DE3214829A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrofotografisches kopiergeraet

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DE3214829A1 DE19823214829 DE3214829A DE3214829A1 DE 3214829 A1 DE3214829 A1 DE 3214829A1 DE 19823214829 DE19823214829 DE 19823214829 DE 3214829 A DE3214829 A DE 3214829A DE 3214829 A1 DE3214829 A1 DE 3214829A1
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Kouzi Toyokawa Aichi Matsushita
Hiroshi Shinshiro Aichi Okamoto
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Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNEB^
Minolta Camera Kabushiki Kaisha c/o Osaka Kokusai Building, 30, Azuchi-machi 2-chome, Higashi-ku Osaka 541 / JAPAN
Elektrofotografisches Kopiergerät
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENTATTORNEYS
RICHARD GLAWE KLAUS DELFS
DR.HNG. DIPLHNG.
ULRICH MENGDEHL
WALTER MOLL DIPL-CHEM. DR. RER. NAT
DIPL-PHYS. DR RER NAT. HEINRICH NIEBUHR
OFF. BEST. DOLMETSCHER DIPL-PHYS. DR. PHIL HABIL
SOOO MÜNCHEN 26 20OO HAMBURG 13
POSTFACH 162 POSTFACH 25 70
LIEBHERRSTR. 20 ROTHENBAUM-
TEL. (089)226548 CHAUSSEE 53
TELEXS2250SSPE2 TEL (040)4102008
TELECOPIER (089) 223938 TELEX 212 921 SPEZ
MÜNCHEN
A 08
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopiergerät und insbesondere ein elektrofotografisches
Kopiergerät, das insbesondere mit einem Steuermechanismus versehen ist, um das Potential eines auf der 5 Oberfläche eines fotoempfindlichen Elementes oder
Fotoaufnehmers ausgebildeten elektrostatisch latenten Bildes immer konstant zu halten.
Im allgemeinen ist es bei einem elektrofotografischen Kopiergerät vom Übertragungstyp zum Sta-10 bilisieren der Qualität der kopierten Bilder not-
_ 1 —.
ί
wendig, einen vorbestimmten Wert für das Ladungspotential des Fotoaufnehmers, d.h. das Oberflächenpotential am Bildbereich eines elektrostatisch latenten Bildes und/oder das Potential am Bildhintergrund, ungeachtet der Umgebungsbedingungen, Betriebsbedingungen etc., für den Potoaufnehmer aufrechtzuerhalten. Anzumerken ist, daß die vorstehend genannten Umgebungsbedingungen solche sind, die die Eigenschaften des Fotoaufnehmers beeinflussen und im folgenden als solche beschrieben sind.
Als erstes wurden zahlreiche Versuche bezüglich der Ladepotentiale der Fotoaufnehmer durchgeführt, um das Oberflächenpotential am Bildbereich des elektrostatisch, latenten Bildes auf einem vorbestimmten Wert aufrechtzuerhalten, und es wurde festgestellt, daß eine ungefähr konstante, proportionale Beziehung zwischen dem Oberflächenpotential (Ladungspotential) des Fotoaufnehmers und dem, durch eine Corona-Ladeeinrichtung fließenden Strom besteht, und somit ein Verfahren wie im folgenden anhand der Fig- 1 beschrieben, gefunden. Für die vorstehend genannten Versuche wurden Fotoauf-. nehmer aus einer Se-Te-Legierung verwendet.
In der grafischen Darstellung der Fig. 1 ist an der Abszisse der durch die Corona-Ladeeinrichtung fließende Strom aufgetragen, während an der Ordinate das Oberflächenpotential der Fotoaufnehmertrommel aufgetragen ist, wobei ein letztes zu erzielendes Ladungspotential durch VRE1 repräsentiert ist. Eine Gerade A repräsentiert die Eigenschaften des Fotoaufnehmers unter Standardbedingungen, während eine andere Gerade A1 die Eigenschaften während des Betriebs darstellt, und die Neigung der Geraden A1 und A' kann auf zahlreiche Arten abhängig von verschiedenen Umgebungsbedingungen variieren.
Demgemäß ist es für einen Allgemeinbetrieb zweckmäßig, als erstes bei einem Anfangszustand des Ladens einen Strom (In) durch die Corona-Ladeeinrichtung fließen zu lassen, während in Übereinstimmung mit einem detektierten Wert (Vm) für das Oberflächenpotential bewirkt wird, daß ein Korrektur strom (I1) J[I1=I0-VRE1ZVm"] fließt, und dann ähnliche Korrekturen wiederholt werden, bis
der detektierte Wert des Oberflächenpotentials das letzte zu erzielende Ladungspotential VRE1 erreicht, um darauf den Kopiervorgang durchzuführen.
32H829
Beim vorstehend beschriebenen Betrieb treten jedoch solche Nachteile auf, daß die Kopiergeschwindigkeit unerwünscht verringert wird, wenn die Anzahl der Korrekturen erhöht wird, da es erforderlich ist, die Fotoaufnehmertrommel mit Verlust von einer Ladeposition in eine Detektorposition um den Abstand (1) (Fig. 6) zu bewegen, d.h. ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Kopieroperation um insgesamt einen Abstand gleich der "Anzahl der Korrekturen χ (1)" jedesmal bei der Korrektür des Stromwertes mit Bezug auf die Corona-Ladeeinrichtung.
Im übrigen verändern sich die Eigenschaften des Fotoaufnehmers aus Se-Te-Legierung, dh.h die Neigung der Geraden (A1), wie aus der grafischen Darstellung der Fig. 2 hervorgeht, nach verschiedenen Kurven, was zum großen Teil von den Temperaturveränderungen der Fotoaufnehmertrommel und davon abhängt, ob das Kopiergerät sich am Betriebsbeginn befindet (durchgezogene Kurve B.) oder eine lange Zeit betrieben worden ist (gestrichelte Kurve Bl).
In Verbindung mit dem oben stehenden wurde bei den Versuchen festgestellt, daß die vorstehend beschriebenen
32H829
Veränderungen bei Temperaturen über 250C angenähert durch eine quadratische Gleichung
K1TPC2+K-TPC+K
mit TPC gleich der Oberflächentemperatur der Fotoaufnehmertrommel, und bei Temperaturen unter 250C durch eine einfache Gleichung
k4tpc+k5
ausgedrückt werden können.
Andererseits wurden abgesehen vom Oberflächenpotential am Bildbereich des elektrostatisch latenten Bildes auch zahlreiche Versuche bezüglich der Potentiale eines latenten Bezugsbildes durchgeführt, das auf der Oberfläche des Fotoaufnehmers ausgebildet wurde und ein Potential gleich dem Bildhintergrund des elektrostatisch latenten Bildes hat, um zu versuchen, das Potential an einem solchen Bildhintergrund auf einem vorbestimmten Wert zu halten.
Durch die Ausnutzung der Tatsache, daß eine angenähert konstante proportionale Beziehung zwischen dem Potential des latenten Bezugsbildes und der Spannung für eine Beixchtungslampe besteht, wurde als Ergebnis hierfür ein Verfahren gemäß der grafischen Darstellung der Fig. 3 gefunden. Im vorstehend genannten Fall bestanden
32U829
die verwendeten Fotoaufnehmer ebenfalls aus Se-Te-Legierung.
In der grafischen Darstellung gemäß der Fig. 3 ist an der Abszisse die Spannung der Belichtungslampe (LV) aufgetragen, während an der Ordinate die Potentiale (IV) an der Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel an dem Teil, an dem das latente Bezugsbild ausgebildet ist, aufgetragen sind, wobei das letztlich zu erzielende Potential durch (VRE3) dargestellt ist.
Eine Kurve (A0) zeigt die Eigenschaften des Fotoaufnehmers unter Standardbedingungen, während eine andere Kurve (Al) die Eigenschaften des Fotoaufnehmers während des Betriebes zeigt, wobei die Kurven in Abhängigkeit von zahlreichen Verwendungsbedingungen und ümgebungsbedingungen u.dgl. unterschiedlich sein können.
Das vorstehend genannte,zu erzielende Endpotential (VRE„) ist auf ein solches Potential eingestellt, daß auf den kopierten Bildern keine Schlierenbildung erzeugt wird. Beim Kopieren muß dafür gesorgt werden, daß die Kopierbilder verschiedener Originale auch dann frei von Schlierenbildung sind, wenn Originale mit unterschiedlichen Kontrasten
— 6 —
32U829
verwendet werden. Bei den durchgeführten Versuchen wurde unter Annahme, daß die Rückstrahldichte am Bildhintergrundbereich des Originalbildes weniger als 0/25 ist, eine Vorlage für die Bildung eines latenten Bezugsbildes mit einer Rückstrahldichte von 0,25 verwendet, wobei das zu erzielende Endpotential VRE„ auf 300 V, bei einer festgelegten Entwicklungsvorspannung von 300 V, eingestellt wurde. Anzumerken ist, daß unter den vorstehend genannten Bedingungen die Teile des elektrostatisch latenten Bildes, die den Teilen des Originalbildes mit einer Rückstrahldichte von weniger als 0,25 entsrechen, d.h. die Hintergrundteile des elektrostatisch latenten Bildes, nicht entwickelt werden.
Unter gewissen, durch die Kurve A' repräsentierten Bedingungen wird zuerst beim Beginn der Ausbildung des latenten Bezugsbildes eine Spannung LV Q an die Belichtungslampe angelegt, und in Übereinstimmung mit dem detektierten Wert IVm für das Oberflächenpotential wird eine Korrekturspannung LV- gemäß der Gleichung
IVX-VRE
LV1 = LVo x ϊ=
angelegt, und dann werden ähnliche Korrekturen wiederholt, bis der detektierte Wert für das Oberflächenpotential
— 7 —
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das letzte zu erzielende Potential VRE erreicht, um nachfolgend den Kopiervorgang durchzuführen.
Anzumerken ist, daß in der vorstehend genannten Gleichung IVX ein, der Einfachheit halber konstant eingestellter Wert eines Oberflächenpotentials an einem Punkt ist, an dem die Ordinate eine Verlängerung einer Tangente an das zu erzielende Endpotential VRE2 in den Potoaufnehmeroberflächenpotential-Kennlinien unter Standardbedingungen mit Bezug auf die Belichtungslampenspannung (LV) schneidet (siehe Fig. 3).
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist es jedoch auch notwendig, die Fotoaufnehmertrommel unter Verlust um den Abstand (I1) (Fig. 13) von einer Belichtungsposition zu einer Detektorposition zu bewegen, d.h. insgesamt um einen Abstand gleich der "Anzahl der Korrekturen χ (I1)" bei jeder Korrektur des Spannungswertes mit Bezug auf die Belichtungslampe und ungeachtet des tatsächlichen Kopiervorganges, was zu solchen Nachteilen führt, daß die Kopiergeschwindigkeit unerwünscht verringert wird, wenn die Anzahl der Korrekturen erhöht wird.
Wie vorstehend bereits erwähnt, hängen die Veränderungen der Charakteristiken des Fotoaufnehmers aus Se-Te-Legierung (d.h. die Neigung der Kurve A„ und genauer der Wert (IVX-VRE2)/LV), wie in der Fig. in verschiedenen Kurven dargestellt, zum großen Teil von den Temperaturveränderungen der Fotoaufnehmertrommel und davon ab, ob das Kopiergerät sich am Betriebsbeginn befindet (Kurve B_) oder für eine lange Zeit in Betrieb war (Kurve B').
In diesem Zusammenhang wurde bei den Versuchen auch festgestellt, daß die vorstehend genannten Veränderungen bei Temperaturen über 250C annähernd durch die quadratische Gleichung
2
K'TPC + K2 1 TPC + K^
mit TPC gleich der Oberflächentemperatur des Fotoaufnehmers, und bei Temperaturen unter 250C durch die einfache Gleichung
K^TPC + K£
ausgedrückt werden.
Es hat sich auch herausgestellt, daß die Charakteristiken mit Bezug auf die Anzahl der Wiederholungen des Kopiervorganges innerhalb einer kurzen Zeitdaue^
verschiedene Neigungen zwischen einem Anfangsstadium der Wiederholung (Kurve C) und Stadien nach mehrfacher Wiederholung (Kurve C) (siehe Fig. 5) aufweisen, und daß die Veränderungen bei Wiederholungen unter zehn Mal angenähert durch die einfache Gleichung
K£ . logN + K}
und bei Wiederholungen über zehn Mal durch die einfache Gleichung
K£ * logN + K£
ausgedrückt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit Bezug auf die vorstehend beschriebenen Versuchsergebnisse ein verbessertes elektrofotografisches Kopiergerät vom Übertragungstyp mit einem Steuermechanismus zu schaffen, um wenigstens eines der vorstehend beschriebenen Verfahren bei verbesserter Kopiergeschwindigkeit durchführen zu können, bei dem das Potential eines auf der Oberfläche eines Fotoaufnehmers ausgebildeten elektrostatisch latenten Bildes ungeachtet der Umgebungsbedingungen, Betriebsbedingungen etc.
des Fotoaufnehmers auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden kann, und das. eine stabile Funktionsweise aufweist und immer zufriedenstellende Kopierbilder erzeugen kann.
- 10 -
75.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrofotografischen Kopiergerätes vom Übertragungstyp, gekennzeichnet durch ein elektrofotografisches, lichtempfindliches Element oder einen Fotoaufnehmer, der zur wiederholten Ausbildung eines elektrostatisch latenten Bildes verwendet wird, eine Ladeeinrichtung zum gleichförmigen Laden der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements vor der Bildbelichtung während der Ausbildung des elektrostatisch latenten Bildes, eine Einrichtung zum Detektieren der, die Charakteristiken des lichtempfindlichen Elementes beeinflussenden Bedingungen, einer Einrichtung zum Festsetzen des Funktionszustandes der Ladeeinrichtung gemäß den durch die Detektoreinrichtung detektierten Bedingungen mit vorbestimmten, speziell durch eine Bezugsgleichung ausgedrücktem Bezug, eine Oberflächenpotential-Detektoreinrichtung zum Detektieren des Oberflächenpotentials des durch die Ladeeinrichtung aufgeladenen lichtempfindlichen Elements, eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Funktionszustandes der Ladeeinrichtung aufgrund des, durch die Potentialdetektoreinrichtung detektierten Oberflächenpotentials, so daß das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Elements einen vorbestimmten Wert erhält, und eine Revidiereinrichtung zum sukzessiven Revidieren
- 11 -
der Bezugsgleichung aufgrund der durch die Detektoreinrichtung detektierten Bedingungen und des durch die Korrektureinrichtung korrigierten Funktionszustande s.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorteilhafterweise ein verbessertes elektrofotografisches Kopiergerät vom Ubertragungstyp geschaffen, bei dem die vorstehend genannten Nachteile im wesentlichen beseitigt sind.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 grafische Darstellungen zur Erläuterung bis 5
der Charakteristiken der lichtempfindlichen
Elemente oder Fotoaufnehmer, die für die Versuche hergestellt worden sind (bereits beschrieben);
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines elektrofotografischen
Kopiergerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 12 -
'-':'".■ 32U829
Fig. 7 grafische Darstellungen zur Erläuterung der und 8
Bestimmung der Bezugsgleichungen für das
Kopiergerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 Ablaufplane zur Erläuterung der Funktionsweise bis 12
des Kopiergerätes gemäß Fig. 6;
Fig. 13 eine zweite Ausführungsform eines Kopiergerätes in einer Ansicht ähnlich der Fig. 6;
Fig. 14 Ablaufplane zur Erläuterung der Funktionsweise bis 18
des Kopiergerätes gemäß Fig. 13;
Fig. 19 Ablaufplane gemäß Fig. 14 bis 18, die insbesonbis 21
dere eine weitere Ausführungsform zeigen; und
Fig. 22 Ablaufplane gemäß den Fig. 19 bis 21, die insbis 24
besondere auf eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung Bezug nehmen. 15
Anzumerken ist, daß gleiche Teile und Daten in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Als erstes ist anzumerken, daß der wesentliche Punkt der vorliegenden Erfindung darin liegt, daß optimale Ab-
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■"··": 32U829
bildebedingungen in Abhängigkeit von den Charakteristiken eines Fotoaufnehmers, die gemäß der Umgebungsbedingungen, Betriebsbedingungen, etc. des Fotoaufnehmers, variieren, festgesetzt werden, und genauer gesagt werden durch eine Corona-Ladeeinrichtung fließende Stromwerte oder an eine Belichtungslampe anzulegende Spannungswerte durch Approximation mittels Bezugsgleichungen festgesetzt, wobei die Bezugsgleichungen sukzessive durch die folgenden Veränderungen der Charakteristiken des Fotoaufnehmers revidiert oder korrigiert werden.
Bezugnehmend auf die Figuren ist in der Fig. 6 ein elektrofotografisches Kopiergerät vom Übertragungstyp gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Das Kopiergerät gemäß der Fig. 6 besteht im allgemeinen aus einer lichtempfindlichen oder Fotoaufnehmertrommel 1 mit einer lichtempfindlichen Schicht 1a auf seiner Umfangsflache, die ungefähr in einem mittleren Teil eines Gerätegehäuses (nicht besonders dargestellt) für eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch einen Pfeil angegeben, drehbar aufgenommen ist, um die in bekannter Weise nacheinander zahlreiche Prozeßeinrichtungen angeordnet sind, wie beispielsweise
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• /9-
eine Corona-Ladeeinrichtung 12, die zum gleichförmigen Aufladen der lichtempfindlichen Schicht 1a an eine Coronalade-Stromquelle 13 angeschlossen ist, eine Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung 19 mit einer Entwicklertrommel 20, in der eine Magnetwalze 21 aufgenommen ist, um ein auf der lichtempfindlichen Schicht 1a ausgebildetes elektrostatisch latentes Bild in ein sichtbares Tonerbild zu entwickeln, wenn Entwicklermaterial über die Entwicklertrommel 20 im Uhrzeigersinn bewegt wird, eine Übertragungsladeeinrichtung 22 zum übertragen des entwickelten Tonerbildes auf ein Kopiermaterial wie beispielsweise ein Kopierpapierblatt P, eine Kopierpapier-Trennladeeinrichtung 23, eine Reinigungseinrichtung 24 zum Entfernen des auf der lichtempfindlichen Schicht 1a verbleibenden Toners, und eine Löschlampe 25 zum Löschen der auf der lichtempfindlichen Schicht 1a verbleibenden Ladung. Zwischen der Corona-Ladeeinrichtung 12 und der Entwicklereinrichtung 19 ist ein Potentialdetektor 14 zum Detektieren des Oberflächenpotentials der Fotoaufnehmerschicht 1a vorgesehen, wobei der Ausgang des Detektors 14 mit einem Oberflächenpotentialdetektorschaltkreis 15 verbunden ist. Nach der Entwicklereinrichtung 19 und in der Nähe der lichtempfindlichen Schicht 1a ist ein Temperaturdetektor 16 vorgesehen. Der Ausgang des
- 15 -
Detektors 16 ist an einen Oberflächentemperatur-Detektorschaltkreis 17 angeschlossen. Die Stromwerte oder Spannungswerte für die Coronalade-Stromquelle 13 werden durch eine Stromsteuereinrichtung 18 gesteuert, die mit der Stromquelle 13 verbunden ist, und die Ausgänge des Oberflächenpotential-Detektorschaltkreises 15 und des Oberflächentemperatur-Detektorschaltkreises 17 sind an den Stromsteuerschaltkreis 18 angeschlossen.
Das Kopiergerät gemäß der Fig. 6 hat weiterhin einen Originalträger 2 aus transparentem Material, wie beispielsweise Glas od.dgl., der in der Fig. 6 im oberen rechten Teil dargestellt ist, und durch eine obere Platte 3 getragen ist, mit einer schwarzen Ladepotential-Justiervorlage 4 an der Seite der unteren Fläche der oberen Platte 3 zum Starten des Abtasten eines Originalbildes, und eine Bildprojektionseinrichtung oder ein optisches System 5 unter dem Originalträger 2, mit einer Beleuchtungslichtquelle oder Belichtungslampe 6, Reflektorspiegeln 7, 8, 9 und 10, die geeignet geneigt sind,, um das Bild des Originals über ein Projektionsobjetiv 11 auf die lichtempfindliche Schicht 1a zu übertragen. Während der Bildprojektion werden die Beiichtungslampe 6 und der
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Reflektorspiegel 7 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit ν der Fotoaufnehmertrommel 1, und die Reflektorspiegel 8 und 9 mit einer Geschwindigkeit v/2 in der Fig. 6 gesehen nach links bewegt. Entlang einem Weg für das Kopierpapier unterhalb der Fotoaufnehmertrommel 1 sind hintereinander eine Kopierpapierkassette 26 zur Aufnahme eines Papierblattstapels P, eine Kopierpapierzuführrolle 27 zum einzelnen Zuführen der Kopierpapierblätter von der Oberseite des Papierblattstapels, zwei Paare Kopierpapiertransportrollen 28, ein Kopierpapiertransportgurt 29, der durch zwei im Abstand zueinander angeordnete Rollen getragen ist, eine Heizwalzenfixiereinrichtung 30 zum Fixieren des auf das Kopierpapierblatt übertragenen Tonerbildes auf dem Kopierpapierblatt und zwei Auswerfwalzen 31 zum Auswerfen des Kopierpapierblattes nach dem Fixieren in einen Trog 32, angeordnet.
Hierbei ist anzumerken, daß die zu detektierenden Größen, die erhöhte Temperatur, Feuchtigkeit, absolute Feuchtigkeit etc. betreffen können, aber daß bei der vorliegenden Ausführungsform die Oberfläche des Fotoaufnehmers aus der Se-Te-Legierung detektiert wird, da ein Se-Te-Fotoaufnehmer, dessen Charakteristiken
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32Ί4829
größtenteils von den Temperaturen abhängig sind, verwendet -ist. Es ist unnötig zu betonen, daß verschie-
können
dene Faktoren.detektiert werden^ aber infolge der Tatsache, daß die im folgenden beschriebenen Bezugsgleichungen mit dem Ansteigen der Anzahl der zu detektierenden Daten kompliziert werden, ist es im allgemeinen vorzuziehen» nur den Faktor mit der größten Abhängigkeit zu detektieren. Beispielsweise ist für den Fall eines Fotoaufnehmers aus CdS-Harz das Detektieren der Feuchtigkeit erforderlich.
Im folgenden wird das Prinzip zum Festsetzen der Bezugsgleichungen beschrieben.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich muß für den Fall, daß die Beziehung zwischen χ und y angenähert durch eine Gleichung
y = «,χ + β (D basierend auf der Methode wenigstens der Quadrate von η Einstellungen der Daten für (X1^ y..), (x«r y„)
und (x t y ) , ausgedrückt, oC« und ß-Werte haben, η η
die auf das Minimum reduzieren, einen Wert S, wie er durch die Gleichung
- 18 -
32U829
t=l
[y.-(ax.+ß)]
«A3
(2)
ausgedrückt ist.
Die Bedingungen dafür, daß der vorstehend genannte Werte S das Minimum erreicht,sind tSS/δα = 0
»■6S/5ß = 0
und CC und β können zur Erfüllung dieser Bedingungen als eine Lösung der gleichzeitigen Gleichungen wie folgt angesehen werden :
(3)
η αχ t η η
Σ + Σ βχ = Σ χ. γ.
t=l αχ. t=l ζ t=l
η η η
Σ + Σ β = Σ yt
t=l t=l t=l r
(4)
Anders ausgedrückt können 00 und β wie vorstehend beschrieben aus einer Determxnante wie folgt abgeleitet werden.
. η 2 η Ί Γ* Σ
Σ χ Σ χ t=l
t=l fc t=l t η
η ν
Σ χ. η
^t=I
xty t
(5)
Auf der anderen Seite können wie in der Fig. 8 dargestellt, für den Fall, daß die Beziehung zwischen χ und y von η Datensätzen (X1, Y1K (x0/ Y0) ···, und (x , y ) ,
η η
- 19 -
': 32U829
basierend auf der Methode wenigstens der Quadrate, angenähert durch eine Gleichung
y = O6X2 + βχ +γ (1) '
ausgedrückt ist, oC , /3 und y auf der Basis des gleichen Grundes wie für die Ableitung der Gleichung (5), durch eine folgende Determinante abgeleitet werden.
n.
<J Σ X^ t=l
•n 4 η 3 η ,^"1 Σ χ * Σ χ* Σ χ* t=l
η τ η 2 η Σ χ. Σ χ. Σ χ. t=l c t=l τ t=l η j n
Σ χ * Σ χ,
=l fc t=l
t=l η
Σ t=l
xty
Obwohl die Annäherung von Gleichungen höheren als kubischen Grades auf eine ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt werden kann, werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur die einfache Gleichung und die quadratische Gleichung behandelt.
Nachfolgend wird der Vorgang zum Bestimmen des Funktionszustandes der Corona-Ladeeinrichtung 12, d.h. der Stromwert, der durch die Corona-Ladeeinrichtung 12 fließen soll, bei der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf die Ablaufplane gemäß der Fig. 9 bis 12 erläutert.
Wie aus der Fig. 9 ersichtlich, ist die Anordnung im allgemeinen so getroffen, daß nach dem "Ein"-Schalten des
- 20 -
Hauptschalters der Prozeß der Reihe nach anhand einem Ablaufplan A (Fig. 10), einem Ablaufplan B (Fig. 11) und einem Ablaufplan C (Fig. 12) fortschreitet, wobei ein derartiger Zyklus m-Mal wiederholt wird. Der vorstehend beschriebene Zyklus soll die Bezugsgleichungen korrigiert haben, um den Umgebungsbedingungen durch effektive Ausnutzung der Aufwärmperiode für die Heizeinrichtungen der Fixiereinrichtung 30, etc., zu folgen, und die vorstehend genannte Anzahl "m" der Wiederholungen kann wie gewünscht eingestellt werden.
Hierbei ist anzumerken, daß ein Prozeß zur Ausübung der Belichtungssteuerung zusätzlich zwischen die Stufe für den Ablaufplan C und die Stufe für die m-fache Wiederholungsentscheidung eingesetzt werden kann.
Bei der vorstehend beschriebenen Art fährt der Prozeß jedesmal wenn der Druckschalter "ein"-geschaltet ist, mit der Reihenfolge der Ablaufplane A , B und C fort,um sukzessive die früher beschriebenen Bezugsgleichungen zu revidieren, und um die Bildbelichtung auszulösen, um den Kopiervorgang in der bekannten Art durchzuführen.
Genauer gesagt wird die vorstehend beschriebene Steuerung durch eine Sequenzsteuerung unter Verwendung eines Mikrocomputers durchgeführt.
- 21 -
32H829
In der Fig. 10 sind in einem Speicher mit direktem Zugriff (RAM) des Mikrocomputers entsprechende Werte der Daten a, b, σ, d, e, tt g und h für die Bestimmung der Bezugsgleichung, die vorab als ein Ergebnis der n-maligen Kopierversuche unter den Bedingungen, bei denen die Oberflächentemperatur TPC der lichtempfindlichen Schicht 1a der Fotoaufnehmertrommel 1 der Beziehung TPC = 250C entspricht, und die Daten i, j, k, 1 und m für die Bestimmung der Bezugsgleichung gespeichert, die vorab als ein Ergebnis der n-maligen Kopierversuche unter den Bedingungen für TPC-^250C erhalten sind.
Hierbei ist anzumerken, daß die oben genannten Versuche durch Veränderung der Temperatur TPC der Fotoaufnehmertrommel durchgeführt wurden, in dem der Strom ICH, der durch die ladende Corona-Ladeeinrichtung fließt und zum Laden der lichtempfindlichen Oberfläche 1a der Trommel 1 geeignet ist, bei dem Spitzenladepotential VRE erhalten wurde, und genauer gesagt bei 600 V (negative Polarität). Als ein Ergebnis der oben genannten Versuche wurden η-Sätze der Daten (TPC1,
ICH.)...., und (TPC , ICH ) erhalten. 1 η η
- 22 -
Genauer gesagt werden die Werte für a, b, c, d, β/ f/ g/ hfi/ j/ k, 1 und m durch Gleichungen wie folgt ausgedrückt.
a n 4
= Σ TPC.
t=l %
(1.3153 X 109)
b n 3
= Σ TPC.
t=l
(3.7375 X 107)
C n 2
= Σ TPC.
t=l t
(1.0875 X 106)
d η
= Σ TPC.
t=l Z
(3.2500 X 104)
e — η (1.0 χ 103 )
f = Σ ICH.-TPC.2 (1.3702 χ ΙΟ6) t=l C C
g = Σ ICH .TPC (4.1313 χ ΙΟ4) t=l r τ
n 3
h = Σ ICH. (1.2825 χ 1O-3)
t=l ^
Für die obenstehenden Gleichungen gilt TPC = 250C.
i n 2
= Σ TPC
t=l
(2.7500 χ ΙΟ5)
j η
= Σ TPC.
t=l ^
(1.5000 χ ίο4,
k = η (1.0 χ ΙΟ3 )
1 η
= Σ ICH-TPC.
t=l *
(2.0710 χ ΙΟ4)
m η
= Σ ICH.
t=l c
(1.3920 χ ΙΟ3)
Für die oben stehenden Gleichungen gilt TPC<25°C.
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Nachdem die Werte für m wie vorstehend beschrieben in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespeichert sind, ist die Anordnung so getroffen, daß die Daten für die Temperatur TPC und für den Ladestrom ICH nach dem Einschalten des Hauptschalters oder vor jedem Kopiervorgang durch Einschalten des Druckschalters erhalten werden.
Genauer gesagt nach dem Einschalten des Hauptschalters werden die in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespeicherten Werte a bis m in der Stufe 2 gelesen, und in der Stufe 3 werden die Werte für K1, K2, K , K und K_ berechnet, um in einer Stufe 4 die Bezugsgleichungen festzulegen. In einer Stufe 5 wird die Temperatur TPC des Fotoaufnehmers detektiert und gespeichert, während in einer Stufe 6 entschieden wird, ob die Temperatur des Fotoaufnehmers TPC größer als 25°C ist. Für "Ja" wird der Wert für die Fotoaufnehmertemperatur TPC in einer Stufe 7 in die Gleichung (3) zur Festlegung des Ladestroms ICH eingesetzt. Wenn die Feststellung "Nein" ist, wird der Wert für die Fotoaufnehmertemperatur TPC in einer Stufe 8 zur Festlegung des Ladestroms ICH in die Gleichung (4) eingesetzt.
Dann wird der Prozeß auf den Ablaufplan B gemäß Fig. 11 übertragen, und in einer Stufe 9 wird der in
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.29.
der Stufe 7 oder 8 bestimmte Ladungsstrom ICH gespeichert, und in einer Stufe 10 wird bewirkt, daß der Strom mit dem Wert des Ladestroms ICH wie vorstehend beschrieben der Corona-Ladeeinrichtung zugeführt wird, während in einer Stufe 11 der Antrieb für die Rotation der Fotoaufnehmertrommel etwas früher als die oben genannte Zufuhr des Stromes zur Corona-Ladeeinrichtung gestartet wird. Danach wird in einer Stufe 12 das Oberflächenpotential VPC der lichtempfindlichen Oberfläche 1a detektiert und in einer Stufe 13 wird entschieden, ob die Beziehung J VPC-VREj= Eist, d.h. ob ein Unterschied zwischen dem so detektierten Potential PVC der Fotoaufnehmerfläche und dem Zielladungspotentxal VRE innerhalb des zulässigen Bereiches (£) ist oder nicht.
Hierbei ist anzumerken, daß wie in der Fig. 6 dargestellt, das Detektieren des Potentials VPC der Fotoaufnehmertrommel in der Stufe 12 so zeitgeschaltet ist, daß die Detektion durchgeführt wird, wenn ein Punkt "a" auf der lichtempfindlichen Schicht 1a der Fotoaufnehmertrommel 1 beim Fließen des Ladestroms ICH zu der Corona-Ladeeinrichtung 12 aufgeladen worden ist, sich um den Abstand (1) bewegt hat und eine Position erreicht hat, an der er dem Oberflächenpotentialdetektor 14 gegensteht.
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Ο·*": 32 U829
Wenn in der Stufe 13 die Entscheidung "Ja" ist, wird die Bildbelichtung zur Durchführung des Kopiervorganges ausgelöst, während die Stufe auf den Ablaufplan C übertragen wird. Wenn im Gegensatz hierzu in der Stufe 13 die Entscheidung "Nein" ist, wird der Wert für den Ladestrom ICH auf einen Wert korrigiert, der durch Multiplikation in einer Stufe 14 des Wertes ICH mit dem Wert für (VRE1/VPC) erhalten ist, und dann erfolgt eine Rückkehr zur Stufe 9, um die Stufen 9 bis 14 so lange zu wiederholen, als in der Stufe 13 die Entscheidung "Nein" ist. Wenn jedoch die Stufen öfter als mit der vorbestimmten Anzahl wiederholt werden, wird in Betracht gezogen, daß ein unnormaler Zustand, wie beispielsweise Stoppen der Drehbewegung der Fotoaufnehmertrommel 1, gebrochene Drähte in der Corona-Ladeeinrichtung 12, etc. vorhanden ist , und daher ist die Anordnung so getroffen, daß bei Wiederholung der Stufen mit einer Anzahl größer als die vorbestimmte Anzahl der Zustand an einer Anzeigetafel des Kopiergerätegehäuses (nicht besonders dargestellt) zum Abschalten des Betriebes des Kopiergerätes angezeigt wird.
Dann werden gemäß dem Ablaufplan C in der Fig. 12 neue Werte für a', b1, c', d1, e', £', g' , h', i1, j ' , k1, 1' und m1 berechnet, um sukzessive die früher be-
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schriebenen Bezugsgleichungen zu korrigieren.
Genauer gesagt wird in einer Stufe 15 entschieden, ob die Fotoaufnehmertemperatur TPC größer als 250C ist oder nicht, und wenn das Ergebnis "Ja" ist, werden de früher beschriebenen Werte a bis h und die gespexcherten Werte TPC und ICH in die Gleichung 5 eingesetzt, um die Werte für a1 bis h1 in einer Stufe 16 zu berechnen, und in einer Stufe 17 werden die in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespexcherten Werte für a bis h ersetzt und durch die Werte a1 bis h' für die Rückkehr in die Stufe 2 korrigiert. Wenn die Entscheidung "Nein" ist, werden die Werte für i bis m und die gespexcherten Werte TPC und ICH in einer Stufe 18 in die Gleichung 6 eingesetzt, um die Werte für i' bis m1 in einer Stufe 19 zu berechnen, die in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespexcherten Werte für i bis m werden ersetzt und für die Rückkehr zur Stufe 2 auf die Werte i1 bis m1 korrigiert.
In dem vorstehend genannten Ablaufplan C werden zur Erzielung der Werte a1 bis m1 die Werte a bis m mit (1-1/N) multipliziert, um auf die Daten der letzten Werte für TPC und ICH mehr Gewicht als auf die davor liegenden Daten zu legen (bei der vorliegenden Erfindung
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■::--":32U829
• ist N=IOOO), um die Verteilung der Bezugsgleichungsdetermination durch Erhöhen der Anzahl der Multiplikationen mit (1-1/N) zu verringern, wenn die Daten älter werden, und um auch zu verhindern, daß die unbegrenzt ansteigenden Werte a bis m die Speicherkapazität des Speichers mit direktem Zugriff RAM überfluten.
Hierbei ist anzumerken, daß gemäß der bis hier beschriebenen Erfindung der Oberflachenpotentialdetektor 14 nicht nur zum Detektieren des Ladepotentials, sondern auch gleichzeitig zum Detektieren des Oberflächenpotentials des Lichtprojektionsteils der lichtempfindlichen Schicht 1a verwendet wird, um getrennt das Entwicklungsvorspannungspotential einzustellen.
Im vorstehenden Fall kann zur Erhöhung der Kopiergeschwindigkeit durch Verringern des Abstandes 1 das Element 14, welches ausschließlich zum Detektieren des Ladepotentials vorgesehen ist, gleich nach der Corona-Ladeeinrichtung 12 angeordnet sein.
Hierbei ist weiterhin anzumerken, daß die bei der vorstehenden Ausführungsform beschriebene Corona-Ladeeinrichtung beispielsweise durch eine Walzenladeein-
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richtung (nicht dargestellt) ersetzt werden kann.
Wenn die Corona-Ladeeinrichtung wie bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, kann die Steuerung der Ladespannung durch Justieren des an den Ladedraht angelegten Spannungswertes durchgeführt werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist die Anordnung bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so getroffen/ daß die Charakteristiken des Potoaufnehmers durch vorbestimmte Bezugsgleichungen zur Determination des Funktionszustandes der Ladeeinrichtung repräsentiert sind, während die Bezugsgleichungen so angeordnet sind, daß sie sukzessive für jeden Kopiervorgang gemäß den Veränderungen der Charakteristiken, etc. des Fotoaufnehmers während dem tatsächlichen Betrieb revidiert werden. Daher kann nicht nur das Ladungspotential des Fotoaufnehmers schnell auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden, sondern es kann der optimale Funktionszustand der Ladeeinrichtung durch Annäherung mit hoher Genauigkeit festgelegt werden, und somit sind nicht so viele Korrekturen pro einem Kopiervorgang wie in der Praxis, die anhand der Fig. 1 beschrieben worden ist und keine
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Möglichkeit der Verringerung der Kopiergeschwindigkeit hat, erforderlich. Da die Bezugsgleichung selbst wie bereits beschrieben wirksam an Veränderungen der Charakteristiken des Fotoaufnehmers von Posten zu Posten seiner Produktion, oder Veränderungen in den installierten Positionen des Fotoaufnehmers, etc, sowie die Umgebungsbedingungen anzupassen ist, ist es weiterhin möglich, eine für jedes Kopiergerät geeignete Ladepotential-Steuerung zu erzeugen.
Unter Bezugnahme auf die Fig„ 3 bis 5 und 13 bis 21 wird eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung im folgenden beschrieben.
Anzumerken ist, daß der wesentliche Punkt der zweiten Ausführungsform darin liegt„ daß die Bedingungen für die Erzielung einer optimalen Bildprojektionslichtmenge, die abhängig von den Umgebungsbedingungen etc., variiert, durch vorbestimmte Bezugsgleichungen repräsentiert sind, um durch Annäherung den Wert der Bildprojektionslichtmenge durch das optische System der Bildprojektion zu bestimmen, d.h. den in der Fig. 3 gezeigten Wert LV, wobei die Bezugsgleichung so angeordnet ist, daß sie sukzessive revidiert werden kann, um durch Annäherung und mit großer
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Genauigkeit den Wert LV in Übereinstimmung mit der Veränderung der Charakteristiken des Fotoaufnehmers infolge der Temperaturveränderung und dem fortlaufenden Kopieren, wie in den Fig. 4 und 5 bereits beschrieben, zu bestimmen.
Im einzelnen ist bei der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ein elektrofotografisches Kopiergerät vom übertragungstyp vorgesehen, bestehend aus einem elektrofotografischen lichtempfindliehen Element oder Fotoaufnehmer zur wiederholten Ausbildung eines elektrostatisch latenten Bildes, einer Ladungseinrichtung zum gleichförmigen Aufladen der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes, einem optischen System zur Bildprojektion, um ein Lichtbild entsprechend einem Originalbild auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes zu projizieren, einer Einrichtung zum Ausbilden eines latenten Bezugsbildes auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes durch das optische System, einem Detektor zum Detektieren der Bedingungen, die die Charakteristiken des lichtempfindlichen Elementes beeinflussen, einer Einrichtung zum Determinieren der Bildprojektionslichtmenge durch das optische System gemäß den durch den Detektor detektierten Bedingungen in einer vorbestimmten Beziehung,
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die insbesondere durch eine Bezugsgleichung repräsentiert ist, einem Potentialdetektor zum Detektieren des Oberflächenpotentials des latenten Bezugsbildes auf dem lichtempfindlichen Element, einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Bildprojektionslichtmenge durch das optische System, basierend auf dem durch den Potentialdetektor detektierten Oberflächenpotential, so daß das Oberflächenpotential einen vorbestimmten Wert erlangt, und einer Revisionseinrichtung zum sukzessiven Revidieren der Bezugsgleichung gemäß den durch den Detektor detektierten Bedingungen und der durch die Korrektureinrichtung korrigierten Bildprojektionslichtmenge.
Wie insbesondere aus der Fig. 13 zu ersehen ist, weist das elektrofotografische Kopiergerät vom Übertragungstyp gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Ausnahme der folgenden Punkte im allgemeinen ähnliche Konstruktionen wie die der ersten Ausführungsform auf.
Im einzelnen ist bei dem Kopiergerät gemäß der Fig. 3 die bei der Anordnung gemäß der Fig. 6 verwendete Stromsteuereinrichtung 18 durch eine Belichtungs-
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steuereinrichtung 18B ersetzt, die mit der Lichtquelle und der Beiichtungslampe 6 über eine durch die Belichtungssteuereinrichtung 18B gesteuerte Belichtungslampenstromquelle 18B1 verbunden, wobei die Belichtungssteuereinrichtung 18 so angeordnet ist, daß die Ausgänge des Oberflächenpotential-Detektorschaltkreises 15 und des Oberflächentemperatur-Detektorschaltkreises 17 an die Einrichtung 18 angelegt sind.
Weiterhin ist die bei der Anordnung gemäß der Fig. 6 beschriebene schwarze Ladepotentialjustiervorlage 4 ebenfalls durch eine latente Bezugsbildvorlage 4B mit Halbtönung mit Reflektionsdichte von 0,25 entsprechend der Reflektionsdichte am Hintergrundteil des Originalbildes ersetzt, und an der unteren Fläche der Oberen Platte 3 an der Seite des Anfangs der Originalbildabtastung angeordnet.
Weiterhin ist an die Entwicklertrommel 20 eine festliegende Entwicklervorspannung von 300 V (negative Polarität) angelegt, und daher werden elektrostatisch latente Bilder mit Potentialen unterhalb von 300 V nicht entwickelt.
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Da die übrige Konstruktion dea Kopiergerätes gemäß der Fig. 13, Charakteristiken des Fotoaufnehmers (Fotoaufnehmer aus Se-Te-Legierung), und das Prinzip für die Bestimmung der Bezugsgleichung anhand der Fig. 7 und 8, im wesentlich gleich denen der ersten Ausführungsform gemäß der Fig. 6 sind, wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet, wobei gleiche Teile und gleiche Daten durch gleiche Bezugsziffern und Symbole bezeichnet sind.
Im folgenden wird für die soweit beschriebene zweite Ausführungsform der Prozeß zum Bestimmen der Bildprojektionslichtmenge durch das optische System zur Bildprojektion (der Spannungswert, der an die Belichtungslampe 6 angelegt wird) anhand der Ablaufplane gemäß der Fig. 14 bis 18 erläutert.
Wie aus der Fig. 14 ersichtlich, ist die allgemeine Anordnung so getroffen, daß nach dem Einschalten des Hauptschalters der Prozeß der Reihe nach mit dem Ablaufplan A (Fig. 15), einem Ablaufplan B (Fig. 16) und einem Ablaufplan C (Fig. 17) fortläuft, wobei ein derartiger Zyklus "m"-Mal wiederholt wird. Der vor-
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. 3S.
stehend genannte Zyklus soll die Bezugsgleichungen korrigiert haben/ um den Umgebungsbedingungen durch wirksames Ausnutzen der Aufwärmperiode für die Heizer der Pixiereinrichtung 30, etc., zu folgen, und die Anzahl "m" kann falls gewünscht, auf ähnliche Art
wie bei der ersten Ausführungsform eingestellt werden.
Es ist unnötig darauf hinzuweisen, daß der
Prozeß für die Ladungskontrolle kurz vor der Stufe des Ablaufplans A eingesetzt werden kann (nach dem Einschalten des Hauptschalters und/oder des Druckschalters) .
Auf die vorstehend beschriebene Art läuft der Prozeß jedesmal wenn der Druckschalter eingeschaltet ist in der Reihenfolge durch die Ablaufplane A, B1 (Fig. 18) und C, um die früher genannten Bezugsgleichungen zu revidieren, und die Bildbelichtung
auszulösen, um den Kopiervorgang in bekannter Weise durchzuführen.
Im vorstehenden Fall ist es möglich, obwohl der Ablaufplan B1 der gleiche wie der Ablaufplan B sein kann, daß die durch die Bezugsgleichungen und vorher gespeicherten Charakteristiken des Fotoaufnehmers extrem
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von denen des tatsächlichen Fotoaufnehmers in Fällen, bei denen die Fotoaufnehmertrommel ausgewechselt worden ist, oder das Kopiergerät eine lange Zeitdauer nicht im Betrieb war, abweichen, und hierfür ist der Ablaufplan B1 als speziell unterschiedlich zu dem Ablaufplan B vorgesehen, um eine unerwünschte Verringerung der Kopiergeschwindigkeit infolge extrem langer Zeitdauer, die für die Annäherung an den Zielwert erforderlich ist, zu verhindern. Es ist jedoch anzumerken, daß die nach dem Einschalten des Hauptschalters "iti"-Mal zu wiederholenden Zyklen keine besonderen Probleme erzeugen, selbst wenn die Annäherungszeit auf ein gewisses Maß verlängert ist, da sie während der Aufwärmperiode des Kopiergerätes behandelt werden. Hierfür wird der Prozeßverlauf gemäß dem Ablaufplan B1 nicht besonders durchgeführt.
Für eine spezielle Praxis zur Verringerung der vorstehend genannten Anpaßzeit bei dem Prozeßverlauf, der im Ablaufplan B' durchgeführt wird, ist die Anordnung wie aus der Fig. 18 ersichtlich so getroffen, daß der letzte bei der vorherigen Korrektur korrigierte Wert getrennt gespeichert wird, und nach dem Einschalten des Druckschalters ein Mittelwert aus dem gespeicherten Wert und dem berechneten Wert der letzten Daten als
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Spannung LV verwendet wird, um nachfolgend an die Belichtungslampe angelegt zu werden. Anzumerken ist, daß γΛ t der Verteilungskoeffizient für den Hauptfaktor, im Bereich von 0,1 bis 10 ausgewählt werden sollte, und bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ungefähr 1 sein sollte.
Im einzelnen wird die vorstehend beschriebene Steuerung durch eine Sequenzsteuerung unter Verwendung eines Mikrocomputers durchgeführt.
In der Fig. 15 sind in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM des Mikrocomputers die entsprechenden Werte der Daten a, b, c, d, e, f, g und h für die Bestimmung der Bezugsgleichung gespeichert, die vorab als ein Ergebnis n-facher Kopierversuche unter den Bedingungen, bei denen die Oberflächentemperatur TPC der lichtempfindlichen Schicht 1a der Fotoaufnehmertrommel 1 der Beziehung TPC = 25°C entspricht, erhalten worden sind, und die Daten i, j, k, 1 und m für die Bestimmung der Bezugsgleichung, die vorab als ein Ergebnis n-facher Kopierversuche unter den Bedingungen für TPC<25°C erhalten worden sind.
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Hierbei ist anzumerken,, daß die vorstehend genannten Versuche durch Veränderung der Temperatur TPC der Fotoauf nehmer trommel- durchgeführt worden sind, und in dem im obigen Fall die Belichtungslampenspannung LV erhalten worden ist, die für das Abklingen des Oberflächenpotentials VRE für das latente Bezugsbild auf das letzte Zielpotential VRE- und genauer gesagt auf 300 V (negative Polarität) geeignet ist. Im vorstehenden Fall wurde die Konstante IVX auf 1180 eingestellt, wobei das Ladepotential der Fotoaufnehmertrommel auf 600 V (negative Polarität) eingestellt war.
Als ein Ergebnis der oben genannten Versuche wurden
"n"-Sätze der Daten (TPC., LV.) ... (TPC , LV ) erhalten.
ι! η η
Genauer gesagt sind die Werte für a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, 1 und m durch die folgenden Gleichungen dargestellt.
n 4 9
a= Σ TPC. (1.155 χ 10 )
η 3 -
b= Σ TPC. (3.411 χ 10 ) t=l t
n 0 ■ fi
C= Σ TPC. (1.027 χ 10 )
t=l Z
η
d= Σ TPC. (3.163 χ 10 )
t=l Z
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.43·
e= η (1.0 χ ΙΟ3) f= Σφ.-TPC.2 (1.759 χ ΙΟ7)
η 5
g= Σφ.-TPC. (5.374 χ ΙΟ3)
η 4
h= Σφ. (1.684 χ ΙΟ4)
mit TPC> 250C
, IVX- VRE wobei Φ~
χ= Σ TPC.2 (3.4033 χ ΙΟ5)
η 4
j= Σ TPC. (1.767 χ 10 )
t=l fc
k= η (1.0 χ ΙΟ3)
η 5
I= Σφ.-TPC. (2.695 χ 10 )
η 4
πι= Σφ (1.517 χ 10 )
t=l
TPC< 250C
Nachdem die vorstehend beschriebenen Werte für a bis m in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespeichert worden sind, ist die Anordnung so getroffen, daß nach dem Einschalten des Hauptschalters vor jedem Kopiervorgang durch Einschalten des Druckschalters die Daten für die Temperatur TPC und für die Belichtungslampenspannung LV erhalten werden.
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Genauer gesagt werden nach dem Einschalten des Hauptschalters die in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespeicherten Werte für a bis m in der Stufe 2 gelesen und in der Stufe 3 werden die Werte für K'<r K·, K', K' und K' berechnet, um in der Stufe 4 die Bezugsgleichungen zu bestimmen» In der Stufe 5 wird die Temperatur TPC des Fotoaufnehmers detektiert und gespeichert, während in der Stufe 6 entschieden wird, ob die Fotoaufnehmertemperatur TPC größer als 25°C ist oder nicht. Für den Fall "Ja" wird in der Stufe 7 der Wert für die Fotoaufnehmertemperatur TPC in die Gleichung 3 eingesetzt, um die Belichtungslampenspannung LV zu bestimmen. Für den Fall "Nein", wird in der Stufe 8 der Wert für die Fotoaufnehmertemperatur TPC in die Gleichung 4 eingesetzt, um die Belichtungslampenspannung LV zu bestimmen.
Dann wird der Prozeß auf den Ablaufplan B gemäß Fig. 16 übertragen, und in der Stufe 9 wird die in der Stufe 8 bestimmte Belichtungslampenspannung LV im Speicher M gespeichert, und in der Stufe 10 wird wie vorstehend beschrieben bewirkt, daß eine Spannung mit dem Wert LV zur Belichtungslampe fließt, während in der Stufe 11 der Antrieb für die Rotation der Fotoaufnehmertrommel früher als das vorstehend genannte Zuführen
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ίε-
des Stromes gestartet wird. Dann wird in der Stufe 12 das Oberflächenpotential VPC der lichtempfindlichen Fläche 1a detektiert und in der Stufe 13 wird entschieden, ob die Beziehung JvPC-VRE2 | = £ erfüllt ist, d.h. ob ein Unterschied zwischen dem so detektierten Fotoaufnehmer-Oberflächenpotential VPC und dem letzten Zielladungspotential VRE2 innerhalb des erlaubbaren Bereiches β* liegt oder nicht.
Hierbei ist anzumerken, daß wie in der Fig. 13 dargestellt, das Detektieren des Fotoaufnehmer-Oberflächenpotentials VPC in der Stufe 12 so zeitgeschaltet ist, daß dies durchgeführt wird, wenn ein Punkt "a1" auf der lichtempfindlichen Schicht 1a der Fotoaufnehmertrommel 1, an dem das latente Bezugsbild ausgebildet ist, sich um den Abstand 1 bewegt hat und eine Position gegenüber dem Oberflächenpotentialdetektor 14 erreicht hat.
Wenn in der Stufe 13 "Ja" ermittelt worden ist, wird die Bildbelichtung ausgelöst, um den Kopiervorgang durchzuführen, während die Stufe auf den Ablaufplan C gemäß der Fig. 17 übertragen wird. Wenn in der Stufe 13 im Gegensatz hierzu die Entscheidung "Nein" ist, wird der im Speicher M1 gespeicherte Wert für die Lampenspannung LV in einer Stufe 14 auf einen Wert korrigiert,
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IVX-VRE
der durch Multiplikation mit erhalten wird,
IVX-VPC' und dann erfolgt eine Rückkehr zur Stufe 9, um die Stufen 9 bis 14 solange zu wiederholen, als die Entscheidung in der Stufe 13 "Nein" ist.
Wenn jedoch die Stufen häufiger als mit der vorbestimmten Anzahl wiederholt werden, ist davon auszugehen, daß ein unnormaler Zustand, wie beispielsweise ein Stoppen der Umdrehung der Fotoaufnehmertrommel 1, eine Zerstörung der Belichtungslampe, etc., stattgefunden hat, und hierfür ist die Anordnung so getroffen, daß bei häufigerer Wiederholung der Stufen als mit der vorbestimmten Anzahl dieser Zustand an der Anzeigetafel des Kopiergerätegehäuses (nicht besonders dargestellt) zum Abschalten des Betriebes des Kopiergerätes angezeigt wird.
Auf der anderen Seite wird für den Fall des Einschaltens des Druckschalters, wie in der Fig. 18 dargestellt nach dem Durchlaufen des Ablaufplans A, der Wert der Belichtungslampenspannung LV in einem anderen Speicher M^ getrennt vom bereits beschriebenen Speicher M1 in einer Stufe 91 gespeichert, und in einer Stufe 9'· wird dann die Belichtungslampenspannung LV durch den
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Mittelwert zwischen diesem Wert und dem vorher im Speicher M1 gespeicherten Wert bestimmt. Im vorstehenden Fall werden die in den Speichern M1 und M2 gespeicherten Lampenspannungen LV durch die Werte korrigiert, die durch die Multiplikation in einer Stufe 14' mit
IVX-VRE2
IVX-VPC'
erhalten werden. Demgemäß werden bei jedem Durchlaufen der Stufe 14' die Werte für die Speicher M1 und M. gleich.
Dann werden gemäß dem Ablaufplan C gemäß Fig. 17 neue Werte für a1, b', c', d1, e1, f', gf, h1, i', j ·, k1/ I1 und m1 berechnet, um sukzessive die bereits beschriebenen Bezugsgleichungen zu korrigieren.
Genauer gesagt wird in der Stufe 15 entscheiden, ob die Fotoaufnehmertemperatur TPC größer als 250C ist, und wenn das Ergebnis "Ja" ist, werden die bereits beschriebenen Werte a bis h und die gespeicherten Werte für TPC und LV in die Gleichung 5 eingesetzt, um die Werte für a1 bis h' in der Stufe 16 zu errechnen, und in der Stufe 17 werden die in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespeicherten Werte für a bis h durch die
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Werte a1 bis h' ersetzt und korrigiert, um zu den Punkten (*4) oder (*5) in der Fig. 14 zurückzukehren. Wenn das Ergebnis "Nein" ist, werden die Werte für i bis m und die gespeicherten Werte TPC und LV in der Stufe 18 in die Gleichung 6 eingesetzt, um die Werte für i1 bis m' zu berechnen, und in der Stufe 19 werden die in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespeicherten Werte für i bis m durch die Werte für i' bis m' ersetzt und korrigiert, um zu den Punkten (*4) oder (*5) in der Fig. 14 zurückzukehren.
In dem vorstehend genannten Ablaufplan C werden zur Erzielung der Werte a' bis m' die Werte a bis m mit (1-1/N) multipliziert, um auf die Daten der letzten Werte TPC und LV mehr Gewicht als auf die vorherigen Daten zu legen, um eine verringerte Verteilung der Bezugsgleichungsdetermination durch Erhöhen der Anzahl der Multiplikationen mit (1-1/N) zu erhalten, wenn die Daten älter werden, und um auch zu verhindern, daß die unbegrenzt ansteigenden Werte für a bis m die Speicherkapazität des Speichers mit direktem Zugriff RAM überfluten.
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As.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, eine genauere und schnellere Steuerung zu erzielen, wenn andere Faktoren als die Anzahl der Wiederholungen des Kopiervorganges, die Restzeit des Gerätes, etc., als Daten zur Durchführung der Steuerung gespeichert werden, bei der die Charakteristikveränderungen des Fotoaufnehmers mit Bezug auf diese Daten berücksichtigt werden, obwohl die Steuerung nur mit Bezug auf die Fotoaufnehmertemperatur als Bestimmungsfaktor der Belichtungslampenspannung durchgeführt wird.
dem
Demgemäß wird der Fall, bei/die Anzahl der Wiederholungen des Kopiervorganges (N) neben der Fotoaufnehmertemperatur TPC verwendet wird, im folgenden als eine weitere Ausfühfungsform anhand der Fig. 19 bis 21 beschrieben.
In der Fig. 19 ist ein Prozeß zur Bestimmung des Spannungswertes bezüglich der Belichtungslampe auf ähnliche Art wie in der Fig. 14 dargestellt, und in den Fig. 15, 16, 18 und 17 sind die jeweiligen Ablaufplane A, B, B1 und C dargestellt, wobei die Ablaufpläne A1 und C in den Fig. 20 und 21 dargestellt sind.
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Grundsätzlich ist die Anordnung in der Fig. 19 so getroffen, daß die Belichtungslampenspannung LV durch den gewogenen Mittelwert aus dem Wert LV (TPC), der aus der Bezugsgleichung basierend auf den Temperaturcharakteristiken des Fotoaufnehmers herrührt, und dem Wert LV (N) der anderen Bezugsgleichung, basierend auf den Charakteristiken für die Anzahl der Wiederholung des Kopierprozesses, bestimmt ist» Hierbei ist anzumerken, daß der oben bezeichnete Begriff "gewogener Mittelwert" bedeutet, die Geschwindigkeit der Verteilung durch jeden Faktor mit Bezug auf die Veränderungen der Fotoaufnehmercharakteristik einzustellen, und für jeden Faktor einen genauen Koeffizienten zu multiplizieren.
Im einzelnen werden in dem Ablaufplan A' (Fig. 20) in einer Stufe 20 in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespeicherte Wert für ρ bis ζ gelesen, und in einer Stufe 21 wird entschieden, ob die Restzeit TR 0 ist oder nicht. Diese Restzeit bezeichnet die Zeit zwischen dem jeweiligen Kopierprozeß weil anders ausgedrückt die Stufe 21 dazu da ist, zu ermitteln, ob das Kopieren ein kontinuierlicher Kopiervorgang ist oder nicht, und die Restzeit wurde ohne Ausführen des Kopierprozesses als der Faktor für die Veränderungen der Fotoaufnehmercharakteristik ermittelt. Wenn in der Stufe 21 das Er-
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gebnis "Ja" ist, wird in der Stufe 22 der Anzahl der Wiederholungen N 1 addiert. Dann wird in der Stufe 24 ermittelt, ob die Anzahl der Wiederholungen kleiner als 10 ist oder nicht. Für den Fall "Ja" wird in einer Stufe 25 K' und K' berechnet, um die Bezugsgleichung in einer Stufe 26 zu bestimmen. Wenn das Ergebnis "Nein"
ist, werden in einer Stufe 27 die Werte KA und K' bets y
rechnet, um in einer Stufe 28 die Bezugsgleichung zu bestimmen. In einer Stufe 29 wird der gewogene Mittelwert der in dem Ablaufplan A (Fig. 15) erhaltene Belichtungslampenspannung LV (TPC) und die entweder in der Stufe 26 oder 28 ermittelte Belichtungslampenspannung LV (N) ermittelt, um die schließliche Lampenspannung LV zu bestimmen. Anzumerken ist, daß der Verteilungskoeffizxent des Faktors γ im Bereich von 0,1 bis 10 ausgewählt wird und bei der vorliegenden Ausführungsform vorzugsweise 1 sein sollte.
Auf der anderen Seite wird im Ablaufplan C1 (Fig. 21) festgestellt, ob die Anzahl der Wiederholungen N kleiner als 10 ist oder nicht, und für den Fall "Ja" werden in einer Stufe 31 die Werte ρ bis u und die gespeicherten Werte LV in die Gleichung 7 eingesetzt, um in einer Stufe 32 die Werte für p1 bis u* zu berechnen, und in einer Stufe 32 werden die in dem Speicher mit direktem Zugriff
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RAM gespeicherten Werte ρ bis u durch die Werte p* bis u1 ersetzt und korrigiert« Wenn das Ergebnis der Ermittlung "Nein" ist, werden in einer Stufe 33 die bereits erwähnten Werte ν bis ζ und die gespeicherten Werte für LV in die Gleichung 8 eingesetzt, um die Werte v1 bis z' zu berechnen, und dann werden in einer Stufe 34 die in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM gespeicherten Werte für ν bis ζ durch die Werte v1 bis z1 ersetzt und korrigiert.
Hierbei ist anzumerken, daß bei der vorliegenden Erfindung zum Steuern der Bildprojektionslichtmenge durch das optische System zur Bildprojektion das System zum Steuern der, an die Belichtungslampe,angelegten Spannung, wie es bei den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben worden ist, durch andere Systeme ersetzt werden kann, beispielsweise durch ein System zum Steuern der Breite eines Schlitzes, der die Belichtungsbreite mit Bezug auf den elektrofotografischen Fotoaufnehmer begrenzt. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Potential am Hintergrundteil des latenten elektrostatischen Bildes schnell auf einem vorbestimmten Wert aufrechterhalten werden, da
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das Gerät so angeordnet ist, daß die Bildprojektionslichtmenge durch das optische System zur Bildprojektion durch Darstellung der Fotoaufnehmercharakteristiken durch die vorbestimmte Bezugsgleichung bestimmt ist, wobei die Bezugsgleichung sukzessive bei jedem Kopieren gemäß den Veränderungen der Charakteristiken des Fotoaufnehmers korrigiert wird, und weiterhin besteht keine Notwendigkeit pro einem Kopiervorgang soviele Korrekturen vorzunehmen, wie dies bei dem Beispiel gemäß der Fig. 3 der Fall ist, ohne einen Anstieg der unerwünschten Verringerung der Kopiergeschwindigkeit zu erzeugen, da die optimale Bildprojektionslichtmenge durch das optische System zur Bildprojektion durch Annäherung mit großer Genauigkeit bestimmt ist. Da die vorstehend genannte Bezugsgleichung selbst nicht nur zur Verwendung von Bedingungen, Umgebungsbedingungen, etc. verwendbar ist, sondern auch wirksam für Abweichungen der Charakteristiken von Posten zu Posten bei der Herstellung von Fotoaufnehmern, Abweichungen der Einbauposition des optischen Systems zur Bildprojektion und Verringerung der Lichtmenge infolge von Verunreinigung des optischen Systems, Zerstörung der Belichtungslampe, etc., verwendet werden kann, ist es möglich, die Bildprojektionslichtmenge gemäß jedem Kopiergerät zu steuern.
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•it fe
In den Fig. 22 bis 24 ist eine dritte Äusführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der die Bezugsgleichung durch Vorgänge korrigiert wird, wie sie in den Ablaufplanen gemäß der Fig. 22 und 23
dargestellt sind.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß der Fig. 22 bis 24 muß die Anordnung des Kopiergerätes gemäß der
Fig. 6 oder 13 so modifiziert sein, daß eine schwarze Ladepotential-Justiervorlage und eine Vorlage für ein latentes Bezugsbild parallel an der Unterseite der
oberen Platte angeordnet sind, wobei zwei Oberflächenpotentialdetektoren gleichzeitig vorgesehen sind, obwohl diese nicht insbesondere dargestellt sind.
In der Fig. 22 sind die Ablaufplane A1 bis C gleich den Ablaufplanen A bis C gemäß der ersten Ausführungsform (Fig. 6), während die Ablaufplane A2 bis C2 gleich den Ablaufplanen A bis C der zweiten Ausführungsform (Fig. 14) sind.
Hierbei ist anzumerken, daß bei den Vorgängen gemaß der Fig. 22 das Verschieben des Prozesses wie beim Ablaufplan B gemäß der zweiten Ausführungsform (d.h.
Verschieben des Vorganges, bei dem das Auswechseln des
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Fotoaufnehmers nicht berücksichtigt wird) nicht ausgeführt, obwohl andere Prozesse im allgemeinen ähnlich denen* der ersten und zweiten Ausführungsformen sind, so daß auf eine detaillierte Beschreibung der Kürze halber verzichtet werden kann.
Bei den Vorgängen gemäß der Fig. 23 ist weiterhin ein Ablaufplan B gemäß der Fig. 24 vorgesehen, bei dem in einer Stufe 9 der Ladestrom ICH im Speicher M_ gespeichert wird, während die Belichtungslampenspannung LV im Speicher M1 gespeichert wird, und in der Stufe wird bewirkt, daß ein Strom mit dem Wert ICH zur Corona-Ladeeinrichtung fließt, während die Belichtungslampe mit einer gewissen Zeitverzögerung mit der Spannung mit dem Wert LV beaufschlagt wird, wobei die Zeitverzögerung gleich der Zeitverzögerung ist, die dazu ausreicht, daß der Punkt "a" in der Fig. 6 der ersten Ausführungsform den Belichtungsteil erreichen kann. In der Stufe 11 wird der Antrieb der Fotoaufnehmertrommel gestartet, und dann wird in der Stufe 12 ein Potential (VPC1) (das Potential des latenten Bildes entsprechend der schwarzen Vorlage und gleich VPC der ersten Ausführungsform) und ein Potential VPC2 (Potential des latenten Bildes entsprechend der Bezugsvorlage und gleich VPC dieser Ausführungsform) detektiert werden. Dann wird in der Stufe 13 entschieden, ob die Bedingungen 1
- 51 -
=£-?) und die Bedingungen 2
1-VPC2)-(VRE -VRE2)|i & ?) erfüllt sind oder nicht, (VRE1 - ist das Zielpotential von VPC1 und gleich VRE1 der ersten Ausführungsform, wobei VRE das Zielpotential von VPC2 und gleich VRE der zwei- · ten Ausführungsform ist). Wenn die Bedingungen in der Stufe 13 nicht angetroffen werden wird ICH zu
VRE1
ICHx ( ) korrigiert, während bei Nichtvorhandensein
v S IVXi - VRE2
der Bedingungen 2 LV=LV χ korrl-
giert wird. Hierbei ist anzumerken, daß für den Fall, daß VPC1 selbst kein genauer Wert ist, der gewünschte Wert von VPC- nicht erzielt wird, selbst wenn bewirkt wird, daß ein genauer Strom durch die Belichtungslampe fließt. Daher kann insoweit als VPC. selbst kein genauer Wert wird, eine passende Steuerung von LV nicht durch den Ablaufplan gemäß Fig. 22 durchgeführt werden. Wenn die Steuerung (Korrektur) unter Voraussetzung daß VPC1 jedoch ein genauer Wert geworden ist, durchgeführt wird, kann die Steuerung (Korrektur) von LV ungeachtet des Wertes von VPC1 genau durchgeführt werden.
Im vorstehenden Fall müssen falls die Bedingungen 1 und 2 beide nicht erfüllt sind, beide Werte ICH und LV wie vorstehend beschrieben, korrigiert werden.
- 52 -
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Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Äusführungsbeispiele und Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung denkbar sind.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Elektrofotografisches Kopiergerät vom übertragungstyp gekennze ichnet durch ein elektrofotografisches, lichtempfindliches Element zur wiederholten Verwendung zur Ausbildung eines elektrostatisch latenten 5 Bildes, eine Abbildeeinrichtung zum Ausbilden des elektrostatischen latenten Bildes auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes, einen Detektor zum Detektieren der Bedingungen, die die Charakteristiken des lichtempfindlichen Elementes beeinflussen, eine Determiniereinrichtung 10 zum Bestimmen des Funktionszustandes der Abbildeeinrichtung gemäß den detektierten Bedingungen in einer vorbestimmten Beziehung, die insbesondere durch eine Bezugsgleichung ausgedrückt ist, eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Punktionszustandes der Abbildeeinrichtung, damit das
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Potential des, auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes ausgebildeten elektrostatisch latenten Bildes konstant wird, und eine Einrichtung zum sukzessiven Revidieren der Bezugsgleichung basierend auf den detektierten Bedingungen und dem, durch die Korrektureinrichtung korrigierten Funktionszustand.
2. Elektrofotografisches Kopiergerät vom Übertragungstyp nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugsgleichung Bedingungen hat, die die veränderliehen Charakteristiken des lichtempfindlichen Elementes beeinflussen und daß die Determiniereinrichtung zum Ableiten des Funktionszustandes der Abbildeeinrichtung durch Einsetzen der detektierten Bedingungen in die Bezugsgleichung ausgebildet ist.
3 . Elektrofotografisches Kopiergerät vom Übertragungstyp gekennzeichnet durch ein elektrofotograf isches, lichtempfindliches Element zur wiederholten Verwendung zur Ausbildung eines elektrostatisch latenten Bildes, eine Ladeeinrichtung zum gleichförmigen Laden der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes vor der Bildbelichtung, während dem Ausbilden des elektrostatischlatenten Bildes, einen Detektor zum Detektieren der, die Charakteristiken des lichtempfindlichen Elementes beein-
.3.
flussenden Bedingungen, eine Determiniereinrichtung zum Bestimmen des Funktionszustandes der Ladeeinrichtung gemäß den detektierten Bedingungen mit vorbestimmten Bezug, insbesondere durch eine Bezugsgleichung dargestellt; einen Potentialdetektor zum Detektieren des Oberflächenpotentials des, durch die Ladeeinrichtung geladenen lichtempfindlichen Elementes; eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Funktionszustandes der Ladeeinrichtung basierend auf dem detektierten Oberflächenpotential, so daß das Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Elementes einen vorbestimmten Wert erlangt, und eine Einrichtung zum sukzessiven Revidieren der Bezugsgleichung basierend auf den detektierten Bedingungen und dem, durch die Korrektureinrichtung korrigierten Funktionszustand.
4. Elektrofotografisches Kopiergerät vom Übertragungstyp gekennzeichnet durch ein elektrofotografisches, lichtempfindliches Element zur wiederholten Verwendung zur Ausbildung eines elektrostatisch latenten Bildes, eine Ladeeinrichtung zum gleichförmigen Laden der Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes, ein optisches System zur Projektion eines Lichtbildes entsprechend einem Originalbild auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements, eine Einrichtung zum Ausbilden eines latenten Bezugsbildes auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
— 3 —
Elementes durch das optische System, einen Detektor zum Detektieren der Bedingungen, die die Charakteristiken des lichtempfindlichen Elementes beeinflussen, eine Determiniereinrichtung zum Bestimmen der Bildprojektionslichtmenge durch das optische System gemäß den detektierten Bedingungen in einem vorbestimmten Bezug, insbesondere durch eine Bezugsgleichung dargestellt, einen Potentialdetektor zum Detektieren des Oberflächenpotentials des latenten Bezugbildes auf dem lichtempfindlichen Element, eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Bildprojektionslichtmenge durch das optische System basierend auf dem detektierten Oberflächenpotential, so daß das Oberflächenpotential einen vorbestimmten Wert erlangt, und eine Einrichtung zum sukzessiven Revidieren- der Bezugsgleichung in Übereinstimmung mit den detektierten Bedingungen und der, durch die Korrektureinrichtung korrigierten Bildprojektionslichtmenge.
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