltens der Spannungsversorgung des erfindungsgemäßen Kopiergerätes. Da die Ladung des Kondensators C 2 direkt nach dem Einschalten des Hauptschalters den Wert Null aufweist, wird er über die Widerstände R 9 und R 10 aufgeladen. Der Transistor Q 3 arbeitet während der Zeitdauer, in der sich der Kondensator vollständig auflädt. Außerdem wird ein Transistor Q 4 über einen Widerstand R 7 betrieben. Der Kollektorstrom des Transistors Q 4 fließt in die Wicklung S des Relais K 2, wodurch der Kontakt K 2-1 mit der Seite a verbunden, der Solenoid SL 1 zur Betätigung des elektromagnetischen Tauchkolbens 163 erregt und das Förderband auf die Seite des Auffangbehälters verstellt werden. Außerdem ist es möglich, das Förderband nach Ablauf einer bestimmten vorgegebenen Zeit nach dem Einschalten der Stromquelle bzw. des Hauptschalters einzustellen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist für jede Ausgabeeinheit ein Papier-Austragausgang vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, einen einzigen Papier-Austragausgang fest anzuordnen und die Ausgabeeinheiten je nach den Erfordernissen zu diesem Austragausgang hinzubewegen. Ferner wird bei dieser Ausführungsform die Umschaltung der Betriebsart an der einen Seite des Relais vorgenommen, jedoch liegt es im Ermessen der Bedienungsperson, die Seite festzulegen, an der die Einstellung der Betriebsart erfolgen soll.
Nachstehend sollen nun die Umschaltvorgänge in bezug auf die Papier-Zuführungskassetten unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In Fig. 9 ist eine Steuerschaltung zur Umschaltung der Papier-Zuführungskassetten dargestellt, die sich von der Schaltungsanordnung gem. Fig. 7 durch den von einer gestrichelten Linie umschlossenen Teil x sowie durch die Tatsache unterscheidet, daß die Wähltasten PBT und PBS jeweils durch die Taste PBA bzw. PBB ersetzt sind. Diejenigen Teile, die die gleichen Funktionen wie die Teile der Schaltungsanordnung gem. Fig. 7 aufweisen, sind daher mit gleichen Bezugszahlen und Symbolen bezeichnet. In Fig. 10 sind verschiedene Signalverläufe an bestimmten Teilen der Schaltungsanordnung veranschaulicht. In den Figuren bezeichnen das Bezugszeichen PBA eine Kassettenwähltaste für die Kassette mit dem Format A4, das Bezugszeichen PBB eine Kassettenwähltaste für die Kassette mit dem Format B4, die Bezugszahl 121 eine Kopiertaste, das Bezugszeichen LA eine Anzeigelampe zur Anzeige der Verwendung der Kassette mit dem Format A4, das Bezugszeichen LB eine Anzeigelampe zur Anzeige der Verwendung der Kassette mit dem Format B4, das Bezugszeichen K 1 ein Relais zur Aufrechterhaltung eines Kopiersignals CPY und das Bezugszeichen K 2 ein Verriegelungs- bzw. Stromstoßrelais. Durch die Relais K 1 und K 2 werden ein Solenoid SLA für die Kassette mit dem Format A4 oder ein Solenoid SLB für die Kassette mit dem Format B4 ausgewählt. Mit EC 1 ist die Klemmenspannung des Kondensators C 1 bezeichnet, während mit ER 5 die Klemmenspannung des Widerstands R 5, mit FK 2 ein Impulssignal für die Wicklung S des Relais K 2, mit SA ein Eingangsimpulssignal für den Solenoiden SLA und mit SB ein Eingangsimpulssignal für den Solenoiden SLB bezeichnet sind.
Bei Betätigung des Schalters PBA wird eine Spannung an die Wicklung S des Stromstoßrelais K 2 angelegt und der Kontakt K 2-1 mit der Seite a verbunden (da das Relais K 2 ein sog. Stromstoßrelais ist, behält es seinen Ausgangszustand auch dann bei, wenn die Erregung beendet ist). Dieser Zustand wird der Bedienungsperson durch Einschalten der Lampe LA mitgeteilt. Gleichzeitig wird der Solenoid SLA zur Betätigung des Tauchkolbens 165 A gem. Fig. 5 eingeschaltet, wodurch der Hebel 166 A angezogen wird und die Walzen 109 B von dem Bildempfangspapier 110 B mit dem Format B4 abhebt und in die strichpunktiert dargestellte Position bewegt. Da andererseits der Tauchkolben 165 B freigegeben wird, und die Walzen 109 A in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Position gelangen, sind die Vorbereitungen für die Papierzuführung des Bildempfangspapiers 110 A mit dem Format A4 aus der Kassette 152 A abgeschlossen. Bei Betätigung der Kopiertaste 121 werden die Walzen 109 A zur Zuführung des Bildempfangspapiers 110 A mit dem Format A4 in Drehung versetzt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Walzen 109 A und 109 B sich beide zusammen drehen können oder daß allein die Walzen 109 A in Drehung versetzt werden.
Wenn die Kassettenwähltaste PBB für das Kassettenformat B4 betätigt wird, wird der Kontakt K 2-1 mit der Seite b verbunden und die Anzeigelampe LB für das Format B4 eingeschaltet. Gleichzeitig wird der Solenoid SLB zur Betätigung des Tauchkolbens 165 B eingeschaltet, wodurch der Hebel 166 B angezogen wird und die Walzen 109 A von dem Bildempfangspapier 110 A mit dem Format A4 abhebt und in die strichpunktiert dargestellte Position verstellt. Da andererseits der Tauchkolben 165 A freigegeben wird und die Walzen 109 B in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Position gelangen, sind die Vorbereitungen für die Papierzuführung des Bildempfangspapiers 110 B mit dem Format B4 aus der Kassette 152 B abgeschlossen. Bei Betätigung der Kopiertaste 121 erfolgt die Zuführung des Bildempfangspapiers 110 B.
Nachstehend soll nun auf Funktion und Wirkungsweise der Steuerschaltung für den Fall, daß die Kopiertaste 121 nach dem Drücken der Kassettenwähltaste PBB für das Format B4 betätigt wird, eingegangen werden. Wenn die Kassettenwähltaste PBB zum Zeitpunkt T₀ gemäß Fig. 10 und die Kopiertaste 121 zum Zeitpunkt T₁ gem. Fig. 10 betätigt werden, beginnt der Kopiervorgang im Format-Verkleinerungsbetrieb, wobei das Kopiersignal CPY den Wert "i" annimmt und das Relais K 1 zum Öffnen seines Kontaktes K 1-1 eingeschaltet wird, wodurch ein Umschalt-Sperrzustand geschaffen wird, bei dem das Relais K 2 auch dann nicht arbeitet, wenn die Taste PBA betätigt wird. Da der andere Kontakt K 1-2 des Relais K 1 geschlossen ist, wird der Kondensator C 1 nicht aufgeladen. Wenn der Kopiervorgang zum Zeitpunkt T₂ endet, nimmt das Kopiersignal den Wert "0" an und das Relais K 1 wird abgeschaltet, wodurch der Kontakt K 1-1 zur Aufhebung des Umschalt-Sperrzustandes geschlossen wird und dadurch der Umschaltvorgang wieder möglich ist. Gleichzeitig wird der Kontakt K 1-1 geöffnet und die Aufladung des Kondensators C 1 über die Widerstände R 2 und R 3 begonnen. Die Ladeschaltung ist mit dem Emitter des Unÿunktion-Transistors Q 1 verbunden. Zum Zeitpunkt T₃, d. h., wenn die Spannung des Kondensators C 1 den Wert 24 · η V erreicht, wobei η ein Sperrspannungsverhältnis des Unÿunktion-Transistors Q 1 ist, fällt der Widerstand zwischen der Basis und dem Emitter des Unÿunktion-Transistors Q 1 ab, wodurch sich die in dem Kondensator C 1 gespeicherte Ladung über den Widerstand R 5 entlädt und an dem Widerstand R 5 eine Spannung abfällt. Dies stellt einen Schwingkreis bekannter Art dar, dessen Schwingungsperiode mittels des variablen Widerstandes R 2 einstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Schwingungsperiode derart gewählt, daß sie in einem Bereich von 30 bis 60 s oder dergleichen liegt. Das oszillierende Ausgangssignal dieses Schwingkreises stellt eine dem Widerstand R 5 zugeführte Spannung dar, wobei die an ihm abfallende Ausgangsspannung verstärkt und der Wicklung S des Relais K 2 als Eingangssignal zugeführt wird. Im einzelnen wird die Wicklung S des Relais K 2 zum Zeitpunkt T₃ nach Ablauf von 30 bis 60 s nach dem Zeitpunkt T₂ der Beendigung des Vervielfältigungs- bzw. Kopiervorganges zur Umschaltung des Kontaktes K 2-1 auf die Seite a erregt, um die Betriebsart auf das Kopierformat A4 umzustellen (nachstehend als "A4-Betrieb" bezeichnet). Wenn jedoch die Kopiertaste 121 während der Zeiten T₂ und T₃ erneut betätigt wird, wird der Vervielfältigungs- bzw. Kopiervorgang im Kopierformat B4 durchgeführt (nachstehend als "B4-Betrieb" bezeichnet). Auch wenn nach erfolgter Umschaltung des Kopiervorganges auf den A4-Betrieb die Kassettenwähltaste PBB zum Zeitpunkt T₄ betätigt wird, erfolgen nur bei gedrückter Taste PBB die Einschaltung des Relais K 3 und das Schließen des Kontaktes K 3-1. Wenn der Kondensator C 1 entladen ist und die Kopiertaste 121 zum Zeitpunkt T₅ bei auf den B4-Betrieb eingestellter Betriebsart betätigt wird, kann somit das Kopierformat B4 erhalten werden.
Wenn sodann nach erfolgter Umschaltung der Betriebsart auf den A4-Betrieb die Kassettenwähltaste PBB zum Zeitpunkt T₆ gedrückt und die Kopiertaste 121 während des Zeitintervalles von 30 bis 60 s nicht betätigt werden, gibt der Schwingkreis zum Zeitpunkt T₇ erneut ein Oszillationssignal ab und die Wicklung S des Relais K 2 wird über die Transistoren Q 2 und Q 4 erregt, so daß der Kontakt K 2-1 mit der Seite a für den A4-Betrieb verbunden wird.
Nachstehend sollen nun Funktion und Wirkungsweise der Schaltungsanordnung direkt nach dem Einschalten des Netz- bzw. Hauptschalters erläutert werden. Direkt nach der Einschaltung der Stromquelle bzw. des Hauptschalters ist es nicht bekannt, ob der Kontakt K 2-1 des Relais K 2 sich auf der Seite a oder auf der Seite b befindet. Aus diesem Grunde wird der Transistor Q 3 unmittelbar nach dem Einschalten der Stromquelle bzw. des Hauptschalters unter Verwendung eines aus Widerständen R 9 und R 10 sowie eines Kondensators C 2 bestehenden Zeitgliedes angesteuert bzw. durchgeschaltet, wodurch ein Impuls mit einer bestimmten Impulsdauer der Wicklung S des Relais K 2 für den A4-Betrieb zugeführt wird. Da die elektrische Ladung des Kondensators C 2 unmittelbar nach dem Einschalten der Stromquelle bzw. des Hauptschalters den Wert Null aufweist, wird der Kondensator über die Widerstände R 9 und R 10 aufgeladen. Der Transistor Q 3 ist in Betrieb, bis der Aufladevorgang abgeschlossen ist, während der Transistor Q 4 über den Widerstand R 7 betrieben wird. Der Kollektorstrom des Transistors Q 4 fließt in die Wicklung S des Relais K 2, wodurch der Kontakt K 2-1 mit der Seite a verbunden und der Solenoid SL 4 in den A4-Betrieb geschaltet werden.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt der Umschaltvorgang derart, daß immer der A4-Betrieb eingestellt wird, obwohl die Einstellung der Betriebsart im Ermessen der Bedienungsperson liegt. Ferner bezog sich die vorstehende Beschreibung lediglich auf den Umschaltvorgang in bezug auf das Papierformat. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß auch eine Umschaltung zwischen Kassetten, die Papier unterschiedlicher Qualität oder Papier verschiedener Farbe und dergleichen enthalten, möglich ist. Außerdem erfolgt bei dieser Ausführungsform die Kassettenauswahl durch Betätigung eines Tauchkolbens mittels eines Solenoiden, um die Walzen von dem Bildempfangspapier abzuheben. Es ist jedoch auch möglich, die Kassettenauswahl durch Steuerung des Antriebsteils der Walzen ohne Trennung der Walzen von dem Papier vorzunehmen. Darüber hinaus sind die Umschaltvorgänge für die Ausgabeeinheiten und die Umschaltvorgänge für die Papier-Zuführungseinheiten getrennt beschrieben worden. Es ist jedoch auch möglich, eine gleichzeitige Umschaltung sowohl der Ausgabeeinheiten als auch der Papier-Zuführungseinheiten auf eine üblicherweise verwendete Betriebsart oder eine Umschaltung beliebiger Einheiten mitttels einer Steuerschaltung vorzunehmen.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, eine Bedienungsperson bei dem Kopiergerät, die Bilderzeugung nicht innerhalb einer bestimmten fest vorgegebenen Zeitdauer nach Durchführung der Bilderzeugung mit einer üblicherweise nicht verwendeten Ausgabeeinheit oder nach Auswahl einer üblicherweise nicht verwendeten Ausgabeeinheit einleitet, ist eine automatische Umschaltung auf die üblicherweise verwendete Ausgabe- bzw. Aufnahmeeinheit möglich, ohne daß das Erfordernis besteht, nach dem Einschalten der Stromversorgung Maßnahmen zur Bestimmung einer solchen Ausgabe- bzw. Aufnahmeeinheit zu treffen.
Darüber hinaus ist es möglich, wenn die Bedienungsperson die Bilderzeugung nicht innerhalb einer bestimmten, fest vorgegebenen Zeitdauer nach erfolgter Bilderzeugung mit einer üblicherweise nicht verwendeten Papier-Zuführungseinheit oder nach Auswahl einer üblicherweise nicht verwendeten Papier-Zuführungseinheit einleitet, automatisch auf die üblicherweise verwendete Papier-Zuführungseinheit umzuschalten, ohne daß das Erfordernis besteht, nach dem Einschalten der Stromversorgung Maßnahmen zur Bestimmung dieser Papier-Zuführungseinheit zu treffen.
Ferner ist es möglich, gleichzeitig eine automatische Umschaltung auf die beiden üblicherweise verwendeten Ausgabe- und Papier-Zuführungseinheiten vorzunehmen.
Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Diese Ausführungsform bezieht sich auf ein Vervielfältigungs- bzw. Kopiergerät, bei dem eine Bilderzeugung mit unterschiedlicher Bildvergrößerung möglich ist.
Hierzu sei zunächst auf Fig. 11 eingegangen, in der mit 201 eine Bildvorlage, mit 202 ein transparenter Vorlagen-Auflagetisch, mit 206 und 207 Lichtquellen zur Ausleuchtung der Bildvorlage 201, mit 208 und 209 Reflexionsspiegel zur Erzielung eines guten Wirkungsgrades bei der Ausleuchtung der Bildvorlage 201 mit dem von den Lichtquellen 206 und 207 abgegebenen Licht, mit 214 eine auf ihrer Oberseite mit einem photoleitfähigen Material versehene Aufzeichnungstrommel, mit 215 ein nicht-photoleitfähiger Teil auf der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 214, mit 216 eine Bezugsposition auf der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel, mit 205, 211, 212 und 213 Reflexionsspiegel zum Richten des von der Bildvorlage 201 reflektierten Lichtes entlang des Lichtweges 224 auf die photoleitfähige Aufzeichungstrommel 214, mit 210 ein die Lichtquellen 206 und 207, die Reflexionsspiegel 208 und 209 sowie den separaten Reflexionsspiegel 205 umfassendes hin- und herbewegbares optisches System, mit 203 ein Fühler zur Feststellung einer Ruhestellung (oder Ausgangsstellung) des optischen Systems 210, mit 204 ein Fühler zur Feststellung einer Umkehrstellung des optischen Systems 210, mit 229 ein Objektivsystem mit einem Blendenmechanismus und einer Vergrößerungsänderungsfunktion (Zoom-Funktion), mit 228 ein Elektromotor zur Drehung der photoleitfähigen Aufzeichungstrommel 214, mit 219 eine das optische System vorwärts- und rückwärtsbewegende Kupplung zur Verbindung des Motors 228 für die photoleitfähige Aufzeichungstrommel mit dem optischen System 210 und Bewegung des optischen Systems 210 in Richtung eines Pfeiles 225 sowie mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeiles 226, mit 217 ein Antriebsmechanismus zur Auswahl einer Kupplung aus einer Anzahl von Kupplungen 219 bis 223 und Umsetzung einer vorgegebenen Drehbewegung der Kupplung in die Bewegung des optischen Systems in den Pfeilrichtungen 225 und 226, mit 227 ein Vorlaufabschnitt des optischen Systems 210 und mit 232 ein Fühler zur Feststellung der vorgegebenen Position oder Bezugsposition 216 der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 214 (nachstehend "Ruhestellung" genannt) bezeichnet sind.
Nachstehend werden die Verfahrensschritte zur Ausbildung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 214 näher beschrieben. Zunächst wird die photoleitfähige Aufzeichungstrommel 214 von einem Kopierstartsignal in Drehung versetzt, wobei gleichzeitig die elektromagnetische Kupplung 219 betätigt wird und das optische System 210 in seine Ruhestellung zurückkehrt und im Stillstand die Position des Fühlers 203 erreicht. Wenn sodann die Bezugsposition (Ruhestellung) 216 der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 214 den Fühler 232 erreicht, wird die Oberfläche der photoleitfähigen Aufzeichungstrommel 214 mittels eines (nicht dargestellten) Coronaladers gleichmäßig aufgeladen. Wenn sich die photoleitfähige Aufzeichungstrommel 214 um einen vorgegebenen Drehwinkel gedreht hat und die aufgeladene Oberfläche eine Position erreicht, beid er das von der Bildvorlage 201 reflektierte Bild einfällt, wird eine der elektromagnetischen Kupplungen 220, 221, 222 und 223 betätigt und das optische System 210 zur Einleitung einer Belichtungsabtastung in Richtung des Pfeiles 226 bewegt. Sodann wird die Belichtungsabtastung derart durchgeführt, daß das am vorderen Ende 230 der Bildvorlage 201 reflektierte Bild mit der Position 231 auf der photoleitfähigen Aufzeichungstrommel 214 zusammenfallen kann und die Belichtungsabtastung mit konstanter Geschwindigkeit synchron mit der Drehbewegung der photoleitfähigen Aufzeichungstrommel 214 durchgeführt wird, wenn das optische System 210 die vordere Endposition 230 der Bildvorlage 201 durchläuft. Wenn das optische System 210 den Fühler 204 und damit seine Umkehrposition erreicht, beendet es die Belichtungsabtastung und bewegt sich in Richtung des Pfeiles 255 zurück. Sodann wird das auf diese Weise gebildete elektrostatische Ladungsbild entwickelt, auf ein Bildempfangsmaterial, wie z. B. auf von einer Papier-Zuführungskassette zugeführtes Papier, übertragen und schließlich bildmäßig fixiert, womit der Bilderzeugungs- bzw. Kopiervorgang abgeschlossen ist.
Nachstehend soll nun der Fall einer Bilderzeugung mit veränderlicher Bildvergrößerung beschrieben werden. Die Bilderzeugung wird mit zwei Papierformaten durchgeführt, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, d. h., bei dem einen Format handelt es sich um ein Papierformat 234, das die gleichen Abmessungen wie die Bildvorlage 233 aufweist, während das andere Format ein Papierformat 235 ist, dessen Größe den Wert 1/n des Formates der Bildvorlage 233 aufweist. Im Falle einer Bilderzeugung mit gleichem Bildwiedergabe- bzw. Kopierformat kann die Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems 210 gleich der Umfangsgeschwindigkeit der photoleitfähigen Aufzeichnungstrommel 214 sein. Im Falle einer Bilderzeugung mit verkleinertem Bildwiedergabe- bzw. Kopierformat muß die Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems 210 jedoch höher als die Umfangsgeschwindigkeit der photoleitfähigen Aufzeichungstrommel 214 sein. Außerdem ist es erforderlich, daß das Objektivsystem 229 zur Durchführung einer das Format verringernden Brennweitenverstellung in die durch eine strichpunktierte Linie 229′ gekennzeichnete Position verstellt wird. Da das für diesen Vorgang erforderliche Steuerverfahren nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird an dieser Stelle auf nähere Erläuterungen verzichtet.
Nachstehend sollen nun die Umschaltvorgänge für die Bilderzeugung mit verkleinertem Format und gleichem Format unter Bezugnahme auf die Fig. 13, 14, 15 und 16 näher beschrieben werden.
In den Figuren sind mit PB 1 ein Drucktastenschalter bzw. eine Wähleinrichtung für die Eingabe einer Bilderzeugung mit gleichem Format, mit PB 2 ein Drucktastenschalter bzw. eine Wähleinrichtung für die Eingabe einer Bilderzeugung mit verkleinertem Format, mit 241 eine Kopiertaste, mit L 1 eine Anzeigelampe für den Bilderzeugungsbetrieb mit gleichem Format, mit L 2 eine Anzeigelampe für den Bilderzeugungsbetrieb mit verkleinertem Format, mit K 11 ein Relais zur Aufrechterhaltung eines Kopiersignals SK 11 und mit K 12 eine Einstelleinrichtung bzw. ein Stromstoßrelais bezeichnet. Mittels der Relais K 11 und K 12 wird ein Relais K 14 für den Bilderzeugungsbetrieb mit gleichem Format oder ein Relais K 15 für den Bilderzeugungsbetrieb mit verkleinertem Format ausgewählt. Mit MS 1 und MS 2 sind in Fig. 11 dargestellte Mikroschalter, mit M ein Antriebsmotor für das Objektivsystem, mit EC 11 die Klemmenspannung eines Kondensators C 11, mit ER 15 die Klemmenspannung eines Widerstandes R 15, mit SK 12 ein Eingangsimpulssignal für eine Wicklung S des Relais K 12, mit SK 14 ein Eingangsimpulssignal für das Relais K 14 und mit SK 15 ein Eingangsimpulssignal für das Relais K 15 bezeichnet.
Bei Betätigung des Drucktastenschalters PB 1 wird eine Spannung an die Wicklung S des Stromstoßrelais K 12 angelegt und dessen Kontakt K 12-1 mit der Seite a verbunden. (Da das Relais K 12 ein sog. Stromstoßrelais ist, behält es seinen Ausgangszustand auch nach Beendigung der Erregung bei). Durch diese Verbindung wird die Lampe L 1 zur Information der Bedienungsperson eingeschaltet. Gleichzeitig wird das Relais K 14 eingeschaltet, während sich der Motor M in Uhrzeigerrichtung dreht, das Objektivsystem 229 sich nach rechts bewegt und den Mikroschalter MS 1 anstößt und der Motor M schließlich in der Position für das gleiche Format zum Stillstand kommt. Außerdem wählt die Antriebseinrichtung 217 für das optische System die Vorwärts-Antriebskupplung für die Bilderzeugung mit gleichem Format mittels einer (nicht dargestellten) Steuerschaltung aus, wodurch die Vorbereitungen für die Bilderzeugung mit gleichem Format abgeschlossen sind.
Wenn der Drucktastenschalter PB 2 für das kleinere Format betätigt wird, wird an die Wicklung R des Relais K 12 eine Spannung angelegt und dessen Kontakt K 12-1 zum Einschalten der Anzeigelampe L 2 für das kleinere Format mit der Seite b verbunden. Gleichzeitig wird das Relais K 15 zur Drehung des Motors M in Gegenuhrzeigerrichtung eingeschaltet, wodurch sich das Objektivsystem 229 bis zum Erreichen der durch die strichpunktierte Linie 229′ dargestellten Position für das kleinere Format nach links bewegt, den Mikroschalter MS 2 anstößt und zum Stillstand kommt. Außerdem wählt die Antriebseinrichtung 217 für das optische System die Vorwärts-Antriebskupplung für die Bilderzeugung mit verkleinertem Format mittels einer (nicht dargestellten) Steuerschaltung aus, wodurch die Vorbereitungen für die Bilderzeugung mit verkleinertem Format abgeschlossen sind.
Nachstehend sollen Funktion und Wirkungsweise der Steuerschaltung für den Fall erläutert werden, daß die Kopiertaste 241 nach dem Drücken des Drucktastenschalters PB 2 für das kleinere Format betätigt wird. Zum Zeitpunkt T₁₀ gem. Fig. 16 wird der Drucktastenschalter PB 2 betätigt, während die Kopiertaste 241 zum Zeitpunkt T₁₁ betätigt wird, woraufhin der Bilderzeugungsvorgang für den Betrieb mit kleinerem Wiedergabeformat beginnt, wobei das Kopiersignal SK 1 den Wert "1" annimmt, das Relais K 11 eingeschaltet wird und der Kontakt K 11-1 geöffnet wird. Dies hat zur Folge, daß das Relais K 12 auch dann nicht in Betrieb genommen wird, wenn der Drucktastenschalter PB 1 betätigt wird. Das heißt, es besteht ein Umschalt-Sperrzustand. Da andererseits der andere Kontakt K 11-2 des Relais K 12 geschlossen ist, wird der Kondensator C 11 nicht aufgeladen. Wenn die Bilderzeugung zum Zeitpunkt T₁₂ endet, nimmt das Kopiersignal SK 11 den Wert "0" an, das Relais K 11 wird abgeschaltet, so daß der Kontakt K 11-1 geschlossen wird, und der vorstehend erwähnte Umschalt-Sperrzustand wird zur Ermöglichung der Durchführung eines Umschaltvorganges aufgehoben. Gleichzeitig wird der Kontakt K 11-2 geöffnet, wodurch die Aufladung des Kondensators C 11 über die Widerstände R 12 und R 13 einsetzt. Die aus den Widerständen R 12 und R 13 sowie dem Kondensator C 11 bestehende Ladeschaltung ist mit dem Emitter eines Unÿunktion-Transistors Q 11 verbunden. Zum Zeitpunkt T₁₃, d. h., wenn die Spannung des Kondensators C 11 den Wert 24 · Y V aufweist, wobei Y ein Sperrspannungsverhältnis ist, fällt der Widerstand zwischen der Basis und dem Emitter des Unÿunktion-Transistors Q 11 ab, wodurch sich die in dem Kondensator C 11 gespeicherte Ladung über den Widerstand R 15 entlädt und an dem Widerstand eine Spannung abfällt. Hierdurch wird ein Schwingkreis bzw. eine Oszillatorschaltung bekannter Bauart gebildet, deren Schwingungsperiode mitttels des variablen Widerstandes R 12 einstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Schwingungsperiode derart gewählt, daß sie in einem Bereich von 30 bis 60 s oder dergleichen liegt. Das oszillierende Ausgangssignal dieser Oszillatorschaltung entspricht der an dem Widerstand R 15 anliegenden Spannung. Diese Spannung wird als Ausgangssignal von Transistoren Q 12 und Q 14 verstärkt und der Wicklung S des Relais K 12 als Eingangssignal zugeführt. Das heißt, die Wicklung S des Relais K 12 wird zum Zeitpunkt T₁₃ nach Ablauf von 30 bis 60 s nach dem Zeitpunkt T₁₂ der Beendigung des Bilderzeugungsvorganges erregt und der Kontakt K 12-1 auf die Seite a umgeschaltet, so daß die Bildvergrößerung auf das gleiche Vergrößerungsformat umgeschaltet wird. Wenn jedoch die Kopiertaste 141 während der Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt T₁₂ und dem Zeitpunkt T₁₃ erneut gedrückt wird, wird der Bilderzeungsvorgang in der Betriebsart für das kleinere Format durchgeführt. Wenn ferner nach erfolgter Umschaltung der Bildvergrößerung auf das gleiche Vergrößerungsformat der Drucktastenschalter PB 2 zum Zeitpunkt T₁₄ betätigt wird, wird das Relais K 13 eingeschaltet, so daß der Kontakt K 13-1 nur bei gedrücktem Drucktastenschalter PB 2 geschlossen wird und sich der Kondensator C 11 entlädt. Wenn die Kopiertaste 141 zum Zeitpunkt T₁₅ betätigt wird, wobei die Bildvergrößerung weiterhin auf die Betriebsart für das verkleinerte Format eingestellt ist, kann eine Kopie mit verkleinertem Format erhalten werden.
Erfolgt keine Betätigung der Kopiertaste 241 während einer Zeitdauer von 30 bis 60 s, nachdem der Drucktastenschalter PB 2 zum Zeitpunkt T₁₆ nach der Umschaltung der Bildvergrößerung auf den Betrieb mit gleichem Bildformat betätigt worden ist, so gibt die Oszillatorschaltung zum Zeitpunkt T₁₇ erneut ein Oszillationssignal ab, so daß die Wicklung S des Relais K 12 über die Transistoren Q 12 und Q 14 erregt und der Kontakt K 12-1 zur Umschaltung auf die gleiche Formatvergrößerung mit der Seite a verbunden werden.
Nachstehend soll nun auf Funktions- und Wirkungsweise der Schaltungsanordnung direkt nach dem Einschalten des Netz- bzw. Hauptschalters eingegangen werden. Direkt nach dem Einschalten der Stromversorgung ist es nicht bekannt, ob der Kontakt K 12-1 des Relais K 12 sich auf der Seite a oder auf der Seite b befindet. Durch Verwendung eines aus Widerständen R 19 und R 20 sowie aus einem Kondensator C 12 bestehenden Zeitgliedes wird daher ein Transistor Q 13, der zusammen mit dem Widerstand R 20 und dem Kondensator C 12 eine Detekoreinrichtung bildet, unmittelbar nach dem Einschalten der Stromversorgung zur Zuführung eines Impulses mit einer bestimmten Impulsdauer zu der Wicklung S des Relais K 12 durchgeschaltet, so daß die Bildvergrößerung auf die Betriebsart für das gleiche Bildformat eingestellt wird. Da die Ladung des Kondensators C 12 direkt nach dem Einschalten der Stromversorgung den Wert Null aufweist, wird der Kondensator über die Widerstände R 19 und R 20 aufgeladen. Bis zum Abschluß des Aufladungsvorganges bleibt der Transistor Q 13 in Betrieb. Außerdem wird der Transistor Q 14 über den Widerstand R 17 in Betrieb gehalten. Der Kollektorstrom des Transistors Q 14 fließt über die Wicklung S des Relais K 12, wodurch der Kontakt K 12-1 mit der Seite a verbunden, das Relais K 12 eingeschaltet und die Betriebsart für die gleiche Formatvergrößerung eingestellt werden. Außerdem ist es möglich, daß die Bildvergrößerung nach Ablauf einer bestimmt Zeitdauer nach dem Einschalten der Stromversorgung auf die gleiche Formatvergrößerung umgeschaltet wird. Außerdem kann bei diesem elektrophotographischen Vervielfältigungs- bzw. Kopiergerät das Format des Bildempfangspapiers von dem Format für gleiche Bildvergrößerung auf das Format für Verkleinerung oder umgekehrt umgeschaltet werden. Sobald die gleiche Formatvergrößerung eingestellt ist, kann das Bildempfangspapier somit auf das Format für die gleiche Formatvergrößerung zurückgestellt werden. Diese Papierformat-Änderungssteuerung erfolgt durch Betätigung der Papier-Zuführungswalzen für die das Papier für die gleiche Formatvergrößerung enthaltende Kassette mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Signale SK 14 oder durch Betätigung der Papier-Zuführungswalzen für die das Papier für die Formatverkleinerung enthaltende Kassette mit Hilfe des Signals SK 15.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, bei der Bildvergrößerungs-Änderungseinrichtung, wie z. B. bei einem Kopiergerät usw., innerhalb einer bestimmten, fest vorgegebenen Zeitdauer nach der Bilderzeugung entweder in einer Betriebsart für ein verkleinertes Format oder für ein vergrößertes Format oder nach der Auswahl einer solchen Bildvergrößerungsbetriebsart keine Anweisung für die Bilderzeugung eingegeben wird, ist es möglich, die Bildvergrößerungsbetriebsart automatisch auf die gleiche Formatvergrößerung oder auf einen Betriebszustand zurückzustellen, bei dem die Bedienungsperson die Bilderzeugung nach dem Einschalten der Stromversorgung mit einer üblicherweise verwendeten Vergrößerung durchführt. Dieser Vorgang kann somit auf einfache Weise zur Eingabe einer Bildvergrößerungsbetriebsart dienen, die üblicherweise nicht verwendet wird.
Bei den vorstehend beschriebenen drei Ausführungsformen ist die Standard-Betriebsart, auf die nach dem Einschalten der Stromversorgung oder der Beendigung der Bilderzeugung oder der Betriebsarten-Bestimmung zurückgestellt werden soll, vorgegeben. Diese Standard-Betriebsart kann auch von der Bedienungsperson in Abhängigkeit von dem Verwendungszustand bzw. den Verwendungsbedingungen geändert werden. In Fig. 17 ist eine Schaltungsanordnung zur Änderung bzw. Umschaltung der Standard-Betriebsart dargestellt, bei der die Ausgabeeinheit für das Bildempfangspapier als Ausführungsbeispiel dient. In der Figur sind mit SWT ein Auffangbehälter-Wählschalter, mit SWS ein Sortierer-Wählschalter, mit REG 1 ein Register, mit AND 1 ein UND-Glied, mit MPX ein Multiplexer, mit FF ein Flip-Flop, mit OR 1 ein ODER-Glied, mit TM ein Zeitgeber und mit SWE ein Standard-Betriebsarten-Wählschalter bezeichnet. Wenn die Stromversorgung für das Bilderzeugungsgerät eingeschaltet wird, wird ein Anfangssignal bzw. Eingangssignal IS von einer (nicht dargestellten) Schaltungsanordnung erzeugt. Wenn dieses Anfangs- bzw. Eingangssignal IS erzeugt wird, wird die Flip-Flop-Schaltung FF zurückgestellt und das von der Flip-Flop-Schaltung abgegebene Ausgangssignal dient zur Umschaltung des Multiplexers MPX. Da zu diesem Zeitpunkt über den Standard-Betriebsarten-Wählschalter der Auffangbehälter gewählt ist, wird ein Auffangbehälter-Wählsignal als Ausgangssignal über einen Anschluß P 1 dem Kopiergerät zugeführt. Falls über den Standard-Betriebsarten-Wählschalter der Sortierer gewählt worden ist, wird über einen Anschluß P 2 ein Sortierer-Wählsignal als Ausgangssignal abgegeben. Wenn keine Bilderzeugung mit der gewählten Standard-Betriebsart durchgeführt wird, werden die Schalter SWT und SWS zum Setzen des Flip-Flops FF und Umschaltung des Multiplexers MPX betätigt, wodurch ein mittels der Schalter SWT und SWS gewähltes Ausgangssignal über die Anschlüsse P 1 und P 2 abgegeben werden kann.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf den Fall, bei dem das Anfangssignal bzw. Eingangssignal IS als Ausgangssignal abgegeben wird. Das Flip-Flop FF wird jedoch auch für den Fall, daß ein Kopierbeendigungssignal ENDE und ein Betriebsarten-Wählsignal MSS als Ausgangssignale abgegeben werden, nach Zählung einer vorgegebenen Zeitdauer zurückgestellt, wodurch der Multiplexer MPX auf die Standard-Betriebsart umgeschaltet wird. Auf diese Weise kann durch Umschaltung des Schalters SWS die Einstellung der Standard-Betriebsart erhalten werden.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, bei dem Kopiergerät keine Anweisung für die Bilderzeugung innerhalb einer bestimmten, fest vorgegebenen Zeitdauer nach der Bilderzeugung in einer anderen Betriebsart als der vorgegebenen Standard-Betriebsart oder nach der Auswahl der vorgegebenen Standard-Betriebsart oder aber im Falle eines bestimmten Betriebszustandes, wie z. B. nach dem Einschalten der Stromversorgung usw., eingegeben wird, kann die vorgegebene Standard-Betriebsart ohne das Erfordernis einer Betriebsarten-Bestimmung eingestellt werden, wobei die Bedienungsperson die Betriebsarten-Bestimmung lediglich dann vornehmen kann, wenn sie eine Bilderzeugung mit einer üblicherweise nicht verwendeten Betriebsart durchführt. Auch wenn aus Vergeßlichkeit die Betriebsarten-Bestimmung unterbleibt, besteht keine Möglichkeit für ein irrtümlicherweise fehlerhaftes Kopieren, da stets die üblicherweise verwendete und vorbestimmte Standard-Betriebsart eingestellt wird bzw. ist.
Die vorstehende Beschreibung bezog sich auf ein Kopiergerät, bei dem die Bilddichte bzw. Bildtönung veränderbar ist, auf ein Kopiergerät mit einer Vielzahl von Papier-Zuführungseinheiten oder Papier-Ausgabeeinheiten und auf eine Bildvergrößerungs-Änderungseinrichtung, mit deren Hilfe eine Vielzahl von Bildformatvergrößerungen vorgenommen werden können. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern bezieht sich auch auf beliebige andere Kopiergeräte, bei denen andersartige Bilderzeugungsbetriebsarten Anwendung finden.
Allgemein bezieht sich die Erfindung somit auf ein Kopiergerät, bei dem eine Vielzahl von Bilderzeugungsbetriebsarten zur Ermöglichung der Ausbildung eines Bildes auf einem Bildempfangsmaterial unter unterschiedlichen Bedingungen vorgesehen sind, wobei eine vorbestimmte Bilderzeugungsbetriebsart aus der vorhandenen Anzahl von Bilderzeugungsbetriebsarten ausgewählt und automatisch eingestellt wird, wenn die Stromquelle bzw. die Stromversorgung eingeschaltet wird oder nachdem die Bilderzeugung beendet ist bzw. wenn andere bestimmte Betriebszustände und Betriebsbedingungen vorliegen.

Claims (6)

1. Kopiergerät, das mehrere Aufnahmeabschnitte (32, 41, 114, 120, 152) für Aufzeichnungsmaterialien aufweist und/oder in mehreren Abbildungsmaßstäben betreibbar ist, mit einer Wähleinrichtung (48, PBA, PBB, PBT, PBS, PB 1, PB 2) für die Auswahl eines der Aufnahmeabschnitte und/oder eines der Abbildungsmaßstäbe, einer Anzeigeeinrichtung (126, 128, L 1, L 2) zum Anzeigen des gewählten Aufnahmeabschnitts oder Abbildungsmaßstabs, einer Detektoreinrichtung (C 2, R 10, Q 3; C 12, R 20, Q 13) zum Bilden eines Ausgangssignals beim Einschalten der Spannungsversorgung des Kopiergeräts, einer auf ein Ausgangssignal der Detektoreinrichtung ansprechenden Einstelleinrichtung (K 2; K 12), die das Kopiergerät zur Auswahl eines Standard-Aufnahmeabschnitts und/oder eines Standardabbildungsmaßstabs einstellt und die Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Standard-Aufnahmeabschnitts und/oder des Standardabbildungsmaßstabs veranlaßt, einem Zeitgeber (C 1), der auf eine vorbestimmte Zeitgabedauer eingestellt ist und bei Betätigung der Wähleinrichtung zu laufen beginnt, einer auf das Ausgangssignal des Zeitgebers ansprechenden Schaltvorrichtung (Q 4; 51), die nach Ablauf des Zeitgebers auf den Standard-Aufnahmeabschnitt oder -abbildungsmaßstab umstellt, sofern der Bilderzeugungsvorgang nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitgabedauer eingeleitet worden ist, und einer Steuereinrichtung (K 1), die bis zum Beginn einer Bilderzeugung eine Veränderung des gewählten Aufnahmeabschnitts oder Abbildungsmaßstabs über die Wähleinrichtung ermöglicht, nach Beginn der Bilderzeugung jedoch eine solche Veränderung sperrt.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber zurückgesetzt wird und erneut zu laufen beginnt, wenn die Wähleinrichtung innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer erneut betätigt wird.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Zeitgeber (79) vorgesehen ist, der auf eine vorbestimmte Zeitgabedauer (τ) eingestellt ist und nach Beendigung jedes Bilderzeugungsvorgangs zu laufen beginnt, und daß die Einstelleinrichtung auf das Ausgabesignal des zweiten Zeitgebers anspricht.
4. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder auf dem Aufzeichnungsmaterial in unterschiedlicher Dichte erzeugbar sind, wobei mittels der Wähleinrichtung eine gewünschte Bilddichte wählbar ist.
5. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmeabschnitt zum Speichern von einer Bilderzeugungsstation zuzuführenden Aufzeichnungsmaterialien dient.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmeabschnitt zum Speichern von Aufzeichnungsmaterialien, die bereits einer Bilderzeugung unterzogen sind, dient.
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