DE3306705C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N23/00—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
- H04N23/70—Circuitry for compensating brightness variation in the scene
- H04N23/74—Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing the scene brightness using illuminating means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbvideokamera zur
Verwendung in Verbindung mit einem Blitzgerät, mit einer
Farbbildaufnahmeeinrichtung zur Erzeugung eines einem
aufgenommenen Farbbild entsprechenden elektrischen
Signals, einer Schaltungsanordnung, die aus dem elektrischen
Signal der Farbbildaufnahmeeinrichtung ein Farbvideosignal
erzeugt, und einer Einstelleinrichtung zur
automatischen Einstellung des Weißabgleichs.
Im allgemeinen ist eine Farbvideokamera beliebig zwischen
Kunstlicht- und Tageslicht-Videoaufnahme umstellbar,
wodurch der Farbabgleich der Kamera entweder optisch oder
elektrisch entsprechend der unterschiedlichen Farbcharakteristik
von Kunstlicht und Tageslicht verändert werden
kann. So wird z. B. bei Kunstlichtbeleuchtung ein Weißabgleich
vorgenommen, während bei Tageslicht-Beleuchtungsbedingungen
entweder bei der Aufbereitung der Farbsignale
das Farbmischverhältnis zwischen rot und blau verändert
oder ein optisches Filter verwendet werden kann.
Aus der DE-AS 20 07 909 ist daher bereits eine Steuerschaltung
für Farbvideosignalgeneratoren bekannt, die bei
Änderung der Farbtemperatur eine Steuerung des Weißabgleichs
des Videosignals von Farbvideokameras ermöglicht,
indem der Weißabgleich durch manuelle Betätigung verschiedener
Schalter während der Aufnahme eines in weiß zu
reproduzierenden Objektes über Verstärkungssteuerkreise
eingestellt und sodann im eingestellten Zustand gehalten
wird. Mit Hilfe einer solchen, manuelle Schalterbetätigungen
umfassenden Steuerung läßt sich jedoch keine automatische
Einstellung des Weißabgleichs bei raschen, starken
Änderungen der Farbtemperatur erzielen, wie sie bei der
Ausleuchtung eines Objekts mit Blitzlicht auftreten.
Weiterhin ist aus der US-PS 40 47 194 eine Kleinbildkamera
mit zugehörigem Blitzgerät bekannt, bei der in Abhängigkeit
von der Abgabe eines den Bereitschaftszustand des
Blitzgerätes signalisiertenden Lade-Abschlußsignals eine
automatische Umgestaltung von Blenden- und Verschlußzeitsteuerung
sowie einer Anzeigeeinrichtung auf Blitzaufnahmebetrieb
erfolgt. Auch bei Verwendung von Farbfilmen
besteht hierbei jedoch keine Veranlassung, einen Farbabgleich
im Blitzaufnahmebetrieb einzusteuern, da dies
einerseits aufgrund des großen Farbwiedergabe-Spielraums
üblicher Farbfilme nicht erforderlich ist, andererseits
jedoch - falls erwünscht - bei der Filmentwicklung vorgenommen
werden kann. Allerdings kann das Einfügen geeigneter
Anpassungsfilter in den Bildweg einer Kamera in Betracht
gezogen werden, um auf diese Weise unterschiedlichen
Filmempfindlichkeiten bei Blitzbeleuchtung und
Tageslicht-Beleuchtungsbedingungen Rechnung zu tragen (US-PS
40 03 062).
Da eine Farbvideokamera der eingangs genannten Art nur
einen relativ geringen Farb- bzw. Weißabgleichsspielraum
aufweist und ein Videobild für Videobild erfolgender Abgleich
unzweckmäßig ist, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine solche Farbvideokamera derart auszugestalten,
daß eine einfache automatische Steuerung des Weißabgleichs
im Blitzaufnahmebetrieb erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine automatische
Schalteinrichtung, die die Einstelleinrichtung
zur automatischen Einstellung des Weißabgleichs auf der
Basis von einer Speichereinrichtung gespeicherter Werte
für Tageslicht-Beleuchtungsbedingungen ansteuert, wenn
sich das zur Blitzbeleuchtung eines Objekts verwendete
Blitzgerät in blitzbereitetem Zustand befindet. Auf diese
Weise läßt sich eine sehr genaue automatische Steuerung
des Weißabgleichs der Farbsignalkomponenten des Videosignals
in Abhängigkeit von einem unter Berücksichtigung
der Bildaufnahmebedingungen bei Blitzbeleuchtung vorgegebenen
Speicherwert gewährleisten.
Alternativ kann die automatische Schalteinrichtung eine
Farbumwertungseinrichtung in Form eines optischen Filters
zur automatischen Einstellung des Farbabgleichs für Tageslicht-
Beleuchtungsbedingungen betätigen, wenn sich das zur
Blitzbeleuchtung eines Objekts verwendete Blitzgerät in
blitzbereitem Zustand befindet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Stehbild-Farbvideokamera,
Fig. 2 Eingangssignalverläufe und Ausgangssignalverläufe
jeweiliger Bauelemente der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild wesentlicher Merkmale eines
ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Farbvideokamera,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer mechanischen
Anordnung wesentlicher Bauelemente eines
zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Farbvideokamera,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Stehbild-
Farbvideokamera mit angebrachtem Blitzgerät und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Stehbild-
Farbvideokamera mit eingebautem Blitzgerät.
Fig. 1 zeigt eine Stehbild-Farbvideokamera, die
ein Bildaufnahmeelement ID
aufweist, das hier als
bekannte Vollbildübertragungs-Ladungskopplungsvorrichtung
(CCD) mit einem Bildaufnahmeteil IS, einem Speicherteil
SR und einem Ausgaberegister RG ausgestattet ist. Vor dem
Bildaufnahmeteil IS ist ein Farbstreifenfilter SF angebracht,
das einen Rotfilterteil R, einen Grünfilterteil
G und einen Blaufilterteil B hat, welche wiederkehrend
in vorbestimmter Weise angeordnet sind. Das Bildaufnahmeelement
ID wird mit Ansteuerungstaktimpulsen aus
einem Taktimpulsgenerator CGC betrieben. Ein vom Bildaufnahmeelement
ID abgegebenes Bildsignal wird mittels
einer bekannten Bildsignal-Aufbereitungsschaltung VPR
verarbeitet. Die Bildsignal-Aufbereitungsschaltung VPR
enthält: Ein Tiefpaßfilter LPF zur Bildung einer Information
hinsichtlich der Helligkeit eines aufzunehmenden
Objekts; eine Y-Signal-Aufbereitungsschaltung PRY, die
durch Verarbeiten eines Signals, das vom Tiefpaßfilter
abgegeben wird und der Helligkeit des Objekts entspricht,
ein (nachstehend als Y-Signal bezeichnetes) Helligkeitssignal
erzeugt; Farbauszugs-Abfrage/Halteschaltungen SHG,
SHR und SHB, die jeweils entsprechend Abfrageimpulsen
vom Taktimpulsgenerator CGC ein (nachstehend als G-
Signal bezeichnetes) Signal, das dem "Grün" im Ausgangssignal
des Bildaufnahmeelements ID entspricht, ein (nachstehend
als R-Signal bezeichnetes) Signal, das dem "Rot"
im Ausgangssignal entspricht, bzw. ein (nachstehend
als B-Signal bezeichnetes) Signal abrufen und speichern,
das dem "Blau" im Ausgangssignal entspricht; Regelverstärker
VGCG, VGCR und VGCB mit veränderbarer Verstärkung,
die die Ausgangssignale der Abfrage/Halteschaltungen SHG,
SHR und SHB entsprechend diesen Verstärkern zugeführten
Steuerspannungen verstärken; Farbsignal-Aufbereitungsschaltungen
PRG, PRR und PRB, die die Ausgangssignale
der Regelverstärker VGCG, VGCR und VGCB verarbeiten und
an ihren Ausgängen jeweils G-, R- bzw. B-Signale
abgeben; eine Matrixschaltung MTX, die aufgrund der von
den Aufbereitungsschaltungen PRY, PRG, PRR und PRB erzeugten
Signale Y, G, R und B beispielsweise Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y erzeugt; und eine Codierschaltung ECC,
die das Ausgangssignal der Matrixschaltung MTX beispielsweise
in ein NTSC-Signal gemäß der NTSC-Fernsehnorm umsetzt.
Ein dem Ausgangssignal der Codierschaltung ECC
entsprechendes Bild wird mittels einer Sichtanzeigevorrichtung
DSP angezeigt.
Das Ausgangssignal der Bildsignal-Aufbereitungsschaltung
VPR wird mittels einer Aufzeichnungsschaltung RCC in ein
Aufzeichnungssignal umgesetzt. Das auf diese Weise erhaltene
Aufzeichnungsmaterial wird an einen Aufzeichnungs-Magnetkopf
HE angelegt. Mit dem Magnetkopf HE wird das Aufzeichnungssignal
auf ein Magnetblatt bzw. eine Magnetscheibe
MS aufgezeichnet, die als Aufzeichnungsmaterial verwendet
wird. Die Scheibe MS wird mittels eines Motors SMO in
Umlauf versetzt. Die Drehzahl des Motors SMO wird mittels
einer Motorsteuerschaltung MCC auf beispielsweise 3600 min-1
geregelt. Ein Kopfstellmechanismus HSM ist so ausgebildet,
daß mit ihm der Magnetkopf HE entsprechend einem
Kopfstell-Steuersignal aus einer im folgenden beschriebenen
Zeitsteuerschaltung TCC in einem vorbestimmten Ausmaß
in der radialen Richtung der Scheibe MS bewegt wird.
Die Kamera ist mit einem Auslöseknopf TB versehen, der
zur Betätigung in zwei Stufen ausgebildet ist. Durch die
erste Betätigungsstufe des Auslöseknopfs TB wird ein
Schalter SW1 eingeschaltet, während durch die zweite Betätigungsstufe
des Knopfs TB ein weiterer Schalter SW2 eingeschaltet
wird. Die beiden Schalter SW1 und SW2 erhalten
aus einer Spannungsquelle eine Spannung VD. Der Schalter
SW1 ist an den Taktimpulsgenerator CGC angeschlossen,
um beim Einschalten diesen in Betrieb zu setzen. Der
Schalter SW2 ist an die Zeitsteuerschaltung TCC angeschlossen
und setzt bei seinem Einschalten die Schaltung
TCC in Betrieb.
Die Zeitsteuerschaltung TCC steuert die Blitzlichtabgabe
eines im folgenden beschriebenen Blitzgeräts FL, die
Signalaufzeichnung mittels der Aufzeichnungsschaltung
RCC und die Bewegung des Magnetkopfs HE durch den Kopfstellmechanismus
HSM aufgrund von Synchronisierimpulsen
VSP, die dem vom Taktimpulsgenerator CGC abgegebenen
Vertikalsynchronisiersignal entsprechen. Die Zeitsteuerschaltung
TCC weist D-Flip-Flops FF1, FF2 und FF3 auf,
die jeweils durch Abfallflanken synchronisierbar bzw.
triggerbar sind. Die jeweiligen Triggereingänge der
Flip-Flops nehmen die Synchronisierimpulse VSP (Fig. 2(a))
mit der Periode 1/60 s auf, die dem Vertikalsynchronisiersignal
vom Taktimpulsgenerator CGC entsprechen. Der
D-Eingang des Flip-Flops FF1 ist an den Schalter SW2 angeschlossen,
der D-Eingang des Flip-Flops FF2 ist an den
Ausgang Q des Flip-Flops FF1 angeschlossen, und der D-Eingang
des Flip-Flops FF3 ist an den Ausgang Q des Flip-
Flops FF2 angeschlossen. Das Q-Ausgangssignal des Flip-
Flops FF1 (Fig. 2(c)) wird mittels einer Verzögerungsschaltung
DLC um eine sehr kurze vorbestimmte Zeitdauer
Δt (« 1/60 s) verzögert. Das Ausgangssignal (Fig. 2(d))
der Verzögerungsschaltung DLC wird als Blitzauslösesignal
FTS für das Blitzlichtgerät FL verwendet. Das Q-Ausgangssignal
FF2 (Fig. 2(e)) und das -Ausgangssignal des Flip-
Flops FF3 (Fig. 2(f)) werden von einem UND-Glied AD aufgenommen.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds AD (Fig. 2(g))
wird der Aufzeichnungsschaltung RCC als Aufzeichnungssteuersignal
RCS zugeführt. Ansprechend auf das Abfallen
des -Ausgangssignal des Flip-Flops FF3 erzeugt eine
Einzelimpuls-Schaltung bzw. monostabile Kippstufe
OSP ein Einzelimpulssignal. Dieses Ausgangssignal der
Kippstufe OPS (Fig. 2(h)) wird dem Kopfstellmechanismus
HSM als Kopfverstellungs-Steuersignal (HSS) zugeführt.
Bei der dermaßen gestalteten Kamera wird in der ersten
Betätigungsstufe des Auslöseknopfs TB der Schalter SW1
eingeschaltet. Durch den Schalter SW1 wird der Taktimpulsgenerator
CGC in Betrieb gesetzt. Daraufhin beginnt die
Ansteuerung des Bildaufnahmeelements ID. Das vom Bildaufnahmeelement
ID abgegebene Bildsignal wird dann auf
bekannte Weise in der Bildsignal-Aufbereitungsschaltung
VPR in die Signale Y, G, R und B aufgeteilt.
Diese Signale werden dann in bestimmter
Weise weiterverarbeitet und als NTSC-Signal abgegeben,
das der Aufzeichnungsschaltung RCC
und auch der Sichtanzeigevorrichtung DSP zugeführt wird,
so daß die Sichtanzeigevorrichtung DSP daraufhin ein Bild
wiedergibt. Wenn der Schalter SW1 eingeschaltet wird,
wird auch die Motorsteuerschaltung MCC in Betrieb gesetzt.
Dadurch wird der Motor SMO mit der vorbestimmten Drehzahl
in Umlauf versetzt.
Wenn danach in der zweiten Betätigungsstufe des Auslöseknopfs
TB gemäß der Darstellung in Fig. 2 (b) der
Schalter SW2 eingeschaltet wird, nimmt synchron mit dem
Abfallen des Synchronisierimpulses VSP (Fig. 2(a)), das
unmittelbar nach dem Einschalten des Schalters SW2 auftritt,
das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF1 der Zeitsteuerschaltung
CCC hohen Pegel an (Fig. 2(c)). Dann
nimmt nach der Verzögerung um die sehr kurze Zeitdauer
Δt das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung DLC
hohen Pegel an (Fig. 2(d)). Hierdurch wird am
Blitzlichtgerät FL eine Blitzlichtabgabe ausgelöst, d. h.,
die Blitzlichtabgabe des Blitzlichtgeräts FL erfolgt während
einer in Fig. 2(a) gezeigten Periode A. Danach wird
zum Zeitpunkt des nächsten Synchronisierimpulses VSP die
während der Periode A im Bildaufnahmeteil IS des Bildaufnahmeelements
ID gesammelte Bildinformation zum
Speicherteil SR übertragen. Während einer nächsten Periode
B wird die Information dann über das Ausgaberegister RG
ausgelesen. In der Zeitsteuerschaltung TCC nimmt
jedoch gemäß der Darstellung in Fig. 2(e) synchron mit
dem Abfallen dieses nächsten Synchronisierimpulses VSP
das Q-Ausgangssignal des Flip-Flops FF2 hohen Pegel an.
Da inzwischen zu diesem Zeitpunkt das -Ausgangssignal
des Flip-Flops FF3 hohen Pegel hat (Fig. 2(f)) , nimmt gemäß
der Darstellung in Fig. 2(g) das Ausgangssignal des
UND-Glieds AD hohen Pegel an. Daraufhin wird in der
Aufzeichnungsschaltung RCC beispielsweise ein Masseverbindungszustand
eines Ausgangsanschlusses einer letzten Aufzeichnungsverstärkerstufe
aufgehoben, so daß an den Magnetkopf
HE das Aufzeichnungssignal angelegt wird. Das
Aufzeichnungssignal wird dann über den Magnetkopf HE auf
eine konzentrische Spur der Magnetscheibe MS aufgezeichnet,
die mittels des Motors SMO in Umlauf versetzt
ist. Nach Ablauf von 1/60 s vom Anfang der Aufzeichnung
nimmt synchron mit dem Abfallen eines nachfolgenden
Synchronisierimpulses VSP das -Ausgangssignal
des Flip-Flops FF3 niedrigen Pegel an (Fig. 2(f)).
Daraufhin nimmt gemäß der Darstellung in Fig. 2(g) das
Ausgangssignal des UND-Glieds AD niedrigen Pegel an.
Zu diesem Zeitpunkt wird daher das Zuführen des Aufzeichnungssignal
von der Aufzeichnungsschaltung RCC zum
Magnetkopf HE unterbrochen. Infolgedessen endet der Aufzeichnungsvorgang
zu dem Zeitpunkt, an dem das Bildsignal
für ein einzelnes Vollbild vollständig auf eine einzelne
konzentrische Spur der Magnetscheibe MS aufgezeichnet
ist. Weiterhin erzeugt durch den Übergang des -Ausgangssignals
des Flip-Flops FF3 vom hohen auf den niedrigen
Pegel, d. h. durch das Beenden des Aufzeichnungsvorgangs,
die monostabile Kippstufe OSP einen Einzelimpuls gemäß
der Darstellung in Fig. 2(h). Dieser Einzelimpuls
von der Kippstufe OSP bewirkt, daß der Kopfstellmechanismus
HSM den Magnetkopf HE in radialer Richtung in
einem Ausmaß verstellt, das einem einzigen Spurenteilungsabstand
entspricht.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird jeweils dann,
wenn der Auslöseknopf TB einmal betätigt wird, das Bildsignal
für ein einzelnes Vollbild auf eine einzelne Spur
der Magnetscheibe MS aufgezeichnet.
Ferner wird bei der Bearbeitung eines Bildsignals in der
Bildsignal-Aufbereitungsschaltung VPR ein Weißabgleich
im allgemeinen dadurch vorgenommen, daß die
Verstärkungssteuerspannungen für die Regelverstärker VGCR
und VGCB für die Signale R bzw. B nach beispielsweise
den Ausgangssignalen R-Y und B-Y der Matrixschaltung MTX
gesteuert werden (automatischer Weißabgleich).
Ein Ausführungsbeispiel der Farbvideokamera in Form einer Stehbild-
Videokamera mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
ist in Fig. 3 gezeigt. Nach Fig. 3
ist das Blitzgerät FL über einen von Hand betätigbaren
Stromversorgungsschalter SWM an eine Stromquelle PS
angeschlossen. Wenn der Schalter SWM eingeschaltet wird,
wird das Blitzlichtgerät FL aus der Stromquelle PS mit
Strom versorgt, woraufhin im Blitzgerät ein Ladevorgang
beginnt. Eine Neonlampe NE ist so geschaltet, daß sie
den Abschluß des Ladens eines Hauptkondensators zum Sammeln
von Blitzlichtenergie im Blitzgerät FL anzeigt.
Zwischen dem Blitzgerät FL und der Kamera CA sind Verbindungsanschlüsse
C1 und C2 angebracht, über die in die
Kamera CA ein Signal eingegeben wird, das auf den Abschluß
des Ladens des Hauptkondensators hin hohen Pegel annimmt
und damit als Signal eingegeben wird, welches
den Abschluß der Vorbereitung des Blitzgeräts FL
auf die Blitzlichtabgabe anzeigt.
Die Kamera CA enthält einen npn-Schalttransistor TR2,
der so angeschlossen ist, daß er durch das Signal hohen
Pegels aus den Verbindungsanschlüssen C1 und C2 durchgeschaltet
wird. Ein Widerstand R2 ist zum Begrenzen des
Basisstroms des Schalttransistors TR2 geschaltet. An den
Kollektor des Transistors TR2 ist ein Relais RL angeschlossen.
Eine Einstelleinrichtung zur automatischen
Einstellung des Weißabgleichs wird von Regelverstärkern
VGCB und VGCR gebildet. Eine Steuereinrichtung GVRT ist
so ausgebildet, daß sie eine Verstärkungssteuerspannung
abgibt, die für die Einstellung der Verstärkung des Regelverstärkers
VGCR der Bildsignal-Aufbereitungsschaltung
VRP auf ein für Kunstlicht-Aufnahmen geeignetes
Mischverhältnis bezüglich des Signals R erforderlich ist.
Eine Speichereinrichtung GVRD ist so ausgebildet,
daß sie eine Verstärkungssteuerspaltung abgibt, die
zum Einstellen der Verstärkung des Regelverstärkers
VGCR für das Signal R auf ein bezüglich des Signals R
für Tageslicht-Aufnahmen geeignetes Mischverhältnis
erforderlich ist. Eine Speichereinrichtung
GVBT ist so ausgebildet, daß sei eine Verstärkungssteuerspannung
abgibt, die zum Einstellen der Verstärkung
des Regelverstärkers VGCB für das Signals B auf ein für
Kunstlicht-Aufnahmen geeignetes Mischverhältnis
bezüglich des Signals B erforderlich ist.
Eine weitere Speichereinrichtung GVBD ist
so ausgebildet, daß sie eine Verstärkungssteuerspannnung
abgibt, die zum Einstellen der Verstärkung des Regelverstärkers
VGCB für das Signal B auf ein für Tageslicht-Aufnahmen
geeignetes Mischverhältnis bezüglich
des Signals B erforderlich ist. Ein Schalter SWR bewirkt
für den Regelverstärker VGCR eine Umschaltung zwischen den
Speichereinrichtungen GVRT und GVRD. Ein weiterer
Schalter SWB bewirkt für den Regelverstärker
VGCB eine Umschaltung zwischen den Speichereinrichtungen
GVBT und GVTD. Die Kamera CA ist mit einer Bedienungsvorrichtung
MC zum gleichzeitigen Umschalten der
Schalter SWR und SWB von Hand vorgesehen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist das Relais RL so ausgebildet,
daß es beim Erregen Vorrang gegenüber dem Schaltvorgang
mittels der Bedienungsvorrichtung MC hat und dazu
dient, die beiden Schalter SWR und SWB auf ihre Anschlüsse
D für Tageslicht-Aufnahmen zu schalten, d. h.
ihre Schaltstellungen zu den Speichereinrichtungen
GVRD und GVBD hin festzulegen. An den Regelverstärker
VGCG für das G-Signal wird eine bestimmte Spannung
VFX angelegt, um damit die Verstärkung auf einen vorgegebenen
Wert festzulegen.
Wenn bei dem auf diese Weise gestalteten Ausführungsbeispiel
die Aufnahmeart der Kamera CA mittels der Bedienungsvorrichtung
MC auf die Kunstlicht-Aufnahmeart "T"
geschaltet wird, sind die beiden Schalter SWR und SWB
auf ihre Anschlüsse T für Kunstlicht-Aufnahmen geschaltet.
Unter diesen Bedingungen sind für die Regelverstärker
VGCR und VGCB jeweils die Speichereinrichtungen
GVRT bzw. GVBT angewählt. Durch die Steuerspannungen
der Speichereinrichtungen GVRT und GVBT werden
die Verstärkungen der Regelverstärker VGCR und VGCB so
eingestellt, daß ein für Kunstlicht-Beleuchtung
geeignetes Farbgleichgewicht (Weißabgleich)
herbeigeführt wird. Wenn unter diesen Bedingungen
für eine Blitzlichtaufnahme der Stromversorgungsschalter
SWM des Blitzgeräts FL geschlossen wird, leuchtet
auf den Abschluß des Ladens des zum Sammeln der Blitzlichtenergie
dienenden Hauptkondensators hin die Neonlampe
NE auf. Daraufhin wird der Transistor TR2 durchgeschaltet,
um das Relais RL zu erregen, welches dann unabhängig von
einer Betätigung der Bedienungsvorrichtung MC die Schalter
SWR und SWB zwangsweise auf die Anschlüsse D schaltet.
Auf diese Weise werden jeweils für die Regelverstärker
VGCR und VGCB die Speichereinrichtungen GVRD
bzw. GVBD angewählt. Mittels der Steuerspannung der
Speichereinrichtungen GVRD und GVBD wird dann die Verstärkung
der Regelverstärker VGCR bzw. VGCB so eingestellt,
daß ein für Tageslicht-Beleuchtung geeignetes Farbgleichgewicht
(Weißabgleich) erzielt und die Kamera
CA auf diesen Zustand festgelegt wird.
Wenn wegen einer Blitzlichtabgabe des Blitzgeräts
FL entsprechend einem Auslösesignal FFS (Fig. 2(d))
der Verzögerungsschaltung DLC in der Zeitsteuerschaltung
TCC nach Fig. 1 die Neonlampe NE abgeschaltet wird, wird
der Transistor TR2 gesperrt, so daß die Sromversorgung
des Relais RL unterbrochen wird. Infolgedessen werden
die Schalter SWR und SWB in denjenigen Zustand zurückversetzt,
bei dem sie durch die Bedienungsvorrichtung MC
gesteuert sind, d. h., die Schalter SWR und SWB werden
in diesem Fall auf die Anschlüsse T zurückgeschaltet,
da die Bedienungsvorrichtung MC in der Stellung für die
Kunstlicht-Aufnahmeart "T" steht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt
die Umstellung zwischen Kunstlicht-Aufnahmen
und Tageslicht-Aufnahmen durch Ändern des Mischungsverhältnisses
der Signale R, G und B. Dieses Verfahren
kann alternativ durch ein weiteres Verfahren ersetzt werden,
bei dem ein Bildaufnahmesystem, das hinsichtlich der Farben
für Kunstlicht-Beleuchtung ausgewogen ist, auf
Tageslicht-Beleuchtung dadurch einstellbar ist, daß
ein Farbumwertungsfilter des Typs A bzw. CCA-Filter in
den Aufnahmestrahlengang gebracht wird, so daß eine Umstellung
zwischen den beiden Aufnahmearten erfolgt. Ein Beispiel
für dieses Verfahren ist in Fig. 4 als weiteres Ausführungsbeispiel
der Kamera gezeigt. Nach Fig. 4 weist
die Kamera gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein CCA-Filter
CF auf, das an einem Ende eines Schwenkhebels SL gehalten
ist, welcher um eine Achse AX1 schwenkbar ist, so daß
das Filter CF vor den Bildaufnahmeteil IS des Bildaufnahmeelements
ID gesetzt werden kann. Begrenzungsstifte
P1 und P2 dienen dazu, die Einsatzstellung und die Ausschwenkstellung
des Filter CF zu bestimmen. Zwischen einem
Ausläufer des Schwenkhebels SL und einem Feststift P3
ist eine Feder SP1 angebracht, die das Filter CF zur
Bewegung in dessen Einsatzstellung hin vorspannt. Eine
weitere Feder SP2 ist zwischen dem Ausläufer des Schwenkhebels
SL und einem Schieber SD angebracht, der das Einfügen
bzw. Zurückziehen des Filters CF von Hand ermöglicht.
Der Schieber SD ist mit einem Bedienungsknopf MN und einem
Rastglied CB versehen, welches so ausgebildet ist, daß
es den Schieber CD rastend in seinem Stellungen anhält,
die der Einsatzstellung und der Ausschwenkstellung des Filters
CF entsprechen. Ferner ist die Kamera gemäß diesem
Ausführungsbeispiel mit einem npn-Schalttransistor TR3
versehen, der durch ein über die Verbindungsanschlüsse
C1 und C2 zugeführtes Ladeabschlußsignal durchgeschaltet
wird. R3 ist ein Widerstand zum Schutz des Transistors
TR3; PL ist eine Tauchspule, die an den Kollektor des
Transistors TR3 angeschlossen ist, und RD ist ein Tauchkolben
der Tauchspule PL. Der Tauchkolben RD ist an einen
Teil des Schwenkhebels SL angelenkt.
Wenn mittels des Bedienungsknopfs MN die Aufnahmeart
der Kamera in der vorstehend beschriebenen
Weise auf Kunstlicht-Aufnahmen eingestellt
ist, steht der Schieber SD in seiner unteren
Stellung. Daher ist der Schwenkhebel SL durch die Kraft
der Feder SP2 gegen die Kraft der anderen Feder SP1 bis
zur Begrenzung seiner Schwenkbewegung durch den Begrenzungsstift
P1 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse AX1
geschwenkt. Infolgedessen befindet sich dann das Filter
CF in der zurückgezogenen Stellung bezüglich des Bildaufnahmeteils
IS des Bildaufnahmeelements ID, wie es in Fig. 4
dargestellt ist. Wenn unter diesen Bedingungen die Kamera
zu einer Blitzlichtaufnahme
betätigt wird, wird auf den Abschluß des Ladens
des Hauptkondensators des Blitzgeräts FL hin der
Transistor TR3 durchgeschaltet. Durch dieses Durchschalten
des Transistors TR3 wird die Tauchspule PL mit Strom
versorgt. Dadurch wird der Tauchkolben RD eingezogen, wodurch
unabhängig von der Einstellung des Bedienungsknopfs
MN der Schwenkhebel SL gegen die Kraft der Feder SP2 im
Uhrzeigersinn um die Achse AX1 geschwenkt wird, bis
die Uhrzeiger-Schwenkbewegung durch den Begrenzungsstift
P2 begrenzt wird. Damit wird das Filter CF vor den Bildaufnahmeteil
IS des Bildaufnahmeelements ID gesetzt. Auf
diese Weise wird die Aufnahmeart zwangsweise auf Tageslicht-Aufnahmen
eingestellt. Auf die gleiche Weise
wie bei vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird durch die Blitzlichtabgabe des Blitzgeräts FL
die Neonlampe NE ausgeschaltet. Daraufhin wird der Transistor
TR3 gesperrt, so daß die Stromversorgung der Tauchspule
PL unterbrochen wird. Daher wird das Filter CF in
den Zustand zurückversetzt, bei dem es mit dem Bedienungsknopf
MD verstellbar ist. Da in diesem Fall der Bedienungsknopf
in der der Kunstlicht-Aufnahmeart "T"
entsprechenden Stellung steht, wird das Filter CF in die
in Fig. 4 gezeigte zurückgezogene Stellung versetzt.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Gestaltung der Kamera
CA gemäß den Ausführungsbeispielen. In diesem Fall ist
das Blitzgerät FL nicht in die Kamera CA eingebaut. Gemäß
der Darstellung ist die Kamera CA mit einem Zusatzschuh
AS zum Anbringen des Blitzgeräts FL versehen.
An diesem Schuh AS ist der Verbindungsanschluß
C2 angebracht. Das in den Fig. 1 und 4 gezeigte
Bildaufnahmeelement ID ist in einer Soll-Brennebene
eines Aufnahmeobjektivs LD angeordnet. Der in Fig. 1 gezeigte
Auslöseknopf TB ist an einer geeigneten Stelle an
der oberen linken Seite des Gehäuses der Kamera CA
angeordnet. Im Falle des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels
ist die Bedienungsvorrichtung MC an einer geeigneten
Stelle, und zwar vorzugsweise an der oberen rechten
Seite des Gehäuses der Kamera CA angebracht. Falls
die Kamera in der Art des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels
ausgeführt wird, ist der Bedienungsknopf MN
an einer geeigneten Stelle angeordnet, z. B. vorzugsweise
an der linken Seite der Stirnwand der Kamera CA.
Falls als Blitzgerät FL ein elektronisches Blitzgerät
mit automatischer Steuerung der Blitzlichtabgabemenge
verwendet wird, ist das Blitzgerät FL mit
einem Reflexionslichtempfangsfenster LW versehen, hinter
dem ein Lichtmeßelement zur Messung von Reflexionslicht
angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel für die Gestaltung
der Kamera CA gemäß den Ausführungsbeispielen, bei der
das Blitzgerät FL in die Kamera CA eingebaut ist. Nach
Fig. 6 wird das Blitzgerät FL gegen die Kraft einer
Ausstellfeder PSP, die zwischen einem in der Kamera CA
angebrachten Stift P3 und einem am Blitzgerät
FL angebrachten Stift P4 gespannt ist, in die Kamera CA
eingeschoben. In dieser Lage wird das Blitzgerät
FL durch einen Haltehebel LL festgehalten, der durch eine
Haltefeder LSP in Eingriff mit einem Schalthebel SWP des
Blitzgeräts FL gehalten wird. Der Haltehebel LL ist
um eine Achse AX2 schwenkbar. Das Schwenkausmaß des Haltehebels
LL wird durch einen Stift RP begrenzt. Wenn das
Blitzgerät FL hochschnellt bzw. ausgestellt wird,
wird das Ausmaß des Ausstellens des Blitzgeräts FL
dadurch begrenzt, daß ein Anschlagstift STP am Blitzgerät
FL gegen einen Anschlag ST stößt. Der Stromversorgungsschalter
SWM, der in Fig. 3 gezeigt und gemäß
vorstehender Beschreibung für das Blitzgerät FL
vorgesehen ist, ist beispielsweise so angeordnet, daß
er durch den Schaltstift SWP geschlossen
wird, wenn das Blitzgerät FL in seine Ausstellage
gelangt.
Wenn bei der dermaßen gestalteten Kamera CA der Schaltstift
SWP dadurch freigegeben wird, daß durch Betätigen
eines nicht gezeigten Bedienungsglieds der Haltehebel
LL gegen die Kraft der Feder LSP entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Achse AX2 geschwenkt wird, bewirkt die Ausstellfeder
PSP das Hochschnellen bzw. Ausstellen des Blitzgeräts
FL bis zum Anstoßen des Anschlagstifts STP gegen
den Anschlag ST. Daraufhin schließt bei dieser Stellung
der Schaltstift SWP den Stromversorgungsschalter SWM.
Das ausgestellte Blitzgerät FL kann in seine in Fig. 6
gezeigte ursprüngliche Stellung innerhalb der Kamera
CA einfach dadurch zurückgebracht werden, daß der obere
Teil des Blitzgeräts FL nach unten geschoben wird,
bis der Schaltstift SWP vom Haltehebel LL erfaßt wird.
Durch das Zurückschieben des Blitzlichtgeräts LL in diese
Stellung wird selbsttätig der Stromversorgungsschalter
SWM ausgeschaltet.
Wie vorstehend beschrieben, ist somit
bei der Kamera eine Umstellung
zwischen einer Kunstlicht-Aufnahmeart und einer
Tageslicht-Aufnahmeart beliebig
möglich, bis im Falle einer Blitzlichtaufnahme
ein Blitzgerät für die Blitzlichtabgabe bereit wird.
Da die Aufnahmeart
auf den Abschluß der Vorbereitung zur Blitzlichtabgabe
hin automatisch umgestellt und auf die Tageslicht-Aufnahmeart
festgelegt wird, können etwaige Mängel bei der bekannten
Aufnahmeart-Umstellung
von Hand oder durch automatisches Umstellen der
Aufnahmeart beim Anbringen des Blitzgeräts ausgeschlossen
werden, d. h. die Gefahr, die Umstellung
von Hand zu vergessen, bzw. die Unzuträglichkeit, daß
ein Fotografieren unter Kunstlicht-Beleuchtung unmöglich
wird, wenn das Blitzgerät an der Kamera angesetzt
bleibt.
Weiterhin kann bis unmittelbar
vor einem Blitzlichtaufnahmevorgang eine Bildüberwachung
kontinuierlich in der ursprünglichen Betriebsart vorgenommen
werden.
Claims (13)
1. Farbvideokamera zur Verwendung in Verbindung mit einem
Blitzgerät, mit
- (A) einer Farbbildaufnahmeeinrichtung zur Erzeugung eines einem aufgenommenen Farbbild entsprechenden elektrischen Signals,
- (B) einer Schaltungsanordnung, die aus dem elektrischen Signal der Farbbildaufnahmeeinrichtung ein Farbvideosignal erzeugt, und
- (C) einer Einstelleinrichtung zur automatischen Einstellung des Weißabgleichs,
gekennzeichnet durch
- (D) eine automatische Schalteinrichtung (TR₂, RL, SWB, SWR), die die Einstelleinrichtung (VGCB, VGCR) zur automatischen Einstellung des Weißabgleichs auf der Basis von einer Speichereinrichtung (GVBD, GVRD) gespeicherter Werte für Tageslicht-Beleuchtungsbedingungen ansteuert, wenn sich das zur Blitzbeleuchtung eines Objekts verwendete Blitzgerät (FL) in blitzbereitem Zustand befindet.
2. Farbvideokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Einstelleinrichtung eine variable
Amplitudenverstärkung erzeugbar ist.
3. Farbvideokamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung drei Farbsignale (R, G,
B) erzeugt.
4. Farbvideokamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die variablen Amplitudenverstärkung von der Einstelleinrichtung
zur relativen Änderung der Verstärkungsfaktoren von zwei Farbsignalen
erzeugbar ist.
5. Farbvideokamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die variable Amplitudenverstärkung jeweils für
ein Rotsignal (R) und ein Blausignal (B) vorgesehen ist.
6. Farbvideokamera zur Verwendung in Verbindung mit einem
Blitzgerät, mit
- (A) einer Farbbildaufnahmeeinrichtung zur Erzeugung eines einem aufgenommenen Farbbild entsprechenden elektrischen Signals,
- (B) einer Schaltungsanordnung, die aus dem elektrischen Signal der Farbbildaufnahmeeinrichtung ein Farbvideosignal erzeugt, und
- (C) einer Einstelleinrichtung zur automatischen Einstellung des Weißabgleichs,
gekennzeichnet durch,
- (D) eine automatische Schalteinrichtung (TR₃, PL, RD, SP₁, SP₂), die eine Farbumwertungseinrichtung (SL, CF) zur automatischen Einstellung des Farbabgleichs für Tageslicht-Beleuchtungsbedingungen betätigt, wenn sich das zur Blitzbeleuchtung eines Objekts verwendete Blitzgerät (FL) in blitzbereitem Zustand befindet.
7. Farbvideokamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbumwertungseinrichtung ein optisches Filter
(CF) aufweist.
8. Farbvideokamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Schalteinrichtung
in Abhängigkeit von der Beendigung der Aufladung
eines Kondensators des Blitzgeräts ansteuerbar ist.
9. Farbvideokamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung
(MS, HE, HSM, SMO, MCC) zur Aufzeichnung des von der
Einstelleinrichtung eingestellten Farbvideosignals.
10. Farbvideokamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungseinrichtung einen magnetischen
Aufzeichnungsträger (MS) aufweist.
11. Farbvideokamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufzeichnungsträger aus einem scheibenförmigen
Drehkörper (MS) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57031228A JPS58147721A (ja) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | スチルビデオカメラ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=12325552
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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JP (1) | JPS58147721A (de) |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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