DE2345817C3 - Einrichtung zur Einstellung eines ausgewählten Einzelbildes - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung eines ausgewählten Einzelbildes

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DE2345817C3
DE2345817C3 DE19732345817 DE2345817A DE2345817C3 DE 2345817 C3 DE2345817 C3 DE 2345817C3 DE 19732345817 DE19732345817 DE 19732345817 DE 2345817 A DE2345817 A DE 2345817A DE 2345817 C3 DE2345817 C3 DE 2345817C3
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Takeshi Yokohama Kanagawa Abe (Japan)
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Description

ϊ/S.vDie Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einstel-'^ lung eines ausgewählten Einzelbildes eines Films mit
. 5
Informationsfeld quer zur Breite des Mikrofilms aufgezeichnet ist. Unter Berücksichtigung des zur
■ Verfügung stehenden Raums ist es kaum möglich, eine Lichtquelle für das Auslesen der einzelnen Markierun gen der zu projezierenden Einzelbilder vorzusehen,- < <·- wodurch^ es wegenjJes Filmdurchlauf ^'während der Filmdrehbewegung oder -abtastung unmöglich wird, <~\ "diese Verfahren bei dem bekannten Lesegerät einzuset- " zen.
65^, Ein weiteres Problem bei den bekannten Lesegeräten liegt darin, daß sich die von der Lichtquelle abgegebene ~ > Lichtmenge ändern kann, da sich hierdurch auch die richtige zeitliche Abstimmung für die Abfühlung der
Markierung mit dem das Licht empfangenden Element infolge einer Verschiebung der Lage ändert, in der das entsprechende Einzelbild des Mikrofilms zum Stillstand kommt. Da das System jedoch bei Änderungen der Leuchtdichte infolge der Abtastung, der Alterung der als Lichtquelle dienenden Lampe, von Schwankungen der angelegten Spannung oder einer Verschmutzung des optischen Systems sofort reagiert, können Fehler beim Ablesen der Markierungen kaum vermieden werden. Die Markierungen können auch abgelesen werden, indem von einem einzelnen Element Licht, das von dem Flächenbereich des Films mit den Markierungen durchgelassen, von dem Beleuchtungssystem empfangen wird. Eine solche Ausgestaltung erfordert zwar nur relativ wenig Raum: über c" eben erwähnten, '5 möglichen Veränderungen der Lichtdichte hinaus spricht jedoch ein solches SysU.n '". sehr ungünstiger Weise auf eine Änderung uer Pr<,;-.ktionsvergrößerung an,so daß eine weitere GeIY .enquelle besteht.
Aus der DT-OS 2' 13tfS9 ist ein System zum Lesen ^ von auf einem Aufzs. Hungsmedium aufgezeichneten Informationen in einem optischen Lesegerät bekannt, bei dem die Oberflächenhelligkeit des Aufzeichnungsmediums, weiche die optische Feststellung der Markierungen beeinflußt, durch die Verwendung von logarith- * mischen Verstärkern berücksichtigt wird, welche die elektrischen Signale der lichtempfindlichen Elemente in logarithmisch umgeformte Signale umwandelt. Die Ausgangssignale der logarithmischen Verstärker werden dann an die Eingänge von Diiferenzverstärkern angelegt; durch weitere Verarbeitung der Signale kann immer ein elektrisches Signal erhalten werden das der Oberflächenhelligkeit des Aufzeichnungsmediums entspricht. Dadurch können die elektrischen Signale, die der markierten oder nicht markierten Information entsprechen, unabhängig von einer Änderung der Oberflächenhelligkeii auf dem Aufzeichnungsmedium gewonnen werden.
Aus der DT-OS 21 20 380 ist eine Einrichtung der angegebenen Gattung bekannt, bei der ein modulierter Lichtstrahl verwendet wird; bei dieser Einrichtung irr β dafür gesorgt werden, daß die Bewegungsrichtung des Films, also Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung, bei der Zählung berücksichtigt wird, da sonst das Ergebnis verfälscht werden würde. Zu diesem Zweck wird die #5 Reihenfolge der logischen Zustände von verschiedenen Fühlern geprüft. Dazu müssen also die Zustände der Fühler aus dem unmittelbar vorhergehenden Abtastschritt gespeichert und bei der nächsten Zählung entsprechend berücksichtigt_werden. Die Speicherung erfolgt mit Hilfe von Flip-Hops, die den Zustand der Füh'signale speichern. Außerdem sind bei den einzelnen Abtastschritten bestimmte Bedingungen erforderlich, die für ein Vorwärts-Zählsignal bzw. Rückwärtszähhigpai i/oi-läiifk erfüllt sein müssen.
Die bekannte Einrichtung hat also einen relativ aufwendigen Aufbau, da zur Zählung der Impulse und damit der Einzelbild-Markierungen nicht nur das gerade eintreffende Zählsignal, sondern auch das vorhergehende] SignaH?er|ck^g^^ Zählrich- 6ft fcnffesileg?n^ürföhneh^Bi^:p£t; ; ,, λ
leineSEi^icfiföngipiv Ejn||llun| D"ifausgewählten !jÖnMlfaiiäeWäne^ zu ,
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p§^cKe|^|tiiflmenla;ßt: '/ '_ '_ „ I^Diese^iifgabe wird'erfiriäungsgemäß durch die im sfflkerinzelcnnenrlen teil des Anspruchs 1 aufgeführten
35 Merkmale gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf folgender Funktionsweise: In dem Augenblick, in dem die beiden lichtempfindlichen Elemente gleichzeitig durch den modulierten Strahl beaufschlagt werden, wird dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler ein Zählsignal zugeführt, und kein Vorwärts- und Rückwärts-Zählsignal, wie es bei der bekannten Einrichtung der Fall ist; die Zustände oder Bedingungen vor dem Auftreffen des Strahls spielen keine Rolle. Getrennt hiervon wird die Richtung, in der das Zählsignal in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler gezählt wird, durch ein getrenntes Signal von dem Vergleicher gesteuert; ein solches getrenntes Signal entsteht praktisch immer beim Betrieb der üblichen Vergleicher, so daß keine zusätzlichen Elemente erforderlich sind. Es sind also keine aufwendigen Anordnungen erforderlich, um den Zustand vor dem Auffallen des Lichtes auf die lichtempfindlichen Elemente zu speichern, sondern es muß nur dafür gesorgt werden, daß zu dem Zeitpunkt ein Zählsignal erhalten wird, in dem die beiden lichtempfindlichen Elemente gleichzeitig durch den modulierten Strahl beaufschlagt werden, d. h„ das folgende Einzelbild befindet sich in der Projektionslage. Außerdem besteht nicht die Gefahr, daß das Zählsignal falsch gezählt werden kann, wenn der Film angehalten und dann in die andere Richtung bewegt wird; dies beruht darauf, daß die Bewegung des Films imn er mit dem Zustand beginnt, bei dem sich ein Einzelbild in dei Projektionslage befindet, d. h., beide lichtempfindlichen Elemente werden gleichzeitig durch den modulierten Strahl beaufschlagt
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines bei der Einrichtung nach der Erfindung verwendeten Rollfilms;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Rollfilmprojektors, in dem die Einrichtung nach der Erfindung angeordnet ist;
F i g. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des in F i g. 2 gezeigten Filmprojektors:
Fig.4(a) bis 4(p) Ablau'diagramme, in denen die Arbeitsweise der in Fig.3 dargestellten Schaltung wiedergegeben ist; und
F i g. 5 eine graphische Darstellung mit der Eingangsund Ausgangskennlinie des in F i g. 3 gezeigten logarithmischen Verstärkers.
Ein in Fig. 1 dargestellter Rollfilm 11 weist eine Anzahl von Einzelbildern 121 bis 12/j auf, die in gegebenen Abständen voneinander in Längsrichtung des Films angeordnet sind und auf denen sich Informationen in Form eines Mikrophotogramms befinden. Markierungen i3i bis :3/j sinü ^nilang eines Randes des Filmes 11 an Stellen aufgebracht, welche jeweils der Mitte der Einzelbilder 12 bis 12n entsprechen. Wie in F i g. 2 dargestellt ist, befindet sich der Film 11 in Rollenform in einer Filmkassette 14. Die Filmbahn wird durch zwei Paar Rollen 15,16 und 17,18, welche federnd in Anlage'aneinander gehalten sind, sowie durch-eine durchsichtig^ Andrückplatte 19 und eine dirchsichtige Platte 20 gebildet, welche einander gegenüberliegend zwischen den beiden RbSlenpaaren auf beiden Seiten des Films angeordnet sind. Ein Beleuchtungssystem 21 ist unter der durchsichtigen Platte 20 angeordnet; mit ihm wird jeweils das
3HE
23 451817
Einzelbild des Films 11 bestrahlt, welches sich in der richtigen Lage auf der durchsichtigen Platte 20 befindet. Ein Projektionssystem 22 ist Ober der Andrückplatte 19 angeordnet, um,Licht, welches von einem unter der Andrückplatte 19 ,liegenden Einzelbild des Films 11 durchgelassen wird, auf eine Projektionswand oder zum Kopieren auf ein Kopierpapier zu projizieren. Ferner ist ein optisches System für das Licht des Beleuchtungssyste ms 21 vorgesehen, welches durch den Rand des Films H1 an welchem die ,Einzelbildmarkierungen, 131 bis 13n vorgesehen sind, und durchdie durchsichtige Platte 20 sowie die Andrückplatte 19 auf ein Paar lichtempfindliche Elemente 23 und 24 fällt; das optische System weist einen reflektierenden Spiegel 25 auf. Das von dem Spiegel 25 reflektierte Licht fällt durch eine Linse 26 auf einen weiteren reflektierenden Spiegel 27, von dem es so reflektiert wird, daß es auf die lichtempfindlichen Elemente 23 und 24 fällt. Wie durch eine Versetzung an einer Markierung in F i g. 1 dargestellt ist, sind die lichtempfindlichen Elemente 23 und 24 parallel zur Durchlaufrichtung des Films in einem Abstand voneinander angeordnet, der kleiner als die Länge der Abbildung einer Einzelbildmarkierung ist. welche sich an einer beleuchteten Stelle befindet. Diese elemente sind so angeordnet, daß auf sie über die durchsichtige Platte 20, die Andrückplatte 19, den reflektierenden Spiegel 25. die Linse 26 und den reflektierenden Spiegel 27 jeweils die gleiche Lichtmenge von dem Beleuchtungssystem 21 fällt. Ein Vorspann des Rollfilms 11 wird von der Filmkassette 14 abgewickelt, läuft nacheinander zwischen den Rollen 15, 16, der Andrückplatte 19 und der durchsichtigen Platte 20 sowie den Rollen 17, 18 hindurch und wird an einer Aufwicketspule 28 befestigt. Wenn entweder dh Rolle 17 und die Aufwickelspule 28 oder die Rolle 15 und die Spule in der Filmkassette 14 mittels eines nicht dargestellten Motors in Drehung versetzt werden, wird der Film nach rechts bzw. nach links transportiert. Der Filmbereich, welcher auf der durchsichtigen Platte 20 liegt, wird mittels des Beleuchtungssystems 21 bestrahlt, während das Licht, das von dem Randteil des Films 11 mit den Filmmarkierungen dui chgelassen wird, von den lichtempfindlichen Elementen 23 und 24 über das optische System aus dem reflektierenden Spiegel 25, der Linse 26 und dem reflektierenden Spiegel 27 aufgenommen wird. Wie in F i g. 3 dargestellt ist, sind die Sichtempfindlichen Elemente 23 und 24 mit den Eingängen von logarithmischen Verstärkern 29 und 30 verbunden, welche die Ausgangssignale von den Elementen 23 und 24 in deren logarithmische Funktionen umwandeln. Die Ausgangssignsie ,'on den logarithmischen Verstärkern 29 und 30 werden an einen Differenzverstärker 31 - angelegt, welcher die Differenz zwischen den Ausgangssignalspannungen der logarithmischen Verstärker 29 und 30 bildet. Wenn nun zum Transport des Films 11 in Vorwärtsrichtung oder in den Zeichnungen nach rechts der nicht dargestellte Motor angeschaltet wird, wie in F ι g. 4{a) dargestellt ist, und dessen Drehzahl, wie in F ι g. 4(b) dargestellt, zunimmt, erzeugt der Differenzverstärker 31 ein Ausgangssigna], wie in Fig.4(c) dargestellt Die in Fig.4(c} dargestellte Wellenform weist bezüglich des Erdpegels zuerst einen positiven Verlauf und dann einen negativen Verlauf auf. Dies beruht darauf, daß die beiden lichtempfindlichen Elemente in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner als die Länge einer einzelnen Markierung ist Hierbei dürfte daher in etwa der dem Erdpegel entsprechende Teil der Wellenform der Mitte der Markierung entsprechen, während die Rückflanke
des positiven Verlaufs der Wellenform eine gute
' Annäherung an eine solche Stellung darstellt. Das
Ausgangssignal des Differenzverstärkers 31 wird an ein
> Paar Schaltanordnungen 32 und 33 angelegt, um die - positiven und negativen Komponenten, aufzuspalten,
wie -in . Fi g.4{d). bzw.' 4(e) ,dargestellt ist.. Die
Ausgangssignale der Schaltanordnungen 32 ,und 33
werden an Vcrknüpfungsschaltungen 34 -und 35
■ο angelegt, welche ihrerseits durch die Ausgangssignale
- von Invertcrn 36 und 37 gesteuert werden. Die Inverter 36 und 37 werden ihrerseits durch einen Vergleicher 38 und durch einen Schalter 39 gesteuert. In dem Vergleicher 38 werden das von einem Tastenfeld 40
(S abgegebene Ausgangssignal und das Ausgangssignal eines Vorwärts-Rückwärts-Zählers 41 miteinander verglichen. Mittels des Tastenfelds 40 wird ein Signal erzeugt, das der Nummer eines Einzelbildes des Films entspricht, welches wieder aufgefunden werden soll.
indem diese Nummer mit einer Taste gesetzt bzw. eingegeben ist. Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 41 zählt die Anzahl der Einzelbilder und erhält dadurch die Zahl eines Einzelbildes auf dem Film 11. welches in die Projektionsstellung gebracht werden soll. Wenn die von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 41 eingegebene Nummer des Einzelbildes kleiner ist als die in dem Tastenfeld 40 pingegebene Nummer, dann legt der Vergleicher 38 über den Inverter 36 eine Steuerspannung an die Verkn .pfungsschaltung 34 an. Wenn daher die von dem Vorwärts-Rückwärts-ZählsMl eingegebene Hinzelbildnummer größer als die in dem Tastenfeld 40 voreingestellte Einzelbitdnumrr>er ist. legt der Vergleicher 38 über den Inverter 37 eine Steuerspannung an die Verknüpfungsschaltung 35 an. Steuerspannungen wer· den auch mittels eines Schalters 39 zugeführt welcher mit einem veränderlichen Widerstand 42 verbunden ist und mittels eines von Hand verstellbaren Drehknopfes betätigt wird. Insbesondere wenn der von Hand verstellbare Drehknopf so betätigt wird, daß der Film 11 in F i g. 2 nach rechts transportiert wird, verbindet der Schalter den Eingangsanschluß des Inverters 36 mit Erde, um eine Steuerspannung an die Verknüpfungsschaltung 34 anzulegen; wenn dagegen der Drehknopf so betätigt wird, daß der Film 11 in Fig.2 nach links transportiert wird, verbindet der Schalter den Eingangsanschluß des Inverters 37 mit Erde, wodurch eine Steuerspannung an die Verknüpfungsschaltung 35 angelegt wird. Wenn der Schleifarm an dem veränderlichen Widerstand 42 entweder über oder unter den geerdeten MittelanschluB verschoben wird dreht sich der nicht dargestellte Motor entweder vorwärts oder rückwärts, wodurch der Film 11 in Fig.2 nach rechts bzw. nach links transportiert wird. Die Drehzahl des Motors nimmt zu, je weher der Sehleifarm an dem veränderlichen Widerstand 42 von dem Mittenanschluß entfernt ist Auf diese Weise wird die Verknüpfungsschaltung 34 geöffnet wenn der Film 11 nach rechts transportiert wird, um, wie in Fig.4(f) dargestellt ein Ausgangssignal zu erzeugen, während gleichzeitig die
Verknüpfungsschaltung 35 gesperrt ist Das Ausgangssignal von der Verknüpfungsschaltung 34 wird an eine Differenzierschaltung 43 angelegt die dessen Rückflanke differenziert, um eine WeBenform zu erzeugen, wie sie in Fig.4(g) dargestellt ist. Das Ausgangssignal der
Differenzierschaltung 43 wird über eine Formerschaltung 44, welche eine in Fig.4(h) dargestellte Wellenform erzeugt und über ein ODER-Glied 45 an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 41 angelegt Da ein Aus-
gangssignal von dem Inverter 36 anliegt, zählt der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 41 entsprechend dem Ausgangssignal von dem ODER-Glied 45 vorwärts. Wenn der Motor in der umgekehrten Richtung angetrieben wird, wie in F: g. 4(i) dargestellt ist, und seine Drehzahl, - \ wie in Fig.4{j) dargestellt, zunimmt, um den Film 11 in '"' der umgekehrten Richtung oder in F i g. 2 nach links zu ,, transportieren, erzeugt der Differenzverstärker 31 ein ' Ac'ijangssignal, wie es in F i g. 4{k) dargestellt ist. Der dem Erdpegel entsprechende Anteil dieses Ausgangssignals entspricht dann, wie oben bereits erwähnt, der Mitte der Markierung, und die Rückflunke des negativ verlaufenden Signals bildet eine gute Annäherung an diese Stellung. Zu diesem Zeitpunkt erzeugen die Schaltanordnungen 32 und 33 Ausgangssignale, wie sie in den Fig.4(1) und 4(m) dargestellt sind; die Verknüpfungsschaltung 34 ist jedoch gesperrt, während die Verknüpfungsschaltung 35 geöffnet ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wie es in Fig.4(n) dargestellt ist. Das Ausgangssignal von der Verknüpfungsschaltung 35 wird an eine Differenzierschaltung 46 angelegt, die dessen Rückflanke differenziert, um einen Impuls zu erzeugen, wie er in Fi g. 5(o) dargestellt ist. Das Ausgangssignal von der Differenzierschaltung 46 wird über eine Formerschaltung 47, welche die in F i g, 4(p) dargestellte Wellenform erzeugt, und über das ODER-Glied 45 an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 41 angelegt; wenn das Ausgangssignal von dem Inverter 37 anliegt, zählt der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 41 entsprechend dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 45 rückwärts. Wenn die Einzelbiidnummer des Vorwärts-Rückwarts-Zählers 41 gleich der an dem Tastenfeld 40 voreingestellten Einzelbildnummer wird, gibt der Vergleicher 38 ein Koinzidenzsignal ab, durch das der Motor, es sei denn, daß ein Auffinden von Hand vorgenommen wird, abgeschaltet und damit sein
Betrieb unterbrochen wird, um den Film 11 zum Stillstand zu bringen. Das Einzelbild auf dem Film 11,
welches aufgefunden und auf der durchsichtigen Platte
S 20 in die richtige Stellung gebracht ist, wird mittels des
* Beleuchtungssystems 21 beleuchtet, um die in ihm aufgezeichnete Information mittels des Projektionssy-
, stems 22/.u piojizieren.
- Die Lichtmenge, welche über die durchsichtige Platte
ίο 20, die Andrückplatte 19, den reflektierenden Spiegel 25, ' die Linse 26 und den reflektierenden Spiegel 27 von dem
Beleuchtungssystem 21 auf die lichtempfindlichen Elemente 23 und 24 auftrifft, unterliegt einer starken Veränderung aufgrund verschiedener Faktoren, wie
beispielsweise einer Änderung der Projektionsvergrößerung u. ä., und es ergibt sich eine logarithmische Beziehung zwischen deren Größe und der Veränderung der Lichtmenge, welche durch die Einzelbildmarkierung hervorgerufen wird. Mittels der logarithmischen Ver stärker 29 und 30 werden die Ausgangsspannungen der lichtempfindlichen Elemente 23 und 24 in ihre entsprechenden logarithmischen Funktionen umgewandelt, wie in F i g. 5 dargestellt ist, wobei die Änderung der Lichtmenge infolge der Einzelbildmarkierung am Ausgang der logaritl.mischen Verstärker 29 und 30 annähernd konstant wird. Infolgedessen kann die Ablesung der Markierungen unabhängig von Veränderungen der Lichtmenge stabilisiert durchgeführt werden.
Selbstverständlich kann das Projektionssystem 22 auch ein Drehprisma zur Drehung eines projizierten Bildes aufweisen. Zusätzlich kann ein Film abtastsystem vorgesehen sein, wobei die Filmkassette 14, die Aufwickelspule 28 und die Rollen 15 bis 18 quer zum
Film die Bewegung übertragen. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
703625/215

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    (.Einrichtung zur Einstellung eines ausgewählten Einzelbildes eines Films mit vielen Einzelbildern und einer entsprechenden Zahl von Einzelbild-Markierungen in einer Projektionsanlage, wobei jede Einzelbild-Markierung einem Einzelbild zugeordnet ■ ist und einen Lichtstrahl moduliert, mit einem ersten und zweiten, im Strahlengang des von den Einzelbild-Markierungen modulierten Lichtstrahls angeordneten lichtempfindlichen Element, deren Abstand voneinander kleiner als die maximale Breite des modulierten Strahls ist, wobei jedes lichtempfindliche Element ein Signal für die Feststellung der Einzelbild-Markierung erzeugt, wenn es durch den modulierten Strahl bestrahlt wird, weiterhin mit einer auf die Signale zur Feststellung der Einzelbild-Markierung ansprechende Anordnung zur Erzeugung eines Zählsignals jedesmal dann, wenn sich aufeinanderfolgende Einzelbilder in der Projektionslage befinden, ι lit einem Vorwärts/Rückwärts-Zähler zur Zählung der Zählsignale entweder in einer ersten oder in einer zweiten Richtung jeweils in Abhängigkeit von ersten und zweiten Richtungssignalen, die den beiden Bewegungsrichtungen des Films entsprechen mit einer Eingabeeinrichtung zur Erzeugung eines Signals, welches die Zahl des gewünschten Einzelbildes angibt, mit einem Vergleicher zum Vergleichen des von der Eingabeeinrichtung gelieferten Signals und eines Signals, das dem Inhalt des Zanlers entspricht, und zur Erzeugung eines Koinzidenz-Signals, wenn die beiden verglichenen Signale in einer best»<nmten Beziehung zueinander stehen, und miteinsr auf das Koinzidenzsignal ansprechenden Vorrichtung zum Anhalten des Films, durch die das gewünschte Einzelbild in der Projektionslage eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zählsignal (F i g. 4(h) (p)) von einer Anordnung (29 bis 35,43 bis 47) in de.ii Zeitpunkt erzeugbar ist, in dem die beiden lichtempfindlichen Elemente (23,24) gleichzeitig von dem modulierten Strahl bestrahlt werden, und auf den Eingang des Vorwärts/Rückwärts-Zählers (4i) geführt ist, und daß der Vergieicher (36) den Vorwärts/Rückwärts-Zähler (41) zur Zählung des Zählsignals in Abhängigkeit von dem Vergleich zwischen den Signalen von der Eingabeeinrichtung (40) und dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler (41) entweder in der ersten Richtung oder in der zweiten Richtung steuert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (29 bis 45) einen Differentialverstärker (31) aufweist, bei dem die beiden Eingänge ieweils mit den lichtempfindlichen Elementen (23,24) verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Einzelbild-Markierungen (13) zu modulierende Licht ein
    ', *y.>/Teii des Lichtes von,einer Lichtquelle (21) für die'_ - ,^V tPrdjektiondes.Einzelbildes (12) ist, und daß »die/ ^C VXusgangssignale^deV "lichtempfindlichen Elemente ι ^. if (23,24) logarithmisch komprimiert sind.
    vielen Einzelbildern der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
    Mit einer solchen Einrichtung können Einzelbild-Markierungen in einem Lesegerät mit einem Projektionssystem für Informationen, die sich auf einem mitteis eines Beleuchtungssystems bestrahlten Einzelbildes eines Rollfilms befinden, abgelesen werden, so daß die einzelnen Informationen während des Durchlaufs des Rollfilms anhand der Markierungen wiedergefunden werden können. Dabei ist im allgemeinen jedem Informationsblock auf dem Rollfilm eine Markierung zugeordnet.
    Es sind Lesegeräte bekannt, die ausgewählte, in Form eines Mikrophotogramms auf einem Rolffilm befindli ehe Informationen zur Betrachtung auf eine Leinwand oder Projektionswand oder auf ein Aufzeichnungsmaterial projizieren, um mittels eines elektrophotographischen Verfahrens Kopien der Informationen herstellen zu können. Bei einem solchen Gerät wird im allgemeinen eir. System zum Auffinden dieset Informationen vorgesehen, so daß eine bestimmte Information aus der großen Menge der auf einem Rollfilm aufgezeichneten Informationen wiedergewonnen werden kann. Bei dem bekannten System zum Auffinden der Informationen sind Markierungen an entsprechenden Einzelbildern auf dem Rollfilm angebracht, die mittels eines Bebuchtungssystems, das eine Lampe, einen Kondensor und ein Licht empfangendes Element aufweist, bestrahlt werden; dieses optische System ist von dem Projektionssystem getrennt. Die von dem optischen System erhaltenen Impulse werden gezählt, so daß die Filmtransporteinrichtung angehalten werden kann, wenn der Zählwert einen vorher bestimmten Wert erreicht. Das optische System befindet sich im allgemeinen in einem bestimmten Abstand von dem Beleuchtungs- und Projektionssystem oder ist so angeordnet, daß zusammen mit den verlangten Informationen die Abbildung einer auf die Leinwand projizierten Markierung abgetastet werden kann. Ein solches Gerät benötigt relativ viel Platz, da ^as optische System mit seiner Lampe, dem Kondensor und dem Licht empfangenden Element getrennt von dem Projektionssystem für die Informationen auf dem Rollfilm angeordnet ist. Bei Geräten zum Projizieren oder Kopieren von auf einen Mikrofilm aufgezeichneten Informationen werden im allgemeinen zwei Verfahren eingesetzt: Bei der sogenannten Filmdrehbewegung wird eine Filmeinheit, welche den Mikrofilm und das Projektionssystem aufweist, um einen Winkel bis zur Umkehr eines projizierten Bildes gedreht; bei der sogenannten Abtastung wird die Filmeinheit quer zu uem Film bewegt. Mit der Filmdrehbewegung wird dann gearbeitet, wenn die Informationen quer verlaufend auf dem Mikrofilm aufgezeichnet sind, während
    <5 einp Ahtastiinir rjurnhaof/ihrt V"lrd W6ÜH !Tishr Eis 5!!ϊ
DE19732345817 1972-09-12 1973-09-11 Einrichtung zur Einstellung eines ausgewählten Einzelbildes Expired DE2345817C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9092172 1972-09-12
JP47090921A JPS5213932B2 (de) 1972-09-12 1972-09-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2345817A1 DE2345817A1 (de) 1974-03-28
DE2345817B2 DE2345817B2 (de) 1976-11-11
DE2345817C3 true DE2345817C3 (de) 1977-06-23

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