DE2147801A1 - Behchtungsregler fur Reproduktions kameras oder dergl - Google Patents

Behchtungsregler fur Reproduktions kameras oder dergl

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DE2147801A1
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resistors
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DE19712147801
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der Anmelder M B41b 17 00 ist
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Hansard, Cynl, Harrogate, York shire (Großbritannien)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

betreffend Belichtungsregler für Reproduktionskameras oder dergl,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln der Belichtung eines lichtempfindlichen Materials. Die erfindungsgemäße Belichtungsregele-inrichtung kann beim Herstellen von Halbton- und Strichnegativen mittels einer Reproduktionskamera benutzt werden, und sie kann dazu dienen, die Belichtung bei einem Kontaktkopierkasten zu regeln. Der Anwendungsberäch der Einrichtung beschränkt sich jedoch nicht auf diese Fälle, sondern die Einrichtung kann überall dort benutzt werden, wo eine Regelung des auf ein lichtempfindliches Material fallenden Lichtes erforderlich ist.
Wenn eine graphische Vorlage durch Herstellen eines Strich- oder Halbtonnegativs kopiert bzw. reproduziert werden soll, ist es erforderlich, die hellsten Seile und die tiefsten Schatten zu ermitteln, die deutlich erkennbar reproduziert werden müssen; zu diesem Zweck wird die Dichte der Glanzlichter und der Schatten bestimmt. Diese Dichtewerte werden gewöhnlich entweder durch Vergleichen der Vorlr'if^e mit einer genormte Dichtewerte zeigenden Karte oder mit I-iiüfe eines iiefelexdensitometers ermittelt, und hierbei ist es: doυπ erforderlich, die optimale Belichtung zu bestimmen, die erforderlich ist, um die entsprechende Dichte der Glanzl:ichlor und der Schabten auf dem iMegativ zu erzeugen. Da das
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Negativ gewöhnlich zweimal belichtet wird, und zwar zunächst unter Benutzung der graphischen Vorlage, die kopiert werden soll, woraufhin eine sogenannte Kurzbelichtung erfolgt, ist es notwendig, beide Belichtungszeiten zu berechnen, wobei die Dichte der Glanzlichter und der Schatten sowie weitere Eigenschaften der Kamera, der Beleuchtungsvorrichtung und des verwendeten lichtempfindlichen Materials berücksichtigt v/erden müssen. Es sind verschiedene Verfahren zum Durchführen der erforderlichen Berechnungen bekannt; hierzu gehören Probebelichtungen sowie die Benutzung von Hechengeräten, doch A · bedingt die Ermittlung der richtigen Werte einen erheblichen Zeitaufwand, und die Bedienungsperson der Reproduktionskamera muß über umfangreiche Erfahrungen verfugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, in den genannten Fällen die Belichtung so zu regeln, daß gute Ergebnisse erzielt werden, wobei diese Ergebnisse gleichmäßiger sind als die mit Hilfe der bis jetzt bekannten Verfahren erzielbaren.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung zum Regeln der Belichtung eines lichtempfindlichen Materials umfaßt eine elektrische Impulserzeugungsschaltung zum Erzeugen von Spannungsimpulsen, eine Photozelle, die auf die Intensität des Lichtes anspricht, um die Impulserzeugungsschaltung so zu steuern, daß sich die Frequenz der Impulse nach der Intensität des Lichtes richtet, einen Kondensator, der mit der Hand verstellt werden kann, um einen vorbestimmten Wert entsprechend der für die gewünschte Belichtung des Materials erforderlichen Lichtmenge einzustellen, einen Regelwiderstand, über den die Spannungsimpulse dem Kondensator zugeführt werden können, um den Kondensator aufzuladen, wobei dieser Regelwiderstand mit der Hand entsprechend einem gegebenen Parameter einstellbar ist, mit der Hand betätigbare
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Schaltmittel zum Einleiten des Belichtens des lichtempfindlichen Materials und zum gleichzeitigen Einleiten des Aufladens des Kondensators durch die Spannungsimpulse über den Regelwiderstand sowie Auslösemittel, durch die der Belichtungsvorgang beendet wird, sobald die Ladung des Kondensators den erwähnten vorbestimmten Wert erreicht.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der Kondensator entsprechend der für die gewünschte Belichtung erforderlichen Lichtmenge eingestellt worden ist, brauchen nur die Schaltmittel betätigt zu werden, um den Belichtungsvorgang λ einzuleiten. Sobald der Kondensator auf den eingestellten Wert aufgeladen ist, werden die Auslöse- oder Triggermittel beta-1· tigt, um die Belichtung zu beenden, und hierbei besteht Gewähr dafür, daß die dem lichtempfindlichen Material zugeführte Lichtmenge die richtige Lichtmenge für eine einwandfreie Belichtung ist. Die Einrichtung bewirkt automatisch einen Ausleich bezüglich jeder auftretenden Änderung, z.B. des Alters der Lampen, des Abstandes zwischen der Lichtquelle und der Vor lage, der Neigung der Lichtquellen und etwaiger Netzspannungss chwankungen.
In einer ihrer Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Einrichtung eigens so ausgebildet sein, daß sie es er- i möglicht, die Erstbelichtung bei einer Reproduktionskamera zu regeln; bei dem Parameter, gemäß welchem der erwähnte erste Regelwiderstand mit derHand eingestellt wird, ist dann die Dichte der Glanzlichter der zu kopierenden Vorlage.
Ferner ist es möglich, die Einrichtung nach der Erfindung zu benutzen, um bei einer Reproduktionskamera eine Blitzlichtbelichtung zu regeln; in diesem Fall ist der Parameter, gemäß welchem der erste Regelwiderstand mit der Hand eingestellt wird, die überschüssige Dichte der zu kopierenden Vorlage.
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Im folgenden bezeichnet der Ausdruck "überschüssige Dichte" den Unterschied zwischen dem Dichtebereich der zu reproduzierenden Vorlage und der Grunddichte des lichtempfindlichen Materials. Unter dem Dichtebereich ist der Unterschied zwischen der Schattendichte und der Glanzdichte der graphischen Vorlage zu verstehen, während die Grunddichte diejenige Dichte ist, welche das lichtempfindliche Material ohne eine Blitzbelichtung reproduzieren kann.
Wenn eine Reproduktionskamera gesteuert werden soll, dient die erfindun^sgemäße Einrichtung vorzugsweise dazu, sowohl die Erstbelichtung als auch die Blitzlichtbelichtungen zu regeln; in diesem Fall umfaßt die Einrichtung eine erste elektrische Impulserzeugungsschaltung zum Erzeugen von Spannungsimpuls en, eine erste Photozelle, die auf die Intensität des Lichtes während der Erstbelichtung anspricht, um die erste Impulserzeugungsschaltung so zu steuern, daß sich die Frequenz der Impulse nach der Intensität des Lichtes richtet, ferner einen ersten Regelwiderstand für diese erste Impulserzeugungsschaltung, wobei dieser erste Regelwiderstand mit der Hand entsprechend der Glanzlichtdichte der zu kopierenden Vorlage eingestellt werden kann, um die Impulse einer Reihe von Ausgangsimpulsen der ersten Impulserzeugungsschaltung zu formen, eine zweite Impulserzeugungsschaltung, die geeignet ist, Spannung s impul se zu erzeugen, deren Dauer mit den durch die erste Schaltung erzeugten Impulsen konpatibel ist, eine zweite Photozelle, die auf die Intensität des Lichtes während einer Blitzbelichtung anspricht, um die zweite Im; ulserzeugungsschaltung so zu steuern, daß die frequenz der Impulse von der Intensität des Blitzlichtes abhängt, einen zweiten Regelwiderstand für die zweite Impuls erzeupung. schaltung, wobei dieser zweite Regelwiderstand mit der Band entsprechend der überschüssigen Dichte der ; raphisehen Vorlage eingestellt werden kann, im die Impulse einer Heine von Ans; :an'/sinipul sen der zweiten Impulserzeu; jungsschal Um* · zu formen, einen Koiiden-
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sator, der mit der Hand auf einen vorbestimmten Wert entsprechend der für die Belichtung des lichtempfindlichen Materials erforderlichen Lichtmenge einstellbar ist, Schaltermittel zum Wählen entweder der Reihe geformter Ausgangsimpulse der ersten Impulserzeugungischaltung oder der zweiten Impulserzeugungsschaltung zum Zweck des Aufladens des Kondensstors, mit der Hand betätigbare Schaltmittel zum Einleiten der Belichtung des Materials und zum gleichzeitigen Einleiten des Aufladens des Kondensators durch die gewählte Keihe von Ausgangsimpulsen sowie schließlich Tri^germittel, die den Beiichtungsvort-ang. beenden, sobald die Ladung des Kondensators den vorbestimmten "wert erreicht.
Die elektrische Impulserzeugungsschaltung bzw. die erste Impulserzeugungsschaltung umfaßt vorzugsweise ein schaltungselement, das mit der Hand entsprechend der erforderlichen Vergrößerung oder Verkleinerung der graphischen Vorlage eingestellt werden kann, um die Form der durch die bzw. die erste Impulserzeugungsschaltung erzeugten Spannungsimpulse zu regeln.
Wenn ein vergrößertes oder verkleinertes Bild der graphischen Vorlage hergestellt werden soll, muß die Menge des auf den Film fallenden Lichtes vergrößert bzw. verkleinert werden, und das erwähnte Schaltungselement, bei dem es sich zv/eckmäßig um einen verstellbaren Widerstand handelt, ermöglicht die erforderliche Regelung.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand scheinatischer Zeichnungen an oinorn Ansführun^sbcißpiel näher erläutert.
Kif. 1 veranschaulicht einen erfindungsgemäßen BeIicht'urh sro'"ler in einem Blockschaltbild.
Ki <·-. 2 zeigt die elektrische Schaltung bestimmter 1'ei-]o dor: hol ich i,"un r; »realere nach Fi<;·. 1.
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Fig. 3a. bis 3d bilden insgesamt ein Schaltbild v/eiterer Teile des Belichtungsreglers nach Pig. I.
Fig. 4 veranschaulicht in einer graphischen Darstellung die Beziehung zwischen der Blitzbelichtung und der Schatten- und Glanzlicht-Dichtecharakteristik des Belichtungsreglers nach Fig. 1 bis 3-
Gemäß Fig. 1 ist eine erste Photozelle 1 so angeordnet, daß auf ihr Licht fällt, das von einer graphischen Vorlage kommt, die auf dem Vorlagenträger einer Reproduktionskammer angeordnet ist. Dieses Licht fällt durch Intensitätsregelmittel 2, bei denen es sich um zwei polarisierte Blätter handeln kann, die so unterstützt sind, daß sie relativ zueinander gedreht werden können, um sie einzustellen; alternativ kann es sich um einen abgestuften Dichtekeil handeln. Der Photozelle 1 ist eine Schmittsche Triggerschaltung 3 zugeordnet, die eine erste Impulserzeugungsschaltung bildet, welche Ausgangsimpulse liefert, deren Frequenz sich nach der Intensität des auf die Photozelle fallenden Lichtes richtet. Die durch diese Schmittsehe Triggerschaltung erzeugten Impulse werden einer Impulsformungsschaltung 4 in Gestalt eines monostabilen hultivibrators zugeführt, welche die Impulse der Triggerschaltung in Rechteckimpulse verwandelt. Der Impulsformungsschaltung 4 ist ein variabler Widerstand 4a zugeordnet, der mit der Hand entsprechend der gewünschten Vergrößerung oder Verkleinerung der graphischen Vorlage auf dem Vorlagenträger eingestellt werden kann. Dieser Widerstand regelt die Breite der durch die Schaltung 4- erzeugten Hechteckimpulse. Ferner ist ein Satz 6 von verstellbaren Kondensatoren vorgesehen, deren Kondensatoren mit einer durch die Frequenz, die Dauer und die Höhe der Hechteckimpulse bestimmten Geschwindigkeit über einen Satz 5 von verstellbaren Widerständen und eine "Diodenpumpe" sieben aufgeladen werden können, sobald ein Schalter 8 geöffnet wird und sich ein weiterer Schalter 9 in der Stellung befindet, bei
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der sein Kontaktarm an einem Kontakt h anliegt, Ferner ist eine Triggerschaltung 10 vorhanden, die in Tätigkeit tritt, sobald die Spannung an der Kondensetorgruppe 6 einen vorbestimmten Wert erreicht. Wenn der Kontaktarm eines weiteren Schalters 17 an einem Kontakt M anliegt, betätigt die Triggerschaltung 10 ein Relais 16, das die Beleuchtung des Vorlagenträgers und/oder den Verschluß der Reproduktionskamera regelt bzw. steuert. Die Widerstandsgruppe 5 kann mit der Hand in Beziehung zur Glanzlichtdichte der zu kopierenden graphischen Vorlage eingestellt werden. Die Kondensatorgruppe 6 wird mit der Hand entsprechend der Lichtmenge eingestellt, die für die gewünschte Belichtung des Films in der Reproduktionskamera erforderlich ist.
Eine zweite Photozelle 11 ist so angeordnet, daß auf sie das Licht der Blitzlampe fällt, die bei der Reproduktionskamera dazu dient, eine Blitzbelichtung des FiIms durchzuführen. Die Photozelle 11 kann zweckmäßig auf der Rückwand der Reproduktionskamera oder in ihrer Nähe angeordnet oder in sie eingebaut sein. Die Photozelle 11 kann gegebenenfalls Licht aufnehmen, das durch gekreuzte polarisierte Platten oder einen abgestuften Dichtekeil 12 fällt. Dieser Photozelle ist eine Schmittsche Triggerschaltung 15 zugeordnet, die eine zweite Impulserzeugungsschaltung bildet, und Ausgangsimpulse erzeugt, deren Frequenz sich nach der Intensität des auf die Photozelle 11 fallenden Lichtes richtet. Die Ausgangsimpulse der Schaltung 13 werden einer als monostabiler Multivibrator ausgebildeten Impulsformungsschaltung 14 zugeführt, die aus den Eiinrangsimpulsen Ausgangsimpulse in Form von Rechteckimpulsen erzeugt. Die Impulsformungsschaltung 14 umfaßt einen verstellbaren Widerstand 14a zum Einstellen der Impulsbreite. Die von der Impulsformungsschaltung 14- abgegebenen Rechteckimpulse können über eine Gruppe 15 von verstellbaren Widerständen der Kondensatorgruppe 6 zugeführt werden, wenn der Kontaktarm des '-ch.-altors 9 an dem Kontakt P anliegt und der Schalter 8 offen
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ist. Die Kondensatorgruppe 6 wird in diesem Fall aufgeladen, um die Triggerschaltung 10 in der schon beschriebenen Weise zu betätigen, und wenn der Kontaktarm des Schalters 17 an dem Kontakt F anliegt, bewirkt die Betätigung der Triggerschaltung 10, daß ein Relais 18 betätigt wird, welches die Blitzlampe und zweckmäßig auch Dunkelkammerlampen für die Kamera steuert. Die verstellbaren Widerstandsgruppen 5 und 15 sind auf eine noch zu erläuternde Weise miteinander verbunden.
Die in Fig. 1 durch ein Blockschaltbild veranschaulichte Schaltung wird im folgenden anhand von Fig. 2 und 3 näher erläutert. Gemäß Fig. 2 ist die Photozelle 1 an eine Schmittsche Triggerschaltung 3 bekannter Art angeschlossen, die in einer Leitung 20 eine Reihe von Ausgangsimpulsen erscheinen läßt. Der erfindungsgemäße Belichtungsregler umfaßt drei solche kombinierten Photozellen~ und Triggerschaltungen, die in Fig. 3a bei 21, 22 und 23 dargestellt sind. Es sind Reproduktionskameras mit zwei Vorlagenträgern bekannt, und bei solchen Kamperas ist es zweckmäßig, jedem Vorlagenträger einen ge.onderten Satz von Photozellen zuzuordnen. Somit sind die Photozellen 21 und 22 verschiedenen Vorlagenträgern zugeordnet, und die in den Ausgangsleitungen 20a und 20b erscheinenden Impulse der Photozellen können mittels eines Schalters 2Pr gewählt werden. Die Photozellen- und Triggerschaltung 23 ist der Blitzlampe zugeordnet und läßt in einer Leitung 20c eine Reihe von Ausgangsimpulsen erscheinen.
Entsprechend der Stellung des Schalters 24 werden die Ausgangsimpulse der Photozelleneinheit 21 oder der Photozelleneinheit 22 dem Eingang der als monostabiler hu]tivibftrator ausgeführten Impulsformungsschaltung 4 zugeführt. Diese Schaltung ist ebenfalls im wesentlichen von bekannter Art, so daß sich eine nähere Erläuterung anhand von Fi';. 3?- erübrigen dürfte. Ein Teil dieser Schaltung ist durch einen Gatz 4-a von Widerständen gebildet, der mehrere in Keine f-pschal let e
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Widerstände und einen beweglichen Kontakt 25 umfaßt, welcher mit zwischen den einzelnen Widerständen vorgesehenen Anzapfkontakten in Berührung gebracht werden kann. Bei dem Kontakt 25 handelt es sich vorzugsweise um einen drehbaren Kontaktarm, der mit der Hand mittels eines Knopfes gedreht werden kann, wobei der Drehknopf mit einer Skala zusammenarbeitet, die so geeicht ist, daß sie das Jeweilige Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsverhältnis anzeigt. Der Eichbereich erstreckt sich zwischen 25 % und 17O % der natürlichen Größe und ist in Schritten zu je 5 % abgestuft, wie es in Fig. Ja für eini- | ge der Anzapfkontakte angegeben ist; In der Praxis arbeitet \ der bewegliche Kontakt 25 mit 30 solchen Anzapfkontakten zusammen. Das Einstellen des wirksamen Widerstandes der Widerstandsgruppe 4a bewirkt ein entsprechendes Einstellen der Breite der durch die Impulsformungsstufe 4 abgegebenen Hechteckimpulse. Diese geformten Hechteckimpulse gelangen von der Schaltung 4 aus zu einer Ausgangsleitung 26, und die Höhe der in dieser Leitung erscheinenden Impulse kann mittels eines verstellbaren Widerstandes gewählt werden, der einen beweglichen Kontakt 27 umfaßt, welcher zur Anlage an jeweils einem von mehreren Anzapfkontakten zwischen benachbarten Widerständen eines Satzes von mehreren Einzelwiderständen 28 gebracht werden kann. Auch der bewegliche Kontakt 27 ist vorzugsweise M als drehbarer Kontakt ausgebildet, der mit der Hand mittels eines Knopfes betätigt werden kann und sich gegenüber einer Skala dreht, die so geeicht ist, daß sie eine Feinregelung der Glanzlichtdichte ermöglicht. Die Skala erstreckt sich über einen Bereich von 0 bis 0,05 und ist in Schritten zu je 0,01 abgestuft$ die Anzapfkontakte, mit denen der drehbare Kontakt 27 zusammenarbeitet, sind entsprechend bezeichnet. Die in der Leitung 26 erscheinenden Impulse gelangen zu der Widerrjtandsgruppe 5> die mehrere parallelgeschältete Widerstände uml'aßt, wie es in Fig. yo gezeigt ist. Jeder dieser Widerstände kann mit dem Ausgang der Impulsformungsschaltung 4 durch einen beweglichen Kontakt 29 verbunden werden, um die
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Höhe der in einer Leitung 30 erscheinenden Impulse zu variieren.
Die der Blitzlampe zugeordnete Photozelleneinheit 23 erzeugt in einer Ausgangsleitung 20c erscheinende Impulse, die dem Eingang einer weiteren, als monostabiler Multivibrator ausgebildeten Impulsformungsschaltung 14 zugeführt werden, welche im wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie die schon beschriebene Impulsformungsschaltung 4. Die Schaltung 14 liefert somit Rechteckimpulse, deren Breite mit Hilfe eines verstellbaren Widerstandes 14a variiert werden kann. Die Bechteckimpulse werden von der Schaltung 14 aus über eine Ausgangsleitung 32 einem in Mg. 3b dargestellten Satz 15 von Widerständen zugeführt. Dieser Satz bzw. die Widerstandsgruppe 15 umfaßt eine erste Gruppe von Widerständen, die zwischen der Leitung 32 und einer zweiten Gruppe von Widerständen 34 in Reihe geschaltet sind; alle Widerstände dieser zweiten Gruppe sind hintereinandergeschaltet. Die erste Gruppe von Widerständen umfaßt erste und zweite Anzapfkontakte, z. B. Kontakte 35 und 36, die zwischen benachbarten Widerständen liegen, und jeder der Widerstände 33 der ersten Gruppe arbeitet mit einer mit ihm parallelgeschalteten Iode 37 zusammen. fe Die Widerstände 3^ der zweiten Gruppe sind jeweils nur mit einem ersten Anzapfkontakt 38 versehen, und jeder dieser Kontakte liegt zwischen benachbarten Widerständen 34. Längs der Anzapfkontakte 36 ist ein Kontakt 39 bewegbar. Der der Widerstandsgruppe 5 zugeordnete bewegliche Kontakt 29 und der Kontakt 39 der Widerstandsgruppe 15 sind so angeordnet, daß sie gemeinsam gegenüber den Anzapfungen der beiden Gruppen von Widerständen mittels eines Knopfes bewegt werden können, der mit einer Skala zusammenarbeitet, welche so geeicht ist, daß sie eine Grobregelung der Glanzlichtdichte ermöglicht. Die Skala erstreckt sich in Schritten zu je 0,05 über einen Bereich von 0 bis 0,55; die 12 verschiedenen Werte, die den 12 Widerständen der Gruppe 5 entsprechen, sind in Fig. 3b ange-
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geben. Gegenüber den Anzapfkontakten 35 und 38 ist ein weiterer Kontakt 40 bewegbar, der mittels eines Knopfes betätigt werden kann, welcher mit einer Skala zusammenarbeitet, die so geeicht ist, daß sie die Schattendichte anzeigt. Diese Skala erstreckt sich in Schritten von 0,05 von 0,85 bis 2,0, und die 23 verschiedenen Werte entsprechen den 23 Widerständen innerhalb der Gruppe 15· Der bewegliche Kontakt 40 ist an eine Ausgangsleitung 41 angeschlossen. Wie aus der fo^nden Beschreibung ersichtlich, arbeiten die beiden Kontakte 39 und 40 in der Weise, daß der wirksame Widerstand zwischen der Leitung 32 und der Leitung 41 durch den Widerstand bestimmt ist, der durch das Einstellen des beweglichen Kontaktes 40 zur Wirkung gebracht wird, jedoch abzüglich des Widerstandes, der durch das Einstellen des beweglichen Kontaktes 39 wirkungslos gemacht wird. Durch Wählen geeigneter Widerstandswerte für die Widerstände der beiden Gruppen ist es möglich, dafür zu sorgen, daß der wirksame Widerstand zwischen der Leitung 32 und der Leitung 41 zu der überschüssigen Dichte proportional ist. Auf die Wirkungsweise der Dioden 37 wird im folgenden näher eingegangen.
Gemäß Fig. 3d. sind die Leitungen 30 und 41 an den Kontakt M bzw. den Kontakt F des Schalters 9 angeschlossen. Der Hauptkontakt des Schalters 9 ist an die Diodenpumpe 7 angeschlossen, die mit der Kondensatorgruppe 6 verbunden sein kann. Die Kondensatorgruppe 6 umfaßt gemäß Fig. 3c einen Einerabschnitt 42, einen Zehnerabschnitt 43 und einen Hunderterabschnitt 44, und jeder dieser Abschnitte umfaßt mehrere Kondensatoren, die gemäß einem binären System mit Hilfe eines geeichten Hades eingeschaltet werden können. Mit Hilfe der Kondensatorgruppe 6 können die Lichtwerte längs einer Bkala zwischen 1 und 999 eingestellt werden.
Das Aufladen der Kondensatorgruppe 6 wird durch einen ütartknopf 45 (Fin;. 3d) und ein Heiais 46 gesteuert, das eine
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Betätigungsspule 47 sowie einen ersten Satz von Kontakten und einen zweiten Satz von Kontakten 4-Q uirfaßt; die letzteren Kontakte entsprechen den Kontakten des Schalters 8 nach Fig. 1. Solange der Startschalter 4.5 offen ist, ist die Diodenpumpe 7 durch eine Leitung 5O5 die Relaiskontakte 4-9 und eine Leitung 51 mit der anderen Seite der Schaltung verbunden, so daß die Kondensatoren nicht aufgeladen worden. Wird der Startschalter 4-5 kurzzeitig geschlossen, wird das Relais 46 eingeschaltet, so daß die Kontakte 4-9 umgestellt werden, um einen Haltestromkreis für die Spule 47 über die Leitung 51» die Kontakte 4-9, die Leitung 52 und einen leitfähigen Transistor 54 zu schließen. Da die Leitung mit der Diodenpumpe die Schaltung nicht überberbrückt, werben die mit Hilfe des Schalters 9 gewählten Impulse aus der Leitung 30 oder der Leitung 4-1 der Kondensatorgruppe 6 zugeführt. Infolgedessen baut sich in der Kondensatorgruppe eine Ladung auf, bis diese Ladung den vorbestimmten Wert erreicht, der entsprechend dem erforderlichen Lichtwert eingestellt worden ist. hobeld dies geschieht, entlädt sich die Kondensatorgruppe 6 über die Leitung 54, um eine auf bekannte Weise ausgebildete 1'rigferschaltung 10 zu betätigen, damit die Vorspannung an der Basis des Transistors 53 beseitigt wird, so daß der Transistor nicht mehr leitfähig ist. Infolgedesren wird die Spule des Heiais 4-7 stromlos, und das Aufladen der Kondensatorgruppe wird beendet.
Während das Relais 46 eingeschaltet war, haben die Kontakte 4-8 einen Stromkreis geschlossen, der zu einer Leitung 55 führt, welche mit dem Hauptkontakt des Schaltern 17 verbunden ist. Der Kontakt F des Schalters 17 ist mit einem Rolais 18 mit einem Satz von Kontakt·-η 56 verbunden. Wenn das Relais 18 stromlos ist, halten die Kontakte 56 einon Stromkreis zu einer oder mehreren Si cj'erhoi i.slann en 5V der Reproduktionskamera rescblo^sen. Beim J'Jinschul i.on dec ^elui;; 1ί·> schließen di.e Kontakte 56 den otromkrei r einer ' 1 i Ir"! ainpe
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58. Der Kontakt h des Schalters 17 ist mit einem weiteren Relais 16 mit Kontaktsätzen 57a und 58a verbunden; wenn das Heiais 16 stromlos ist, sind beide Kontaktsätze offen. Beim Einschalten des Relais 16 schließen die Kontakte 57a einen nicht vollständig dargestellten Stromkreis zu Lampen 59 zum Beleuchten des Vorlagenträgers, und die Kontakte 58a schließen einen ebenfalls nicht vollständig dargestellten unabhängigen Stromkreis zum Steuern des Kamei'averschlusses 60. Dieser Stromkx-eis umfaßt einen dritten Schalter 61, der mit den Schaltern 9 und 17 gekuppelt ist und Kontakte M und F umfaßt, an die Anzeigelampen 62 und 63 angeschlossen sind. Ferner umfaßt die Schaltung einen Fokussierschalter 64, der das Relais 4-7 überbrückt und dazu dient, einen Strom jeweils dem mittels des Schalters 17 gewählten Relais 16 oder 18 zuzuführen. Der Strom zum Speisen des gesamten Belichtungsreglers wird dem Netz über einen Spannungsregler VR bekannter Art zugeführt.
Es wurde schon erwähnt, daß die Widerstandswerte der Widerstände innerhalb der Gruppen 5 und 15 von Bedeutung sind, doch sind die Widerstandswerte der Widerstände 33 und 3^· von besonderer Bedeutung. Bei den bekannten Einrichtungen, bei denen der Film zuerst einer Hauptbelichtung und dann einer Blitzbelichtung unterzogen wird, wird als Bestirnmungsgrö'ße beim Berechnen der Blitzbelichtung lediglich von dem Unterschied zwischen der Schattendichte und der Glanzlichtdichte Gebrauch gemacht, und zwar ohne Rücksicht auf den tatsächlichen ifl/ert der Glanzlichtdichte. Zwar hat sich dieses Verfahren bei den niedrigeren Werten der Glanzlichtdichte bewährt, docii hat es sich geneigt, daß die gesteigerte Belichtung, die erforderlich ist, um eine höhere Glanzlichtdichte zu berücksichtigen, wenn eine solche Belichtung zusätzlich zu eiiK.rblitzbeli chtunp; durchgeführt wird, zu einen.· libß-belifhfung des Holbtonnegativs führt. Um hierfür einen Ausgleich zu schfj fTori, i::t; ois erforderlich, die Dauer der Blitzbelichtung mit zunehmender Glanz 1ichtdichte zu verkürzen, und wenn
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der Belichtungsregler auf die Blitzbelichtung eingestellt ist, kann man dies dadurch bewirken, daß man den Widerstand in dem Stromkreis zu der Kondensatorgruppe 6, d. h., den Widerstand zwischen den Leitungen 32 und 41, verringert, so daß sich die Kondensatorgruppe schneller auflädt und daher die Trig erschaltung nach dem Ablauf einer kürzeren Zeitspanne betätigt, um so die Blitzbelichtungszeit zu verkürzen. Wenn man den Kontakt 39 längs den Anza|)fkontakten 36 verstellt, die der Widerstandsgruppe 15 zugeordnet sind, wird somit ein Teil des Widerstandes dieser Gruppe entsprechend der Einsteift); lung der Glanzlichtaichte abgeschaltet. Die Widerstandswerte der Widerstände 35 und 3^ nehmen gemäß Fig. 3t> vom linken Ende der Gruppe in Richtung auf ihr rechtes Ende ab. Beim Einstellen der Schattendichte wird der Kontakt gewöhnlich in Richtung auf das rechte Ende der Widerstandsgruppe verstellt, während die Glanzlichtdichte am linken Ende der Widerstandsgruppe eingestellt wird, und wenn die Einstellwerte der Glanzlichtdichte und der Schattendichte um gleich große Beträge vergrößert v/erden, wird bei einer Änderung der Glanzlichtdichte ein größerer Teil des Widerstandes abgeschaltet, was zu einer stärkeren Verkürzung der Blitzbelichtungszeit führt.
m Es kann vorkommen, daß bei einem gegebenen Satz von
Glanzlicht-, Schatten- und Grunddichtewerteri die ütellung des beweglichen Kontaki.es 40 bei der Widerstandspruppe 15 auf der linken Seite des beweglichen Kontaktes 39 liegt. Diese Tatsache entspricht einem sehr kleinen Unterschied zwischen der Glanzlichtdichte und der üchcrfctendichte sowie dem fehlen einer überschüssigen Dichte; dies entspricht Bedim uri^en, unter denen keine Blitzbelichtunp· erforderlich ist. &s ist ersichtlich, daß dann, wenn sich solche Bedingungen ergeben, die Dioden 37 einen geschlossenen Leitun, ,sweg zwischen dem kontakt 39 und dem Kontakt 40 bilden, der paktisch keinen Widerstand aufweist, so daß die Kondensutorrruppe 6 augen-
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blicklich aufgeladen wird, daß die Triggerschaltung 10 sofort betätigt wird, und daß daher keine Blitzbelichtung stattfindet.
Um die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Belichtunp:sre'rlers leichter versü>. ndlich zu machen, werden im folgenden die Arbeitsschritte zum Einstellen und Betätigen der Einrichtung zum Herstellen von HalbtonneDativen beschrieben. Während sich in der Reproduktionskamera noch kein Film befindet, wird die Kondensatorgruppe 6 auf eine gewählte Lichtmenge eingestellt, die z. B. den Wert 4-00 haben kann, so daß ein ausreichender Einstellbereich auf beiden Seiten dieses Wertes zur Verfügung steht. Die Schalter 9i 17 und 61 werden in die »Stellung gebracht, bei der ihre Kontaktarme an den Kontakten h anliegen. Die Kontakte 27, 29, 39 und 4-0 werden gemäß Fig. Ja und yo gep;enüber den Widerstandsgruppen weit nach links verstellt. Zu diesem Zweck wird der Glanzlichtregler gegenüber seiner Skala auf Null und der Schattendichteregler gegenüber der zugehörigen Skala auf den Wert 0,85 eingestellt. Der Kontakt 25 (Fip;. 3a) wird in die stellung für 100 % der natürlichen Größe gebracht, bei der weder eine Vergrößerung noch eine Verkleinerung stattfindet; zu diesem Zweck wird der Wählknopf in die betreffende Stellung gedreht. Dann wird die gewünschte Hauptbelichtungszeit gewählt, und die Intensitä usregelmittel 2 werden verstellt, bis die gewünschte Belichtungszeit, d. h., die Zeit während welcher die den Vorlagenträ-er beleuchtenden Lampen eingeschaltet sind, und der Kaiiieraverschluß offen ist, erzielt wird, wenn der Startschalter 4-5 betätigt wird.
Uunmehr wird ein avf bekannte V/oise ausgebildeter ab- - rtvrter "Wefl exionsdiehtekeil auf einer Seite der Hittel-3inie des Vorle^ontrörei's angeordnet, die Blenae der Kamera '■ri i"i auf den durch die Bedi enun? T.perron gewählten Viert ein- <■/ ." ',ι-·. J j +■, uni in die bniriox-a wird ein J'ilm und ein Halbton- ϊ·:·γΛ.Γ;ι· oi m el fegt. Während eJ]e be:u;hx-i obenan Vö v. te 1 lungei,
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unverändert bleiben, wird der Startschalter 45 betätigt, um den Film zu belichten. Die Belichtungszeit ist diejenige, welche bereits festgelegt worden ist, denn die niedrigste Glanzlichtdichte auf dem abgestuften Keil ist gleich Null und der Glanzlichtdichteregler ist auf Null eingestellt worden. Das so hergestellte Negativ wird dann entwickelt und untersucht, um festzustellen, bei welcher Stufe des Keils sich ein 95 ^-Punkt ergibt. Hierbei handelt es sich vermutlich nicht um die der Dichte Null entsprechende Stufe, doch wenn man diesen Wert der Stufe abliest und eine auf bekannte Weise ausge-B/ bildete logarithmisch-lineare Skala benutzt, ist es möglich, genau die Lichtmenge zu berechnen, die erforderlich ist, in einem Bereich, in dem die Glanzlichtdichte gleich RuIl ist, ein 95 ^-Punkt erzeugt wird. Dann wird die Kondens?:torgrurpe 6 auf diese Lichtmenge eingestellt, und nunmehr ist die Lichtmenge bestimmt worden, die erforderlich ist, um die Glanzlichter bei dem betreffenden Film in der richtigen V/eise zu belichten.
Während sich der abgestufte Keil noch in seiner Lage befindet, wird dann ein weiteres Filmstück in d:;e Kamera wiederum zusammen mit dem Halbtonraster eingelegt, und uie teite des Films, auf der kein Bild des abgestuften Keils erzeugt It wird, wird abgedeckt. Während alle beschriebenen Einstellungen unverändert bleiben, wird der Startschalter 54 erneut betätigt, um eine weitere Hauptbelichtung durchzuführen. Dann werden die Schalter 9> 17 und 61 betätigt, um ihre Kontaktarme zur Anlap;e an den Kontakten F zu bringen und so die Sicherheit lampe der Kamera einzuschalten, woraufhin das Rückteil der Kamera geöffnet wird. Jetzt wild die Abdeckung so bewegt, daß sie die belichtete Seite des Films verdeckt. Die Bedienungspex^son wählt eine Blitzbelichtunp:szeit, die annähernd den erforderlichen Bedingungen entspricht, und durch Bewegen weiteren Abdeckmaterial über den unbelichteten Tei 1 des r'ilms uru durch Betätigen des Fokussierschalters b4 mit der Hand werden
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Streifen dieses Teils des Films mit der Blitzlampe verschieden lange bei bekannter Belichtungsdauer belichtet. Hierauf -wird der Film entwickelt, und innerhalb des dem abgestuften Keil entsprechenden 'i'eil des Films kann festgestellt werden, daß der 95 jb-Punkt tatsächlich bei oer Glanzlichtdichte Null auftritt. Jetzt werden die mit der Blitzlampe belichteten Streifen des Films geprüft, um festzustellen, welcher Streifen den 95 ^-tunkt enthält, und die zur Erzeugung dieses Streifens benötigte BIitzi-elicütungszeit wird vermerkt. Während die Kontaktarme der Schalter 9» 17 und 61 noch an den Kontakten F anliefen, wobei die Kondensatorgruppe 6 noch auf den vorbestimmten Lichtmengenwert eingestellt ist, wobei die Stellung der Organe zum Hegeln der Vergrößerung und der Glanzlichtdichte unverändert bleibt, und wobei der Schattendichtere-ler -ans nach rechts bis zu derStellung 2,0 verschoben worden ist, wird der Widerstand 14a verstellt, bis die sich beim Betä~ui. en des btartschalters 4· S ergebende Blitzbelichtungszeit "-!eich der Zeit ist, die zum Erzeugen des Streifens mit dem V-5 >;-'-Hmkt erforderlich ist.
Hierauf wird das Bild des abgestuften Keils auf dem Ne-"■■püiv ; eprüft, um den wert für den Streifen zu finden, der einen 5 /«-Hmi:t liefert. Der Untex^schied zwischen den Werten Vvr 'ie --,treifen, die einen ^S ^-i-imkt bzw. einen 5 $-Punkt 1'iefern, wird an.in berechnet, no daß man die Grunddichte des Fiiiiii] erh;!lt. Der Drehknopf zum Kegeln der Schattendichte wii*d in nie -teilung O,bu zurüoKgedreht, dann auf seiner Achse ge-ΐοο,.οτ'ΐ u»Kj schließlich in die Stellung· gebracht, die der •'..•in 'ilen Lo oiio.'ipi'i'iiit. Hic-r-auf v/ird '!er Di-thknopf wieder mit Aev :·.<·'*·. f örf-jife-t vfiT'biuulen. dot Wider: uanaswort der v/ider- r.i.siin-S'-riiu e 1,L entsprir:ht somit bei einer bestimmten liinstel-Mu,;. mo ι ichtix-itfo'ise nicht uemjonigcai, welcher in einer direkte π is■·/.-} enuiif.; yAi der Anzeige dor »Skala steht, sondern er ist an «.rjpreoiieiia aor Grunddichle des Firnis modifiziert. Der Belichluii :;re· Im· iijt ,jetzt zum Herstellen von Halbtonnegativen
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unter Benützung des gewählten Filmmaterials eingestellt.
Um ein Halbtonnegativ herzustellen, wird die zu kopierende graphische Vorlage auf dem Vorlagenträ. er angeordnet, und c.ie Glanzlicht- und Scha'ctendichtewerte v/erden un~cer Benutzung: eines abgestuften Reifexionsdichtekeils oder eines Heflexion.sdensitomerers r--emessen. Hierauf werden die Knöpfe zum Regeln der Glanzlichtdichte ur.d der Schattend-ichte lan,·; s ihrer Skalen in die entsprechenden Stellungen gebracht, wodurch die Stellung der beweglichen Kontakte 29, 39 und 40 geändert wird, hit Hilfe des KontaiCbes 27 kann außerdem eine φ Feineinstellung der Glanz lichtdichte bewirkt werden. Die erforderliche Vergrößerung wire mit Hilfe des Knopfes zum Betätigen des Kontal-tes 2? eingestellt. Die erforderliche Lichtmenge ist bereitgtoei den anfänglichen Einsteilarbeiten eingestellt worden. Eei dieser Stellung der genannten Elemente, und während die Kontaktarme der Schalter 9» 17 und 61 an den Kontakten h anliegen, wird der Startschalter 4-5 betätigt, so daß das Relais 4-6 anspricht, um die Lampen zum Beleuchten des Vorlagenträgers einzuschalten und den Verschluß der Kamera zn öffnen; nunmehr lädt sioh die Kondensatorgruppe 6 mit einer Geschwindigkeit auf, die ourch die verschiedenen Widerstände geregelt wird, und diese Kondensatorgruppe betätigt die Triggerschaltung nach dem Ablauf der erforderlichen Zeitspanne, um den Kam ei aver Schluß .-.de der zu schließen und die Lampen zum Beleuchten der Vorlage zum erlöschen zu bringen« Auf diese Weise wird die Hauptbelichtunp.· durchgeführt, und das Rück:- teil der Kamera wird geöffnet, naciidem die Kontaktarme der Schalter 9T 17 und 61 zur Anlage an den Kontakten F Gebracht v/orden sind, so daß die Dunkelkammtrlampe eingeschaltet ist. Kunmehr wird der Startschalter 4-5 erneut betätigt, woraufhin die Konciensatorgruppe die Länge der iur.it regelt, v/ährend v/elcher die Blitzlampe eingeschaltet wird. Kach diener Blitz-/" belichtung kann man den Film der Kamera zum Zweck des Entwickeins entnehmen und in die Kamera den nach^οen zu belich-
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tenden Film einlegen.
Nachdem der Belichtungsregler einmal eingestellt worden ist, zeigt es sich, daß sich regelmäßig ;uoe Ergebnisse auf einfache Weise dadurch erzielen lassen, daß man die Drehknöpfe auf die gewünschten V/erte einstellt und den btartschalter 45 betätigt; dieses Verfahren ist für die Bedienungsperson erheblich einfacher als die bis jetzt gebräuchlicnen Verfahren zum Arbeiten mit einer Keproduktionskamera.
Der einzige Dichtewert, der die Hauptbelichtungszeit beeinflußt, ist die Glanzlichtdichce, während die Blitzbelichtungszeit sowohl durch die bchattenaichte als auch die Glanzlichtdiclu-e beeinflußt wird. Die erforderliche Kompensation bei der Blitzlichtbelichtung zur Berücksichtigung der zunehmenden Glanzlichtdichte wird somit durch den erfindungsgemäßen Belichtungsregler automatisch bewirkt, so daß es keiner besonderen übung seitens der Bedieungsperson bedarf.
Fig. 4 veranschaulicht in einer graphischen Darstellung die kennlinien der Belichtungsvorrichtung für Halbtonarbeiten und gibt den Prozentsatz der Grnnd-Blitzlichtbelichtungszeit an, der für jede gegebene Kombination von Glanzlicht- und Sv-hattendichtewerten bei der angegebenen Easisdichte von 0,9 gilt. Wenn z. B. eine Glanzlichtdichte von 0,1 und eine Schattendichte von 1,6 gegeben sind, liegt die Blitzbelichtungszeit kurz unter 60 % der Grund-Blitzbelichtungszeit. Wenn eine Änderung der Grunddichte auftritt, muß die Skala für die Schattendichte verstellt werden, bis der richtige wert der Grunddichte mit der Lage der Y-Achse übereinstimmt. Bei einem Granddichtewert von 1,1 wurden dann die Glanzlicht- und Schattendichtewerte zu einer Blitzlichtbelichtungszeit führen, die etwa 45 % der Grundbelichtungszeit entspricht.
Aus der vorstehenden Leschreibung dürfte für jeden Fachmnnn ohne weiteres ersichtlich sein, v/je der erfiriduni ^gemäße
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Beliclitungsregler arbeitet, wobei man im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik ein wesentlich einfacheres Verfahren zum Erzeugen von Strichnegativen anwenden kann.
Es wurde bereits erwähnt, daß man den erfindungsgemäßen Belichtungsregler auch benutzen kann, um die Belichtung bei einem Kontaktkopierkasten zu regeln. In diesem Fall kann der Belichtungsregler im Gegensatz zu den Zeichnungen von erheb- . lieh einfacherer Konstruktion sein, da nur die Änderung der Glanzlichtdichte berücksichtigt zu werden braucht, und da nur eine Lichtquelle geregelt werden muß. Im Hinblick hierauf umfaßt der Belichtungsregler nur eine Photozelle und eine Schmittsche Triggerschaltung 21, deren Impulse einer einzigen Impulsformungsschaltung 4 zugeführt werden, welche die Widerstände 28 zur Feinregelung der Glanzlichtdichte umfaßt, bei der jedoch keine Widerstandsgruppe 4a zum Einstellen der Vergrößerung vorhanden ist. Die Ausgangssignale der Schaltung 4 werden der Hauptwiderstandsgruppe 5 zum Regeln der Glanzlichtdichte zugeführt, und das in der Leitung JO erscheinende Ausgangssignal dieser Widerstandsgruppe gelangt direkt zu der Diodenpumpe 7· Die Kondensatorgruppe 6, die Triggerschaltung 10 und die Steuerschaltung für das Relais 46 sind alle gemäß Fig. 3d ausgebildet, doch führt die Leitung 55 diz*ekt zu einem einzigen Relais zum Steuern der Belichtungs-Idchtquelle und einer Dunkelkammerlampe. Somit sind alle Teile der Schaltung fortgelassen, die zum Regeln der Blitzlichtbelichtung und zum Einstellen der Schattendichte benötigt werden.
Die Wirkungsweise dieser abgeänderten Einrichtung ist natürlich analog zu derjenigen der weiter oben beschriebenen. Die Glanzlichtdichte wird gemessen und an dem Knopf zum Einstellen der Widerstandsgruppe 5 eingestellt, woraufhin der Startschalter 45 betätigt wird. Hierdurch wird das Relais 46 eingeschaltet, so daß es das Einschalten der Belichtungslichtquelle bewirkt. Die Kondensatorgruppe 6 lädt pich mit
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einer Geschwindigkeit auf, die sich nach dem auf die Photozelle fallenden Licht und der Einstellung der Viderstandsgruppe 5 richtet, und sie entlädt sich bei dem wert, der entsprechend den Charakteristiken des zu belichtenden Materials eingestellt worden ist. Die Triggerschaltung 10 macht dann das Relais 4-6 stromlos, so daß die Belichtungslichtquelle erlischt, während die Dunkelkammerlampe eingeschaltet wird.
Der vereinfachte Belichtungsregler nach der soeben gegebenen Beschreibung zum Regeln der Belichtung bei einem Kontaktkopierkasten kann dadurch abgeändert werden, daß er mit der Widerstandsgruppe zum Einstellen der Vergrößerung versehen wird, so daß man einen Belichtungsregler erhält, der es ermöglicht, die Belichtung bei einem Vergrößerungsgerät zu regeln.
Natürlich kann man bei der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 2 und 3 Abänderungen vorsehen. Die Impulserzeugungsschaltung,die Impulsformungsschaltungen und die Triggerschaltungen sind alle auf bekannte Weise ausgebildet und können durch andere, dem gleichen Zweck dienende Schaltungen ersetzt werden. Ferner kann man die Zahl und Anordnung der Widerstände und Kondensatoren variieren, und man kann andere Verfahren anwenden, um die Widerstandsgruppen 5 und 15 miteinander zu kuppeln.
Patentan Sprüche:
U t ο
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Claims (22)

  1. PATE h T A N b P R UCHE
    Einrichtung zum Regeln der Belichtung eines lichtempfindlichen Materials, g e k e η η ζ e_jL__c; Jijn_ e_Jb durch eine elektrische Impulserzeugungsschaltung (3, 13) zum Erzeugen von Spannungsimpuls«n, eine Photozelle: (l, 11), die auf die Intensität des Lichtes anspricht, um die Impulserzeugungsschaltung so zu steuern, daß sich die Frequenz der Impulse nach der Intensität des Lichtes richtet, einen Kondensator (6), der mit der Hand auf einen vorbestimmten Wert entsprechend der für die gewünschte Belichtung des Materials erforderlichen Lichtmenge eingestellt werden kann, einen Regelwiderstand (5, 15) über den die Spannungsimpulse dem Kondensator zugeführt werden können, wobei der Regelwiderstand mit der Hand entsprechend einem gegebenen Parameter einstellbar ist, mit der Hand betätigbare Schaltmittel (8) zum Einleiten der Belichtung des Materials und zum gleichzeitigen Einleiten des Aufladens des Kondensators über den Regelwiderstand durch die Spannungsimpulse, sowie Triggermittel (10), die in Tätigkeit treten, um die Belichtung zu beenden, sobald die Ladung des Kondensetors den vorbestimmten Wert erreicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, zum Regeln der Erstbelichtung bei einer Reproduktionskamera, dadurch gekennzeichnet,' daß der Parameter, gemäß welchem der erste Regelwiderstand (5) mit der Hand eingestellt wird, die Glanzlichtdichte der zu kopierenden graphischen Vorlage ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, zum Regeln der Blitzlichtbelichtung bei einer Reproduktionskamera, dadurch gekennzeichnet , daß der Parameter, gemäß
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    welchem der erste Regelwiderstand (15) mit der Hand eingestellt wird, die überschüssige Dichte der zu kopierenden graphischen Vorlage ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 zum Regeln sowohl der Erstbelichtung als auch der Blitzlichtbelichtung bei einer Reproduktionskamera, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung eine erste elektrische Impulserzeugungsschaltung (3) zum Erzeugen von Spannungsimpulsen umfaßt, ferner eine erste Photozelle (1), die auf die Intensität des Lichtes während der Erstbelichtung anspricht, um die erste Impulserzeugungsschaltung so zu steuern, daß sich die Frequenz der Impulse nach der Lichtintensität richtet, einen ersten Regelwiderstand (5) für die erste Impulserzeugungsschaltung, der mit der Hand entsprechend der Glanzlichtdichte der zu kopierenden graphischen Vorlage eingestellt werden kann, um die Impulse einer Reihe von Ausgangsimpulsen der ersten Impulserzeugungsschaltung zu formen, eine zweite Impulserzeugungsschaltung (13) zum Erzeugen von Spannungsimpulsen, deren Dauer derjenigen der durch die erste Impulserzeugungsschaltung erzeugten Impulse entspricht, eine zweite Photozelle (11), die auf die Lichtintensität während der Blitzlichtbelichtung anspricht, um die zweite Impulserzeugungsschaltung so zu steuern, daß die Frequenz der Impulse von der Intensität des Blitzlichtes abhängt, einen zweiten Regelwiderstand (15) für die zweite Impulserzeugungsschaltung, der mit der Hand entsprechend der überschüssigen Dichte der zu kopierenden graphischen Vorlage eingestellt werden kann, um die Impulse einer Reihe von Ausgangsimpulsen der zweiten Impulserzeugungsschaltung zu formen, einen Kondensator (6), der mit der Hand auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden kann, welcher der für die gewünschte Belichtung des Materials benötigten Lichtmenge entspricht, Schaltermittel (9) zum Wählen der Reihe geformter Ausgangsimpulse, die entweder der ersten oder der zweiten Impulserzeugungsschaltung entnommen
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    wird und dazu dient, den Kondensator aufzuladen, mit der Hand betätigbare Schaltmittel (8) zum Einleiten der Belichtung des Materials und zum gleichzeitigen Einleiten des Aufladens des Kondensators durch die gewählte Reihe von Ausgangsimpulsen, sowie Triggermittel (10), die in Tätigkeit treten, um die Belichtung zu beenden, sobald die Ladung des Kondensators den vorbestimmten V/ert erreicht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch g e kennzeic hnet , daß die oder die erste elektrisehe Impulserzeugungsschaltung (4) ein Schaltungselement (4a) umfaßt, das mit der Hand entsprechend der erforderlichen Vergrößerung oder Verkleinerung der zu kopierenden graphischen Vorlage einstellbar ist, um die Form der durch die bzw. die erste Impulserzeugungsschaltung erzeugten bpannungsimpulse zu beeinflussen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, daaurch gekennzeichnet, daß die bzw. die erste Impulserzeugungsschaltung (4) so ausgebildet ist, daß sie im wesentlichen rechteckige Impulse erzeugt, und daß das Schaltungselement (4a) die Breite dieser Eechteckimpulse regelt.
  7. 7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die bzw. die erste elektrische Impulserzeugungsschaltung (4) einen dritten Kegelwiderstand (28) umfaßt, der mit der Hand einstellbar ist, um eine Feinregelung der Glanzlichtdichte der graphischen Vorlage zu ermöglichen, und daß dieser Kegelwiderstand die Höhe der durch die bzw. die erste Impulserzeugungsschaltung erzeugten Spannungsimpulse beeinflußt.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche S bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß der erste Hef elwiciersLand (5) eine Gruppe von Widerständen uinfaJst, die par-all elpesohaltet sind, und daß Jeder beliebige Widerstand dieser
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    Gruppe durch einen beweglichen kontakt (2S>) in einen Stromkreis zwischen der ersten Impulserzeugungsschaltung (4) und dem Kondensator (6) eingeschaltet werden kann.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e kennzei chnet , daß der dritte itegelwiderstand (2ö) eine Gruppe von in Heihe geschalteten Widerständen und einen Ausgangskontakt (27) umfaßt, der jeweils in Berührung mit einem Anzapfungskontakt zwischen zwei benachbarten Widerständen dieser Gruppe gebracht werden kann.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungselement (4a) ein vierter Regelwiderstand ist, der eine Gruppe von in Heihe geschalteten Widerständen und einen Kontakt (25) umfaßt, der beweglich ist und jeweils in Berührung mit einem Anzapfungskontakt zwischen zwei benachbarten Widerständen gebracht werden kann.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Primärbelichtungsphotozellen (21, 22) vorgesehen sind, und die bzw. die erste elektrische Impulserzeugungsschaltung (4) einen Schalter (24) zum Wählen jeder gewünschten Primärbelichtungs-Photozelle umfaßt, damit die i'requenz der Impulse beeinflußt werden kann.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ■τ c kennzeichnet, daß der bzw. jeder Photozelle einet eil üare "Filtermittel zugeordnet sind.
  13. 13. i'-inrichtunp: nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kegelwiderstand (15) einen '-.'tz von in i;eihe ^enchalteteri widerständen (33} 34) und einen A''.;f;an;/-skonta>t (40) umfaßt, der beweglich ist und jev/eils in Η'-.· führung mit einem Anzapfungskoribakt zwischen zwei beliebigen bomjchbarten 'di erständen gebracht werden kann.
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  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Regelwiderstand (15) eine erste Gruppe von in Reihe geschalteten Widerständen (33) umfaßt, die in Reihe mit einer zweiten Gruppe von in Reihe geschalteten Widerständen (34) geschaltet sind, daß die erste Gruppe von V/iderständen einen ersten und einen zweiten Anzapfungskontakt (35j 36) zwischen benachbarten Widerständen umfaßt, daß die zweite Gruppe von Widerständen nur einen ersten Anzapfungskontakt (38) zwischen benachbarten Widerständen umfaßt, daß die Steuermittel für den ersten Regelwiderstand,- die entsprechend der Glanzlichtdichte einst-. Hbar-sind", auch einen Eingangskontakt (39) steuern, der gegenüber 'den zweiten Anzapfungskontakten beweglich ist, und daß unabhängige Steuermittel vorhanden sina, die entsprechend der Schattendichte eingestellt werden können und einen gegenüber "den ersten Anzapfungskontakten bewegbaren Auigangskontakt (40) steuern.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die unabhängigen Steuermittel einen Drehknopf umfassen, der auf einer mit dem Ausgangskontakt (40) direkt verbundenen Achse angeordnet ist, daß der Drehknopf gegenüber einer in Einheiten der Schattendichte geeichten Skala bewegbar ist, und daß die Verbindung zwischen dem Drehknopf und der Achse gelöst werden kann, damit der Drehknopf unabhängig von der Achse drehbar ist, um die Stellung des Ausgangskontaktes entsprechend der Grunddichte des lichtempfindlichen Materials zu kompensieren.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e kennzei chnet , daß die Widerstandswerte der Widerstände (33) der ersten Gruppe höher sind als die Widerstand;:werte der Widerstände (3^) der zweiten Gruppe.
  17. 17· Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadu cn gekennzeichnet , daß mit -jedem Widerstand (33)
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    der ersten Gruppe eine Diode (37) parallelgeschaltet ist, die eine Kurzschlußverbindung zwischen dem Eingangskontakt (39) und dem Ausgangskontakt (40) herstellt, wenn der Eingangskontakt in Berührung mit einen Anzapfungskontakt steht, welcher der zweiten Gruppe von Widerständen (34) näher benachbart ist als der Anzapfungskontakt, dem der Ausgangskontakt in Berührung steht.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennz ei chnet , daß die mit der Hand betätigbaren Schaltmittel einen Druckknopfschalter (45) zum Einschalten eines Relais (46) mit einem Haltestromkreis umfassen, daß das Relais Kontakte (48, 49) besitzt, die geschlossen werden können, um eine Belichtung einzuleiten, und daß die Triggermittel (10) in Tätigkeit treten, um den Haltestromkreis dieses Relais zu unterbrechen, sobald die Ladung des Kondensators (6) den vorbestimmten Wert erreicht.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, in Abhängigkeit von Anspruch 4, dadurch gekennzeic hnet, daß die Schaltermittel (9) zum Wählen der Reihe von Ausgangsimpulsen der ersten oder der zweiten Impulserzeugungßschaltung, dann, wenn die Impulse der ersten Impulserzeugungsschaltung gewählt werden, die schließbaren Kontakte (48) des Relais (46) mit einem Relais (16) verbinden, das den Verschluß (59) der Reproduktionskamera steuert, und daß die Schaltermittel dann, wenn die Impulse der.zweiten Impulserzeugungsschaltung gewählt werden, die schließbaren Kontakte des Relais (46) mit einem eine Blitzlichtlampe (58) steuernden Relais (18) verbinden.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das den Verschluß (59) steuernde Relais (16) auch das Ein- und Ausschalten der Lampen (60) für die Erstbelichtung steuert.
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  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch g e kennzei chnet , daß das Blitzlampen-bteuerrelais (18) auch eine Dunkelkammerlampe (57) steuert, so daß die
    Dunkelkammerlampe eingeschaltet ist, wenn die Blitzlampe ausgeschaltet ist, und umgekehrt.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, f e kennzei chnet durch einen behälter (64-) zum Ausschalten des Relais (46) derart, daß entweder das Verschlußsteuerrelais (16) oder das Blitzlampen-Steuerrelais (18) unabhängig von den Steuer- bzw. Ref /elscha.1 tun gen eingeschaltet v/erden kann.
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