DE10027737B4 - Digitaler Bildverarbeitungsapparat - Google Patents

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    • H04N1/40062Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone

Abstract

Digitaler Bildverarbeitungsapparat mit hoher Reproduktionsqualität, bei dem der schwarze Isolationspunkt nicht verstreut erscheint, und zwar selbst bei Vorlagen mit farbigem Hintergrund. Der digitale Bildverarbeitungsapparat, der mit der Funktion der Trennung von Bilddaten von dem Dokumentbild in den Zeichenbereich (Character-Bereich) und den Darstellungsbereich (Picture-Bereich) versehen ist, weist folgendes auf: Die Zeichen-Kandidatenbereichs-Detektionsschaltung, die Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung, die Bereichsbeurteilungsschaltung zum Beurteilen der Fläche, die gleichzeitig die Bedingungen der Zeichen-Kandidatenbereichs-Detektionsschaltung und der Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung erfüllt, als den Zeichenbereich und zum Beurteilen des Bereichs ausschließlich des Zeichenbereichs als den Darstellungsbereich, den Zeichenverarbeitungsabschnitt zum Verarbeiten der Bilddaten in dem Zeichenbereich, den Darstellungsverarbeitungsabschnitt zum Verarbeiten der Bilddaten in dem Darstellungsbereich und dem Bereichsverarbeitungs-Auswahlabschnitt zum Auswählen entweder des Zeichenverarbeitungsabschnittes oder des Bildverarbeitungsabschnittes auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Bereichsbeurteilungsschaltung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen digitalen Bildverarbeitungsapparat, der dazu in der Lage ist, das Bild einer Vorlage bzw. eines Originalmanuskriptdokuments zu erfassen, das einen farbigen Hintergrund hat, wobei „farbiger Hintergrund" bedeutet, dass der Hintergrund auch schwarz sein kann.
  • Während der letzten Jahren verbreitete sich die Automatisierung des Büros über die ganze Welt. Demgemäß nahm die Anzahl der zu handhabenden Dokumente im Büro Jahr für Jahr und Tag für Tag zu. Um die Dokumente wirksam hand zu haben bzw. zu managen, wurde häufig ein Dateisystem bzw. Archivierungssystem genutzt, das dazu in der Lage ist, die Bilddaten zu speichern, die durch eine binäre Verarbeitung des Inhalts bzw. Informationsinhalts der Dokumente erhalten werden, wobei der Informationsinhalt auf Aufzeichnungspapier aufgezeichnet wurde. Der Informationsinhalt wird erhalten, indem ein Bildscanner verwendet wird und die binäre Verarbeitung wird mit den elektronischen Bilddaten bei der elektronischen Archivierung bzw. Dateiverarbeitung durchgeführt.
  • Um eine derartige Anforderung zu erfüllen, wurden häufig Bildscanner verwendet, die eine Technologie zum Trennen von Bildbereichen einsetzen, und zwar zu dem Zweck, die Handhabung der Vorlagen bzw. Originalmanuskriptdokumente zu vereinfachen, bei denen ein Zeichenbereich bzw. Schriftzeichenbereich (Zweitonwertbereich) und ein Darstellungsbereich (Mehrtonwertbereich, z.B. Zeichnung, Diagramm, Fotografie) gemeinsam und gemischt vor banden sind und beide zusammen das Vorlagenbild darstellen bzw. zusammen einen Bildbereich bilden. Weiter wurde versucht, die Qualität bei der Reproduktion des Bildes (Schriftzeichen und Darstellung) der Vorlage zu verbessern.
  • Als eines der Verfahren, um präzise den Bildbereich in einen Zeichenbereich und einen Darstellungsbereich mit geringem Hardwareaufwand zu unterteilen, ist das in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4-248766 bekannt. Gemäß der Patentbeschreibung wird eine UND-Schaltung aufgebaut, die einen Zeichen-Kandidatenbereich, der durch eine Zeichen-kandidatenbereich-Detektionsschaltung detektiert wurde, und einen Kandidatenbereich für einen weißen Hintergrund, der durch eine Detektionsschaltung für einen weißen Hintergrund detektiert wurde, logisch undiert. Der Bereich, der als Zeichenkandidatenbereich und der als Kandidatenbereich für den weißen Hintergrund erkannt bzw. beurteilt wurde, wird als Zeichenbereich angesehen. Nachdem die MTF-Kompensation des obigen Zeichenbereichs durchgeführt wurde, wurde die Auswahl der Verarbeitung durchgeführt bzw. die Verarbeitung ausgewählt, wobei die Auflösung Vorrang hatte, die durch die Binärisierung mit einem festen Schwellenwert erhalten wurde. Weiter wird der Bereich, der den Bereich ausschließt bzw. nicht enthält, der als der oben erwähnte Zeichenbereich erkannt bzw. beurteilt wurde, als der Darstellungsbereich angesehen. Bei einem derartigen Verfahren, wie das zuvor erwähnte, wurde die Auswahl der Verarbeitung durchgeführt, wobei die Priorität auf den Halbton gelegt wurde, der durch Binärisierung erzielt wurde, und zwar unter Verwendung des Dither-Verfahrens bzw. Zitter-matrixverfahrens oder des Fehlerdiffusionsverfahrens, und dadurch konnte die Auflösungsverarbeitung für den Zeichenbereich und die Halbtonverarbeitung für den Bildbereich gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Jedoch war das Originalmanuskriptdokument bzw. die Vorlage, das bzw. die bei der elektronischen Archivierung bzw. Dateiablage verwendet wurde, Papier, das nicht nur ein Aufzeichnungspapier mit weißem Hintergrund ist, sondern auch ein Aufzeichnungspapier mit farbigem Hintergrund, wie zum Beispiel der Artikel in einer Zeitung oder einem Magazin, einem Katalog oder einem Prospekt usw., wie dies bei vielen Gegebenheiten der Fall ist. Gemäß dem oben erwähnten Binärisierungsprozess wird bei einer derartigen Situation, da der Binärisierungsprozess (Digitalisierungsprozess) mit dem festen Schwellenwert mit der Priorität auf der Auflösung nur auf den Umfangsabschnitt des Zeichenprofils (Kontur) angewendet wird, der Binärisierungsprozess (Digitalisierungsprozess) auf den Darstellungsbereich mittels des Dither-Verfahrens oder des Fehlerdiffusionsverfahrens auf den Hintergrundbereich angewendet. Da die Vorlage bzw. das Originalmanuskriptdokument mit dem farbigen Hintergrund in dem Zustand eines imaginären Halbtones reproduziert wird, liegen die schwarzen Einzelpunkte (Isolierpunkte) verstreut und dadurch kann sich ein Erscheiungsbild ergeben, als ob zeichenartiger Staub auf dem Hintergrund vorhanden ist. Folglich ist die Reproduktionsqualität des Manuskriptdokuments bzw. der Vorlage beträchtlich verschlechtert.
  • Gemäß dem Stand der Technik, zum Beispiel der offenbarten japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 4-248766 gibt es keine vorteilhaften funktionellen Effekte, um den digitalen Bildverarbeitungsapparat zu verbessern.
  • Die EP 0 494 026 A beschreibt ein Verfahren und ein System zur automatischen Unterscheidung zwischen Grafik-Information und Text-Information von Bilddaten, wobei wie folgt vorgegangen wird, um einen Zeichenkandidatenbereicht zu detektieren. Zunächst wird ein Blockmittelwert berechnet, anschließend wird die Hintergrundfarbbeleuchtung als der Größte so bestimmte Blockmittelwert verwendet und ein Textabschnitt des Bildes wird so bestimmt, dass dieser ein Fenster mit einem Block derselben Beleuchtung wie der Hintergrundbeleuchtung umfasst. Anschließend wird zwischen dem Textabschnitt und dem Grafikabschnitt des Bildes unterschieden. Hierzu wird ein Schwellenwert durch Modifikation des Hintergrundfarbbeleuchtungswertes mit einem Zahlenfaktor bestimmt. Anschließend wird mit Hilfe dieses Schwellenwertes in dem Zeichenkandidatenbereich diskriminiert.
  • In der Publikation SCHÜRMANN et al. "Document Analysis – From Pixels to Contents" Proc. der IEEE, Band 80, Nr. 7, vom Juli 1992, Seiten 1101 bis 1119 wird eine Zeichenerkennung dadurch bewerkstelligt, dass von detektierten geometrischen Objekten auf eine Zeichenbedeutung in ASCII-Darstellung abgebildet wird, wobei wissensbasierte Systeme eingesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Digitalisierung bei Vorlagen mit farbigem Hintergrund möglichst fehlerfrei durchzuführen und dabei Zeichenbereiche von Bildbereichen einerseits zuverlässig, andererseits möglichst einfach voneinander zu trennen.
  • Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Ansprüchen 2 bis 4 hervor.
  • Vorteilhaft wird ein Bildverarbeitungsapparat mit hoher Qualität bereitgestellt, bei dem die Hintergrundfläche in der Nachbarschaft des Bildbereichs, der mit der Trennverarbeitung mittels des Bildbereichs-Trennverarbeitungs-Mittel zu bearbeiten ist, durch das Hintergrundbereichs-Detektions-Mittel detektiert wird. Der schwarze Einzelpunkt bzw. Isolationspunkt wird nur in den Bilddaten entfernt, die in dem detektierten Hintergrundbereich vorhanden sind, und infolgedessen, dass ein derartiger Prozess durchgeführt wird, liegen die schwarzen Einzelpunkte nicht verstreut herum, und zwar sogar nicht bei einem farbigen Hintergrund des Manuskriptdokuments bzw. der Vorlage.
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor. Verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die den Hauptteil eines Bildausleseapparats gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das zum Beispiel den Hauptteil eines digitalen Bildverarbeitungsapparats gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das zum Beispiel den Hauptteil eines anderen digitalen Bildverarbeitungsapparats gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das zum Beispiel den Hauptteil noch eines anderen digitalen Bildverarbeitungsapparats gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 5 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das einen Zeichenkandidaten-Bildverarbeitungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6A bis 6H sind Musterdiagramme, die schwarze Pixelmuster erläutern, die zur Beurteilung in dem digitalen Bildverarbeitungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 7A bis 7H sind Musterdiagramme, die die schwarzen Pixelmuster erläutern, die zur Beurteilung in dem digitalen Bildverarbeitungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 8 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das eine Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung bei dem digitalen Bildverarbeitungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 9A und 9B sind Musterdiagramme, die zur Beurteilung der Hintergrundpixelansammlung in einer Hintergrundpixel-Ansammlungs-Musterübereinstimmungs-Schaltung des digitalen Bildverarbeitungsapparats der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 10 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das sich von dem in 8 unterscheidet, das eine andere Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung in dem digitalen Bildverarbeitungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 11 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Kompensationsprozess erläutert, der praktiziert wird, wenn die Anhäufung der Hintergrundpixel in der Nachbarschaft des gemerkten bzw. wahrgenommenen (Ziel-)Pixels vorhanden ist, wobei dieser durch die Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung in dem digitalen Bildverarbeitungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 12 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen anderen Kompensationsprozess erläutert, der durchgeführt wird, wenn die Anhäufung der Hintergrundpixel in der Nachbarschaft des gemerkten bzw. wahrgenommenen (Ziel-)Pixels vorhanden sind, wobei dies durch die Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung in dem digitalen Verarbeitungsapparat gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 13 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Maskengröße von 4 × 4 in Hinblick auf die Entfernung des schwarzen Einzelpunktes erläutert;
  • 14 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Maskengröße von 3 × 3 in Hinblick auf die Entfernung des schwarzen Einzelpunktes erläutert;
  • 15 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Maskengröße von 5 × 5 in Hinblick auf die Entfernung des schwarzen Einzelpunktes erläutert; und
  • 16 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel des Betriebsabschnittes zum Festlegen der Maskengröße von dem externen Teil in Hinblick auf die Entfernung des schwarzen Einzelpunktes erläutert.
  • Beim Beschreiben der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den Zeichnungen erläutert sind, wird eine spezifische Terminologie aus Klarheitsgründen verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese spezifische Terminologie beschränkt und sie enthält alle technischen Äquivalente, die in einer ähnlichen Art und Weise arbeiten.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile für die verschiedenen Ansichten (Diagramme) bezeichnen und insbesondere auf die 1 bis 4, so ist ein digitaler Bildverarbeitungsapparat der vorliegenden Erfindung gezeigt. Genauer gesagt, besteht bei einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein digitaler Bildverarbeitungsapparat, der die Funktion aufweist, die Bilddaten von einer Vorlage bzw. dem Originalmanuskriptdokument in einen Zeichenbereich und einen Bilddarstellungsbereich (im folgenden auch einfach „Darstellungsbereich" genannt) zu trennen, aus einem Zeichenkandidatenbereich-Detektionsmedium bzw. -mittel, das den Zeichenkandidatenbereich von den Bilddaten detektiert, einen Hintergrundbereich-Detektionsmedium, das den Hintergrundbereich in der Nachbarschaft des zu detektierenden Bereichs detektiert, einem Bereichsbeurteilungsmedium bzw. -mittel, das beurteilt, dass der Bereich, der gleichzeitig die Bedingungen des Zeichenkandidatenbereichs-Detektionsmittels und des Hintergrundbereichs-Detektionsmittels erfüllt, der Zeichenbereich (Zweitonbereich) ist und der Bereich, der den Zeichenbereich (Zweitonbereich) nicht enthält, der Darstellungsbereich bzw. Bilddarstellungsbereich (Mehrtonbereich) ist, einem Zeichenverarbeitungsmittel, das die Bilddaten in dem Zeichenbereich verarbeitet, ein Darstellungsverarbeitungsmittel, das die Bilddaten in dem Darstellungsbereich verarbeitet, und einem Bereichsverarbeitungs-Auswahlmittel, das entweder das Zeichenverarbeitungsmittel oder das Darstellungsverarbeitungsmittel auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses des Bereichsbeurteilungsmittels auswählt.
  • Bei einem derartigen Aufbau des digitalen Bildverarbeitungsapparats, wie er oben erwähnt wurde, kann die Trennung des Bildes auf der Vorlage, die eine Hintergrunddichte in einem gewissen Umfang aufweist, präzise mit der verbesserten Technik durchgeführt werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich auf die erste Ausführungsform bezieht, beinhaltet der digitale Bildverarbeitungsapparat weiter eine Entfernungseinrichtung für einen schwarzen Einzelpunkt, die den schwarzen Einzelpunkt nur in den Bilddaten entfernt, die in den Hintergrundbereich vorhanden sind, der durch das Hintergrundbereichs-Detektionsmittel detektiert wurde und zwar unter den Bilddaten von dem Verarbeitungsmittel, das durch das Bildverarbeitungs-Auswahlmittel ausgewählt wurde.
  • Bei einem derartigen Aufbau des digitalen Bildverarbeitungsapparats, wie er oben erwähnt wurde, wird der Prozess mit der Priorität auf den Halbton auf den Hintergrundbereich angewendet und teilchenähnliche Isolierpunkte bzw. Einzelpunkte werden entfernt. Folglich kann die Qualität bei der Reproduktion des Originalmanuskript-Dokuments beträchtlich verbessert werden.
  • Bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich auf die zweite Ausführungsform bezieht, beinhaltet der digitale Bildverarbeitungsapparat weiter ein Umwechselmittel für einen schwarzen Einzelpunkt bzw. Isolierpunkt, das die Größe des schwarzen Isolierpunkts bzw. Einzelpunkts ändert, der durch das Entfernungsmittel für den schwarzen Einzelpunkt entfernt wurde. Das Umwechselmittel für den schwarzen Einzelpunkt bzw. Isolierpunkt ändert bzw. wechselt die Größe des schwarzen Isolierpunktes, der in Übereinstimmung mit der Dichte der Bilddaten von dem Originalmanuskriptdokument entfernt worden ist.
  • Bei einem derartigen Aufbau des digitalen Bildverarbeitungsapparats, wie er oben erwähnt wurde, kann die Größe des schwarzen Isolierpunktes, der zu entfernen ist, in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Manuskriptdokumentbildes bzw. Vorlagenbildes geändert werden und dadurch kann der schwarze Isolierpunkt bzw. Einzelpunkt des Manuskriptdokuments, der eine Hintergrunddichte aufweist, effektiv entfernt werden. Da der schwarze Isolierpunkt in Übereinstimmung mit der Dichte der Bilddaten des Manuskriptdokumentbildes entfernt werden kann, kann die Qualität der Reproduktion des Originalmanuskriptdokuments bzw. der Vorlage weiter verbessert werden und zwar im Vergleich zu dem Fall der zweiten Ausführungsform.
  • Erste Ausführungsformen
  • Als nächstes wird die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung im folgenden im Detail beschrieben, wobei auf die 1 bis 16 Bezug genommen wird.
  • 1 ist eine perspektivische Innenseitenansicht, die den Hauptteil des Bildausleseapparats zeigt. Der Bildausleseapparat besteht aus einer Scannervorrichtung zum Auslesen des Manuskriptbildes und zum Konvertieren des ausgelesenen Bildes in die Bilddaten und einen digitalen Bildverarbeitungsapparat zum Verarbeiten der Bilddaten von dem Originalmanuskript-Dokumentbild. Da die detaillierte Funktion und der Aufbau des allgemeinen Bildausleseapparats bereits gut bekannt ist, wird dessen Beschreibung hier weggelassen. Nur das allgemeine Prinzip des digitalen Bildverarbeitungsapparats wird beschrieben.
  • In 1 wird das Originalmanuskriptdokument bzw. die Vorlage P, das bzw. die auf ein Dokumentfach 20 gelegt ist, durch eine Erfassungsrolle 21 und ein Ausrichtrollenpaar 22 erfasst und weiter durch eine Fördertrommel 23 und eine Förderrollengruppe 24 mit einer konstanten Geschwindigkeit gefördert. Weiter lesen auf dem halben Weg der Förderung der Vorlage eine Beleuchtungslampe 25 und eine optische Einheit 29, die aus einem ersten Spiegel, einem zweiten Spiegel 27 und einem dritten Spiegel bestehen, das Bild der Vorlage aus.
  • Das Licht von der Beleuchtungslampe 25 wird nämlich auf das Vorlagenbild gestrahlt. Das Licht, das auf der Oberfläche der Vorlage reflektiert wird, wird zu einer Lichtfokussierlinse 30 über den ersten Spiegel 26, den zweiten Spiegel 27 und den dritten Spiegel 28 geführt und das fokussierte Licht wird auf das optoelektrische Wandlerelement 31, wie zum Beispiel CCD usw. gestrahlt und die optoelektrische Wandlung wird in Übereinstimmung mit der Lichtmenge (Lichtintensität) entsprechend dem reflektierten Licht von der Vorlage durchgeführt. Das elektrische Signal, das somit konvertiert wurde, wird zu einer Platine bzw. gedruckten Schaltung 40 geführt, die verschiedene Arten von Bildverarbeitungsschaltungen enthält, und zwar über Verbindungsdrähte, die nicht gezeigt sind und die Bildverarbeitung wird in jenen Schaltungen durchgeführt und das verarbeitete Bild wird auf den externen Apparat je nach Gegebenheit bzw. Anforderung durch einen externen Verbindungsabschnitt 41 übertragen. Weiter wird das ausgelesene Manuskriptdokument bzw. die ausgelesene Vorlage durch ein Papieraustragsrollenpaar 32 gefördert und in einem Papieraustragsfach 33 gesammelt. Die Fördertrommel 23, das Förderrollenpaar 24, das Papieraustragsrollenpaar 32 usw. werden durch einen Fördermotor 38 getrieben.
  • Auf der anderen Seite wird durch Öffnen der Vorlagenabdeckung 34 das Bild auf der Vorlage, die auf das Kontaktglas 35 gelegt wurde, durch die optische Einheit 29 ausgelesen, die sich mit gleicher (konstanter) Geschwindigkeit von rechts ausgehend bewegt. Die Bezugszeichen der strukturellen Teile der optischen Einheit 29 nach deren Bewegung sind in Klammern gefasst „()". Wie nämlich in 1 gezeigt ist, wird das Licht, das von der Beleuchtungslampe 25 abgestrahlt wurde, auf das Dokument P gestrahlt, das auf das Kontaktglas 35 gelegt wurde. Das Licht, das davon reflektiert wurde, wird von dem ersten Spiegel 26, den zweiten Spiegel 27 und den dritten Spiegel 28 abgelenkt. Das abgelenkte Licht wird auf die Fokussierlinse 30 geführt und von dort auf das optoelektrische Wandlerelement 31 gestrahlt und dadurch wird die optoelektrische Wandlung durchgeführt. Die Signalverarbeitung nach der optoelektrischen Wandlung ist dieselbe wie die oben erwähnt. Die optische Einheit 29 kann in die Pfeilrichtung A durch einen Motor 36 zum Bewegen von Objekten bewegt werden, um die Einheit zu bewegen, die als eine Antriebsquelle dient. Weiter wird der Rotationsantrieb von dem Fördermotor 38 auf die oben erwähnten vielfältigen Förderrollen übertragen, und zwar unter der Verwendung von Riemenscheiben oder Bändern, die nicht gezeigt sind.
  • Weiter wird eine Standardplatte 37 zum Zwecke der Kompensation der Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität der Beleuchtungslampe 25 selbst und der Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität aufgrund der Temperaturvariation und der Zeitablaufvariation und der weiteren Kompensation der Ungleichmäßigkeit der Lichtintensität aufgrund der Positionsdifferenz der Beleuchtungslampe 25 und des optoelektrischen Wandlerelements 31, wie zum Beispiel CCD usw. in der Hauptabtastrichtung (in der Richtung senkrecht zu der 1, die von der Vorderseite zu der Rückseite des Papiers gerichtet ist) vorgesehen. Vor dem Auslesen des Bildes von der Vorlage P wird das Bild auf der Standardplatte 37 ausgelesen und dann wird die Schattierungskompensation in Hinblick auf die ausgelesenen Daten von dem Dokument durchgeführt, außer unter Verwendung der ausgelesenen Daten der Standardplatte 37. Im allgemeinen ist die Handhabung einer Standardgrauplatte dieselbe wie die Handhabung der Standardweißplatte, obwohl es sich um eine Standardplatte 37 handelt.
  • Weiter wird die Umwandlung der ausgelesenen Dichte in der Hauptabtastrichtung für die Vorlage mittels elektrischer Vergrößerung/Verkleinerung durchgeführt. Da die Iris der Fokussierlinse 30 und die Pixelanzahl auf der CCD 31 feststehende Werte jeweils darstellen, wird die ausgelesene Dichte in der Hauptabtastrichtung ebenso ein konstanter Wert. Hier ist der Apparat so aufgebaut, dass die ausgelesene Dichte in der Hauptabtastrichtung 400 dpi beträgt. Beim derartigen Aufbau werden die ausgelesenen Bilddaten, die 400 dpi entsprechen, gemäß einer Interpolationsbehandlung verarbeitet, wobei eine elektrische Schaltung verwendet wird, die einer nicht gezeigten Zeilenspeicher aufweist, und dann wird der intermittierende Prozess und das Doppelschreiben gleichzeitig durchgeführt. Dadurch kann eine dichte Konversion gemäß einer optionalen dpi durchgeführt werden. Um zum Beispiel die ausgelesene Dichte von 400 dpi in der Hauptabtastrichtung auf eine Dichte von 200 dpi zu reduzieren, werden die benachbarten zwei Pixeln mit der Interpolationsbehandlung verarbeitet und in einen einzigen Pixel konvertiert, der mit der intermittierenden Behandlung verarbeitet wurde. Um die ausgelesene Dichte von 400 dpi in der Hauptabtastrichtung auf die Dichte von 800 dpi zu vergrößern, wird der einzelne Pixel mit der Interpolationsbehandlung und dem Doppelschreiben gleichzeitig verarbeitet. In einer solchen Art und Weise kann vereinzelne Pixel in zwei Pixel konvertiert werden.
  • Auf der anderen Seite wird die Konversion der ausgelesenen Dichte in der Unterabtastrichtung für das Manuskriptdokument bzw. die Vorlage durch eine mechanische Vergrößerung/Verkleinerung durchgeführt. Im allgemeinen wird als Motor 36 für das sich bewegende Objekt und als Motor 38 zum Fördern ein Schrittmotor verwendet, um die Steuerung zu vereinfachen. Weiter wird die Antriebsgeschwindigkeit jener Motoren geändert und dadurch wird die Auslesegeschwindigkeit der Vorlage in der Unterabtastrichtung geändert. Infolgedessen wird die ausgelesene Dichte ebenso geändert. Auf diese Art und Weise kann die dichte Konversion durchgeführt werden. Um zum Beispiel die Ausleseoperation mit 200 dpi für die Abtastgeschwindigkeit (☐) mit 400 dpi durchzuführen, wird der Motor angetrieben, um so mit der Abtastgeschwindigkeit (2 × ☐) abzutasten. Auf der anderen Seite, um die Ausleseoperation mit 800 dpi durchzuführen, wird der Motor so getrieben, um mit der Abtastgeschwindigkeit abzutasten (☐/2).
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptteil des digitalen Bildverarbeitungsapparat zeigt, der sich auf die erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht. In 2 liest ein Scannerabschnitt 18 optisch das Bild auf der Vorlage aus und das davon reflektierte Licht wird zu einem optoelektrischen Wandlerelement 31, wie zum Beispiel einer CCD usw. geführt. Zu dieser Zeit können die Bilddaten, die dem Bild entsprechen, zum Beispiel als ein digitales elektrisches Signal mit 8 Bits erhalten werden.
  • Die Bilddaten von dem Dokumentbild, das durch den Scannerabschnitt 18 erhalten wurde, werden zuerst zu einem Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Abschnitt 11 in dem digitalen Bildverarbeitungsapparat 19 geführt, und die zuvor erwähnte Vergrößerungs-/Reduktions-Behandlung in der Hauptabtastrichtung wird durch den Abschnitt 11 durchgeführt. Die Bilddaten, die somit gelesen wurden, werden jeweilig in einen Zeichenverarbeitungsabschnitt 4, einen Bildverarbeitungsabschnitt 5 und einen Bildtrenn-Verarbeitungsabschnitt 10 eingegeben.
  • Der Zeichenverarbeitungsabschnitt 4 ist mit einer MTF-Kompensationsschaltung 4a und einer Binärisierungsschaltung 4b aufgebaut, die einen festen Schwellenwert aufweisen, um das Bild mit Priorität für die Auflösung zu verarbeiten. Auf der anderen Seite ist der Bildverarbeitungsabschnitt 5 mit einer Glättungsschaltung 5a und einer Ditherverarbeitungsschaltung 5b usw. aufgebaut, um das Bild mit Priorität für den Halbton zu verarbeiten. Der Bildbereichs-Trenn-Verarbeitungsabschnitt 10 ist mit einer Zeichenkandidatenbereichs-Detektionsschaltung 1 aufgebaut, die als ein Zeichenkandidatenbereichs-Detektionsmittel dient, um den Zeichenkandidatenbereich unter den Bilddaten zu erkennen bzw. davon zu detektieren, und ist weiter mit einer Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung 2 aufgebaut, die als ein Hintergrundbereichs-Detektionsmittel dient, um den Hintergrundbereich in der Nachbarschaft des detektierten Bereichs zu detektieren, und ist mit einer Bereichsbeurteilungsschaltung 3 versehen, die als ein Bereichsbeurteilungsmittel dient.
  • Die Bereichsbeurteilungsschaltung 3 beurteilt, dass der Bereich gleichzeitig die Bedingung der Zeichenkandidatenbereich-Detektionsschaltung 1 und jener der Hintergrundbereich-Detektionsschaltung 2 erfüllt, dass es sich um einen Zeichenbereich handelt, und beurteilt weiter, dass der Bereich, der den Zeichenbereich nicht enthält bzw. ausschließt, der Darstellungsbereich ist. Wenn nämlich der Bereich als der Zeichenkandidatenbereich beurteilt wird und der Hintergrundbereich in der Nachbarschaft davon vorhanden ist, beurteilt die Bereichsbeurteilungsschaltung 3 den Bereich als den Zeichenbereich und gibt das Zeichenbereich-Beurteilungssignal dann an den Bereichsverarbeitungs-Auswahlabschnitt 6 der nächsten Stufe aus, die als das Bereichsverarbeitungs-Auswahlmittel dient. Infolgedessen wählt der Bereichsverarbeitungs-Auswahlabschnitt 6 entweder die Verarbeitungsschaltung in dem Zeichenverarbeitungsabschnitt 4 oder in dem Darstellungsverarbeitungsabschnitt 5 aus, und zwar in Übereinstimmung mit dem Beurteilungsergebnis der Bereichsbeurteilungsschaltung 3.
  • Die Zeichenkandidatenbereichs-Detektionsschaltung 1 und die Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung 2 in dem Bildbereichs-Separationsverarbeitungsabschnitt 10 wird im folgenden beschrieben.
  • 5 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das die Zeichenkandidatenbereichs-Detektionsschaltung 1 erläutert, die in 2 gezeigt ist. In 5 wird das Bildsignal auf Niedrigpegel/nicht Niedrigpegel, das Schwarz/nicht Schwarz mit einem vorbestimmten Schwellenwert binärisiert und zwar unter Verwendung einer Binärisierungsschaltung bzw. Digitalisierungsschaltung 1a für schwarze Pixel. Danach wird das binärisierte Signal in eine Schwarzpixel-Muster-Übereinstimmungsschaltung 1b eingegeben. Wenn zum Beispiel das Schwarz/nicht Schwarz in der 3 × 3 Matrix von Pixeln, die ein erkennbares bzw. merkbares Pixel aufweisen, das sich in der Mitte davon befindet, mit einem der Muster, die in 6 gezeigt sind, übereinstimmt, beurteilt die Übereinstimmungsschaltung bzw. Abgleichschaltung 1b für Muster schwarzer Pixel, das das merkliche bzw. erkennbare Pixel ein schwarzes Pixel eines Zeichens ist (das schwarze Pixel verbindet) und gibt das Signal „1" aus.
  • Eine Zählschaltung 1c für schwarze Pixel zählt die Anzahl der Ausgaben „1" der Abgleichschaltung bzw. Übereinstimmungsschaltung 1b für Muster schwarzer Pixel, d.h. die Anzahl der schwarzen Pixel eines Zeichens zum Beispiel in der 3 × 3 Matrix mit dem merklichen bzw. wahrnehmbaren Pixel in der Mitte davon. Wenn die gezählte Anzahl gleich oder mehr als ein konstanter Wert (z.B. 2) wird, gibt die Zählschaltung 1c für schwarze Pixel das Signal „1" aus.
  • Weiter wird das Bildsignal auf Hochpegel/Nicht-Hochpegel, d.h. auf den Wert von Weiß/nicht Weiß mit einem vorbestimmten Schwellenwert unter Verwendung einer Binärisierungsschaltung bzw. Digitalisierungsschaltung 1d für weiße Pixel binärisiert bzw. digitalisiert. Danach gibt die Binärisierungsschaltung 1d für weiße Pixel das binärisierte Signal zu einer Abgleichschaltung bzw. Übereinstimmungsschaltung 1e für Muster weißer Pixel. In der Abgleichschaltung 1e für Muster weißer Pixel wird das merkliche bzw. wahrnehmbare Pixel als weißes Pixel eines Zeichens (das weiße Pixel verbindet) beurteilt und das Signal „1" wird zu jener Zeit ausgegeben, wenn zum Beispiel das Weiß/nicht-Weiß der 3 × 3 Matrix, die das merkliche bzw. wahrnehmbare Pixel in dessen Mitte aufweist, mit einem der Muster, die in 7 gezeigt sind, übereinstimmt. Eine Zählschaltung 1f für weiße Pixel zählt die Anzahl der Ausgaben bzw. Ausgangssignale „1" der Übereinstimmungsschaltung 1e für Muster weißer Pixel, d.h. die Anzahl der weißen Pixel eines Zeichens bzw. der weißen Pixel, die zu einem Zeichen gehören und zwar zum Beispiel in der 3 × 3 Matrix, die ein merkliches bzw. wahrnehmbares Pixel in deren Mitte aufweist. Wenn die Zählanzahl gleich oder mehr als ein konstanter Wert wird (z.B. 2), gibt die Zählschaltung 1e für weiße Pixel das Signal „1" aus.
  • Weiter gibt eine UND-Schaltung 1h das Signal für das logische Produkt (UND) aus, das dadurch erhalten wird, dass von dem Ausgangssignalwert der Zählschaltung 1c für schwarze Pixel und jenem der Zählschaltung 1f für weiße Pixel das logische UND genommen wird. Wenn zum Beispiel zwei oder mehr schwarze Pixel eines Zeichens und zwei oder mehr weiße Pixel eines Zeichens gleichzeitig in der 3 × 3 Matrix, die ein merkliches bzw. wahrnehmbares Pixel in ihrer Mitte aufweist, vorhanden sind, gibt die UND-Schaltung 1h das Signal „1" aus. Zu dieser Zeit nimmt man an, dass das merkliche bzw. wahrnehmbare Pixel ein temporäres Zeichenpixel ist. Wenn die temporären Zeichenpixel entsprechend einer vorbestimmten Anzahl oder einer die vorbestimmte Anzahl überschreitenden Anzahl in der 5 × 5 Matrix vorhanden sind, die in ihrer Mitte ein merkliches bzw. wahrnehmbares Pixel aufweist, beurteilt eine Beurteilungsschaltung 1k das merkliche Pixel oder den Block einer konstanten Größe (5 × 5 Matrix), die den merklichen Bereich beinhaltet und gibt das Signal „1" zu jener Zeit aus. Unter Verwendung der Eigenschaft, bei der das verbindende weiße Pixel und das verbindende schwarze Pixel gleichzeitig mit beachtlich konstanter Dichte auf dem Profil (der Kontur) des Zeichens vorhanden sind, wird die Zeichenkandidatsfläche bzw. der Zeichenkandidatsbereich daraus extrahiert.
  • 8 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das eine Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung 2 in dem digitalen Bildverarbeitungsapparat 19 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Hier bezeichnet der Hintergrundbereich die Fläche, bei der die Anhäufung der Pixel (im folgenden die „Hintergrundpixel" genannt) die Hintergrunddichte einer vorbestimmten Größe (1 × 5 oder 5 × 1) in der Nachbarschaft des merklichen bzw. wahrnehmbaren Pixels aufweisen. Die Detektion des Hintergrundbereichs wird bei dem folgenden Verfahren durchgeführt. Nachdem nämlich der Schärfungsprozess mit den Bilddaten unter Verwendung einer MTF-Kompensations schaltung 2a durchgeführt wurde, werden die Bilddaten mit einem vorbestimmten Schwellenwert durch eine Binärisierungsschaltung 2b unterschieden bzw. erkannt. Die Bilddaten, die somit erkannt wurden, werden auf Hintergrund/nicht-Hintergrund binärisiert bzw. digitalisiert und die binärisierten Bilddaten werden in eine Musterübereinstimmungsschaltung bzw. Musterabgleichsschaltung 2c eingegeben.
  • 9 zeigt das Muster der Hintergrundpixelanhäufung, bei der alle 1 × 5 oder 5 × 1 Hintergrundpixel sind. Bei der Musterabgleichsschaltung 2c für eine Hintergrundpixelanhäufung wird die Hintergrundpixelanhäufung mit dem Musterabgleichsverfahren bzw. Musterübereinstimmungsverfahren detektiert. Wenn das detektierte Muster mit dem Muster übereinstimmt, das in 9 gezeigt ist, nimmt man an, dass das merkliche bzw. wahrnehmbare Pixel ein aktives Pixel ist. Eine Expansionsschaltung bzw. Aufweitungsschaltung 2d zählt die Anzahl der aktiven Pixel, zum Beispiel in dem 5 × 1-Block mit dem merklichen Pixel in dessen Mitte von der Ausgabe der Musterabgleichschaltung 2c für die Hintergrundpixelanhäufung. Sogar wenn ein aktives Pixel in dem Block vorhanden ist, beurteilt die Expansionsschaltung 2d den gesamten Block als Hintergrundbereich und gibt das Beurteilungssignal aus.
  • 10 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das sich von dem in 8 unterscheidet, wobei eine andere Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung 2 in dem digitalen Bildverarbeitungsapparat 19 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt wird. In 10 wird um die Genauigkeit bei der Detektion des Zeichens zu verbessern, eine Kompensationsschaltung 2e bereitgestellt. In Hinblick auf die anderen Schaltungen wird, da deren Aufbau derselbe ist, wie in 8, die Erläuterungen der Schaltungen weggelassen.
  • Bei der Ausführungsform, die in 10 gezeigt ist, werden nach der Durchführung des Schärfungsprozesses mit den Bilddaten unter Verwendung der MTF-Kompensationsschaltung 2a, die Bilddaten mittels eines vorbestimmten Schwellenwertes unter Verwendung der Binärisierungsschaltung 2b unterschieden und in Hintergrund/nicht-Hintergrund digitalisiert bzw. binärisiert, und die binärisierten Bilddaten werden in die Musterübereinstimmungsschaltung 2c für die Hintergrundpixelanhäufung eingegeben. In der Musterübereinstimmungsschaltung 2c für die Hintergrundpixelanhäufung, wird die Hintergrundpixelanhäufung in der Nachbar schaft des merklichen bzw. wahrnehmbaren Pixel mit dem Musterübereinstimmungsverfahren bzw. Musterabgleichsverfahren detektiert. Wenn das detektierte Muster mit dem Muster übereinstimmt, das in 9 gezeigt ist, nimmt man an, dass das merkliche bzw. wahrnehmbare Pixel das aktive Pixel ist.
  • Nach der Detektion der Anhäufung der Hintergrundpixel, wenn es Anhäufungen A und B der Hintergrundpixel an einem Ort gibt, der jeweilig nach rechts und links um L-Pixel von dem merklichen Pixel beabstandet ist, wird der merkliche Pixel als der reale aktive Pixel ausgegeben.
  • Da, wie in 12 gezeigt ist, ein derartiger Kompensationsprozess die Eigenschaft nutzt, wonach ermöglicht wird, den Hintergrund außerhalb des Zeichens zu detektieren, und dieser notwendigerweise in beiden Richtungen des merklichen Pixels detektiert werden kann, kann die Fotografie und der Netzpunkt weiter präzise als nicht-Zeichen detektiert werden. Die Ausweitungsschaltung 2d zählt die Anzahl der aktiven Pixel, zum Beispiel in dem 5 × 1-Block mit dem merklichen Pixel in dessen Mitte. Selbst wenn ein aktives Pixel in dem Block vorhanden ist, wird der gesamte Block als der Hintergrundbereich beurteilt und das Beurteilungsergebnis wird davon ausgegeben.
  • Geht man zurück zu 2 von der operationsmäßigen Erläuterung der Zeichenkandidatenbereichs-Detektionsschaltung 1 und der Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung 2, so gibt die Bereichsbeurteilungsschaltung das Signal der Beurteilung des merklichen Pixels oder des Blocks, der das merkliche Pixel enthält, so aus, dass es der Zeichenbereich ist, wenn das merkliche Pixel als Zeichenkandidatenbereich durch die Detektionsschaltung 1 für den Zeichenkandidatenbereich beurteilt wurde und dasselbe von der Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung 2 als der Bereich beurteilt wurde, in dem der Hintergrundbereich in dessen Nachbarschaft vorhanden ist. In Übereinstimmung mit dem Beurteilungssignal von der Bereichsbeurteilungsschaltung 3 wählt die Bereichsprozess-Auswahlschaltung 6 entweder die Verarbeitungsschaltung, den Zeichenverarbeitungsabschnitt 4 oder den Darstellungsverarbeitungsabschnitt 5 aus.
  • Zweite Ausführungsform
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptteil des digitalen Bildverarbeitungsapparats zeigt, der sich auf die zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht. Der Hauptunterschied zwischen dem digitalen Bildverarbeitungsapparat der zweiten Ausführungsform und jenem der ersten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, liegt darin, dass bei der ersteren ein Entfernungsabschnitt 7 für einen schwarzen Isolationspunkt bzw. Einzelpunkt, eine Verzögerungseinstellschaltung A 12, eine andere Verzögerungseinstellschaltung B 13 und ein Bildsignal-Auswahlabschnitt 14 zu dem Apparat der ersten Ausführungsform hinzugefügt werden. Der Entfernungsabschnitt 7 für einen schwarzen Isolationspunkt arbeitet derartig, dass der schwarze Isolationspunkt nur in den Bilddaten entfernt wird, die in dem Hintergrundbereich vorhanden sind, der durch den Hintergrundbereich-Detektionsabschnitt 2 unter den Bilddaten von dem Verarbeitungsabschnitt detektiert wird, der von dem Bereichsverarbeitungs-Auswahlabschnitt 6 ausgewählt wird.
  • Der Zustand der Entfernung des schwarzen Isolationspunktes bzw. Einzelpunktes unter Verwendung des Entfernungsabschnittes 7 für den schwarzen Isolationspunkt in der 4 × 4-Maskengröße, die in 13 gezeigt ist, wird im folgenden beschrieben. In 13 ist das Pixel, das durch das Zeichen „☐" gezeigt ist, ein weißes Pixel, während das Pixel, das durch die Markierung „x" gezeigt ist, ein merkliches bzw. wahrnehmbares Pixel ist und das Pixel, das durch die Markierung „☐" gezeigt ist, entweder das weiße Pixel oder das schwarze Pixel ist. Nimmt man an, dass das merkliche Pixel sich bei der Position der Markierung „x" unter den binärisierten Bilddaten von dem Bereichsverarbeitungs-Auswahlabschnitt 6 befindet, so ersetzt der Entfernungsabschnitt 7 für den schwarzen Isolationspunkt den merklichen Pixel, der durch „x" markiert ist und den schwarzen Pixel, der sich auf der Position, die mit „☐" markiert ist, in der Nachbarschaft des merklichen Pixels befindet, mit einem weißen Pixel, wenn sich die weißen Pixel auf allen Positionen befinden, die mit „☐" in dem Umfang der Maske markiert sind, und das Signal, das somit ausgetauscht wurde bzw. sich aus dem Ersetzen ergibt, wird davon ausgegeben. Der scharze Isolationspunkt mit der 4 × 4-Maskengröße unter den Bilddaten wird entfernt, indem der oben erwähnte Prozess durchgeführt wird.
  • Hier verzögert die Verzögerungseinstellschaltung A 12, die in 13 gezeigt ist, einfach die Bilddaten von dem Bereichsverarbeitungs-Auswahlabschnitt 6 durch die Verarbeitungszeit des Entfernungsabschnittes 7 für den schwarzen Isolationspunkt und die Bilddaten, die somit verzögert wurden, werden zu dem Bildsignal-Auswahlabschnitt 14 übertragen. Bei dem Bildsignal-Auswahlabschnitt 14 werden die Bilddaten, von denen der schwarze Isolationspunkt entfernt wird, im Hintergrundbereich ausgewählt, während die Bilddaten, von denen der schwarze Isolationspunkt nicht entfernt wird, in dem nicht-Hintergrundbereich ausgewählt werden. Die Verzögerungseinstellschaltung B 13 verzögert einfach das Signal von der Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung 2 im Inneren des Bildbereichs-Separationsverarbeitungsabschnittes 10 und das Signal, das somit verzögert wurde, wird davon ausgegeben. Die Verzögerungszeit der Verzögerungseinstellschaltung 13 ist die Gesamtzeit, die sich einfach aus der Addition der Verarbeitungszeiten ergibt, die in der Bereichsbeurteilungsschaltung 3, dem Bereichsverarbeitungs-Auswahlabschnitt 6 und dem Entfernungsabschnitt 7 für den schwarzen Isolationspunkt verbraucht wird. Das Signal der Verzögerungszeit, das somit erhalten wird, wird davon ausgegeben.
  • Falls folglich das Signal, das von dem Verzögerungseinstellabschnitt B 13 ausgegeben wird, dasjenige ist, das den Hintergrundbereich bezeichnet, wählt der Bildsignal-Auswählabschnitt 14 die Bilddaten aus, von denen der schwarze Isolationspunkt entfernt wird. Im Gegensatz hierzu, falls das Signal, das von dem Verzögerungseinstellabschnitt B 13 ausgegeben wird, dasjenige ist, das den nicht-Hintergrundbereich bezeichnet, wählt der Bildsignal-Auswahlabschnitt 14 die Bilddaten aus, von denen der Isolationspunkt nicht entfernt wird.
  • Dritte Ausführungsform
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptteil des digitalen Bildverarbeitungsapparat erläutert, der sich auf die dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht. Der Hauptunterschied zwischen dem digitalen Bildverarbeitungsapparat der dritten Ausführungsform und jenem der zweiten Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, ist das bei dem ersteren ein Umänderungsabschnitt 8 für einen schwarzen Isolationspunkt, der als Umänderungsmittel für den schwarzen Isolationspunkt dient, zu dem Apparat der zweiten Ausführungs form hinzugefügt wird.
  • Da die anderen jeweiligen Abschnitte und Schaltungen dieselben sind, wie jene, die in 3 gezeigt sind, wird deren Erläuterung hier weggelassen. Nur die Vorgehensweise hinsichtlich des hinzugefügten schwarzen Isolationspunktes wird hier beschrieben, wobei dies hervorgehoben wird. Der Scannerabschnitt 18, der als Dokumentbild-Ausleseapparat bei der Ausführungsform dient, führt die Umwandlung der unabhängigen Auslesedichten für die Hauptabtastung und die Unterabtastung auf der Grundlage der fundamentalen Dichte von 400 dpi durch, wie zuvor erwähnt wurde.
  • In 3 wurde beschrieben, dass der Entfernungsabschnitt 7 für den schwarzen Isolationspunkt die Beurteilung in der 4 × 4-Maskengröße in der Nachbarschaft des merklichen Pixels durchgeführt hat. Das Quadratmaß, das durch die eine Pixelfläche auf dem Manuskriptdokument bzw. der Vorlage eingenommen wird, variiert in Verbindung mit der ausgelesenen Dichte.
  • Folglich wird, wenn die Maskengröße, die zur Entfernung des schwarzen Isolationspunktes verwendet wird, fixiert wird, das Verarbeitungsergebnis in Übereinstimmung mit der Änderung der Auslesedichte geändert. Zu dieser Zeit kann, falls die Maskengröße nicht für die Auslesedichte geeignet ist, ein stabiles Ergebnis für die Entfernung des schwarzen Isolationspunktes nicht erhalten werden. Aus diesem Grund empfängt der Umänderungsabschnitt 8 für den schwarzen Isolationspunkt das Befehlssignal von dem Betriebsabschnitt, der nicht gezeigt ist, und das andere Befehlssignal der ausgelesenen Dichte von dem Scannerabschnitt 18 und führt die Umänderungsoperation durch, um in der am besten geeigneten Art und Weise die Maskengröße zu markieren, die zur Entfernung des schwarzen Isolationspunktes von dem Entfernungsabschnitt 7 für den schwarzen Isolationspunkt verwendet wird.
  • Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung wird die Maskengröße in Übereinstimmung mit der Auslesedichte umgeändert. Es wird nämlich die 3 × 3-Maskengröße, die in 14 gezeigt ist, für die 200 dpi Auslesedichte verwendet, während die 5 × 5-Maskengröße, die in 15 gezeigt ist, für die 600 dpi Dichte verwendet wird. 14 wird, wenn alle acht Umfangsab schnitte der Markierung „x" des merklichen bzw. wahrnehmbaren Pixels weiße Pixel sind, wie in 14 gezeigt ist, die Markierung „x" des merklichen Pixels davon als weißes Pixel ausgegeben. Indem ein derartiger Prozess durchgeführt wird, kann der schwarze Isolationspunkt der 3 × 3-Maskengröße in den Bilddaten entfernt werden. Wenn der merkliche Pixel sich bei der Position befindet, die mit „x" bezeichnet ist und alle 16 Umfangsabschnitte der Maskengröße weiße Pixel sind, wie in 15 gezeigt ist, werden der merkliche Pixel, der mit „x" markiert ist und der schwarze Pixel, der sich auf der Position befindet, die mit „☐" markiert ist und sich in der Nachbarschaft des merklichen Pixels befindet, durch den weißen Pixel ausgetauscht und die somit ausgetauschten Pixel werden davon ausgegeben.
  • Indem ein derartiger Prozess durchgeführt wird, wird der schwarze Isolationspunkt der 5 × 5-Maskengröße in den Bilddaten entfernt. Aufgrund einer derartigen Umänderungsoperation können die unnötigen schwarzen Isolationspunkte ungeachtet der Auslesedichte entfernt werden.
  • Weiter ist ein Beispiel des Operationsanzeigeabschnittes, der nicht gezeigt ist und der in dem Scannerabschnitt 18 oder in dem digitalen Bildverarbeitungsapparat 19 angeordnet ist, in 16 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform beurteilt der Benutzer oder der Wartungsmann den Inhalt des Bildes auf der Vorlage, die auszulesen ist und ermöglicht das Umwechseln bzw. Umändern der Größe der Maske, die zur Entfernung des schwarzen Isolationspunktes berücksichtigt wird. Es wird nämlich die Maskengröße, die passend zu machen ist, durch die Operationstaste ausgewählt, die sich bei dem unteren Abschnitt der Anzeige befindet, die in 16 gezeigt ist, und deren Größe kann durch Betätigen der „Enter"-Taste eingestellt werden. Aufgrund einer derartigen Einstellung kann der Umänderungsabschnitt 8 für den schwarzen Isolationspunkt, der in 4 gezeigt ist, den Entfernungsabschnitt 7 für den schwarzen Isolationspunkt derartig betätigen, dass der schwarze Isolationspunkt mit der Maskengröße entfernt wird, die eingestellt worden ist, wie oben erwähnt wurde.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung bei der ersten Ausführungsform der digitale Bildverarbeitungsapparat, der dazu in der Lage ist die Bildbereichs-Separation der Vorlage mit der Hintergrunddichte nicht nur auf dem weißen Hintergrundbereich, sondern auf allen anderen Farbhintergrundbereichen mit hoher Genauigkeit mittels des verbesserten Verfahrens durchzuführen, bereitgestellt werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform können zusätzlich zu den Vorteilen der ersten Ausführungsform die teilchenähnlichen Isolationspunkte, die zur Zeit der Durchführung des Prozesses mit Priorität auf den Halbton in dem Hintergrundbereich auftreten, entfernt werden und dadurch kann die Qualität bei der Reproduktion der Vorlage merklich verbessert werden. Folglich ist es möglich, einen digitalen Bildverarbeitungsapparat bereitzustellen, der für die elektronische Archivierung einer Vorlage, wie zum Beispiel Artikeln von Zeitungen, Magazine, Kataloge usw. verwendet werden kann.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann zusätzlich zu den Vorteilen der zweiten Ausführungsform, da die Größe des schwarzen Isolationspunktes, der durch das Entfernungsmittel für den schwarzen Isolationspunkt entfernt wurde, umgewechselt werden kann, ein digitaler Bildverarbeitungsapparat bereitgestellt werden, bei dem der schwarze Isolationspunkt der Vorlage mit einer Hintergrunddichte wirksam entfernt wird, und dadurch wird die Qualität der Reproduktion des Manuskriptdokuments beträchtlich verbessert. Da weiter die Größe des schwarzen Isolationspunktes, der zu entfernen ist, geändert wird und zwar in Übereinstimmung mit der Dichte der Bilddaten des Dokumentbildes bzw. Vorlagenbildes, ist es ebenso möglich, einen digitalen Bildverarbeitungsapparat bereitzustellen, bei dem der schwarze Isolationspunkt nicht verstreut herumliegt und zwar ungeachtet der Auslesedichte des eingegebenen Bildes und die Qualität der Reproduktion der Vorlage wird verbessert.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen prioritätsbegründenden Patentanmeldung Nr. 11-158573, die bei dem Japanischen Patentamt am 4. Juni 1999 eingereicht wurde und dessen Gesamtinhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Digitaler Bildverarbeitungsapparat mit hoher Reproduktionsqualität, bei dem der schwarze Isolationspunkt nicht verstreut erscheint, und zwar selbst bei Vorlagen mit farbigem Hintergrund. Der digitale Bildverarbeitungsapparat, der mit der Funktion der Trennung der Bilddaten von dem Dokumentbild in den Zeichenbereich (Character-Bereich) und den Darstellungsbereich (Picture-Bereich) versehen ist, weist folgendes auf: Die Zeichen-Kandidatenbereichs-Detektionsschaltung, die Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung, die Bereichsbeurteilungsschaltung zum Beurteilen der Fläche, die gleichzeitig die Bedingungen der Zeichen-Kandidatenbereichs-Detektionsschaltung und der Hintergrundbereichs-Detektionsschaltung erfüllt, als den Zeichenbereich und zum Beurteilen des Bereichs ausschließlich des Zeichenbereichs als den Darstellungsbereich, den Zeichenverarbeitungsabschnitt zum Verarbeiten der Bilddaten in dem Zeichenbereich, den Darstellungsverarbeitungsabschnitt zum Verarbeiten der Bilddaten in dem Darstellungsbereich und dem Bereichverarbeitungs-Auswahlabschnitt zum Auswählen entweder des Zeichenverarbeitungsabschnittes oder des Bildverarbeitungsabschnittes auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Bereichsbeurteilungsschaltung.

Claims (4)

  1. Digitaler Bildverarbeitungsapparat mit einer Funktion zum Trennen der Bilddaten von einer Vorlage in einen Zeichenbereich und einen Bilddarstellungsbereich, der Folgendes umfasst: ein Detektionsmittel (1) für einen Zeichen-Kandidatenbereich, um den Zeichen-Kandidatenbereich von den Bilddaten zu unterscheiden; ein Detektionsmittel (2) für einen Hintergrundbereich, um den Hintergrundbereich in der Nachbarschaft des zu detektierenden Bereichs zu detektieren; ein Bereichsbeurteilungsmittel (3), um zu beurteilen, dass der Bereich, der gleichzeitig Bedingungen des Zeichen-Kandidatenbereichs-Detektionsmittels (1) und des Hintergrundbereichs-Detektionsmittels (2) erfüllt, der Zeichenbereich ist, und der Bereich mit Ausnahme des Zeichenbereichs der Bilddarstellungsbereich ist; ein Zeichenverarbeitungsmittel (4), um die Bilddaten in dem Zeichenbereich zu verarbeiten; ein Bilddarstellungsverarbeitungsmittel (5), um die Bilddaten in dem Bilddarstellungsbereich zu verarbeiten; und ein Bereichsverarbeitungs-Auswahlmittel (6), um entweder das Zeichenverarbeitungsmittel (4) oder das Bilddarstellungsverarbeitungsmittel (5) auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses des Bereichsbeurteilungsmittels (3) auszuwählen.
  2. Digitaler Bildverarbeitungsapparat, wie in Anspruch 1 festgelegt, bei welchem der digitale Bildverarbeitungsapparat weiter Folgendes umfasst: ein Entfernungsmittel (7) für einen isolierten schwarzen Punkt, um den isolierten schwarzen Punkt nur in den Bilddaten zu entfernen, die in dem Hintergrundbereich vorhanden sind, der durch das Hintergrundbereich-Detektionsmittel (2) unter den Bilddaten von dem Verarbeitungsmittel detektiert bzw. erkannt wurde, das durch das Bereichsverarbeitungs-Auswahlmittel (6) ausgewählt wurde.
  3. Digitaler Bildverarbeitungsapparat, wie im Anspruch 2 beansprucht, wobei der digitale Bildverarbeitungsapparat weiter Folgendes umfasst: ein Umänderungsmittel (8) für einen isolierten schwarzen Punkt, um die Größe des isolierten schwarzen Punkts umzuändern, der von dem Entfernungsmittel (7) entfernt wurde.
  4. Digitaler Bildverarbeitungsapparat, wie im Anspruch 3 beansprucht, bei welchem das Umänderungsmittel (8) für einen isolierten schwarzen Punkt die Größe des entfernten isolierten schwarzen Punkts in Übereinstimmung mit der Dichte der Bilddaten, die von der Vorlage gelesen wurden, umändert.
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