DE2054551B2 - Belichtungsautomatik mit einer grenzwertanzeige fuer fotografische kameras - Google Patents

Belichtungsautomatik mit einer grenzwertanzeige fuer fotografische kameras

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DE2054551B2
DE2054551B2 DE19702054551 DE2054551A DE2054551B2 DE 2054551 B2 DE2054551 B2 DE 2054551B2 DE 19702054551 DE19702054551 DE 19702054551 DE 2054551 A DE2054551 A DE 2054551A DE 2054551 B2 DE2054551 B2 DE 2054551B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungsautomatik für eine Kamera mit einer Grenzwertanzeige (Warnschaltung) sowohl für die Durchführung von Tageslicht- als auch von Blitzlichtaufnahmen.
Kameras mit einer Belichtungsautomatik unter gleichzeitiger Anzeige von Aufnahmehelligkeitsgrenzen sind an sich bekannt, DT-AS 14 72 6153. Bei der durch die vorgenannte Auslegeschrift bekannten Schaltungsanordnung werden dem üblicherweise für die Helligkeitssteuerung vorgesehenen Kondensator zwei Widerstände parallel geschaltet, wobei der Spannungsabfall an den einzelnen Widerständen der für eine einwandfreie Belichtung erforderliche Mindestspunnung bzw. zulässigen Höchstspannung am Belichtungskondensator entspricht. Dabei werden die Werte für eine Anzeige entsprechend ausgewertet.
Durch die FR-PS 13 84 887 ist auch eine Schaltungsanordnung für Kameras bekanntgeworden, bei welcher zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmen anstelle eines Fotowiderstandes ein abhängig von der Objektentfernung einstellbarer ohmscher Widerstand vorgesehen ist, der die Verwendung der üblichen Belichtungsautomatik ermöglicht. Hierbei ist die Einstellung des Widerstandes mit der Entfernungseinstellung der Kamera gekoppelt.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Belichtungsautomatik zu schaffen, bei welcher sowohl eine Grenzwertanzeige für die Durchführung von Tageslichtaufnahmen als auch von Blitzlichtaufnahmen unmittelbar möglich ist, durch die Kombination der an sich bekannten Einrichtung derart, daß bei einem geringst möglichen Umschaltaufwand die Strombelastung der Kamerabatterie nicht erhöht wird, wobei Fehlsteuerungen des Einstellorgans zur Durchführung der Blenden bzw. Belichtungszeiteinstellung vermieden werden.
Dies wird mit einer Belichtungsautomatik gemäß dem Kennzeichen des anliegenden Anpruches 1 erreicht.
Bei der Belichtungsautomatik nach der Erfindung werden also nacheinander der für die Gren?.wertanzeige notwendige Widerstand zusammen mit der Warnschaltung und der für die Durchführung der Belichtung notwendige Kondensator zusammen mit der Belichtungssteuerung an die Spannungsquelle geschaltet, wodurch insgesamt einschließlich des für die Überbrükkung des Ladekondensators notwendigen Schalters drei einfache Umschalter benötigt werden, welche gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens unmittelbar vom Auslöseknopf betätigt werden. Dabei kann für bestimmte Anzeigezwecke gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ein zusätzliches Betätigen cir.es Schalters zur Warnanzeige vorgesehen werden.
Einzelheiten der Belichtungsautomatik nach der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. I ein Prinzipschaltbild einer Belichtungsautomatik gemäß der Erfindung,
Fig.2 ein Prinzipschaltbild zur Ausführung nach Fig.! und
Fig.3 bis 6 Schaltungsausführungen für die Anzeigeschaltung der Belichtungsautomatik gemäß der Erfindung.
Fi g. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Belichtungsautomatik gemäß der Erfindung. Hierbei ist " '
cm
Fotowiderstand, beispielsweise aus CdS und R0 ein veränderlicher Widerstand, der entsprechend einer fotographischen Information, vorzugsweise in Abhängigkeit vcjti der Entfernung beispielsweise durch Kopplung mit dem Entfernungseinstellring, verändert ι ο wird. Rm ist ein veränderlicher Widerstand, dessen Widersland von Hand entsprechend einer Belichtungszeit eingestellt wird. Das eine Ende dieser Widerstände ist mit einer Belichtungssteuerschaltung Schaltung S zur Bestimmung eines Belichiungsparameters sowie mit einer Anzeigenschaltung / verbunden, während die anderen Enden A, F und M wahlweise mit einem Schaller SW verbunden sind, welcher beispielsweise durch einen Ring eingestellt wird, welcher an dem Tubus des Objektivs angeordnet ist. Das andere Ende des Schalters SW ist mit einer Verbindungsstelle B verbunden, die ihrerseits mit einem Eingang der Schaltung S, der Anzeigenschaltung / und einem Ende des Widerstandes Rb verbunden ist. Das andere Ende des Spannungsteilerwiderstandes RB ist wiederum mit der Schaltung Sbzw. der Anzeigeschaltung /verbunden. Eine Spannungsquelle kann in der Schaltung 5 oder auch in der Anzeigenschaltung vorgesehen sein, während eine Erdung der Schaltung vorgesehen sein kann, um eine geeignete Vorspannung einzustellen. Die Eingangsschaltung kann in vereinfachter Weise unter Verzicht auf den Widerstand RM ausgeführt sein. Normalerweise sind dann die Anschlüsse A und B miteinander verbunden, während die Anschlüsse B und F nur bei Blitzlichtbetrieb verbunden werden. Der Schalter SlVkann an der gegenüberliegenden Seite der Schaltelemente vorgesehen sein.
Fig.2 zeigt im einzelnen die Schaltung 5, während die Anzeigeschaltung / nur schematisch angedeutet ist. Die F i g. 3 bis 6 zeigen dann den Aufbau der Anzeigenschaltung / und lediglich ein Blockschaltbild der Schaltung S. Die Eingangsschaltung ist jeweils als getrennte Schaltung im Vergleich zu den Schaltungen S und /dargestellt, obwohl sie zumindest teilweise zu den Schaltungen Ssowie/gehört.
Die in F i g. 2 dargestellten Schalter SW1, SlV2 und 5VV3 sind mit dem Auslöser des Verschlusses gekoppelt. SW ist der Schalter zum Umschalten zwischen automatischen Tageslichtaufnahmen und einem Blitzlichtbetrieb. Transistoren Tl, T2 bilden mit Widerständen A1, R2, R} und Rs eine Schmitt-Schaltung zur Ansteuerung eines Elektromagneten-M,*.
Der Elektromagnet Ma steuert die Blendengröße und/oder die Belichtungszeit. Der Widerstand Rs ist veränderlich und wird entsprechend der Filmemfindlichkeit und/oder einer Leitzahl des Blitzlichtgerätes eingestellt.
Ein Kondensator Cist Bestandteil einer Zeitkonstantenschaltung mit dem Widerstand P oder Rp. Die Spannung dieses Kondensators dient als Eingangssignal <>o der Schaltung zur Bestimmung eines Belichtungsparameters. Der Widerstand Rb teilt die Spannung der Spannungsquelle E durch den Widerstand P und/oder Ro und liefert die unterteilte Spannung an der Stelle B zu dem Eingang der Anzeigeschaltung /.
Die Anzeige-Schaltung / dient zur Anzeige vor der Durchführung einer Aufnahme, ob der Belichtungsparameter geeignet oder ungeeignet ist.
('S In der Fig.2 ist ein Schalter SW\ für die Anzeigeschaltung / und ein Schalter .91Vi für die Schaltung S vorgesehen. Diese Schalter sind nicht notwendig mit dem Auslöser des Verschlusses gekoppelt.
Es ist jedoch notwendig, daß der Schalter SWj in F i g. 2 mit dem Auslöser des Verschlusses gekoppelt ist.
Die Fig.3 bis 6 zeigen als Ausführungsbeispiele der Erfindung die Schaltung S zur Bestimmung des Belichtungsparameters als Blockbild, jedoch Einzelheiten der Anzeigeschaltung. Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Betätigung von zwei unabhängigen Anzcigeschaltungen, welche einen gemeinsamen Eingang aufweisen, und Fig.6 zeigt die Betätigung von zwei in Kaskade geschalteten Anzeigeschaltungen, die gleichzeitig wirksam sind.
In Fig.3 bilden die Widerstände /?■;, Rn, Rp bzw. P und Rn die vier Zweige einer Brückenschahung. Ein Transistor Tn ist leitend oder nichtleitend, entsprechend der Spannungsdifferenz B /.u VH. Eine Anzeigelampe Ln dient als Belastung. Wenn die Spannung am Punkt B größer als die Spannung VH ist, wenn also der Belichtungsparameter zu groß ist, leuchtet die Lampe /-//auf. In entsprechender Weise bilden die Widerstände Rb, Rl, /?obzw. Pund /?«die vier Zweige einer anderen Brückenschahung. Ein Transistor Ti. ist leitend oder nichtleitend, entsprechend der Spannungsdifferenz Vi zu B. Eine Anzeigenlampe Li. dient als Belastung. Es gibt Fälle, bei denen die Anzeige aus drei Bereichen besteht, bei welchen entweder nur die Lampe Lu leuchtet, nur die Lame Li. oder beide Lampen Lu und Li., sowie drei Bereiche, wo nur die Lampe Ln, r.'ir di>. Lampe Li leuchten oder beide Lampen ausgeschaltet sind. Der Grenzbereich kann durch die Regelung der Widerstände Ri. und Rn verschoben werden. R* ist ein weiterer Widerstand.
In den Fig.4 und 5 ist die Anzeigenschaltung / in Arbeitsstromausführung dargestellt. In F i g. 4 finden zwei Schmitt-Schaltungen Verwendung, während in F i g. 5 zwei Differenzverstärker vorgesehen sind. In der Schaltung sind Widerstände Tu 1, Tm, Td, Ti. 2 bzw Tin, T/r 2, Tn und Γ/.-2, vorgesehen. Lampen Ln bzw. Li für höhere oder niedrigere Warnanzeigen, sowie Widerstände R7 bis /?,2 bzw. Rn bis R\s zur Durchführung einer gegebenenfalls erforderlichen Temperaturkompensation.
In Fig.6 bilden die Widerstände RA, Ru, Ro bzw. / und /?|9 die vier Zweige einer Brückenschaltung. Die Spannungsdifferenz gegen B wird durch einen Transistor TA 1 verstärkt und die Warnlampe L,\ \ leuchtet nut auf, wenn der Belichiungsparameter eine geeignete Größe hat. Die Auslösung des Verschlusses kann auch ohne die Lampe LM erfolgen, wobei das Feststeller der geeigneten Belichtung durch das Aufleuchten dei Anzeigenlampe La 2 erfolgt, welche als eine Last eine: inversen Transistors T,\ 2 dient. Die Anordnung dei Lampen L,\ \ und La 2 kann in gewünschter Weis« abgewandelt werden.
Die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß de Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme au F i g. 2 und F i g. 4 näher erläutert.
Zuerst sind die beiden Schalter SW1 und SW geöffnet, während der Schalter SWi durch das Spannei des Verschlusses oder den damit gekoppelten Film transport eingeschaltet wird. Der Schalter SlV ist mi dem Anschluß A bzw. Fdurch Umschaltung auf einei automatischen oder einen Blitzlichtbetlieb verbunder Bei einem Blitzlichtbetrieb wird der Schalter SlV mi
dem Anschluß F verbunden. Der Schalter SW1 wird zunächst durch Hcrabdrücken des Verschliißauslöscrs eingeschaltet und das Potential an der Verbindungsstelle B ist durch die Spannungsquellc E und die Widerstünde Rd und Rn bestimmt. Dieses Potential einspricht einer Spannung V«. Die Spannung V« ist das Eingangssignal der Anzeigeschaltung /, um durch Aufleuchten der Lampen /.»und/oder Li eine Anzeige abzugeben. Wenn der Widerstand Rd größer wird, wenn also eine Aufnahme mit einer großen Entfernung durchgeführt werden soll, oder wenn Rn kleiner wird, wenn also eine Aufnahme mit kurzer Entfernung durchgeführt werden soll, wobei der Entfernungsbereich für eine Blitzlichtaufnahme überschritten wird, bewegt sich der Benutzer zu oder weg von dem Aufnahmeobjekt, damit die Anzeigelampe nicht aufleuchtet. Danach wird der Schalter 5VV, ausgeschaltet und der Schalter SW2 wird eingeschaltet, indem der Auslöser weiter herabgedrückt wird. Der Öffnungsmechanismus des Verschlusses und/oder der Blende läuft mit dem Abschalten des Schalters SW3 an, wobei die Zeitkonstantenschaltung Rn. C wirksam wird, so daß nach einer vorherbestimmten Zeit die Schmitt-Schaltung mit den Transistoren Γ, und T2 den Elektromagneten M., abschallet, wobei der Verschluß und/oder der Blendenmechanismus ablaufen und so die Belichtungszeit und/oder die Blende bestimmt sind. Im RiIIc von automatischen Tagesliehlaufnahmcn ist die Arbeitsweise entsprechend dem Fall des Blitzlichtbetriebes mit der Ausnahme, daß der Widersland R der ein fotoleitendes Element oder dergleichen sein kann, seinen Widerstand entsprechend der Helligkeit des Aufnahmeobjektes ändert. Wenn ferner die Aufnahmebedingungen außerhalb des automatischen Aufnahmebereichs liegen, kann der Schalter SW durch Verwendung eines Elcktromagncten an Stelle der Lampe mit der Anzeigeschaltung / gekoppelt werden, damit automatisch auf einen Blit/.lichlbetrieb umgeschaltet wird, welche automatische Umschaltung durch Verwendung eines kontaktfreien Schalters erfolgen kann, indem ein Transistor oder dergleichen Verwendung findet, wodurch der angeschaltete oder der abgeschaltete Zustand einsprechend der betreffenden Spannung eingestellt wird.
Bei dem Ausliihmngsbcispicl in Fig. J wird die Briickenschaltung durch die Widerstände R*,. /?,/und die erwähnten Widerstände Round Rfloder Pgebildet. Da der Emitter des Transistors 7» der Ausgänge der Brückenschaltung und dessen Basis mit dem anderen Ende verbunden ist, und weil der Kollektor mit der als Last dienenden Lampe Ln verbunden ist, wird der Transistor Tn entsprechend der Größe der Beziehung zwischen der Spannung Vn und der durch den Transistor Tn addierten (oder subtrahierten) Spannung Vm zu der Spannung Vn, welche durch die Widerstände R, und Rn bestimmt ist, eingeschaltet oder abgeschaltet, wodurch sich eine Anzeige durch die Lampe ergibt. Bei dem dargestellten Beispiel leuchtet die Lampe /.// auf, wenn der Widerstand Rd kleiner wird. Der Widerstand des Widerslands R/jodcr Pzum Aufleuchten der Lampe Lu ist durch den Regelwiderstand Rn einstellbar. Die untere Warnschaltung mit dem Transistor Ti. und der Lampe Li. wird in entsprechender Weise betätigt. Wenn der Fotowiderstand Pan Stelle des Widerstandes Rp beim Umschalten auf automatische Belichtungsmessung Verwendung findet, leuchtet die Lampe Li. auf, wenn das Aufnahmeobjekt zu dunkel ist, oder die Lampe Lu leuchtet auf, wenn es zu hell ist, so daß eine geeignete Warnanzeige auf diese Weise erfolgt. Die Arbeitsweise der Ausführungsbeispielc in den Fig.4 bis 6 erfolgt nach den oben erwähnten Prinzipien.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 54
1. Belichtungsautomatik mit einer Grenzwertanzeige (Warnschaltung) sowohl für die Durchführung > von Tageslicht- als auch von Blitzlichtaufnahmen, sowie mit einem elektrisch betätigbaren Einstellorgan zur jeweiligen Einstellung der Blendenstellung und der Belichtungszeit abhängig von der Aufladung eines Kondensators, welcher wahlweise je nach der gewünschten Belichtungsart (Tageslicht- oder Blitzlichtaufnahme) in Reihe mit einem Fotowiderstand oder einem abhängig von der Objektentfernung veränderlichen ohmschen Widerstand liegt und vor einer Einleitung eines Belichtungsvorganges durch einen Schalter überbrückt ist, wobei die jeweilige Reihenschaltung bei Betätigung des Auslöseknopfes zur Einleitung eines Belichtungsvorganges an eine Spannungsquelle angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Kondensator (C) ein Widerstand Rb) vorgesehen ist, welcher zur Durchführung einer Grenzwertanzeige anstelle des Kondensators in Reihe mit dem Fotowiderstand (P) oder dem entsprechend der Objektentfernung veränderlichen Widerstand (RD)jeweils einschaltbar ist, daß zur Durchführung einer Grenzwertanzeige jeweils die Reihenschaltung aus diesem Widerstand (Rb) und Fotowiderstand (P) beziehungsweise dem veränderlichen Widerstand (Rd) zusammen mit einer Anzeigeschaltung (I) und alternativ zur jo Durchführung eines Belichtungsvorgangs die Reihenschaltung aus dem Kondensator (C) und dem Fotowiderstand {7^ beziehungsweise dem veränderlichen Widerstand (Rd) zusammen mit der Belichtungssteuerschaltung (S; 71, T2, M,,) über zwei getrennte Schalter (SW\, SW2) an die Spannungsquelle f£y angeschaltet wird.
2. Belichtungsautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (SWU SW2, SW3) so mit dem Auslöseknopf verbunden sind, daß diese bei Betätigung des Auslöseknopfes in der Reihenfolge SWi, SW2 und SWi zeitlich aufeinanderfolgend umgeschaltet werden, wobei bei Betätigung des Schalters SW2 der Schalter 5Wi für die Warnschaltung wieder in seine Ausgangslage gebracht wird.
3. Belichtungsautomatik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (SW1) für die Warneinrichtung auch ohne Kopplung an den Auslöseknopf betätigbar ist.
4. Belichtungsautomatik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umschaltung (SW)zwischen Fotowiderstand (P) und ohmschen Widerstand (Pd) ein kontaktloser Schalter vorgesehen ist.
5. Belichtungsautomatik nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche ohmsche Widerstand (Rd) mit dem Entfernungseinstellring gekoppelt ist.
6. Belichtungsautomatik nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fio Warnschaltung (I) mindestens einen Differenzverstärker enthält.
7. Belichtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeschaltung (I) zwei Brückenschaltungen (Rb, ^ Rl bzw. R5, Rh und Rb, Rd bzw. P) zur Anzeige der oberen und unteren Grenzwerte enthält.
8. Belichtungsautomatik nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker eine erste Diiferenzschaltung mit zwei Transistoren (Tm, Th'2) desselben Leitfähigkeitstyps und eine zweite Differenzschaltung mit zwei gleichen Transistoren (Tl-u Tl-i) mit einem anderen Leitfähigkeitstyp aufweist (F ig. 5).
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