DE3026028C2 - Anordnung zum Transport von zwei Filmbändern druch eine Durchlauf-Kontakt-Kopiermaschine - Google Patents
Anordnung zum Transport von zwei Filmbändern druch eine Durchlauf-Kontakt-KopiermaschineInfo
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- G—PHYSICS
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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Description
kung eines mit dem Abwickelteller gekuppelten Motors,
dem Antriebsenergie in der Weise zugeführt wird, daß er bestrebt ist, den Abwickelteller in Drehrichtung entgegensetzt
zum Ablauf des Rohfilms zu drehen bzw. RQckwärtslauf des Films durch entsprechende Umsteuerung
der Antriebsdrehmomente, ist bei Kontaktkopiermaschinen bekannt (DE-AS 23 10 029). Bei dieser
bekannten Kopiermaschine erfolgt der Transport des zu kopierenden Films durch Reibschluß mit dem Rohfilm,
so daß es ausgeschlossen ist, die beiden Fih-nbänder
unabhängig voneinander zu transportieren, wie es Aufgabe der Erfindung ist Konstanten Filmzug durch Verwendung
einer Filmzugwaage zur Antriebssteuerung zu erhalten, ist ebenfalls bekannt (DE-AS 10 38 394).
Spezielle Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Eine Andruckeinrichtung mit zwei Andruckwalzen,
die seitlich einer Andruckplatte vorgesehen sind, ist bekannt
(DE-GM 18 43 098).
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert
werden, in der schematisch eine Kopiermaschine mit einer erfindungsgemäßen Transportanordnung dargestellt
ist
Die in der Zeichnung dargestellte Kopiermaschine weist eine Lichtquelle 11, ein Lichtsteuergerät 12 und
einen Kopierkopf 13 auf, an den sich eine Platte 14 anschließt, die die Transportanordnung trägt Oberhalb
der Platte 14 ist ein Abwickelteller 15 für das zu kopierende Filmband 16 und ein Abwickelteller 17 für das
Rohfilmband 18 vorgesehen und unterhalb der Platte 14 sind ein Aufwickelteller 19 für das zu kopierende Filmband 16 sowie ein Aufwickelteller 20 für das Rohfilmband
18 vorgesehen. Statt Ab- und Aufwickeltellern können auch andere Ab- und Aufwickeleinrichtungen,
wie beispielsweise Kassettenaufnahmen vorgesehen sein.
Der Laufweg des zu kopierenden Fiimbandes 16 verläuft
über eine Filmzugwaage 21, eine Zahntrommel 22 am Kopierspalt 23 und eine zweite Filmzugwaage 24
zum Aufwickelteller 19, wo er gewünschtenfalls mit einer Andrückrolle 25 angedrückt wird. Mit dem Abwikkelteller
15 ist ein nicht dargestellter Antriebsmotor gekuppelt, der unter Steuerung durch die erste Filmzugwaage
21 mit elektrischer Spannung versorgt wird. Im normalen Kopierbetrieb wird der Motor des Abwickeltellers
15 derart mit elektrischer Spannung versorgt, daß er versucht, den Abwickelteller i5 bremsend, d. h. in
Drehrichtung entgegengesetzt zum Ablauf des Filmbandes 16 anzutreiben, je geringer die mechanische
Filmspannung ist, umso höher ist die elektrische Spannung. Bei der praktischen Ausführungsform der Erfindung
sind der Motor des Abwickeltellers 15 und die Filmzugwaage 21 derart ausgelegt, daß die mechanische
Filmspannung etwa 400 Pond beträgt.
Ebenso ist mit dem Aufwickelteller 19 ein Antriebsmotor gekuppelt, der unter Steuerung über die Filmzugwaage
24 mit elektrischer Spannung versorgt wird. Der Motor des Aufwickeltellers 19 wird jedoch derart mit
Spannung versorgt, daß er den Aufwickelteller 19 in Laufrichtung des Films antreibt, so daß der Film aufgewickelt
wird, Der Motor des Aufwickeltellers 19 und die Filmzugwaage 24 sind derart aufeinander abgestimmt,
daß im Filmband 16 eine mechanische Spannung von etwa 300 Pond hervorgerufen wird. Mit der Differenz
von 100 Pond liegt eine Seite eines Perforationslochs jeweils am Transportzahn der Zahntrommel 22 an.
In der dargestellten Betriebsstellung verläuft der Wee des Rohfilmbandea 18 von der Abwickeltrommel
17 über eine Filmzugwaage 26, zwei Umlenkroüen 27 und 28 im Abstand am Kopierspalt 23 vorbei über eine
Umlenkroile 29 und eine vierte Filmzugwaage 30 zum
Aufwickelteller 20, an den er gewünschtenfalls mit einer Andruckrolle 31 angedrückt wird. Der Abwickelteller
17 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor gekuppelt der in der gleichen Weise mit Spannung versorgt
wird wie der Motor des Abwickeltellers 15, nur über die Filmzugwaage 26; ebenso ist der Aufwickelteller
20 mit einem Motor gekuppelt der in der gleichen Weise mit Spannung versorgt wird wie der Motor des
Aufwickeltellers 19, nur über die Filmzugwaage 30. Eine
Umlenkrolle im Laufweg des Rohfilmbandes 18, im dargestellten Ausführungsbeispiel die Umlenkrolle 27, ist
mit einer Bremsvorrichtung versehen, deren Bremskraft so bemessen ist daß zu ihrer Oberwindung eine mechanische
Filmspannung von mehr als 100 Pond notwendig ist so daß trotz des Unterschiedes von 100 Pond zwischen
der Filmspannung, die vom Motor des Abwickeltellers 17 in Verbindung mit der Filmzugwaage 26 und
dem Motor des Aufwickeltellers 20 ::\ Verbindung mit
der Filmzugwaage 30 hervorgeruieft %'ird, der Film
steht
Auf der dem Kopierspalt 23 abgewandten Seite des Rohfilmbandes 18 ist auf Höhe des Kopierspaiies 23
eine Ardruckeinrichtung 32 angeordnet, in der dargestellten
Betriebsstellung im Abstand vom Rohfilmband 18. Diese Andruckeinrichtung weist einen Handgriff 33
und zwei Rollen 34 auf, die sich über bzw. unter dem nKopierspalt 23 befinden. Diese Andrückeinrichtung 32
kann auf den Kopierkopf 13 soweit zu geschoben werden, daß die beiden Rollen 34 das Rohfilmband 18 oberhalb
und unterhalb des Kopierspaltes 23, mit anderen Worten in normaler Laufrichtung des Filmbandes 18
vor und hinter dem Kopierspalt 23, an die Zahntrommel 22 anlegen.
Auf der gleichen Höhe wie die Umlenkrollen 28 und 29 sind zwei in der dargestellten Betriebsstellung freie
Umlenkrollen 35 und 36 angeordnet, deren Zweck noch näher erläutert wird.
Zum Kopieren mit der dargestellten Kopiermaschine wfc.-den die beiden Filmbänder 16 und 18 in der dargestellten
Weise eingelegt, wozu auch bei der zum Einlegen des Rohfilms notwendigen Dunkelheil größenordnungsmäßig
nur eine Minute erforderlich ist, während bei der bekannten Filmtransporteinrichtung dazu etwa
15 Minuten benötigt werden, in beiden Fällen natürlich entsprechende Einarbeitung und Obung vorausgesetzt
Anschließend wird die Andruckeinrichtung 32 auf den
5G Kopierspalt 23 zu geschoben, so daß der Rohfilm 18 die
Zahntrommel 22 in etwa der gleichen Weise umschlingt, wie das zu kopierende Filmband 16. Anschließend wird
die Kopiermaschine gestartet und in üblicher Weise kopier
Wenn der Kopiervorgang nach kurzer Zeit unterbrochen werden soll, beispielsweise bei dem einleitend erwähnten
Klammerkopieren, wird die Kopiermaschine (automatisch oder von Hand) abgeschaltet, dann wird
die Andruckeinrichtung 32 vom Kopierspalt 23 abgerückt, d. h. in die m der Zeichnung dargestellte Stellung
gebracht, und anschließend wird das zu kopierende Filmband 16 allein vorwärts transportiert, bis die nächste
zu kopierende Stelle am Kopierspak 23 ankommt. Dann wird die Andruckeinrichtung 32 wieder auf das
e>5 Kopierfenster 23 zu gefahren und die Kopiermaschine
erneut in Betrieb gesetzt und so fort.
Prinzipiell der gleiche Vorgang läuft ab, wenn ein Teil
des zu kopierenden Filmbandes 16 mehrmals kopiert
werden soll, nur daß nach Beendigung eines Kopiervorgangs das Filmband 16 nicht vorwärts transportiert
wird, sondern zurückgefahren wird. Da der Kopiermaschinenantrieb, der ja auf die Zahntrommel 22 wirkt, in
der Regel nicht für Rückwärtslauf eingerichtet ist. wird,
für den Rückwärtstransport des zu kopierenden Filmbandes 16 dieses von der Zahntrommel 22 abgenommen
und über die beiden Umlenkrollen 35 und 36 im Abstand am Kopierfenster 23 vorbeigeführt, und dann läuft dann
bereits unter dem Einfluß der Differenz der vom Motor des Aufwickeltellers 15 in Verbindung mit der Filmzugwaage 21 erzeugten Spannung zur vom Motor des Aufwickeltellers 19 in Verbindung mit der Filmzugwaage 24
hervorgerufenen mechanischen Filmspannung auf den Abwickelteller 15 zurück. Für das Mehrfachkopieren
von kurzen Spots reicht die damit erzielte Rückwickelgeschwindigkeit völlig aus; wenn größere Teile des zu
kopierenden Films 16 zurückgerollt werden sollen, kann das zu kopierende Filmband 16 von der Filmzugwaage
21 abgenommen werden. Die Filmzugwaage 21 geht dann in ihre Stellung für minimale Filmspannung, so daß
der Antriebsmotor des Abwickeltellers 15 maximale Spannung erhält und der Antriebsmotor 19 unter Steuerung durch die Filmzugwaage 24 ein Bremsmoment erzeugt, das in diesem Falle nur 300 Pond beträgt, so daß
ein schneller Umwickelvorgang, jedoch mit geregelter Filmspannung, möglich ist.
Auch der Rohfilm kann in der dargestellten Betriebsstellung der Andruckeinrichtung 32 auf den Aufwickelteller 18 zurückgewickelt werden, was dann erwünscht
sein kann, wenn dort eine sog. Tageslichtkassette, also eine lichtdichte Kassette angeordnet ist, mit der er direkt zur Entwicklung gebracht werden kann, indem einfach das Rohfilmband 18 von der Filmzugwaage 26 abgenommen wird, es läuft dann auch in etwa frei von der
gebremsten Rolle 27.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt also einen völlig unabhängigen Transport von zu kopierendem
Filmband 16 oder Rohfilmband 18, was bisher bei Durchlauf-Kopiermaschinen nicht möglich war.
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Claims (3)
1. Anordnung zum Transport von zwei Filmbändern durch eine Durchlauf-Kontakt-Kopiermaschine, mit je einem Abwickelteller oder dergL für jedes
Filmband, je einer Bremsvorrichtung für diese, je einer Spanneinrichtung für jedes Filmband, einer angetriebenen Zahntrommel und einer zugehörigen
Andrückeinrichtung für den gemeinsamen Transport beider Filmbänder am Kopierspalt der Kopiermaschine, je einem Aufwickelteller oder dergl. für
jedes Filmband und je einem Antrieb für jeden Aufwickelteller, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Bremsvorrichtung aus einem mit dem Abwikkelteller (15,17) oder dergl. gekuppelten Motor besteht, dem Antriebsenergie in der Weise zugeführt
wird, daß er bestrebt ist, den Abwickelteller (15,17)
oder dergL in Drehrichtung entgegengesetzt zum Ablauf des jeweiligen Films (16,18) zu drehen, daß
jede Spanneinrichtung eine Filmzugwaage (21, 26) aufweist, die Umlenkrollen trägt und ein Steuersignal liefert, mit dem die Antriebsenergie des zugehörigen Abwickeltellermotors und damit das von
diesem ausgeübte Bremsmoment gesteuert wird, daß auf dem Filmweg zwischen Kopierspalt (23) und
Aufwickelteller (19, 20) oder dergL für jedes Filmband (16,18) jeweils eine zweite Filmzugwaage (24,
30) angeordnet ist, die Umlenkrollen trägt und ein zweites Steuersignal liefert, mit dem die Antriebsenergie des zugehörigen Aufwickeltellermotors und
damit das von diesem ausgeübte Antriebsmoment gesteuert wird, daß die .beiden Tilmzugwaagen (21,
24; 20, 30) bzw. Steuersignale und/oder das Brems- und Antriebsmoment für jedes 'Umband (16, 18)
derart aufeinander abgestimmt sind, daß im Film eine zum Abwickelteller (15,17) oder dergl. hin gerichtete Spannung herrscht, daß der Filmweg für das zu
kopierende Filmband (16) einen Winkel bildet, dessen Scheitel auf Höhe des Kopierspaltes (23) liegt,
derart, daß eine Teil-Umschlingung der Zahntrommel (22) entsteht, daß der Filmweg des Rohfilmbandes (18) über je eine Umlenkrolle (28, 29) vor und
hinter dem Kopierspalt (23) verläuft, die derart angeordnet sind, daß eine geradlinige Verbindung dieser beiden Umlenkrollen (28, 29) im Abstand vom
Kopierspalt (23) verläuft, daß die Andruckeinrichtung (32) um wenigstens diesen Abstand vom Kopierspalt (23) abrückbar ist, und daß eine Umlenkrolle (27) auf dem Filmweg des Rohfilmbandes (18) eine
Bremsvorrichtung aufweist, deren Bremskraft mindestens gleich der zum Abwickelteller (17) hin gerichteten Spannung im Rohfilmband (18) ist, wenn
die Andruckeinrichtung (32) vom Kopierspalt (23) abgerückt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung (32) zwei Rollen (34) aufweist, die in der an den Kopierspalt (23)
angerückten Stellung den Rohfilm (18) vor und hinter dem Kopierspalt (23) an die Zahntrommel (22)
anlegen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche
Umlenkrolle (35,36) für das zu kopierende Filmband (16) vorgesehen ist, über die ein Filmweg im Abstand
vom Kopierspalt (23) verläuft.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art bestehen die Bremsvorrichtungen für die Abwickelteller aus je
einer Reibungsbremse, die Spanneinrichtungen aus federbelasteten Spannrollen und die Antriebe für die Aufwickelteller aus Motoren, die im wesentlichen ein konstantes Drehmoment liefern Auf dem Filmweg sind eine
für beide Filmbänder gemeinsame VorwickelzahiroIIe
ίο und eine ebenfalls beiden Filmbändern gemeinsame
Nachwickelzahnrolle vorgesehen,zwischen Kopierspalt und Nachwickelzahnrolle ist eine Ausgleichsschleife
vorgesehen, in der der Film ungespannt verläuft (Fernseh- und Kino-Technik, 34 (1980) Nr. 2, S. 60 und 61). Bei
dieser bekannten Anordnung ist es wegen der Ausgleichschleife unerläßlich, daß bei eingelegtem Film die
Andruckeinrichtung, bei der es sich bei der bekannten Anordnung um eine Gummirolle handelt, beide Filmbänder zuverlässig an die Zahntrommel drückt, weil die-
se sonst von. der Zahntrommel abgleiten würden.
Beim Kopieren von Filmbändern tritt häufig die Aufgabe auf, nur Teile des zu kopierenden Filmbandes zu
kopieren, diese Arbeitsweise wird wegen der früher zur Markierung der zu kopierenden Stellen verwendeten
Klammern als »Klammerkopieren« bezeichnet Bei'dieser Arbeitsweise muß bei der bekannten Anordnung der
Rohfilm aus dem Transportweg herausgenommen werden, das zu kopierende Filmband läßt man dann vorlaufen, und anschließend muß der Rohfilm erneut eingelegt
werden, wobei natürlich darauf geachtet werden muß, daß eine erneute Belichtung bereits früher belichteter
Teile des Rohfilms verhindert wird. Da diese Arbeiten im Dunklen ausgeführt werden müssen, ist diese Arbeitsweise sehr umständlich und zeitaufwendig. Ein ver-
gleichbares Problem tritt auf, wenn von einem kurzen zu kopierenden Filmband mehrere Kopien anzufertigen
sind. Bei der bekannten Anordnung muß, ebenso wie beim Klammerkopieren, der Rohfilm ausgelegt werden,
anschließend muß aber auch das zu kopierende FiIm
band ausgelegt werden, zurückgewicKclt werden und
erneut eingelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anordnung der genannten Art verfügbar zu machen, bei der es
ohne Auslegen und erneutes Einlegen eines oder beider
Filmbänder möglich ist, jedes Filmband unabhängig
vom anderen zu transportieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs I aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Bei einer solchen Anordnung stehen beide Filmbänder immer unter einer kontrollierten mechanischen
Spannung und sind je nach Stellung der Andruckeinrichtung gemeinsam, wie bei der bekannten Anordnung,
aber auch unabhängig voneinander zu transportieren.
Ein Rückwärtstransport, also entgegen der für den normalen Kopierbetrieb vorgesehenen Laufrichtung, ist
ebenfalls bei der erfindungsgemäßen Anordnung erstmals möglich, da an den Abwickeltellern Motoren sitzen. Ein unabhängiger Rückwäristransport des Roh- filmbandes erlaubt es beispielsweise, den Rohfilm nach erfolgter Belichtung auf den Abwickelteller zurüekzuwickeln, was beispielsweise dann interessant ist, wenn
dort nicht eine offene Filmspule, sondern eine lichtdichte Kassette angeordnet ist, die dann nur abgenommen
und zur Entwicklungsmaschine gebracht zu werden braucht, ohne daß zusätzliche Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
Der Transport des Rohfilms entgegen der Bremswir-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026028 DE3026028C2 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Anordnung zum Transport von zwei Filmbändern druch eine Durchlauf-Kontakt-Kopiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803026028 DE3026028C2 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Anordnung zum Transport von zwei Filmbändern druch eine Durchlauf-Kontakt-Kopiermaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026028A1 DE3026028A1 (de) | 1982-01-28 |
DE3026028C2 true DE3026028C2 (de) | 1984-08-02 |
Family
ID=6106802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803026028 Expired DE3026028C2 (de) | 1980-07-09 | 1980-07-09 | Anordnung zum Transport von zwei Filmbändern druch eine Durchlauf-Kontakt-Kopiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3026028C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737788A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-18 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zum automatischen wechsel der filmstreifen in einem rollenkopiergeraet |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038394B (de) * | 1955-04-18 | 1958-09-04 | Kinowerke Dresden Veb | Aufwickelvorrichtung mit konstantem Filmzug fuer Bild- und/oder Tonbaender |
DE1843098U (de) * | 1961-07-04 | 1961-12-07 | Jenoptik Jena Gmbh | Vorrichtung zum fuehren und anpressen von filmen in einem durchlauf-kontaktfilmkopiergeraet. |
JPS4890530A (de) * | 1972-03-03 | 1973-11-26 |
-
1980
- 1980-07-09 DE DE19803026028 patent/DE3026028C2/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE3737788A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-05-18 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und vorrichtung zum automatischen wechsel der filmstreifen in einem rollenkopiergeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3026028A1 (de) | 1982-01-28 |
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