DE3032634C2 - Automatische Weißabgleichschaltung für eine Fernsehkamera - Google Patents

Automatische Weißabgleichschaltung für eine Fernsehkamera

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DE3032634C2
DE3032634C2 DE3032634A DE3032634A DE3032634C2 DE 3032634 C2 DE3032634 C2 DE 3032634C2 DE 3032634 A DE3032634 A DE 3032634A DE 3032634 A DE3032634 A DE 3032634A DE 3032634 C2 DE3032634 C2 DE 3032634C2
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Yuichi Nagareyama Chiba Ikemura
Toyotaka Kashiwa Chiba Machida
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/80Camera processing pipelines; Components thereof
    • H04N23/84Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals
    • H04N23/88Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals for colour balance, e.g. white-balance circuits or colour temperature control

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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Weißabgleichschaltung für eine Fernsehkamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Üblicherweise ist in einer hochwertigen Fernsehkamera für die gewerblichen Zwecke eine automatische Weißabgleichschaltung vorgesehen, um den Weißwert bzw. Weißpegel automatisch einzustellen (Korrektur der Farbtemperatur), so daß die Farbe bzw. Farbtönung eines Ausgangssignals der Farbfernsehkamera sich nicht aufgrund der Farbtemperatur der Beleuchtungsquelle ändert. Diese automatische Schaltung zur Weißeinstellung berücksichtigt, daß bei der Aufnahme eines Bildes eines weißen Gegenstandes die drei Primärfarben Rot, Grün und Blau von gleichem Pegel sein müssen und stellt die entsprechenden Primärfarbsignale auf gleichen Pegel ein.
Bei der aus der DE-OS 29 08 803 bekannten Weißabgleichschaltung werden die Farbdifferenzsignale (R — G) und (B — G) aus den drei durch die Farbfernsehkamera erzeugten Primärfarbsignalen, dem Grünsignal G, dem Blausignal B und dem Rotsignal R, erzeugt. Die Pegel dieser Farbdifferenzsignale werden mit einer Bezugsspannung verglichen, um ein Regelabweichungssignal zu erzeugen. Die beiden Regelabweichungssignale werden jeweils Verstärkungssteuerschaltungen, die im Rotkanal und Blaukanal liegen, über Speicherschaltungen als Steuersignale zugeführt. Dabei werden die Verstärkungen der jeweiligen Verstärkungssteuerschaltungen so gesteuert, daß die Farbdifferenzsignale null werden, um den Weißabgleich automatisch durchzuführen.
Wenn bei dieser bekannten Schaltung jedoch die Betriebsspannungsquelle ausgeschaltet wird, geht der Speicherinhalt der Speicherschaltungen verloren. Daher muß der Weißabgleich bei jeder Einschaltung der
Betriebsspannungsquelle erneut durchgeführt werden. Dies ist zeitaufwendig und unbequem.
Die aus der DE-OS 26 05 018 bekannte Weißabgleichschaltung enthält Pegelkomparatoren zum Vergleichen des Rotsignals und des Blausignals mit dem Grünsignal aus der Farbfernsehkamera. Die Ausgangssignale dieser Komparatoren steuern den Zählvorgang reversibler Zähler. Die den digitalen Zählwert darstellenden Ausgangssignale dieser Zähler werden durch D//4-Umsetzer in analoge Signale umgesetzt Die auf diese Weise gebildeten analogen Signale werden jeweils im Rotkanal und Blaukanal liegenden Verstärkungssteuerschaltungen zugeführt und steuern dei en Verstärkung jeweils so, daß die Pegel ihrer Ausgangssignale gleich dem Primärfarbsignalpegel im Grünkanal sind, um den Weißabgleich selbsttätig durchzuführen. Ferner sind an die reversiblen Zähler Reservebatterien angeschlossen, die die Stromversorgung übernehmen, wenn die Beü iebsspannungsqueüe abgeschaltet wird, so daß die Zählwerte in den reversiblen Zählern /.icht gelöscht werden.
Batterien haben jedoch nur eine begrenzte Betriebsdauer. Wenn die Batterien daher als Ersatzstromversorgungseinrichtung benutzt werden und die Bedienungsperson nicht gewahr wird, daß die Batterien erschöpft sind, beginnt die Bildaufnahme mit falschem Weißpegel. Wenn ferner erschöpfte Batterien in der Fernsehkamera verbleiben, kann die in den Batterien enthaltene elektrolytische Lösung auslaufen und benachbarte Teile beschädigen, so daß die Kamera ausfällt. Bei tragbaren Fernsehkameras erhöhen Batterien das Gewicht und die Abmessungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Weißabgleichschaltung der gattungsgernäßen Art anzugeben, bei der man ohne Reservebatterien als Reservestromversorgungseinrichtung auskommt.
Die L& jng dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Der in der Resevestromversorgungseinrichtung verwendete Kondensator kann eine große Kapazität bei kleinem Aufbau, z. B. bei Ausbildung als Tantal-Elektrolytkondensator, mit geringer Selbstentladung aufweisen. Solange die Betnebsspannungsquelie eingeschaltet ist, ist er ständig mit dieser verbunden, so daß er während des Betriebs mit Betriebsspannungsquelle aufgeladen wird. Selbst wenn die (normale) Betriebsspannungsquelle ausgeschaltet wird oder ausfällt, bleiben die Zählwerte in den reversiblen Zählern sehr lange erhalten, da die Ladespannung des Kondensators weiterhin als Betriebsspannung wirkt. Die in den Reihenschaltungen der an die Zählerausgänge angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer enthaltenen Dioden sorgen unabhängig von den jeweiligen Zählwerten dafür, daß keine Ströme von den auf hohem Potential liegenden Ausgangsanschlüssen zu den auf niedrigem Potential liegenden Ausgangsanschlüssen der Zähler fließen, so daß die Ladung des Kondensators sehr lange erhalten bleibt.
Die Maßnahmen nach Anspruch 2 stellen sicher, daß auch nach weitgehender Entladung des Kondensators ein definierter Weißpegel als Anfangswert eingestellt wird.
Die Verzögerungsschaltung nach Anspruch 3 kann vorgesehen sein, um d.is Laden des Kondensators zu verzögern, weil eine richtige Beurteilung, ob die Reservezeit überschritten wurde oder nicht, nicht möglich ist, wenn der Kondensator gleich bei Wiedereinschaltung der Betriebsspannungsquelle der Fernsehkamera wieder aufgeladen wird.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 4 kann die Bedienungsperson feststellen, daß
>
1. bestimmte Zählwerte in den Zählern eingestellt sind, wenn die Ladespannung des Kondensators einen vorbestimmten Wert unterschreitet,
2. der Weißabgleich bewirkt wird und
"> 3. obwohl der Weißabgleich durchgeführt wird, dieser noch nicht abgeschlossen ist, weil die Farbtemperatur außerhalb des Einstellbereichs liegt.
Nachstehend werden die Erfindung und ihre Weiterbildungen anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen automatischen \ eißabgleichschaltung für cmc Farbfernsehkamera und die
Fig. 2 und 3 Schaltungen zur Veranschaulichung wesentlicher Teile eines zweiten und dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen automatischen Weißabgleichschaltung.
Nach F i g. 1 weist eine signalverarbeitende Schaltung 11 in einer Farbfernsehkamera Eingangsanschlüsse 12, 13 und 14 auf. Dem Eingangsanschluß 12 wird ein Leuchtdichtesignal zugeführt, das aus einem Ausgangssignal einer Bildaufnahmeröhre gewonnen wird, während den Eingangsanschlüssen 13 und 14 jeweils zwei oder drei Primärfarbsignale, nämlich Rot-, Grün- und Blau-Signale R, G und B, zugeführt werden. Die Eingangsanschlüsse 13 und 14 erhalten jeweils z. B. R- und ß-Signale. Anstelle des Leuchtdichtesignals kann dem Eingangsanschluß 12 das übrige Primärfarbsignal
(in diesem Fall das G-Signal) zugeführt werden.
Das Signal R, das über den Eingangsansehluß 13 zugeführt wird, wird einem Verstärker 15 mit variabler Verstärkung zugeführt, wobei der Verstärkungsgrad aLiiängig von einer ersten Steuerspannung geändert
*o wird, wie nachfolgend noch beschrieben ist. Das Signal B wird über den Eingangsanschluß 14 einem Verstärker 16 mit variabler Verstärkung zugeführt, um dessen Verstärkungsgrad abhängig von einer zweiten Steuerspannung zu steuern. Das Leuchidichtesignal, das über
•»5 den Eingangsanschluß 12 zugeführt wird, und die Signale R und B der Verstärker 15 und 16 werden zusammen einer Matrixschaltung 17 zugeführt, in der sie einer Matrixoperetion unterliegen, um das Leuchtdichtesignal und die Farbdifferenzsignale (R Y) und
M (B — Y) zu liefern. Von den Ausgangssignalen der Mat i*schaltung 12 wird das Leuchtdichtesignal an einem Ausgangsanschluß 20 und die Farbdifferenzsignalabschnitte entsprechend den Austastpe/ioden der Farbdifferenzsignale (R Y) und (B — Y) auf einen Bezugspegel über Klemmschaltungen 18 und 19 festgelegt und <iann über Ausgcngsanschlüsse 21 und 22 zu einer folgenden Schaltungsstufe in der Farbfernsehkamera geleitet.
Das Farbdifferenzsignal (R Y) der Klemmschaltung 18 gelangt ferner durch ein Tiefpaßfilter, bestehend aus einem Widerstand 31 und einem Kondensator 32, und wird dann an einen Invertierungseingang eines Komparators 51 angelegt. Das Farbdifferenzsignal (B Y) der Klemmschaltung J9 gelangt über ein
f>5 Tiefpaßfilter, bestehend aus einem Widerstand Λ3 und einem Kondensator 34, zu einem Invertierungseingangsanschluß eines weiteren Komparators 52. Die
Widerstände 31 Und 33 lind Hip KnnAfnealnrnn It ..nJ
44 bilden ein Tiefpaßfilter zur Abgabe eines Mittel- oder Durchschnittswertes des vorstehend beschriebenen Farbdifferenzsignals. An die nicht invertierenden Eingangsanschlüsse der Komparatoren 51 und 52 wird eine Referenzspannung entsprechend dem Referenzpegel von einer Referenzpegelerzeugungsschaltung 40 angelegt, welche veränderbare Widerstände 41 und 42 sowie Widerstände 43 und 44 aufweist. Entsprechend werden, gekoppelt mit der hohen Verstärkung der Komparatoren 51 und 52, die Ausgangssignalpegel der Komparatoren 51 und 52 niedrig, wenn der Mittelwert der Farbdifferenzsignale (R Y) und (B Y) größer als der Bezugspegel ist und sie werden hoch, wenn der vorstehend beschriebene Mittelwert niedriger als der Bezugspegel ist.
Digitale Ausgangssignale der Komparatoren 51 und 52 werden jeweils an den Auf- und Äbwärts-Eingangsanschluß U/D von reversiblen Zählern 60 und 61 angelegt, die einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Schaltung bilden. Diese reversiblen Zähler 60 und 61 führen eine Subtraktionszähloperation aus, wenn ein Signal mit niedrigem Pegel an den Aufwärts-Abwärts-Eingangsanschiuß U/D dieses Zählers angelegt wird, d. h. wenn der Mittelwert jedes der Farbdifferenzsignale (R Y) und (B — Y) größer als der Bezugspegel ist. Wenn dagegen ein Signal mit hohem Pegel an den Anschluß U/D angelegt wird, d. h. wenn der Mittelwert jedes der Farbdifferenzsignale (R Y) und B-Y) niedriger als der Bezugspegel ist, führen die reversiblen Zähler 60 und 61 Zähloperationen aus.
Die reversiblen Zähler 60 und 61 zählen Taktimpulse, die an ihren Taktimpulseingangsanschluß CK angelegt werden, wenn sie eine Addition oder Subtraktion ausführen. Die Schaltung gemäß der Erfindung ist ifnsiänuc. CiHcH impuls Zu Zählen, mCT Γΐαιι€ viCS Zentrums des Bildschirmes ansteigt, was durch Bildung eines Signales (ζ. Β. eines vertikalen Steuerimpulses) erhalten wird, der synchron zu einem vertikalen Ablenkimpuls der Farbfernsehkamera ist, welcher von einein Eingangsanschluß 23 während eines Intervalles zugeführt wird, wenn ein Schalter 120 für eine automatische Einstellung geschlossen ist.
Im folgenden wird der Grund erläutert, warum der Impuls, der auf diese Weise geformt wird, als Taktimpuls benützt wird. Die gezählten Ausgangssignale der reversiblen Zähler 60 und 61 werden jeweils über Digital/Analog-Umsetzer 70 und 71 einer Schaltung 80 zur Referenzverstärkungseinstellung zugeführt. Dort werden die Signale so eingestellt, daß sie erste und zweite Steuerspannungen ergeben, die jeweils an die x Verstärker 15 und 16 angelegt werden, um deren Verstärkungsgrad zu ändern. Somit wird ein Regelkreis gebildet. Um einen korrekten Mittelwert der Farbdifferenzsigmie (R — Y) und (B — Y) zu erhalten, muß das Tiefpaßfilter 30 eine große Abstimmkonstante haben. Wenn jedoch das Tiefpaßfilter 30 so konzipiert ist daß dieses Erfordernis erfüllt wird, benötigt die Verstärkungssteuerung zuviel Zeit, was in einer Nichtkonvergenz der Operation des Regelkreises resultiert. Bei dieser Anordnung muß die Zeitkonstante des Tiefpaßfil- ω ters 30 ausreichend klein sein. Dies ergibt jedoch ein Ausgangssignai, das einige hochfrequente Komponenten der Farbdifferenzsignale (R Y) und (B — Y) enthält, die nicht ausgefilter wurden.
Die reversiblen Zähler 60 und 61 führen eine Addition 6^ oder Subtraktion abhängig von dem Ausgang der Komparatoren 51 und 52 an einem Zeitaugenblick aus, an dem der Taktimpuls an sie angelegt wird. Dies bedeutet, daß die reversiblen Zähler 60 und €1 den Pegel der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B- Y) abtasten, wenn der Taktimpuls an sie angelegt wird. Wenn die Frequenz des Taktimpulses so gewählt ist, daß sie höher als die vertikale Ablenkfrequenz ist, werden die Farbdifferenzsignale (R Y) und (B — Y) an vielen Positionen innerhalb des Bildschirmes abgetastet. Bei der vorstehend beschriebenen Regelanordnung ist es somit schwierig, dessen Konvergenzpunkt mit hoher Genauigkeit festzustellen und sie arbeitet exakt.
Wenn dagegen ein Impuls, der mit der Ablenkoperation der Fernsehkamera synchronisiert ist, als Taktimpuls benutzt wird, ergibt sich eine Änderung in Videosignalabschnitten am gleichen Punkt auf dem Bildschirm, auch wenn der Farbdiffsrenzsignaipegel einer Änderung aufgrund einer Erhöhung oder Erniedri gung uci i'nversibicii Zähler 60 und 6! urr. einen Zählerwert »Eins« unterliegt. Wenn demzufolge das Bild des gleichen Punktes des gleichen Objektes kontinuierlich von der Fernsehkamera in einer festen Position während der Periode der Weißpegeleinstellung aufgenommen wird, unterscheiden sich die Pegeländerung aufgrund der Wirkung des Regelkreises und die Signaländerung aufgrund verbleibender hochfrequenter Komponenten des Farbdifferenzsignales klar voneinander, wu-iarch der Betrieb der Regelkreisanordnung rapid auf einen Punkt zustrebt bzw. konvergiert. Es ist somit ersichtlich, daß das mit der Vertikalablenkung der Fernsehkamera synchronisierte Signal als Taktimpuls für die reversiblen Zähler 60 und 61 ausreicht, d. h. als Abtastimpuls.
Nachfolgend wird der Grund angegeben, warum das zur Vertikalablenkung der Fernsehkamera synchrone Signal einer Wellenformung ausgesetzt wird, so daß es eine Anstiegsflanke nahe dem Mittelpunkt des Bildschirmes hat. In der Bildaufnahmeröhre kann eine kleine Änderung des Signalpegels im allgemeinen am peripheren Teil des Bildschirmes erkannt werden, was im allgemeinen als »shading« (Bildabschattung) bezeichnet wird. Wenn somit auch ein Bild mit einer rein weißen Oberfläche aufgenommen wird, erscheinen etwas kolorierte Teile um den peripheren Teil des Bildschirmes herum. Im Hinblick darauf ist die Position am Bildschirm, wo die Impulse abgetastet werden müssen, vorzugsweise geringfügig an der unteren Seite gegenüber dem Mittelteil des Bildschirmes vorzusehen, d. h. um ein Drittel der vertikalen Länge vom Boden des Bildschirmes. Als Folge dieser Positionswahl kann die Zeitkonstante (oder Grenzfrequenz) des Tiefpaßufters 30 auf geeignete Weise eingestellt werden, und die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B — Y) nahe der Mitte des Bildschirmes werden in der besten Weise gemittelt, und ferner findet aufgrund der Bildabschattung der am geringsten nachteilige Effekt statt
Aus den vorstehend genannten Gründen sind bei der vorliegenden Ausführungsform und den noch beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsformen die Abtastimpulse (& h. die Taktimpulse der reversiblen Zähler 60 und 61) zur vertikalen Ablenkung der Fernsehkamera synchronisiert und man verwendet einen impuls, der einen angehobenen Abschnitt (Pulshöhe) von etwa einem Drittel des Bildschirmes von dessen Boden aufweist Außerdem wird es bevorzugt, daß die Position des »hohen« Teiles des Abtastimpulses bei etwa einem Drittel des Bildschirmes vom Boden des Bildschirmes liegt wie dies vorstehend angegeben ist
Die Ausgänge der reversiblen Zähler 60 und 61 ergeben sich durch gezählte Werte der Taktimpulse, die
wie vorstehend beschrieben, ausgewählt sind. Die Ausgänge werden parallel an Ausgangsanschlüssen Qa, Qb, Qc und Qd abgegeben und abhängig von dem gezählten Wert durch Ö//4-Umsetzer 70 und 71 in eine Gleichspannung umgewandelt, wobei jeder der Umsetzer 50.. 71 Serienverbindungen von Widerständen und Dioden aufweist. Der Bitausgang mit niedrigster Bedeutung, d. h. entsprechend der niedrigsten Stelle, der mit LSB angegeben ist, wird vom Anschluß Qa erhalten und der Ausgang mit dem Bit höchster Bedeutung MSB) '° vom Anschluß Qd. Die Ausgangsanschlüsse Qa, Qb, Qc und Qdder reversiblen Zähler 60 und 61 sind jeweils mit den Widerständen verbunden, die die Widerstandswerte 8 R, 4 R. 2 R und R haben und in den D/4-Umsetzern 70 und 71 vorgesehen sind. Wenn der Inhalt des reversiblen Zählers 60 »8« beträgt, sind alle Ausgangspegel der Anschlüsse Qa. Qb und QJc niedrig, während der Ausgangspegel am Anschluß Qd hoch wird, infolgedessen der Strom von der Schaltung 80 zur Einstellung der Bezugsverstärkung, die an die Spannungsquelle Vccder Fernsehkamera angeschlossen ist, über die Dioden zu Widerständen fließt, welche die Widerstandswerte 8 R. 4 R und 2R haben und in dem £>//4-Umsetzer 70 sich befinden. Wenn der gezählte Wert »1« beträgt, ist nur der Pegel am Anschluß Qa hoch und die Pegel an den übrigen Anschlüssen sind niedrig, wodurch der Strom über die Widerstände mit den Werten 4 R, 2 R und R fließt.
Die Ausgangsseite des DM-Umsetzers 70 ist an den Schieber eines veränderlichen Widerstandes 81 in der M Schaltung 80 angeschlossen. Die Ausgangsseite des Umsetzers 71 ist an einen Schieber eines veränderlichen Widerstandes 82 angeschlossen. Der Widerstand 81 ist über in Reihe geschaltete Widerstände 83 und 84
zwischen die Späiinüngäejücüc Vcc dci Fernsehkamera d f
pgj
und Masse geschaltet. Auf ähnliche Weise ist der veränderliche Widerstand 82 über in Serie geschaltete Widerstände 85 und 86 zwischen die Spannungsquelle Vcc und Masse geschaltet. Die Schaltung 80 enthält diesen Widerstandskreis.
Gleichspannungen, die von den Schiebern der veränderlichen Widerstände 81 und 82 abgegeben und proportional den Zählerwerten der reversiblen Zähler 60 und 61 sind, werden jeweils als erste und zweite Steuerspannungen an die Verstärker 15 und 16 zur Änderung deren Verstärkungsfaktoren angelegt. Die Verstärker 15 und 16 sind imstande, ihre Verstärkung durch Erhöhung der Steuerspannung zu erhöhen.
Somit läuft bzw. konvergiert der Regelkreis auf solche Weise, daß die,Verstärkung der Verstärker 15 so und 16 abhängig von dem Mittelwert der Farbdifferenzsignale (R Y) und (B Y) geändert werden, um den Bezugspegel zu ändern.
Die reversiblen Zähler 60 und 61 wiederholen wechselweise die Addition und Subtraktion. In diesem Zustand bewirkt das Öffnen des Schalters 120 zur Automatikeinstellung eine Unterbrechung der Zuführung von Eingangstaktimpulsen zu den reversiblen Zählern 60 und 61. Dadurch beenden die reversiblen Zähler 60 und 61 die Zähloperation, um die ersten und M zweiten Steuerspannungen festzuhalten, wodurch der Regelkreis geöffnet wird. Durch Steuerung des Pegels άζτ primären Farbsigr.aie R und B, um die Differenz zwischen dem Mittelwert des Ausgangssignals der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) und dem Bezugspegel auf ein Minimum zu reduzieren, wird die Weißpegeleinstellung ausgeführt. Außerdem sind die reversiblen Zähler 60 und 61 im wesentlichen weniger teuer als Analogspeicher und können vom /C-Aufbau sein, wodurch die Schaltung zur Weißpegeleinstellung gemäß der Erfindung vorteilhafte Merkmale im Vergleich zu üblichen Schaltungen hat, beispielsweise niedrige Kosten und einen miniaturisierten Schaltungsaufbau.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform hat der Mittelwert der Farbdifferenzsignale (R — Y) und (B — Y) eint/n Fehler gegenüber dem Bezugswert, wobei der Fehler im allgemeinen bei ±1% des Zählwertes der Zähler 60 und 61 liegt. Durch entsprechende Einstellung des Bereich« der Steuerspannung wird die Weißpegeleinstellungsoperation ohne Beinhaltung irgendwelcher Schwierigkeiten bei ihrer praktischen Anwendung ausgeführt.
Außerdem vermag die erfindiingsgemäße Schaltung an die Bedienungsperson einen Alarm abzugeben, woraufhin der vorstehend beschriebene Einstellbereich den automatischen Weißpegel-Einstellbereich überschreitet. Diese Alarmoperation wird nachfolgend beschrieben.
Da die reversiblen Zähler 60 und 61 einen Aufbau mit vier Bit und parallelen Ausgangen haben, reicht der Zählerwert von »0« bis »15« über löStuden und die Steuerspannung ändert sich damit über 16 Stufen. Wenn im Additionsbetrieb die reversiblen Zähler 60 und 61 den Maximalwert »15« erreichen, senden die Zähler 60 und 61 ein Übertragsignal am Ausgangsanschluß CO und daraufhin ändern sich deren Zählerwerte in »0«,
»1«, »2« jedesmal dann, wenn der Taktimpuls
angelegt wird. Wenn dagegen im Subtraktionsbetrieb der minimale Zählerwert »0« erreicht wird, wird ein »Borgen«-Signal vom gleichen Anschluß CO abgegeben, und danach werden die gezählten Werte aufeinan-
Ιλ Ae*rirAae»t\A in vv 1 ^u w\A// \\\ 'in αΗηαησίσ vnn Hpm
jeweils angelegten Taktimpuls geändert.
Wenn das Objektbild bei Bestrahlung durch eine neue Lichtquelle aufgenommen werden soll, wird der Schalter 120 zur automatischen Einstellung zuerst zur Weißpegeleinstellung geschlossen. Aufgrund des Schließens dieses Schalters 120 werden die vertikalen Steuerimpulse (Treiberimpulse), die über den Anschluß 23 zugeführt werden, jeweils an den Taktimpulseingangsanschluß CK der reversiblen Zähler 60 und 61 gleichzeitig angelegt. Wenn das Objekt den Einstellbereich überschreitet, führen beide oder einer der reversiblen Zähler 60 und 61 weiterhin die Additionsoder Subtraktionszähloperation unbegrenzt aus, wodiTch beide »Übertrag«- oder »Borgen«-Signale am Anschluß CO abgeben, und zwar jedesmal, wenn der Taktimpuls bis sechzehn (16) gezählt wurde. Die Erzeugung des Übertrag- oder Borgen-Signals am Anschluß CO zeigt an, daß der Regelkreis sich nicht einregelt (» nicht konvergiert«). Durch das Aufblitzen einer Lampe oder Erzeugung eines Tones durch dieses Signal ist es möglich, die Bedienungsperson von einer nicht passenden Weibpegeleinstellung zu informieren, um nach einer anderen weißen Oberfläche zu sehen.
Das Übertrag- oder Borgen-Signal (das ein Impuls negativer Polarität ist) wird über den Ausgangsanschluß CO der reversiblen Zähler 60 und 61 abgegeben und unterliegt einer logischen Summieroperation durch Dioden D-, und Eh und wird anschließend bezüglich seiner Polarität durch ein NOR-Glied Ch invertiert; danach wird die Periode mit hohem Pegel dieses Impulses durch eine Impulsbreiten-Vergrößerungsschaltung 90 vergrößert, die einen Widerstand 91, eine Diode 94, einen Kondensator 92 und einen Widerstand
93 aufweist. Diese Schaltung 90 ist vorgesehen, um die Abschaltperiode einer lichtemittierenden Diode 122 zu vergrößern, wodurch das Aufleuchten für die Bedienungsperson besrer erkennbar wird. Der Ausgang der Schaltung 90 wird an einen Anschluß eines NOR-Gliedes G2 mit zwo Eingängen angelegt, welches dadurch ein Signal mit niedrigem Pegel während derjenigen Periode erzeugt, wenn vorstehendes Ausgangssignal auf hohem Pegel gehalten wird. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes G2 wird an einen nicht invertierenden Eingangsanschluß eines !"Comparators 12S angelegt. Dem invertierenden Eingang des !Comparators 125 wird eine Gleichspannung zugeführt, die durch Widerstände 123, 124 geteilt ist. Wenn demzufolge ein Ausgangssignal des NOR-Gliedes G2 mit niedrigem Pegel vorliegt, erzeugt der Komparator 125 als Ausgang ein Signal mit niedrigem Pegel, wodurch die lichtemittierende Diode 122 abgeschaltet wird.
Wenn der Schalter 120 geschlossen ist, wird ein flS-Flip-Flop 95 in den Setzzustand verbracht, um ein Signal mit niedrigem Pegel zu erzeugen, das an das NOR-Glied G2 angelegt wird, wobei das Flip-Flop 95 miteinander gekoppelte NOR-Glieder G3 und d aufweist. Als Ergebnis wird das Ausgangssignal der Schaltung 90 auf niedrigen Pegel geändert, infolgedessen der Ausgang des NOR-Gliedes G2 auf hohen Pegel geschaltet wird, das seinerseits den Ausgang des !Comparators 125 auf hohen Pegel schaltet und damit die lichtemittierende Diode 122 eingeschaltet wird.
Die lichtemittierende Diode 122 wird für eine bestimmte Zeitperiode abhängig von jedem Impuls des Ausgangsanschlusses CO der reversiblen Zähler 60 und 61 abgeschaltet. Bei der vorliegenden Ausführungsform leuchtet die Diode 121 mit einer Frequenz einmal für jede Periode entsprechend 16 Feldern auf.d. h. mit etwa 3,7 Hz. Wenn der einstellbare Bereich sowohl für rot und blau überschritten wird, erzeugen die Zähler 60 und 61 Impulse an ihren Ausgangsanschlüssen CO. Demzufolge wird die Periode, innerhalb welcher die Diode 122 aufleuchtet, abhängig νύη dem Phasenverhältnis zwischen den beiden Impulsen verkürzt, was anzeigt, daß der Einstellbereich für den Weißpegel weit überschritten wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise einer Speiseersatzschaltung 110 gemäß der Erfindung beschrieben. Da die reversiblen Zähler 60 und 61 imstande sind, die Steuerspannung für die Weißpegeleinstellung zu speichern, wird die gespeicherte Information nachteilig zerstört, wenn die Speisequelle abgeschaltet wird. Dies bedeutet, daß eine Weißeinstellung erforderlich wird, wenn die Fernsehkamera wieder an die Speisequelle angeschlossen wird. Insbesondere bei einer tragbaren Fernsehkamera, die durch eine Energiezelle oder Batteriezelle betrieben wird, die über eine längere Zeitperiode abgeschaltet wird, als sie einer Bildaufnahmeoperation, d. h. einem Aufnahmevorgang unterliegt, hat den Nachteil, daß eine geeignete Bildaufnahmeoperation von dem Zeitpunkt an nicht ausgeführt wird, von dem die Spannungsquelle gerade angeschaltet wurde.
Als Gegenmaßnahme hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die reversiblen Zähler 60 und 61 aus Elementen wie beispielsweise C-MOS bestehen, deren Stromverbrauch extrem klein ist, wenn keine Änderung vorliegt, und daß die elektrische Speisequeüe bzw. die Leistung konstant zugeführt wird, nachdem die Spannungsquelle abgeschaltet wurde. In der Speiseersatzschaltung 110 wird eine Gleichspannung von der Spannungsquelle Vcc des Hauptkörpers der Fernsehkamera über eine Verzögerungsschaltung, die einen Widerstand 111 und einen Kondensator 112 aufweist, über eine Diode 117 zu einem Kondensator 113 geführt und bewirkt dort eine Aufladung. Der Kondensator 113 hat eine große Kapazität i0 μΡ bis 33 μΡ als Beispiel) mit niedrigen Selbstentladungs-Charakteristiken, wobei er beispielsweise ein elektrolytischer Tantalkondensator sein kann. Die Gleichspannung, die im Kondensator 113 geladen wird, wird gleichzeitig an Spannungsan-Schlüsse VDd der reversiblen Zähler 60 und 61 angelegt. Die Spannung der Spannungsquelle kann kontinuierlich an die reversiblen Zähler 60,61 angelegt werden, bis die aufgeladene Ladung des Kondensators 113 voll entladen wird, auch wenn die Spannungsquelle Vcc abgeschaltet wird.
Es wurde ein Versuch mit der Bedingung vorgenommen, daß ein elekfnlytischer Tantalkondensator mit 47 μΡ als Kondensator 113 und als reversible Zähler 60 und 61 Elemente mit C-MOS-Aufbau verwendet wurden. Bei einer solchen Anordnung wurden 8 bis 10 Stunden benötigt, bis die Spannung, die im elektrolytischen Kondensator aufgeladen war, auf eine minimale Spannung (etwa 1,5 V bei diesem Beispiel) sich reduziert hatte, welche für die reversiblen Zähler 60, 61 erforderlich ist, um den Zählerinhalt zu halten, wenn Vcc 9 V beträgt. Für tragbare Fernsehgeräte ist eine Periode von 8 bis 10 Stunden, in welcher die Ersatzspannung von der Ersatzspannungsquelle geliefert wird, ausreichend lang.
Auch wenn die vorstehend erläuterte Spannungsersatzmaßnahme vorgenommen wird, wird die im Kondensator 113 aufgebaute elektrische Ladung vollständig entladen und die Werte in den reversiblen Zählern 60 und 61 nicht langer gehalten, wenn die Fernsehkamera über eine sehr lange Periode nicht benutzt wird. Wenn eine Aufnahme unter diesem Zustand ausgeführt wird, wobei die Werte in den Zählern 60, 61 vernichtet wurden, erzeugt das Ausgangssignal der Fernsehkamera ein Bild, in dem sich
die Farbe in großem Umfang gegenüber der waren Farbe am Objekt unterscheidet.
Um dieses nachteilige Merkmal zu verhindern, ist vorliegende Erfindung derart aufgebaut, daß ein Komparator 116 in der Ersatzschaltung 110 vorgesehen
ist, welcher an seinem invertierenden Eingangsanschluß eine Spannung über dem Kondensator 113 und an seinem nicht invertierenden Eingangsanschluß eine Spannung empfängt, die der Spannung Vcc der Speisequelle, dividiert durch die Widerstände 114 und
so ns entspricht. Die letztgenannte Spannung (z.B. 2 V) hat eine Toleranz (etwa 0,5 V) gegenüber der Minimalspannung (1,5 V) zum Betrieb der reversiblen Zähler 60, 61.
Wenn die Ersatzspannung bei Wiederverbindung der Spannungsquelle niedriger als vorstehende Gleichspannung mit dem Toleranzfaktor ist, wird eine positive Gleichspannung von einer Komparatorschaltung 116 an Ladeanschlüsse LD der reversiblen Zähler 60, 61 über eine einen Strom in entgegengesetzter Richtung verhindernde Diode 118 zugeführt Vorbestimmte Werte werden vorgewählten Eingangsanschlüssen a, b, c und d der reversiblen Zähler 60, 61 zugeführt. Dies bedeutet, daß der vorgewählte Eingangsanschluß a bis c der Zähler 60,61 an Masse gelegt ist und der Anschluß d die Gleichspannung des Kondensators Ii3 empfängt; eine Nummer »8« wird im Binärcode in den Zählern 60, 61 erzeugt Dieser voreingestellte Wert »8« ist der Zählerwert der bei der Normalweißpegeleinstellung
erhalten wird, die in der Herstellungsfabrik vorgenommen wird, wenn der Regelkreis sich einregelt (konvergiert) und die Farbdifferenzsignale (R — Vund (B Y) jeweils gleich dem Normal- oder Standardpegel sind. Bei einer Aufnahme eines Objektes durch Wiederanschluß an die Spannungsquelle nach Überschreiten der Zeit der Ersatzspeisung durch die Ersatzspeiseschaltung liefert die Fernsehkamera ein Ausgangssignal entsprechend der Standard-Weißeinstellung, die in der Fabrik vorgenommen wurde. Auch wenn die Beleuchtung der Lichtquelle nicht mit der Weißeinstellung, die in der Fabrik vorgenommen wurde, übereinstimmt, ist die Differenz üblicherweise klein, was ein »reines« Bild mit sehr geringer Farbverschiebung ergibt. Der Grund, warum der Wert »8« gewählt wurde, ist, daß dieser Zählerwert im wesentlichen in der Mitte der Werte von »0« his »15« HetM imH rlamit im wesentlichen in der
Mitte des Weißeinstellbereiches.
Die Vent '-gerungsschaltung weist einen Widerstand 111 und einen Kondensator 112 auf und ist vorgesehen, weil eine exakte korrekte Beurteilung, ob die Reservezeit überschritten wurde oder nicht, nicht möglich ist, wenn der Reservekondensator 113 durch die Spannungsquelle Vcc der Fernsehkamera auf eine Spannung aufgeladen wird, die größer als diejenige der Kontaktpunkte der Widerstände 114 und 115 ist, bevor die eigentliche Operation durch Anschluß der Spannungsquelle an die Komperatorschaltunp 116 ausgeführt wird, um das Laden des Kondensators 113 zu verzögern.
Die erfindungsgemäße Schaltung liefert auch die Funktion der Anzeige der verschiedenen Betriebszustände der Fernsehkamera gegenüber der Bedienungsperson, was nachfolgend beschrieben wird. Die Fernsehkamera hat folgende drei Zustände. Ein erster Zustand ist ein vorgewählter bzw. voreingestellter Zustand, in dem ein vorgewählter oder voreingestellter Wert gleich dem Inhalt der reversiblen Zähler 60, 61 nach der Standardweißeinstellung in der Fabrik ist und die reversiblen Zähler 60, 61 eingegeben wird. Dieser erste Zustand wird durch Abschalten der lichtemittierenden Diode 122 angezeigt. Der Wert der Zähler 60,61 entspricht daher einem vorgewählten Wert oder einem zufälligen Wert aufgrund des erstmaligen Anschlusses der Spannungsquelle oder der Wiederverbindung der Spannungsquelle nach Überschreiten der Ersatzspeisezeit. Der Kondensator 113 wird zu diesem Zeitpunkt nicht geladen oder weist eine geringere Spannung als die minimale Betriebsspannung der Zähler 60, 61 auf, und somit wird eine positive Spannung von der Komparatorschaltung 116 erhalten. Diese positive Spannung wird den Ladeanschlüssen LD der Zähler 60, 61 über die Diode 118 zugeführt, wie vorstehend beschrieben ist, und bewirkt die Einstellung des Vorwahlwertes, und wird ferner dem Rückstellanschluß des Flip-Flops 95 zugeführt, um das Flip-Flop 95 über eine Schaltung zurückzustellen, die einen Kondensator 126 und einen Widerstand 127 enthält Der Ausgangspegel des NOR-Gliedes G3 wird hoch und der Ausgangspegel des NOR-G2-Gliedes auf einen niedrigen Pegel aufgrund dieser Rückstellung des Flip-Flops 95 geschaltet und die lichtemittierende Diode 122 wird abgeschaltet
In einem zweiten Zustand ist die Weißpegeleinstellung vorgenommen (automatische Einstellung) und ein am besten geeigneter Wert in den Zählern 60, 61 eingestellt Dieser Zustand wird durch Einschalten der lichtemittierenden Diode 122 angezeigt Der Schalte:· 120 für die automatische Einstellung ist geschlossen, und es besteht ein geeigneter Weißanteil im Objekt; durch Schließen des Schalters 120 wird der Taktimpuls vom Eingangsanschluß 23 an den Taktimpulseingangsanschluß CK der Zähler 60,61 angelegt, um die vorstehend erläuterte automatische Weißpegeleinstelloperstion durch den Regelkreis auszuführen. Der Taktimpuls vom Anschluß 23 wird an den Setzanschluß des Flip-Flops 95 angelegt, um dieses Flip-Flop zu setzen, und setzt den Ausgangspegel des NOR-Glieds Gi auf niedrigen Pegel, ίο Andererseits wird ein Ausgangsimpuls vom Ausgangsanschluß der Zähler 60, 61 nicht abgegeben, was zu einem hohen Ausgangspegel am NOR-Glied G2 führt; die lichtemittierende Diode 122 bleibt weiterhin eingeschaltet.
Beim Wiederanschluß der Spannungsquelle vor Überschreiten der Ersatzzeit im Zustand der automatisrhen F.instellnnt^ wie vorstehend erläutert ist, wird der Ausgangspegel der Komparatorschaltung 116 auf niedrigen P^gel geschaltet, und das Rückstellsignal wird nicht an das Flip-Flop 95 geführt; das Flip-Flop 95 bleibt im vorstehend erwähnten automatischen Einstellzustand, und die lichtemittierende Diode 122 wird eingeschaltet. Das Flip-Flop 95 verwendet ein Element mit niedrigem Stromverbrauch, beispielsweise ein C-MOS-Element, das für die reversiblen Zähler 60, 61 benützt wird. Der Setzzustand des Flip-Flops 95 wird beibehalten, da die Spannung so gewählt ist, daß sie durch den Ersatzkondensator 113 geliefert wird. Wenn die Spannungsquelle abgeschaltet ist, wenn der Ausgangspegel des NOR-Glieds G2 hoch ist, ohne daß die Komparatorschaltung 125 benützt wird, entlädt sich das Ausgangssignal über die lichtemittierende Diode 122, jedoch wird dieses Entladen des Ausgangssignales durch die Anordnung der Komparatorschaltung 125 verhindert. Ein PNP-Transistor kann anstelle der Komparatorschaltung 125 Einsatz finden.
In einem dritten Zustand kann die automatische Weißpegeleinstellung nicht durch Schließen des Schalters 120 ausgeführt werden, da kein geeigneter, weiß reflektierender Abschnitt im Objekt vorhanden ist und der Bereich der automatischen Einstellung überschritten ist. Dieser Zustand wird durch das Aufleucnien der iichtemittierenden Diode 122 angezeigt. Die Zähloperation wird in den Zählern 60, 61 ausgeführt, jedoch wird ein negatives Übertrag- oder Borgen-Ausgangssignal am Anschluß CO jeweils nach 16 Feldern ausgegeben, und die lichtemittierende Diode 122, im folgenden LED bezeichnet, leuchtet, wie vorstehend beschrieben, auf. Andererseits wird das positive Signal des NOR-Glieds G\ an die Basis eines NPN-Transiätors 101 in der Halteschaltung 100 angelegt und versucht, den Kondensator 102 aufzuladen, welcher zwischen den Emitter und Masse geschaltet ist. Wenn der Schalter 120 jedoch geschlossen ist, wird der Kondensator 104 durch den Taktimpuls aufgeladen, welcher über einen Widerstand 103 und eine Diode 108 zugeführt wird. Die aufgeladene Spannung wird an die Basis des NPN-Transistors 106 über einen Widerstand 105 zugeführt, um den Transistor einzuschalten, so daß der Ausgangspegel des NOR-Gliedes Gz auf niedrigem Pegel bleibt wobei der Kondensator 102 nicht geladen ist und kein Rückstellsignal an das Flip-Flop 95 geführt wird, was in einem Aufleuchten der LED 122 resultiert.
Wenn der Schalter 120 in diesem Zustand geöffnet ist, wird der Transistor 106 gesperrt und der Ladevorgang des Kondensators 102 durch den Kollektorstrom des Transistors 101 begonnen. Die am Kondensator 102 geladene Spannung wird an den Λ-Anschluß des
Flip-Flops 95 über einen Widerstand 107 zugeführt und gibt den vorbestimmten Vorwahlwert dadurch an die Anschlüsse LD der Zähler 60, Bl, daß eine Spannung an diese Anschlüsse angelegt wird.
Indem die Fernsehkamera, auf eine exakt weiße Fläche, ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Zustand, gerichtet wird, wobei der Schalter 120 geschlossen ist, läuft die Steuerspannung des Weißpegel-Regelkreises in einen Bereich, und die lichtemittierende Diode 122 wird eingeschaltet da sie sich in dem vorstehend erwähnten, zweiten Zustand befindet Eine am besten geeignete Steuerspannung und dergleichen kann erhalten werden, nachdem der Schalter 120 geöffnet ist Durch das Schliefen eines Rückstell-Schalters 121 wird eine Gleichspannung von einem Eingangsanschluß 24 der Spannungsquelle Vcc an den Rückstellanschluß des Flip-Flops 95 und den Anschluß LD der Zähler 60, 61 angelegt; da nunmehr der erste Zustand vorliegt ist die Diode 122 abgeschaltet
Die Γ'/A-Ümsetzer 7ö, 7i weisen Widerslände und Dioden auf, die parallel geschaltet sind. Der Ausgangspegel der Zählerausgangsanschlüsse Qa. Qb. Qc und Qd der Zähler 60, 61 befindet sich entweder in einem niedrigen oder hohen Zustand (niedriger oder hoher Pegel), so daß ein Strom von dem Ausgangsanschluß mit höherem Pegel zu dem Anschluß mit niedrigerem Pegel während der Ersatzzeit bzw. Sicherheitszeit (back-up) (d.h. während er durch die Ersatzschaltung 110 bewirkten Zeitspanne) fließt wenn als DM-Umsetzer bekannte Umsetzer vom Kettentyp (ladder-Typ) verwendet werden; die in dem Ersatzkondensator 113 gespeicherte Ladung wird sofort entladen. Bei den ersten und dritten Ausführungsformen der Erfindung weisen die Umsetzer 70, 71 jeweils Dioden auf, die in einer Richtung vorgesehen sind, und in Serie geschaltete Belastungswiderstände (Bewertungswiderstände), auf, wie F i g. 1 zeigt; unabhängig von der Zählerstufe der Zähler 60, 61 wird der Stromverbrauch während dieses Ersatz-Zustandes oder Reservezustandes auf einem minimalen Wert gehalten (der Stromverbrauch beträgt theoretisch Null).
Wesentliche Teile einer zweiten Ausführungsform werden nunmehr in Verbindung mit F i g. 2 erläutert. Bei der Schaltung nach Fig.2 sind diejenigen Teile, die bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert sind, mit gleichen Bezugszeichen wie in F i g. I versehen. Diese bereits beschriebenen Teile werden nicht nochmals erläutert Das Signal G (grün) des Bildröhrenausgangssignals der Fernsehkamera wird an einen Eingangsanschluß 131 einer signalverarbeitenden Schaltung 130 angelegt. Dieses Grün-Eingangssignal wird an Matrixschaltungen 132 bis 133 bzw. eine Matrixschaltung 17 angelegt. Die Matrixschaltung 132 führt eine Matrixoperation bezüglich des Grünsignals und des Rot-Signals des Verstärkers 15 aus und erzeugt ein Ausgangssignal zum Tiefpaßfilter 30 über eine Klemmschaltung 134. Die Matrixschaltung 133 führt außerdem eine Matrixoperation bezüglich des Grün-Signals und des BlaoSignals des Verstärkers 16 aus und liefert ein Ausgangssignal zu einem Tiefpaßfilter 30 über eine Klemmschaltung 135.
Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung wird der Pegel des Farbdifferenzsignales (R—G) und (B-G) mit dem Normalpegel verglichen. Die Verstärkung der Rot- und Grün-Signale werden jeweils durch die Verstärker 15 und 16 mit variabler Verstärkimg gesteuert, so daß die drei Primärfarbensignale das Verhältnis 1:1:1 haben, um die Differenz zwischen den Pegeln von zwei Farbdifferenzsignalen zu beseitigen. Die Steuerspannung wird zu diesem
ίο Zeitpunkt festgesetzt
Die zweite Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur dadurch, daß das Weißpegel- oder Weißerfassungssignal ein Signal ist, das durch den Vergleich der
Farbdifferenzsignale (R-G) und (B-G) mit dem Normalpegel verglichen wird. Die Weißeinstellungen können auch bei dieser Ausführungsform durch eine Gegenkopplungsanordnung erreicht werden, weiche die Verstärkungssteuerung der Verstärker 15 und 16 entsprechend der Sleuerspannung ausführt, die durch den Betrieb der Zähler 60,61 erhalten wird.
Wesentliche Teile der Schaltung der dritten Ausführungsform der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf F i g. 3 beschrieben. Diejenigen Teile,
die bereits unter Bezugnahme auf F i g. i erläutert sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals beschrieben. Das Grün-Signal eines Eingangsanschlusses 131 wird an jeden nicht invertierenden Eingang von Komparatorschaltungen 141, 142 angelegt nachdem der Wert durch ein Tiefpaßfilter 140 gemittelt wurde. Andererseits wird der Wert des Rot-Signals des Verstärkers 15 durch ein Tiefpaßfilter 140 gemittelt und an einen Invertierungseingangsanschluß der Komparatorschaltung 141 angelegt; der Wert des Blau-Signals des Verstärkers 16 wird durch ein Tiefpaßfilter 140 gemittelt und an einen invertierenden Eingang der Komparatorschaltung 142 angelegt
Bei der dritten Ausführungsform wird der Durchschnittswert des Ausgangs des Grün-Signals als
*o Nomnalpegel angenommen. Der Grund dafür ist, daß das Grün-Signal im allgemeinen die kleinste Änderungsrate gegenüber der Farbtemperatur der Beleuchtung durch die Lichtquelle gegenüber den drei primären Farbsignalen hat. Bei dieser Ausführu.igsform werden das Rot- und Blau-Signal so gesteuert, daß sie gleich dem Grün-Signal sind, wobei die Steuerung durch die Steuerspannung erfolgt, die durch das Weiß-Erfassungsausgangssignal der Komparatorschaltungen 141 und 142 erzeugt wird; die Weißeinstellung wird ausgeführt,
wenn diese drei Signale jeweils gleich sind durch Festlegung der Steuerspannung.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird die lichtemittierende Diode 122 als Anzeigeelement verwendet, jedoch können auch andere Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise eine Lampe, benutzt werden. Außerdem kann ein Summer oder dergleichen für die Alarmabgabe Einsatz finden. Die Zähler 60, 61 müssen keine /C-Einrichtungen sein und können auch Mikroprozessoren enthalten, die auf ähnliche Weise dis
Zähloperationen durch Programmsteuerung ausführen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Automatische Weißabgleichschaltung für eine Farbfernsehkamera mit zwei Verstärkern veränderbarer Verstärkung zum Verstärken zweier vorbestimmter Primärfarbsignale, insbesondere Rot- und Blausignale, der drei von der Farbfernsehkamera erzeugten Primärfarbsignale; mit zwei Komparatoren zum Vergleichen der Pegel der Ausgangssignale der beiden Verstärker mit dem Pegel eines Leuchtdichtesignals oder des dritten Primärfarbsignals, insbesondere des dritten Grünsignals, der drei von der Farbfernsehkamera erzeugten Primärfarbsignale; mit einem Taktimpulsgeber; mit zwei reversiblen Zählern, die die ihnen zugeführten Taktimpulse additiv oder subtraktiv in Abhängigkeit vom Pegel des Ausgangssignals des ihnen zugeordneten Kotfijparators zählen; mit einer Schalteinrichtung, durch die den Zählern die Taktimpuise wählbar zuführbar sind; mit zwei Digital/Analog-Umsetzern, die die Zählwerte der Zähler jeweils in eine entsprechende Steuerspannung für jeweils einen der Verstärker umsetzen, so daß deren Verstärkung jeweils so gesteuert wird, daß die Pegel der Primärfarbsignale am Ausgang der beiden Verstärker bei der Aufnahme eines weißen Objekts durch die Farbfernsehkamera weitgehend gleich dem Pegel des Leuchtdichtesignals oder des dritten Primärfarbs''?nals werden; und mit einer Reservestromversorgungseinrichtung, die den beiden Zählern nach Abschaltung der Betriebsspannungsquelle der Weißabgleichschaltur-g eise Betriebsspannung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservestromversorgungseinrichtung einen an die Betriebsspannungsquelle (VcJ angeschlossenen und durch diese aufladbaren Kondensator (113) aufweist, dessen Ladespannung den beiden Zählern (60, 61) zugeführt wird; und daß jeder der beiden Digital/ Analog-Umsetzer (70, 71) mehrere Reihenschaltungen aufweist, die jeweils einen Bewertungswider- *o stand und eine Diode enthalten, wobei die einen Enden der Reihenschaltungen jeweils mit Digitalzählwert-Ausgangsanschlüssen des entsprechenden reversiblen Zählers (60, 61) und die anderen Enden der Reihenschaltung gemeinsam mit einem Punkt *5 verbunden sind, über den ihre entsprechende Steuerspannung ihrem zugeordneten Verstärker (15, 16) zugeführt wird, und wobei die Dioden in den Reihenschaltungen einen Stromfluß von den auf hohem Potential liegenden Ausgangsanschlüssen zu den auf niedrigem Potential liegenden Ausgangsanschlüssen der beiden reversiblen Zähler (60,61) nach der Abschaltung der Betriebsspannungsquelle (Vcc) verhindern.
2. Weißabgleichschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservestromversorgungseinrichtung eine Feststelleinrichtung (114,115, 116) zum Feststellen einer Ladespannung des Kondensators (113), die niedriger als eine vorbestimmte, der Nennbetriebsspannung der Zähler (60, 61) zugeordnete Spannung ist, aufweist und ein Ausgangssignal erzeugt; und daß die beiden Zähler (60, 61) durch das Ausgangssignal der Feststelleinrichtung (114, 115, 116) auf einen vorbestimmten Zählwert einstellbar sind.
3. Weißabgleichschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reservestromversorgungseinrichtung eine Vcrzögerungsschaltung (111,
112) zwischen dem Kondensator (113) und der Betriebsspannungsquelle (Vcc) aufweist, um das Aufladen des Kondensators (113) zu verzögern.
4. Weißabgleichschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner aufweist: ein Flipflop (95), das durch das Ausgangssignal der Feststelleinrichtung (114, 115, 116) zurückstellbar und durch einen durch die Schalteinrichtung (120) durchgelassenen Taktimpuls setzbar ist, eine Einrichtung (100) zum Unterdrücken der Rückstellung des Flipflop (95) während der Zeit, in der die Schalteinrichtung (120) Taktimpulse durchläßt, ein einziges Leuchtelement (122) und eine Treiberschaltung (Gi, G2, 123, 124, 125) zum Betreiben des Leuchtelements (122) durch ein Ausgangssignal, das die logische Verknüpfung von Übertrag- und Borgsignalen der beiden Zähler (60, 61) und des Ausgangssignals des Flipflop (95) darstellt, so daß das Ausschalten des Leuchiclesnsnts (122) anzeigt, daß die Ladespannung des Kondensators (113) niedriger als die vorbestimmte Spannung ist und der vorbestimmte Zählwert in den beiden Zählern (60, 61) eingestellt ist, das Einschalten des Leuchtelements (122) anzeigt, daß die Zählwerte der beiden Zähler (60, 61) am geeignetsten für den Weißabgleich sind und das Aufleuchten des Leuchtelements (122) anzeigt, daß zumindest der eine der Zählwerte der beiden Zähler (60, 61) sich nicht auf einen bestimmten Wert stabilisiert.
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