DE2018664A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung einer optimalen Belichtungszeit - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung einer optimalen Belichtungszeit

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DE2018664A1
DE2018664A1 DE19702018664 DE2018664A DE2018664A1 DE 2018664 A1 DE2018664 A1 DE 2018664A1 DE 19702018664 DE19702018664 DE 19702018664 DE 2018664 A DE2018664 A DE 2018664A DE 2018664 A1 DE2018664 A1 DE 2018664A1
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DE19702018664
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Der Anmelder Ist
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Miyachi, Shinjuro, Nishinomiya, Hyogo (Japan)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfähren zur Einstellung einer optimalen Belichtungszeit.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfähren und eine Vorrichtung zur exakten Messung einer einfallenden Lichtmenge beim Herstellen einer Potografie, bzw. bei der I)urchführung von Eopier- und Vergrößerungsvergängen.
  • Bislang wirde zum Messen einer Menge im allgemeinen ein Verfahren angewendet, bei welchem eine elektrische Schaltung mit einer Kadmiumsulfidhalbleiterzelle (CSH-Zelle) vorgesehen war, wobei diese CSH-Zelle von dem Licht angestrahlt wurde, während eine vorbestimmte Spannung an diese Schaltung angelegt wurde. Dabei wurde von der Tatsache gebrauch gemacht, daß der elektrische Widerstand einer CSH-Zelle sich mit der einfallenden Lichtmenge verändert, wobei die einfallende Lichtmenge an Hand des die CSH-Zelle enthaltende Schaltung durchfließenden Stromes bestimmt wurde.
  • In einem solchen Fall können, wenn eine konstante Spannung an die Schaltung angelegt ist, da die Arbeitsweise eines Meßinstrumentes Beschränkungen unterliegt, nur Lichtmengen innerhalb eines bestimmten Bereiches abgelesen werden. Da außerdem der fotoelektrische Strom der einfallenden Lichtmenge nicht genau proportional ist, kann dementsprechend die Lichtmenge nicht genau bestimmt werden.
  • Unter Ausschaltung dieser Nachteile wird mit der Erfindung ein Verfahren und ein Gerät geschaffen, welches im-stande ist eine Lichtmenge innerhalb eines großen Bereiches genau zu messen, wobei außerdem das Gerät mit einer Vorrichtung verbunden werden kann, die einen Zeitgeber für einen Kopier- oder Vergrößerungsapparat betätigt Erfindungsgemäß wird eine CSH-Zelle an eine elektrische Schaltung angeschlossen, in welcher ein festgelegter vorbestimmter elektrischer Strom fießt. Wenn durch einen Negativfilm einfallendes Licht auf die CSH-Zelle trifft, verändert sich ihr elektrischer Widerstande Demgemäß ändert sich auch die Stärke des elektrischen Stromes. Die Spannung innerhalb der Schaltung wird daraufhin durch ei.nen Spannungsregler derart eingestellt, daß die Stromstarke wieder ihren vorbestimmten Standardwert einnimmte Der Spannungsregler und der Zeitgeber sind miteinander verbunden, um die Belichtungszeit in Übereinstimmung mit der lichtdurchlässigkeitdes Negatives zu regulieren.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Spannung kontroliert, die einer elektrischen Schaltung mit einer Kadmiumsulfidhalbleiterzelle zugeführt wird. Das zu messende Leicht wird der CSH-Zelle zugefiHlrt worauf die an die CS-Zelle angelegte Spannung derart eingestellt wird9 daß der in Abhangigkeit von der einstrahlenden Lichtmenge sich ändernde Strom einen konstaaten Wert einnimmt (nicht durch die Veränderung des Widerstandes)0 Die Lichtmenge wird daraufhin mit Hilfe der Spannung bestimmt Im folgenden soll die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen naher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen Fig. 1 ein Schaltschema zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 ein Schaltschema, welches die Verbindung des Spannung reglers mit der elektrischen Schaltung gemäß Fig. 1 und einem Zeitgeber für ein Gerät zur Herstellung von Fotokopien oder Vergrößerungen darstellt und Fig. 3 ein Diagramm, welches die Abhängigkeit der aufgedrückten Spannung und des fotoelektrischen Stromes von der einfallenden Lichtmenge erläutert.
  • Es soll zunächst auf Fig. 1 näher eingegangen werden. Das durch ein Negativ fallende oder von einem zu fotografierenden Gegenstand reflektierte Licht wird der CSH-Zelle 1, der eineSpannung vom Spannungsregler 2 aufgedrückt ist, zugeführt. (In dieser Schaltung können, wenn es wünschenswert erscheint, eine oder mehrere CSH-Zellen Verwendung finden.) Bei einer Veränderung des fotoelektrischen Stromes, der augenblicklich in Abhängigkeit von dem auf die CSH-Zelle 1 fallenden Licht fließt wird die Spannung in einer solchen Weise eingestellt, daß das Amperemeter 3 einen konst.anten fothelektrischen Strom anzeigt.
  • Dementsprechend wird die auf die CSH-Zelle 1 fallende Lichtmenge, d. h. die Helligkeit des Filmes oder der von dem zu fotografierenden Gegenstand zurückfallenden Lichtmenge,über den Spannungsregler angezeigt.
  • Demgemäß kann;wenn die Abhängigkeit zwischen der an der CSH-Zelle angelegten Spannung einer bestimmten Lichtmenge und eines elektrischen Stromes bereits im voraus bestimmt worden ist, die Lichtmenge über die änderung der Spannung festgestellt werder..
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Messung von Lichtquellen ist diese mit einem Zeitgeber für ein Gerät zur Herstellung von Kopien oder Vergrößerungen verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • In dem Gerät zur Herstellung von Kopien und Vergrößerungen ist eine Zeitgeberanordnung E und eine Schaltung zur Messung der Lichtmenge F vorgesehen.
  • Bei dieser Ausführungform sind die Spulen A und B des Spannung reglers F mit den Widerständen R und R' des Zeitgebers E verbunden, wodurch nach einer Messung der Lichtmenge die Einstellzeit des Zeitgebers bestimmt wird.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind in der Zeitgeberschaltung E die veränderbaren Widerstände R und R', die mit dem Spannungsregler F verbunden sind und eine Kondensatoranordnung M parallel geschaltet, während die Endklemmen der Zeitgeberschaltung E mit dem Gitter und dem Kathodenwiderstand einer Verstärkerröhre X verbunden sind. Ein Hilfsrelais N ist mit der Anode der Verstärkerröhre 1 in Reihe geschaltet. Außerdem ist das Gitter mit einer Klemme des Schalters S2 verbunden, der normalerweise geüffnet ist.
  • Unter normalen Bedingung wird1 wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • die Kathode der Verstärkerröhre über die Widerstände B,R geerdet. Andererseits wird die Spannung von der Klemme D über die Schalter S1 und S2 und das Hilkelais N an die Anode der Verstärkerröhre angelegt, wodurch ein Strom fließt, der ausreicht das Hilfsrelais N zu erregen, welches den Schaltarm des Schalters Y mit der Klemme 4 in Kontakt bringt.
  • Wenn nun die Schalter S1 und S2 kurzzeitig umgelegt werden, so daß die Klemme D mit dem Zeitgeber in Verbindung steht, wird die Kondensa,toranordnung M durch die an der Klemme D anliegende Spannung aufgeladen. Obwohl die Schalter S1 und sofort wieder in die ursprüngliche Lage zurückgebracht werden, liegt zwischen dem Gitter und der Kathode die an die Eondensatoranordnung M angelegte Spannung. Demnach ist der durch die Verstärkerröhre fließende Strom so schwach, daß er nicht ausreicht das Relais N zu erregen, wobei diese Bedingung aufrechterhalten wird bis die Ladung der Kondensatoranordnung M vollständig über die Widerstände R und R' abgeflossen ist. Wenn die Kondensatoranordnung M entladen ist, steigt die Spannung zwischen dem Gitter und der Kathode, worauf ein Strom fließt der ausreicht das»Relais zu erregen, wodurch der Schaltarm des Schalters Y wieder in seine ursprüngliche Lage nämlich an die Klemme S4 zurückgeführt wird.
  • Da es bekannt ist, daß die Spannung eines Kondensators bei seiner Entladung logarithmisch als Zeitkonstante der Kapazität und der Widerstände R und R1 abfällt, ist es offensichtlich, daß die Entladungszeit eingestellt werden kann, indem die Widerstände R und R' oder die Kapazität des Kondensators reguliert werden.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Widerstände R und R' mit dem Spannungsregler der CSH-Schaltung verbunden. Es ist jedoch einleuchtend, daß ebenso der Kondensator M oder auch die Widerstände und der Kondensator mit dem Spannungsregler verbunden sein können.
  • Normalerweise wird das Hilfsrelais des Zeitgebers erregt und der Schaltarm des Schalters Y mit der Klemme S4 verbunden.
  • Dementsprechend fließt ein elektrischer Strom durch eine Hauptlampe L und eine Sicherheitslampe Lt- Dieser Strom ist jedoch so schwach, daß die Hauptlampe L nicht aufleuchtet, während lediglich die Sicherheitslampe L' leuchtet.
  • Wie bereits erwähnt,wird nachdem die Belichtungszeit des zu kopierenden Negativfilms mit Hilfe der Widerstände R und R1, aje mit den Spulen A und B in Verbindung stehen, bestimmt worden ist, indem kurzzeitig die Schalter S1 und S2 mit den Klemmen auf der linken Seite verbunden worden sind, das Hilfsrelais entregt, worauf der Schaltarm des Schalters Y mit der Klemme 3 verbunden wird die Belichtungslampe L aufleuchtet und die Spannung von der Klemme D über die Schalter S1 und S2 an die Kondensatoranordnung M angelegt wird. Wenn die Eingangs schale ter in ihre ursprüngliche Lage gebracht werden, beginnt die Kondensatoranordnung gleichzeitig sich zu entladen, wobei während des Entladungsvorganges die Lampe b erleutet bleibt.
  • Nachdem die Entladung beendet ist wird die Verstärkerröhre in einen leitenden Zustand versetzt, so daß das Hilfsrelais denn erregt wurd. Der Schalt arm des Schalters Y wird von der Klemme S3 auf die Klemme S4 zurückgeführt, , worauf die Lampe L erlischt und der Kopier- oder Vergrößerungsvergang beendet ist.
  • Die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens laufen im einzelnen unter Beuzugnahme auf einen Kopier- oder Vergrößerungsvorgang einer Fotografie (im besonderen einer Farbfotografle) wie folgt ab: Der Negativfilm und das Kopiepapier, welches die gleichen Eigenschaften und gleiche Qualität wie der Negativfilm aufweist, werden vorbereitet und der Negativfilm wird in eine Belichtungsanordnung angebracht. Als nächstes wird die CSH-Zelle an die Stelle des Kopierpapiers gebracht, worauf man Licht durch das Bild auf dem Negativfilm fallen läßt, welches die CSH-Zelle trifft. Die Spannung des Spannungsreglers wird vorläufig bestimmt (d.h. die Belichtungszeit des Zeitgebers wird ermittelt) und ein elektrischer Stromfluß in derCSH-Zelle erzeugt.
  • Als nächstes wird die CSH-Zelle aus der Lage des Kopierpapiers entfernt und, indem kurzzeitig der Eingangsschalter des Zeitgebers betätigt wird, leuchtet die elektrische Lampe mit der geeigneten Belichtungszeit auf, um den Sopier- oder Vergrößer rungsvorgang durchzuführen. Schließlich wird das Kopierpapier oder die Vergrößerung entwickelt, wobei der Entwicklungsvorgang mit dem bloßen Auge beobachtet wird, um die Tönung, die Farbe und so weiter zu prüfen.
  • Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, indem die Spannung des Spannungsreglers verändert wird, um den Vorgang den wirklichen Erfordernissen anzupassen.
  • Wenn schließlich eine Tönung bzw. Farbentwicklung des Eopierpapieres erreicht wird, welche den wirklichen Begebenheiten für den Eopier- oder Vergrößerungsvorgang am besten entspricht, wird die Stärke des Stromes in der CSH-Zelle registriert. Dieser Wert der elektrischen Stromstärke wird als Leitwert zur Bestimmung der Belichtungsdauer angenommen.
  • Bei der Durchführung des Eopier- oder VergrößerungsvorgSnges unter Verwendung eines Negativfilmes bzw-. eines Kopierpapieres der gleichen Qualität, wobei die Spannung des Spannungsreglers korrigiert wird, wird der Wert der Stromstärke innerhalb der S1CH-Zelle experimentell bestimmt der die höchste Qualität der Kopie bzw. der Vergrößerung bewährleistet, was im besonderen für einen Farbfilm zutrifft.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist es, nachdem der geeignete Wert für die elektrische Stromstärke innerhalb der CSH-Zelle experimentell bestimmt worden ist in Bezug auf einen Negativfilm bzw. ein Kopierpapier gleicher Qualität möglich1 automatisch die geeignete Belichtungszeit zu bestimmen. Es wurde experimentell nachgewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren, wie es hier beschrieben wurde, zu einem bemerkenswerten Erfolg führt. Dies gilt besonders für den Kopier- oder Vergrößerungsvorgang eines Farbfilmes, der bislang äußerst schwierige Verfahrensschritte erforderte, wobei es außerdem schwierig war, zu guten Erfolgen zu kommen.
  • Zur Bestimmung der Belichtungszeit einer jeden Farbe im Falle des Kopierensoder einer Vergrößerung eines Farbfilmes kann die Belichtungszeit für eine jede Farbe eine nach der anderen bestimmt werden, indem eine einzige Vorrichtung zur Messung ner Lichtmenge in Verbindung mit einem Zeitgeber eingesetzt wird. Die Belichtungszeit kann jedoch auch bestimmt werden, indem man eine Mehrzahl solcher Vorrichtungen getrennt voneinander einsetzt.
  • Selbstverständlich kann auch eine derartige Vorrichtung zur Durchführung von Eopier- und Vergrößerungsvorgängen eines Schwarzweißfilmes Verwendung finden. Darüber hinaus leuthtet es ein, daß es möglich ist eine derartige Vorrichtung zur Messung einer Lichtmenge lediglie.h zur Lichtmessung zu verwenden, während ein Zeitgeber von Hand bedient wird, der einen völlig anderen Aufbau besitzt und mechanisch arbeitet.
  • Die Erfindung zeichnet sich im besonderen durch die folgenden Vorteile aus: 1. Da es möglich ist, die Spannung, die einer CSH-Zellen-Schaltung zugeführt wird, zu regeln, bis ein bestimmter Strom, der im Bereich der Betriebsspannung der CSH-Zelle liegt, fließt, kann eine Lichtmenge innerhalb eines sehr weiten Bereiches gemessen werden. So ist es beispielsweise möglich,eine sehr geringe Lichtmenge innerhalb des Bereiches der Betriebsspannung der CSH-Zelle zu messen.
  • 2. Es ist leichter, geringe Licht-Mengen zu messen.
  • 3. Es ist möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Eopier- bzw. Vergrößerungsgerät für Fotografien zu verbinden.
  • 4. Wenn bei einer CSH-Zelle der Widerstand für die Einstellung herangezogen wird ist festzustellen, daß der Wert des Widerstandes und die Stärke des Stromes einander nicht proportional sind, so daß, wenn die Lichtstärke nur gering ist und die Einstellung über den Widerstand erfolgt, es nicht möglich ist, die Lichtmenge genau zu bestimmen. Wenn jedoch, wie es gemäß der Erfindung der Fall ist, die der CSH-Zelle zugeführteSpannung eingestellt wird, führt dies zu dem Vorteil, da die Spannung und die Lichtmenge zueinander in einer linearen Beziehung stehen (umgekehrt proportional), daß,so klein die Lichtmenge auch sein mag, diese genau bestimmt werden kann.
  • Dieser Vorteil ist besonders im Hinblick auf die Messung sehr kleiner Lichtmengen, wie sie im Fall von Vergrößerungen von Farbfilmen auftreten, von besonderer Wichtigkeit.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Einstellung einer optimalen Belichtungszeit, dadurch gekennzeichnet, daß das einfallende Licht einer Kadmiumsulfid-Halbleiter-Zelle (1) zugeführt wird, die zusammen mit einem Spannungsregler (2), einem Amperemeter (3) und einer konstanten Spannungsquelle in einem Stromkreis liegt und von einem konstanten Strom vorbestimmter Stärke durchflossen wird, wobei der Spannungsregler (2) bei einer Abweichung der Stromstärke von ihrem vorbestimmten Wert diese auf den ursprünglichen Wert zurückführt, während die Stellbewegung des Spannungsreglers (2) auf einen Zeitgeber (E) übertragen wird, der die Belichtungszeit entsprechend der einfallenden Lichtmenge einstellt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung bestehend aus einer Kadmiumsulfid-Halbleiterzelle (1), einem Spannungsregler (2), einem Amperemeter (3) und einer konstanten Spannungsquelle, wobei der die CSH-Zelle (1) durchfließende Strom durch eine über den Spannungsregler (2) aufgedrückte Spannung auf einem vorbestimmten Wert haltbar ist, wobei dem Spannungsregler (2) ein Zeitregler (E) zur Einstellung der Belichtungszeit nachgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kondensator (Mj mit dem Spannungsregler (2) verbunden ist, während außerdem eine Verstärkerröhre (X) vorgesehen ist, zwischen deren Gitter und Kathode der Zeitgeber (E) liegt, wobei eine Spannungsquelle über einen Schalter (S2) an die Kathode der Röhre (X) oder den Zeitgeber (E) anschließbar ist, während über einen Schalter (S1) ) ein Relais (N) mit der Anode der Röhre (X) in Verbindung steht, mittels welchem über einen Schalter (Y) der Stromkreis der Belichtungslampe (L) schließbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zeitschaltordnung zur Durchführung mehrerer Belichtungsvorgänge mit der vorher bestimmt ten Belichtungszeit vorgesehen ist.
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