DE2044850A1 - Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung bei einem Fümabtastgerat mit kontinuierlichem Filmlauf - Google Patents

Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung bei einem Fümabtastgerat mit kontinuierlichem Filmlauf

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DE2044850A1
DE2044850A1 DE19702044850 DE2044850A DE2044850A1 DE 2044850 A1 DE2044850 A1 DE 2044850A1 DE 19702044850 DE19702044850 DE 19702044850 DE 2044850 A DE2044850 A DE 2044850A DE 2044850 A1 DE2044850 A1 DE 2044850A1
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Robert Earl Princeton NJ Flory (V St A )
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/36Scanning of motion picture films, e.g. for telecine
    • H04N3/38Scanning of motion picture films, e.g. for telecine with continuously moving film

Description

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7071-70
RCA 62,197
Convention Date:
September 11, 1969
RCA Corporation, New York, N.Y., Y.St.A.
Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung bei einem Filmabtastgerät mit kontinuierlichem Filmlauf
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung bei einem Filmabtastgerät mit kontinuierlichem Filmlauf, insbesondere für die Filmfernsehwiedergabe.
Filmfernsehanlagen^ bei welchen ein Kinofilm auf die Photoelektrode einer Kameraröhre projiziert und diese durch einen Elektronenstrahl unter Erzeugung von Videosignalen, welche die in den einzelnen Filmbildern aufgezeichnete Information darstellen, abgetastet wird, haben den Nachteil, daß bei schrittweisem oder bildweisem Filmvorschub störende akustische Geräusche auftreten. Die Geräuscherzeugung eines herkömmlichen Filmtransportmechanismus für den bildweisen Filmvorschub ist besonders störend bei Anlagen, die für den Heimgebrauch, beispielsweise zur Wiedergabe von regulärem 8-Millimeter- oder Super-8-Millimeter-Film in einem herkömm liehen Fernsehempfänger gedacht sind. Außerdem ist dabei der Film erheblichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, so daß die Perforationslöcher verzerrt und/oder ausgerissen werden können und es schwieriger wird, einen für eine gute Tonaufnahme und -wiedergabe bei Filmen mit Tonspuren ausreichend gleichmäßigen Filmlauf zu erzielen·
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Bei einem Filmtransportmechanismus mit kontinuierlichem Filralauf entfallen zwar diese Schwierigkeiten des schrittweise Filmtransports; jedoch ergeben sich dafür andere Probleme. Verwendet man Fernsehkameraröhren, die nicht mit Bildspeicherung arbeiten, so braucht man komplizierte und schwierig zu kontrollierende optische Ausgleichseinrichtungen, die dafür sorgen, daß das Lichtbild der einzelnen Filmbilder über ein vollständiges Vertikalabtastintervall auf der Photoelektrode der Kameraröhre im wesentlichen festgehalten wirdo Bei Verwendung von Bildspeicher-Kameraröhren kann dagegen ein helles Lichtbild des Filmbildes im Austasj; intervall zwischen den Vertikalabtastintervallen auf die Photoelek ψ trode projiziert werden. Da die Bildwechselfrequenz (Laufgeschwindigkeit) des Filmes im allgemeinen niedriger ist als die Fernseh-Vertikalabtastfrequenz, müssen jeweils mehrere Lichtbilder jedes Filmbildes auf die Photoelektrode zur mehrmaligen Abtastung projiziert werden» Jedoch befindet sich ein gegebenen Filmbild zu den Zeitpunkten, da die Projektion der entsprechenden Lichtbilder zu erfolgen hat, jeweils an anderer Stelle, so daß sämtliche projizierten Lichtbilder auf der Photoelektrode der Kameraröhre genau miteinander zur Deckung gebracht werden müssen, damit die richtigen Videosignale erzeugt werden«,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ein— richtung zum Ausgleich der Filmbewegung zu schaffen, die eine genaue Deckung mehrerer Lichtbildprojektionen jedes Filmbildes auf der Photoelektrode einer Bildspeicher-Fernsehkameraröhre bewirkt.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung bei einem Filmabtastgerät mit kontinuierlichem FiImlauf gekennzeichnet durch zwei Hauptreflektoren mit zueinander rechtwinkligen, außenliegenden Spiegelflächen und durch eine mit dem Filmtransport synchronisierte Vorrichtung, die jedesmal, wenn ein Filmbild durch einen oder den anderen der möglichen Projektionsorte transportiert wird, zwei zueinander rechtwinklige, innen seitige, zu den HauptSpiegelflächen parallele Hilfssplegelflachen bildet, wobei die verschiedenen Projektionsorte unterschiedliche
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Lagen des Scheitels der Hilfsspiegelflächen in Bezug auf die den rechten Winkel der Hauptspiegelflächen halbierende Linie bestimmen.
Dadurch wird erreicht, daß, wenn sich das Filmbild an irgendeinem der möglichen Projektionsorte befindet, das projizierte Bild genau lagerichtig auf die Projektionsfläche fokussiert wird, ohne daß irgendwelche Teile oder Linsensysteme mit Ausnahme der Hilfsreflektoranordnung eingestellt werden müssen· Ferner kann bei einem Gerät, bei welchem eine Projektionsblitzlampe synchron mit dem Durchtritt eines Steuerlichtstrahls durch ein Fenster, z.B. ein Perforationsloch eines Filmes mit einer Folge von Filmbildern ausgelöst oder gezündet wird, der Steuerlichtstrahl teilweise denselben Strahlengang benutzen wie der Blitzlichtstrahl, so daß er durch Einstellung lediglich der hilfsreflektoranordnung veranlaßt werden kann, der Bewegung des Filmbildes zu "folgen"· Diese Einstellung kann zweckmäßigerweise dadurch erreicht werden, daß man die einzelnen Hilfsreflektorpaare etwas unregelmäßig auf einem synchron drehbaren Drehteller anordnet.
Die Erfindung findet in einem optischen System Anwendung, das eine stroboskopisch^ Lichtquelle, die bei Betätigung/einer ersten Farbe über einen Hauptstrahlengang durch einen ersten dichroitischen Spiegel, die Filmbilder des kontinuierlich transportierten Filmes, die Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung und einen zweiten dichroitischen Spiegel zur Photoelektrode einer Bild speicher-Fernsehkameraröhre überträgt, enthält. Der Ausdruck "Film bild" soll hier die photographische Aufzeichnung eines Gegenstandes oder einer Szene z.B. als echtes Positiv- oder Negativbild in Schwarzweiß oder Farbe sowie eine codierte Darstellung desselben, wie beispieleweise bei Einrichtungen von der in der USA-Patentschrift 2 733 291 (vom 31 ..1.1956) und der USA-Patentschrift 3 378 633 (vom 16,4.1968) beschriebenen Art, wo die Farbkomponenteninformatiosn in räumlicher Codierung auf Schwarzweißfilm aufgezeichnet ist, bedeuten.
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Bei den in diesen USA-Patentschriften beschriebenen Einrichtungen hat die Farbcodierung die Form einer Feinstruktur von farbrepräsentativen Streifen, die vertikal und/oder in einem oder mehreren Winkeln zur Horizontalen der Filmbilder orientiert sind. Bei Projektion der Lichtbilder eines solchen Streifenmusters auf die Photoelektrode einer Kameraröhre und deren Abtastung durch einen Elektronenstrahl werden am Ausgang der Kameraröhre Videosignale erzeugt, welche die Farbkomponenteninformation als Amplitudenmodulation mehrerer Trägerschwingungen verhältnismäßig hoher Frequenz enthalten.
ψ Das optische System enthält ferner eine Dauerlichtquelle
von Licht einer zweiten Farbe, die in einem von einem der dichroitischen Spiegel abzweigenden Hilfsstrahlengang angeordnet ist, wobei dieses Licht von diesem Spiegel über den zwischen den beiden Spiegeln befindlichen Teil des Hauptstrahlengangs auf den anderen dichroitischen Spiegel und von diesem in einem weiteren, von ihm abzweigenden Hilfsstrahlengang, in welchem ein Photodetektor angeordnet ist, reflektiert wird0 Bei Empfang von Licht der zweiten Farbe durch Filmlagemarkierungszeichen, beispielsv/eise die Perfora tionslöcher des Filmes, über die Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung betätigt der Photodetektor die stroboskopische Lichtquelle, so daß ein erstfarbiges Lichtbild des Filmbildes in dessen
. wahrgenommener Lage auf die Photoelektrode der Kameraröhre projiziert wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung enthält ein Paar von feststehenden Hauptlichtreflektoren und mindestens ein Paar von beweglichen Hilfslichtreflektoren, wobei die Reflektoren der einzelnen Paare jeweils flach und im wesent liehen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Die Außenflächen der beiden feststehenden Hauptreflektoren sind gegen den Film und die stroboskopische Lichtquelle bzw. gegen die Kameraröhre gewandt, und diese Reflektoren sind symmetrisch im Winkel zu einer Bezugslinie angeordnet, die den rechten Winkel zwischen ihnen halbiert. Die beiden Hilfsreflektoren haben reflektierende Innenflä-
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chen und sind in eine Lage bewegbar, in welcher ihre Innenflächen parallel zu den reflektierenden Außenflächen der beiden Hauptreflektoren sind· Die Scheitel der durch die reflektierenden flächen der beiden Hilfsreflektoren gebildeten rechten Winkel sind, wenn sie zur gegenseitigen Parallelität mit den reflektierenden Flächen der beiden feststehenden Hauptreflektoren gebracht werden, unterschiedlich in Bezug auf die Bezugslinie so angeordnet, daß sämtliche momentanen Lichtbilder jedes Filmbildes in genauer Deckung miteinander auf die Kameraröhre projiziert werden können, obwohl der JJ1Um kontinuierlich durch das Filmprojektionsfenster transportiert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind drei Paare von Hilfsreflektoren auf einem Drehteller angeordnet, dessen Rotationszentrum auf der Bezugslinie liegt, wobei der Drehteller durch einen Synchronmotor angetrieben wird, der auch den FiImtransportmechanismuB antreibt, so daß der Drehteller in derjenigen Zeit, da ein Filmbild das Filmprojektionsfenster durchläuft, eine Umdrehung vollzieht. Der Synchronmotor ist von einer Wechselstromenergieversorgung gespeist, mit welcher der Ablenkteil der Kameraröhre synchronisiert ist.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 die Darstellung eines Stückes eines in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendbaren Filmstreifens;
Figur 2 eine schematische Darstellung einer Fernsehfilmprojektionsanlage mit erfindungsgemäßer Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung; und
Figur 3 eine schematische Darstellung der Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung mit Veranschaulichung der Wirkungsweise zur lagerichtigen Projektion der Lichtbilder eines Filmbildes in drei verschiedenen Lagen im Filmprojektionsfenster auf der Kameraröhre«.
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Das Ausführungsbeispiel des in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendbaren Filmes 11, von dem ein Stück in Figur 1 gezeigt ist, weist eine Reihe von Filmbildern 12, 12a, 12b usv/. sowie eine Reihe von Perforationslöchern 13, 13a, 13b, 13c usw. in einem Randstreifen 14 neben den Filmbildern 12 usw. auf ο Im vorliegenden Fall dienen die Perforationslöcher 13 usw. als Bildlagemarkierungszeichen. Man kann stattdessen auch zusätzliche Zeichen vorsehen.
In Figur 2 wird der Film 11 durch irgendeinen üblichen Filmtransportmechanismus, der im vorliegenden Fall eine Schaltrol-" Ie 17, die in Richtung des Pfeiles 18 durch einen Synchronmotor über ein Untersetzungsgetriebe 21 angetrieben wird, enthält, kontinuierlich durch ein Filmfenster 15 in Richtung des Pfeiles 16 transportiert. Der Motor 19 wird durch eine über die Klemmen 22 angeschlossene Wechselstromquelle gespeist»
Das Projektionsgerät enthält eine stroboskopische Lichtquelle, beispielsweise eine Xenonblitzlampe 23, die bei Betätigung einen kurzen, hellen Lichtblitz bläulicher Farbe erzeugt, der über einen Hauptstrahlengang mit den Abschnitten 24, 24a, 24b, , 24c, 24d, 24e und 24f auf die Photoelektrode 25 einer Vidiconkameraröhre 26 übertragen wird. Zwischen der Blitzlampe 23 und der k Photoelektrode 25 enthält dieser Hauptstrahlengang die Serienanordnung eines Kollimatorlinsensystems 27, eines ersten dichroitischen Spiegels 28, der Blaulicht durchläßt, des Filmes 11, gegebenenfalls einer Relaislinse 34, einer Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung (bestehend aus einem Paar von feststehenden Hauptreflektoren 29-29a und drei Paaren von beweglichen Hilfsreflektoren 31-31a, 32-32a und 33-33a), eines Objektivlinsensystems 35 für die Kameraröhre 26 und eines zweiten dichroitischen Spiegels 36, der Blaulicht durchläßt. Der speziell genannte Hauptstrahlengang ist derjenige eines Mittelstrahls durch das Filmbild 12, wenn dieses eine Mittellage im Filmfenster 15 einnimmt und wenn die beiden Hilfsreflektoren 31-31a parallel zu den beiden Hauptreflek toren 29-29a liegen. Jedoch ist dieser Strahlengang repräsentativ
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für alle LichtstraHten durch das Filmbild 12 in der gezeigten Lage sowie in zwei anderen Lagen und für den Fall, daß die beiden anderen Paare von iiilfsreflektoren 32-32a und 33-33a parallel zu den Hauptreflektoren 29-29a liegen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 wird der Film durch das Filmfenster 15 kontinuierlich mit einer Laufgeschwindigkeit von 20 Filmbildern pro Sekunde transportiert vnö wird die Photoelektrode 25 der Kameraröhre 26 durch einen Elektronenstrahl (lioiit gezeigt) unter Steuerung eines Ablenkjoche.? 37, das durch einen üblichen Ablenkgenerator 38 gespeist ist, mit beispielweise der Rasterwechselfrequeiiz von 60 Hz gemäß der US-Fernsehnorm abgetastet. Es werden daher während der Vertikalaustastintervalle nacheinander drei Lichtbilder jedes Filmbildes, beispielsweise des Bildes 12, auf die Photoelektrode 25 projiziert und dort entsprechend in drei aufeinanderfolgenden Fernseh-Vertikalabtastinter vallen abgetastet. Um eine solche Projektion zu erreichen, müssen die drei Paare von Hilfsreflektoren 31-31a, 32-32a und 33-33a nacheinander in Parallelität mit den beiden feststehenden Hauptreflektoren 29-29a gebracht werden. Ein solcher Parallelitätszustand ist in Figur 2 für das Hilfsreflektorpaar 31-31a und das Hauptreflektorpaar 29-29a veranschaulicht. Eine Möglichkeit, die entsprechende Bewegung der Hilfsreflektorpaare herbeizuführen, besteht darin, daß man sie im Winkel von 120° zueinander auf einem Drehteller 39 anordnet, der um seine kittelach.se 40 drehbar ist, die auf einer den rechten Winkel zwischen den feststehenden Hauptreflektoren 29-29a halbierenden Bezugslinie 41 liegt. Der Drehteller 39 wird durch irgendeinen herkömmlichen Antrieb gedreht, beispielsweise durch eine Andrückrolle 42, die am Rand des Drehtellers angreift und durch den Synchronmotor 19 angetrieben ist. Um die Relationen zwischen der Laufgeschwindigkeit des Filmes 11 durch das Filmfenster 15 und der Drehgeschwindigkeit der Hilfsreflektorpaare 31-*31a, 32-32a und 33-33a zu veranschaulichen, isi im vorliegenden Fall beispielsweise vorausgesetzt, daß der Synchronmotor 19 eine Drehzahl von 3600 U.p.M. hat und die Andrückrolle mit der gleichen Drehgeschwindigkeit antreibt, wobei der Durchmes-
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ser der Andrückrolle relativ zum Durchmesser des Drehtellers 39 so "bemessen ist, daß der Drehteller mit 1200 U„p.H. umläuft. Die Schaltrolle 17 hat in diesem Fall zehn Zähne 43, und das Untersetzungsgetriebe hat ein Untersetzungsverhältnis von 30:1, so daß die Schaltrolle sich mit 120 U.p.M. dreht.
Das optische System des Filmprojektionsgerätes enthält ferner eine Dauerlichtquelle, beispielsweise eine Wolframdrahtlampe 44, die von einem Energieversorgungsgerät 45 gespeist wird und in einem Hilfsstrahlengang 46 angeordnet ist, der vom dichroitischen Spiegel 36 abzweigt, der so beschaffen ist, daß er das von ψ der Lampe 44 ausgestrahlte gelbliche Licht reflektiert. Dieses gelbliche Licht wird durch den Spiegel 36 über den Teil des repräsentativen Hauptstrahlenganges mit den Abschnitten 24e, 24d, 24c, 24b und 24a durch eines der Perforationslöcher des Filmes, beispielsweise das dem Filmbild 12 zugeordnete Perforationsloch 13 zum dichroitischen Spiegel 28 übertragen, der so beschaffen ist, daß er das gelbliche Licht über einen abzweigenden Hilfsstrahlengang 47 auf den Photodetektor 48 reflektiert. Wenn der Photodetektor von einem durch eines der als Filmlagemarkierungszeichen dienenden Perforationslöcher hindurchtretenden Impuls des gelblichen Lichtes betätigt wird, erzeugt er einen Auslöseimpuls, welcher der Auslöseschaltung eines Energieversorgungsgerätes 49 für die kurzzeitige Betätigung der stroboskopischen Blitzlampe 23 zugeführt ist. Der Randstreifenbereich 14 des Filmes 11 kann bei der Belichtung oder Behandlung absichtlich schleierig oder dunkel gemacht werden, so daß er das Gelblicht von der Lampe 44 nicht durchtreten läßt. Auf diese "Jeise kann das Gelblicht nur durch die Perforationslöcher 13—13c hindurchtreten, so daß die Blitzlampe 23 nur dann gezündet wird, wenn der Film 11 sich in genauer Deckung mit der Photoelektrode 25 der Kameraröhre 26 befindet. Die Lampe 44 kann ohne weiteres so angeordnet werden, daß das Lichtbild ihres Fadens oder Drahtes 44 durch die Filmobjektivlinse 35 nur auf den Randstreifenbereich 14 des Filmes 11, nicht aber auf die Filmbildbereiche 12, 12a und 12b gerichtet wird, so daß die Blitzlampe P^ nicht fälschlich gezündet werden kann,
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Die Wirkungsweise der Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung soll anhand der Figur 3 erläutert werden, in der in etwas vergrößertem Maßstab diejenigen Elemente nach Figur 2 zusammengefaßt sind, welche den Ausgleich bewirken. Betrachtet man irgendein repräsentatives Filmbild, beispielsweise das Filmbild 12 in Figur 1 und 2, so nimmt dieses drei verschiedene Lagen A, B und C im Filmprojektionsfenster 15 während der entsprechenden Austastintervalle zwischen drei aufeinanderfolgenden Fernsehrasterabtastungen ein. Die Breite des Projektionsfensters beträgt 1 2/3 der vertikalen Höhe eines Filmbildes, so daß das Filmbild die drei Lagen A, B und C einnehmen kann, die voneinander durch eine Strecke S gleich 1/3 der Filmbildhöhe getrennt sind. Dies ist die Strecke, um die sich das Filmbild jeweils in der Zeit zwischen den Vertikalaustasj; Intervallen bewegt.
Wenn sich das betreffende Filmbild voll in seiner ersten Lage A im Projektionsfenster 15 befindet, befinden sich die beiden Reflektoren des beweglichen Hilfsreflektorpaares 33-33a in Parallel lage zu den Reflektoren des feststehenden Hauptreflektorpaares 29-29a und besteht ein Hauptstrahlengang zwischen der stroboskopischen Blitzlampe 23 und der Photoelektrode 25 der Kameraröhre 26 nach Figur 2. Zugleich besteht auch ein Strahlengang von der Dauerlichtquellenlampe 44 durch ein Perforationsloch des Filmes zum Photodetektor 48, so daß die Blitzlampe 23 gezündet wird. Der Scheitel des rechten Winkels zwischen den beiden Hilfsreflektoren 33-33a liegt um eine Strecke S/2, die gleich ist 1/6 der Filmbildhöhe, unterhalb der Bezugslinie 41· Die im wesentlichen parallelen Lichtstrahlen 51, 51a von dem der Blitzlampe 23 in Figur 2 zugeordneten Kollimatorlinsenaystem 27, die den obersten bzw. untersten Randteil des Filmbildes durchsetzen, werden vom feststehenden Reflektor 29 als Strahlen 52-52a auf den beweglichen Reflektor 33 und von dort ' als Strahlen 53-53a auf den beweglichen Reflektor 33a reflektiert, von welchem sie abermals als Strahlen 54-54a auf den feststehenden Reflektor 29a und von dort als Strahlen 55-55a durch das Kameraobjektivlinsensystem 35 auf die Kameraröhre 26 in Figur 2 reflektiert werden. Die übrigen parallelen Strahlen zwischen den Rand-
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strahlen folgen in entsprechender Weise parallelen Strahlengängen durch das Filmbild in der Lage A und über die Reflektoren 29-29a und 33-33a zur Kameraröhre»
Beim nächsten Vertikalaustastintervall nimmt das Filmbild die Hittellage B im Projektionsfenster 15 ein, indem es inzwischen, d.h. während der auf das vorausgegangene Vertikalaustastintervall folgenden Vertikalabtastperiode, um die Strecke S weitertransportiert worden ist„ Ferner sind inzwischen die beiden Reflektoren des Hilfsreflektorpaares 31-31a in die Parallellage zu den feststehenden Reflektoren 29-29a gedreht worden, wobei der Scheitel
ψ des rechten Winkels zwischen den Hilfsreflektoren 31-31a jetzt auf der Bezugslinie 41 liegt, so daß die angegebenen Lichtstrahlengänge wiederhergestellt und der Photodetektor 48 sowie die Blitzlampe 23 betätigt werden. Die Randlichtstrahlen 56-56a werden durch den feststehenden Reflektor 29 als Strahlen 57-57a auf den .beweglichen Reflektor 31 und von dort als Strahlen 58-58a auf den beweglichen Reflektor 31a reflektiert. Im restlichen Teil des Hauptstrahlenganges zur Kameraröhre über den feststehenden Reflektor 29a und das Kameraobjektivlinsensystem 35 folgen die Lichtstrahlen durch das Filmbild in der Lage B genau den gleichen Wegen 54-54a und 55-55a wie zuvor, so daß die entsprechenden Lichtbilder des Filmbildes in sowohl der Lage A als auch der Lage B sich auf der Photoelektrode 25 der Kameraröhre 26 in Figur 2 genau decken.
Schließlich ist 1/60 Sekunde später, während des nächstfolgenden Vertikalaustastintervalls, das Filmbild abermals um die Strecke S in die Lage C im Projektionsfenster 15 gewandert und haben sich die beiden Reflektoren des Hilfsreflektorpaares 32-32a in die Parallellage zu den feststehenden Reflektoren 29-29a gedreht, wobei jetzt der Scheitel des rechten Winkels zwischen den Hilfsreflektoren 32-32a um eine Strecke S/2, die gleich ist 1/6 der Filmbildhöhe oberhalb der Bezugslinie 41 liegt. Dadurch werden wiederum die genannten Lichtstrahlengänge zur Betätigung des Photo detektors 48 und der Blitzlampe 23 hergestellt. Die Randlichtstrahlen 59-59a werden vom feststehenden Reflektor 29 als Strahlen
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61-61a auf den beweglichen Reflektor 32 und von dort als Strahlen 62-62a auf den beweglichen Reflektor 32a reflektiert. Von dort folgen die Lichtstrahlen durch das Filmbild in der Lage C den Strahlengängen 54-54a und 55-55a zum feststehenden Reflektor 29a und zur kameraröhre, so daß alle drei Lichtbilder des Filmbildes in den Lagen A, B und C im Projektionsfenster sich auf der Photoelektrode 25 der Kameraröhre 26 genau decken·
Nach einem weiteren Intervall von 1/60 Sekunde ist das Filmbild 12a (Figur 1 und 2) in die Lage A im Projektionsfenster 15 (Figur 3) gewandert, so daß die obenbeschriebenen Vorgänge sich wiederholen«,
Die Länge des anhand von Figur 2 beschriebenen Hauptstrahlenganges von der Blitzlampe 23 durch den Film 11 zur Photoelektrode 25 der Kameraröhre 26 ist wegen der Einschaltung der Pilmbewegungsausgleichseinrichtung mit den Reflektoren 29-29a, 31-31a, 32-32a und 33-33a größer als bei anderen Filmprojektionsgeräten» Bs ist daher vorteilhaft, das Relaislinsensystem 34 an geeigneter Stelle in das optische System einzuschalten. Ein geeignetes Relaislinsensystem kann aus zwei identischen Objektivlinsen verhältnismäßig langer Brennweite bestehen, die hintereinander auf den normalerweise konjugierten Unendlichseiten voneinander angeordnet sind. Das Vorhandensein der Relaislinse 34 ermöglicht die Verwendung billigerer Objektivlinsen mit kürzerer Brennweite. Ferner wird durch die Relaislinse 34 das Bild an den Spiegeln vergrößert, so daß die Spiegeltoleranzen nicht so kritisch sind wie bei Verwendung kleinerer Spiegel.
Das Spiegelsystem mit den Spiegeln 31, 31a, 32, 32a, 33, 33a kann in einem verhältnismäßig billigen Rahmen aus Plastik oder einem anderen geeigneten Katerial montiert sein, da die Geometrie der Spiegel leicht zu bestimmen und nicht kritisch ist, weil die Möglichkeit besteht, das stroboskopische Blitzlichtsystem nur dann zu zünden, wenn die Filmbilder die richtige Lage für die deckungsgleiche Abbildung auf die Kameraröhre 26 einnehmen,
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Wenn die stroboskopisch^ Blitzlampe 23 gezündet wird, so daß sie Licht durch ein bestimmtes Filmbild zwecks Abbildung desselben auf der Photoelektrode 25 der Kameraröhre 26 projiziert, durchsetzt dieses Licht auch das vorausgehende und/oder das nach« folgende Filmbild des Filmes 11. Jedoch kann dieses letztere Licht die Kameraröhre nicht erreichen, da das entsprechende Hilfsreflektorpaar sich nicht in einer für solche unerwünschte Lichtprojektion geeigneten Lage befindet. Beispielsweise sei angenommen (Figur 3), daß Licht durch ein in der Lage B im Projektionsfenster 15 befindliches Filmbild projiziert v/erden soll. In diesem Fall, d.h. zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Hilfsreflektoren 31-31a ^ in Parallellage zu den Hauptreflektoren 29-29a, so daß die Randlichtstrahlen 56-56a und sämtliche dazwischenliegenden Strahlen durch das Filmbild in der Lage B auf die Kameraröhre in der beschriebenen Weise projiziert werden. Alle Lichtstrahlen, die das vorausgegangene und das nächstfolgende Filmbild bzw. Teile derselben durchsetzen, z.B. die allgemein den Strahlen 59a bzw. 51 entsprechenden Strahlen, fallen, wenn sie überhaupt durch einen oder beide der Hilfsreflektoren 31-31a reflektiert werden, außerhalb des Bereiches solcher optischer Komponenter, wie des Re] ^islinseiisystems 34 und/oder des Kameraobje2-:tivlinsensystems 35 und v/erden daher nicht auf die Photoelektrode 25 projiziert.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich auch für ander-) weitige Verhältnisse der Fernsehrasterwechselfrequenz zur Bildlaufgeschwindigkeit einrichten. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wurde beispielsweise ein Verhältnis von 3^1 mit einer Rasterwechselfrequenz von 60 Hz und einer Filmgeschwindigkeit von 20 Film bildern pro Sekunde vorausgesetzt. Dies ist nicht nur für einen Film brauchbar, der speziell für eine Filmgeschwindigkeit von PO Filmbildern pro Sekunde eingerichtet ist, sondern gibt auch zufriedenstellende Resultate bei einem Super-8-mm-Heimkinofilm, der eine Nennprojektionsgeschwindigkeit von 18 Bildern pro Sekunde hat. Die effektive Projektion eines solchen Filmes mit 20 Bildern pro Sekunde liegt innerhalb annehmbarer Grenzen, die vom Betrachter hingenommen werden können, falls die beschleunigte Bewegung der- Aufnahnie
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- 13 gegenstandes überhaupt wahrgenommen wird.
Im Falle von regulär ein oder Standard-e-mm-Heimkinofilm, der für die Nenngeschwindigkeit von 16 .Bildern pro Sekunde eingerichtet ist, kann die erfindungsgemäße Eiiirichtung auf ein Verhältnis von 4i1 der Rasterwechselfrequenz zur Filmlaufgeschwindigkeit eingestellt werden. In diesem Fall wäre der Film kontinuierlich mit der Geschwindigkeit von 15 Bildern pro Sekunde durch ein Filraprojektionsfenster mit einer Breite von 1 3/4 der vertikalen Höhe des .Filmbildes des Filmes zu transportieren, wobei jedes Filubild während jeder Fernsehrasterabtastperiode um ein Viertel seiner Höhe verrückt. Die Bewegungsausgleichseinrichtung würde in diesem Fall zusätzlich zu den beiden feststehenden Hauptreflektoren vier taare von beweglichen Hilfsreflektoren aufweisen, die bei Verwendung eines Drehtellers auf diesem im gegenseitigen Winkelabstand von ungefähr 90° anzuordnen wären, '.lie im Falle des mit einer Geschwindigkeit von 20 Mildern pro Sekunde transportierten Super-8-mm-Filmes würde ein etwaiger geringfügiger Unterschied in der verringerten Begegungsgeschwindigkeit des Aufnahmegegenstandes des Standard-8-mm-Filmes bei Projektion mit der Geschwindigkeit von 15 Bildern pro Sekunde innerhalb annehmbarer Toleranzen für den Betrachter liegen.
Als "Licht" kommt gewöhnlich sichtbares Licht infrage.
Vorstehend ist also, kurz gesagt, eine Einrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung bei einem Fernsehfilmabtaster mit kontinuierlichem Filmtransport beschrieben, wobei der Film mit einer Laufgeschwindigkeit, die niedriger ist als die Fernsehrasterwechselfrequenz, durch ein Projektionsfenster transportiert wird, in welchem jedes Filmbild zwecks Abbildung auf der Photoelektrode einer Fernsehkameraröhre jeweils mehrere Male durch eine mit Rasterwechselfrequenz betätigte stroboskopisch^ Lampe ausgeleuchtet wird«. Sie Einrichtung enthält ein Drehspiegelsystem, das die Filmbewegung zwischen den aufeinanderfolgenden Lichtblitzen der stroboskopisch^ Lampe ausgleicht, eo daß jedes Filmbild auf dem gleichen Flächenbereich der Photoelektrode abgebildet wird.
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Claims (1)

  1. 2 ΰ u U 8 b U
    Patentansprüche
    Ί J Einrichtung zum Ausgleich der Bildbewegung bei einem Gerät zum mehrmaligen Projizieren bewegter Bilder auf eine Projektionsfläche, gekennzeichnet durch ein Paar von Hauptreflektoren (29, 29a) mit zueinander rechtv/inkligen, außenseitigen Spiegelflächen und durch eine mit dem Bildtransport (17, 19) synchronisierte Anordnung (31···β·39)» die zueinander rechtwinklige, innenseitige und zu den Hauptspiegelflachen parallele Hilfsspiegelflächen jedesmal dann bildet, wenn ein Bild eine oder die andere von mehreren möglichen Projektionslagen am festen Projektionsort (Projektionsfenster 15) einnimmt, wobei durch die verschiedenen Projektionslagen unterschiedliche Lagen des Scheitels der Hilfsspiegelflächen zu der den rechten V/inkel der Hauptspiegelflächen halbierenden Linie (41) bestimmt werden.
    2ο Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl (drei) der Hilfsreflektorpaare gleich der Anzahl der möglichen Projektionslagen ist, die gleich ist der Anzahl von Malen, die ein Bild (z.B. 12a) projiziert wird,,
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Reflektoren des Hauptreflektor— paares und die Reflektoren jedes Hilfsreflektorpaares jeweils am Scheitel des rechten Winkels, in welchem sie zueinander angeordnet sind, miteinander verbunden sind.
    4ο Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel der Spiegelflächen jedes Hilfsreflektorpaares für die verschiedenen Projektionslagen bei einer mittleren Projektionslage (B) auf der Halbierungslinie (41) und bei Projektionslagen (A,C) in gleichen Abständen beiderseits der mittleren Projektionslage um gleiche Abstände beiderseits der Halbierungslinie liegt.
    ORIGINAL INSPECTED
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    5. Einrichtung nach Anspruch 4 mit drei möglichen Projektionslagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Projektionslagen von der mittleren Projektionslage einen Abstand (S) haben, der gleich ist 1/3 der Bildabmessung in Bildlaufrichtung, und daß der Abstand (S/2) der beiden äußeren liilfsreflektor-Scheitellagen von der Halbierungslinie (41) gleich 1/6 dieser Bildabmessung ist·
    6 β Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, de. durch gekennzeichnet , daß sämtliche Hilfsreflektorpaare in gleichbeabstandeten Orientierungen auf einem Drehteller (39) angeordnet sind, dessen Drehachse (40) auf der Halbierungslinie (41) liegt und der durch eine mit dem Bildtransport synchronisierte Anordnung (19» 42) drehbar ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6 zum Ausgleich der Filmbewegung bei einem Filmabtastgerät mit kontinuierlichem Filmlauf, bei welchem jedes Filmbild im Zuge der Filmabtastung jeweils dreimal projiziert wird, gekennzeichnet durch eine stroboskopische Lichtquelle (23) zum Projizieren des Filmes (11) in Intervallen, die durch das Einfallen von Licht von einer Dauerlichtquelle (44) durch Perforationslöcher (13» 13a) für antreibende Schaltradzähne (43) auf einen Photodetektor (48) gesteuert werden, wobei ein Perforationsloch pro Filmbild und zehn Schaltradzähne vorgesehen sind und wobei das Schaltrad mit zwei Umdrehungen pro Sekunde drehbar und mit der Lageeinstellung des Hilfsreflektorscheitels um die Halbierungslinie synchronisiert ist, welche Lageeinstellung mit einer Frequenz von 20 Hz veränderbar ist,
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7 für eine wechselstromgespeiste Kamera mit wechselstromsynchronisierter Abtastung der Kamera-Projektionsfläche, auf welche die bewegten Bilder projiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageeinstellung deq Hilfsreflektorscheitels und die Bildlage durch eine von der gleichen Wechselstromquelle gespeiste Synchronanordnung (19) gesteuert werden.
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    2 ü 4 U 8 S Q
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch im Abstand voneinander angeordnete dichroitische Elemente (28, 36) zum Vereinigen und Trennen eines Hauptstrahlenganges (24) für die Projektionslichtquelle und eines Hilfsstrahlenganges (46, 47) für die Blitzlichtsteuerung durch einen zweiten Strahl unter Verwendung von Eilälagebezugszeichen (13), wobei das Bild (12), die Hauptreflektoren und die iiilfsreflektoren sowie Lichtfokussieranordnungen (34, 35) im gemeinsamen Strahlengangteil (24a-e) liegen«,
    t 10e Einrichtung nach Anspruch 1 für ein Fernsehfilmabtastgerät mit einer Bildspeicher-Kameraröhre und einer Blitzlichtquelle, die entsprechend den Lagen der kontinuierlich transportierten Filmbilder gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtquelle (23) zwecks mehrfacher Projektion jedes Filmbildes (12a) mehrere Male gezündet wird, wobei die Bewegung jedes Filmbildes zwischen den aufeinanderfolgenden Projektionslagen (A, B, C) auf der feststehenden Photoelektrode (25) der Kameraröhre durch die Anordnung der beiden feststehenden Hauptreflektoren und der Ililfsreflektorpaare (31, 32, 33) ausgeglichen wird, die auf einem Drehteller (39) angeordnet sind, der·mit der Filmbewegung synchronisiert ist, derart, daß er die gleiche Anzahl von Hilfsreflektorpaaren nacheinander in die entsprechenden Parallellagen zu
    \ den Spiegelflächen der Hauptreflektoren immer dann dreht, wenn das Filmbild durch seine aufeinanderfolgenden Projektionslagen transportiert wird und ein Zünden d.er llitzlichtquelle erfolgt, wobei die entsprechenden Lagen der Hilfsreflektorpaare durch den Abstand der Scheitel der betreffenden Spiegelflächen von der den rechten Winkel der Hauptspiegelflächen halbierenden Linie (41) unterschieden sind.
    11 ο Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zünden der Blitzlichtquelle durch einen Hilfslichtstrahl ausgelöst wird, der durch ein Bezugsfenster (13a) für jedes Filmbild (12a) hindurchtritt, und daß die Haupt- und Hilfsreflektoren außerdem dazu verwendet werden, die Bewegung der
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    Bezugsfenster zwischen aufeinanderfolgenden Projektionslagen (A, B, G) in Bezug auf den anfänglichen Strahlengang (46, 24c) des Hilfslichtstrahls zu kompensieren.
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