DE2245199C3 - Kamera mit einer Markierungseinrichtung zum Codieren der Bildfrequenz der Kamera - Google Patents

Kamera mit einer Markierungseinrichtung zum Codieren der Bildfrequenz der Kamera

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DE2245199C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run
    • G03B21/52Control devices operated by the film strip during the run by prepared film

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera gemäß dem Oberbegriff der nebengeordneten Ansprüche I und 2. wie sie aus der DE-AS 12 00 677 bekannt ist.
Für gewöhnlich ist eine Codierung der Bildfrequenzen einer Laufbildkamera bei der Aufnahme bzw. eines Projektors bei der Wiedergabe nicht erwünscht. Vielmehr sollen durch die Verwendung unterschiedlicher Bildfrequenzen bei der Aufnahme unterschiedliche Effekte bei der Wiedergabe hervorgerufen werden. Es gibt jedoch Fälle, in denen ohne Beabsichtigung eines besonderen Effektes die Aufnahme mit einer von der normalen Aufnahmebildfrequenz abweichenden, z. B. kleineren Bildfrequenz erfolgt. Dies kann aus dem bloßen Wunsch nach Einsparung von Filmmaterial erfolgen oder aus dem Bestreben, durch Änderung der Bildfrequenz besonderen Belichtungsverhällnissen Rechnung zu tragen. Beispielsweise können in Kirchen Beleuchtungsverhäitnisse herrschen, die eine Aufnahme mit normaler Bildfrequenz bzw. Filmgeschwindigkeit nicht mehr gestatten, bei denen aber die Aufnahme mit halber Filmgeschwindigkeit den Gewinn von einer Blendenstufe bringt. Das gleiche kann in umgekehrter Weise bei stark beleuchteten Objekten erfolgen. In allen diesen Fällen muß bei der Wiedergabe der Projektor mit der gleichen Bildfrequenz arbeiten wie die Kamera.
Bei Spielfilmen, die mit festgelegter Bildfrequenz vorgeführt werden, ist es bekannt (DE-AS 12 00 677), auf den Film Synchronmarkierungen aufzubelichten, welche später die Feststellung gestatten, ob die Aufnahmekamera synchron mit der vorgesehenen Bildfrequenz lief. Eine automatische Anpassung oder Umschaltung der Bildfrequenz des Projektors auf die Bildfrequenz der Kamera ist mit diesen Synchronmarkierungen nicht möglich. Eine solche Bildfrequenzum-
Ki schaltung läßt sich nach einem weiteren bekannten Vorschlag (US-PS 23 90 389) dadurch erreichen, daß Filme mit randseitigen Steuermarkierungen in Form von Perforationen verwendet werden, welche von dem Projektor abgetastet werden und dort eine einmalige
ι; Umschaltung von einer manuell eingestellten Bildfrequenz auf eine Bildfrequenz von 1 Bild/sec (Stillstandsprojektion) auslösen. Anschließend an diese einmalige automatische Umschaltung muß dann wieder von Hand auf die ursprünglich eingestellte Bildfrequenz zurückgestellt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Kamera der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine vollautomatische Umschaltung der Bildfrequenz des Projektors auf die Bildfrequenz der Kamera ermöglicht ist.
Zwei alternative Lösungen dieser Aufgabe sind in den Kennzeichen der iiebengeordneten Ansprüche 1 und 2 erfindungsgemäß angegeben.
Vorteilhafte Weilerbildungen der Kamera nach
in Anspruch 2 ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 und 4.
Durch die Verwendung einer Lichtquelle konstanter Helligkeit bei der Kamera nach Anspruch I ergibt sich bei verschiedenen Bildfrequenzen eine verschieden lange Beleuchtungsdauer des im Strahlengang dieser Lichtquelle liegenden Bildrandes, wodurch dieser eine entsprechend unterschiedliche Helligkeit besitzt. Will man diese Lichtquelle vermeiden, z. B. um den dafür erforderlichen, zusätzlichen Stroirverbrauch einzusparen, kann nach dem Lösungsvorschlag gemäß Anspruch 2 die Markierungseinrichtung eine der Anzahl der einstellbaren Bildfrequenzen entsprechende Zahl von Masken oder Filtern besitzen, die in einen auf den Bildrand des Films ausgerichteten Strahlengang einbringbar sind. Auf diese Weise kann das Außenlicht selbst als Lichtquelle verwendet werden, wobei die Größe einer Blendenmaske bzw. der Schwärzungsgrad eines Graufilters die Helligkeit am Bildrand bestimmt.
Um zu vermeiden, daß Verschmutzungen an Masken oder Filtern die Markierung beeinflussen, ist bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 jeder Bildfrequenz ein Filter vorbestimmter Farbe zugeordnet. Diese Codierung der Bildfrequenzen durch unterschiedliche Farben ist wesentlich weniger störanfällig.
Das Aufbringen von Markierungen auf Filme ist u. a. auch noch aus der DE-PS 3 59 183 bekannt, wobei die dort vorgesehenen Markierungen zum Messen des zeitlichen Abstandes zwischen zwei in aufeinanderfolgenden Filmbildern erscheinenden Bewegungsphasen dienen. Dabei ist als Informationskriterium die Lage der Zeitmarkierungen auf dem Film vorgesehen, während bei den erfindungsgemäßen Vorschlägen die Helligkeit der Marken bzw. Markierungen das Maß für die Bildfrequenz darstellt.
fi> Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. I, 2 und 2A Ausführungsbeispielc einer Markierungseinrichtung in einer erfindungsgemäßen Kamera.
Fig. 1 und 4 AusTiihrungsbeispiele von Leseeinrichiungun in einem Projektor, welche zum Erkennen der mittels der Markierungseinrichtung nach Fig. I, 2 und 2Λ aufgebrachten Markierungen am Bildrand des Films ■-, vorgesehen sind.
Fig. I /eigi eine Markierungseinrichtung in einer Kamera, die mit einem Objektiv mit Linsen I, 2, 3 versehen ist. Unter Umgehung des Strah'enganges dieses Objektivs weist eine Filmbühne 4, hinter der sich u> ein Film 5 befindet einen Markierungsstrahlengang mit einer öffnung 6 auf, vor der ein Lichtleiter 7 angeordnet ist. Der Lichtleiter 7 leitet Licht von einer Lichtquelle 8 zu einem Randbereich ties Filmes 5. Die Helligkeit der Lichtquelle 8, die im dargestellten Ausführungsbeispiel ι j von einer Kleinlampe gebildet ist, wird durch den dargestellten Stromkreis mit einem vom Strahl der Lichtquelle 8 beaufschlagten Fotowiderstand 9 konstant gehalten.
Je nach der Bildfrequenz des Filmes 5 wird der der jn Öffnung 6 gegenüberliegende Randbereich länger oder kürzer belichtet, so daß sich an dieser Steile stärkere oder geringere Aufhellungen ergeben. Auf diese Weise kann aus dem Grad der Aufhellung auf die Frequenz geschlossen werden. So ist es beispielsweise möglich, am Projektor Licht durch den markierten Randbereich des Filmes zu schicken und zu einem Fenster zu leiten. Das Betätigungsorgan für die Wiedergabefrequenz des Projektors kann dabei mit einem Graukeil versehen sein, der so lange verschoben wird, bis die Helligkeit jo dieses Fensters der Helligkeit eines daneben angebrachten Vergleichsfensters entspricht. Mit dem Verschiebe-.i des Graukeils wird gleichzeitig auch das Betätigungsorgan verstellt, wodurch sich automatisch die richtige Frequenz ergibt. j-,
Um Störungen der Marken möglichst zu vermeiden, ist alternativ zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorgesehen, an Stelle einer Helligkeitsmodulation einen Farbcode aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck ist gemäß F i g. 2 mit dem Vorwähischalter für die Bildfrequenz, d. h. für Einzelbild sowie für 9, 18. 24 oder 54 Bilder/sec eine Filterscheibe 10 getrieblich verbunden. Diese Filterscheibe 10 ist in Fig.2A dargestellt. Dabei ist beispielsweise eine Filterscheibe 11 für Rot, eine Filterscheibe 12 für Grün, ein Filter 13 für Gelb und ein Filter 14 für Blau vorgesehen, wogegen der Bereich 15 lichiundurchlässig ist. Die Filterscheibe 10 liegt innerhalb der Randstrahlen des durch das Objektiv 1, 2, 3 hindurchtretenden Strahlenbündels. Auf diese Weise wird bei jeder Umdre!:;ing einer Umlaufblende 16 die jeweils eingestellte Filterscheibe im Randbereich des Filmes 5 zur Abbildung gebracht. Beispielsweise liegt bei Einstellung einer Bildfrequenz von 54 Bilder/sec der lichtundurchlässige Bereich 15 vor der Öffnung 6, wogegen bei Einzelbildeinstellung das Filter ti vor der y, Öffnung 6 liegt.
Ebenso wie bei dir Ausführung gemäß Fig. I kann die Regelung am Projektor dann so erfolgen, daß der Randbereich des Filmes auf ein Fenster im Projektor geworfen wird, wobei mit dem Betätigungsorgan zum Einstellen der Bildfrequenz ein in einem Vergleichsfenster sichtbarer Schieber verbunden ist, welch letzterer ebensolche Farben trägt. Zum Einstellen der richtigen Bildfrequenz braucht dann nur der Schieber im Vergleichsfenster die selbe Farbe aufweisen, wie sie das Fenster mit der Projektion der optischen Marke aufweist.
Zum Lesen der am Film 5 aufgebrachten Marken bei der Wiedergabe kann ein Projektor gemäß Fig.3 vorgesehen werden. In Fig.3 sind zur Veransehfluliehung einer derartigen automatischen Einrichtung alle für das Verständnis der Arbeitsweise dieser Einrichtung nicht erforderlichen Einrichtungen weggelassen. Es ist lediglich eine Projektionslampe 17 dargestellt, in deren Strahlengang eine Umlaufblende 18 eintaucht. Ahnlich wie die Bildbühne 4 weist auch im Projektor die aus zwei Bildfensterplatten 19, 20 bestehende Bildbühne des Projektors miteinander fluchtende öffnungen 21, 22 im Randbereich des Filmes 5 auf. Durch diese öffnungen 2t, 22 wird ein Teil der Strahlen der Lampe 17 hindurchprojiziert. Hinter der Öffnung 22 sind zwei teildurchlässige Spiegel 23, 24 hintereinander angeordnet, wobei diese Reihe von einer vollverspiegelten Platte 25 beschlossen wird. Durch diese Spiegel 23, 24, 25 wird der aus der öffnung 22 austretende Strahl geteilt und über Filter 26, 27, 28 je einem lichtelektrischen Wandler, beispielsweise einem Fotowiderstand oder einer Fotodiode 29, 30, 31 zi'sjeleitet. Unter der Voraussetzung, daß der Film mit einer Farbcodierung versehen ist, wie sie mit einer Markieiungseinrichtung gemäß F i g. 2 herstellbar ist, wird nun durch die in verschiedenen Farben, beispielsweise in Rot, E'au und Gelb gehaltenen Filter 26, 27, 28 die jeweilige am Füm vorhandene Marke analysiert. Die Filter sind so ausgebildet, daß rote, blaue und gelbe Marken an den jeweils zugeordneter' lichtelektrischen Wandlern 29 bzw. 30 bzw. 31 ein Ausgangssignal verursachen, eine grüne Marke Ausgangssignale an den lichtelektrischen Wandlern für Blau und Gelb ergibt, wogegen ein Bild, dem keine Marke zugeordnet ist, auch kein Ausgangssignal an den Wandlern 29,30,31 bewirkt.
In Serie mit jedem der Wandler 29, 30, 31 ist jeweils ein Schwellwertschalter 32 bzw. 33 bzw. 34 geschaltet, so daß nur bei einem eindeutigen Ausgangssignal eines der Wandler dieses weitergeleitet wird. Das von den Schwellwertschaltern kommende Signal schaJtet sodann je eine nachgeschaltete Schaltstufe 35 bzw. 36 bzw. 37. durch die ein mit diesen Schaltstufen verbundener T?ktgeber an den Ausgang der Schaltstufen angeschlossen wird. Jede der Schaltstufen 35,36,37 schaltet einen Taktgeber mit anderer Frequenz. Diese Taktgeber können beispielsweise aus am Projektor vorgesehenen Schleifscheiben mit Kontakten bestehen, die mit ortsfesten Schleifkontakten zusammenwirken. Es kann jedoch auch eine kontaktlose Anordnung vorgesehen sein, indem beispielsweise mit einer Welle des Projektors ein sich drehender Magnet verbunden ist, der in einer Spule Ströme induziert oder einen magnetfeldabhängigen Widerstand beeinflußt. In jedem Fall entstehen am Ausgang der Schaltstufen 35, 36, 37 Impulsketten, deren Frequenz davon abhängt, welche Maike am Film 5 welche Schaltstufe 35 bzw. 36 bzw. 37 in Arbeitsstellung gebracht hat.
Am Ausgang der Schaltstufen 35, 36, 37 liegt ein Magnet, der mit dem Greifer des Projektors zusammenwirkt und einen Eingriff oder einen Transporthub des Greifers verhindnrt, wenn der Magnet 38 durch einen Impuls erregt wird. Bezüglich der Arbeitsweise dieses Magneten sei beispielsweise auf die österr. Patentschrift 2 82 351 verwiesen.
Auf diese Weise ergibt sich beim Fehlen einer Marke kein Impuls für den Magneten 38, so daß der Film 5 mit der höchsten Bild>equent transportiert wird. Zweckmäßig ist die gelbe bzw. blaue Marke des Filmes einer Bildfrequenz zugeordnet, die beispielsweise der Halben bzw. dem Drittel der Maximalbildfrequenz entspricht.
Weist dann der FiIm 5 eine grüne Marke auf. so arbeiten sowohl der einer blauen als auch der einer gelben Marke zugeordnete Taktgeber gemeinsam, wobei sich ihre Frequenzen entsprechend erganzen. Die rote Marke hingegen mag einem Taktgeber mit einer Impulsfrequenz zugeordnet sein, die der Minimalbildfrcqucn/ entspricht, so daU sich bei einer roten Marke ein Stillstand des Bildes ergibt. Die Weiterschaltung des Bildes kann dann entweder von Hand aus besorgt werden oder es ist diesem Taktgeber ein Zeitglied zugeordnet, das nach einer gegebenenfalls vom Benutzer einstellbaren Zeit diesen Taktgeber abschaltet.
Für den Fall, daß entweder in der Kamer.ι eine Markierungseinrichtung gemäß F i g. 1 Verwendung findet oder die Filterscheibe 10 in F i g. 2 helligkeitsmodulierende Filter statt der Farbfilter aufweist, genügt es. wenn hinter der öffnung 22 (Fig. 3) lediglich eine vollverspiegelte Platte entsprechend dem Spiegel 25 vorgesehen ist, die das Licht einer Fotozelle 39 (F i g. 4) zuführt. Diese Fotozelle 39 liegt am Eingang einer mehrere Stufen aufweisenden Schaltung, von denen jede Schaltstufe einen anderen Schwellwert aufweist. Diese Schaltung ist aus der deutschen Auslegeschrift 19 16 534 an sich bekannt, so daß die Wirkungsweise im einzelnen nicht beschrieben zu werden braucht. Je nach der Größe des auftretenden Schwellwertes spricht eine der Schaltstufen 40, 41 oder 42 an. wobei alle übrigen Schaltstufen gesperrt sind. Am Ausgang jeder der Schaltstufen 40,4t, 42 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel je ein Relais 43 bzw. 44 bzw. 45 vorgesehen.
über die dann je einer der Taktgeneratoren, wie sie oben an Hand der F" i g. 3 besprochen worden sind, angeschaltet wird. An Stelle der Relais 43, 44, 45 können selbstverständlich auch elektronische Schalleinrichtun- -. gen bzw. elektronische Taktgeber vorgesehen sein.
An Stelle von optischen Marken lassen sich ebensogut auch magnetische Signale verwenden. Auch an Stelle der in Fig.4 dargestellten Schaltung sind zahlreiche Varianten möglich. Beispielsweise kann ein
κι einziger Schwellwertschalter vorgesehen sein, dem das Signal in rascher Folge über mehrere Widerstände verschiedenen Widerstandsweries zugeführt wird. Gleichzeitig mit der Umschaltung auf verschiedene Widerstände erfolgt auch die Umschaltung auf verschie-
ι ·. dcnc Taktgeneratoren. |e nachdem, bei welchem Widerstandswert der Schwellwertschalter anspricht, bleibt auch der diesem Widerstand zugeordnete Taktgenerator in Funktion. Fine weitere Möglichkeit wäre der Vergleich des Signals mit einem treppen- bzw.
:ii sägezahnförmigen Vergleichssignal, wobei ebenfalls mit dem Anstieg der Spannung des Vcrglcichssignals auf verschiedene Taktgeneratoren umgeschaltet wird. Fine weitere Möglichkeit an Kameras besteht darin, mit dem Einschaltendes Filters 10 oiler der Lampe 8 die Eingabe
v, des Wertes für die Bildfrequenz in die Belichtungsregclschaltung zu verhindern, so daß beispielsweise Szenen mit schlechter Beleuchtung durch eine niedrige Bildfrequenz und eine dementsprechend längere Belichtung nocii aufgenommen werden können. In allen Fällen
in ergibt sich aber durch die Erfindung eine Einsparung an Filmmaterial.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kamera mit einer Markierungseinrichtung zum Codieren der Bildfrequenz der Kamera bei Aufnahme auf dem Film, wobei vorzugsweise bei jedem Bild eine für die Aufnahmebildfrequenz charakteristische, insbesondere optische Marke aufgebracht wird, die bei der Wiedergabe des Films gelesen wird und die Wiedergabebildfrequenz steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungseinrichtung (6 bis 9) aus einer Lichtquelle (8) konstanter Helligkeit besteht, deren Sirahlengang in an sich bekannter Weise auf einen der Biidränder des Films (5) ausgerichtet ist, wobei sich bei unterschiedlichen Bildfrequenzen unterschiedliche Belichtungszeiten und damit eine der jeweiligen Bildfrequenz entsprechende Markierung unterschiedlicher Helligkeit ergibt (F ig. 1).
2. Kamera mit einer Markierungseinrichtung zum Codieren iler Bildfrequenz der Kamera bei Aufnahme auf dem Film, wobei vorzugsweise bei jedem Bild eine für die Aufnahmebildfrequenz charakteristische, insbesondere optische Marke aufgebracht wird, die bei der Wiedergabe des Films gelesen wird und die Wiedergabebildfrequenz steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungseinrichtung (10 bis 15) eine der Anzahl der einstellbaren Bildfrequenzen entsprechende Zahl von Masken oder Filtern (10,11,12,13,14,15) aufweist, die in einem an sich bekannten, auf einen Bildrand des Films (5) ausgerichtet Strahlengang einbringbar sind (Fig. 2,2a).
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bildfrequenz ein Filter (10,11... 15) vorbestimmter Farbe zuget rdnet ist.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine gelbe oder blaue Marke einer höheren Bildfrequenz als eine rote oder grüne Marke zugeordnet ist.
DE2245199A 1971-09-16 1972-09-14 Kamera mit einer Markierungseinrichtung zum Codieren der Bildfrequenz der Kamera Expired DE2245199C3 (de)

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