DE3833731C2 - Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE3833731C2
DE3833731C2 DE3833731A DE3833731A DE3833731C2 DE 3833731 C2 DE3833731 C2 DE 3833731C2 DE 3833731 A DE3833731 A DE 3833731A DE 3833731 A DE3833731 A DE 3833731A DE 3833731 C2 DE3833731 C2 DE 3833731C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
scanning
density
image
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3833731A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3833731A1 (de
Inventor
Gerhard Dipl Ing Benker
Wilhelm Dipl Phys Dr Nitsch
Bernd Payrhammer
Volker Weinert
Helmut Dipl Phys Dr Treiber
Ulrich Dipl Phys Dr Klueter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Priority to DE3833731A priority Critical patent/DE3833731C2/de
Priority to CH3456/89A priority patent/CH679808A5/de
Priority to US07/415,066 priority patent/US4987440A/en
Priority to JP1257172A priority patent/JP2664496B2/ja
Publication of DE3833731A1 publication Critical patent/DE3833731A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3833731C2 publication Critical patent/DE3833731C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers
    • G03B27/6285Handling strips
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
    • G03D15/003Marking, e.g. for re-printing

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Aus der DE-PS 27 05 097 ist ein Verfahren und eine Vor­ richtung entsprechend dem Oberbegriff bekannt, wobei zur Errechnung der Längskoordinaten der Bildfelder der Abstand erkannter zusammengehöriger vorlaufender und nachlaufender Bildfeldkanten als "wahre Bildlänge" er­ mittelt wird, um so zu gut feststellbaren Kanten die evtl. weniger gut erkennbare zweite Kante zu ermitteln.
Bei diesem Gerät ist der Ort der Abtastung nicht gleich dem Ort der Bearbeitung, wo im vorliegenden Fall eine Randkerbe zur Positionierung der Bildfelder in einem Kopiergerät angebracht wird. Der Abstand zwischen dem Abtastort und dem Bearbeitungsort kann zweckmäßig ge­ nutzt werden, um die Erkennung von Bildfeldkanten si­ cherer zu gestalten. Nach einer ersten Erkennung eines eine Bildfeldkante anzeigenden Transparenzsprunges ist es zweckmäßig, noch eine weitere Strecke des Films zu untersuchen, ob dieser Transparenzsprung nicht etwa eine vertikale, schlecht beleuchtete Telegrafenstange ist, die einen ähnlichen Transparenzsprung wie eine Bildkante hervorruft. Eine hinreichend sichere Erken­ nung der Bildkanten ist also nur nach einer wenigstens eine Bildfeldlänge umfassenden weiteren Prüfstrecke möglich. Noch sicherer wird die Erkennung von Bildfeld­ kanten, wenn unter Benutzung der Kenntnis über die Bildlänge, d. h., des Abstandes von vorlaufender zu nachlaufender Kante eines Bildfeldes, und der Steg­ breite eine mehrere Bildfelder umfassende, insbesondere einen ganzen Film umfassende Filmlänge überprüft wird. Das bedingt jedoch, daß die zurückgelegte Weglänge von der fotoelektrischen Abtaststation oder Meßstation bis zu der Bearbeitungsstation sehr genau überwacht werden kann. Diese Weglängenmessung erfolgt überlicherweise durch an dem Film angreifende Reibräder, deren Drehweg in Impulse übersetzt wird oder durch einen Zähler für die Impulse, die an einen Schrittmotor im Filmantrieb gegeben werden. Die Genauigkeit dieser Weglängenmessung hängt davon ab, daß zwischen Filmoberfläche und Meß­ rolle kein Schlupf auftritt und daß sich der Durch­ messer der durch Reiben mitgenommenen Meßrolle nicht durch Abrieb verändert. Diese beiden Forderungen sind jedoch kaum gemeinsam zu erfüllen. Rollen, die einen hohen Reibwert aufweisen, sind in der Regel auch ver­ schleißbehaftet und können sich elastisch verformen. Verschleißarme Rollen haben jedoch eine glatte Ober­ fläche, und es tritt deshalb leicht Schlupf auf. Der Andruck der Meß- oder Antriebsrolle kann auch nicht be­ liebig verstärkt werden, da dadurch der Film beschädigt werden kann. Die Genauigkeit der Verfolgung des Film­ transports ist deshalb insbesondere bei größeren zu verfolgenden Transportwegen des Films wegen der Auf­ summierung der Fehler kritisch.
Aus der DE-OS 33 39 990 ist ein fotografisches Rollenkopiergerät bekannt, welches in Transportrichtung des Filmbandes eine Meßstation mit einem Fühler für Klebestellen, eine Filmspeicherschlaufe und eine Kopierstation mit einem weiteren Fühler für Klebestellen aufweist. Mit dieser Anordnung läßt sich sicherstellen, daß in der Meßstation für einen bestimmten Film ermittelte Werte ausschließlich für die Berechnung des Kopierlichts für diesen Film verwendet werden, ohne daß es zu Überschneidungen mit den Meßwerten benachbarter Filme kommt. Die Positionierung des Filmes in der Kopierstation ist in diesem Fall schlupfunabhängig, da die Einzelbilder bereits durch Kerben gekennzeichnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, Schlupfeffekte und Ab­ nutzungseffekte und ihre negativen Einflüsse auf die Genauigkeit des Filmtransports, insbesondere bei größe­ ren Abständen zwischen Abtaststation und Bearbeitungs­ station, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Der Einfluß der fehlerbehafteten Weglängenmessung durch die mitlaufende Reibrolle beschränkt sich bei dem er­ findungsgemäßen Verfahren auf sehr kurze Weglängen, nämlich auf die vor dem Erfassen der ersten markanten Dichteänderung und nach dem Erfassen der letzten mar­ kanten Dichteänderung bis zum Zielpunkt. Die bereits im ersten Abtastvorgang festgestellten Bildkanten und/oder markanten Dichteänderungen im Bildbereich werden durch die zweite Abtastung nochmals erfaßt. Danach kann deren Längskoordinate aus der zweiten Abtastung verglichen werden mit der von der Transportlängenmeßvorrichtung ermittelten und gespeicherten Lage und die zweite Län­ genmeßvorrichtung kann entsprechend der festgestellten Abweichung korrigiert werden.
Diese Aufgabe wird auch gelöst durch eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung erläutert ist. Die einzige Figur zeigt
  • - ein Funktionsschema einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung mit variablem Abstand zwischen Meß- und Bearbeitungsstation.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Film bezeichnet, dessen Bild­ felder nicht in Zuordnung zu einem Perforationsloch be­ lichtet wurden. Derartige Filme sind sowohl die Filme des Typs 135, bei denen die Bildfelder keine räumliche Zuordnung zur Transportperforation haben, als auch un­ perforierte Filme wie die des Typs 120. Der Film 1, dessen Führungseinrichtung üblicher Bauart in dem Sche­ mabild nicht dargestellt ist, läuft zunächst unter einer ersten Längenmeßeinrichtung 2 hindurch. Dies kann z.B. eine Rolle sein, die mit einer Lochscheibe verbunden ist, deren Lochung durch eine Lichtschranke abgetastet wird. Die von dieser Lichtschranke gelieferte Impuls­ folge gibt ein Maß für die zurückgelegte Wegstrecke. Die darauf folgenden Antriebsrollen 3 sind mit einem Motor, z.B. auch einem Schrittmotor, verbunden. In diesem Falle kann die Längenmeßeinrichtung 2 auch durch einen Zähler der an den Schrittmotor gelieferten Steuer­ impulse ersetzt werden.
Längs des Filmweges folgt dann eine Dichteabtastung des Bildinhaltes mittels eines ausgeleuchteten Meßspaltes, der z.B. 0,2 mm breit ist. Das Helligkeits- oder Dich­ tesignal für den Film im Bereich dieses Spaltes liefert bei fortlaufender Abtastung einen Dichteverlauf des Filmes, der durch markante Änderungen, d. h. Dichte­ sprünge, das Ende von Bildfeldern, sog. Bildkanten, recht gut erkennen läßt. Es gibt jedoch auch innerhalb des Bildfeldes derartige Dichtesprünge, z.B. hell be­ leuchtete Hausecken mit dunklem Hintergrund, Telegra­ fenstangen und dgl., die einen ähnlichen Dichtesprung hervorrufen. Gegenüber der Abtasteinrichtung 4 ist ein Fühler 5 für Klebestellen angeordnet. Klebestellen verwendet man dann, wenn einzelne Filme zur rationelle­ ren Verarbeitung zu einem langen Band mittels Heißsie­ gelband zusammengefügt werden. Derartige Heißsiegelbän­ der sind in der Regel infrarotundurchlässig und können durch Infrarotsensoren genau erkannt werden.
In Durchlaufrichtung hinter diesen beiden Sensoren folgt in einem gewissen Mindestabstand eine weitere Längenmeßeinrichtung 6, die in ihrem Aufbau der Längenmeßeinrichtung 2 entspricht. Darauf folgt ein weiteres Antriebsrollen­ paar 7 entsprechend dem Paar 3 sowie eine Abtasteinrichtung 8 entsprechend der Abtasteinrichtung 4 und ein Fühler 9 in Übereinstimmung mit dem Fühler 5. Da­ nach folgt dann die Bearbeitungsstation, eine Stan­ ze 10, die am Rand der Filme in räumlicher Zuordnung zu den erkannten Bildfeldern, eine halbmondförmige Aus­ stanzung vornimmt, mit deren Hilfe die Filme dann in einem Kopierfenster einer Rollenkopiermaschine oder in einer Schneidmaschine positioniert werden können. Hin­ ter der Kerbstanze kommt der Film dann zu einer Auf­ wicklung oder läuft direkt in ein Rollenkopiergerät ein.
Zwischen den beiden Gruppen von Meßeinrichtungen ist im Bereich 1a des Filmweges eine Schlaufe dargestellt, während der gestrichelte Bereich 1b eine gestreckte Filmführung auf kürzestem Wege darstellt.
Die Längenmeßeinrichtung 2 ist direkt mit einem Mikroprozes­ sor 13 verbunden, dem auch die Signale der Abtasteinrichtung 4 über einen Impulsformer 11 zugeführt werden. Auch die Signale der Abtasteinrichtung 8 gelangen über einen Impulsfor­ mer 12 an den Mikroprozessor 13. Die Impulsformer ent­ halten z.B. ein Differenzierglied, einen Gleichrichter und einen Schwellwertschalter, die aus Dichtesprüngen einer gewissen Mindestgröße kurze, gleichgerichtete, unterschiedlich große Impulse formen. Die Mindestgröße ist dabei kleiner, als sie für Bildkanten gefordert wird. Schließlich ist an die Längenmeßeinrichtung 6 ein Schrittzähler 14 angeschlossen, dessen Stand durch eine entsprechende Leitung an den Mikroprozessor 13 über­ tragbar ist, der aber von dem Prozessor 13 auch zurück­ gesetzt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt:
Die Vorrichtung ist darauf ausgerichtet, die Bildlagen unter Ausnutzung aller Informationen innerhalb eines ganzen Filmes oder wenigstens eines großen Teils der Vorlagen eines Filmes möglichst genau zu berechnen. Das erfordert, daß der Bearbeitungsvorgang an der Kerb­ stanze 10 erst dann beginnt, wenn alle Informationen in einem Film oder einem Teil davon durch den Abtaster 4 in den Rechner 13 eingegeben wurden, d. h., wenn die nachlaufende Klebestelle 1c den Fühler 5 erreicht hat. Erst dann kann der Transport der vorlaufenden Klebe­ stelle 1c an dem Fühler 9 vorbei in die Bearbeitungs­ station freigegeben werden. Es gibt jedoch von den ver­ schiedenen Filmtypen Filme unterschiedlicher Länge. So sind von dem sog. Kleinbild- oder 135-Film Patronen für 36, 24 und 12 Bilder im Handel. Die gestreckte Länge zwischen dem Fühler 5 und dem Fühler 9 längs der gestrichelten Linie 1b entspricht etwa der Länge des kürzesten zu verarbeitenden Filmes. Dagegen ist die Schlaufe 1a, in der der Film in einem entsprechenden Raum frei durchhängt, so bemessen, daß der längste zu verarbeitende Film darin Platz findet. Die Schlaufe 1a ist in bekannter Weise an ihren beiden Rändern durch nicht dargestellte Umlenkrollen abge­ stützt.
Im Zuge des Abtastvorganges des Films 1a sind sämtliche markanten Dichtesprünge - d. h. Dichteänderungen einer durch einen Schwellwertschalter festgelegten Mindest­ größe - mit den zugehörigen Längskoordinaten aufgrund der Messung durch die Abtasteinrichtung 4 und die zugehö­ rige Längenangabe von der Längenmeßeinrichtung 2 in den Speicher des Rechners 13 eingespeist worden. Nach einem Programm, das sich z.B. aus der DE-PS 27 05 097 ent­ nehmen läßt, werden die Längskoordinaten der Bildlagen innerhalb des Filmes in dem Rechner berechnet und abge­ speichert. Ausgehend von der Klebestellenabtastung durch den Fühler 9 kann nun die Lage jedes einzelnen Bildfeldes durch die seit der Klebestelle 1c zurückgelegte Weglänge gemäß den Zählungen der Längenmeßeinrichtung 6 festgestellt werden. Deren Messungen sind allerdings mit zunehmendem Ab­ stand von der Klebestelle durch Schlupf und Verformung und/oder Abrieb der Meßrolle fehlerbehaftet. Um dies auszugleichen, werden nochmals die markanten Dichteän­ derungen durch die zweite Abtasteinrichtung 8 erfaßt, in Impulse umgeformt und die für diese Dichtesprünge maß­ geblichen Längenkoordinaten aus der ersten Abtastung dem Stand des Zählers 14 gegenübergestellt. Jeder in dem Speicher registrierte Dichtesprung gibt die Mög­ lichkeit einer solchen Überprüfung. Tritt zwischen der im Rechner 13 gespeicherten Längenkoordinate des Dich­ tesprungs und dem Stand des Zählers 14 eine Differenz auf, wird der Stand des Zählers auf den Stand korri­ giert, den die markante Dichteänderung lt. Abtastung der Längenmeßeinrichtung 2, die in dem Rechner 13 gespeichert ist, haben sollte. Damit wird kontinuierlich in der Re­ gel an jeder Bildkante, aber auch an dazwischen liegen­ den markanten Dichtesprüngen, der Stand des Zählers 14 überprüft und erforderlichenfalls korrigiert.
Falls der stete Vergleich und die Korrekturen für den Zählerstand 14 zeigen, daß die Abweichungen zwischen den beiden Längenmeßeinrichtungen 2 und 6 proportional zur zu­ rückgelegten Weglänge sind, kann der Längenfehler durch lineare Extrapolation im Rechner 13 über den letzten markanten Dichtesprung vor dem Zielpunkt hinaus noch verringert werden.
Selbstverständlich ist auch die Längenmessung durch die Einrichtung 2 fehlerbehaftet. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Positionierung, solange durch stetige Überwachung die Längenmessung der beiden Längenmeßeinrichtungen 2 und 6 im Gleichlauf gehalten wird.
Der beschriebene Ablauf mit Festhalten der vorlaufenden Klebestelle 1c am Fühler 9 bis zum Durchlauf der nach­ laufenden Klebestelle des selben Films am Fühler 5 ist zum besseren Verständnis vereinfacht. In der Praxis be­ nötigt der Rechner 13 für den erwünschten Lauf ohne Stillstände eine Speicherkapazität, die es erlaubt, die Längskoordinaten von Bildkanten und Dichtesprüngen von mehreren Filmen einzuspeichern. Die Koordination der Datenausgabe pro Film erfolgt dann über die in die Schlaufe einlaufenden Klebestellen etwa nach der Lehre der DE-OS 33 39 990.

Claims (4)

1. Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen, auf denen Bildfelder aufbelichtet sind, wobei an einer Meßstation die Lage der Bildfelder z.B. durch fotoelek­ trische Abtastung in einem senkrecht zur Trans­ portrichtung verlaufenden Meßspalt ermittelt wird, wobei an einer um eine größere Filmlänge dazu versetzten Bearbeitungsstation in räumli­ cher Zuordnung zu den ermittelten Bildfeldern der Film bearbeitet wird und der Transport des Bildfeldes von der Meßstation zur Bearbeitungs­ station aufgrund einer Messung der transpor­ tierten Filmlänge gesteuert wird, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß erkannte Bildkanten und/oder markante Dichteänderungen im Bereich der Bild­ felder mit ihren Werten und Längskoordinaten gespeichert werden,
daß der Dichteverlauf innerhalb des Bild­ bereiches nahe der Bearbeitungsstation nochmals abgetastet wird, daß die Längskoordinaten mar­ kanter Änderungen dieses Dichteverlaufes mit den Längskoordinaten der entsprechenden Dichte­ änderungen aus der ersten Abtastung verglichen werden und bei Abweichungen die Messung der transportierten Filmlänge entsprechend korri­ giert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei zur Abtastung des Dichteverlaufs eine erste Abtasteinrichtung mit sich quer zur Transportrich­ tung erstreckendem Abtastspalt und eine Spei­ chervorrichtung für die Abtastwerte in Zuord­ nung zu der jeweiligen Längskoordinate vorge­ sehen sind, sowie eine Auswerteeinrichtung zur Berechnung der Bildfeldkoordinaten aufgrund eines längeren Filmstückes mit mehreren Kopier­ vorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor der Bearbeitungsstation (10) eine zweite Ab­ tasteinrichtung (8) für Dichteänderungen im Bildbereich und eine Längenmeßeinrichtung (6) vorgesehen sind, daß jeweils beim Wiederauffin­ den einer markanten Dichteänderung im Meßspalt der zweiten Abtasteinrichtung (8) der zugehöri­ ge Längenmeßwert auf den Wert der ersten Ab­ tastung korrigiert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der ersten Abtasteinrichtung (4) und der Bearbeitungsstation (10) eine variable Schlaufe (1a) zur Aufnahme einer größeren Filmlänge, insbesondere eines ganzen Filmes, vorgesehen ist, daß zusätzlich zu den Abtasteinrichtungen (4 und 8) jeweils ein Füh­ ler (5 und 9) für Filmstreifen verbindende Kle­ bestellen (1c) vorgesehen ist und daß der Be­ arbeitungsvorgang nicht einsetzt, bevor der er­ ste Fühler (5) das Ende des zur Be­ arbeitung anstehenden Filmes (1) angezeigt hat oder wenigstens eine größere Anzahl der Vorla­ gen des betreffenden Filmes abgetastet wurde.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Abtasteinrichtungen (4, 8) Impulsformer (11, 12) nachgeschaltet sind.
DE3833731A 1988-10-04 1988-10-04 Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired - Fee Related DE3833731C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3833731A DE3833731C2 (de) 1988-10-04 1988-10-04 Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH3456/89A CH679808A5 (de) 1988-10-04 1989-09-22
US07/415,066 US4987440A (en) 1988-10-04 1989-09-29 Method of and apparatus for positioning image areas of film
JP1257172A JP2664496B2 (ja) 1988-10-04 1989-10-03 フイルムの画像領域の位置決め方法及び装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3833731A DE3833731C2 (de) 1988-10-04 1988-10-04 Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3833731A1 DE3833731A1 (de) 1990-04-05
DE3833731C2 true DE3833731C2 (de) 1995-04-20

Family

ID=6364355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3833731A Expired - Fee Related DE3833731C2 (de) 1988-10-04 1988-10-04 Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4987440A (de)
JP (1) JP2664496B2 (de)
CH (1) CH679808A5 (de)
DE (1) DE3833731C2 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5193727A (en) * 1990-07-31 1993-03-16 Roll Systems, Inc. System for incorporation of post-production operations to a web output from an image transfer device
US5157482A (en) * 1990-09-17 1992-10-20 Eastman Kodak Company Use of pre-scanned low resolution imagery data for synchronizing application of respective scene balance mapping mechanisms during high resolution rescan of successive images frames on a continuous film strip
DE4108815C2 (de) * 1991-03-18 2000-05-25 Agfa Gevaert Ag Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen
DE59107772D1 (de) * 1991-09-26 1996-06-05 Gretag Imaging Ag Fotografisches Kopiergerät und Betriebsverfahren
FR2736286B1 (fr) * 1995-07-07 1997-08-22 Kodak Pathe Dispositif et procede pour optimiser un parametre donne d'un processus d'enduction d'une composition liquide sur un support
JP3407784B2 (ja) * 1996-09-13 2003-05-19 ノーリツ鋼機株式会社 写真処理装置
JPH11346313A (ja) * 1998-06-02 1999-12-14 Fuji Photo Film Co Ltd 画像読取方法および画像読取装置
EP1403693A1 (de) * 2002-09-24 2004-03-31 Agfa-Gevaert AG Anordnung zum Bestimmen des Antriebsverhaltens eines Transportsystems für ein fotografisches Material sowie Verfahren hierzu
DE102005028362A1 (de) * 2005-06-18 2006-12-21 Thomson Broadcast And Media Solutions Gmbh Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der Position eines bandförmigen Mediums
FR2894849B1 (fr) * 2005-12-20 2008-05-16 Inst Francais Du Petrole Nouveau reacteur a deux zones reactionnelles fluidisees avec systeme de separation gaz/solide integre
JP2007295874A (ja) * 2006-05-01 2007-11-15 Fulta Electric Machinery Co Ltd ハウスの換気システム
JP4914137B2 (ja) * 2006-07-19 2012-04-11 フルタ電機株式会社 ハウスの降温・換気装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705097C3 (de) * 1977-02-08 1981-05-21 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erkennen der in einem Filmstreifen liegenden Bildfelder
JPS563198A (en) * 1979-06-21 1981-01-13 Yoshihiro Yamada Cutter of strip material having repeating indication part
JPS57205738A (en) * 1981-06-13 1982-12-16 Konishiroku Photo Ind Co Ltd Film notcher
JPS59135454A (ja) * 1983-01-22 1984-08-03 Fuji Photo Film Co Ltd 写真フイルム加工装置
DE3339990A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-15 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur synchronisierung des filmlaufs in einem rollenkopiergeraet und rollenkopiergeraet
US4727399A (en) * 1984-11-01 1988-02-23 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photographic printer and method for detecting and positioning frames

Also Published As

Publication number Publication date
JPH02137849A (ja) 1990-05-28
US4987440A (en) 1991-01-22
DE3833731A1 (de) 1990-04-05
JP2664496B2 (ja) 1997-10-15
CH679808A5 (de) 1992-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3833731C2 (de) Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2705097C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erkennen der in einem Filmstreifen liegenden Bildfelder
DE3436874C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Feststellen der Lage der Bildstege auf einem Umkehrfilm
DE10135010A1 (de) Anordnung zum Steuern des Transportes von Druckprodukten durch eine drucktechnische Maschine
DE3833732C2 (de) Verfahren zum Positionieren von in einem Filmstreifen angeordneten fotografischen Kopiervorlagen in einem Kopierfenster und Vorrichtung zur Durchführung dieser Verfahren
DE3737797C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen
DE1285317B (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Erkennen der einen Filmstreifen in Bildfelder aufteilenden Stege
DE3519465A1 (de) Verfahren zum beurteilen der position eines filmeinzelbildes
EP0141391B1 (de) Verfahren zur Überwachung der Synchronität des Filmlaufs und der Messdaten in einem Rollenkopiergerät und Rollenkopiergerät
DE3519236C2 (de) Automatische Kerbeinrichtung zur Vorbereitung bewegter fotografischer Vorlagenstreifen
DE3236845A1 (de) Verfahren zum automatischen schneiden von filmstreifen
CH683295A5 (de) Verfahren zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen.
EP1460375A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum geometrischen Vermessen eines Materialbandes
WO2004056570A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur echzeitkontrolle von druckbildern
DE3934420C2 (de)
DE3935915C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von entwickelten fotografischen Filmen
DE3237053A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen erkennen der in einem filmstreifen liegenden bildfelder
EP0534035B1 (de) Fotografisches Kopiergerät und Betriebsverfahren
EP3328649B1 (de) Verfahren zum prüfen einer funktionseinheit für den einsatz an einer laufenden materialbahn
DE2818583A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur anbringung von bildkennzeichnenden markierungen an filmstreifen
DE4114343A1 (de) Verfahren zum erkennen der lage eines fotografischen filmes
DE19840301A1 (de) Verfahren zum Druck von Darstellungen auf beiden Seiten eines Trägermaterials
DE2701088A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur exakten positionierung eines schrittweise bewegten films
DE2155328B2 (de) Datenverarbeitungseinrichtung
EP2017082B1 (de) Verfahren zum rapportgenauen Erfassen einer laufenden Warenbahn

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee