DE3109258C2 - - Google Patents

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DE3109258C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/80Camera processing pipelines; Components thereof
    • H04N23/84Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals
    • H04N23/88Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals for colour balance, e.g. white-balance circuits or colour temperature control

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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein System für den Weißabgleich in einer Farbfernsehkamera
mit einer Mehrzahl von wahlweise in den Strahlengang der Kamera einbringbaren, in einer Filterscheibe montierten Farb­ temperaturfiltern,
mit drei Verstärkern zur Verstärkung der Farbausgangs­ signale der Farbfernsehkamera
mit einem ersten Pegelvergleicher, der mit dem zweiten und dem dritten der genannten Verstärker verbunden ist,
mit einem zweiten Pegelvergleicher, der mit dem zweiten und dem ersten der genannten Verstärker verbunden ist,
sowie mit einem ersten und einem zweiten Zähler, die mit dem ersten und mit dem zweiten Pegelvergleicher verbunden sind und deren Ausgangssignale zur Verstärkungsregelung des ersten und des dritten Verstärkers herangezogen werden.
Durch die DE-OS 29 13 437 ist eine Anordnung zum Weißabgleich bekannt, die zwei Abgleichmöglichkeiten besitzt, nämlich einen automatischen Schwarzpegelabgleich sowie einen automatischen Weißabgleich. Diese beiden Abgleichvorgänge werden durch einen gemeinsamen Drucktastenschalter aktiviert. Um sicherzustellen, daß bei Einschaltung eines der Farbtemperaturfilter kein Schwarzabgleich und bei Einschaltung des Schwarzfilters kein Weißabgleich durchgeführt wird, ist in den Stromkreis des genannten Drucktastenschalters ein Umschalter eingefügt, der von einer Nocke der Filterscheibe betätigt wird, wenn das Schwarzfilter eingeschaltet ist. Der Abgleich selbst muß beim Wechsel des Farbtemperaturfilters jedesmal neu durchgeführt werden.
Durch die DE-OS 26 05 018 ist es bekannt, die jeweils für ein gegebenes Farbtemperaturfilter geltenden Weißabgleichdaten nicht in einem analogen Speicher abzulegen sondern in einem digitalen Speicher in Form von Zählern zu speichern, damit der Speicherwert sich im Verlauf längerdauernder Nichtbenutzung nicht verändert und neuerlich Justierarbeiten notwendig wer­ den. Das heißt, es findet ein Weißabgleich durch Verstärkungs­ reglung mit Hilfe von aus entsprechenden Speichern entnommenen Regelsignalen statt. Dabei ist ein solcher speichergesteuerter Weißabgleich allerdings jeweils nur für ein einziges Farbtem­ peraturfilter vorgesehen, so daß letztlich doch jedesmal neu manuell justiert werden muß, wenn ein anderes Farbtemperatur­ filter in den Strahlengang des Kameraobjektivs eingebracht wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System für den Weißabgleich in einer Farbfernsehkamera anzugeben, bei dem es sich erübrigt, bei jedem Wechsel des Farbtemperaturfilters manuell einen neuen Weißabgleich zu veranlassen.
Diese Aufgabe wird bei einem System der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst,
daß den beiden Zählern ein erster und ein zweiter Spei­ cher nachgeschaltet sind, die jeweils eine der Anzahl der Farbtemperaturfilter entsprechende Anzahl separater Speicher­ bereiche zur Speicherung der Weißabgleichdaten für die ver­ schiedenen Farbtemperaturfilter aufweisen, wobei das Ausgangs­ signal des ersten Speichers dem dritten Verstärker und das Ausgangssignal des zweiten Speichers dem ersten Verstärker zur Verstärkungsregelung zugeführt werden,
und daß eine mit der genannten Filterscheibe gekuppelte Schalteinrichtung vorgesehen ist, die die jeweilige Position der Filterscheibe kennzeichnende Schaltsignale erzeugt, die in Abhängkeit davon, welches der wählbaren Farbtemperaturfilter in der Farbfernsehkamera benutzt ist, das selektive Ansteuern und Auslesen jeweils eines der Speicherbereiche in jedem der genannten Speicher veranlassen.
Damit unterscheidet sich das Weißabgleichsystem gemäß der Erfindung von den bekannten Systemen darin, daß bei ihm die den einzelnen Farbtemperaturfiltern entsprechenden Regel­ signale in individuellen Speicherbereichen gespeichert sind, die über eine mit der Filterscheibe gekuppelte Schalteinrich­ tung mit einer der Zahl der Farbtemperaturfilter entsprechen­ den Zahl von Schaltstellungen automatisch angesteuert und ausgelesen werden, wenn das im Strahlengang der Farbfernseh­ kamera befindliche Farbtemperaturfilter gegen ein anderes ausgetauscht wird, so daß es sich erübrigt, bei jedem Wechsel des Farbtemperaturfilters jedesmal einen neuen Weißabgleich manuell zu veranlassen. Die Erfindung ermöglicht es also, daß nach einmaliger Einspeicherung der Daten für die zum Weißabgleich jeweils erforderlichen Verstärkungsregelungen anschließend bei jedem Filterwechsel der optimale Weißabgleich automatisch erfolgt. Der hiermit verbundene Vorteil fällt insbesondere bei Farbfernsehkameras mit häufig wechselndem Einsatzort ins Gewicht.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Weißabgleichsystems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines wesentlichen Teils einer Farbfernsehkamera, bei der die Erfindung anwendbar ist.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel des Weißabgleich-Steuersystems gemäß der Erfindung. Es sind dargestellt Eingangsanschlüsse 1, 2 und 3, denen Rot-, Grün- bzw. Blau-Farbsignale R, G, B von einem Bildaufnahmeröhrensystem (nicht dargestellt) zugeführt werden. Beim Einstellen eines Weißabgleiches wird eine weiße Tafel oder Platte von dem Bildaufnahme­ röhrensystem aufgenommen. Die Signale R, G und B, die von dem Bildaufnahmeröhrensystem, wie einer Farbfernsehkamera, abgeleitet werden, werden den Eingangsanschlüssen 1, 2 und 3 zugeführt und von dort über entsprechende Verstärker 4, 5 bzw. 6 einer Matrixschaltung 7 zugeführt, die dann ein Leuchtdichte- oder Luminanzsignal Y und zwei Farb­ differenzsignale R-Y und B-Y in an sich bekannter Weise zusammensetzt und erzeugt. Im Fall eines NTSC-Farbfernseh­ systems werden die beiden Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y einem Modulator 8 zugeführt, dem weiter ein Farbhilfs­ trägersignal f s mit 3,58 MHz von einem Eingangsanschluß 9 zugeführt wird. Daher wird das Farbhilfsträgersignal f s zweiachsen-orthogonal-moduliert mittels der Farbdifferenz­ signale R-Y und B-Y in dem Modulator 8. Das so erzeugte Farbart- oder Chrominanzsignal wird einer Mischer- oder Addierschaltung 10 zugeführt, der das Luminanzsignal Y ebenfalls zugeführt ist, so daß Farbvideosignalgemische entsprechend dem NTSC-System erzeugt und einem Ausgangs­ anschluß 11 zugeführt werden.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Er­ findung sind ein Paar von Pegelvergleichern 12, 13 für die automatische Weißabgleicheinstellung vorgesehen, die er­ fassen, ob die Pegel des Rot- und Blau-Signals N, B von den Verstärkern 4 bzw. 6 höher oder niedriger sind als der des Grün-Signals G vom Verstärker 5. Die Erfassungsausgangs­ signale von den Pegelvergleichern 12 und 13 werden jeweils Zweirichtungszählern 14 bzw. 15 zugeführt. Die automatische Weißabgleichseinstellung wird derart durchgeführt, daß die Verstärkungen der Verstärker 4 und 6, die als die Ver­ stärkungsregelschaltungen arbeiten, so eingestellt werden, daß die Pegel von Blau-, Rot- und Grün-Signalen gleich sind, wenn eine weiße Tafel aufgenommen wird.
Wenn die Pegel der Signale, die durch die Pegelvergleicher 12 und 13 verglichen werden, sich unterscheiden, werden die Vergleichsausgangssignale von den Pegelvergleichern 12 und 13, die im Pegel hoch oder niedrig sind, entsprechend Vorwärts-/Rückwärtssteueranschlüssen U/D der Zweirich­ tungszähler 14 bzw. 15 zugeführt. Dagegen werden, wenn die Pegel der zu vergleichenden Signale im wesentlichen gleich werden, Zähleranhaltsignale jeweils von den Pegelvergleichern 12 und 13 den Anhaltsteueranschlüssen STP der Zweirichtungs­ zähler 14 und 15 zugeführt. In diesem Fall erreichen sie, wenn ein Weißabgleicheinstellbefehlssignal WBCM von einem Anschluß 16 einem Freigabeanschluß EN jedes Zweirichtungs­ zählers 14, 15 zugeführt wird, den Betriebs­ bereitschaftszustand. Diese Zweirichtungszähler 14 und 15 zählen jeweils einen Taktimpuls CP, der Taktanschlüssen CK davon von einem Anschluß 17 zugeführt wird. In diesem Fall kann ein Teilbildimpuls (Vertikalimpuls) mit beispielsweise 60 Hz als Taktimpuls CP verwendet werden. Die Inhalte bzw. Zählerstände der jeweiligen Zähler 14 und 15 werden je­ weils Speichern mit wahlfreiem Zugriff, kurz RAM, 18 bzw. 19 zugeführt, die als Speichereinrichtung dienen, und auch zu D/A-Umsetzern 20, 21 zur Umsetzung in Analogsignale, d. h., in Gleichspannungssteuersignale.
Das Gleichspannungssteuersignal von dem D/A-Umsetzer 20 wird dem Verstärker 6 zum Steuern dessen Verstärkung zuge­ rührt, und das Gleichspannungssteuersignal von dem D/A- Umsetzer 21 wird dem Verstärker 4 zum Steuern dessen Ver­ stärkung zugeführt. Die Zählwerte der Zweirichtungszähler 14 und 15 zu dem Zeitpunkt, in dem die Zählanhaltsignale von den Verstärkern 12 und 13 zugeführt werden, sind jeweils die Werte der Weißabgleich-Steuersignale, die in die RAM 18 bzw. 19 eingeschrieben, einer D/A-Wandlung unterzogen und den Verstärkern 4 und 6 zur Einstellung des Weißabgleichs zugeführt werden.
Bei der Schaltung von Fig. 1 ist jedes RAM 18 und 19 in eine der Anzahl der Farbtemperaturfilter F₁, F₂, F₃ entsprechende Anzahl separater Speicherbereiche M₁, M₂, M₃ unterteilt, die zur Speicherung der Weißabgleichdaten für die verschiedenen Farbtemperaturfilter F₁, F₂, F₃ dienen.
Die Schaltung umfaßt ferner eine mit der genannten Filter­ scheibe 31 gekuppelte Schalteinrichtung 29, die die jeweilige Position der Filterscheibe 31 kennzeichnende Schaltsignale erzeugt. Diese Schaltsignale veranlassen in Abhängkeit davon, welches der wählbaren Farbtemperaturfilter F₁, F₂, F₃ in der Farbfernsehkamera benutzt ist, das selektive Ansteuern und Auslesen jeweils einen der Speicherbereiche M₁, M₂, M₃ in jedem der genannten Speicher 18, 19.
Die Schalteinrichtung 29 besteht aus einer Drehscheibe 22 mit im Winkelabstand von je 90° angeordneten Magneten 23 bis 26, die den drei Farbtemperaturfiltern F₁, F₂, F₃ und einem opaken Filter F₀ entsprechen. Es ist ferner ein Paar magnetosensitiver Fühler 27 und 28 vorgesehen, die im Winkelabstand von 90° angeordnet sind und dem Außenumfang der Scheibe 22 gegenüber­ liegen. Die Magnete 23 bis 26 sind Stabmagnete, deren in Fig. 1 schraffiert dargestellter Teil beispielsweise der Nordpol ist. Sie sind so angeordnet, daß ihre Süd-, Süd-, Nord- bzw. Nordpole sich am Außenumfang der Scheibe 22 befinden. Wenn beispielsweise die Nordpole den Fühlern 27 und 28 gegenüber­ liegen, erzeugen diese Erfassungssignale mit hohem Pegel. Folglich geben die Fühler in den verschiedenen Drehstellungen der Scheibe 22 Logiksignale "00", "01", "11" bzw. "10" ab.
Diese Erfassungsausgangssignale werden jeweils den RAM 18 und 19 zugeführt. Wenn das Signal "00" beispielsweise einem undurchsichtigen oder Opak-Filter F₀ entspricht (Fig. 2), und die Signale "01", "11" und "10" beispiels­ weise Farbtemperaturkompensationsfiltern F₁, F₂ bzw. F₃ entsprechen (Fig. 2), werden die entsprechenden Speicher­ abschnitte oder Adressen M₁, M₂ und M₃ jedes der RAM 18 und 19 durch die Erfassungsausgangssignale "01","11", und "10" ausgewählt.
Die Erfassungssignale von den Fühlern 27 und 28 werden einem Anzeigedecodierer 30 zugeführt, der dann Ausgangssignale S(F₀), S(F₁), S(F₂) und S(F₃) erzeugt und diese beispiels­ weise entsprechenden LED zuführt, die innerhalb eines (nicht dargestellten) Suchers bzw. Sucherbildes einer Farb­ fernsehkamera vorgesehen sind. Daher wird die Lage der Drehscheibe 22, d. h., welches von Opakfilter F₀ und Farb­ temperaturkompensationsfiltern F₁-F₃ verwendet wird, an­ gezeigt.
Fig. 2 zeigt in Explosionsdarstellung die wesentlichen Teile einer Farbfernsehkamera, bei der die Erfindung vorgesehen ist, wobei die Erfindung ausgehend davon nun erläutert wird. Fig. 2 zeigt eine Drehscheibe 31 in der das scheiben­ förmige Opakfilter F₀ und drei scheibenförmige Farbtempera­ turkompensationsfilter F₁-F₃ mit einem Winkelabstand von 90° und symmetrisch gegenüber der Mitte der Drehscheibe 31 eingesetzt sind. Die Drehscheibe 31 kann mittels eines Knopfs 32 gedreht werden. Der Knopf 32 ist an einem Ende einer Welle 33 befestigt. Ein Zahnrad G₁ ist an einem Mittelab­ schnitt der Welle 33 befestigt, und die Mitte der Drehscheibe 22 der Umschalt-Lagedetektoreinrichtung 29 gemäß Fig. 1, deren Gehäuse in Fig. 2 dargestellt ist, ist am anderen Ende der Welle 33 befestigt. Ein Zahnrad G₃, dessen Zahnzahl gleich der des Zahnrads G₁ ist, ist auf der Drehscheibe 31 in deren Mitte vorgesehen, und ein Zahnrad G₂, dessen Zahnzahl größer ist als die der Zahnräder G₁ und G₃, ist dazwischen zum Kämmen mit diesen angeordnet. Eine Ein­ schnappeinrichtung 34 arbeitet so, daß die Drehscheibe 31 in vier konstanten Stellungen angehalten werden kann, wes­ halb irgendeines von lichtundurchlässigem Filter F₀ und Farbtemperaturkompensationsfiltern F₁-F₃ zwischen einer Bildaufnahmefläche 35 a einer Bildaufnahmeröhre 35 und einer Linsenbefestigung 36 angeordnet werden kann.
Gemäß der weiter oben erläuterten Erfindung sind bei der Weißabgleicheinstellschaltung für die Farbfernsehkamera oder dergleichen die mehreren Speicherbereiche M₁-M₃ in Übereinstimmung mit den mehreren Farbtemperaturkompen­ sationsfiltern F₁-F₃ vorgesehen, wobei abhängig von dem Umschalten bzw. Austauschen der mehreren Farbtemperatur­ kompensationsfilter F₁-F₃ die Ausgangssignale der ent­ sprechenden Speicherbereiche M₁-M₃ selektiv den Verstärkungsregelschaltungen 4 und 6 zur Weißabgleichsein­ stellung zugeführt werden, so daß die Weißabgleichsein­ stellung beim Aufnehmen der weißen Platte oder Tafel mit den entsprechenden Farbtemperaturkompensationsfiltern F₁-F₃ bei Umgebungslicht bei den entsprechenden Farbtemperaturen durchgeführt wird. Wenn die Steuerwerte der Verstärkungs­ regelschaltungen 4 und 6 zu diesem Zeitpunkt einmal in den Speicherbereichen M₁-M₃ der RAM 18 und 19 gespeichert sind, die als die Pegeleinstellschaltungen dienen, kann, wenn die mehreren Farbtemperaturkompensations­ filter F₁-F₃ danach umgeschaltet oder ausgetauscht werden, die optimale Weißabgleichseinstellung entsprechend dazu automatisch durchgeführt werden, wodurch die richtige Farbe wiedergegeben werden kann. Folglich kann die Erfindung bei einer Farbfernsehkamera, wie einer tragbaren Farbfernseh­ kamera zur Nachrichtenerfassung, die häufig zu unter­ schiedlichen Orten gebracht wird, mit guter Wirkung an­ gewendet werden.

Claims (1)

  1. System für den Weißabgleich in einer Farbfernsehkamera,
    mit einer Mehrzahl von wahlweise in den Strahlengang der Kamera einbringbaren, in einer Filterscheibe (31) montierten Farbtemperaturfiltern (F₁, F₂, F₃),
    mit drei Verstärkern (4, 5, 6) zur Verstärkung der Farbausgangssignale (R, G, B) der Farbfernsehkamera
    mit einem ersten Pegelvergleicher (12), der mit dem zweiten (5) und dem dritten (6) der genannten Verstärker (4, 5, 6) verbunden ist,
    mit einem zweiten Pegelvergleicher (13), der mit dem zweiten (5) und dem ersten (4) der genannten Verstärker (4, 5, 6) verbunden ist,
    mit einem ersten und einem zweiten Zähler (14, 15), die mit dem ersten und mit dem zweiten Pegelvergleicher (12, 13) verbunden sind und deren Ausgangssignale zur Verstärkungs­ regelung des ersten und des dritten Verstärkers herangezogen werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß den beiden Zählern (14, 15) ein erster und ein zweiter Speicher (18, 19) nachgeschaltet sind, die jeweils eine der Anzahl der Farbtemperaturfilter (F₁, F₂, F₃) ent­ sprechende Anzahl separater Speicherbereiche (M₁, M₂, M₃) zur Speicherung der Weißabgleichdaten für die verschiedenen Farb­ temperaturfilter (F₁, F₂, F₃) aufweisen, wobei das Ausgangs­ signal des ersten Speichers (18) dem dritten Verstärker (6) und das Ausgangssignal des zweiten Speichers (19) dem ersten Verstärker (4) zur Verstärkungsregelung zugeführt werden,
    und daß eine mit der genannten Filterscheibe (31) gekuppelte Schalteinrichtung (29) vorgesehen ist, die die jeweilige Position der Filterscheibe (31) kennzeichnende Schaltsignale erzeugt, die in Abhängkeit davon, welches der wählbaren Farbtemperaturfilter (F₁, F₂, F₃) in der Farbfern­ sehkamera benutzt ist, das selektive Ansteuern und Auslesen jeweils eines der Speicherbereiche (M₁, M₂, M₃) in jedem der genannten Speicher (18, 19) veranlassen.
DE19813109258 1980-03-24 1981-03-11 Weissabgleich-steuersystem Granted DE3109258A1 (de)

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