DE19624875A1 - Bildaufnahmevorrichtung - Google Patents
BildaufnahmevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Bildaufnahmevorrichtung, und insbesondere eine derartige
Bildaufnahmevorrichtung, welche eine Aufzeichnung eines
Silbersalzbildes (Silberhalogenidbildes) und eines
Bildsignals vornehmen kann.
In einem Artikel in der Juni-Ausgabe 1994 der Zeitschrift
"Photographic Industries" ist auf den Seiten 12 bis 15 eine
Bildaufzeichnungsvorrichtung beschrieben, welche sowohl ein
Silbersalzbild als auch ein Bildsignal aufzeichnen kann.
Um eine größere Vielseitigkeit zu erzielen sollte eine
Bildaufnahmevorrichtung zusätzlich zu den voranstehend
geschilderten, konventionellen Funktionen verschiedene
Betriebsarten aufweisen, beispielsweise eine Betriebsart, in
welcher eine Silbersalzaufnahme und eine Videobandaufnahme
gleichzeitig durchgeführt werden können, eine Betriebsart zur
Wiedergabe eines Videos, eine Betriebsart zur Aufnahme eines
Standbildvideos, eine Editierbetriebsart zum Editieren von
Information, die auf einem Silbersalzfilm aufgezeichnet ist,
sowie weitere Betriebsarten.
Da eine derartige Bildaufnahmevorrichtung verschiedene und
komplizierte Funktionen aufweist, ist es allerdings
erforderlich, in einer Anzeige, beispielsweise einem Sucher,
anzuzeigen, welcher Vorgang momentan durchgeführt wird, und
wie die momentanen Zustände der Dinge, die zum Editieren
benötigt werden, beispielsweise eine individuelle
Identifizierungsnummer, eine Einzelbildnummer, Datum, Zeit,
Abzugs-Streckungsverhältnis (Abzugsformat), ob ein gerade ein
Film aufgenommen wird oder nicht, und andere Dinge, so daß
derartige Information dem Benutzer mitgeteilt und auf einem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird.
Wenn in diesem Fall beispielsweise eine Standbildaufnahme
während der Videobandaufnahme durchgeführt wird, so wird von
der Vorrichtung erwartet, daß sie nach
Standbildaufnahmeinformation während der Wiedergabe suchen
kann. Damit der Benutzer das Vorhandensein des Standbilds auf
einem Aufzeichnungsmedium erkennt muß daher die Vorrichtung
auch die Standbildaufnahmeinformation in einer Anzeigeeinheit
anzeigen können.
Bei einer konventionellen Bildaufnahmevorrichtung werden die
Wiedergabebedingungen bei der Aufzeichnung durch Indexdaten
geändert, die in einem Datenbereich eines
Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet sind, so daß ein
wiedergegebener Bildschirm (Bildschirminhalt) automatisch von
einem normalen Bildschirm zu einem Breitband-Bildschirm
geändert wenden kann, entsprechend den Indexdaten, die in
einem Datenbereich aufgezeichnet sind, der in einem
Aufzeichnungsmedium vorgesehen ist.
Allerdings werden bei der konventionellen Vorrichtung die
Wiedergabebedingungen entsprechend den Daten auf den
Datenbereich geändert, jedoch nur so, daß sich der Bildschirm
von einem normalen Bildschirm in einen horizontal
verbreiterten Breitband-Bildschirm ändert. Obwohl es daher
möglich ist, ein Standbild in der Anzeigeeinheit
darzustellen, ist es unter Verwendung der automatischen
Umschaltfunktion von normal auf Breitbandbildschirm nicht
möglich, Standbildaufnahmeinformation anzuzeigen.
Eine weitere konventionelle Bildaufnahmevorrichtung führt
einen Datensuchvorgang durch, sucht nämlich in dem
Datenbereich nach einem Umkehrpunkt des Datums, um den
Abschnitt beginnend am Umkehrpunkt etwa zehn Sekunden lang zu
Suchzwecken wiederzugeben.
Allerdings ist es bei der konventionellen Vorrichtung nicht
möglich, Standbildaufnahmeinformation unter Verwendung der
Funktion zum Suchen nach einem Umkehrpunkt des Datums
anzuzeigen, um den bei dem Umkehrpunkt beginnenden Abschnitt
eine Zeit lang zu Suchzwecken wiederzugeben.
Zur Erzielung einer Anzeige von Informationen werden in einer
konventionellen Videokamera die Indexdaten, die in einem
Datenbereich aufgezeichnet werden, der auf einem
Aufzeichnungsmedium hierfür vorgesehen ist, in einem
Abschnitt zu Beginn eines DAT-Bandes (eines Bandes für ein
digitales Audiobandsystem) aufgezeichnet.
Da jedoch bei einer derartigen, konventionellen Kamera die
Indexdaten in einem Abschnitt zu Beginn eines DAT-Bandes
angeordnet sind, kann man zwar wirksam Aufnahmeinformation
zurückgewinnen, jedoch ist es nicht möglich, eine
Silbersalzaufnahme durchzuführen, da keine
Standbildkamerafunktion vorgesehen ist. Würde daher das
voranstehend geschilderte Verfahren bei einer
Bildaufnahmevorrichtung eingesetzt, die sowohl als
Videokamera als auch als Standbildkamera arbeitet, so wäre es
nicht möglich, Aufnahmeinformation auf einem Silbersalzbild
aufzuzeichnen.
Bei einer derartigen Bildaufnahmevorrichtung, die sowohl als
Standbildkamera als auch als Videokamera arbeitet, ist es
häufig erforderlich, Aufnahmeaufzeichnungen dadurch zu
überprüfen, daß Standbilder und ein Videobild einander sofort
oder in gewisser Zeitverzögerung nach der Aufnahme
gegenübergestellt werden. Darüber hinaus ist es erforderlich,
Information in Bezug auf die Beziehung zwischen den
Standbildern und dem Videobild als Datenbank nach der
Aufnahme aufzuzeichnen.
Als Beispiele für den Stand der Technik beschreiben das
japanische offengelegte Gebrauchsmuster Nr. S63-192773 und
das japanische offengelegte Patent Nr. H5-75902 eine
Bildaufnahmevorrichtung, bei welcher nur Einzelbildnummern
eines Silbersalzfilms als Zeichensignal mit einem Bildsignal
gemischt werden. Weiterhin beschreibt das japanische
offengelegte Patent Nr. 3-27173 eine Kamera, die mit einer
elektrischen Anzeigevorrichtung versehen ist, die auch als
Sucher arbeitet, bei welchem nur eine Betrachtung beim
Auslösen unter Verwendung der elektrischen Anzeigevorrichtung
durchgeführt werden kann.
Um bei der erstgenannten Bildaufnahmevorrichtung mit dem Fall
fertig zu werden, in welchem mehrere Silbersalzfilme
gleichzeitig verwendet werden, wobei ein Magnetband als
Bildaufzeichnungsmedium arbeitet, werden nur
Einzelbildnummern eines Silbersalzfilms als Zeichensignal mit
einem Bildsignal gemischt, und werden die Einzelbildnummern
dem Bildsignal überlagert, wenn eine Anzeige erfolgt. Daher
ist es schwierig, in die Datenbank eingegebene Eingaben
zurückzuholen, und insbesondere schwierig, mit einem Fall
fertig zu werden, in welchem ein Silbersalzfilm, der nur bis
zur Mitte belichtet ist, ausgetauscht wird, wobei der
verbleibende Rest unbenutzt bleibt. Darüber hinaus kann in
der letztgenannten Kamera, da diese keine Funktionsweise als
Videokamera aufweist, kein Bildsignal aufgezeichnet werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Bildaufnahmevorrichtung mit einer
Standbildkamera, die mit einer Funktion zur Anzeige von
Standbildaufnahmeinformation in einer Anzeigeeinheit versehen
ist, wenn es erforderlich ist, ein Aufzeichnungsmedium nach
Standbildaufnahmeinformation während der Wiedergabe in einem
Fall zu durchsuchen, in welchem eine Standbildaufnahme
während einer Videobandaufnahme erfolgt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Bildaufnahmevorrichtung mit einer
Standbildkamera, bei welcher Aufnahmeinformation bezüglich
einer Silbersalzaufnahme an einem Ort als Indexdaten
aufgezeichnet wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer Bildaufnahmevorrichtung, die sowohl als
Standbildkamera als auch als Videokamera arbeitet, bei
welcher Eingaben in eine Datenbank einfach zurückgeholt
werden können.
Um das voranstehend genannte Ziel zu erreichen wird gemäß
einer Zielrichtung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Silbersalzbildaufnahmeabschnitt
zur Verfügung gestellt, der eine
Silbersalzbildaufnahmefunktion und eine
Silbersalzinformationaufzeichnungsfunktion aufweist, einen
Videobildaufnahmeabschnitt, einen
Videosignalaufzeichnungsabschnitt zur Aufzeichnung eines
Videosignals, das von dem Videobildaufnahmeabschnitt erhalten
wird, und von Videoinformation auf dem Aufzeichnungsmedium,
einen Videosignalwiedergabeabschnitt zur Wiedergabe des
Videosignals und der Videoinformation von dem
Aufzeichnungsmedium, eine elektrische Anzeigevorrichtung zur
Anzeige des Videobildes und der Videoinformation gemäß der
Wiedergabe von dem Videosignalwiedergabeabschnitt, eine
Aufnahmeinformationsbereitstellungsvorrichtung zur Ausgabe
verschiedener Arten von Informationen bezüglich der Aufnahme,
und einen Informationseingabeabschnitt zur Eingabe der
verschiedenen Arten von Information in die
Aufnahmeinformationsbereitstellungsvorrichtung durch den
Videosignalaufzeichnungsabschnitt.
Mit der voranstehend geschilderten Konstruktion ist es
möglich, Silbersalzinformation aufzuzeichnen, wenn ein
Silbersalzbild aufgezeichnet wird, wobei es ebenfalls möglich
ist, Videoinformation aufzuzeichnen, wenn ein Videosignal
aufgezeichnet wird. Die auf diese Weise während der
Aufzeichnung eingegebene Silbersalzinformation kann auf der
elektrischen Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Wenn
beispielsweise eine Silbersalzbildaufnahme während einer
Videobandaufnahme durchgeführt wird, kann das so aufgenommene
Bild als Standbild während der Wiedergabe des Videos
angezeigt werden, wobei die Wiedergabebedingungen
entsprechend den Daten aus dem Datenbereich variiert werden.
Daher ist es möglich, ein Bild einer Silbersalzaufnahme vor
dem Entwickeln des Bildes zu beobachten, durch Suchen,
Herausziehen und Wiedergeben von Daten des Standbildes zu
jenem Zeitpunkt, als die Silbersalzaufnahme durchgeführt
wurde.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist
die Bildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem Silbersalzbildaufnahmeabschnitt versehen, der eine
Silbersalzbildaufzeichnungsfunktion und eine
Silbersalzinformationsaufzeichnungsfunktion aufweist, mit
einem Videobildaufnahmeabschnitt, einem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt zur Aufzeichnung eines
Videosignals, das von dem Videobildaufnahmeabschnitt erhalten
wird, und von Videoinformation, mit einer
Bereitstellungsvorrichtung für eine individuelle
Identifizierungsnummer/Einzelbildnummer eines Silbersalzfilms
zur Ausgabe einer individuellen Identifizierungsnummer und
einer Einzelbildnummer eines Silbersalzfilms, der als
Aufzeichnungsmedium für den Silbersalzbildaufnahmeabschnitt
verwendet wird, und mit einem
Indexdatenaufzeichnungsabschnitt, der getrennt von dem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt vorgesehen ist, und zur
Aufzeichnung von Indexdaten dient, welche die
zusammengefaßten Aufnahmeinformationen während der
Silbersalzaufnahme darstellen.
Mit der voranstehend geschilderten Konstruktion ist es
möglich, Silbersalzinformation aufzuzeichnen, wenn ein
Silbersalzbild aufgezeichnet wird, wobei es ebenfalls möglich
ist, Videoinformation aufzuzeichnen, wenn ein Videosignal
aufgezeichnet wird. Da die auf diese Weise während der
Aufzeichnung eingegebene Silbersalzinformation in dem
Indexdatenaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet wird, kann die
Silbersalzinformation einfach dadurch zurückgewonnen werden,
daß der Indexdatenaufzeichnungsabschnitt durchsucht wird.
Daher ist es nicht erforderlich, einen Film oder ein
Aufzeichnungsmedium vom einen bis zu anderen Ende zu
durchsuchen, um Silbersalzinformation zurückzugewinnen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist
die Bildaufnahmevorrichtung mit einem
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt versehen, der eine
Silbersalzbildaufzeichnungsvorrichtung und eine
Silbersalzinformationsaufzeichnungsvorrichtung aufweist, mit
einem Videosignalaufzeichnungsabschnitt, der eine
Videosignalaufzeichnungsvorrichtung und eine
Videoinformationsaufzeichnungsvorrichtung aufweist, und mit
einer Ausgabevorrichtung für eine individuelle
Identifizierungsnummer/Einzelbildnummer eines Silbersalzfilms
zur Ausgabe einer individuellen Identifizierungsnummer und
eines Einzelbildes an einen Silbersalzfilm, der als
Aufzeichnungsmedium des Silbersalzbildaufnahmeabschnitts
verwendet wird.
Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion ist es
möglich, Silbersalzinformation aufzuzeichnen, wenn ein
Silbersalzbild aufgezeichnet wird, wobei es ebenfalls möglich
ist, Videoinformation während der Aufzeichnung eines
Videosignals aufzuzeichnen. Gleichzeitig mit der Aufzeichnung
werden eine individuelle Identifizierungsnummer eines
Silbersalzfilms und eine Einzelbildnummer zusätzlich
eingegeben. Dies ermöglicht es, die individuelle
Identifizierungsnummer auf dem Silbersalzfilm aufzuzeichnen, so
daß von der Standbildkamera aufgenommene Bilder als
Bildsignale betrachtet werden können, unmittelbar nach der
Aufnahme oder mit einer gewissen Zeitverzögerung, und zwar
so, daß Information, welche die Beziehungen zwischen den
Standbildern und dem Videobild angibt, als Datenbank nach der
Aufnahme aufgezeichnet werden kann. Im Gegensatz zu einer
konventionellen Konstruktion, in welcher Einzelbildnummern
dem Bildsignal überlagert werden, werden die individuelle
Identifizierungsnummer und die Einzelbildnummer als ein
Informationssignal bei dem Bildsignal aufgezeichnet, so daß
Eingaben in die Datenbank einfach zurückgeholt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Außenansicht einer Ausführungsform einer
Bildaufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus des
optischen Systems der Bildaufnahmevorrichtung;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 4 eine Rückansicht der Vorrichtung;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung von unten;
Fig. 7 eine detaillierte Aufsicht auf die in der
Vorrichtung verwendete Betriebsanzeigeeinheit;
Fig. 8A eine schematische Darstellung des Aufbaus des
Filmspiegels und des optischen
Übertragungssystems in der Vorrichtung;
Fig. 8B eine schematische Darstellung des Aufbaus
einer konventionellen Kamera;
Fig. 9 eine Detaildarstellung des Belichtungsbereichs
eines 135-Films;
Fig. 10 eine detaillierte Darstellung des
Belichtungsbereichs und der Abzugsgröße eines
Films nach einem anderen Filmsystemstandard;
Fig. 11 eine Detaildarstellung des CCD-Bildsensors und
eines Beispiels für die Anordnung des
Laufbildformats und des Silbersalzfilmformats
gemäß einem anderen Filmsystemstandard;
Fig. 12 eine Detaildarstellung des CGD-Bildsensors und
eines weiteren Beispiels für die Anordnung des
Laufbildformats und des Silbersalzfilmformats
gemäß einem anderen Filmsystemstandard;
Fig. 13 eine Detaildarstellung des CCD-Bildsensors und
eines weiteren Beispiels für die Anordnung des
Laufbildformats und des Silbersalzfilmformats
gemäß einem weiteren Filmsystemstandard;
Fig. 14 eine Detaildarstellung des CCD-Bildsensors und
eines Beispiels für die Anordnung des
Laufbildformats und des Silbersalzfilmformats
für einen 135-Film;
Fig. 15 eine Detailansicht des CCD-Bildsensors und
eines Beispiels für die Anordnung des
Laufbildformats und des Silbersalzfilmformats
für einen Brownie-Film;
Fig. 16A bis 16C Bildschirme entsprechend einem normalen
Fernsehbildschirm der EVF-Einheit in einer
Silbersalzaufnahmebetriebsart;
Fig. 17A bis 17C Bildschirme entsprechend einem Breitband-Fernsehbildschirm
der EVF-Einheit in der
Silbersalzaufnahmebetriebsart bei dieser
Ausführungsform;
Fig. 18A und 18B Bildschirme der Breitband-Sucheranzeige
bei der Silbersalzaufnahmebetriebsart bei
dieser Ausführungsform;
Fig. 19A und 19B Bildschirme entsprechend dem normalen
Fernsehbildschirm der EVF-Einheit bei der
Videoaufnahmebetriebsart bei dieser
Ausführungsform;
Fig. 20A und 20B Bildschirme entsprechend dem Breitband-Fernsehbildschirm
der EVF-Einheit bei der
Videoaufnahmebetriebsart bei dieser
Ausführungsform;
Fig. 21A bis 21C Bildschirme entsprechend dem normalen
Fernsehbildschirm der EVF-Einheit bei der
gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart bei dieser
Ausführungsform;
Fig. 22A bis 22C eine Fortsetzung von Fig. 21;
Fig. 23A bis 23C Bildschirme entsprechend dem Breitband-Fernsehbildschirm
der EVF-Einheit bei der
gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart bei dieser
Ausführungsform;
Fig. 24A bis 24C eine Fortsetzung von Fig. 23;
Fig. 25A bis 25C Beispiele für Bildschirme, die während
des elektronischen Zooms bei dieser
Ausführungsform gezeigt werden;
Fig. 26 eine Fortsetzung von Fig. 25;
Fig. 27 eine Darstellung einer Aufzeichnungsanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 einen Zustand des Silbersalzfilms, der aus der
Filmkartusche herausgenommen ist;
Fig. 29A und 29B den Datenbereich auf einem
Videokassettenband des Formats 8 mm;
Fig. 30A bis 30C Beispiele für den Bildschirm in solchen
Fällen, in welchen Information auf dem
Bildschirm in Form von Zeichen bei dieser
Ausführungsform angezeigt wird;
Fig. 31 ein Beispiel für den Indexbildschirm bei
dieser Ausführungsform;
Fig. 32A und 32B Diagramme zur Erläuterung des
Betriebsablaufs auf dem Bildschirm der EVF-Einheit
bei dieser Ausführungsform; und
Fig. 33 ein Beispiel für die Erzeugung von Indexdaten
auf einem bandförmigen Aufzeichnungsmedium bei
dieser Ausführungsform.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig.
1 zeigt schematisch den Aufbau dieser Ausführungsform. Wie
aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Bildaufnahmevorrichtung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Kameragehäuse C
auf, ein Hauptobjektiv L, und eine Beleuchtungs- und
Blitzeinheit F (nachstehend als "Blitz-und-Licht"
bezeichnet). Das optische System für die Videoaufnahme und
das optische System für die Silbersalzaufnahme oder
Silberhalogenidaufnahme, welche später noch genauer
beschrieben werden, weisen gemeinsame Bauteile auf.
In der nachstehenden Beschreibung der Ausführungsform
beginnen zur einfacheren Bezugnahme zwischen Beschreibung und
Zeichnungen die Bezugszeichen der Bauteile des Kameragehäuses
C mit dem Buchstaben C, jene des Hauptobjektivs L mit dem
Buchstaben L, jene von Blitz-und-Licht F mit dem Buchstaben
F, und jene der Betriebs- oder Betätigungseinheit COP, die in
dem Kameragehäuse C vorgesehen ist, mit COP.
Obwohl das Hauptobjektiv L und Blitz-und-Licht L bei der
vorliegenden Ausführungsform getrennt von dem Kameragehäuse C
aufgebaut sind, umfaßt die vorliegende Erfindung einen
Aufbau, bei welchem das Kameragehäuse C und das Hauptobjektiv
L, das Kameragehäuse C und Blitz-und-Licht F, oder diese drei
Teile gemeinsam als ein Teil ausgebildet sind. Das optische
Videoaufnahmesystem und das optische Silbersalzaufnahmesystem
können getrennt voneinander ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau des optischen Systems
bei dieser Ausführungsform. In Fig. 2 geht Licht von einem
Objekt durch das Hauptobjektiv L hindurch, und die Lichtmenge
wird durch eine Hauptobjektiv-Aperturblende L11 gesteuert.
Dann wird das Licht durch einen Filmspiegel C04 in einen
ersten Lichtpfad, der zu einem Film C08 führt, wenn ein
Verschluß C07 geöffnet ist, und einen zweiten Lichtpfad
aufgeteilt, der von dem ersten Lichtpfad in dem Filmspiegel
C04 abzweigt und durch eine Kondensorlinse C10, einen
reflektierenden Spiegel C11 und ein ND Filter C13 zu einer
Übertragungslinse C14 führt. AX bezeichnet eine optische
Achse, die von dem Objekt zum Hauptobjektiv L geht.
Das Licht von dem Objekt, welches entlang dem zweiten
Lichtpfad auf die Übertragungslinse C14 gerichtet wurde, wird
bezüglich der Lichtmenge durch eine Übertragungs-Aperturblende
C18 gesteuert, gelangt durch ein optisches
Tiefpaßfilter C16 und ein Infrarotstrahlabschneidefilter C14
(IR-Abschneidefilter), und erreicht dann einen CCD-Bildsensor
C21 (CCD: ladungsgekoppelte Vorrichtung), der als
fotoelektrischer Wandler dient. Obwohl der in Fig. 20
gezeigte CCD-Bildsensor C21 ein Einzelplattentyp ist, kann
auch ein CCD-Bildsensor eines Mehrfachplattentyps verwendet
werden.
Der erste Lichtpfad ist ein Lichtpfad für die
Standbildaufnahme unter Verwendung eines Silbersalzfilms. Der
zweite Lichtpfad ist ein Lichtpfad für eine Laufbildaufnahme
unter Verwendung eines Videoaufzeichnungsmediums. Wie aus
Fig. 1 hervorgeht, sind in dem Kameragehäuse
Silbersalzaufnahmeabschnitte C06 bis C09 und
Videosignalaufnahmeabschnitte C21 bis C27 vorgesehen.
Zuerst wird nachstehend der Aufbau des Hauptobjektivs L unter
Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. L01 und L03 bezeichnen
Betätigungsringe, die von dem Benutzer von Hand betätigt
werden. L01 bezeichnet einen Fokussierungs-Betätigungsring,
und L03 bezeichnet einen Zoombetätigungsring. L13 bezeichnet
einen stationären Tubus. L02 und L04 bezeichnen jeweils einen
Betätigungsringzustandsdetektor, welcher die Drehung des
Betätigungsrings L01 bzw. L03 erfaßt. Typischerweise weisen
die Detektoren L02 und L04 Kodierer auf.
L05 bezeichnet einen Brennweitendetektor zur Erfassung der
Brennweite des Hauptobjektivs L. L06 bezeichnet einen
Objektiv-Mikrocomputer, der als Betriebssteuerung des
Hauptobjektivs L dient. L07 bezeichnet einen Zoommotor für
den Zoombetrieb des Hauptobjektivs L. L08 bezeichnet einen
Zoommotormonitor zur Erfassung des Drehzustands des
Zoommotors L07. Der Monitor L08 weist beispielsweise eine
Lichtschranke auf.
L09 bezeichnet einen Fokussierungsmotor zum Fokussieren des
Hauptobjektivs L. L10 bezeichnet einen AF/MF-Umschaltknopf
zum Umschaltung zwischen einer automatischen Fokussierung und
einer Handfokussierung. L11 bezeichnet eine Hauptobjektiv-Aperturblende.
L12 bezeichnet eine Hauptobjektiv-Aperturblendensteuerung.
Die Hauptobjektiv-Aperturblendensteuerung
L12 weist einen Schrittmotor zur
Betätigung der Aperturblende auf, sowie einen
Aperturzustandsdetektor.
Der Fokussierungs- und der Zoombetätigungsring L01 und L03
sind auf der Umfangsoberfläche des ortsfesten Tubus L13 so
angebracht, daß sie um die optische Achse des Hauptobjektivs
L drehbar sind. Eine Drehung des Fokussierbetätigungsrings
L01 aktiviert die Motorfokussierung. Eine Drehung des
Zoombetätigungsrings L03 aktiviert einen Motorzoom.
Als nächstes wird der Aufbau des Kameragehäuses C nachstehend
beschrieben. C01 bezeichnet einen Kamera-Mikrocomputer, der
als Betriebssteuerung des Kameragehäuses C dient. Der Kamera-Mikrocomputer
C01 tauscht Information mit dem Hauptobjektiv L
über Daten/Stromversorungskontakte C30 aus. In Bezug auf
Blitz-und-Licht F tauscht der Kamera-Mikrocomputer C01
Information mit der Betriebssteuerung F01 von Blitz-und-Licht
F über Kontakte aus, die in einem Zusatzgeräteschuh C20
vorgesehen sind. Die Außenansicht des Schuhs C20 zur
Anbringung einer externen Blitz-und-Licht-Vorrichtung ist in
Fig. 3 gezeigt.
C05 bezeichnet einen AF-Hilfsspiegel, der an der Rückseite
des voranstehend erwähnten Filmspiegels C04 vorgesehen ist.
Das Licht von dem Objekt, welches durch das Hauptobjektiv L
hindurchgegangen ist, wird durch den Filmspiegel C04
aufgeteilt, und breitet sich dann entlang dem ersten
Lichtpfad aus, bis es durch den AF-Hilfsspiegel C05 weiter
aufgeteilt wird, und einem Fokussierungsdetektor C02
zugeführt wird. Der Fokussierungsdetektor C02 überträgt
Fokussierungsinformation an den Kamera-Mikrocomputer C01. Die
von dem Kamera-Mikrocomputer C01 bearbeitete
Fokussierungsinformation wird an den Objektiv-Mikrocomputer
L06 übertragen, der dann einen Befehl zum Antrieb des
Fokussierungsmotors L09 ausgibt, um die Fokussierung
durchzuführen.
C06 bezeichnet einen Verschlußtreiber, der den Verschluß C07
in Reaktion auf einen Befehl von dem Kamera-Mikrocomputer C01
öffnet bzw. schließt. Im einzelnen gibt der Kamera-Mikrocomputer
C01 ein Befehlssignal an den Verschlußtreiber
C06 auf der Grundlage von Information von der Betriebseinheit
COP, von einem Helligkeitsdetektor C12 und anderen Einheiten
aus. C08 bezeichnet einen Film, dessen Oberfläche dem Licht
ausgesetzt wird, welches sich entlang dem ersten Lichtpfad
durch die Öffnung ausgebreitet hat, die durch das Auslösen
des Verschlusses C07 erzeugt wird, so daß ein latentes Bild
des Objekts auf dem Film erzeugt wird. C09 bezeichnet eine
Filmvorschubsteuerung zum Treiben eines eingebauten Motors
zum Aufwickeln und Rückspulen des Films.
Das Licht, das durch den Filmspiegel C04 aufgeteilt wurde und
sich entlang dem zweiten Lichtpfad ausgebreitet hat, wird
durch die Kondensorlinse C10, den reflektierenden Spiegel
C11, das ND-Filter C13, ein optisches Übertragungssystem mit
der Übertragungslinse C14, dem optischen Tiefpaßfilter C16
und dem IR-Abschneidefilter C17 dem CCD-Bildsensor C21
zugeführt. Der reflektierende Spiegel C11 ist teilweise
halbdurchlässig, so daß ein Teil des Lichts dem
Helligkeitsdetektor C12 durch den halbdurchlässigen Abschnitt
zugeführt wird, um die Helligkeit des Objekts zu erfassen.
C15 bezeichnet eine ND-Filtersteuerung zum Steuern des ND-Filters
C13 auf der Grundlage von ND-Dichteinformation, die
von dem Kamera-Mikrocomputer C01 eingestellt wird, auf der
Grundlage des Unterschiedes der Empfindlichkeit zwischen dem
in das Kameragehäuse C eingeladenen Film C08 und dem CCD-Bildsensor
C21, und auf der Grundlage der Helligkeit des
Objekts, die von dem Helligkeitsdetektor C12 festgestellt
wird. Das optische Übertragungssystem ist mit einer
Übertragungs-Aperturblende C18 versehen, die durch eine
Übertragungs-Aperturblendensteuerung C19 gesteuert wird, um
so die dem Bildsensor C21 zugeführte Lichtmenge zu steuern.
Der CCD-Bildsensor C21 wandelt das Licht von dem Objekt in
ein elektrisches Signal um, auf der Grundlage von
Treiberimpulsen, die von einem CCD-Treiberimpulsgenerator C23
in Reaktion auf einen Befehl von dem Kamera-Mikrocomputer C01
erzeugt werden. Das fotoelektrisch umgewandelte elektrische
Signal wird einem Bilderzeugungsprozessor C22 zugeführt,
erfährt eine Analogverarbeitung wie beispielsweise eine
Abtastung (Sampling), eine Analog/Digitalwandlung (A/D-Wandlung),
und wird dann einem Bildprozessor C24 zugeführt.
Der Bildprozessor C24 weist eine Prozessoreinheit zur
Durchführung einer Gamma-Korrektur, einer
Weißausgleichskorrektur (WB-Korrektur) und einer
Luminanz/Farbdifferenz-Umwandlung (Y/C-Umwandlung) auf, eine
Speichereinheit zum Speichern von Bilddaten von der
Prozessoreinheit, eine Betriebssteuerungseinheit zur
Bearbeitung eines Bildes in Reaktion auf einen Befehl von dem
Kamera-Mikrocomputer C01, eine Speichereinheit zum Speichern
von Bildsignalen von der Betriebssteuereinheit, und eine
Überlagerungseinheit zur Durchführung einer Überlagerung. Die
von dem Bildprozessor C24 verarbeiteten Bildsignale werden an
eine EVF-Einheit C27 (EVF: Electronic View Finder;
elektronischer Sucher) übertragen, an einen
Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25, und an einen externen
Ausgangsanschluß C32, der ebenfalls in Fig. 6 gezeigt ist.
In Fig. 1 ist der Abschnitt von "a" bis "a" des
Übertragungspfades zwischen dem Bildprozessor C24 und dem
externen Ausgangsanschluß C32 aus Platzgründen nicht gezeigt.
Die EVF-Einheit C27 zur Anzeige von Bildern weist eine
Suchereinheit auf, die einen Flüssigkristallsucher enthält,
eine Kathodenstrahlröhre (CRT) oder dergleichen, und eine
Wandlereinheit zum Umwandeln von Bildsignalen von dem
Bildprozessor C24 in Signale zum Treiben der Anzeigeeinheit.
C35 bezeichnet eine Betriebsanzeigeeinheit zur Anzeige von
Information bezüglich des Betriebs der Betriebseinheit COP.
Die Betriebsanzeigeeinheit weist ein
Flüssigkristallanzeigefeld C35A mit großen Abmessungen auf,
das in den Fig. 3 und 7 gezeigt ist, sowie eine Lampe C35B,
die in Fig. 5 dargestellt ist.
Der Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25 kodiert Bildsignale
von dem Bildprozessor C24, Schall- oder Tonsignale von einem
Tonprozessor C31, sowie andere Signale und Information von
dem Kamera-Mikrocomputer C01 in Signale, die an ein
Aufzeichnungsformat angepaßt sind, und überträgt die
kodierten Signale an einen Kopf C26. C28 bezeichnet ein
Aufzeichnungsmedium. Als Aufzeichnungsmedium kann ein
Magnetband, eine magnetooptische Diskette, ein
Festkörperspeicher (RAM) oder eine andere geeignete
Vorrichtung verwendet werden. Bei der vorliegenden
Ausführungsform dient ein Videokassettenband, in welchem ein
Magnetband vorgesehen ist, als Beispiel für das
Aufzeichnungsmedium.
C36 bezeichnet einen Aufzeichnungsmediumstreiber zum Treiben
des Aufzeichnungsmediums C28. Die an den Kopf C26
übertragenen Signale werden auf dem Aufzeichnungsmedium C28
aufgezeichnet, welches von dem Aufzeichnungsmediumstreiber
C36 getrieben wird. Entsprechend werden die auf dem
Aufzeichnungsmedium C28 aufgezeichneten Daten durch den Kopf
C26 ausgelesen, und werden mittels Dekodierung durch den
Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25 als Bildsignale,
Tonsignale, andere Signale und Information wiedergegeben, die
dann an den Bildprozessor C24 und den Tonprozessor C31
übertragen werden.
C37 bezeichnet einen
Silbersalzaufnahmeinformationsaufzeichnungsabschnitt zur
Aufzeichnung verschiedener Information in einem
Informationsaufzeichnungsbereich auf einem Film, und weist
eine Wandlereinheit zur Umwandlung der Information von dem
Kamera-Mikrocomputer C01 in ein geeignetes
Aufzeichnungsformat auf, sowie einen Kopf zur Durchführung
der Aufzeichnung. In einigen Fällen ist der
Silbersalzinformationsaufzeichnungsabschnitt C37 so
aufgebaut, daß er eine Wiedergabe ebenso wie eine
Aufzeichnung durchführen kann.
Schall wird von einem Stereomikrofon C34 aufgenommen, das an
einem geeigneten Ort auf der Vorderfläche des Kameragehäuses
C vorgesehen ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht, und wird von
dem Schall- oder Tonprozessor C31 bearbeitet. Die von dem
Tonprozessor C31 bearbeiteten Tonsignale werden an den
Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25 übertragen, an einen
Lautsprecher C33, und an einen Ausgangsanschluß C32. In Fig.
1 ist der Abschnitt b nach b des Übertragungspfades zwischen
dem Tonprozessor C31 und dem Mikrofon C34 aus Platzgründen
nicht gezeigt. C29 bezeichnet eine Batterie, die in dem
Kameragehäuse C vorgesehen ist, um das Kameragehäuse C und
das Hauptobjektiv L mit Energie zu versorgen.
C03 bezeichnet einen Kameraverwacklungsdetektor, der eine
Verwacklung des gesamten Kamerasystems mit dem am
Kameragehäuse C angebrachten Hauptobjektiv L erfaßt, und das
erfaßte Signal an den Kamera-Mikrocomputer C01 überträgt. Die
Kameraverwacklungskompensation in den
Videosignalaufnahmeabschnitten wird durch Steuern des
Auslesebereiches des CCD-Bildsensors C21 durchgeführt.
Nachstehend wird die Betriebseinheit COP unter Bezugnahme auf
die Außenansichten der vorliegenden Ausführungsform gemäß
Fig. 3 bis 6 beschrieben. COP09 bezeichnet einen
Betriebsartauswahlschalter, der auch als Hauptschalter dient.
Durch Betätigung des Schalters COP09 ist es möglich, eine von
insgesamt sechs Betriebsarten auszuwählen, nämlich OFF (AUS),
PM, PH, MV, V, SV und E.
Im einzelnen wird der Auswahlschalter COP09 in die Position
OFF geschaltet, um die gesamte Vorrichtung auszuschalten, in
die Position PM, um eine gleichzeitige Aufnahmebetriebsart zu
aktivieren, in welcher gleichzeitig eine Videobandaufnahme
und eine Silbersalzaufnahme durchgeführt werden können, in
die Position PH, um eine Silbersalzaufnahmebetriebsart zu
aktivieren, in welcher eine Silbersalzaufnahme durchgeführt
werden kann, in die Position MV, um eine
Videoaufnahmebetriebsart zu aktivieren, in welcher eine
Videobandaufnahme durchgeführt werden kann, in die Position
V, um eine Videowiedergabebetriebsart zu aktivieren, in
welcher ein aufgezeichnetes Video wiedergegeben werden kann,
in die Position SV, um eine Standbildvideoaufnahmebetriebsart
zu aktivieren, in welcher eine Standbildvideoaufnahme
durchgeführt werden kann, und in die Position E, um eine
Editierbetriebsart zu aktivieren, in welcher Information
editiert werden kann, die in einem
Aufnahmeinformationsaufzeichnungsabschnitt auf dem
Silbersalzfilm C08 aufgezeichnet ist.
COP01 bezeichnet einen Auslöseknopf, der bei
Silbersalzaufnahmen verwendet wird. COP02 bezeichnet einen
Umschalteinstellknopf zum Ändern von Blendenwerten (AV) und
Zeitwerten (TV), und zur Umschaltung von Betriebsarten bei
der Silbersalzaufnahme und der Videobandaufnahme. Durch
Drehen des Umschalteinstellknopfes COP02, während ein
nachstehend noch genauer erläuterter Betriebsartknopf COP07
gedrückt gehalten wird, wird eine Aufnahmeszene ausgewählt.
Durch Drehen des Umschalteinstellknopfes COP02, während ein
nachstehend noch genauer erläuterter Programmknopf COP12
gedrückt gehalten wird, wird eine Betriebsart ausgewählt,
zwischen folgenden Betriebsarten: A-Betriebsart
(Blendenpriorität), S-Betriebsart
(Verschlußgeschwindigkeitspriorität) und M-Betriebsart
(manuell).
COP03 bezeichnet einen Tapedecköffnungsknopf zum Ausstoßen
eines Videokassettenbands C28, welches als
Aufzeichnungsmedium dient. Eine Betätigung des Knopfes COP03
öffnet einen Griffabschnitt, so daß das Videokassettenband
C28 geladen und entladen werden kann. COP04 bezeichnet einen
Betätigungsknopf, der als Ausblendknopf zum Starten eines
Ausblendevorgangs in der Videoaufnahmebetriebsart (MV) und
der gleichzeitigen Betriebsart (PM) dient, und der als
Triggerknopf zum Triggern einer Vorbetrachtung eines
Standbildes in der Silbersalzaufnahmebetriebsart (PM) und der
Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV) dient.
COP05 bezeichnet einen Objektivaustauschknopf zum Abnehmen
des Hauptobjektives L vom Kameragehäuse C. COP06 bezeichnet
einen Rotaugenverringerungsknopf zur Aktivierung einer
Rotaugenverringerungsfunktion (zur Verringerung des
sogenannten Rotaugeneffekts) bei Blitzaufnahmen in der
Silbersalzaufnahmebetriebsart (PM) und der
Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV). COP07 bezeichnet
einen Betriebsartknopf, der zusammen mit dem
Betriebsartumschalt-Einstellknopf COPO2 betätigt wird, um
eine Aufnahmeszene auszusuchen, beispielsweise eine
Portraitszene oder eine Sportszene, und zwar in der
gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart (PM), der
Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH), der
Videoaufnahmebetriebsart (MV) und der
Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV).
COP08 bezeichnet einem Filmkartuschenaustauschknopf zum Laden
und Entladen einer Filmkartusche. COP10 bezeichnet einen
Einzelbildstreckungsverhältnisänderungsschalter für
Silbersalzaufnahmen. COP11 bezeichnet einen
Videobandeinzelbildabmessungsänderungsschalter. COP12
bezeichnet einen Programmknopf, welcher, wenn er allein
betätigt wird, die Aufnahmebetriebsart auf eine
Programmbetriebsart umschaltet. Wird der Programmknopf COP12
zusammen mit dem Betriebsartumschalteinstellknopf COP02
betätigt, kann eine Betriebsart unter folgenden Betriebsarten
ausgewählt werden: A-Betriebsart (Blendenpriorität), S-Betriebsart
(Verschlußpriorität) und M-Betriebsart (manuell),
und zwar bei der gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart (PM), der
Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH), der
Videoaufnahmebetriebsart (MV) und der
Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV).
COP13 bezeichnet einen Zoomknopf, der die Brennweite des
Hauptobjektivs L ändert, ebenso wie der Zoomring des
Hauptobjektivs L. COP14 bezeichnet einen ON/OFF-Knopf
(EIN/AUS-Knopf), der Start und Stop der Aufzeichnung auf dem
Aufzeichnungsmedium C28 bei der gleichzeitigen
Aufnahmebetriebsart (PM) und der Videoaufnahmebetriebsart
(MV) steuert. Wenn bei der Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH)
und der Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV) der
Betätigungsknopf COP04 gedrückt wird, während der Knopf COP14
heruntergehalten bleibt, wird ein aufgenommenes Bild mit
geöffneter Aperturblende in der EVF-Einheit C27 angezeigt.
Durch Betätigung des Umschalt-Einstellknopfes COP02 bei
heruntergehaltenem Knopf COP14 wird der Wert von AV geändert.
COP15 bezeichnet einen ON/OFF-Knopf für die
Kameraverwacklungskompensation zum Aktivieren bzw.
Deaktivieren der Kameraverwacklungskompensation in der
gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart (PM) und der
Videoaufnahmebetriebsart (MV). Bei der
Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH) und der
Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV) wird eine
Belichtungskompensation durchgeführt, wenn der
Betriebsartumschalteinstellknopf COP02 betätigt wird, während
der Knopf COP15 gedrückt bleibt.
COP16 bezeichnet einen ersten Flüssigkristalleinheit-Herausschnellknopf.
Durch Betätigung des Knopfes COP16 wird
eine Flüssigkristalleinheit herausgeschnellt, welche die EVF-Einheit
C27 bildet, und wird der Griffabschnitt entriegelt,
damit sich die EVF-Einheit C27 zusammen mit dem
Griffabschnitt gegenüber dem Kameragehäuse C verschwenken
kann. Daher sind nicht nur Aufnahmen auf dem Augenniveau
möglich, sondern auch auf dem Hüftniveau.
COP17 bezeichnet einen Zwangsblitzknopf zum zwangweisen
Auslösen eines Blitzes in der Silbersalzaufnahmebetriebsart
(PH) und der Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV). COP18
bezeichnet einen ON/OFF-Knopf für die Nachrichtenanzeige zum
Einschalten bzw. Ausschalten von Nachrichten, die in der EVF-Einheit
C27 angezeigt werden. COP19 bezeichnet einen Knopf
zum Steuern der Lautstärke und der Bildqualität (Helligkeit,
Farbton, usw.) von Bildern, die in der EVF-Einheit C27 in der
V-Betriebsart angezeigt werden.
COP20 bezeichnet einen zweiten
Flüssigkristallherausschnellknopf. Durch Betätigung des
Knopfs COP20 wird die Flüssigkristalleinheit, welche die EVF-Einheit
C27 bildet, in Längsrichtung aufgeklappt. Daher ist
es beispielsweise möglich, Aufnahmen vom Hüftniveau aus
durchzuführen, wobei das Gerät in Vertikalrichtung gehalten
wird, bei der Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH) und der
Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV).
COP21 bezeichnet einen Knopf für das automatische Rückspulen,
um das Rückspulen eines Films selbst mitten in einer
Filmspule zu beginnen. COP22 bezeichnet einen
Einzelaufnahme/Mehrfachaufnahme/Selbstauslöser-Knopf zur
Umschaltung zwischen einer einzigen Aufnahme, mehreren
Aufnahmen hintereinander und einer Selbstauslöseraufnahme, in
der Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH) und der
Standbildvideoaufnahmebetriebsart (SV). In den Fig. 5 und
6 bezeichnet C40 einen Deckel eines Batterieraumes, und C41
bezeichnet ein Stativloch.
In Fig. 4 bezeichnen COP30 bis COP34 eine Gruppe von Knöpfen
für die Videosteuerung. COP30 bezeichnet einen Rückspulknopf,
COP31 einen Wiedergabeknopf, COP32 einen Knopf für den
schnellen Vorlauf, COP33 einen Stopknopf, und COP34 einen
Pauseknopf.
In Fig. 3 bezeichnet COP35 einen Zähler-ON/OFF-Knopf zum
Ein- bzw. Ausschalten eines Zählers, der in der EVF-Einheit
C27 in der gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart (PM) und der
Videoaufnahmebetriebsart (MV) angezeigt wird. COP36
bezeichnet einen Automatikknopf zur Umschaltung zwischen
automatischem und Handbetrieb für die Weißabgleicheinstellung
(WB) in der gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart (PM) und der
Videoaufnahmebetriebsart (MV). COP37 bezeichnet einen
Menüknopf zum Einschalten der Anzeige eines Menüs in der EVF-Einheit
C27. COP38 bezeichnet einen Bereitschaftsknopf zum
Antrieb eines Aufzeichnungsmediums C28 bis zu dessen letztem
Aufzeichnungsbereich.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel für das Flüssigkristallanzeigefeld
C35A mit großen Abmessungen der Betriebsanzeigeeinheit C35.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist das
Flüssigkristallanzeigefeld C35A mit großen Abmessungen eine
Kamerabetriebsartanzeige 1 auf, einen Bandlaufzähler 2, eine
Datumsanzeige 3, eine Verschlußgeschwindigkeitsanzeige 4,
eine Belichtungskompensationsanzeige 5, eine
Rotaugenverringerungsanzeige 6, eine
Blendenwert/Belichtungskompensationswertanzeige 7, eine
Betriebsartanzeige 8, eine Batteriepegelanzeige 9, eine
Selbstauslösermarkierung 10, einen Filmzähler 11, eine
Filmkartuschenmarkierung 12, eine Anzeige 13 für drahtlosen
Blitz, eine Wickelbetriebsartanzeige 14, eine
Aufnahmeszeneauswahlanzeige 15, eine Anzeige 16 für manuelle
Fokussierung, usw.
Die Aufnahmeszeneauswahlanzeige 15 ist mit Umschaltknöpfen
versehen, um die Bedingungen für folgende Aufnahmeszenen
auszuwählen: Portrait 21, Landschaft 22, Nahaufnahme 23,
Sport 24, und Nachtportrait/Nacht 25. Die in Fig. 5 gezeigte
Lampe C35B leuchtet bei Selbstauslöseraufnahmen und bei
Rotaugenverringerungsaufnahmen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B
der Aufbau des Filmspiegels C04 und des optischen
Übertragungssystems für die Videosignalaufnahmeabschnitte
beschrieben. Fig. 8B zeigt, wie ein Lichtstrahl von einem
Filmspiegel 101 in einer konventionellen
Bildaufnahmevorrichtung auf einen Sucher 102 gerichtet wird.
Der Punkt A bezeichnet das Zentrum der Pupille des
Hauptobjektivs L. Die Ebene B bezeichnet eine
Filmbelichtungsoberfläche. Wenn angenommen wird, daß die
Filmbelichtungsoberfläche B eine Fläche von 100 aufweist, so
weist der Lichtstrahl, der von dem Filmspiegel 101 in eine
Brennebene 103 reflektiert wird, welche den Lichtstrahl zum
Sucher 102 richtet, eine Fläche von 90 bis 100 in der
Brennebene auf.
Fig. 8A zeigt den Aufbau des Filmspiegels C04 und des
optischen Übertragungssystems mit der Übertragungslinse C14
gemäß der vorliegenden Ausführungsform zum Richten des Lichts
von dem Objekt, das durch das Hauptobjektiv L einfällt, auf
den CCD-Bildsensor C21. Der Bildkreis 28 des Hauptobjektivs L
ist größer als der Lichtstrahl, der auf die
Filmbelichtungsoberfläche B auftrifft. Daher weist der
Lichtstrahl, der aus dem Hauptobjektiv L austritt, bei der
vorliegenden Ausführungsform eine Fläche 100 oder mehr auf.
Um diese zusätzliche Lichtmenge zu nutzen, ist die
vorliegende Erfindung mit einem größeren Filmspiegel C04
versehen, einer größeren Kondensorlinse in der primären
Bildebene 29, und mit einem optischen Übertragungssystem
höherer Kapazität. Dies führt dazu, daß der den CCD-Bildsensor
C21 erreichende Lichtstrahl eine Fläche aufweist,
die größer als 100 ist. Die zusätzliche Lichtmenge wird, wie
nachstehend noch genauer erläutert wird, zur Erzeugung eines
Bereichs für eine elektronische
Kameraverwacklungskompensation und zur Bereitstellung eines
breiten Suchers verwendet.
Fig. 9 zeigt die Belichtungsfläche eines 135-Films. Die
Belichtungsfläche eines 135-Films beträgt 36,0 × 24,0 mm bei
Normalaufnahmen NS, und 36,0 × 15,0 mm bei Panoramaaufnahmen
PS. Ein Brownie-Film, beispielsweise ein 220-Film weist
bekanntlich mehrere Formate auf, beispielsweise 6 × 4,5, 6 ×
6, 6 × 7 und 6 × 9, obwohl dies in der Figur nicht gezeigt
ist.
Fig. 10 zeigt die Belichtungsfläche EA und die Abzugsgrößen
(CP, HP und PP) auf einem Film für ein Silbersalzfilmsystem,
welches drei Formate 16 : 9, 3 : 2 und 3 : 1 aufweist, und in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. H7-84309
beschrieben ist (nachstehend als das Filmsystem gemäß einem
anderen Standard bezeichnet). Bei dem in der Figur gezeigten
Silbersalzfilmsystem ist die Abzugsgröße HP etwas kleiner als
die Belichtungsfläche EA. Im Vergleich mit der Abzugsgröße HP
ist die Abzugsgröße CP enger, also in Horizontalrichtung
kleiner in dieser Figur, und ist die Abzugsgröße PP kürzer,
also in der Figur in Vertikalrichtung kleiner.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen Beispiele für die Anordnung des
CCD-Bildsensors C21, des Laufbildformat-Einzelbildes und des
Silbersalzfilmformat-Einzelbildes bei dem Filmsystem nach
einem anderen Standard. Es wird besonders darauf hingewiesen,
daß hier ein elektronisches
Kameraverwacklungskompensationssystem eingesetzt wird. Das
elektronische Kameraverwacklungskompensationssystem erfordert
eine Fläche, die etwa um das 1,5-fache größer ist als die
Bildschirmgröße. Dies entspricht einem linearen Verhältnis
von annähernd dem 1,2-fachen.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel, bei welchem der CCD-Bildsensor
C21 ein Typ mit großen Abmessungen (16 : 9) ist, und bei
welchem die Filmbelichtungsfläche 32 und die Bildfläche 31
der CCD annähernd gleich sind. Das Laufbild-Einzelbild 33 der
Größe H ist etwas kleiner als die Abzugsfläche (HP) desselben
Standards, da es erforderlich ist, eine
Kameraverwacklungskompensationsfläche zur Verfügung zu
stellen. Die Abzugsfläche (HP) stellt eine Verkleinerung auf
90% der Filmbelichtungsfläche 32 dar. Das Bezugszeichen 34
bezeichnet das Laufbild-Einzelbild mit normalen Abmessungen.
Das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Bildkreis des Objektivs
L.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel, bei welchem der CCD-Bildsensor
C21 große Abmessungen aufweist, und eine ausreichende
Kameraverwacklungskompensationsfläche in Bezug auf die
Filmbelichtungsfläche 32 zur Verfügung gestellt wird. Die
Größe des Laufbild-Einzelbildes 33 ist gleich der Größe des
Silbersalzfilm-Einzelbildes mit demselben Standard. Daher ist
die Einzelbildgröße konstant, unabhängig davon, ob der
Kameraverwacklungskompensationsschalter (der ON/OFF-Knopf
COP15 für die Kameraverwacklungskompensation) ein- oder
ausgeschaltet ist.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel, in welchem der CCD-Bildsensor
C21 normale Abmessungen (4 : 3) aufweist, und die oberen und
unteren Flächen des CCD-Bildsensors C21 nur für die
Kameraverwacklungskompensation verwendet werden. Fig. 14
zeigt ein Beispiel für die Anordnung des CCD-Bildsensors C21,
des Laufbildformat-Einzelbildes und des Silbersalzfilmformat-Einzelbildes
für einen 135-Film. Die Bezugszeichen 32 P und
32 N bezeichnen die Filmbelichtungsfläche für das Panorama- bzw.
das Normalformat. Fig. 15 zeigt entsprechendes für
einen Brownie-Film. Die Bezugszeichen 35, 36 und 37
bezeichnen Einzelbilder im Format 6 × 9, 6 × 6 bzw. 6 × 4,5.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung bezüglich der in der
EVF-Einheit angezeigten Bildschirminhalte bei der Anordnung
des CCD-Bildsensors, des Laufbildformat-Einzelbildes und des
Silbersalzfilmformat-Einzelbildes gemäß Fig. 12 bei dem
Filmsystem nach einem anderen Standard.
Erstens wird zur Aktivierung der
Silbersalzaufnahmebetriebsart der Betriebsartauswahlschalter
COP09 in die Position für die Silbersalzaufnahmebetriebsart
(PH) eingestellt, wodurch die Betätigungsknöpfe von dem
Kamera-Mikrocomputer C01 so eingestellt werden, daß sie für
die Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH) bereit sind, und die
Videosignalaufnahmeabschnitt aktiviert werden. Dies führt
dazu, daß das Bild des Objekts, das durch das Hauptobjektiv L
hindurchgelangt ist, ein Bild auf dem CCD-Bildsensor C21 über
die Übertragungslinse C14 erzeugt, und daß das so erzeugte
Bild nach der Verarbeitung durch den Bilderzeugungsprozessor
C22 und den Bildprozessor C24 auf der EVF-Einheit C27
angezeigt wird.
Einzelheiten der Bildschirme oder Bildschirminhalte, die in
dieser Betriebsart angezeigt werden, sind in den Fig. 16A
bis 18B gezeigt. In den Fig. 16A, 16B und 160 weist die
EVF-Einheit C27 ein Streckungsverhältnis von 4 : 3 auf,
entsprechend einem typischen Fernsehformat. In den Fig.
17A, 17B und 170 weist die EVF-Einheit C27 das
Streckungsverhältnis von 16 : 9 auf, entsprechend einem
Breitband-Fernsehformat ("High Vision"). Hierbei kann durch
Betätigung des Schalters COP10 die Einzelbildgröße auf eine
andere Einzelbildgröße geändert werden. Wenn hierbei der
Schalter COP10 in die Position eingestellt ist, so wird das
Bild, das in der Abzugsfläche (H) von Fig. 12 erzeugt wird,
herausgenommen und in der EVF-Einheit C27 angezeigt.
Da bei der EVF-Einheit mit einem Streckungsverhältnis von 4 : 3
Abschnitte übrig bleiben, die für die Anzeige nicht benutzt
werden, wie aus Fig. 16A hervorgeht, werden Aufnahmedaten D
in diesen übrigbleibenden Abschnitten angezeigt. Wie aus der
Figur hervorgeht, umfassen die Aufnahmedaten D eine
Blitzaufnahmeanzeige 40, eine Fokussierungsmarkierung 41,
eine Verschlußgeschwindigkeitsanzeige 42, eine
Blendenwertanzeige 43, und eine
Belichtungskorrekturwertanzeige 44. Die nicht für die Anzeige
verwendeten Abschnitte werden in einer Farbe (beispielsweise
blau) dargestellt, welche bei der Silbersalzaufnahme eine
Silbersalzaufnahme repräsentiert, so daß der Benutzer
erkennen kann, in welcher Betriebsart die Aufnahme
durchgeführt wird. In diesen Figuren bezeichnen schraffierte
Abschnitte 50 die Abschnitte, die in der Farbe dargestellt
werden, welche eine Silbersalzaufnahme repräsentiert. Das
Bezugszeichen 45 bezeichnet eine Batterieanzeige.
Da in dem EVF mit großen Abmessungen und dergleichen ein
angezeigtes Bild beinahe die gesamte Anzeigefläche der EVF-Einheit
C27 einnimmt, wie in Fig. 17A gezeigt ist, werden
die Aufnahmedaten D dem Bild überlagert. Das Bezugszeichen 46
bezeichnet eine Belichtungskorrekturmarkierung. Die
Einzelbildränder 51 werden in jener Farbe dargestellt, welche
eine Silbersalzaufnahme repräsentieren.
Wenn der Schalter COP10 in die Position C eingestellt ist,
wird das in dem in Fig. 12 gezeigten Abzugsbereich C
gezeigte Bild herausgenommen und auf der EVF-Einheit C27
angezeigt. Bei dem normalen EVF werden, da ein angezeigtes
Bild praktisch die gesamte Anzeigefläche der EVF-Einheit C27
einnimmt, wie in Fig. 16B gezeigt ist, Aufnahmedaten D dem
Bild des Einzelbildes überlagert. Die Einzelbildränder werden
in jener Farbe dargestellt, welche eine Silbersalzaufnahme
repräsentiert.
Da in dem EVF mit großen Abmessungen und dergleichen
Abschnitte übrigbleiben, die nicht für die Anzeige benutzt
werden, wie aus Fig. 17B hervorgeht, werden Aufnahmedaten D
in diesen übrigbleibenden Abschnitten angezeigt. Die nicht
für die Anzeige verwendeten Abschnitte werden in der Farbe
dargestellt, welche eine Silbersalzaufnahme repräsentieren.
Befindet sich der Schalter COP10 in der Position P, so wird
das in dem Abzugsbereich (P) von Fig. 12 erzeugte Bild
herausgezogen und auf dem EVF angezeigt. Da bei dem normalen
EVF und dem EVF mit großen Abmessungen und dergleichen
Abschnitte übrigbleiben, die nicht für die Anzeige verwendet
werden, wie in Fig. 160 und Fig. 170 gezeigt, werden
Aufnahmedaten D in diesen übrigbleibenden Abschnitten
angezeigt. Die nicht für die Anzeige verwendeten Abschnitte
werden in jener Farbe angezeigt, welche eine
Silbersalzaufnahme repräsentiert. Bei der Silbersalzaufnahme
funktioniert die elektronische Kameraverwacklungskompensation
nicht.
Die Fig. 18A und 18B zeigen einen Bildschirm, der
angezeigt wird, wenn die große Sucheranzeige verwendet wird.
Wenn der Schalter für den großen Sucher (nicht in der Figur
gezeigt) auf ON (EIN) eingestellt wird, und sich der Schalter
COP10 in der Position H befindet, wird das gesamte Bild,
welches auf der CCD-Bildfläche von Fig. 12 erzeugt wird, in
der EVF-Einheit C27 angezeigt. Darüber hinaus wird auch eine
Einzelbildmarkierung 90, welche die Abzugsfläche (H) angibt,
angezeigt, wie in den Fig. 18A und 18B gezeigt ist.
Daraufhin wird zur Aktivierung der Videoaufnahmebetriebsart
der Betriebsartauswahlschalter COP09 in die Position für die
Videobetriebsart (PV) eingestellt, wodurch die
Betätigungsknöpfe so eingestellt werden, daß sie für die
Videoaufnahmebetriebsart (PV) bereit sind, und zwar durch den
Kamera-Mikrocomputer C01, und die
Videosignalaufnahmeabschnitte aktiviert werden. Dies führt
dazu, daß das Bild des Objekts, welches durch das
Hauptobjektiv L hindurchgegangen ist, ein Bild über die
Übertragungslinse C14 auf dem CCD-Bildsensor C21 erzeugt, und
daß das so erzeugte Bild, nach einer Verarbeitung durch den
Bilderzeugungsprozessor C22 und durch den Bildprozessor C24,
auf der EVF-Einheit C27 angezeigt wird.
Einzelheiten der angezeigten Bildschirme sind in den Fig.
19A, 19B, 20A und 20B gezeigt. In den Fig. 19A und 19B
weist die EVF-Einheit C27 das Streckungsverhältnis von 4 : 3
entsprechend dem üblichen Fernsehformat auf. In den Fig.
20A und 20B hat die EVF-Einheit C27 ein Streckungsverhältnis
von 16 : 9 entsprechend dem Breitband- oder Weitwinkel-Fernsehformat.
In diesem Falle wird, wenn der
Videofilmeinzelbildgrößenänderungsschalter COP11 in die
Position H (große Abmessungen) eingestellt ist, das innerhalb
der Einzelbildgröße der Laufbildbildgröße H gemäß Fig. 12,
also das in dem Abzugsbereich (H) erzeugte Bild,
herausgezogen und in der EVF-Einheit C27 angezeigt. Da bei
dem normalen EVF Abschnitte übrigbleiben, die für die Anzeige
nicht verwendet werden, wie aus Fig. 19A hervorgeht, werden
Aufnahmedaten D in diesen übrigbleibenden Bereichen
angezeigt. Die Aufnahmedaten D umfassen eine
Aufnahmebetriebsartanzeige 52, eine Anzeige 53, daß gerade
eine Laufbildaufzeichnung vorgenommen wird, eine
Weißabgleichsmarkierung 54, einen Bandzähler 55, eine
Kameraverwacklungskompensationsanzeige 56, und eine
Zoompositionsanzeige 57. Die nicht für die Anzeige
verwendeten Abschnitte 60 werden in einer Farbe
(beispielsweise Orange) angezeigt, welche eine Videoaufnahme
repräsentiert, so daß der Benutzer erkennen kann, in welcher
Betriebsart die Aufnahme durchgeführt wird. In Fig. 19A
bezeichnet das Bezugszeichen 58 das Datum.
Da bei dem EVF mit großen Abmessungen ein angezeigtes Bild
praktisch die gesamte Anzeigefläche der EVF-Einheit C27
einnimmt, wie in Fig. 20A gezeigt ist, werden Aufnahmedaten
D dem Einzelbild überlagert. Die Einzelbildränder werden mit
jener Farbe angezeigt, welche eine Videoaufnahme
repräsentiert.
Wenn der Schalter COP11 auf die Position N (normale
Abmessungen) eingestellt ist, wird das innerhalb der
Einzelbildgröße der Laufbildgröße N von Fig. 12 gezeigte
Bild herausgezogen und in der EVF-Einheit C27 angezeigt. Da
bei dem normalen EVF ein angezeigtes Bild praktisch die
gesamte Anzeigefläche der EVF-Einheit C27 einnimmt, wie in
Fig. 19B gezeigt, werden Aufnahmedaten D dem Einzelbild
überlagert. Die Einzelbildränder 61 werden in jener Farbe
angezeigt, welche eine Videoaufnahme repräsentiert.
Da in dem EVF mit großen Abmessungen (mit
Breitbanddarstellung) Abschnitte übrigbleiben, die nicht für
die Anzeige verwendet werden, wie in Fig. 20B gezeigt ist,
werden Aufnahmedaten D in diesen übrigbleibenden Abschnitten
angezeigt. Die nicht für die Anzeige verwendeten Abschnitte
werden in jener Farbe dargestellt, welche Videoaufnahmen
repräsentiert.
In der Videoaufnahmebetriebsart wird, wenn der
Kameraverwacklungskompensationsschalter, also der
Kameraverwacklungskompensationssteuerungs-ON/OFF-Knopf COP15
betätigt wird, eine Verwacklung der Kamera auf der Grundlage
des Ausgangssignals des Kameraverwacklungsdetektors erfaßt,
um die Verwacklung der Kamera dadurch zu kompensieren, daß
die Position des Einzelbildes geändert wird, innerhalb von
welchem das Bild auf dem CCD-Bildsensor C21 herausgezogen
wird.
Schließlich wird zur Aktivierung der gleichzeitigen
Aufnahmebetriebsart der Betriebsartauswahlschalter COP09 in
die Position für die gleichzeitige Aufnahmebetriebsart (PM)
eingestellt, wodurch durch den Kamera-Mikrocomputer C01 die
Betätigungsknöpfe so eingestellt werden, daß sie für die
gleichzeitige Aufnahmebetriebsart (PM) bereit sind, und
werden die Videosignalaufnahmeabschnitte aktiviert. Dies
führt dazu, daß das Bild eines Objekts, das durch das
Hauptobjektiv L hindurchgelangt ist, über die
Übertragungslinse C14 ein Bild auf dem CCD-Bildsensor C21
ausbildet, und daß das so erzeugte Bild, nach der
Verarbeitung durch den Bilderzeugungsprozessor C22 und durch
den Bildprozessor C24, auf der EVF-Einheit C27 angezeigt
wird.
Beispiele für die dargestellten Bildschirme oder
Bildschirminhalte sind in den Fig. 21A bis 26 gezeigt. In
den Fig. 21A bis 22C weist die EVF-Einheit C27 ein
Streckungsverhältnis von 4 : 3 entsprechend einem typischen,
normalen Fernsehformat auf. In den Fig. 23A bis 240 weist
die EVF-Einheit C27 ein Streckungsverhältnis von 16 : 9 auf,
entsprechend dem Breitband-Fernsehformat.
Wenn in diesem Fall der
Videofilmeinzelbildgrößenänderungsschalter COP11 auf die
Position H eingestellt ist (Breitband), und sich der Schalter
COP10 in der Position H befindet, wird das innerhalb der
Einzelbildgröße der Laufbildgröße H von Fig. 12 erzeugte
Bild, also das in dem Abzugsbereich (H) erzeugte Bild,
herausgezogen und in der EVF-Einheit C27 angezeigt. Da bei
dem normalen EVF Abschnitte übrigbleiben, die nicht für die
Anzeige verwendet werden, wie in Fig. 21A gezeigt ist,
werden Aufnahmedaten D in diesen übrigbleibenden Abschnitten
angezeigt. Die nicht für die Anzeige verwendeten Abschnitte
werden in einer Farbe (beispielsweise Grün) angezeigt, welche
eine gleichzeitige Aufnahme repräsentiert, so daß der
Benutzer erkennen kann, in welcher Betriebsart eine Aufnahme
erfolgt.
Da bei dem EVF in Breitbandeinstellung ein angezeigtes Bild
praktisch die gesamte Anzeigefläche der EVF-Einheit C27
einnimmt, wie in Fig. 23A gezeigt ist, werden Aufnahmedaten
D dem Einzelbild überlagert. Die Einzelbildränder werden in
jener Farbe angezeigt, welche eine Videoaufnahme
repräsentiert.
Wenn der Videolaufbildänderungsschalter COP11 auf die
Position H (Breitband) eingestellt ist, und der Schalter
COP10 auf die Position C eingestellt ist, wird das innerhalb
des Einzelbildes der Laufbildgröße H erzeugte Bild gemäß
Fig. 12 herausgezogen und in der EVF-Einheit C27 angezeigt.
Da sich bei dem normalen EVF das
Silbersalzaufnahmeneinzelbild innerhalb des
Videoaufnahmeeinzelbildes befindet, wie in Fig. 21B gezeigt,
werden die Ränder 91 des Silbersalzaufnahmeeinzelbildes in
dem Videoaufnahmeeinzelbild angezeigt, wie in Fig. 21B
dargestellt ist. Die Einzelbildränder 91 werden in Blau
angezeigt, was eine Silbersalzaufnahme repräsentiert. In
diesem Fall ist die voranstehende Beschreibung von Fig. 21B
auch bei dem Breitband-EVF von Fig. 23B gültig.
Wenn der Videolaufbildänderungsschalter COP11 auf die
Position H (Breitband) eingestellt ist, und der Schalter
COP10 auf die Position P eingestellt ist, wird das innerhalb
der Einzelbildgröße der Laufbildgröße H erzeugte Bild gemäß
Fig. 12 herausgezogen und in der EVF-Einheit C27 angezeigt.
Da bei dem normalen EVF das Silbersalzaufnahmeneinzelbild
innerhalb des Videoaufnahmeeinzelbildes liegt, wie in Fig.
210 gezeigt ist, werden die Ränder 92 des
Silbersalzaufnahmeeinzelbildes in dem Videoaufnahmebild
angezeigt, wie in Fig. 23C gezeigt ist. Die Einzelbildränder
92 werden in Blau angezeigt, was eine Silbersalzaufnahme
repräsentiert. In diesem Fall ist die voranstehende
Beschreibung auch bei dem Breitband-EVF gültig, der in Fig.
23C gezeigt ist.
Wenn der Videolaufbildänderungsschalter COP11 auf die
Position N (normale Größe) eingestellt ist, und der Schalter
COP10 auf die Position C eingestellt ist, wird das innerhalb
der Einzelbildgröße der Laufbildgröße N gemäß Fig. 12
erzeugte Bild herausgezogen und in der EVF-Einheit C27
angezeigt. Da bei dem normalen EVF ein angezeigtes Bild
praktisch die gesamte Anzeigefläche der EVF-Einheit C27
einnimmt, wie in Fig. 22A gezeigt ist, werden Aufnahmedaten
D dem Einzelbild überlagert. Die Einzelbildränder werden in
jener Farbe angezeigt, welche eine simultane Aufnahme
repräsentiert.
Da bei dem Breitband-EVF Abschnitte übrigbleiben, die nicht
für die Anzeige verwendet werden, wie in Fig. 24A gezeigt
ist, werden Aufnahmedaten D in diesen übrigbleibenden
Abschnitten angezeigt. Die nicht für die Anzeige verwendeten
Abschnitte werden in jener Farbe dargestellt, welche eine
gleichzeitige Aufnahme repräsentiert, so daß der Benutzer
erkennen kann, in welcher Betriebsart die Aufnahme
durchgeführt wird.
Wenn der Videolaufbildänderungsschalter COP11 auf die
Position N eingestellt ist, und der Schalter COP10 auf die
Position H eingestellt ist, wird das innerhalb der
Einzelbildgröße der Laufbildgröße H gemäß Fig. 12 erzeugte
Bild herausgezogen und in der EVF-Einheit C27 angezeigt. Da
bei dem normalen EVF das Videoaufnahmeeinzelbild innerhalb
des Silbersalzaufnahmeeinzelbildes liegt, wie in Fig. 22B
gezeigt, werden die Ränder 93 des Videoaufnahmeeinzelbildes
in dem Silbersalzaufnahmeeinzelbild angezeigt.
Da normalerweise Videoaufnahmen erfolgen, wird die Bildfläche
für Silbersalzaufnahmen mit verringerter Helligkeit oder
monochrom angezeigt, um eine Mehrdeutigkeit des Bildschirms
zu verhindern. Die Einzelbildränder werden in Orange
angezeigt, was eine Videoaufnahme repräsentiert. Hierbei ist
es ebenfalls möglich, das Silbersalzaufnahmeeinzelbild klar
auszubilden, nämlich durch Änderung des
Silbersalzaufnahmeeinzelbildbereiches auf das normale
Einzelbild (wie in Fig. 21B gezeigt, jedoch mit einer innen
angezeigten Datumsanzeige), und zwar durch Eindrücken des
Auslöseknopfes COP01 um die Hälfte. Dieselbe Beschreibung ist
für den Breitband-EVF gemäß Fig. 24B gültig.
Wenn der Videolaufbildänderungsschalter COP11 auf die
Position N eingestellt ist, und der Schalter COP10 auf die
Position P eingestellt ist, werden das Bild, das innerhalb
der Einzelbildgröße der Laufbildgröße N gemäß Fig. 12
erzeugt wird, und das in dem Abzugsbereich (P) erzeugte Bild
herausgezogen und in der EVF-Einheit C27 angezeigt. Da bei
dem normalen EVF das Videoaufnahmeeinzelbild innerhalb des
Silbersalzaufnahmeeinzelbildes liegt, wie in Fig. 220
gezeigt ist, werden die Ränder 93 des Videoaufnahmebildes in
dem Silbersalzaufnahmeeinzelbild 95 angezeigt.
Da im Normalbetrieb Videoaufnahmen durchgeführt werden, wird
die Bildfläche für Silbersalzaufnahmen mit verringerter
Helligkeit oder monochrom angezeigt, um eine Mehrdeutigkeit
des Bildschirms zu verhindern. Die Einzelbildränder werden in
Orange angezeigt, was eine Videoaufnahme repräsentiert.
Hierbei ist es ebenfalls möglich, das
Silbersalzaufnahmeeinzelbild dadurch klar darzustellen, daß
die Silbersalzaufnahmeeinzelbildfläche auf das normale
Einzelbild geändert wird, durch Eindrücken des Auslöseknopfes
COP01 um die Hälfte, und dadurch, daß die exklusiv für
Videoaufnahmen verwendete Bildfläche mit verringerter
Helligkeit oder monochrom angezeigt wird. Dieselbe
Beschreibung ist für den Breitband-EVF gültig, der in Fig.
240 gezeigt ist.
Die Fig. 25A bis 26 zeigen Beispiele für die Anzeige bei
der gleichzeitigen Aufnahme mit elektronischem Zoom. Bevor
ein elektronischer Zoomvorgang begonnen wird, wird ein
Bildschirm angezeigt, wie er in Fig. 25A gezeigt ist.
Hierbei ist unter elektronischem Zoomen ein Verfahren zu
verstehen, bei welchem beträchtliche Zoomeffekte dadurch
erzielt werden, daß der Betrachtungswinkel eines
aufgezeichneten Bildes durch Herausziehen eines Teils des
Bildsignals variiert wird, das von dem CCD-Bildsensor C21
ausgegeben wird. Wenn mit dem elektronischen Zoom begonnen
wird, erscheint ein Bildschirm, wie er in Fig. 25B gezeigt
ist. Im einzelnen wird, da sich nur das
Videoaufnahmeeinzelbild im Normalzustand befindet, und im
Normalbetrieb Videoaufnahmen erfolgen, die Bildfläche 63 für
Silbersalzaufnahmen mit verringerter Helligkeit oder
monochrom angezeigt, um zu verhindern, daß der Bildschirm
mehrdeutig wird. Die Einzelbildränder werden in Orange
angezeigt, was eine Videoaufnahme repräsentiert.
Andererseits ist auch eine Anzeige verfügbar, wie sie in
Fig. 25C gezeigt ist. Hierbei wird nur das
Videoaufnahmeeinzelbild in vergrößerten Abmessungen
angezeigt, und es erfolgt eine Anzeige DZ, welche bedeutet,
daß ein elektronischer Zoomvorgang vorgenommen wird. Wenn
hierbei der Auslöseknopf COP01 halb gedrückt ist, wird das
Einzelbild für Silbersalzaufnahmen von dem in Fig. 25B
gezeigten Zustand in den Normalzustand geändert, der in Fig.
26 gezeigt ist. Oder es wird, wenn der Auslöseknopf COP01
halb gedrückt ist, die Vergrößerung des Videoeinzelbildes
gemäß Fig. 25C aufgehoben, und wird die Farbe der Ränder 64
des Videoaufnahmeeinzelbildes allein auf Orange geändert.
Die voranstehende Beschreibung befaßt sich mit Bildschirmen
oder Bildschirminhalten in der EVF-Einheit C27 bei der in
Fig. 12 gezeigten Anordnung. Allerdings ist dieselbe
Beschreibung auch für die in den Fig. 11 und 13 gezeigten
Anordnungen deutlich. Dieselbe Beschreibung gilt auch für ein
System, welches 135-Filme oder Brownie-Filme verwendet.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der Aufzeichnung
verschiedener Informationen auf einem Silbersalzfilm und auf
einem Aufzeichnungsmedium, sowie der Anzeige der so
aufgezeichneten Information. Fig. 27 zeigt den Aufbau der
relevanten Abschnitte für diesen Zweck. In dieser Figur
bezeichnet G einen Silbersalzinformationseingabeabschnitt,
über welchen der Benutzer Information von außen in die Kamera
eingibt. Durch Betätigung dieses Eingabeabschnitts G kann
Information in einen Aufnahmeinformationsausgabeabschnitt
C01B, der nachstehend noch genauer erläutert wird, des
Kamera-Mikrocomputers C01 eingegeben werden.
Fig. 28 zeigt den Zustand des Silbersalzfilms C08, in
welchem dieser aus der Filmkartusche C080 herausgezogen ist.
Ein Teil des Films C08 ist mit magnetischem Material so
beschichtet, daß dort Information magnetisch aufgezeichnet
werden kann. Bei diesem Film C08 ist mit C08A ein
Filmvorlaufabschnitt bezeichnet, der Aufzeichnungsspuren
C08AJ enthält, auf welchen Information aufgezeichnet ist, die
den gesamten Film betrifft. C08B ist ein Abschnitt
entsprechend dem ersten Einzelbild und weist einen
Bilderzeugungsabschnitt C08BK auf, Perforationen C08BP und
eine Aufzeichnungsspur C08BJ, auf welcher Information
magnetisch aufgezeichnet wird, die jeweils ein Einzelbild
betrifft. Dasselbe Muster wie in diesem
Aufnahmeeinzelbildabschnitt C08B wird so häufig bis zum
hintersten Ende des Films wiederholt, wie die Anzahl an
Einzelbildern beträgt, die für Aufnahmen verfügbar sind.
Wenn ein Film C08 frisch in die Videokamera bei dieser
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geladen wird,
erzeugt nach Feststellung des Einladens ein Ausgabeabschnitt
C01A für eine individuelle Identifizierungsnummer-Einzelbildnummer
eines Silbersalzfilms in dem Kamera-Mikrocomputer
C01 eine individuelle Identifizierungsnummer.
Die individuelle Identifizierungsnummer wird dann einer
Silbersalz/Videoinformations/Aufzeichnungs/Wiedergabe/Anzeigesteuere-inheit
C01D zugeführt.
Die Steuereinheit C01D überträgt die individuelle
Identifizierungsnummer an den
Silbersalzaufnahmeinformationsaufzeichungsabschnitt C37 der
Silbersalzaufnahmeabschnitte, um die individuelle
Identifizierungsnummer auf der Aufzeichnungsspur C08AJ des
Filmvorspannabschnitts C08A aufzuzeichnen. Ist eine
Identifizierungsnummer bereits auf der Aufzeichnungsspur C08J
aufgezeichnet, so wird die Identifizierungsnummer durch den
Silbersalzaufnahmeinformationsaufzeichnungsabschnitt C37
ausgelesen, und dann an die Steuereinheit C01D übertragen.
Die Steuereinheit C01D überträgt diese Identifizierungsnummer
an den Bildprozessor C24 in dem Videosignalaufzeichnungs/
Wiedergabeabschnitt, so daß die individuelle
Identifizierungsnummer des eingeladenen Films C08 in der
EVF-Einheit C27 angezeigt wird.
Wenn ein Aufzeichnungsmedium C28 neu in den
Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabeabschnitt 71 der Kamera
eingeladen wird, erzeugt nach Feststellung des Einladens ein
Ausgabeabschnitt C010 für eine individuelle
Identifizierungsnummer eines Videoaufzeichnungsmediums in dem
Kamera-Mikrocomputer C01 eine individuelle
Identifizierungsnummer. Die individuelle
Identifizierungsnummer wird dann an die
Silbersalz/Videoinformations-Aufzeichnungs/Wiedergabe/
Anzeigesteuereinheit C01D übertragen. Diese Steuereinheit
C01D überträgt die individuelle Identifizierungsnummer an den
Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25 und an den Kopf C26 in
dem Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabeabschnitt 71, so daß
die individuelle Identifizierungsnummer in den
Videoinformationsaufzeichnungsabschnitt auf dem
Aufzeichnungsmedium C28 aufgezeichnet wird, und in der
EVF-Einheit C27 zusammen mit einer Anzeige angezeigt wird,
daß das Medium neu ist.
Als Beispiel ist der Datenbereich
(Videoinformationsaufzeichnungsabschnitt) eines
Videokassettenbands im Format 8 mm als Aufzeichnungsmedium
C28 in den Fig. 29A und 29B gezeigt. Fig. 29A zeigt
verschiedene Aufzeichnungsbereiche a bis e auf dem
Magnetband. Fig. 29B erläutert die Bereiche a bis e. Ist
eine Identifizierungsnummer bereits auf dem Datenbereich b
aufgezeichnet, lesen der Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25
und der Kopf C26 die Identifizierungsnummer aus und
übertragen sie an die Steuereinheit C01D. Die Steuereinheit
C01D überträgt die Identifizierungsnummer an den
Bildprozessor C24, um die individuelle Identifizierungsnummer
des eingeladenen Aufzeichnungsmediums C28 in der EVF-Einheit
C27 anzuzeigen (der Zustand, in welchem die individuelle
Identifizierungsnummer angezeigt wird, wird als eingestellter
Zustand bezeichnet)
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der Art und Weise, in welcher Aufnahmen in der Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH) mit der Vorrichtung in eingestelltem Zustand durchgeführt werden. Wenn der Betriebsartauswahlschalter COP09 auf die Position PK eingestellt ist, stellt der Kamera-Mikrocomputer C01 die Betätigungsknöpfe so ein, daß sie für die Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH) bereit sind. Gleichzeitig führt der Kamera-Mikrocomputer C01 eine Kommunikation mit dem Objektiv-Mikrocomputer L06 durch, und wenn Objektivinformation an den Kamera-Computer C01 übertragen wurde, werden die in Fig. 1 gezeigten Videoaufnahmeabschnitte C21 bis C23, der Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabeabschnitt 71 und die EVF-Einheit C27 aktiviert.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der Art und Weise, in welcher Aufnahmen in der Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH) mit der Vorrichtung in eingestelltem Zustand durchgeführt werden. Wenn der Betriebsartauswahlschalter COP09 auf die Position PK eingestellt ist, stellt der Kamera-Mikrocomputer C01 die Betätigungsknöpfe so ein, daß sie für die Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH) bereit sind. Gleichzeitig führt der Kamera-Mikrocomputer C01 eine Kommunikation mit dem Objektiv-Mikrocomputer L06 durch, und wenn Objektivinformation an den Kamera-Computer C01 übertragen wurde, werden die in Fig. 1 gezeigten Videoaufnahmeabschnitte C21 bis C23, der Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabeabschnitt 71 und die EVF-Einheit C27 aktiviert.
Wenn der Benutzer ein Objekt in der EVF-Einheit C27 erkennt,
und den Auslöseknopf COP01 halb drückt, werden die
Ausgangssignale des Helligkeitsdetektors C12 und des
Fokussierungsdetektors C02 an den Kamera-Mikrocomputer C01
übertragen. Ein Berechnungsabschnitt C01F in dem Kamera-Mikrocomputer
C01 bearbeitet diese Ausgangssignale durch eine
Berechnung, um die Aufnahmebedingungen zu ermitteln, auf der
Grundlage der Objektivinformation und der Information
bezüglich Einstellungen der Betriebseinheit COP.
Wenn der Auslöseknopf COP01 weiter eingedrückt wird, werden
die Aperturblende LII und der Verschluß C07 entsprechend den
festgelegten Aufnahmebedingungen gesteuert, und wird eine
Silbersalzaufnahme durchgeführt. Nach der Beendigung der
Silbersalzaufnahme sorgt die Filmvorschubsteuerung C09 des
Silbersalzaufnahmeabschnitts 70 für einen Vorschub des Films
C08 um ein Einzelbild nach vorn. Hierbei werden die
Aufnahmebedingungen und Aufnahmeinformation in Bezug auf die
Aufnahme, die soeben erfolgte, auf der Magnetspur C08BJ
entsprechend dem Einzelbild der Aufnahme auf dem Film C08
aufgezeichnet. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für
Aufnahmeinformation.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind die unter A aufgeführten
Arten von Information jene, deren Aufzeichnung besonders
wünschenswert ist. Das Abzugs-Streckungsverhältnis stellt
eine Tatsache dar, die zur Festlegung des
Streckungsverhältnisses (Formates) erforderlich ist, wenn ein
Bild abgezogen wird, und wie bezüglich der voranstehend
beschriebenen Fig. 10 erläutert wurde, gibt es drei Arten,
nämlich H, C und B, von Abzugs-Streckungsverhältnissen.
Weiterhin sind in Tabelle 1 jene Arten von Information, die
unter B aufgeführt sind, jene, die entsprechend den
Einstellungen aufgezeichnet werden, die von der
Betriebseinheit COP durchgeführt werden. Diese Arten an
Information werden von einem
Aufnahmeinformationsausgabeabschnitt C01B und dem
Ausgabeabschnitt C010 für eine individuelle
Identifizierungsnummer eines Videoaufzeichnungsmediums zuerst
der Steuereinheit C01D zugeführt, bevor sie an den
Silbersalzinformationsaufzeichnungsabschnitt C37 geliefert
werden, entsprechend den Einstellungen, die von der
Betriebseinheit COP durchgeführt werden, und auf dem Film C08
aufgezeichnet werden sollen.
Gleichzeitig wird die Information auch in einem Speicher C01E
in dem Kamera-Mikrocomputer C01 aufgezeichnet. Die hier
aufzuzeichnenden Dinge können dieselben sein wie jene, die
auf dem Film C08 aufgezeichnet werden, oder es können
unterschiedliche Dinge ausgewählt werden. Der Speicher C01E
muß eine Kapazität aufweisen, die zum Speichern von
Information für eine gesamte Filmspule ausreicht, so daß er
die Information zumindest solange festhalten kann, bis ein
Filmaustausch stattfindet. Der Speicher C01E umfaßt einen
Halbleiterspeicher.
Gleichzeitig mit der Aufnahme wird in dem
Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabeabschnitt 71 ein
Bildsignal, welches beinahe gleichzeitig mit der Aufnahme
erhalten wird, in einem Bildspeicher 75 in dem Bildprozessor
C24 gespeichert. Der Bildspeicher 75 umfaßt einen
Halbleiterspeicher. Wenn das Aufzeichnungsmedium C28 zur
Aufzeichnung bereit ist, wird das Bildsignal aus dem
Bildspeicher 75 ausgelesen, um auf dem Medium als Standbild
aufgezeichnet zu werden, zusammen mit Information, die von
der Steuereinheit C01D ausgegeben wird. Die Art und Weise der
Information, die auf diese Weise aufgezeichnet wird, ist in
der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführt.
In Tabelle 2 sind die unter A aufgeführten Informationen
jene, bei denen eine Aufzeichnung besonders wünschenswert
ist. Die unter B aufgeführten Informationen sind jene, die
entsprechend den Einstellungen aufgezeichnet werden, die von
der Betriebseinheit COP vorgenommen werden. Diese
Informationen werden zuerst von dem
Aufnahmeinformationsausgabeabschnitt C01B und dem
Ausgabeabschnitt C01A für eine individuelle
Identifizierungsnummer/Einzelbildnummer des Silbersalzfilms
dem Steuerabschnitt C01D zugeführt, bevor sie an den
Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25 ausgegeben werden,
entsprechend den von der Betriebseinheit COP durchgeführten
Einstellungen, die auf dem Aufzeichnungsmedium C28
aufgezeichnet werden sollen.
Gemäß einem Verfahren zur Aufzeichnung der Information auf
dem Aufzeichnungsmedium C28 wird die Information in dem
Datenbereich b aufgezeichnet, der in den Fig. 29A und 29B
gezeigt ist. Als weiteres Beispiel für die Aufzeichnung der
Information zeigen die Fig. 30A bis 30C ein Beispiel für
die Aufzeichnung und Wiedergabe der Information in Form von
Zeichen auf bzw. von dem Videoaufzeichnungsbereich oder einem
Videoaufzeichnungsmedium. Bei diesem Verfahren kann die
Information in Form von Zeichen auf dem Bildschirm
aufgezeichnet werden, wie in Fig. 30A gezeigt ist, oder auf
dem Bildschirm (Fig. 30C) unmittelbar nach dem
Bildschirminhalt eines Standbilds (Fig. 30B), wie in den
Fig. 30B und 30C gezeigt ist. Darüber hinaus ist es
ebenfalls möglich, gleichzeitig die Information sowohl in
Form von Zeichen als auch im Datenbereich aufzuzeichnen.
Hierbei wird ein Standbild so aufgezeichnet, daß es an
mehrere Abzugs-Streckungsverhältnisse angepaßt werden kann,
falls das Streckungsverhältnis in der nachstehend noch
genauer erläuterten Editier-Betriebsart (E) geändert wird.
Weiterhin wird auf dem EVF-Bildschirm unmittelbar nach der
Aufnahme die Information in Form von Zeichen und das Bild des
Objekts auf gemischte Art und Weise auf demselben Bildschirm
angezeigt, wie in Fig. 32A gezeigt ist, und es ist möglich,
wie nachstehend noch genauer erläutert die
Aufnahmeinformation zu überschreiben.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung einer Aufnahme in der
gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart (PM) bei der Vorrichtung
in einem eingestellten Zustand. Wenn der
Betriebsartauswahlschalter COP09 auf die Position PM
eingestellt ist, stellt der Kamera-Mikrocomputer C01 die
Betätigungsknöpfe so ein, daß sie für die gleichzeitige
Aufnahmebetriebsart (PM) bereit sind. Gleichzeitig
kommuniziert der Kamera-Mikrocomputer C01 mit dem Objektiv-Mikrocomputer
L06, und wird Objektivinformation an den
Kamera-Mikrocomputer C01 übertragen.
Daraufhin werden der Fokussierungsdetektor C02 und der
Helligkeitsdetektor C12 aktiviert, um AE (automatische
Belichtung) durch eine automatische Blendeneinstellung und AF
(Autofokussierung) durchzuführen. Weiterhin werden der
Aufnahmeabschnitt 70, der Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabeabschnitt
71 und die EVF-Einheit C27 aktiviert, um
das Bild eines Objekts, das durch das Aufnahmeobjektiv (das
Hauptobjektiv L) aufgenommen wird, in der EVF-Einheit C27
anzuzeigen. Wenn der Benutzer ein Objekt in dem EVF C27
erkennt und den Aufzeichnungsknopf ON/OFF betätigt, wird mit
der Aufzeichnung eines Laufbildfilms begonnen.
In dem Laufbildaufzeichnungszustand werden dann, wenn der
Auslöseknopf COP01 halb gedrückt ist, die Ausgangssignale des
Fokussierungsdetektors C02 und des Helligkeitsdetektors C12
an den Kamera-Mikrocomputer C01 übertragen. Der
Berechnungsabschnitt C01F bearbeitet diese Ausgangssignale
durch Berechnungen, um die Aufnahmebedingungen auf der
Grundlage der Objektivinformation und der Informationen
bezüglich Einstellungen der Betriebseinheit COP zu bestimmen.
Wenn der Auslöseknopf COP01 weiter hineingedrückt wird,
werden die Aperturblende L11 und der Verschluß C07
entsprechend den ermittelten Aufnahmebedingungen gesteuert,
und wird eine Silbersalzaufnahme durchgeführt. Nach der
Beendigung der Silbersalzaufnahme sorgt die
Filmvorschubsteuerung C09 des Silbersalzaufnahmeabschnitts 70
für einen Vorschub des Films C08 um ein Einzelbild nach vorn.
Hierbei werden die Aufnahmebedingungen und
Aufnahmeinformation in Bezug auf die Aufnahme, die soeben
erfolgte, auf der Magnetspur C08BJ entsprechend dem
Einzelbild der Aufnahme auf dem Film C08 aufgezeichnet.
Inzwischen geht die Aufzeichnung des Laufbilds weiter. Die
nachstehende Tabelle 3 zeigt die Arten der
Aufnahmeinformationen in diesem Fall.
In der voranstehenden Tabelle 3 sind die unter A aufgeführten
Arten von Informationen jene, bei denen eine Aufzeichnung
besonders wünschenswert ist. Die Arten an Informationen, die
unter B aufgeführt sind, sind jene, die entsprechend den
Einstellungen aufgezeichnet werden, die von der
Betriebseinheit COP durchgeführt werden. Diese Arten von
Information werden von dem
Aufnahmeinformationsausgabeabschnitt C01B und dem
Ausgabeabschnitt C010 für eine individuelle
Identifizierungsnummer eines Videoaufzeichnungsmediums zuerst
der Steuereinheit C01D zugeführt, bevor sie an den
Silbersalzinformationsaufzeichnungsabschnitt C37 entsprechend
den Einstellungen ausgegeben werden, die von der
Betriebseinheit COP durchgeführt werden, und auf dem Film C08
aufgezeichnet werden. Gleichzeitig wird die Information auch
in dem Speicher C01E in dem Kamera-Mikrocomputer C01
gespeichert. Die hier gespeicherten Informationen können
dieselben sein wie jene, die auf dem Film C08 aufgezeichnet
werden, oder es können unterschiedliche Informationen
ausgewählt werden.
Gleichzeitig mit der Aufnahme wird in dem
Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabeabschnitt 71 ein
Bildsignal, welches beinahe gleichzeitig mit der Aufnahme
erhalten wird, zusammen mit Information aufgezeichnet, die
von der Steuereinheit C01D ausgegeben wird. Die Arten der
aufgezeichneten Information sind in der nachstehenden Tabelle
4 angegeben.
In der voranstehenden Tabelle 4 stellen die unter A
aufgeführten Informationen jene dar, bei denen eine
Aufzeichnung besonders wünschenswert ist. Die unter B
aufgeführten Informationen sind jene, die entsprechend den
Einstellungen aufgezeichnet werden, die von der
Betriebseinheit COP durchgeführt werden. Diese Informationen
werden zuerst von dem Aufnahmeinformationsausgabeabschnitt
C01B und dem Ausgabeabschnitt C01A für die individuelle
Identifizierungsnummer/Einzelbildnummer eines Silbersalzfilms
an die Steuereinheit C01D abgegeben, bevor sie an den
Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25 ausgegeben werden,
entsprechend den Einstellungen, die von der Betriebseinheit
COP vorgenommen werden, und auf dem Aufzeichnungsmedium C28
aufgezeichnet werden. Die hier aufgezeichneten Informationen
können dieselben sein wie jene, die auf dem Film C08
aufgezeichnet werden, oder es können unterschiedliche
Informationen ausgewählt werden.
Bei einem Verfahren zur Aufzeichnung der Information auf dem
Aufzeichnungsmedium C28 wird die Information in dem
Datenbereich b aufgezeichnet, der in den Fig. 29A und 29B
gezeigt ist. Alternativ hierzu kann die Information in dem
Videobereich in Form von Zeichen auf dem Bildschirm
aufgezeichnet werden, wie in Fig. 30A gezeigt ist, oder auf
dem Bildschirm (Fig. 30C) unmittelbar folgend auf den
Bildschirminhalt eines Standbildes (Fig. 30B), wie in den
Fig. 30B und 30C gezeigt ist. Darüber hinaus ist es
ebenfalls möglich, die Information gleichzeitig sowohl in
Form von Zeichen als auch in dem Datenbereich aufzuzeichnen.
Es wird darauf hingewiesen, daß jedoch Bildschirme, die nur
Information in Form von Zeichen enthalten (Fig. 30C) während
der Wiedergabe eines Laufbildfilms übersprungen werden.
Der Aufzeichnungsvorgang, der durch Betätigung des
Auslöseknopfes COP01 aktiviert wird, während sich die
Vorrichtung in dem Videoaufzeichnungsbereitschaftszustand
befindet, oder während eine Laufbildvideoaufzeichnung nicht
in der gleichzeitigen Aufnahmebetriebsart (PM) durchgeführt
wird, ist derselbe wie der Aufzeichnungsvorgang bei der
Silbersalzaufnahmebetriebsart (PH). Eine während der Aufnahme
durchgeführte Aufzeichnung wurde voranstehend bereits
beschrieben.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung in Bezug auf die
Wiedergabe und das Editieren. Der Zustand, in welchem eine
Aufnahme in dem eingestellten Zustand durchgeführt wurde,
wird nachstehend als der "Aufnahmezustand" bezeichnet. In
diesem Aufnahmezustand stellt, wenn der
Betriebsartauswahlschalter COP09 in die Position für die
Videowiedergabebetriebsart (V) eingestellt ist, der Kamera-Mikrocomputer
C01 die Betätigungsknöpfe so ein, daß sie für
die Videobetriebsart (V) bereit sind.
In diesem eingestellten Zustand führt ein Herunterdrücken des
Rückspulknopfes COP30 dazu, daß das Videokassettenband
zurückgespult wird, das als das Aufzeichnungsmedium C28
dient, ein Herunterdrücken des Stoppknopfes COP33 stoppt das
Rückspulen, und daraufhin startet ein Herunterdrücken des
Wiedergabeknopfes COP31 die Wiedergabe. Das Bildsignal, das
auf dem Aufzeichnungsmedium C28 aufgezeichnet ist, und die
Aufnahmeinformation, die in dem Datenbereich b aufgezeichnet
ist, werden von dem Kopf C26 ausgelesen, von dem
Aufzeichnungs/Wiedergabewandler C25 dekodiert, von dem
Bildprozessor C24 bearbeitet, und dann in der EVF-Einheit C27
angezeigt. Hierbei wird die Anzeige in der EVF-Einheit C27
entsprechend der Aufnahmeinformation durchgeführt, die in dem
Datenbereich des Aufzeichnungsmediums C28 aufgezeichnet ist,
und zwar auf folgende Weise.
- 1) Ist keine Information in Bezug auf eine Standbildaufnahme vorhanden, wird ein übliches Video wiedergegeben.
- 2) Ist Information bezüglich einer Standbildaufnahme vorhanden, und wird kein Laufbild aufgenommen, so wird ein Standbild wiedergegeben. Beispielsweise werden solche Bildschirme, wie sie in den Fig. 30A bis 30C gezeigt sind, etwa 15 Sekunden lang angezeigt.
- 3) Ist Information in Bezug auf eine Standbildaufnahme vorhanden, und wird ein Laufbild aufgenommen, so wird ein übliches Video wiedergegeben. Jedoch wird das Verschlußgeräusch, welches bei der Aufnahme auftritt, nicht unterdrückt, sondern bleibt bestehen. Alternativ hierzu wird ein Standbild wiedergegeben, wie beim voranstehenden Punkt 2).
In dem Aufnahmezustand stellt, wenn der
Betriebsartauswahlschalter COP09 auf die
Editierbetriebsartposition (E) eingestellt ist, der Kamera-Mikrocomputer
C01 die Betätigungsknöpfe so ein, daß sie für
die Editierbetriebsart (E) bereit sind. Gleichzeitig liest
die Steuereinheit C01D die Aufnahmeinformation in Bezug auf
den geladenen Film C08 aus, die in dem Speicher C01E in dem
Kamera-Mikrocomputer C01 aufgezeichnet ist, überträgt die
Information an den Bildprozessor C24, und zeigt die
Information als Indexinformation in dem EVF C27 an, wie in
Fig. 31 gezeigt ist. Als Indexinformation wird
Aufnahmeinformation jedes Einzelbildes zusammen mit dem
Zeitraum von dem ersten Einzelbild zum letzten Einzelbild des
Films C08 angezeigt.
Wenn in diesem Zustand der Wiedergabeknopf COP31 gedrückt
wird, weist der Kamera-Mik 11278 00070 552 001000280000000200012000285911116700040 0002019624875 00004 11159rocomputer C01 den
Aufzeichnungsmediumtreiber C36 an, das Band zurückzuspulen,
und gibt die Daten in dem Datenbereich b über den Kopf C26
wieder. Bei diesem Wiedergabevorgang wird, wenn Information
bezüglich einer Standbildaufnahme auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgefunden wird, die Bandbewegung eine Zeit lang gestoppt,
so daß die Information in Bezug auf ein Standbild und die
Aufnahmeinformation wiedergegeben und in der EVF-Einheit C27
angezeigt werden. Die Suche nach Information in Bezug auf
eine Standbildaufnahme wird beispielsweise dadurch
realisiert, daß Zeitkodes zum Rückspulen des Bands bis zum
selben Zeitpunkt wie dem Zeitpunkt in dem Speicher C01E
wiedergegeben werden, und dann Daten in dem Datenbereich mit
niedriger Geschwindigkeit wiedergegeben werden.
Standbilder werden so wiedergegeben, wie es in den Fig.
30A bis 30C gezeigt ist. Ein Standbild wird annähernd
15 Sekunden lang wiedergegeben, und wenn dieser vorbestimmte
Zeitraum abgelaufen ist, wird das nächste Bild wiedergegeben.
Es ist möglich, das Band während der Wiedergabe
zurückzuspulen, um nach Information in Bezug auf das nächste
Standbild zu suchen. Wenn in diesem Fall der Stoppknopf COP33
während der Wiedergabe gedrückt wird, stoppt der Kamera-Mikrocomputer
C01 die Suche nach dem nächsten Standbild, und
setzt die Wiedergabe des Standbilds fort, das bis zu diesem
Zeitpunkt wiedergegeben wurde, wobei gleichzeitig die
Aufnahmeinformation überlagert wird, wie in Fig. 32A gezeigt
ist. Alternativ hierzu wird ein Bild, das mit dem Knopf für
schnellen Vorlauf und den Rückspulknopf editiert werden soll,
in einem Bildschirm, wie er in Fig. 31 gezeigt ist, zuerst
ausgewählt, und wird dann mit Hilfe eines Pausenknopfes
durchsucht. Das gesuchte Bild wird so angezeigt, wie dies in
Fig. 32A gezeigt ist. Zu editierende Dinge können durch den
Schnellvorlaufknopf COP32 und den Rückspulknopf COP30
ausgewählt werden.
Um einen ausgewählten Posten zu überschreiben, wird der
Bildschirm in einen Editierbildschirm umgeschaltet, durch
Herunterdrücken des Pausenknopfes (Einstellung) COP34. Fig.
32B zeigt einen Zustand des Bildschirms, nachdem das Abzugs-Streckungsverhältnis
als ein zu editierender Posten
ausgewählt wurde, und der Pausenknopf COP34 in dem in Fig.
32A gezeigten Bildschirm gedrückt wurde. Hierbei tauchen die
Randlinien der Einzelbilder H, C und P auf dem Bildschirm
auf. Wenn in diesem Zustand das Einzelbild C durch den
Wiedergabeknopf COP31 ausgewählt wird, ändert sich die
Anzeige der Abschnitte abgesehen von dem Einzelbild mit dem
Abzugs-Streckungsverhältnis C von farbig in monochrom.
Wenn hierbei der Pausenknopf COP34 gedrückt wird, wird das
Abzugs-Streckungsverhältnis auf C umgeschaltet, werden die
Daten in dem Speicher C01E überschrieben, und kehrt der
Bildschirm in den in Fig. 32A gezeigten Zustand zurück.
Gleichzeitig weist der Kamera-Mikrocomputer C01 den
Silbersalzaufnahmeabschnitt 70 an, das Streckungsverhältnis
des zugehörigen Einzelbildes zu überschreiben, so daß der
Film C08 bis zu dem entsprechenden Einzelbild zurückgespult
wird, und dessen Streckungsverhältnis durch den
Silbersalzaufnahmeinformationsaufzeichnungsabschnitt C37
überschrieben wird.
Operationen auf dem Bildschirm der EVF-Einheit C27 werden mit
Hilfe eines Silbersalzinformationseingabeabschnitts G
erzielt. Wenn der in Fig. 32A gezeigte Bildschirm angezeigt
wird, führt ein Herunterdrücken des Wiedergabeknopfes COP31
zur Wiedergabe des nächsten Standbildes. Wenn der in Fig.
32A gezeigte Bildschirm angezeigt wird, bringt ein
Herunterdrücken des Stoppknopfes COP33 den Bildschirm zurück
zu einem Indexbildschirm, wie in Fig. 31 gezeigt. Wenn der
in Fig. 31 oder Fig. 32 gezeigte Bildschirm angezeigt wird,
führt eine Umschaltung durch den Betriebsartauswahlschalter
COP09 von der Position für die Editierbetriebsart (E) in eine
andere Position dazu, daß der Kamera-Mikrocomputer C01, der
den Film C08 und das Aufzeichnungsmedium C28 steuert, so
eingestellt wird, daß diese in ihre Bereitschaftspositionen
versetzt werden (beispielsweise bis zum Anfang des
unbelichteten Abschnitts des Films C08, und bis zum Anfang
des nicht mit Aufzeichnungen belegten Abschnitts des
Aufzeichnungsmediums C28).
Bleibt die Steuerung in dem voranstehend geschilderten
Zustand, bleiben die Indexdaten eines Films C08, dessen
Aufnahme beendet ist, in dem Speicher C01E gespeichert, was
zu einer Verknappung des verfügbaren Speichers führt. In
diesem Fall wird durch Herunterdrücken des
Filmkartuschenaustauschknopfes COP08 der Speicher C01E
gelöscht, um den Austausch eines Films C08 zu gestatten.
Da der voranstehend geschilderte Vorgang allerdings
Indexdaten eines Films C08 löscht, mit dem keine weiteren
Aufnahmen durchgeführt werden, ist es erforderlich, einen
neuen Satz von Indexdaten zu erzeugen. Die Operationen, um
dies zu erreichen, werden nachstehend geschildert. Zwar
befaßt sich die nachstehende Beschreibung mit einem
bandförmigen Aufzeichnungsmedium C28, jedoch ist dieselbe
Beschreibung auch gültig bei einem diskettenförmigen
Aufzeichnungsmedium.
Fig. 33 zeigt ein Beispiel für die Erzeugung von Indexdaten
auf einem bandartigen Aufzeichnungsmedium. Wie in dieser
Figur gezeigt ist, wird ein Bereich zur Aufzeichnung von
Indexdaten vorher am Anfang oder Ende des Bandes zur
Verfügung gestellt. Im Falle eines diskettenförmigen
Aufzeichnungsmediums C28 wird ein Bereich 80 zur Aufzeichnung
von Indexdaten im innersten oder äußersten Abschnitt der
Diskette zur Verfügung gestellt.
Unter der Bedingung, daß sich der Betriebsartauswahlschalter
COP09 in der Position für die Editierbetriebsart (E)
befindet, weist der Kamera-Mikrocomputer C01 dann, wenn der
Filmkartuschenknopf COP08 gedrückt wird, den
Aufzeichnungsmediumstreiber C36 an, das Band zurückzuspulen,
und gibt die Daten in dem Datenbereich durch den Kopf C26
wieder. Bei diesem Wiedergabevorgang in Rückwärtsrichtung
wird dann, wenn Information bezüglich einer Standbildaufnahme
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgefunden wird, der
Bandtransport für einen Zeitraum gestoppt, so daß die
Information in Bezug auf das Standbild in Vorwärtsrichtung
wiedergegeben wird, und in dem Bildspeicher in dem
Bildprozessor C24 gespeichert wird. Dann erfolgt eine Suche
nach einer nächsten Gruppe von Informationen bezüglich eines
Standbilds, und wenn sich Information in Bezug auf eine
Standbildaufnahme findet, wird die Information eines
Standbilds in dem Bildspeicher auf dieselbe Weise wie
voranstehend geschildert gespeichert.
Wenn wie voranstehend geschildert Standbilder gespeichert
werden, bis die vorbestimmte Kapazität des Bildspeichers
erreicht ist, erfolgt ein Antrieb des Bandes bis zu seinem
Indexbereich, so daß die Information in Bezug auf Standbilder
in dem Bildspeicher und die zugehörige Aufnahmeinformation
dort gespeichert werden. Hierbei bezieht sich die
Aufnahmeinformation auf die in dem Speicher C01E gespeicherte
Information. Wenn der voranstehend geschilderte Vorgang
wiederholt wird, bis die Indexdaten des momentan eingeladenen
Films C08 vollständig erzeugt wurden, kann die Filmkartusche
C080 ausgetauscht werden.
Um einen Bandwechsel durchzuführen, wird auf entsprechende
Weise der Tapedecköffnungsknopf COP03 betätigt, wobei sich
der Betriebsartauswahlschalter COP09 in der Position für die
Editierbetriebsart (E) befindet. Dann werden die Indexdaten
des momentan geladenen Films C08 auf dem Band erzeugt, und
daraufhin kann das Band ausgetauscht werden.
Fig. 2:
SUBJECT: Objekt
SUBJECT: Objekt
Fig. 3:
MODE: Betriebsart
COUNTER: Zähler
MENU: Menü
STANDBY: Bereitschaft
MODE: Betriebsart
COUNTER: Zähler
MENU: Menü
STANDBY: Bereitschaft
Fig. 19A:
RECORDING: Aufzeichnung
RECORDING: Aufzeichnung
Fig. 19B:
PAUSE IN RECORDING: Pause bei der Aufzeichnung
PAUSE IN RECORDING: Pause bei der Aufzeichnung
Fig. 21A, 21B:
RECORDING: Aufzeichnung
RECORDING: Aufzeichnung
Fig. 21C:
PAUSE IN RECORDING: Pause bei der Aufzeichnung
PAUSE IN RECORDING: Pause bei der Aufzeichnung
Fig. 22A, 22B:
RECORDING: Aufzeichnung
RECORDING: Aufzeichnung
Fig. 22C:
PAUSE IN RECORDING: Pause bei der Aufzeichnung
PAUSE IN RECORDING: Pause bei der Aufzeichnung
Fig. 25A, 25B, 25C:
RECORDING: Aufzeichnung
RECORDING: Aufzeichnung
Fig. 26:
RECORDING: Aufzeichnung
S1 ON MARK: Einschaltmarkierung für S1
RECORDING: Aufzeichnung
S1 ON MARK: Einschaltmarkierung für S1
Fig. 27:
C12: Helligkeitsdetektor
C02: Fokussierungsdetektor
LENS: Objektiv
COP: Betriebseinheit
G: Silbersalzinformationseingabeabschnitt
C01F: Berechnungsabschnitt
C01E: Speicher
C01D: Silbersalz/Videoinformations-Aufzeichnungs/Wiedergabe/Anzeigesteuere-inheit
C01A: Ausgabeabschnitt für individuelle Identifizierungsnummer/Einzelbildnummer eines Silbersalzfilms
C01B: Aufnahmeinformationsausgabeabschnitt
C010: Ausgabeabschnitt für individuelle Identifizierungsnummer eines Videoaufzeichnungsmediums
C24: Bildprozessor
75: Bildspeicher
C28: Aufzeichnungsmedium
C36: Aufzeichnungsmediumstreiber
C27: EVF-Einheit (elektronische Suchereinheit)
C12: Helligkeitsdetektor
C02: Fokussierungsdetektor
LENS: Objektiv
COP: Betriebseinheit
G: Silbersalzinformationseingabeabschnitt
C01F: Berechnungsabschnitt
C01E: Speicher
C01D: Silbersalz/Videoinformations-Aufzeichnungs/Wiedergabe/Anzeigesteuere-inheit
C01A: Ausgabeabschnitt für individuelle Identifizierungsnummer/Einzelbildnummer eines Silbersalzfilms
C01B: Aufnahmeinformationsausgabeabschnitt
C010: Ausgabeabschnitt für individuelle Identifizierungsnummer eines Videoaufzeichnungsmediums
C24: Bildprozessor
75: Bildspeicher
C28: Aufzeichnungsmedium
C36: Aufzeichnungsmediumstreiber
C27: EVF-Einheit (elektronische Suchereinheit)
Fig. 29A:
TAPE FEED DIRECTION: Bandtransportrichtung
HEAD MOVEMENT DIRECTION: Kopfbewegungsrichtung
TAPE FEED DIRECTION: Bandtransportrichtung
HEAD MOVEMENT DIRECTION: Kopfbewegungsrichtung
Fig. 29B:
CONTENT: Inhalt
525-Line/60-Field System: System mit 525 Zeilen und 60 Blöcken
625-Line/50-Field System: System mit 625 Zeilen und 50 Blöcken
Minimum Recording Time: Minimale Aufzeichnungszeit
Data Area: Datenbereich
Blank After Recording: Austastung nach der Aufzeichnung
Video Overlap: Videoüberlappung
CONTENT: Inhalt
525-Line/60-Field System: System mit 525 Zeilen und 60 Blöcken
625-Line/50-Field System: System mit 625 Zeilen und 50 Blöcken
Minimum Recording Time: Minimale Aufzeichnungszeit
Data Area: Datenbereich
Blank After Recording: Austastung nach der Aufzeichnung
Video Overlap: Videoüberlappung
Fig. 30A:
FRAME 8: Einzelbild Nr. 8
KENTA 8 MONTHS: Kenta, 8 Monate
NUMBER OF PRINTS 1: Anzahl an Abzügen 1
FRAME 8: Einzelbild Nr. 8
KENTA 8 MONTHS: Kenta, 8 Monate
NUMBER OF PRINTS 1: Anzahl an Abzügen 1
Fig. 30C:
FRAME: Einzelbild
"ORCHID": Orchidee
INFORMATION RECORDING LOCATION: TAIL Informationsaufzeichnungsort: Bandende
PRINT ASPECT RATIO:H: Abzugs-Streckungsverhältnis
NUMBER OF PRINTS: 2 Anzahl an Abzügen
100 mm SOFT: 100 mm, Weichzeichnung
CENTERWEIGHTED PHOTOMETRY: Zentrumsbetonte Fotometrie
FRAME: Einzelbild
"ORCHID": Orchidee
INFORMATION RECORDING LOCATION: TAIL Informationsaufzeichnungsort: Bandende
PRINT ASPECT RATIO:H: Abzugs-Streckungsverhältnis
NUMBER OF PRINTS: 2 Anzahl an Abzügen
100 mm SOFT: 100 mm, Weichzeichnung
CENTERWEIGHTED PHOTOMETRY: Zentrumsbetonte Fotometrie
Fig. 31:
FRAME No.: Einzelbildnummer
DATE: Datum
PRINT SIZE: Abzugsgröße
YUKI & FLOWER: Yuki & Blume
MT. FUJI: Berg Fuji
GRANDPA: Großvater
PLAYBACK: Wiedergabe
SET: Einstellung
FRAME No.: Einzelbildnummer
DATE: Datum
PRINT SIZE: Abzugsgröße
YUKI & FLOWER: Yuki & Blume
MT. FUJI: Berg Fuji
GRANDPA: Großvater
PLAYBACK: Wiedergabe
SET: Einstellung
Fig. 32A:
YUKI & FLOWER: Yuki & Blume
PRINT ASPECT RATIO : H : Abzugs-Streckungsverhältnis H
INFORMATION RECORDING LOCATION : TAIL: Informationsaufzeichnungsort : Bandende
NUMBER OF PRINTS: 1 Anzahl an Abzügen: 1
SET: Einstellung
YUKI & FLOWER: Yuki & Blume
PRINT ASPECT RATIO : H : Abzugs-Streckungsverhältnis H
INFORMATION RECORDING LOCATION : TAIL: Informationsaufzeichnungsort : Bandende
NUMBER OF PRINTS: 1 Anzahl an Abzügen: 1
SET: Einstellung
Fig. 32B:
SET: Einstellung
SET: Einstellung
Fig. 33:
SILVER SALT SHOOTING INFORMATION: Silbersalzaufnahmeinformation
IMAGE MEMORY: Bildspeicher
MEMORY: Speicher
SILVER SALT SHOOTING INFORMATION: Silbersalzaufnahmeinformation
IMAGE MEMORY: Bildspeicher
MEMORY: Speicher
Claims (26)
1. Bildaufnahmevorrichtung, die einen
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt und eine
Videosignalaufzeichnungsabschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ausgabevorrichtung zur Ausgabe einer individuellen
Identifizierungsnummer und einer Einzelbildnummer eines
lichtempfindlichen Silbersalzmediums vorgesehen ist,
welches als Aufzeichnungsmedium für den
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt verwendet wird, eine
Aufzeichnungsvorrichtung für die individuelle
Identifizierungsnummer zum Aufzeichnung einer
individuellen Identifizierungsnummer, die von der
Ausgabevorrichtung ausgegeben wird, und eine
Indexdatenaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnung von
Indexdaten, welche die individuelle
Identifizierungsnummer und die Einzelbildnummer
umfassen, die von der Ausgabevorrichtung ausgegeben
werden, mit Hilfe des
Videosignalaufzeichnungsabschnitts.
2. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Silbersalzinformationsaufzeichnungsvorrichtung, die in
dem Silbersalzbildaufnahmeabschnitt vorgesehen ist, dazu
ausgebildet ist, verschiedene Arten von Information
abgesehen von der Information aufzuzeichnen, die von der
Ausgabevorrichtung ausgegeben wird.
3. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Videoinformationsaufzeichnungsvorrichtung, die in dem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt vorgesehen ist, dazu
ausgebildet ist, verschiedene Arten von Information
abgesehen von der von der Ausgabevorrichtung
ausgegebenen Information aufzuzeichnen.
4. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
verschiedenen Arten von Information zumindest zwei der
folgenden Informationen enthalten: Datum und Zeit,
Abzugsinformationsaufzeichnungsort, Abzugs-Streckungsverhältnis,
Art der Lichtquelle, Anzahl an
Abzügen, Titel, Objektiv-Brennweite, Blendenwert,
Verschlußgeschwindigkeit, Belichtungskompensationswert,
ISO-Filmempfindlichkeit, Leuchtkraft des Objekts,
Fotometrieverfahren, und Fernsehanzeige-Streckungsverhältnis.
5. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildaufnahmevorrichtung mit einer
Signalwandlervorrichtung versehen ist, um die
verschiedenen Arten von Information in ein Zeichensignal
umzuwandeln, und daß die verschiedenen Arten von
Informationen, die von der Signalwandlervorrichtung
umgewandelt werden, als ein Bildsignal von einer
Videosignalaufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet
werden, die in dem Videosignalaufzeichnungsabschnitt
vorgesehen ist.
6. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
eine Silbersalzbildaufnahme durchgeführt wird, während
keine Videosignalaufzeichnung erfolgt, eine in dem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt angeordnete
Videosignalaufzeichnungsvorrichtung ein Video
entsprechend dem Silbersalzbild aufzeichnet, und eine
Videoinformationsaufzeichnungsvorrichtung, die in dem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt vorgesehen ist,
Information entsprechend dem Silbersalzbild aufzeichnet,
die von der Ausgabevorrichtung ausgegeben wird, oder
diese ausgegebene Information zusammen mit verschiedenen
Arten von Information entsprechend dem Silbersalzbild
aufzeichnet.
7. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
eine Silbersalzbildaufnahme durchgeführt wird, während
gerade eine Videosignalaufzeichnung erfolgt, eine
Videosignalaufzeichnungsvorrichtung, die in dem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt vorgesehen ist, ein
Video entsprechend dem Silbersalzbild aufzeichnet, und
daß eine Videoinformationsaufzeichnungsvorrichtung, die
in dem Videosignalaufzeichnungsabschnitt vorgesehen ist,
Information entsprechend dem Silbersalzbild aufzeichnet,
welche von der Ausgabevorrichtung ausgegeben wird, oder
diese ausgegebene Information zusammen mit verschiedenen
Arten von Information entsprechend dem Silbersalzbild
aufzeichnet.
8. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bildaufnahmevorrichtung weiterhin eine
Ausgabevorrichtung für eine individuelle
Identifizierungsnummer eines Videoaufzeichnungsmediums
aufweist, zur Ausgabe einer individuellen
Identifizierungsnummer eines Videoaufzeichnungsmediums;
eine Silbersalzinformationsaufzeichnungsvorrichtung, die
in dem Silbersalzbildaufnahmeabschnitt vorgesehen ist,
um die individuelle Identifizierungsnummer des
Videoaufzeichnungsmediums aufzuzeichnen, die von der
Ausgabevorrichtung für die individuelle
Identifizierungsnummer des Videoaufzeichnungsmediums
ausgegeben wird, wobei die Aufzeichnung auf einem
entsprechenden Silbersalzbildaufzeichnungsmedium in dem
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt erfolgt; und eine
Videoinformationsaufzeichnungsvorrichtung, die in dem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt vorgesehen ist, um die
individuelle Identifizierungsnummer des
Videoaufzeichnungsmediums aufzuzeichnen, welches von der
Ausgabevorrichtung für die individuelle
Identifizierungsnummer des Videoaufzeichnungsmediums
ausgegeben wird.
9. Bildaufnahmevorrichtung, welche einen
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt und einen
Videosignalaufzeichnungsabschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ausgabevorrichtung zur Ausgabe einer individuellen
Identifizierungsnummer und einer Einzelbildnummer eines
lichtempfindlichen Silbersalzmediums vorgesehen ist, das
als Aufzeichnungsmedium des
Silbersalzbildaufnahmeabschnitts verwendet wird, sowie
eine Indexdatenaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen
von Indexdaten einschließlich der individuellen
Identifizierungsnummer und der Einzelbildnummer, die von
der Ausgabevorrichtung ausgegeben werden, mit Hilfe
eines Indexdatenaufzeichnungsabschnitts, der getrennt
von dem Videosignalaufzeichnungsabschnitt ist.
10. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Indexdatenaufzeichnungsabschnitt Information
aufzeichnet, die von der Ausgabevorrichtung erzeugt
wird.
11. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Indexdatenaufzeichnungsabschnitt verschiedene Arten von
Information abgesehen von der Information aufzeichnet,
die von der Ausgabevorrichtung erzeugt wird.
12. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
verschiedenen Arten von Information zumindest zwei der
folgenden Informationen umfassen: Datum und Zeit,
Abzugs-Streckungsverhältnis, Titel, und Anzahl an
Abzügen.
13. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Indexdatenaufzeichnungsabschnitt Information in Bezug
auf Standbilder aufzeichnet.
14. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Aufzeichnungsmedium des
Indexdatenaufzeichnungsabschnitts ein Festkörperspeicher
ist.
15. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Aufzeichnungsmedium des
Indexdatenaufzeichnungsabschnitts ein gemeinsam genutzter
Abschnitt des Aufzeichnungsmediums des
Videosignalaufzeichnungsabschnitts ist.
16. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 9 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
bandförmiges Aufzeichnungsmedium als das
Aufzeichnungsmedium des
Videosignalaufzeichnungsabschnitts verwendet wird.
17. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Indexdaten in einem Anfangs- oder Endabschnitt des
bandförmigen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet werden.
18. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 9 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
diskettenförmiges Aufzeichnungsmedium als das
Aufzeichnungsmedium des
Videosignalaufzeichnungsabschnitts verwendet wird.
19. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Indexdaten in einem äußersten oder innersten Abschnitt
des diskettenförmigen Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet
werden.
20. Bildaufnahmevorrichtung, welche einen
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt und einen
Videosignalaufzeichnungsabschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Aufnahmeinformation
bezüglich Einzelbildern eines lichtempfindlichen
Silbersalzmediums vorgesehen ist, das als
Aufzeichnungsmedium des Silbersalzbildaufnahmeabschnitts
verwendet wird, eine
Aufnahmeinformationsaufzeichnungsvorrichtung zur
Aufzeichnung von Aufnahmeinformation, die von der
Ausgabevorrichtung ausgegeben wird, und eine
Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe eines Bildes, das
in dem Videosignalaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet
ist, in Bezug auf Aufnahmeinformation, die von der
Aufnahmeinformationsaufzeichnungsvorrichtung
aufgezeichnet wird.
21. Videokamera mit einer Standbildkamera nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß in der
elektrischen Anzeigevorrichtung verschiedene Arten von
Information angezeigt werden können, die in dem
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt und in dem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet sind,
sowie verschiedene Arten von Information, die in dem
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt und in dem
Videosignalaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnet werden
soll.
22. Videokamera mit einer Standbildkamera nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die
verschiedenen Arten von Informationen zumindest vier der
folgenden Informationen umfassen: individuelle
Identifizierungsnummer, Einzelbildnummer, Datum, Zeit,
Abzugs-Streckungsverhältnis, Titel, Anzahl an Abzügen,
Art der Lichtquelle, und Fernsehanzeige-Streckungsverhältnis.
23. Videokamera mit einer Standbildkamera nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die
verschiedenen Arten von Informationen mit Hilfe einer
Silbersalzinformationseingabevorrichtung überschreibbar
sind.
24. Videokamera mit einer Standbildkamera nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Silbersalzbildaufnahmeabschnitt mit einer
Silbersalzinformationswiedergabevorrichtung versehen
ist.
25. Videokamera mit einer Standbildkamera nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuereinheit mit einer Funktion zur Einschränkung der
Wiedergabe eines Videosignals entsprechend Information
von einer Videoinformationswiedergabevorrichtung in der
Wiedergabevorrichtung versehen ist.
26. Videokamera mit einer Standbildkamera nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschränkung durch zumindest eine der Arten an
Informationen hervorgerufen wird, welche die
individuelle Identifizierungsnummer, die
Einzelbildnummer, das Datum, die Zeit, das Abzugs-Streckungsverhältnis,
und den
Laufbildaufzeichnungsstatus umfassen, und daß die Art
und Weise der Beschränkung darin besteht, ein Bild als
Standbild wiederzugeben.
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---|---|---|---|
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JP7157284A JPH095870A (ja) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | スチルカメラ付ビデオカメラ |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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