DE3149668C2 - - Google Patents
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- DE3149668C2 DE3149668C2 DE3149668A DE3149668A DE3149668C2 DE 3149668 C2 DE3149668 C2 DE 3149668C2 DE 3149668 A DE3149668 A DE 3149668A DE 3149668 A DE3149668 A DE 3149668A DE 3149668 C2 DE3149668 C2 DE 3149668C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/01—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrostatisches Bilderzeugungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein elektrostatisches Bilderzeugungsgerät dieser Art ist in
der DE-OS 24 11 855 als bekannt ausgewiesen. Dieses bekannte
elektrostatische Bilderzeugungsgerät ist zum Ausbilden eines
Mehrfarbenbildes ausgelegt. Eine Steuereinrichtung steuert
dabei Bilderzeugungsparameter und betreibt damit eine
Bilderzeugungseinrichtung. Zum Steuern der Bilderzeugungsparameter
wird vor dem eigentlichen Bilderzeugungsvorgang
ein Meßsignal gewonnen, indem vorab ein Probeladungsbild auf
einem Aufzeichnungsmaterial ausgebildet wird, das einen
Oberflächenzustand erzeugt, der mittels einer Meßeinrichtung
erfaßt wird. Für jede Farbkomponente des Farbbildes wird dabei
eine jeweils unterschiedliche Probe in den Strahlengang
gebracht, um damit einen der Farbkomponente entsprechenden
Oberflächenzustand herzustellen. Die Erzeugung eines Farbbildes
ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, die einer
einwandfreien Bildqualität entgegenwirken.
Wie die US-PS 29 56 487 zeigt, ist es auch bei Bilderzeugungsgeräten
für einfarbige Kopierprozesse bekannt, das Potential
eines Ladungsbildes zu ermitteln und daraus ein
Steuersignal abzuleiten. Das Steuersignal wird dabei verwendet,
um die bildmäßige Belichtung sowie die Primärladung zu
steuern. Bei der Farbbilderzeugung reicht allerdings die von
solchen einfarbigen Kopierprozessen her bekannte Genauigkeit
wegen des Aufbringens mehrerer exakt aufeinander abzustimmender
Einzelbilder nicht aus.
Farbbilderzeugungsgeräte zeigen auch die DE-PS 20 65 614 und
die DE-AS 24 28 732. In diesen Druckschriften sind allerdings
keine näheren Erläuterungen zur Steuerung von Bilderzeugungsparametern
auf der Grundlage des Meßsignals eines
Probeladungsbildes gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrostatisches
Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 derart weiterzubilden, daß unter exakt abgestimmter
Steuerung ein Farbbild hoher Qualität erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des neuen Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, zum Ausbilden des zu
messenden Oberflächenzustands auf dem Aufzeichnungsmaterial,
d. h. des Probeladungsbildes, lediglich eine einzige Probe
für die verschiedenen Farbkomponenten des Farbbildes vorzusehen,
ergibt sich der Vorteil, daß Fehler vermieden werden,
die bei der Verwendung jeweils unterschiedlicher Proben
durch deren zeitliche bzw. durch Umgebungseinflüsse bedingte
Veränderungen auftreten würden. Gleichzeitig aber vereinfacht
sich durch die Verwendung nur einer Probe der Meßvorgang,
sei es durch die Ersparnis einer zusätzlichen Steuerungsautomatik
oder eines manuellen Probenwechsels. Durch
die weitere erfindungsgemäße Maßnahme, die Probeladungsbilder
unter Variation von Ladungsbilderzeugungs-Parametern an
einen für jede Teilfarbe eigenen Bezugswert heranzuführen
und anschließend auf dieser Grundlage die Nutbilderzeugung
zu steuern, kann die Bilderzeugungseinrichtung Umgebungseinflüsse
und Langzeiteinflüsse auf die Bilderzeugung kompensieren,
so daß optimale Bilder auf lange Sicht und unter unterschiedlichen
Umgebungsbedingungen zuverlässig erzielbar
sind. Die Verwendung eines für jede Teilfarbe eigenen
Bezugswertes ermöglicht darüber hinaus eine sehr exakte
Steuerung der Bilderzeugung, indem das Bild jeder Teilfarbe
bzw. Farbkomponente auch individuell mit sehr hoher
Präzision ausgebildet werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die Abstufungs-Kennlinien
beim Farbkopieren zeigt.
Fig. 2-1 ist eine Schnittansicht eines elektrostatischen
Bilderzeugungsgeräts in Form eines Farbkopiergeräts
gemäß einem Ausführungsbeispiel, während Fig. 2-2
eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld zur Steuerung
des Oberflächenpotentials eines fotoleitfähigen Körpers
bei dem Ausführungsbeispiel ist.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der Steuerschaltung des
Farbkopiergeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Sekundärladers.
Fig. 5-1 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung des Oberflächenpotentials
bei dem Ausführungsbeispiel, Fig. 5-2
ist ein Ablaufdiagramm einer Anzeige des Oberflächenpotentials
und Fig. 5-3 ist ein Ablaufdiagramm
einer Messung einer Grauskala.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Kennlinie
zwischen Belichtungslicht einer Halogenlampe und dem
Oberflächenpotential zeigt.
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung während des
Kopierens.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorlagentisches.
Fig. 9 ist eine Ansicht einer Probenvorlage in Form eines
Bezugsdichteblatts.
Fig. 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für die Anzeige
des Oberflächenpotentials zeigt.
Fig. 11 ist eine Ansicht, die einen Schreib/Lesespeicher zum
Speichern des Oberflächenpotentials des fotoleitfähigen
Körpers bei Verwendung der Grauskala als
Vorlage veranschaulicht.
Anhand der Fig. 1 sei die Problematik der Farbbilderzeugung
mittels eines fotoleitfähigen Elementes geschildert.
In Fig. 1 sind Gradations- bzw. Abstufungs-Reproduktionskennlinien
von Farbkopien gezeigt, bei welchen Do die Vorlagenbilddichte,
Dp die Druckbild- bzw. Kopiebilddichte, E
die Beleuchtungsstärke bzw. die Belichtung und Vs das Oberflächenpotential
des fotoleitfähigen Elementes oder Körpers
darstellen. In einem ersten Quadranten (1) sind die
Abstufungs-Reproduktionskennlinien für eine Grauskala als
Vorlage dargestellt. Kurven C, M und Y stellen jeweils die
Abstufungs-Reproduktionskennlinien von Kopiebildern in
Cyanblau mit C, Magentarot bzw. Gelb dar, während die Kurve
C+M+Y die Abstufungs-Reproduktionskennlinie von Kopiebildern
aus Mischungen dieser drei Farben darstellt. Der (im
Uhrzeigersinn vom ersten Quadranten liegende) zweite
Quadrant (2) zeigt die Belichtungskennlinie Do/E (wobei E in
dekadischen Logarithmen ausgedrückt ist). Der dritte
Quadrant (3) zeigt die Farbauszugs-Ladungsbild-Kennlinien für
Rot (R), Grün (G) bzw. Blau (B). Der vierte Quadrant (4) zeigt
die Entwicklungskennlinien der Bilder mit Cyanblau-Toner
(C), Magentarot-Toner (M) bzw. Gelb-Toner (Y).
Die Druckbild- bzw. Kopiebilddichten Dp für Cyanblau, Magentarot
und Gelb sind von den Bilddichten Do für die gleiche
Vorlage in den Kennlinien des ersten Quadranten abweichend,
da unterschiedliche Lichtabsorptionen der jeweiligen Toner
korrigiert werden, um das erwünschte Farbgleichgewicht bzw.
den erwünschten Farbausgleich zu erzielen. Da in diesem Fall
als Farbausgleich der Grauausgleich angewandt wird, werden
die unterschiedlichen Lichtabsorptionen von Blau und Grün
mittels des Cyanblau-Toners und Blau mittels des Magentarot-Toners
korrigiert, um den erwünschten Farbausgleich für ein
Bild aus der Mischung von Cyanblau, Magentarot und Gelb zu
erreichen. Zu diesem Zweck werden gemäß der Darstellung in
dem dritten Quadranten die Farbauszugs-Ladungsbildkennlinien
für Rot, Grün und Blau im wesentlichen gleich gemacht,
während gemäß der Darstellung in dem vierten Quadranten die
Entwicklungskennlinien für Cyanblau, Magentarot und Gelb
voneinander verschieden gemacht werden.
Zur Erzielung eines Kopiebilds mit gutem Farbgleichgewicht
bzw. Farbausgleich ist es notwendig, die Farbauszugs-Ladungsbildkennlinien
gemäß Fig. 1 für Rot, Grün und Blau
über lange Zeit konstant zu halten. Gemäß den vorangehenden
Ausführungen ist dies herkömmlicherweise schwierig zu erreichen.
Die Ursache hierfür ist Umgebungseinflüssen wie Temperatur-
und Feuchtigkeitsänderungen, einer Verschlechterung
der Güte des fotoleitfähigen Elementes und den damit verbundenen
Schwankungen der Ladungsbildkennlinien zuzuschreiben.
Es ist ferner notwendig, die den Herstellungsposten entsprechenden
Änderungen hinsichtlich der Entwicklungseigenschaften
der Toner für Cyanblau, Magentarot und Gelb zu korrigieren
sowie die im Laufe der Zeit auftretenden Änderungen der Entwicklungseigenschaften
dieser Toner zu korrigieren.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht eines Farbkopiergeräts gemäß
einem Ausführungsbeispiel. Nach Fig. 2 ist an der Oberfläche
einer fotoleitfähigen Trommel 1, die in der durch einen
Pfeil a dargestellten Richtung umläuft, ein fotoleitfähiger
Körper mit einer elektrisch leitenden Schicht, einer fotoleitfähigen
CdS-Schicht und einer Isolierschicht gebildet.
Eine zu kopierende Vorlage wird auf einen Glas-Vorlagentisch
3 aufgelegt und mit von einer Lampe 5 abgegebenem Licht beleuchtet.
Abtastspiegel 7 und 9 tasten die Vorlage synchron
mit dem Umlauf der fotoleitfähigen Trommel 1 ab, wobei die
Spiegel in bei 7′ und 9′ dargestellte Stellungen versetzt
werden, während zugleich die Lampe 5 in die bei 5′ gezeigte
Stellung versetzt wird. Das von der Vorlage reflektierte
Licht gelangt über ein Objektiv 11, einen
Spiegel 13, eine Farbauszugseinrichtung 15, einen Spiegel
17 und einen Sekundärlader 19, um zur Erzeugung eines
elektrostatischen Ladungsbilds gleichzeitig eine
Belichtung und eine Entladung an der Oberfläche des fotoleitfähigen
Körpers der fotoleitfähigen Trommel
1 herbeizuführen. Die Farbauszugseinrichtung 15 hat entsprechend
den farblich zu trennenden Farben ein Blaufilter
15 B, ein Grünfilter 15 G, ein Rotfilter 15 R und ein
Grau- bzw. Neutralfilter 15 N. Zur Bildung der Farbauszüge
erfolgt an der Farbauszugseinrichtung 15 ein Umschalten
dieser Filter durch Dreh- bzw. Schwenkbewegung.
Die Oberfläche des fotoleitfähigen Körpers der fotoleitfähigen
Trommel 1 wird im voraus mittels einer
Rakelreinigungsvorrichtung 31 gereinigt, während Auswirkungen
eines vorangehenden Belichtungsvorgangs mittels
einer Vorbelichtungslampe 33 und eines Vor-Entladers
35 beseitigt werden. Die Oberfläche des fotoleitfähigen
Körpers wird dann mittels eines Primärladers 37
gleichförmig geladen, um die Oberfläche des fotoleitfähigen
Körpers auf einem gleichförmigen Potential zu
halten. Dann wird mittels des Sekundärladers 19 in Verbindung
mit dem Vorlagenbild die Ladung von der Oberfläche
der fotoleitfähigen Trommel entfernt, wonach die
Oberfläche mit einer Totalbelichtungslampe 39 gleichförmig
belichtet wird, um an der Oberfläche ein Ladungsbild
mit hohem Kontrast zu erzeugen. Die Intensität des Ladungsbilds,
nämlich das elektrostatische Potential wird
mittels einer Meßeinrichtung in Form eines Potentialmeßkopfs 43 erfaßt, der zwischen
die Totalbelichtungslampe 39 und eine Entwicklungseinheit
41 derart eingesetzt ist, daß er der Oberfläche
der fotoleitfähigen Trommel 1 nahe ist.
Die Entwicklungseinheit 41 hat eine Gelb-Entwicklungseinheit
41 Y, eine Magentarot-Entwicklungseinheit 41 M,
eine Cyanblau-Entwicklungseinheit 41 C und eine Schwarz-Entwicklungseinheit
41 B, denen zum Entwickeln jeweils
Toner in den entsprechenden Farben zugeführt werden.
Ein in einer Kassette enthaltenes Bildempfangspapier-Blatt
51 wird mittels einer Aufnehmerrolle 53 einer
Übertragungsstation 55 zugeführt. An der Übertragungsstation
55 wird der Vorderrand des Bildempfangsblatts
51 von einem Greifer 57 gefaßt. Das Ladungsbild an der
Oberfläche des fotoleitfähigen Körpers der fotoleitfähigen
Trommel 1 wird dadurch übertragen, daß das
gefaßte Bildempfangsblatt 51 von seiner Rückseite her
einer Koronaentladung mittels eines Übertragungs-Koronaentladers
59 unterzogen wird. Im Falle des einfarbigen Kopierens wird das Bildempfangsblatt 51 sofort nach der Entladung mittels eines Ablöse-Entladers 61 mit Hilfe einer Ablöseklinke 63 aus der Übertragungsstation 55 entfernt. Im Falle des Farbkopierens wird der Greifer 57 in der Übertragungsstation 55 nicht freigegeben bzw. gelöst und die Ablöseklinke 63 nicht betätigt, so daß das Bildempfangsblatt 51 weiterhin festgehalten wird, bis die Übertragung der zwei oder drei Tonerbilder in den verschiedenen Farben abgeschlossen ist. Nach Abschluß der Übertragung wird die Ablöseklinke 63 betätigt, um das Bildempfangsblatt 51 aus der Übertragungsstation 55 zu entfernen, wonach das Bildempfangsblatt 51 über ein Transportband 65 einer Heizwalzen-Fixiervorrichtung 67 zum Fixieren des Bilds zugeführt wird. Nach dem Fixieren wird das Bildempfangsblatt 51 auf einen Ausgabetisch 69 ausgestoßen. Nach dem Übertragen wird für den nächsten Kopierzyklus der an der Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel 1 zurückgebliebene Toner mittels der Rakelreinigungsvorrichtung 31 entfernt (oder es werden die zurückgebliebenen Toner entfernt).
59 unterzogen wird. Im Falle des einfarbigen Kopierens wird das Bildempfangsblatt 51 sofort nach der Entladung mittels eines Ablöse-Entladers 61 mit Hilfe einer Ablöseklinke 63 aus der Übertragungsstation 55 entfernt. Im Falle des Farbkopierens wird der Greifer 57 in der Übertragungsstation 55 nicht freigegeben bzw. gelöst und die Ablöseklinke 63 nicht betätigt, so daß das Bildempfangsblatt 51 weiterhin festgehalten wird, bis die Übertragung der zwei oder drei Tonerbilder in den verschiedenen Farben abgeschlossen ist. Nach Abschluß der Übertragung wird die Ablöseklinke 63 betätigt, um das Bildempfangsblatt 51 aus der Übertragungsstation 55 zu entfernen, wonach das Bildempfangsblatt 51 über ein Transportband 65 einer Heizwalzen-Fixiervorrichtung 67 zum Fixieren des Bilds zugeführt wird. Nach dem Fixieren wird das Bildempfangsblatt 51 auf einen Ausgabetisch 69 ausgestoßen. Nach dem Übertragen wird für den nächsten Kopierzyklus der an der Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel 1 zurückgebliebene Toner mittels der Rakelreinigungsvorrichtung 31 entfernt (oder es werden die zurückgebliebenen Toner entfernt).
Die Fig. 4 ist eine schematische Schnittansicht des in
Fig. 2-1 gezeigten Sekundärladers 19. Gemäß der Darstellung
in der Fig. 4 sind an der Öffnung des Sekundärladers
19 zur Seite der fotoleitfähigen Trommel 1 hin
Gruppen von Drähten eingelassen. Diese Gruppen von Drähten
bilden ein Negativ-Steuergitter 191, ein Null-Steuergitter
193 und ein Positiv-Steuergitter 195. Die an
diese Steuergitter angelegten Vorspannungen betragen
-50 bis -300 V für das Negativ-Steuergitter 191, 0 V
(Massepotential) für das Null-Steuergitter 193 bzw.
+50 bis +200 V für das Positiv-Steuergitter 195.
Die Fig. 2-2 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld
zur Steuerung des Oberflächenpotentials der fotoleitfähigen
Trommel. Wenn ein Potentialeinstellungsart-Umschalter
203 auf einen Kontakt F umgeschaltet wird, wird
damit die Bezugswert- bzw. Bezugspotential-Einstellungsart gewählt. Wenn
dieser Potentialeinstellungsart-Umschalter 203 auf einen
Kontakt S umgeschaltet wird, wird eine Potentialeinstellungsart
gewählt, bei der die Bezugspotentialeinstellung
mit einer Feinsteuerung mittels einer Feineinstellungstafel
133 kombiniert wird, die später erläutert wird.
Die Feineinstellungstafel 133 hat Regelknöpfe zum Verändern
der Primärladespannung, der Zündspannung der Halogenlampe
und der an die Steuergitter 191 und 195 anzulegenden
Spannungen in Übereinstimmung mit den jeweiligen
Farben Gelb, Magentarot, Cyanblau und Schwarz. Mittels eines
Umschalthebels 213 ist es möglich, das Oberflächenpotential
des fotoleitfähigen Körpers in drei verschiedenen
Stufen zu wählen. An einer Anzeigeeinheit 163 wird der
Wert des Oberflächenpotentials angezeigt. Ein Schalter
223 dient zur Ausführung der Messung des Oberflächenpotentials.
Ein Schalter 233 dient dazu, an der Anzeigeeinheit
163 bei der Schaltstellung 1 das Oberflächenpotential
des fotoleitfähigen Körpers in bezug auf eine
Grauskala anzuzeigen, bei der Schaltstellung 2 Meßdaten
(V SL, V D, V WL usw.) anzuzeigen, die in einem später beschriebenen
Schreib/Lesespeicher (RAM) gespeichert sind,
und bei der Schaltstellung 3 Steuerwertdaten (V₂, I₁,
V G- usw.) anzuzeigen, die in dem Schreib/Lesespeicher
gespeichert sind. Ein Schalter 243 dient dazu, entsprechend
der mittels des Schalters 233 gewählten Anzeigeart
die anzuzeigende Farbe oder das Muster der Grauskala
einzuschalten. Ein Schalter 903 dient zur Ausführung
der Messung des Potentials des fotoleitfähigen Körpers
unter bezug auf die Grauskala.
Nunmehr wird der Farbausgleich des Farbkopiebilds beschrieben.
Es wird angenommen, daß die Bilddichten
(Farbfilterdichten) für Cyanblau, Magentarot und Gelb
voneinander gemäß der Darstellung in dem ersten Quadranten
der Fig. 1 verschieden sind. Die Bilddichte für Magentarot
muß zwischen denjenigen für Cyanblau und Gelb
liegen. Die Bilddichten für Cyanblau und Gelb müssen
unter Wahl der Bilddichte für Magentarot als Mittel-
bzw. Zwischenwert in Betracht gezogen werden.
Zur Erzielung des Farbausgleichs bzw. Farbgleichgewichts
liegt das Bilddichteverhältnis von Cyanblau zu Magentarot
in dem Bereich von 1,5 : 1 bis 1,1 : 1 und vorzugsweise
bei ungefähr 1,2 : 1. Das Bilddichteverhältnis von Magentarot
zu Gelb liegt innerhalb des Bereichs von 1 : 0,9
bis 1 : 0,6 und vorzugsweise bei 1 : 0,8. Wenn beispielsweise
die maximale Bilddichte für Magentarot gleich 1,2
ist, ist die günstigste maximale Bilddichte für Cyanblau
gleich 1,44 und der zur Erzielung des erwünschten Farbgleichgewichts
geeignete Toleranzbereich beträgt 1,8
bis 1,32. Die maximale Bilddichte für Gelb ist dann 0,96
während der Toleranzbereich 1,08 bis 0,72 beträgt. Auf
diese Weise hat die Bilddichte für Cyanblau eine größere
Toleranz von dem Mittelwert zu höheren Werten hin, während
die Bilddichte für Gelb eine größere Toleranz von
dem Mittelwert zu niedrigeren Werten hin hat. Daher ist
selbst dann, wenn die anfänglichen Entwicklungskennlinien
gemäß der Darstellung in dem vierten Quadranten
in Fig. 1 ideal sind, eine geringfügige Abweichung der
Bezugswerte der Potentiale der Oberfläche des fotoleitfähigen
Körpers, die für die jeweiligen Farbauszugsbelichtungen
gewählt sind, in der Weise zweckdienlich,
daß in Anbetracht der nachfolgenden Schwankungen der
Entwicklungskennlinien die Beziehung Bezugswert für Rot
< Bezugswert für Grün < Bezugswert für Blau gilt. Beispielsweise
beträgt das Potential V D für den nicht belichteten
Teil des Ladungsbilds (Dunkelteilpotential)
ungefähr 380 V für Rot, Grün und Blau. Durch Änderung
des Potentials auf 400 V für Rot, 380 V für Grün und
360 V für Blau können wirkungsvoll die nachteiligen Auswirkungen
der Schwankungen der Entwicklungskennlinien,
der Ungenauigkeit bei der automatischen Steuerung des
Oberflächenpotentials usw. ausgeschaltet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel des elektrostatischen Bilderzeugungsgeräts in Form des Farbkopiergeräts kann
das Oberflächenpotential der fotoleitfähigen Trommel
mittels des Umschalthebels 213 in drei verschiedenen
Stufen eingestellt werden; es werden die Bezugswerte
V DO, V WLO und V SLO für den Dunkelteil während des Farbkopierens
(bei ausgeschalteter Lampe 5) einen Teil mittlerer
Dichte (wenn die Lampe 5 mit einer Spannung mittleren
Werts eingeschaltet ist) bzw. einen hellen Teil
eingestellt (wenn die Lampe 5 mit der maximalen Nennspannung
eingeschaltet ist), wie es in der nachstehenden
Tabelle 1 gezeigt ist:
Die Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel
für die Steuerschaltung bzw. Steuereinrichtung zum Steuern des Oberflächenpotentials
des fotoleitfähigen Körpers zeigt. Nach Fig. 3
werden von einem Fotounterbrecher bzw. einer Lichtschranke
103 entsprechend dem Drehwinkel der fotoleitfähigen
Trommel 1, der mittels einer Zerhackerscheibe
101 erfaßt wird, Trommeltaktimpulse 105 abgegeben. Diese
Trommeltaktimpulse 105 werden zur Steuerung einer jeden
Einheit des Farbkopiergeräts mittels einer Haupt-Ablaufsteuereinheit
107 des Farbkopiergeräts gezählt. Die Steuereinrichtung
bzw. Haupt-Ablaufsteuereinheit 107 führt einem Mikrocomputer
109 für die Steuerung des Oberflächenpotentials Zeitsteuersignale
für das Schalten der Hochspannung oder der
Lichtmenge der Halogenlampe und Zeitsteuersignale für
das Messen des Dunkelteil-Potentials V D, des Potentials
V WL für den Teil mittlerer Dichte und des Hellteil-Potentials
V SL zu. Das mittels der Meßeinrichtung in Form des Potentialmeßkopfs 43 erfaßte
Potential wird mittels einer Oberflächenpotential-Meßschaltung
111 als ein Potential mit 1/300 des Oberflächenpotentials
aufgenommen, mittels eines A/D-Umsetzers
113 in ein digitales Signal umgesetzt und dem Mikrocomputer
109 zugeführt. Der Mikrocomputer 109 rechnet entsprechend
einer Steuergleichung derart, daß das gemessene
Potential auf einen mittels eines Schaltfelds 115 gewählten
Bezugswert hingeführt bzw. konvergiert wird. Ein
das Rechenergebnis darstellendes Signal wird über eine
Sammelleitung 117 einem D/A-Umsetzer 119 zur Umsetzung
in ein analoges Signal zugeführt. Die auf diese Weise
erzielten analogen Signale werden Hochspannungs-Steuerschaltungen
121, 123 und 125 sowie einer Mischerschaltung
127 zugeführt. Mittels der Hochspannungs-Steuerschaltungen
121, 123 und 125 werden einem Bildfeinsteuersignal
135 analoge Signale 137 I, 137 G und 137 V hinzugefügt,
um Summenspannungssignale 139 I, 139 G bzw. 139 V zu erzeugen.
Nach der Spannungserhöhung mittels eines Hochspannungstransformators
141, 143 bzw. 145 werden die Summenspannungssignale
139 I, 139 G bzw. 139 V werden ein Primärladerstrom
37, dem Negativ-Steuergitter des Sekundärladers 19 bzw.
dem Sekundärlader 19 zugeführt. Entsprechend dem Summenspannungssignal
139 I, 139 G bzw. 130 V werden ein Primärladestrom
I₁, eine Negativ-Steuergitter-Spannung V G-
bzw. eine Sekundärladespannung V₂ gesteuert. Wenn das
Bildfeinsteuerungssignal 135 der Mischerschaltung 127
zugeführt wird, wird ein durch Mischen eines Analogsignals
137 H mit dem Bildfeinsteuerungssignal 135 erzieltes
Mischsignal 139 H einer Halogenlampen-Steuerschaltung
155 zugeführt, um eine Halogenlampen-Spannung V Hl zu
steuern, die der (Halogen-) Lampe 5 zugeführt wird. Der
Mikrocomputer 109 führt über die Sammelleitung 117 ein
digitales Signal einer Eingabe/Ausgabe-Treiberschaltung
161 zu. Die Treiberschaltung 161 bestimmt die Stellennummer
einer 7-Segment-BCD-Anzeige 163 mit 8 Bits.
Auf ein Anzeigesignal 165 aus dem Mikrocomputer
109 hin erzeugt eine 7-Segment-BCD-Treiberschaltung 167 ein
Ausgangssignal 169 für die Anzeige 163, die daraufhin
das Oberflächenpotential der fotoleitfähigen Trommel
anzeigt. Ein Diodenschaltfeld 171 wird über die Treiberschaltung
161 derart abgefragt, daß aufeinanderfolgend
die an dem Schaltfeld 115 eingestellten Bezugswerte gewählt
werden. Die Spannungssignale der auf diese Weise
gewählten Bezugswerte werden dem Mikrocomputer 109 zugeführt,
der entsprechend einzelnen, später beschriebenen
Steuergleichungen rechnet und derart arbeitet, daß die
Spannungssignale auf die Bezugswerte konvergiert werden.
Die mittels des Mikrocomputers 109 auf die Bezugswerte
konvergierten bzw. hingeführten Spannungssignale werden
mittels des D/A-Umsetzers 119 in analoge Signale umgesetzt.
Die auf diese Weise erzielten analogen Signale
werden den Hochspannungs-Steuerschaltungen 121, 123 und
125 bzw. der Mischerschaltung 127 zugeführt.
Nunmehr wird die Steuerungsablauffolge der in Fig. 3
gezeigten Steuerschaltung beschrieben. Vor der Inbetriebnahme
des Farbkopiergeräts führt die Bedienungsperson
die folgenden Arbeitsvorgänge aus: Zunächst legt die
Bedienungsperson ein Leerpapierblatt (Bildempfangspapierblatt)
auf den Glas-Vorlagentisch 3 auf und stellt eine
Blende des Kopiergeräts auf "5" (Bezugswert) ein. Als
nächstes wählt die Bedienungsperson mittels des außen
an dem Farbkopiergerät angebrachten (mit dem Schaltfeld
115 verbundenen) Umschalthebels 213 den Bezugswert. Nach
diesen Vorgängen betätigt die Bedienungsperson den Schalter
223 und danach eine (nicht gezeigte) Kopiertaste,
um die Steuerschaltung in Betrieb zu setzen. Der Steuerungsablauf
der Steuerschaltung erfolgt gemäß dem in
Fig. 5-1 gezeigten Ablaufdiagramm.
Zunächst wird ein Spannungssteuerschalter der Steuerschaltung
eingeschaltet (Schritt 401). Durch eine Vordrehung
der fotoleitfähigen Trommel 1 wird die unnötige
Ladung auf der Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel
1 entfernt (Schritt 403). Unter diesen Bedingungen wird
die Lampe 5 mit der maximalen Nennspannung als Spannung
V Hl eingeschaltet, um damit die Lichtmenge der Lampe
5 auf das Maximum zu bringen. Die Filter der Farbauszugseinrichtung
15 werden so eingestellt, daß das von der
Vorlage mit der maximalen Lichtmenge reflektierte Licht
durch das Neutralfilter 15 N der Farbauszugseinrichtung
15 durchgelassen wird. Die fotoleitfähige Trommel 1
wird einmal gedreht, um ihre Oberfläche mit dem von der
Vorlage reflektierten Licht zu belichten. Mittels des
Potentialmeßkopfs 43 wird das Hellteil-Potential V SL
an der Oberfläche des fotoleitfähigen Körpers der fotoleitfähigen
Trommel 1 gemessen. Ein Meßsignal des
Meßkopfes 43 wird der Oberflächenpotential-Meßschaltung
111 zugeführt, um das Hellteil-Potential V SL zu messen
(Schritt 405). Es wird ermittelt, ob ein Unterschied
|V SL-V SLO| zwischen dem Hellteil-Potential V SL und
dem Bezugswert V SLO für das Hellteil-Potential innerhalb
eines Toleranzbereichs C₁ liegt (Schritt 407). Falls
das Ermittlungsergebnis "NEIN" lautet, wird die Sekundärladespannung
V₂ des Sekundärladers 19 gemäß einer Steuergleichung
Δ V₂=δΔ V SL gesteuert (Schritt 409). Danach
kehrt der Ablauf zu dem Schritt 405 zurück und es wird
der gleiche Betriebsvorgang wiederholt. Die Betriebsvorgänge
der Schritte 405, 407 und 409 werden wiederholt,
bis das mittels der bei dem Schritt 409 gesteuerten Sekundärladespannung
V₂ erzielte Hellteil-Potential V SL
in den Toleranzbereich C₁ gelangt. Wenn das Potential
in den Toleranzbereich C₁ gelangt und bei dem Schritt
407 das Ermittlungsergebnis "JA" erzielt wird, wird die
Farbauszugseinrichtung 15 so geschwenkt, daß zum Durchlaß
des Lichts von der Vorlage das Blaufilter 15 B gewählt
wird (Schritt 411). Bei dem Schritt 411 werden die Filter
in der Aufeinanderfolge Grünfilter, Rotfilter, Neutralfilter,
Grünfilter und Rotfilter umgeschaltet. Die Lampe
5 wird abgeschaltet und die fotoleitfähigen Trommel
1 wird einmal ohne Belichtung mit der Vorlage gedreht.
Da das Oberflächenpotential des fotoleitfähigen Körpers
der fotoleitfähigen Trommel 1 dann das Dunkelteil-Potential
V D ist, wird mittels des Meßkopfs 43 das Dunkelteil-Potential
V D gemessen (Schritt 413). Danach wird
ermittelt, ob der Unterschied zwischen dem gemessenen
Dunkelteil-Potential V D und dem Bezugswert V DO unterhalb
einer Toleranzgrenze C₂ liegt (Schritt 415). Falls das
Ermittlungsergebnis "NEIN" ist, wird der Primärladestrom
I₁ des Primärladers 37 gemäß einer Steuergleichung
Δ I₁=αΔ V D gesteuert (Schritt 417). Der Ablauf kehrt
dann zu dem Schritt 413 zurück und es wird der gleiche
Betriebsablauf wiederholt. Wenn das Dunkelteil-Potential
V D auf den Bezugswert V DO innerhalb der Toleranzgrenze
C₂ konvergiert, wird bei dem Schritt 415 das Ermittlungsergebnis
"JA" erzielt. Daraufhin tritt der Ablauf aus
der Ablaufschleife heraus.
Die Lampe 5 wird mit der maximalen Nennspannung eingeschaltet,
so daß das Licht zur Beleuchtung der Vorlage
auf ein Maximum gebracht wird. Die fotoleitfähige Trommel
1 wird gedreht, um dabei die Oberfläche des fotoleitfähigen
Körpers mit der maximalen Lichtmenge zu belichten.
Unter diesen Bedingungen wird mittels des Meßkopfs 43 als Oberflächenpotential
das Hellteil-Potential
V SL gemessen (Schritt 419). Dann wird bei einem Schritt
421 ermittelt, ob die Differenz |V SL-V SLO| zwischen
dem gemessenen Hellteil-Potential V SL und dem Bezugswert
V SLO unterhalb einer Toleranzgrenze C₃ liegt. Falls das
Ermittelungsergebnis "NEIN" lautet, wird die Negativ-Steuergitter-Spannung
V G- des Negativ-Steuergitters 191 des
Sekundärladers 19 entsprechend einer Steuergleichung
Δ V G-=β₁Δ V D+β₂Δ V SL gesteuert (Schritt 423). Der
Ablauf kehrt dann zu dem Schritt 419 zurück, so daß der
Arbeitsablauf innerhalb der Schleife wiederholt wird.
Falls das Hellteil-Potential V SL auf den Bezugswert V SLO
unterhalb der Toleranzgrenze C₃ hingeführt ist, wird
bei dem Schritt 421 das Ermittlungsergebnis "JA" erzielt,
so daß der Ablauf aus der Ablaufschleife heraustritt.
Nun wird die Lampe 5 mit der Halogenlampen-Spannung V H
eingeschaltet, die eine mittlere Spannung ist, welche
zur Erzielung einer Bezugslichtbelichtung verwendet wird.
Unter diesen Bedingungen wird die fotoleitfähige Trommel
1 gedreht, um die Oberfläche des fotoleitfähigen
Körpers zu belichten. Danach wird das Oberflächenpotential
des fotoleitfähigen Körpers zu dem Potential
V WL für den Teil mittlerer Dichte. Dieses Mitteldichtenteil-Potential
V WL wird mittels des Meßkopfs 43 gemessen
(Schritt 425). Danach wird bei einem Schritt 427 ermittelt,
ob der Unterschied |V WL-V WLO| zwischen dem gemessenen
Mitteldichtenteil-Potential V WL und dem Bezugswert
V WLO unterhalb einer Toleranzgrenze C₄ liegt. Falls
das Ermittlungsergebnis "NEIN" lautet, wird die Halogenlampen-Spannung
V Hl für den Betrieb der Lampe 5 nach
einer Steuergleichung Δ V Hl=γΔ V WL gesteuert (Schritt
429). Danach kehrt der Ablauf zu dem Schritt 425 zurück
und der Schleifenvorgang wird wiederholt. Falls das Mitteldichtenteil-Potential
V WL auf den Bezugswert V WLO innerhalb
der Toleranzgrenze C₄ konvergiert, wird bei dem
Schritt 427 das Ermittlungsergebnis "JA" erzielt, wonach
der Ablauf aus der Ablaufschleife heraustritt. Auf diese
Weise werden bei den Schritten 411 und 427 der Primärladestrom
I₁ bei dem Blaufilter 15 B, die Negativ-Steuergitter-Spannung
V G- und die Halogenlampen-Spannung V Hl gesteuert.
Dann wird bei einem Schritt 431 ermittelt, ob
das in der Farbauszugseinrichtung 15 eingestellte Filter
das letzte Filter ist. Da in diesem Fall das Ermittlungsergebnis
"NEIN" erzielt wird, kehrt der Ablauf zu dem
Schritt 411 zurück. Bei dem Schritt 411 dreht die Farbauszugseinrichtung
15 in der Aufeinanderfolge Blaufilter,
Grünfilter, Rotfilter, Neutralfilter, Grünfilter und
Rotfilter, um auf diese Weise das Filter einzuschalten
und zu wählen. Bei jeder Einstellung des Filters werden
die Arbeitsvorgänge der Schritte 413 und 429 ausgeführt,
um für das gewählte Filter den Primärladestrom I₁, die
Negativ-Steuergitter-Spannung V G- und die Halogenlampen-Spannung
V Hl zu steuern. Dabei werden die auf diese Weise
beschriebenen Schleifenvorgänge wiederholt. Wenn die
Steuerung der jeweiligen Spannungen für das letzte
Filter beendet ist, wird bei dem Schritt
431 das Ermittlungsergebnis "JA" erzielt, so daß damit
der Steuervorgang der Steuerschaltung abgeschlossen ist.
Auf diese Weise werden die Spannungen so gewählt, daß
die Oberflächenpotentiale für das dreifarbige Kopieren
in Blau, Grün und Rot, das einfarbige Kopieren in Schwarz
und Weiß und ein zweifarbiges Kopieren in Magentarot
und Schwarz auf die vorbestimmten Werte festgelegt sind.
Mit den auf diese Weise gesteuerten Spannungen wird das
Bild der auf den Glas-Vorlagentisch 3 aufgelegten Vorlage
auf das Bildempfangsblatt bzw. Kopierblatt 51 kopiert.
Vorzugsweise wird von außen zugänglich ein
Umschalter in der Weise angebracht, daß durch einen
Schaltvorgang dieses Umschalters die Wahl zwischen dem
dreifarbigen Kopieren in Blau, Grün und Rot, dem einfarbigen
Kopieren in Schwarz und Weiß und dem zweifarbigen
Kopieren in Magentarot und Schwarz ausgeführt werden
kann. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann
gemäß der Darstellung in der vorangehenden Tabelle 1
das Umschalten in drei Stufen vorgenommen werden. Auf
diese Weise wird die Oberflächenpotential-Konvergenz
auf die Bezugswerte festgelegt.
Die Messung des Hellteil-Potentials V SL und des Mitteldichtenteil-Potentials V WL bei den Schritten 405, 419
und 425 erfolgt, nachdem das Oberflächenpotential durch
Abtasten der Vorlage mit der gleichen Geschwindigkeit
wie bei dem Kopiervorgang unter Auflegen des Bildempfangsblatts
auf den Glas-Vorlagentisch 3 herbeigeführt
wurde. Die Koeffizienten, γ, δ, α, β₁ und β₂ in
den jeweiligen, in Fig. 5-1 gezeigten Steuergleichungen
stellen die Gradienten der Funktionen der jeweiligen
Gleichung dar.
Der Grund, warum die Sekundärladespannung V₂ vor der
Steuerung der Negativ-Steuergitter-Spannung V G- des Sekundärladers
19 gesteuert wird, wie es in dem Ablaufdiagramm
nach Fig. 5-1 gezeigt ist, wird anhand des in Fig. 4
gezeigten Aufbaus des Sekundärladers 19 erläutert.
Der Abstand zwischen den Drähten der Steuergitter 191
bis 195 und der Oberfläche der fotoleitfähigen Trommel
1 beträgt im allgemeinen 1,0 ±0,1 mm. Bei dieser Abstandstoleranz
schwankt das Hellteil-Potential V SL innerhalb
eines Bereichs von -120 ±30 V, wenn die Entladungsdraht-Spannung
des Sekundärladers 19-8,5 kV beträgt
und die an die Steuergitter 191, 193 bzw. 195 angelegten
Spannungen -120 V, 0 V bzw. 100 V betragen. Daher wird
zum Ausschalten von Schwankungen zwischen Einheiten und
zur Erzielung eines konstanten Hellteil-Potentials V SL
bei konstanter Steuergitterspannung zuerst die Sekundärladespannung
V₂ gesteuert. Danach wird an das Negativ-Steuergitter
191 die Negativ-Steuergitter-Spannung V G-
angelegt, um das Hellteil-Potential V SL gemäß dem Gradations-
bzw. Abstufungssteuerverfahren zu steuern, das
in der JP-OS 14237/79 beschrieben ist.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen werden die mittels
des Schaltfeldes 115 zu wählenden Bezugswerte stufenweise
geschaltet (und zwar bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
in drei Stufen). Daher ist es nicht möglich,
eine zwischen den vorbestimmten Stufen liegende Spannung
zu wählen. Um dies zu ermöglichen, ist die Feineinstellungstafel
133 vorgesehen. Die Feineinstellungstafel
133 hat Steuerregler entsprechend dem Dreifarben-Kopieren
in Blau, Grün und Rot und dem Einfarben-Kopieren in
Schwarz und Weiß; diese Steuerregler sind mit den Regelknöpfen
bedienbar, die an der Außenseite des Kopiergeräts
angebracht sind. Das aus diesen Steuerreglern der Feineinstellungstafel
133 erzielte Spannungssignal, nämlich
das Bildfeinsteuerungssignal 135 steuert entsprechend
dem Schaltzustand eines Analogmultiplexers 129 das Ausgangssignal
einer der Hochspannungs-Steuerschaltungen
121 bis 125 oder der Mischerschaltung 127. Im Ansprechen
auf dieses Bildfeinsteuerungssignal 135 werden die Halogenlampen-Spannung
V Hl, der Primärladestrom I₁, die Negativ-Steuergitter-Spannung
V G-, die Sekundärladespannung
V₂ und die Positiv-Steuergitter-Spannung gesteuert (die
an das in Fig. 4 gezeigte Positiv-Steuergitter 195 angelegt
wird, wobei das Anlegen und das Steuersystem für
diese Spannung nicht dargestellt sind). Die Steuerung
des Potentials durch Addieren der Feinsteuerungskomponenten
zu den Bezugswerten erfolgt gleichfalls gemäß dem
in Fig. 5-1 gezeigten Ablaufdiagramm. Die Bezugswerte
für das Hellteil-Potential V SL, das Mitteldichtenteil-Potential
V WL und das Dunkelteil-Potential V D werden an
dem Schaltfeld 115 gewählt. Wenn aus dem Analog-Multiplexer
129 das Bildfeinsteuerungssignal 135 der Hochspannungs-Steuerschaltung
125 zugeführt wird, werden die
Arbeitsvorgänge der Schritte 405, 407 und 409 gemäß Fig. 5-1
ausgeführt. Wenn als nächstes das Bildfeinsteuersignal
135 der Hochspannungs-Steuerschaltung 125 zugeführt
wird, werden die Betriebsvorgänge der Schritte 413, 415
und 417 ausgeführt. Wenn dann das Bildfeinsteuerungssignal
135 der Hochspannungs-Steuerschaltung 121 zugeführt
wird, werden die Betriebsvorgänge der Schritte 419, 421
und 425 ausgeführt. Wenn das Bildfeinsteuerungssignal
135 der Mischerschaltung 127 zugeführt wird, werden die
Betriebsvorgänge der Schritte 425, 427 und 429 ausgeführt.
Auf diese Weise werden die Sekundärladespannung
V₂, der Primärladestrom I₁, die Negativ-Steuergitter-Spannung
V G- und die Halogenlampen-Spannung V Hl so eingestellt,
daß ein Oberflächenpotential geschaffen wird,
das der Summe aus dem Bezugswert und den Feinsteuerungskomponenten
entspricht. Damit können die Spannungen auf
gleichartige Weise durch Steuern der Steuerregler der
Feineinstellungstafel 133 auch dann eingestellt werden,
wenn die Spannungen zwischen den Bezugswerten gewählt
werden müssen. Da der in Fig. 5-1 gezeigten Arbeitsablauf
für jede verwendete Farbe ausgeführt wird, kann eine
Feinsteuerung für jede Farbe vorgenommen werden. Dadurch
kann für einzelne Vorlagen das Kopieren von Bildern unter
Anheben bzw. Betonen von gewünschten Farben erzielt werden.
Falls nach Fig. 3 der Potentialeinstellungsart-Umschalter
203 auf den Kontakt F geschaltet wird, um die automatische
Betriebsart herbeizuführen, wird das Oberflächenpotential
automatisch auf den Bezugswert eingestellt.
Wenn der Potentialeinstellungsart-Umschalter 203 auf
den Kontakt S geschaltet wird, wird dem Mikrocomputer
109 ein Betriebsart-Wählsignal 205 zugeführt, um die
Potentialsteuerschaltung auf die halbautomatische Steuerungsart
zu schalten. Bei dieser Betriebsart werden entsprechend
dem in Fig. 5-1 gezeigten Ablaufdiagramm die
Spannungen auf die Bezugswerte eingestellt (V DO, V WLO,
V SLO), die stufenweise an dem Schaltfeld 115 eingestellt
werden. Bei der automatischen Steuerung erfolgt keine
Einbeziehung der Feinsteuerungskomponenten. Danach wird
dem Analog-Multiplexer 129 ein Steuersignal 131 zugeführt
und das Bildfeinsteuerungssignal 135, das die von
Hand an dem Steuerregler der Feineinstellungstafel 133
eingestellte Spannung darstellt, wird aufeinanderfolgend
den Hochspannungs-Steuerschaltungen 121 bis 125 sowie
der Mischerschaltung 127 zugeführt. Dann werden die Spannungen
V G-, V₂, V Hl und der Strom I₁ in Übereinstimmung
mit den Summen aus den Analogsignalen 137 I, 137 G, 137 V
bzw. 137 H und dem Bildfeinsteuerungssignal 135 festgelegt.
Wenn die Vorlage auf den Glas-Vorlagentisch 3 aufgelegt
wird und das Kopieren ausgeführt wird, wird an dem Bildempfangspapierblatt
ein Farbbild mit hervorragendem Farbgleichgewicht
bzw. Farbausgleich erzielt. Je nach Geschmack
können bestimmte Farben angehoben bzw. betont
oder abgesenkt bzw. unterdrückt werden. Insbesondere
können bei der halbautomatischen Betriebsart auch während
des Kopiervorgangs durch Steuern der Feineinstellungs-Steuerregler
bestimmten Farben während des Kopierens
angehoben oder abgesenkt bzw. betont oder unterdrückt
werden.
Die Erläuterung erfolgte nun wiederum anhand der Fig. 4
und 5-1. Während der Steuerung gibt der Mikrocomputer
109 an die Anzeigeeinheit 163 Befehle zur Anzeige der
dem erwünschten Oberflächenpotential entsprechenden Bezugswerte
V DO, V WLO und V SLO und der auf diese Bezugswerte
konvergierenden Potentiale, V D, V WL und V SL ab. Beispielsweise
wird während der Ausführung der Betriebsvorgänge
der Schritte 405 bis 409 an der Anzeigeeinheit
163 das Hellteil-Potential V SL angezeigt. Während der
Ausführung der Betriebsvorgänge der Schritte 413 bis
417 wird an der Anzeigeeinheit 163 das Dunkelteil-Potential
V D angezeigt. Daher kann auf bequeme Weise das Oberflächenpotential
nach der automatischen Steuerung geprüft
werden. Ferner kann durch Beobachtung der Konvergenz
des Oberflächenpotentials auf die Bezugswerte eine Verschlechterung
des fotoleitfähigen Körpers erfaßt werden.
Wenn ein Speicher zur Speicherung der Potentiale
nach der Konvergenz eingebaut wird, können diese Daten
auch nach der Potentialsteuerung aus dem Speicher ausgelesen
und an der Anzeigeeinheit 163 angezeigt werden,
so daß später auf leichte Weise die zuvor eingestellten
Werte der Oberflächenpotentiale ermittelt werden können.
Alternativ ist es auch möglich, zur Messung der Oberflächenpotentiale
und zur Anzeige der gemessenen Oberflächenpotentiale
eine Bezugsdichtemuster bzw. Bezugsdichteblatt zu verwenden.
Die Fig. 8 zeigt Bezugsdichteblatt-Auflegemarken 601,
603, 605 und 607 an dem Glas-Vorlagentisch 3. Bei der
Messung mit einer Grauskala legt die Bedienungsperson
ein in Fig. 9 gezeigtes Bezugsdichteblatt 700 innerhalb
der von den Marken 601 bis 607 umgebenen Fläche auf.
Ein in Fig. 3 gezeigter Potentialeinstellungsart-Umschalter
903 wird auf "ON" geschaltet, um der Haupt-Ablaufsteuereinheit
107 ein Betriebsartwählsignal 905 zuzuführen.
Die Haupt-Ablaufsteuereinheit 107 erzeugt einen
Befehl zum Beginnen der normalen Ablauffolge für den
Kopiervorgang. Dabei werden jedoch die Entwicklungseinheit
41 und die Abnahmerolle 53 nicht in Betrieb gesetzt.
Daraufhin wird an der Oberfläche des fotoleitfähigen
Körpers der fotoleitfähigen Trommel 1 ein Ladungsbild
des Bezugsdichteblatts 700 mit den Dichten in 10 Stufen
unter Bezugslicht-Belichtung mit der Lampe 5 erzeugt.
Die Haupt-Ablaufsteuereinheit 107 gibt dann einen Zeitsteuerimpuls
an den Mikrocomputer 109 ab, um die fotoleitfähige
Trommel 1 einmal zu drehen und mittels des
Potentialmeßkopfs 43 die Potentiale der den Grenzen der
Stufen der Grauskala entsprechenden elektrostatischen
Probe-Ladungsbilder zu messen. Die gemessenen Potentiale werden
gemäß der Darstellung in Fig. 10 an der Anzeigeeinheit
163 angezeigt. Anzeigeelemente 801 bis 804 sowie 805
und 808 zeigen Potentiale für zwei Stufen der Grauskala
an. Das Anzeigeelement 801 zeigt eine Ordnungsnummer
N einer vorgegebenen Stufe an, während die Anzeigeelemente
802 bis 804 ein Potential g N dieser Stufe anzeigen.
Das Anzeigeelement 805 zeigt die Ordnungsnummer N+1 der
nächsten Stufe an, während die Anzeigeelemente 806 bis
808 ein Potential g n+1 dieser nächsten Stufe anzeigen.
Punkteanzeigeelemente 821 und 823 zeigen jeweils "0"
an, wenn sie aufleuchten, und "5", wenn sie nicht
aufleuchten.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Beispiel ist das Potential
g N=-120 V und das Potential g n+1=-105 V. Durch Ermitteln
des Potentials des Ladungsbilds einer erwünschten
Stufe kann das Potential schließlich auf sehr feine Weise
in zehn Stufen von dem Hellteil bis zu dem Dunkelteil
abgelesen werden. Obgleich auf feine Weise in zehn Stufen
von dem Hellteil-Potential V SL weg das Mitteldichtenteil
V WL und das Dunktelteil-Potential V D abgelesen
werden, ist es auch möglich, das Potential zwischen diesen
drei Potentialen richtig abzulesen. Daher ist es
möglich, richtige Ladungsbild-Kennlinien zu erhalten,
was für die Messung der Entwicklungseigenschaften der
Toner zweckdienlich ist. Ferner ist es auch möglich,
das Potential nach der automatischen Steuerung des Oberflächenpotentials
zu überprüfen, eine Verschlechterung
der Qualität des fotoleitfähigen Körpers zu überwachen
und Gegenmaßnahmen gegen andere Störungen zu treffen.
Nach der Überprüfung der Potentiale unter Verwendung
des Bezugsdichteblatts 700 wird der Potentialeinstellungsart-Umschalter
903 auf "OFF" geschaltet, um die
normale Betriebsart herbeizuführen.
Die Steuerung der Anzeige des Oberflächenpotentials wird
anhand der Fig. 5-2 und 5-3 beschrieben. Bei einem
Schritt 701 werden die Daten der Schalter 233 und
243 eingegeben. Aufgrund der eingegebenen Daten wird
bei Schritten 702 und 703 ermittelt, ob die anzuzeigenden
Daten die Anzeigedaten für die Grauskala oder für die
Meßwerte sind. Wenn bei dem Schritt 702 ermittelt wird,
daß der Schalter 233 auf "1" geschaltet und die Grauskala-Anzeigeart
gewählt ist, werden die in dem Schreib/Lesespeicher
(RAM) gespeicherten Daten in Aufeinanderfolge
entsprechend dem in Fig. 5-3 gezeigten, später beschriebenen
Ablaufdiagramm bei dem Schritt 704 ausgelesen und
die ausgelesenen Daten an der Anzeigeeinheit 163
angezeigt.
Falls andererseits bei dem Schritt 703 ermittelt wird,
daß der Schalter 233 auf "2" geschaltet ist und die Meßdaten-Anzeigeart
gewählt ist, wird bei einem Schritt
705 ermittelt, ob das vorliegende Oberflächenpotential
angezeigt wird. Falls der Schalter 243 auf "E" geschaltet
ist, wird bei einem Schritt 706 das gegenwärtige Oberflächenpotential
angezeigt. Falls der Schalter 243 auf "A",
"B", "C" oder "D" geschaltet ist, werden bei einem
Schritt 707 die in dem Schreib/Lesespeicher gespeicherten,
einem der Filter 15 B, 15 G, 15 R bzw. 15 N entsprechenden
Meßdaten angezeigt.
Falls bei dem Schritt 703 ermittelt wird, daß der Schalter
233 auf "3" geschaltet ist und die Steuerdaten-Anzeigeart
gewählt ist, werden bei einem Schritt 708 die in
dem Schreib/Lesespeicher gespeicherten Steuerdaten ausgelesen
und angezeigt.
Nunmehr wird das in Fig. 5-3 gezeigte Ablaufdiagramm
des Grauskalen-Meßprogramms beschrieben. Bei einem
Schritt 801′ wird von der Steuereinrichtung bzw. der Haupt-Ablaufsteuereinheit 107
her ein Datenwert darüber eingegeben, ob der Schalter
253 bzw. 903 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn bei einem
Schritt 802′ die Messung der Grauskala eingeleitet wird,
wird bei einem Schritt 803′ die in Fig. 11 gezeigte
Adresse des Schreib/Lesespeichers für die Speicherung
des Datenwerts auf "1" geschaltet. Bei Schritten 804′
bis 806′ werden die Oberflächenpotentiale an den jeweiligen
Teilen bzw. Stufen der Grauskala gemessen. Die Meßdaten
werden in den vorbestimmten Adressen des Schreib/Lesespeichers
gespeichert, wonach die Adresse des Speichers
um "1" weitergeschaltet wird. Die bei den Schritten 425,
427 und 429 ausgeführte Steuerung zur Bestimmung der
Halogenlampen-Spannung V Hl wird nun anhand der Fig. 6
beschrieben.
Die Fig. 6 zeigt den Zusammenhang zwischen log E (Logarithmus
des Belichtungslichts bzw. der Belichtungslichtmenge)
und V S (Oberflächenpotential), nämlich den durch
Steuerung der Halogenlampen-Spannung konvergierten Wert
des Oberflächenpotentials des fotoleitfähigen Körpers.
In der Fig. 6 ist das Mitteldichtenteil-Potential V WL
als der Bezugsort für die Steuerung der Halogenlampen-Spannung
mit A bezeichnet; das Potential wird dadurch
erzielt, daß ein leeres Blatt Papier auf den Vorlagentisch
aufgelegt wird, das Leerblatt mit von der Lampe
abgegebenem Licht beleuchtet wird und das Oberflächenpotential
des fotoleitfähigen Körpers auf das Potential
A konvergiert wird, während die Koronaentladespannung,
der Strom oder die Steuergitter-Spannung des Koronaentladers
gesteuert wird. Die Lampenspannung und die Lichtmenge
in diesem Fall werden mit Va bzw. a (log E = a) bezeichnet.
Das mit B bezeichnete Potential wird mit einer Belichtungslichtmenge
b (log E = b) erzielt, wenn das Leerblatt
auf dem Vorlagentisch mit Licht der Lampe beleuchtet
wird, an die eine Lampenspannung Vb angelegt wird, die
durch Multiplizieren des Potentials bzw. der Lampenspannung
Va mit einem vorbestimmten Koeffizienten gewonnen
wird. Bei dem tatsächlichen Kopiervorgang wird die Vorlage
unter Anlegen dieser Lampenspannung Vb beleuchtet.
Das mit C bezeichnete Potential ist ein Sättigungswert
des Hellteil-Potentials V SL, der durch Betreiben der
Lampe mit einer maximalen Spannung unterhalb des Nennwerts
erzielt wird. Dieses Potential entspricht dem Potential
unterhalb des für die Einstellung der Sekundärladungs-Bedienungen
notwendigen.
Der Grund, warum das mit A in Fig. 6 bezeichnete Oberflächenpotential
als Bezugswert für die Lampenspannung verwendet
wird, liegt in der Steuerung des Potentials unter
gutem linearem Zusammenhang zwischen log E und V S und
in einer Verbesserung der Steuergenauigkeit. Daher ist
es vorzuziehen, wenn das Potential A innerhalb des mit
A′ bis A′′ bezeichneten Bereichs liegt, in dem der lineare
Zusammenhang zwischen dem Oberflächenpotential und dem
Belichtungslicht bzw. der Belichtungslichtmenge gut ist.
Falls die Steuerung der Lampenspannung unter Bezugnahme
auf das Potential B vorgenommen wird, ist die Steuerungsgenauigkeit
verringert. Falls die Steuerung der Lampenspannung
mit dem Sättigungspotential C vorgenommen wird,
wird eine Steuerung in der Praxis schwierig.
Falls bei dem in Fig. 2 gezeigten Farbkopiergerät die
mit einer Vorlage mit einer Reflexionsdichte von 0,10
erzielte Belichtungslichtmenge mit b (log E = b) dargestellt
ist, wird mit der Belichtungslichtmenge a
(log E = a) das Potential A erzielt, wobei b-a = 0,30
gilt. Es ist anzumerken, daß b-a′ = 0,2 und b-a′′ = 1,2
gilt. Daher ist die Belichtung a die Hälfte der
Belichtung b.
Bei der Steuerung der Lampenspannung wird das Bezugs-Reflexions-Blatt
an dem Vorlagentisch, nämlich das Bildempfangspapierblatt
mittels der Lampe beleuchtet, an die
die als Anfangswert in dem in Fig. 3 gezeigten Mikrocomputer
109 gespeicherte Lampenspannung Va (1) angelegt
wird. Wenn das erzielte Ladungsbild-Potential von dem
Potential A abweicht, wird die Lampenspannung Va (n) (wobei
n = 1,2,3 . . .) ist, in der Weise korrigiert, daß
das Ladungsbild-Potential auf das Potential A konvergiert.
Wenn die Lampenspannung, die erzielt wird, wenn
die Lampenspannung auf das Potential A konvergiert ist,
mit einem vorbestimmten Koeffizienten multipliziert wird,
ist die während des tatsächlichen Kopierens an die Lampe
anzulegende Lampenspannung Vb bestimmt.
Der vorstehend genannte vorbestimmte Koeffizient kann
auf die nachstehend beschriebene Weise gewonnen werden:
Wenn die Belichtungslichtmenge a verdoppelt wird, wird
die Belichtungslichtmenge b für das tatsächliche Kopieren
erzielt. Da der Lichtstrom annähernd proportional der
3,36sten Potenz des Lampenspannungsverhältnisses Vb/Va
(bei einer Halogenlampe mit einer Farbtemperatur von
3000 K) ist, wird aus log (Vb/Va) 3,36=0,30 ein Verhältnis
Vb/Va erzielt. Daher muß die Spannung Vb einen Wert
haben, der durch Multiplizieren der Spannung Va mit 1,23
gewonnen wird.
Wenn beispielsweise eine Halogenlampe für 160 V und 3000 K
verwendet wird, gilt Vb = 148 V, wenn Va = 120 V ist.
Während des tatsächlichen Kopiervorgangs können Kopierbilder
ohne Schleierbildung erzielt werden, wenn diese
Spannung Vb = 148 V an die Lampe angelegt wird.
Die vorstehende Erläuterung wurde zur Vereinfachung für
den Fall vorgenommen, daß die Belichtung mit weißem Licht
erfolgt und die Dichte des Bezugs-Reflexions-Blatts
gleich 0,10 ist, die gleich der Dichte der Vorlage ist.
Zur richtigen Steuerung der Farbauszugs-Ladungsbilder
für Rot, Grün und Blau müssen die Farbtemperatur der
Halogenlampe und die Farbdichte des Bezugs-Reflexions-Blatts
in Betracht gezogen werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist im Falle von
weißem Licht der Lichtstrom proportional der 3,36sten
Potenz des Lampenspannungsverhältnisses. Diese Proportionalität
ändert sich jedoch in Abhängigkeit von den spektralen
Eigenschaften des optischen Systems einschließlich
des Blaufilters, Grünfilters und Rotfilters, der Spiegel
und der Linsen; daher muß dieser Index bzw. Potenzfaktor
experimentell bestimmt werden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Farbkopiergerät waren die
jeweiligen Indizes für das Blaufilter, das Grünfilter
und das Rotfilter 3,58, 3,35 bzw. 2,83.
Hinsichtlich der Farbdichte des Bezugs-Reflexions-Blatts
waren bei Verwendung des Übertragungspapier bzw. Bildempfangspapier-Blatts
als Bezugs-Reflexions-Blatt die Dichten
für das Blaufilter, für das Grünfilter und das Rotfilter
bei dem Bildempfangspapier-Blatt gleich 0,11,
0,10 bzw. 0,08. Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse
wurden erzielt, wenn als Bezugs-Reflexions-Blatt ein
anderes Blatt holzfreies Papier, Kent-Papier, beschichtetes
Papier oder ZnO-Papier verwendet wurde. Gleichartige
Farbdichten wurden auch mit den meisten der Leerteile
der Vorlagen erzielt.
Aus den Indizes bzw. Potenzzahlen der Halogenlampe für
Blau, Grün und Rot und den Farbdichten des Bezugs-Reflexions-Blatts
für Blau, Grün und Rot können Lampenspannungs-Korrekturkoeffizienten
F B, F G und F R für Blau,
Grün und Rot folgendermaßen erzielt werden:
F B; log (Vb/Va) 3,58 = 0,30 + (0,10-0,11*) = 0,29
Vb/Va = 1,21 F B = 1,21
Vb/Va = 1,21 F B = 1,21
F G; log (Vb/Va) 3,35 = 0,30 + (0,10-0,10*) = 0,30
Vb/Va = 1,23 KFG = 1,23
Vb/Va = 1,23 KFG = 1,23
F R; log (Vb/Va) 2,83 = 0,30 + (0,10-0,08*) = 0,32
Vb/Va = 1,30 F R = 1,30
Vb/Va = 1,30 F R = 1,30
Die mit den Sternchen bezeichneten Klammerausdrücke sind
zur Korrektur von Abweichungen der Messungen der Farbdichten
von den vorstehend beschriebenen Farbdichten
aufgenommen, wenn die Farbdichten des Bezugs-Reflexions-Blatts
für Blau, Grün und Rot zu 0,10 angenommen sind.
Auf diese Weise gilt für Lampenspannungs-Korrekturkoeffizienten
F B, F G und F R die Beziehung
F B ≦ F G ≦ F R, wenn ein leeres Papierblatt oder ein einem
leeren Papierblatt nahekommendes reflektierendes Blatt
als Bezugs-Reflexions-Blatt verwendet wird.
Wenn die vorstehende Beziehung erfüllt wird, werden die
Farbauszugs-Ladungsbild-Kennlinien für B, G und R
gleichförmig gemacht und es können Kopiebilder mit hervorragendem
Farbausgleich erzielt werden.
Während des tatsächlichen Kopierens erfolgt die Bildsteuerung
nach dem in Fig. 7 gezeigten Ablaufdiagramm mittels
der Sekundärladespannung V₂, des Primärladestroms I₁,
der Negativ-Steuergitter-Spannung V G- und der Halogenlampen-Spannung V Hl.
Gemäß dem Ablaufdiagramm nach Fig. 7 wird das Kopieren
bei einem Schritt 501 eingeleitet, wonach bei einem
Schritt 502 ermittelt wird, ob das Primärladungs-Ausgangssignal
abgegeben wurde oder nicht. Falls das Primärladungs-Ausgangssignal
abgegeben wurde, wird bei einem
Schritt 503 der Primärladungs-Steuerwert ausgegeben.
Falls das Primärladungs-Ausgangssignal nicht abgegeben
wurde, wird bei einem Schritt 504 das Primärladungs-Ausgangssignal
abgeschaltet. Die gleichen Betriebsvorgänge
werden bei Schritten 505 bis 507 für das Sekundärladungs-Ausgangssignal
ausgeführt, und es wird bei einem Schritt
508 ermittelt, ob das Lichtmengen-Ausgangssignal abgegeben
wird oder nicht. Falls die Abgabe des Lichtmengen-Ausgangssignals
ermittelt wird, wird bei einem Schritt
509 die Belichtungslichtmenge für eine jeweilige Farbe
(Lichtmengen-Steuerwert × F B, F G bzw. F R) abgegeben.
Beispielsweise wird angenommen, daß gemäß der vorangehenden
Beschreibung F B=1,21, F G=1,23 und F R=1,30 gilt.
Falls bei einem Schritt 508 ermittelt wird, daß die
Lichtmenge nicht abgegeben wird, wird bei dem Schritt
510 das Lichtmengen-Ausgangssignal abgeschaltet. Darauffolgend
wird bei einem Schritt 511 der Abschluß des Kopierens
ermittelt. Falls das Ermittlungsergebnis "NEIN"
ist, werden die dem Schritt 502 folgenden Schritte wiederholt.
Falls das bei dem Schritt 511 erzielte Ermittlungsergebnis
"JA" ist, ist der Kopiervorgang beendet.
Falls das in dem Farbkopiergerät verwendete Bezugs-Reflexionsblatt
ein verhältnismäßig dunkles Grau darstellt
(wie beispielsweise mit einer Reflexionsdichte von 0,4
oder darüber), bestehen im Vergleich zu dem Fall der
Anwendung eines leeren Papierblatts die Schwierigkeiten
des Erzielens der konstanten Dichte, höherer Herstellungskosten
und eines höheren Leistungsverbrauchs durch
die Lampe. Daher sollen die Farbdichten für Blau, Grün
und Rot bei dem Bezugs-Reflexions-Blatt vorzugsweise
0,3 oder weniger, am günstigsten ungefähr 0,1 betragen.
Beispiele für bei dem Farbkopiergerät gesteuerte Potentiale
sind in den nachstehenden Tabellen 2 und 3 angeführt.
Die Werte V DO, V WLO und V SLO nach Tabelle 2 werden
gemäß der in Tabelle gezeigten Potentialeinstellung
(2) erzielt.
In der Tabelle 2 ist V 2(1) die anfängliche Hochspannung
des Sekundärladers; I 1(1) ist der anfängliche hohe Strom
des Primärladers, V G-(1) ist der Anfangswert der Steuergitterspannung
des Sekundärladers und V a(1) ist der
Anfangswert für die Lampe zum Erzielen von V WLO. Die
Tabelle 3 zeigt die Steuerwerte nach der Potentialsteuerung.
Auf diese Weise wird durch Einstellen des Oberflächenpotentials
des fotoleitfähigen Körpers der fotoleitfähigen
Trommel 1 gemäß den jeweiligen Farbauszugs-Belichtungen
unter Auflegen des Bildempfangspapier- bzw. Leerblatts
auf den Vorlagentisch 3 ein hervorragender Farbausgleich
herbeigeführt. Wenn dann die zu kopierende
Vorlage auf den Vorlagentisch 3 aufgelegt wird und der
Kopiervorgang ausgeführt wird, wird an dem Bildempfangspapier-Blatt
51 ein Kopiebild mit hervorragendem Farbausgleich
bzw. Farbgleichgewicht erzielt. Da ferner das
Oberflächenpotential für jede Farbe eingestellt
wird, kann der Kontrast des Kopiebilds frei verändert
werden. Wenn es erwünscht ist, eine bestimmte Farbe anzuheben
bzw. zu betonen oder abzusenken bzw. zu unterdrücken,
so kann dies leicht dadurch erreicht werden, daß
das Potential des Farbauszugs-Ladungsbilds für diese
Farbe verändert wird. Falls sich die Entwicklungseigenschaften
der Toner ändern, kann durch Änderung des Bezugswerts
der Einstellwert des Oberflächenpotentials
für jede Farbe verändert werden. Daher kann eine
beliebige und empfindliche Steuerung erreicht werden.
Zusammengefaßt ergibt das Farbkopiergerät einen hervorragenden
Farbausgleich des Kopiebilds, wobei eine Überprüfung
des Oberflächenpotentials möglich ist. Da das Oberflächenpotential
frei wählbar ist, können Änderungen
hinsichtlich verschiedener Eigenschaften der Geräteeinheiten
oder der Toner ausgeglichen werden und es kann
ein Kopiebild erzielt werden, bei dem eine erwünschte
Farbe betont oder zurückgesetzt ist. Eine Feinsteuerung
des Farbausgleichs ist auch während des Kopiervorgangs
möglich. Die Steuerung des Oberflächenpotentials ist
in einer sehr kurzen Zeit ausführbar.
Claims (8)
1. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät zum Ausbilden
eines Mehrfarbenbildes, mit einer Meßeinrichtung zum Ausmessen
von vorab auf einem Aufzeichnungsmaterial herzustellenden
Teilfarben-Probeladungsbildern und mit einer Steuereinrichtung
zum Steuern von Bilderzeugungsparametern auf der
Basis der Meßdaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Probeladungsbilder
unter Verwendung lediglich einer den verschiedenen
Teilfarben gemeinsamen Probenvorlage nach Maßgabe der
Meßdaten der Meßeinrichtung (43, 111) vermittels der Steuereinrichtung
(109) unter Variation von Ladungsbilderzeugungs-Parametern
an einen bestimmten, für jede Teilfarbe eigenen
Bezugswert (V SLO, V DO, V WLO) herangeführt werden und anschließend mit den
dafür maßgeblichen Ladungsbilderzeugungs-Parametern die
Nutzbilderzeugung gesteuert wird.
2. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalten der Teilfarben
ein Blaufilter (15 B), ein Grünfilter (15 G), ein Rotfilter
(15 R) und ein Neutralfilter (15 N) vorgesehen sind.
3. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsame Probenvorlage
ein Bezugs-Reflexionsblatt vorgesehen ist.
4. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bezugswert (V SLO, V DO, V WLO) in fest vorgegebenen Stufen
schaltbar ist.
5. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bezugswert (V SLO, V DO, V WLO) der jeweiligen Teilfarben die Bedingung Bezugswert
für Rot < Bezugswert für Grün < Bezugswert für Blau
erfüllen.
6. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feineinstelleinrichtung (129, 133) vorgesehen ist,
mittels der den abgestuften Bezugswerten (V SLO, V DO, V WLO)
Feineinstellwerte hinzuaddiert werden, so daß innerhalb der
Stufen liegende andere Bezugswerte einstellbar sind.
7. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das von einer Vorlagenbeleuchtungseinrichtung (5) abgegebene
Licht für jede Farbe durch Multiplizieren mit einem Korrekturkoeffizienten
(F B, F G, F R) mittels der Steuereinrichtung
(109) korrigierbar ist.
8. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugs-Reflexionsblatt
ein Bezugsdichtemuster mit mehreren Graustufen aufweist.
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