DE2161038C3 - Verfahren zur Herstellung von gerasterten Druckformen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gerasterten DruckformenInfo
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- DE2161038C3 DE2161038C3 DE19712161038 DE2161038A DE2161038C3 DE 2161038 C3 DE2161038 C3 DE 2161038C3 DE 19712161038 DE19712161038 DE 19712161038 DE 2161038 A DE2161038 A DE 2161038A DE 2161038 C3 DE2161038 C3 DE 2161038C3
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/387—Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
Description
a) für die Zusammenstellung der Bild- oder Textteile (80,81,82,83) die einzelnen Bilder (44,
60, 83), Textteile (80, 81, 82) oder die Schriftzeichen (15, 37, 40, 70) eines Schriftzeichenaiphabetes,
aus denen ein Textteil (SO, 81, 82) aufgebaut werden soll, punkt- und zeilenweise
optischelektrisch abgetastet werden, für jedes Bild (44,60, 83), Textteil (80, 81,82) oder
Schriftzeichen (15, 37, 70) ein Erstspeicher (67, 71) bzw. Speicherbereich vorgesehen ist, in dem
die Abtastdaten abgelegt werden, wobei die Bildzerlegung bei der Abtastung dem Raster
(74) der späteren Druckform (4) entspricht,
b) ein Großspeicher (121, 121', 121", 122, 122', 122", 123, 123', 123") zur Aufnahme der
Bilddaten der Erstspeicher (67, 71) vorgesehen ist, dessen Kapazität so bemessen ist, daß er die
gesamten Bilddaten der Druckform (4) nach Umfangslinien geordnet aufnimmt,
c) die Bilddaten der Felder (80, 81, 82, 83) des Layout-Plans (73) aus "ten Erstspeichern (67,71)
in Bereiche des Großspeichers (121,121', 121", 122, 122', 122", 123, 123', 123") übertragen
werden, die den Positionen der Felder (80, 81, 82,83) im Layout-Plan (73) entsprechen,
d) die Übertragung zeilenweise erfolgt, indem die einzelnen Bildlinien (10, 49) anhand ihrer
Anfangsadressen in den Erstspeichern (67, 71) aufgerufen, ausgelesen und als Segmente der
Umfangslinien der Druckform (4) in die Bereiche (121, 121', 121", 122, 122', 122", 123,
123', 123") des Großspeichers eingeschrieben werden, wobei sie nach vollständiger Übertragung
aller Daten aus den Erstspeichern (67, 71) im Großspeicher komplette Umfangslinien (7)
der Druckform (4) bilden und daß
e) bei der anschließenden Reproduktion diese vollständigen Umfangslinien (7) der Druckform
(4) ausgelesen werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei der Herstellung von Druckformen für den Tiefdruck ist es aus der US-PS 35 82 549 bekannt,
aufzuzeichnende Bildvorlagen optischelektrisch abzutasten und auf die rotierende Druckform in Form von
nach einem Raster verteilten Näpfchen einzugravieren. Hierbei erfolgt die Abtastung der Vorlagen derart, daß
auf einer synchron mit der Druckform rotierenden Abtastwalze viele Einzelvorlagen montiert sind, welche
von einem parallel zur Walzenachse bewegbaren Abtastkopf abgetastet werden. Im Takte des auf der
Aufzeichnungsseite verwendeten Rasters werden die bei der Abtastung jeweils vorgefundenen Tonwerte in
analoge elektrische Signale umgewandelt, welche ein auf der Achse parallel zur Druckform bewegbares
Aufzeichnungsorgan steuern. Dadurch, daß die Drehzahlen von Abtastwalze und Druckform sowie die
axialen Vorschübe des Abtast- und Aufzeichnungsorgans in einem starren und gleichen Verhältnis
zueinander stehen, erfolgt sowohl die Abtastung als auch die Aufzeichnung in einer Schraubenlinie, auf der
die einzelnen Rasterpunkte in gleichmäßiger Folge liegen. Die Steuerinformationen, welche die Aufzeichnungsaggregate,
z.B. Graviersysteme für Tiefdruck oder Schreiblampen für Hoch- bzw. Offsetdruck
steuern, müssen in ununterbrochener Folge geliefert werden, da die Rotationsdruckformen schnell rotierende
Walzen mit großer Masse und kontinuierlicher Umfangsgeschwindigkeit sind. Bei den bekannten
Verfahren der Reproduktionstechnik ist diese Forderung erfüllt, da Abtast- und Aufzeichnungswalze auf
denselben oder auf gleichlaufenden Achsen montiert sind.
Bei den Druckaufgaben handelt es sich meist um die Herstellung von Zeitungen und Illustrierten. Dabei
werden große Bogen bedruckt, die aus 24, 28, 32 oder noch mehr Seiten bestehen. Jede dieser Druckseiten
enthält Textblöcke, Bilder und Graphiken. Von allen diesen Elementen werden vor der Montage und der
Abtastung Vorlagen in Originalgröße hergestellt und lagerichtig auf die Vorlagenwalze montiert. Diese
Montagearbeiten und die vorausgegangenen Herstellungsarbeiten der Texte, Bilder und Graphiken beanspruchen
viel Zeit. Hinzu kommt oft die Forderung, aktuelle Artikel und Bilder möglichst spät, nämlich kurz
vor der Aufzeichnung auf die Druckform, zu verarbeiten. Weiter besteht der Wunsch, nicht ausschließlich
simultan zu arbeiten, sondern die bei der Abtastung gewonnenen elektronischen Daten in Datenspeichern
zu speichern, um die Aufzeichnung auf die Druckform zu einem späteren Zeitpunkt am gleichen oder an einem
fernen Ort vorzunehmen.
«ο Durch die DE-PS 15 97 773 ist bekannt, elektronische
Aufzeichnungsdaten von Schriftzeichen und Bildern zu erstellen, in Magazinspeichern zu speichern und mit
diesen Daten Lichtsetzgeräte zu steuern. Gesteuert wird die Helligkeit und die Ablenkung des Strahles einer
Elektronenstrahlröhre, auf deren Bildschirm die Schriftzeichen
als Leuchtbilder entstehen und auf eine lichtempfindliche Trägerfolie, z. B. Film oder Papier,
projiziert werden. Die Schriftzeichen entstehen, indem der Lichtstrahl nach Art einer Schraffur nebeneinander-Hegende
Striche aufzeichnet. Diese Striche sind so eng, daß sie sich an den Rändern überdecken und keine
Struktur erkennen lassen. Die Schriftzeichen sind nicht gerastert und erscheinen deshalb homogen schwarz.
Zur Steuerung dieser Lichtsetzgeräte sind Daten nötig, welche aus Maschinenbefehlen, Kommandos,
Adressen und Bildinformationen bestehen. Sie betreffen z. B. Filmtransport, Einzug, Zwischenraum, Positionierung
des Schriftzeichens auf dem Bildschirm und Adressen, unter denen die Datenblöcke zur Aufzeichnung
der Schriftzeichen in einem elektronischen Speicher zu finden sind. Die Aufzeichnung von
Schriftzeichen und Bildern erfolgt automatisch und benötigt verschieden lange Zeiten, welche von Größe
und Art der Zeichen und Bilder abhängen. Befehle und Anweisungen an die Maschine sind schnell erfüllt,
während z. B. die Aufzeichnung von Schriftzeichen größere und die von Bildern sehr viel größere Zeit in
Anspruch nimmt. Der Arbeitsablauf des Setzens mit
aem Lichtsetzgerät erfolgt nicht kontinuierlich, sondern
in zeitlich unstetiger Reihenfolge, wobei ein Schreibslrahl auf einem feststehenden Aufzeichnungsmaterial
in der Fläche eines Filmfensters nacheinander auf beliebige Flächenpunkie gerichtet wirA Aus diesen
Gründen ist dieses Verfahren nicht geeignet, eine gerasterte Druckform herzustellen, bei der die Rasterpunkte
auf der Druckwalze als nebeneinanderliegende Bildlinien aufgezeichnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Herstellung einer solchen Druckform das Anfertigen der Vorlage in
Originalgröße, das Montieren auf der Abtastwalze und das Abtasten der montierten Walze zu vermeiden und
statt dessen mittels von Lichtsatzsystemen bekannten Eingabesteuerdaten, wie Maschinenbefehle, Kommandos,
Adressen und Bildinformationen, nach geeigneter Bearbeitung mit Hilfe eines Steuerwerkes eine gerasterte
Druckform z. B. durch elektrisch gesteuertes Gravieren unmittelbar herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst
Die Erfindung wird im folgenden anhand der F i g. 1 bis 6 näher dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine konventionelle Rotationsdruckanlage mit Abtast- und Aufzeichnungswalze,
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung der Aufzeichnung
von Schrift- und Bildinformationen durch Rasterpunkte,
Fig.3 ein Blockschaltbild zur Erzeugung ums Speicherung der Aufzeichnungsdaten von Schriftzeichen
und Halbtonbildern,
F i g. 4 einen LayoutpSan zur Herstellung der Steuerdaten für die Aufzeichnung auf die Druckwalze,
F i g. 5 ein Blockschaltbild zur Erzeugung und Zwischenspeicherung der Steuerdaten für die Aufzeichnung
auf die Druckwalze,
Fig.6 eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Rasterschriftzeichen und Bildern auf eine Druckwalze.
In F i g. 1 ist eine konventionelle Anlage dargestellt,
die aus der Abtastwalze 1 mit dem Abtastkopf 2 besteht und einer auf gemeinsamer Achse 3 montierten
Druckwalze 4 mit einem Aufzeichnungsaggregat 5. Zwischen Abtastkopf 2 und Aufzeichnungsaggregat 5
ist ein elektronisches Gerät 6 angeordnet, das alle elektronischen Funktionen, wie Taktgebung, Ver-Stärkerkorrektur
i.sw. enthalten soll. Das Aufzeichnungsaggregat 5 soll im Beispielsfalle ein Graviersystem
sein, das in eine metallisch harte Oberfläche der Druckwalze 4 sogenannte Näpfchen eingräbt, welche
die Farbe für den Druck aufnehmen sollen. Die Abtastung der Vorlage und die Steuerung des
Aufzeichnungsaggregates erfolgen synchron. Die abgetastete Spannung ist eine Analogspannung und ändert
sich proportional der abgetasteten Helligkeit. Ihr werden im Aufzeichnungstakt Momentanwerte entnommen
und zur Aufzeichnungssteuerung verwendet.
Die Aufzeichnung auf die Druckwalze 4 erfolgt entlang einer Umfangslinie 7 mit einem Takt, der
entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit der Walze und des gewünschten Rastermaßes gewählt ist. Dieser
Takt wird vorteilhafterweise unmittelbar von der Walze abgeleitet, indem z. B. ein Strichrasterstreifen 8 mit
Hilfe eines Abtasters 9 optisch-elektrisch abgetastet wird.
Die vom Abtastkopf 2 abgetasteten Helligkeitswerte enthalten alle möglichen Tonwertstufen zwischen Weiß
und Schwarz. Entsprechend den zu Taktzeitpunkten angetroffenen Momentanwerten werden Vertiefungen
in die Oberfläche vorgenommen.
In Fig.2 ist ein vergrößertes Aufzeichnungsstück
gezeigt, wie es während einer Gravuraufzeichnung entsteh*..
Die Linie 10 ist ein Stück der Umfangslinie 7 und stellt die Spur dar, entlang der die Aufzeichnung erfolgt Sie
beginnt am linken Rand der aufzuzeichnenden Druckseite und durchläuft nacheinander die Felder der
Buchstaben i. n, f... n, dann weiter das Kegelfeld 44 des
Halbtonbildes und eventuell weitere Schriftzeichen oder Bilder bis zum rechten Seitenrand 12. Bei der
nächsten Walzenumdrehung sind Abtastkopf 2 und Aufzeichnungskopf 5 um einen kleinen, dem Rastennaß
entsprechenden Schritt weitergewandert, so daß die Aufzeichnung nun der Linie 13 folgt Der Ablauf
geschieht sinngemäß Linie um Linie, bis die gesamte Seite graviert ist
Die Aufzeichnungsdaten der zu gravierenden Rasterpunkte
müssen immer zu den Zeitpunkten bereitstehen, zu denen aufgezeichnet werden soll. Diese Forderung,
die bei der Aufzeichnung mit Hilfe der konventionellen Anlage gesichert ist, weil Abtastwalze und Aufzeichnungswalze
synchron angetriebene Achsen haben, ist auch bei der Anlage gemäß der Erfindung gegeben. Die
Aufzeichnungrdaten sind, wie später ausführlich beschrieben
wird, während eines gesonderten Arbeitsab'aufes vor der Aufzeichnung ermittelt und in
elektronischen Speichern abgespeichert, wobei auf eine Gesamtmontage und Abtastung von Bild und Text
verzichtet werden kann. Die Aufzeichnungsmaschine besitzt deshalb keine synchron rotierende Abtastwalze.
Die Testdaten wurden vorher zusammen mit den das Seitenlayout bestimmenden Satzbefehlen auf bekannten
Perforatoren getastet. Die Bilddaten sind durch Abtastung von Einzelbildern mit Hilfe bekannter
Scanner ermittelt worden.
Die Aufzeichnung läuft folgendermaßen ab: Sie beginnt, wie erwähnt, an der linken Seitenkante 11 und
folgt einer Linie 10, welche die Bezeichnung »Druckseitenlinie« haben soll, wenn sie wie hier auf eine
Druckseite bezogen ist. Nach drei auf die zwischen der Seitenkante 11 der Druckseiten und der linken
Begrenzungslinie 14 des Kegelfeldes 15 des Schriftzeichens »I« entfallenden Rasterpunkten, die durch
Bearbeitungsanweisungen vorgegeben sind, wird das Kegelfeld 15 erreicht. Alle Daten zur Steuerung einer
gerasterten Aufzeichnung dieses Schriftzeichens sind in einem Erstspeicher gespeichert. Benötigt werden aus
diesen Daten jedoch nur die Daten der Rasterpunkte derjenigen Bildlinie, welche die Fortsetzung der
Aufzeichnungslinie 10 innerhalb des Kegelfeldes 15 darstellt. Um diese Daten dem Speicher zu entnehmen,
sind folgende Angaben notwendig:
1) die Nummer eines Erstspeicherbereiches, welcher die Daten von Schriftzeichen der Schri'tart und
-größe enthält, denen der Buchstabe »I« angehört,
2) die Anfangsadresse des Datenblockes, der die Daten zur Aufzeichnung dieses Schriftzeichens
enthält und
3) die Nummer des Unterbereiches, der die Daten der Bildlinie enthält, welche im Zuge der Umfangslinie
IU liegt.
Der Rasterpunkt 16 sei bei einer Zählfolge der Rasterpunkte von links nach rechts und der Zählfolge
der Bildlinien von oben nach unten der erste Rasterpunkt der ersten Bildlinie des Kegelfeldes 15,
welches das Schriftzeichen »I« enthält. Es folgen
dementsprechend die Punkte 17,18 und 19. Damit ist die
erste Bildlinie vollständig aufgebaut. Es folgen die Punkte 20 bis 23, die die zweite Bildlinie bilden, dann die
Punkte 24 bis 27 usw., bis schließlich die Punkte 28 bis 31 die letzte Bildlinie des Schriftzeichens »I« bilden. Die
Daten aller Punkte des Schriftzeichens bilden eine Reihe, die in einem Bereich des Speichers eingelesen
sind. Im Beispiel soll die Adresse der Kernspeicherzelle, welche die Daten des Punktes 16 enthält, die
Anfangsadresse des Datenbereiches dieses Schriftzeichens »I« sein. Die einzelnen Bildlinien bestehen aus je
vier Punkten, deren Daten jeweils eine Folge bilden. Die Folgen müssen durch eine Adressenumrechnung einzeln
zugreifbar sein, indem nach Aufruf der An.fangsadresse durch eine Adressenrechnung die Folge der zu der
Bildlinie gehörenden Punkte gefunden und ausgelesen wird, die gerade aufgezeichnet werden soll. Auf unser
Beispiel übertragen, sind dieses die Punkte 32,33,34 und
35, welche das Bildlinienstück bilden, das der Aufzeichnungslinie 10 angehört. Dem Informationsinhalt, d. h.
der Schwärzung entsprechend, welche dargestellt werden soll, sind die Rasterpunkte verschieden groß,
und dementsprechend groß sind die Farbnäpfchen, mit deren Hilfe die Rasterpunkte gedruckt werden.
Die Aufzeichnungslinie 10 trifft im Weiterverlauf auf die Grenzlinie 36 des Kegelfeldes 37 des Schriftzeichens
»n«. Als Setzanweisungen folgen entsprechend dem oben Gesagten die Nummern des Speicherbereiches,
der die Daten des Schriftzeichens »n« der gewünschten Schriftart und -größe enthält, ferner die Anfangsadresse
des Datenblockes »n« und drittens die Nummer derjenigen Punktfolge, welche zur aufzuzeichnenden
Linie 10 gehört. Es ist die Rasterpunktreihe von 38 bis 39. Die Daten dieser Punkte werden ausgelesen und
verarbeitet. Es folgen die Daten aller der Aufzeichnungslinie 10 angehörenden Bildlinien der Schriftzeichen
f, o, m usw, bis das Kegelfeld 40 des letzten Buchstabens »n« der Textzeile erreicht ist Die Daten
sind, wie erkennbar, die gleichen wie für »n« im Kegeifeld 37. Deshalb ist die Anfangsadresse der Daten
die gleiche, und auch die Daten der Punkte der Bildlinie 41 bis 42 sind identisch mit denen der Bildlinie 38 bis 39.
Die Daten dieses Schriftzeichens sind, wie erwähnt, zur beliebig häufigen Aufzeichnung verwendbar.
Nach dem Auslesen der Daten der Bildlinie 41 bis 42 trifft die Abtastlinie 10 auf die Grenzlinie 43 des
Kegelfeldes 44 eines Halbtonbildes. Als Setzanweisung wird die Nummer eines Bildspeichers gegeben, z. B.
eines Magnetband- oder Plattenspeichers, der die vorher eingegebenen Bilddaten enthält, und weitere
Daten, die die Aufzeichnung der Bildlinie 45 bis 46 des gerasterten Halbtonbildes ermöglichen. Auf die Bildaufzeichnung
soll später ausführlich eingegangen werden. Zwischen dem rechten Rand 47 des Kegelfeldes 44 des
Halbtonbildes und dem rechten Rand 12 des Zeitschriftenblattes
können sich weitere Schriftzeichen, Halbtonbilder oder Zeichnungen befinden, die in der beschriebenen
Weise aufgezeichnet werden, bis die Druckseitenlinie vollendet ist In der Praxis schließt sich eine Linie
einer Druckseite an, die mit der im ersten Strang benachbart ist Eine dritte usw. Linie von Druckseiten
desselben Stranges auf dem Walzenumfang schließen sich an. Ein eventuell verbleibender Rest des Walzenumfanges
wird vorteilhafterweise ausgespart oder als »Weiß« aufgezeichnet.
Ist eine Walzenumdrehung vollendet so ist folgendes zu bemerken: Während der Walzenumdrehung bewegt
sich der Aufzeichnungskopf in der Achsrichtung der Aufzeichnungswalze um einen Betrag fort, der gleich
einem halben Rasterpunktabstand in Umfangsrichtung ist. Die sich an die Linie 10 anschließende Aufzeichnungsiinie
13 ist also um diesen Betrag gegenüber der r> Linie 10 versetzt. Ferner erfährt der Takt, der die
Aufzeichnung der Rasterpunkte steuert und der von dem mechanischen Walzenantrieb abgeleitet ist, bei
jeder Walzenumdrehung gegenüber dem Takt der vorangegangenen Linien einen Versatz von einem
IQ halben Rasterpunktabstand in Umfangsrichtung. Das Gravierwerkzeug schneidet quadratische oder quadratähnliche
Näpfchen in die Oberfläche des Druckzylinders. Durch den Versatz wird verhindert, daß sich
Rasterpunktnäpfchen benachbarter Umfangslinien überschneiden.
Die Ermittlung der Aufzeichnungsdaten der Linie 13 geschieht ebenso wie die der Linie 10. Von der Randlinie
11 der Druckseite wird als Abstand bis zum Kegelfeld 15 des Schriftzeichens »I« das Linienstück 49 bis 50
ausgegeben, das wie das entsprechende Stück der Linie 10 aus drei Punkten besteht. Dann wird, wie erwähnt,
der Speicherbereich der verlangten Schriftart und -größe aufgerufen, dann die Anfangsadresse des
Schriftzeichens »I« und schließlich die Ordnungsnummer der Bildlinie, die der Druckseite 13 angehört Diese
Nummer ist in einem Rechenwerk gegenüber der Nummer der Bildlinie 32 bis 35 um eine »1« erhöht
wodurch im Kernspeicher ein Datenbereich angesprochen wird, der sich an den der Bildlinie 32 bis 35
anschließt. Dies sind die Rasterpunkte 51, 52, die im Zuge der Druckseitenlinie 13 aufgezeichnet werden. Die
gleiche Adressenumrechnung geschieht mit den Adressen der folgenden Schriftzeichen »n«, »f« ... »n« und
auch mit dem Bild 44, das mit seiner Bildlinie 53, 54 im Zuge der Druckseitenlinie 13 liegt Der weitere Ablauf
erfolgt folgerichtig und sinngemäß bis die gesamte Seite bzw. Seitenfolge bearbeitet ist, die den sogenannten
Strang eines Walzenumfanges ausmachen.
Die Daten der einzelnen ermittelten Bildlinien können nicht zur unmittelbaren Aufzeichnung auf den
Druckzylinder benutzt werden, weil die Aufzeichnung durch einen lückenlosen stetigen Datenfluß gesteuert
werden muß, wie er bei Simultanbetrieb besteht Wie aus dem eben Beschriebenen hervorgeht, werden die
Daten für die Aufzeichnungslinien aber aus den Daten vieler einzelner Bildlinien zusammengefügt, von denen
jede nach einem bestimmten Programm und nach bestimmten Regeln mit unterschiedlichen Rechen- und
Zugriffszeiten aus vielen verschiedenen Zeilen eines oder verschiedener Speicher abgerufen wird. Alle diese
Daten und Datengruppen werden in einem Großspeicher abgelagert, der später eine ununterbrochene und
gleichmäßige Datenausgabe sichern soll. Dieser Speicher ist z. B. ein Magnetplattenspeicher. Ist die
Datenermittlung beendet kann die Aufzeichnung auf dem Druckzylinder, durch die Daten aus diesem
Magnetplattenspeicher gesteuert, zügig und lückenlos erfolgen.
Wie erwähnt stehen die einmal ermittelten und gewonnenen Aufzeichnungsdaten jedes Schriftzeichens
zur beliebig häufigen Wiederbenutzung zur Verfügung. Bei Druckaufgaben mit mannigfaltiger graphischer
Gestaltung werden mehrere Schriften mit je mehreren Graden benötigt. Eine komplette Schriftgarnitur be-
M steht aus etwa hundert Schriftzeichen, wobei wegen der
starren Rasterzuordnung für jeden Schriftgrad eine eigene Schriftgarnitur nötig ist Werden z. B. zehn
Schriften verlangt, so sind die Daten von tausend
Schriftzeichen zu ermitteln und zu speichern. Aus Praxiserfahrung weiß man, daß das Kegelfeld eines
Schriftzeichens mittlerer Größe, in graphischen Maßeinheiten ausgedrückt »8 Punkt«, etwa 7 mm2 beträgt.
Da andererseits die Punktdichte bei Rasterdruck etwa 50 Rasterpunkte pro mm2 beträgt, sind pro Schriftzeichen
im Mittel 350 Rasterpunkte nötig.
Eine Rechnung ergibt, daß zur Speicherung der Daten zur Aufzeichnung von Rasterschriftzeichen in der
Menge von 1000 Schriftzeichen etwa 1 χ 106 bits ίο benötigt werden. Wegen der bei der Wiederaufzeichnung
verwendeten Geschwindigkeit sind Speicher mit kurzen Zugriffszeiten nötig, das sind Kernspeicher oder
Trommelspeicher.
Zur Aufzeichnung von Halbtonbildern sind sehr viel mehr Helligkeitsstufen nötig, erfahrungsgemäß 64, für
Bilder sehr hoher Qualität sogar 128. Um die Tonwerte
des Bildrasterpunktes zu bestimmen und zu speichern, sind je sechs bzw. sieben bits notwendig, d. h. 350 bits
pro mm2. Ein einziges Halbtonbild mittlerer Größe von 10 cm χ 10 cm benötigt 3,5 χ 106 bits Speicherraum, also
vielmals mehr als 1000 Schriftzeichen.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß der gesamte Arbeitsablauf der Herstellung der Druckwalzen in drei
Operationsgruppen geschieht, die zeitlich nacheinander vor sich gehen. Es sind dies:
1) Herstellung und Speicherung der Aufzeichnungsdaten für Schriftzeichen und Bilder,
2) Herstellung der Befehlsserie zur Aufzeichnung nach Layoutplan unü Einspeichern in einen
Großspeicher, der nicht zeitgebunden ist und
3) Aufzeichnung auf den Druckzylinder, gesteuert durch einen von der Druckwalze abgeleiteten Takt
und dementsprechend lückenlosen Datenfluß vom Großspeicher zum Aufzeichnungsaggregat.
30
35
Herstellung und Speicherung der Aufzeichnungsdaten für Schriftzeichen und Bilder
Zur Herstellung der Aufzeichnungsdaten von Schriftzeichen dienen proportional stark vergrößerte Vorlagen
mit Kegelfeldhöhen bis zu 20 cm. In F i g. 3 werden die Vorlagen 60 in einer Abtastvorrichtung 61 mit Hilfe
eines optisch-elektrischen Abtastkopfes 62 bildlinienweise abgetastet, indem die Vorlagen in horizontaler
Richtung bewegt und nach jeder Hin- und Herbewegung vertikal um einen Bildlinienabstand weiter
transportiert wird. Der bei der Abtastung verwendete Takt ist dem Rastermaß angepaßt, das bei der
Aufzeichnung verwendet wird. Die gewonnenen Daten so bestehen aus Gruppen, welche je eine Bildlinie bilden.
Im Beispielsfalle sollen sie horizontale Bildlinien darstellen. Es könnten auch vertikal verlaufende
Bildlinien erwünscht sein, wenn die zu druckenden Zeitungsseiten und damit die Höhenrichtung der
Schriftzeichen parallel zur Umfangslinie der Druckwalzen verlaufen. In diesem Falle wäre die Vorlage 60
orthogonal zur dargestellten Orientierung anzuordnen.
Die gewonnenen Aufzeichnungsdaten sind Binärzahlen, welche die Schwärzungswerte der zugeordneten
Rasterpunkte darstellen. Wie erwähnt, kann man für schwarz auf weiß zu druckende Schriftzeichen mit je
acht Schwärzungswerten auskommen, deren Speicherung mit dreistelligen Binärzahlen geschieht Außer den
Aufzeichnungsdaten müssen sogenannte Etikettendaten gewonnen werden, die mit Hilfe eines Tastgerätes 63
und eines Rechenwerkes 64 dem Eingabecodiergerät 65 zugeführt werden. Die Etikettendaten geben an,
welcher Speicher zu benutzen und welcher Bereich im Speicher (Alphabet) anzusteuern ist, ferner die Anfangsadresse des Datenbereiches des Schriftzeichens, unserem
Beispiel folgend die Adresse des linken oberen Eckrasterpunktes des Kegelfeldes, ferner die Vor- und
Nachbreite, das sind die Anzahlen weißer Bildpunkte auf der linken und rechten Seite (bzw. bei 90°-Drehung
ober- oder unterhalb) des Fleischfeldes, und schließlich die Dickte des Schriftzeichens, das ist die gesamte
Anzahl der Rasterpunkte, aus denen eine Bildlinie besteht. Diese Etikettendaten werden anhand eines
Belegungsplanes für alle nötigen Alphabete, Schriftzeichengrößen und Schriftzeichenarten ermittelt und
festgelegt Sie werden vor Beginn der Abtastung der Vorlage, die automatisch erfolgen soll, mit Hilfe von
Tastgerät 63, Rechenwerk 64 und Eingabecodiergerät 65 über ein Informationsregister 68 zum Kernspeicher
67 gegeben, und zwar in einen Speicherbereich, der über ein Tor 132 und ein Adressenregister 69 angesprochen
ist. Ein erster Teilbereich des dem zu bearbeitenden Schriftzeichen zugeordneten Speicherbereiches nimmt
die Etikettendaten auf. Vorteilhafterweise stehen diese Daten unmittelbar vor den anschließend zu ermittelnden
und zu speichernden Aufzeichnungsdaten.
Der Speicher ist im Beispiel als Kernspeicher dargestellt. Es kann selbstverständlich auch jeder
andere elektronische Speicher mit kleiner Zugriffszeit verwendet werden, denn, wie bekannt, ist jede Linie
jeder Druckseite aus den vielen einzelnen Bildlinien der Schriftzeichen aufgebaut, welche der Zeile angehören,
die von der Druckseitenlinie durchlaufen wird. Der Speicherbereich jedes dieser Schriftzeichen muß für
jede Druckseitenlinie immer wieder neu aufgerufen und die Adresse um einen den Nummern der gerade
benötigten Bildlinie entsprechenden Betrag korrigiert werden. In Frage kommen deshalb Kernspeicher, wenn
relativ wenige Alphabete zu speichern sind. Trommelspeicher sind vorteilhaft wenn große Schriftzeichenmengen
benötigt werden, und wenn an die Bearbeitungsgeschwindigkeiten und damit an die Arbeitszeit
keine großen Anforderungen gestellt werden müssen.
Die Herstellung der Aufzeichnungsdaten von Zeichnungen und Halbtonbildern geschieht ähnlich wie die
der Schriftzeichen. Die Unterschiede bestehen in den Dimensionen der Kegelflächen. Ein gesamtes Halbtonbild
kann als ein einziges Schriftzeichen betrachtet werden, dessen Kegelfläche um 2 bis 4 Größenordnungen
größer ist als die der am meisten verwendeten Schriftzeichen. Da die Bildlinien der Halbtonbilder im
Vergleich zu Schriftzeicher.bildünien ebenfalls lang sind
und große zusammenhängende Datenblöcke bilden, sind nur wenige Neuaufrufe und Adressieroperationen
zu absolvieren. Deshalb ist die Zugriffszeit der Speicher weniger bedeutungsvoll. Demgegenüber ist aber wegen
der großen zu speichernden Datenmenge die Kapazität des Speichers wichtig. Als geeignete Speicher für
Halbtonbilder sind deshalb Magnetbandgeräte oder Plattenspeicher vorteilhaft Die Halbtonbildvorlage 70
kann ebenso wie die Vorlage 60 abgetastet werden, indem sie linien- und zeilenweise vor einem festen
Abtastkopf 62' bewegt wird oder indem der Abtastkopf oder ein Abtaststrahl in entsprechender Weise bewegt
wird. Abtastkopf 62', Codierer 66', Rechenwerk 64' und Tastgerät 65' sind in ihrer Grundkonzeption den
entsprechenden Geräten 62, 66, 64 und 65 gleich. Zu erwähnen ist aber, daß der Codierer 66 nur acht
Tonwertstufen ermittelt und codiert während Codierer 66' den Tonwertumfang in 64 oder gar in 128 Stufen
quantisiert und in entsprechend höherslellige Binärzahlen
codiert. Eine Halbtonbildvorlage wird vorteilhafterweise von einer schnell rotierenden Trommel eines
Scanners abgetastet, wobei die Abtastfrequenz entsprechend dem bei der Aufzeichnung zu verwendenden
Rastertakt ausgelegt ist.
Vor der Eingabe der durch die Abtastung gewonnenen Informationen müssen mit Hilfe des Tastgerätes
Etikettendaten ermittelt und festgelegt werden. Sie betreffen die Wahl des Speichers, des Speicherbereiches
und der Anfangsadresse des Datenblockes, der die Daten der Bildvorlage enthält. Die Daten sind
vielsteilige Binärzahlen, z. B. 16stellige, und bestehen aus Adressenteil und Infcrmationsteü. Die Adressendaten
werden über Tore 133 in das Adressenregister 69' gegeben, wodurch die zu belegenden Speicherbereiche
angesteuert werden. Die Informationsdaten gelangen zu den Informationsregistern 68', von denen sie in die
durch die Adresse bestimmten Speicherzellen des Speichers 71 übernommen werden.
Dem Umfang der Setzaufgabe entsprechend kann die Anzahl der benötigten Speicher 67 und/Her der
Speicher 71 beliebig groß sein. Das Laden der Speicher muß vollendet sein, wenn die zweite Phase beginnt.
Herstellung der Befehlsserie nach Layoutplan
Eine Druckform enthält mehrere, in der Umfangsrichtung der Walze hintereinander angeordnete, einen
Strang bildende Druckseiten. In der Praxis sind bis zu sechs üblich. In der Achsrichtung der Walze liegen bis zu
acht Stränge nebeneinander. In unserem Beispiel soll die Druckwalze drei Stränge zu je drei Druckseiten
enthalten.
Um das zu setzende Material, wie Text, Überschriften,
Bilder usw. auf den Druckseitenflächen in vorteilhafter Weise zu verteilen, wird zunächst ein sogenannter
Layoutplan gemacht. F i g. 4 zeigt einen für eine solche Druckseite bestimmten Plan. Auf ein Vorlagenblatt 73
ist ein Rasternetz 74 aufgezeichnet, das dem aufzuzeichnenden Raster proportional ist Mit Hilfe dieses
Vorlagenblattes werden die Anfangsadressen der Textblöcke und der Bildfelder und gegebenenfalls deren
Bedeckungsflächen festgelegt. Bezugspunkt für das Vorlagenblatt sei der linke obere Eckrasterpunkt 75.
Von hier aus ist in beiden Achsrichtungen eine fortlaufende Numerierung der horizontalen und vertikalen
Rasterpunkte durchgeführt und aufgezeichnet, horizontal von 1 ... bis m, vertikal von 1 ... bis π der
Bearbeiter trägt nun in das Vorlagenblatt Felder ein, welche den Größen der zu setzenden Textblöcke und
Bilder entsprecher.
Die Kanten 76,79 der Druckseite verlaufen zwischen
den Rasterlinien, ohne Rasterpunkte zu berühren, damit die Zuordnung der Rasterpunkte eindeutig ist Das
Druckseitenfeld wird nun entsprechend dem Aufteilungsplan in Textfelder eingeteilt In die Textfelder
werden Angaben über den Text und die zu benutzende Schriftart und -größe eingetragen, wie z. B. Textfeld 80,
in das eine Oberschrift gesetzt werden solL Der Text der
Überschrift sei mit Nr. 1 gekennzeichnet und später dem zu druckenden Materia! zu entnehmen. Durch »Garamont«
ist die Schriftzeichenart und mit »Punkt« die Größe angegeben, die benutzt werden soll. Der
Layouter kennt oder berechnet die Fläche, die diese Überschrift benötigt und zeichnet das Textfeld
dementsprechend groß.
Auf gleiche Weise werden die Textfelder 81, 82 usw. ermittelt und eingezeichnet und Angaben über Texte
und die zu benutzenden Schriftarten und -größen eingetragen. Die für die Texte benötigten Flächen
werden durch eine Vorberechnung und eventuelle Auszählung von Buchstaben pro Zeile und Zeilen pro
Text bestimmt. Um eine gute Flächenaufteilung der Seite zu erreichen, stehen verschiedene Möglichkeiten
zur Verfügung. So bieten z. B. die Bemessung der Zwischenräume zwischen den Worten, die Auswahl der
Schriftengrade und die Wahl des Durchschusses ίο zwischen den Zeilen großen Spielraum, um eine
vorgegebene Fläche mit einem vorbestimmten Text zu füllen. Alle diese Angaber sind in die Layout-Vorlage
einzutragen.
Eine Fläche, die für ein Halbtonbild bestimmt ist, z. B.
Feld 83, enthält die Nummer des Bildes, womit die Speichernummer und die Aufrufadresse im Speicher
gegeben sind. Ferner sind die Anzahl der Rasterpunkte
pro Bildlinie und die gesamte Anzahl der Bildlinien des
Bildes gegeben. Diese Größen werden einer Liste
entnommen und vorteilhafterweise ebenfalls in das Vorlagenblatt eingetragen.
Ist das Vorlagenblatt fertiggestellt, beginnt die Ermittlung und Speicherung der Aufcuchnungsdaten
mit dem Eckrasterpunkt 75 der oberen Linie u»J
verläuft in Richtung nach rechts bis zum leti'.e·. Rasterpunkt 84. Hier schließt sich bei der Aufzeichnung
auf die Druckwalze der erste Rasterpunkt der ersten Rasterpunktlinie der benachbarten Druckseite an. Die
Aufzeichnungsdaten werden jedoch, wie erwähnt, vorteilhafterweise für die einzelnen Druckseiten getrennt
ermittelt und in je einen zugeordneten Speicher oder Speicherbereich abgespeichert Deshalb folgt nach
der Ermittlung der Daten der ersten Rasterlinie 75 bis 84 unmittelbar die zweite Linie dieser Druckseite, die
mit dem Rasterpunkt 85 beginnt und mit 86 endet. Es folgen weiter die dritte, vierte usw. Linie.
Jeder Rasterpunkt hat, wie oben beschrieben, einen dem Tonwert, den er darstellen soll, entsprechenden
Informationswert, welcher durch eine mehrstellige Binärzahl dargestellt und gespeichert wird. Die ersten
vier Linien der Druckseite unseres Beispiels sind weiß. Ihnen soll der Wert »0« zugeordnet sein.
Mit Rasterpunkt 87 beginnt die Bearbeitung des Textfeldes 80, das eine Überschrift enthalten soll, und
dessen Position auf der Seite vom Layouter festgelegt wurde. Zur Erläuterung sei angenommen, daß diese
Überschrift der in Fig.2 dargestellte Text ist, also
»Information« heißt. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Rasterpunkten mit der Information »0« bzw. mit
einem vorgegebenen Informationswert, welcher einer gewünschten Untergrundhelligkeit entspricht, wird der
Rdsterpunkt 16 in der Fig.2 erreicht Er ist der erste
Rasterpunkt der ersten Bildlinie im Kegelfeld des Schriftzeichens »I«. Der Bearbeiter ruft die ihm
bekannte Adresse dieses Schriftzeichens auf. Ferner gibt er, oder wie später erläutert wird, ein Hilfscomputer
die Ordnungszahl der aufzuzeichnenden Bildlinie im Kegelfeld an. In unserem Falle ist es die erste Bildlinie,
die aus den Rasterpunkten 16 bis 19 gebildet wird. Die Aufzeichnungsdaten dieser Punkte, die alle den
Informationswert »1« haben, werden dem Kernspeicher 67 entnommen und in den Großspeicher übertragen. Es
folgt der Adressenaufruf des Schriftzeichens »n«, der Abruf und die Speicherung der Daten der oberen ersten
Bildlinie dieses Schriftenzeichens. In gleicher Weise folgen die oberen Bildlinien der Schriftzeichen »f«, »n«.
Es folgen Rasterpunkte mit der Information »1«, also »Weiß, zwischen dem letzten Schriftzeichen »n« und
dem Feld 44 eines Bildes, das als Nr. 17 gespeichert ist. Diese Bildlinien hintereinandergereiht ergeben die
Rasterpunktreihe 87 bis 88. Rasterpunkt 89 ist der erste Punkt der ersten Rasterpunktlinie des Bildes Nr. 17,
dessen Aufzeichnungsdaten in einem Bildspeicher, z. B. einem Magnetplattenspeicher, gespeichert sind. Nach
Aufruf der Anfangsadresse des zugeordneten Speicherbereiches werden die Daten aller Rasterpunkte der
Linie 89 bis 90 ausgelsen und zwischengespeichert. Als Rasterpunkte ohne Information werden schließlich die
Punkte 91 bis 92 angefügt. Damit ist die fünfte Druckseitenlinie vollendet. Es schließt sich sinngemäß
die Bearbeitung der nächsten Bildlinien an. Nach einigen Rasterpunkten ohne Information wird das Kegelfeld 15
zum zweitenmal erreicht, und die Adresse des Schriftzeichens »I« erneut aufgerufen. Aus dem
Datenbereich dieses Schriftzeichens wird eine Informationsgruppe abgerufen, die der von oben gezählten
zweiten Bildlinie angehört. Es sind die Rasterpunkte 20 bis 23 der F i g. 2. In gleicher Weise wird mit den sich
anschließenden Schriftzeichen »n«, »f« usw. verfahren und sinngemäß auch mit dem Bild 17 des Bildfeldes 44.
S. ibi also eine Druckseitenlinie entstanden, die aus
zweiten Bildlinien aller Schriftzeichen und des Bildes Nr. 17 besteht. Es folgen weitere Druckseitenlinien, bis das
Textfeld 81 erreicht ist
Der Arbeitsablauf geht sinngemäß weiter. Es folgen alle Text- und Bildfelder, bis schließlich die gesamte
Druckseite beendet ist. Letzer Rasterpunkt der Druckseite ist Punkt 93 im Textfeld Nr. 4. Es folgen noch
die Punkte 94 und 95 ohne Information bis zum rechten Rand des Vorlagenfeldes und ferner noch einige weiße
Druckseitenlinien ohne Information zwischen der unteren Druckseitenkante und dem Rand des Vorlagenfeldes,
die mit Rasterpunkt 96 beginnen und mit Punkt 97 enden.
Die Daten aller Rasterpunkte der Druckseite sind in der Reihenfolge ihrer Ermittlung in einen elektronischen
Großspeicher übertragen worden, wobei die Zeitunterschiede zwischen dem Abspeichern der Daten
einzelner Rasterpunkte oder Rasterpunktgruppen ohne Bedeutung sind. Diese Zeiten können abhängig von
unterschiedlichen Zugriffszeiten sehr erheblich sein. Bei dem Adressenaufruf jedes Zeichens in jeder Zeile muß
eine Umrechnung gemacht werden, um die Datengrup- « pe der jeweils zugeordneten Bildlinie abzurufen. Wie
diese Probleme technisch gelöst werden, ist mit dem Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels in Fig.5
gezeigt Es stellt eine Anlage dar, mit deren Hilfe ein Operator die Daten für die Aufzeichnung auf den
Druckzylinder erstellt Einige Aufgaben und Tätigkeiten des Operators können dabei durch speziell programmierte
Hilfscomputer verrichtet werden. So kehrt z. B. die Schriftzeichenfolge »Information« bei der Aufzeichnung
jeder Druckseitenlinie so oft wieder, wie die Anzahl der Bildlinien im Kegelfeld der verwendeten
Schriftart und -größe beträgt Es ist zweckmäßig, Schriftzeichengruppen gleicher Grade zu Gruppen
zusammenzufassen, in Hilfscomputern zu speichern und die sich zur Aufzeichnung jeder Druckseitenlinie
wiederholenden Aufrufe der Schriftzeichen vom Hilfscomputer vornehmen zu lassen. Im allgemeinen
bestehen in Texten ganze Zeilen aus Schriftzeichen gleicher Grade.
Dem Operator stehen zwei Bedienungsgeräte zur Verfügung. Gerät 100 ist ein sogenannter »Typer« mit
einem großen Tastenfeld, das fest zugeordnete Tasten für Schriftzeichen, Ziffern, Zeichen und Kommandos
enthält und die Eingabe der Texte gestattet. Mit einem Tastgerät 101 können beliebige, vornehmlich 8stellige
binäre Kommandos gegeben werden, die die Lage der Textfelder auf der Seite bestimmen. Mit Gerät 100 bzw.
101 getastete Informationsgruppen gehen über mehradrige Leitungswege 102 bzw. 103 zum Decodierer 104,
welcher die empfangenen Signalgruppen als Kommandos oder Schriftzeichenadressen erkennt.
Die Arbeitsweise wird verständlich, wenn man sich auch hier an das Beispiel der F i g. 4 anlehnt. Demnach
ist der Anfangspunkt der gesamten Rasterpunktreihe der linke Eckpunkt 75, dem als laufende Nummern die
Zahl »1« zugeordnet ist. Es schließen sich die Punkte 2 ... bis m der ersten Druckseiter.ür.ie an. Sie alle haben
den Informationswert »0«, der dem Untergrund »Weiß« entspricht Der Operator müßte also /77-mal den
Informationswert »0« tasten. Zur Vereinfachung ist aber ein Register 106 vorgesehen, das vom Operator über
Leitungsweg 105 angesprochen und gefüllt wird, so daß eine vorgegebene Anzahl Rasterpunkte ohne Schwärzung
oder mit konstanter Schwärzung registriert wird. Dadurch wird die automatische Aufzeichnung von
Rasterpunkten rr\t gleicher Information in beliebig bestimmbarer Wiederholung gesteuert Register 106
gibt seine Impulse über einen mehradrigen Leitungsweg 107 an ein Addierwerk 108, das vor Arbeitsbeginn auf
»0« gesetzt war und mit dem Eckpunkt 75 als Nr. 1 zu zählen beginnt Die Impulse gehen über einen
Leitungsweg 109, einen Vielfachschalter 110 zu einem
der Adressenregister 111,112 oder 113. Die zugeordneten
Informationen gelangen über einen Leitungsweg 114, Oder-Tore 115, einen Leitungsweg ΐ 16 und einen
Vielfachschalter 117 zu einem der Informationsregister
118,119 oder 120. Es sei angenommen, daß die Schalter
110 und 117 manuell betätigt worden sind und in einer solchen Position stehen, daß das Adressenregister 11t
und das Informationsregister 118 tätig sind. Auf diese Weise ist ein Speicher 121 angesprochen, der die
angebotenen Daten für die zu bearbeitende Druckseite aufnimmt Entsprechend der Dimensionierung unseres
Beispiels sind auf die Walze neun Druckseiten aufzuzeichnen, die in drei Strängen nebeneinander
angeordnet sind. Zur Vereinfachung der Darstellung ist jeder Druckseite ein eigener Speicher zugeteilt
Erwähnt sei aber, daß ein Speicher ausreichender Größe die Aufzeichnungsdaten mehrerer oder aller
Seiten aufnehmen kann. Speicher 121 nimmt hier also die Aufzeichnungsdaten der ersten Druckseite des
ersten Stranges auf.
Über einer. Leitungsweg 125 wird ein Register 128
angesprochen. Es registriert die Anzahl der vollendeten Druckseitenlinien und steuert die Weiterschaltung. Ein
drittes und evtl. weiteres Register 127 mit speziellen Programmen und festgelegten repetierenden Abläufen,
welche besonderen Druckaufgaben angepaßt sind, können eingebaut v/erden.
Über Leitungswege 128 und das Addierwerk 108 können einzelne Sonderkommandos an den Speicher
gegeben werden, wie sie bei umfangreichen Druckaufgaben eintreten können. Der Operator benutzt dazu das
Sondertastenfeld 101.
Das Addierwerk 108 enthält ein elektronisches Rechenwerk mit einem Speicher, dessen Aufgabe darin
besteht die an den Speicher 121 zu liefernde Information in Speicherzellen zu leiten, welche in
ununterbrochener Nummernfolge angeordnet sind. Dementsprechend wird mittels Adressenregister 111
jeder einzelnen Rasterpunktinformation eine Speicher-
zelle zugeordnet Die rj den Obernahmezeitpunkten im
Informationsregister HS befindlichen Informationen werden in diese Speicherzellen übernommen.
Wird im Decodierer 104 eine vom Typer 100 oder vom Tastgerät angelieferte Impulskombination in Form
einer binären Zahl oder Zahlengruppe als einem Schriftzeichen zugehörig erkannt, so wird diese Zahl
über Leitungswege 129 in einen Adressenkonverter 130 geleitet. Die Zahl enthält Angaben über den Lautwert,
und die Art und Größe des Schriftzeichens. Der Adressenkonverter ermittelt aus einem ihm zugeordneten
Register den Speicher bzw. den Speicherbereich, welcher die Daten des gewünschten Schriftzeichens
oder Bildes enthält und gibt sie über ein Leitungsbündel 131 und eine der Aderzahl dieses Bündels entsprechende
Anzahl von gleichartigen Oder-Toren 132 an das aus Fig.3 bereits bekannte Adressenregister 69 des
Magazinspeichers 67. Mit dem Ansprechen dieses Registers wird die Hauptadresse des Speicherbereiches
aufgerufen, welcher die gesamten Daten zur Aufzeichnung des Schriftzeichens enthält Mit dem Aufruf
beginnt, durch ein internes Steuergerät 133 des Speicheis 67 gesteuert, die Ausgabe der Daten in das
Ausgaberegister 134. Dieses Steuergerät erhöht nach der Ausgabe des Informationsinhalts jeder Speicherze!-
Ie die Adressenzahl im Register 69 automatisch um »1«, so daß die Ausgabe des Inhalts der jeweils nächstfolgenden
Speicherzelle erfolgt Die erste Zelle enthält, wie bekannt die E'ikettendaten des Schriftzeichens und
damit die Angabe über die Anzahl der Rasterpunkte pro Bildlinie. Sie gelangen über Leitungswege 135,
Oder-Tor 115 zunächst zum Steuerregister 136, das mit dieser Zahl geladen wird. Anschließend folgt die
Ausgabe der Aufzeichnungsdaten ebenfalls über Tor 115, Leitungsweg 116, Vielfachschalter Π7 zum
Eingaberegister 118 des Speichers 121. Bei jedem Ausgabezyklus wird ein Impuls gewonnen, der über
Leitung 116 zum Steuerregister 136 gelangt und die dort
gespeicb~r'e Zahl um »1« verringert.
Mit der Ausgabe der Daten des letzten Rasterpunktes der Bildlinie wird die Zahl im Steuerregister gleich Null.
In diesem Moment geht über Leitung 137 ein Stoppimpuls an das Speicher-Steuergerät 133 und
verhindert eine weitere Datenausgabe. Gleichzeitig gelangt ein Signal an den Arbeitsplatz des Operators,
z. B. mit Hilfe der Lampe 138 am Typer 100, daß weitere Kommandos gegeben bzw. Schriftzeichendaten aufgerufen
werden können. Dieses Signal kann selbstverständlich dazu benutzt werden, das in einer gespeicherten
Schriftzeichenreihe nächste Schriftzeichen automatisch abzurufen.
Mit Hilfe des Registers 126 werden, wie bekannt, die
Druckseitenlinien gezählt Ihre Anz?hl wird als binäre Zahl über ein Leitungsbündel 139 den Rechenwerken
140 und 140' zugeführt. Jedesmal, wenn im Text eine Zeile oder ein Zeilenstück mit Schriftzeichen gleicher
Art und Größe aufzuzeichnen ist, gibt der Operator über den Decodierer 104 und eine Leitung 141 einen
Befehl, der mit dem Register 126 parallel arbeitende Register in den Rechenwerken 140 und 140' auf »1«
stellt Die im Register 136 gespeicherte Binärzahl, welche die Anzahl der Rasterpunkte einer Bildlinie des
aufgerufenen Schriftzeichens angibt, wird über ein Leitungsbündel 142 in ein Parallelregister im Rechenwerk
140 übertragen. Diese Zahl wird mit def im ersten Register stehenden Zahl multipliziert, über einen
Leitungsweg 143 dem Adressenregister 69 zugeleitet und zu der Adressenzahl des aufgerufenen Schriftzeichens
hinzuaddiert Der nach dem Null-Stellen der Register in den Rechenwerken 140 und 140' gewonnene
Faktor ist »0«, so daß die aufgerufene Adresse nicht verändert wird.
Ist die erste Druckseitenlinie beendet, ändert sich zur Ermittlung der Daten für die folgende zweite Druckseitenlinie
die im Register 140 errechnete Zahl von »1« auf »3«. Das bedeutet, daß die im Adressenregister 69
enthaltene Adressenzahl um den Betrag: »lmal Inhalt
des Registers 136" zu erhöhen ist, also um die Anzahl der Rasterpunkte der Bildlinie des gerade zu bearbeitenden
Schriftzeichens. Die Korrektur wird über den Leiiungsweg 143 im Adressenregister 69 bewirkt Aus
dem Speicher 67 werden die Daten der zweiten Bildlinie abgerufen. Auf gleiche Weise erfolgt eine Korrektur
um: »2mal Inhalt des Registers 136.« Diese Korrekturrechnung für die zweite Druckseitenlinie erfolgt bei
jedem Schriftzeichen der Zeile. Für jede weitere Druckseitenlinie erhöht sich der Faktor um »1«, so daß
immer die Daten der gerade benötigten Bildlinien der Schriftzeichen aus dem Speicher 67 abgerufen werden
und zur Verfüg· mg stehen. Es ist dabei vorausgesetzt, daß jeder Einheit einer Adressenzahl die Daten der
Rasterpunkte einer Bildlinie zugeordnet sind. Für jede vom Ausgaberegister 134 abgegebene Rasterpunktinformation
gelangt über Leitung 144, Oder-Tor 145 und Leitung 146 ein Impuls zum Addierwerk 108, dessen
Aufgabe es ist, die Adressen der mit Hilfe des Schalters HO eingeschalteten Speicher 121, 122 und 123 des
ersten zu druckenden Stranges zu steuern.
Die Adresseneingänge dieser drei Speicher sind im BeisDH parallel an das Register 111 geschaltet. Aktiv
iJji.i iii wegen der oben erwähnten Stellung des
Schalters 117 das infcrrnationsregister 118 und damit
der Speicher 121. Nicht; aktiv dagegen sind die an das Informationsregister 118 angeschlossenen Speicher 12Γ
und 121", weil deren zugeordnete Adressenregister 112
und 113 nicht in Tätigkeit sind.
Auch bei der Aufzeichnung von Halbtonbildern müssen die Anzahlen der Bildpunkte pro Bildlinie und
die Anzahl der Bildlinien des Bildes gezählt und gespeichert werden. Dazu stehen das Steuerregister
136, das seine Informationen aus den Etikettendaten erhält, und das Register 126 bereit, das die Druckseitenlinien
zählt. Beide Informationen gehen über die Wege 142 bzw. 139 zum Rechenwerk 140'. In ihm wird für jede
Bildlinie ein Faktor errechnet, mit dem die Zahl der Punkte pro Bildlinie multipliziert wird, um das
entsprechende informationspaket dieser Bildlinie im
Speicher zu finden. Dieser Faktor steigt wie bei der Schriftzeichenaufzeichnung mit jeder Bildlinie um »1«.
Über Leitung Ϊ43' wird das Adressenregister 69' des
Speichers 71 angesteuert, der die Aufzeichnungsdaten des Haitonbildes enthält. Auch hier erfolgt Ausgabe der
Daten mit Hilfe des Speichersteuergerätes 133' in das Ausgaberegister 134'. Der Adressenbestandteil dieser
Daten gelangt vom Ausgaberegister 134' über ein Leitungsbündel t48, Oder-Tor 145, Leitung 146 zum
Addierwerk 108 und weiter zum Register 111. Die Informationsdaten gelangen über ein Leitungsbündel
149, Oder-Tore 115 usw. zum Informationsregister 118, und werden im Speicher 121 in die durch das
Adressenregister 111 bestimmten Speicherzellen eingelesen.
Der Arbeitsablauf ist also grundsätzlich gleich dem bei der Verarbeitung von Schriftzeichen, Lediglich
ist aus oben genannten Gründen ein elektromagnetischer Plattenspeicher oder ein Magnetbandspeicher
vorteilhafter als ein Kernspeicher.
Mit Beendigung der Bearbeitung der Seite, die unserer Vorlage der F i g. 4 entspricht, ist der Speicher
121 gefüllt Es folgt die BearHeitung einer weiteren Zeitschriftenseite und die Bereitstellung der Aufzeichnungsdaten.
Es soll dies die im Strang folgende Druckseite sein, für welche der Speicher 122 bereit
steht Vor Beginn der neuen Aufgabe wird der Vielfachschalter 117 umgeschaltet, so daß anschließend
alle Informationen zum Register 119 gelangen. Der Vielfachschalter 110 bleibt in seiner Stellung, so daß
auch das Adressenregister ill tätig bleibt
Die Erklärung des Einspeicherungsvorganges erübrigt sich, da er dem für Speicher 121 beschriebenen
gleich ist Zu bemerken ist, daß für diese Druckseite die Adressenzählung ebenso wie bei der soeben beschriebenen
bei der Nummer 1 beginnt, die dem ersten linken Rasterpunkt der ersten Druckseitenlinie entspricht,
nämlich dem Punkt 75 in Fig.4 und mit dem letzten
Punkt rechts der letzten Linie endet, nämlich dem Punkt 97. Im weiteren Ablauf der Arbeiten folgen die
Bearbeitung der dritten Seite des ersten Stranges mit Speicher 123. Nach Umschaltung des Schalters 110 auf
den zweiten bzw. dritten Strang und «ach entsprechenden Umschaltungen des Adressenschalters 117 werden
nacheinander alle neun Seiten des Druckbogens bearbeitet der mit der Druckwalze gedruckt werden
soll. Ist der neunte und letzte Speicher 123" gefüllt ist die Aufgabe der Erstellung und Einspeicherung der
Aufzeichnungsdaten beendet Die Zählfolge der Adressen aller Druckseiten ist kongruent Die Separation
geschieht bei der Aufzeichnung.
Aufzeichnung auf dem Druckzylinder
In F i g. 6 ist die Druckwalze 4 mit den zugeordneten elektronischen Geräten dargestellt. Am Rande der
Walze befindet sich der aus F i g. 1 bekannte Rasterstceifen S, von dem mit Hilfe des Abtastkopfes 9
Taktimpulse gewonnen werden. Die Strichabstände des Rasterstreifens 8 sind gleich einem halben Abstand der
in der Umfangsrichtung aufgezeichneten Rasterpunkte. Es sollen drei Stränge aufgezeichnet werden, wobei
jeder Strang aus drei Druckseiten besteht Der erste Strang besteht aus den Seiten 150, 151 und 152, der
zweite aus den Seiten 153,154 und 155 und der dritte aus
den Seiten 156, 157 und 158. Zur Aufzeichnung jedes Stranges steht ein Aufzeichnungsaggregat, im Beispielsfalle ein Graviersystem, zur Verfügung, nämlich
Graviersystem 159 für den ersten, 160 für den zweiten und 161 für den dritten Strang.
Angetrieben wird die Druckwalze durch einen Motor 162, der durch besondere Maßnahmen, welche nicht
Gegenstand der Erfindung sind, mit genauer Umfangsgeschwindigkeit läuft Die Drehrichtung ist durch den
Pfeil 163 angegeben. Die Aufzeichnungssysteme stehen relativ zu den Umfangslinien des Walzenzylinders fest
und bewegen sich während jeder Walzenumdrehung gleichzeitig parallel zur Walzenachse um den halben
Betrag eines Rasterpunktabstandes in Umfangsrichtung. Die Aufzeichnungsfolge ist deshalb: Druckseite
150,151,152 und nach einem Schritt in der Achsrichtung
wieder 150,151,152 für den ersten Strang mit Hilfe des
Graviersystems 159. Gleichzeitig werden mit Hilfe der Graviersysteme 160 und 161 der zweite und dritte
Strang in der Folge Druckseite 153, 154 und 155 bzw. 156,157 und 158 aufgezeichnet.
Wenn nach Einschaltung des Motors die Druckwalze 4 ihren stationären Laufzustand erreicht hat, wird durch
Betätigen des Tastgerätes 164 über Leitung 165 das Steuergerät 166 vorbereitet Die Aufzeichnung beginnt
wenn nach diesem Zeitpunkt eine Marke 167 auf dem Rasterstreifen 8 am Walzenrand den Abtastkopf 9
passiert. Die von Rasterstreifen abgetasteten Taktimpulse gelangen über Leitung 168 zum Steuergerät 166
und steuern über eine Leitung 172 die Aufzeichnung. Die Taktfrequenz ist bestimmt durch den Abstand der
Striche des Rasterstreifens 8 und die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze 4. Wie bekannt, sind die
Rasterpunkte nebeneinanderliegender Druckseitenlinien um die Hälfte des Rasterpunktabstandes in
Umfangsrichtung versetzt. Die Anzahl der Rasterpunkte pro Walzenumfang ist um einhalb von einer geraden
Zahl verschieden. Um eine eindeutige Taktfrequenz zu erreichen, ist der Rasterstreifen 8 am Walzenrand so
ausgelegt, daß die Strichabstände halben Rasterpunktabstand haben, und daß die Gesamtzahl der Striche auf
dem Umfang der Walze ungeradzahlig ist Bei der Abtastung aber wird nur jeder zweite Takt für die
Aufzeichnung ausgenutzt Auf diese Weise wird der Versatz der Rasterpunkte gegenüber den benachbarten
Druckseitenlinien erreicht. Das Steuergerät 166 betätigt über einen Leitungsweg 172 den Schalter 117 in Fi g. 5,
der während der Aufzeichnungsphase im Gegensatz zu der oben beschriebenen Phase des Einspeicherns der
Daten in die Zwischenspeicher elektronisch gesteuert wird, so daß nach dem Auslesen der Daten und der
Aufzeichnung einer Druckseitenlinie unmittelbar die nächste folgt Der Schalter schaltet die Adressenregister
118,119,120,118,119 usw. in sich immer wiederholender
Reihenfolge ein. Beim Übergang vom Register 120 zum Register 118 wird jedesmal ein Impuls erzeugt, der
über Leitung 124 die Adressenregister ill, 112 und 113
erreicht, so daß in allen Speichern 121, 123" die Bereiche addressiert sind, welche die Aufzeichnungsdaten
der Rasterpunkte der zweiten Druckseitenlinien enthalten. Zu erwähnen ist, daß der Schalter 110, der bei
der Einlesephase in die Zwischenspeicher, manuell betätigt, dasjenige Adressenregister aktiviert hat,
dessen zugeordneter Strang der Druckseite angehört, deren Aufzeichnungsdaten zu ermitteln und zu speichern
waren. Jetzt während der Aufzeichnungsphase sind die Adressenregister 111, 112 und 113 aller drei
Stränge aktiv.
Bei jedem Adressenaufruf werden über die Taktleitung 172 die Adressen der Daten aller Rasterpunkte der
gerade aufzuzeichnenden Druckseitenlinie aufgerufen und ausgegeben. Die Daten einer Druckseitenlinie, z. B.
der ersten Linie der Druckseite 150 auf der Walze 4 in F i g. 6, werden in das Register 169 gegeben. Lückenlos
anschließend gelangen die Aufzeichnungsdaten der ersten Linie der zweiten Druckseite 151 des ersten
Stranges und daran wiederum lückenlos anschließend die Daten der Linie der dritten Druckseite 152 des
ersten Stranges ebenfalls in das Register 169. Die Weiterleitung dieser Daten geschieht fließend unter
Benutzung eines im Register 169 befindlichen Pufferteiles, so daß die Adressenregister auch während der
Ausgabephase immer anadressierbar sind. Synchron mit der Datenausgabe aus den Speichern des ersten
Stranges und auf die gleiche Weise werden die Daten der dem zweiten Strang zugeordneten Speicher
nacheinander in ein Ausgaberegister 170 und die Daten des dritten Stranges in ein Register 171 gelesen und
weitergeleitet.
Die Ausgabe der Informationen aus den Registern 169, 170 und 171 geschieht über drei Leitungsbündel
173, 174 und 175 zum in Fig.6 dargestellten
17 18
Aufzeichnungsgerät Diese Informationen beinhalten gelangen die Informationen der beiden anderen Stränge
die aufzuzeichnenden Dichtewerte in digitaler Form. Sie über die Leitungsbündel 174 bzw. 175 zu den
müssen, bevor sie zu den Graviersystemen gelangen, in Digital-Analogwandlern 177 bzw. 178 und beliefern die
analoge Werte umgewandelt werden. Die dem ersten Graviersysteme 160 bzw. 161 mit Arbeitsstrom. System
Strang zugeordneten Informationen gelangen über das - 160 graviert die Druckseiten 153,154 und 155, System
Leitungsbündel 173 zum Digital-Analogwandler 176 161 die Seiten 156, 157 und 158. Mit Beendigung des
und weiter zum Graviersystem 159, das für die Graviervorganges ist die Walze zur unmittelbaren
Aufzeichnung der Druckseiten 150, 151 und 152 des Verwendung in einer Rotationsdruckanlage fertig,
ersten Stranges bestimmt ist. In gleicher Weise
ersten Stranges bestimmt ist. In gleicher Weise
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Zusammenstellen von mehreren Bild- und Textteilen zu einer eine Zeitungsseite oder dergleichen ergebenden gerasterten Druckform nach einem Layoui-P'mn, gemäß welchem die gesamte Seite in aneinandergrenzende Felder aufgeteilt wird, von denen jedes ein in sich geschlossenes Bild oder ein Textteil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
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