DE4037344A1 - Standbild-videokamera - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Standbild-Videokamera und im speziellen auf Verbesserungen der Aufzeichnungs- und Abspielbewegungen einer Standbild-Videokamera mit einer Auf­ zeichnungs- und einer Wiedergabefunktion.

Unlängst wurde eine Standbild-Videokamera in den praktischen Gebrauch genommen, welche eine filmeverwendende Kamera er­ setzt, wobei die Standbild-Videokamera in folgender Weise aufgebaut ist: Optische Bildsignale von einem fotografischen Objekt werden mittels eines Bildaufnahmeelementes in elek­ trische Bildsignale umgewandelt. Die elektrischen Bildsig­ nale werden auf einem Aufnahmemedium, wie etwa einer mag­ netischen Platte aufgezeichnet, welche einem üblichen foto­ grafischen Film entspricht. Bei dieser Art einer Standbild- Videokamera werden die elektrischen Bildsignale, welche in einem Speicher oder Aufnahmemedium aufgezeichnet sind, über einen Monitor wiedergegeben, so daß diese betrachtet oder durch einen Drucker kopiert werden können.

Hinsichtlich die­ ser Ausgestaltung wird Bezug genommen auf die Veröffentli­ chung 1 83 582/1984 einer japanischen Patentanmeldung.

Es wurden Standbild-Videokameras entwickelt, bei welchen nicht nur ein Bild, sondern auch ein Ton, welcher dem Bild entspricht, aufgezeichnet werden kann, wobei einige von die­ sen Kameras in folgender Weise aufgebaut sind: Die Geräu­ sche, welche mit einem Aufnahmebild korrespondieren, können automatisch über eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Moment an, wenn der Auslöseknopf gedrückt wurde, aufgezeichnet wer­ den. Weiterhin wurde eine Standbild-Videokamera entwickelt, welche aufgezeichnete Bilder nur dadurch wiedergeben kann, daß die Standbild-Videokamera mit einem Monitor verbunden wird.

Bei der oben beschriebenen Standbild-Videokamera mit der Wiedergabefunktion kann eine Wiedergabe nur erfolgen, wenn ein Fotograf die Schalter betätigt, so daß es beschwerlich ist, die aufgezeichneten Bilder oder Geräusche direkt nach dem Aufnehmen wiederzugeben.

Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben be­ schriebenen Probleme zu lösen. Es ist ein Ziel der Erfin­ dung, eine Standbild-Videokamera zu schaffen, welche eine Aufzeichnungs- und eine Wiedergabefunktion aufweist, wobei die Wiedergabe automatisch nachfolgend auf die Aufnahme durchführbar ist, wobei im einzelnen ein aufgezeichnetes Bild direkt nach der Bildaufnahme wiedergegeben werden kann, so daß die Belastung des Fotografen reduziert und die Be­ dienbarkeit der Kamera verbessert werden können.

Die erfindungsgemäße Standbild-Videokamera, welche mit einer Aufnahme- und einer Wiedergabefunktion versehen ist, umfaßt folgende Bauelemente: Aufeinanderfolgende Aufnahme- und Wie­ dergabemittel, mittels derer gemäß einem vorbestimmten Trig­ gersignal eine Aufnahme und eine Wiedergabe von aufgezeich­ neten Signalen aufeinanderfolgend durchführbar ist, sowie Auswahlmittel, mittels derer der Betrieb der obengenannten Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel gewählt werden kann.

In diesem Falle kann das vorbestimmte Triggersignal, durch welches die oben beschriebenen Aufzeichnungs- und Wiederga­ bemittel gestartet werden, periodisch von einem Intervall­ trigger-Signal-Abgabemittel abgegeben werden, welches ein Trigger- oder Auslösesignal zu unterschiedlichen Zeitinter­ vallen abgibt.

Wenn die Standbild-Videokamera mit einem Mikrophon ausge­ stattet ist, können an der Kamera Ausgabemittel für ein Ge­ räuschniveau-Triggersignal vorgesehen sein, welche das oben beschriebene vorbestimmte Triggersignal nur dann abgeben, wenn das eingegebene Geräuschsignal einen vorbestimmten Wert überschreitet.

Weiterhin können Fernsteuermittel vorgesehen sein, welche getrennt von der Standbild-Videokamera eingerichtet sind und durch eine drahtlose Übertragung das vorbestimmte Trigger­ signal abgeben.

Weiterhin kann die Standbild-Videokamera Geräuschaufzeich­ nungs- und Wiedergabemittel umfassen.

Wenn bei der Standbild-Videokamera, welche mit den oben be­ schriebenen Aufnahme- und Wiedergabefunktionen versehen ist, der Betrieb der aufeinanderfolgenden Aufzeichnungs- und Wie­ dergabemittel durch die Auswahlmittel ausgewählt wurde, füh­ ren die aufeinanderfolgenden Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ mittel die Aufzeichnung und die Wiedergabe eines aufgenomme­ nen Signals aufeinanderfolgend gemäß einem vorbestimmten Triggersignal aus.

Wenn im einzelnen der Betrieb der aufeinanderfolgenden Auf­ zeichnungs- und Wiedergabemittel durch die Auswahlmittel ge­ wählt wurde, erfolgt nicht nur eine Aufzeichnung durch ein vorbestimmtes Triggersignal, sondern es wird das aufgenomme­ ne Signal auch automatisch nachfolgend auf die Aufnahme wie­ dergegeben.

In diesem Falle geben die Intervalltrigger-Ausgangssignal­ mittel ein vorbestimmtes Triggersignal ab, um bei konstanten Zeitintervallen, welche variabel gewählt werden können, die oben beschriebenen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel zu starten. Die Intervalltrigger-Ausgangs­ signalmittel führen wiederholt bei den oben beschriebenen konstanten Zeitintervallen eine Aufzeichnung und Wiedergabe der aufgezeichneten Signale durch.

Wenn die Standbild-Videokamera mit einem Mikrophon versehen ist, geben die Geräuschniveau-Triggersignal-Abgabemittel das oben beschriebene Triggersignal ab, wenn das Geräuschsignal, welches in das Mikrophon eingegeben wird, einen vorbestimm­ ten Wert überschreitet. Wenn das Geräuschsignal, welches in das Mikrophon der Standbild-Videokamera eingegeben wird, ei­ nen vorbestimmten Wert überschreitet, erfolgen eine Auf­ zeichnung und eine Wiedergabe der aufgezeichneten Signale in aufeinanderfolgender Weise.

Weiterhin sind die Fernbedienungsmittel getrennt von der Standbild-Videokamera vorgesehen und geben das oben be­ schriebene Triggersignal durch eine drahtlose Übertragung ab, so daß die Standbild-Videokamera in Übereinstimmung mit dem Fernsteuersignal Bilder aufzeichnen und diese wiederge­ ben kann.

Die Standbild-Videokamera kann nicht nur mit den Mitteln zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bildern versehen sein, son­ dern auch mit Mitteln zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Geräuschen in Übereinstimmung mit den Bildern. In diesem Falle erfolgt eine Aufzeichnung der Bilder und Geräusche so­ wie eine Wiedergabe der aufgezeichneten Bilder und Geräusche aufeinanderfolgend.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:

Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten der Ausgestaltungsform erfindungsgemäßen Standbild-Videokamera,

Fig. 3 eine Draufsicht, welche die Bedienungseinheit und die Anzeigeeinheit der in Fig. 1 und 2 dargestell­ ten Videokamera zeigt,

Fig. 4 ein Blockdiagramm, welches eine grundsätzliche Schaltkreiszusammenstellung der oben gezeigten Standbild-Videokamera wiedergibt,

Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches die Zusammenstellung der in Fig. 4 gezeigten Schaltkreise im Detail zeigt,

Fig. 6 eine Zeitkarte des Bild- und Geräuschaufnahmevor­ ganges bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel,

Fig. 7 eine Zeitkarte des Bild- und Geräuschwiedergabe­ vorganges bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel,

Fig. 8 eine Zeitkarte, welche die Charakteristika der Steuerung eines Ausführungsbeispieles zeigt, bei welchem eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe pe­ riodisch bei konstanten Intervallen durchgeführt wird,

Fig. 9 bis 11 Ansichten der Anzeigeeinheit zur Erklärung der Einstellart der Zeitperiode bei der Aufnahme- und Wiedergabesteuerung, welche, wie in Fig. 8 ge­ zeigt, bei konstanten Zeitperioden erfolgt,

Fig. 12 eine weitere Zeitkarte,

Fig. 13 eine Zeitkarte, welche die Bewegung jeder Einheit darstellt, wenn die Aufzeichnung und die Wieder­ gabe durch Vergleich eines Geräuschniveaus mit einer Vielzahl von Niveaus durchgeführt werden,

Fig. 14 bis 16 Blockdiagramme, welche den Aufbau der Hardware zur Ermittlung des Geräuschniveaus wiedergeben,

Fig. 17 eine Zeitkarte, welche die Steuerung in Überein­ stimmung mit einem Fernsteuersignal wiedergibt, wenn die Aufzeichnung und Wiedergabe durchgeführt werden,

Fig. 18 eine Zeitkarte, welche die Steuerung darstellt, welche ausgeführt wird, wenn eine Aufzeichnung und Wiedergabe gemäß einem Geräuschniveau kombiniert wird mit einer Aufnahme- und Wiedergabesteuerung in Übereinstimmung mit einem Fernbedienungssignal und

Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zur Verwendung der erfindungsgemäßen Standbild-Video­ kamera bei einer Aufnahme.

Zunächst wird die Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Standbild-Videokamera anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben.

In den Fig. 1 und 2 wird die Fotografierbedienung der Stand­ bild-Videokamera 1 wie folgt vorgenommen. Optische Bildsig­ nale, welche durch eine Bildaufnahmelinse 2 erhalten werden, werden mittels Bildsensoren, wie etwa CCDs, welche eingebaut sind, in elektrische Signale umgewandelt, die elektrischen Bildsignale werden auf einer Floppy Disk 3 durch analoge Aufzeichnung aufgezeichnet, wobei die Floppy Disk ein aus­ tauschbares Aufzeichnungsmedium bildet. Wenn die Bildsignale in der oben beschriebenen Weise aufgezeichnet sind, werden ebenso Geräuschsignale, welche von einem Mikrophon 4, wel­ ches an derselben Seite wie die Bildaufnahmelinse 2 vorge­ sehen ist, auf der Floppy Disk 3 mittels analoger Aufzeich­ nung aufgezeichnet. Die Standbild-Videokamera gemäß der vor­ liegenden Erfindung umfaßt eine Wiedergabefunktion für das Bild und das Geräusch, welche in der obengenannten Floppy Disk gespeichert sind. Die Aufnahme der obengenannten Ge­ räuschsignale beginnt synchron mit dem Start der Bildauf­ zeichnung und dauert automatisch eine bestimmte Zeitdauer an, wobei die aufgezeichneten Signale nicht auf eine mensch­ liche Stimme beschränkt sind.

Der Auslöseknopf 5 führt, wenn er gedrückt wird, zum Beginn der Aufzeichnung des Bildes und des Geräusches und ist an der oberen Oberfläche der Standbild-Videokamera 1 vorgese­ hen. Eine Flüssigkristall-Anzeige 6 und eine Betätigungsein­ heit 7 sind in der Nähe des Auslöseknopfes vorgesehen, so daß vielfältige Fotografier-Informationen angezeigt und die Fotografier-Bedingungen eingestellt werden können.

Die Bildaufnahmelinse 2, eine Linse 8 zur Verwendung für einen an der Hinterseite angebrachten, nicht dargestellten Sucher, eine Fotometrielinse 9, eine Fernbedienungs-Licht­ aufnahmelinse 10, ein LED 11 zur Verwendung zur Anzeige der Aufnahmebedingungen bei einem Selbstauslöser, eine strobo­ skopische Fotografierlinse 12 und ein Stroboskoplicht 13 sind jeweils an der Vorderseite des Kameragehäuses vorge­ sehen.

Eine Fernbedienungs-Schalterschachtel 14, welche zur Über­ sendung von Fernsteuersignalen verwendbar ist und welche un­ abhängig von dem Kameragehäuse ausgebildet ist, ist in einem ausgenommenen Bereich an der linken Seite des Kamerakörpers, bezogen auf das fotografische Subjekt, vorgesehen, wobei die Fernbedienungs-Schalterschachtel 14 in leichter Weise an dem Kamerakörper angebracht bzw. von diesem entfernt werden kann. Fig. 1 zeigt einen Zustand, in welchem die Fernbedie­ nungsschachtel 14 an dem Kamerakörper angebracht ist, wäh­ rend Fig. 2 einen Zustand zeigt, in welchem die Fernbedie­ nungsschachtel 14 von dem Kamerakörper entnommen ist.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Fernbedienungs-Schalter­ schachtel 14 mit einem Fernbedienungs-Übermittlungsschalter 15 sowie mit einer Infrarotstrahlen aussendenden LED 16 ver­ sehen, welche modulierte optische Signale abgibt. Wenn der Fernbedienungs-Übertragungsschalter 15 gedrückt wird, werden Fernbedienungssignale in Form von Infrarotstrahlen abgege­ ben. Wenn die Fernbedienungssignale durch die Fernbedie­ nungs-Lichtaufnahmelinse 10 der Standbild-Videokamera 1 auf­ genommen werden, kann die Fernbedienung vorgenommen werden.

Im folgenden wird anhand der Fig. 3 im einzelnen die Flüs­ sigkristallanzeige 6 und die Betätigungseinheit 7 beschrie­ ben.

Ein Schiebeschalter 21, welcher ein Auswahlmittel darstellt, wählt eine Betriebsart zwischen folgenden Betriebsarten aus:
Eine Fotografier-Betriebsart (REC), eine Wiedergabe-Be­ triebsart (PLAY), eine Lösch-Betriebsart (ERASE), eine auto­ matische Fotografier- und Wiedergabe-Betriebsart (REC & PLAY). Wenn der oben beschriebene Schiebeschalter 21 ausge­ schaltet wird, wird kein elektrischer Strom zu der Kamera zugeführt, so daß nichts in der Flüssigkristallanzeige 6 an­ gezeigt wird und die Kamera keine Schalterbetätigungen ent­ gegennimmt. Die oben beschriebene automatische Aufnahme- und Wiedergabebetriebsart (REC & PLAY) korrespondiert mit den kontinuierlichen Aufzeichnungs- und Wiedergabemitteln in diesem Beispiel.

Als nächstes wird die Funktion jedes Schalters erklärt, wenn der Schiebeschalter 21 auf die Stellung REC gestellt ist, so daß ein Foto durch Betätigung des Auslöseknopfes 5 aufgenom­ men werden kann, wobei dies eine übliche Fotografier-Be­ triebsart darstellt.

Wenn sich die Kamera in der Fotografier-Betriebsart befin­ det, wird jedesmal, wenn der Betriebsart-Schalter 22 ge­ drückt wird, ein dreieckiges Zeichen, welches an der linken Seite des Wiedergabefensters in Fig. 3 dargestellt ist, in folgender Weise bewegt: Von Einzel (SINGLE) zu kontinuier­ lich, von L zu kontinuierlich und H auf Selbst, so daß die Betriebsart ausgewählt werden kann zwischen einer einzelnen Aufnahme, einer mit geringer Geschwindigkeit erfolgenden kontinuierlichen Aufnahme, einer hochgeschwindigkeits-kon­ tinuierlichen Aufnahme und einer Selbstauslöseraufnahme. Wenn der Betriebsart-Schalter 22 nochmals gedrückt wird, kehrt die dreieckige Marke von der Position Selbst (SELF) zu der Position Einzel (SINGLE) zurück.

Ein Blitzschalter 23 ist ein Schalter, durch welchen die Be­ lichtungsart verändert wird, wobei die Belichtungsart ge­ wählt wird, zwischen der automatischen Blitzlicht-Aussen­ dungs-Betriebsart, der verstärkten Blitzlicht-Ausendungs- Betriebsart und der AE-Sperrbetriebsart und der Bracket- Fotografier-Betriebsart. Jedesmal, wenn der Blitzschalter 23 einmal gedrückt wird, wird die dreieckige Marke an der rechten Seite des Anzeigefensters 6a so bewegt, daß sie sich von Auto zu Ein, nachfolgend zu Aus, nachfolgend zu AE-Sper­ re und zu Bracket bewegt, so daß die gewählte Betriebsart angezeigt werden kann.

Ein MACRO-Schalter 24 ist ein Schalter, welcher die Bildauf­ nahmelinse auf eine Nahaufnahmefotografie oder eine Stan­ dard-Entfernungsfotografie setzt. Falls ein Fotograf den Schalter 24 aus Versehen drückt, ist der Steuerkreis so auf­ gebaut, daß der Schalter 24 nur funktioniert, wenn er für mehr als 0,5 sec gedrückt wird. Wenn die MACRO-Fotografier- Betriebsart durch den MACRO-Schalter 24 gewählt ist, wird die Bildaufnahmelinse 2 auf die Nahaufnahme-Fotografierpo­ sition eingestellt und ein Blumenzeichen, welches oben links in dem Anzeigefenster 6a vorgesehen ist, leuchtet auf.

Ein Intervallschalter 25 ist ein Schalter, welcher verwendet wird, um zu der Intervall-Fotografier-Betriebsart zu wech­ seln und die Fotografierbedinungen einzustellen. Jedesmal, wenn der Intervallschalter 25 gedrückt wird, kann das Foto­ grafierintervall in Stunden, Minuten und Sekunden einge­ stellt und die Bildzahl vorgegeben werden. Wenn der Wert je­ der Betriebsart gesetzt ist, kann die Einstellzahl erhöht oder erniedrigt werden, indem der Betriebsartschalter 22 und der Blitzschalter 23 gedrückt werden. Auf gleiche Weise wie bei dem oben beschriebenen MACRO-Schalter 24 erfolgt ein Um­ schalten des Intervallschalters 25 zu der Intervall-Be­ triebsfotografierart nur dann, wenn der Intervallschalter 25 länger als 0,5 sec gedrückt wird. Dabei leuchtet in dem An­ zeigefenster 6a eine INT-Marke, welche rechts von der oben­ genannten Blumenmarke vorgesehen ist, auf.

Ein Datumsschalter 26 ist ein Schalter, welcher verwendet wird, um den Anzeigemodus auf das Datum umzuschalten, wobei bei jedem Drücken des Schalters die Anzeige, die am unteren Bereich des Anzeigefensters 6a vorgesehen ist, so geändert wird, daß von Monat, Tag, Jahr auf Tag, Monat, Jahr, auf Jahr, Monat, Tag, auf Tag, Stunde, Minute und auf "keine An­ zeige" umgeschaltet wird.

Ein Einstellschalter 27 ist ein Schalter, welcher verwendet wird, um den Modus zu ändern, wenn das Datum oder die Zeit geändert sind und wenn das, was zu ändern ist, ausgewählt wurde. Nachdem die Information Jahr, Monat, Tag, Stunde oder Minute durch den Einstellschalter 27 gewählt wurde, kann eine Veränderung durch Betätigung des Betriebsartschalters 22 (Schaltung nach unten) und des Blitzlichtschalters 23 (Schaltung nach oben) so erfolgen, daß die Zahl erhöht oder erniedrigt wird.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Anzeigen ist eine Bat­ terieanzeige vorgesehen, um den Verbrauch einer Batterie an­ zuzeigen sowie eine zweiziffrige Zählanzeige zur Anzeige der Anzahl der aufgenommenen Bilder. Die Fig. 4 zeigt ein Block­ diagramm, welches den allgemeinen Aufbau des Systems wieder­ gibt, welches die oben beschriebene Standbild-Videokamera 1 bildet.

Ein optisches Bildsignal von einem fotografischen Objekt bildet ein Bild auf einem Festbildsensor B, wie etwa einem CCD durch ein optisches System A, wie etwa eine Linse oder eine Membran.

Elektrische Bildsignale, welche von dem Bildsensor B durch einen Bildsensortreiber C ausgelesen wurden, werden in einem Videosignalprozessor D so verarbeitet, daß Leuchtdichtesig­ nale von Farbdifferenzsignalen getrennt werden. Wenn diese Signale magnetisch aufgezeichnet werden, werden die Signale F/M-moduliert und wenn die Signale digital aufgezeichnet werden, werden sie in einem Modulatorschaltkreis E A/D-umge­ wandelt, so daß die Signale in einem Aufzeichnungsmedium G, wie etwa eine Floppy Disk oder einem Halbleiterspeicher auf­ gezeichnet werden können.

Andererseits werden Geräuschsignale, welche von einem Mikro­ phon H ausgegeben wurden, in einem Audiosignalprozessor I verarbeitet, so etwa durch Verstärkung oder durch Kompri­ mierung der Zeitachse. Nachfolgend werden die Geräuschsig­ nale durch den Modulator CCT und durch die Aufnahme/Wieder­ gabe CCT F in gleicher Weise wie Bildsignale auf dem Auf­ zeichnungsmedium G aufgezeichnet.

Wenn Signale reproduziert werden, werden diese von dem Auf­ zeichnungsmedium G durch den Aufnahme/Wiedergabeschaltkreis CCT F ausgelesen und nach dem Auslesen der Signale in Bild­ signale und Geräuschsignale mittels des Demodulators CCT durch einen zur Aufzeichnung inversen Prozeß umgewandelt und nachfolgend ausgegeben.

Die oben beschriebenen Betriebsweisen werden gesteuert durch eine Steuereinheit L über die Betätigungs- und Anzeigeein­ heit K. Signale werden von dem Fotometrieschaltkreis CCT M zu der Steuereinheit L eingegeben und gleichzeitig wird durch die Steuereinheit L die Betätigung des Fotometrie­ schaltkreises CCT M gesteuert.

Die Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm, welches das System einer Standbild-Videokamera im einzelnen wiedergibt, bei welcher eine 2-Inch-Floppy-Disk (magnetische Platte) als Aufzeich­ nungsmedium G gemäß Fig. 4 verwendet wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird im folgenden das System der Aufzeichnung und der Wiedergabe im einzelnen erläutert.

Wenn die Signale, welche von der Bedienungseinheit 31 abge­ geben werden oder die Signale, welche von einem Fernbedie­ nungsaufnehmer 32 ausgegeben werden, in die CPU-Steuerein­ heit 33 abgegeben werden, beginnt die Sequenzsteuerung. Die CPU-Steuereinheit 33 steuert eine Blende 36 und einen CCD- Treiber 37 gemäß dem Ausgangssignal der Fotomessung und des Einstellschaltkreises CCT, so daß das Ausgangssignal von CCD 35 angemessen werden kann. Die optischen Bildsignale bilden ein Bild auf dem CCD 35 mittels einer Linse 38, der Blende 36 und eines optischen Filters 39.

Die optischen Signale, welche von dem CCD 35 über den CCD- Treiber 37 ausgelesen werden, gelangen durch einen CDS- Schaltkreis 40 (correlation double sampling circuit) und werden in Leuchtdichtesignale und Farbdifferenzsignale in dem Videosignalprozessor umgewandelt. Die Leuchtdichte- oder Bleuchtungsstärkesignale und die Farbdifferenzsignale sind hervorgehoben verarbeitet (emphasis-processed), FM-moduliert und in dem FM-Modulationsschaltkreis 42 synthetisiert und werden in den Aufzeichnungsverstärker 44 durch den Selektor 43 ausgegeben. Nachfolgend werden die Signale magnetisch in der Floppy Disk 45 durch den Aufzeichnungsverstärker 44 auf­ gezeichnet.

Andererseits werden die Geräuschsignale, welche von dem Mikrophon 46 abgegeben werden, durch den Verstärker 47 ver­ stärkt und nachfolgend in dem Audiosignalprozessor 48 zur Störgeräuschreduzierung verarbeitet. Nachfolgend werden die Signale durch den A/D-Wandler 49 A/D-gewandelt und zeitwei­ lig in dem Speicher 50 in Form von Digitalsignalen gespei­ chert. Die in dem Speicher 50 gespeicherten Digitalsignale werden mit einer höheren Geschwindigkeit, als die Geschwin­ digkeit, bei welcher die Signale in dem Speicher 50 abgelegt werden, ausgelesen. Diese ausgelesenen Signale werden durch einen D/A-Konverter 51 D/A-umgewandelt, so daß die Signale in zeit-komprimierte Analogsignale umgewandelt werden kön­ nen.

Die zeit-komprimierten Analogsignale, welche die Geräusch­ signale bilden, werden hervorgehoben verarbeitet (emphasis­ processed) und FM-moduliert, und zwar in dem Frequenzmodu­ lator 52 in gleicher Weise wie die Bildsignale, nachfolgend werden sie in der Floppy Disk 45 durch den Selektor 43 und den Aufzeichnungsverstärker 44 aufgezeichnet. Der oben be­ schriebene Selektor 43 selektiert die Signale zwischen den Bildaufnahmesignalen und den Geräuschaufnahmesignalen.

Die Abfolge des Wiedergabevorganges beginnt, wenn Signale von dem Fernbedienungsaufnehmer 32 abgegeben werden und das Ausgangssignal von der Bedienungseinheit 31 aufgenommen ist. Zuerst werden die Geräuschsignale aus der Floppy Disk 45 durch den Wiedergabeverstärker 53 ausgelesen und in den De­ modulator 55 durch den Selektor 54 eingegeben. In dem Demo­ dulator 55 erfolgt die Verarbeitung der Demodulation und die Rück-Anhebung (diemphasis) der Geräuschsignale, welche von der Floppy Disk 45 ausgelesen wurden. Daraufhin werden die verarbeiteten Signale durch einen A/D-Konverter 56 A/D-um­ gewandelt und zeitweilig in einem Speicher 57 in Form von Digitalsignalen gespeichert.

Nachfolgend werden die Bildsignale, welche zu den Geräusch­ signalen korrespondieren, die aus der oben beschriebenen Floppy Disk 45 ausgelesen wurden, von der Floppy Disk 45 durch den Wiedergabeverstärker 53 ausgelesen, die ausgele­ senen Signale werden an den Demodulator 58 abgegeben. Der Vorgang der Demodulation und der Rück-Anhebung (diemphasis) wird an den Bildsignalen in dem Demodulator 58 durchgeführt, die verarbeiteten Signale werden in Videosignale in dem Sig­ nalprozessor 59 umgewandelt und durch den Videoausgangs-CCT 60 ausgegeben.

Während die Videosignale von dem Videoausgangs-CCT 60 ausge­ geben werden, werden die in dem Speicher 57 gespeicherten digitalen Daten der Geräuschsignale mit einer Geschwindig­ keit ausgelesen, so daß die Geräuschsignale in Echtzeit wie­ dergegeben werden können, und die ausgelesenen Daten in Ana­ logsignale mittels des D/A-Konverters 61 umgewandelt werden, so daß diese als Geräuschsignale durch den Signalprozessor 62 und den Audioausgangs-CCT 63 abgegeben werden können.

Die CPU-Steuereinheit 33, in welcher ein Mikrocomputer ein­ gebaut ist, steuert jeden Schaltkreis bezüglich der Aufnahme und der Wiedergabe und sorgt gleichzeitig dafür, daß die An­ zeigeeinheit 64 die Information bezüglich der Aufnahmebe­ dingungen und der Anzahl der fotografierten Rahmen anzeigt, welche durch die Bedienungseinheit 31 eingestellt sind. Die CPU-Steuereinheit 33 steuert auch die Abgabe von Blitzlicht 65 gemäß der Einstellung der Bedienungseinheit 31.

Elektrische Energie wird über die Energieversorgung 66 den oben beschriebenen Schaltkreisen zugeführt.

Es wird nun auf die Zeitkarte der Fig. 6 Bezug genommen, in welcher auf Zeichnungsbewegungen der Standbild-Videokamera des in Fig. 5 beschriebenen Ausführungsbeispieles erklärt sind.

Wenn der erste Druck S₁ des Kameraauslöseknopfes erfolgt, wird die Stromversorgung angeschaltet und ein Spindelmotor, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist, in Betrieb gesetzt, so daß die Floppy Disk 45 gedreht werden kann.

Daraufhin werden die Leuchtstärke eines fotografischen Ob­ jektes und der Abstand von der Kamera zu dem Objekt gemessen (AE, AF) und eine Fokuslinse wird zur Fokussierung einge­ stellt.

Wenn der zweite Druck S₂ auf den Auslöseknopf folgt, wird die Blende gesetzt und ein elektronischer Verschluß des CCD 35 geöffnet, so daß das fotografische Objekt fotografiert werden kann und eine elektronische Ladung an jedem Bildpunkt angesammelt wird. Nachfolgend wird das Aufnahmegate synchron zu dem PG-Signal angeschaltet, welches den Bezug der Aufnah­ me in der Floppy Disk 45 bildet, so daß die in dem CCD 35 angesammelte Ladung von der Floppy Disk 45 ausgelesen und verarbeitet wird. Daraufhin werden die FM-modulierten Bild­ signale in der Floppy Disk 45 aufgezeichnet. Zu diesem Mo­ ment ist vorhergehend eine Bildseite des AV-Selektors 43 (Geräusch und Bild) ausgewählt worden.

Als nächstes wird der AV-Selektor 43 von Bild auf Geräusch umgestellt und der Kopf wird auf die nächste Spur der Floppy Disk 45 verschoben. Die Geräuschsignale, welche von dem Mikrophon 46 ausgesendet werden, werden verstärkt, nachfol­ gend wird eine Signalverarbeitung, wie etwa eine Störge­ räuschreduzierung, durchgeführt. Danach werden die Signale A/D umgewandelt und in dem Speicher 50 gespeichert. 6 Das Geräusch oder der Ton werden über eine konstante Zeitperiode gespeichert und nach Ablauf der konstanten Zeitperiode wer­ den diese Signale von dem Speicher mit einer größeren Ge­ schwindigkeit, als die Aufzeichnungsgeschwindigkeit, ausge­ lesen. Daraufhin werden die von dem Speicher ausgelesenen Geräuschsignale D/A-umgewandelt, so daß sie in Analogsignale rückverwandelt werden können. Die Analogsignale werden FM- moduliert und die erzielten Daten werden synchron mit PG in der Floppy Disk 45 aufgezeichnet. Wenn die Aufzeichnung vollendet ist, wird der Kopf auf die nächste Spur bewegt, um die nachfolgende Fotografie vorzubereiten. Nachdem der Spin­ delmotor ausgeschaltet ist, wird die Energieversorgung ab­ geschaltet. Somit ist diese Bildabfolge beendet.

Im nachfolgenden wird unter Bezug auf Fig. 7 die Wiedergabe­ bewegung im einzelnen erläutert.

Zunächst wird, wenn der Wiedergabestartknopf der Kamera ein­ gestellt ist (die Wiedergabebetriebsart wird durch den Schiebeschalter 21 gewählt und eine Richtung wird zum Star­ ten der Wiedergabe angegeben), die Stromversorgung einge­ schaltet und der Spindelmotor zur Drehung der Floppy Disk 45 in Betrieb gesetzt.

Der AV-Selektor 54 wurde bereits vorher für die Geräusch­ seite vorgewählt. Die Geräuschsignale werden von der Floppy Disk 45 synchron mit dem PG-Signal ausgelesen, welches die Aufnahmereferenz der Floppy Disk 45 bildet. Nachdem die Sig­ nale FM-demoduliert und A/D-umgewandelt sind, werden sie zeitweilig in dem Speicher 47 in Form von digitalen Signalen gespeichert.

Daraufhin wird der AV-Selektor 54 von Geräusch auf Bild um­ geschaltet und der Kopf wird auf die Spur bewegt, in welcher Bilder korrespondierend zu den oben beschriebenen Geräusch­ signalen gespeichert sind. Zu diesem Moment werden die Bild­ signale synchron mit den PG-Signalen ausgelesen. Nach einer FM-Modulation und einer Kodierung der Bildsignale, werden die als Videosignale eines NTSC-Systems abgegeben.

Zu diesem Zeitpunkt werden die Geräuschsignale, die in dem Speicher 57 gespeichert sind, simultan mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Aufnahmegeschwindigkeit ausgelesen und D/A-umgewandelt. Daraufhin wird die Verarbeitung der Störgeräuschreduzierung an den Signalen vorgenommen und die Geräuschsignale werden ausgegeben.

Wenn der Wiedergabe-Startknopf nochmals gedrückt wird, wird der Kopf auf die nächste Geräuschspur bewegt, um Vorberei­ tungen für die nächste Wiedergabe zu treffen, und das Bild und das Geräusch können gleichzeitig wiedergegeben werden.

In der oben beschriebenen Weise können Bild und Ton durch die Standbild-Videokamera 1 aufgezeichnet und wiedergegeben werden.

Als nächstes wird im folgenden ein Beispiel erläutert, bei welchem erfindungsgemäß die Aufzeichnung und Wiedergabe ge­ mäß einem Triggersignal automatisch erfolgen.

Es wird nunmehr Bezug genommen auf Fig. 8, welche die Steu­ erung der Aufnahme und der Wiedergabe mit einer konstanten Zeitperiode zeigt.

Die Zeitkarte in Fig. 8 zeigt die Bewegungen einer Stand­ bild-Videokamera, bei welcher eine Wiedergabe automatisch bei einer konstanten Zeitperiode erfolgt, unter Verwendung eines Timers als Mittel zur Abgabe von Triggersignalen bei regelmäßigen Intervallen, wobei der Timer in einem CPU vor­ gesehen ist, welcher jeden Schaltkreis einer Kamera steuert.

Wenn eine Umschaltung vorgenommen wurde zwischen Aufnahme und Wiedergabe fließt ein außergewöhnlicher Strom in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf gemäß der Schaltkreiszu­ sammensetzung, so daß die Signale durch das Geräusch, wel­ ches durch den unnormalen Strom verursacht wurde, gestört werden. Es ist günstig, die Betriebsart zwischen der Auf­ nahme und Wiedergabe zu wählen, nachdem der Aufnahme- und Wiedergabekopf auf eine Spur bewegt wurde, auf welcher eine Aufzeichnung noch nicht erfolgt ist.

Zuerst wird die Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Betriebsart durch den in Fig. 3 gezeigten Schiebeschalter 21 gewählt. Wenn der Intervallschalter 25 für mehr als 0,5 sec gedrückt wird, wird die Minutenanzeige in dem Anzeigefenster 6a ein- und ausgeschaltet, um das Einstellen des Zeitintervalls zu verlangen, bei welchem eine automatische Aufzeichnung und Wiedergabe erfolgt, wie in Fig. 9 dargestellt, so daß die Minutenanzeige des Zeitintervalls mit dem nach oben gerich­ teten Schalter (Blitzlichtschalter 23) und dem nach unten gerichteten Schalter (Betriebsartenschalter 22) eingestellt wird.

Wenn das Zeitintervall auf 5 Minuten eingestellt wird, wird der nach oben gerichtete Schalter fünfmal gedrückt, so daß die Anzeige von 5 Minuten in dem Anzeigefenster angezeigt werden kann. Nachfolgend wird der Intervallschalter 25 aus­ geschaltet. Daraufhin wird die Zahlenanzeige in dem Anzei­ gefenster aus- und eingeschaltet, welche anzeigt, daß die Minuteneingabe vorgewählt wurde. Nachfolgend wird die Zah­ lenanzeige der Sekunden aus- und eingeschaltet, um zu for­ dern, daß die Sekundeneinstellung vorgenommen wird (siehe Fig. 10). Die Eingabe des Senkundenwertes erfolgt in der oben beschriebenen Weise. Wenn eine gewünschte Zeit auf die­ se Weise eingegeben wurde, wird der Intervallschalter 25 eingeschaltet, so daß die Sekundenzahl bestimmt werden kann (siehe Fig. 11).

In dem Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, ist das Zeitintervall auf 5 Minuten und 30 Sekunden festgesetzt. In diesem Falle erfolgt ein Ausgangs­ wert des Timers in Form von Impulswellen jeweils alle 5 Mi­ nuten und 30 Sekunden, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Startteil des Timerausganges wird als ein Triggersignal verwendet und eine Aufzeichnung, welche das Aufzeichnen von Bild und Ton über eine konstante Zeitperiode umfaßt, erfolgt. Direkt nachdem die Aufzeichnung beendet wurde, wird automatisch eine Wiedergabe durchgeführt, bis der nachfolgende Timer- Ausgangswert angehoben wird.

Wenn folglich ein Monitor mit der Standbild-Videokamera 1 verbunden ist, kann die Aufzeichnung automatisch bei festen Zeitintervallen mittels der Standbild-Videokamera erfolgen, nach der Aufzeichnung kann das aufgezeichnete Bild automa­ tisch auf dem Bildschirm des Monitors wiedergegeben werden, weiterhin können, falls notwendig, Geräuschsignale, welche das Bild begleiten, wiedergegeben werden. Folglich kann auch, wenn niemand die Kamera betätigt, eine Aufzeichnung und Wiedergabe automatisch bei festen Zeitintervallen erfol­ gen, so daß Bild und Ton beispielsweise auf einer Party bei regelmäßigen Zeitintervallen aufgezeichnet werden können, die aufgezeichneten Bilder und Geräusche können zu regel­ mäßigen Zeitintervallen wiedergegeben werden. Auf oben be­ schriebene Weise kann die Standbild-Videokamera 1 sowohl als Wiedergabevorrichtung als auch als Aufzeichnungsmittel die­ nen.

Nachfolgend wird die automatische Aufzeichnung und Wieder­ gabe gemäß einer Geräuschniveau-Bestimmung unter Bezug auf die in Fig. 12 gezeigte Zeitkarte erläutert.

Wenn die Betriebsart-Aufzeichnung und -wiedergabe mittels des Schiebeschalters 21 gewählt wurde, welcher ein Auswahl­ mittel, wie in Fig. 3 gezeigt, darstellt, wird das Ermitt­ lungssignal, welches anzeigt, daß das Mikrophoneingangs­ niveau ein vorbestimmtes Niveau überschreitet, zu einem CPU überführt, welcher der Kontrollschaltkreis 33 in Fig. 5 ist. Automatische Aufzeichnungsbewegungen und automatische Wie­ dergabewegungen, welche die Aufzeichnungsbewegungen beglei­ ten, können ausgeführt werden unter Verwendung des oben be­ schriebenen Geräuschniveaus als vorbestimmtes Triggersignal.

Wenn im einzelnen das Geräuschniveau das festgelegte Niveau überschreitet, werdem Bild und Ton auf die Floppy Disk auf­ gezeichnet. Direkt nachdem die Aufzeichnung beendet ist, wird die Betriebsart automatisch auf die Wiedergabebetriebs­ art umgeschaltet. Bis das Geräuschniveau das voreingestellte Niveau überschreitet und das Ermittlungssignal wiederum ab­ gegeben wird, erfolgt die Wiedergabe der oben beschriebenen aufgezeichneten Bilder und Geräusche kontinuierlich. Auf diese Weise werden jedesmal, wenn der Eingang zu dem Mikro­ phon einen vorbestimmten eingestellten Wert überschreitet, Bild und Ton aufgezeichnet und die aufgezeichneten Bilder und Geräusche können automatisch wiedergegeben werden.

Es wird nunmehr auf die Zeitkarte gemäß Fig. 13 Bezug genom­ men und die automatische Aufzeichnung- und Wiedergabesteue­ rung, welche in Abhängigkeit von dem Eingangsniveau des Mi­ krophones erfolgt, im einzelnen beschrieben. Wenn das Ein­ gangsniveau des Mikrophones eine erstes eingestelltes Niveau überschreitet und das Ermittlungssignal abgegeben ist, wird ein Spindelmotor, welcher in der Zeichnung nicht gezeigt ist, zur Drehung der Floppy Disk 45 eingeschaltet. Nachfol­ gend werden die Leuchtstärke des fotografischen Objektes und der Abstand von der Kamera zu dem Objekt gemessen (AE/AF). Die Scharfstellung erfolgt durch Einstellung einer Fokus­ linse, welche nicht gezeigt ist. Falls erforderlich, wird eine Blitzeinheit 65 geladen, um für die Aufnahme bereit zu sein.

Wenn der Eingang des Mikrophones 46 einen zweiten festgeleg­ ten Wert überschreitet, wird der elektronische Verschluß des CCD 35 aktiviert, so daß die Fotografie beginnen kann. Wenn verschiedene Betätigungseinrichtungen, welche viel Zeit zur Vorbereitung brauchen, in der oben beschriebenen Weise vor­ her in Betrieb gesetzt werden, kann eine Totzeit vermieden werden, um die Fotografie durchzuführen.

Wenn der Eingang des Mikrophones 46 das zweite festgelegte Niveau in einer vorbestimmten Zeit nach Erreichen des ersten festgelegten Niveaus durch den Eingang des Mikrophones 46 nicht überschreitet, wird der Spindelmotor ausgeschaltet und die Fokussierlinse wird in die Ausgangsposition zurückbe­ wegt.

Wie oben beschrieben, werden bei der Standbild-Videokamera gemäß der vorliegenden Erfindung Bild und Ton zu jedem Zeit­ punkt aufgezeichnet und wiedergegeben, wenn der Eingangs­ schwellenwert des Mikrophones 46 den eingestellten Wert überschreitet. Folglich kann die erfindungsgemäße Standbild- Videokamera wie folgt verwendet werden: Beispielsweise kön­ nen jedesmal, wenn ein erfreuter Ausruf auf einer Party ab­ gegeben wird, Bild und Ton des Partyraumes aufgezeichnet und direkt danach das aufgezeichnete Bild und der aufgezeichnete Ton wiedergegeben werden, so daß jeder Teilnehmer der Party daran teilnehmen kann, während das Bild und der Ton auf der Party aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Weiterhin kann die Bild- und Tonaufzeichnung automatisch wiedergegeben wer­ den, so daß die erfindungsgemäße Standbild-Videokamera mehr als bevorzugte Wiedergabeeinrichtung als als wichtige Auf­ nahmeeinrichtung betrachtet werden kann.

Im folgenden wird anhand der Fig. 14 das Verfahren zur Er­ mittlung, daß das Eingangsniveau des Mikrophones 46 den ein­ gestellten Wert überschritten hat erklärt, mit anderen Wor­ ten, es wird eine Einrichtung zur Abgabe eines Triggersig­ nales in Abhängigkeit von einem Geräuschniveau beschrieben. Die Fig. 14 ist ein Teil-Blockdiagramm des gesamten in Fig. 5 gezeigten Blockdiagramms, so daß gleiche Elemente mit kor­ respondierenden Bezugszeichen versehen sind und weitere Er­ klärungen entfallen können.

Die Tonsignale, welche von dem Mikrophon 46 ausgesendet wer­ den, werden durch den Verstärker 47 verstärkt. Die verstärk­ ten Signale werden an die Minusseite des Komparators oder Vergleichers 81 angelegt. Die Bezugsspannung, welche durch einen variablen Widerstand RF geteilt wurde, wird auf die Plusseite des oben beschriebenen Komparators 81 angelegt. Der Ausgang des Komparators 81 wird an die CPU-Steuereinheit 33 geleitet. Wenn dort ein Geräuschsignal ermittelt wird, dessen Geräuschniveau einen vorgegebenen Wert, welcher durch den veränderbaren Widerstand RF eingestellt wurde, über­ schreitet, wird der Ausgang des Komparators 81 reversiert, so daß die CPU-Steuereinheit 33 feststellen kann, daß das Geräuschniveau das eingestellte Niveau überschreitet.

Im Falle des oben beschriebenen Verfahrens wird jedoch das eingestellte Niveau konstant, so daß dieses Verfahren nicht angewendet werden kann, wenn Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ vorgänge gemäß einer Vielzahl von vorgegebenen Niveaus durchgeführt werden, wie in Fig. 13 dargestellt. Eine Mehr­ zahl von vorgegebenen Niveaus kann gemäß dem folgenden Ver­ fahren mit dem jeweils aktuellen Geräuschniveau verglichen werden: Wie in Fig. 15 gezeigt, wird der Ausgang des A/D- Konverters, welcher in der CPU-Steuereinheit 33 eingebaut ist, der Plusseite des oben beschriebenen Komparators 81 zu­ geführt, wie in Fig. 15 gezeigt. An dem Ausgang wird eine Spannung, welche zu dem ersten festgelegten Niveau (siehe Fig. 13) korrespondiert, von dem Komparator 81 abgegeben. Wenn der Ausgang des Komparators 81 reversiert ist, kann festgestellt werden, daß das Geräuschniveau das erste fest­ gesetzte Niveau überschritten hat. Daraufhin wird die Span­ nung, welche dem zweiten vorgegebenen Niveau entspricht, von dem D/A-Konverter abgegeben und dem Komparator 81 zugeführt.

Das Geräuschniveau kann ohne Verwendung der Hardware, wie beispielsweise dem Komparator 81 auf folgende Weise ermit­ telt werden: Der A/D-gewandelte Wert des Geräuschsignales, welcher durch das Mikrophon 46 eingegeben wird, wird an die CPU-Steuereinheit 33 abgegeben, und das festgelegte Niveau und die Geräuschsignale werden miteinander durch eine Soft­ wareverarbeitung verglichen.

Nachfolgend werden die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgän­ ge, welche durch Fernsteuersignale gesteuert werden, anhand der Fig. 17 beschrieben.

Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt, der Schiebeschalter 21 auf die Auto-Aufnahme- und Wiedergabe-Betriebsart geschaltet ist, werden die folgenden Verfahrensabläufe durchgeführt: Elek­ trische Energie wird stets dem Fernsteuerungsempfänger 32 zugeführt, welcher eine lichtaufnehmende Einheit ist, welche Fernsteuerlicht durch eine fernsteuerlichtaufnehmende Linse 10 der Kamera (siehe Fig. 1 und 2) empfängt. Der Fotograf drückt den Fernbedienungs-Übermittlungsschalter 15 der Fern­ bedienungs-Steuerbox 14, so daß die optischen Fernbedie­ nungssignale, welche Infrarotstrahlen sind, welche durch die infrarotimitierende LED 16 abgegeben werden, durch die oben beschriebene fernbedienungslichtaufnehmende Linse 10 der Standbild-Videokamera 1 zugeführt werden. Die Kamera 1 zeichnet in Übereinstimmung mit der Fernbedienungsrichtung, welche ein vorbestimmtes Triggersignal ist, Bild und Ton auf und gibt diese wieder. Die Kamera 1 verbleibt in dem Wieder­ gabemodus für Bild und Ton, bis die Fernbedienungs-Schalter­ box 14 wiederum betätigt wird.

Auf oben beschriebene Weise kann die erfindungsgemäße Stand­ bild-Videokamera Bild und Ton aufnehmen und automatisch Bild und Ton direkt nach der Aufnahme wiedergeben, so daß, wenn beispielsweise eine Party auf ihren Höhepunkt kommt, der Veranstalter der Party die Kamera mit der Fernbedienungsein­ richtung zur Aufnahme und zur Wiedergabe der Aufzeichnung betätigen kann, um letztere auf einem Fernsehschirm zu be­ trachten.

Für die Fernsteuereinrichtung können sowohl elektrische Wel­ len als auch Infrarotstrahlen verwendet werden.

Nachfolgend wird anhand der Zeitkarte von Fig. 18 ein Bei­ spiel erklärt, bei welchem eine Kombination einer automati­ schen Aufzeichnung und Wiedergabe gemäß einem Geräuschni­ veau, welches durch ein Mikrophon 46 aufgebracht wird, und einer Aufnahme und Wiedergabe in Übereinstimmung mit einer Fernsteuerung, erfolgt.

Wenn der in Fig. 3 gezeigte Schiebeschalter auf die Auto- Aufnahme- und Wiedergabe-Betriebsart geschaltet ist, kann die Aufnahme und Wiedergabe folgenderweise erfolgen. Wenn das Geräuschniveau, welches durch das Mikrophon 46 eingege­ ben wird, ein bestimmtes vorgegebenes Niveau überschreitet (im Falle von A oder C in Fig. 18), wird ein Ermittlungs­ signal abgegeben. Das Ermittlungssignal wird als Trigger­ signal verwendet, und die Bild- und Tonsignale werden auto­ matisch aufgezeichnet und wiedergegeben. Die Wiedergabe er­ folgt so lange, bis das eingegebene Geräuschniveau wiederum das vorgegebene Niveau überschreitet.

In einigen Fällen wünscht ein Fotograf jedoch, ein Bild auch dann zu machen, wenn das Geräuschniveau nicht das vorgegebe­ ne Niveau erreicht. In diesem Falle wird ständig elektrische Energie zu der das Fernsteuerlicht aufnehmenden Einheit zu­ geführt, um für die Aufnahme bereit zu sein, so daß die Kame­ ra Bild und Ton gemäß der Richtung des Fotografs durch die Fernsteuereinheit aufzeichnen und wiedergeben kann.

Wenn mit anderen Worten entweder das Geräuschniveau das vor­ gegebene Niveau überschreitet oder wenn ein Befehl durch die Fernsteuereinheit gegeben wird, können Bild und Ton aufge­ zeichnet und wiedergegeben werden. Im einzelnen kann jedes­ mal, wenn das Geräuschniveau das vorgegebene Niveau über­ schreitet, automatisch eine Aufzeichnung und Wiedergabe er­ folgen, und wenn ein Befehl durch die Fernsteuereinheit ab­ gegeben wird, kann eine Aufzeichnung und Wiedergabe erfol­ gen, unabhängig von der Höhe des Geräuschniveaus.

Die Fig. 19 zeigt die erfindungsgemäße Standbild-Videokamera 1, wobei die Kamera 1 im praktischen Gebrauch abgebildet ist. Die Standbild-Videokamera 1 ist auf einem Dreibein- Stativ 91 aufgestellt, so daß sie beispielsweise ein Bild von einem Partyraum machen kann. Die Standbild-Videokamera 1 kann durch die eingebaute Batterie betrieben werden, sie kann jedoch auch durch eine Wechselstrom-Stomquelle (im Haus verwendete Stromversorgung) mittels eines Wechselstromadap­ ters 92 betätigt werden, so daß sie über einen langen Zeit­ raum betriebsbereit ist. In der oben beschriebenen Weise wird die in der Kamera eingebaute Batterie nicht verbraucht, wenn die Standbild-Videokamera 1 durch die Haus-Stromver­ sorgung mit Energie versorgt wird, so daß die Batterie für das Blitzlicht immer geladen werden kann.

Die Standbild-Videokamera 1 und die Fernseheinrichtung 94 sind über ein Signalkabel 93 zur Verwendung bei Bild und Ton verbunden. Die Signale von Bild und Ton, welche durch die Standbild-Videokamera 1 wiedergegeben werden, werden in die Fernseheranordnung 94 durch das oben beschriebene Kabel 93 eingespeist und durch CTR und die Lautsprecher der Fernseh­ einheit 94 wiedergegeben.

In diesem Falle kann beispielsweise ein Partyveranstalter A Bild und Ton aufnehmen und die aufgezeichneten Bilder und Geräusche auf folgende Weise wiedergeben. Der Veranstalter A hält die Fernsteuerungsschalter-Schachtel 14, welche von der Standbild-Videokamera 1 entnommen wurde. Falls erforderlich, wird die Fernbedienungsbox 14 durch A betätigt oder der Aus­ löseknopf 5 der Standbild-Videokamera 1 wird direkt ge­ drückt, um ein Bild von der Party zu machen. Direkt darauf­ hin kann A die aufgezeichneten Bilder und Geräusche auf dem Fernsehschirm wiedergeben. Weitere Bilder und Geräusche kön­ nen automatisch aufgenommen und wiedergegeben werden, in Ab­ hängigkeit von dem Eingangsniveau des Mikrophones 46 durch Einstellung der Betriebsart der Standbild-Videokamera.

Durch die oben beschriebenen Beispiele wurde die Standbild- Videokamera 1, durch welche sowohl Bilder als auch Geräusche aufgezeichnet und wiedergegeben werden können, erklärt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei einer Kamera ver­ wendet werden, bei welcher Aufzeichnungs- und Wiedergabe­ funktionen von Geräuschen nicht vorgesehen sind. Im Falle einer Kamera, welche mit Geräuschaufzeichnungs- und Wieder­ gabefunktionen nicht ausgerüstet ist, kann eine automatische Aufzeichnung und Wiedergabe in Abhängigkeit von dem Ge­ räuschniveau nicht erfolgen, so daß die Aufzeichnung und Wiedergabe bei regelmäßigen Zeitintervallen und die Auf­ zeichnung und Wiedergabe durch Fernsteuerung Anwendung fin­ den kann. Bei einer Standbild-Videokamera, welche die Be­ triebsfunktionen der Aufzeichnung und Wiedergabe von Ge­ räuschen nicht aufweist, kann ein Mikrophon, durch welches ein vorbestimmtes Triggersignal, welches zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Bildern verwendet wird, vorgesehen wer­ den.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Floppy Disk als Auf­ zeichnungsmedium für die analoge Aufzeichnung verwendet wor­ den. Es ist jedoch auch möglich, einen Halbleiterspeicher zur digitalen Aufzeichnung zu verwenden.

Weiterhin werden bei dem oben beschriebenen Ausführungsbei­ spiel direkt nachdem ein vorgegebenes Triggersignal einge­ geben wurde, die aufgezeichneten Signale wiedergegeben und die Wiedergabe aufrecht erhalten, bis das nächstfolgende Triggersignal eingegeben wird. Es ist jedoch auch möglich, die Wiedergabe über eine vorbestimmte Zeitdauer vorzunehmen.

Es kann eine Betriebsart vorgesehen sein, bei welcher aufge­ zeichnete Bilder und Geräusche automatisch wiedergegeben werden können, auch wenn eine Aufzeichnung durch übliche Be­ tätigung des Auslöseknopfes 5 erfolgt ist. In diesem Falle wird das Betriebssignal der Freigabe des Knopfes als vor­ bestimmtes Triggersignal verwendet.

Wie oben erläutert, erfolgt erfindungsgemäß bei einer Stand­ bild-Videokamera mit den Betriebsfunktionen der Aufzeichnung und Wiedergabe die Aufzeichnung und Wiedergabe der aufge­ zeichneten Signale aufeinanderfolgend bei festen Zeitinter­ vallen, oder wenn das Geräuschniveau einen vorgegebenen Wert überschritten hat, oder ein vorgegebenes Triggersignal durch eine Fernbedienungsfunktion abgegeben wurde. Folglich kann aufeinanderfolgend die Aufzeichnung und Wiedergabe erfolgen, ohne daß die Kamera direkt betätigt wird, so daß die Bela­ stung eines Fotografen verringert werden kann und die Kamera nicht nur zur Aufzeichnung, sondern auch in angenehmer Weise auf einer Party verwendbar ist.

Claims (5)

1. Standbild-Videokamera, gekennzeichnet durch Auswahlmittel zur Auswahl einer Betriebsart aus einer Mehrzahl von Be­ triebsarten inklusive einer Aufzeichnungs-Wiedergabebe­ triebsart, Triggermittel zur Erzeugung eines Triggersig­ nales und Videomittel, welche zur Aufzeichnung eines Einzelbildes eines Bildgegenstandes und zur Wiedergabe des aufgezeichneten Einzelbildes des Bildgegenstandes di­ rekt nach der Aufzeichnung betätigbar sind, wenn die Auf­ zeichnungs-Wiedergabebetriebsart gewählt ist.

2. Standbild-Videokamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Triggermittel Mittel zur Wiederholung der Erzeugung des Triggersignales zu einem vorbestimmten Zeitintervall umfassen.

3. Standbild-Videokamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Triggermittel Mittel zur Erzeugung des Triggersignales in Abhängigkeit von einem ein vorge­ gebenes Geräuschniveau überschreitenden Geräusch umfas­ sen.

4. Standbild-Videokamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Fernbedienung, welche zur Er­ zeugung eines Signales und zu dessen Übermittlung ge­ trennt von dem Hauptkörper der Standbild-Videokamera vor­ gesehen ist und durch einen Empfänger, welcher in dem Hauptkörper der Standbild-Videokamera zum Empfang des zu den Triggermitteln zu übertragenden Signales vorgesehen ist, wobei die Triggermittel Mittel zur Erzeugung des Triggersignales in Abhängigkeit von dem von dem Empfänger übertragenen Signal umfassen.

5. Standbild-Videokamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Audiorecorder zur Aufnahme und Wiedergabe eines Audiosignales synchronisiert zu der Auf­ zeichnung und Wiedergabe des Einzelbildes durch die Vi­ deomittel.