DE2161038A1 - Verfahren zur gewinnung von daten zur herstellung von gerasterten rotationsdruckformen, wobei rasterpunkte auf der druckform als nebeneinanderliegende linien aufgezeichnet werden - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von daten zur herstellung von gerasterten rotationsdruckformen, wobei rasterpunkte auf der druckform als nebeneinanderliegende linien aufgezeichnet werden

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals

Description

Fa. Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH. Kiel, den 3.12.1971
2j5) Kiel 14, Grenzstr. 1-5 Koll/Hbs.
Patentanmeldung Nr. 7I/36O
"Herstellung von Rotationsdruckformen
mit Zwischenspeicherung"
Verfahren zur Gewinnung von Daten zur Herstellung von gerasterten Rotationsdruckformen, wobei Rasterpunkte auf der Druckform als nebeneinanderliegende Linien aufgezeichnet werden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Daten zur Herstellung einer gerasterten Rotationsdruckform, wobei Rasterpunkte auf der Druckform als nebeneinanderliegende Linien aufgezeichnet werden.
Bei der Herstellung von Rotationsdruckformen für den Tiefdruck ist es bekannt, aufzuzeichnende Bildvorlagen optisch-elektrisch abzutasten und auf die rotierende Druckform in Form von nach einem Raster verteilten Näpfchen einzugravieren. Hierbei erfolgt die Abtastung der Vorlagen derart, daß auf einer synchron mit der Druckform rotierenden Abtastwalze viele Einzelvorlagen montiert sind, welche von einem parallel zur Walzenachse bewegbaren Abtastkopf abgetastet werden. Im Takte des auf der Aufzeichnungsseite verwendeten Rasters werden die bei der Abtastung jeweils vorgefundenen Tonwerte in analoge elektrische Signale umgewandelt, welche ein auf der Achse parallel zur Druckform bewegbares Aufzeichnungsorgan steuern. Dadurch, daß die Drehzahlen von Abtastwalze und Druckform sowie die axialen Vorschübe des Abtast- und Aufzeichnungsorgans in einem starren und
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gleichen Verhältnis zueinander stehen, erfolgt sowohl die Abtastung als auch die Aufzeichnung in einer Schraubenlinie, auf der die einzelnen Rasterpunkte in gleichmäßiger Folge liegen. Die Steuerinformationen, welche die Aufzeichnungsaggregate steuern, das sind z.B.
Graviersysteme für Tiefdruck oder Schreiblampen für Hoch- bzw. Offsetdruck, müssen in ununterbrochener Folge geliefert werden, da die Rotationsdruckformen schnell rotierende Walzen mit großer Masse und kontinuierlicher Umfangsgeschwindigkeit sind. Bei den bekannten Ver- ^ fahren der Reproduktionstechnik ist diese Forderung erfüllt, da Abtast- und Aufzeichnungswalze auf denselben oder auf gleichlaufenden Achsen montiert sind.
Bei den Druckaufgaben handelt es sich meist um die Herstellung von
Zeitungen und Illustrierten. Dabei werden große Bogen bedruckt, die aus 24, 28, 52 oder noch mehr Seiten bestehen. Jede dieser Druckseiten enthält Textblöcke, Bilder und Graphiken. Von allen diesen Elementen werden vor der Montage und der Abtastung Vorlagen in Originalgröße hergestellt und lagerichtig auf die Vorlagenwalze montiert.
)|, Diese Montagearbeiten und die vorausgegangenen Herstellungsarbeiten der Texte, Bilder und Graphiken beanspruchen viel Zeit. Hinzu kommt oft die Forderung, aktuelle Artikel und Bilder möglichst spät, nämlich kurz vor der Aufzeichnung auf die Druckform, zu verarbeiten.
Weiter besteht der Wunsch, nicht ausschließlich simultan zu arbeiten, sondern die bei der Abtastung gewonnenen elektronischen Daten
in Datenspeichern zu speichern, um die Aufzeichnung auf die Druckform zu einem späteren Zeitpunkt am gleichen oder an einem fernen
Ort vorzunehmen.
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Durch die Patentanmeldung P 15 97 773·8 ist bekannt, elektronische Aufzeichnungsdaten von Schriftzeichen und Bildern zu erstellen, in Magazinspeichern zu speichern und mit 'diesen Daten Lichtsetzgeräte zu steuern. Gesteuert wird die.Helligkeit und die Ablenkung des Strahles einer Elektronenstrahlröhre, auf deren Bildschirm die Schriftzeichen als Leuchtbilder entstehen und auf eine lichtempfind- · liehe*Trägerfolie, z.B. Film oder Papier, projiziert werden. Die Schriftzeichen entstehen, indem der Lichtstrahl nach Art einer Schraffur nebeneinanderliegende Striche aufzeichnet. Diese Striche sind so eng, daß sie sich an den Rändern überdecken und keine Struktur erkennen lassen. Die Schriftzeichen sind nicht gerastert und erscheinen deshalb homogen schwarz.
Zur Steuerung dieser Lichtsetzgeräte sind Daten nötig, welche aus Maschinenbefehlen, Kommandos, Adressen und Bildinformationen bestehen. Sie betreffen z.B. Filmtransport, Einzug, Zwischenraum, Positionierung des Schriftzeichens auf dem Bildschirm und Adressen, unter denen die Datenblöcke zur Aufzeichnung der Schriftzeichen in einem elektronischen Speicher zu finden sind. Die Aufzeichnung von Schriftzeichen und Bildern erfolgt automatisch und benötigt verschieden lange Zeiten, welche von Größe und Art des Schriftzeichens abhängen. Befehle und Anweisungen an die Maschine sind schnell erfüllt, während z.B. die Aufzeichnung von Schriftzeichen größere und die von Bildern sehr viel größere Zeit in Anspruch nimmt. Der Arbeitsablauf des Setzens mit dem Lichtsetzgerät erfolgt nicht kontinuierlich, sondern in zeitlich unstetiger Reihenfolge, wobei ein Schreibstrahl auf einem feststehenden Aufzeichnungsmaterial in der Fläche eines Filmfenstqrs /PÄi^WinÄQdeg auf beliebige Flächenpunkte
gerichtet wird. Aus diesen Gründen ist dieses Verfahren nicht geeignet, eine gerasterte Rotationsdruckform herzustellen, bei der die Rasterpunkte auf der Druckwalze als nebeneinanderliegende Bildlinien aufgezeichnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Herstellung einer solchen Druckform das Anfertigen der Vorlage in Originalgröße, das Montieren auf der Abtastwalze und das Abtasten der montierten Walze zu vermeiden und stattdessen mittels von Lichtsatzsystemen bekannten Eingabesteuerdaten, wie Maschinenbefehlen, Kommandos, Adressen und Bildinformationen, nach geeigneter Bearbeitung mit Hilfe eines Steuerwerkes eine gerasterte Druckform z.B. durch elektrisch gesteuertes Gravieren unmittelbar herzustellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß von Schriftzeichen- und Bildvorlagen entsprechend dem Raster der Druckwalze Aufzeichnungsdaten für die Rasterpunkte gewonnen und als Datengruppen in einem oder mehreren ersten Speichern gespeichert werden, und daß die Datengruppen von aufzuzeichnenden Schriftzeichen und Bildern dem oder den ersten '-Speichern entnommen, in ihrer Aufzeichnungsfolge geordnet in Zwischenspeichern gespeichert werden, aus denen sie als gleichen Aufzeichnungslinien angehörende Bildlinien zur Steuerung einer kontinuierlichen Aufzeichnung im Takte des Rasters entnommen werden.
Unter Aufzeichnungsfolge im Sinne der Erfindung ist zu verstehen, daß die Datengruppen aus gleichen Aufzeichnungslinien der Schriftzeichen und Bilder zusammengesetzt sind, die Gesamtheit der Daten der Bildlinien der einzelnen Schriftzeichen und Bilder jeweils entsprechend der Aufzeichnungsfolge zwischengespeichert werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Helligkeit der den Rasterpunkten zugeordneten Stellen der Vorlage optischelektrisch ermittelt, die gewonnenen Analogwerte quantisiert, binär codiert und als ganzen Bildlinien zugeordnete Datengruppen gespeichert werden. 309825/0476
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß zu jedem aufzuzeichnenden Schriftzeichen oder Bild Etikettendaten ermittelt und festgelegt werden, welche .die spätere Aufzeichnung steuern, und daß die Etikettendaten und Datengruppen aller Bildlinien eines Schriftzeichens oder Bildes einen Block.bilden und in einem zusammenhängenden Speicherbereich des ersten Speichers gespeichert werden, wobei die Etikettendaten zusammen mit den Aufzeichnungsdaten der ersten Bildlinie einen zusammenhängenden Unterbereich belegen.
Merkmale der Erfindung bestehen ferner darin, daß Hauptadressen vorgesehen sind, welche jeweils den ersten Speicherzellen der Unterbereiche der ersten Bildlinien zugeordnet sind, daß mit dem Aufruf der Hauptadresse eine interne Adressenumrechnung durchgeführt wird entsprechend der Ordnungszahl der zu bearbeitenden Bildlinie, wodurch die Ausgabe der Aufzeichnungsdaten der Rasterpunkte dieser Bildlinie aus einem ersten Speicher in einen Zwischenspeicher gesteuert wird, und ferner daß das Abrufen der Daten einzelner Bildlinien, einzelner Schriftzeichen oder Bilder aus ersten Speichern und das Einlesen in Zwischenspeicher nach einer in einem Layoutplan vorher festgelegten Reihenfolge geschieht. ■ ■
Wichtige weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die nach einem Layoutplan in den Zwischenspeicher einzulesenden Aufzeichnungsdaten von einzelnen Druckseitenlinien angehörenden Bildlinien in lückenloser Folge eingelesen werden, daß ein Layoutplan eine volle Druckseite umfaßt, und daß sich bei der Aufzeichnung in den Zwischenspeicher die Daten aller Druckseitenlinien der Druckseite lückenlos aneinanderfügen.
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M W mm *
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß zur Aufzeichnung auf die Druckwalze die Daten der zu einer Umfangslinie gehörenden Druckseitenlinien der Druckseiten eines Stranges nacheinander in der Reihenfolge der Aufzeichnung aus den zugeordneten Zwischenspeichern abgerufen werden und die Aufzeichnung steuern, und daß gleichzeitig gleiche Arbeitsabläufe bei allen Strängen vor sich gehen und sich nach jeder Walzenumdrehung wiederholen.
Erfihdungsmerkmal ist ferner, daß die Aufzeichnungsdaten der Raster-
punkte-mehr als die beiden Helligkeitsinformationen schwarz und weiß haben, nämlich für Schriftzeichen und Graphiken acht und für Halbtonbilder mehr als die Basiszahl· 2 mit einem Exponenten 3·
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens entsprechend der Erfindung ist gekennzeichnet durch erste elektronische Speicher, welche die Aufzeichnungsdaten von Schriftzeichen und Bildern zur beliebig häufigen Ausgabe enthalten, durch einen Operatorplatz, der mit manuell- und computergesteuerten Dateneingabegeräten ausgestattet ist, durch einen Decodierer, der die vom Operator empfangenen Daten als Befehle und Schriftzeichen erkennt und weiterleitet, durch Zählregister, von denen aus die Anzahl der Rasterpunkte pro Druckseitenlinie und ein zweites die Druckseitenlinien pro Druckseite zählt, durch ein Rechenwerk, das die Ordnungsnummer der Bildlinie des Schriftzeichens bzw. Bildes ermittelt, welche Bestandteil der gerade aufzuzeichnenden Druckseitenlinie ist, durch ein Adressenrechenwerk, das entsprechend dieser Ordnungszahl die Hauptadresse korrigiert und die Ausgabe der Aufzeichnungsdaten der Rasterpunkfte der gewünschten Bildlinie bewirkt, durch ein Addierwerk, welches die Adressenansteuerung und die Informationseingabe in die Zwischenspeicher steu-
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ert, welche die Aufzeichnungsdaten je einer Druckseite speichern, wobei die Speicher bzw. Speicherbereiche zu soviel Gruppen zusammengefaßt werden, wie die Anzahl der Stränge· beträgt, durch manuell bzw. elektronisch gesteuerte Umschalter, welche d.ie Informationsbzw, die Adressenregister der Zwischenspeicher so steuern, daß die den Druckseiten der Stränge zugeordneten Speicher bei allen Strängen gleichzeitig in der' Aufzeichnungsfolge der Druckseitenlinien nacheinander abgerufen werden und ferner durch jedem Strang zugeordnete Ausgaberegister, die die als Digitalwerte ausgelesenen Informationen über Digital-Analogwandler an die elektromechanischen Aufzeichnungsaggregate geben und die Aufzeichnung steuern.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus dem im folgenden Beschriebenen und aus in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Beispielen hervor. Es stellen dar:
Fig. 1 eine konventionelle Rotationsdruckanlage mit Abtast- und Aufzeichnungswalze,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Schrift- und Bildrasterpunkten,
Fig. 3a ein aus nur zwei Schwärzungswerten weiß und schwarz aufgezeichnetes Rasterschriftzeichen,
Fig. yo ein aus acht Schwärzungswerten zwischen weiß und schwarz bestehendes Rasterschriftzeichen,
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erzeugung und Speicherung der Aufzeichnungsdaten von Schriftzeichen und Halbtönbildern,
Fig. 5 einen Layoutplan zur Herstellung der Steuerdaten für die Auf-
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zeichnung auf die Druckwalze,
Fig. 6 ein Blockschaltbild zur Erzeugung und Zwischenspeicherung der Steuerdaten für die Aufzeichnung auf die Druckwalze,
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Rasterschriftzeichen und Bildern auf eine Druckwalze. " .
'In Fig. 1 ist eine konventionelle Anlage dargestellt, die aus der Abtastwalze 1 mit dem Abtastkopf 2 besteht und einer auf gemeinsamer Achse 3 montierten Druckwalze 4 mit einem Aufzeichnungsaggregat 5· -
P Zwischen Abtastkopf 2 und Aufzeichnungsaggregat 5 ist ein elektronisches Gerät- 6 angeordnet, das alle elektronischen Funktionen, wie Taktgebung, Verstärkerkorrektur usw.. enthalten soll. Das Aufzeich-' nungsaggregat 5 soll im Beispielsfalle ein Graviersystem sein, das in eine metallisch harte Oberfläche der Druckwalze 4 sogenannte Näpfchen eingräbt, welche die Farbe für den Druck aufnehmen sollen. Die Abtastung der Vorlage und die Steuerung des Aufzeichnungsaggregates erfolgen synchron. Die abgetastete Spannung ist eine Analogs pannung und.ändert sich proportional der abgetasteten Helligkeit. Ihr werden im Aufzeichnungstakt Momentanwerte entnommen und zurfAufzeichnungssteuerung verwendet.
Die Aufzeichnung auf die Druckwalze 4 erfolgt entlang einer Umfangslinie J mit einem Takt, der entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit der Walze und des gewünschten Rastermaßes gewählt ist. Dieser Takt . wird vorteilhafterweise unmittelbar von der Walze abgeleitet, indem z.B. ein Strichrasterstreifen 8 mit Hilfe eines Abtasters 9 optischelektrisch abgetastet wird. ..
Die vom Abtastkopf 2 abgetasteten Helligkeitswerte enthalten alle möglichen Tonwertstufen zwischen Weiß und Schwarz. Entsprechend den
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zu Taktzeitpunkten angetroffenen Momentanwerten werden Vertiefungen in die Oberfläche vorgenommen.
In Fig. 2 ist ein vergrößertes Aufzeichnungsstück gezeigt, wie es während einer Gravuraufzeichnung entsteht.
.Die Linie 10 ist ein Stück der Umfangslinie 7 und stellt die Spur dar, entlang der die Aufzeichnung erfolgt. Sie beginnt am linken Rand der aufzuzeichnenden Druckseite und durchläuft nacheinander die Felder der Buchstaben i, n, f ... n, dann weiter das Kegelfeld 44 des Halbtonbildes und eventuell weitere Schriftzeichen oder Bilder bis zum rechten Seitenrand 12. Bei der nächsten Walzenumdrehung sind Abtastkopf 2 und Aufzeichnungskopf 5 um einen kleinen, dem Rastermaß entsprechenden Schritt weitergewandert,^ so daß die Aufzeichnung nun der Linie 15 folgt. Der Ablauf geschieht sinngemäß Linie um Linie, bis die gesamte Seite graviert ist.
Die Aufzeichnungsdaten der zu gravierenden Rasterpunkte müssen immer zu den Zeitpunkten bereitstehen, zu denen aufgezeichnet werden soll. Diese Forderung, die bei der Aufzeichnung mit Hilfe der konventionellen Anlage gesichert ist, weil Abtastwalze und Aufzeichnungswalze synchron angetriebene Achsen haben, ist auch bei der Anlage gemäß der Erfindung gegeben. Die Aufzeichnungsdaten sind, wie später ausführlich beschrieben wird, während eines gesonderten Arbeitsablaufes vor der Aufzeichnung ermittelt und in elektronischen Speichern abgespeichert, wobei auf eine Gesamtmontage und Abtastung von Bild und Text verzichtet werden kann. Die Aufzeichnungsmaschine besitzt deshalb keine synchron rotierende Abtastwalze«, Die Textdaten wuraen. vorher zusammen mit den das Seitenlayout bestimmenden- Satsfo'3fehlen
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auf bekannten Perforatoren getastet. Die Bilddaten sind durch Abtastung von Einzelbildern mit Hilfe bekannter Scanner ermittelt worden. . _ -
Die Aufzeichnung läuft folgendermaßen ab: Sie beginnt, wie erwähnt, an der linken Seitenkante 11 und folgt einer Linie 10, welche die Bezeichnung "Druckseitenlinie" haben soll, wenn sie wie hier auf ei~ ne Druckseite bezogen ist. Nach drei auf die zwischen der Seitenkante 11 der Druckseiten und der linken Begrenzungslinie 14 des Kegelfeldes 15 des Schriftzeichens "i" entfallenden Rasterpunkten, die durch Bearbeitungsanweisungen vorgegeben sind, wird das Kegelfeld 15 erreicht. Alle Daten zur Steuerung einer gerasterten Aufzeichnung dieses Schriftzeichens sind in einem Erstspeicher gespeichert. Benötigt werden aus diesen Daten jedoch nur die Daten der Rasterpunkte derjenigen Bildlinie, welche die Fortsetzung der Aufzeichnungslinie 10 innerhalb des Kegelfeldes 15 darstellt. Um diese Daten dem Speicher zu entnehmen, sind folgende Angaben notwendig: 1) die Nummer eines Erstspeicherbereiches, welcher die Daten von P Schriftzeichen der Schriftart und -größe enthält, denen der Buchstabe "i" angehört, 2) die Anfangsadresse des Datenblockes, der die Daten zur Aufzeichnung dieses Schriftzeichens enthält und J5) die Nummer des Unterbereiches, der die Daten der Bildlinie enthält, welche im Zuge der Umfangslinie 10 liegt.
Der Rasterpunkt 16 sei bei einer Zählfolge der Rasterpunkte von links nach rechts und der Zählfolge der Biidlinien von oben nach unten der erste Rasterpunkt der ersten Bildlinie des Kegslfeldes 15, welches das Schriftzeichen "i" enthält. Es folgen dementsprechend die Punkte 17, 18 und I9. Damit ist die erste Bildlinie vollständig
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aufgebaut. Es folgen die Punkte 20 bis 23, die die zweite Bildlinie bilden, dann die Punkte 2k bis 27 usw., bis schließlich die Punkte 28 bis'31 die letzte Bildlinie des Schriftzeichens-"i" bilden. Die Daten aller Punkte des Schriftzeichens bilden eine Reihe, die in einem Bereich des Speichers eingelesen sind. Im Beispiel soll die A-dresse der Kernspeicherzelle, welche die Daten des Punktes 16 enthält, 'die Anfangsadresse des Datenbereiches dieses Schriftzeichens "i" sein. Die einzelnen Bildlinien bestehen aus je vier Punkten, deren Daten jeweils eine Folge bilden. Die Polgen müssen durch eine Adressenumrechnung einzeln zugreifbar sein, indem nach Aufruf der Anfangsadresse durch eine Adressenrechnung die Folge der zu der Bildlinie gehörenden Punkte gefunden und ausgelesen wird, die gerade aufgezeichnet werden soll. Auf unser Beispiel übertragen, sind dieses die Punkte 32, 33, 34 und 35, welche das Bildlinienstück bilden, das der Aufzeichnungslinie 10 angehört. Dem Informationsinhalt, d.h„ der Schwärzung entsprechend, welche dargestellt werden soll, sind die Rasterpunkte verschieden groß, und dementsprechend groß sind die Farbnäpfchen, mit deren Hilfe die Rasterpunkte gedruckt werden. t
Die Aufzeichnungslinie 10 trifft im Weiterverlauf auf die Grenzlinie
36 des Kegelfeldes 37 des Schriftzeichens "n". Als Setzanweisungen folgen entsprechend dem oben Gesagten die Nummern des Speicherbereiches, der die Daten des Schriftzeichens "n" der gewünschten Schriftart und -größe enthält, ferner die Anfangsadresse des Datenblockes "n" und drittens die Nummer derjenigen Punktfolge, welche zur aufzuzeichnenden Linie 10 gehört. Es ist die Rasterpunktreihe von 38 bis 39· Die Daten dieser Punkte werden ausgelesen und verarbeitet. Es folgen die Daten aller der Aufzeichnungslinie 10 angehö-
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renden Bildlinien der Schriftzeichen f, ο, m usw., bis das Kegelfeld 40 des letzten Buchstabens "n" der Textzeile erreicht ist. Die Daten sind, wie erkennbar,- die gleichen wie für "n" im Kegelfeld 37. Deshalb ist die Anfangsadresse der Daten die gleiche, und auch die Daten der Punkte der Bildlinie 4l bis 42 sind identisch mit denen der Bildlinie 38 bis 39. Die Daten dieses Schriftzeichens sind, wie erwähnt, zur beliebig häufigen Aufzeichnung verwendbar.
Nach dem Auslesen der Daten der Bildlinie 41 bis 42 trifft die Ab- tastlinie 10 auf die Grenzlinie 43 des Kegelfeldes 44 eines Halbtonbildes. Als Setzanweisung wird die Nummer eines Bildspeichers gegeben, z.B. eines Magnetband- oder Plattenspeichers, der die vorher eingegebenen Bilddaten enthält, und weitere Daten, die die Aufzeichnung der Bildlinie 45 bis 46 des gerasterten Halbtonbildes ermöglichen. Auf die Bildaufzeichnung soll später ausführlich eingegangen werden. Zwischen dem rechten Rand 47 des Kegelfeldes 44 des Halbtonbildes und dem rechten Rand 12 des Zeitschriftenblattes können sich weitere Schriftzeichen, Halbtonbilder oder Zeichnungen befinden, die in der beschriebenen Weise aufgezeichnet werden, bis die Druckseitenlinie vollendet ist. In der Praxis schließt sich eine Linie einer Druckseite an, die mit der ersten im Strang benachbart ist. Eine dritte usw. Linie von Druckseiten desselben Stranges auf dem Walzenumfang schließen sich an. Ein eventuell verbleibender Rest des Walzenumfanges wird vorteilhafterweise ausgespart oder als "Weiß" aufgezeichnet.
Ist eine Walzenumdrehung vollendet, so ist folgendes zu bemerken: Während der Walzenumdrehung bewegt sich der Aufzeichnungskopf in der Achsrichtung der Aufzeichnungswalze um einen Betrag fort, der
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gleich einem halben Rasterpunktabstand In Umfangsrichtung ist. Die sich an die Linie 10 anschließende Aufzeichnungslinie 15 ist also um diesen Betrag gegenüber der Linie 10 versetzt. Ferner erfährt der Takt, der die Aufzeichnung der Rasterpunkte steuert und der von dem mechanischen Walzenantrieb abgeleitet- ist. bei jeder Walzenumdrehung gegenüber dem Takt der vorangegangenen Linien einen Versatz von einem halben Rasterpunktabstand in Umfangsrichtung. Das Gravierwerkzeug schneidet quadratische oder quadratähnliche Näpfchen in die Oberfläche des Druckzylinders. Durch den Versatz wird verhindert, daß sich Rasterpunktnäpfchen benachbarter Umfangslinien überschneiden. · .
Die Ermittlung der Aufzeichnungsdaten der Linie 13 geschieht ebenso wie die der Linie 10. Von der Randlinie 11 der Druckseite wird als Abstand,bis zum Kegelfeld 15 des Schriftzeichens "i" das Linienstück 49 bis 50 ausgegeben, das wie das entsprechende Stück der Linie 10 aus drei Punkten besteht.. Dann wird, wie erwähnt, der Speicherbereich der verlangten Schriftart und -größe aufgerufen, dann die Anfangsadresse des Schriftzeichens "I" und schließlich die prdnungsnummer der Bildlinie, die der Druckseite 12 angehört. Diese Nummer ist in einem Rechenwerk gegenüber der Nummer der Bildlinie 32 bis 55 um eine "1" erhöht, wodurch im Kernspeicher ein Datenbereich angesprochen wird, der sich an den der Bildlinie 52 bis 35 anschließt. Dies sind die Rasterpunkte 51, 52, die im Zuge der Druckseitenlinie 13 aufgezeichnet werden. Die gleiche Adressenumrechnung geschieht mit den Adressen der folgenden Schriftzeichen "n", "f"..."n" und auch mit dem Bild 44, das mit seiner Bildlinie 53* 54 im Zuge der Druckseitenlinie I3 liegt. Der weitere Ablauf
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erfolgt folgerichtig und sinngemäß bis die gesamte Seite bzw. Seitenfolge bearbeitet ist, die den sogenannten Strang eines Walzenumfanges ausmachen. -. .
Die Daten der einzelnen ermittelten Bildlinien können nicht zur unmittelbaren Aufzeichnung auf den Druckzylinder benutzt werden, weil die Aufzeichnung durch einen lückenlosen stetigen Datenfluß gesteuert werden muß, wie er bei Simultanbetrieb besteht. Wie aus dem eben Beschriebenen hervorgeht, werden die Daten für die Aufzeichnungsli-nien aber aus den Daten vieler einzelner Bildlinien zusammengefügt, von denen jede nach einem bestimmten Programm und nach bestimmten Regeln mit unterschiedlichen Rechen- und Zugriffszeiten aus vielen verschiedenen Zeilen eines oder verschiedener Speicher abgerufen wird. Alle diese Daten und Datengruppen werden in einem Zwischenspeicher abgelagert, der später eine ununterbrochene und gleichmäßige Datenausgabe sichern soll. Dieser Speicher ist z.B. ein Magnetplattenspeicher. Ist die Datenermittlung beendet, kann die Aufzeichnung auf dem Druckzylinder, durch die Daten aus diesem Magnetplattenspeicher gesteuert, zügig und lückenlos erfolgen. *
Wie erwähnt, stehen die einmal ermittelten und gewonnenen Aufzeichnungsdaten jedes Schriftzeichens zur beliebig häufigen Wiederbenutzung zur Verfügung. Bei Druckaufgaben mit mannigfaltiger graphischer Gestaltung werden mehrere Schriften mit je mehreren Graden benötigt. Eine komplette Schriftgarnitur besteht aus etwa hundert Schriftzeichen, wobei wegen der starren Rasterzuordnung für jeden Schriftgrad eine eigene Schriftgarnitur nötig ist. Werden z.B. zehn Schriften
verlangt, so sind die Daten von tausend Schriftzeichen zu ermitteln
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und zu speichern. Aus Praxiserfahrung weiß man, daß das Kegelfeld.
eines Schriftzeiehens mittlerer Größe, in graphischen Maßeinheiten
ausgedrückt "8 Punkt", etwa 7 rnm beträgt. Da andererseits die Punktn.
ρ dichte bei Rasterdruck etwa 50 Rasterpunkte pro mm beträgt, sind pro Schriftzeichen im Mittel 350 Rasterpunkte nötig. Im Gegensatz zum Lichtsetzgerät sind aber nicht nur die Informationswerte "θ" und ."l", nämlich den Dichtewerten "Weiß" und "Schwarz" entsprechend zu speichern, wozu 1 bit ausreichen würde, sondern zur Konturenverbesserung der Schriftzeichen werden Zwischenstufen benötigt, wie aus folgendem hervorgeht.
Pig. J5a zeigt ein in ein Rasternetz eingezeichnetes Schriftzeichen, das nur aus schwarzen oder weißen Rasterfeldern aufgebaut ist. Die Rasterfelder werden von den Konturen des Schriftzeiehens geschnitten. Rasterfelder mit mehr als 50$ Schriftzeichenanteil, wie z.B. die Felder 55* werden schwarz, und Felder mit weniger als 50$, wie z.B. die Felder 56* werden weiß aufgezeichnet. Die Konturen des Schriftzeiehens sind, wie das Schriftzeichenbild zeigt, schlecht.
Eine große Verbesserung tritt ein, wenn die Rasterfelder mit einem so großen Schwarzanteil bedeckt sind, wie der Anteil des Rasterfeides an der schwarzen Fläche beträgt, das durch die Konturen begrenzt wird. Das könnten zwischen Null und 100$ mannigfaltige Werte sein. Man hat aber herausgefunden, daß insgesamt acht Werte zwischen Weiß und Schwarz genügen, um voll befriedigende Resultate zu erzielen. Das gleiche Schriftzeichen "R", wie in Fig. Ja ist in· Fig. Jb dargestellt, wobei die Rasterfelder 8 verschiedene Bedeckungswerte annehmen können. Als Beispiele verschiedener Rasterpunktgrößen sind Punkte mit etwa 10# Schwärzung mit 57 bezeichnet, Punkte mit etwa 50$
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Schwarzbedeckung mit 58 und Punkte, die etwa 90$ schwarz sind, mit 59. Andere Rasterpunkte haben Bedeckungswerte, die den restlichen fünf Werten der Skala zugeordnet sind. Aus großer JSntfernung betrachtet, entspricht der Eindruck auf das Auge dem eines aus kleinerer Entfernung betrachteten kleineren Schriftzeichens. Die Verbesserung des Schriftzeichens "R" nach Fig. 3b gegenüber dem nach Fig. Ja ist .offensichtlich.
Um für jeden Rasterpunkt einen von acht Bedeckungswerten angeben und speichern zu können, sind bei binärer Codierung 3 bits notwendig.
Das Schriftzeichen "R" unseres Beispiels nach Fig. 3b benötigt also 1050 bits. Für die Aufzeichnung eines vergleichbaren Schriftzeichens mit dem "Digiset" würden 4000 bis 6OOO bits zu speichern sein.
Eine Rechnung ergibt, daß zur Speicherung der Daten zur Aufzeichnung von Rasterschriftzeichen in der Menge von 1000 Schriftzeichen etwa 1 χ 10 bits benötigt werden. Wegen der bei der Wiederaufzeichnung verwendeten Geschwindigkeit sind Speicher mit kurzen Zugriffszeiten' nötig, das sind Kernspeicher oder Trommelspeicher.
Zur Aufzeichnung von Halbtonbildern sind sehr viel mehr Helligkeitsstufen nötig, erfahrungsgemäß 64, für Bilder sehr hoher Qualität sogar 128. Um die Tonwerte des Bildrasterpunktes zu bestimmen und zu speichern, sind je sechs bzw. sieben bits notwendig, d.h. 350 bits
pro mm . Ein einziges Halbtonbild mittlerer Größe von 10 cm χ 10 cm benötigt 3,5 χ 10 bits Speicherraum, also vielmals mehr als 1000 schriftzeichen.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß der gesamte Arbeitsablauf der Herstellung der Druckwalzen in drei Operationsgruppen geschieht-, die
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zeitlich nacheinander vor sich gehen. Es sind dies:
1) Herstellung und Speicherung der Aufzeichnungsdaten für Schriftzeichen und Bilder, · ~~
2) Herstellung der Befehlsserie zur Aufzeichnung nach Layoutplan und Einspeichern in einen Zwischenspeicher, der nicht zeitgebunden ist und
3) Aufzeichnung auf den Druckzylinder-, gesteuert durch einen von der Druckwalze abgeleiteten Takt und dementsprechend lückenlosen Datenfluß vom Zwischenspeicher zum Aufzeichnungsaggregat.
Herstellung und Speicherung der Aufzeichnungsdaten für Schriftzeichen und Bilder:
Zur Herstellung der Aufzeichnungsdaten von Schriftzeichen dienen proportional stark vergrößerte Vorlagen mit Kegelfeldhöhen bis zu 20 cm. In Fig. 4 v/erden die "Vorlagen βθ in einer Abtastvorrichtung 6l mit Hilfe eines optisch elektrischen Abtastkopfes 62 bildlinien- · weise abgetastet, indem die Vorlagen in horizontaler Richtung bewegt und nach jeder Hin- und Herbewegung vertikal um einen Bildlinierfabstand weiter transportiert wird. Der bei der Abtastung verwendete Takt ist dem Rastermaß angepaßt, das bei der Aufzeichnung verwendet wird. Die gewonnenen Daten bestehen aus Gruppen, welche je eine Bildlinie bilden. Im Beispielsfalle sollen sie horizontale Bildlinien darstellen. Es könnten auch vertikal verlaufende Bildlinien erwünscht sein, wenn die zu druckenden Zeitungsseiten und damit die Höhenrichtung der Schriftzeichen parallel zur Umfangslinie der Druckwalzen verlaufen. In diesem Falle wäre die Vorlage, 60 orthogonal zur dargestellten Orientierung anzuordnen.
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Die gewonnenen Aufzeichnungsdaten sind Binärzahlen, welche die Schwärzungswerte der zugeordneten Rasterpunkte darstellen. Wie erwähnt,kann man für schwarz auf weiß zu druekende_Schriftzeichen mit je acht Schwärzungswerten auskommen, deren Speicherung mit dreistelligen Binärzahlen geschieht. Außer den Aufze.ichnungsdaten müssen sogenannte Etikettendaten gewonnen werden, die mit Hilfe ei-. nes Tastgerätes 6]5 und eines Rechenwerkes 64 dem Eingabecodiergerät 65 zugeführt werden. Die Etikettendaten geben an, welcher Speicher zu benutzen und welcher Bereich im Speicher (Alphabet) anzusteuern ist, ferner die Anfangsadresse des Datenbereiches des Schriftzeichens, unserem Beispiel folgend die Adresse des linken oberen Eckrasterpunktes des Kegelfeldes, ferner die Vor- und Nachbreite, das sind die Anzahlen weißer Bildpunkte auf der linken und rechten Seite (bzw. bei 90°-Drehung über oder unterhalb) des Fleischfeldes, und schließlich die Dickte des Schriftzeicliens, das ist die gesamte Anzahl der Rasterpunkte, aus denen eine Bildlinie besteht. Diese Etikettendaten werden anhand eines Belegungsplanes für alle nötigen Alphabete, Schriftzeichengrößen und Schriftzeichenarten ermittelt und festgelegt. Sie werden vor Beginn der Abtastung der Vorlage, die automatisch erfolgen soll, mit Hilfe von Tastgerät 63, Rechenwerk 64 und Eingabecodiergerät 65 über ein Informationsregister 68 zum Kernspeicher 67 gegeben, und zwar in einen Speicherbereich, der über ein Tor 1^2 und ein Adressenregister 69 angesprochen ist. Ein erster Teilbereich des dem zu bearbeitenden Schriftzeichen zugeordneten Speicherbereiches nimmt die Etikettendaten auf. Vorteilhafterweise stehen diese Daten unmittelbar vor den anschließend zu ermittelnden und zu speichernden Aufzeichnungsdaten.
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Der Speicher ist im Beispiel als Kernspeicher dargestellt. Es kann selbstverständlich auch jeder andere elektronische Speicher mit kleiner Zugriffszeit verwendet werden, denn, wie _bekannt, ist jede Linie jeder Druckseite aus den vielen einzelnen Bildlinien der Schriftzeichen aufgebaut, welche der Zeile angehören, die von der Druckseitenlinie durchlaufen wird. Der Speicherbereich jedes dieser Schri-ftzeichen muß für jede Druckseitenlinie immer wieder neu aufgerufen und die Adresse um einen den. Nummern der gerade benötigten Bildlinie entsprechenden Betrag korrigiert werden. Infrage kommen deshalb Kernspeicher, wenn relativ wenige Alphabete zu speichern sind. Trommelspeicher sind vorteilhaft, wenn große Schriftzeichenmengen benötigt werden, und wenn an die Bearbeitungsgeschwindigkeiten und damit an die Arbeitszeit keine großen Anforderungen gestellt werden müssen.
Die Herstellung der Aufzeichnungsdaten von Zeichnungen und Halbtonbildern geschieht ähnlich wie die der Schriftzeichen. Die Unterschiede bestehen in den Dimensionen der Kegelflächen. Ein gesamtes Halbtonbild kann als ein einziges Schriftzeichen betrachtet werden, dessen Kegelfläche um 2 bis 4 Größenordnungen größer ist als die der am meisten verwendeten Schriftzeichen. Da die Bildlinien der Halbtonbilder im Vergleich zu Schriftzeichenbildlinien ebenfalls lang sind und große zusammenhängende Datenblöcke bilden, sind nur wenige Neuaufrufe und Adressieroperationen zu absolvieren. Deshalb ist die Zugriffszeit der Speicher weniger bedeutungsvoll. Demgegenüber ist aber vielen der großen zu speichernden Datenmenge die Kapazität des Speichers wichtig. Als geeignete Speicher für Halbtonbilder sind deshalb Magnetbandgeräte odor Plattenspeicher vorteilhaft.
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Die Halbtonbildvorlage 70 kann ebenso wie die Vorlage 60 abgetastet werden, indem sie linien- und zeilenweise vor einem festen Abtastkopf 62' bewegt wird^ oder indem der Abtastkopf oder ein. Abtaststrahl in entsprechender Weise bewegt wird. Abtastkopf 62', Codierer 66λ s Rechenwerk 64' und Tastgerät 65' sind in ihrer Grundkonzeption den entsprechenden Geräten 62, 66, 64 und 65 gleich. Zu erwähnen ist aber, daß der Codierer 66 nur acht Tonwertstufen ermittelt und codiert, während Codierer 661 den Tonwertumfang in 64 oder gar in 128 Stufen quantisiert und in entsprechend höherstellige Binärzahlen codiert. Eine Halbtonbildvorlage wird vorteilhafterweise von einer schnell rotierenden Trommel eines Scanners abgetastet, wobei die Abtastfrequenz entsprechend dem bei der Aufzeichnung zu verwendenden Rastertakt ausgelegt ist.
Vor der Eingabe der durch die Abtastung gewonnenen Informationen müssen mit Hilfe des Tastgerätes Etikettendaten ermittelt und festgelegt werden. Sie betreffen die Wahl des Speichers, des Speicher- . bereiches und der Anfangsadresse des Datenblockes, der die Daten der Bildvorlage enthält. Die Daten sind vielsteilige Binärzahlen, z.B. l6-stellige, und bestehen aus Adressenteil und Informationsteil. Die Adressendaten werden über Tore 133 in das Adressenregister 69' gegeben, wodurch die zu belegenden Speicherbereiche angesteuert werden. Die Informationsdaten gelangen zu den Informationsregistern 68', von denen sie in die durch die Adresse bestimmten Speicherzellen des Speichers 71 übernommen werden. ■ .
Dem Umfang der Setzaufgabe entsprechend kann die Anzahl der benötigten Speicher 67 und/oder der Speicher 71 beliebig groß sein. Das La-
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den der Speicher muß vollendet sein, wenn die zweite Phase beginnt.
Herstellung der Befehlsserie nach Layoutplan
Eine Druckform enthält mehrere, in der Umfangsrichtung der Walze hintereinander angeordnete, einen Strang bildende Druckseiten. In der Praxis sind bis zu sechs üblich. In der Achsrichtung der Walze liegen bis zu acht Strängen nebeneinander. In unserem Beispiel soll die Druckwalze drei Stränge zu je drei Druckseiten enthalten.
Um das zu setzende Material, wie Text, Überschriften, Bilder usw. ' auf den Druckseitenflächen in vorteilhafter Weise zu verteilen, wird zunächst ein sogenannter Layoutplan gemacht. Fig. 5 zeigt einen für eine solche Druckseite bestimmten Plan. Auf ein Vorlagenblatt 73 ist ein Rasternetz 74 aufgezeichnet, das dem aufzuzeichnenden Raster proportional ist. Mit Hilfe dieses Vorlagenblattes werden die Anfangsadressen der Textblöcke und der Bildfelder und gegebenenfalls deren Bedeckungsflächen festgelegt. Bezugspunkt für das Vorlagenblatt sei der linke obere Eckrasterpunkt 75· Von hier aus ist in beiden Achsrichtungen eine fortlaufende Numerierung der horizon- | talen und vertikalen Rasterpunkte durchgeführt und aufgezeichnet, horizontal von 1... bis m, vertikal von 1... bisn. Der Bearbeiter trägt nun in das Vorlagenblatt Felder ein, welche den Größen der zu setzenden Textblöcke und Bilder entsprechen.
Die Kanten J6, 79 der Druckseite verlaufen zwischen den Rasterlinien, ohne Rasterpunkte zu berühren, damit die Zuordnung der Rasterpunkte eindeutig ist. Das Druckseitenfeld wird nun .entsprechend dem Aufteilungsplan in Textfelder eingeteilt. .In die Textfelder wer·. den Angaben über den Text und die zu benutzende Schriftart und -größe eingetragen, wie z.B. Tf#£Y$ß9* fö&&a elne Überschrift gesetzt
werden soll. Der Text der Überschrift sei mit Nr. 1 gekennzeichnet und später dem zu druckenden Material zu entnehmen. Durch "Garamont" ist die Schriftzeichenart und mit "Punkt" die Größe angegeben, die benutzt werden soll. Der Layouter kennt .oder berechnet die Fläche, die diese Überschrift benötigt und zeichnet das Textfeld •dementsprechend groß.
Auf gleiche Weise werden die Textfelder 81, 82 usw. ermittelt und eingezeichnet und Angaben über Texte und die zu benutzenden Schriftarten und -größen eingetragen. Die für die Texte benötigten Flächen werden durch eine Vorberechnung und eventuelle Auszählung von Buchstaben pro Zeile und Zeilen pro Text bestimmt. Um gute Flächenaufteilung der Seite zu erreichen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. So bieten z.B..die Bemessung der Zwischenräume zwischen den Worten, die Auswahl der Schriftengrade und die Wahl des Durchschusses zwischen den Zeilen großen Spielraum, um eine vorgegebene Fläche mit einem vorbestimmten Text zu füllen. Alle diese Angaben sind in die Layout-Vorlage einzutragen.
Eine Fläche, die für ein Halbtonbild bestimmt ist, z.B. Feld 8j5, enthält die Nummer des Bildes, womit die Speichernummer und die Aufrufadresse im Speicher gegeben sind. Ferner sind die Anzahl der Rasterpunkte pro Bildlinie und die gesamte Anzahl der Bildlinien des Bildes gegeben. Diese Größen werden einer Liste entnommen und vorteilhafterweise ebenfalls in das Vorlagenblatt eingetragen.
Ist das Vorlagenblatt fertiggestellt, beginnt die Ermittlung und Speicherung der Aufzeichnungsdaten mit dem Eckrast er punk t 75 der ■ oberen Linie und verläuft in Richtung nach reehts bis zum letzten
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Rasterpunkt 84. Hier schließt sich bei der Aufzeichnung auf die Druckwalze der erste Rasterpunkt der ersten Rasterpunktlinie der benachbarten Druckseite an. Die Aufzeichnungsdaten werden jedoch, wie erwähnt, vorteilhafterweise für die einzelnen Druckseiten getrennt ermittelt und in je einen zugeordneten Speicher oder Speicherbereich .abgespeichert. Deshalb folgt nach der Ermittlung der Daten der ersten Rasterlinie 75 bis 84 unmittelbar die zweite Linie dieser Druckseite, die mit dem Rasterpunkt 85 beginnt und mit 86 endet. Es folgen weiter die dritte, vierte usw. Linie.
Jeder Rasterpunkt hat, wie oben beschrieben, einen dem Tonwert, den er darstellen soll, entsprechenden Informationswert, welcher durch eine mehrstellige Binärzahl dargestellt und gespeichert wird. Die
ersten vier Linien der Druckseite unseres Beispiels sind weiß. Ihnen .soll der Wert "θ" zugeordnet sein.
Mit Rasterpunkt 87 beginnt die Bearbeitung■des Textfeldes 80, das eine Überschrift enthalten soll, und dessen Position auf der Seite vom Layouter festgelegt wurde. Zur Erläuterung sei angenommen, daß diese Überschrift der in Fig. 2 dargestellte Text ist, also "information" heißt. Nach einer vorgegebenen Anzahl von.Rasterpunkten mit der Information "θ" b2-«i, mit einem vorgegebenen Informationswert, welcher einer gewünschten Untergrundhelligkeit entspricht, wird der Rasterpunkt 16 in der Fig. 2 erreicht. Er ist der erste Rasterpunkt der ersten Bildlinie im Kegelfeld des Schriftzeichen "i". Der Bearbeiter ruft die ihm bekannte Adresse dieses Schriftzeichens auf. Ferner gibt er, oder wie später erläutert wird, ein Hilfscomputer die Ordnungszahl der aufzuzeichnenden Bildlinie im Kegelfeld an. In
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unserem Falle ist es die erste Bildlinie, die aus den Rasterpunkten 16 bis 19 gebildet wird. Die Aufzeichnungsdaten dieser Punkte, die alle den Informationswert "l" haben, werden dem Magazinspeicher entnommen und in den Zwischenspeicher übertragen. Es folgt der Adressenaufruf des Schriftzeichens "n% der Abruf und die Speicherung der Daten der oberen ersten Bildlinie dieses Schriftzeichens. In gleicher Weise folgen die oberen Bildlinien der Schriftzeichen "f", "n". Es folgen Rasterpunkte mit der Information "l", also "Weiß", zwlsehen dem letzten Schriftzeichen "n" und dem Feld 44 eines Bildes, das als Nr. 17 gespeichert ist. Diese Bildlinien hintereinandergereiht ergeben die Rasterpunktreihe 87 bis 88. Rasterpunkt 89 ist der erste Punkt der ersten Rasterpunktlinie des Bildes Nr. 17* dessen Aufzeichnungsdaten in einem Bildspeicher, z.B. einem Magnetplattenspeicher, gespeichert sind. Nach Aufruf der Anfangsadresse des zugeordneten Speicherbereiches werden die Daten aller Rasterpunkte der Linie 89 bis 90 ausgelesen und zwischengespeichert. Als Rasterpunkte ohne Information werden schließlich die Punkte 9I bis 92 angefügt. Damit ist die fünfte Druckseitenlinie vollendet. Es schließt sich sinngemäß die Bearbeitung der nächsten Bildlinien an. Nach einigen Rasterpunkten ohne Information wird das Kegelfeld 15 zum zweitenmal erreicht, und die Adresse des Schriftzeichens "i" erneut aufgerufen. Aus dem Datenbereich dieses Schriftzeichens wird eine Informationsgruppe abgerufen, die der von oben gewählten zweiten Bildlinie angehört. Es sind die Rasterpunkte 20 bis 23 der Fig. 2. In gleicher Weise wird mit den sich anschließenden Schriftzeichen "n", "f" usw. verfahren und sinngemäß auch mit dem Bild 17 des Bildfeldes 44. So ist also eine Druckseitenlinie entstanden, die aus · zweiten Bildlinien aller Schriftzeichen und des Bildes Nr. I7 be-
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steht. Es folgen weitere Druckseitenlinien, bis das Textfeld 8l er reicht ist.
Der Arbeitsablauf geht sinngemäß weiter. Bs folgen alle Text- und Bildfelder, bis schließlich die gesamte Druckseit-e beendet ist. Letzter Rasterpunkt der Druckseite ist Punkt 93 im Textfeld Nr. ^, Es folgen noch die Punkte 9^ und 95 ohne Information bis zum rechten Rand des Vorlagenfeldes und ferner nooh einige weiße Druckseitenlinien ohne Information zwischen der unteren Druckseitenkante und dem Rand des Vorlagenfeldes, die mit Rasterpunkt 96 beginnen und mit Punkt 97 enden.
Die Daten aller Rasterpunkte der Druckseite sind in der Reihenfolge ihrer Ermittlung in einen elektronischen Zwischenspeicher übertragen worden, wobei die Zeitunterschiede zwischen dem Abspeichern der Daten einzelner Rasterpunkte oder Rasterpunktgruppen ohne Bedeutung sind. Diese Zeiten können abhängig von unterschiedlichen Zugriffszeiten sehr erheblich sein. Bei dem Adressenaufruf jedes Zeichens in jeder Zeile muß eine Umrechnung gemacht werden, um die Datengruppe der jeweils zugeordneten Bildlinie abzurufen. Wie diese Probleme technisch gelöst werden, ist mit dem Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels in Pig. 6 gezeigt. Es stellt eine Anlage dar, mit deren Hilfe ein Operator die Daten für die Aufzeichnung auf den Druckzylinder erstellt. Einige Aufgaben und Tätigkeiten des Operators können dabei durch speziell programmierte Hilfscomputer verrichtet werden. So kehrt z.B. die Schriftzeiehenfolge "information" bei der Aufzeichnung jeder Druckseitenlinie so oft wieder, wie die Anzahl der Bildlinien im Kegelfeld der verwendeten Schriftart und -größe beträgt. Es 1st zweckmäßig, Schriftzeichengruppen gleicher Grade zu
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Gruppen zusammenzufassen, in HiIfscomputern zu speiehern und die sich zur Aufzeichnung jeder Druekseitenlinie wiederholenden Aufrufe der Schriftzeichen vom HiIfscomputer vornehmen zu lassen. Im allgemeinen bestehen in Texten ganze Zeilen aus Schriftzeichen gleicher Grade. ' ·
Dem Operator stehen zwei Bedienungsgeräte zur Verfügung. Gerät ist ein sogenannter "Typer" mit einem großen Tastenfeld, das fest zugeordnete Tasten für Schriftzeichen, Ziffern, Zeichen und Komman- dos enthält und die Eingabe der Texte gestattet. Mit einem Tastgerät 101 können beliebige, vornehmlich 8-stellige binäre Kommandos gegeben werden, die die Lage der' Textfelder auf der Seite bestimmen. Mit Gerät 100 bzw. 101 getastete Informationsgruppen gehen über mehradrige Leitungswege 102 bzw. 103 zum Decodierer 104, welcher die empfangenen Signalgruppen als Kommandos oder Schriftzeichenadressen erkennt.
Die Arbeitsweise wird verständlich, wenn man sich auch hier an das Beispiel der Pig. 5 anlehnt. Demnach ist der Anfangspunkt der ge-
samten Rasterpunktreihe der linke Eckpunkt 75* dem als laufende Nummern die Zahl "l" zugeordnet ist. Es schließen sich die Punkte 2... bis m der ersten Druekseitenlinie an. Sie alle haben den Informationswert "θ", der dem Untergrund "Weiß" entspricht. Der Operator müßte also ra-mal den Informationswert "0" tasten. Zur Vereinfachung ist aber ein Register 106 vorgesehen, das vom Operator über Leitungsweg iq5 angesprochen und gefüllt wird, so daß eine vorgegebene Anzahl Rasterpunkte ohne Schwärzung oder mit konstanter Schwärzung registriert wird. Dadurch wird die automatische Aufzeichnung von Rastorpuukken mit gleicher Information in beliebig bestimm-
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barer Wiederholung gesteuert. Register 106 gibt seine Impulse über einen mehradrigen Leitungsweg 107 an ein Addierwerk 108, das vor Arbeitsbeginn auf "0" gesetzt war und mit dem Eckpunkt 75 als Nr. 1 _ zu zählen beginnt. Die Impulse gehen über einen Leitungsweg 109, einen Vielfachschalter 110 zu einem' der Adressenregister 111, 112 oder 113« Die zugeordneten Informationen gelangen über einen Leitungs weg 114, Oder-Tore 115, einen Leitungsweg 116 und einen Vielfachschalter 117 zu einem der Informationsregister 118, 119 oder 120. Es sei angenommen, daß die Schalter 110 und 117 manuell betätigt worden sind und in einer solchen Position stehen, daß das Adressenregister 111 und das Informationsregister 118 tätig sind. Auf diese Weise ist ein Speicher 121 angesprochen, der die angebotenen Daten für die zu bearbeitende Druckseite aufnimmt. Entsprechend der Dimensionierung unseres Beispiels sind auf die Walze neun Druckseiten aufzuzeichnen, die in drei Strängen nebeneinander angeordnet sind. Zur Vereinfachung der Darstellung ist jeder Druckseite ein eigener Speicher zugeteilt. Erwähnt sei aber, daß ein Speicher ausreichender Größe die Aufzeichnungsdaten mehrerer oder aller Seiten aufnehmen kann. Speicher 121 nimmt hier also die Aufzeichnungsdaten der ersten Druckseite des ersten Stranges auf.
Über einen Leitungsweg 125 wird ein Register 126 angesprochen. Es registriert die Anzahl der vollendeten Druckseitenlinien und steuert die Weiterschaltung. Ein drittes und evtl. weiteres Register 127 mit speziellen Programmen und festgelegten repetierenden Abläufen, welche besonderen Druckaufgaben angepaßt sind, können eingebaut werden.
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Über Leitungswege 128 und das Addierwerk 108 können einzelne Sonderkommandos an den Speicher gegeben werden, wie sie bei umfangreichen Druckaufgaben eintreten können. Der Operator benutzt dazu das Sondertastenfeld 101.
Das Addierwerk 108 enthält ein elektronisches Rechenwerk mit einem Speicher, dessen Aufgabe darin besteht, die an den Speicher 121 zu liefernde Information in Speicherzellen zu leiten, welche in unun- ^ terbrochener Nummernfolge angeordnet sind..Dementsprechend wird mittels des Adressenregisters 111 jeder einzelnen Rasterpunktinformation eine Speicherzelle zugeordnet. Die zu den Übernahmezeitpunkten im Informationsregister 118 befindlichen Informationen werden in diese Speicherzellen übernommen.
Wird im Decodierer 104 eine vom Typer 100 oder vom Tastgerät angelieferte Impulskombination in Form einer binären Zahl oder Zahlengruppe als einem Schriftzeichen zugehörig erkannt, so wird diese Zahl über Leitungswege 129 in einen Adressenkonverter IJO geleitet. Il Die Zahl enthält Angaben über den Lautwert und die Art, Größe des Schriftzeichens. Der Adressenkonverter ermittelt aus einem ihm zugeordneten Register den Speicher bzw. den Speicherbereich, welcher die Daten des gewünschten Schriftzeichens oder Bildes enthält und gibt sie über ein Leitungsbündel 1J51 und eine der Aderzahl dieses Bündels entsprechende Anzahl von gleichartigen Oder-Toren 1;52 an das aus Fig. 4 bereits bekannte Adressenregister 69 des Magazinspeichers Mit dem Ansprechen dieses Registers wird die Hauptadresse des Speicherbereiches aufgerufen, welcher die gesamten Daten zur Aufzeichnung des Schriftzeichens enthält. Mit dem Aufruf beginnt,durch ein internes Steuergerät 133 des Speichers 67 gesteuert, die Ausgabe
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der Daten in das Ausgaberegister \~$k. Dieses Steuergerät erhöht nach der Ausgabe des Informationsinhalts jeder Speicherzelle die Adressenzahl im Register 69 automatisch um "1", so daß die Ausgabe der Inhalt der jeweils nächstfolgenden Speicherzelle erfolgt. Die erste Zelle enthält, wie bekannt, die Etikettendaten des Schrift- . zeichens und damit die Angabe über die Anzahl der Rasterpunkte pro Bildlinie. Sie gelangen über Leitungswege 135* Oder-Tor 115 zunächst zum Steuerregister 136, das mit dieser Zahl geladen wird. Anschließend folgt die Ausgabe der Aufzeichnungsdaten ebenfalls Über Tor 115, Leitungsweg 116, Vielfachschalter 117 zum Eingaberegister 118 des Speichers 121. Bei jedem Ausgabezyklus wird ein Impuls gewonnen, der über Leitung 116 zum Steuerregister I36 gelangt und die dort gespeicherte Zahl um "l" verringert.
Mit der Ausgabe der Daten des letzten Rasterpunktes der Bildlinie wird die Zahl im Steuerregister gleich Null. .In diesem Moment geht über Leitung 137 ein Stoppimpuls an das Speicher-Steuergerät 133 und verhindert eine weitere Datenausgabe, Gleichzeitig gelangt ein Signal an den Arbeitsplatz des Operators, z.B. mit Hilfe der Lampe 138 am Typer 100, daß weitere Kommandos gegeben bzw. Schriftzeichendaten aufgerufen werden können. Dieses Signal kann selbstverständlich dazu benutzt werden, das in einer gespeicherten Schriftzeichenreihe nächste Schriftzeichen automatisch abzurufen.
.Mit Hilfe des Registers 126 werden, wie bekannt, die Druckseitenlinien gezählt. Ihre Anzahl wird als binäre Zahl über ein Leitungsbündel 139 den Rechenwerken l40 und l4o' zugeführt. Jedesmal, wenn im Text eine Zeile oder ein Zeilenstück mit Schriftzeichen gleicher
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Art und Größe aufzuzeichnen ist, gibt der Operator über den Decodierer 104 und eine Leitung l4l einen Befehl, der mit dem Register 126 parallel arbeitende Register in den Rechenwerken 14O und I4o' auf "l" stellt. Die im Register 136 gespeicherte Binärzahl, welche die Anzahl der Rasterpunkte einer Bildlinie des aufgerufenen Schriftzeichens angibt, wird über ein Leitungsbündel 142 in ein Parallelregister im Rechenwerk 140 übertragen. Diese Zahl wird mit der im ersten Register stehenden Zahl multipliziert, und über einen Lei-" tungsweg 143 dem Adressenregister 69 zugeleitet und zu der Adressenzahl des aufgerufenen Schriftzeichens hinzu addiert. Der nach dem Null-Stellen der Register in den Rechenwerken l4o und l4ö' gewonnene Faktor ist "θ", so daß die aufgerufene Adresse nicht verändert wird.
Ist die erste Druekseitenlinie beendet, ändert sich zur Ermittlung der Daten für die folgende zweite Druekseitenlinie die im Register 140 errechnete Zahl von "l" auf "3". Das bedeutet, daß die im Speicherregister 69 enthaltene Adressenzahl um den Betrag: lmal Inhalt des Registers 136 zu erhöhen ist, also um die Anzahl der Rasterpunkte der Bildlinie des gerade zu bearbeitenden Schriftzeichens. Die Ko'rrektur wird über den Leitungsweg 143 im Adressenregister 69 bewirkt. Aus dem Speicher 67 werden die Daten der zweiten Bildlinie abgerufen. Auf gleiche Weise erfolgt eine Korrektur um: 2mal Inhalt des Registers 136. Diese Korrekturrechnung für die zweite Druekseitenlinie .erfolgt bei jedem Schriftzeichen-der Zeile.
Für jede weitere Druekseitenlinie erhöht sich der Faktor um "1", so daß immer die Daten der gerade benötigten Bildlinien der Schriftzeichen aus dem Speicher 67 abgerufen werden und zur Verfügung
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stehen. Es ist dabei vorausgesetzt, daß jeder Einheit einer Adressenzahl die Daten der Rasterpunkte einer Bildlinie zugeordnet sind. Für Jede vom Ausgaberegister 134 abgegebene Rasterpunktinformation gelangt über Leitung 144, Oder-Tor 145 und Leitung 146 ein Impuls zum Addierwerk 108, dessen Aufgabe es ist, die Adressen der mit Hilfe des Schalters 110 eingeschalteten Speicher 121, 122 und 123 des ersten zu druckenden Stranges zu steuern.
Die Adresseneingänge dieser drei Speicher sind im Beispiel parallel an das Register 111 geschaltet. Aktiv aber ist wegen der oben erwähnten Stellung des Schalters 117 das Informationsregister 118 und damit der Speicher 121. Nicht aktiv dagegen sind die an das Informationsregister 118 angeschlossenen Speicher 121' und 121'', weil de- ■ ren zugeordnete Adressenregister 112 und 115 nicht in Tätigkeit sind.
Auch bei der Aufzeichnung von Halbtonbildern .müssen die Anzahlen der Bildpunkte pro Bildlinie und die Anzahl der Bildlinien des Bildes gezählt und gespeichert werden. Dazu stehen das Steuerregister 136, das seine Informationen aus den Etikettendalien erhält, und das Register 126 bereit, das die Druckseitenlinien zählt. Beide Informationen gehen über die Wege 142 bzw. 139 zum Rechenwerk 140' .· In ihm wird für jede Bildlinie ein Faktor errechnet, mit dem die Zahl der Punkte pro Bildlinie multipliziert wird, um das entsprechende Informationspaket dieser Bildlinie im Speicher zu finden. Dieser Faktor steigt wie bei der Schriftzeichenaufzeichnung mit jeder Bildlinie um "l".
Über Leitung 143' wird das Adressenregister 69' des Speichers 71 angesteuert, der die Aufzeichnungsdaten des Halbtonbildes enthält.· Auch hier erfolgt Ausgabe der Daten mit Hilfe des Speichersteuer-
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gerätes 133' in das Ausgaberegister 13^'· Der Adressenbestandteil dieser Daten gelangt vom Ausgaberegister 13^·' über ein Leitungsbündel 148, Oder-Tor 145, Leitung 146 zum Addierwerk 108 und weiter zum Register 111. Die Informationsdaten gelangen über ein Leitungsbündel 149, Oder-Tore 115 usw. zum Informationsregister 118,- und werden im Speicher 121 in die durch das Adressenregister 111 bestimmten Speicherzellen eingelesen. Der Ärbeitsablauf ist also grundsätzlich gleich dem bei der Verarbeitung von Schriftzeichen. Lediglich ist aus oben genannten Gründen ein elektromagnetischer Plattenspeicher oder ein Magnetbandspeicher vorteilhafter als ein Kernspeicher.
Mit Beendigung der Bearbeitung der Seite, die unserer Vorlage der Fig. 5 entspricht, ist der Speicher 121 gefüllt. Es folgt die Bearbeitung einer weiteren Zeitschriftenseite und die Bereitstellung der Aufzeichnungsdaten. Es soll dies die im Strang folgende Druckseite sein, für welche der Speicher 122 bereit steht. Vor Beginn der neuen Aufgabe wird der Vielfachschalter 117 umgeschaltet, so daß anschließend alle Informationen zum Register 119 gelangen. Der Vielfachschalter 110 bleibt in seiner Stellung, so daß auch das Adressenregister 111 tätig bleibt.
Die Erklärung des Einspeicherungsvorganges erübrigt sich, da er dem für Speicher 121 beschriebenen gleich ist. Zu bemerken ist, daß für diese Druckseite die Adressenzählung ebenso wie-bei der soeben beschriebenen bei der Nummer 1 beginnt, die dem ersten linken Rasterpunkt der ersten Druckseitenlinie entspricht, nämlich dem Punkt 75 in Fig. 5 und mit dem letzten Punkt rechts der letzten Linie endet, nämlich dem Punkt 97· Im weiteren Ablauf der Arbeiten folgen die Bearbeitung der dritten Seite des ersten Stranges mit Speicher 123.
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Nach Umschaltung des Schalters 110 auf den zweiten bzw. dritten Strang und nach entsprechenden Umschaltungen des Adressenschalters werden nacheinander alle neun Seiten des Druckbogens bearbeitet, der mit der Druckwalze gedruckt werden soll. Ist der neunte und letzte Speicher 123'' gefüllt, ist die Aufgabe der Erstellung und Einspeicherung der Aufzeichnungsdaten beendet. Die Zählfolge der'Adressen aller Druckseiten ist kongruent. Die Separation geschieht bei der Aufzeichnung.
Aufzeichnung auf dem Druckzylinder
In Pig. 7 ist die Druckwalze 4 mit den zugeordneten elektronischen Geräten dargestellt. Am Rande der Walze befindet sich der aus Pig. I bekannte Rasterstreifen 8, von dem mit Hilfe des Abtastkopfes 9 Taktimpulse gewonnen werden. Die Strichabstände des Rasterstreifens 8 sind gleich einem halben Abstand der in der Umfangsrichtung aufgezeichneten Rasterpunkte. Es sollen drei Stränge aufgezeichnet werden, wobei jeder Strang aus drei Druckseiten besteht. Der erste Strang besteht aus den Seiten I50, I51 und 152, der zweite aus den Seiten 153* 15^ und 155 und der dritte,aus den Seiten I56, 157 und 158. Zur Aufzeichnung, jedes Stranges steht ein Aufzeichnungsaggregat, im Beispielsfalle ein Graviersystem, zur Verfügung, nämlich Graviersystem 159 für den ersten, 160 für den zweiten und Ιοί für den dritten Strang.
Angetrieben wird die Druckwalze durch einen Motor 162, der durch besondere Maßnahmen, welche nicht Gegenstand der Erfindung sind, mit genauer Umfangsgeschwindigkeit läuft. Die Drehrichtung ist durch den Pfeil I63 angegeben. DLe Aufzeichnungssysteme stehen relatLv zu den Un Pang:; L in L em der. WaL'öüm-.ylLrulnri; rest; und bewegen sLch während J «dor l/.-il .:οηιΐ!ηιΐΓ=;ΠΊίΐί;-; tilsi ;>h ; -LLIp. irMllol ?,ur Walzenachse um den hilbri
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Betrag eines Rasterpunktabstandes in Umfangsrichtung. Die Aufzeichnungsfolge ist deshalb: Druckseite 150, 151» 152 und nach einem Schritt in der Achsrichtung wieder 150, 151, 152 für den ersten Strang mit Hilfe des Graviersystems 159· Gleichzeitig werden mit Hilfe der Graviersysteme l6o und l6l der.zweite und dritte Strang in der Folge Druckseite 153, 154 und 155 bzw. 156, 157 und I58 auf- _ge zeichnet.
Wenn nach Einschaltung des Motors die Druckwalze 4 ihren stationären. Laufzustand erreicht hat, wird durch Betätigen des Tastgerätes "164 über Leitung I65 das Steuergerät I66 vorbereitet. Die Aufzeichnung beginnt, wenn nach diesem Zeitpunkt eine Marke I67 auf dem Rasterstreifen 8 am Walzenrand den Abtastkopf 9 passiert. Die von'Rasterstreifen abgetasteten Taktimpulse gelangen über Leitung I68 zum Steuergerät 166 und steuern über eine Leitung I72 die Aufzeichnung. Die Taktfrequenz ist bestimmt durch den Abstand der Striche des Rasterstreifens 8 und die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalze 4. Wie bekannt, sind die Rasterpunkte nebeneinanderliegender Druckseitenlinien um die Hälfte des Rasterpunktabstandes in Umfangsrichtung versetzt. Die Anzahl der Rasterpunkte pro Walzenumfang ist um ein Halb von einer geraden Zahl verschieden. Um eine eindeutige Taktfrequenz zu erreichen, ist der Rasterstreifen 8 am Walzenrand so ausgelegt, daß die Strichabstände halben Rasterpunktabstand haben, und daß die Gesamtzahl der Striche auf dem Umfang der Walze ungeradzahlig ist. Bei der Abtastung aber wird nur jeder zweite Takt für die Aufzeichnung ausgenutzt. Auf diese Weise wLrd der Versatz der Rasterpunkte gegenüber den benachbartem DruckseLtenlinien erreicht.
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Das Steuergerät ΐββ betätigt über einen Leitungsweg 172 den Schalter 117 in Fig. 6, der während der Aufzeichnungsphase im Gegensatz zu der oben beschriebenen Phage des Einspeicherns der Daten in die Zwischenspeicher elektronisch gesteuert wird, so daß nach dem Auslesen der Daten und der Aufzeichnung einer Druckseitenlinie unmittelbar die nächste folgt. Der Schalter schaltet die Adressenregister 118, 119, 120, 118, 119 usw. in sich immer wiederholender Reihenfolge ein. Beim Übergang vom Register 120 zum Register 118 wird jedesmal ein Impuls erzeugt, der über Leitung 124 die Adressenregister 111, 112 und I 113 erreicht> so daß in allen Speichern 121, 123'' die Bereiche adressiert sind, welche die Aufzeichnungsdaten der Rasterpunkte der zweiten Druckseitenlinien enthalten. Zu erwähnen ist, daß der Schalter 110, der bei der Einlesephase in die Zwischenspeicher manuell betätigt dasjenige Adressenregister aktiviert hat, dessen zugeordneter Strang der Druckseite angehört, deren Aufzeichnungsdaten zu ermitteln und zu speichern waren. Jetzt während der Aufzeichnungsphase sind die Adressenregister 111, 112 und 113 aller drei Stränge aktiv.
Bei jedem Adressenaufruf werden über die Taktleitung 172 die Adressen ' der Daten aller Rasterpunkte der gerade aufzuzeichnenden Druckseitenlinie aufgerufen und ausgegeben. Die Daten einer Druckseitenlinie, z.B. der ersten Linie der Druckseite 150 auf der Walze 4 in Fig. 7* werden in das Register I69 gegeben. Lückenlos anschließend gelangen die Aufzeichnungsdaten der ersten Linie der zweiten Druckseite 15I des ersten Stranges und daran wiederum lückenlos anschließend die Daten der Linie der dritten Druckseite I52 des ersten Stranges ebenfalls in das Register I69. Die Weiterleitung dieser Daten geschieht fließend unter Benutzung eines im Register I69* befindlichen Puffer-
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teiles, so daß die Adressenregister auch während der Ausgabephase immer anadressierbar sind. Synchron mit der Datenausgabe aus den Speichern des ersten Stranges und auf die gleiche Weise werden die Daten der dem zweiten Strang zugeordneten Speicher nacheinander in ein Ausgaberegister I70 und die Daten des. dritten Stranges in ein Register I7I gelesen und weitergeleitet.
Die Ausgabe der Informationen aus den Registern 169, 170 und I7I geschieht über drei Leitungsbündel 173, 172I- und 175 zum in Fig. 7 dargestellten Aufzeichnungsgerät. Diese Informationen beinhalten die aufzuzeichnenden Dichtewerte in digitaler Form. Sie müssen, bevor sie zu den Graviersystemen gelangen, in analoge Werte umgewandelt werden. Die dem ersten Strang zugeordneten Informationen gelangen über das Leitungsbündel 173 zum Digital-Analogwandler I76 und weiter zum Graviersystem 159* das für die Aufzeichnung der Druckseiten 150, 151 und 152 des ersten Stranges bestimmt ist. In gleicher Weise gelangen die Informationen der beiden anderen Stränge über die Leitungsbündel 174 bzw. 175 zu den Digital-Analogwandlern 177 bzw. I78 und beliefern die Graviersysteme ΙβΟ bzw. Ιβΐ mit Arbeitsstrom. System I60 graviert die Druckseiten 153, 152*- und I55, System I6I die Seiten I56, 157 und 158. Mit Beendigung des Graviervorganges ist die Walze 4 zur unmit- · telbaren Verwendung in einer Rotationsdruckanlage fertig.
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Claims (15)

  1. Pa. Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH. _. . ' Kiel, den 3.12.1971 23) Kiel 14, Grenzstr. 1-5 3> Koll/Hbs.
    Patentanmeldung Nr. 71/360 2161038
    Kennwort: "Herstellung von Rotationsdruckformen mit Zwischenspeicherung"
    Patentansprüche
    Verfahren zur Gewinnung von Daten zur Herstellung von gerasterten Rotationsdruckformen, wobei Rasterpunkte auf der Druckwalze als nebeneinanderliegende Linien aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß von Schriftzeichen- und Bildvorlagen entsprechend dem Raster der Druckwalze Aufzeichnungsdaten für die Rasterpunkte gewonnen und als Datengruppen in einem oder mehreren ersten Speichern gespeichert werden, und daß die Datengruppen von aufzuzeichnenden Schriftzeichen und Bildern dem oder den ersten Speichern entnommen, in ihrer Aufzeiehnungsfolge geordnet in Zwischenspeichern gespeichert werden, aus denen sie als gleichen Aufzeichnungslinien angehörende Bildlinien zur Steuerung einer kontinuierlichen Aufzeichnung im Takte des Rasters entnommen werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit der den Rasterpunkten zugeordneten Stellen der Vorlage optisch-elektrisch ermittelt, die gewonnenen Analogwerte quantisiertj, binär codiert und als ganzen Bildlinien zugeordnete Datengruppen gespeichert werden.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem aufzuzeichnenden Schriftzeichen oder Bild Eitkettendaten ermittelt und festgelegt werden, Vielehe die spätere Aufzeichnung steuern.
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  4. 4) Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettendaten und Datengruppen aller Bildlinien eines Schriftzeichens
    oder Bildes einen Block bilden und in einem zusammenhängenden Speicherbereich des ersten Speichers gespeichert werden, wobei die
    Eitkettendaten zusammen mit den Aufzeichnungsdaten der ersten Bildlinie einen zusammenhängenden Unterbereich belegen.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptadressen vorgesehen sind, welche jeweils den ersten Speicherzellen der Unterbereiche der ersten Bildlinien zugeordnet sind.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Aufruf der Hauptadresse eine interne Adressenumrechnung durchgeführt wird entsprechend der Ordnungszahl der zu bearbeitenden Bildlinie, wodurch die Ausgabe der Aufzeichnungsdaten der Rasterpunkte dieser Bildlinie aus einem ersten Speicher in einen Zwischenspeicher gesteuert wird.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Abrufen der Daten einzelner Bildlinien einzelner Schriftzeichen
    Oder Bilder aus ersten Speichern und das Einlesen in Zwischenspeicher nach einer in einem Layoutplan vorher festgelegten Reihenfolge geschieht.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bildliniendaten in zur Aufzeichnung geordneter lückenloser Folge gespeichert werden.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Layoutplan eine volle Druckseite umfaßt, und daß sich bei der Aufzeich-
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    nung in den Zwischenspeicher die Daten aller Druckseitenlinien der Druckseite lückenlos aneinanderfügen.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung auf die Druckwalze, die Daten der zu einer Umfangslinie gehörenden Druckseitenlinien der Druckseiten eines Stranges nacheinander in der Reihenfolge der Aufzeichnung aus den zugeordneten Zwischenspeichern abgerufen werden und die Aufzeichnung steuern.
  11. 11) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig gleiche Arbeitsabläufe bei allen Strängen vor sich gehen, die sich nach jeder Walzenumdrehung wiederholen.
  12. 12) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsdaten der Rasterpunkte mindestens zwei Helligkeitsinformationswerte enthalten.
  13. IJ) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsdaten für Schriftzeichen und Graphiken acht Helligkeitsinformat ionswerte enthalten.
  14. 14) Verfahren nach Anspruch l~$, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsdaten für Halbtonbilder Helligkeitsinformationswerte enthalten, deren Stufenzahl mindestens gleich ist der Basiszahl 2 mit einem Exponenten gleich oder > 5.
  15. 15) Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 in Verbindung mit einer Vorrichtung zur elektrooptischen Ermittlung von Wiederaufzeichnungsdaten für Schriftzeichen und Bilder mit Hilfe von elektromechanischen Aufzeichnungsorganen
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    - zur Herstellung gerasterter Druckformen in Rotationsdruckverfahren, gekennzeichnet durch erste elektronische Speicher (67) und (71), welche die Aufzeichnungsdaten von Sehrift-zeichen und BiI- "" dern zur beliebig häufigen Benutzung enthalten,, durch einen Operatorplatz, der mit manuell- und computergesteuerten Dateneingabegeräten (100) und (101) ausgestattet ist, durch einen Decodierer (10*4), der die vom Operator empfangenen Daten als Befehle und Schriftzeichen erkennt und weiterleitet, durch Zählregister, von denen eines (IO6) die Anzahl der Rasterpunkte pro Druckseitenlinie und ein zweites (126) die Druckseitenlinien pro Druckseite zählt, durch ein Rechenwerk (l40) bzw. (l40!), das die Ordnungsnummer der Bildlinie des Schriftzeichens bzw. Bildes ermittelt, welche Bestandteil der gerade aufzuzeichnenden Druckseitenlinie ist, durch ein Steuerregister (136), das entsprechend dieser Ordnungszahl mit Hilfe eines Speicher-Steuergerätes (133) die Hauptadresse korrigiert und die Aufzeichnungsdaten der Rasterpunkte der ge-
    .wünschten Bildlinie ausgibt, durch ein Addierwerk (I08), das die Adressenansteuerung und die Informationseingabe in die Zwischenspeicher (121 ... 123'') steuert, welche die Aufzeichnungsdaten je einer Druckseite speichern, wobei Speicher bzw. Speicherbereiche' zu soviel Gruppen zusammengefaßt sind, wie die Anzahl der Stränge beträgt, durch manuell- bzw. elektronischgesteuerte Umschalter (110) und (II7), welche die Informationsregister (118...120) bzw. , die Adressenregister (111...113) der Zwischenspeicher so steuern, daß die den Druckseiten der Stränge zugeordneten Speicher bei allen Strängen gleichzeitig in der Aufzeichnungsfolge der Druckseitenlinien nacheinander abgerufen werden und ferner durch jedem
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    Strang zugeördüöfce Auägäfce^egisfcö*» (lS9»*.l?i)> äie die ausgele·* ßigifcaiwerfce über öigital-Änäiögwanäler (1?6. »»ϊ?Β) an die
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