DE3217014A1 - Verfahren und anordnungen zur verringerung von hoehen-bildstandsfehlern bei laufbild-filmwiedergabegeraeten wie projektoren, betrachtern, kopiermaschinen - Google Patents

Verfahren und anordnungen zur verringerung von hoehen-bildstandsfehlern bei laufbild-filmwiedergabegeraeten wie projektoren, betrachtern, kopiermaschinen

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DE3217014A1 DE19823217014 DE3217014A DE3217014A1 DE 3217014 A1 DE3217014 A1 DE 3217014A1 DE 19823217014 DE19823217014 DE 19823217014 DE 3217014 A DE3217014 A DE 3217014A DE 3217014 A1 DE3217014 A1 DE 3217014A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run

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Description

Verfahren und Anordnungen zur Verringerung von Höhen-Bilds taridsfehlern bei Laufbild-Filmwiederqabeqeräten wie Projektoren, Betrachtern, Kopiermaschinen usw.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie die verfahrensgemäßen Geräte'zur Verringerung der Höhenbildstandsfehler bei Laufbild-Filmwiedergabegeräten wie Projektoren, Betrach tern, Kopiermaschinen usw auf einen beliebig geringen Wert. Erreicht wird diese Verringerung dadurch, daß - im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen — der Film unter Verwendung von einer Kombination aus Sensoren, elektronischen Komponenten sowie elektro-mechanisehen Wandlern, die Teile eines oder mehrerer in sich geschlossener Regelkreises oder Regelkreise darstellen, solange in Richtung auf die. zur einwandfreien Wiedergabe erforderlichen Sollposition bewegt wird, bis diese unter Berücksichtigung vorgegebener, wählbarer Toleranzen erreicht ist.
Dabei werden aufwendige mechanische Bauelemente, die bisher in den genannten Geräten erforderlich waren, vermieden. Zudem gehen Abnutzungserscheinungen an den für den Bildstanc bisher maßgeblichen Teilen nicht mehr in den Höhenbildstandi fehler ein.
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Ss ist bekannt, die auf Laufbildfilmen fixierten Einzelbilder wiederzugeben, indem zwischen einer Beleuchtungseinrichtung und einem abbildenden Objektiv entweder der Film intermittierend transportiert und die Bildwieder gabe nach-Art einer Stehbildprojektion erfolgt, um betrachtet,\ykopiert, abgetastet etc zu werden oder indem der FiIm^ kontinuierlich transportiert und eine aus beweglichen optischen und mechanischen Elementen bestehende Anordnung die,-Abbildung übernimmt.
Den Mechanismus, welcher den Film ruckweise transportiert, nefrnt man f"Film's.Ghaltwerklf,üie im Falle eines kontinuierlichen"' Fi lrnl auf es zur Erzeugung eines reellen, stehenden Bildes erförderliche Funktionsgruppe wird als "optischer Ausgleich" (der Bildwanderung) bezeichnet.
Ziel sämtlicher Schaltwerk-Konstruktionen ist es, die aufeinander folgenden Filmbilder nacheinander stets gleich zu positionieren und im Falle des optischen Ausgleiches die optischen Elemente dem Filmlau.f exakt nachzuführen. Aus physiologischen Gründen dürfen Schwankungen des UiIdstandes - auch Bildstandsfehler bezeichnet - nicht störend in Erscheinung treten. Maximal zulässig sind Werte von 2 .. 3 %o. Das heißt, sofern das projizierte Bild z.B. 1 m breit ist, sind Schwankungen von max. 3 mm zulässig. Der Bildstand in waagerechter Richtung, "Seitenbildstand" genannt, hängt im Wesentlichen von der Art der seitlichen Führung des Filmes im Bereich der Abbildung ab und läßt sich mit einfachen Mitteln sicherstellen.
Um Filmschwankungen in senkrechter Richtung auf den zulässigen geringen Wert zu bringen und damit einen befriedigenden "Höhenbildstand" zu gewährleisten, ist ein wesentlich höherer apparativer Aufwand erforderlich. Erschwerend kommt hinzu, daß Höhenbildstandsschwankungen, die dann zu Höhenbildstandsfehlern führen, im wesentlichen zwei ganz unterschiedliche Ursachen haben können.
Angenommen sei zunächst, ein - in der Praxis nicht existierender - Film, bei dem sämtliche Perforationslöcher, und damit auch deren mit dem Transportmechanismus in Verbindung stehende Kanten, einen exakt gleichen Abstand untereinander haben. Wird ein solcher "Idealfilm1· in einem Wiedergabegerät vorgeführt, so können dennoch Höhenbildstandsfehler auftreten. Wird nämlich im Falle des intermittierenden Filmtransportes der Film und damit das zu projizierende Einzelbil vom Filmschaltwerk nicht in die Soll-Position gebracht, dann decken sich die Bilder nicht und es kommt zu dem erwähnten Fehler.
Im Falle des kontinuierlichen Filmlaufes entsteht ein Höhenbildstandsfehler dann, wenn der optische Ausgleich nicht exakt der Filmbewegung folgt.
Quelle derartiger Bildstandsfehler sind Unzulänglichkeiten in den Mechanismen des Schaltwerkes oder des Antriebes für den optischen. Ausgleich.
Der durch die Geräteeigenschaften verursachte Höhenbildstandsfehler wird im folgenden mit 11BFG" bezeichnet. Wie erwähnt, gibt es noch eine zweite, von der Art und dem Mechanismus des Wiedergabegerätes unabhängige Ursache für Höhenbildstandsfehler.
Bei dem "Idealfilm" wäre es, abgesehen vom Einfluß der Elastizität des Filmmaterials, gleichgültig, welches der vielen Perforationslöcher im Bereich des belichteten Filmbildes zum Positionieren vor Beginn der Projektion verwendet werden würde. Das Bild befände sich nacheinander stets an der gleichen Stelle. In Wirklichkeit sind - entsprechend den Toleranzen bei der Perforierung des Filmes - die Abstände der Perforationslöcher nicht gleich, sondern mit teils systematischen, teils regellosen Abweichungen vom Sollwert behaftet.
Werden die Reihenbilder eines derartigen Filmes, wie er tatsächlich beschaffen ist, in einem Wiedergabegerät projiziert, bei dem der Mechanismus in dasselbe Perforationsloch eingreift, welches auch bei der Aufnahme bezw. Kopie das bild positionierte, dann treten keine Hühenbildstandsschwankungen auf, außer etwa vorhandenen 11BFG",
Eine Norm, welche international vorschreibt, daß der Positionierungsmechanismus den Film sowohl im Aufnahme- als auch im Wiedergabegerät im gleichen Perforationsloch zu bewegen hat, gibt es zur Zeit nur für Film 8 S, z.B. als DIN 45 83o Blatt 1 und Blatt 2.
In allen anderen Fällen ist es dem Gerätekonstrukteur überlassen, den Mechanismus an einer beliebigen Stelle des Filmbandes angreifen zu lassen.
Auf diese Weise entsteht wegen der ungleichen Parforationslochabstände ein durch den Film verursachter weiterer Höhenbildstandsfehler. Dieser wird im Folgenden "BFF'1 genannt. Eine Elimination des BFF ist bei bisher eingeführten Wiedergabegeräten deshalb unmöglich, weil der Antrieb des Filmes im Falle des intermittierenden Fimlaufes bezw. des optischen Ausgleiches im Fall des kontinuierlichen Filmlaufes an einer Stelle des Gerätes fest eingebaut ist. Damit ist eine Zuordnung des Filmbildes zur Kante des bei der Aufnahme positionierenden Perforationsloches auch bei der Wiedergabe rein zufälliger Natur.
In Filmprojektoren für intermittierenden Filmlauf werden meistens Filmschaltwerke verwendet, bei denen nur eine Baugruppe sowohl den Transport des Filmes um eine Bildhöhe als auch die Positionierung zum Zwecke der Projektion, Betrachtung etc übernimmt.
Üblich sind heute vorwiegend zwei verschiedene Prinzipien: Greiferschaltwerke, bei denen der Greifer nur zeitweise in Wirkverbindung mit der Perforationsloch-Kan~ te ist sowie Malteserkreuz-Schaltwerke und deren Varianten, kombiniert mit einer Zahnrolle, deren Zähne sich stets im Eingriff mit der Perforation befinden.
Nur geringen Ansprüchen genügen Schaltwerke nach dem Schläger- und dem Reibschaltwerk-Prinzip. Diese werden deshalb gegenwärtig kaum noch angewandt.
Bei ihnen erfolgt der Filmtransport nur kraftschlüssig, das heißt ohne Inanspruchnahme der Perforation.
Die erwähnten, sowohl tranportierenden als auch positionierenden Schaltwerke müssen zunächst zum Zwecke eines möglichst raschen Bildwechsels den Film stark beschleunigen, : der · mit Hilfe einer Bremsvorrichtung kurz vor Beginn der Projektion wieder zum Stillstand kommt. Je nach den mechanischen Gegebenheiten befindet sich dann der Film in der Gegend des Sollwertes, ohne daß seine Lage genau definiert ist.
Die mit diesem Prinzip verbundene Lage-Unsicherheit und die daraus resultierenden Höhenbildstandsfehler BFG sind höchst unerwünscht.
Um überhaupt akzeptable Verhältnisse zu erreichen, ist beein hoher mechanischer Aufwand, hohe Präzision der Funktionselemente und besondere Wartung jener Teile erforderlich> die der Abnutzung unterworfen sind.
So ist'beispielsweise das Malteserkreuzgetriebe in Kinoprojektoren auswechselbar, um mit der Problemstellung fertig zu werden.
Durch einen zusätzlichen mechanischen Aufwand läßt sich der Kompromiß vermeiden, welcher in der Kombination von Transport und Positionierung des Filmes liegt. Gemeint sind Filmschaltwerke, die neben dem Transportmechanismus zusätzlich ein Justiersystem mit einem oder mehreren, nur der Filmjustierung dienende Stifte enthalten, welche kurz vor Beginn der Projektion etc in eines oder in mehrere Perforationslöcher eintreten. Dabei wird der Film positioniert.
Für solche Anordnungen hat sich die Bezeichnung "Sperrgreifer" eingeführt.
Die Justierstifte werden mechanisch angetrieben, vielfach durch eine Kurvenscheibe. Je nach der Lage des Filmes beim Eintreten der Stifte wird dieser nur fixiert oder - bei nicht korrespondierender Zuordnung von Stift und Perforation - zunächst geringfügig verschoben und dann fixiert.
32170U
Welche endgültige Position der Film zum Zeitpunkt der Projektion etc tatsächlich einnimmt, hängt, auch bei Vorhandensein eines Justiersystemes, von einer Reihe von Unsicherheiten, u.a. Toleranzen im Mechanismus, im Filmmaterial usw ab und es besteht bei einer einmal erreichten Ablage von der exakten Soll-Position keine Korrekturmöglichkeit. Bei kontinuierlichem Filmlauf müssen die Elemente des optischen Systemes über eine gewisse Strecke dem Film mit geeigneten Mechanismen nachgeführt werden. Prinzipiell bestehen dafür folgende Möglichkeiten: 1. Linsenwanderung 2. Verschiebung oder Verdrehung ver— spiegelter Flächen 3. Drehung eines in den Strahlengang gebrachten Glaskörpers.
Neben gewissen Abbildungsfehlern resultieren aus den bei dieser Art der Filmwiedergabe erforderlichen optischen und mechanischen Gegebenheiten ebenfalls Bildstandsschwan— kungen BFG.
Während der Bildstandsfehler BFG sich durch entsprechenden Aufwand im Gerät beeinflussen läßt, ist dies bei Auftreten eines Fehlers BFF nach den bisher bekannten Filmprojektoren, Kopierrnaschinen etc nicht möglich. Theoretisch würde dies nämlich erfordern, bei nicht identischer Zuordnung des Bildfensters im Wiedergabegeräte entsprechend den Aufnahmeverhältnissen den Mechanismus zur Positionierung des Filmes im Falle des intermittierenden Filmlaufes oder des Antriebes für den optischen Ausgleich im Falle kontinuierlichen Filmlaufes nach den jeweiligen Erfordernissen an eine andere Stelle des Gerätes zu verlegen. Wegen des unverhältnismäßig hohen Aufwandes ist ein solcher Gedanke noch nicht realisiert worden.
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- fl-
Schließlich kann noch eine andere, bisher nicht erwähnte falsche Lage des projizierten etc Bildes auftreten, die mit den Fehlern BFG und BFF nichts zu tun hat. Der laufende Film kann nämlich in seiner Lage, in Laufrichtung betrachtet; gegenüber dem Bildfenster um einen konstanten Betrag verschoben sein.
Dieser Fehler macht sich so bemerkbar, daß nicht, wie gewünscht, ein volles Bild ~ und dies ohne Teile des 11BiIdstriches" - abgebildet wird, sondern zum Beispiel Teile zweier benachbarter Bilder.
Der Ausgleich dieses "Bildstrich-Fehlers", im Folgenden "BSTF" genannt, erfordert eine mehr oder weniger große Verschiebung des laufenden Filmes relativ zum Bildfenster. Der zur Bildstrich-Verstellung erforderliche Mechanismus ist, insbesondere dann, wenn das projizierte Bild auf der Bildwand stets an der gleichen Stelle bleiben soll, recht aufwendig.
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Um bei Filmwiedergabegeräten, Kopiermaschinen etc, die Höhenbildstandschwankungen auf einen wählbaren, praktisch beliebig niederen Wert zu bringen, diesen niederen Wert unabhängig von engen mechanischen Toleranzen der für den Bildstand maßgeblichen Baugruppen in den Geräten sowie unabhängig vom Verschleiß über lange Zeiten sicherzustellen und'schließlich eine Bildstrichverstellung ohne zusätzlichen mechanischen Aufwand zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen
1. die für die Bildstandsschwankungen maßgeblichen Bauelemente, das heißt
im Falle des intermittierenden Filmlaufes die für die ■ Positionierung des Filmes zum Zwecke der Projektion verantwortlichen Elemente des Filmschaltwerkes, wobei diese mit dem Transportorgan des Filmschaltwerkes identisch oder, von diesem Transportorgan getrennt, nämlich als separate, zusätzliche Baugruppe ausgeführt sein können,
im Falle des kontinuierlichen Filmlaufes die beweglichen Elemente des optischen Ausgleiches, jeweils derart über ein oder mehrere elektro-mechanische Wandler in einen elektrischen Regelkreis einzubeziehen,daß bei Abweichungen von dem vorgegebenen Wert des Bildstandsfehlers BFG,
im Falle des intermittierenden Filmlaufes die Position jedes zu projizierenden Filmbildes vor Beginn sowie gegebenen Falles während der Projektion,und zwar bezogen auf eine Soll-Lage des Filmbildes,optimiert wird und
im Falle des kontinuierlichen Filmlaufes die Position des oder der beweglichen optischen Elemente, welche den optischen Ausgleich bewirken, . in seiner oder ihrer Position bezogen auf die Soll-Lage des projezierten Filmbildes optimiert wird bezw. optimiert
werden.
Vorgeschlagen wird weiterhin
2. die Höhenbildstandsschwankungen BFF zu eliminieren, indem entweder mehrere Sensoren der weiter unten beschriebenen Art all jenen Markierungen, insbesondere Perforationslochkanten,zugeordnet werden, welche als Referenz für das zugehörige Filmbild in Frage kommen, wobei der jeweils in Aktion befindliche Sensor wahlweise mit der Aufbereitungs-Elektronik verbunden werden kann,
oder nur ein Sensor vorgesehen ist, welcher wahlweise jeweils an den Ort der zum Filmbild gehörenden Markierung angebracht werden kann.
3· Vorgeschlagen wird schließlich, den Wirkungsbereich des Sensors über eine solche Längenausdehnung in Filmlaufrichtung vorzusehen, daß nicht nur die kurzzeitigen Höhenbilds tandsfehler BFG und BFF erfaßt werden, sondern darüber hinaus ein Bereich zur Verfugung steht, welcher einer Bildstrichverstellung üblicher Art zum Ausgleich eines möglichen Bildstrichfehlers BSTF + dem Bereich der Werte von BFG und BFF in der größten vorkommenden Amplitude entspricht und das in die unter b. erwähnte Elektronik als Soll-Lage des projizierten Bildes ein Wert eingegeben werden kann, der die ungeteilte Wiedergabe eines vollen Filmbildes ohne Bildstandsfehler gewährleistet.
Die der Erfindung zu Grunde liegenden elektrischen Regelkreise bestehen im Wesentlichen aus
a. einem oder mehreren Lagesensoren, deren Abweichungen von der Soll-Lage des Filmbildes selbst oder Referenz-Informationen erfaßt und elektrische Signale liefert, aus denen das Auftreten einer Abweichung, die Richtung der Abweichung, bezogen auf die Soll-Lage sowie das Maß der Abweichung von der Soll-Lage erkennbar ist. Die vom Sensor abgegebenen Signale können analoger oder digitaler Art sein.
- Io -
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Je nach der Art der auf dem Film befindlichen, die Bildlage kennzeichnenden Markierungen, außer einem Rande des sichtbaren Bildes selbst vor allem das den Film bei der Aufnahme bezw. Kopierung positionierende Perforationsloch, insbesondere dessen als Angriffsfläche für den Filmtransport dienende Kante, kann die Erfassung der benötigten Lage-Information nach dem elektro-mechanischem, elektro-magnetischem, opto-elektronischem oder einem anderen Prinzip erfolgen sowie in Kombination mehrerer Prinzipien.
Sofern die Filmlage auf mechanische Art und Weise erfolgen soll, so kann als Abtastorgen beispielsweise aus einem Schleppgreifer, einer Zahnrolle oder einem ähnlichen Fühler bestehen, der mit einem Sensor in Wirkverbindung steht und ein der Filmlage äquvalentes Signal liefert. Im Falle einer Zahnrolle, die tunlichst in der Nähe des Bildfensters angeordnet ist und lose laufend vom Film mitgenommen wird, trägt diese an geeigneter Steile eine mechanische, optische oder sonst in bekannter Weise abtastbare Markierung, die die Funktion der Lage-Erfassung übernimmt.
Zusätzlich läßt sich diese Zahnrolle auch für die erwünschte Positionierung verwenden.
Der Vorteil dieser vorgeschlagenen Anordnung liegt in folgenden Merkmalen:
Man ist nicht auf besondere Marken auf dem Film angewiesen, wie Perforation- oder Bildstrich-Kanten, oder sonstige Kennzeichen, die in einem besonderen Prozeß auf dem Film angebracht werden müssen. Schwierigkeiten, die sich etwa aus der Abtastung nicht einwanfreier Perforationskanten oder anderen Schaden an den Markierungen ergeben könnten, werden vermieden.
Da bei einer lose mitlaufenden Zahnrolle stets mehrere Zähne im Eingriff mit cjen Perforationslöchern sind, tritt zwangsläufig durch die Erfassung mehrerer Perfo-
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rationkanten eine gegebenen Falles erwünschte Bildung eines Mittelwertes ein. Dieser Mittelwert kann in bekannter Weise elektronisch weiterverarbeitet und im Sinne einer exakten Positionierung verwendet v/erden. Beim Transport des Filmes werden durch die Zahnrollen usw die in Laufrichtung des Filmes gesehen voderen Perforationskanten eher beschädigt als die rückwärtigen Kanten.
Um stets diese weniger der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzten Kanten zur Gewinnung der Lage-Information heran zu ziehen, wird vorgeschlagen, die vom Film gezogene Zahnrolle derart abzubremsen, daß ein ständiger Kontakt zwischen der rückwärtigen Zahnflanke und der zugeordneten Perforationskante gewährleistet bleibt. Für den Fall, daß die lose mitlaufende, abgebremste Zahnrolle nach Abtastung der Lage und Auswertung des gewonnenen Signales anschließend auch zur Positionierung verwendet wird, so soll, zwecks Aufrechterhaltung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen rückwärtiger Zahnflanke und der entsprechenden Kante des Perforationsloches der Filmtransport derart erfolgen, daß vor Beginn des eigentlichen Positionierungsvorganges der Film bezw. das zu projezierende Bild zunächst eine kleine Strecke über die Soll-Lage hinaus befördert und erst anschließend von der Zahnrolle, die inzwischen auf "Positionieren" umgeschaltet wurde, in die Soll-Lage .zurück befördert wird.
Abgesehen von der ausführlich erläuterten mechanischen Erfassung der Filmlage, kann, wie schon erwähnt, die Abtastung der Markierungen, beispielsweise der Perforationskanten, vorteilhafter Weise auch berührungslos, zum Beispiel opto-elektronisch erfolgen. Davon ist in dem weiter hinten erläuterten Beispiel der Erfindung ausführlich die Rede.
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JL2--
einer Elektronik zur Aufbereitung der Signale, zur Eingabe von Werten, z.B. die Soll-Position betreffend, zur Speicherung mehrer Werte und anderes mehr, einem oder mehreren elektromechanischen Wandlern, der oder die bei Anwendung von Filmschaltwerken die Filmlage kurz vor und gegebenen Falles auch während der Projektion, bei optischen Ausgleichen die Lage der Elemente des Ausgleiches über deren Bewegungsmechanik jeweils im Sinne einer Verbesserung des Bildstandes korrigieren.
Wie schon erwähnt, kann bei Erfassung der Filmlage mit Hilfe eines mechanischen Abtastorganes dieses in geeigneter Weise mit dem elektromechanischen Wandler kombiniert werden und auf Grund der bestehenden Wirkverbindung zwischen Film und Abtastorgan sodann mit dem Abtastorgan der Film in die Soll-Lage gebracht werden.
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- ι
Die Erfindung soll an einem Beispiel erklärt werden. Zu Grunde liegt das erfindungsgemäße Verfahren,unter Verwendung eines Lagesensors, einer verbindenden Elektronik mit Eingabemöglichkeit verschiedener Einflußgrößen sowie einer elektromechanisch angetriebenen Filmpositonierungsanordnung den Höhenbildstandsfehler "ζ FG in einem zur Filmwiedergabe wie z.B. einem Projektor, einer Kopiermaschine etc verwendeten Gerät auf einen geringen, vorbestimmbaren Wert zu bringen und, unabhängig von Verschleiß, auf diesem Wert über eine lange Zeit zu halten, wobei diese vorteilhaften Merkmale mit einem geringeren Aufwand an Präzisionsmechanik, verglichen mit konventionellen Konstruktionen, erreicht wird.
Weiterhin zeigt das Beispiel eine weitere, erfindungsgem-^äße Eigentümlichkeit des Verfahrens. Zur Vermeidung des Höhenbildstandsfehlers β FF sind an mehreren Stellen des Filmlaufes, welche den jeweiligen Lagen von Filmpositionierunselementen in verschiedenen Kameras, Kopiermaschi— nen etc entsprechen, Lagesensoren vorgesehen. Schließlich" zeigt das Beispiel ein drittes Merkmal des Verfahrens, nämlich die ohne zusätzlichen Aufwand mögliche, rein elektronische Beseitigung des Bildstrich-Fehlers BSTF.
Gezeigt werden Verfahren und Anordnung an einem Filmprojektor, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. Ein nur dem Filmtransport, nicht der Positionierung dienendes, formschlüssig zeitweise in die Perforation eintretendes Transportelement - einen Transportgreifer —, an dessen Positioniergenauigkeit nur geringe Ansprüche gestellt werden,
2. einen, vom Transportgreifer unabhängigen, den Film in die für die Projektion erforderliche Soll-Position bewegenden und während der Projektion in dieser Position festhaltenden elektro-mechanisch angetriebenen Wandler,
3. eine Anzahl gleichartiger Lagesensoren zur Erfassung der Lage jeweils einer Perforationslochkante, wobei jeder Sensor aus einem elektrooptischen Wandler besteht und welcher der jeweiligen Lage entsprechende analoge Werte, hier in Form von Widerstandsänderungen, liefert und wobei ein vorbestimmter Widerstandswert der Soll-Position der Kante und damit des zu projizierenden Filmbildes entspricht.
4. eine Elektronik, bestehend aus einer Brückenschaltung wobei der el.opt.Sensor einen Brückenzweig bildet und welche bei nicht abgeglichener Brücke im Querzweig eine Spannung liefert,, deren Potential, bezogen auf den abgeglichenen Zustand die Information über Größe und Richtung der Widerstandsveränderung im Sinne des Ableiches darstellt, weiterhin einen Verstärker zur Speisung des elektro-mechanischen Wandlers, eine Umschaltvorrichtung zur wahlweisen Verbindung stets nur eines Lagesensors mit der Brücke und Eingabemöglichkeiten weiterer" Parameter in die Brücke durch Veränderung der Brückenwiderstände, zum Beispiel für die Soll-Position der Bildstrichlage.
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In Abb. 1 ist der prinzipielle Aufbau eines Projektors gemäß der Erfindung dargestellt.
Der Film 1 wird mit Hilfe der Zahnrolle 2 von der Vorratsspule 3 abgewickelt, wobei sich die obere Schleife 4 bildet, an der Stelle der Projektion von der ßeleuchtungseinrichtung 5 beleuchtet,der Bildauschnitt durch das Bidfenster 6 begrenzt, und das durchleuchtete Bild mit dem Objektiv 7 abgebildet. Den intermittierenden Filmtransport besorgt der Transportgreifer 8, dessen Antrieb hier nicht dargestellt ist. Die untere Schleife 9 bildet sich, nachdem der Film 1 durch die Nachwiekelrolle Io kontinuierlich transportiert und damit den Zug der nicht dargestellten Aufwickelfriktion, welche die Aufwickelspule 11 antreibt, von den Transport- und Justiermechanismus fernhält.
Bis hier entspricht die Anordnung dem Stande der Technik. Erfindungsgemäß enthält der Projektor zusätzlich Die Lagesensoren 12 und 13 mit ihren Beleuchtungseinrichtungen und vergrößernden Optiken 14 und 15 zur Abbildung der Perforationslochkanten 16 und 17 auf dem nach dem opto-elektronischen Prinzip arbeitenden Sensoren 12 und 13, die beispielsweise aus besonders gearteten .Photowiderständen bestehen können,
weiterhin
den elektro-mechanischen Wandler 18'mit seinen Justierelementen 19 und 2o, welche jeweils bei Verschiebung in den durch die Pfeile 21 und 22 angegebenen Richtungen durch Eingriff in je ein Perforationsloch den Film in die durch die Pfeile 23 und 24 um geringe Beträge in oder gegen die Filmlaufrichtung bewegen können.
Die Justierelemente sind während des Filmtransportes mittels 8 außer Eingriff.
Schließlich ist noch vorhanden
die Elektronik 25 mit der weiter vorn beschriebenen Bestimmung, welche auch das Eingabeglied für den Soll-Bildstand 26 enthält, - in üblichen Projektoren als "Bildstrich-Verstellung" bezeichnet, eine elektronische .
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• Π7·;::ν
- 2.H -
Eingabe 27 zur Bestimmung des zulässigen Bildstandsfehlers BFG, beispielsweise durch Veränderung der Verstärkung des in 25 befindlichen Verstärkers 3o. 28 stellt den Umschalter dar, durch den wahlweise einer der Sensoren 12 oder 13 - weitere sind nicht dargestellt - mit der Elektronik 25 verbunden werden kann.
Welcher Sensor jeweils in Aktion ist, hängt davon ab, wie die Zuordnung Bildfenster zu positionierender Perforationslochkante bei der Kamera oder der Kopiermaschine gewesen ist, mit deren Hilfe der Film belichtet wurde.
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: sz-
Der Projektor arbeitet wie folgt:
Die Anordnung mit den Ziffern 1 ... 11 transportiert und projiziert den Firn in bekannter Weise mit Ausnahme der Funktion des Transportgreifers 8, bei dem keine der üblichen Positioniergenauigkeiten erforderlich ist und der nur,für optimalen Fimtransport, u.a. kurzen Schaltzeit j ausgelegt sein soll. Demgemäß ist Aufbau sowie Herstellung anspruchsloser und mit geringerem Aufwand möglich, verglichen mit Greifern, die sowohl transportieren als> auch positionieren müssen.
Der in seinem Wert· einstellbare Höhenbildstandsfehler BFG ergibt sich durch das Zusammenwirken von Sensor 13, Elektronik 25 und Wandler 18.
Folgender Vorgang:
Zur Projektion eines der zahlreichen Reihenbilder auf dem Film 1 wird dieser vom Transportgreifer 8 unter Verringerung der Größe der oberen Schleife 9 etwa um eine Bildhöhe transportiert. Während des Transportes deckt der Umlaufverschluß 29 das Projektionslicht ab. Der Transportgreifer 8 tritt aus der Perforation aus, sobald der Film 1 sich in einer Distanz von etwa dem max möglichen Positionierungshub der Justierelemente 19 und 2o des Wandlers 18 befindet.
Jetzt beginnt die Funktion der Regelanordnung. Zunächst wird die bis zu diesem Zeitpunkt unwirksame Anordnung 13,,25 und 18 mit den zugehörigen Funktionsgruppen aktiviert, indem beispielsweise die Stromversorgung der Elektronik 25 eingeschaltet wird.
Mittelst des Schalters 28 wurde der Sensor 13 mit der Elektronik 25 verbunden, weil - hier als Beispiel angenommen gerade 13 der Lage desjenigen Perforationsloches entspricht, mit dem das zugehörige Filmbild während der Aufnahme positioniert wurde.
Die Perforationslochkante des Loches zwischen der Beleuchtungseinrichtung mit Optikl5 und dem Sensor 13 wird auf der lichtempfindlichen Fläche des Sensors 13 abgebildet.
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Es sei angenommen, daß zunächst die Kante gegenüber der Soll-Lage in Filmlaufrichtung von oben nach unten noch nicht bis zur richtigen Position gekommen wäre. Damit ist der durch die Beleuchtung des Sensors 13 gegebene Widerstandswert R5, dargestellt in dem Prinzip-Stromlaufplan der Abb.2, höher als im Falle einer korrekten Lage der Kante des Perforationsloches und somit auch des zugeordneten Bildes.
Aus diesem Grunde tritt in dem Brückenquerzweig c d eine Fehlspannung auf, welche nach entsprechender Aufbereitung und Verstärkung in dem Verstärker 3o, je nach ihrer Polarität, eines der beiden Justierelemente 19 oder 2o aktiviert, im angeneommenen Falle 2o, 2o bewegt sich demgemäß in Pfeilrichtung 22 und verschiebt dabei den Film 1 in Richtung des Pfeiles 24 nach unten. Gleichzeitig bewegt sich das Perforationsloch vor 13 nach unten, 13 erhält mehr Licht, der Widerstandswert R wird geringer.
Dieser Vorgang ist beendet, sobald R_ dem in Rp vorgegebenen Sollwert entspricht, d.h. die Brücke abgeglichen ist.
Sofern der Film über die Soll-Position hinaus gelangt, dann wird R<, gegenüber dem Soll-Wert geringer. Dies aktiviert dann in gleicher Weise wie für 2o beschrieben das Justierelement 19. Zunächst kehrt 2o in di die Ruhelage zurück und befindet sich so nicht mehr in einer Wirkverbindung mit dem Film. 19 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 21 damit der Film 1 gemäß Pfeil 23 nach oben, damit nimmt die Beleuchtung auf dem Sensor wieder ab und die Brücke nähert sich in umgekehrter Richtung dem abgeglichenen Zustand.
Die Regelanordnung bleibt solange in Funktion und die notwendigen Speisespannungen eingeschaltet, bis zum Zwekke des Filmtransport, wiederum um eine Bildhöhe, der Greifer 8 in das Perforationsloch eintritt und damit denen nächsten Zyklus aus Transport mit anschließender Positionierung einleitet.
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Durch geeignete Wahl der Verstärkung, z.B. mit dem Regler 27 in der Elektronik 25, weiterhin durch eine nicht dargestellte Begrenzerschaltung sowie andere an sich bekannte Maßnahmen zur Erzielung einer von der .Größe der Eingangsspannung unabhängiger Ausgangsspannung, durch Ausgangsleistung, Wahl der Zeitkonstante usw wird die erforderliche Null-Breite, Regelgschwindigkeit etc sichergestellt.
Die Brückenschaltung insgesamt, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist, gilt nur als ein Beispiel für die Auslegung einer Elektronik 25 und wurde hier gewählt, weil sich damit die Verhältnisse übersichtlich darstellen lassen. Der veränderliche Widerstand R3 in der Brückenschaltung mit seinem Bedienungselement 26 ersetzt die üblicher Weise erforderliche Bildstrich-Verstellmechanik. Durch Veränderung von R3 kann der Sollwert von R3 und damit die Rühelage des Filmes beeinflußt werden. In dem Projektor sind an mehreren Stellen Sensoren z.B. 12 und 13 zusammen mit den Beleuchtungseinrichtungen und Optiken 14 und 15 vorgesehen, die sich wahlweise durch den Umschalter 28 mit der Elektronik verbinden lassen. Auf diese Art und Weise ist die Positionierung des jeweils zu projizierenden Bildes mit dem Perforationsloch möglich, welches auch bei der Aufnahme oder der Kopienherstellung benutzt wurde und der Bildstandsfehler BFF tritt nicht auf.
- 2o -
Leerseite

Claims (1)

  1. NACHQEREfO^fff
    τ -~
    Ansprüche:
    1. Verfahren und Anordnung zur Verminderung des Höhenbildstandsfehlers bei der Wiedergabe von Laufbildfilmen in Projektoren, Kopiermaschinen, Betrachtern und ähnlichen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des zu projizierenden oder zu kopierenden Bildes entweder unter Verwendung des wiederzugebenden Bildes selbst oder einer dem Bilde zugeordneten Referenzmarkierung ermittelt und daß im Falle einer Abweichung gegenüber dem Sollwert der Filmlage der Fehler automatisch korrigiert wird.
    2. Verfahren und Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fehlerermittlung und zur Fehlerkorrektur erforderlichen Funktionsgruppen Teile eines gemeinsamen Regelkreises sind.
    3. Verfahren und Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkreis besteht aus einem oder mehreren, die Position des Bildes oder der Referenzmarkierungen erfassenden Sensor oder Sensoren, welche die Lage-Informationen als elektrische Signale abgeben, weiterhin aus einer Aufbereitungs- und Verstärkungs-Elektronik, in die neben den Informationen über die Abweichungen vom Sollwert auch weitere Einflußgrößen eingegeben werden können, sowie schließlich einem oder mehreren eloktromechanischem Wandler oder Wandlern, die an sich bekannte Elemente zum Transport des Filmes in die Soll-Lage antreiben.
    <t. Verfahren und Anordnung nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geräten mit intermittierendem Filmlauf der Film mittels des oder der elektromechanischen Wandler in die Soll- Lage bewegt wi r d.
    5. Verfahren und Anordnung nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geräten für kontinuierlichen Filmlauf die beweglichen optischen Elemente des optischen Ausgleiches verstellt werden.
    - 21 -
    ι / υ ι
    6. Verfahren und Anordnung nach den Ansprüchen 1,2,3,4,5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lage-Information in analoger Form verwendet wird.
    7. Verfahren und Anordnung nach den Ansprüchen 1,2,3,4,5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lage-Information in digitaler Form verwendet wird.
    8. Verfahren und Anordnung nach den Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor die Lage des Bildes erfährt, indem zwischen der Referenzmarkierung und dem Sensor eine mechanische Wirkverbindung besteht.
    9. Verfahren und Anordnung nach den Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor die Lage des Bildes oder der Referenzmarkierung berührungslos erfaßt.
    lo.Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7,5,9 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor nach dem optoelektronischen Prinzip arbeitet.
    11.Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7,8,9 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor nach dem elektromagnetischen Prinzip arbeitet.
    12.Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7,8,9 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor nach dem Prinzip von Widerstandsänderungen arbeitet.
    13..Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7, 9',1Io dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung der Bildkante oder der Referenzmarkierung auf dem Sensor vergrößert erfolgt.
    14.Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7 9,lo,13 dadurch gekennzeichnet, daß als Referenzmarkierung die Kante desjenigen Perforationsloches verwendet wird, welche bei der Belichtung des Filmes zur Positionierung diente.
    15.Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7 8,9,lo,11,12,13,14 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor entsprechend der Zuordnung von Bild und positionierendem Perforationsloch ortsveränderlich ist und wahlweise an verschiedenen Stellen des Gerätes angebracht werden kann.
    - 22 -
    16.Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7 8,9,lo,11,12,13,14 dadurch gekennzeichnet, daß Sensoren an all den Stellen im Gerät angebracht sind, welche einer vorkommenden Zuordnung von Bild und Perforationslochkante entsprechen und die sich entsprechend dieser Zuordnung wahlweise mit der Aufbereitungsund Verstärkungs-Elektronik verbinden lassen.
    17.Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7 8,9,lo,11,12,13,14,15,16 dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung der Werte von Schaltelementen in der Aufbereitungs- und Verstärkungselektronik die SoIl-La ge der aufeinander folgenden Bilder gegenüber dem Bildfenster verschoben und damit ein Bildstrichfehler korrigiert werden kann.
    18.Verfahren und Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7 8,9,lo,11,12,13,14,15,16,17 dadurch gekennzeichnet, daß die zu verändern ten Schaltelemente zur Korrektur eines Bildstrichfehlers getrennt vom Gerät angeordnet sind und damit die Bildstrichverstellung fernbedienbar ist.
    19.Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,6,7,8,lo,11,12,17, 18 dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler, welcher die Positionierung des Filmes nach dem Transport um jeweils ein- Bild vornimmt, mit dem für den Transport des Filmes vorgesehenen Mechanismus kombiniert ist und somit die Funktionselemente, die zwecks Transport des Filmes mit diesem in einer Wirkverbindung stehen,nach Ablauf des Transportvorganges zusätzlich und in der Funktion geregelt zur Positionierung verwendet werden.
    2o.Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,6,7,8,lo,11,12,
    17,18.dadurch gekennzeichnet, daß der
    elektromechanische Wandler für die Filmpositionierung als separate Baugruppe und damit getrennt vom Filmtransport ausgeführt ist.
    - 23 -
    21.Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,6,7,8,Ιο,11,12, 17,18 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der jeweiligen Perforations- und damit Bildlage eine in der Nähe der dem Bilde zugeordneten Perforationslochkante angeordnete lose mitlaufende und vom Film angetriebene Zahnrolle sowohl die Funktion der Lage-Erfassung als auch der JTilm-Positionierung übernimmt.
    22.Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,6,7,8,lo,11,12,
    17.18.19.21 dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines Spiels zwischen den Zahnflanken der vom Film angetriebenen Zahnrolle und den Perforationskanten des Filmes die Rolle derart abgebremst wird, daß sowohl beim Beschleunigen als auch beim Abbremsen des Filmbandes eine kraftschlüssige Verbindung aufrecht erhalten bleibt.
    23.Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,6,7,8,lo,11,12,
    17.18.21.22 dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der lose mitgeführten und abgebremsten Zahnrolle zwecks Aufrechterhaltung der kraftschlüssigen Verbindung zwischenrückwärtiger Zahnflanke und der zugeordneten Perforationslochkante der Filmtransport derart erfolgt, daß das zu projizierende Bild vor Beginn der Regelung um einen geringen Betrag über die Soll-Stellung hinaus bewegt wird und anschließend von der Rolle, die nunmehr die Positionierung übernimmt, in die Soll-Lage zurück bewegt wird.
    24.Anordnung nach Ansprüchen 1.2.3.4.6,7,8,lo,11,12, 17,18,21,22,23 dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer falschen Lage-Erfassung und/oder Positionierung infolge beschädigter Perforationslochkanten sich der Meßvorgang über mehrere Perforationslöcher erstrecken soll, wobei durch entsprechende mechanische oder elektronische Mittel bekannter Art der optimale Positionierungswert erfaßt und ausgewertet wird.
    - 24 -
    32170U
    25. Anordnung nach Ansprüchen 1, 2 , 3, 4 , 6, 7,8 , 9, Ιο, 11,12, '. 13,14,15,16,17,18,2ο dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des vom Transportmechanismus getrennten Wandlers der Film zur Korrektur der Lage-Abweichung formschlüssig transportiert wird.
    26.Anordnung nach Ansprüchen 1,2,3,4,6,7,8,9,lo,11,12, 13,14,15,16,17,18,2o dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des vom Transportmechanismus getrennten Wandlers der Film zur Korrektur der Lage-Abweichung kraftschlüssig transportiert wird.
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