DE3436057A1 - Endoskop mit einem festkoerperaufnahmeelement - Google Patents

Endoskop mit einem festkoerperaufnahmeelement

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    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances
    • A61B1/05Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances characterised by the image sensor, e.g. camera, being in the distal end portion
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Description

  • Endoskop mit einem Festkörperaufnahmeelement
  • Die Erfindung betrifft ein Endoskop mit einem Festkörperaufnahmeelement gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 8. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Endoskop mit einem Festkörperaufnahmeelement, mit dem der dynamische Bereich erweitert und die Uberstrahlung durch Steuern der Lichtperiode für ein aufzunehmendes Objekt vermieden werden kann.
  • Es sind kürzlich Einrichtungen entwickelt worden, in denen beispielsweise Ladungsverschiebeelemente (CCD) als Aufnahmeelemente in Fernsehkameras und elektronischen Kameras verwendet worden sind.
  • Bekanntlich speichert das Ladungsverschiebeelement (CCD) die elektrische Ladung in einem Potentialbrunnen (potential well), der in einem Halbleiter gebildet ist und der die Ladung -längs der Oberfläche des Halbleiters überträgt, indem die Position des minimalen Potentials sukzessiv verschoben wird. Es ist somit ein Funktionselement, welches eine Signalspeicher- und Abtastfunktion hat. Wenn das Ladungsverschiebeelement (CCD) als Aufnahmeelement benutzt wird, speichert es elektrische Ladungen proportional zur einfallenden Lichtintensität auf der Empfangsfläche im Potentialbrunnen als Bildelementsignale.
  • Das CCD wird grob in einen Bildübertragungs-, Zeilenübertragungs- und vertikalen Zwischenzeilentyp unterteilt.
  • Im CCD des Bildübertragungstyps beeinflußt das photoempfindliche Teil die photoelektrische Umwandlung und speichert die umgewandelten Signale in einer Halbbildperiode, wobei das Sammelglied die übertragenen Ladungen parallel innerhalb einer kurzen Periode der vertikalen Austastperiode speichert und die im blockierten Sammelglied gespeicherten Ladungen nur einen Anteil übertragen, der jeder Abtastzeile durch die horizontalen Widerstände vom Standardabtastmodus während der horizontalen Abtastperiode entspricht, um die Signale der Reihe nach zu lesen.
  • Im CCD vom Zeilenübertragungstyp sind die übertragenen Signale pro Spalte von vertikalen Ausgangswiderständen geschaltet, um die Signale zu lesen.
  • Im CCD vom vertikalen Zwischenzeilentyp sind mehrere Sätze von photoempfindlichen Gliedern und Ubertragungsteilen auf einer vertikalen Zeile ausgerichtet.
  • Wenn das CCD vom Zeilenübertragungstyp benutzt wird, kann das CCD zwar kompakter als andere Typen ausgebildet sein, aber es besteht ein Nachteil dahingehend, daß das einfallende Licht während der Ubertragung von Ladungen zum Lesen der Signale empfangen wird, die mit Ladungen von Signalen überlappt sind, welche den verschiedenen Bildelementen entsprechen und dabei die Signale verschmieren, so daß das Bild an Qualität verliert.
  • Andererseits ist die Beziehung zwischen der einfallenden Lichtintensität und dem Ausgangspegel gemäß Fig. 1 derartig, daß, wenn die Abszissen logarithmisch unterteilt sind, der Ausgangspegel linear mit der Eingangsintensität zunimmt und bis zu einem konstanten Wert bei einer Eingangsintensität gesättigt ist. In dieser Figur ist der Bereich der Eingangs intensität vom Geräuschpegel N bis zum Sättigungspegel S des Ausgangspegels durch den dynamischen Bereich D des CCD definiert.
  • Der dynamische Bereich D beträgt normalerweise etwa 30 dB.
  • Der für die Aufnahmebereiche erforderliche Bereich liegt normalerweise zwischen 60 und 90 dB, so daß in einer solchen Aufnahmeeinrichtung mit einem üblichen CCD übermäßige Ladungen überflutet werden und dadurch ein Uberstrahlen verursacht wird, das heißt, daß sich das Bild ausbreitet oder einen schwachen Kontrast hat und daher nicht zu unterscheiden ist, wenn nicht die einfallende Lichtintensität gesteuert wird, so daß die benötigte einfallende Lichtintensität in den Bereich von 30 dB fällt. Wenn ein derartiges CCD in einem Endoskop benutzt wird, ist es erforderlich, die Bedingungen der erkrankten Stelle einwandfrei zu untersuchen, um das Bild so aufzunehmen, daß die Bedingungen der Objektes, wie z.B. eine erkrankte Stelle, unterschieden werden können.
  • Wenn die Aufnahme unter Bedingungen, mit Ausnahme von denjenigen durchgeführt wird, die zur Uberstrahlung wegen eines schmalen dynamischen Bereiches neigen, verursachen aufgehellte Teile keine Probleme, wobei jedoch der Kontrast bei den schattigen Abschnitten kompakt ist, so daß die Unterscheidung derartiger Abschnitte schwierig ist.
  • Dementsprechend ist es zum Unterscheiden der schattigen Teile erforderlich, die Aufnahmebedingungen in der Nähe einer möglichen Uberstrahlung einzuhalten.
  • Wenn die Aufnahmebedingungen, z.B. der Abstand zum Objekt, unter solchen Bedingungen geändert werden, tritt häufig Uberstrahlung auf. Kurz gesagt, sind derartige Aufnahmebedingungen zwar wünschenswert, aber insoweit unbequem, daß solche Bedingungen entsprechend der reflektierten Intensität vom Objekt zur Vermeidung von Überstrahlung erfaßt werden sollten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Endoskop mit einem Festkörperaufnahmeelement vorzuschlagen, mit dem das Uberstrahlen vermieden und das zu prüfende Objekt ausreichend unterschieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Mit der Erfindung soll ferner ein Endoskop mit einem Festkörperaufnahmeelement vorgeschlagen werden, mit dem der dynamische Bereich erweitert werden kann.
  • Ferner soll mit der Erfindung ein Endoskop mit einem Festkörperaufnahmeelement vorgeschlagen werden, mit dem die Beleuchtungsintensität bei optimalen Bedingungen für die Aufnahme aufrechterhalten werden kann.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Es zeigen: F I G. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Endoskops mit einem Festkörperaufnahmeelement nach der ersten Ausführungsform; F I G. 2 ein schematisches Diagramm über das Prinzip, wie der dynamische Bereich in der Einrichtung von Fig. 1 erweitert werden kann; F I G. 3 ein Zeitdiagramm über die Betätigungen des Festkörperaufnahmeelementes vom Zeilen- oder Bildübertragungsmodus; F I G. 4 ein Zeitdiagramm über die Betätigungen des Festkörperaufnahmeelementes vom Zwischenzeilenübertragungsmodus; F I G. 5 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Endoskops mit einem Festkörperaufnahmeelement nach der zweiten Ausführungsform#; F I G. 6 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Endoskops mit einem Festkörperaufnahmeelement nach der dritten Ausführungsform; F I G. 7 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Endoskops mit einem Festkörperaufnahmeelement nach der vierten Ausführungsform; F I G. 8 eine schematische Darstellung für ein Festkörperaufnahmeelement vom Zeilenübertragungsmodus, welches in der vierten Ausführungsform benutzt wird, und F I G. 9 ein Zeitdiagramm für jedes Teil, das die Betätigung der vierten Ausführungsform zeigt.
  • Fig. 1 zeigt einen Sondenkopf eines Endoskop-Einsatzteils 1 mit einem kleinen Durchmesser, der beispielsweise in eine Körperhöhle einsetzbar ist. Der Sondenkopf des Endoskop-Einsatzteils 1 ist mit einer Objektivlinse 2 und einer Beleuchtungslinse 3 versehen.
  • Ein Festkörperaufnahmeelement 4 ist auf der hinteren Fokalebene der Objektivlinse 2 angeordnet und arbeitet so, daß es ein optisches Bild vom Objekt empfängt, dieses Bild dann in elektrische Signale umwandelt und Ausgangssignale durch einen Vorverstärker 5 an eine nachfolgende Schaltung ausgibt. Andererseits ist eine Lichtführung 6 beispielsweise aus einem optischen Faserbündel an der Rückseite der Beleuchtungslinse 3 angeordnet. Außerdem sind eine Kondensorlinse 7 und eine Stroboskoplampe 8 (strobo-lamp) gegenüber der Rückseite der Lichtführung 6 so vorgesehen, daß das Beleuchtungslicht von der Stroboskoplampe 8 intermittierend auf die Lichtführung 6 fällt.
  • Die Stroboskoplampe 8 ist beispielsweise eine Xenon-Stroboskoplampe und wird von einer Stroboskoplampen-Antriebseinrichtung 9 betätigt. Die Stroboskoplampen-Antriebseinrichtung 9 ist an einer Impulsgeneratoreinrichtung 10 für die Lampenantriebseinrichtung 9 angeschlossen und dient zur Steuerung des Stoppens und Wiederstartens der Beleuchtung in der Erregerperiode der Stroboskoplampe 8 sowie in der Beleuchtungsperiode. Die Lampenantriebs-Impulsgeneratoreinrichtung 10 gibt Stroboskoplampen-Antriebsimpulse P1 aus, wobei das Signal von einem Oszillator 11 benutzt wird, welcher Signale mit einer vorbestimmten Frequenz an die Stroboskoplampen-Antriebseinrichtung 9 abgibt.
  • Die Stroboskoplampe 8 hat durch Betätigen der Stroboskoplampen-Antriebseinrichtung 9 eine vorbestimmte Betätigungszeit, wobei die Lichtintensität bis zu einer maximalen Intensität bei Beginn der Betätigung steil ansteigt und dann graduell abfällt. Wenn ein derartiges Beleuchtungslicht auf ein Objekt abgestrahlt wird, nimmt die vom Objekt reflektierte Lichtintensität bei Beginn der Betätigung den maximalen Wert an, wie in Fig. 2(a) gezeigt ist. Durch Steuern der Beleuchtungsdauer der Stroboskoplampe 8 für eine vorbestimmte Betätigungsdauer unter Benutzung des Steuersignals von der Lampenantriebs-Impulsgeneratoreinrichtung 10 wird daher die auf das Festkörperaufnahmeelement 4 fallende Lichtintensität bis auf die Intensität in der Nähe der maximalen Intensität innerhalb eines kurzen Intervalls bei Beginn der Betätigung der Stroboskoplampe 8 gemäß Fig. 2(b) gesteuert, wobei die auffallende Lichtintensität gemäß Fig. 2(c) während einer langen Dauer der Wiederbeleuchtung gesteuert wird. Wenn die maximale Lichtintensität gemäß Fig. 2(b) mit 30 dB angenommen wird und die maximale Lichtintensität gemäß Fig. 2(c) 30 dB sein soll, kann das Lichtsignal mit einer Intensität von 60 dB gemäß Fig. 2(a) durch ein einziges Festkörperaufnahmeelement empfangen und auf eine Monitoreinrichtung als Bildelementsignal durch Empfangen von Lichtsignalen ausgegeben werden, wobei jedes Lichtsignal eine Intensität von 30 dB hat, wobei der Reihe nach die Lesedauer, das sukzessive Einspeichern der umgewandelten Signale in den Speicher und das Addieren der elektrischen Signale zu berücksichtigen ist. Die Lichtintensität in Fig. 2 ist auf einer logarithmischen Skala dargestellt.
  • Wie ausgeführt, wird die Stroboskoplampe 8 dadurch gesteuert, indem Licht, das den verschiedenen Beleuchtungsperioden in einer vorbestimmten Betätigungszeit durch die Kondensorlinse 7, die Lichtführung 6 und die Beleuchtungslinse 3 entspricht, auf das zu untersuchende Objekt abgestrahlt wird, um das reflektierte Licht durch die Objektivlinse 2 auf dem Festkörperaufnahmeelement zu empfangen, die Lichtintensitäten für die verschiedenen Beleuchtungsperioden getrennt in elektrische Signale umzuwandeln, dann die elektrischen Signale durch den Vorverstärker 5 und eine Verstärkereinrichtung 12 zu verstärken, die Analogsignale wieder in Digitalsignale durch einen Analog/Digitalumwandler 13 umzuwandeln und sie in Bildspeichern 14, 15 aufeinanderfolgend zu speichern, indem die Bildspeicher 14, 15 für die verschiedenen Beleuchtungsperioden geschaltet werden. Die Bildspeicher 14, 15 sind so ausgebildet, daß sie mit Hilfe von Taktsignalen CK1, CK2 schaltbar sind, welche durch eine Taktsignalgeneratorschaltung 16 für die Bildspeicher 14, 15 durch Einschreiben der Signale in jeden Speicher 14, 15 erzeugt werden. Die Taktsignale CK1, CK2 sind wiederum so vorgesehen, daß sie als Signale vom Oszillator 11 benutzt werden. Die in den Speichern 14, 15 für die verschiedenen Beleuchtungsperioden getrennt gespeicherten Signale werden durch einen Addierer 17 addiert und dann wieder in Analogsignale durch einen Digital/Analogumwandler 18 umgewandelt. Die ausgegebenen Analogsignale werden in eine Fernsehsignal-Umwandlungseinrichtung 19 eingespeist, um hier in Fernsehsignale umgewandelt und dann auf einer Monitoreinrichtung 20 dargestellt zu werden.
  • Jetzt werden, je nachdem ein Festkörperaufnahmeelement 4 vom Zeilen- oder Bildübertragungs- und vom Zwischenzeilen-Ubertragungsmodus ist, die Mechanismen hierzu anhand der Fig. 3 und 4 getrennt beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm für das Festkörperaufnahmeelement 4 im Zeilen- oder Bildübertragungsmodus.
  • Der Stroboskoplampen-Antriebsimpuls P1, der von der Lampenantriebs-Impulsgeneratoreinrichtung 10 ausgegeben wird, hat eine EIN-Periode (Aktivperiode), wenn die Stroboskoplampe 8 betätigt wird, und eine AUS-Periode (Nichtaktiv-Periode), wenn die Betätigung der Stroboskoplampe 8 gestoppt wird. Die erste EIN-Periode ist mit etwa 0,3 ms kurz, während die folgende EIN-Periode nicht mehr als etwa 30 ms beträgt. Das Festkörperaufnahmeelement 4 empfängt und speichert ein optisches Bild mit Hilfe der Lichtintensität, die während der ersten kurzen Periode der Beleuchtung ausgegeben wird, wobei die gespeicherten elektrischen Ladungen gelesen und während der AUS-Periode übertragen werden. Das Festkörperaufnahmeelement 4 speichert elektrische Ladungen mit Hilfe der Lichtintensität, die während der folgenden längeren EIN-Periode der Beleuchtung ausgegeben wird, wobei die gespeicherten elektrischen Ladungen während der zweiten AUS-Periode gelesen und übertragen werden.
  • Demgemäß wird das zum Speichern von der Taktsignal-Generatoreinrichtung 16 ausgegebene Taktsignal CK1 in den Bildspeicher 14 während der ersten AUS-Periode des Antriebs impulses P1 eingegeben, wobei das Taktsignal CK2 zum Speichern der Signale in den Bildspeicher 15 während der zweiten AUS-Periode eingespeist wird. In Fig. 3 bedeuten die Symbole S1, S2 die Beleuchtungs- und R1 R2 die Schreibperioden, während die gesamte Dauer von R1, S2 und R2 eine Bildperiode (Bildabtastperiode) darstellt.
  • Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm für das Festkörperaufnahmeelement 4 im Zwischenzeilen-Übertragungsmodus. Der Stroboskoplampen-Antriebsimpuls P1, welcher von der Lampenantriebs-Impulsgeneratoreinrichtung 10 ausgegeben wird, weist eine EIN-Periode auf, die einer vorbestimmten Betätigungsperiode und einer AUS-Periode zwischen einer Betätigungsperiode und der folgenden Betätigungsperiode (Abschaltperiode) entspricht. Die elektrische Ladung, die von der zu Beginn der EIN-Periode abgegebenen Lichtintensität auf dem Festkörperaufnahmeelement 4 gespeichert und während einer Periode mit etwa 0,3 ms kurz ist, wird während einer Leseperiode R1 nach Ablauf von 0,3 ms gelesen und übertragen. Die elektrische Ladung, die von der Lichtintensität der folgenden Periode mit 30 ms auf dem Festkörperaufnahmeelement 4 gespeichert ist, wird während einer Periode, die sich von der AUS-Periode bis zum Beginn der folgenden EIN-Periode erstreckt, gelesen und übertragen. Demgemäß wird das zum Speichern von der Taktsignal-Generatoreinrichtung 16 ausgegebene Taktsignal CK1 in den Bildspeicher 14 während einer vorbestimmten Periode R1 ~mit Ausnahme der kurzen Anfangsperiode des Antriebsimpulses P1, eingegeben und das Taktsignal CK2 zum Speichern in den Bildspeicher 15 während einer vorbestimmten Periode R2 eingespeist, die sich von der AUS-Periode des Antriebsimpulses P1 bis zum Beginn der folgenden EIN-Periode erstreckt. In Fig. 4 stellen die Symbole S1, S2 die Beleuchtungs- und die Symbole R1, R2 die Speicherperioden dar.
  • Entsprechend der ersten Ausführungsform hat ein Bild einen dynamischen Bereich, der größer als die dynamischen Bereiche des Festkörperaufnahmeelementes 4 ist. Daher kann die Aufnahme über einen größeren dynamischen Bereich des auf der Aufnahmefläche (d.h. auf dem photoempfindlichen Element) des Festkörperaufnahmeelementes 4 fokussierten Bildobjektes erreicht werden, um die physiologischen Symptome der erkrankten Seite ausreichend zu unterscheiden und diese genau zu diagnostizieren.
  • In der ersten Ausführungsform, in der der dynamische Bereich durch die Beleuchtungseinrichtung vergrößert ist, kann eine Signalverarbeitungsseite mit aufgenommenen Signalen ohne Änderung des inneren mechanischen Aufbaus eines Endoskops weitgehend benutzt werden. Im besonderen besteht ein Vorteil darin, daß dies ohne Vergrößerung der äußeren Form des Endoskops, z.B. des Einsatzteils zum Einsetzen in eine Körperhöhle, verwirklicht werden kann.
  • Überdies kann gemäß der ersten Ausführungsform der dynamische Bereich erweitert werden, so daß, wenn die Intensität des Beleuchtungslichtes auf das Objekt von der optimalen Intensität etwas abgelenkt wird, ein Bild entsteht, bei dem jeder Abschnitt der erkrankten Seite unterschieden werden kann, wenn nicht eine starke Intensität des Beleuchtungslichtes benutzt wird. Dementsprechend kann die Aufnahmebedingung nicht in der Nähe einer möglichen Uberstrahlungsbedingung gehalten werden, so z.B.
  • im Aufnehmen innerhalb des dynamischen Bereiches des Festkörperaufnahmeelementes selbst, so daß eine Uberstrahlung fast vermieden werden kann.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite und dritte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsformen sind so ausgebildet, daß eine Schattenperiode während der Betätigungsperiode beim Bestrahlen mit Stroboskoplicht von der Stroboskoplampe 8 bei einer vorbestimmten Beleuchtungsperiode durch die Lichtführung 6 und Empfangen des reflektierten Lichtes auf dem Festkörperaufnahmeelement 4 vorgesehen ist. Die Schattenperiode wird dadurch gebildet, indem ein Flüssigkristallfilter 21 zwischen der Objektivlinse 2 und dem Festkqrperaufnahmeelement 4 gemäß Fig. 5 oder zwischen dem Kopfteil der Lichtführung 6 und der Beleuchtungslinse 3 gemäß Fig. 6 installiert wird. Um die Schattenperiode für den Flüssigkristallfilter 21 zu Anfang der Betätigungsperiode für die Stroboskoplampe 8 einzustellen, ist ein Flüssigkristall-Antriebsimpulsgenerator 23 vorgesehen, der die Flüssigkristall-Antriebseinrichtung 22 steuert. Wenn der Flüssigkristall-Antriebsimpulsgenerator 23 so ausgebildet ist, daß der den Flüssigkristall-Antriebsimpuls bei Benutzung der Signale vom Oszillator 11 in Fig. 1 erzeugt, sind die anderen Schaltungen in ähnlicher Weise wie in Fig. 1 aufgebaut, wobei vorausgesetzt ist, daß, da die Schattenperiode innerhalb der Lampenbetätigungsperiode eingestellt wird, die zweite und dritte Ausführungsform betätigt werden kann, um die elektrischen Ladungen zu lesen, welche auf dem Festkörperaufnahmeelement 4 innerhalb der Schattenperiode gespeichert worden sind. Aus diesem Grunde sind diese Ausführungsformen am Festkörperaufnahmeelement 4 vom Zeilen-oder Bildübertragungsmodus vorgesehen.
  • Im Festkörperaufnahmeelement, bei dem das Festkörperaufnahmeelement 4 gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen benutzt wird, ist das Endoskop so ausgebildet, daß eine Stroboskoplichtquelle als Beleuchtungslichtquelle benutzt wird, um eine Steuereinrichtung der Stroboskoplichtquelle zum Abstrahlen von Licht bei variierten Intensitäten sukzessiv auf ein zu prüfendes Objekt während variierter Betätigungsperioden innerhalb einer vorbestimmten Periode der Lichtquelle zu bilden, um ferner das reflektierte Licht mit variierten Intensitäten vom Objekt während der variierten Beleuchtungsperiode der Reihe nach auf dem Festkörperaufnahmeelement 4 zu empfangen, zu speichern und die Signalladungen nacheinander zu speichern, und um schließlich die Signalladungen für jede Beleuchtungsperiode in die Speicher 14, 15 einzugeben und die Signalladungen zu addieren, so daß der dynamische Bereich der in Bildelementsignale umzuwandelnden Lichtsignale erweitert werden kann. Außerdem kann ein derartiger Mechanismus für ein Festkörperaufnahmeelement aus irgendeinem Ubertragungsmodus gebildet sein.
  • Bei der Aufnahmeeinrichtung mit einem Festkörperaufnahmeelement in diesen Ausführungsformen kann ein ausreichend deutliches Bild durch En eitern des dynamischen Bereiches erhalten werden, ohne dabei das Aufnahmeelement in eine kritische Bedingung zu versetzen, bei der ein Überstrahlen wahrscheinlich ist. Die vierte Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist mit einer automatischen Einrichtung zum Steuern der Lichtintensität vorgesehen, indem die Beleuchtungsperiode zur Vermeidung von Über strahlung automatisch eingestellt und die Aufnahme unter optimalen Bedingungen aufrechterhalten wird.
  • Das Endoskop der vierten Ausführungsform arbeitet nach einem sequentiellen Farbbildmodus, nach dem ein zu prüfendes Objekt mit Licht, das jeweils eine Wellenlänge von drei Primärfarben (rot, grün und blau) hat, sukzessiv für jedes Einheitsbild bestrahlt wird, um Farbsignale von rot, grün und blau zu erhalten, die als solche oder nach Verarbeiten durch einen NTSC-Kodierer dargestellt werden.
  • Durch das vorne am Einsatzteil 1 installierte Festkörperaufnahmeelement 4 wird das vom Tatksignal gelesene Signal einer Antriebsschaltung 31 zugeführt, dann vom Vorverstärker 5 verstärkt und in eine Videoverarbeitungseinrichtung 32 eingegeben.
  • Das der Videoverarbeitungseinrichtung 32 zugeführte Signal wird von einem Verstärker 33 verstärkt und über Multiplexer (oder Schalter) 34R, 34G, 34B in entsprechende Bildspeicher 35R, 35G, 35B eingegeben. Die Multiplexer 34R, 34G, 34B werden durch einen Gatterimpuls geschaltet, welcher von einem Steuerimpulsgenerator 16 ausgegeben wird.
  • Die aufgenommenen Signale werden im betätigten Bildspeicher gespeichert. (Wenn die Bildspeicher 35R, 35G, 35B vom Digitalmodus sind, werden die Signale durch einen Analog/ Digitalumsetzer in Digitalsignale umgewandelt und dann gespeichert).
  • Die in den Bildspeichern 35R, 35G, 35B gespeicherten Bildsignale werden jeweils laufend gelesen, in R-, G- und B-Farbsignale umgewandelt und auf einem Farbfernseher 37 dargestellt.
  • Für das Festkörperaufnahmeelement 4 wird das Zeilenübertragungssystem benutzt, in welchem sich eine photoempfindliche Einrichtung 39 auch als Übertragungseinrichtung (Speichereinrichtung) gemäß Fig. 8 betätigt, um Bildelementsignale zu lesen, die durch jedes Empfangselement von einem Ausgangsteil 40, das sich aus aufeinanderfolgenden Verschiebaregistern aufbaut, photoelektrisch umgewandelt sind.
  • Andererseits wird, um das zu prüfende Objekt in der Folge von Farbbildern zu beleuchten, das von der Stroboskoplampe 8 durch einen Spiegel 41 reflektierte Licht zu einem im wesentlichen parallelen Lichtstrom zusammengefaßt und auf der Rückseite der Lichtführung 6 durch die Kondensorlinse 7 gesammelt. Ein Drehfilter 42 ist etwa in der Mitte zwischen der Kondensorlinse 7 und der Rückseite der Lichtführung 6 angeordnet.
  • Der Drehfilter 42 wird mit dem Drehmoment eines Motors 43 durch eine rotierbar angetriebene Übertragungseinrichtung 44 übertragen, wobei Beleuchtungslicht von roter, grüner und blauer Farbe auf der Drehscheibe sukzessiv durch den Übertragungsfilter mit drei Primärfarben von rot, grün und blau auf der Rückseite der Lichtführung 6 abgestrahlt und durch diese übertragen wird, um das zu prüfende Objekt nacheinander zu bestrahlen.
  • Die Stroboskoplampe 8 wird durch die von der Stroboskoplampen-Antriebseinrichtung 9 gelieferte Antriebskraft während der Abgabe eines Beleuchtungslicht-Steuerimpulses CP von einem Impulsdauermodulator 46 betätigt, welcher eine Lichtquellensteuereinrichtung 45 aufweist.
  • In der vierten Ausführungsform der Erfindung sind Einrichtungen zur Bildung eines Lichtsteuersignals 48 zum Empfangen der vom Farbfernsehempfänger 37 abgegebenen Signale und zum Steuern des Lichtes bis zu einer geeigneten Intensität für die Aufnahme (Beleuchtungslichtintensität) vorgesehen, wobei die Lichtintensität von der Stroboskoplampe 8 gesteuert und dabei immer bei optimalem Wert aufrechterhalten wird, der auf den Ausgangssignalen der Lichtsteuersignaleinrichtung 48 beruht.
  • So werden nämlich die von den Bildspeichern 35R, 35G, 35B laufend gelesenen Farbsignale durch einen Addierer 49 addiert und in Helligkeitssignale umgewandelt, wobei die Helligkeitssignale durch einen Integrator 50 mit einer etwa der Periode von einem Bild entsprechenden Zeitkonstanten (drei Bildperioden für Farbbilder) geführt werden, um die Durchschnittshelligkeit Y für das Bild eines Farbbildes festzustellen. Der Ausgang vom Integrator 50 wird mit der Farbkalibrierspannung VRGB von einer Farbkalibrierschaltung 51 durch einen Addierer 52 addiert und einem Impulsdauermodulador 46 als ein Impulsdauer-Steuersignal PS zum Beleuchtungssteuerimpuls CP vom Impulsdauermodulador 46 zum Steuern der Intensität des Beleuchtungslichtes von der Stroboskoplampe 8 zugeführt. Überdies gibt die Farbkalibrierschaltung 51 die Farbkalibrierspannung VRGB zum Kalibrieren der Übertragungscharakteristik ab, wenn die Spektralverteilung des Beleuchtungslichtes von der Stroboskoplampe 8 von der normalen Spektralverteilung des weißen Lichtes abgelenkt wird oder von der Wellenlänge durch die Lichtführung 6 abhängt.
  • Der Impulsdauermodulator 46 gibt einen Beleuchtungssteuerimpuls CP mit einer Impulsdauer ab, welche dem Pegel des Impulsdauer-Steuersignals PS, beispielsweise einer Impulsdauer entspricht, die dadurch berechnet wird, indem das einem Anschluß 46a jeweils für eine vorbestimmte Zeitsteuerung zum Beleuchten der Stroboskoplampe 8 (d.h. für die Zeitsteuerung zum Starten, um das Licht auf dem Festkörperaufnahmeelement 4 zu empfangen) zugeführte Signal durch das Impulsdauersteuersignal PS unterteilt wird.
  • Die Stroboskoplampe 8 wird gesteuert, um während der Impulsdauer des Beleuchtungssteuerimpulses CP betätigt zu werden. So wird die Betätigungsperiode der Stroboskoplampe 8 je nach Helligkeitspegel der aufgenommenen Signale gesteuert, um die Intensität des Beleuchtungslichtes immer bei einem Optimum für die Aufnahme automatisch zu steuern.
  • Im folgenden wird der Mechanismus eines Endoskops beschrieben, das mit einer automatischen Lichtsteuereinrichtung ausgestattet ist.
  • Jeder durch den Drehfilter 42 vorgesehene Farbfilter tritt sukzessiv in die optische Bahn für jede Bildperiode T ein. Beispielsweise wird, wenn der rote Übertragungsfilter in die optische Bahn eintritt, die Stroboskoplampe 8 für die Impulsdauer Lw1 jedes Beleuchtungssteuerimpulses CF innerhalb ihrer Periode betätigt, um das Objekt zu beleuchten, so daß das gegen das Objekt reflektierte Licht auf die Empfangselemente 39 des Festkörperaufnahmeelementes 4 durch die Objektivlinse 2 fällt. Das von den Empfangselementen 39 empfangene Bild wird durch jedes Empfangselement in Bildelemente aufgespalten und als Signalladungen gespeichert. Die gespeicherten Signalladungen werden von dem während einer vorbestimmten Übertragungsperiode TR vor der folgenden Betätigung der Stroboskoplampe 8 abgegebenen Übertragungsimpuls übertragen und von einer Ausgangseinrichtung 40 als eine Datenserie geliefert. Die Ausgänge werden im Bildspeicher 35R gespeichert. In ähnlicher Weise werden die bei Beleuchtung aufgenommenen Signale durch das grüne und das blaue Übertragungsfilter jeweils in die Bildspeicher 35G und 35B eingespeist. Die in den Bildspeichern 35R, 35G, 35B gespeicherten Farbsignaldaten werden laufend gelesen, durch einen Addierer 49 addiert und durch einen Integrator 50 integriert, um einem zweiten Addierer 52 als Helligkeitsausgang Y2 zugeführt zu werden. In Fig. 9 kennzeichnet Y1 den Helligkeitsausgangspegel vor der Einheitsbildperiode T und den durch Addieren des Helligkeitsausgangs Y1 berechneten Ausgang, wobei die Farbkalibrierspannung VRGB von der Farbkalibrierschaltung 51 ein Impulsdauersteuersignal PS aufweist, das dem Impulsdauermodulator 46 zuzuführen ist. Durch das Impulsdauersteuersignal PS wird die Betätigungsperiode der Stroboskoplampe 8 für die nachfolgende Bildperiode T der Stroboskoplampe 8 automatisch und der Reihe nach gesteuert. Wenn nämlich der Helligkeitspegel der aufgenommenen Bilddaten wesentlich höher ist, wird die Betätigungsperiode der Stroboskoplampe 8 auto- matisch gesteuert, so daß der optimale Helligkeitspegel in der folgenden Bildperiode vorgesehen ist.
  • Wenn die Durchschnittshelligkeit Y beispielsweise auf dem im wesentlichen in der Nähe von Null positionierten Pegel VL gemäß Fig. 9 liegt, wird der Beleuchtungssteuerimpuls CP auf die folgende Übertragungsperiode TR ausgedehnt, wobei die Stroboskoplampe 8 die maximale Beleuchtungsperiode (oder die maximale Betätigungsperiode der Stroboskoplampe 8) erhält. Bei Normalbedingung ist der Beleuchtungsimpuls CP entsprechend der Durchschnittshelligkeit Y vorgesehen, der sich die Übertragungsperiode TR mit einer schmaleren Impulsdauer als die nachfolgende Ubertragungsperiode TR durch eine mit einem Codein TBi gekennzeichneten Periode anschließt, die schmaler als die maximale Beleuchtungsperiode ist. (Die impulsdauer des Beleuchtungsimpuls-Steuerimpulses CP wird mit zunehmendem Pegel der Durchschnittshelligkeit Y reduziert).
  • Dementsprechend wird, wenn der Abstand zum Objekt oder die Intensität des reflektierten Lichtes beispielsweise durch Verschieben des Endoskops geändert wird, die Intensität des Beleuchtungslichtes immer schnell auf die optimale Intensität für die Aufnahme eingestellt. Daher kann das Auftreten von Über strahlung vermieden werden und das Beleuchtungslicht auf die optimale Intensität für die Aufnahme ohne Einstellen der Intensität des Beleuchtungslichtes eingestellt werden, was von den Bedingungen des Objektes abhängt, so daß ein leicht zu untersuchendes Bild erhalten werden kann.
  • Überdies kann anstelle der Lichtführung 6 eine Leuchtdiode vorne im Einsatzteil vorgesehen sein, so daß die Beleuchtungsperiode der Leuchtdiode gesteuert werden kann. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Beleuchtungsperiode durch den vom Festkörperaufnahmeelement 4 empfangenen Helligkeitssignalpegel gesteuert werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 9 Endoskop, gekennzeichnet durch ein Einsatzteil (1) mit einem kleineren Durchmesser, das in eine Körperhöhle oder ein ähnliches Teil eingesetzt werden kann; ein Objektiv-Optiksystem (z.B. 2), das vorne am Einsatzteil (1) zum Fokussieren eines zu untersuchenden Objektes angeordnet ist; eine Beleuchtungseinrichtung (z.B. 8, 7, 6, 3), deren Vorderteil am Kopf des Einsatzteils (1) zum Beleuchten des Objektes vorgesehen ist, das vom Objektiv-Optiksystem (z.B. 2) für mehrere verschiedene Beleuchtungsperioden (S1, S2) sukzessiv fokussiert wird; ein Festkörperaufnahmeelement (4), das auf der Fokalebene des Objektiv-Optiksystems (z.B. 2) angebracht ist; eine Antriebseinrichtung (31) zum Speichern von Signalen, die durch das Beleuchtungslicht während der Beleuchtungsperioden (S1, S2) fokussiert und vom Festkörperaufnahmeelement (4) jeweils in Bildspeichern (14, 15; 35R, 35G, 35B) vorübergehend gelesen werden; eine Darstelleinrichtung (20, 37) zum Addieren der Signale, die von jedem Bildspeicher (14, 15; 35R, 35G, 35B) einer Speichereinrichtung (14, 15; 32) gelesen werden, und zum Darstellen der addierten Signale; Einrichtungen (9, 10, 45) zum sukzessiven Beleuchten der Lichtquelle (8) in der Beleuchtungseinrichtung (z.B. 8) für mehrere variierte Beleuchtungsperioden (S1, S2) und zum Speichern der Signale, die bei Beleuchtungslicht für jede Beleuchtungsperiode (S1, S2) in jedem Bildspeicher (14, 15; 35R, 35G, 35B)in der Speichereinrichtung (14, 15; 32) aufgenommen werden, wobei die von den Bildspeichern (14, 15; 35R, 35G, 35B) ausgelesenen Signale addiert und die addierten Signale auf der Darstelleinrichtung (20, 37) dargestellt werden.
  2. 2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festkörperaufnahmeelement (4) vom Zeilenübertragungsmodus ist.
  3. 3. Endoskop nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lesen der Signale vom Festkörperaufnahmeelement (4) während der Abschaltperioden der Lichtquelle (8) ausgeführt wird.
  4. 4. Endoskop nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Festkörperaufnahmeelement (4) vom Bildübertragungsmodus ist.
  5. 5. Endoskop nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Festkörperaufnahmeelement (4) vom Zwischenzeilenübertragungsmodus ist.
  6. 6. Endoskop nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Flüssigkristallfilter (21), der in die optische Bahn zum Festkörperaufnahmeelement (4) eintritt, zum Blockieren des Lichtes während der Leseperiode der Signale vom Festkörperaufnahmelement (4) vorgesehen ist.
  7. 7. Endoskop nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Flüssigkristallfilter (21), der in die optische Bahn eintritt, welche das Beleuchtungslicht zum Objekt führt, zum Blockieren des Lichtes während der Leseperiode der Signale vom Festkörperaufnahmeelement (4) vorgesehen ist.
  8. 8. Endoskop, gekennzeichnet durch ein Einsatzteil (1) mit einem kleineren Durchmesser, das in eine Körperhöhle oder ein ähnliches Teil eingesetzt werden kann; ein Objektiv-Optiksystem (z.B. 2), das vorne am Einsatzteil (1) zum Fokussieren eines zu untersuchenden Objektes angeordnet ist; eine Beleuchtungseinrichtung (z.B. 8, 7, 6, 3), deren Vorderteil am Kopf des Einsatzteils (1) zum Beleuchten des Objektes vorgesehen ist, welches vom Objektiv-Optiksystem (z.B. 2) fokussiert wird; ein Festkörperaufnahmeelement (4), das auf der Fokalebene des Objektiv-Optiksystems (z.B. 2) angebracht ist; eine Antriebseinrichtung (31) zum Lesen der Signale vom Festkörperaufnahmeelement (4); eine Speichereinrichtung (14, 15; 32) zum Speichern der Signale, die vorübergehend vom Festkörperaufnahmeelement (4) gelesen werden; eine Darstelleinrichtung (20, 37) zum Addieren der Signale, die von jedem Bildspeicher (14, 15; 35R, 35G, 35B) der Speichereinrichtung (14, 15; 32) gelesen werden, und zum Darstellen der addierten Signale; eine Lichtintensitäts-Steuersignalgeneratoreinrichtung (z.B. 46, 50) zum Berechnen der Durchschnittshelligkeit für das Einheitsbild, wenn die von der Speichereinrichtung (14, 15; 32) ausgelesenen Signale auf der Darstelleinrichtung (20, 37) dargestellt werden; und eine Lichtquellenbetätigungseinrichtung (9, 10, 45) zum Steuern der Beleuchtungsperioden (S1' S ) der Lichtquelle (8) in der Beleuchtungseinrichtung (z.B. 8, 7, 6, 3), indem die Ausgangsimpulsdauer durch den Ausgang der Lichtintensitäts-Steuersignalgeneratoreinrichtung (z.B. 46, 50) gesteuert wird.
  9. 9. Endoskop nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtintensitäts-Steuersignalgeneratoreinrichtung (z.B. 46, 50) mit einer Kalibriereinrichtung (51) versehen ist, um die Verteilung des Emissionsspektrums von der Lichtquelle (8) oder einer ähnlichen Einrichtung zu kalibrieren.
DE3436057A 1983-10-03 1984-10-02 Endoskop mit einem Festkörperaufnahmeelement Expired DE3436057C2 (de)

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