DE3041502C2 - Verfahren zum Herstellen einer Reproduktion von einer Vorlage - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Reproduktion von einer Vorlage

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Mitsuhiko Yamada
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/90Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using coding techniques not provided for in groups H04N19/10-H04N19/85, e.g. fractals

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
g) beim Verfahrenssciimt b) unter Verwendung der gespeicherten digitales. Helligkeitssignale für drei aufeinanderfolgende Bildpunktreihen auch die digitalen Helligkeitssignale solcher Bildpunkte zu Codesignalen zusammengefaßt werden, welche in den diagonalen Richtungen einander direkt benachbart sind,
h) daß für jede der Vergleichsrichtungen die Codesignale der für diese Richtung gebildeten Bildpunktpaare in einem Zwischenspeicher (/-Register) abgelegt werden,
i) die Inhalte der den verschiedenen Vergleichsrichtungen zugeordnete Codesignal-Zwischenspeicher (It, Ir, Iy, Ix) zur Belegung eines Codesignal-Ausgangsspeichers (T), welcher für jeden Bildpunkt der betrachteten Nachbarschaftspunktmatrix einen Speicherplatz aufweist, verwendet werden, wobei nur diejenigen Speicherplätze des Ausgangsspeichers (T) gefüllt werden, die bei keinem der den verschiedenen Vergleichsrichtungen zugeordneten Codesignal-Zwischenspeicher das einer Gleichheit der Helligkeitssignale eines Bildpunktpaares zugeordnete Codesignal enthalten, und
k) die eine Ungleichheit anzeigenden Codesignale dem Codesignal-Ausgangsspeicher (T) zu einem komprimierten Helligkeitsdatensatz (D) verkettet werden.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
I) die komprimierten Helligkeitssignale zeilenweise abgespeichert werden und ein zweites Mal komprimiert werden, wobei jeweils ein komprimiertes Helligkeitssignal analog zu einem digitalen Helligkeitssignal behandelt wird und
m) bei der Erstellung der Reproduktions-Helligkeitsdaten zunächst der Verfahrensschritt I) umgekehrt durchgeführt wird, bevor der Verfahrensschritt e) durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Reproduktion von einer Vorlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruciis 1.
is Ein derartiges Verfahren ist in der DE-OS 22 07 511 beschrieben. Bei ihm werden zum Komprimieren von Helligkeiissignalen zwei aufeinanderfolgende Zeilen der elektrooptisch ausgelesenen und digitalisierten Helligkeitswerte der Vorlage zur Bildung von vier Codesignalen verwendet, welche den vier möglichen Hell/Dunkelkombinationen senkrecht zur Ausleserichtung benachbarter Biidpunkte entsprechen. Dies entspricht einer einfachen Blockcodierung. Die so erhaltenen Codesignale werden dann zur weiteren Verminderung der Redundanz noch einer Lauflängenkodierung unterworfen, bevor die so erhaltenen doppelt komprimierten Helligkeitssignale von einem Rechner abgeändert werden und dann in Reproduktions-Helligkeitssignale zurückübersetzt werden, indem auf sie die der Komprimierung inversen Operationen angewandt werden.
Das bekannte Verfahren ist insbesondere für die Datenübertragung im Telefax-Dienst ausgelegt, also für das Erzeugen von kontrastreichen Vorlagen wie Schriftstücken und Strichzeichungen.
In der Druckereitechnik werden ebenfalls Verfahren zum Herstellen einer Reproduktion von einer Vorlage verwendet, bei welchen die Vorlage elektrooptisch ausgetastet wird, die so erhabenen elektrischen Helligkeitssignale elektronisch abgeändert werden und die so abgeänderten Signale zur Steuerung der Belichtung eines Aufzeichnungsträgers verwendet werden. Bei diesen Verfahren wird der Weg über elektrische Helligkeitssignale gerade deshalb gewählt,
um über deren elektronische Änderung eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Vorlage vornehmen zu können, verschiedene Vorlagen gemeinsam auf einen Aufzeichnungsträger reproduzieren zu können und der Gradation des leichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials Rechnung zu tragen. Für derartige Anwendungsfälle wird mit einer Dichte der Abtastzeilen von 200/cm in Richtung der Achse des die Vorlage beim elektrooptischen Austasten tragenden Zylinders gearbeitet, während die Abtastteilung in Umfangsrichtung des Zylinders 5XlO-3 beträgt. Wird eine Vorlage auf ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial von 70 χ 50 cm reproduziert, so bedeutet dies, daß man insgesamt 70 χ 200 χ 50/(5 χ 10-3) = 1,4 χ 10» Biidpunkte verarbeiten muß. Setzt man die optische Dichte eines Bildpunktes der Vorlage in eine binäre Zahl mit 8 Bits um, so benötigt man zur Speicherung der Helligkeitssignale für die Bildpunkte der Vorlage einen Speicher mit 140 megabyte. Zur Speicherung der Farbauszüge für vier Farben sind insgesamt 560 Megabyte erforderlich.
b5 Dies bedeutet die Verwendung aufwendiger Massenspeicher, außerdem wird zur Verarbeitung der Helligkeitssignale viel Zeit benötigt.
Auch bei Anwendung des eingangs beschriebenen
Verfahrens nach der DE-OS 23 07 511 in der Druckereitechnik benötigt man noch große Massenspeicher für die komprimierten Helligkeitssignale, da bei diesem Verfahren nur eine Blockkodierung in einer einzigen Richtung erfolgt, nämlich senkrecht zur Abtastrichtung. Gerade bei den in der Druckereitechnik zu verarbeitenden Vorlagen ändert sich die optische Dichte der Vorlage nur recht langsam über die Vorlage hinweg.
In der DE-OS 24 23 817 ist ein Verfahren zum Komprimieren von Helligkeitssignalen beschrieben, bei welchem eine aus einer Vielzahl von Bildpunkten zugeordneten Helligkeitssignalen gebildete Helligkeitssignalmatrix in Unterblöcke mit einer Kantenlänge von 4 Bildpunkten zerlegt wird und jeder Unterblock einzeln mit einem jeden von 128 Rastermustern verglichen wird. Jeder Unterblock erhält dann als Kodierung die Nummer desjenigen Rastermusters, mit welchem sein Helligkeitssignalmuster übereinstimmt Ein ähnliches, für den Telefax-Dienst bestimmtes Verfahren ist in der US-PS 41 17 517 beschrieben.
In dem Buch »Erkennung von Strukturen und Mustern« von Rolf Peipmann, Walter de Gruyter Verlag, Berlin, 1976, ist auf den Seiten 222 ff. ein Verfahren zum Nachbilden einer stetigen Kurve durch einen Polygonzug beschrieben, welcher nicht nur horizontale und vertikale, sondern auch diagonale Polygonzugabschnitte aufweist Zur Bildung dieses Polygonzuges unterscheidet man in der Menge einander benachbarter Bildpunkte der Vorlage als Untermengen Kantennachbarn und Eckennachbarn. Die Kodierung der stetigen Kurve erfolgt bei diesem Verfahren durch Angabe derjenigen der acht Elementarrichtunger:, weiche von einem Punkt des Polygonzuges zum nächsten führt. Ein derartiges Verfahren eignet sich zwar gut zur Kodierung von stetig fortlaufenden J5 Kurven, jedoch weniger gut zur Kodierung von Vorlagen mit sich in zwei Richtungen stetig ändernder optischer Dichte.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitergebildet werden, daß bei sich nur langsam über die Vorlage hinweg ändernden Werten der optischen Dichte eine noch weitergehende Entfernung redundanter Helligkeitssignale erhalten wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Anspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt >o
F i g. 1 einen Originalbildfilm, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahrer verarbeitet werden soll,
F i g. 2 die vergrößerte Ansicht einer Bildelementwerte-Matrix im Format nxn aus einer Matrix von Bildelementen, die dadurch erhalten wird, daß eine kleine Fläche aus dem Originalbild von Fig. 1 unterteilt wird,
Fig.3 eine vergrößerte Ansicht der Matrix aus nxn Bildelementwerten, welche in zwei Teile mit unterschiedlichen Informationen unterteilt sind,
Fig.4 Matrizen aus 3x3 Biidelementwerten, deren Dichte miteinander in den durch Pfeilen angegebenen Richtungen verglichen werden.
Fig.5 die Matrizen der 3x3 Bildelementwerte, Register zu deren Speicherung und eine Verknüpfung zwischen den Vergleichsrichtungen der Bildelementdaten und der Register .:rr Speicherung der Vergleichsergebnisse.
F i g. 6 einen Teil der Adressen von Bildelementwerten zum Vergleich eines bestimmten Bildelementwerts in unterschiedlichen Richtungen sowie Adressen der entsprechenden Register,
F i g. 7 eine Flußkarte zum Vergleich eines Bildete mentwertes in der Richtung X,
Fig.8 eine Flußkarte zum Vergleich eines Bildebmentwertes in der Richtung Y,
Fig.9 eine Flußkarte zum Vergleich eines Bildelementwertes in der Richtung R,
Fig. 10 eine Flußkarte zum Vergleich eines Bildelementwertes in Richtung L,
F i g. 11 die schematische Ansicht der Bildelementwerte der aufgenommenen kleinen Fläche und der in Register eingeschriebenen Daten, wenn der dichte Wert der Bildelementdaten eins ist,
Fig. 12 eine schematische Ansicht der Bildelementwerte der kleinen aufgenommenen Fläche und der in Register eingeschriebenen Daten, wenn die Dichtewerte der SHdelementdaten zwei sind.
Fig. 13 die schematische An^ht der Bildelementwerte der kleinen aufgenommenen Fsiche und der in die Register eingeschriebenen Daten, wenn die Dichtewerte der Bildelementdaten drei sind,
Fig. 14 die schematische Ansicht der Bildelementwer:^der kleinen aufgenommenen Fläche und der in die Register eingeschriebenen Daten, wenn die Dichtewerte der Bildelementdaten vier sind,
Fig. 15 ein Restaurationsverfahren repräsentativer Daten in einem T-Register entsprechend den komprimierten Daten D und einer Angabe /,
Fig. 16 ein Restaurationsverfahren für die Bildelementwe.rie in leeren Teilen des Registers entsprechend den repräsentativen Werten im T-Register.
F i g. 17 eine Matrix ius 3x3 kleinen Flächen zur doppelten Komprimierung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 18 eine Matrix aus 3x3 kleinen Flächen zusammen mit deren Daten,
Fig. 19 eine Flußkarte zum Vergleich einer kleinen F'äche in Richtung Xbeim Doppel-Komprimierungsbetrieb,
Fig.20 die schematische Ansicht einer Layout-Abtasteinrichtung, welche das erfindungsgemäße Verfahren ausführen kann,
Fig.21 das Blockdiagramm einer Ausführungsform des ersten Komprimierungskreises, der in Fig.20 gezeigt ist,
Fig.22 das Ausgangsdatenformat des ersten Komprimierungskreises von F i g. 21,
F i g. 23 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines zweiten Komprimierungskreises, der in Fig.20 gezeigt ist,
F i g. 24 das Ausgangsdatenformat, das aus dem zweiten Komprimierungskreis von Fig.?3 ausgegeben wird,
F i g. 25 eine Speicherkarte der Daten, die in einem in F i g. 20 gezeigten Hauptspeicher gespeichert sind,
Fig.26 das B'ockdiagramm einer Ausführungsform einer Kombination von zwei Kreisen zur Restauration komprimierter Daten, die in F i g. 20 gezeigt sind.
In F i g. 1 ist ein Originalbild P auf einem Grundbogen Ps dargestellt. Eine kleine Fläche S, die aus dem Originalbild Pherausgenommen ist, wird in eine Matrix von Bildel :menter.i im Format nxn unterteilt. Jedes Bildelemen! weist einen BildelemenCenwert auf. In Fig. 2 ist eine Matrix aus Bildelementwerten d\\ — d„„ im Format rx π der kleinen Fläche .S
Zunächst werden die Grundzüge der Komprimierung bzw. der Reduktion beschrieben. In Wirklichkeit ist der Dichtewert d von jedem der nxn Bildelementwerte d\\ — d„n mit Ausnahme weniger besonderer Fälle dem benachbarten Bildelementwert sehr ähnlich. Um somit die kleine Fläche Sauszudrücken, ist es nicht notwendig, alle Bildelementwerte zu verwenden. Vielmehr kann die kleine Fläche S durch einige Bildelementwerte ausgedrückt werden, welche die Wertegruppen ähnlicher Dichte repräsentieren.
Wenn beispielsweise, wie in F i g. 3 gezeigt, die kleine Fläche Sin zwei Teile S'und S" durch eine Linie C-C unterteilt wird, sind die Dichtewerte der Bildelementwerte du— d(m-i)„ des Teils S'gleich; die Dichtewerte der Bildelementwerte dm 1 — d„„ des Teils S" sind gleich, 1 -> unterscheiden sich jedoch von denjenigen des Teils S; die kleine Fläche S wird durch zwei repräsentative Bildelementwerte du — dmi der Teile S' und S" ausgedrückt. Bei diesem Verfahren werden somit die η χ./1 nut essen ι Bildelementwerte dw—dnn durch zwei repräsentative Bildelementwerte d\\ und dmiausgedrückt. Das heißt.die Bildelementwerte werden stark komprimiert bzw. reduziert, ohne daß irgendwelche Bildelementwerte verlorengehen.
Die Biidelementwerte du — dn„ werden in Gruppen :; unterteilt. Jede Gruppe enthält die Bildelementwerte, welche denselben Dichtewert aufweisen und die einander benachbart sind, wie oben beschrieben wurde. Diese Gruppierung wird dadurch ausgeführt, daß ein Dichtewert deines Bildelementes mit demjenigen eines jo in horizontaler, vertikaler, rechtsdiagonaler oder linksdiagonaler Richtung (A"-. Y-. R- bzw. L-Richtung) benachbarten Bildelementwert verglichen wird. Dies ist in F i g. 4 gezeigt. Wenn die Dichte des genannten Bildelementwertes dieselbe wie diejenige der anderen a Bildelementwerte ist. wird einer der Bildelementwerte ausgelassen; cific Nr1ü5t£r3ng5L/C, welche SnzCigt, dsß die beiden verglichenen Bildelementwerte dieselbe Dichte aufweisen, wird hergestellt. Wenn die Dichte des genannten Bildelementwertes sich von derjenigen des -to anderen Bildelementwertes unterscheidet, wird kein Biidclementwert ausgelassen; eine andere Musterangabe, welche anzeigt, daß die beiden verglichenen Daten unterschiedliche Dichten aufweisen, w ird hergestellt.
Dieses Verfahren wird anhand der Fig. 5 näher -t? beschrieben. Hier ist eine Matrix aus 3x3 Bildelementwerten d':-dr. gezeigt. Der Vergleich von jedem Bildelementwert mit einem in X-. Y-. R- oder /.-Richtung benachbarten geschieht in einer Λ'-. Y-. R- oder L-Vergleichsmode. Eine Beziehung zwischen den ίο Bildelementwerten ddu und Registergruppen X'.-.-Xii. Yy- >'ii Ky.~ Ru, /.v. Iy. Ir und // und die Vergleichsricntung von jedem Bildelementwert sind in F i g. 5 gezeigt.
Bei der X-Vergleichsmode wird beispielsweise der Dichtewer? d von jedem Bildeiementwert d·,,. ... oder di3 in einen Binärcode von 8 Bits umgewandelt und dann in das entsprechende Register Xu, ■■■ oder Xn mit derselben Adressenzahl wie der Bildeiementwert und auch wie das Bildelement eingeschrieben. f>o
Ein Pfeil, der durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist. gibt eine Vergleichsrichtung an. in weicher ein benachbarter, zu vergleichender Bildelementenwert vorliegt. Beispielsweise sind die Bildelememenwertc du und Ui2 miteinander in A"-Richtung verbunden. Der Bildelementenwert du ist mit dem zu verarbeitenden Biidelementenwert c/12 zu vergleichen. Ein Pfeil, der gestrichelt dargestellt ist, gibt eine Vergleichsrichtung an. in der kein zu vergleichendes, benachbartes Bildelement vorliegt.
Das Symbol /.vi, ... bzw. Ixt,, welches dem Pfeil beigefügt ist, zeigt jedes Bit des Registers Ix von 6 Bits, wobei Ein-Bit-Werte angeben, daß die Dichtewerte der beiden Bildelementwerte gleich oder unterschiedlich sind. Oie Zahlen 1 -6 der Symbole lx\, /*6 geben die Adressenzahlen m, der Bits an, die von der niedrigsten Ziffer aufeinanderfolgend numeriert sind.
Die X-. die R- oder die /.-Vergleichsmode wird in derselben Weise wie die X-Vergleichsmode mit der Ausnahme beschrieben, daß die Register //· und // vier Bitsaufweisen.
In Fig. 6 ist ein Teil der Adressen des zu verarbeitenden Bildelementwertcs d„. hiernach als Objektwert bezeichnet, in X-. Y-. R- und L-Richtung (nur eine Richtung jeweils der X-. V-, R- bzw. /.-Richtung vom Bildelementenwert c/„ aus) sowie die
cmiprcCncndcn Sp
eicher dar
Wenn der zu verarbeitende Bildelemen'L'nwert c/„ ausgewählt wird, werden die hiermit in jeder Vergleichsrichtung zu vergleichenden benachbarten Biideiementwerte did-\). d(i-i\j, dt,-\x_i-\) bzw. d(: ;.n bestimmt.
Es gibt auch Vergleichsdaten in den anderen Vergleichsrichtungen, die in F i g. 6 gestrichelt geneigt sind; es ist jedoch nicht notwendig, daß diese Werte mit dem O'.-;tktwert dtJ verglichen werden.
Die Symbole an den durchgezogenen Pfeilen geben die Register X11. V7. Ru und L11 mit denselben Adresscnzahlen wie der Objektwert d„ an. welche den Dichtewert des Objektwertes J, speichern, wenn die Vergleiche in X-. Y-. R- und L-Richtung ausgeführt werden. Außerdem sind die Register Ix, Iy. Irund //mit den Bit-Adressenzahlen m,. m,. mr und nv gezeigt, welche die Vergleichswerte speichern.
Die Bit-Adressenzahlen m-., m;: m, und nii. welche den Registern Ix. Iy, Ir und // beigefügt sind, werden aufeinanderfolgend von der niedrigsten Ziffer aus ebenso wie in Fig. 5 numeriert. Aus der obigen Beschreibung ist leicht verständlich, daß Fig. 5 das Beispiel zeigt, bei dem π gleich 3. / I - 3 und j 1 — 3 sind.
Fig.7-10 sind Flußdiagramme zum Vergleich des Objektwertes dt, mit den Vergleichswerten in Λ-, V-. R- und L-Richtung.
Die Fig.6—10 zeigen die allgemeinen Formen zum Vergleich des Objektwertes d,,: demzufolge werden in der Praxis n, /und/bei jedem Beispiel bestimmt.
Die in den F i g. 7 - 10 gezeigten Flußdiagramme zur Durchführung des Vergleiches des Objektwertes dtJ mit den Vergleichswerten sind gleich mit Ausnahme der Vergleichsrichtung. Demzufolge wird nur diejenige für die X-Richtung, die in F i g. 7 gezeigt ist, beschrieben.
Bei dieser Operation können die Bildelementenwerte du. ... und d„„ gleichzeitig parallel verarbeitet werden. Zu Beginn der Verarbeitung wird das Register Ix geräumt, so daß alle Bits des Registers Ix Null sind. Die Erläuterung erfolgt anhand des Objektwertes d,,.
Sodann wird das Vorliegen des Vergleichswertes di(j-\) des Objektwertes dy bestimmt Wenn der Vergleichswert nicht existiert, wird der Dichtewert des Objektwertes in das Register Xij mit derselben Adresse wie der Objektwert eingeschrieben.
Wenn der Vergleichswert existiert, werden die Dichtewerte des Objektwertes und des Vergieichswertes verglichen. Wenn die beiden Dichtewerte gleich sind, wird ein Wert Null (beispielsweise sind alle Bits Null) im Register X/, eingeschrieben, wodurch der Objektwert <£,
unterdrückt b/.w. weggelassen wird. Wenn sich
beiden Dichtewerte unterscheiden, wird das Bit Nr.
die
des Registers Ix auf Eins gesetzt. Der Dichtewert des Objektwertes dtJ wird in das Register XtJ eingeschrieben. Die Bitzahl
11 - 14 zeigen einige kleine Flächen 5 mit
des Registers Ix entspricht der Vergleichsposition zwischen dem Objekt c/,,und dem Vergle^chswert dm-xy Die Bitzahl
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gleich Eins bedeutet, daß der Objektwert dy nicht ausgelassen wird.
Alle Bildelementenwerte dx\ bis d„„ werden in derselben Weise, wie oben beschrieben, verarbeitet. Wenn der Biltlelementenwerl unterdrückt wird. wirH in dem entsprechenden Register Χχχ — Χπη mit derselben Adresse wie der ausgelassene Wert der Wert Null eingeschrieben. Die Dichtewerte der Bildelementwerte, die nicht übersprungen werden, werden in die entsprechenden Register mit denselben Adressen wie die nicht übersprungenen Bildelementwerte eingeschrieben. Im Register Ix wird in den Bits eine Null oder eine Eins aufgezeichnet, je nach dem Vergleichsergebnis der beiden Werte, wie oben beschrieben wurde.
Sodann werden in Y-. R- oder /--Mode alle Biideiementwerte dn — d„„ verarbeitet. Das heißt, die Die' '.ewerte der Bildelementwerte, die nicht übersprungen werden, oder der Wert Null, wenn die Bildelementwerte nicht ausgelassen werden, werden in die Register Xu-Xen. Rw-Rna bzw. Lw - L„„ eingeschrieben. Die Vergleichsergebnissc der beiden Büdelementwerte werden im Register /v, /rbzw. //aufgezeichnet, wie dies oben beschrieben wurde.
Aus den in den Registern X11-Xnn, Yw-Ym,, Rw — Rnn und Ζ.Π — L„„ aufgezeichneten Werten werden entsprechend den in den F i g. 7 — 10 gezeigten Flußdia- -»ο grammen logische Produkte der Biideiementwerte mit denselben Adressen, die nicht übersprungen werden, erhalten und in entsprechende Adressen von Registern 711 — T„„ eingeschrieben.
Dies bedeutet: In den Registern X11, Yij, Ay und L/, ist entweder der Objektwert d,j oder Null aufgezeichnet. Das logische Produkt in den Registern X,., Yy, RyxxcxA Ly wird ermittelt. Nur wenn in allen Registern Xy, Yy, Ry und Ly der Dichtewert d aufgezeichnet ist, wird der Dichtewert d als logisches Produkt erhalten. In allen anderen Fällen, wenn in mindestens einem der Register Xy, Yij, Ry und Ly eine Null eingeschrieben ist, wird als logisches Produkt eine Null ausgegeben. Somit wird das erhaltene logische Produkt d bzw. Null im Register Ty mit derselben Adresse wie diejenige der Register Xy, Yij, Ryund L/, aufgezeichnet.
Demzufolge werden nur diejenigen Biideiementwerte, die in denselben Adressen sowohl des X-, Y-, R- als auch des /.-Registers eingeschrieben sind, das heißt, nur die in keiner Vergleichsmode übersprungenen Biideiementwerte, in den Registern Τι ι - Tnaufgezeichnet
Beispielsweise entsprechen die Biideiementwerte (außer Null), die in den Registern 71, - Tnn aufgezeichnet sind, den Bildelementwerten dn und dmt, welche die beiden in Fig.3 dargestellten Teile 5- und 5" repräsentieren. Die in den Registern Ix, Iy Ir und // aufgezeichneten Daten entsprechen den Daten, welche die Dichteverteilungsmuster der Teile S' und 5" darstellen.
Die F i g.
durch die Matrix von 3x3 Bildelementwerten dw — djj ausgedrückt werden, die in den Registern gespeichert sind.
In Fig. 11 sind eine kleine Fläche 5, bei welcher die Dichteverteilung uniform ist, sowie die X-, die Y-, die R-, die /,-,die T- und die /-Register, also ΑΉ-Xj3, Vn- Yj3. Rx\ — Rn, Lw- La, Tu — Tjjund Ix-//zur Aufzeichnung der Biideiementwerte in den Vergleichsmoden die logischen Produkte oder einfach komprimierten Werte und die Musterangaben dargestellt. Die Register Ix, Iy Ir und // bilden das /-Register mit zwanzig Bits zur Speicherung eines Wortes.
Im Register X, Y, R oder L werden jeweils nur die Dichtedaten der Objektwerte, für welche keine Vergleichswerte existieren, wie in Fig. 5 gezeigt, iUif^zcichn?*. Di? Ob'ektwertc, für welche Vergleichswerte existieren, werden als Null verzeichnet. Die Adressen der Register, welche eine Null aufzeichnen, entsprechen jedem Bit des /-Registers, in welchem eine Null aufgezeichnet ist.
In Fig. 11 ist nur in den Adressen 11 der X—/.-Register der repräsentative Wert dw ungleich Null aufgezeichnet. Somit wird nur das logische Produkt du der in den Adressen 11 der X-/,-Register aufgezeichneten Werte der Adresse 11 des T- Registers aufgezeichnet. Eine Kombination des erhaltenen Wertes D=du, der im T-Register aufgezeichnet ist, und der Musterang;ibe, die in den 20 Bits des /-Registers aufgezeichnet ist, müssen als komprimierte Daten zur Bildinformaticn der kleinen Fläche 5 aufgezeichnet, gespeichert oder übertragen werden.
Der Bildelementenwert du— cfa wird in 8 Bits ausgedrückt. Somit wird der Wert von 8 Bits aufgezeichnet und übertragen. Wenn die beiden Daten miteinander verglichen werden können, werden vorzugsweise die oberen sieben oder sechs Bits verarbeitet, um so eine Zufallskomponente auszuscheiden, die vo" Rauschen od. dgl. verursacht wird. Diese ist in dem bzw. in den niedrigsten Bits enthalten und verändert manchmal die Dichte der Biideiementwerte.
In Fig. 12 sind eine kleine Fläche S, in welcher zwei Dichteverteilungsmuster vorliegen, die X-L-Register, das /-Register und das 7"-Register zur Speicherung der Werte dargestellt Bei diesem Beispiel werden somit zwei repräsentative Biideiementwerte du und dn, die in derselben Weise wie oben beschrieben bestimmt werden, im T-Register in den richtigen Positionen aufgezeichnet, beispielsweise, wie durch die Pfeile angegeben, in der Reihenfolge der Adressen 11, 12,13, 21,22,..., und 33.
Somit werden eine Kombination aus den Werten D=du und da, die im ^Register aufgezeichnet sind, und der Musterangabe, weiche im /-Register aufgezeichnet ist, als komprimierte Daten verarbeitet, weiche die Bildinformation der kleinen Fläche S darstellen.
In Fig. 13 sind eine weitere kleine Fläche S, bei welcher drei Dichteverteilungsmuster, sowie die Register dargestellt In diesem Beispiel werden als komprimierte Daten eine Kombination der Werte D=du, du und da, im 7"-Register aufgezeichnet sind, und der Musterangabe, die im /-Register aufgezeichnet ist und die in derselben Weise wie oben erhalten wurden, verarbeitet
In Fig. 14 sind eine weitere kleine Fläche 5, in welcher vier Dichteverteilungsmuster vorliegen, sowie
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die Register dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden als komprimierte Daten eine Kombination der Werte D = dr„ d-,?, d:; und d2J im Γ-Register und der Musterangabe im /-Register, die ebenso wie oben erhalten werden, verarbeitet.
Die in der oben beschriebenen Weise komprimierten Daten werden folgendermaßen restauriert.
In Fig. 15 r.t ein Verfahren zur Restaurierung der komprimierten Daten für die kleine, in F i g. 13 gezeigte Fläche 5 dargestellt. Der Satz der Daten D und die Musterangabe, welche die Bildinformation der kleinen Fläche Sdarstellt und die, wie hiernach beschrieben, aus einem Speicher ausgelesen werden, werden zunächst in einem Pufferregister (ß-Register) und dem /-Register gespeichert, dessen 2-Bits in vier Gruppen unterteilt sind: Sechs, sechs, vier und vier Bits entsprechen den Registern Ix, Iy. Ir und // von der untersten Ziffer aus. Jedes X\-, VV, Ri- bzw. Li-Register hat eine Matrix von 3x3-Ein-Bit-Stellen mit denselben Adressenzahlen wie die X-, Y-, R- bzw. /.-Register, die in Fig. 13 gezeigt sind.
Jede Gruppe der Muster-Angaben, die im /-Register aufgezeichnet ist, wird an den entsprechenden Stellen (welche die Suffix-Zahlen aufweisen) des Xi-, Vi-, Rr bzw. /.,-Registers eingeschrieben. An alle anderen Stellen (ohne Suffix-Zahl) wird dasselbe geschrieben. Danach werden die logischen Produkte der eingeschriebenen Werte in den X\ - /.!-Registern in der Reihenfolge der Adressen Zahlen errechnet. Auf diese Weise wird die Stellenadresse des Ti-Registers erhalten, in welche jo der logische Produktwert 1 oder Null eingeschrieben wird, wie durch die Pfeile gezeigt. Danach werden die Dichtewerte D=du, dn und d2), die im ß-Register aufgezeichnet sind, in die entsprechenden Adressenstellen eines Γ'-Registers eingeschrieben, welches eine )5 Matrix aus 3x3 Acht-Bit-Adressenstellen aufweist. Es ergeben sich die komprimierten Daten im Register T, wie in Fig. 13gezeigt. Danach werden in den Adressen des T- Registers dort, wo eine Null eingeschrieben ist, die übergangenen Bildelementwerte, welche dieselben Dichtedaten wie die repräsentativen Daten du, dn und i/23, d. h. also, die repräsentativen Daten du, dn und t/23 dadurch restauriert, daß jeweils in der X-. Y-, R- oder /.-Richtung in dieser Reihenfolge verglichen wird. Auf diese Weise wird die Matrix der Bildelementwerte. welche die kleine Fläche S darstellen, wie in Fig. 16 gezeigt, restauriert.
Nachfolgend werden die Grundzüge einer Mehrfach-Komprimierung bzw. -reduktion beschrieben.
Oben wurde die Komprimierung der Matrix von 3x3 Bildelementdaten du-du der kleinen Fläche S beschrieben. Die Kompression der Matrix aus 3x3 kleinen Flächen S11-S33 einer Fläche Z, wie in Fig. 17 gezeigt, wird in derselben Weise wie oben beschrieben durchgeführt Diese Komprimierungsart kann vielfach wiederholt werden: alternativ kann die zu komprimierende Fläche ausgedehnt werden.
In Fig. 18 sind die Matrix der kleinen Flächen Su S33 der Fläche Z zusammen mit ihren komprimierten Dichtedaten Du-Dn und Musterangaben /11-/33 dargestellt. Jeder Dichtewert Dn,... bzw. D33 stellt den repräsentativen Bildelementwert für die kleine Fläche 5 dar; jede Musterangabe Iu,... bzw. /33 stellt die 20 Bits der Musterangabe dar, welche in dem /-Register für die kleine Fläche Saufgezeichnet sind
Eine kleine Fläche S/y wird durch eine Kombination von Gruppen von Dichtewerten Dg und der Musterangabe Ig repräsentiert Wenn der Dichtewert Dg und die Musterangabe //,die gleichen sind wie diejenigen einer benachbarten kleinen Fläche S,y, kann die benachbarte kleine Fläche S,y durch den Dichtewert D11 und die Musterangabe Λ, der kleinen Fläche S,j ausgedrückt werden.
Die benachbarte kleine Fläche S,y (hiernach als Vergleichsfläche bezeichnet), die mit der kleinen Fläche S/, (hiernach als Objektfläche bezeichnet) in jeweils der X-. Y-, R- und /.-Richtung verglichen werden soll, wird ebenso wie in F i g. 6 gezeigt ausgedrückt.
In der Praxis wird der Vergleich der Vergleichsfläche Si-y mit der Objektfläche Sy dadurch ausgeführt, daß der Dichtewert D,y und die Musterangabe /,y der Vergleichsfläehe mit Dg und //, der Objektfläche S1, verglichen wird. Die Vergleichsergebnisse werden in einem J- und einem K-Register durch Ein-Bit-Werte aufgezeichnet, welche dem /-Register entsprechen, das bei der Kompression der kleinen Fläche S verwendet wird.
In Fig. 19 ist ein Flußdiagramm zum Vergleich der kleinen Fläche StJ mit der benachbarten kleinen Fläche in der X-Richtung dargestellt. Die anderen Flußdiagramme zum Vergleich der kleinen Fläche in den anderen Richtungen entsprechen demjenigen für die A"-Richtung mit Ausnahme der Richtungen. Beispiele für weitere Flußdiagramme in Y-, R- und /.-Richtung sind deshalb nicht gezeigt. Der Vergleichsvorgang wird ebenso, wie in F i g. 7 gezeigt, ausgeführt.
Die /- und die K-Register mit 20 Bits sind aus Jx-, Jy-, Jr- und //-Registern bzw. Kx-. Ky-. Kr- und /(/-Registern für die X-. Y-, R- und /.-Moden zusammengesetzt. Die jeweils ersten beiden, d. h. die Ix-. Iy-. Kx- und Ky-Register, bestehen aus sechs Bits; die letzten zwei, d. h die Jr-. Jl-. Kr- und /(/-Register, bestehen aus vier Bits. Die Kombination der /- und der /(-Register entspricht dem /-Register, welches beim Komprimieren der kleinen Fläche S. wie oben beschrieben, verwendet wird.
Die Musterangaben /,> werden in XI. Yl, Rl und Ll aufgezeichnet, von denen jedes eine Adressenmatrix aufweist, und zwar in einer X-, Y-. R- und /-Mode. Die Dichtewerte D11 werden in XD-, YD-. RD- und /.D-Registern aufgezeichnet, von denen jedes eine Adressenmatrix aufweist, und zwar in der X-. Y-, R- und /.-Mode. Beim Vergleichsvorgang in der X-Mode, der in F i g. 19 gezeigt ist, werden die Register Jx, Kx, Xl und XD benutzt.
Jede Kombination der XI- und XD-; Xl- und YD-, RI- und RD- bzw. LI- und LD-Register entspricht dem X-. dem Y-, dem R- bzw. dem /.-Register für die Komprimierung der kleinen Fläche S. Unter Verwendung von Kombinationen des /-Registers und jedes XI-, YI-, RI- bzw. /./-Registers sowie des /^-Registers und jedes XD-, YD-, RD- bzw. /,^Registers werden die Daten, wie in Fi g. 19 gezeigt, verarbeitet. Die Art und Weise ähnelt derjenigen, die in den Fig. 11 bis 14 gezeigt ist. Auf diese Weise erhält man die doppelt komprimierten Musterangaben I2 und die doppelt komprimierten Dichtewerte D2, welche in den IT- und DT-Registern aufgezeichnet werden. Diese entsprechen dem D-Register, welches in den Fig. 11 bis 14 gezeigt ist
In den IT- und den DT-Registern werden nur die repräsentativen Musterangaben Iu- /33 und die repräsentativen Dichtewerte Ai- D33 für die kleinen Flächen Sn — S33 der Fläche Z aufgezeichnet Das heißt also, die Musterangaben Iu -I33, welche dasselbe Muster repräsentieren, und die Dichtewerte Ai-Da,
weiche dasselbe Muster repräsentieren, werden bis auf einen Wert übersprungen.
Wenn beispielsweise alle kleinen Flächen 5:ι-.Sj3 gleich sind, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 11 gezeigt ist, werden die Daten in maximaler Weise komprimiert. Somit %vird die Fläche Z durch den Wert für die kleine Fläche Sw ausgedrückt. Die gesamte Bitzahl, die erforderlich ist, ist 68 Bits. Dies entspricht 8,5 Bytes. 40 Bits, nämlich jeweils 20 Bits für die J- und die /(-Register; 20 Bits für die Musterangabe /ii, 8 Bits für den Dichtewert Du = du für die kleine Fläche 5i ι.
Wenn die Komprimierung einfach ausgeführt wird, wie in Fig. 11 gezeigt, ist die insgesamt erforderliche Bitzahl der Hache Z 252 Bits = 31,5 Bytes. Das heißt: 28 Bits (die Summe von 20 Bits für das /-Register und 8 Bits für den Wert du), multipliziert mit 9. Wenn keine Kompression erfolgt, ist die gesamte erforderliche Bitzahl für die Fläche Z 9x9x8 Bits, was 81 Bytes entspricht.
Wie ohen beschrieben, ist das Standirdbildelement einer Farbabtasteinrichtung ein Quadrat der Seitenlänge 0,05 mm. Demzufolge ist die Größe der Fläche Z, die in Fig. 17 gezeigt ist, ein kleines Quadrat der Seitenlänge 0,45 mm. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Werte der kleinen Flächen Si ι — Sw der Fläche Z voneinander unterschiedlich sind, sehr klein; demzufolge kann die doppelte Komprimierung sehr wirksam eingesetzt werden.
In Fig.20 ist eine Farbabtasteinrichtung zur Plattenherstellung dargestellt, welche von dem beschriebenen Verfahren Gebrauch macht.
Ein Motor 1 dreht über eine Antriebswelle einen Bildzylinder 3, auf welchem Originalbilder 4 befestigt sind. Ein umlaufender Encoder 2 ist koaxial an der Antriebswelle für den Bildzylinder 3 montiert und erzeugt Taktimpulse, welche der Rotationsgeschwindigkeii ties Zylinders 3 entsprechen. Die Taktimpuise werden zu einem ersten Taktkreis 9 geleitet.
Ein Aufnahmekopf 6, welcher die Originalbilder 4 abtastet, wird von einem Motor 5 entlang einer Gewindespindel in Richtung der Zylinderachse bewegt. Der Aufnahmekopf 6 nimmt durch Abtasten die Dichteinformation für das Originalbild 4 als analoges Bildsignal ab. Das analoge Bildsignal wird in einem Analog-Digitalwandler 8 in ein digitales Bildsignal umgewandelt. Das digitale Bildsignal wird zu einem ersten Pufferspeicher 10 synchronisiert mit einem Zeitsignal geleitet, der von dem ersten Taktkreis 9 erzeugt wird, und wird dort gespeichert.
Zur Ausführung der Doppelkomprimierung werden 9 Abtastzeilen der digitalen Bildsignale aufeinanderfolgend im ersten Pufferspeicher 10 gespeichert Die 9 Zeilen des digitalen Bildsignals, die aus dem ersten Pufferspeicher 10 ausgelesen werden, werden in 3 Gruppen von je 3 Abtastzeilen in Richtung der Zylinderachse und 3 Gruppen von je 3 Abtast-Teilungen in Richtung des Zyiinderumfangs unterteilt Auf diese Weise werden die 81 Bildelementwerte du— d& von 9 kleinen Flächen Su-Sa einer Fläche Z erhalten. Danach wird die erste Komprimierung der 81 Bildelementwerte du — d& der Fläche Z in einem ersten Komprimierungskreis 11, wie oben beschrieben, ausgeführt Dabei werden die kompririerten Werte, d. h., die 9 Musterangaben /11-/33 und die 9 Dichtewerte Αι —Ο33 für die 9 kleinen Flächen Su-Sb erhalten. Diese einfach komprimierten Daten werden einem zweiten Komprimierungskreis 12 zugeleitet.
Im zweiten Komprimierungskreis 12 wird der zweite Komprimierungüvorgang der einfach komprimierten Daten ausgeführt. Auf diese Weise werden die doppelt komprimierten Daten I2, D2, J und K erhalten, die aufeinanderfolgend in einen zweiten Pufferspeicher 13 eingeschrieben werden.
Die Positionen der Originalbilder 4a, Ab und 4c. die auf dem Zylinder 3 montiert sind, sind aufgrund von Adressenzahlen Ai'und M in Richtung des ZylinderuTifanges und der Zylinderachse im voraus bekannt.
Ein Satz doppell komprimierter Daten I7, D7, Jund K, der eine Adressenzahl NM aufweist und in der Reihenfolge der Abtastung aus dem zweiten Pufferspeicher 13 ausgelesen wird, wird durch die Adressenzahl NMunterschieden, welche dem Originalbild zugeordnet ist. Danach wird die Adresse der doppelt komprim;erten Daten entsprechend dem gewünschten Layout bei der Reproduktion verändert und in einem Hauptspeicher 15 über ein Interface 14 gespeichert. Das Interface 14 wird von einer zentralen Verarbeitungseinheit 16, hiernach als CPU bezeichnet, gesteuert.
Dann werden die doppelt komprimierten Daten /2, D2, J und K aus dem Hauptspeicher 15 ausgelesen, während die CPU eines der Originalbilder 4a, 4b und 4c auswählt. Sie werden in einen dritten Pufferspeicher 17 eingeschrieben. Die doppelt komprimierten Daten werden aus dem dritten Pufferspeicher 17 ausgelesen und einem ersten Kreis 18 zur Restaurierung der komprimierten Daten zugeführt. Das Einschreiben und das Auslesen der Daten in bzw. aus dem dritten Pufferspeicher 17 werden synchron zu Zeitimpulsen ausgeführt, die von einem zweiten Taktkreis 22 erzeugt werden.
Im ersten Restaurierungskreis 18 werden aus den
J5 doppelt komprimierten Daten für die Fläche Z die einfach komprimierten Daten Iu — /33 und Dn- Dn der kleinen Flächen Sn-S33, wie beschrieben, restauriert. Die einfach komprimierten, restaurierten Daten werden einem zweiten Restaurationskreis 19 zugeführt, in welchem aus den einfach komprimierten Daten die Bildelementwerte du-ehg, wie oben beschrieben, restauriert werden.
Die restaurierten Bildelementwerte werden zunächst in einen vierten Pufferspeicher 20 eingeschrieben, und zwar in der Reihenfolge der Abtastung synchron zu Zeitsignalen, die vom 2. Taktkreis 22 erzeugt werden. Die ausgelesenen Bildelementwerte werden dann einem Digital-Analog-Wandler 21 zugeleitet und in analoge Bildelementsignale umgewandelt. Die analogen Bildelementsignale werden an einen Aufzeichnungskopf 36 gelegt, welcher ein Reproduktionsbild auf einem photoempfindlichen Material 34 aufzeichnet, welches an einem Aufzeichnungszylinder 33 befestigt ist.
Der Aufzeichnungszylinder 33 wird über eine Antriebswelle von einem Motor 31 gedreht Ein umlaufender Encoder ist koaxial an der Antriebswelle zum Motor 31 angebracht und erzeugt Taktimpulse, welche dem zweiten Taktkreis 22 zugeführt werden. Der Aufzeichnungskopf 36 wird entlang einer Gewindespindel 37 von einem Motor 35 in Richtung der Zylinderachse bewegt
In F i g. 21 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles des ersten Komprimierungskreises 11 von Fig.20 dargestellt, welcher eine kleine Fläche S verarbeitet
Eine Steuereinrichtung 100 sendet ein Steuersignal an einen Dichtewert-Diskriminator 101 synchron zu dem Taktimpuls, der vom ersten Taktkreis 9 erzeuet wird.
Der Dichtewert-Diskriminator 101 vergleicht dann die Bildelementwerte du — d» welche aus dem ersten Pufferspeicher 10 in X-, Y-, R- und L-Richtung so geführt werden, entsprechend den in den F i g. 7 bis 10 gezeigten Flußdiagrrmmen.
Der Dichtewert-Diskriminator 101 sendet die Vergleichsergebnisse an die X-, Y-, R- und L-Register 102, 103, 104 und 105, so daß die Register 102 bis 105 die Bildelementwerte d,j bzw. 0 aufzeichnen können, wenn der Bildelementwert dg übersprungen wird, und zwar in ι ο die entsprechenden Adressen ij. Gleichzeitig werden die Vergleichsergebnisse, d. h. die Musterangaben Iy einem /-Register iö6 zugeführt und dort eingeschrieben.
Die aufgezeichneten Werte der X-, Y-, R- und L-Register 102, 103, 104 und 105 werden aus ein )5 Steuersignal von der Steuereinheit 100 hin zu einem T-Register 107 geleitet. Im T-Register 107 werden die logischen Produkte der Werte in den gemeinsamen Adressen der Register 102 bis 105 verarbeitet und die repräsentativen Bildelementwerte mit ihren Adressen und/oder der Wert 0, wie oben beschrieben, ermittelt Die auf diese Weise erhaltenen, einfach komprimierten Werte ///-und Dq, die im /-Register und dem T-Register aufgezeichnet sind, werden aus diesen ausgelesen und dem zweiten Komprimierungskreis 12 zugeführt.
In der Praxis wird dieser Vorgang für jede kleine Fläche Su-Sa parallel zur gleichen Zeit durchgeführt. Sorrit werden die Musterangaben /n —/33 und die Dichtewerte Du—Da parallel ausgegeben. Diese einfach komprimierten Daten können in einer Daten-Formatform ausgegeben werden, wie in F i g. 22 gezeigt ist. In Fig.23 ist eine Ausführungsform des zweiten Komprimierungskreises 12 aus F i g. 20 dargestellt
Eine Steuereinrichtung sendet ein Steuersignal an einen Dichtewert-Diskriminator 201. Diese bestimmt ob die kleine Vergleichszone in der Nähe der kleinen Objektzone existiert Die einfach komprimierten Daten Iy und Dg werden, wie sie sind, in den Registern aufgezeichnet
Wenn eine kleine Vergleichsfläche existiert, wird der Vergleichsvorgang ausgeführt Die Steuereinrichtung 200 sendet ein Steuersignal an einen Musterangaben-Diskriminator 213. Dieser vergleicht eine Musterangabe lij mit einer benachbarten Musterangabe in X-, Y-. R- oder L-Richtung, wie: für den Fall der A"-Richtung in der oberen Hälfte des Flußdiagramms von Fig. 19 gezeigt ist.
Der Musterangaben-Diskriminator 213 führt das Vergleichsergebnis den XI·, YI-, RI- und LI- Registern 208, 209, 210 und 211 zu. Diese zeichnen die so Musterangabe /7 bzw. 0 auf, wenn die Musterangabe übergangen wird. End zwar in den entsprechenden Adressen ij Das Vergleichsergebnis wird durch eine Ein-Bit-Angabe 1 bzw. 0 ausgedrückt und ebenfalls zum /- Register 214 gesandt und dort aufgezeichnet.
Andererseits vergleicht der Dichtewert-Diskriminator 201 einen Dichtewert Dy mit einem benachbarten Dichtewert in X-, Y-, R- bzw. L-Richtung, wie für den Fall der X-Richtiang in der unteren Hälfte des Flußdiagramms von Fig. 19 dargestellt ist. Der 6C Dichtewert-Diskriminator 201 leitet das Vergleichsergebnis zu den XD-, YD-, RD- und LD Registern 202, 203, 204 und 205. Diese zeichnen den Dichtewert D11 bzw. 0, wenn der Dkhtewert übergangen wird, auf, und zwar in die entsprechende Adresse ij. Das Vergleichsergebnis wird durch eine Ein-Bit-Angabe 1 bzw. 0 ausgedrückt und in einem AC-Register 212 aufgezeichnet.
Die aufgezeichneten Werte der XD-. YD-. RD- und LD-Register 202—205 werden einem DT-Register 207 aufgrund von Steuersignalen zugeleitet, die von der Steuereinrichtung 200 ausgehen. Im DT-Register 207 werden die logischen Produkte der Dichtewerte mit gemeinsamen Adressen der Register 202—205 errechnet Auf diese Weise werden die repräsentativen Dichtewerte mit Adressen und/oder der Wert 0 erhalten. Danach werden die doppelt komprimierten Dichtewerte D- aus dem DT-Register 207 ausgelesen und danach im zweiten Pufferspeicher 13 aufgezeichnet
Die aufgezeichneten Werte der XI-, YI-, RI- und L/-Register 208—211 werden durch Steuersignale, die von der Steuereinrichtung 200 ausgehen, einem /T-Register 206 zugeleitet Im /T-Register 206 werden die logischen Produkte der Musterangaben mit gemeinsamer Adresse der Register 208—211 verarbeitet Hierbei werden die repräsentativen Musterangaben mit den Adressen und/oder der Wert 0 erhalten- Danach werden die doppelt komprimierten Musterangaben P aus dem /T-Register 206 ausgelesen und in dem zweiten Pufferspeicher 13 aufgezeichnet
Die Diskriminationsdaten K und / mit den Adressen, welche in dem K- und dem /-Register 212, 214 aufgezeichnet sind, werden ebenfalls ausgelesen und dem zweiten Pufferspeicher 13 zusammen mit den Dichtedaten D2 und den Musterangaben P zugeleitet Das heißt, Sätze doppelt komprimierter Daten D2, P, K und / mit den Adressen NAi der Fläche Z werden im zweiten Pufferspeicher 13 aufgezeichnet
In F i g. 24 ist ein Beispiel für ein Datenformat für die doppelt komprimierten Daten der Fläche Znm dargestellt, wie sie aus dem zweiten Komprimierungskreis 12 ausgegeben werden. Hierbei sind Sätze der repräsentativen Dichtewerte Du-Dj3 der doppelt komprimierten Dichtewerte D2 und die repräsentativen Musterangaben /ι 1 — /33 der doppelt komprimierten Musterangaben P für die kleinen Flächen Su-Sa in der Reihenfolge ihrer Adressenzahlen angeordnet. Diese doppelt komprimierten Daten werden zunächst mittels des Datenformats im zweiten Pufferspeicher 13 eingeschrieben, aus dem zweiten Pufferspeicher 13 ausgelesen und danach im Hauptspeicher 15 aufgezeichnet
In Fig.25 ist eine Speicherkarte der doppelt komprimierten Daten der Originalbilder 4a, Ab und 4c, die im Hauptspeicher 15 gespeichert, sind, dargestellt.
Wenn die komprimierten Daten
[(D2)(P)(K)(J)]NM
der Fläche Zum, die aus dem zweiten Pufferspeicher 13 ausgelesen werden, über das Interface 14 in den Hauptspeicher 15 eingeschrieben werden, steuert die ZPU16 die Speicherzonen für die Originalbilder 4a, Ab und 4c und merkt sich die Adressenzahlen der Originalbilder 4a, Ab und 4c.
Wenn die CPU 16 die Anweisung gibt, die Daten für jedes Originalbild 4a, Ab oder Ac aus dem Hauptspeicher 15 auszulesen, werden die Daten zwischen der Startadresse und der Endadresse für das Originalbild ausgelesen. Wenn beispielsweise das Originalbild 4a ausgewählt wird, werden die Daten für das Originalbild 4a zwischen Start- und End-Adressenmarken A. AD. S und A. AD. Eaus dem Hauptspeicher 15 ausgelesen und dann zunächst in den dritten Pufferspeicher eingeschrieben. Die Daten für das Originalbild Ab oder 4c werden zwischen Start- und Endadressenmarken B. AD. Sund B. AD. £ bzw. CAD. Sund CAD. E, wie in Fig. 25 gezeigt, angeordnet.
Fig.26 zeigt eine Ausführungsform der beiden
Restaurationskreise 18 und 19, die in Fig.20 gezeigt sind.
Ein Satz doppelt komprimierter Daten K, D2, J wad /2 der Fläche Z, die aus dem dritten Speicher 17 ausgelesen werden, werden zunächst in den K'-, DT'-, /'- und /T'-Registem 312,307,314 und 306 gespeichert, welche dem K-, dem DT-, dem /· und dem /^Register von F i g. 23 entsprechen. Dann werden die Daten K und D2 einem Dichtewert-Restaurationskreis 300 und die Daten J und P einem Musterangaben-Restaurationskreis 301 zugeleitet In den beiden Restaurationskreisen 300 und 301 werden die einfach komprinüerten Werte /π —/33 und Dw-D33 der kleinen Flächen Sn-S33 aus den doppelt komprimierten Daten ebenso restauriert, wie dies oben anhand der Fig. 15 und 16 beschrieben wurde.
Die Dichtewerte Dn-D33 und die Musterangaben In-I33 werden zunächst in den Tu—733-Registem gespeichert, welche dem beim Komprimierungsvorgang verwendeten ^Register entsprechen, sowie in den I'.y—/«-Registern, welche dem beim Komprimierungsvorgang verwendeten /-Register entsprechen. Danach werden 9 Datensätze (Iu und Du) ... (I33 und D33) aus den Tu — ^-Registern und den /tl — /33-Registern ausgelesen und 9 Dichtewert-Restaurationskreisen 340 bis 348 für die kleinen Flächen Sn-S33 zugeführt
In jedem Dichtewert-Restaurationskreis 340... 348 werden die 9 Bildelementwerte auf dieselbe Weise restauriert, wie dies oben anhand der Fig. 15 und 16 beschrieben wurde. Die restaurierten Bildelementwerte werden in den 4. Pufferspeicher 20 eingespeist und dort gespeichert Dann werden die Bildelementwerte aufeinanderfolgend aus dem vierten Pufferspeicher 20 in der Reihenfolge der Abtastung ausgelesen und dem Aufzeichnungskopf 21 zugeführt Dieser zeichnet die Reproduktionsbilder auf dem fotoempfindlichen Material auf, welches auf dem Aufzeichnungszylinder 33 angebracht ist In diesem Falle wird das Layout der Reproduktionsbilder dadurch ausgeführt, daß das Auslesen der im Hauptspeicher 15 gespeicherten Daten gesteuert wird.
Selbstverständlich ist die Fläche Z nicht auf eine Matrix von 3x3 kleinen Flächen begrenzt Sie kann aus einer Matrix von π χ π kleinen Flächen besteben (n = 1, 2,3,4,...). Der Komprimierungsprozeß ist nicht auf eine doppelte Komprimierung begrenzt; er kann selbstverständlich mehr als dreimal ausgeführt werden.
Der Hauptspeicher und die CPU, die in Fig.20 gemeinsam mit A gekennzeichnet sind, können durch einen Modem (Modulator-Demodulator) ersetzt werden, der vorteilhaft in einer Transmission-Abtasteinrichtung oder einer Faksimileeinrichtung zur Bandflächenkomprimierung eingesetzt wird.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Reproduktion von einer Vorlage, bei dem
a) die Vorlag« zeilenweise elektrooptisch ausgetastet wird, die so erhaltenen elektrischen Helligkeitssignale digitalisiert und gemäß der Abfolge der Bildpunkte in einem Speicher abgelegt werden,
b) die im Speicher abgelegten digitalen Helligkeitssignale benachbarter Bildpunkte in Zeilenrichtung und hierzu senkrechter Richtung verglichen werden und für jedes Bildpunktpaar ein dem Helligkeitsunterschied zugeordnetes Codesignal erzeugt wird,
c) aus den Codesignalen durch Lauflängencodierung komprimierte Helligkeitssignale erzeugt werder,
d) die kOMtprimierten Helligkeitssignale in der für die jeweilige Reproduktion gewünschten Art und Weise modifiziert werden,
e) die modifizierten komprimierten Helligkeitssignale unter Umkehrung der Verfahrensschritte c) und b) in Reproduktions-Helligkeitssignale umgesetzt werden und
f) ein Aufzeichnungsträger zeilenweise unter Verwendung der Reprcduktions-Helligkeitssignale beschrieben wird,
DE3041502A 1979-11-05 1980-11-04 Verfahren zum Herstellen einer Reproduktion von einer Vorlage Expired DE3041502C2 (de)

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