DE2029758C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in photographischen Kopiergeräten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in photographischen Kopiergeräten

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DE2029758C3
DE2029758C3 DE19702029758 DE2029758A DE2029758C3 DE 2029758 C3 DE2029758 C3 DE 2029758C3 DE 19702029758 DE19702029758 DE 19702029758 DE 2029758 A DE2029758 A DE 2029758A DE 2029758 C3 DE2029758 C3 DE 2029758C3
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potentiometer
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exposure
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DE19702029758
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Reinhard Zuerich Zeindler (Schweiz)
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

U3 = cc U, + (1 -λ) Lf2
gebildet wird, wobei α einen einstellbaren Koeffizienten zwischen 0 und 1 symbolisiert, daß das Kombinationssignal lh mit der Eröffnung der Belichtungszeit beginnend zeitlich integriert wird und daß die Belichtungszeit in Abhängigkeit von diesem Integrationssignal beendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <fas Kombinationsspannungssignal Lh mit zwei verschiedenen Koeffizienten «. oder β gebildet wird, je nachdem, ob das logarithmische Signal U1 größer oder kleiner ist als das Referenzsignal Lh. d. h.:
und
U3 = λ U, + (1 -α) Lh für U, < Lh Lh=ßU,+(\ -ß) Lh für i/, > Lh-
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem lichtelektrischen Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (1) über einen Verstärker (2) und ein logarithmisches Glied (6) an das eine Ende eiaes Potentiometers (3) geschaltet ist, dessen anderes Ende an eine einstellbare Referenzspannungsquelle (7, 8) angeschlossen ist und dessen Abgriff (14) an ein spannungsintegrierendes Glied, z. B. einen Kondensator (4), und an einen Schwellenwertdetektor (5) angeschlossen ist, welcher die Belichtungsabschaltung (13) auslöst
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (3') mit einer Diode (16') in Serie geschaltet ist, das parallel zu dieser Serienschaltung eine zweite Serienschaltung eines Potentiometers (3") und einer Diode (16") liegt, deren Diode umgekehrt gepolt ist wie diejenige der ersten Serienschaltung, und daß die beiden Poteniometerabgriffe (14', 14") elektrisch miteinander verbunden auf das spannungsintegrierende Glied (4) geführt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (15) für die Eröffnung der Belichtungszeit parallel zum spannungsintegrierenden Glied (4) angeordnet ist
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Belichtungssteuerung in photographischen Kopiergeräten und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Beim photographischen Kopieren ist zur Erzielung optimaler Ergebnisse oft eine gewisse Slope-Korrektur für Schwarzweißprinter bzw. insbesondere Farbprinter notwendig, insbesondere dann, wenn mit Belichtungsautomatik aufgenommene Negative oder solche mit
starken Dominanten vorliegen.
Bei einer bekannten Belichtungssteuereinrichturig wird eine SIope-Korrektur dadurch erreicht, daß Mittel zur Erzeugung einer von der auf einen Kopierträger
aufgetroffenen Lichtmenge anhängigen Spannung und weitere Mittel zur Erzeugung einer von der Zeitdauer der Belichtung abhängigen Spannung sowie eine Vorrichtung zur Bildung eines Mittelwertes aus beiden Spannungen vorgesehen sind, derart, daß eine Abschalt vorrichtung für die Lichtquelle bei Erreichen einer bestimmten resultierenden Spannung betätigt wird. Diese bekannte Einrichtung hat insbesondere den Nachteil, daß zum Nullabgleich der beiden zur Mittelwertbildung herangezogenen Spannungen teure
is Zeitmeßeinrichtungen noxwendig sind und daß sich acderseits der Nullabgleich ziemlich umständlich gestaltet (CH-PS 3 59 035).
Dieser Nachteil wird beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Belichtungssteuerung in photographi sehen Kopiergeräten durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen vermieden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses neuen Verfahrens umfaßt einen lichtelektrischen Wandler und ist dadurch gekennzeichnet, daß dieser Wandler über einen logarithmischen Verstärker an das eine Ende eines Potentiometers geschaltet ist, dessen anderes Ende an eine einstellbare Referenzspannungsquelle angeschlossen ist mid dessen Abgriff über ein spannungsintegrierendes Zeitglied, z. B. einen Konden sator, an einen Schwellenwertdetektor angeschlossen ist, welcher die Belichtungsabschaltung auslöst
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten apparativen Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt
Fig.l das Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung mit den elektrischen Teilen im Blockschaltbild,
F i g. 2 eine Variante zu F i g. 1 und F i g. 3 ein Diagramm zur Funktionserläuterung.
Gemäß F i g. 1 wird eine Kopiervor'age 9 durch eine Lichtquelle 10 mit einem einstellbaren, für ein bestimmtes Filmmaterial aber konstanten Lichtstrom Φι beleuchtet und mittels eines Objektivs U auf das Kopiermaterial 12 abgebildet Die Belichtungszeit ist durch einen Verschluß 13 regelbar. Ein bestimmter Bruchteil des durch die Vorlage 9 hindurchtretenden bzw. auf die Kopiervorlage auftreffenden Lichtstromes fällt auf einen lichtelektrischen Wandler 1. Der Wandler liefert ein dem Lichtstrom Φ2 nach der Kopiervorlage
so und damit der Transparenz der Kopiervorlage proportionale Spannung Uo, welche über einen Verstärker 2 und ein logarithmisches Element 6 oder einen logarithmischen Verstärker an das eine Ende eines Potentiometers 3 geführt ist Die Größe der am Ausgang des logarithmischen Elements auftretenden Spannung U\ ist der Dichte der Vorlage 9 proportional. Das andere Ende des Potentiometers 3 ist an eine regelbare Referenzspannungsquelle 7, 8 angeschlossen. Der Potentiometerabgriff 14 ist an ein spannungsinte grierendes Glied, darstellungsgemäß an einen Konden sator 4, und an einen Schwellenwertdetektor 5 angeschlossen. Parallel zum Kondensator 4 ist ein Schalter 15 angeordnet, welcher in seiner Schließstellung den Kondensator kurzschließt und beim öffnen den Verschluß 13 öffnet, was durch den strichlierten Linienzug 115 symbolisiert ist. Das Schließen des Verschlusses 13 erfolgt mittels des Schwellenwertdetektors 5 via Schalter 15, was durch den strichlierten
Linienzug 105 — 115 symbolisiert ist
Die Funktionsweise der in F i g. 1 gezeigten Anordnung ist wie folgt:
Zunächst wird zum Nullabgleich in den Kopierstrahlengang 10-13 — 11 — 12 eine Referenzvorlage 9Ä eingelegt und durch Verstellen des Potentiometers 7 der Referenzspannungsquelle 7,8 die Differenz der beiden Spannungen U\ und Lh auf Null gebracht. In diesem Gleichgewichtszustand fließt durch das Potentiometer 3 kein Strom, und die am Potentiometer 14 auftretende to Spannung Lh ist unabhängig von der Stellung des Abgriffs. Wird nun in den Kopierstrahlengang 10 —13 — 11 —12 eine vom Referenz- bzw. Standardwert abweichende Vorlage 9, d. h. eine unter- oder überbelichtete Vorlage, eingelegt, so ändert sich die Spannung L/i, und durch das Potentiometer 3 fließt ein Strom. Die Spannung Lh ist somit nicht mehr unabhängig von der Stellung des Potentiometerabgriffs 14, sondern ist eine Funktion von diesem, was sich durch die Beziehung Lh = ot U\ + (i —ot) lh ausdrücken läßt, wobei der Koeffizient α den gesamten Verstellweg des Potentiomeierabgriffs symbolisiert Nach öffnen des Schalters 15 und damit des Verschlusses 13 baut jich am Kondensator 4 und damit am Eingang des Schwellenwertdetektors 5 die Spannung
J[«i/, + (X-Ot)Lh]At
25
auf. Sobald diese Spannung am Eingang des Detektors 5 einen vorbestimmten Wert erreicht, schaltet dieser die Belichtung durch Schließen des Schalters 15 und somit des Verschlusses 13 ab. Je nachdem, ob man den Potentiometerabgriff 14 bis an das linke oder rechte Ende des Potentiometers 3 verstellt, ergeben sich für die Belichtung zwei Grenzfälle: Im ersten Fall, «=1, wird Lh gleich U\ und somit unabhängig von Lh, was bedeutet, daß die Belichtungszeit nur von der Dichte der Vorlage 9 gesteuert wird. Im zweiten Fall, λ = 0 und Lh = Lh, ist Lh unabhängig von Uf, mit anderen Worten: die Belichtungszeit ist konstant und unabhängig von der Vorlagendichte.
Gemäß F i 6>. 2 wird anstelle des Potentiometers 3 (Fig. 1) ein Netzwerk mit zwei parallelgeschalteten Potentiometern 3' und 3" und je einer zum entsprechenden Potentiometer in Serie geschalteten Diode 16' bzw. 16" verwendet, wobei die beiden Dioden entgegengesetzt gepolt sind. Die beiden Potentiometerabgriffe 14' und 14" sind miteinander leitend verbunden. Mit Hilfe dieses Netzwerkes gelingt es, für unter- bzw. überbelichtete Kopiervorlagen getrennte Charakteristiken zu erreichen. Ist U\ = U2 (Referenzkopiervorlage), dann fließt durch das Netzwerk kein Strom, und die Belichtungsdauer ist unabhängig von den Stellungen & und β der Potentiometerabgriffe 14' und 14". Ist hingegen U\ kleiner als Ui, was einer unterbelichteten Kopiervorlage entspricht, so ist nur die Diode 16' leitend, und das Potentiometer 3' mit der Abgriffstellung ot ist wirksam. Bei einer überbelichteten Vorlage ist U\ größer als Lh, und daher leitet nur die Diode 16", und das Potentiometer 3" ist wirksam.
In F i g. 3 sind verschiedene Belich'.ungscharakteristiken dargestellt wobei Belichtungscharakteristik den funktionalen Zusammenhang zwischen Vorlagedichte Dv und Belichtungszeit ta bedeutet Die ausgezogene Gerade N gibt die Belichtungsch?; >.kteristik einer Referenzlcopiervoriage (StandardkopidPOriage) an. Die gewählte Referenzkopiervorlage mit der Dichte Dn habe die Belichtungszeit i/v; dies entspricht dem Punkt A auf der Geraden N, in welchem bekanntlich die beiden Spannungen ü\ und Ui (F i g. i und 2) gleich sind. Die beiden gestrichelt eingezeichneten Geraden B und C geben den Einstellbereich gemäß der Anordnung nach Fig. 1 an: Für die Gerade B ist die Stellung λ des Potentiometerabgriffs 14 nahe bei Null, .'ür C nahe bei Eins. Die strichpunktierten Geraden Ex und geben ein Beispiel, wie für eine unter- bzw. überbelichtete Kopiervorlage gemäß der Anordnung nach F i g. 2 getrennte Charakteristiken erhalten werden.
Alle bisherigen Aussagen über den Zusammenhang zwischen einer unter- bzw. überbelichteten Kopiervorlage und der Spannung U\ bzw. über die getrennten Charakteristiken für unter- und überbelichtete Kopiervorlagen beziehen sich auf den Fall, daß als Kopie; vorlage ein Negativ verwendet wird. Dient als Kopiervorlage ein Positiv, dann ist jeweils unter- durch über- bzw. über durch unterbelichtet zu ersetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Belichtungssteuerung in photographischen Kopiergeräten, dadurch gekennzeichnet, daß nach Maßgabe des die Kopierebene beaufschlagenden Lichtstromes ein elektrisches Signal erzeugt und logarithmisch verstärkt wird, daß aus dem so erzeugten logarithmischen Signal U\ und einem Referenzsignal Lh, welches dem Signal U, einer Referenzkopiervorlage entspricht, ein Kombinationssignal Lh nach der Formel
DE19702029758 1969-06-16 1970-06-16 Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in photographischen Kopiergeräten Expired DE2029758C3 (de)

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CH915769A CH515524A (de) 1969-06-16 1969-06-16 Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungssteuerung eines photographischen Kopiergerätes
CH621470A CH523518A (de) 1969-06-16 1970-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungssteuerung eines photographischen Kopiergerätes

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DE2029758A1 DE2029758A1 (de) 1970-12-23
DE2029758B2 DE2029758B2 (de) 1977-12-15
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CH627288A5 (de) * 1977-03-11 1981-12-31 Gretag Ag
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FR2052587A5 (de) 1971-04-09
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DE2029758A1 (de) 1970-12-23
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