DE2622953A1 - Vorrichtung zur projektion von bildern von markierungen auf eine lichtempfindliche flaeche in einem fernsehfilmgeraet - Google Patents
Vorrichtung zur projektion von bildern von markierungen auf eine lichtempfindliche flaeche in einem fernsehfilmgeraetInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
THOMSON - CSF 20. Mai 1976
173, Bd. Haussmann
75008 P A RIS / Frankreich.
Unser Zeichen: T 2020
Vorrichtung zur Projektion von Bildern von Markierungen auf eine lichtempfindliche Fläche in einem Pernsehfilmgerät
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Projektion von Bildern von Markierungen auf eine lichtempfindliche Fläche,
wobei die Markierungen mit einem Film fest verbunden sind und den Bildern des Films umkehrbar eindeutig zugeordnet
sind, der gerade in einem Fernsehfilmgerät abgetastet wird,
das mit Lichtpunktabtastung und mit einem Schwingspiegel arbeitet, wobei die Vorrichtung eine Lichtquelle enthält.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, in denen ein optisches System ein Bild einer Markierung (im allgemeinen
ein Perforationsloch des Films) auf dem Schirm der Röhre oder in deren unmittelbarer Nähe liefert, wobei der optische
Weg, der durch dieses optische System festgelegt wird, entgegengesetzt zu dem Weg ist, dem das Licht des Lichtpunkts
Me/Gl
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der Röhre bei einer Teilbildabtastung der Bilder des Eilras
folgt. Dieses Bild der Markierung kann nur stabil sein, wenn das gesamte optische und mechanische System des Fernsehfilmgeräts
korrekt arbeitet. Es ist bekannt, beispielsweise mit Hilfe von Photodioden, die Abweichung zwischen
der effektiven Position des Bildes der Markierung und der korrekten theoretischen Position zu messen und eine aus
dieser Messung sich ergebende Spannung zu benutzen, um auf die Bewegung des Schwingspiegels oder auf die Einstellung
der Ablenkung der Röhre des Fernsehfilmgeräts einzuwirken, um eine korrekte Abtastung der Bilder des Films zu erreichen.
In den bekannten Vorrichtungen projiziert die Lichtquelle, die die Markierung beleuchtet, eine große Lichtflache auf
die gesamte Fläche, die eine Markierung während der Zeit überstreicht, in der das Bild, dem sie zugeordnet ist, in
der Abtastung begriffen ist. Das bereitet große Schwierigkeiten einerseits bei der Schaffung einer gleichmäßigen
Beleuchtung der Markierung durch die Lichtquelle und andererseits aufgrund des parasitären Lichtes, das solche
Vorrichtungen zu den lichtempfindlichen Detektoren des
Fernsehfilmgeräts schickt und das somit in die Abtastung des Films eingeht, die mit Hilfe der Lichtpunktabtaströhre
ausgeführt wird.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Dieses Ziel wird erreicht, indem die Markierungen mit Hilfe eines Lichtfleckes mit kleinen Abmessungen beleuchtet werden,
der im wesentlichen der Bewegung des gerade abgetasteten Bildes folgt.
Gemäß der Erfindung ist eine Projektionsvorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der
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Strahlengang der von der Lichtquelle zu dem !Film führt,
nacheinander einen Durchgang durch das Objektiv des Fernsehfilmgeräts und eine Reflexion auf dem Schwingspiegel
enthält, so daß auf dem PiIm ein Bild der Lichtquelle gebildet
wird und dieses Bild der Lichtquelle der Verschiebung der Markierung folgt, die dem gerade abgetasteten
Bild zugeordnet ist, und daß ein Spiegel, der hinter der Markierung angeordnet ist, die dem gerade abgetasteten
Filmbild zugeordnet ist, mit dem Schwingspiegel und dem
Objektiv zusammenwirkt, um die Markierungsbilder zu liefern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Teilschema eines Fernsehgeräts, welches eine Projektionsvorrichtung nach
der Erfindung enthält.
Die Figur zeigt eine Katodenstrahlröhre 1 und ihren Abtastlichtpunkt
S. Der Abtastlichtpunkt S beschreibt auf dem Schirm der Röhre ein Teilbildraster, dessen Bild mittels
eines Objektivs 2 und eines Schwingspiegels 3 auf einen Film 4 projiziert wird, der auf einer gekrümmten Leitrinne
gleitet, deren Zentrum mit der Drehachse des Schwingspiegels 3 zusammenfällt. Der Schwingspiegel 3 hat die Aufgabe, dem
Bild des Teilbildrasters, auf dem Film während der gesamten Dauer der Abtastung eines Bildes des Films dieselbe Bewegung
zu erteilen, wie sie der Film ausführt, wobei der Übergang von einem Bild des Films zu dem nächsten durch
sprunghaftes Kippen des Spiegels erfolgt.
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Die gekrümmte Leitrinne 5 weist zwei Teile auf, die den
Film 4 nur an seinen Rändern abstützen, so daß der Lichtstrom, der von dem Abtastlichtpunkt S ausgeht und als eine
gestrichelte Achsengerade dargestellt ist, eine Detektoreinrichtung 7 erreichen kann, die hinter der gekrümmten
Leitrinne 5 angeordnet ist.
Der PiIm 4 wird mit einer kontinuierlichen Bewegung, deren
Richtung durch einen Pfeil Ή angegeben ist, mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung transportiert, von welcher in der
Figur eine Rolle 6 dargestellt ist.
Der Film hat Markierungen, die seinen Bildern umkehrbar eindeutig zugeordnet sind. In dem in der Figur dargestellten
Fall bestehen diese Markierungen aus Perforationslöchern des Films 4.
Das Fernsehfilmgerät enthält außerdem eine im wesentlichen punktförmige Lichtquelle 8, die aus einer Lampe 80 und aus
einem optischen Block 81 besteht. Ein feststehender Spiegel 9 liefert ein virtuelles Bild dieser Lichtquelle, das
sich auf dem Schirm der Röhre 1 in dem festen Punkt P befindet, in welchem sich der Abtastlichtpunkt befinden
müßte, damit das Bild, das sich von ihm durch das Objektiv 2 und den Spiegel 3 (bei Mchtvorhandensein des Spiegels
9) ergäbe, auf der Markierung gebildet würde. Auf diese Weise wird ein Bild R der Lichtquelle 8 gebildet,
welches das Perforationsloch 40, das die dem gerade abgetasteten Bild zugeordnete Markierung darstellt, beleuchtet,
indem es dieses in seiner Bewegung begleitet.
Derjenige Teil der gekrümmten Leitrinne 5, der den Film 4 auf der Seite der Perforationslöcher abstützt, weist einen
gekrümmten Spiegel auf, welcher derart angeordnet ist, daß
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die Perforationslöcher in geringem Abstand darüber hinweggehen, wodurch, die Gefahr eines Yerkratzens des Spiegels
vermieden wird. Am Ende des Strahlengangs zwischen der Quelle 8 und dem gekrümmten Spiegel wird deshalb das Licht
durch diesen gekrümmten Spiegel reflektiert. Ein Teil dieses Lichtes, folgt dann einem Rückwärtsstrahlengang, der
ihm das Erreichen einer Photodiodenmatrix 12 gestattet. Dieser Rückwärtsstrahlengang verläuft umgekehrt zu dem
Vorwärtsstrahlengang, bis auf den Unterschied, daß ein halbreflektierender Spiegel 10 zwischen die Quelle 8 und
den Spiegel 9 eingefügt ist, um einen Teil der Lichtenergie, die dem Rückwärtsstrahlengang folgt, zu der Photodiodenmatrix
12 hin abzulenken, welche in der !Figur sehr vergrößert dargestellt ist, da sie in Wirklichkeit weniger als ein
Millimeter groß ist. Eine Zylinderlinse 11, die vor der Photodiodenmatrix angeordnet ist, konzentriert das durch
den gekrümmten Spiegel zurückgeworfene Licht der Quelle
Die elektronischen Schaltungen, die die Signale benutzen, welche von den Photodioden geliefert werden, sind nicht
dargestellt worden, weil soche Schaltungen bekannt sind und weil ihre Beschreibung nichts zum Verständnis der Erfindung
beitragen würde.
Der halbreflektierende Spiegel 10 unterdrückt jegliche eventuelle Störeinwirkung der Lichtquelle 8 auf die Photodiodenmatrix
12, außer daß er gestattet, ein Bild des Perforationsloches außerhalb der Lichtquelle 8 zu liefern.
Das Bild R, das die Porm eines Lichtflecks aufweist, soll einen ausreichenden Flächeninhalt haben, damit es sich
trotz eventueller Positionierungsfehler des Films immer auf dem Perforationsloch befindet, das dem in der Abtastung
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—· ο —
"begriffenen Bild zugeordnet ist, oder, genauer gesagt,
auf dem vorderen Rand dieses Perforationsloches, weil in dem Fernsehfilmgerät, von dem die Rede ist, dieser
Rand als Bezugspunkt dient. Diese Positionierungsfeliler
haften eine sehr geringe Amplitude und in der Praxis liegt die Abmessung des Lichtfleclcs in der Größenordnung der
Abmessung des Perforationsloches.
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Claims (4)
- Patentansprüche^iJ) Vorrichtung zur Projektion von Bildern von Markierungen auf eine lichtempfindliche Fläche, wobei die Markierungen mit einem Film fest verbunden sind und den Bildern des Films umkehrbar eindeutig zugeordnet sind, der gerade in einem Fernsehfilmgerät abgetastet wird, das mit Lichtpunktabtastung und mit einem Schwingspiegel arbeitet, wobei die Vorrichtung eine Lichtquelle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang von der Lichtquelle zu dem Film nacheinander einen Durchgang durch das Objektiv des Fernsehfilmgeräts und eine Reflexion an dem Schwingspiegel umfaßt, so daß auf dem Film ein Bild der Lichtquelle gebildet wird, das der Verschiebung der Markierung folgt, die dem gerade abgetasteten Bild zugeordnet ist, und daß ein Spiegel hinter der Markierung angeordnet ist, die dem gerade abgetasteten Filmbild zugeordnet ist und mit dem Schwingspiegel und dem Objektiv zusammenwirkt, um die Markierungsbilder zu liefern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang zwischen der Lichtquelle und dem Objektiv eine Reflexion an einem feststehenden Spiegel erfolgt, der so angeordnet ist, daß er ein virtuelles Bild der Lichtquelle auf dem Schirm der Katodenstrahlröhre des Fernsehfilmgeräts ergibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,' daß ein halbreflektierender Spiegel vor der Lichtquelle angeordnet ist, um den Strahlengang, der von den Markierungen zu ihrem Bild geht, zu der lichtempfindlichen Fläche hin. abzulenken.609850/07 3 2
- 4. Fernsehfilmgerät mit Schwingspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Projektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 3 enthält.609850/0732
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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