DE2209725C2 - Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopiermaterial - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und KopiermaterialInfo
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Description
1. mindestens ein Schalter (53, 54) der Abtastvorrichtung für die Speicherung liegt, der bei
Betätigung durch die Vorlagenvorderkante
a) das erste Schrittschaltwerk (15a; schaltet, und
b) für eine bestimmte Zeit die lichtempfindliche Meßeinheit (8, 8') über dieses Schrittschaltwerk (15a; mit dem Speicher (18) verbindet,
2. mindestens ein Schalter (56, 57) der Abtastvorrichtung für die Abfrage und Löschung liegt,
der bei Betätigung durch die Vorlagenvorderkante das zweite Schrittschaltwerk (15Z>; schaltet, wodurch
a) das gespeicherte Signal der Vorlage (1,2, 3) über die Verstärkereinrichtung (19) an
die Steuerschaltung zur Drehzahlsteuerung des Antriebsmotors (21) gegeben, und
b) das gespeicherte Signal der vorhergehenden Vorlage (3,1,2) gelöscht wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Abtastvorrichtung
durch eine Vorlage (1,2,3) den entsprechenden Verstärker (42a, 426, 42c; in Reihe mit dem für eine
bestimmte Kopiermaterialsorte vo-gewählten Verstärker (19a bis 19c/; schaltet.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von
Vorlage und Kopiermaterial, mit einer Meßschaltung zur Messung der Transparenz der Vorlage, mit einer
Steuerschaltung für einen Antriebsmotor, dessen Drehzahl durch die in der Steuerschaltung erzeugte Steuerspannung gesteuert wird, mit einer der Steuerschaltung
nachgeschalteten Verstärkereinrichtung, mit einem mehrere Speicherplätze (Kondensatoren) umfassenden
Speicher, der über ein erstes Schrittschaltwerk und Schaltelemente mit der Meßschaltung zur Aufnahme
der Transparenzwerte und über ein zweites Schrittschaltwerk mit der Verstärkereinrichtung zur Abgabe
der Transparenzwerte verbunden ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der älteren DE-OS 19 373 bekannt, die eine Lichtpausmaschine beschreibt, in welche die Vorlagen räumlich getrennt hintereinander eingegeben werden können, wobei die ent-
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sprechend der Lichtdurchlässigkeit der einzelnen Vorla- abfühlende Abtastvorrichtung in an sich bekannter
gen gemessenen Signale zur Drehzahlsteuerung des Weise im Vor'agenweg angeordnet ist, daß die Verstär-Antriebsmotors
wirksam werden, wenn die zugehörigen kere'inrichtung unterschiedliche Einzelverstärker mit
Vorlagen die Kopierstation erreichen. den einzelnen Kopiermaterialsorten angepaßten Über-In
Kopiergeräten werden bekannterweise Kopierma- 5 tragungscharakteristiken aufweist, daß die Steuerschalterialsorten
mit unterschiedlicher Lichtempfindlichkeit tung Steuereinheiten in Reihe mit Schabern und Vorverwendet
Bei diesen ist es daher nicht ausreichend, die wählschaltern enthält, daß über den einzelnen Vorwahl-Drehzahl
nyr in Abhängigkeit von der Transparenz der schalter derjenige Verstärker, der die der Kopiermateri-Vorlage
zu steuern. Um Kopien mit einem guten.Paus- aisorte angepaßte Übertragungscharakteristik besitzt
grund zu erhalten, muß auch die Lichtempfindlichkeit io anwählbar ist, so daß über diesen Verstärker das dem
des verwendeten Kopiermaterials berücksichtigt wer- Transparenzwert der Vorlage entsprechende Signal der
den. Steuerschaltung zugeführt ist, und daß mittels Schaitele-
Aus der DE-AS 15 22 790 ist eine Vorrichtung zur menien (S6, S7, S8, S9) die einzelne Steuereinheit entautomatischen
Steuerung der Durchlaufgeschwindig- sprechend der abgetasteten Vorlagenbreite einschaltkeit
von Vorlage und Kopiermaterial bekannt, bei der 15 bar ist.
die Transparenz der Vorlage mit einem CdS-Fotowider- Die Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den
stand gemessen wird, dessen Widerstandsvert das Po- Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 9.
tential eines Kondensators bestimmt, der das Potential Die Erfindung eignet sich sowohl für Kopiergeräte, in
speichert, so daß während des Kopierens einer Vorlage denen das Kopiermaterial blattförmig auf Vorrat gehaldie
ermittelte, konstante Durchlaufgeschwindigkeit auf- 20 ten wird, als auch für solche Geräte, in denen das Korechterhalten
wird. Die Kopiergeschwindigkeit ist ent- piermaterial in Form endloser Bahnen auf mehreren
sprechend der Lichtdurchlässigkeit der Vorlage einge- Vorratsrollen aufgewickelt ist, von denen es entsprestellt
Um auch die Lichtempfindlichkeit unterschiedli- chend der abgetasteten Lichtdurchlässigkeit der Vorlacher
Kopiermaterialsorten zu berücksichtigen, kann ein ge automatisch abgezogen und geschnitten wird.
Widerstand zugeschaltet oder überbrückt werden, wo- 25 Für jede Kopiermaterialsorte sind im Vorlagenweg
zu Schalter vorgesehen sind, die mit einer Kathode ei- ein oder zwei Schaltelemente einer Abtastvorrichtung
ner Elektronenröhre verbunden sind. Diese Anpassung vorgesehen. Die Schaltelemente können mechanische
der Kopiergeschwindigkeit an die Lichtempfindlichkeit Schalter, wie Mikroschalter, fotoelektrische Schalter,
der jeweiligen Kopiermaterialsorte ist nicht einer auto- wie Fotozellen, oder induktive Annäherungsschalter
manschen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit 30 sein. Über die Breite der Vorlagen wird festgelegt, welgleichzusetzen.
Vielmehr erfolgt die Anpassung an un- ehe Schalterelemente betätigt werden, die im Vorlagenterschiedliche
Kopiermaterialsorten in der Weise, daß weg so angeordnet sind, daß sie nacheinander von der
zum Schnellkopieren ein anderer Kathodenvorwider- Vorderkante der Vorlage erreicht werden. Es ist beistand
für die Elektronenröhre als zum Langsarnkopie- spielsweise jeder Kopiermaterialsorte und somit jedem
rcn verwendet wird. Es ändert sich hierbei die Übertra- 35 Schaltelement der Abtastvorrichtung eine Steuereinheit
gungscharakteristik der Elektronenröhre. Die dann ein- zugeordnet. Erreicht eine Vorlage ein Schaltelement, so
mal gewählten Vorwiderstände sind feste Widerstände, wird die ihr zugeordnete Steuereinheit angesteuert, die
und sobald der zu einer bestimmten Kopiermaterialsor- einerseits den der angewählten Kopiermaterialsorte zute
gehörige Widerstand entsprechend der Lichtemp- geordneten Vorwählschalter in dem Steuersignalkreis
findlichkeit der Kopiermaterialsorte ausgewählt ist, er- 40 schaltet und andererseits die den anderen Kopiermatefolgt
die Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit nur rialsorten zugeordneten Steuereinheiten sperrt. Danoch
in Abhängigkeit von der Transparenz der Vorlage. durch wird verhindert, daß andere Vorwählschalter in
Aus dem DE-GM 19 77 688 ist ein Fotokopiergerät dem Steuersignalkreis geschaltet werden, wenn dieselbe
mit einer Lichtquelle zur Belichtung des Kopierpapiers Vorlage anschließend das Schaltelement betätigt, das
und einem Antriebsmotor bekannt, der das Kopierpa- 45 einer anderen Kopiermaterialsorte zugeordnet ist.
pier entlang einer vorbestimmten, eine Belichtungszone Von Vorteil ist bei der Erfindung, daß die Vorrichtung
einschließenden Förderstrecke vorbewegt und dessen mit einer Steuervorrichtung für die Durchlaufgeschwin-
Drehzahl zur Änderung der Belichtungszeit in Abhän- digkeit von Vorlage und Kopiermaterial kombiniert
gigkeit von den Eigenschaften der Vorlage verstellbar werden kann, die es erlaubt, Vorlagen ohne Zeitverlust
ist. Zur Drehzahlverstellung des Antriebsmotors ist eine 50 hintereinander in das Kopiergerät einzugeben, wobei
lichtempfindliche Zelle vorhanden, auf die Licht aus der die Signale von mindestens zwei Vorlagen gespeichert
Kopierlichtquelle auftrifft. In der Bewtgungsbahn der werden. Das zu einer Vorlage gehörende Signal zur
Vorlage ist ein von der Vorlage betätigbarer Schalter Drezahlsteuerung des Antriebsmotors wird abgefragt,
angebracht, mit dessen Hilfe die Drehzahlsteuerung des kurz bevor diese Vorlage die Kopierstation erreicht und
Antriebsmotors auf eine voreingestellte Leerlaufdreh- 55 das abgefragte Signal gelöscht wird. Von Vorieil ist fer-
zahl umschaltbar ist. ner die Verzögerungseinheit, die von den Schaltelemen-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der ten der Abtastvorrichtungen gesteuert wird und die den
eingangs beschriebenen Art so weiterzuentwickeln, daß Antriebsmotor auf eine voreingestellte Leerlaufdrehfür
unterschiedlich breite Vorlagen mit verschiedenen zahl umschaltet, wenn die Vorlage die Belichtungssta-Lichtdurchlässigkeiten
und für Kopiermaterialsorten 60 tion verläßt. Dadurch wird vermieden, daß beispielsweimit
verschiedenen Lichtempfindlichkeiten die Durch- se eine Vorlage mit zu geringer Durchlaufgeschwindiglaufgeschwindigkeit
sowohl in Abhängigkeit von der keit durch das Kopiergerät hindurchläuft, bedingt da-Transparenz
der jeweiligen Vorlage als auch in Abhän- durch, daß die Vorlage mit einer Geschwindigkeit transgigkeit
von der Lichtempfindlichkeit der von der Vorla- portiert wird, die durch die Lichtdurchlässigkeit der
ge angewählten Kopiermaterialsorte bestimmter Breite 65 letzten Vorlage, die beispielsweise eine s^hr kleine
automatisch gesteuert wird. Transparenz besessen hat, solange bestimmt wird, bis
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das zu der neuen Vorlage gehörende Signal vom Spei-
daß eine die Breite der Vorlage mit Schaltelementen eher abgefragt und dementsprechend die Drehzahl des
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Antriebsmotors gesteuert wird. und der Verstärkereinrichtung,
Von Vorteil ist auch bei der Vorrichtung nach der Fig.3 ein Blockschaltbild der gesamten Steuervor-
Erfindung, daß ein Stillstand des Antriebsmotors verhin- richtung,
dert wird, der ohne entsprechende Vorkehrungen da- F i g. 4 ein detailliertes Schaltbild der Verstärkerein-
durch zustande kommen könnte, daß die Lichtdurchläs- 5 richtung für das erste Ausführungsbeispiel,
sigkeit der Vorlage sehr gering ist und dementspre- Fig.5 ein detailliertes Schaltbild der Verstärkerein-
chend eine sehr kleine Durchlaufgeschwindigkeit erfor- richtung für das zweite Ausführungsbeispiel.
derlich ist, so daß es je nach der Charakteristik des Je nachdem, ob eine Vorlage 1 mit der Breite a 1, eine
Reglers passieren kann, daß der Antriebsmotor stehen- Vorlage 2 mit der Breite a 2 oder eine Vorlage 3 mit der
bleibt Um das zu verhindern, wird an den Regler stan- io Breite a 3 in das Kopiergerät eingegeben wird, wird eine
dig eine Spannung gelegt, die der kleinsten Drehzahl der Kopiermaterialbahnen, die auf den Rollen 4,5 und 6
des Antriebsmotors entspricht, bei der dieser noch läuft auf Vorrat gehalten werden, angewählt (siehe F i g. 1).
Wird aufgrund der gemessenen Transparenz einer Vor- Eine Vorlage 1 der Breite a 1 wird entlang der linken
lage eine Spannung an den Regler angelegt, die kleiner Führungsleiste (in der Zeichnung nicht eingetragen) des
ist als die ständig am Regler liegende Minimalspannung, is Eingabetisches eingeführt, eine Vorlage 2 der Breite a 2
so läuft der Antriebsmotor mit einer Drehzahl weiter, entlang der rechten Führungsleiste und eine Vorlage 3
die dieser Minimalspannung entspricht. Auch bei dieser der Breite a 3 kann wahlweise links oder rechts eingege-
Ausführungsform der Steuerungsvorrichtung kann der ben werden.
Antriebsmotor auf eine voreingestellte Leerlaufdreh- Auf ihrem Weg zur Belichtungsstation 7 passiert eine
zahl umgeschaltet werden. 20 Vorlage 1,2 oder 3 mindestens eine der lichtempfindli-
Die unterschiedlichen Lichtempfindlichkeiten der chen Meßeinheiten 8 und 8', die jeweils aus den licht-Kopiermaterialsorten
werden durch wahlweise in den empfindlichen Elementen 8a bis 8e bzw. 8'a bis 8'e be-Steuersignalkreis
einschaitbare Verstärker berücksich- stehen. An dieser Stelle wird die Vorlage 1,2 oder 3 mit
tigt Es können gleiche Kopiermaterialsorten durch un- Licht der Kopierlichtquelle durchstrahlt das durch die
terschiedlich lange Lagerung verschiedene Lichtemp- 25 Filter 9a bis 9e bzw. 9'a bis 9'e auf die lichtempfindlichen
findlichkeiten aufweisen. Sind im Kopiergerät beispiels- Elemente £3 bis 8e bzw. 8'a bis 8'e fällt, die die Lichtweise zwei verschiedene Kopiermaterialsorten auf Vor- durchlässigkeit der Vorlage 1, 2 oder 3 messen (siehe
rat gehalten, die sich in ihrer Breite und in ihrer Licht- F i g. 3). Über die Verstärker 10a bis 1Oe bzw. 10'a bis
empfindlichkeit unterscheiden, so kann mit Hilfe der 10'e gelangen die aufgrund der gemessenen Lichtdurchden
Kopiermaterialsorten zugeordneten Vorwählschal- 30 Iässigkeit von den lichtempfindlichen Elementen 8a bis
tern derselbe Verstärker angewählt werden. Es ist zwar 8e bzw. 8'a bis 8'e ausgehenden Signale zum Diskrimimöglich,
die Übertragungscharakteristik des Verstär- nator 11 bzw. 11'. Der Diskriminator 11 bzw. 11' wählt
kers mit Hilfe von zwei Potentiometern auf eine der das Signal aus, das der größten Lichtdurchlässigkeit entbeiden
Lichtempfindlichkeiten einzustellen, wird jedoch spricht.
die Kopiermaterialsorte mit der anderen Lichtempfind- 35 Wird die Vorlage 1 der Breite a 1 in das Kopiergerät
lichkeit angewählt, so weisen die Kopien einen weniger eingegeben, so wird ihre Lichtdurchlässigkeit von der
guten Pausgrund auf, da der Verstärker auf eine andere lichtempfindlichen Meßeinheit 8 gemessen, da der
Lichtempfindlichkeit mit seiner Übertragungscharakte- Schalter 51, der die Verbindung zwischen den lichtemp-
ristik eingestellt ist. findlichen Meßeinheiten 8 und 8' und der übrigen Meß-
Um dies zu vermeiden, ist es von Vorteil, daß nach der 40 anordnung herstellt normalerweise am Kontakt 12 an-
Erfindung für jede Kopiermaterialsorte auch zwei wahl- liegt (siehe F i g. 2 und 3). Wenn dagegen die Vorlage 2
weise in den Steuersignalkreis einschaltbare Verstärker der Breite a 2 in das Kopiergerät eingeführt wird, so
vorhanden sind. Werden beispielsweise zwei Kopierma- betätigt sie auf ihrem Weg den Schalter 52, der solange
terialsorten auf Vorrat gehalten, welche die gleiche er von der Vorlage 2 berührt wird, über eine Umschalt-
Lichtempfindlichkeit haben sollten, tatsächlich jedoch 45 einheit 13 den Schalter 51 an den Kontakt 12' legt so
aufgrund unterschiedlich langer Lagerung voneinander daß die lichtempfindliche Meßeinheit 8' die Lichtdurch-
in der Lichtempfindlichkeit abweichen, so kann für jede Iässigkeit mißt Dasselbe erfolgt wenn die Vorlage 3 der
Kopiermaterialsorte ein gesonderter Verstärker vorge- Breite a 3 eingeführt wird. Wird eine Vorlage 3' der
wählt werden. Die einer Kopiermaterialsorte zugeord- Breite a'3 in das Kopiergerät eingeführt so betätigt sie
neten Verstärker entsprechen sich zunächst in ihrer 50 den Schalter 52 nur, wenn sie auf der rechten Seite des
Übertragungscharakteristik, können jedoch unter- Eingabetisches eingeführt wird. Nur dann wird ihre
schiedlich feinreguliert werden, so daß die unterschiedli- Lichtdurchlässigkeit von der lichtempfindlichen Meß-
chen Lichtempfindlichkeiten Berücksichtigung finden. einheit 8' gemessen.
Anhand von zwei zeichnerisch dargestellten Ausfüh- Im Transportweg der Vorlagen 1, 2 und 3 liegen vor
rungsbeispielen wird im folgenden die Erfindung näher 55 den lichtempfindlichen Meßeinheiten 8 und 8' in Vorla-
erläutert geneinlaufrichtung gesehen die zwei Schaltelemente
In diesen Ausführungsbeispielen ist die erfindungsge- 511 und 5IZ Hinter den lichtempfindlichen Meßein-
mäße Vorrichtung mit einer Steuervorrichtung kombi- heiten 8 und 8' liegen die zwei Schaltelemente 53 und
niert, die es erlaubt die Signale von mehreren Vorlagen 54 für die Speicherung. Die Schaltelemente 53 und
zu speichern, und kurz bevor eine Vorlage in die Beiich- βο 511 sind durch das UND-Tor 23 verbunden, die Schalt-
tungsstation einläuft das zu dieser Vorlage gehörende elemente 54 und 512 durch das UND-Tor 24 (siehe
Signal abzufragen. Es zeigt Fig. 2). Jedes UND-Tor 23 und 24 gibt nur dann an
F i g. 1 eine schematische Draufsicht des Transport- seinem Ausgang ein Signal weiter, wenn an seine beiden
weges der Vorlagen vor der Belichtungsstation (Größe Eingänge gleichzeitig ein Signal gegeben wird. Also nur
der Vorlagen und Abstände der Abtastschalter sind 65 wenn die Schaltelemente 53 und 511 bzw. 54 und 512
nicht maßstabgerecht abgebildet), gleichzeitig von der Vorlage betätigt werden, wird ein
F i g. 2 ein detailliertes Schaltbild für die Steuervor- Signal weitergegeben. Den beiden UND-Toren 23 und
richtung zwischen den lichtempfindlichen Meßeinheiten 24 ist das ODER-Tor 25 nachgeschaltet Dieses ODER-
Tor gibt ein Signal an den Schalter 55 weiter, sobald von einem der beiden UND-Tore 23 oder 24 ein Signal
kommt. Der Schalter 55 wird dann für diese Zeit geschlossen. Die Schaltung der Schaltelemente 53, 54,
511 und 512 über die UND-Tore 23 und 24 und das ODER-Tor 25 ist im Blockschaltbild von Fig.3 als
Meßzeitschalter 26 bezeichnet.
Mindestens eines der Schaltelemente 511 und 512
und mindestens eines der Schaltelemente 53 und 54 wird von einer in das Kopiergerät eingeführten Vorlage
1,2 oder 3 betätigt. Sobald eines der Schaltelemente 53 und 54 von der Vorlagenvorderkante erreicht wird,
wird über den elektronischen Schalter 14a ein kurzzeitiger elektrischer Impuls ausgelöst, der im ersten Schrittschaltwerk
15a (für den Speicher) den Kontaktschleifer 16a um ein Schaltintervall zum nächsten Kontaktpaar a,
6, coder rf wandern läßt. Gleichzeitig wird, solange auch eines der Schaltelemente 511 und 512 von der Vorlage
1,2 oder 3 abgedeckt wird, der Schalter 55 geschlossen und damit die lichtempfindliche Meßeinheit 8 oder 8'
über das Schrittschaltwerk 15a mit dem Speicher 18 verbunden.
Hinter den Schaltelementen 53 und 54 liegen im Transportweg Abtastvorrichtungen, die aus den Schaltelementen
56, 57, 58 und 59 bestehen. Sobald eines der Schaltelemente 56 oder 57 von der Vorlagenvordcrkante
erreicht wird, wird über den elektronischen Schalter 146 ein kurzzeitiger elektrischer Impuls ausgelöst,
der im zweiten Schrittschaltwerk 156 die Kontaktschleifer 16,6 und 166' zum nächsten Kontakt a', b', c'
oder d' bzw. a", b", c" oder d" wandern läßt (siehe
F i g. 2). Dadurch wird das Signal der Vorlage 1,2 oder 3 im Speicher 18 abgefragt und gleichzeitig das Signal der
vorhergehenden Vorlage im Speicher 18 über den Widerstand 22 gelöscht
Wie aus F i g. 3 und 4 zu ersehen ist sind die Schaltelemente 56, S7, 58 und 59 an das ODER-Tor 27 angeschlossen,
das, sobald eines der Schaltelemente von der Vorlagenvorderkante betätigt wird, einen Impuls an die
Verzögerungseinheit 28 gibt Dadurch wird der Schalter 516 verzögerungsfrei an den Kontakt 29 gelegt. Sobald
die Vorlagenhinterkante die Schaltelemente freigibt, schaltet die Verzögerungseinheit 28 eine Verzögerungszeit ein, nach deren Ablauf der Schalter 516 vom Kontakt
29 abgehoben und an den Kontakt 29' gelegt wird, so daß der Regler 20 mit dem Netzteil 30 verbunden
wird. Die nun am Regler 20 liegende Spannung kann voreingestellt werden und ist zweckmäßig so gewählt
daß der Antriebsmotor 21 mit einer möglichst hohen Drehzahl läuft.
Wie aus Fig.3 und 4 zu ersehen ist wird an den
Regler 20 über den Minimalwerteinsteller 31 eine Spannung angelegt, wenn 516 am Kontakt 29 liegt Als Minimalwerteinsteller
31 wird z. B. ein Potentiometer in Verbindung mit Dioden verwendet, mittels dessen die Spannung
an den Regler 20 gelegt wird, die der kleinsten Drehzahl des Antriebsmotors 21 entspricht bei der er
noch läuft
Die aus den Schaltelementen 56, 57, 58 und 59 bestehende Abtastvon ichtung übernimmt gleichzeitig
noch die Funktion, daß der der Lichtempfindlichkeit der angewählten Kopiermaterialrolle 4, 5 oder 6 entsprechende
Verstärker 19a, 196,19c oder 19t/in den Steuersignalkreis
geschaltet wird. Der Kopiermaterialrolle 4 sind das Schaltelement 56, die Steuereinheit 36, der
Schalter 513 und der Vorwählschalter 39 zugeordnet Der Kopiermäterialrolle 5 sind das Schaltelement 57,
die Steuereinheit 38, der Schalter 515 und der Vorwählschalter 41 zugeordnet. Die Schaltelemente 58 und 59,
die Steuereinheit 37, der Schalter 514 und der Vorwählschalter 40 sind der Kopiermaterialrolle 6 zugeordnet.
Wird z. B. eine neue Rolle 4 in das Kopiergerät eingelegt, so wird, je nachdem welche Lichtempfindlichkeit
die neu eingeführte Rolle hat, mit dem Vorwählschalter 39 der Verstärker 19a, 196, 19c oder t9d vorgewählt.
Wenn später die Rolle 4 von einer Vorlage angewählt wird, wird der vorgewählte Verstärker in den Steuersi-
)o gnalkreis geschaltet. Entsprechendes gilt für die Rollen
5 und 6 und die Vorwählschalter 40 und 41. Will man mehr als vier Kopiermaterialsorten mit unterschiedlichen
Lichtempfindlichkeiten kopieren, so müssen entsprechend mehr vorwählbare Verstärker vorhanden
sein.
Für die Rolle 6 ist eine Abtastvorrichtung vorgesehen, die aus zwei Schaltelementen besteht. Das eine ist
gegenüber den Schaltelementen 56 und 57 für die Rollen 4 und 5 im Vorlagenweg vorversetzt, das andere
nachversetzt. Die beiden Schaltelemente sind parallel geschaltet. Wenn eines der beiden Schaltelemente von
der Vorlage betätigt wird, wird über die Steuereinheit 37 ein Sperrsignal auf die anderen Steuereinheiten 36
und 38 gegeben, d. h. die Schalter 513 und 515 bleiben
geöffnet, obwohl die Schaltelemente 56 und 5 7 von der Vorlage 3 betätigt werden.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Vorrichtung erläutert werden. Auf der Rolle 4 befindet sich ein Kopiermaterial
mit einer Lichtempfindlichkeit, die dem Verstärker 19a entspricht, daher ist dieser Verstärker
mit dem Vorwählschalter 39 vorgewählt worden. Der Lichtempfindlichkeit des auf der Rolle 6 gehaltenen Kopiermaterials
entspricht dem Verstärker 196, daher wurde der Vorwählschalter 40 auf den Kontakt gelegt,
der dem Verstärker 196 zugeordnet ist, als die Rolle 6 in das Kopiergerät eingelegt wurde. Für die Rolle 5 ist der
Verstärker 19c vorgewählt.
Wird z. B. die Vorlage 1 in das Kopiergerät eingeführt, so erreicht sie zunächst das Schaltelement 511
und läuft dann über die lichtempfindliche Meßeinheit 8. Sobald die Vorlagenvorderkante das Schaltelement 53
erreicht, wird 53 an den Kontakt 32 gelegt. Dadurch wird an den elektronischen Schalter 14a ein Impuls gegeben,
wodurch der Kontaktschleifer 16a vom Kontaktpaar a zum Kontaktpaar 6 geschaltet wird. Gleichzeitig
wird, wenn 53 und 511 beide von der Vorlage 1 betätigt
werden, der Schalter 55 geschlossen. Dadurch wird die lichtempfindliche Meßeinheit 8 über das Schrittschaltwerk
15a mit dem Kondensator C 2 des Speichers 18 verbunden. Entsprechend der an der lichtempfindlichen
Meßeinheit 8 gemessenen Lichtdurchlässigkeit der Vorlage 1 wird der Kondensator C 2 aufgeladen. Sobald
die Vorlagenhinterkante das Schaltelement 511 freigibt wird der Schalter 55 wieder geöffnet
Im Anschluß an die Vorlage 1 kann z. B. gleich die Vorlage 3 in das Gerät eingeführt werden. Sie betätigt
511 und 512, läuft über die lichtempfindlichen Meßeinheiten
8 und 8' und schließt das Schaltelement 52. Dadurch wird über die Umschalteinheit 13 der Schalter 51
vom Kontakt 12 abgehoben und an den Kontakt 12' gelegt Sobald die Vorlage 3 die Schaltelemente 53 und
54 erreicht wird der Kontaktschleifer 16a zum Kontaktpaar c weitergeschaltet und der Schalter 55 geschlossen.
Dadurch wird die lichtempfindliche Meßeinheit 8' mit dem Kondensator CZ verbunden, der entsprechend
der Transparenz der Vorlage 3 aufgeladen wird.
Die Vorlage 1 hat inzwischen das Schaltelement 56
Die Vorlage 1 hat inzwischen das Schaltelement 56
erreicht, das vom Kontakt 34' abgehoben und an den Kontakt 34 gelegt wird. Dadurch wird am elektronischen
Schalter 146 ein kurzzeitiger Impuls ausgelöst, der im Schrittschaltwerk 156 die Kontaktschleifer 166
und 166' zu den Kontakten b' bzw. b" schaltet. Durch
das Umschalten von 56 an den Kontakt 34 wird gleichzeitig
über das ODER-Tor 27 die Verzögerungseinheit 28 angesteuert, die den Schalter 516 verzögerungsfrei
an den Kontakt 29 legt (siehe F i g. 3 und 4). Ferner wird durch das Umschalten von 56 die Steuereinheit 36 angesteuert,
die Sperrsignale an die Steuereinheiten 37 und 38 liefert, wodurch die Schalter 514 und 515 geöffnet
werden, falls sie geschlossen waren, und gleichzeitig S13 geschlossen wird. Dadurch wird das vom Kondensator
C 2 gespeicherte Signal der Vorlage 1 über den Verstärker 19a an den Regler 20 gelegt, der die Drehzahl
des Antriebsmotors 21 regelt. Ist der vom Verstärker 19a kommende Spannungswert kleiner als die durch
den Minimalwerteinsteller 31 am Regler 20 liegende Spannung, so läuft der Antriebsmotor 21 mit einer
Drehzahl weiter, die der vom Minimalwerteinsteller 31 kommenden Spannung entspricht. Ist der vom Verstärker
19a kommende Spannungswert größer als der des Minimalwerteinstellers 31, so läuft der Antriebsmotor
21 mit einer Drehzahl, die dem vom Verstärker 19a kommenden Spannungswert entspricht. Die Vorlage 1
läuft mit einer Geschwindigkeit durch die Belichtungsstation 7, die ihrer Transparenz und der Lichtempfindlichkeit
der von ihr angewählten Rolle 1 entspricht.
Durch die Schaltung des Kontaktschleifers 166'wurde
der Kondensator CI über den Widerstand 22 entladen. Verläßt die Hinterkante der Vorlage 1 das Schaltelement
56, so wird dieses wieder an den Kontakt 34' gelegt, wodurch die Verzögerungseinheit 28 eine bestimmte
Verzögerungszeit einschaltet, nach deren Ablauf der Schalter 516 an den Kontakt 29' gelegt wird.
Am Regler 20 liegt damit die Spannung des Netzteils 30. Die Verzögerungszeit ist so bemessen, daß nach deren
Ablauf die Vorlage 1 die Belichtungsstation 7 verlassen hat In der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform
bleibt der Schalter 513 geschlossen bis eine neue Vorlage die Abtastvorrichtung 57 oder S 8/5 9 betätigt Man
kann jedoch auch den Schalter 513 nach Ablauf der Verzögerungszeit durch die Verzögerungseinheit 28
wieder öffnen lassen.
Die Vorderkante der Vorlage 3 betätigt auf ihrem Weg zur Belichtungsstation 7, nachdem sie die Schaltelemente
53 und 54 erreicht hat, zunächst das Schaltelement 58. Dadurch wird die Steuereinheit 37 angesteuert
und damit ein Sperrsigna! an die Steuereinheiten 36 und 38 gegeben, die Schalter 513 und 515, falls sie
geschlossen sind, geöffnet und der Schalter 514 geschlossen. Gleichzeitig wird über das ODER-Tor 27 und
die Verzögerungseinheit 28 der Schalter 516 verzögerungsfrei
an den Kontakt 29 gelegt Damit liegt zunächst das Signal des Kondensators C 2, der das Signal
der Vorlage 1 gespeichert hat, am Verstärker 196. Sobald die Vorderkante der Vorlage 3 das Schaltelement
56 und/oder 57 erreicht, werden diese an die Kontakte
34 bzw. 35 gelegt Dadurch bekommt der elektronische Schalter 146 einen Impuls, wodurch die Kontaktschleifer
166 und 166' zu den Kontakt c' und c" wandern. Dadurch wird nunmehr das Signal des Kondensators
C3 abgefragt, der das Signal der Vorlage 3 gespeichert hat. Die Vorlage 3 läuft mit einer Geschwindigkeit in die
Belichtungsstation 7 ein, die ihrer Transparenz und der Lichtempfindlichkeit der von ihr angewählten Kopiermaterialrolle
6 entspricht Durch die Schaltung des Kontaktschleifers 166'wird der Kondensator C2, in dem das
Signal der Vorlage 1 gespeichert wurde, über den Widerstand 22 entladen. Wenn die Hinterkante der Vorlage
3 das Schaltelement 58 freigibt, sind die Steuereinheiten 36 und 38 nach wie vor gesperrt, da noch das
Schaltelement 59 von ihr betätigt wird. Dieses Schaltelement wird als letztes Schaltelement von der Vorlage
3 freigegeben. Erst wenn die Vorlagenhinterkante das Schaltelement 59 freigibt, werden die Steuereinheiten
!0 36 und 38 entsperrt und nach einer bestimmten Verzögerungszeit der Schalter 516 wieder an den Kontakt 29'
gelegt.
Durch die Verwendung von zwei Schaltelementen für die Abtastvorrichtung der Rolle 6 und durch die Anordnung
dieser beiden Schaltelemente 58 und 59 gegenüber
den Schaltelementen 56 und 57 wird gewährleistet, daß zuerst die Steuereinheit 37 angesteuert wird
und damit der richtige Schalter 514 geschlossen wird und daß, obwohl von der Vorlage 3 auch die Schaltelemen
te 56 und 5 7 für die Rollen 4 und 5 betätigt werden,
die Steuereinheiten 36 und 38 gesperrt bleiben, solange die Schaltelemente 56 und 57 von der Vorlage 3 betätigt
werden. Solange die Vorlage 3 durch die Belichtungsstation 7 läuft, ist somit über den Schalter 514 der
richtige Verstärker, im vorliegenden Fall 196, in den Steuersignalkreis geschaltet.
In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem
es möglich ist, auf den Kopiermaterialrollen 1, 2 und 3 Kopiermaterialien auf Vorrat zu halten, die eigentlich
die gleiche Lichtempfindlichkeit haben sollten, deren Lichtempfindlichkeit aber tatsächlich von Rolle zu Rolle
innerhalb bestimmter Grenzen variiert. Entsprechend dem theoretischen Wert der Lichtempfindlichkeit der
Kopiermaterialien wird derselbe Verstärker, z. B. 19a, mit den Vorwählschaltern 39,40 und 41 für die Rollen 1,
2 und 3 vorgewählt Außer den vier Verstärkern 19a bis \9d (diese Verstärker haben in Fi g. 5 eine andere Charakteristik
als die in F i g. 4 dargestellten) sind zusätzlich noch drei Verstärker 42a, 426 und 42c vorhanden, von
denen jeder einer Kopiermaterialrolle zugeordnet ist. Die Verstärker 42a, 426 und 42c sind wahlweise in den
Steuersignalkreis schaltbar, und zwar wird der Verstärker eingeschaltet, der der angewählten Kopiermaterialsorte
zugeordnet ist Jeder der Verstärker 42a, 426 und 42c kann einzeln in seiner Verstärkung verstellt
werden; dadurch kann für jede Kopiermaterialrolle die eventuell vorhandene Abweichung der Lichtempfindlichkeit
von dem theoretischen Wert berücksichtigt werden. Wird von der Vorlage 1 das Schaltelement 56
erreicht, so werden über die Steuereinheit 36 die Schalter 5.13 und 513' geschlossen. Dadurch wird sowohl der
Verstärker 19a als auch der Verstärker 42a in den Steuersignalkreis geschaltet Die eben beschriebene Feinregulierung
der Verstärker 42a bis 42c, die jeweils einer Rolle zugeordnet sind und als zweite Verstärker in den
Steuersignalkreis geschaltet werden, hat den Vorteil gegenüber der weiter oben beschriebenen Möglichkeit
bei der für jede Rolle mindestens zwei, im Ausführungsbeispiel also für jede Rolle vier. Verstärker vorzusehen
sind, daß bereits durch die Verstellung eines Potentiometers
eine prozentuale Änderung der Durchlaufgeschwindigkeit erreicht werden kann. Bei der Feinregulierung
bleiben die Verstärkungscharakteristiken der Verstärker 19a bis 19c/ unverändert, während mittels
jeweils eines Potentiometers die Verstärkung (die Steigung der Verstärkungscharakteristik) der Verstärker
42a bis 42c verstellt werden kann, während der Nulldurchgang der Verstärkungscharakteristiken der Ver-
stärker 42a bis 42c dabei unverändert bleibt. Die prozentuale Änderung der Durchlaufgeschwindigkeit wird
dadurch erreicht, daß die Geschwindigkeit Null des Antriebsmotors 21 einer Eingangsspannung an den Verstärkern 42a bis 42c zugeordnet ist, die ebenfalls null ist.
dadurch erreicht, daß die Geschwindigkeit Null des Antriebsmotors 21 einer Eingangsspannung an den Verstärkern 42a bis 42c zugeordnet ist, die ebenfalls null ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Durchlaufgeschwindigkeit von Vorlage und Kopier-.material, mit einer Meßschaltung zur Messung der
Transparenz der Vorlage, mit einer Steuerschaltung für einen Antriebsmotor, dessen Drehzahl durch die
in der Steuerschaltung erzeugte Steuerspannung gesteuert wird, mit einer der Steuerschaltung nachge-
schalteten Verstärkereinrichtung, mit einem mehrere Speicherplätze (Kondensatoren) umfassenden
Speicher, der über ein erstes Schrittschaltwerk und Schaltelemente mit der Meßschaltung zur Aufnahme der Transparenzwerte und über ein zweites
Schrittschaltwerk mit der Verstärkereinrichtung zur Abgabe der Transparenzwerte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Breite
der Vorlage (l, 2,3) mit Schaltelementen (56, 57,
58,59) abfühlende Abtastvorrichtung in an sich bekannter Weise im Vorlagenweg angeordnet ist, daß
die Verstärkereinrichtung (19) unterschiedliche Einzelverstärker (19a, 196,19c, \9d) mit den einzelnen
Kopiermaterialsorten angepaßten Übertragungscharakteristiken aufweist, daß die Steuerschaltung
Steuereinheiten (36, 37, 38) in Reihe mit Schaltern (513, 514, 515) und Vorwählschaltern (39, 40, 41)
enthält, daß über den einzelnen Vorwählschalter derjenige Verstärker (19a, 196,19c, 19$ der die der
Kopiermaterialsorte angepaßte Übertragungscharakteristik besitzt, anwählbar ist, so daß über diesen
Verstärker das dem Transparenzwert der Vorlage entsprechende Signal der Steuerschaltung zugeführt
ist, und daß mittels Schaltelementen (56, 57, 58, 5 9) die einzelne Steuereinheit entsprechend der abgetasteten Vorlagenbreite einschaltbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Schaltelement (56; 57) der Abtastvorrichtung mit der ersten und dritten Steuereinheit (36; 38) und zwei Schaltelemente (58, 59) mit
der zweiten Steuereinheit (37) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltelemente (54, 53 bzw.
57, 56) in Reihe mit den Schrittschaltwerken (15a; iSb) vorgeschalteten elektronischen Schaltern (14a;
i4b) angeordnet sind, die beim Betätigen der Schaltelemente durch die Vorlage einen elektrischen Impuls auslösen, der in dem ersten Schrittschaltwerk
(15a; einen Kontaktschleifer (16a; um ein Schaltintervall zum nächsten Kontaktpaar verschiebt und in
dem zweiten Schrittschaltwerk (15f>; Kontaktschleifer (166,16//; zum nächsten Kontakt hin verstellt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verstärker
(19a, 196,19c, 19c/; für eine bestimmte Kopiermateriaisorte zugeordnete Steuereinheit (36, 37, 38) bei
Betätigung der Schaltelemente (56,57,58,59) der
Abtastvorrichtung durch die Vorlage (1, 2, 3) die anderen Steuereinheiten sperrt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kopiermaterialsorte
(4, 5, 6) ein weiterer Verstärker (42a, 42b, 42c) mit variabler Verstärkung vorhanden ist, der durch die
Steuereinheit (36, 37, 38) in die Steuerschaltung (12—18) einschaltbar ist und zusammen mit einem b5
der Verstärker (19a-19c/; die Übertragungscharakteristik an die Lichtempfindlichkeit der Kopiermaterialsorte anpaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB über einen Minimalwerteinsteller (31) an einem Regler {20) der Steuerschaltung für den Antriebsmotor (21) ständig eine
Spannung anliegt, die den Antriebsmotor (21) mit der kleinstmöglichen Drehzahl für den Umlauf antreibt, und daß der Minimalwerteinsteller (31) aus
einem Potentiometer und Dioden besteht
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den Schaltelementen (56, 57, 58, 59) der Abtastvorrichtung
steuerbare Verzögerungseinheit (28) vorgesehen ist, mittels der die Steuerschaltung auf eine voreingestellte Leerlaufdrehzahl des Antriebsmotors (21)
umschaltbar ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportweg der
Vorlage (1,2,3) vor der Belichtungsstation (7)
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