DE2310029A1 - Film-vervielfaeltigungseinrichtung - Google Patents

Film-vervielfaeltigungseinrichtung

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DE2310029A1 DE19732310029 DE2310029A DE2310029A1 DE 2310029 A1 DE2310029 A1 DE 2310029A1 DE 19732310029 DE19732310029 DE 19732310029 DE 2310029 A DE2310029 A DE 2310029A DE 2310029 A1 DE2310029 A1 DE 2310029A1
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Film-Vervielfältigungseinrichtung
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Film-Vervielfältigungseinrichtungen (Film-Reproduktionsanlagen), die nach dem Kontaktverfahren arbeiten, indem ein Originalfilm mit einem Reproduktionsfilm in gegenseitige Berührung gebracht wird; die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer derartigen, verbesserten Einrichtung, die mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, ohne dabei Doppelabbildungen zu erzeugen.
Im Rahmen der Mikrofotografie ist es möglich, leicht und bei geringen Kosten eine Anzahl von Kopien von einem1Originalfilm zu ziehen durch die Anwendung eines Kontaktdruckverfahrens, wobei ein Originalfilm mit einem Reproduktionsfilm in Berührung gebracht wird. Wenn der gleiche Mikrofilm an eine Mehrzahl von Personen verteilt wird, wenn der Film infolge häufigen Gebrauchs leicht reißen kann, oder wenn der bedeutende Film an einem separaten Ort aufbewahrt wird, um das Risiko möglicher Beschädigungen herabzusetzen, ist es erforderlich, eine Film-Reproduktion vom Originalfilm herzustellen. Derartige Mikrofilmreproduktionen haben den Sinn, den Anwendungsbereich zu erweitern und die Filme weitläufig benutzbar zu inachen.
Das Reproduzieren von Mikrofilmen bedeutet, einen Mikrofilm der gleichen Größe und gleichen Inhalts des Originalfilms oder eines anderen bekannten Mikrofilms herzustellen durch Anwendung eines Kontaktverfahrens. Im besonderen kommt eine Belichtung bzw. eine Reproduktion zustande, indem ein Originalfilm mit einer belie-
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bigen Information in Berührung mit einem unbelichteten Film kontinuierlich transportiert wird, wonach der so behandelte Film einer oder mehreren Entwicklungen und Fixierverfahren unterzogen wird, um den gewünschten Reproduktionsfilm zu erhalten. Verschiedene bekannte im Gebrauch befindliche Reproduktionsfilme weisen nachteiligerweise eine geringe Empfindlichkeit auf, was eine geringe Reproduktionsgeschwindigkeit bedeutet. Ein schnelles Reproduzieren ist damit von vornherein unmöglich. Im Zuge des jüngsten Fortschritts der fotografischen Technologie wurden neue Reproduktionsfilme (Filme für Vervielfältigungen) entwickelt bzw. hergestellt und zur Anwendung in den Handel gebracht, die mit höherer Geschwindigkeit behandelt werden können. Sogenannte Thermalentwicklungsfilme als Reproduktionsfilme, wie z.B. der "diazo-Film", der "Kaiverfilm" und der "Trocken-Silberfilm" können mit einer hohen Geschwindigkeit verarbeitet werden. Der "diazo-Film" besteht u.a. aus einem empfindungsfähigen, z.B. lichtempfindlichen überzug aus einer Diazo-Verbindung auf einem Film, dessen Material auf einem Acetatkunstharz oder auf Polyaethylen basiert. Der "Kaiverfilm" wird hergestellt, indem thermoplastischer Kunststoff mit gegenüber ultraviolettem Licht empfindlichen Material überzogen wird, das gleichmäßig auf einem Film aus Polyester verteilt wird, und das einer ultravioletten Bestrahlung ausgesetzt wird mit anschließender Erwärmung zur Erzielung einer Vorbelichtung. Der "Trocken-Silberfilm" wird hergestellt u.a. durch Aufbringen organischen Silbersalzes, einer Silberverbindung (z.B. Silberhalid) oder dergleichen auf einen Film aus Polyester. Diese Thermalentwicklungsfilme werden nach einem Verfahren behandelt, welches sich völlig von dem konventionellen Naßbehandlungsverfahren unterscheidet y alle werden jedoch einem Trocknungsverfahren unterzogen, d.h. sie werden der Luft und der Wärme ausgesetzt. Werden jedoch diese Thermale-itwicklungsfilme bei hoher Geschwindigkeit reproduziert, so gibt es verschiedene Probleme, die nicht existieren bei der konventionellen Reproduktion bei geringer Geschwindigkeit. Wenn im besonderen eine konventionelle Reproduktionseinrichtunp für Thermalentwicklungsfilme,
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die mit geringer Geschwindigkeit betrieben wird, lediglich beschleunigt wird, wird nachteiligerweise eine Doppelabbildung vom Originalfilm auf dem Reproduktionsfilm erzeugt. Das rührt daher,daß bei einer konventionellen Filmreproduktionseinrichtung eine Originalfilmspule und eine Aufnahmespule vorgesehen ist, denen Antriebsmotoren zugeordnet sind, welche derart mit den Spulen verbunden sind, daß sie mit gleichem Drehmoment auf die Spulen einwirken. Die beiden Motoren können in unterschiedlicher Richtung laufen, so daß der Reproduktionsfilm mit einer vorgegebenen Spannung zwischen der Originalfilmspule und der Aufnahmespule gestreckt werden kann. Der Originalfilm wird mit dem Reproduktionsfilm im Belichtungsbereich in Berührung gebracht, und beide Filme werden transportiert durch Antrieb des Originalfilms unter Aufrechterhaltung der gegenseitigen Berührung im Belichtungsbereich.
Wird jedoch der Film mit hoher Geschwindigkeit abgespult, so wirkt das Drehmoment eines Motors als Belastung bei dem Filmtransport. Dies ist der Grund für das Auftreten der Doppelabbildung, weil während des Hochgeschwindigkeitsbetriebs ein Schlupf zwischen dem Originalfilni und dem Reproduktionsfilm im Belichtungsbereich entsteht. Da außerdem beide Filme aus Kunstharz bestehen, tritt ein zusätzlicher Schlupf in der Belichtungszone auf während des Betriebs bei hoher Geschwindigkeit, was der Grund dafür ist,· daß auf dem Reproduktionsfilm eine Doppelabbildung erscheint.
Mit der Erfindung werden die den oben erwähnten bekannten Gegenständen anhaftenden Nachteile beseitigt. Im Rahmen der Erfindung wird eine Einrichtung vorgeschlagen, die es erlaubt, jede auf dem Originalfilm gespeicherte bzw. enthaltene Information exakt auf den Reproduktionsfilm zu übertragen.
Ferner schlägt die Erfindung eine Film-Reproduktionseinrichtung vor, die einen Originalfilm und einen Reproduktionsfilm mit hoher Geschwindigkeit bearbeiten kann.
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Weiterhin sieht die Erfindung eine Film-Reproduktionseinrichtung vor, die die Eigenschaften des Originalfilms in Relation zum Reproduktionsfilm auf diesen überträgt. Auch soll die erfindungsgemäße Film-Reproduktionseinrichtung so ausgebildet sein, daß keine Doppelabbildungen auf dem Reproduktionsfilm während des Vervielfältigungsverfahrens entstehen.
Weiterhin wird mit der Erfindung eine Einrichtung geschaffen, die erste Antriebsmittel aufweist, welche frontseitig vor den Belichtungselementen montiert sind unter Berücksichtigung der Laufrichtung eines Originalfilms und die geeignet sind, die Antriebskraft auf den Originalfilm zu übertragen, wodurch der Originalfilm in eine Richtung gezogen wird, die entgegengesetzt zur Laufrichtung liegt; weitere Antriebsmittel sind hinter den Belichtungselementen montiert bzw. angeordnet unter Berücksichtigung der Laufrichtung, und sie sind geeignet, die Antriebskraft auf den Film zu übertragen, wodurch der Film in besagter Richtung angetrieben wird, und· es sind Kontroll- oder Steuereinrichtungen für den Antrieb vorgesehen, die die Antriebskraft beider Antriebsmittel während des Anhaltens des Films ausgleichen und auch so steuern, daß die Antriebskraft jenes ersten Antriebsmittels kleiner sein kann als diejenige des zweiten Antriebsmittels während des Filmtransports, wodurch während der Unterbrechung bzw. des Stillstands des ReproduktionsVorganges der Originalfilm stoppt durch Wirksamwerden einer geeigneten Zugkraft bzw. Spannung, während im Verlauf der Reproduktion der Originalfilni und der Reproduktionsfilm mit gleicher Geschwindigkeit laufen.
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2 . Γ,
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Film-Reproduktionseinrichtung, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt ausschnittweise eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Belichtungsteils bzw. einer Kontakt- oder Berührungseinrichtung gemäß der Fig. 1.
Fig. 4 stellt ein Schaltbild des elektrischen Kreises der Antriebskontrollelemente einer Einrichtung gemäß Fig. 1 dar.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Hauptteils, der eine andere Lösung im Rahmen der Erfindung darstellt, bzw. eine andere Ausführungsform der Erfindung offenbart. Desgleichen zeigt die Fig. 6 in perspektivischer Darstellung eine Einrichtung, die ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt.
Der Schaltplan gemäß Fig. 7 zeigt den elektrischen Stromkreis des Antriebskreises einer Einrichtung gemäß Fig. 6.
Die Figuren 1-2 illustrieren bauliche Einzelheiten einer Filmreproduktionseinrichtung, in welcher ein Originalfilm und ein Reproduktionsfilm in gegenseitige Berührung gebracht werden, um ein reproduziertes Abbild auf den Reproduktionsfilm zu erzeugen. In Fig. 1 ist ein Grundgehäuse 1 für eine vertikal stehende Reproduktionseinrichtung gezeigt. Eine Frontalplatte 2 ist frontseitig an dem Gehäuse 1 angeordnet. Eine Friktionswelle 3 ist vorgesehen zur Aufnahme einer vorgegebenen Reibung vom nicht dargestellten Reibungsmechanismus; die Welle 3 ist außerdem drehbar in der Frontplatte 2 gelagert. Eine Spule 4 für Reproduktionsfilme ist auf der Reibungswelle 3 angeordnet zum Auf-oder Abspulen eines lichtunempfindlichen Films F., wie z.B. eines Diazo-Films, eines Kaiverfilms (bubble microfilm) oder dgl. Eine Aufnahme-Welle 5 ist vorgesehen, welche angetrieben wird von
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einem Film-Aufnahme-Motor (nicht dargestellt), der innerhalb des Gehäuses 1 an der Wand 2 befestigt ist;eine Spule 6, auf der Welle 5 sitzend, dient zur Aufnahme des Heproduktionsfilmr. F^ . Führungsrollen 7^ - 7Ix sind drehbar angeordnet für den Reproduktionsfilm. Eine Antriebswelle 8^ ist im Gehäuse 1 vorgesehen, der von einem ersten Antriebsmotor angetrieben wird, der entgegen dem Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn läuft, v/as nachfolgend näher beschrieben ist; eine Spule 9 zur Aufnahme eines Originalfilms F2 ist auf der Welle 8^ angebrocht. Eine angetriebene Aufnahmewelle 8O ist im Gehäuse 1 vorgesehen und angetrieben von einem zweiten Antiebsmotor, der entgegengesetzt zum ersten Antiebsmotor läuft; eine Spule 10 zur Aufnahme des Originalfilms F2 sitzt auf der V/elle 82-Auch hier sind Filmführungsrollen 11,, -11^ vorgesehen. Beide Antiebsmotoren gleichen ihr Antriebsdrehmoment an bzw. aus durch eine nachstehend beschriebene Antiebsuberwachungseinheit während des Anhaltes des Reproduktionsvorganges. Das Antriebsdrehmoment des ersten Motors kann während der Zeit des Reproduktionsvorganges kleiner gehalten v/erden als dasjenige des •zweiten -'ntriebsmotors. Ein Belichtungsteil 12 ist speziell in den Figuren2 und 3 gezeigt. Der Belichtungsteil 12 ist umgeben von einem ebenfalls zylindrischen Verschlug bzw. einer Abdeckung 13 und ist geöffnet bzw. offen im Bereich gegenüber den Führungsrollen 72 und 7,. Koaxial zur Abdeckung I? ist ein durchsichtiger, wärmeisolierender Zylinder 14 aus Glas angeordnet, der sB. aus dem unter der Handelsmarke "Pyrex" bekannten Glas bestehen kann. Die Filme F^ und F2 werden in gegenseitiger Berührung über den Zylinder 14 geführt bzw. gezogen. Sogenannte Stop-Zylinder I5 und 16 sind ebenfalls Koaxial zum Zylinder 14 innerhalb von diesem angeordnet und etwa im Bereich einer Längshälfte ausgeschitten zur Bildung von Öffnungen. Die relative Lage zwischen den Öffnungen der beiden Zylinder 15» 16 kann variiert v.-erden» durch drehen des Zylinders 15» der außen liegt in Pelt tion zum Zylinder 16, wodurch die Weite eines Scbit«es variierbar ist,
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der von beiden öffnungen gebildet wird. Eine Belicbtungs-Lichtquelle 17 ist innerhalb des Zylinders 16 angeordnet. Eine ultraviolette Lichtquelle, zB. eine Xenonröhre, kann vorzugsweise als Lichtquelle 17 dienen, wenn der Diazo-Film, zB. der Kaiverfilm als Reproduktionsfilm benutzt wird.Die Fig.1 zeigt weiterhin eine Entwicklungspartie 18, die" besteht aus einer Reiztrommel 19 mit einem Heizblock; der Reproduktionsfilm F^, welcher in Teil 12 belichtet wurde, wird unter Anpressung über die Trommel geführt, wobei er eine Thermal-Entwicklung erfähtt, Das Bezugszeichen 20 kennzeichnet eine Antriebsrolle, die von dem im Gehäuse 1 befindlichen FilipantridDsmotor angetrieben wird. Eine Andrückrolle 21ist drehbar gelagert, um den Roproduktionsfilm F^ an die Rolle 20 zu drücken.Der Filmantriebsmotor dient auch zum Antrieb der Thermal-Entwicklungstrommel 19· Zylindriche Kühlungsrollen 22 und 23 sind hohl ausgebildet und sie weisen in ihren Stirnpartien eine Hehrzahl von Durchbrüchen auf, von denen Außenluft ^angesaugt wird zur Weiterleitung auf die Oberfläche der Wand 2, an der die Pollen 22 und 23 angebracht sind über ein Geblöse, das angetrieben ist von einem nicht Gezeigten Motor, so daß die Kühlwirkung des Films erhöht wird. Auf dem Schaltbrett der Wand 2 ist eine Gruppe von Bedienungsschaltern 24- - 28 angeordnet.
Der Originalfilm Fp und der Reproduktionsfilm F,, v/erden- nur im Bereich der Belichtungspartie unter gegenseitiger Berührung geführt, derart, daß eine Abbildung der auf dem Originalfilm Pp befindlichen Information auf den Reproduktionsfilm P- reproduziert wird.
Wenn der Kraftschalter 24 oingelegt wird,wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen innerhalb der Einrichtung zum Antrieb des Gebläses, für die Kühlrollen. Wenn beide Drehschalter 25 und 26 betätigt werden, wird von beiden Antriebsmotoren der Original-film P~ in die von den beiden Pfeilen T^ und T~ bezeichneten Richtungen gezogen, unter der Obhut einer nachfolgend beschriebenen überwachunnseinheit. Da die Drehmomente beider Motoren während des Stops des Reproduktions-
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Vorganges gleich sind, bleibt auch der Originalfilm zwichen den Spulen 9 und 10 stehen, und zwar unter einer inneren, angemessenen Spannung des Filmstreifens. Wenn der Aufnahmeschalter 27 eingelegt wird, und die Wählscheibe 28 der Geschwinciicceitskontrolle sich in einer geeigneten Position befindet bzw. entsprechend eingestellt ist, wird der Filmantrieb (nicht gezeigt) und dgln. mit hoher Geschwindigkeit in Gang gesetzt, womit auch die Ileiztrommel 19 und die Aufnahmespule 5 des Reproduktionsfilms rotieren. Dabei wird durch die Antriebsüberwachungseinheit, die nachfolgend beschrieben ist, in gegenseitiger Abstimmung mit der 'Γ;"Μ-scheibe 2b der Geschwindigkeitskontrolle das /mtriebsdrehmoment des ersten Antriebsmotors, der die Antriebswelle o, antreibt ,kleiner als dar, Antriebedrehmoment des zweiten Antriebsmotors für die Antriebsweile δρ. Dadurch wird der Reproduktionsfilm vom Originalfilm veranlast mitzulaufen und beide Filme laufen mit der gleichen Geschwindigkeit. Der Reproduktionsfilm F^ wird dann auf die /vufnahmespulc 6 gewickelt, nachdem er den Belichtungsteil 12, den Thermalentwicklungsteil 18 und die Kühlungsrollen 22 und 2? passiert hat.
In Fig.^ ist gezeigt das Schaltbild einer Antriebsüberwachungseinheit für einen Antriebsmotor, die ihrerseits überwacht wird vom der Wählscheibe 23 der Geschwindigkeitskontrolle. Tm besonderen ist gezei£t eine handelsübliche V'echselstrom-
uelle Ev,, ein erster ..ntriebsrnotor Mx, zum Antrieb der '..'eile 8,, des Originalf ilms Fp ,ein zweiter Antriebsmotor zum Antrieb der Welle Sp, ein Aufnahmemotor M-,, für die Aufnahmewelle 5 des Reproductions! ilrs Fx. , und Geschwindirjkeitskontrollelemente 29 für einen Filmantriebsmotor (nicht gezeigt), der die Rolle 20 antreibt sowie die Heiztrommel 19 und der geeignet ist, von einem regelbaren Widerstand 28,, im Rahmen der Geschwindigkeitskontrolle gesteuert zu werden. Das Bezugszeichen 30 bezieht sich auf einen Schalter, der geöffnet wird in Abhängigkeit von der 'vechselbeziehung zum Widerstand 28*. RLx, ist ein ReI: in, dem ri^r Schalter 7;O zugeordnet ist. C* und C0 sind Kondensatoren, die mit Hilfswicklungen den ersten Antriebsmotors M,.parallel geschaltet nind, C7 ist ist ein Kondensator, der mit der Hilfs-
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wicklung des zweiten 'Intriebsmotors M- in Serie liegt, und Ry, ist ein normalerweise geschlossener Schalter, der ebenfalls mit dem Kondensator Cp in Serie liegt und in der lage ist bzw . so ausgebildet ist, daß er durch Erregen bzw.Ansteuern des Relais RL,, geöffnet v/erden kann. V/enn ein Kondensator mit geeigneter bzw. angemessener Kapazität, der Hilfswicklung eines Induktionsmotors zugeschaltet wird, kann ein Strom für die Hilfswicklung des Motors in Phase mit dem Strom der Hauptwicklung fließen. Dadurch kann ein crhötes Anlaufdrehmoment erzeugt werden. Diese Maßnahme ge-: hört zum bekannten Stand der Technik. Im Rahmen der Erfindung kann ,jedoch die effektive Kapazität des Kondensators für den ersten Antriebsriotor I1U variiert werden durch Offnen und Schließen des Schalters ?,·, . Tn Fig.4- ist die Summe der Kapazitäten der Kondensatoren G^ und C0 für den ersten Antriebsmotor gleich der Kapazität des Kondensators C^ für den zweiten Antriebsmotor Vp. ^o wird erreicht, daß bei geschlossenem Schalter S^ gemäß V1 ir;;.'»- die Antriebsdrehnorr.ente der Fotoren FL und Mp gleich groß sind. Bei den Gegenständen i?5^/ 2pp und 25-z handelt e? sich υΐη Kontakte des Drehschalters ?5· V/enn der Kontaktfinger mit dem Kontakt 25/i (wie in Fig.£'i gezeigt) verbunden ist, läuft der erste Antriebsmotor r>;L zuri antrieb der V/elle By, in einer Drehrichtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, und wenn der Kontaktfinger verbunden v/ird mit dom Kontakt 25o» wird der motor Wy, angehalten bzv/. gestoppt, und v/enn der 1· ontaktf inger mit dem Kontakt 257 verbunden v/ird, läuft der Motor FL zum Antrieb der Welle 8,,, Hip sich dann im Uhrzeigersinn dreht.Die Teile 2O1, 262 und 26, gehören analog zum Drehschalter 26, und in einer Weise ähnlich zum vorher beschriebenen, treibt der zweite Motor M2 die Antriebswelle O^ im Uhrzeigersinne an bei Berührung des Kontakts 26,, (v/ie in Fig.4- gezeigt); über den Kontakt 26p wird der Motor gestoppt, und er dreht die V/elle βρ entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn über den Kontakt 26,. Wenn dpr Cri-jinalfilm, wie in Fig.2 gezeigt, auf beide Spulen 9 und gewickelt ist, v/erden die Kontaktfinger für dir Motoren Y.y. und iip ii'.jif die Kontakte ?Z·^ und PSy, gelegt (gerr:u TJarstllung in Fig.4). Wenn der Originell"il. ι auf beide Svuien "91 und 10'
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gewickelt ist, wie dies in Fig.5 gezeigt ist, die eine andere Form des Erfindungsgegenstardes veranschaulicht, können die Kontaktfinger für beide Motoren FL und M0 auf die Kontakte 25* und Og gelegt bzw. nit diesen verbunden werden.
Ausgehend von der vorstehend beschriebenen Bauweise, wenn der Kraftschalter 24 als erstes geschlossen ist, die betreffenden Kontaktfinger der Drehschalter 25 und 26 auf die Kontakte 25xi und 2Gx, gelegt sind, und der aufnahme sch; _·.!- ter ?7 geschlossen ist, steht; die Wählscheibe der Geschwindigkeitskontrolle auf r.ull, der l'ilm&ntriebsrcotor arbeitet nicht, die Antriebsrolle ?0 ist gestoppt, der Schalter 5>l; ist geöffnet und das Relais ΤΛ^ v/iro nicht angesteuert. "Demgemäß ist der Schalter Sx, geschlossen, die Antriebskraft v/ird auf den Film übertragen von dem orston Antriebsmotor IvL,büv/. derart, daß der Originalfilm' F0 in einer Richtung die der Pfeil Tx, angibt, angetrieben,v/ird, während die Antriebskraft des zweiten Antriebsmotors M0 ebenf-Ols ^uf den Film einwirkt, derart, daß der Film gemäß Pfeilrichtung T0 angetrieben würde; nun ist aber das :■ ρtri^brdrehmoment des Motors Mx, gleich demjenigen des Motors l-io, so daß die auf beide Motoren wirkenden Belastungen einander gleich sind. Demgemäß bleibt auch der Originalfilm I(1 O zwischen den beiden Spulen 9 und 10 stehen unter einer angemessenen, inneren Zugspannung, die ihn im gespannten Zustand hält. Der Reproduktionsfilmaufnahmemotor M_ wird in Gang gesetzt durch Schließen des aufnahmeschalters 27, wodurch auch der Reproduktionsfilm angemessen gespannt wird. Unter dieser Bedingung wird jedoch die Antriebsrolle 20 und die Heistrornrnel 19 nicht angelrieben, da die Wählscheibe 28 auf i'ull steht, und beide Filne Fx, una F0 stehen dotier still im Fclichtungsteil 12, und zwar unter gegenseitiger berührung. Sodann v/ird die Wählscheibe 2c gedreht zur Änderung des variablen Widerstandes 28^ , womit eine bestimmte Geschwindigkeit des Films eingestellt werden kann. Hierdurch werden die Antriebsrolle ?f> und die i'oiztrommel 19 angetrieben mit hoher Geschwindigkeit über die Geschwindigkoitsüberwachungseinheit; der Keproduktionc-
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film "F1 wird transportiert durch die Antriebsrolle 20 unter Einwirkung der Anpreßrolle 21. Zur gleichen Zeit wird der Originalfilm F2 transportiert, gefolgt vom Reproduktionsfilm. Dabei ist der Schalter 30 geschlossen im Zusammenwirken mit dem veränderlichen Widerstand 28., um das Relais RL, zu erregen, so daß der normalerweise geschlossene Schalter S, geöffnet wird, wodurch das Antriebsdrehmoment des ersten Antriebsmotors M. kleiner wird wie dasjenige des Motors M-. Damit wird die vom Antriebsmotor M herrührende Belastung durch das Drehmoment in dem Maße verringert, in welchem der Film F2 transportiert wird, so daß das Folgen des Originalfilms F2 relativ zum Reproduktionsfilm F1 gesteigert werden kann. Als Folge werden beide Filme F1 und F2 mit gleicher Geschwindigkeit transportiert, wobei das Erzeugen einer Doppel-Abbildung während des Reproduktionsvorganges bei hoher Geschwindigkeit vermieden wird. Wenn der Reproduktionsvorgang gestoppt werden soll, muß die Geschwindigkeitsüberwachungswählscheibe auf Null gestellt werden. Damit werden die Antriebswelle 20 und die Heiztrommel 19 gestoppt und gleichzeitig der Schalter 30 geöffnet zur Freigabe des Relais RL1* Weiterhin wird der Schalter S1 geschlossen zur gegenseitigen Angleichung der Drehmomente der Motoren M1 und M2, was das Anhalten beider Filme bedeutet.
Fig. 6 illustriert eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung, gemäß der beide Enden des Originalfilms miteinander verbunden sind zur Bildung eines endlosen Bandes. In der zeichnerischen Darstellung sind ähnliche Elemente enthalten, die mit ähnlichen Bezugszeichen, welche lediglich um 100 erhöht sind, versehen sind. In Fig. 6 ist gezeigt eine Aufnahmeeinheit 150; das Innere des Gehäuses 151 schließt eine Schleife des Originalfilms F2 in sich ein, der mit Teflon (Handelsmarke) bzw. Polytetrafluoraethylen belegt ist, um ihn gegen Beschädigungen zu schützen. Weiterhin sind gezeigt Führungsrollen 152 und 153 für den Originalfilm; Antriebsrollen 154 und 155 sind oberhalb der oberen öffnung des Gehäuses 151 angeordnet und werden von einem separaten Motor angetrieben, der nach-
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stehend beschrieben wird; weiterhin existieren Andrückrollen 156 und 157, die gegen die Antriebsrollen 154 bzw. 155 gedrückt werden, und die damit den Film dazwischen einklemmen und in diesem Zustand halten. In Fig. 7 ist das Schaltbild einer Antriebsüberwachungseinheit für den Antrieb gezeigt, M . ist hier ein erster Motor zum Antrieb einer Antriebsrolle 154, M- ^st e^n zweiter Motor zum Antrieb einer Antriebsrolle 155, und M , ist ein sog. Aufnahmemotor zum Antrieb einer Aufnahmewelle 105 für den Reproduktionsfilm F,. Der Unterschied der Schaltung gemäß Fig. 7 gegenüber derjenigen nach Fig. 4 besteht in der Anordnung der Schalter 125, 126 anstelle der Drehschalter 22, Wenn nämlich der Film als endloses Band vorliegt, ist es nicht erforderlich, die Drehrichtungen der Motoren MlQl und M-umzukehren.
Aus der beschriebenen Bauweise geht hervor, daß auch dann, wenn der Originalfilm als endloses Band vorliegt, das Folgebestreben des Originalfilms gegenüber dem Reproduktionsfilm während der Reproduktion exakt aufrechterhalten bleibt, und eine Doppelabbildung auf dem Reproduktionsfilm ist nicht zu befürchten.
Wie vorstehend beschrieben läßt die vorliegende Erfindung Doppelabbildungen auf dem Reproduktionsfilm vermeiden, die durch Verschiebungen zwischen dem Reproduktionsfilm und dem Originalfilm während des Reproduktionsvorganges bei hoher Geschwindigkeit verursacht werden. Die Erfindung ist äußerst wirksam als Antriebssystem für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Reproduktionsanlagen. Die Anlage kann mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden ohne Erzeugung einer Doppelabbildung. Die erfindungsgemäße Einrichtung fördert weiterhin die gegenseitige Anpassung des Durchlaufs beider Filme. Die Einrichtung besteht weiterhin aus ersten Antriebsmitteln, die frontseitig vor den Belichtungselementen unter Berücksichtigung der Laufrichtung des Originalfilms angeordnet sind, und die geeignet sind, ihre Antriebskraft auf den Originalfilm zu übertragen. Zweite Antriebsmittel sind frontseitig hinter den Belichtungselementen unter Berücksichtigung der Filmlaufrichtung angeordnet, und sie sind gleichfalls in der Lage,
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ihre Antriebskraft auf den Film zu übertragen. Weiterhin besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus einer Antriebsüberwachungs- bzw. Steuereinheit, die die Antriebskräfte beider Antriebsmittel einander gleich machen und, je nach Bedarf, auch die Antriebskraft des ersten Antriebsmittels kleiner als jene des zweiten Antriebsniittels machen kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
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    Iy Film-Vervielfältigungseinrichtung für kontinuierlichen Transport eines eine Information enthaltenden Originalfilms und eines unbelichteten Reproduktionsfilms zur Reproduktion der Originalfilminformation auf dem Reproduktionsfilm, gekennzeichnet durch Belichtungsmittel (12, 13» 14» 15» 16, 17»Ί12) für das Exponieren der Information bzw. Abbildung des Originalfilms (P2) auf dem Reproduktionsfilm (F1), um die Abbildung auf dem Reproduktionsfilm zu reproduzieren; Zuführmittel zum Transportieren des Originalfilms (Fp) und des Reproduktionsfilms (F.) in die Belichtungseinrichtung (12, 112); erste Antriebsmittel (8^ 9» 9'» ISO» die frontseitig vor der Belichtungseinrichtung (12, 112) unter Berücksichtigung der Richtung des Transports des Originalfilms (F2) angeordnet sind und die die Antriebskraft, durch die der Originalfilm (F2) in einer zur Filmtransportrichtung CTp) entgegengesetzten Richtung (T^) angetrieben wird, an den Film (F2) anlegen; zweite Antriebsmittel (82, 10, 10», 155)» die hinter der Belichtungseinrichtung (12, 112) angeordnet sind unter Berücksichtigung der Transportrichtung (T2) des Originalfilms (F2)» und die die Antriebskraft bereitstellen, von der der Originalfilm (F_) in der genannten Transportrichtung (T3) angetrieben wird; und Antriebsüberwachungsmittel (29» 129)» die mit den ZufUhrmitteln gekoppelt sind, und die die Antriebskräfte beider Antriebsmittel gleichmachen, solange der Filmtransport ruht, und die derart steuern, daß die Antriebskraft
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    des ersten Antriebsmittels während des Filmtransports kleiner gemacht wird als die Antriebskraft des zweiten Antriebsmittels, wobei der Originalfilm (F2) unter einer angemessenen Spannung während des Anhaltens des Reproduktionsvorganges gehalten wird, während der Originalfilm (Fp) und der Reproduktionsfilm (F.) während des Reproduktionsvorganges transportiert werden.
    2. Film-Vervielfältigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antriebsmittel (8.) eine Einrichtung zur Aufnahme des Originalfilms in Form einer Spule (9» 9') und einen ersten Antriebsmotor (M.) in sich einschließt, der ein zum Antrieb der Spule (9) geeignetes Antriebsdrehmoment aufweist; daß das zweite Antriebsmittel (8p) eine Einrichtung zur Aufnahme in Form einer Spule (10, 10') für den Originalfilm (Fp) und einen zweiten Antriebsmotor (Mp) in sich einschließt, der ein geeignetes Antriebsdrehmoment hat für den Antrieb der Spule (10, 10')ι wobei die Antriebsüberwachungseinheit während des Anhaltens des Filmtransports die Drehmomente beider Antriebsmotoren (M-, Mp) einander gleich macht, und das Drehmoment des ersten Motors (M.) kleiner macht als dasjenige des zweiten Motors (Mp), während der Film transportiert wird bzw. für den Filmtransport.
    3. Film-Vervielfältigunßseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antriebsmotor (M., M.Q.) wenigstens zwei Kondensatoren
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    , ci02^ aufweist, die mit seiner Hilfswicklung verbunden sind; daß der zweite Antriebsmotor (M2; einen Kondensator (C,; C10-,) aufweist, der ebenfalls mit seiner Hilfswicklung verbunden ist und der eine Kapazität aufweist, die gleich der Summe der Kapazitäten der Kondensatoren (C1, Cpj C101, C102) des ersten Antriebsmotors (M ; M101) ist; daß die Überwachungselemente (29, 129) ein Relais (RL1, RL1^1) aufweisen, welches von den Filmaufnahmeeinrichtungen (9, 9'; 10, 10·) gesteuert wird, sowie einen,Relaisschalter (30, 130) aufweisen zum Variieren der Kapazitäten der Kondensatoren des ersten Antriebsmotors, wobei die Überwachungselemente (29, 129) die Kapazitäten der Kondensatoren beider Antriebsmotoren einander gleich machen, solange der Filmtransport ruht, wohingegen die Kondensatorenkapazität für den ersten Antriebsmotor kleiner als für den zweiten Antriebsmotor einzustellen ist für den Filmtransport, d.h. wenn beide Filme (F1, F») mit gleicher Geschwindigkeit während des Reproduktionsvorganges transportiert werden.
    k. Film-Vervielfältigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Antriebsmittel jeweils ein Paar Antriebswellen (S1, 8„) und ein Paar Andrückrollen aufweisen, die den Originalfilm (F2) zwischen sich in angepreßtem Zustand halten, wobei die Antriebswelle (8.) des. ersten Antriebsmittels mit einem ersten Antriebsmotor (M1) mit einem geeigneten Antriebsdrehmoment verbunden ist und die Antriebs-
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    welle (8p) des zweiten Antriebsmittels mit einem zweiten Antriebsmotor (M„) mit gleichfalls angemessenem Drehmoment in Verbindung steht; und daß weiterhin die Überwachungselemente die Antriebsdrehmomente beider Motoren gleich machen, während der Filmtransport ruht, und das Drehmoment des ersten Motors (M.) kleiner machen als dasjenige des zweiten Motors (M„), wenn der Film transportiert wird.
    5. Film-Vervielfältigungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Motor (M., M101) wenigstens zwei Kondensatoren (C1, C2; C101, C102) in Parallelschaltung zu seiner Hilfswicklung aufweist; daß der zweite Motor (M„, M102) einen Kondensator (C,, C10 ) aufweist, der ebenfalls seiner Hilfswicklung zugeordnet ist und der eine Kapazität aufweist, die der Summe der Kapazitäten der Kondensatoren des ersten Motors entspricht, und daß die Überwachungselemente (29, 129) Schalter (25 bis 28 und 30; 125 bis 128 und 130 und S., S101) aufweisen, u.a. zum Variieren der Kondensatorenkapazität für den ersten Motor (M1, ^101) in Abhängigkeit von bzw. in Wechselspiel mit den Filmaufnahmeeinrichtungen (9, 9' und 10, 10').
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