DE2245199A1 - Verfahren zum nachsynchronisieren und geraete zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum nachsynchronisieren und geraete zur durchfuehrung des verfahrens

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • G03B21/52Control devices operated by the film strip during the run by prepared film

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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

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Dipl.-Ing, AIfons IIellhalte . 8021 Taufkirchen
PATENTANWALT Finkenstr. 107
AZ: BOL 72 091
BOLSX INTERNATIONAL SA
Yverdon (Schweiz)
Verfahren zum Nachsynchronisieren und Geräte zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein. Verfahren zum Nachsynchronisieren der Bildfrequenz einer Kamera .bei Aufnahme mit der eines Projektors bei Wiedergabe.
Für gewöhnlich ist eine Nachsynchronisierung bzw., Übereinstimmung der Bildfrequenzen der Kamera bei der Aufnahme bzw. des Projektors bei der Wiedergabe nicht erwünscht. Vielmehr sollen durch die Verwendung verschiedener Bildfrequenzen bei der Aufnahme während der Wiedergabe verschiedene Effekte hervorgerufen werden. Es kann sich nun aber der Fall ergeben, daß ohne Beabsichtigung eines besonderen Effektes die Aufnahme beispielsweise mit geringerer Bildfrequenz als der normalen erfolgt. Dies kann aus dem bloßen Wunsch nach Einsparung an Filmmaterial geschehen, es kann aber auch erwünscht sein, die Bildfrequenz zu ändern, um damit besonderen Belichtungsverhältnissen Rechnung zu tragen» So kann es vorkommen, daß beispielsweise in Kirchen Beleuchtungsverhältnisse herrschen* die eine Aufnahme mit normaler Filmgeschwindigkeit nicht mehr gestatten, bei
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duixua aber die Aufnahme mil; halber Fallgeschwindigkeit den Gewinn von einer Blendenstufe bringt. Das gleiche kann in umgekehrter V/eise bei stark beleuchteten Objekten geschehen. In allen diesen Fällen muß bei der Wiedergabe der Projektor nachsynchronisiert werden, d.h. der Projektor muß mit der gleichen Bildfrequenz arbeiten wie die Kamera.
Um diese Probleme zu lösen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei der Aufnahme dos Filmes, vorzugsweise jedem Bild, eine für die Aufnahmebildfrequenz charakteristische, insbesondere optische, Marke aufzubringen, und bei der V/iedergabe diese Karken zu lesen und danach die Wiedergabebildfrequenz einzustellen. Eine besonderes einfache Kamera zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Markierungseinrichtung weist erfindungsgemäß eine Lichtquelle konstanter Helligkeit auf, deren Strahlengang auf einen der Bildränder des Filmes ausgerichtet ist. Es kann sich dabei sowohl um die Biidränder in Längsrichtung des B'ilraes als auch die quer zur Laufrichtung des Filmes liegen den Bildränder handeln. Durch die Verwendung einer Lichtquelle konstanter Helligkeit ergibt sich bei verschiedenen Bildfrequenzen eine verschieden lange Beleuchtungszeit, die automatisch eine verschieden große Helligkeit des Bildrandes hervorruft . Um nun einen zusätzlichen Stromverbrauch für die Lichtquelle zu vermeiden, kann jedoch auch eine mit dem Bildfrequenzeinsteller verbundene Markierungseinrichtung vorgesehen sein, die eine der Anzahl der einstellbaren Bildfrequenzen entsprechende Zahl von Masken oder Filtern aufweist, die in einen auf einen Bildrand des Filmes ausgerichteten Strahlengang einbringbar sind. Auf diese Weise kann das Außenlicht selbst als Lichtquelle verwendet werden, in welchem Falle die Größe einer Blendenmaske oder der Schwärzungsgrad eines Graufilters die Hellig keit am Bildrand bestimmt.
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SAD ORfQINAL
Va zu vermeiden, daß Verücliuutzungen an Masken oder Filtern die Markierung "beeinflussen ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung jeder Bildfrequenz ein Filter vorbestimmter Farbe zugeordnet. Eine Codierung der Bildfrequenzen durch verschiedene Farben ist nämlich wesentlich weniger störanfällig.
Aus der US-Patentschrift 2 390 389 ist bereits ein Filmprojektor bekanntgeworden, dessen Bildfrequenz durch axs. . Filiü angebrachte Marken umsteuerbar ist. Es handelte sich bei diesen Marken um Ausschnitte aus dem Filmrand, die naturgemäß in einer Kamera nicht anbringbar, sind. Um nun einen Projektor zur Durchführung des Verfahrens mit einer Leseeinrichtung für Filmmarkierungen für die Zwecke der Erfindung entsprechend auszubilden, ist es vorteilhaft, wenn diese Einrichtung mindestens einen Energiewandler, vorzugsweise einen lichtelektrischen Wandler, aufweist, dessen Ausgang mit einer Bildfrequenzeinstelleinrichtung für den Bildtransport verbunden ist und diese steuert. Der Energiewandler kann an sich auch ein Magnetkopf sein, falls in der Kamera bereits vorbespurte Filme verwendet werden sollen. In diesem Fall muß selbstverständlich die Kamera einen Tonkopf enthalten, der ein Signal entsprechender Bildfrequenz aufbringt. Da jedoch magnetische Signale verhältnismäßig leicht gestört werden können, sind optische Signale, die durch einen lichtelektrischen Wander abtastbar sind, vorzuziehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Die Figuren 1, 2 und 2A zeigen eine erfindungsgemäße Markierungseinrichtung in einer Kamera, wogeben die Figuren 3 und 4 die zugehörigen Leseeinrichtung^ η in einem Projektor veran-
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schaulichen.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Markierungseinrichtung in einer Kamera, die mit einem Objektiv mit Linsen 1, 2, 3 versehen ist. Unter Umgehung des Strahlenganges dieses Objektivs weist eine Filmbühne 4, hinter der sich ein Film 5 befindet, einen Markierungsstrahlengang mit einer öffnung 6 auf, vor der ein Lichtleiter 7 angeordnet ist. Der Lichtleiter 7 leitet Licht von einer Lichtquelle 8 zu einem Randbereich des -Filmes 5. Die Helligkeit der Lichtquelle 8, die im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Kleinlampe gebildet ist, wird durch den dargestellten Stromkreis mit einem vom Strahl der Lampe 8 beaufschlagten Fotowiderstand 9 konstant gehalten.
Je nach der Bildfrequenz des Filmes 5 wird der der öffnung 6 gegenüberliegende Randbereich langer oder kürzer belichtet, so daß sich an dieser Stelle stärkere oder geringere Aufhellungen ergeben. Auf diese Weise kann aus dem Grad der Aufhellung auf die Frequenz geschlossen werden. So ist es beispielsweise möglich, am Projektor Licht durch den markierten Randbereich des Filmes zu schicken und zu einem .Fenster zu leiten. Das Betätigungsorgan für die Wiedergabefrequenz des Projektors kann dabei mit einem Graukeil versehen sein, der so lange verschoben wird, bis die Helligkeit dieses Fensters der Helligkeit eines daneben'angebrachten Vergleichsfensters entspricht. Mit dem Verschieben des Graukeils wird gleichzeitig auch das Betätigungsorgan verstellt, wodurch sich automatisch die richtige Frequenz ergibt.
Um Störungen der Markierung möglichst zu vermeiden, ist es zweckmäßig, an Stelle einer Helligkeitsmodulation einen Farbcode aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck ist gemäß Figur 2 mit dem Vorwahlschalter für die Bildfrequenz, d.h. für Einzelbild sowie für 9, 18, 24 oder 54 Bilder/sec eine
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Filterscheibe 10 getrieblich verbunden. Diese Filterscheibe 10 ist in Figur 2 A dargestellt. Dabei ist beispielsweise eine Filterscheibe 11 für Rot, eine Filterscheibe 12 für Grün, ein Filter 13 für Gelb und ein Filter 14 für Blau vorgesehen, wogegen der Bereich 15 lichtundurchlässig ist. Die Filterscheibe 10 liegt innerhalb der Randstrahlen des durch das Objektiv 1, 2, 3 hindurchtretenden Strahlenbündels. Auf diese Weise wird bei jeder Umdrehung einer Umlaufblende 16 die jeweils eingestellte Filterscheibe im Randbereich des Filmes 5 zur Abbildung gebracht. Beispielsweise liegt bei Einstellung einer Bildfrequenz von 54 Bilder/sec der lichtundurchlässige Bereich 15 vor der Öffnung 6, wogegen bei Einzelbildeinstellung das Filter 11 vor der Öffnung 6 liegt.
Ebenso wie bei der Ausführung gemäß Figur 1 kann die Regelung am Projektor dann so erfolgen, daß der Randbereich des Filmes auf ein Fenster im Projektor geworfen wird, wobei mit dem Betätigungsorgan zum Einstellen der Bildfrequenz ein in einem Vergleichsfenster sichtbarer Schieber verbunden ist, welch letzterer ebensolche Farben trägt. Zum Einstellen der richtigen Bildfrequenz braucht dann nur der Schieber im Vergleichsfenster die selbe Farbe aufweisen, wie sie das Fenster mit der Projektion der Filmmarkierung aufweist.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, eine automatische Einrichtung am Projektor vorzusehen, die die am Film angebrachten Markierungen auswertet. In Figur 3 sind zur Veranschaulichung einer derartigen automatischen Einrichtung alle für das Verständnis der Arbeitsweise dieser Einrichtung nicht erforderlichen Einrichtungen weggelassen. Es ist lediglich eine Projektionslampe 17 dargestellt, in deren Strahlengang eine Umlaufblende 18 eintaucht. Ähnlich wie die Bildbühne 4 weist auch im Projektor die aus zwei Bildfensterplatten 19» 20 bestehende Bildbühne· des Projektors mitein™
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ander fluchtende öffnungen 21, 22 im Randbereich des Filmes auf. Durch diese Öffnungen 2], 22 wird ein Teil der Strahlen der Lampe 17 hindurchprojiaiort. Hinter der Öffnung 22 sind zv/ei teildurchlässige Spiegel 23, 24 hintereinander angeordnet, wobei diese Reihe von einer vollverspiegelten Platte 25 beschlossen wird. Durch diese Spiegel 23, 24, 25 wird der aus der Öffnung 22 austretende Strahl geteilt und über Filter 26, 27, 28 je einem lichtelektrischen Wandler, beispielsweise einem Fotowiderstand oder einer Fotodiode 29, 30, 31 zugeleitet. Unter der Voraussetzung, daß der Film mit einer Farbcodierung versehen ist, wie sie mit einer Markierungseinrichtung gemäß Figur 2 herstellbar ist, wird nun durch die in verschiedenen Farben, beispielsweise in Rot, Blau und Gelb gehaltenen Filter 26, 27, 28 die jeweilige am Film vorhandene Marke analysiert. Die Filter sind so ausgebildet, daß rote, blaue und gelbe Marken an den jeweils zugeordneten lichtelektrischen Wandlern 29 bzw. 30 bzw. 31 ein Ausgangssignal verursachen, eine grüne Marke Ausgangssignale an den lichtelektrischen Wandlern für Blau und Gelb ergibt, wogegen ein Bild, dem keine Marke zugeordnet ist, auch kein Ausgangssignal an den Wandlern 29, 30, 31 bewirkt.
In Serie mit jedem der Wandler 29, 30, 31 ist jeweils ein Schwellwertschalter 32 bzw. 33 bzw. 34 geschaltet, so daß nur bei einem eindeutigen Ausgangssignal eines der Wandler dieses weitergeleitet wird. Das von den Schwellwertschaltern kommende Signal schaltet sodann je eine nachgeschaltete Schaltstufe 35 bzw. 36 bzw. 37, durch die ein mit diesen Schaltstufen verbundener Taktgeber an den Ausgang der Schaltstufen angeschlossen wird. Jede der Schaltstufen 35, 36, schaltet einen Taktgeber mit anderer Frequenz. Diese Taktgeber können beispielsweise aus am Projektor vorgesehenen Schleifscheiben mit Kontakten bestehen, die mit ortsfesten Schleifkontakten zusammenwirken. Es kann jedoch auch eine ■
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kontaktlose Anordnung vorgesehen sein, indem beispielsweise mit einer Welle des Projektors ein sich drehender Magnet verbunden ist, der in einer Spule Ströme induziert oder einen magnetfeldabhängigen Widerstand beeinflußt. In jedem Fall entstehen am Ausgang der Schaltstufen 35, 36, 37 Impulsketten, deren Frequenz davon abhängt, welche Marke am Film welche Schaltstufe 35 bzw. 36 bzw. 37 in Arbeitsstellung gebracht hat.
Am Ausgang der Schaltstufen 35, 36, 37 liegt ein Magnet, der mit dem Greifer des Projektros zusammenwirkt und einen Eingriff oder einen Transporthub des Greifers verhindert, wenn der Magnet 38 durch einen Impuls erregt wird. Bezüglich der Arbeitsweise dieses Magneten sei beispielsweise auf die österr. Patentschrift 282 351 verwiesen.
Auf diese V/eise ergibt sich beim Fehlen einer Marke kein Impuls für den Magneten 38, so daß der Film 5 mit der höchsten Bildfrequenz transportiert wird. Zweckmäßig ist die gelbe bzw. blaue Marko des Filmes einer Bildfrequenzzugeordnet, die beispielsweise der Halben bzw. dem Drittel der Maximalbildfrequenz entspricht. Weist dann der Film 5 eine grüne Marke auf, so arbeiten sowohl der einer blauen als auch der einer gelben Marke zugeordnete Taktgeber gemeinsam, wobei sich ihre Frequenzen entsprechend ergänzen. Die rote Marke hingegen mag einem Taktgeber mit einer Impulsfrequenz zugeordnet sein, die der Minimalbildfrequenz entspricht, so daß sich bei einer roten Marke ein Stillstand des Bildes ergibt. Die Weiterschaltung des Bildes kann dann entweder von Hand aus besorgt werden oder es ist diesem Taktgeber ein Zeitglied zugeordnet, das nach einer gegebenenfalls vom Benutzer einstellbaren Zeit diesen Taktgeber abschaltet.
Für den Fall, daß entweder in der Kamera eine Markierungseinrichtung gemäß Figur 1 Verwendung findet oder die Filter-
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scheibe 10 in Figur 2 helligkeitsraodulierende Filter statt der Farbfilter aufweist, genügt es, wenn hinter der Öffnung 22 (Fig. 3) lediglich eine vollverspiegelte Platte entsprechend dem Spiegel 25 vorgesehen ist, die das Licht einer Fotozelle 39 (Fig. 4) zuführt. Diese Fotozelle 39 liegt am Eingaig einer mehrere Stufen aufweisenden Schaltung, von denen Jede Schaltstufe einön anderen Schwellwert aufweist. Diese Schaltung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 916 534 an sich bekannt, so daß die Wirkungsweise im einzelnen nicht beschrieben zu werden braucht. Je nach der Größe des auftretenden Schwellwertes spricht eine der Schaltstufen 40, 41 oder 42 an, wobei alle übrigen Schaltstufen gesperrt sind. Am Ausgang jeder der Schaltstufen 40, 41, 42 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel Je ein Relais 43 bzw. 44 bzw. 45 vorgesehen, über die dann Je einer der Taktgeneratoren, wie sie oben an Hand der Figur 3 besprochen worden sind, angeschaltet wird. An Stelle der Relais 43, 44, 45 können selbstverständlich auch elektronische Schalteinrichtungen bzw. elektronische Taktgeber vorgesehen sein.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche verschiedene Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise können an Stelle von optischen Marken auch magnetische Signale Anwendung finden. Auch an Stelle der in Figur 4 dargestellten Schaltung sind zahlreiche Varianten möglich. Beispielsweise kann ein einziger Schwellwertschalter vorgesehen sein, dem das Signal in rascher Folge über mehrere Widerstände verschiedenen Widerstandswertes zugeführt wird. Gleichzeitig mit der Umschaltung auf verschiedene Widerstände erfolgt auch die Umschaltung auf verschiedene Taktgeneratoren. Je nachdem, bei welchem Widerstandswert der Schwellwertschalter anspricht, bleibt auch der diesem Widerstand zugeordnete Taktgenerator in Funktion. Eine weitere Möglichkeit wäre der Vergleich des Signals mit einem treppen- bzw. sägezahnförmigen Vergleichssignal, wobei ebenfalls mit dem Anstieg der Spannung des Vergleichssignals
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auf verschiedene Taktgeneratoren umgeschaltet wird. Eine weitere Möglichkeit an Kameras besteht darin, mit dem Einschalten des Filters 10 oder der Lampe 8 die Eingabe des Wertes für die Bildfrequenz in die Belichtungsregelschaltung zu verhindern, so daß beispielsweise Szenen mit schlechter Beleuchtung durch eine niedrige Bildfrequenz und eine dementsprechend längere Belichtung noch aufgenommen werden können. In allen Fällen ergibt sich aber durch die Erfindung eine Einsparung an Filmmaterial.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    / 1., Verfahren zum Nachsynchronisieren der Bildfrequenz einer Kamera bei Aufnahme mit der eines Projektors bei Wiedergabe, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Aufnahme des Filmes, vorzugsweise jedem Bild, eine für die Aufnahmebildfrequenz charakteristische, insbesondere optische, Marke aufgebracht wird, und daß bei der Wiedergabe diese Marken gelesen und danach die V/iedergabebildfrequenz eingestellt wird.
  2. 2. Kamera zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Markierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß letztere aus einer Lichtquelle konstanter Helligkeit besteht, deren Strahlengang auf einen der Bildränder des Filmes ausgerichtet ist.
  3. 3. Kamera zur Durchführung dos Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Markierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Markierungseinrichtung mit dem Bildfrequenzeinsteller verbunden ist und eine der Anzahl der einstellbaren Bildfrequenzen entsprechende Zahl von Masken oder Filtern aufweist, die in einen auf einen Bildrand des Filmes ausgerichteten Strahlengang einbringbar sind.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß jeder Bildfrequenz ein Filter vorbestimmter Farbe zugeordnet ist.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine gelbe oder blaue Marke einer höheren Bildfrequenz als eine rote oder grüne Marke zugeordnet sind.
  6. 6. Projektor zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Leseeinrichtung für Filmmarkierungen, dadurch
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    gekennzeichnet , daß die Leseeinrichtung mindestens einen Energiewandler, vorzugsweise einen lichtelektrischen Wandler, aufweist, dessen Ausgang mit einer Bildfrequenzeinstelleinrichtung für den Filmtransport verbunden ist und diese steuert.
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