DE2245199A1 - Verfahren zum nachsynchronisieren und geraete zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum nachsynchronisieren und geraete zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2245199A1 DE2245199A1 DE2245199A DE2245199A DE2245199A1 DE 2245199 A1 DE2245199 A1 DE 2245199A1 DE 2245199 A DE2245199 A DE 2245199A DE 2245199 A DE2245199 A DE 2245199A DE 2245199 A1 DE2245199 A1 DE 2245199A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame rate
- film
- camera
- projector
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/50—Control devices operated by the film strip during the run
- G03B21/52—Control devices operated by the film strip during the run by prepared film
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Color Television Image Signal Generators (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
Dipl.-Ing, AIfons IIellhalte . 8021 Taufkirchen
PATENTANWALT Finkenstr. 107
AZ: BOL 72 091
BOLSX INTERNATIONAL SA
Yverdon (Schweiz)
Yverdon (Schweiz)
Verfahren zum Nachsynchronisieren und Geräte zur Durchführung
des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein. Verfahren zum Nachsynchronisieren
der Bildfrequenz einer Kamera .bei Aufnahme mit der eines Projektors bei Wiedergabe.
Für gewöhnlich ist eine Nachsynchronisierung bzw., Übereinstimmung
der Bildfrequenzen der Kamera bei der Aufnahme bzw. des Projektors bei der Wiedergabe nicht erwünscht.
Vielmehr sollen durch die Verwendung verschiedener Bildfrequenzen bei der Aufnahme während der Wiedergabe verschiedene
Effekte hervorgerufen werden. Es kann sich nun aber der Fall ergeben, daß ohne Beabsichtigung eines besonderen
Effektes die Aufnahme beispielsweise mit geringerer Bildfrequenz als der normalen erfolgt. Dies kann aus dem bloßen
Wunsch nach Einsparung an Filmmaterial geschehen, es kann aber auch erwünscht sein, die Bildfrequenz zu ändern, um
damit besonderen Belichtungsverhältnissen Rechnung zu tragen» So kann es vorkommen, daß beispielsweise in Kirchen Beleuchtungsverhältnisse
herrschen* die eine Aufnahme mit normaler Filmgeschwindigkeit nicht mehr gestatten, bei
309812/1158 -2-
duixua aber die Aufnahme mil; halber Fallgeschwindigkeit den
Gewinn von einer Blendenstufe bringt. Das gleiche kann in umgekehrter V/eise bei stark beleuchteten Objekten geschehen.
In allen diesen Fällen muß bei der Wiedergabe der Projektor nachsynchronisiert werden, d.h. der Projektor
muß mit der gleichen Bildfrequenz arbeiten wie die
Kamera.
Um diese Probleme zu lösen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
bei der Aufnahme dos Filmes, vorzugsweise jedem
Bild, eine für die Aufnahmebildfrequenz charakteristische, insbesondere optische, Marke aufzubringen, und bei der
V/iedergabe diese Karken zu lesen und danach die Wiedergabebildfrequenz einzustellen. Eine besonderes einfache
Kamera zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Markierungseinrichtung weist erfindungsgemäß eine Lichtquelle
konstanter Helligkeit auf, deren Strahlengang auf einen der Bildränder des Filmes ausgerichtet ist. Es kann
sich dabei sowohl um die Biidränder in Längsrichtung des B'ilraes als auch die quer zur Laufrichtung des Filmes liegen
den Bildränder handeln. Durch die Verwendung einer Lichtquelle
konstanter Helligkeit ergibt sich bei verschiedenen Bildfrequenzen eine verschieden lange Beleuchtungszeit, die
automatisch eine verschieden große Helligkeit des Bildrandes hervorruft . Um nun einen zusätzlichen Stromverbrauch
für die Lichtquelle zu vermeiden, kann jedoch auch eine mit dem Bildfrequenzeinsteller verbundene Markierungseinrichtung
vorgesehen sein, die eine der Anzahl der einstellbaren Bildfrequenzen entsprechende Zahl von Masken
oder Filtern aufweist, die in einen auf einen Bildrand des Filmes ausgerichteten Strahlengang einbringbar sind.
Auf diese Weise kann das Außenlicht selbst als Lichtquelle verwendet werden, in welchem Falle die Größe einer Blendenmaske
oder der Schwärzungsgrad eines Graufilters die Hellig keit am Bildrand bestimmt.
3 ü 9 8 1 2 / Il 6 8 _3
Va zu vermeiden, daß Verücliuutzungen an Masken oder Filtern
die Markierung "beeinflussen ist gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung jeder Bildfrequenz ein Filter vorbestimmter
Farbe zugeordnet. Eine Codierung der Bildfrequenzen durch verschiedene Farben ist nämlich wesentlich weniger störanfällig.
Aus der US-Patentschrift 2 390 389 ist bereits ein Filmprojektor
bekanntgeworden, dessen Bildfrequenz durch axs.
. Filiü angebrachte Marken umsteuerbar ist. Es handelte sich
bei diesen Marken um Ausschnitte aus dem Filmrand, die naturgemäß in einer Kamera nicht anbringbar, sind. Um nun
einen Projektor zur Durchführung des Verfahrens mit einer Leseeinrichtung für Filmmarkierungen für die Zwecke der
Erfindung entsprechend auszubilden, ist es vorteilhaft, wenn diese Einrichtung mindestens einen Energiewandler,
vorzugsweise einen lichtelektrischen Wandler, aufweist, dessen Ausgang mit einer Bildfrequenzeinstelleinrichtung
für den Bildtransport verbunden ist und diese steuert. Der Energiewandler kann an sich auch ein Magnetkopf sein,
falls in der Kamera bereits vorbespurte Filme verwendet werden sollen. In diesem Fall muß selbstverständlich die
Kamera einen Tonkopf enthalten, der ein Signal entsprechender Bildfrequenz aufbringt. Da jedoch magnetische Signale
verhältnismäßig leicht gestört werden können, sind optische Signale, die durch einen lichtelektrischen Wander abtastbar
sind, vorzuziehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen. Die Figuren 1, 2 und 2A zeigen eine erfindungsgemäße Markierungseinrichtung
in einer Kamera, wogeben die Figuren 3 und 4 die zugehörigen Leseeinrichtung^ η in einem Projektor veran-
309812/1158 "k'
schaulichen.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Markierungseinrichtung
in einer Kamera, die mit einem Objektiv mit Linsen 1, 2, 3 versehen ist. Unter Umgehung des Strahlenganges
dieses Objektivs weist eine Filmbühne 4, hinter der sich ein Film 5 befindet, einen Markierungsstrahlengang mit
einer öffnung 6 auf, vor der ein Lichtleiter 7 angeordnet ist. Der Lichtleiter 7 leitet Licht von einer Lichtquelle 8
zu einem Randbereich des -Filmes 5. Die Helligkeit der Lichtquelle
8, die im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Kleinlampe gebildet ist, wird durch den dargestellten Stromkreis
mit einem vom Strahl der Lampe 8 beaufschlagten Fotowiderstand 9 konstant gehalten.
Je nach der Bildfrequenz des Filmes 5 wird der der öffnung
6 gegenüberliegende Randbereich langer oder kürzer belichtet, so daß sich an dieser Stelle stärkere oder geringere Aufhellungen
ergeben. Auf diese Weise kann aus dem Grad der Aufhellung auf die Frequenz geschlossen werden. So ist es
beispielsweise möglich, am Projektor Licht durch den markierten Randbereich des Filmes zu schicken und zu einem
.Fenster zu leiten. Das Betätigungsorgan für die Wiedergabefrequenz
des Projektors kann dabei mit einem Graukeil versehen sein, der so lange verschoben wird, bis die Helligkeit
dieses Fensters der Helligkeit eines daneben'angebrachten
Vergleichsfensters entspricht. Mit dem Verschieben des Graukeils wird gleichzeitig auch das Betätigungsorgan verstellt,
wodurch sich automatisch die richtige Frequenz ergibt.
Um Störungen der Markierung möglichst zu vermeiden, ist es zweckmäßig, an Stelle einer Helligkeitsmodulation einen
Farbcode aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck ist gemäß Figur 2 mit dem Vorwahlschalter für die Bildfrequenz, d.h. für
Einzelbild sowie für 9, 18, 24 oder 54 Bilder/sec eine
309812/1 158
-5-
Filterscheibe 10 getrieblich verbunden. Diese Filterscheibe
10 ist in Figur 2 A dargestellt. Dabei ist beispielsweise eine Filterscheibe 11 für Rot, eine Filterscheibe 12 für
Grün, ein Filter 13 für Gelb und ein Filter 14 für Blau
vorgesehen, wogegen der Bereich 15 lichtundurchlässig ist. Die Filterscheibe 10 liegt innerhalb der Randstrahlen des
durch das Objektiv 1, 2, 3 hindurchtretenden Strahlenbündels.
Auf diese Weise wird bei jeder Umdrehung einer Umlaufblende 16 die jeweils eingestellte Filterscheibe
im Randbereich des Filmes 5 zur Abbildung gebracht. Beispielsweise liegt bei Einstellung einer Bildfrequenz von
54 Bilder/sec der lichtundurchlässige Bereich 15 vor der Öffnung 6, wogegen bei Einzelbildeinstellung das Filter 11
vor der Öffnung 6 liegt.
Ebenso wie bei der Ausführung gemäß Figur 1 kann die Regelung am Projektor dann so erfolgen, daß der Randbereich
des Filmes auf ein Fenster im Projektor geworfen wird, wobei mit dem Betätigungsorgan zum Einstellen der Bildfrequenz
ein in einem Vergleichsfenster sichtbarer Schieber verbunden ist, welch letzterer ebensolche Farben trägt. Zum Einstellen
der richtigen Bildfrequenz braucht dann nur der Schieber im Vergleichsfenster die selbe Farbe aufweisen,
wie sie das Fenster mit der Projektion der Filmmarkierung aufweist.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, eine automatische Einrichtung am Projektor vorzusehen, die die am Film
angebrachten Markierungen auswertet. In Figur 3 sind zur
Veranschaulichung einer derartigen automatischen Einrichtung alle für das Verständnis der Arbeitsweise dieser Einrichtung
nicht erforderlichen Einrichtungen weggelassen. Es ist lediglich eine Projektionslampe 17 dargestellt, in deren Strahlengang
eine Umlaufblende 18 eintaucht. Ähnlich wie die Bildbühne 4 weist auch im Projektor die aus zwei Bildfensterplatten 19» 20 bestehende Bildbühne· des Projektors mitein™
309812/1158
-6-
ander fluchtende öffnungen 21, 22 im Randbereich des Filmes
auf. Durch diese Öffnungen 2], 22 wird ein Teil der Strahlen der Lampe 17 hindurchprojiaiort. Hinter der Öffnung 22 sind
zv/ei teildurchlässige Spiegel 23, 24 hintereinander angeordnet,
wobei diese Reihe von einer vollverspiegelten Platte 25 beschlossen wird. Durch diese Spiegel 23, 24, 25 wird
der aus der Öffnung 22 austretende Strahl geteilt und über Filter 26, 27, 28 je einem lichtelektrischen Wandler,
beispielsweise einem Fotowiderstand oder einer Fotodiode
29, 30, 31 zugeleitet. Unter der Voraussetzung, daß der Film mit einer Farbcodierung versehen ist, wie sie mit
einer Markierungseinrichtung gemäß Figur 2 herstellbar ist, wird nun durch die in verschiedenen Farben, beispielsweise
in Rot, Blau und Gelb gehaltenen Filter 26, 27, 28 die jeweilige am Film vorhandene Marke analysiert.
Die Filter sind so ausgebildet, daß rote, blaue und gelbe Marken an den jeweils zugeordneten lichtelektrischen
Wandlern 29 bzw. 30 bzw. 31 ein Ausgangssignal verursachen, eine grüne Marke Ausgangssignale an den lichtelektrischen Wandlern für Blau und Gelb ergibt, wogegen
ein Bild, dem keine Marke zugeordnet ist, auch kein Ausgangssignal an den Wandlern 29, 30, 31 bewirkt.
In Serie mit jedem der Wandler 29, 30, 31 ist jeweils ein
Schwellwertschalter 32 bzw. 33 bzw. 34 geschaltet, so daß nur bei einem eindeutigen Ausgangssignal eines der Wandler
dieses weitergeleitet wird. Das von den Schwellwertschaltern kommende Signal schaltet sodann je eine nachgeschaltete
Schaltstufe 35 bzw. 36 bzw. 37, durch die ein mit diesen Schaltstufen verbundener Taktgeber an den Ausgang der Schaltstufen
angeschlossen wird. Jede der Schaltstufen 35, 36, schaltet einen Taktgeber mit anderer Frequenz. Diese Taktgeber
können beispielsweise aus am Projektor vorgesehenen Schleifscheiben mit Kontakten bestehen, die mit ortsfesten
Schleifkontakten zusammenwirken. Es kann jedoch auch eine ■
3098 12/1158
— ι —
kontaktlose Anordnung vorgesehen sein, indem beispielsweise
mit einer Welle des Projektors ein sich drehender Magnet verbunden ist, der in einer Spule Ströme induziert oder
einen magnetfeldabhängigen Widerstand beeinflußt. In jedem Fall entstehen am Ausgang der Schaltstufen 35, 36, 37 Impulsketten,
deren Frequenz davon abhängt, welche Marke am Film welche Schaltstufe 35 bzw. 36 bzw. 37 in Arbeitsstellung gebracht
hat.
Am Ausgang der Schaltstufen 35, 36, 37 liegt ein Magnet, der
mit dem Greifer des Projektros zusammenwirkt und einen Eingriff
oder einen Transporthub des Greifers verhindert, wenn der Magnet 38 durch einen Impuls erregt wird. Bezüglich der
Arbeitsweise dieses Magneten sei beispielsweise auf die österr. Patentschrift 282 351 verwiesen.
Auf diese V/eise ergibt sich beim Fehlen einer Marke kein Impuls für den Magneten 38, so daß der Film 5 mit der
höchsten Bildfrequenz transportiert wird. Zweckmäßig ist die gelbe bzw. blaue Marko des Filmes einer Bildfrequenzzugeordnet,
die beispielsweise der Halben bzw. dem Drittel der Maximalbildfrequenz entspricht. Weist dann der Film 5
eine grüne Marke auf, so arbeiten sowohl der einer blauen als auch der einer gelben Marke zugeordnete Taktgeber gemeinsam,
wobei sich ihre Frequenzen entsprechend ergänzen. Die rote Marke hingegen mag einem Taktgeber mit einer Impulsfrequenz
zugeordnet sein, die der Minimalbildfrequenz entspricht, so daß sich bei einer roten Marke ein Stillstand
des Bildes ergibt. Die Weiterschaltung des Bildes kann dann entweder von Hand aus besorgt werden oder es ist
diesem Taktgeber ein Zeitglied zugeordnet, das nach einer gegebenenfalls vom Benutzer einstellbaren Zeit diesen Taktgeber
abschaltet.
Für den Fall, daß entweder in der Kamera eine Markierungseinrichtung
gemäß Figur 1 Verwendung findet oder die Filter-
3 0 9 812/1158
scheibe 10 in Figur 2 helligkeitsraodulierende Filter statt der Farbfilter aufweist, genügt es, wenn hinter der Öffnung
22 (Fig. 3) lediglich eine vollverspiegelte Platte entsprechend dem Spiegel 25 vorgesehen ist, die das Licht einer
Fotozelle 39 (Fig. 4) zuführt. Diese Fotozelle 39 liegt am Eingaig einer mehrere Stufen aufweisenden Schaltung, von
denen Jede Schaltstufe einön anderen Schwellwert aufweist.
Diese Schaltung ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 916 534 an sich bekannt, so daß die Wirkungsweise im
einzelnen nicht beschrieben zu werden braucht. Je nach der Größe des auftretenden Schwellwertes spricht eine der
Schaltstufen 40, 41 oder 42 an, wobei alle übrigen Schaltstufen gesperrt sind. Am Ausgang jeder der Schaltstufen
40, 41, 42 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel Je ein
Relais 43 bzw. 44 bzw. 45 vorgesehen, über die dann Je einer
der Taktgeneratoren, wie sie oben an Hand der Figur 3 besprochen worden sind, angeschaltet wird. An Stelle der
Relais 43, 44, 45 können selbstverständlich auch elektronische Schalteinrichtungen bzw. elektronische Taktgeber vorgesehen
sein.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche verschiedene Ausführungsbeispiele
möglich. Beispielsweise können an Stelle von optischen Marken auch magnetische Signale Anwendung
finden. Auch an Stelle der in Figur 4 dargestellten Schaltung sind zahlreiche Varianten möglich. Beispielsweise kann ein
einziger Schwellwertschalter vorgesehen sein, dem das Signal in rascher Folge über mehrere Widerstände verschiedenen Widerstandswertes
zugeführt wird. Gleichzeitig mit der Umschaltung auf verschiedene Widerstände erfolgt auch die Umschaltung auf
verschiedene Taktgeneratoren. Je nachdem, bei welchem Widerstandswert der Schwellwertschalter anspricht, bleibt auch
der diesem Widerstand zugeordnete Taktgenerator in Funktion. Eine weitere Möglichkeit wäre der Vergleich des Signals mit
einem treppen- bzw. sägezahnförmigen Vergleichssignal, wobei ebenfalls mit dem Anstieg der Spannung des Vergleichssignals
309812/1158
auf verschiedene Taktgeneratoren umgeschaltet wird. Eine weitere Möglichkeit an Kameras besteht darin, mit dem Einschalten
des Filters 10 oder der Lampe 8 die Eingabe des Wertes für die Bildfrequenz in die Belichtungsregelschaltung
zu verhindern, so daß beispielsweise Szenen mit schlechter Beleuchtung durch eine niedrige Bildfrequenz und eine dementsprechend
längere Belichtung noch aufgenommen werden können. In allen Fällen ergibt sich aber durch die Erfindung
eine Einsparung an Filmmaterial.
-10-309812/1Ί58
Claims (6)
- Patentansprüche/ 1., Verfahren zum Nachsynchronisieren der Bildfrequenz einer Kamera bei Aufnahme mit der eines Projektors bei Wiedergabe, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Aufnahme des Filmes, vorzugsweise jedem Bild, eine für die Aufnahmebildfrequenz charakteristische, insbesondere optische, Marke aufgebracht wird, und daß bei der Wiedergabe diese Marken gelesen und danach die V/iedergabebildfrequenz eingestellt wird.
- 2. Kamera zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Markierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß letztere aus einer Lichtquelle konstanter Helligkeit besteht, deren Strahlengang auf einen der Bildränder des Filmes ausgerichtet ist.
- 3. Kamera zur Durchführung dos Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Markierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Markierungseinrichtung mit dem Bildfrequenzeinsteller verbunden ist und eine der Anzahl der einstellbaren Bildfrequenzen entsprechende Zahl von Masken oder Filtern aufweist, die in einen auf einen Bildrand des Filmes ausgerichteten Strahlengang einbringbar sind.
- 4. Kamera nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß jeder Bildfrequenz ein Filter vorbestimmter Farbe zugeordnet ist.
- 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine gelbe oder blaue Marke einer höheren Bildfrequenz als eine rote oder grüne Marke zugeordnet sind.
- 6. Projektor zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Leseeinrichtung für Filmmarkierungen, dadurch309812/ 1 158gekennzeichnet , daß die Leseeinrichtung mindestens einen Energiewandler, vorzugsweise einen lichtelektrischen Wandler, aufweist, dessen Ausgang mit einer Bildfrequenzeinstelleinrichtung für den Filmtransport verbunden ist und diese steuert.309812/1158
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT807171A AT307880B (de) | 1971-09-16 | 1971-09-16 | Verfahren zum Nachsynchronisieren und Kamera zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245199A1 true DE2245199A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2245199B2 DE2245199B2 (de) | 1981-07-02 |
DE2245199C3 DE2245199C3 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=3602261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2245199A Expired DE2245199C3 (de) | 1971-09-16 | 1972-09-14 | Kamera mit einer Markierungseinrichtung zum Codieren der Bildfrequenz der Kamera |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3788736A (de) |
JP (1) | JPS568341B2 (de) |
AT (1) | AT307880B (de) |
CH (1) | CH555551A (de) |
DE (1) | DE2245199C3 (de) |
FR (1) | FR2149244A5 (de) |
GB (1) | GB1355756A (de) |
IT (1) | IT966587B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046253A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-02-24 | Agfa-Gevaert AG | Kamera mit einer Vorrichtung zur Aufbelichtung einer Marke auf einen Filmrand |
EP0046255A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-02-24 | Agfa-Gevaert AG | Kamera mit einer Vorrichtung zum Aufbelichten einer Marke auf den Filmrand und damit belichteter Film |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4183633A (en) * | 1973-02-05 | 1980-01-15 | Marks Polarized Corporation | Motion picture film for three dimensional projection |
JPS49131436A (de) * | 1973-04-23 | 1974-12-17 | ||
US4319812A (en) * | 1976-03-08 | 1982-03-16 | Technicolor Corporation | Audio-visual systems and methods |
JPS5329124A (en) * | 1976-08-31 | 1978-03-18 | Asahi Housou Kk | Method of stabilizing movie film picture |
GB1562743A (en) * | 1977-01-06 | 1980-03-12 | Hadden Deering P | Visual image projectors |
US4645318A (en) * | 1978-03-13 | 1987-02-24 | Showscan Film Corporation | Apparatus for projecting a largely 360° motion picture image |
US4477160A (en) * | 1978-03-13 | 1984-10-16 | Showscan Film Corporation | Motion picture system |
US4560260A (en) * | 1978-03-13 | 1985-12-24 | Showscan Film Corporation | Motion picture system |
DE3030874C2 (de) * | 1980-08-14 | 1984-03-15 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Kamera mit einer Vorrichtung zum Aufbelichten einer Marke auf einen Filmrand |
DE3031305C2 (de) * | 1980-08-19 | 1984-01-19 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Transportsteuerschaltung für ein Laufbildgerät |
JPH061333B2 (ja) * | 1984-09-06 | 1994-01-05 | ショウスキャン フィルム コーポレーション | 映画映像作成方法 |
US4967094A (en) * | 1989-02-02 | 1990-10-30 | Eastman Kodak Company | Film detection apparatus |
US5096286A (en) * | 1990-03-07 | 1992-03-17 | Weisgerber Robert C | Method for transitioning between two different frame rates during a showing of a single motion picture film |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE359183C (de) * | 1920-08-08 | 1922-09-21 | Ernemann Werke Akt Ges | Kinoaufnahmegeraet mit Zeitmessvorrichtung |
US2390389A (en) * | 1941-10-24 | 1945-12-04 | Redler Arnold | Cinematograph apparatus |
DE1200677B (de) * | 1963-03-21 | 1965-09-09 | Bavaria Atelier Ges M B H | Filmaufnahmekamera mit einer Einrichtung zur Kennzeichnung des ablaufenden Filmstreifens |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1944024A (en) * | 1926-04-28 | 1934-01-16 | Kinatome Patents Corp | Photographic apparatus |
US1910995A (en) * | 1930-03-08 | 1933-05-23 | First Nat Bank Of Chattanooga | Synchronizing device for motion picture apparatus |
US3432228A (en) * | 1963-11-13 | 1969-03-11 | Rudolph L Hellmund | Still-motion photographic apparatus |
US3609019A (en) * | 1969-07-28 | 1971-09-28 | Philips Corp | Film presentation system |
US3674348A (en) * | 1970-06-22 | 1972-07-04 | Bell & Howell Co | Photographic system for step-motion projector |
-
1971
- 1971-09-16 AT AT807171A patent/AT307880B/de active
-
1972
- 1972-08-16 CH CH1217472A patent/CH555551A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-08-31 FR FR7230903A patent/FR2149244A5/fr not_active Expired
- 1972-09-14 JP JP7292741A patent/JPS568341B2/ja not_active Expired
- 1972-09-14 IT IT729674A patent/IT966587B/it active
- 1972-09-14 DE DE2245199A patent/DE2245199C3/de not_active Expired
- 1972-09-15 US US00289626A patent/US3788736A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-09-18 GB GB4321072A patent/GB1355756A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE359183C (de) * | 1920-08-08 | 1922-09-21 | Ernemann Werke Akt Ges | Kinoaufnahmegeraet mit Zeitmessvorrichtung |
US2390389A (en) * | 1941-10-24 | 1945-12-04 | Redler Arnold | Cinematograph apparatus |
DE1200677B (de) * | 1963-03-21 | 1965-09-09 | Bavaria Atelier Ges M B H | Filmaufnahmekamera mit einer Einrichtung zur Kennzeichnung des ablaufenden Filmstreifens |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046253A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-02-24 | Agfa-Gevaert AG | Kamera mit einer Vorrichtung zur Aufbelichtung einer Marke auf einen Filmrand |
EP0046255A1 (de) * | 1980-08-14 | 1982-02-24 | Agfa-Gevaert AG | Kamera mit einer Vorrichtung zum Aufbelichten einer Marke auf den Filmrand und damit belichteter Film |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT307880B (de) | 1973-06-12 |
US3788736A (en) | 1974-01-29 |
DE2245199B2 (de) | 1981-07-02 |
CH555551A (fr) | 1974-10-31 |
JPS4838725A (de) | 1973-06-07 |
GB1355756A (en) | 1974-06-05 |
DE2245199C3 (de) | 1982-03-11 |
IT966587B (it) | 1974-02-20 |
FR2149244A5 (de) | 1973-03-23 |
JPS568341B2 (de) | 1981-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2245199A1 (de) | Verfahren zum nachsynchronisieren und geraete zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2902851A1 (de) | Laufbildfilm und verfahren zu seiner handhabung | |
DE2024183A1 (de) | System zur Herstellung polychromatischer Bildinformationen | |
DE1156637B (de) | Verfahren und elektronisch arbeitende Vorrichtung zum Kopieren von Filmen | |
DE941938C (de) | Verfahren zur Herstellung zeitlich aufeinanderfolgender Filmaufnahmen von einer Mehrzahl gelochter Original-Registrierkarten | |
DE1809244B2 (de) | Vorrichtung zur wiedergabe von bildfolgen | |
DE1917464A1 (de) | Informationstraeger mit Steuermarkierungen zum Einleiten von Steuervorgaengen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Steuermarkierungen auf einem Informationstraeger | |
DE2101862A1 (de) | Steuerschaltung zur Bildzusammen Setzung | |
DE2212716A1 (de) | Verfahren und anordnung zur steuerung eines laufbildprojektors insbesondere fuer lehrzwecke | |
DE7712012U1 (de) | Kopiergerät | |
DE2653904A1 (de) | Anordnung zur reproduktion transparenter originale | |
DE2839248C2 (de) | Verfahren zum Überspielen eines auf einer Videoplatte aufgezeichneten Farbfernsehsignals auf einen Kinofilm und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE2632715A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum korrigieren von photographischen filmen, insbesondere farbfilmen | |
DE2135182B2 (de) | Laufbildprojektor | |
DE602083C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Tonwiedergabe mittels mehrerer raeumlich voneinander getrennter Lichttonwiedergabegeraete | |
DE2152409A1 (de) | Kinematographisches Farb-Projektionssystem | |
DE2245574C3 (de) | Fotografisches Farbkopiergerät | |
DE491207C (de) | Verfahren zur Beseitigung saemtlicher Beugungsfehler bei der Reproduktion von Filmen mit Linsenraster durch Projektion auf einen zweiten mehrfarbig wiederzugebenden Film mit Linsenraster | |
DE1446836C (de) | Verfahren zur.Erzielung von unter schiedhchen Farbharmonien fur ein und diesselbe Dekorationskomposition | |
DE1597212C3 (de) | Automatische Farbfiltereinstellvorrichtung für Kamera | |
DE903278C (de) | Tonaufzeichnung in Zackenschrift | |
DE1499600C (de) | Vorrichtung zur Voranzeige einer Mo dulation | |
DE1797556C3 (de) | Einrichtung zur Wiedergabe einer holographischen Aufzeichnung | |
AT102493B (de) | Verfahren und Vorrichtung für farbige kinematographie. | |
DE680863C (de) | Schaltanordnung zur Erzeugung von Gluehlampenbildern auf einem in mehrere Teilfelderunterteilten, von einem Film aus photoelektrisch gesteuerten Gluehlampenfeld |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8262 | Application became independent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |