DE3205898C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zum Vorbereiten fotografischer Vorlagenstreifen zum Kopieren gemäß dem Oberbegriff des beiliegenden An­ spruchs 1.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 44 340 ist ein fotografisches Rollenkopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer Vorprüfungsstation auf Bild­ schärfe bekannt, das aufgrund einer fotoelektrischen Abtastung der Kopiervorlagen vor dem Einlauf in die Ko­ pierstation feststellt, ob das Negativ kopierwürdig ist und ggf. den Transport in die Kopierstation veranlaßt. Erscheint das Negativ aufgrund mangelnder Durchmuste­ rung als unscharf, wird ein Durchlauf durch die Kopier­ station ohne Auslösung eines Kopiervorgangs veranlaßt.
Bei dem vorbekannten Gerät können jedoch nur Filme ver­ arbeitet werden, die bereits in räumlicher Zuordnung zu den Rändern einer Kopiervorlage abtastbare Marken wie Kerben oder Perforationslöcher aufweisen. Bei gewissen Konfektionierungen sind diese Perforationen bereits am unbelichteten Film vorhanden und dienen zur Positionie­ rung der jeweiligen Vorlagen in der Aufnahmekamera. Bei dem Format 135, dem sog. Kleinbildfilm, sind solche zur Positionierung in der Kamera verwendbare Perforations­ löcher nicht vorhanden, so daß die Filme nach der Ent­ wicklung mit Randkerben zu versehen sind. Solche Kerben können z. B. nach der Lehre der deutschen Patentschrift 12 85 317 aufgrund fotoelektrischer Abtastung ange­ bracht werden. Das Anbringen dieser Kerben erfordert jedoch ein besonderes Gerät und einen zusätzlichen Ar­ beitsgang.
Aus der US-PS 35 84 224 ist eine andere Einrichtung zum fotoelektrischen Erkennen von Bildstegen bekannt, bei der über die Filmbreite auf gleicher Höhe mehrere Ab­ tastelemente angeordnet sind, deren Signale durch logi­ sche Verknüpfungen und Differenzbildung und Unter­ schreiten einer Schwelle einen Bildsteg anzeigen. Diese Mittel sind jedoch nicht in der Lage, Strukturen in der Größe der Bilddetails zu erkennen.
Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung ist es deshalb, den getrennten Ar­ beitsgang des Filmkerbens zu erübrigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die in dem beiliegenden Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Durch Ausnutzung der für die Bildschärfe-Beurteilung ermittelten Werte für den Unterschied in der Schwärzung benachbarter Bereiche längs zur Filmaufrichtung paral­ leler Bahnen kann mit verhältnismäßig geringem zusätz­ lichen Aufwand für die elektronische Verarbeitung der Meßwerte die Ermittlung der Bildstege in derselben Sta­ tion wie die Bildschärfeprüfung erfolgen. Mit Hilfe dieser Signale kann dann bei kopierwürdigen Vorlagen deren Transport in die Kopierstation und/oder zu einer zusätzlichen Markierstation gesteuert werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines fotografischen Rollenkopiergerätes mit einer Vorrichtung zur Bildschärfeerkennung,
Fig. 2 die Lage der Abtastelemente zu einer Kopiervorlage des For­ mats 135 und
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild einer Auswertevorrichtung zum Überprüfen der Bildschärfe und gleichzeitigen Ermitteln der Lage der Bild­ stege in einem Filmstreifen gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist in einer Prinzipskizze ein Rollenkopiergerät dargestellt, bei dem ein von einer Abwickelspule 1 abgespulter Vorlagenstreifen 2 durch ein Kopierfenster 3 zu einer Aufwickelspule 4 geführt wird. Der Transport des Films geschieht mittels von einem Motor 16 angetriebener Transportwalzen 5, 6, während die Steuerung des Motors durch eine in Fig. 3 dargestellte und noch eingehend beschriebene Schaltung erfolgt. Oberhalb des Kopierfensters ist eine Lichtquelle 8 und ein Kondensor 9 angeordnet, welche die im Kopierfenster befindliche Vorlage 2a ausleuch­ tet, so daß über ein Objektiv 10 eine Abbildung auf ein lichtempfindli­ ches Kopiermaterial 11 in Bandform erfolgen kann. Das Kopiermaterial­ band 11 wird im gleichen Takt wie das Vorlagenband 2 von einer Abwickel­ spule zu einer Aufwickelspule 13 transportiert.
In Filmtransportrichtung entsprechend dem Pfeil 14 ist vor dem Kopier­ fenster 3 eine fotoelektrische Abtasteinrichtung 15 angeordnet, die quer zur Laufrichtung des Bandes 2 nebeneinander drei fotoelektrische Wand­ ler 17, 18 und 19 mit sehr kleiner Lichteintrittsöffnung von z. B. 0,2 mm aufweist. Der sehr kleine Querschnitt wird am sichersten durch entspre­ chend kleine Öffnungen in der den Film führenden Platte oder in entspre­ chenden Sammeleinrichtungen der Beleuchtungsvorrichtung sichergestellt. Eine solche ist schematisch angedeutet mit einer Lichtquelle (48) und einem Kondensor 49.
Ebenfalls vor der Kopierstation 3 ist angeordnet ein Weglängengeber, be­ stehend aus einer auf den Film gedrückten Rolle 7, die im Gestell mittels einer Welle 20 drehbar gelagert und mit einer Lochscheibe 21 verbunden ist, deren Winkelbewegungen über eine Lichtquelle 22 und einen Foto­ empfänger 23 in elektrische Impulse umgesetzt werden.
In Fig. 2 ist nochmals die Lage der Öffnungen für die Fotoempfänger 17, 18 und 19 angedeutet in räumlicher Zuordnung zu der Führung für das Vor­ lagenband 2. Für das Filmformat 135 sind außerdem dargestellt die am Rand zum Transport angeordneten Perforationslöcher 2a, das Bildfeld 2b und die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildfeldern 2b liegenden Bildstege 2c.
Die elektrische Verknüpfung zwischen den Fotoempfängern 17, 18, 19 und 23 und die von diesen gesteuerte Bewegung des Transportmotors 16 ergibt sich aus dem Schaltbild gemäß Fig. 3.
Jeweils an die Fotoempfänger 17, 18 und 19 sind gleichartige Schaltkreise angeschlossen, deren Bauteile - soweit es sich um funktionell gleicharti­ ge Elemente handelt - mit gleichen Ziffern, jedoch mit Indizes ′ und ′′ bezeichnet sind. In dem an das Fotoelement 17 angeschlossenen Schalt­ kreis liegt dieses einseitig an Masse. Es ist an einen Verstärker 24 angeschlossen, der durch einen Widerstand 25 rückgekoppelt ist und somit als Linearverstärker wirkt. Anstelle des Widerstandes 25 könnte jedoch auch eine Diode liegen, so daß der Verstärker logarithmisch wirkt und das abgegebene Signal nicht der Durchlässigkeit, sondern dem Kehrwert der Dichte entspricht.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 24 liegt an einem Kondensator 26, der als differenzierendes Glied wirkt. Dessen anderer Kontakt liegt an einem weiteren Verstärker 27 mit Rückkoppelungswiderstand 26, dessen Ausgangs­ signal zwei gegenläufig gepolten, zueinander parallel liegenden Gleich­ richterelementen, nämlich den Dioden 29 und 30, zugeführt ist. Jede der Dioden 29, 30 ist mit einem Vergleichsverstärker 31 und 32 verbunden, de­ nen über Potentiometer 33 und 34 einstellbare Vergleichsspannungen zuge­ führt werden. Die beiden Ausgänge der Vergleichsverstärker 31 und 32 sind mit den beiden Eingängen eines ODER-Gatters 35 verbunden, dessen Ausgang wiederum mit einem Eingang eines ODER-Gatters 36 mit drei Eingängen ver­ bunden ist. Dessen Ausgang ist verbunden mit dem Eingang einer Zählket­ te 37, deren Ausgang mit einem Flip-Flop 38 verbunden ist.
An den weiteren Eingängen des ODER-Gatters 36 liegen jeweils die Ausgänge von dem ODER-Gatter 35 entsprechenden ODER-Gattern 44 und 45 in den Schaltkreisen zur Auswertung der Signale der Fotoelemente 18 und 19.
Die Ausgänge der Vergleichsverstärker 31, 40 und 42 liegen jedoch zusätz­ lich an je einem von drei Eingängen eines UND-Gatters 46, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Rechners 39 verbunden ist. Die Ausgänge der Ver­ gleichsverstärker 32, 41 und 43 sind jeweils mit einem der drei Eingänge des UND-Gatters 47 verbunden, dessen Ausgang ebenfalls am Rechner 39 liegt. Das Ausgangssignal des Flip-Flop 38 liegt über eine entsprechende Leitung ebenfalls an einem Eingang des Rechners 39, während eine andere Leitung aus dem Rechner zur Rücksteuerung des Flip-Flop 38 und zum Lö­ schen der Zählkette 35 dient. Der Rechner 39, dessen Funktion noch er­ läutert wird, steuert dann den Transportmotor 16. Er kann z. B. als han­ delsüblicher Mikroprozessor ausgebildet sein mit entsprechenden Daten- und Befehlsspeichern.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 beschriebenen Einrichtung ist wie folgt:
Das Ausgangssignal des Fotoelements 17 wird durch den Verstärker 24 li­ near verstärkt und durch den Kondensator 26 differenziert, d. h. die er­ ste Ableitung gebildet. Aus dem zunächst vorhandenen, sich bei konti­ nuierlicher Bewegung des Films über das Fotoelement 17 ergebenden Trans­ parenz- bzw. Dichteverlauf wird dadurch eine Kurve, die die Veränderungen nach oben bzw. unten ausdrückt. Dieses Signal wird durch den Verstärker 27 wiederum verstärkt und sortiert nach positiven und negativen Vorzei­ chen den beiden Eingängen der Vergleichsverstärker 31 und 32 zugeleitet. Am Eingang des Verstärkers 31 liegen deshalb z. B. die für einen Dichte­ anstieg, am Verstärker 32 die für einen Dichteabfall stehenden Signale.
Diese Signale werden dann mit durch die einstellbaren Widerstände 33 und 34 vorgegebenen Vergleichswerten verglichen und festgestellt, ob die Schwellwerte über- bzw. unterschritten werden. Gegebenenfalls wird über das ODER-Gatter 35 gleichwertig für Dichteanstiege und Dichteabfälle ein Impuls auf das ODER-Gatter 36 und damit auf die Zählkette 37 gegeben. Unabhängig von der Zeitlage von Impulsen aus dem obersten Auswertezweig im Anschluß an das Fotoelement 17 können aus den Zweigen im Anschluß an das Fotoelement 18 und an das Fotoelement 19 Impulse für die Grenzwerte übersteigende, d. h. sprunghafte Transparenzänderungen auf die Zähl­ kette 37 gegeben werden. Diese läuft jeweils für den Beginn einer Ko­ piervorlage an und ermittelt die Anzahl der Dichtesprünge innerhalb der Abtastbahnen als Maß für die Durchzeichnung der Vorlage und entscheidet bei Erreichen einer Mindestanzahl von Dichtesprüngen, daß die Vorlage als scharf zu gelten ist. Beim Erreichen der Grenzzahl wird das Flip-Flop 38 in eine Stellung umgeschaltet, die an den Rechner 39 das Signal gibt, daß diese Vorlage kopiert werden soll. Andererseits gibt der Rechner 39 so­ wohl an die Zählkette 36 als an das Flip-Flop 38 einen Löschimpuls, wenn die nächste Vorlagengrenze, d. h. der nächste Bildsteg erreicht und er­ kannt wurde.
Die Information über sprunghafte Transparenzanstiege am Vergleichsver­ stärker 31 und die entsprechenden Verstärker 40 und 42 in den beiden an­ deren Zweigen liegen an je einem Eingang des UND-Gatters 46. Dieses UND-Gatter gibt einen Impuls an den Rechner 39, wenn gleichzeitig in al­ len drei Abtastzeilen ein sprunghafter Dichteanstieg auftritt. Dies ist ein starkes Indiz für den Übergang von einem nahezu voll transparenten Bildsteg 2c zu einem auch am Rand geschwärzten Bildfeld 2b. In gleicher Weise sind die Ausgänge der Vergleichsverstärker 32, 41 und 43 an die Eingänge des UND-Gatters 47 geführt, so daß dort ein L-Signal erzeugt wird, wenn gleichzeitig an allen drei Abtastzeilen ein Dichteabfall auf­ tritt, d. h. der Übergang von einem geschwärzten Bildfeld 2b zu einem nahezu voll transparenten Bildsteg 2c.
In dem Rechner liegt ebenfalls über dem Impulsgeber 23 die Information über die zurückgelegten Transportbewegungen des Filmes 2 vor, z. B. seit dem Erkennen des letzten durchgelaufenen Bildsteges. Der Rechner hat außerdem gespeichert die jeweilige Bildlänge in dem gerade zur Verarbei­ tung anstehenden Vorlagenstreifen, so daß der Rechner selbsttätig ent­ scheiden kann, ob z. B. der gerade festgestellte Dichteabfall eine nach­ laufende Bildfeldkante sein kann, weil nämlich der Abstand zu dem zuletzt festgestellten Dichteanstieg der üblicherweise auftretenden Bildlänge entspricht. In gleicher Weise ist eine Überprüfung auch aufgrund der Ent­ fernung zu dem Beginn des zuletzt festgestellten Bildsteges möglich und bei Auftreten eines Bildanfanges durch Überprüfen des Abstandes zu dem zuletzt festgestellten Steganfang. Beim Erkennen eines Bildendes wird außerdem die Information des Flip-Flop 38 berücksichtigt, ob der jewei­ lige Bildinhalt gut durchgezeichnet, d. h. scharf ist, und dann erfolgt an dem Motor 16 die entsprechende Befehlsgabe, die gerade zu Ende abge­ tastete Vorlage 2b in die Kopierstation oder zu einer Markierstation, z. B. einer Stanze für eine Randkerbe, zu befördern. Nach dem Ende eines Abtastvorgangs gibt der Rechner 39 wiederum den Rückstellimpuls an das Flip-Flop 38, so daß zunächst der Beginn des Abtastvorgangs eine nicht durchgezeichnete Vorlage annimmt, und der Zählkette 37, die auf den Aus­ gangswert zurückgestellt wird.
Ist das Flip-Flop am Bildende nicht gesetzt, erfolgt auch kein Kopier- oder Markiervorgang. Der Motor transportiert über dieses Bildfeld hinweg.
Die Fotoelemente 17, 18 und 19 und die Schaltkreise zur Auswertung von den Meßwerten werden also doppelt ausgenutzt.
Der Motor 16 könnte auch als Schrittmotor ausgebildet sein, der den Film in der Abtastphase jeweils um 0,2 mm fortschaltet und gleichzeitig die Abtastung im gleichen Rhythmus taktet. Es liegen dann jeweils diskrete Meßwerte vor, die z. B. über eine sample-and-hold-Schaltung verglichen und wobei die Differenzwerte in der beschriebenen Weise durch Vergleichs­ verstärker wieder ausgewertet werden.
Die erfindungsgemäßen Überlegungen lassen sich jedoch auch dann realisie­ ren, wenn der gesamte Bildinhalt einer Kopiervorlage zeilenweise abge­ tastet und gespeichert wird. Gleichgerichtete, sprunghafte Dichteände­ rungen in Bereichen in gleichem Abstand von einer senkrecht zur Film­ längsrichtung verlaufenden Bezugskante sind dann ebenfalls ein Indiz auf eine Bildkante, die durch entsprechende Längenmessungen überprüft und erhärtet werden können.

Claims (6)

1. Verfahren zum Vorbereiten fotografischer Vorlagenstreifen zum Kopie­ ren, wobei nebeneinanderliegende Bereiche der Kopiervorlagen in der Größe der Aufnahmedetails fotoelektrisch ausgemessen und die Werte­ differenz nebeneinanderliegender Bereiche mit Grenzwerten vergli­ chen werden und die Anzahl oder Größe der die Grenzwerte überstei­ genden Differenzwerte als Maß für die Bildschärfe ausgewertet wer­ den, und wobei die Meßwerte längs wenigstens zweier Abtastzeilen, die untereinander parallel und senkrecht zu den Vorlagenstreifen (2) in Bildfelder (2b) aufteilenden Bildstegen (2c) verlaufen, ausgewer­ tet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwertfolge verschiede­ ner Abtastzeilen zur Erkennung von Bildstegen auf in gleichem Ab­ stand von einer senkrecht zur Filmlaufrichtung verlaufenden Bezugs­ kante liegende, sprunghafte Änderungen der Dichte derart untersucht werden, daß die Differenzen aufeinanderfolgender Werte mit einem Grenzwert verglichen und getrennt nach Vorzeichen mit den entspre­ chenden Differenzwerten der anderen Abtastzeilen auf Koinzidenz überprüft und im Falle der Übereinstimmung und bei Überschreiten des Grenzwertes mit ihrem Abstand von der Bezugskante festgehalten wer­ den.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagen­ streifen (2) kontinuierlich an Meßwertaufnehmern (17, 18, 19) vor­ beigeführt und die dabei sich ergebenden Dichtekurven differenziert und sprunghafte Änderungen der Dichte als vorgegebene Grenzwerte überschreitende Werte der differenzierten Dichtefunktion ermittelt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längsrichtung des Vorlagen­ streifens (2) mehrere Meßeinrichtungen (17, 18, 19) für die Bereiche nebeneinander angeordnet sind, daß Mittel (5, 6, 16) zum Transport des Streifens (2) in Längsrichtung vorgesehen sind, sowie eine Meß­ einrichtung (7, 21, 22, 23) für die zurückgelegte Weglänge und daß an jede Meßeinrichtung (17, 18, 19) eine Einrichtung zur Bildung der Differenz aufeinander folgender Werte angeschlossen ist, welche Dif­ ferenzwerte bei Überschreiten eines Grenzwertes getrennt nach Vor­ zeichen mit den entsprechenden Differenzwerten der anderen Meßein­ richtungen (17, 18, 19) auf Koinzidenz überprüft und ggf. mit ihrem Abstand von der Bezugskante festgehalten werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Differenz aufeinander folgender Meßwerte bei stetigem Vorlagen­ transport ein Differenzierglied, insbesondere ein Kondensator (26, 26′, 26′′) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prüfeinrichtungen auf Koinzidenz als UND-Gatter (46; 47) mit je einer der Zahl der Abtastzahlen entsprechenden Zahl von Eingängen ausgebildet sind und das UND-Gatter (46) für die Ko­ inzidenzprüfung für Dichteanstiege und das UND-Gatter (47) für die Koinzidenzprüfung für Dichteabfälle an einen gemeinsamen Rechner (39) angeschlossen sind, an dem auch ein Eingang für die Meßwerte der Weglängenmeßeinrichtung (23) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Rechner (39) die zu erwartenden Abstände zwischen Dichteanstiegen und Dichteabfällen (Negativlänge) und Dichteabfällen und Dichteanstiegen (Negativstegbreite) der jeweiligen Vorlagenart gespeichert sind und die gemessenen Abstände mit den zu erwartenden Werten verglichen werden und bei Übereinstimmung die ermittelten Dichtesprünge als Vorlagenkanten anerkannt und die Lageinformation zur Transportsteuerung in eine Kopier- und/oder Markierstellung aus­ gewertet wird.
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