DE3029291A1 - Lesegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lesegerät, das in einem Kopiergerät zum Kopieren oder Vervielfältigen
eines Vorlagen-Schriftstücks oder dgl. oder in einem anderen Bilderzeugungsgerät wie einem Faksimile-Gerät
verwendbar ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Lesegerät, bei dem zum Lesen
die Informationsträgerfläche einer Vorlage optisch in relativer Weise abgetastet wird und die Farbinformationen
an der Fläche bestimmt werden.
Es sind verschiedenerlei Arten von Lesegeräten bekannt, die in einem Bilderzeugungsgerät wie einem
Kopiergerät, einem Faksimile-Gerät oder dgl. verwendbar sind und die beispielsweise dafür verwendet werden,
Informationen an einem Vorlagenschriftstück zu lesen. Bei einem dieser Lesegeräte wird ein Vorlagentisch,
auf den die Informationsträgerfläche aufgelegt, wird, oder werden bewegbare Elemente, die ein optisches Lesesystem
bilden, zum Lesen der notwendigen Information
VI/rs
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hin- und herbewegt, wenn es erwünscht ist, von einer Vorlage zwei oder mehrere Kopien herzustellen.
Bei dem bekannten Lesegerät dieser Art erfolgt das Lesen nur während der Vorwärtsbewegung des bewegbaren
Teils, wogegen während der Rückwärtsbewegung desselben kein Lesen vorgenommen wird. Daher ist die
zum einmaligen Lesen der Vorlagenfläche notwendige Zeit gleich der für eine vollständige Hin- und Herbewegung
des bewegbaren Teils notwendigen Zeit. Es ist ersichtlich, daß dies einen zeitraubenden Betriebsvorgang
darstellt. Zur Ausschaltung dieses Nachteils und zur Verbesserung des Lese-Wirkungsgrads wurde vorgeschlagen,
die Geschwindigkeit der Rückwärtsbewegung so weit wie möglich zu steigern.
Diese bekannte Lösung enthält jedoch einige Probleme: Der Mechanismus für den Antrieb des bewegbaren
Teils wird sehr kompliziert. Da ferner das bewegbare Teil mit einer höheren Geschwindigkeit zurückbewegt
wird, ist es notwendig, Maßnahmen zum Abfangen des starken Stosses zu treffen, der beim Anhalten des
bewegbaren Teils entsteht. Dieses Erfordernis macht auch den Anhaltemechanismus kompliziert.
Als bedeutsame Lösung der vorstehend genannten Probleme wurde auf diesem technischen Gebiet wie z. B.
der Elektrophotographie das sog. Hin- und Herbewegungs-Leseverfahren vorgeschlagen, bei dem die Vorlagenfläche
nicht nur während der Vorwärtsbewegung bzw. des Vorlaufs des bewegbaren Teils, sondern auch während der Rückwärtsbewegung
bzw. des Rücklaufs desselben abgetastet bzw. abgefragt wird. Dies erfolgt auf diese Weise,
daß in den optischen Weg zum Projizieren des Lichtbilds
OJ der Vorlage auf eine Lichtempfangsfläche ein Dachprisma
oder ein Dachspiegel eingesetzt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
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Diese bekannte Lösung enthält einige Nachteile: In ersterem Falle ist ein Dachprisma oder sind zwei
Dachprismen notwendig. Die Verwendung des Dachprismas ergibt den Nachteil eines großen Lichtverlusts. Ferner
ist zum Bewegen des Prismas oder der Prismen ein besonderer Mechanismus notwendig. Weiterhin ist die
Lage desselben oder derselben zwischen Vorlauf und Rücklauf umzustellen, was einen zusätzlichen Umstellmechanismus
erforderlich macht. Insgesamt wird damit der Antriebs- bzw. Stell teil des Geräts außerordentlich
kompliziert. Dies gilt auch für den letzteren Fall, bei dem ein Dachspiegel verwendet wird.
Gegenwärtig besteht eine steigende Tendenz, die Geräte zu verkleinern. Viele zu diesem Zweck unternommene
Bestrebungen haben gezeigt, daß es notwendig ist, die Länge des optischen Wegs selbst zu verringern. Bei
den vorangehend genannten Lösungen müssen in dem optischen Weg ein Dachprisma oder Dachspiegel oder
zwei Dachprismen oder Dachspiegel angeordnet werden. Dies steht jedoch offensichtlich der Verkleinerung
entgegen, so daß es nicht zu empfehlen ist.
Als weitere Entwicklung von Aufzeichnungssystemen ist ein neuartiges Bilderzeugungsgerät bekannt, in
welchem mit Hilfe von Lichtempfangs-Elementen mit Selbstabtastung oder dgl. die Informationen an einer
Vorlage in Form von Binäreinheiten gelesen werden, um damit die Informationen in elektrische Signale umzu-ÜU
setzen, und die Aufzeichnung entsprechend den elektrischen Signalen auf digitale Weise erfolgt. Ein Beispiel
für diese neuartigen Aufzeichnungssysteme ist das Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem.
Wenn mit dem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
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eine Mehrfarben-Aufzeichnung erwünscht ist, müssen zwei oder mehr Aufzeichnungsköpfe verwendet werden,
und zwar deshalb, weil mit einem einzigen Aufzeichnungskopf im Hinblick auf die Schwierigkeiten bei der
Tintenzufuhr eine gezielte Mehrfarben-Aufzeichnung kaum erzielbar ist. Im allgemeinen ist es notwendig,
Köpfe in einer Mehrzahl vorzusehen, die gleich der Anzahl der Farben bei der Aufzeichnung ist. Wenn
beispielsweise das Aufzeichnen in zwei Farben "Rot" und "Schwarz" erfolgt, sind gewöhnlich zwei Aufzeichnungsköpfe
notwendig, von denen einer zur "Rot^Aufzeichnung und der andere zur "Schwarz"-Aufzeichnung
dient. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß diese beiden Sätze von Köpfen nicht zu nahe aneinander
angeordnet werden dürfen. Vielmehr muß zwischen ihnen zur Wartung und auch aufgrund des Raumbedarfs
des Kopfs selbst ein bestimmter Abstand vorgesehen werden. Ein derartiger Abstand ist auch dafür notwendig,
eine Farbmischung zu verhindern, die durch Aufspritzen oder Aufklecksen von roter und schwarzer
Tinte auf ein Aufzeichnungspapier beim Drucken bzw. Aufzeichnen hervorgerufen werden könnte. Darüber
hinaus macht die zum Trocknen einer der Farbtinten notwendige Zeit einen bestimmten Kopfzwischenabstand
notwendig, der der Zeit entspricht.
Da die Aufzeichnungsköpfe aus den vorstehend angeführten Gründen in Abstand zueinander angeordnet
werden, muß die Information an zwei verschiedenen Stellen an der Vorlage gleichzeitig gelesen werden.
Der Abstand zwischen den beiden Stellen an der Vorlage entspricht demjenigen zwischen den beiden Aufzeichnungsköpfen.
Wenn daher das Aufzeichnen unter gleichzeitiger Ansteuerung eines "Rot"- und eines
"Schwarz"-Aufzeichnungskopfs erfolgt, muß das Lesen
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ORIGINAL !NSPECTED
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und Aufzeichnen für Informationen vorgenommen werden, die nicht an der gleichen Stelle an einer Vorlage,
sondern an zwei verschiedenen Stellen stehen. Zur Mehrfarben-Aufzeichnung müssen die an den beiden
verschiedenen Stellen erzielten Lesesignale zu den Aufzeichnungsköpfen übertragen werden.
Zum Lesen einer Farbvorlage in binären Einheiten und zum Unterscheiden der Farbe derselben als "Rot"
und "Schwarz" können verschiedenerlei bekannte Unterscheidungs- oder Bestimmungsverfahren angewandt werden.
Gemäß einem bezeichnenden Verfahren wird ein Farbtrennungssystem wie ein Strahlenteiler verwendet.
Mittels eines Strahlenteilers wird ein und dieselbe Stelle einer Vorlage auf bestimmte spektrale Wellenlängenbereiche
aufgeteilt und dann die Intensität bei der spektralen Wellenlänge mit Hilfe von Lichtempfangs-Elementen
für den jeweiligen Teil-Spektralwellenlängen-Bereich ermittelt, um damit eine Farbe von der anderen
zu unterscheiden.
Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen bekannten Verfahren hinsichtlich des Tintenstrahlkopf-Systems
und des Farbtrennungssystems kann eine zweifar-
bige Aufzeichnung dadurch bewerkstelligt werden, daß zwei Farbtrennsysteme zum Lesen zweier Punkte (zweier
Zeilen) an einer Vorlage verwendet werden, welche voneinander in einem Abstand liegen, der dem Abstand
zwischen zwei Aufzeichnungsköpfen entspricht. Dieses
™ Verfahren macht jedoch vier (2x2) Lichtempfangs-Elemente
notwendig. Daher ist zur Aufnahme der Lichtempfangs-Elernente
ein größerer Raum erforderlich und auch zur Ansteuerung der Elemente eine komplizierte
Schaltung notwendig. Dies stellt bedeutsame Nachteile
des Farb-Aufzeichnungsverfahrens dar.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorangehend genannten Nachteile des Stands der Technik
auszuschalten und ein Lesegerät zu schaffen, bei dem Farbinformationen durch optische Relativ-Abtastung
einer die Informationen tragenden Fläche und Unterscheidung der Informationen unter Verwendung von
Lichtempfangs elementen gelesen werden.
Ferner soll mit der Erfindung ein Lesegerät geschaffen werden, das einfach aufgebaut ist und das
das Lesen von Informationen mit hoher Geschwindigkeit unter hin- und herverlaufendem Lesen erlaubt, ohne daß
irgendeine Notwendigkeit besteht, in dem optischen Weg für die relative hin- und hergehende optische Abtastung
der Informationsträgerfläche und das Lesen der Informationen ein kompliziertes optisches System
anzubringen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Informations-Lesegerät gelöst, das eine Beleuchtungsvorrichtung
zum Beleuchten der eine Farbinformation tragenden Fläche, eine optische Trennvorrichtung zum Aufteilen
des von dieser Fläche her kommenden Lichts in eine Lichtkomponente im Langwellenbereich und eine Lichtkomponente
im Kurzwellenbereich und eine Lesevorrichtung mit drei Lichtempfangs-Elementen aufweist, von denen
das erste und das dritte Element zum Empfang des Lichts im Langwellenbereich angeordnet sind und das
_ zweite Element zum Empfang des Lichts im Kurzwellenbereich
angeordnet ist. Eine der Farbinformationen wird von der anderen mittels des ersten Lichtempfangs-Elements
unterschieden, während die andere Farbinformation mittels des zweiten und des dritten Elements
nc bestimmt wird. Die Lesevorrichtung erzeugt elektrische
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Ausgangssignale, die den jeweiligen Färbinformationen
entsprechen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat ein Lesegerät: einen Vorlagentisch, auf den eine
Vorlage aufgelegt wird, die die zu lesenden Informationen trägt, eine Vorrichtung zum Beleuchten der
Informationsträgerfläche der auf den Vorlagentisch aufgelegten Vorlage, ein optisches System für das
relative optische Abtasten der Informationsträgerfläche, eine optische Trennvorrichtung, die hinter dem
optischen System angeordnet ist und die durch das optische System durchgelassenen Lichtstrahlen in erste
Lichtstrahlen, die hauptsächlich aus Lichtkomponenten im Langwellenbereich in bezug auf eine Bezugswellenlänge
zusammengesetzt sind, und zweite Lichtstrahlen aufteilt, die hauptsächlich aus Lichtkomponenten im
kurzen Wellenlängenbereich in bezug auf die Bezugswellenlänge zusammengesetzt sind, und eine Lesevorrichtung
mit drei Lichtempfangs-Elementen, von denen das erste und das dritte Element für die Aufnahme der
ersten Lichtstrahlen angeordnet sind und das zweite Element für die Aufnahme der zweiten Lichtstrahlen
angeordnet ist, wobei die Elemente so ausgebildet sind, daß eine der Färbinformationen von der anderen
mit Hilfe des ersten Lichtempfangs-Elements unterschieden wird und die andere Farbinformation mit Hilfe des
zweiten und des dritten Elements bestimmt wird, um dadurch elektrische Ausgangssignale zu erzeugen, die
den Farbinformationen entsprechen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch ein Bilderzeugungsgerät
mit einem Ausführungsbeispiel des Lesegeräts.
Fig. 2 veranschaulicht die Art des Lesens bei dem
in dem in Fig. 1 gezeigten Gerät verwendeten Lesegerät.
Fig. 3 ist ein Schaltbild, das eine Form einer bei dem Lesegerät verwendeten elektrischen
Schaltung zeigt.
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 gleichartige schematische Ansicht, die ein Bilderzeugungsgerät
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des
Lesegeräts zeigt.
Fig. 5A und 5B veranschaulichen die Betriebsweise des Lesegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Schaltbild, das die elektrische
Schaltung eines Leseteils bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zeigt.
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Fig. 7 ist ein Zeitsteuerungsdiagramm der in Fig. 6 gezeigten Schaltung.
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Nach Fig. 1, die ein Ausführungsbeispiel des Lesegeräts zeigt, ist ein allgemein mit 100 bezeichnetes
Bilderzeugungsgerät aus zwei Teilen zusammengesetzt, nämlich einem Leseteil 101 zum Lesen von Informationen
an einer Vorlagenfläche und einem Schreibteil 102 zum Aufzeichnen der abgelesenen Informationen auf
ein Aufzeichnungsmaterial wie Papier.
An der Oberseite des Leseteils 101 ist ein Vorlagentisch
103 ausgebildet. Der Vorlagentisch besteht beispielsweise auf die in Fig.. 1 gezeigte Weise aus
einer Glasplatte. Auf den Vorlagentisch' 103 wird eine Vorlage aufgelegt, die zu lesende und aufzuzeichnende
Färbinformationen trägt. Unter dem Vorlagentisch 103
sind Vorrichtungen zum Beleuchten der Vorlage angebracht, nämlich stabförmige Lichtquellen 104-1 und
104-2, die ein Paar von Fluoreszenzlampen bzw. Leuchtstofflampen sein können, mit Reflektoren 105-1 und
105-2; ferner sind unterhalb des Tisches ein erstes Planspiegel 106 und ein zweiter Planspiegel 107 für
die Abtastung der Vorlage (Sekundär-Abtastung), ein
optisches Linsensystem 108 zum Fokussieren eines Lichtbilds der Vorlage, ein Strahlenteiler 109 für die
Farbentrennung und Lichtempfangs-Elemente 110-14 110-2
und 110-3 angebracht. Jedes Lichtempfangs-Element ist ein Selbstabtastungs-Photoempfangs-Element, das durch
Anordnung einer Anzahl kleiner Elemente in einer Reihe gebildet ist.
Die Lichtquellen 104-1 und 104-2, die Reflektoren 105-1 und 105-2 und der erste Planspiegel 106 sind
fest an einem Träger 111 angebracht, der seinerseits an einem Unterteil 112 befestigt ist. Das Unterteil
112 wird längs einer Führungsschiene 113 vorwärts (in
OJ Richtung des Pfeils F) und zurückbewegt. Daher werden
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•ι mit der Bewegung des Unterteils 112 längs der Führungsschiene
113 die genannten Lichtquellen, Reflektoren und der erste Spiegel gemeinsam in der gleichen Richtung
bewegt.
Der zweite Planspiegel 107 ist bewegbar an der
Führungsschiene 113 angebracht. Die Ablaufrichtung des
zweiten Spiegels 107 ist die gleiche wie diejenige des ersten Spiegels, jedoch ist die Ablaufgeschwindigkeit
,ρ des zweiten Spiegels die Hälfte der Ablaufgeschwindigkeit
des ersten Spiegels. Auf diese Weise werden zur Vorlaufabtastung die Planspiegel 106 und 107 jeweils
in die durch strichpunktierte Linien dargestellten Stellungen so bewegt, daß die Länge des optischen Wegs
ic von dem Vorlagentisch zu dem Linsensystem 108 über die
Spiegel 106 und 107 konstant gehalten wird.
Die Primär-Abtastungs-Richtungen der Lichtempfangs-Elemente
110-1, 110-2 und 110-3 stehen alle
on senkrecht zu der Zeichnungsebene. Wenn aus einer
Anzahl kleiner Photoelemente, die die Lichtempfangs-Elemente 110-1, 110-2 und 110-3 bilden, aufeinanderfolgend
während der Bewegung der Spiegel 106 und 107 Signale ausgelesen werden, werden aus den Lichterripfangs-Elementen
in zeitlicher Aufeinanderfolge Signale erzielt, wie sie bei einer Raster-Abtastung
der Vorlagenfläche erzielbar wären.
An der Ausgangsstellung und der Umkehrstellung des Abtastspiegels in dem Leseteil 101 sind Detektoren
114 und 115 angebracht, die die Ausgangsstellung bzw. die Umkehrstellung ermitteln. Das auf die Detektoren
fallende Licht wird mittels einer Lichtabschirmung 116 ein- und ausgeschaltet, die an dem Unterteil 112
angebracht ist, der den ersten Spiegel 106 trägt. Die
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Detektoren 114 und 115 können somit beispielsweise Photoschalter sein.
Die Anordnung der drei Lichtempfangs-Elemente in
dem Leseteil 101 wird in Abhängigkeit von der Lagebeziehung zwischen den Aufzeichnungsköpfen in dem
Schreibteil 102 bestimmt, die zum Drucken in verschiedenen Farben wie z. B. Rot und Schwarz verwendet
werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zv/ei der drei Lichtempfangs-Elemente an der gleichen
Seite in bezug auf die Verlängerung der optischen Achse des Linsensystems 108 angeordnet. Das übrige
Element ist an der Gegenseite angeordnet. Hinter dem Linsensystem 108 ist in dem optischen Lichtweg zu der
Gruppe von Lichtempfangs-Elementen 110 hin der Strahlenteiler 109 angebracht, über den das durch das
Linsensystem 108 durchgelangende Licht auf den jeweiligen Lichtempfangsflächen der Lichtempfangs-Elemente
110 als Informationsbild der zu lesenden Vorlage fokussiert wird.
Der Strahlenteiler 109 ist durch einen dichroitischen Spiegel gebildet. Wenn das Schreiben bzw. Aufzeichnen
in Rot und Schwarz erfolgt, läßt der dichroitische Spiegel Licht kurzer Wellenlänge (blauer Bereich)
im sichtbaren Bereich durch und reflektiert Licht langer Wellenlänge (roter Bereich). Eine besondere
Ausbildung dieses dichroitischen Spiegels und der drei LichtempfangsElemente 110-1, 110-2 und 110-3
gemäß der Darstellung in Fig. 1 ermöglicht es, an dem Signal eine Unterscheidung zwischen einem "Rot"-Signal
und einem "Schwarz"-Signal zu treffen. Nach der Unterscheidung
bzw. Bestimmung wird das "Rot"-Signal in die Ansteuerungsschaltung für einen "Rot"-Schreibkopf 125R
eingegeben, während das "Schwarz"-Signal in die Ansteuerungsschaltung für einen "Schwarz"-Schreibkopf
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125B eingegeben wird.
Im einzelnen wurde im vorstehenden die Kombination aus "Rot" und "Schwarz" gezeigt und beschrieben;
es besteht jedoch keinerlei Einschränkung auf allein diese Farbkombination. Gemäß den vorstehenden Lehren
kann irgendeine andere Farbkombination verwendet werden. Selbstverständlich muß der als Strahlenteiler
109 dienende dichroitische Spiegel in geeigneter Weise entsprechend der dann zu wählenden Farbkombination
gewählt werden. Zur Unterscheidung zwischen den gewählten beiden Farben soll der dichroitische Spiegel nur
sichtbares Licht in einem bestimmten Wellenlängenbereich durchlassen und das Licht in den anderen Bereichen
reflektieren.
Der Strahlenteiler 109 kann auch auf andere Weise als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gebildet
sein, bei dem ein dichroitischer Spiegel verwendet wird. Beispielsweise kann an der Stelle des dichroitischen
Spiegels ein Halbspiegel verwendet werden. In diesem Fall wird bei jedem Lichtempfangs-Element 110
ein bestimmtes Farbfilter in dem optischen Weg zwischen dem Halbspiegel und der Lichtempfangsfläche des
Lichtempfangs-Elements, an der Lichtempfangsfläche oder an der Lichtaustrittsseite des Halbspiegels
angebracht, um damit eine Unterscheidung zwischen den gewählten beiden Farben treffen zu können.
Der Schreibteil 102 des in Fig. 1 gezeigten Bilderzeugungsgeräts hat folgende verschiedenartige
Bauelemente:
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OPIG'NAL INSPECTED
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Eine Papierzufuhrkassette 121, die als Aufzeichnungsmaterial
dienendes Aufzeichnungspapier 120 enthält; eine Papierzufuhrwalze 122 und eine Registrieiwalze
123 t die das Aufzeichnungspapier 120 aus der Kassette
121 in der Transportrichtung befördern; eine Drehtrommel 124, die derart drehbar angebracht ist, daß
bei der Aufzeichnung das um die Trommel herumgelegte Aufzeichnungspapier transportiert wird; die beiden
Sätze von Tintenstrahl-Köpfen 125B und 125R für das Drucken bzw. Aufzeichnen in Schwarz (125B) und Rot
(125R); einen Ventilator zum Trocknen des Aufzeichnungspapiers; eine Papierausstoßablage 127; einen
Behälter 128 für die Zufuhr schwarzer Tinte zu dem Tintenstrahl-Kopf 125B, einen Behälter 129 für die
Zufuhr roter Tinte zu dem Tintenstrahl-Kopf 125R und einen Ansteuerungsteil 130, in dem Schaltungen für die
Ansteuerung der Köpfe 125B und 125R enthalten sind.
An der Oberfläche der Drehtrommel 124 ist eine große Anzahl von Sauglöchern ausgebildet, die in
kleinen Abständen angeordnet sind. Die Trommel 124 wird mittels einer nicht gezeigten Antriebsquelle
drehend mit einer konstanten Drehzahl in der durch den Pfeil R gezeigten Richtung angetrieben, wobei mittels
einer nicht gezeigten Saugvorrichtung die Luft innerhalb der Trommel abgesaugt wird. . '
Mittels der Papierzufuhrwalze 122 und der Registrierwalze
123 wird das Aufzeichnungspapier auf die Drehtrommel 124 geführt und dann durch das Ansaugen
über die Ansauglöcher um die Trommel herumgewickelt. Das Aufzeichnungspapier läuft daher zusammen mit der
Trommel 124 um, wobei im Ansprechen auf die Lesesignale aus dem Leseteil 101 die Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungspapier mittels der Köpfe 125B und 125R ·
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ORIGINAL INSPECTED
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erfolgt. Das Aufzeichnungspapier, auf dem die Aufzeichnung abgeschlossen worden ist, wird zu dem oberen Teil
der Trommel bewegt, wo das Papier mit Hilfe eines Trennriemens 131 und einer Abstreifklinke 132 von der
Trommeloberfläche gelöst wird, wonach das Papier von der Ablage 127 aufgenommen wird.
Der Ventilator 126 wird in Betrieb gesetzt, wenn die Notwendigkeit hierzu besteht. Der Ventilator dient
dazu, die auf das Aufzeichnungspapier aufgebrachte Tinte zu trocknen, wenn dieses den oberen Bereich der
Trommel erreicht, und auch dazu, die Bewegung des Papiers zu der Ausstoß-Ablage 127 hin zu unterstützen.
Jeder der Tintenstrahl-Köpfe 125B und 125R kann beispielsweise als ein Vollzeilen-Mehrfachdüsen-Kopf
mit einer Anzahl von Düsenöffnungen ausgebildet sein, die in einer Reihe oder in einer Zickzack-Linie mit
einer Dichte angeordnet sind, die gleich dem Ausmaß der erwünschten Auflösung ist. Die Länge der Reihe der
Düsenöffnungs-Anordnung wird im wesentlichen gleich der Breite des Aufzeichnungspapiers gewählt. Daher
stimmt die Primär-Abtastrichtung der Selbstabtastungs-Lichtempfangs-Elemente
110 mit der Aufreihungs-Richtung der Düsenöffnungen in dem Vollzeilen-Mehrfachdüsen-Tintenstrahl-Kopf
überein. Die Sekundär-Abtastrichtung F stimmt mit der Drehrichtung R des Aufzeichnungspapiers überein. Mit dieser Anordnung kann die Aufzeichnung
dadurch erfolgen, daß unter Abtastung der die Information tragenden Vorlagenfläche die Bildinformation
auf ein an die Drehtrommel 124 aufgelegtes Aufzeichnungspapier geschrieben wird.
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Die beiden Tintenstrahl-Köpfe 125B und 125R sind um den Trommelumfang herum in Messung bezüglich der
Tintentröpfchen-Aufschlagstellen auf dem Aufzeichnungspapier
in einem Abstand D zwischen den beiden Köpfen angeordnet. Dementsprechend müssen an der auf den
Vorlagentisch 103 aufgelegten Vorlagenfläche gleichzeitig zwei Informationsstellen A und B gelesen werden,
die voneinander den gleichen Abstand D haben. Der Leseteil 101 ist so ausgebildet, daß dieses Lesen
ermöglicht ist. Die Betriebsweise des Leseteils 101 wird nachstehend in Einzelheiten unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 beschrieben.
In der Fig. 2 sind zur Vereinfachung der Zeichnung die Planspiegel 106 und 107 weggelassen. Die
beiden Punkte A und B in Fig. 2 entsprechen den in Fig. 1 gezeigten beiden Stellen A und B an dem Vorlagentisch
103. Das Linsensystem 108, der Strahlenteiler 109 und die Lichtempfangs-Elemente 110-1, 110-2 und
110-3 sind die gleichen wie in Fig. 1. In der Fig. 2 sind die Lichtempfangs-Elemente 110 jedoch durch
gestrichelte bzw. strichpunktierte Linien angedeutet, um damit allein ihre Lichtempfangsflächen darzustellen.
Der Strahlenteiler 109 in dem in Fig. 2 gezeigten optischen System ist durch einen dichroitischen Spiegel
gebildet, der kurze Wellenlängen von Licht im sichtbaren Bereich ("Blau"-Bereich) durchläßt und
lange Wellenlängen des Lichts ("Rot"-Bereich) reflek-
tiert.
Zur Bildung der Lichtempfangs-Elemente 110 können beispielsweise Bildsensoren der folgenden Art verwendet
werden:
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Eindimensionale ladungsgekoppelte Selbstabtastungs-Bildsensoren
(CCD), Ladungsverschiebungs-Bildsensoren (CTD) wie eindimensionale Eimerketten-Bildsensoren
(BBD), eindimensionale Dünnfilm-Bildsensoren mit einem Lichtempfangsteil aus amorphem Silicium, eindimensionale
Chalcogen-System-Bildsensoren mit einem Lichtempfangsteil, der unter Verwendung von Se-Te
gebildet ist, usw.
Das Lichtempfangs-Element 110-1 ist zum Lesen der
Information an der Stelle B des Vorlagentischs angeordnet, während die Elemente 110-2 und 110-3 zum Lesen
der Information an der Stelle A angeordnet sind. Der Strahlenteiler 109 siebt die Lichtwellenlängen in der
Weise aus, daß in die Elemente 110-1 und 110-3 Lichtstrahlen eintreten, die hauptsächlich aus Lichtkomponenten
im Bereich langer Wellenlängen zusammengesetzt sind, während in das Element 110-2 Lichtstrahlen
eintreten, die hauptsächlich aus Lichtkomponenten im kurzen Wellenlängenbereich zusammengesetzt sind.
Zur Ermittlung der "Schwarz"-Information und der "Rot"-Information mit diesen drei Lichtempfangs-Elementen
110-1, 110-2 und 110-3 ist es notwendig, "Schwarz" mittels des Elements 110-1 zu erfassen und "Rot"
mittels der Elemente 110-2 und 110-3 zu erfassen. Da das auf das Lichtempfangs-Element 110-1 fallende Licht
nur Licht im Bereich langer Wellenlängen ist, ist das Element nur für die "Rot"-Information an der Vorlage
und die Information über den weißen Hintergrund empfindlich (an dem keine Bildinformation vorliegt).
Das Element ist dagegen fUr die "Schwarz"-Information
unempfindlich. Daher ist auf eine später beschriebene Weise die Unterscheidung bzw. Bestimmung der Schwarzin-
OJ formation mit diesem Element möglich. Die Farbempfind-
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lichkeit des Elements 110-3 ist die gleiche wie diejenige des Elements 110-1. Das restliche Element
110-2, das nur das Licht im Bereich kurzer Wellenlängen empfängt, ist jedoch für die Information über den
weißen Hintergrund empfindlich, gegenüber der Rotinformation und der Schwarzinformation jedoch unempfindlich.
Daher ist die Färbinformation, gegenüber der das
Element 110-3 empfindlich und das Element 110-2 unempfindlich ist, die "Rot"-Information. Demzufolge ist
die Ermittlung von "Rot" möglich.
Die Bestimmung der Schwarzinformation allein
durch das Lichtempfangs-Element 110-1 ist auf folgende Weise erzielbar:
Da gemäß den vorstehenden Ausführungen das Lichtempfangs-Element 110-1 eine Empfindlichkeit für "Rot"-Information
und "Weiß"-Information, jedoch nicht für
"Schwarz"-Information hat, kann die Bestimmung der "Schwarz"-Information dadurch erfolgen, daß die dem
Element 110-1 nachgeschaltete elektrische Schaltung in der Weise ausgelegt wird, daß sie kein Schreibsignal
abgibt, wenn das Lichtempfangs-Element 110-1 das von der optisch abgetasteten Vorlagenfläche reflektierte
Einfallslicht erfaßt, und ein Schreibsignal nur dann abgibt, wenn das Lichtempfangs-Element 110-1 kein
Licht ermittelt.
Auf gleiche Weise kann die Unterscheidung bzw. Bestimmung der "Rot"-Information mittels der Lichtempfangs-Elemente
110-2 und 110-3 vorgenommen werden. In diesem Fall wird die elektrische Schaltung so
ausgebildet, daß ein Schreibsignal nur dann abgegeben wird, wenn das Element 110-2 kein Einfallslicht erfaßt,
während das Element 110-3 Einfallslicht ermit-
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telt.
Die Fig. 3 zeigt eine Form einer^elektrischen
Schaltung, die in dem in Fig. 1 gezeigten Leseteil verwendet wird.
Die Ausgangssignale der drei Lichtempfangs-Elemen»-
te 110-1, 110-2 und 110-3 werden mit Verstärkern APl, AP2 bzw. AP3 verstärkt. Danach werden die Ausgangssignale
mit Vergleichern Cl, C2 bzw. C3 darauf überprüft, ob das jeweilige Lichtempfangs-Element das
Einfallslicht erfaßt hat oder nicht. Dadurch wird nämlich die Farbinformation binär umgesetzt. Die binär
umgesetzten Daten werden an D-Eingangsanschlüsse von D-Flipflops FFl, FF2 bzw. FF3 angelegt und dann entsprechend
einem Zeitsteuerungssignal in diesen gespeichert, das von einer Taktschaltung bzw. einem
Taktgenerator CL abgegeben wird. Das Q-Ausgangssignal des Flipflops FFl wird direkt an den "Schwarz"-Schreibkopf
125B abgegeben. Das Q-Ausgangssignal des Flipflops FF2 und das Q-Ausgangssignal des Flipflops FF3
werden in ein UND-Glied AND eingegeben, das zur Ermittlung von "Rot" dient, und dann an den "Rot"-Schreibkopf
125R abgegeben.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Lesegeräts.
Das in Fig. 4 gezeigte Bilderzeugungsgerät 400 enthält wie das Gerät 100 nach Fig. 1 einen Leseteil
401 und einen Schreibteil 402. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 in der Anordnung eines Teilbereichs, der für den Leseteil zur Unterscheidung zwischen den
Farbinformationen wesentlich ist. Der Unterschied wird
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aus der folgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 voll ersichtlich.
An der Oberseite des Leseteils 401 ist ein Vorlagentisch
403 ausgebildet, der beispielsweise aus Glas besteht. Auf den Tisch 403 wird eine Vorlage aufgelegt,
die aufzuzeichnende Farbinformationen trägt. Unterhalb des Tischs 403 sind stabförmige Lichtquellen
404-1 und 404-2, die ein Paar von Fluoreszenz- bzw. Leuchtstofflampen sein können, mit Reflektoren 405-1
und 405-2, ein erster Planspiegel 406 und ein zweiter Planspiegel 407 für die Abtastung der Vorlage (Sekundär-Abtastung),
ein optisches Linsensystem 408 zur Fokussierung eines Lichtbilds der Vorlage, ein Strahlenteiler
409 für die Farbtrennung und Lichtempfangs-Elemente 410-1, 410-2 und 410-3 angeordnet. Jedes der
Lichtempfangs-Elemente ist ein Selbstabtastungs-Lichtempfangs-Element,
das durch Reihenanordnung einer Anzahl kleiner Elemente gebildet ist.
Die Lichtquellen 404-1 und 404-2, die Reflektoren 405-1 und 405-2 und der erste Planspiegel 406 sind
fest an einem Träger 411 angebracht, der seinerseits an einem Unterteil 412 befestigt ist. Das Unterteil
412 wird längs einer Führungsschiene 413 vor- (in Richtung des Pfeils F) und zurückbewegt. Daher werden
mit der Bewegung des Unterteils 412 längs der Führungsschiene 413 die Lichtquellen, die Reflektoren und der
erste Spiegel gemeinsam in der gleichen Richtung bewegt.
Der zweite Planspiegel 407 ist bewegbar an der Führungsschiene 413 angebracht. Die Ablaufrichtung des
zweiten Spiegels 407 ist die gleiche wie diejenige des ersten Spiegels, während die Ablaufgeschwindigkeit des
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zweiten Spiegels die halbe Ablaufgeschwindigkeit des ersten Spiegels ist. Daher werden zur Vorlaufabtastung
die Planspiegel 406 und 407 zu den jeweiligen, durch strichpunktierte Linien dargestellten Stellungen so
bewegt, daß die Länge des optischen Wegs von dem Vorlagentisch über die Spiegel 406 und 407 zu dem
Linsensystem 408 konstant gehalten wird.
Die Primär-Abtastrichtungen der Lichtempfangs-Ele-TO
mente 410-1, 410-2 und 410-3 stehen alle senkrecht zur Zeichnungsebene. Wenn während der Bewegung der Spiegel
406 und 407 Signale aus einer Anzahl kleiner Photoempfangselemente, die die Photoempfangs-Elemente
410-1, 410-2 und 410-3 bilden, in Aufeinanderfolge ausgelesen werden, werden aus den Lichtempfangs-Elementen
derartige sequentielle Signale mit einer zeitlichen Aufeinanderfolge erzielt, wie sie bei einer
Rasterabtastung der Vorlagenfläche erzielt werden.
An der Ruhestellung bzw. Ausgangsstellung und der Umkehrstellung des Abtastspiegels in dem Leseteil 401
sind Detektoren 414 und 415 angebracht, die die Einnahme der Ausgangsstellung bzw. der Umkehrstellung
erfassen. Das auf die Detektoren fallende Licht wird mittels einer Lichtabschirmung 416 ein- und ausgeschaltet,
das an dem Unterteil 412 angebracht ist, das den ersten Spiegel 406 trägt. Daher können beispielsweise
als Detektoren 414 und 415 Photo-Schalter verwendet werden. Andererseits sind um das Linsensystem 408
herum zwei Detektoren 417 und 418 angebracht, die der gleichen Art wie die Detektoren 414 und 415 sein
können. Die beiden Detektoren 417 und 418 stehen in bezug auf die optische Achse des Linsensystems 408 in
einem gegenseitigen Abstand von 180 . Das Ein- und Ausschalten der Detektoren wird mit einer Abschirmung419
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herbeigeführt, die an dem Linsentubus des Linsensystems 408 angebracht ist.
Die Anordnung der drei Lichtempfangs-Elemente in dem Leseteil 401 wird in Abhängigkeit von dem Lagezusammenhang
zwischen den Schreibköpfen in dem Schreibteil 402 bestimmt, die zum Drucken in verschiedenen
Farben, wie beispielsweise in Rot und Schwarz verwendet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei der drei Lichtempfangs-Elemente an der gleichen Seite in bezug auf die Verlängerung der
optischen Achse des Linsensystems 408 angeordnet. Das restliche Element ist an der Gegenseite angeordnet. In
dem optischen Lichtweg zu der Gruppe der Lichtempfangs-Elemente 410 hin ist hinter dem Linsensystem
408 der Strahlenteiler 409 angeordnet, über den das durch das Linsensystem 408 durchgelassene Licht an den
jeweiligen Lichtempfangsflächen der Lichtempfangs-Elemente 410 als Informationsbild der zu lesenden Vorlage
fokussiert wird.
Der Strahlenteiler 409 ist durch einen dichroitischen Spiegel gebildet. Wenn das Schreiben in Rot und
Schwarz erfolgt, läßt der dichroitische Spiegel das Licht im Bereich kurzer Wellenlängen ("Blau"-Bereich)
im sichtbaren Bereich durch und reflektiert das Licht im Bereich langer Wellenlängen ("Rot"-Bereich). Eine
bestimmte Anordnung dieses dichroitischen Spiegels und der drei Lichtempfangs-Elemente 410-1, 410-2 und 410-3
gemäß der Darstellung in Fig. 4 ermöglicht es, an der Information eine Unterscheidung zwischen Rot und
Schwarz zu treffen. Nach der Unterscheidung wird das "Rot"-Signal in die Ansteuerungsschaltung für einen
"Rot"-Schreibkopf 425R eingegeben, während das "Schwarz"-Signal in die Ansteuerungsschaltung für einen
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"Schwarz"-Schreibkopf 425B eingegeben wird.
Damit die Lichtempfangs-Elemente 410-1, 410-2 und 410-3 sowohl für die Vorwärtsbewegung bzw. den Vorlauf
als auch für die Rückwärtsbewegung bzw. den Rücklauf die gleiche Lagebeziehung hinsichtlich der (Sekundär-)
Abtastrichtung des optischen Systems haben, wird die Anordnung der Lichtempfangs-Elemente zwischen einer
Stellung für den Vorlauf und einer Stellung für den Rücklauf umgestellt. Im einzelnen bilden die drei
Lichtempfangs-Elemente 410-1, 410-2 und 410-3, der Strahlenteiler 409 und das Linsensystem 408 zusammen
eine Dreheinheit, während die Bewegung des ersten Spiegels 406 an dem Detektor 414 oder 415 die Abgabe
eines Ausgangssignals bewirkt. Jedesmal, wenn das Ausgangssignal abgegeben wird, wird die Dreheinheit um
die optische Achse des Linsensystems 408 als Drehsymmetrieachse um einen Winkel rc geschwenkt.
Auf diese Weise wird die Dreheinheit jedesmal unter Synchronisierung mit der Bewegung der bewegten
Spiegel 406 und 407 intermittierend um TC geschwenkt.
Bei den in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispielen ist gemäß den vorstehenden Ausführungen die Dreheinheit aus
dem Linsensystem 408, dem Strahlenteiler 409 und den Lichtempfangs-Elementen 410 gebildet, so daß irgendeine
Versetzung der optischen Achse verhindert wird. Obgleich dies ein vorzugsweise gewähltes Ausführungsbeispiel
darstellt, ist es jedoch nicht immer notwendig, das Linsensystem 408 zu schwenken bzw. zu drehen.
Wesentlich ist es, entsprechend dem vorgehend genannten Ausgangssignal die Lichtempfangsflächen der Lichtempfangs-Elemente
410 um die optische Achse d.es Linsensystems 408 um 'TC zu schwenken. Falls keine Befürchtung
hinsichtlich einer Versetzung der optischen Achse
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besteht, können daher die photoempfindlichen Elemente
410 und der Strahlenteiler 409 zu einer Dreheinheit zusammengebaut werden, während das Linsensystem fest
angebracht wird. Ferner ist es auch möglich, die Dreheinheit allein aus den Lichtempfangs-Elementen 410 zu
bilden, während das Linsensystem 408 und der Strahlenteiler 409 festgelegt bleiben.
Weiterhin ist es nicht immer notwendig, um den Linsentubus des Linsensystems 408 herum die Detektoren
417 und 418 anzubringen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wurden die Detektoren 417 und 418 dafür
vorgesehen, sicherzustellen, daß das Linsensystem 408 nach der durch das Ausgangssignal aus dem Detektor 414
oder 415 verursachten Drehung richtig in seiner Anhaltestellung steht.
Der Leseteil 401 nach Fig. 4 wurde zwar mit drei Lichtempfangs-Elementen 410 für das Zweifarben-Drucken
an dem Schreibteil 402 gezeigt und beschrieben, jedoch besteht hinsichtlich der Anzahl der Lichtempfangs-Elemente
keine Einschränkung auf "3". Für einfarbiges Drucken kann ein einziges Lichtempfangs-Element 410
verwendet werden.
Der Schreibteil des in Fig. 4 gezeigten·Bilderzeugungsgeräts
hat folgende verschiedenartige Bauelemente:
Eine Papierzufuhrkassette 421, die als Aufzeichnungsmaterial dienendes Aufzeichnungspapier 420 enthält;
eine Papierzufuhrwalze 422 und eine Registrierwalze 423 für die Beförderung des Aufzeichnungspapiers
aus der Kassette 421 in der Transportrichtung; eine Drehtrommel 424, die zum Befördern des um die Trommel
gelegten Aufzeichnungspapiers während des Aufzeichnens
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drehbar angebracht ist; zwei Sätze von Tintenstrahl-Köpfen 425B und 425R für das Drucken bzw. Aufzeichnen
in "Schwarz" (425B) und "Rot" (425R); einen Ventilator 426 zum Trocknen der Tinte an dem Aufzeichnungspapier;
eine Papierausstoß-Ablage 427; einen Behälter 428 für die Zufuhr schwarzer Tinte zu dem Tintenstrahl-Kopf
425B, einen Behälter 429 für die Zufuhr roter Tinte zu dem Tintenstrahl-Kopf 425R und einen Ansteuerungsteil
430, der Schaltungen für die Ansteuerung der Köpfe 425B und 425R enthält.
Der Schreibteil 402 des in Fig. 4 gezeigten Bilderzeugungsgeräts ist im wesentlichen der gleiche wie der
Schreibteil 102 des in Fig. 1 gezeigten Bilderzeugungsgeräts 100. Daher brauchen der Schreibteil 402 und
seine Betriebsweise nicht im einzelnen beschrieben werden.
Der Wirkungszusammenhang zwischen dem Leseteil und dem Schreibteil 402 für das Aufzeichnen mit den
Tintenstrahl-Köpfen 425B und 425R ist gleichartig derjenigen bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel.
Das Prinzip des Lesevorgangs des Leseteils 401 ist aus der vorangehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Fig. 2 ersichtlich. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen besteht lediglich darin, daß bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 das Linsensystem 408, der Strahlenteiler 409 und die drei Lichtempfangs-Elemente
410-1, 410-2 und 410-3 zur Bildung einer zusammengefaßten Dreheinheit zusammengebaut sind, die
um die optische Achse des Linsensystems 408 in Richtung eines Pfeils P in Fig. 5 gedreht wird. Gemäß der vorangehenden
Beschreibung wird die Einheit jedesmal um TL gedreht. Die Fig. 5A zeigt eine der beiden verschiedenen
Stellungen, die die Dreheinheit einnimmt, während
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die Fig. 5B die andere Stellung zeigt. Nimmt man an, daß die in Fig. 5A gezeigte Stellung der Dreheinheit
die Stellung ist, die die Einheit für den Vorlauf bei der optischen Abtastung einnimmt, so wird die Einheit
nach einer optischen Vo rl auf-Ab tastung um TC- gedreht,
so daß sie in die in Fig. 5B gezeigte andere Stellung gebracht wird, die in diesem Fall die Stellung der
Dreheinheit für den Rücklauf bei der optischen Abtastung ist.
Die Fig. 6 zeigt eine elektrische Schaltung, die in dem Gerät 400 dafür verwendet wird, den Betrieb des
Leseteils 401 zu steuern.
In der Fig. 6 sind PSWl und PSW2 Photoschalter, die die in Fig. 4 gezeigten Detektoren 414 und 415 für
die Ermittlung der Stellungen des bewegten Spiegels bilden. PSW3 und PSVM sind Photoschalter, die die
Detektoren 417 und 418 für die Ermittlung der Stellungen der Lichtempfangs-Elemente 410 bilden. Die Ausgangssignale
dieser Schalter PSWl bis 4 werden in der Kurvenform mit Hilfe von Schmitt-Triggerschaltungen SMl, SM2,
SM3 und SM4 geformt. Das Ausgangssignal des Schalters PSWl wird über die Schaltung SMl an den Setzanschluß S
eines RS-Flipflops SRFFl angelegt, während das Ausgangssignal
des Schalters PSW2 über die Schaltung· SM2 an den Rücksetzanschluß R des Flipflops SRFFl angelegt wird.
Das Q-Ausgangssignal des Flipflops SRFFl steuert das
Öffnen und Schließen eines an eine Wechselspannungsquelie ACVS angeschlossenen Zweistellungsschalters bzw.
Umschalters DSWl, der beispielsweise ein Festkörperbzw. Halbleiterrelais sein kann. Der Umschalter DSWl
steuert die Vorwärtsdrehung und die Rückwärtsdrehung
eines Spiegelantriebs-Motors MDMl, der ein umsteuerbarer Motor oder dgl. sein kann.
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' Die Ausgangssignale der Schalter PSWl und PSW2 werden auch in ein ODER-Glied ORl eingegeben, um damit
eine logische Summe zu bilden, die an den Setzanschluß
S eines RS-Flipflops SRFF2 angelegt wird.
5
Andererseits werden an den Rücksetzanschluß R des Flipflops SRFF2 über eine UND-ODER-Schaltung ARl die
Ausgangssignale der Schalter PSW3 und PSW4 angelegt. Das Q-Ausgangssignal des Flipflops SRFF2 steuert das
" Ein- und Ausschalten der Stromversorgung eines Motors MDM2, der das Linsensystem 408 und die Lichtempfangs-Elemente
410 drehend antreibt. Wie der Motor MDMl wird der Stell-Motor MDM2 mittels eines Umschalters DSW2
gesteuert, der gleichfalls durch das Ausgangssignal des '^ Flipflops SRFFl geschaltet wird.
Die Funktionsweise der in Fig. 6 gezeigten Schaltung wird nachstehend unter Bezugnahme auf das in Fig.
7 gezeigte Zeitsteuerungsdiagramm beschrieben. 20
Für die Beschreibung sei angenommen, daß die Ausgangssignale der Schalter PSWl, PSW2, PSW3 und PSW4
auf hohen Pegel geschaltet werden, wenn mittels der Abschirmungen 416 bzw. 419 das Licht unterbrochen wird.
Wenn zuerst die Spiegel 406 und 407 in den in Fig. 4 durch die ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen
stehen, hat der Schalter PSWl ein Ausgangssignal hohen Pegels, so daß das Ausgangssignal des Flipflops
SRFFl gesetzt wird und damit der Motor MDMl vorwärts gedreht wird. Zugleich wird auch das zweite Flipflop
SRFF2 gesetzt, so daß auch der Motor MDM2 für das Drehen des Linsensystems 408 und der Lichtempfangs-Elemente
410 vorwärts dreht. Die Vorwärtsbewegung dauert an, bis das Linsensystem die vorbestimmte Stellung
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erreicht. In dieser Stellung nimmt das Ausgangssignal des Schalters PSW3 hohen Pegel an, so daß daher das
Flipflop SRFF2 rückgesetzt wird. Dadurch wird ein Schalter SWl ausgeschaltet, wodurch der Motor MDM2
angehalten wird.
Wenn der durch die Vorwärtsdrehung des Motors MDMl
vorgetriebene erste Spiegel 406 die Stellung des Schalters PSW2 erreicht (Detektor 415), gibt dieser ein
]0 Ausgangssignal hohen Pegels zum Rücksetzen des Flipflops SRFFl ab. Auf diese Weise wird die Drehbewegung
des Motors MDMl umgesteuert, wodurch nun der Spiegel 406 zurückläuft. Zugleich wird auch das Flipflop SRFF2
wieder gesetzt, um damit die Bewegung des Motors MDM2 umzukehren. Dadurch werden das Linsensystem 408 und die
drei Lichtempfangs-Elernente 410 um 180 gedreht. Wenn das Ausgangssignal des Schalters PSW4 hohen Pegel
annimmt, wird das Flipflop SRFF2 wieder rückgesetzt, so daß daher die Drehung-angehalten wird. Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis das Lesen unter Hin- und Herbewegung abgeschlossen ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde als bevorzugter Schreibkopf insbesondere ein Tintenstrahl-Kopf gezeigt und beschrieben; es
besteht jedoch keine Einschränkung allein auf die Verwendung eines derartigen Tintenstrahl-Kopfs. Der
Leseteil kann in Verbindung mit einem Schreibteil verwendet werden, bei dem ein Schreibkopf anderer Art
wie beispielsweise ein Thermo-Kopf, ein Magnetaufzeichnungskopf
oder ein Kopf zur elektrostatischen Aufzeichnung verwendet wird. Falls jedoch das Aufzeichnen in
zwei und mehr Farben erwünscht ist, werden vorteilhaft Tintenstrahl-Köpfe oder Thermo-Köpfe bzw. Köpfe zur
Wärmeaufzeichnung verwendet.
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Vorstehend ist ein Lesegerät beschrieben, bei dem optisch auf relative Weise eine Fläche abgetastet wird,
die zu lesende Farbinformationen trägt, und die Farbinformationen gelesen werden, während sie voneinander mit
Hilfe einer Mehrzahl von Lichtempfangs-Elementen unterschieden werden.
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Claims (7)
1. Lesegerät, bei dem eine Informationsträgerfläche optisch auf relative Weise unter Hin- und Herbewegung
abgetastet wird, um Farbinformationen an der Fläche zu lesen, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungsvorrichtung
(104, 105; 404, 405) zum Beleuchten der Informationsträgerflache, eine optische Trennvorrichtung
(109; 409), die das von der Informationsträgerfläche kommende Licht in Licht im Bereich langer
Wellenlängen und Licht im Bereich kurzer Wellenlängen aufteilt, und eine Lesevorrichtung (110; 410) mit
drei Lichtempfangselementen, von denen das erste und das dritte Element zur Aufnahme des Lichts im Bereich
der langen Wellenlängen und das zweite Element für die Aufnahme des Lichts im Bereich der kurzen Wellenlängen
angeordnet sind und die so ausgebildet sind, daß zur Erzeugung den jeweiligen Färbinformationen
entsprechender elektrischer Ausgangssignale eine der Farbinformationen mittels des ersten Lichtempfangs-Elements
und die andere Farbinformation mittels des zweiten und des dritten Lichtempfangs-Elements unterscheidbar
sind.
vi/rs 130009/0789
Deutsch» Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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2. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Trennvorrichtung (109; 409)
ein dichroitischer Spiegel ist.
3. Lesegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Lichtempfangs-Elemente
(110; 410) in dem optischen Weg in der Weise angeordnet sind, daß die optische Abtastung an dem ersten
Lichtempfangs-Element gegenüber der optischen Abtastung an dem zweiten und dem dritten Lichtempfangs-Element
unter einem bestimmten Abstand (D) an der Informationsträgerfläche ausführbar ist.
4. Lesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Drehantriebsvorrichtung
(MDM2), die im Ansprechen auf ein Signal, das durch Ermittlung eines Wechsels der optischen Abtastung
zwischen einer Vorwärts-Abtastbewegung und einer Rückwärts-Abtastbewegung
abgegeben wird, die drei Lichtempfangs-Elemente (410) drehsymmetrisch dreht, um ihre Anordnung umzustellen.
5. Lesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei Sätze von Aufzeichnungsköpfen
(125; 425) zum Aufzeichnen der abgelesenen Informationen in unterschiedlichen Farben auf ein Aufzeichnungsmaterial
(120; 420) im Ansprechen auf elektrische Ausgangssignale der Lesevorrichtung (110; 410).
6. Lesegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsköpfe (125; 425) Tintenstrahl-Aufzeichnungsköpfe
sind.
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7. Lesegerät, gekennzeichnet durch einen Vorlagentisch (103; 403), auf den eine Vorlage aufgelegt wird,
die zu lesende Farbinformationen trägt, eine Beleuchtungsvorrichtung (104, 105; 404, 405) zum Beleuchten
der Informationsträgerfläche der Vorlage auf dem Vorlagentisch, ein optisches System (106 bis 108; 406
bis 408) zur optischen Relativ-Abtastung der Informationsträgerfläche,
eine optische Trennvorrichtung (109; 409), die hinter dem optischen System angeordnet
ist und die durch das optische System durchgelassenen Lichtstrahlen in erste Lichtstrahlen, die hauptsächlich
aus Lichtkomponenten zusammengesetzt sind, die bezüglich einer Bezugswellenlänge im Bereich langer
Wellenlängen liegen, und zweite Lichtstrahlen aufteilt, die hauptsächlich aus Lichtkomponenten zusammengesetzt
sind, die bezüglich der Bezugswellenlänge im Bereich kurzer Wellenlängen liegen, und eine Lesevorrichtung
(110; 410) mit drei Lichtempfangs-Elementen, von denen das erste und das dritte Element zum Empfang der ersten
Lichtstrahlen und das zweite Element zum Empfang der zweiten Lichtstrahlen angeordnet sind und die so ausgebildet
sind, daß eine der Farbinformationen mittels des ersten Elements und die andere Farbinformation
mittels des zweiten und des dritten Elements bestimmbar ist, um dadurch elektrische Ausgangssignale entsprechend
den jeweiligen Farbinformationen zu erzeugen.
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ORIGINAL INSPECTED
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