DE2551960A1 - Lichtmess- und lichtanzeige-einrichtung - Google Patents

Lichtmess- und lichtanzeige-einrichtung

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    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
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    • HELECTRICITY
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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

PATE.' J TAIn' WAI. T E A. GRÜNECKER
H. KiNKELDEY
OR-ING
5 5 1 9 6 0 W. STOCKMAlR
DR-IIJG-AaE(CALTECH)
K. SCHUMANN
• DaHERMAT.DIPL-PHYS
P. H. JAKOB
CKPL-ING
G. BEZOLD
DR. RER ΝΑΓ - DIFL-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DfI RER OetX ING
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 9809
NIPPON KOGAKU K.K.
2-3, Marunouchi 3-chome, Chiyoda-ku
Tokyo / Japan
Lichtmeß- und Lichtanzeige-Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Messung und Anzeige der Intensität von Licht, insbesondere zur Verwendung in einem Belichtungsmesser.
Im Belichtungsmesser einer Kamera sind verschiedene Einrichtungen verwendet worden, bei welchen das elektrische A.usgangssig~ nal einer Lichtmeßschaltung, in welcher ein photöelektrisches Element verwendet wird, in eine Mehrzahl von Pegeln unterteilt
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ist, und eine entsprechende Anzahl von Lichtan-zeigeelementen wie lichtemittierende Dioden werden in selektiver V/eise zum Leuchten gebracht, und zwar entsprechend den verschiedenen Pegeln, so daß dadurch die geeignete Belichtung angezeigt wird, oder es wird bei Kameras mit automatischer Belichtungs-. steuerung die Linsenapertur bzw. die B3.ende oder die Verschlußgeschwindigkeit angegeben, welche einzustellen sind.
Um in solchen Einrichtungen ein Höchstmaß an Information zur Anzeige zu bringen, und zwar mit einer begrenzten Anzahl von Anzeigeelementen, ist bereits das fügende Verfahren bekannt: eine Lichtmeß- und Lichtanzeigeschaltung hat η Anzeige elemente und zeigt (2n~i) Pegel oder Informationen an, indem das m~te Anzeigeelement in Abhängigkeit von dem m-tenAusgangspegel der Schaltung und das (m + i)-te Anzeigeelement entsprechend dem (m + 1)-ten Ausgangspegel betätigt wird, und es werden sowohl das m-te und das (m + i)-te Anzeigeelement betätigt, um einen Zwischenpegel zwischen dem m-ten und dem (m + i)-ten Pegel anzuzeigen.
Bei dieser Methode werden jedoch in der Schaltung zur Unterteilung des Ausgangssignals der Lichtmeßschaltung in eine Mehrzahl von Pegeln (nachfolgend auch als Quantisierungsschaltimg bezeichnet) eine Mehrzahl von VergleichsschalterSchaltung en oder Flip-Flops für jedes Bit des Zählers benötigt, wobei die entsprechende Anzahl von Bauelementen von der Anzahl von gewünschten Pegeln abhängt. Beispielsweise ist es bei einer Methode, welche in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 91641/1974- beschrieben ist, erforderlich, & wenigstens (2n -2) Vergleichsschalter-Schaltungen vorgesehen sind, um (2n - 1) Pegel mit η Anzeigeelementen zur Anzeige zu bringen, wahrend bei einem in der US-Patentschrift 3 703 130 beschriebenen Verfahren z\ar Anzeige von 15 Pegeln mit 8 Anzeigeelementen beispielsweise 1V Flip-Flops in Verbindung mit einem Binärzähler oder 15 Flip-Flops in Verbindung mit einem Shiftzähler erforderlich sind, in welchem ein Schieberegister vorhanden ist·
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Aufgabe der Erfindung ist es, in einer Lichtmeß- und Lichtanzeigeschaltung unter Verwendung von Anzeigeelementen v;ie lichtemittierenden Dioden auch Zwischenpegel anzuzeigen, ohne die Anzahl von Flip-Flop-Einrichtungen zu vergrößern, indem (gemäß der Erfindung) eine Folge-Yergleichs-Digital-Analog-Wandlerschaltung verwendet wird und eine Schwingung in der Schaltung hervorgerufen wird, wenn das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung einem Zwischenpegel entspricht.
Im übrigen dienen zur Lösung der Erfindungsaufgabe die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale, wobei vorteilhafte Weiterbildungen aus den Unteransprüchen hervorgehen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Schaltschema einer ersten Ausführungsform .der Erfindung,
Fig.2A und 2B das Verhalten der Spannung bei der in der Fig.1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaltschema einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4- das Verhalten von Spannungen bei der in der Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 ein Schaltschema einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
In der Schaltung gemäß Fig. 1, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, sind feste Widerstände 2, 3 und 4, deren Werte im einzelnen unten erläutert v/erden, in Reihe zwischen den Klemmen einer Energiequelle 1 angeordnet. Ein photoleitendes Element 5> beispielsweise ein CdS-Element, ist mit seinem einen Ende mit der positiven Klemme der Energiequelle 1 verbunden und mit seinem anderen Ende mit der negativen Klemme der Energiequelle über einen festen Widerstand 6. Die festen Widerstände 7a, 7b, 7c und 7d, deren Werte unten im einzelnen näher erläutert werden, sind mit ihrem einen Ende jeweils mit dem Verbindungspunkt zwischen dem photoleitenden Element 5 und dem festen Widerstand 6 verbunden, und sie sind mit ihrem anderen Ende jeweils mit der negativen Klemme der Energiequelle 1 verbunden, und zwar jeweils über Feldeffekt-Transistoren (nachfolgend auch kurz als FET bezeichnet), die mit 8a, 8b, 8c und 8d bezeichnet sind und als analoge'Schalter dienen. Eine Digital-Analog-Wandlereinrichtung ist somit aus den festen Widerständen 7a, 7b, 7c und 7<i gebildet sov.de aus den
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analogen Schalt-Feldeffekt-Transistoren 8a, 3b', "8c und Sd. Eine Komparatorschaltung 9S deren eine Eingangsklemme 9a mit dem Verbindungspunkt zwischen dem photoleitenden Element 5 und dem Widerstand 6 verbunden ist, während ihre andere Eingangsklemme 9h mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 2 und 3 verbunden ist, ist derart ausgebildet, daß sie an der Ausgangsklemme 9c entweder eine Spannung mit einem hohen Pegel liefert (nachfolgend als Spannung H bezeichnet), wenn die Spannung an der Eingangsklemme 9a höher ist als die Spannung an der Eingangsklemme 9b, oder daß sie eine Spannung mit einem niedrigen Pegel (nachfolgend als Spannung L bezeichnet) in den übrigen Fällen liefert. Eine weitere Komparatorschaltung 10, deren eine Eingangsklemme 10a mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 3 und 4 verbunden ist, während die andere Eingangsklemme 10b mit dem Verbindungspunkt zwischen dem photoleitenden Element 5 und dem Widerstand 6 verbunden ist, erzeugt auch an ihrer Ausgangsklemme 10c eine Spannung H für den Fall, daß die Spannung an der Eingangsklemme iOa höher ist als die Spannung an der -Eingangsklemme iOb, oder sie erzeugt eine Spannung L in den übrigen Fällen. Ein herkömmlicher Impulsgenerator 11 erzeugt Impulse vorgegebener Frequenz. V/eiterhin ist eine Reversierzählereinrichtung vorhanden, welche aus UND-Gattern 12 und 13 besteht, und es ist weiterhin ein Reversier-Shiftzähler 14 vorhanden. Das UND-Gatter 12, von welchem zwei Eingangsklemmen jeweils mit dem Impulsgenerator 11 bzw. mit der Ausgangsklemme 9c der Komparatorschaltung 9 verbunden sind, läßt die Impulse vom Impulsgenerator 11 durch,.wenn die Ausgangsklemme 9c eine Spannung H erzeugt, und es unterbricht diese Impulse in den übrigen Fällen. Auch das UITD-Gatter 13» von welchem zwei Eingangsklemmen jeweils mit dem Impulsgenerator 11 bzw. mit der Ausgangsklemme 10c der Komparatorschaltung 10 verbunden sind, läßt die Impulse vom Impulsgenerator 1'4I durch, wenn die Ausgangsklemme 10c eine Spannung H erzeugt, und es unterbricht die Impulse in den übrigen Fällen. Der Shiftzähler 14 ist ein Rechts-Links-Schieberegister, welches aus vier Flip-Flops 14a, 14b, 14c und I4d gebildet ist. Dieser Shiftzähler 14 ist mit zwei Eingangsklemmen 1 und r ausgestattet, v/elche
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für Taktimpulse bestimmt sind, wobei die Klemme-1 mit der UND-Gatter-Schaltung 15 verbunden ist und beim Empfang von Taktimpulsen von dort in der V/eise arbeitet, daß der Inhalt jedes Bits des Shiftaählers nach links geshiftet wird. Wenn beispielsweise die Flip-Flops 14a, 14b, 14c und I4d alle im Zustand "H" sind, verändert ein an die Eingangsklemme 1 angelegter Impuls das Flip-Flop 14-d in der Weise, daß es in den Zustand "L" übergeht, wenn sein serieller Eingang mit der negativen Klemme der Energiequelle verbunden ist, während andere Flip-Flops 14a, 14-b und 14-c im Zustand "H" bleiben. Ein weiterer Impuls, welcher in diesem Zustand angelegt wird, bringt die Flip-Flops 14-c und I4d in' den Zustand "L", während die Flip-Flops 14a und I4b im Zustand "H" bleiben, und auf diese V/eise wird der Zustand "L" nacheinander in der Richtung von 14d nach 14a verschoben,, und zwar bei jedem Impuls, welcher an die Eingangsklemme 1 geliefert wird. Die andere Eingangsklemme r ist mit dem UND-Gatter 12 verbunden und arbeitet beim Empfang von Taktimpulsen von dort in der V/eise, daß der Inhalt jedes Bits des Shiftzählers jeweils nach rechts geshiftet wird. Anders gesagt, die Flip-Flops werden nacheinander in den Zustand "H" gebracht, und zwar in der Seihenfolge 14a, 14b, 14c und I4d, beim Empfang jedes Taktimpulses, wenn der serielle Eingang vom Flip-Flop 14a mit der positiven Klemme der Energiequelle verbunden ist. Der Shiftzähler 14 ist mit Ausgangsklemmen versehen, mit zwei für jedes Bit, wovon eine jeweils mit den Gattern der Feldeffekt-Transistoren 8a, 8b, 8c und 8d verbunden ist, während der andere mit einem Inverter 16 und mit Sperrgatterschaltungen 1?a, 17b und 1?c verbunden ist. Weiterhin sind eine Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden (nachfolgend auch kurz als ItED bezeichnet) 20, 21a, 21b, 21c und 21d im Sucher einer- Kamera angeordnet, deren Kathoden gemeinsam mit der negativen Klemme der Energiequelle verbunden sind, während die Anode der IiED 20 mit dem Inverter 16 über einen Schutzwiderstand 18 verbunden ist, während diejenige der LED 21a mit der Sperrgatterschaltung 17a über eine Schutzschaltung i9a verbunden ist, während diejenige der £ED 21 b mit der Sperrgatterschaltung 17b über einen Schutzwiderstand I9b
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verbunden ist, wahrend diejenige der LED 21 ο mit der Sperrgatterschaltung 17c über eine Schutzschaltung i9c verbunden ist und während diejenige der LED 21d mit der Ausgangsklemme des Flip-Flops 14-d über einen Schutzwiderstand I9d verbunden ist. Der Shiftzähler 14-, der Inverter 16, die Sperrgatterschaltungen 17a, 17b und 17c, die Schutswiderstände 18, I9a, 19b und I9c, die LED 20, 21a, 21b, 21c und 2id sowie die FET 8a, 8b, 8c und 8d sind in der V/eise ausgebildet,· daß sie die in der folgenden Tabelle 1 niedergelegten Beziehungen erfüllen.
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Tabelle 1
Status des
Shiftzählers
14b 14c I4d ' LEI X ' ... gelöscht X 21 d 8a FET aus 8d R
14a L L L 20 ■21a j 21b 121c !
\
X ' X aus 8b ! 8c !
1 !
ein aus
L L L L O X X X X em t
aus I aus
ι ;
" ein aus R0
H H -L L X O •V
-ft.
O JL ein ι
!
' aus i aus
I ■
aus V/2
H H H L X V
Λ
ο ί
X ! X
X ein ein aus R0/2
H H H H X X X ι Ο ein ein ein Hq/2/2
H χ ■ X ein R0A
cn cn _a
— Q —
Die Werte der festen Widerstände 6, 7a, 7b, .7σ-und 7d können in folgender Weise festgelegt werden. Unter der Annahme, daß der Gamma-Wert des photoleitenden Elementes 5 gleich 0,5 ist und daß der Wert des festen Widerstandes 6 R0 ist, werden die Werte R- R, , R und R- der Widerstände 7a, 7b, 7c und 7d je-
3. D C CL
weils durch die folgenden Gleichungen festgelegt:
Ra = R07 Cy/2 - 1)
Rb = R0 / ( 2 -y/2)
R = Rn / (2/*2 - 2) ·
R = L / / 4 - 2/2")
Auf diese Weise wird in jedem in der Tabelle Ί dargestellten Zustand der zusammengesetzte Widerstand R zwischen dem Verbindungspunkt zwischen dem photoleitenden Element 5 und dem festen Widerstand 6 und der negativen Klemme der Energiequelle auf die Werte gebracht, Vielehe in der rechten Spalte der Tabelle 1 niedergelegt sind, so daß sich eine Veränderung im Widerstand um 1 EV für jede Status änderung ergibt.'
Die Werte der festen Widerstände 2, 3 und 4, nämlich die Werte Rg, R^ und En werden in der V/eise bestimmt, daß der Unterschied zwischen dem Invertierpegel der Komparatorschaltung 1O und demjenigen der Komparatorschaltung 9 gleich 1/2 EV ist. Dies kann erreicht werden, indem die Werte nach der folgenden Gleichung festgelegt werden:
R2 : R3 : R4 = 1 : ( 8{/2 - 1) : 1
Wenn die Widerstände auf diese Weise bestimmt sind, kann das Potential V. am Verbindungspunkt zwischen den festen Widerständen 3 und 4- durch die folgende Gleichung wiedergegeben werden: i
während das Potential Vp am Verbindungspunkt zwischen den festen Widerständen 2 und 3 durch die folgende Gleichung wiedergegeben ·.
werden kann:
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1 ♦ 8/"2
wobei E die Spannung der Energiequelle 1 ist..
Die Funktion der Schaltung der Ausführungsform nach Fig. 1 ist in den graphischen Darstellungen der Fig. 2A und 2B erläutert, wobei Fig. 2A das Verhalten des Wertes des Widerstandes R des photoleitenden Elementes 5> geteilt durch -Rq auf der Ordinate über der Zeit auf der Abszisse darstellt, während die Fig. 2B das Verhalten des Potentials am. Verbindungspunkt zwischen dem photoleitenden Element.5 und dem festen Widerstand 6 darstellt, welches mit der Ausgangsspannung Ί-, der Lichtmeßschaltung auf der Ordinate über der Zeit aufgetragen ist. Es sei angenommen, daß ein Anfangs zustand besteht, bei welchem alle Ausgänge der Bits 14a, I4b, 14c und I4d des Shiftzählers 14 im Zustand "L" sind und in welcher der Widerstand R des photoleitenden Elementes 5 gleich Rq/2 ist. In diesem Zustand leuchtet gemäß Tabelle 1 die LED 20, und alle Feldeffekttransistoren 8a, 8b, 8c und 8d sind ausgeschaltet. Somit ist der zusammengesetzte Widerstand R gleich dem Wert RQ des Widerstandes 6. Folg-, lieh ist die Ausgangsspannung V^ der Lichtmeßschaltung gleich 2E/3, wie es durch A in der Fig. 2B angegeben ist. Da in diesem Zustand die Ausgangsspannung Y7, der Lichtmeßschaltung grosser ist als die Standardspannungen V. und V~, erzeugen die Komparatorschaltungen 9 und 10 jeweils Ausgangs signale H und L, so daß das UND-Gatter 12 geöffnet und das UND-Gatter 13 geschlossen werden, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die Impulse vom Impulsgenerator 11 dem Eingang r des Shiftzählers 14 über das UND-Gatter 12 zugeführt werden. Beim Empfang des ersten Impulses geht das Flip-Flop 14a in den Zustand "H" über, so daß dadurch die LED 20 gelöscht wird, während die LED 21a zum Leuchten gebracht wird und der FET 8a in den durchlässigen Zustand versetzt wird, nämlich "eingeschaltet" wird, wie es in der Tabelle 1 angegeben ist. Folglich nimmt der zusammengesetzte Widerstand R einen V/ert Rq//2 an, und die Ausgangs spannung Y-, der Lichtmeßschaltung wird 2E/ (^2 + 2), wie es durch B in der Fig.2B
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dargestellt ist. Da die Aus gangs spannung V-, ,der Lichtmeßschaltung noch in diesem Zustand ist, nämlich höher als die Standardspannungen V, und Vp, behalten die Komparatorschaltungen 9 und 10 die obengenannten Zustände bei, so daß das UND-Gatter 12 geöffnet bleibt, um den Eingang von weiteren Impulsen vom Impulsgenerator 11 zur Eingangsklemme r des Shiftzählers 14 zu ermöglüien. Beim Empfang eines zusätzlichen Impulses nehmen die Flip-Flops 14a und I4d den Zustand "H" an, so -daß dadurch die LED 21a gelöscht wird, daß stattdessen die LED 21b zum Leuchten gebracht wird und die Feldeffekt-Transistoren 8a und 3b gemäß Tabelle 1 eingeschaltet werden. In diesem Zustand nimmt der zusammengesetzte Widerstand R einen V/ert Rq/2 an, und die Ausgangsspannung V, der Lichtmeßschaltung wird gleich E/2, wie es in der Fig. 233 durch G dargestellt ist. In diesem Zustand, in welchem Vp>V^>V., sind die Ausgangssignale der Komparatorschaltungen 9 und 10 beide im Zustand "L". Die UND-Gatter 12 und 13 sind demgemäß - beide geschlossen, und der Shiftzähler 14 behält seinen Zustand bei, weil die Impulse vom Impulsgenerator 11 nicht dorthin geliefert werden. Selbst wenn eine Veränderung in der Ausgangsspannung V^ der Lichtmeßschaltung auftritt, welche der Veränderung in der Lichtintensität entspricht, die auf das photoleitende Element 5 gelangt, bleibt dennoch der Shiftzähler 14 solange unverändert, wie die Beziehung Vp>V^^V bestehen bleibt, und die LED 21b wird im beleuchteten Zustand gehalten, um die Lichtintensität in diesem Zustand anzuzeigen.
Es sei angenommen, daß die Lichtintensität aus diesem Zustand um 1EV angehoben wird, so daß der Widerstand R des Ohotolei-
tenden Elementes 5 sich von Rq/2 auf Rq/2/2 ändert, und dann nimmt die Ausgangs spannung V-, der Lichtmeßschaltung einen Zustand D in der Fig. 2B an, wo sie wiederum höher ist als die Standardspannungen V. und Vp. Demgemäß erzeugen die Komparatorschaltungen 9 und· 10 jeweils Ausgangssignale H und L, um das UND-Gatter 12 zu öffnen, während das UND-Gatter 13 geschlossen gehalten wird. Demgemäß wird ein Impuls vom Impulsgenerator 11
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erneut der Eingangsklemme r des Shiftzählers.14- zugeführt, wodurch die Flip-Flops 14a, 14b und 14c den Zustand "H" annehmen, so daß dadurch die LED 21b gelöscht wird, daß stattdessen die LED 21c zum Leuchten gebracht wird und die Feldeffekt-Transistoren 8a, 8b und 8c eingeschaltet werden. In diesem Zustand nimmt der zusammengesetzte Widerstand R einen Wert Rq/2 /2 an, um die Ausgangsspannung V^ der Lichtmeßschaltung in einen Zustand zu bringen, welcher in der Fig. 2B durch E dargestellt ist, wobei die Beziehung V^^V^^V. wiederum gilt. Somit wird das UND-Gatter 12 geschlossen, um die Impulse vom Impulsgenerator 11 zu unterbrechen.
In diesem Zustand wird daher die LED, welche zum Leuchten gebracht ist, von 21b auf 21c geändert, was eine Zunahme einer Lichtintensität um 1EV entspricht.
Es sei angenommen, daß die Lichtintensität um 2 EV gegenüber diesem Zustand vermindert wird, und zwar bei einer entsprechenden Veränderung des Widerstandes R des photoleitenden Elementes 5 von Rp/2/2 in Rq//2, wie es durch F in der Fig. 2B dargestellt ist, wobei die AusgangssOannung V7 der Lichtmeßschaltung kleiner ist als die Standardspannungen V und Vp, wobei die Komparatorschaltungen 9 und 1O jeweils ein Ausgangssignal L und ein Ausgangssignal H erzeugen, so daß das UND-Gatter 13 geöffnet wird, während das UND-Gatter 12 geschlossen gehalten bleibt. Somit wird ein Impuls vom Impulsgenerator 11 der Eingangsklemme des Shiftzählers zugeführt, wodurch ein Shiften des Ausgangs des Flip-Flops 14c von H auf L erfolgt, so daß dadurch die LED 21c gelöscht wird, während stattdessen die LED 21b zum Leuchten gebracht wird und der FET 8c vom eingeschalteten in den abgeschalteten Zustand gebracht wird. Der zusammengesetzte Widerstand R nimmt daher einen Wert Rq/2 an, um die Ausgangs spannung Y7, in den Zustand G in der Fig. 2B zu bringen. Gemäß den obigen Ausführungen ist in diesem Zustand die Ausgangsspannung V^ noch niedriger als die Standardspannungen V, und V?, und derselbe Vorgang, wie er oben erläutert wurde, wird wiederholt, um ei-
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nen zusätzlichen Impuls an die Eingangskiemme 1- des Shiftzählers 14 zu führea, was dazu führt, daß das Flip-Flop I4b von II auf L gebracht wird, so daß dadurch die LED 21b gelöscht wird, während stattdessen die LED 2ia zum Leuchten gebracht wird und der FET 8b vom eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand versetzt wird. Somit nimmt die Ausgangsspannung V der Lichtmeßschaltung den Zustand H in der Fig. 2B an, wobei die Beziehung ^2^ ^5^^I gilt, was zu einer Veränderung des Ausgangs der Vergleichsschaltung 10 von H nach L führt. Die UND-Gatter 12 und 13 werden beide geschlossen, da die Komparatorschaltung 9 im Zustand "L" bleibt, so daß der Shiftzähler 14 in seinem unveränderten Zustand bleibt.
In diesem Zustand leuchtet daher die LED 21a, entsprechend der Lichtintensität, welche im Vergleich zum vorhergehenden Zustand um 2 EV abgenommen hat.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die lichtemittierenden Dioden 20, 21a, 21b, 21c oder 21d jeweils dann zum Leuchten gebracht werden, wenn der Widerstand R des photoleitenden Elementes 5 gleich RQ, Rq/j/2, Rq/2, Rq/2,/2 oder RqA ist, was.einer Veränderung der Lichtintensität um jeweils 1 EV entspricht. Selbst wenn eine Veränderung in dem obengenannten Widerstand des photoleitenden Elementes 5 auftritt, bleibt eine selbe LED im leuchtenden Zustand, solange die veränderte Ausgangsspannung Ί-, in einem Bereich liegt, welcher durch die Beziehung Vg> V-, 7 V. dargestellt ist. Dies bedeutet, daß eine LED entsprechend einer vorgegebenen Intensität des" auftreffenden Lichtes für alle Lichtintensitäten innerhalb eines Bereiches von + 1/4 EV in bezug auf die vorgegebene Intensität zum Leuchten gebracht wird.
Nachfolgend wird der Fall erläutert, in welchem der V/iderstand R des photoleitenden Elementes 5 einen Zwischenwert zwischen den genannten Bereichen annimmt. Beispielsweise wird eine Zunahme in der Lichtintensität um 1/2 EV von einem Zustand H in der Fig. 2B angenommen, wobei R = Rq/^/2, mit dem Bit 14a allein
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im Shiftzähler 14 im Zustand "H", wobei weiterhin die IiID 21a im leuchtenden Zustand ist, wobei weiterhin der PET 8a im eingeschalteten Zustand ist und wobei schließlich der zusammengesetzte Widerstand R gleich ^//2 ±st# In diesem Zusi7and wird V-, durch I in der Fig. 2B dargestellt. Da V-, höher ist als V^ und Vp, erzeugen die Komparatorschaltungen 9 und 10 jeweils Ausgangssignale H und L, so daß dadurch das UND-Gatter 12 geöffnet und das UND-Gatter 13 geschlossen werden. Demgemäß verursacht die Eingabe eines Impulses vom Impulsgenerator 11 in die Eingangsklemrae r des Shiftzählers 14 eine Verschiebung der Flip-Flops 14a und I4b in den Zustand "H", so daß dadurch die IiED 21a gelöscht wird, während stattdessen 21b zum Leuchten gebracht wird und der FET Sa sowie der FET 8b eingeschaltet werden. In diesem Zustand nimmt der zusammengesetzte Widerstand R einen Wert Rq/2 an, wobei die sich ergebende Ausgangs spannung V-, der Lichtmeßschaltung auf dem Pegel J in der Fig. 2B liegt, der tiefer ist als die Standardspannungen V. und Vp. Demgemäß erzeugen die Komparatorschaltungen 9 und 10 jeweils Ausgangs signale L und H, um das UND-Gatter 13 zu öffnen und das UND-Gatter 12 zu schließen. Somit wird der Impuls vom Impulsgenerator 11 der Eingangsklemme 1 des Shif tzählers 14 zugeführt, um das Flip-Flop 14b in den Zustand "L" zu bringen, wobei das Flip-Flop 14a allein im Zustand "H" bleibt, so daß dadurch die IiED 21b gelöscht wird und stattdessen die LED 21a zum Leuchten gebracht wird. Gleichzeitig wird der FET 8b abgeschaltet, wobei der FET 8a dann alleine eingeschaltet bleibt, um den zusammengesetzten Widerstand R in zu ändern. In diesem Zustand ist die Ausgangs spannung
der Lichtmeßschaltung, welche durch K in der Fig. 2B dargestellt ist, identisch mit dem dortigen Anfangszustand I, und derselbe Vorgang wie vorher wird wiederholt. Die Ausgangsspannung V7, der Lichtmeßschaltung nimmt den Zustand I und den Zustand J in der Fig. 2B abwechselnd an, ohne daß die Beziehung Vö> V-, > V,. erfüllt ist. Somit werden die lichtemittierenden Dioden 21a und 21b alternativ zum Leuchten gebracht, wodurch angezeigt wird, daß die Intensität des einfallenden Lichtes zwischen einem Pegel, welcher der LED 21a entspricht, und demjenigen Pegel liegt,
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welcher der ItED 21 b entspricht. Weiterhin erscheint durch Auswahl einer ausreichend hohen Frequenz für die Ausgangsimpulse des Impulsgenerators 11 dem Betrachter die Situation so, als ob die lichtemittierenden Dioden 21a und 21b beide gleichzeitig zum Leuchten gebracht werden, weil die Periode des abwechselnden Leuchtens dieser lichtemittierenden Dioden entsprechend verkürzt wird.
.Bei der oben beschriebenen Ausführungsform, bei welcher die Lichtmeßschaltung aus einem photoleitenden Element 5 und festen Widerständen 6, 7a» 7b, 7c und 7d gebildet ist, während die Standardspannungsschaltung aus den festen Widerständen 2, 3 und 4- besteht, wird die Aus gangs spannung Vv der Lichtmeßschaltung in Abhängigkeit von den Feldeffekttransistoren verändert, welche durch das Ausgangssignal eines Zählers gesteuert werden, wobei ein Vergleich mit den Ausgangsspannungen der Standardspannungsschaltung angestellt wird, so daß dadurch die Impulszählung durch den Zähler gesteuert wird. Es ist jedoch auch möglich, die Ausgangsspanrmngen der Standardspannungsschaltung entsprechend dem Ausgangssignal des Zählers zu verändern und somit die veränderten Standardspannungen mit der Ausgangsspannung der Lichtmeßschaltung zu vergleichen, so daß dadurch die Impulszählung durch den Zähler gesteuert wird. Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform erläutert, bei weicher ein solches Prinzip verwendet wird.
In der· Fig. 3> in \velcher eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, sind diejenigen Bauteile, welche ähnlich sind wie entsprechende Bauteile in der Fig. 1, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt. In dieser Ausführungsform wird eine Konstantstromschaltung aus Dioden iOi«und 105, aus festen Widerständen 102, 103, 1O4 und 107, aus einem Operationsverstärker 106 und einem· Transistor 108 gebildet. Die Konstantstroraschaltung liefert einen elektrischen Strom mit einer Temperaturcharakteristik, welche proportional zu der absoluten Temperatur ist, und zwar als Emitterstrom des Transistors 108. Veränderbare Widerstände 109 und HO, deren Werte
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jeweils in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des verwendeten Films und der Linsenapertur verändert werden, sind in Reihe mit der Emitterstrecke des Transistors 108 angeordnet, so daß dadurch das Potential am Verbindungspunkt zwischen dem Transistor 108 und dem veränderbaren Widerstand 109 in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des Films und der Apertur der Linse verändert wird. Eine logarithmische Umwandlungsschaltung für die Lichtintensität besteht aus einer Diode 111, einer Photodiode 112 und einem Operationsverstärker 115, um eine zum Logarithmus der Lichtintensität proportionale Spannung zu erzeugen.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Anordnung, bei welcher die Emitterspannung des·Transistors 103 der Kathode der Diode 111 zugeführt wird, entspricht die Ausgangsspannung V7 des Operationsverstärkers 113 dem Logarithmus der Lichtintensität, einschließlich der Information über die Filmempfindlichkeit und die Linsenapertur, und sie kann durch geeignete Auswahl der Parameter zu dem Logarithmus der Belichtungszeit proportional gemacht werden, was zu einer ordnungsgemäßen Belichtung des Films führt. Eine Lichtmeßschaltung ist aus den obengenannten Bauelementen 101 bis 113 gebildet. Eine Weitere Konstantstromschaltung, welche ähnlich aufgebaut ist, wie die aus den Elementen 1O1 bis 103. gebildete Anordnung, besteht aus Dioden 114 und 118, aus festen Widerständen 115? 116, 117 und 120, aus einem Operationsverstärker 119 und einem Transistor 121, und sie liefert in ähnlicher Weise einen elektrischen Strom mit einer Temperaturcharakteristik:, welche proportional zu der absoluten Temperatur ist, und zwar als Emitterstrom des Transistors 121. Zwischen dem Emitter des Transistors 121 und der negativen Klemme der Energiequelle 1 sind ein fester Widerstand 121, eine Diode 123 und die festen Widerstände 124, 125a, 125b, 125c und I25d in Reihe angeordnet. Der Wert des festen Widerstandes 122 ist so gewählt, daß ein Spannungsabfall zwischen seinen Enden entsteht, welcher 1/2 EV entspricht, was etwa gleich 18 mV bei einer normalen Temperatur ist, und zwar für den Fall, daß zwei Siliziumdioden in Vorwärtsrichtung als logarithmische Wandlerdiode 111 verwendet werden. Auch die festen
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Widerstände I25a, 125b, 125c und 125d haben ,jeweils denselben Widerstand und sind so gewählt, daß sie jeweils einen Spannungsabfall erzeugen, der 1 EV entspricht oder etwa 36 mV bei normaler Temperatur im obigen Beispiel. Anders gesagt, der Widerstand von 125a, 125b, 125c und 125d ist etwa der doppelte von 122. Die Diode 123 dient dazu, dieselbe Temperaturcharakteristik wie bei der Diode 111 zu erreichen, und der feste Widerstand 124- sorgt dafür, die Spannungen der Lichtmeßschaltung und der Standardspannungsschaltung auf demselben Pegel zu halten. Die Standardspannungsschaltung ist aus den Bauelementen 114· bis I25d gebildet.
Eine Eingangsklemme 9b einer Komparatorschaltung 9 und eine Eingangsklemme 10b einer weiteren Komparatorschaltung 10 sind mit der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 113 verbunden, welche auch die Ausgangskleinme der Lichtmeßschaltung ist, während die andere Eingangsklemme 9a der Komparatorschaltung mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Transistor 121 und dem festen Widerstand 122 verbunden ist und die andei'e Eingangsklemme 10a der Komparatorschaltung 10 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem festen Widerstand 122 und der Diode 123 verbunden ist. Weiterhin ist ein ODER-Gatter 25 vorhanden, welches zwei Eingangsklemmen aufxveist, die jeweils mit der Ausgangsklemme 9c der Komparatorschaltung 9 bzw. der A.usgangsklemme iOc der Komparatorschaltung 10 verbunden sind, so daß das ODER-Gatter 25 eine Ausgangsspannung auf dem Pegel H liefert, wenn wenigstens einer der Ausgänge von den Klemmen 9c und 10c der Komparatorschaltungen 9 bzw. iO einen Pegel H annimmt. Bei der vorliegenden Ausführungsform können die Ausgangsspannungen der zwei Komparatorschaltungen nicht gleichzeitig den Pegel H annehmen. Weiterhin ist ein UED-Gatter 26 vorhanden, welches zwei Eingangsklemmen hat, die jeweils mit dem .Impulsgenerator 11 bzw. mit der Ausgangsklemme des ODER-Gatters 25 verbunden sind, um die Zuführung von Impulsen vom Impulsgenerator 11 an eine der Eingangsklemmen des Shiftzählers 14- zu
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ermöglichen,- wenn das ODER-Gatter eine Aus gang ©spannung H erzeugt, und um den Eingang von Impulsen in anderen Fällen zu unterbinden. Eine Modusklemme M des Shiftzählers 14 ist mit der Ausgangski einme 10c der Komparator schaltung 10 verbunden und arbeitet in der V/eise, daß der Inhalt des Shiftzählers 14 jeweils nach links geshiftet bzw. verschoben wird, entsprechend der Anzahl von Impulsen, welche vom Generator 11 der Eingangsklemme des Shiftzählers 14 zugeführt v/erden, wenn der Spannungspegel an der Klemme 10c gleich H ist, wobei der Inhalt des Shiftzählers 14 in Abhängigkeit von der Anzahl von Impulsen nach rechts verschoben bzw. geshiftet wird, wenn der Spannungspegel an der Klemme 10c gleich L ist. Wenn somit nur der Zustand des Shiftzählers 14 in Reaktion auf die Ausgangssignale der Komparatorschaltungen 9 und 10 betrachtet wird, ist die Funktion der Schaltung in dieser Ausführungsform mit derjenigen der obenbeschriebenen Ausführungsform vollständig identisch. Auf diese Weise wird eine reversible Zählereinrichtung aus dem ODER-Gatter 25? einem UHD-Gatter 26 und einem Shiftzähler 14 gebildet.
Die Feldeffekt-Transistoren 126a, T26b, 126c und I26d, welche, den Feldeffekt-Transistoren 8a, Sb, 8c und 8d in der vorangegangenen Ausführungsform entsprechen, deren Gatter bzw. Steuerelektroden jedoch jeweils mit den Bits 14a, 14b, 14c und I4d des Shiftzählers 14 über Inverter 127a, 127b, 127c und I27d verbunden sind, arbeiten in entgegengesetzter V/eise, und zwar im Vergleich zu der obigen Ausführungsform, so daß jeder FET in den nichtleitenden oder gesperrten bzw. abgeschalteten Zustand versetzt wird, wenn das entsprechende Bit des Shiftzählers 14 einen Zustand "H" annimmt. Beispielsweise wird der FET 126 in den abgeschalteten Zustand versetzt, wenn das Flip-Flop 14a in den Zustand "H!I versetzt wird. Die Feldeffekt-Transistoren 126a, 126b, 126c und 126d sind mit einer ihrer Klemmen mit der negativen Klemme der Energiequelle 1 verbunden, und sie sind mit der anderen ihrer Klemmen jeweils mit dem Verbindungspunkt zwischen den festen Widerständen 124 und 125a verbunden, bzw. mit dem 'Verbindungspunkt zwischen den festen Widerständen 125a und 125b,
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bzw. mit dem Verbindungspunkt zwischen den festen Widerständen
I25b und 125c bzw. mit dem Verbindungspunkt zwischen den festen Widerständen 125c und 125d. Der Rest der Schaltung ist ebenso aufgebaut wie die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung.
Es sei nunmehr angenommen, daß das Potential am Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors 121 und dem festen Widerstand 122 V.^ ist und daß das Potential am Verbindungspunkt zwischen dem festen V/iderstand 122 und der Diode 123 gleich Yy.,. ist und daß Vq den arithmetischen Mittelwert von V*. und V.ρ für einen Anfangszustand darstellt, in welchem alle Bits des Shiftzählers 14 im Zustand "L" sind, d.h. alle Feldeffekt-Transistoren 126a, 126b, 126c und 126d im eingeschalteten Zustand sind, und daß A γ die Spannungsänderung darstellt, welche 1 EV im Ausgangssignal der logarithmischen Konverterschaltung entspricht.
Somit gilt:
V12 = 7O + 4 ^V
Die Funktion der Ausführungsform gemäß Fig.3 ist in der Fig.4 graphisch dargestellt, in welcher das Verhalten von V.., Vp und V,7 jeweils durch eine unterbrochene Linie, eine durchgezogene Linie und eine strichpunktierte Linie über der auf der Abszisse aufgetragenen Zeit dargestellt ist.
In diesem Fall ist angenommen, daß nach der Einstellung der Filmempfindlichkeit und der Linsenapertur die Ausgangsspannung V-, der Lichtmeßschaltung gleich VQ + 2 ÄV ist, und zwar in Reaktion auf das einfallende Licht auf die Photodiode 112. Da diese Spannung höher ist als die Standardspannungen V^x. und ν,«» erzeugen die Komparatorschaltungen 9 und 10 jeweils ein Ausgangssignal H bzw. ein Ausgangssignal L, um ein Signal L der Modusklemme M des Shiftzählers 14 zuzuführen, so daß dadurch die
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Impulszählung nach rechts angeordnet wird. Auf. diese V/eise wird das ODER-Gatter 25 geöffnet, und das UND-Gatter 26 überträgt die Impulse vom Impulsgenerator 11 zur Eingangsklemme des Shiftzählers 14. Der erste Impuls bringt das Flip-Flop 14a in den Zustand "H", so daß dadurch die LED 21a .in den leuchtenden Zustand gebracht wird, und der FET 126a wird abgeschaltet. Auf diese Weise wird eine Spannung Δ V zwischen den Enden des festen Widerstandes 125a, welche bisher durch den FET 126a kurzgeschlossen waren, zu den Standardspannungen V11 und V12 addiert, so daß dadurch die Spannungen vom Zustand A in den Zustand B gemäß Fig. 4 übergehen. Da keine Veränderung im Zustand der Komparatorschaltungen 9 und 10 auftritt, zählt der Shiftzähler weiter Impulse, wodurch das Flip-Flop 14b einen Zustand "H" annimmt, um die LED 21a zu löschen, um stattdessen die IED 21b zum Leuchten zu bringen und um den FET 126b abzuschalten. Somit wird eine Spannung Δ V an dem festen Widerstand 125b weiterhin zu den Standardspannungen V11 und V12 addiert, um den Zustand G in der Fig. 4 zu erreichen. Wenn in diesem Zustand die Beziehung V12,>V13 >V11 gilt, nehmen die Komparatorschaltungen 9 und 10 beide den Ausgangszustand "L" an, um das ODER-Gatter 25 zu schließen. Die Impulse vom Impulsgenerator 11 werden nicht dem Shiftzähler 14 zugeführt, und die LED 21b wird im beleuchteten Zustand gehalten. Unter der Annahme, daß die Ausgangsspannung 713 der Lichtmeßschaltung um 1 EV angehoben wird, um VQ+3ÄV zu erreichen, wie es durch D in der Fig. 4 dargestellt ist, was einer Veränderung in der Lichtintensität, der Filmempfindlichkeit oder der Linsenapertur entspricht, wird ein Impuls zu der Eingangsklemme des Shiftzählers 14 hinzugefügt, um den Zustand E zu erreichen, in welchem die LED 21c leuchtet. Auch dann, wenn die Ausgangsspannung V13 der Lichtmeßgchaltung um 2 EV abnimmt, um VQ+AV zu erreichen, wie es durch den Zustand F in der Fig. 4 dargestellt ist, wird ein Signal H von der Komparatorschaltung 10 an die Modusklemme M des Shiftzählers 14 geführt, wodurch eine Impulszählung nach links angeordnet wird. Auf diese Weise werden zwei Impulse vom Impulsgenerator 11 geliefert, um.einen Zustand H zu erreichen,
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in welchem die IiED 21a leuchtet. Die Zustände' "I zeigen nachfolgend den Fall, in welchem die Ausgangsspannung V1:; der Lichtmeßschaltung um 1/2 EV angehoben wird. In diesem Fall v/erden der Zustand I und der Zustand J abwechselnd wiederholt, wie es bei der vorhergehenden Ausführungsform erläutert wurde, was dazu führt, daß abwechselnd die LED 21a und die LED 21b leuchtet.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die Ausführungsform der Fig. 3 so ausgebildet ist, daß durch das Leuchten entsprechender lichtemittierender Dioden in Abhängigkeit von der Intensität des auf die Photodiode 112 auftreffenden Lichtes die optimale Verschlußgeschwindigkeit sowie die Einstellung der Filmempfindlichkeit und der Linsenapertur angezeigt werden, so daß diese Ausführungsform vorteilhaft zur Anzeige in einer Kamera mit automatischer Verschlußsteuerung verwendbar ist, in welcher ein elektrisch gesteuerter Verschluß vorhanden ist. Auch in diesem Falle wird wie bei der ersten Ausführungsform eine LED entsprechend einer bestimmten Verschlußgeschwindigkeit zum Leuchten gebracht, wenn V13 innerhalb eines Bereiches von + 1/4- EV in bezug auf die bestimmte Verschlußgeschwindigkeit liegt, und es werden zwei benachbarte lichtemittierende Dioden abwechselnd zum Leuchten gebracht, wenn V13 zwischen solchen Bereichen liegt.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Standardspannungsschaltung mit zxvei Ausgangs Signalen einer Differenz von i/2 EV versorgt, welche jeweils zwei Komparatorschaltungen zugeführt werden, um dort zwei verschiedene Invertierpegel zu erreichen, derselbe Zweck kann jedoch auch erreicht werden, wie es bei der dritten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig.5 geschieht, indem die Lichtmeßschaltung mit zwei photoelektrischen Elementen aasgestattet wird, welche zwei Ausgangssignale erzeugen, die sich jeweils um 1/2 EV für dieselbe Lichtintensität unterscheiden, wobei diese Ausgangssignale dazu verwendet werden, die Differenz der Invertierpegel in den zwei Komparatorschaltungen zu erreichen.
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Gemäß Fig. 5 ist eine Standardspannungsschaltung aus den Widerständen 200 und 201 gebildet, welche in Reihe geschaltet sind, wobei der Verbindungspunkt dazwischen die Ausgangsklemme darstellt. Ein photoelektrisches Element 202, welches mit einem Widerstand 203 in Reihe geschaltet ist, und ein photoelektrisches Element 204, welches mit einem Widerstand 205 in Reihe geschaltet ist, sind jeweils mit der Energiequelle 1 verbunden. Diese beiden photoelektrischen Elemente empfangen dasselbe Licht, sie erzeugen jedoch zwei voneinander um 1/2 EV verschiedene Ausgangssignale, und zwar aufgrund eines Filters 206, welches vor dem photoelektrischen Element 204 angeordnet ist.
Es sind zwei Komparatorschaltungen 9 und 1O vorhanden, von denen jeweils eine Eingangsklemme 9b und 10a mit der Ausgangsklemme der Standardspannungsschaltung 200/201 verbunden ist, während die andere der Eingangsklemmen 9a und 10b jeweils mit zwei Ausgangsklemmen 220 und 230 der Lichtmeßschaltung verbunden ist, welche aus den Bauteilen 202, 203, 204 und 205 besteht. Weiterhin sind vier in Reihe geschaltete Paare von Widerständen und Feldeffekt-Transistoren 207a und 208a, 207b und 208b, 207c und 208c und 207d und 208d parallel zu dem Widerstand 2O3 geschaltet, während weitere vier in Reihe geschaltete Paare von Widerständen und Feldeffekt-Transistoren 209a und 21Oa, 209b und 210b, 209c und 210c und 209d und 21 Od parallel zu dem Widerstand 205 geschaltet sind, so daß dadurch die Spannungen der zv;ei Ausgangsklemmen 220 und 230 der Lichtmeßschaltung in Abhängigkeit vom Ausgangs signal des Zählers verändert v/erden.
Der Rest der Schaltung ist ähnlich wie bei den vorhergeilenden Ausführungsformen, und eine Erläuterung der Funktion erübrigt sicli, da die Funktion ähnlich ist wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
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Nach den drei oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Lichtmeß- und die Lichtanzeigeschaltung gemäß der Erfindung derart aufgebaut, daß die Differenz der Pegel, welche die Invertierung der Ausgangssignale der Komparatorschaltungen bewirken, kleiner gewählt ist als die Veränderung des Ausgangssignals von der Lichtmeßschaltung oder der Standardspannungsschaltung, und zwar entsprechend einer Stufe in der Digital-Analog-Wandlerschaltung, so daß dadurch ein Anzeigeelement zum Leuchten gebracht wird, wenn-die sich auf die Lichtintensität beziehende Information auf einem vorgegebenen Pegel ist oder innerhalb eines vorgegebenen Bereiches um den vorgegebenen Pegel herumliegt, wobei zwei benachbarte Anzeigeelemente abwechselnd zum Leuchten gebracht werden, wenn die Information auf einem Zwischenpegel liegt.
Obwohl in den vorhergehenden Ausführungsformen die Differenz zwischen den Invertierpegeln der Komparatorschaltungen derart gewählt ist, daß sie gleich 1/2 EV ist, während die Differenz der Ausgangssignale der Digital-Analog-Wandlerschaltung, entsprechend einem Impuls, derart gewählt ist, daß sie gleich 1 EV ist, so daß dadurch für jeden EV-Pegel ein Anzeigeelement zum Leuchten gebracht wird, während zwei benachbarte Anzeigeelemente abwechselnd bei einem Zwischenpegel zum Leuchten gebracht werden, so daß dadurch eine Anzeige von jeweils einem Pegel von i/2 EV ermöglicht ist, ist es auch möglich, 1 EV als Differenz der Invertierpegel zu verwenden und 2 EV als Differenz für die Ausgangssignale zu verwenden, welche einem Impuls entspricht. Weiterhin braucht die Differenz der Invertierpegel nicht notwendigerweise gleich der Hälfte der Differenz der Ausgangssignale für einen Impuls zu sein, es läßt sich die obengenannte Wirkung vielmehr solange erreichen wie die Differenz der Invertierpegel kleiner ist als die Differenz der Ausgangssignale für einen Impuls.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen-wird ein Shiftzähler verwendet, welcher aus einem Rechts-Links-Schieberegister mit 4- Bit besteht, was zur Vereinfachung in dieser Weise dargestellt wurde, es ist natürlich auch möglich, größere oder kleinere Anzahlen von Bits zu verwenden, wenn dies zweckmäßig ist. Es kann auch ein beliebiger Reversierzähler verwendet werden, beispielsweise ein binärer Aufwärts-Abwärts-Zähler, welcher mit einer geeigneten Dekodiereinrichtung ausgestattet ist, kann gemäß der Erfindung in zufriedenstellender Weise verwendet werden.
Wie oben im einzelnen bereits erläutert wurde, schafft die Erfindung die Möglichkeit, in einer Lichtmeß- und Lichtanzeigeeinrichtung, welche Anzeigeelemente wie lichtemittierende Dioden verwendet, die Anzahl der zur Anzeige erforderlichen Flip-Flops wesentlich zu vermindern. Wenn beispielsweise 9 Pegel mit 5 Anzeigeelementen angezeigt werden, wie es bei den obigen Ausführungsformen der Fall ist, benötigt eine herkömmliche Einrichtung unter Verwendung eines Shiftzählers mindestens 8 Flip-Flops, während gemäß der Erfindung nur 4· Flip-Flops erforderlich sind. Bei Verwendung eines Binärzählers ist es gemäß der Erfindung theoretisch möglich, zwar nur ein Flip-Flop einzusparen, andererseits werden die Anzahl der verwendeten Gatter in dem an den Binärzähler angeschlossenen Dekodierer jedoch erheblich vermindert. Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine Lichtintensität, welche zwischen die vorgegebenen Pegel fällt, durch abwechselndes Leuchten von zwei benachbarten Anzeigeelementen angezeigt, und ein solches abwechselndes Aufleuchten erscheint für den Beobachter in der Weise, als ob zwei Anzeigeelemente gleichzeitig leuchten, indem eine ausreichend kurze Zwischenperiode verwendet wird, wie es oben bereits erläutert wurde. Wenn es jedoch -zweckmäßig erscheint, läßt es sich gemäß der Erfindung leicht erreichen, dem Beobachter oder Benutzer mitzuteilen, daß die Lichtintensität auf einem Zwischenpegel liegt, in dem eine Zwischenperiode verwendet wird, welche ausreichend lang ist, daß der Beobachter erkennen kann, daß die Anzeigeelemente intermittierend aufleuchten.
- Patentansprüche 609822/0937

Claims (18)

  1. Patentansprüch-e-
    Idchtmeß- und Lichtanzeigeschaltung, dadurch gekennzeichnet , daß eine Lichtmeßschaltung (5,6,7a,7b,7c, 7d) vorgesehen ist, welche ein Aus gangs signal erzeugt, welches der Lichtintensität entspricht, daß eine Standardspannungsschaltung (2,3jz0 vorhanden ist, x«;elche eine Standardspannung erzeugt, daß jede der Lichtmeß- und der Standardspannungs-Schaltungpai zwei Ausgangssignale mit vorgegebener Differenz erzeugt, daß weiterhin eine erste Komparatorschaltung (9) vorgesehen ist, w.elche eines der zwei Aiisgangssignale mit dem Ausgangssignal der anderen Schaltung vergleicht und für den Fall ein erstes Ausgangssignal erzeugt, daß das Ausgangssignal von der einen der beiden Schaltungen kleiner ist als das Ausgangssignal der anderen Schaltung, während in den übrigen Fällen ein zweites Ausgangssignal erzeugt wird, daß weiterhin eine zweite Komparatorschaltung (1O) vorhanden ist, welche das andere der zwei Ausgangssignale von den beiden Schaltungen mit dem Ausgangssignal der anderen Schaltung vergleicht und ein erstes Ausgangssignal für den Fall erzeugt, daß das Ausgangssignal von einer der beiden Schaltungen größer ist als das Ausgängssignal der anderen Schaltung, während in den übrigen Fällen ein zweites Ausgangssignal erzeugt wird, daß weiterhin eine Impulsgeneratoreinrichtung (11) vorhanden ist, um Taktimpulse zu erzeugen, daß weiterhin eine Reversierzählereinrichtung (wie 14) vorgesehen ist, welche eine erste Eingangsklemme und eine zweite Eingangsklemme aufweist, daß die erste und die zweite Eingangsklemme jeweils mit den Ausgangsklemmen der ersten und der zweiten Komparatorschaltung (9j 10) verbunden sind, daß die Reversierzählereinrichtung (wie 14·) derart aufgebaut ist, daß sie Taktimpulse von "der Impulsgeneratoreinrichtung (11) in einer ersten Richtung zählt, wenn die erste Komparatorschaltung (9) das erste Ausgangssignal erzeugt und wenn die zweite Komparatorschaltung (1O) das zweite
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    Ausgangssignal erzeugt, um die Zählung von*Taktimpulsen von der Impulsgeneratoreinrichtung (11) anzuhalten, wenn die erste und die zweite Komparatorschaltung (9»1O) jeweils ihr zweites Ausgangssignal erzeugen, und um Taktimpulse von der Impulsgeneratoreinrichtung (11) in einer zweiten Richtung zu zählen, welche entgegengesetzt zu der ersten Richtung angeordnet ist, wenn die erste Komparatorschaltung (9) das zweite Ausgangssignal erzeugt und die zweite Komparatorschaltung (1O) das ■ erste Ausgangssignal erzeugt, daß weiterhin eine Digital-Analog-Wandlere inrichtung (7a ... 7d, 8a ... 8d) vorgesehen ist, welche das Ausgangssignal von entweder der Lichtmeßschaltung oder der Standardspannungsschaltung um einen Wert erhöht, welcher größer ist als die vorgegebene Differenz für jeden Impuls, welcher durch die Reversierzählereinrichtung gezählt wurde, und daß eine Anzeigeeinrichtung (20,21a ... 21d-) vorhanden ist, um eine Anzeige des gemessenen Lichtes in Reaktion auf die Anzahl der Impulse zu liefern, welche durch die Reversierzählereinrichtung (14·) gezählt wurde.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Digital-Analog-Wandlereinrichtung (7o. ... 7d, Sa ... 8d) eine Schaltereinrichtnng aufweist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches der Anzahl von Impulsen entspricht, die durch die Reversierzählereinrichtung (14) gezählt wurden, und daß eine Impedanz einrichtung vorhanden ist, um den Ausgang von entweder der Lichtmeßschaltung (5,6,7a...7d) oder der Standardspannungsschaltung (2,3»4-) in Reaktion auf das Ausgangssignal der Schalter einrichtung zu verändern.-
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reversierzählereinrichtnng folgende Teile aufweist: einen Reversierzähler (Ή), welcher zwei Eingangsklemmen (l,r) aufweist, .
    eine erste Gatterschaltung (12), um die Taktimpulse von der Impulsgeneratoreinrichtung (11) einer der Eingangsklemmen (l,r) in Reaktion auf das Ausgangssignal der ersten Komparatorschaltung (9) zuzuführen, und
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    eine zweite Gatterschaltung (13) j um die Taktimpulse von der Impulsgeneratoreinrichtung (11) der anderen der Eingangsklemmen (l,r) in Reaktion auf das Ausgangssignal der zweiten Komparatorschaltung (1O) zuzuführen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Reversierzählereinrichtung (14) die Anzahl der Impulse zählt, welche einer ihrer Eingangsklemmen (l,r) in einer ersten Richtung zugeführt werden, während die Anzahl der der anderen der Eingangsklemme" (l,r) zugeführten Impulse in einer zweiten Richtung gezählt wird.
  5. 5· Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gatterschaltung (12) die Impulse an eine der Eingangsklemmen (l,r) der Reversierzählereinrichtung (14) führt, und zwar für den Fall, daß die erste Komparatorschaltung (9) das erste Ausgangssignal erzeugt, und die Impulse in den übrigen Fällen unterbricht, und daß die zweite Gatterschaltung (13) die Impulse zu der anderen derSingangsklemmen (l,r) der Reversierzählereinrichtung (14·) für den Pail überträgt, daß die zweite Komparatorschaltung (1O) das erste Ausgangssignal erzeugt, und die Impulse in den übrigen Fällen unterbricht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die Reversierzählereinrichtung folgende Teile aufweist: einen Reversierzähler (14·), welcher zwei Eingangsklemmen (l,r) aufweist,
    eine erste Gatterschaltung (12), welche mit zwei Eingangsklemmen ausgestattet ist, die jeweils mit den Ausgangsklemmen der ersten und der zweiten Komparatorschaltung (951O) verbunden . sind;, und ein Ausgangs signal in Reaktion auf die- Ausgangssignale der ersten und der zweiten Komparatorschaltung (9,10) er-• zeugt, und
    eine zweite Gatterschaltung (13), welche zwei Eingangsklemmen aufweist, von denen eine mit der Ausgangsklemme der ersten Gat-
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    terschaltung (12) verbunden ist, während die andere mit Taktimpulsen von der Impulsgeneratoreinrichtung (11) gespeist wird, wobei die zweite Gatterschaltung (13) Taktimpulse an eine Eingangsklemme (1) des Reversierzählers (iz0 liefert, und zwar in Reaktion auf das Ausgangssignal von der ersten Gatterschaltung (12). ·
  7. 7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichn e t , daß die andere Eingangsklemme (r) des Reversierzählers " (14) mit der Ausgangsklemme der zweiten Komparator schaltung (-10) verbunden ist und daß der Reversierzähler (14-) die Anzahl der Impulse, welche seiner einen Eingangsklemme zugeführt werden, in der zweiten Richtung zählt, v/enn die zweite Komparatorschaltung (1O) in einem ersten Ausgangszustand ist, und die Anzahl der Imp\j.lse, welche seiner einen Eingangsklemme zugeführt werden, in der ersten Richtung zählt, wenn die zweite Komparatorschaltung (1O) in einem zweiten Ausgangszustand ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Mehrzahl von Anzeigeelementen (20, 21a...21d) und eine Einrichtung aufweist, welche dazu dient, eines der Anzeigeelemente (20,2Ία...21d) zum Leuchten zu bringen, wenn kein Impuls durch den Reversierzähler (14) gezählt wird.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung folgende Teile aufweist: Sperrgatter (i7a, 17b, i7c), welchen als Eingangssignale die Ausgangssignale der zwei benachbarten Bits der Zählereinrichtung (14-) zugeführt, werden, und Anzeigeelemente (21a, 2ib,21c), welche mit den Ausgangsklemmen der Sperrgatter (I7a,i7b,i7c) verbunden sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Schaltungen, nämlich der Licht-. meßschaltung und der Standardspannungsschaltung, die Standardspannungsschaltung vorhanden ist*
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  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Idchtmeßschaltung (1O1~113) ein photoleitendes Element aufweist und ein Impedanzelement hat, welches damit in Reihe geschaltet ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die .Digital-Analog-Wandlereinrichtung eine Hehrzahl von Paaren aus Widerständen (207a...207d) und Schaltern (208a...2O8d) aufweist, welche jeweils miteinander in Reihe
    ' geschaltet sind und von denen jedes Paar, parallel zu dem Impedanzelement angeordnet ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 10,'dadurch gekennzeichnet, daß die Standardspannungsschaltung (ii4-i25d) folgende Teile aufweist: eine Konstantstromschaltung (114,118) und eine Widerstandseinrichtung, welche mit der Konstantstromschaltung verbunden ist, um Standardspannungen festzulegen, wobei die Widerstandseinrichtung an ihren Enden zwei Potentiale als Ausgangssignale liefert.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Digital-Analog-V/andlereinrichtung folgende Teile aufweist: eine Widerstandseinrichtung, welche mit der Widerstandseinrichtung der Standardspannungsschaltung (114-125di in Reihe geschaltet ist, und eine Schaltereinrichtung, v;elche mit den Ausgängen von jedem Bit der Reversierzählereinrichtung (i4) verbunden ist, um den Wert jeder Widerstandseinrichtung der Digital-Analog-Wandlereinrichtung in Reaktion auf die Anzahl der Impulse zu verändern, welche durch die Zählereinrichtung gezählt wurden, um dadurch die zwei Ausgangsspannungen der Standardspannungsschaltung (ii4-125d) zu ändern, ohne, daß der vorgegebene Unterschied der zwei Ausgangsspannungen verändert wird.
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  15. 15· Anordnung nach Anspruch 1θ, dadurch gek.e-nnz eich-· η et , daß die Lichtmeßschaltung (wie 101-113) ein Ausgangssignal erzeugt, welches eine Kombination aus der Lichtintensität, der Filmempfindlichkeit und der Apertur der Bildaufnahmelinse darstellt.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Schaltungen, nämlich der Lichtmeßschaltung und der Standardspannungsschaltung, die Lichtmeßschaltung vorgesehen ist.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Li'chtmeßschaltung ein Paar von photoleitenden Elementen und zwei damit verbundene Impedanzeinrichtungen aufweist, so daß zwei Ausgangssignale einer bestimmten Differenz gebildet werden.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch g ekennz e ich_- n e t , daß die Digital-Analog-Wandlereinrichtung folgende Teile aufweist: eine Mehrzahl von Paaren aus Widerständen und Schaltern, welche miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei .jedes der Paare parallel zu einer der Iinpedanzeinrichtungen angeordnet ist, und eine weitere Mehrzahl von Paaren aus Widerständen und Schaltern, welche miteinander in Reihe geschaltet sind, wobei jedes der Paare parallel zu der anderen der Impedanzeinrichtungen angeordnet ist.
    60982270937
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