DE2440732C3 - Einrichtung zur Belichtungsanzeige - Google Patents

Einrichtung zur Belichtungsanzeige

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DE2440732C3
DE2440732C3 DE19742440732 DE2440732A DE2440732C3 DE 2440732 C3 DE2440732 C3 DE 2440732C3 DE 19742440732 DE19742440732 DE 19742440732 DE 2440732 A DE2440732 A DE 2440732A DE 2440732 C3 DE2440732 C3 DE 2440732C3
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Belichtungsanzeige gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Einrichtung zur Belichtungsanzeige entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist in der DE-OS 21 64 243 vorgeschlagen. Die bekannte Einrichtung weist keine Anzeigeschaltung auf, bei der die Anzeige der jeweiligen Belichtungszeit bis zum Ende der Belichtung aufrechterhalten wird. Die Speicherung der der Belichtungszeit entsprechenden Signale erfolgt in Digitalform in einer Gruppe von Zweirichtungszählern.
Der Einsatz einer binären Speichereinheit zur Speicherung der Belichtungszeit ist bereits aus der DE-OS 21 14 525 bekannt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Belichtungsanzeige zu schaffen, bei welcher der Belichtungswert zwischen dem Zeitpunkt der Verschlußöffnung und dem Zeitpunkt des Schließens des Verschlusses unverändert angezeigt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Einrichtung zur Belichtungsanzeige für einen elektronischen Verschluß einer Kamera wird der durch
bO die Anzeigeschaltung angezeigte Belichtungswert (Belichtungszeit) während des eigentlichen Belichtungsvorgangs unverändert beibehalten, d, h, die Subtraktion des Zweirichtungszählers zur Bestimmung der Belichtungszeit nach erfolgter Messung der Objekthelligkeit beeinflußt die Anzeige der Anzeigeschaltung selbst nicht Die Anzeige der Anzeigeschaltung wird erst dann gelöscht, wenn der Zweirichtungszähler infolge der Beendigung der Verschlußzeitsteuerung zurückgestellt wird. Somit wird während des Subtraktionsvorganges, d.h. dem Rückwärtszählen des Zweirichtungszählers nicht ein dem jeweiligen Zählerinhalt entsprechender Wert angezeigt, sondern der Wert der Belichtungszeit, welcher der vorher gemessenen Objekthelligkeit entspricht
Im folgenden wird die Einrichtung zur Belichtungsanzeige an hand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Beiichtungsanzeige und
Fig.2 eine Ausführungsform der Anzeigeschaltung in Verbindung mit dem Zweirichtungszähler.
F i g. 1 zeigt eine Einrichtung zur Beleuchtungsanzeige für einen elektronischen Verschluß einer Kamera. Nach F i g. 1 erzeugt eine Helligkeits- in Zeitsignale umsetzende Schaltung 1 einen Impuls mit einer Impulsbreite, welche auf das 1/A-fache einer der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts entsprechenden Belichtungszeit verkleinert ist Die Frequenz eines Impulsgenerators 2 wird auf einem bestimmten Bezugswert gehalten. Eine Torschaltung 3 läßt die Impulse des Impulsgenerators 2 über ein Zeitintervall durch, das durch die Schaltung 1 bestimmt wird. Die von der Torschaltung durchgelassenen Impulse werden einem Zweirichtungszähler 6 zugeführt, der aus bekannten, binären umkehrbaren Zählschaltungen mit Flipflop-Schaltungen besteht. Eine Anzeigeschaltung 5 zeigt die in dem Zweirichnjngs2uhier 6 gezählte Impulsanzahl. Der Zweirichtungszähler ist an eine Detektorschaltung 7 angeschlossen, die mit einer Verschlußsteuerschaltung 8 verbunden ist. Miteinander gekuppelte Umschalter S2, Sa, St, und Schalter 55,5s, Ss, die mit dem Kameraauslöser gekuppelt sind, sind durch die Bewegung des Kameraauslösers in verschiedene Schaltstellungen steuerbar (vgl. F i g. 1).
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung beschrieben. Wenn der Kameraauslöser gedrückt wird, wird an die Einrichtung eine Spannung angelegt. Da der Zwcirichtungszähler 6 und die Anzeigeschaltung 5 über den Umschalter Sj mit eir.em Rückstellanschluß Re verbunden sind und der Schalter Ss auf den Rückstellkontakt Re einer Frequenz* Teilerschaltung 4 geschaltet ist, werden die Anzeigeschaltung 5 und der Zweirichtungszähler 6 gleichzeitig zurückgestellt. Die Anzeigeelemente L\ bis Ln der Anzeigeschaltung 5 sind daher nicht beleuchtet.
Durch eine weitere Betätigung des Kameraauslösers wird der Schalter 5g geöffnet und der Umschalter 5V wird an einen Kontakt M geschaltet, während die anderen Schalter jeweils in die in Fig I dargestellten Lagen umgeschaltet werden. Der Speichcrschalter S] bleibt geschlossen und es wird ein Speicherstartbefehl von einer Schaltung 12 an die Schaltung 1 und den Impulsgenerator 2 angelegt Daraufhin wird der in dem Impulsgenerator 2 erzeugte Normalimpuls mit einer bestimmten, festgelegten Frequenz über den geschlossenen Schalter S\, die Torschaltung 3 und den Schalter
A1 an den ZweirichtHngszähfer 6 angelegt, welcher die Zahl der Impulse des Impulsgenerators 2 aufgrund eines Speicherbefehls einer Schallung 10 summiert.
Nach dem Impuls mit der Impulsbreite MK der Belichtungszeit, welcher der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entspricht, wird die Torschaltung 3 durch ein Signal von der Schaltung 1 geschlossen. Der Grund, warum die der Objekthelligkeit entsprechende Belichtungszeh auf MK verkleinert wird und bei Erzeugung eines Signals der Schaltung 1 in dem Zweirichtungszähler 6 gespeichert wird, ist, daß andernfalls bei einer geringen Objekthelligkeit die Speicherung in dem Zweirichtungszähier 6 zu lange dauern würde. Die Größe K ist eine Konstante, welche durch das Verhältnis zwischen der maximal möglichen, li durch die Belichtungszeitsteuerung festgelegten Belichtungszeit und der Zeit zwischen der Kameraauslöserbetätigung bis zum Beginn des Hochklappens des dem Sucher zugeordneten Spiegels bestimmt ist.
Wenn die Torschaltung 3 geschlossen ist, wird kein Impuls des Impulsgenerator 2 an den Zweirichtungszähler 6 abgegeben. Im allgemeinen ist die im Zweirichtungszähler 6 gezählte Impulszahl der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts umgekehrt proportional. Wenn die Helligkeit des aufzunehmenden Objekts groß ist, ist die im Zweirichtungszähler 6 gezählte Impulszahl klein, da die von der Schaltung 1 abgegebenen Impulse kleine Impulsbreite haben, während bei geringer Objekthelligkeit dem Zweirichtungszähler 6 viele Impulse zugeführt werden, die große so Impulsbreite haben.
Abhängig von der im Zweirichtungszähler 6 gezählten Impulszahl werden die Anzeigeelemente L\ bis Ln durch die Anzeigeschaltung 5 angeschaltet und es leuchtet eine bestimmte Zahl der Anzeigeelemente L\ v-> bis Ln auf, um die Belichtungszeit anzuzeigen. Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera vor dem Zeitpunkt durchgeführt, an welchem der einem Sucher zugeordnete Spiegel bei weiterem Drücken des Kameraauslösers hochgeklappt wird und dadurch das auf ein in der Figur nicht dargestelltes photoelektrisches Element auffallende Licht zur Messung der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts unterbrochen wird.
Wenn anschließend der Kameraauslöseknopf weiter f, hineingedrückt wird und der dem Sucher zugeordnete Spiegel hochzuklappen beginnt, werden die miteinander verbundenen Umschalter bzw. Schalter S2, S*, S6 und Sj für den Speicher- und Abfragevorgang an ihre Kontakte R geschaltet. Der Schalter Ss wird geöffnet, so daß sich der Verschluß in bekannter Weise öffnet, wobei der Zeitschalter durch ein in der Figur nicht dargestelltes Verschlußlamellen' bzw. -sektoren-Öffnungsglied geöffnet wird. Wenn ein Verschluß-Öffnungsbefehl einer Schaltung 9 an die Frequenzteilerschaltung 4 angelegt v, wird, wird der Impuls des Impulsgenerators 2 über die Frequenzteilerschaltung 4 geteilt und über den Schalter S* dem Zweirichtungszähler 6 zugeführt Durch das Schließen des Schalters Sf, empfängt der Zweirichtungszähier 6 über den Schalter Sk einen Umschaltbefehl von «j einer Schaltung 11, so daß der Zweirichtungszähler 6 die Impulse, deren Frequenz mittels der Frequenzteilerschaltung 4 auf das 1/K-fache der Normalfrequenz geteilt sind, nacheinander subtrahiert. Wenn dann der Zählerwert des Zweinchtungszählers 6 Null wird, wird μ dies von einer Detektorschaltung 7 festgestellt und eine Verschlußsteuerschaltung 8 unterbricht den zu einem nicht dargestellten Elektromagneten fließenden Strom, welcher mit der Verschlußsteuerschaltung 8 verbunden ist. Solange der Strom fließt, hält der Elektromagnet das Verschlußschließglied, Bei Deaktivierung des Elektromagneten wird das Verschlußschließglied freigegeben und der Verschluß geschlossen.
Ein das Schließen der Verschlußlamellen anzeigendes Signal wird von der Verschlußsteuerschaltung * über den an den Kontakt Rumgeschalteten Umschalter S7 an den Zweirichtungszähier 6 und die Anzeigeschaltung 5 angelegt, wodurch letztere zurückgestellt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig.2 wird die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Anzeigeschaltung 5 beschrieben. Der Zweirichtungszähier 6 ist ein binärer, umkehrbarer Zähler und besteht aus Zählstufen F\ bis Fn. Die Schaltungen 5Λ bis SC entsprechen der Anzeigeschaltung 5 in Fig. 1. Die Schaltung 5A ist ein mehrstufiger Steuerimpulsgenerator, die Schaltung SB ist eine bekannte, binäre Zählschaltung.
Die Schaltung 5C ist eine aus mehreren Einheiten bestehende Anzeigesteuerschaltung jjnd enthält die Anzeigeelemente L\, Lz, z. B. lichtemittierende Dioden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Anzeigeschaltung 5 beschrieben. Wenn der Kameraauslöser gedrückt wird, wird der Schalter S1 über seinen Kontakt Re(Vx z· 1) an Erde geschaltet; jede Flipflop-Zählstufe Fi bis Fn des Zweirichtungszählers 6 wird zurückgestellt Infolgedessen werden am Ausgangsanschluß 33 der Zählstufe F3 und am Ausgangsanschluß 34 der Zählstufe Fa Signale mit niedrigem Pegel, der den! Schaltzustand »0« entspricht, erhalten.
Wenn am Ausgangsanschluß aj der Zählstufe Fj ein Signal »0« anliegt, wird das Basispotential eines Transistors T\ über einen Widerstand R\ erniedrigt, wodurch dieser Transistor Tj gesperrt ist Dadurch sind auch Transistoren Tj und Tj gesperrt Da der Transistor T2 gesperrt ist, liegt sein Kollektorpoteniial auf dem hohen Pegel »1«, infolgedessen auch eine Diode D\ gesperrt ist. Da die Basis des Transistors Tz nut der Anode einer Diode D2 verbunden ist, deren Kathode über den Schalter Sj mit Erde verbunden ist, bleibt auch der Transistor Ts gesperrt.
Da mit einer anderen Stufe des Steuerimpulsgenerators, weiche Transistoren TJ bis Xs aufweist, der Ausgangsanschluß m der Zählstufe F* verbunden ist und auf dem Pegel »0« liegt, sind auch die Transistoren T4 bis Tt und eine Diode L\ gesperrt. Da die Kathode einer Diode D4 geerdet ist, wird der Transistor 7^ nicht leitend, so daß sein Kollektorpotential auf»1«liegt
In der Zählschaltung 5ß sind eine Flipflopschaltung aus Transistoren Τη und Tg und eine weitere Flipflopschaltung aus Transistoren T9 und Ti0 über den Kollektor des Transistors Tg und einen Kondensator Cj miteinander verbunden. Da die Kathoden der Dioden ZTs und Ds mit Erde verbunden sind, werden die Transistoren Tj vud T9 nicht leitend, wenn die Transistoren T8 und Ti0 leitend werden. Infolgedessen wird das Kollektorpotential der Transistoren Tj und Tg »1«, während dar. Kollektorpotential der Transistoren Tg und Tio »0« wird.
Da das Basispotential des Transistors Tn der Anzeigesteuerschaltung 5C über einen Widerstand Rj und eine Diode Dn auf einen niedrigen Pegel »1« fällt, wird der Transistor Γ12 leitend und der Transistor Tu nicht leitend; das Anzeigeelement L\ leuchtet nicht auf. Andererseits wird das Basispotential eines Transistors 7Ϊ4 über einen Widerstand R9 und eine Diode Du auf einen niedrigen Pegel reduziert, so daß der Transistor T|4 leitend und der Transistor Tb nicht leitend werden
und auch das Anzeigeelement L2 nicht aufleuchtet. Die Dioden Dw, D14 und Di2, Dn bilden eine UND-Schaltung.
Durch weiteres Drücken des Kameraauslöseknopfes wird der Umschalter 57 auf die Seite seines Kontaktes M umgeschaltet und gleichzeitig wird der Schalter S\ geöffenet (die Schalter 52, 5* bis 5* befinden sich in den in Fig. I dargestellten Schaltstellungen) und es werden Impulse des Impulsgenerators 2 über die Torschaltung 3 und den Schalter &» an den Eingangsanschluß /O(F i g. 2) des Zwcirichtungszählers 6 angelegt.
Im folgenden wird angenommen, daß eine Belichtungszeit von '/looo sek erhalten wird, wenn vier Impulse am Eingangsanschluß /„ anliegen, während eine Belichtungszeit von Vsoo sek erhalten wird, wenn acht Impulse anliegen.
Wenn vier Impulse an den Eingangsanschluß /„ der umkehrbaren Zählschaltung 6 angelegt werden, wird das Basispotential des Transistors Ti über den Widerstand Ri erhöht und der Transistor T\ wird leitend, da der Ausgangsanschluß a.i der Zählstufe F3 auf dem Pegel »1« liegt. Hierauf werden dann auch die Transistoren T2 und Ti leitend, wodurch der Pegel am Kollektor des Transistors T3 »0« wird. Ferner wird die zwischen die Basis des Transistors T2 und den Kollektor des Transistors Tj geschaltete Diode D\ leitend, wodurch der leitende Zustand der Transistoren T2 und Tj erhalten bleibt Wenn danach ein Impuls an den Anschluß /„ angelegt wird und der Pegel des Ausgangsanschlusses a3 der Zählstufe F3 »0« sowie der Transistor Ti leitend wird, weil der Basisstrom des Transistors T2 über die Diode D\ zu dem Kollektor des Transistors Tj fließt, liegt der Kollektor des Transistors Ti weiterhin auf dem Pegel »0«. Da andererseits der Ausgangsanschluß a» der Zählstufe F4 auf einem Pegel »0« liegt, bleibt der Kollektor Transistors Tb auf dem Pegel»!«.
Wenn der Transistor Ti seinen Zustand vom nicht leitenden in den leitenden Zustand ändert, wird das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors Tj durch den Kondensator Q und einen Widerstand Rs differenziert, wodurch es ein negativer Steuerimpuls wird.
entsprechen, an den Eingangsanschluß /„ des Zweirichtungszählers 6 angelegt werden, erhöht sich das Basispotential des Transistors T4 über den Widerstand Ri. da der Ausgangsanschluß <u der Zählstufe F4 auf einem Pegel »0« liegt, und der Transistor wird leitend. Damit werden auch die Transistoren Ts und Tf, leitend, und der Kollektor des Transistors Tf, nimmt den Wert »0« an und bleibt auf diesem Pegel »0«, wie vorstehend angegeben ist
to Wenn der Transistor Tt von dem nicht leitenden in den leitenden Zustand schaltet, wird das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors Tf, durch den Kondensator G und den Widerstand /?s differenziert, so daß ein negativer Steuerimpuls erzeugt wird, welcher über die Dioden Dt, und D/ an die Basen der Transistoren T? und Tg angelegt wird, wodurch der Transistor T^ wieder gesperrt und der Transistor Ta leitend wird. Das Ausgangssignal am Kollektor des Transistors Τ* wird durch den Kondensator C3 und den Widerstand Rt, differenziert, wodurch ein negativer Impuls erzeugt wird, welcher über die Dioden D) und Dm an die Basen der Transistoren T9 und Tio angelegt wird. Dadurch wird der Transistor T9 in den leitenden und der Transistor Tm in den gesperrten Zustand geschaltet. Infolgedessen
»5 werden die Kollektorpegel der Transistoren 7";, T«, Ti und /Ίο in der angegebenen Reihenfolge »I«, »0«. »0« bzw.»I«.
Da die Kollektorpegel der Transistoren T? und Tm jeweils »1« werden, wird der Basisstrom des Transistors
hi Th, welcher über den Widerstand R<> und die Diode D14 fließt, unterbrochen und der Transistor Tm wird gesperrt. Der Transistor Tu wird leitend, so daß das Anzeigeelement L2 aufleuchtet und eine Belichtungszeit von '/500 sek anzeigt. Da die Kollektorpegel der Transistoren Tg und T9 jeweils auf »0« liegen, wird der Transistor Ti2 wieder leitend und der Transistor Tn wird gesperrt, so daß das Anzeigeelement L\ wieder erlischt. Die vorstehenden Ausführungen betreffen die Belichtungszeiten Viooo sek und V500 sek. Es kann auch eine andere Belichtungszeit angezeigt werden, wobei lediglich die Ausgänge des Zweirichtungszählers 6 von einer
Transistoren T7 und T8 angelegt wird. Darauf werden der Transistor T7 leitend und der Transistor Tg nicht leitend. Infolgedessen werden die Pegel an den Kollektoren der Transistoren T7, Tg. T9 und Tio in der angegebenen Reihenfolge »0«, »1«, »1« bzw. »0«. Da die Pegel an den Kollektoren der Transistoren Tg und T9 »1« werden, wird der Basisstrom des Transistors Ti2, der über den Widerstand R? und die Diode Di2 fließt, unterbrochen, und der Transistor Ti2 wird gesperrt. Infolgedessen wird der Transistor Tu leitend und das Anzeigeelement L\ leuchtet auf, so daß eine Belichtungszeit von Viooo sek angezeigt wird. Da die Dioden Du und Dm leitend sind, bleibt der Transistor Tm in dem leitenden Zustand, und das Anzeigeelement L* leuchtet nicht auf.
Wenn acht Impulse, die der Belichtungszeit Vsoo sek tung 5 empfangen werden. Abhängig von der Zahl der Einheiten der Anzeigeschaltung ist eine entsprechende Zahl von Stufen des Steuerimpulsgenerators sowie der Zählschaltung erforderlich.
Wenn der Zweirichtungszähler 6 ein Ausgangssignal an den Impulsgenerator 5/4 anlegt, und dessen Ausgangspegel (die Kollektorpegel der Transistoren T3 und T6) erhalten bleibt, wird nach dem Öffnen der Verschlußlamellen bzw. -Sektoren ein Abfrageimpuls an den Zweirichtungszähler 6 angelegt. Somit bleibt die Anzeige durch die Anzeigeelemente bestehen, obwohl der Zweirichtungszähler rückwärts zählt da die Pegel an den Kollektoren der Transistoren T3 und Tt unverändert beibehalten werden, so daß die Anzeige der Belichtungszeit bis zum Schließen der Verschlußsektoren bestehen bleibt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung ?ur Belichtungsanzeige für einen elektronischen Verschluß einer Kamera, der einen ί Zweirichtungszähler zum Zählen von der Objekthelligkeit entsprechenden Impulsen, eine Anzeigeschaltung sowie eine Schalteinrichtung zum Umschalten des Zählbeiriebs des Zweiricbtungszählers enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrstu- m figer Steuerimpulsgenerator (5A) an den Zweirichtungszähler (6) angeschlossen ist, daß der Löscheingang des Zweirichtungszählers (6) mit einem Löscheingang (S7) des Steuerimpulsgenerators (5A) verbunden ist, daß jede Stufe des Steuerimpulsgene- ι 's rators an eine erste Stufe einer Zählschaltung (5B) angeschlossen ist, daß die Stufen der Zählschaltung (5B) in Reihe geschaltet sind, daß die Anzeigeschaltung (S) eine aus mehreren Einheiten bestehende Anzeigesteeecschaltung (5C) aufweist, und daß jeweils ein Ausgang jeder Stufe der Zählschaltung (5B) über eine UND-Schaltung (Dn, Dn; Du, A4) mit einer Einheit der Anzeigesteuerschaltung verbunden ist, wobei der Steuerimpulsgenerator (5A) abhängig vom Signal an seinem Löscheingang (S 7) 2r> Ausgangssignale an die Zählschaltung liefert
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe des Steuerimpulsgenerators (5A) einen Schalttransistor (Ts, T6) aufweist, der durch Änderung des Signals an dem Löscheingang w (S 7) des Steu^-rimpulsgenerators (5A) zur Abgabe eines Ausgangssignals gn die Zeitschaltung (5B) in den Leitzustand geschalte« wird.
3. Einrichtung nach Anspruch \ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe des Steuerimpuls- >r· generators (Sauber einen Kondensator (Q, C2) mit der ersten Stufe der Zählschaltung (5B) verbunden ist.
DE19742440732 1973-08-24 1974-08-24 Einrichtung zur Belichtungsanzeige Expired DE2440732C3 (de)

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