DE2333587A1 - Verfahren und geraet zum aufzeichnen von videobildern auf einem kinematographischen film - Google Patents
Verfahren und geraet zum aufzeichnen von videobildern auf einem kinematographischen filmInfo
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/76—Television signal recording
- H04N5/84—Television signal recording using optical recording
- H04N5/843—Television signal recording using optical recording on film
Description
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Q Q Q ζ Ο 7 Dr.-lng. Held
. Z 0 O O 0 O I Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße
Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwo d)
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Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
26. Juni 1973
Unser Zeichen 123 997/91 09 33kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren und Gerät zum Aufzeichnen von Videobildern auf
einem kinematographischen Film
309883/1167
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftütJ tr
Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufzeichnen von Videobildern
auf einem kinematographischen Film mittels einer Lichfcfleckabtasteinrichtung
in einer Abtaststation, wobei die Videobilder eine Halbbildrasterfrequenz haben, die ein nichtganzzahliges
Vielfaches der Bildfeldwechselfrequenz des stetig durch die Abtaststation hindurchlaufenden Filmes ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufzeichnen von Videobildern
auf einen kinematographischen Film, bei dem man einen
Abtastlichtstrahl erzeugt und in einer Abtaststation in einem Videohalbbildrastermuster über die Bildfelder des stetig durch
die Abtaststation hindurchlaufenden Filmes streichen läßt, wobei die Videobilder eine Halbbildrasterfrequenz haben, die ein
nichtganzzahliges Vielfaches der Bildfeldwechselfrequenz des Filmes ist, und wobei man den Abtastlichtstrahl in vertikaler
Richtung in Abhängigkeit sowohl von der Halbbildrasterfrequenz wie auch von der Bildfeldwechselfrequenz ablenkt.
Bei der Aufzeichnung von Videoinformationen auf einem Aufzeichnungsmedium,
wie etwa photographischem Film, sind bisher Bildröhrenaufzeichnungsgeräte und Elektronenstrahlaufzeichnungsgeräte
benutzt worden. Bildröhrenaufzeichnungsgeräte verwenden eine spezielle Laufbildkamera mit einem Objektiv und einem
intermittierend oder stetig arbeitenden Antriebsmechanismus, um die Bilder vom,Leuchtschirm einer Fernsehempfängerbildröhre
abzuphotographieren. Der Fernsehempfänger spricht auf die übertragenen Videosignale an, um zusammengesetzte Videohalbbildsignale
abzuleiten, die Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale, Austastsignale, ein Leuchtdichtesignal und Farbsignale
enthalten, und um die Videohalbbildsignale in Bilder auf dem Bildröhrenleuchtschirm umzusetzen, die mit der Standardfrequenz
des Vertikalsynchronisiersignals oder Vertikalablenksignals aufeinanderfolgen. Diese Standardfrequenz beträgt beispielsweise
in den Vereinigten Staaten 60 Hz. Die Laufbildkamera bewegt den Film entweder intermittierend oder stetig
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mit einer Standardbildfeldwechselgeschwindigkeit von 18 oder 24 Bilder je Sekunde. Optische oder mechanische Geräte sind
zwischen dem Leuchtschirm der Bildröhre und der Bildbühne der Laufbildkamera angeordnet, um die Videorasterwechselfrequenz
mit der intermittierenden oder stetigen Bildfeldgeschwindigkeit der Filmbewegung zu synchronisieren. In den US-Patentschriften
2 622 147 und 3 014 090 beispielsweise sind derartige BiId-^
röhrenaufzeichnungsgeräte beschrieben. Damit können die auf
Schwarzweißbildröhren oder auf Farbbildröhren wiedergegebenen Schwarzweißbilder bzw. Farbbilder auf dem kinematographischen
Film von der entsprechenden Lichtempfindlichkeit aufgezeichnet werden.
In einer Anordnung, die als Elektronenstrahlaufzeichnungsgerät
bekannt ist, sind die gläserne Frontscheibe der Bildröhre, ihr zugehöriger Leuchtschirm und das Kameraobjektiv weggelassen, wobei man das für Elektronenstrahlen empfindliche Medium, wie
etwa kinematographisehen Film, in die Vakuumkammer der Röhre
hineingebracht hat. Derartige bekannte Elektronenstrahlaufzeichnungsgeräte
haben eine gesteigerte Auflösung der auf dem/Elektronenstrahl empfindlichen Medium aufgzeichneten Bilder. Diese
Geräte sind aber auf die Schwarzweißaufzeichnung von Schwarzweißbild- oder Farbbildinformationen beschränkt. Ein Elektronenstrahlaufzeichmmgsgerät
dieser Art ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 444 317 beschrieben, in dem der kinematographischeiFilm
intermittierend mit 24 Bildern je Sekunde voranbewegt und einem Elektronenstrahl ausgesetzt wird, der von Videohalbbildsignalen
moduliert ist, die mit einer Rasterwechselfrequenz von 60 Rastermustern je Sekunde aufeinanderfolgen. Ein
Synchronisiergerät ist vorgesehen, um die intermittierende Durchlaufbewegung des Filmes mit 24 Bildfeldern je Sekunde mit
dem Videosignal von 60 Rastermustern je Sekunde /einen Gleichlauf zu bringen. Ein anderes ElektronenstrahlaufZeichnungsgerät
ist in dem Aufsatz EVR: MOVIES AND MICROFILM ON THE TV SCREEN von L. Andrew, Mannheim, offenbart, der in der Zeitschrift
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"Technical Photography" vom 23. September 1969 veröffentlicht
worden ist. In diesem Gerät wird ein Spezialfilm während der Aufzeichnung stetig mit einer Geschwindigkeit von 30 Bildfeldern
je Sekunde voranbewegt.
Die Ungleichheit zwischen der Standardbildfeldwechselgeschwindigkeit
und der Videorasterwechselfrequenz von 60 Hz verursacht Schwierigkeiten einmal beim Positionieren der Videohalbbildrastermuster
auf die aufeinanderfolgenden Bildfelder,des
Filmes,und zwar in der Abstimmung auf die Durchlaufgeschwindigkeit
des Films, und einmal beim Gleichheiten der Anzahl der Belichtungen
eines jeden Filmbildfeldes durch die aufeinanderfolgenden Videohalbbildrastermuster. Bei den oben beschriebenen
Bildröhrenaufzeichnungsgeräten können die zwischen dem Leuchtschirm
der Bildröhre und der Bildbühne der Laufbildkamera angeordneten optischen oder mechanischen .Geräte ein Verschlußelsment
aufweisen, um während der intermittierenden Durchzugsphase des Filmtransportmechanismus jeweils eines oder mehrere
der Videohalbbildrastermuster von der Belichtung.der Filmbildfeider
auszuschließen. Bei dem in der US-Patentschrift
3 444 317 beschriebenen i]I,ektronenst.j:ahiaufzeichnungsgerät,
wird während dej. intermittierenden Durchzugsperiode einevideohaibbildrasterp
<: rl;:Ie ausgetastet, Das zuvor erwähnte EVR-Elektronehstrahlatixeichriaagsgerät
arbeitet stetig mit einer Bildfeidwachsaifrequenz " von 30 Bildfeldern je Sekunde und
erfordert weder ein kompliziertes Synchronisierverfahren noch
einen Au^tastir.echanismus, und zwar wader bei der Aufzeichnung
noch bei der späteren Wiedergabe, Der spezielle EVR-FiIm kann
jedoch nicht in herkömmlicher* Laufbildprojektoren für die Betrachtung
auf einen großen PxOJektionsschirm projiziert werden,
Wegen der Kompliziertheit und der hohen Kosten der Bildröhrenauf
zeichnungsgerata und dar ElektronenstrahlaufZeichnungsgeräte,
xnitjcienen sich zufriedenstellende Ergebnisse erzialen lassen,
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sind derartige Aufzeichnungsgeräte im allgemeinen auf die Verwendung
bei der gewerblichen Filmerzeugung und in Fernsehstudios beschränkt.
In der DT-Patentanmeldung P 21 38 883 ist ein Verfahren und
ein Gerät zum Abtasten von kinematographischem Farbfilm offenbart, wobei Videosignale abgeleitet werden, die für die BiIdinformationen
auf dem Film kennzeichnend sind und die einem üblichen Fernsehempfänger zugeleitet werden, wodurch die Bildinformationen
des Filmes auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers in Farbe betrachtet werden können. Das betreffende Gerät
weist eine Schwarzweiß-Lichtfleckabtasteinrichtung auf, mit der die Bildfelder des kinematographischen Filmes mit einem
Abtastlichtstrahl von weißer Farbe abgetastet werden. Das Gerät weist außerdem eine Vorrichtung auf, mit der der kinematographische
Film durch ein Abtastfeld stetig hindurchbewegt wird, und zwar mit der Standardbildfeldgeschwindigkeit von 18 oder
24 Bildern je Sekunde. Weiterhin ist ein Signalumsetzer vorgesehen, der auf den durch die Bildfelder des Filmes hindurchtretenden
Abtastlichtstrahl anspricht, der in seiner Intensität und in seiner Färbung durch die BiIfeider moduliert worden ist,
um die elektrischen Farbart- und Leuchtdichtesignale eines jeden Videohalbbildrasters zu erzeugen. Daneben sind noch Synchronisiereinrichtungen
vorhanden, die auf die ermittelte Filmdurchlaufgeschwindigkeit und auf die Standardvideorasterwechselfrequenz
ansprechen,die beispielsweise in den USA 60 Hz beträgt,
um die Vertikalablenkung des von der Lichtfleckabtasteinrichtung
erzeugten Videorastermusters mit der augenblicklichen Stellung und Geschwindigkeit des Bildfeldes zu synchronisieren,
das sich durch das Filmabtastfeld hindurchbewegt. Dieses Gerät
kann in ein Film-Fernsehwiedergabegerät, in das sowohl Amateurfilme wie auch gewerbsmäßig hergestellte und vertriebene Filme,
und zwar als Kassettenfilme oder als Filme in offenen Spulen, eingesetzt werden können, eingebaut werden, wobei Preis und
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Qualität so sind, daß die Geräte für einen Verkauf auf dem
Markt für kommerzielle Filme und für Heimunterhaltungsfilme
in Frage kommen.
Es ist klar, daß in der Praxis auch ein Bedürfnis für ein einfaches
und billiges Gerät besteht, das vom Fernsehen übertragene Videosignale auf einem lichtempfindlichen Film aufzeichnen
kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät und ein Verfahren anzugeben, womit aufgrund von Videosignalen
Bilder auf einem lichtempfindlichen Film aufgezeichnet werden können, wobei die Nachteile der oben beschriebenen Aufzeichnungsgeräte
vermieden sind.
Diese Aufgabe ist bei einem Gerät der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß eineBildfeldgeschwindigkeitsdetektoreinrichtung
und eine Schaltung zum Synchronisieren der Vertikalablenkung der Lichtfleckabtasteinrichtung mit der Bildfeldwechselfrequenz
vorhanden sind und daß eine mit der Synchronisierschaltung verbundene Steuerschaltung vorgesehen ist, mittels der die
Lichtfleckabtasteinrichtung austastbar ist, wenn das jeweils durch die Abtaststation hindurchlaufende Bildfeld mit einer
vorbestimmten Anzahl von Videohalbbildrastern belichtet worden ist, und wieder helltastbar ist, wenn die Abtastung des nächstfolgenden
unbelichteten Bildfeldes in der Abtaststation eingeleitet
wird, und bei einem Verfahren der oben genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man die Anzahl der
Halbbildrastermuster je Bildfeld zählt und daß man nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Halbbildrastermustern je
Bildfeld den Abtastlichtstrahl austastet, bis das jeweils
nächstfolgende Bildfeld für die Belichtung durch die Videobilder bereitsteht.
Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten 'Ausführungsbeispielen eines Gerätes gemäß der Erfindung im ein-
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zelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein teils figürlich, teils als Blockschaltbild
dargestelltes Schema eines Gerätes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 Signalverlaufkurven von an verschiedenen Stellen des Blockschaltbildes von Fig. 1 auftretenden Signalen;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer Vertikalablenkschaltung
aus dem Diagramm nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels einer Steuerschaltung für die Steuerung
der Anzahl der Videorastermuster je Bildfeld für das Schaltungsdiagramm von Flg. 1;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispieles ähnlich dem von Fig. 4.
Eine größere Anzahl der in Fig. 1 innerhalb der gestrichelten Linien IO dargestellten Teile und die in Fig. 3 dargestellte
gesamte Vertikalablenkschaltung entspricht Elementen, die in der DT-Patentanmeldung P 21 38 883 beschrieben worden sind. Diese
Elemente sind mit großem Vorteil für das Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung verwendet worden, um Videobildinformationen
auf handelsüblichem kinematographischem Film aufzuzeichnen,
der längs des Filmes angeordnete Perforationen aufweist, wie sie normalerweise in Laufbildkameras benutzt werden, um aufeinanderfolgende
Bildfeldbereiche des Filmes intermittierend in das Bildfenster der Kamera zu bringen. Daher sind die Bildfelder
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herkömmlicher kinematographischer Filme bei der herkömmlichen
Belichtung des Filmes nach den Perforationen ausgerichtet.
Diese bekannten Elemente der schematischen Anordnung nach Fig. 1 weisen eine Elektronenstrahlröhre 12 für die Lichtfleckabtastung
auf, die im folgenden kurz Abtaströhre genannt wird, um einen Abtastlichtstrahl 14 zu erzeugen, wenn die durch die
Kathode 16 ausctesandten Elektronen auf den Leuchtschirm der Abtaströhre 12 auftreffen. Der Abtastlichtstrahl 14 wird vertikal
und horizontal über den Bildschirm der Abtaströhre 12 abgelenkt,und zwar durch das Magnetfeld, das mittels eines Joches
für die Vertikalablenkung und die Horizontalablenkung aufgrund von Vertikalablenksignalen und Horizontalablenksignalen erzeugt
wird, welche ihrerseits durch eine Vertikalablenkschaltung
20 bzw, durch eine Horizontalablenkschaltung 22 erzeugt werden. Eine interne Synchronisiersignalgeneratorschaltung
24 spricht auf ein Wechselstromnetzfr^quenzsignal
an, das beispielsweise in den USA eine Frequenz von 60 Hz hat,
.Frequenz um daraus ein Vertikalsyncbronisiersignal von der gleichen /
zu erzeugen (für die Farbbildwiedergabe sind das genau genommen 59,97 Hz in den USA), das über einen Schalter 26a einer ersten
Eingangsklemme 28 der Vertikalablenkschaltung 20 zugeführt
wird, und um außerdem ein Horizontalsynchronisiersignal von 15 750 Hz (ebenfalls bezogen auf die Verhältnisse in den USA,
worauf sich·auch die weiteren zahlenmäßigen Angaben beziehen)
zu erzeugen, das über einen Schalter 26d der Eingangsklemme der
Horizontalablenkschaltung 22 zugeleitet wird. Der Abtastlichtstrahl 14 wird in horizontaler Richtung, d.h. quer zur Bewegungsrichtung
des su belichtenden Filmes, unter dem Einfluß der Horizontalablenkschaltung 22 abgelenkt, und zwar 262 1/2
Mal für jedes Videohalbbild, was hinsichtlich der Zeitdauer einer Periode des Vertikalsynchronisiersignals von 60 Hz entspricht.
Bei der Fernsehwiedergabe verbindet einerseits ein Sohalter 26e ein Steuergitter 32 der Abtaströhre 12 mit einer
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Gleichspannungsquelle, die das Gleichspannungssignal + VG1, liefert, und andererseits ein Schalter 26f die Kathode
16 der Abtaströhre 12 mit einer Gleichspannungsquelle, die ein Gleichspannungssignal + V_, liefert, um die Intensität
des Abtastlichtstrahles 14 konstant zu halten.
Der Abtastlichtstrahl 14 von konstanter Intensität wird durch ein Objektiv 34 auf die Bildfelder eines Mediums 36 abgebildet,
welches im vorliegenden Falle ein kinematographischer
Film ist, der stetig durch ein Abtastfeld 38 hindurchbewegt wird, welches durch eine Filmbühne festgelegt wird, die eine
gleich
öffnung hat, deren Hone/lern zweifachen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildfeldern in dem Film oder der zugehörigen Perforationslöcher ist. Die Filmperforationen werden durch einen Perforationstaster 40 abgetastet, der ein Bildfeldgeschwindigkeitssignal SP von einer Frequenz erzeugt, die gleich der Bildwechselzahl der Laufgeschwindigkeit des. Filmes 36 ist, welche normalerweise 18 oder 24 Bilder je Sekunde beträgt. Das Bildfeldgeschwindigkeitssignal SP wird einer zweiten Eingangsklemme 42 der Vertikalablenkschaltung 20 zugeführt.
öffnung hat, deren Hone/lern zweifachen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildfeldern in dem Film oder der zugehörigen Perforationslöcher ist. Die Filmperforationen werden durch einen Perforationstaster 40 abgetastet, der ein Bildfeldgeschwindigkeitssignal SP von einer Frequenz erzeugt, die gleich der Bildwechselzahl der Laufgeschwindigkeit des. Filmes 36 ist, welche normalerweise 18 oder 24 Bilder je Sekunde beträgt. Das Bildfeldgeschwindigkeitssignal SP wird einer zweiten Eingangsklemme 42 der Vertikalablenkschaltung 20 zugeführt.
Bei dem Gerät nach der DT-Patentanmeldüng P 21 38 883 ist der
durch die Bildfelder des Filmes 36 hindurchgegangene Abtastlichtstrahl 1,4 sowohl hinsichtlich der Farbe wie auch hinsichtlich der
Intensität durch die Farbbildaufzeichnungen in den Bildfeldern moduliert worden. Dieser modulierte Abtastlichtstrahl wird durch
ein Objektiv 46, durch Zweifarben-Filter 48a und 48b und durch
Objektive 50a, 50b und 50c auf lichtelektrische Wandler 52a bzw. 52b bzw. 52c abgebildet. Das Zweifarben-Filter 48a ist in
der Weise wirksam, daß es rotes Licht auf den lichtelektrischen Wandler 52a reflektiert und blaues und grünes Licht zu dem
Zweifarben-Filter 48b durchläßt, welches seinerseits blaues
Licht zu dem lichtelektrischen Wandler 52b reflektiert und grünes Licht zu dem lichtelektrischen Wandler 52c durchläßt. Die
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lichtelektrischen Wandler 52a, 52b und 52c wandeln die empfangenen
Farbanteile in Farbsignale R bzw. B bzw. G um, die also der roten bzw. der blauen bzw. der grünen Farbe entsprechen
und die künftig kurz Rotsignal R, Blausignal B und Grünsignal G bezeichnet werden. Diese Signale werden durch Verstärker 54a,
54b und 54c verstärkt und durch Schalter 56a, 56b und 56c einer Viedeowiedergabeschaltung 58 eines Fernsehsenders oder eines
Fernsehempfängers zugeführt, falls die Schalter 26a, 26b, 26c,
26d und 26e sowie die Schalter 56a, 56b und 56c sich jeweils in
der Schaltstellung befinden, die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet
ist.
Bei einem solchen Gerät kann auch ein in Fig. 1 nicht dargestellter
Tonkopf vorgesehen sein, der eine auf dem Film 36 vorhandene Tonspur abtastet und ein Audiosignal dem Fernsehempfänger
zuleitet, um die auf der Tonspur aufgzeichneten Töne synchron
mit der Wiedergabe der Bildfelder wiederzugeben. Die
Farbsignale R, B und G, das Vertikalsynchronisiersignal von 60 Hz, das Horizontalsynchronisiersignal von 15.750 Hz und das
Audiosignal können auch (in Fig. 1 nicht dargestellten) Videokodierschaltungen des Videowiedergabegerätes zugeleitet werden,
um daraus zusammengesetzte Videosignale zu erzeugen, die unmittelbar der Antennenklemme des Fernsehempfängers sugleitet
oder an einen entfernten Empfänger übetragen werden. Andererseits können diese Signale durch Schaltgeräte unmittelbar an
zweckdienliche Fernsehwiedergabeschaltungen weitergeleitet
werden, wie das beispielsweise in der US-Patentschrift 3 553 352
beschrieben ist.
Im folgen sollen nun die übrigen Elemente des Schaltungsschemas nach Fig. 1 erläutert werden, die zusammen mit den bisher beschriebenen
bekannten Elementen das Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungsgerätes gemäß der Erfindung bilden. Ein zusammengesetztes
Videosignal wird durch einen Fernsehempfänger von einer
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entfernten Sendestation empfangen und einer Farbdemodulator-
und Matrixschaltung 60, einem Leuchtdichtsignalfilter 62 und einer TV-Synchronisiersignalweiche 64 zugeleitet, die Fernsehempfängerelemente
aufweisen können und als solche bekannt sind. Die Farbdemodulator- und Matrixschaltung 60 arbeitet in
wohlbekannter Weise, lim von den zusammengesetzten Videosignalen die Farbartsignale für die rote, blaue und grüne Farbe oder
auch die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y und G-Y zu trennen, die an eine Farbarttorschaltung 76 weitergeleitet
werden. Das Leuchtdichtesignalfilter 62 spricht auf das! zusammengesetzte Videosignal an und erzeugt ein Leuchtdichtesignal Y
von hoher Bildauflösung, das an die Quellelektrode eines normalerweise leitenden Feldeffekttransistors weitergeleitet wird,
der einen Schalter 6 8 bildet. Die TV-Synchronisiersignalweiche 64 spricht auf das zusammengesetzte Videosignal an, um die
Vertikalsynchronisier- und Austastsignale von 60 Hz und die Horizontalsynchronisier- und Austastsignale von 15 750 Hz zu
demodulieren. Sobald die Schalter 26a und 26d sich in der in Fig. 1 durch ausgezogene Striche dargestellten Schaltstellung
befinden, wird das Vertikalsynchronisiersignal von 60 Hz an die erste Eingangsklemme 28 der Vertikalablenkschaltung 20 und
das Horizontalsynchronisiersignal von 15 750 Hz an die Horizontalablenkschaltung
22 weitergeleitet. Das Vertikalsynchronisiersignal wird außerdem an eine Eingangsklemme einer Steuerschaltung
70 für die Steuerung der Anzahl der Videorastermuster je belichtetem Bildfeld weitergeleitet.
Wie bei dem zuvor beschriebenen Videowiedergabegerät ist es auch hier erforderlich, die Vertikalablenkung des Abtastlichtstrahles
14 sowohl in Abhängigkeit von dem Bildfeldgeschwindigkeitssignal wie auch in Abhängigkeit von dem Vertikalsynchronisiersignal
von 60 Hz zu synchronisieren, wobei letzteres aus dem zusammengesetzten Videosignal dekodiert worden ist,
das von dem Fernsehempfänger empfangen worden ist. Darüber
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hinaus ist es bei einer Videofarbaufzeichnung erforderlich, den
Abtastlichstrahl sowohl hinsichtlich der Farbe wie auch hinsichtlich der Intensität zu modulieren, und zwar unmittelbar
abhängig von den Farbartsignalen, die aus dem zusammengesetzten Videosignal dekodiert worden sind. Schließlich ist es erforderlich,
ein jedes der Bildfelder des Filmes 36 der jeweils gleichen Anzahl von Videohalbbildrastermustern auszusetzen,
damit die Filmbildfelder gleichmäßig belichtet sind.
Im folgenden soll nun die Modulierung des Abtastlichtstrahles 14 hinsichtlich der Farbe und hinsichtlich der Intensität kurz
beschrieben werden. Ein optisches Filter 72 ist in den Strahlengang des Abtastlichtstrahles 14 eingesetzt, das ein sich wiederholendes
Muster von roten, blauen und grünen Farbfilterstreifen aufweist, die für die entsprechende Lichtfarbe durchlässig sind.
sind
Die Schalter 56a, 56b und 56c/in die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete
Schaltstellung gebracht, wodurch die Rot-, Blau-und Grünsignale, die beim Durchgang des Abtastlichtstrahles 14 durch die
entsprechenden roten, blauen und grünen Filterstreifen erzeugt werden, einer !Comparatorsehaltung 74 zugeleitet werden, Die Komparatorschaltung
74 erzeugt: ein Farbsteuarsignal R , B oder
G^ für die rote bsw. blaue, bzw» grüne Farbe,,wenn von den Farbsignalen
das entsprechende "arbsignal größer als die übrigen Farbsignal© ist. .Das von der Komparatorschaltung 74 jeweils
erzeugte Farbsteuersignal wird der Farbarttorschaltung 76 zugeleitet.
Je nacndem, welches dar Farbsteuersignale R^, B oder
'•(, oet der Farbarttorschalt mg 76 eintrifft, läßt diese eines
der entsprechenden Farbartsignale R-Y bzw. B -Y bzw. G-Y zur Quellelektrode eines Feldeffekttransistors passieren,
der einen Schalter 78 bildet. Da die Schalter 68 und 78 durch den
hohen Signalpeg«! des Beiich;-ungssteuarungssignales F normalerweise
leitend gemacht mid, wird das Leuchtdichtesignal Y über
der. Schalter 2<?f an die Kathode 16 der Abtaströhre 12 und das
jeweils ausgewählte Farbartsignal über den Schalter 26e an das
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Steuergitter 32 der Abtaströhre 12 weitergeleitet. Ein Gleichspannungssignal
+ V_ wird über einen Widerstand 80 dem Leuchtdichtesignal Y hinzugefügt und ein Gleichspannungssignal
+ V„, wird über einen Widerstand 82 dem jeweiligen Farbartsignal
hinzugefügt. In der Abtaströhre 12 ist das der Kathode 16 zugeführte Leuchtdichtesignal Y tatsächlich von dem dem
SÄergitter 32 zugeführten jeweiligen Farbartdifferenzsignal
subtrahiert und die Intensität des Abtastlichtstrahls 14 wird
dadurch durch die jeweilige Amplitude beider Signale moduliert.
Die Synchronisierung der Vertikalablenkung des Abtastlichtstrahles
14 einmal hinsichtlich des Bildfeldgeschwindigkeitssignales
und einmal hinsichtlich des Vertikalsynchronisiersignals von 60 Hz wird durch die Vertikalablenkschaltung 20
ausgeführt, die im einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist und im folgenden unter Bezugnahme auf die Signalverlaufformen in Fig.
2 beschrieben wird« Zusätzlich zu dem Erfordernis der Synchronisierung der Videohalbbildrasterwechselfrequenz und der BiIdfeldwechse!geschwindigkeit
des Filmes ist es erforderlich, daß die Filmbildfelder von der gleichen Anzahl von Videohalbbildern
belichtet werden. Die Steuerschaltung 70, die dafür sorgt, ist in einem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 und in einem
zweiten Ausführungsbeispiel in Fig. 5 dargestellt, die beide
im folgenden mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben werden. Zwecks dieser Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die Bildfeldgeschwindigkeit
oder Bildfeldwechselfrequenz 24 Bilder je Sekunde beträgt und daß die Videohalbbildrasterwechselfrequenz
60 Halbbildraster je Sekunde beträgt.
Die in Fig. 3 dargestellte Vertikalablenkschaltung 20 spricht auf das durch den Perforationstaster 40 ausgelöste Bildfeldgeschwindigkeitssignal
SP an und erzeugt zwei sägezahnförmige Signale C und D, die beide um 180° zueinander phasenverschoben/.
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Sowohl das erste Sägezahnsignal C wie auch das zweite Sägezahnsignal
D repräsentieren die augenblickliche Stellung und Geschwindigkeit erster bzw. zweiter Bildfelder oder Bildfeldbereiche,
die mit den Perforationen in dem durch das Äbtastfeld 38 sich hindurchbewegenden Filmes 36 korrespondieren. Abwechselnde
Abschnitte der beiden Sägezahnsignale C und D werden ausgewählt und zu dem Standardvertikalablenksignal J1 von 6O Hz hinzuaddiert,
um so das zusammengesetzte Vertikalablenksignal M zu erzeugen. Bei 24 Bildfeldern je Sekunde werden von zwei
aufeinanderfolgenden Bildfeldern unter dem Einfluß des zusammengesetzten Vertikalablenksignals M das erste Bildfeld zweimal
und das zweite Bildfeld dreimal abgetastet. Daher ist es erforderlich,
die Mehrfachbelichtung eines jeden Bildfeldes so zu begrenzen, daß es bei einer Aufzeichnung von Videobildern
mit 24 Bildfeldern je Sekunde jeweils zwei Videohalbbildrastern ausgesetzt wird.
Im einzelnen wird das Bildfeldgeschwindigkeitssignal SP einer Perforationsdetektorschaltung 84 zugeleitet, welche die Rechteckimpulse
des in Fig. 2 dargestellten Bildfeldgeschwindigkeitssignals FP erzeugt. Dieses Signal wird an die Eingangsklemme
eines Flip-Flop 86 und an die Eingangsklemme einer Geschwindigkeitsdetektorschaltung
88 weitergeleitet. Der Flip-Flop 86 erzeugt -zwei zueinander komplementäre Halbe-Bildfeldwechselfrequenz-Signale
A und Ä , von denen das erste Signal A an die Eingangsklemme J eines Flip-Flop 90 und an die Eingangsklemme
T eines monostabilen Multivibrators 92 und das zweite Signal A an die Eingangsklemme K des Flip-Flop 90 und an die Eingangsklemme
T eines monostabilen Multivibrators 94 weitergeleitet. Die monostabilen Multivibratoren 92 und 94, die im folgenden
kurz Univibratoren genannt werden, sprechen auf die aufsteigende Flanke des Signals A bzw. des Signals A an und erzeugen
jeweils ein Rückstellsignal A' bzw. Ä1 von 12 Hz, die um 180°
zueinander phasenverschoben sind und die zu der Rückstel!klemme
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eines Sägezahnsignalintegrators 96 bzw. eines Sägezahnsignalintegrators 98 weitergeleitet werden. Diese Sägezahnsignalintegratoren
empfangen ein von der Geschwindigkeitsdetektorschaltung 88 entwickeltes Geschwindigkeitssignal H, dessen Signalpegel
Zeitspanne "zwischen zwei Impulsen _
sie jeweils während der / des Rückstellsignals A1 bzw. A1
integrieren und so das erste Sägezahnsignal C bzw. das zweite Sägezahnsignal D erzeugen. Auf diese Weise sind die beiden Sägezahnsignale
C und D kennzeichnend für die Stellung abwechselnd erfaßter Bildfelder oder der eigentlich erfaßten,zugehörigen
Perforationen des Filmes 36, der stetig durch das Abtastfeld 38 hindurchgezogen wird.
Die Geschwindigkeitsdetektorschaltung 88 arbeitet in einer Weise, die im einzelnen in der DT-Patentanmeldung P 22 50 719 beschrieben
ist, um die Augenblickswerte des ersten Sägezahnsignals C bzw.
des zweiten Sägezahnsignals D in Zeitabschnitten abzufragen, die durch das Bildfeldgeschwindigkeitssignal FP festgelegt 'werden,
und um die abgefragten Signalwerte der Sägezahnsignale C und-D
mit dem gleichbleibenden Signalpegel eines Referenzsignales zu vergleichen und daraus das Geschwindigkeitssignal H zu erzeugen.
Jeder positive Impuls des Vertikalsynchronisiersignals LP, der
bei der Taktgebereingangsklemme S des Flip-Flop 90 entweder gleichzeitig mit oder in zeitlicher Reihenfolge unmittelbar anschlies-
dem
send nach dem Zeitpunkt eintrifft, bei/der Flip-Flop einen positiv
verlaufenden Impuls eines der beiden Signale A oder Ä empfängt bzw. empfangen hat, schaltet den logischen Pegel der Ausgangsklemmen
Q und Q des Flip-Flop um (siehe Fig. 2 und 3). Die daraus hervorgehenden Schaltsignale E und E haben Signalpegel, die dem
logischen Pegel der Ausgangsklemme Q bzw. Q entsprechen. Die Signaldauer der Schaltsignale E und E ist jeweils ein ganzzahliges
Vielfaches der Periode des Vertikalsynchronisiersignales LP von 60 Hz. Die Signale E und E werden an die Torelektrode je
eines Feldeffekttransistors weitergeleitet, die einen Schalter
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4h
bzw. einen Schalter 102 bilden. Diese Schalter werden während
des abwechselnden positiven Signalpegels des Schaltsignals E bzw. des Schaltsignals E abwechselnd leitend gemacht. Wenn sie
leitend sind, erzeugen die Schalter 100 und 102 an der gemeinsamen Klemme 104 ein kombiniertes Vertikalabtastmodifiziersignal
C + D.
Das Vertlkalsynchronisiersignai LP von 60 Hz wird euch einer Sägezahnsignalgeneratorschaltung
106 zugeführt, um das Vertikalabtastsignal J1 von 60 Hz zu erzeugen, das aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Es ist zu vermerken, daß die Polarität der Sägezahnsignale C und D und diejenige des Vertikalablenksignals J' einander entgegengesetzt
sind, da die Vertikalablenkung des Äbtastlichtstrahles 14 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Filmes 36
verläuft. Das Vertikalabtastmodifiziersignal C + D wird mit dem
Vertikalablenksignal J1 und mit einem Verlagerungsspannungssignal
+ V .In einem Sumnderverstärker zusammen addiert, der Widerstände
108, 110, 112 und 114 sowie einen Funktionsverstärker
116 aufweist. Das resultierende zusammengesetzte Vertikalablenksignal
M. das an der AusgangskJ.emme des Funkticnsverstärkers
116 erscheint, wird dem Ablenkjoch 18 der Abtaströhre 12 zugeleitet,
um während der Video-Filmaufzeichnung und Wiedergabe
die Vertikalablenkung des Abtastlichtstrahles zu steuern.
Wie aus Fig. 2 ersehen werden kann, werden unter dem Einfluß des
Flip-Flop 90 aufeinanderfolgende Bildfelder zweimal bzw. dreimal abgetastet, so daß fünf Rastermuster zwei Bildfelder überlagern.
Mathematisch kann dieses Ergebnis dadurch auf Richtigkeit überprüft
werden, daß man die Pastermusterwechselfrequenz von 60 Hz
und die Bildfeldwechselfrequenz von 24 Hz durch ihren größten gemeinsamen ganzzahligen Teiler dividiert, der im vorliegenden
Falle die Zahl 12 ist. Bei 18 Bildfeldern je Sekunde ist der
größte gemeinsame ganzzahiige Teiler die Zahl 6 und 60/6 oder
10 Videohalbbildrastermuster müssen 18/6 oder 3 aufeinanderfol-
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genden Bildfeldern überlagert werden. Bei 18 Bildfeldern je
Sekunde wird infolge des Betriebs der Vertikalablenkschaltung 20 beispielsweise das erste Bildfeld dreimal, das zweite
Bildfeld dreimal und das dritte Bildfeld viermal abgetastet, woraus sich die Gesamtzahl von zehn Videohalbbildabtastungen
von drei aufeinanderfolgenden Bildfeldern ergibt. Bei der Fernsehwiedergabe des Filmes 36 kann man es hinnehmen, daß
aufeinanderfolgende Bildfelder ungleich oft abgetastet werden, um die erforderliche Anzahl von Videohalbbildrastersignalen
zu erzeugen. Bei der Video-Film-Aufzeichnung jedoch würde ein derartiges ungleichmäßiges Abtasten unannehmbare Unterschiede
im Schwärzungsgrad aufeinanderfolgender Bildfelder nach sich ziehen.
Um das zu verhindern, ist die Steuerschaltung 70 als wesentlicher
Teil der Erfindung vorgeseher, worden, damit die Bildfelder von den Videohalbbildrastermustern gleichmäßig belichtet werden. Die
Steuerschaltung 70 erzeugt das Belichtungssteuerungssignal F, das, wie in Fig. 2 zu sehen ist, normalerweise einen positiven
Spannungspegel hat, der an die Torelektroden der als Schalter 68 und 78 dienenden Feldeffekttransistoren angelegt wird, um
den jeweiligen Schalter für das Leuchtdichtesignal Y und das
ausgewählte Farbartsignal leitend zu machen.
Im folgenden soll nun anhand der Fig. 4 das eine der beiden Ausführungsbeispiele
der Steuerschaltung 70 erläutert werden. Diese Steuerschaltung weist einen Vierstufenzähler 118, einen Umschalter
120 mit den Schaltstücken 120a und 120b, einen Flip-Flop 122, eine Differenzierschaltung 124 und ein differenzierendes
ODER-Gatter auf. Der Vierstufenzähler 118 kann von jeder bekannten
Bauart mit wenigstens einer Rückstelleingangsklemme RS und mit Triggereingangsklemmen T sein, die geeignet ist, um die
Anzahl von positiv verlaufenden Eingangsimpulsen zu zählen, die an den Triggereingangsklemmen T in der Zeitspanne zwischen zwei
309883/1107
'der Ruckste1!klemme RS zuqeführten Rückstellimpulsen empfangen
werden, und um ein positives Spannungssignal zu erzeugen, das für die gespeicherte Gesamtzahl kennzeichnend
ist. Im vorliegenden Falle ist der Vierstufenzähler 118 dazu geeignet, um die Anzahl der Signalimpulse des Vertikalsynchronisiersignales
LP zu zählen, die der Triggereingangsklemme T einer jeden Stufe des Zählers in einer jeden Periode
zwischen den Signalimpulsen des Bildfeldgeschwindigkeitssignals FP zugeführt werden, wobei das Bildfeldgeschwindigkeitssignal
FP über die Differenzierschaltung 124 zu der Eingangsklemme RS gelangt.
Der Schalter 120 ist über das Schaltstück 120a geschlossen, wenn die Bildfeldgeschwindigkeit vierundzwanzig Bildfelder
je Sekunde beträgt, um die "1"-Ausgangsklemme der dritten Stufe des Vierstufenzählers mit der Eingangsklemrn.e S1 des
Flip-Flop 122 zu verbinden. Andererseits ist der Schalter über das Schaltstück 120b geschlossen, wenn die Bildgeschwindigkeit
achtzehn Bildfelder je Sekunde beträgt, um die 11I"-Ausgangsklemme
der vierten Stufe des Zählers 118 mit der Eingangsklemme S1 des Flip-Flops 122 zu verbinden. Die Schaltsignale
E und E werden der Steuerschaltung 70 über die in
in der
Fig. 1/ausgezogen dargestellten Schaltstellung befindlichen Schalter 26b und 26c zugeleitet und durch das differenzierende ODER-Gatter 126 zusammenaddiert und an die Eingangsklemme R1 des Flip-Flops 122 weitergeleitet.
Fig. 1/ausgezogen dargestellten Schaltstellung befindlichen Schalter 26b und 26c zugeleitet und durch das differenzierende ODER-Gatter 126 zusammenaddiert und an die Eingangsklemme R1 des Flip-Flops 122 weitergeleitet.
Die differenzierende Arbeitsweise der Differenzierschaltung
124 und des ODER-Gatters 126 stellt sicher, daß jeweils der positiv verlaufende übergang der entsprechenden Signale an
die.zugeordneten Eingangskieramen des Vierstufenzählers 118
bzw. des Flip-Flops 122 weitergeleitet wird* um Unklarheiten oder Mehrdeutigkeiten im Betrieb der Steuerschaltung
70 zu vermeiden, falls das Vertikalsynchronisiersignal LP
sich der Koinzidenz mit den Signalimpulsen des Bildfeldge-
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"3
schwindigkeitssignales FP nähert.
Bei jedem Auftreten eines Signalimpulses des Bildfeldgeschwindigkeitssignales
FP werden die "!"-Ausgangsklemmen der Stufen des Vierstufenzählers 118 auf den Signalpegel
Null zurückgestellt. Der nächstfolgende Signalimpuls des Vertikal-Synchronisiersignals LP wird durch den Vierstufenzähler
118 gezählt, der dabei an der "1"-Ausgangsklemme seiner ersten Zählstufe ein positives Signal erzeugt.
Gleichzeitig mit dem Auftreten des" ersten Signalimpulses des Vertikalsynchronisiersignals LP, das auf
einen Signalimpuls , des Blldfeldgeschwindigkeitssignales FP folgt, wird entweder das Signal E oder das Signal E auf
den positiven Signalpegel umgeschaltet, und zwar durch die Betätigung des Flip-Flops 90 (Fig. 3), wie das oben beschrieben
worden ist. Je nachdem, welcher Fall "gerade zutrifft, wird entweder das Signal E oder das Signal E differenziert
und an die Eingangsklemme R1 des Flip-Flops 122 weitergeleitet.
Wenn man einmal davon ausgeht, daß die "0"-Ausgangsklemme des Flip-Flops 122 zuvor sich auf dem logischen
Pegel 1 befand, dann bleibt das Belichtungssteuerungssignal F positiv, wie das beispielsweise für den·Zeitpunkt t3 ■
dargestellt worden ist.
Bei vierundzwanzig Bildfeldern je Sekunde ist der Schalter 120 über das Schaltstück 120a geschlossen und das Belichtung!
Steuerungssignal F bleibt so lange positiv, wie die in dem Zähler 118 gespeicherte GesamtzahlMeiner als 3 bleibt. Wie
man aus Fig. 2 ersehen kann, wird zur Zeit t, der erste Signalimpuls
des Vertikalsynchronisiersignals LP in der ersten Stufe des Vierstufenzählers 118 gezählt und eingespeichert,
zur Zeit t. wird 4er zweite Impuls in der zweiten Stufe des
Zählers 118 gezählt und eingespeichert und zur Zeit te wird
der dritte Impuls in der dritten Stufe des Zählers 118 ge-
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zählt und eingespeichert. Ein Signalimpuls des Bildfeldgeschwindigkeitssignals
FP folgt unmittelbar der Speicherung des dritten Impulses in der dritten Stufe des Zählers
118 und dieser Impuls des Bildfeldgeschwindigkeitssignals FP stellt die Zählerstufen alle wieder auf Null. Zur Zeit
te ist jedoch die "!"-Ausgangsklemme der dritten Stufe
des Zählers 118 positiv gemacht worden und der positive Signalpegel ist über den Schalter 120 zu der Eingangsklemme
S1 des Flip-Flop 122 gelangt, der darauf anspricht und sein"O"-Ausgangsklemme auf den Signalpegel Null umschaltet.
Der positive Signalpegel des Belichtungssteuerungssignals F wird zu der Zeit tg beim nächsten Auftreten
des positiv verlaufenden Übergangs des Schaltsignals E wieder hergestellt. Deshalb hat das Belichtungssteuerungssignal
während des Zeitintervalls von t^ bis tg einen Signalpegel/
der nicht ausreicht, um die Schalter 68 und 78 in Fig. 1 leitend zu machen, Die Zeitspanne zwischen te
und tg entspricht der dritten Videohalbbildraster-Abtastperiode
eines Bildfeldes des Filmes 36, das durch das Abtastfeld 38 hindurchläuft, wie das anhand des in Fig. 2
gestrichelt eingezeichneten Verlaufes des Vertikalabtastmodifiziersigrales
C-i-D zu ersehen ist. Die Signale +VQ.
und +V1, (Fig,. 1) reichen, wenn sie in der Abtaströhre 12
subtrahiert werden, nicht aus, um einen Abtastlichtstrahl 14 zu erzeugen, Währe-üd der Zeitspanne von t,- bis tg wird
daher die Abtaströhre 12 ausgetastet und das in dieser
Zeitspanne auftretende ausammengesetzte Videosignal auf
dem Bild 36 nicht aufgezeichnet. Bei achtzehn Bildfeldern
je Sekunde ist der Schalter 20 über das Schaltstück 120b geschlossen, und die Steuerschaltung 70 arbeitet in der
beschriebenen Weise, um sicherzustellen, daß ein jedes der Bildfelder von drei Videohalbbildrastermustern belichtet
wird.
Tn Fig, 5 ist ein zweites Auaführv-ngsbeispie.l der Steuerschaltung
gezeigt, bei C em den Bezugszeichen und -zahlen der-
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jenigen Teile, die gleich oder ähnlich entsprechenden Teilen des ersten Ausführungsbeispiels and, je ein Strich hinzugefügt
worden ist. Diese Steuerschaltung 70* weist ebenfalls einen Vierstufenzähler 1181 , einen Schalter 120', einen
Flip-Flop 122' und eine Differenzierschaltung 124* auf,
neben der als erster Differenzierschaltung noch eine zweite Differenzierschaltung 128 vorhanden ist. Die Schaltsignale
E und E werden bei der Schaltung nach Fig. 5 nicht verwendet. Statt dessen ist die "1 "-Ausgangskiemine der ersten
Stufe des Vierstufenzählers 118' durch die zweite Differenzierschaltung
128 mit der Eingangsklemme R" ' des Flip-Flops 122' verbunden. Bei der Schaltung nach Fig. 5 wird der
erste Signalimpuls des Vertikalablenksignales J1 von 60 Hz,
der zeitlich unmittelbar auf einen Signalimpuls des BiIdfeldgeschwindigkeitssignales
FP folgt, durch den der Zähler 118' Null gesetzt worden ist, in der ersten Stufe des
Zählers 118" gezählt und eingespeichert, wobei er an der "1"-Ausgangsklemme dieser Stufe den Signalpegel auf einen
positiven Wert bringt. Der gespeicherte, positive Signalpegel an der "1"-Ausgangsklemme der ersten Stufe des Zählers
118* gelangt durch die zweite Differenzierschaltung 128
zu der Eingangsklemme R1' des Flip-Flops 122', um den Signalpegel
des Belichtungssteuerungssignales F positiv zu machen. In der gleichen Weise, wie es in Bezug auf die Schaltung nach
Fig. 4 beschrieben worden ist, wird der Schalter 120' über das Schaltstück 120a1 geschlossen, wenn die Bildfeldgeschwindigkeit
vierundzwanzig Bildfelder je Sekunde beträgt, wodurch eine Gesamtzahl von drei Signalirapulsen des Vertikalsynchronisiersignales
LP den logischen Pegel der nl"-Ausgangsklemme
und der w0w-Ausgangsklemme des Flip-Flops" 122'
umschaltet. Auf diese Weise wird zur Zeit t5 der Signalpegel
des Belichtungssteuerungssignales F auf Null reduziert, und zwar bis zur Zeit tg. Dabei wird ein jedes Bildfeld
des Filmes 36 nur von zwei Videohalbbildrastermustern be-
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lichtet. Bei achtzehn Bildfeldern je Sekunde wird der Schalter 120' über das Schaltstück 120b1 geschlossen und so die
"1"-Ausgangsklemmen der vierten Stufe des Zählers 118' mit
der Eingangsklemme S1 des Flip-Flops 122' verbunden, um
sicherzustellen, daß ein jedes Bildfeld von nicht mehr als drei Videohalbbildrastermustern belichtet wird.
Wenngleich die Erfindungim Zusammenhang mit den beiden einzelnen Bildfeldgeschwindigkeiten von achtzehn und vierundzwanzig
Bildfeldern je Sekunde erläutert worden ist, wird die Vertikalablenkschaltung 20 sich theoretisch an jede
Bildfeldgeschwindigkeit von Null bis sechzig Bildern je Sekunde anpassen. Auch die in den Fig. 4 und 5 dargestellten
beiden Steuerschaltungen für die Steuerung der Anzahl der Videorastermuster je Bildfeld werden sich an jede Bildfeldgeschwindigkeit
zwischen zehn und dreißig Bildfeldern je Sekunde anpassen. Für die Anpassung an eine jede Bildfeldgeschwindigkeit
zwischen zehn und zwanzig Bildfeldern je Sekunde, ist der Schalter 120 oder 120' über das Schaltstück
120b bzw. 120bf geschlossen, um sicherzustellen, daß alle Bildfelder von nicht mehr als drei Videohalbbildrastermuster
belichtet werden. Für die Anpassung an- eine jede Bildfeldgeschwindigkeit zwischen einundzwanzig und
dreißig Bildfeldern je Sekunde wird der Schalter 120 oder 120* iiber das Schaltstück 120a bzw. 120a' geschlossen, um
sicherzustellen, daß alle Bildfelder von zwei Videohalbbildrastermustern belichtet werden. Da aufeinanderfolgende
Halbbildrastermuster ungeradzahlig bzw. geradzahlig benummerte Zeilensprungabtastmuster aufweisen, mag es wünschenswert
erscheinen, die Gesamtbelichtung eines jeden . Bildfeldes auf zwei aufeinanderfolgende Videohalbbildrastermuster zu begrenzen.
Bei diesem Beispiel mag es daher auch wünschenswert sein, den Schalter 120 oder 120' sowie die vierte Stufe des
Zählers 118 bzw. 1181 wegzulassen und die "1"-Ausgangsklemme
der dritten Stufe des Zählers unmittelbar mit der Eingangs-
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klemme S1 bzw. S11 des Flip-Flops 122 bzw. 122* zu verbinden.
Zusammenfassend kann man sagen, daß ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren und Gerät zum Aufzeichnen
von Videobildinformationen auf Bildfeldern eines lichtempfindlichen Mediums, wie etwa auf kinematographischem Film,
offenbart worden ist, bei dem das Aufzeichnungsmedium stetig durch ein Abtastfeld hindurchgezogen wird, wobei die Durchlauf
geschwindigkeit des Mediums ermittelt wird, um ein Bildfeldgeschwindigkeitssignal zu erzeugen, wobei die Bildfelder
mit Videohalbbildrastermustern abgetastet werden, die ausgehend von dem aufzuzeichnenden zusammengesetzten
Videosignal und von dem Bildfeldgeschwindigkeitssignal erzeugt worden sind, und wobei eine gleichbleibende Anzahl von
aufeinanderfolgenden Bildfeldrastermustern einem jeden Bildfeld des stetig bewegten Aufzeichnungsmediums überlagert
wird.
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Claims (3)
1. Gerät zum Aufzeichnen von Videobildern auf einem kinematographischen
Film mittels einer Lichtfleckabtasteinrichtung in einer Abtaststation, wobei die Videobilder eine
Halbbildrasterfrequenz haben, die ein nichtganzzahliges Vielfaches der Bildfeldwechselfrequenz des stetig durch
die Abtaststation hindurchlaufenden Filmes ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bildfeldgeschwindigkeitsdetektoreinrichtung
(40) und eine Schaltung (20) zum Synchronisieren der Vertikalablenkung der Lichtfleckabtasteinrichtung (12)
mit der Bildfeldwechselfrequenz vorhanden sind und daß eine
mit der Synchronisierschaltung (20) verbundene Steuer-·
schaltung (70; 70f) vorgesehen ist, mittels der die Lichtfleckabtasteinrichtung
(12) austastbar ist, wenn das jeweils durch die Abtaststation (38) hindurchlaufende Bildfeld
mit einer vorbestimmten Anzahl von Videohalbbildrastern belichtet worden ist, und wieder helltastbar ist, wenn die
Abtastung des nächstfolgenden unbelichteten· Bildfeldes in der Abtaststation eingeleitet wird.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (70; 70·) einen Zählspeicher (118;
-M
118') aufweist, dessen Pückstellsignaleingangsklemme (RS;
RS1) mit der Bildfeldgeschwindigkeitsdetektoreinrichtung
(40) verbunden ist und daß eine Schalteinrichtung (120, 122; 120', 122') mit dem Zählspeicher verbunden ist, mittels der
die Lichtfleckabtasteinrichtung (12) beim Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Zählimpulsen austastbar und bei der
Rückstellung des Zählspeichers wieder helltastbar ist.
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3. Verfahren zum Aufzeichnen von Videobildern auf einen kinematographischen Film, bei dem man einen Abtastlichtstrahl erzeugt und in einer Abtaststation in einem Videohalbbildrastermuster
über die Bildfelder des stetig durch die Abtaststation hindurchlaufenden Filmes streichen läßt,
wobei die Videobilder eine Halbbildrasterfrequenz haben, die ein nichtganzzahliges Vielfaches der Bildfeldwechselfrequenz
des Filmes ist, und wobei man den Abtastlichtstrahl in vertikaler Richtung in Abhängigkeit sowohl von
der Halbbildrasterfrequenz wie auch von der Bildfeldwechselfrequenz
ablenkt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Anzahl der Halbbildrastermuster je Bildfeld zählt und daß man nach
Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Halbbildrastermustern je Bildfeld den Abtastlichtstrahl austastet, bis das
jeweils nächstfolgende Bildfeld für die Belichtung durch die Videobilder bereitsteht.
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---|---|---|---|
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