DE3743095C2 - - Google Patents

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DE3743095C2
DE3743095C2 DE3743095A DE3743095A DE3743095C2 DE 3743095 C2 DE3743095 C2 DE 3743095C2 DE 3743095 A DE3743095 A DE 3743095A DE 3743095 A DE3743095 A DE 3743095A DE 3743095 C2 DE3743095 C2 DE 3743095C2
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Takamasa Hachioji Tokio/Tokyo Jp Hosoya
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    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Videosignalprozessor für ein Endoskop nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, daß zu einem üblichen Fernseh­ system eine Fernsehkamera und ein Fernsehempfangsgerät ge­ hört, und daß innerhalb der Kamera ein Videosignalpro­ zessor bzw. ein Verarbeitungsgerät für Videosignale ent­ halten ist. Im Gegensatz dazu weist ein Fernsehsystem für ein Endoskop ein elektronisches Endoskop oder ein Endoskop auf, welches als integrale Bestandteile eine Fernsehkamera, mit der eine Aufnahme gemacht werden kann, einen Video­ signalprozessor, der ein Ausgangssignal der Kamera in ein Fernsehvideosignal umwandelt, und äußeres Zubehör ent­ hält, z. B. ein Fernsehempfangsgerät zur Kontrolle oder ein Bildaufzeichnungssystem, welches die beobachtete Ab­ bildung aufzeichnet.
In einem Fernsehsystem für ein Endoskop wird mit dem Videosignalprozessor ein Fernsehvideosignal von hoher Bild­ güte einschließlich der Farbe und Auflösung gebildet, welches ein R-(rot), G-(grün), B-(blau) Farbsignal ent­ hält, was es einem Arzt ermöglicht, eine entsprechende Diagnose zu stellen.
Ein bekannter Videosignalprozessor ist als Blockschalt­ bild in Fig. 14 dargestellt. An einem in eine Bauchhöhle einführbaren elektronischen Endoskop 4 ist am distalen Ende ein mit CCD-Elementen oder ladungsgekoppelten Bau­ steinen versehener Bilderzeuger 5 angeordnet, der eine optische Abbildung empfängt, die in seinem Inneren eine fotoelektrische Umwandlung erfährt, um ein Bildsignal zu ergeben, welches in einen Videoprozessor 1 einge­ geben wird, der außerhalb des Zöloms angeordnet und von sequentiellem Flächentyp ist. Das Eingangssignal wird über einen Verstärker 6 an einen Vorverarbeiter bzw. Prä­ prozessor 7 angelegt, in dem hochfrequente Komponenten ausgeschaltet werden, Gammakorrektur vorgenommen und ein Videoausgangssignal auf konstantes Niveau zurechtge­ stutzt wird, damit das Bildsignal eines fotografierten Objektes als ein möglichst genaues elektrisches Signal dargestellt werden kann. Anschließend wird das R-Signal in einem Bildspeicher 8 a, das G-Signal in einem Bild­ speicher 8 b und das B-Signal in einem Bildspeicher 8 c ge­ speichert, und zwar jeweils synchronisiert mit einem Zeit­ impuls. Danach wird das jeweilige Farbsignal synchro­ nisiert mit dem Zeitimpuls gelesen und an einen Nachver­ arbeiter oder Postprozessor angelegt, in dem ein Profil herausgearbeitet wird. Zum Festlegen eines Farbtons ist an einem externen Widerstand VR eine Farbtonsteuerung 10 angeschlossen, mittels der die Verstärkung des R-, G- und B-Signals zur Einstellung der Schattierung oder Färbung einer Abbildung veränderbar ist. Anschließend werden die eingestellten Signale als ein Satz von Fernsehvideosignalen an Ausgangsanschlüssen 10 a, 10 b und 10 c zur Verfügung ge­ stellt.
An die Ausgangsanschlüsse 10 a bis 10 c des Videosignal­ prozessors 1 sind folgende Abnehmer angeschlossen:
Ein Monitorfernsehgerät 2, welches einem Arzt für Diagnose­ zwecke eine Beobachtung ermöglicht, ein Aufzeichnungs­ system für fotografische Abbildungen, welches ein auf dem Monitorfernsehgerät erscheinendes Bild aufzeichnet, ein Bildverarbeiter, der einen charakteristischen Wert einer Abbildung feststellt, ein Videobandrecorder, der eine be­ obachtete Abbildung aufzeichnet, eine Videoplatteneinheit, ein Rechner, der das Archivieren von Abbildungen steuert, oder sonstiges externes Zubehör 3. An diese externen Ge­ räte wird ein Satz von Fernsehvideosignalen angelegt, der R′-, G′- und B′-Signale von gleichem Farbton aufweist.
Bei dem vorstehend beschriebenen bekannten Videosignal­ prozessor 1 ist nur eine Farbtonsteuerung 10 vorhanden, mit der ein Videosignal gleichen Farbtons an eine Vielzahl externer Geräte ausgegeben wird, beispielsweise an das Monitorfernsehgerät 2 oder sonstiges Zubehör 3, welches an die Ausganganschlüsse 10 a bis 10 c angeschlossen ist.
Im Fall eines Fernsehsystems für ein Endoskop ist hinge­ gen ein Paar Monitorfernsehgeräte mit den Ausgangsan­ schlüssen verbunden, von denen eines zur Beobachtung durch einen Arzt für Diagnosezwecke und das andere zu foto­ grafischen Aufzeichnung vorgesehen ist. Da es von einem Monitorgerät zum anderen eine unvermeidliche Schwankung in der Farbwiedergabe gibt, wenn ein gemeinsames Fernseh­ videosignal von gleichem Farbton von den Ausgangsanschlüssen 10 a bis 10 c eingegeben wird, haben die auf einem Paar von Monitorfernsehgeräten gezeigten Abbildungen verschiedene Farbtöne. Das fotografische Aufzeichnungssystem hingegen ist so ausgelegt, daß es auf einer Fotografie eine wahr­ heitsgemäße Farbwiedergabe einer auf dem Monitorfernseh­ gerät betrachteten Abbildung gibt. Deshalb führt jeder Un­ terschied in der Farbe zwischen den beiden Monitorfernseh­ geräten zu einem Unterschied in der Farbe der Fotografie und der Farbe des der Beobachtung dienenden Fernsehge­ räts. Das erschwert die Diagnose durch den Arzt.
Ein Fernsehsystem für ein Endoskop, in welchem ein elektronisches Endoskop oder ein mit einer Endoskopfern­ sehkamera gekoppeltes Fibroskop vorgesehen ist, ist nor­ malerweise so ausgelegt, daß es Videosignale entsprechend den drei Primärfarben R, G und B liefert, um die Bildgüte einschließlich der Farbe und Auflösung zu verbessern. In handelsüblichen Monitorfernsehgeräten besteht jedoch keine Kontrollmöglichkeit für die Farbtöne der R-, G- und B- Videosignale. Ist eines der Monitorfernsehgeräte des Paares entsprechend einem zusammengesetzten Videosignalsystem (NTSC-System) ausgelegt, dann ist in diesem Monitorfern­ sehgerät eine Farbtonsteuerung möglich, bei der allerdings die Bildqualität eine Verschlechterung erleidet.
Eine Diagnose geht normalerweise so vor sich, daß der be­ handelnde Arzt häufig eine für den Benutzer vorgesehene Farbtonsteuerung des Videosignalprozessors betätigt, um die auf dem zur Beobachtung vorgesehenen Monitorfernseh­ gerät erscheinenden Farben zu der von ihm bevorzugten Farbe oder Farben zu ändern, die für seine Zwecke der Diagnose angemessen sind und sich nach der Vielfalt der be­ obachteten Objekte richten. Hierdurch wird aber auch der Farbton der Eingangssignale in externes Zubehör, bei­ spielsweise einen Bildverarbeiter geändert, der zusätz­ lich zum Monitorfernsehgerät mit den gleichen Ausgangs­ anschlüssen verbunden ist. Eine Änderung des die Farben wiedergebenden Signals hat auch nachteilige Auswirkungen auf verschiedene Bestimmungen. Wenn zum Beispiel das Aus­ maß einer Läsion anhand eines Unterschiedes in der Farbe kontinuierlich festgestellt wird, dann gibt es in den vor und nach einer solchen Farbtonänderung erhaltenen Meßdaten eine Unterbrechung und damit die Schwierigkeit, daß solche Daten nicht objektiv sind.
Auf der anderen Seite gibt es bei einem Fernsehsystem für ein Endoskop eine Reihe von Möglichkeiten, den Farbton einer auf dem Monitorfernsehgerät erscheinenden Abbildung so zu steuern, daß eine möglichst wahrheitsgetreue Wieder­ gabe ursprünglicher Farben erhalten wird, die in einem auf dem Monitorfernsehgerät beobachteten Bild erscheinen. Das geschieht auf folgende Weise:
  • 1. Ein Bild eines Objektes wird durch eine Fernsehkamera in weißer Farbe aufgenommen, und die weiße Farbe wird durch Handbetätigung eines Farbtonsteuerknopfes am Videosignalprozessor oder am Monitorfernsehgerät zum Einstellen des Farbtons wiedergegeben.
  • 2. Wenn der Videosignalprozessor mit der Möglichkeit automatischer Einstellung der weißen Farbe ausge­ stattet ist, wird ein Bild in weißer Farbe aufgenommen und das entstehende, an das Monitorfernsehgerät ange­ legte Ausgangssignal auf ein gegebenes Signal einge­ steuert.
Zur Farbtonsteuerung im Monitorfernsehgerät ist zu sagen, daß erstens in einem System mit einem zusammengesetzten Videosignal des PAL-Typs oder mit RGB-Videosignalen eine solche Steuerung nicht zur Verfügung steht, da als Monitor­ fernsehgeräte geeignete, handelsübliche Produkte keine externe Farbtonsteuerung erlauben. Zweitens wird in einem System, welches mit einem zusammengesetzten Videosignal des NTSC-Typs arbeitet, dadurch eine Farbharmonisierung vorgenommen, daß Farbstreifen auf dem Monitorfernsehge­ rät zur Verfügung gestellt werden.
Wenn aber ein Benutzer bei einem beobachteten Objekt, welches eine Tabelle in weißer Farbe darstellt, eine Farbanpassung versucht und dabei einen Weißausgleich er­ reicht, während er eine auf dem Monitorfernsehgerät er­ scheinende Abbildung beobachtet, dann erreicht er ver­ mutlich die Einsteuerung entsprechend seinem Gedächtnis. Das hat zur Folge, daß die weiße Farbe sich von einer Per­ son zur anderen unterscheidet. Falls die automatische Farbsteuerfunktion für die weiße Farbe des Videosignal­ prozessors genutzt werden soll, so steht diese Steuerung für die RGB- und PAL-Typen nicht zur Verfügung. Folglich haben die einzelnen Monitorfernsehgeräte von Gerät zu Ge­ rät einen Unterschied im Farbton. Wenn also der Video­ signalprozessor ein gegebenes Signal abgibt, unterscheidet sich der entstehende Farbton in den einzelnen Monitorfern­ sehgeräten. Beim Einstellen des Monitorfernsehgerätes vom NTSC-Typ mit Farbstreifen erreicht jeder Benutzer eine Einstellung nach seinem eigenen Gedächtnis, was wiederum zu einer Schwankung bei der erzielten Harmonisierung der Farbstreifen von einer Person zur anderen führt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß eine wahrheitsge­ treue Wiedergabe von Farben eines beobachteten Objektes in einem Fernsehsystem für ein Endoskop bisher nicht ver­ wirklicht werden konnte. Deshalb haben bei der Analyse mit einem elektronischen Endoskop die Ärzte bisher die Farben nach ihren eigenen Normen ausgewertet. Das hat den Nach­ teil, daß zwischen den Diagnoseergebnissen beim In­ formationsaustausch verschiedener Ärzte keine Überein­ stimmung erzielt wer­ den konnte. Eine vergleichende Aus­ wertung von verschiedenen Ärzten ist außerdem bisher un­ möglich oder unbedeutend gewesen, da sich bei der Verar­ beitung von Bildern die Farben für die gleichen Daten un­ terscheiden.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es, einen Videosignalprozessor für ein Endoskop zu schaffen, mit dem die bei einem her­ kömmlichen Fernsehsystem für Endoskope auftretenden, oben erwähnten Unzulänglichkeiten vermieden werden und der Farbton nach Wunsch eingestellt werden kann.
Ferner soll ein Videosignalprozessor für ein Endoskop ge­ schaffen werden, bei dem die auf dem Bildschirm des Monitor­ fernsehgerätes erscheinende Farbe keine durch unterschied­ liche Bevorzugung des einen oder anderen Beobachters ver­ ursachte Schwankung zeigt. Statt dessen soll das Gerät automatisch eine wahrheitsgetreue Wiedergabe von Farben des beobachteten Objektes auf dem Bildschirm des Monitor­ fernsehgerätes ermöglichen.
Die Erfindung bietet eine Anordnung, mit der der Farbton eines Videosignalsystems, der nach dem Umwandeln in ein Fernsehvideosignal an einer Vielzahl von Ausgangsan­ schlüssen zur Verfügung steht, unabhängig entweder intern oder extern oder auf beiderlei Weise eingestellt werden kann. Das hat folgende Vorteile:
  • A. Der Farbton des Monitorfernsehgerätes kann der gleiche bleiben, wie der des innerhalb eines Bildaufzeichnungs­ systems verwendeten Fernsehgerätes, ohne daß dies zu einer Verschlechterung der Bildqualität führt. Folglich kann eine fotografische Aufnahme in der gleichen Farbe gemacht werden, wie sie auf dem Monitorfernsehgerät zu sehen ist.
  • B. Ein für externes Zubehör, beispielsweise das genannte Bildaufzeichnungssystem oder einen Bildverarbeiter be­ stimmtes Ausgangssignal kann von dem an das zur Beobach­ tung dienende Monitorfernsehgerät angelegten Signal ge­ trennt und unabhängig sein. Infolgedessen wird das Aus­ gangssignal durch eine von einem Arzt vorgenommene Änderung des Farbtons auf dem Monitorfernsehgerät nicht beeinflußt. Damit ist eine objektive Bestimmung des Aus­ maßes einer Läsion anhand eines Unterschiedes in der Farbnuance möglich.
  • C. Die Farbe des Monitorfernsehgerätes kann unabhängig von der Farbe geändert werden, die in dem innerhalb des Bildaufzeichnungssystems angeordneten Fernsehgerät be­ nutzt wird. Das ermöglicht eine absichtliche Änderung des Farbtons der Fotografie gegenüber dem des Monitor­ fernsehgeräts.
  • D. Da eine naturgetreue Wiedergabe der Farbe einer be­ stimmten Farbtabelle auf dem Bildschirm des Monitor­ fernsehgeräts möglich ist, können die Farben eines foto­ grafierten Objektes auf dem Bildschirm eines praktisch verwendeten Monitorfernsehgerätes naturgetreu wiederge­ geben werden. Dies erfordert keinerlei manuelle Inter­ vention, da die Wiedergabe über eine Rückkopplungs­ schleife besorgt wird.
  • E. Es gibt keine Farbabweichung von einem Monitorfernseh­ gerät zum anderen oder von einer Person zur anderen. Bei seiner Diagnose kann deshalb jeder Arzt die ent­ stehende Abbildung in der gleichen Farbe sehen, und es kann eine objektive Auswertung der infolge der Verar­ beitung der Abbildung erhaltenen Daten durch alle Ärzte vorgenommen werden. Damit werden die vorstehend ge­ nannten Nachteile des Standes der Technik durch die Schaffung eines verbesserten Videosignalprozessors für ein Endoskop überwunden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 14 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer in einem Videosignalpro­ zessor für ein Endoskop gemäß einem ersten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung benutzten elektrischen Schaltung,
Fig. 2 ein Schema eines Fernsehsystems für ein Endoskop mit dem Videosignalprozessor, der die in Fig. 1 ge­ zeigte elektrische Schaltung aufweist,
Fig. 3 ein Schaltdiagramm einer bei dem Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 1 und 2 benutzten Farbtonsteuerung,
Fig. 4 ein Schema eines Fernsehsystems für ein Endoskop mit einem Videosignalprozessor bei Verwendung mit einem Fibroskop,
Fig. 5 und 6 Blockschaltbilder elektrischer Schaltkreise von Videosignalprozessoren für Endoskope gemäß einem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel der Er­ findung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung eines Videosignalprozessors für ein Endoskop gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei einem Fernsehsystem des Mosaikfarb­ filtertyps,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung eines Videosignalprozessors für ein Endoskop gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9 ein Schema eines Fernsehsystems für ein Endoskop mit einem Videosignalprozessor, der die in Fig. 8 gezeigte elektrische Schaltung aufweist,
Fig. 10 ein Schaltkreisdiagramm eines in Fig. 8 und 9 ge­ zeigten Farbtonsteueradapters,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung eines Videosignalprozessors für ein Endoskop ge­ mäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Er­ findung,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung einer Farbtonsteuerung in einem Videosignalpro­ zessor für ein Endoskop gemäß einem siebten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Fernsehsystems für ein Endoskop mit der in Fig. 12 gezeigten Farb­ tonsteuerung und
Fig. 14 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung eines herkömmlichen Videosignalprozessors für ein Endoskop.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel zur Signalverarbeitung im Zusammenhang mit einem elektro­ nischen Endoskop in Form eines Videosignalprozessors 1 gezeigt. Um Wiederholungen in der Beschreibung zu vermei­ den, sind die gleichen Bezugsziffern und -buchstaben wie bei der in Fig. 14 gezeigten bekannten Anordnung für ent­ sprechende Teile verwendet. Auch hier gehört zum Video­ signalprozessor 1 ein Postprozessor 9, der R-, G- und B- Signale liefert, die an eine erste Farbtonsteuerung 11 und eine zweite Farbtonsteuerung 12 angelegt werden, welche parallel zueinander mit dem Postprozessor 9 verbunden sind. Die erste Farbtonsteuerung 11 hat Ausgangsanschlüsse 11 a, 11 b und 11 c, an denen R′-, G′- und B′-Signale zur Verfügung gestellt werden, die an ein mit diesen Ausgangsan­ schlüssen verbundenes Monitorfernsehgerät 2 weitergeleitet werden. Die zweite Farbtonsteuerung hat Ausgangsanschlüsse 12 a, 12 b und 12 c die R′′-, G′′- und B′′-Signale führen, die für mit diesen Ausgangsanschlüssen 12 a bis 12 c verbundenes äußeres Zubehör 3, zum Beispiel ein Bildaufzeichnungs­ system, ein Videobildaufzeichnungssystem und dergleichen bestimmt sind.
In Fig. 2 ist ein Fernsehsystem für ein Endoskop mit dem Videosignalprozessor schematisch gezeigt, der die in Fig. 1 dargestellte elektrische Schaltung enthält. Im distalen Ende 4 a des elektronischen Endoskops 4 ist ein CCD-Elemente aufweisender Bilderzeuger 5 angeordnet, der durch Zulei­ tungen, die sich durch ein Zwischenstück 4 b des zum Ein­ schieben in ein Zölom geeigneten Endoskops und auch durch eine Handhabe 4 c am proximalen Ende erstrecken, ein Signal an den Videosignalprozessor 1 abgibt. An der vorderen Platte des Videosignalprozessors 1 ist eine erste Be­ dienungstafel 13 und eine zweite Bedienungstafel 14 aus­ gebildet. Auf der Bedienungstafel 13 befinden sich Knöpfe 13 a, 14 a, mit denen die Stärke des R-Signals in bezug auf das G-Signal verstärkt oder abgeschwächt wird, während Knöpfe 13 b, 14 b auf der Bedienungstafel 14 zur Verstärkung oder Abschwächung der Intensität des B-Signals dienen. Die an den Knöpfen 13 a, 13 b der ersten Bedienungstafel 13 eingestellten Ausgangssignale werden als R′-, G′- und B′- Signale an den Eingangsanschluß des Monitorfernsehgeräts 2 angelegt, während die mittels der Knöpfe 14 a, 14 b auf der zweiten Bedienungstafel 14 eingestellten Ausgangs­ signale an den Eingangsanschluß von äußerem Zubehör 3, beispielsweise eines Bildaufzeichnungssystems mit einer fotografischen Kamera 3 a als R′′-, G′′- und B′′-Signale an­ gelegt werden. In Fig. 3 ist eine mögliche Ausführungsform einer Schaltung für den Knopf 13 a bzw. 14 b gezeigt. Zu diesem Schaltkreis gehört ein ohmscher Spannungsteiler, der von einem Widerstand R 1 und einem Regelwiderstand Rv gebildet ist.
Ein vom Postprozessor 9 des Videosignalprozessors 1 ge­ liefertes Fernsehvideosignal wird über die erste Farbton­ steuerung 11 zur Anzeige auf dem Monitorfernsehgerät 2 weitergegeben. Durch die Betätigung der Knöpfe 13 a, 13 b auf der ersten Bedienungstafel 13 läßt sich die Farbtönung verstellen. Das Fernsehvideosignal vom Postprozessor 9 wird auch über die zweite Farbsteuerung 12 an äußeres Zu­ behör 3 angelegt. Hierbei kann die Tönung durch Betäti­ gung der Knöpfe 14 a, 14 b auf der zweiten Bedienungstafel 14 verstellt werden. Auf diese Weise steht es dem Benutzer frei, den Farbton der beiden Systeme unabhängig vonein­ ander einzustellen. Demgemäß kann erstens die Farbe des Monitorfernsehgerätes auf die gleiche Farbe eingestellt werden, die auf einem innerhalb des Bildaufzeichnungs­ systems vorgesehenen Monitorfernsehgerät erscheint, ohne daß hierzu ein Monitorfernsehgerät des NTSC-Typs nötig ist, welches eine Verschlechterung der Bildgüte verur­ sachen würde. Zweitens kann das dem Monitorfernsehgerät 2 zugeführte Bildsignal auf die jeweils von einem Arzt für seine Beobachtung bevorzugte Farbtönung verändert wer­ den, während das an äußeres Zubehör 3 gelangende Bildsignal eine konsistende Farbtönung beibehält, so daß eine Auf­ zeichnung entsteht, die eine objektive Bestimmung er­ möglicht.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist zur Beobachtung einer Abbildung ein elektronisches Endoskop 4 vorgesehen, während im Zusammenhang mit dem Fernsehsystem gemäß Fig. 4 ein Endoskop, beispielsweise in Form eines Fibroskops be­ nutzt ist. Dies an sich bekannte Fibroskop 15 enthält eine Okularanordnung 15 a, mit der eine Fernsehkamera 16 für das Endoskop gekoppelt ist, die ein Bildsignal an den Video­ signalprozessor 1 liefert, der den gleichen Aufbau hat wie in Fig. 1 gezeigt. Der eine Satz Ausgangsanschlüsse 11 a bis 11 c des Videosignalprozessors 1 ist mit äußerem Zubehör 3, beispielsweise einem Bildaufzeichnungssystem oder einem Bildverarbeitungssystem verbunden. Ein weiterer Satz von Ausgangsanschlüssen 12 a bis 12 c ist mit einem Monitor­ fernsehgerät 2 verbunden. An den Lichtleiter des Fibroskops 15 ist eine Lichtquelle 17 angeschlossen. Der Farbton in beiden Systemen kann mittels der schon genannten Farbton­ steuerungen 11 und 12 unabhängig eingestellt werden.
In Fig. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem im Gegensatz zum ersten Ausführungsbei­ spiel, bei dem die erste und zweite Farbtonsteuerung 11 und 12 parallelgeschaltet sind, ein Videosignalprozessor 1 A ein Paar in Reihe geschaltete Farbtonsteuerungen 11 A, 12 A aufweist. Die erste Farbtonsteuerung 11 A ist an den Ausgang des Postprozessors 9 und der Ausgang der ersten Farbtonsteuerung 11 A an den Eingang der zweiten Farbton­ steuerung 12 A angeschlossen und auch mit einem Satz von Ausgangsanschlüssen 11 a bis 11 c verbunden. Der Ausgang der zweiten Farbtonsteuerung 12 A ist mit einem weiteren Satz von Ausgangsanschlüssen 12 a bis 12 c verbunden. Mit einem dieser Sätze von Ausgangsanschlüssen 11 a bis 11 c kann äußeres Zubehör 3 verbunden sein, während mit dem anderen Satz von Ausgangsanschlüssen 12 a bis 12 c ein Monitorfernsehgerät 2 verbunden sein kann. Wenn ein Be­ nutzer einen Knopf in eine gegebene Stellung bringt, um einen Widerstand Rv der ersten Farbtonsteuerung 11 A einzu­ stellen, kann er auf diese Weise die Farbtönung steuern. Ein weiterer Knopf an der zweiten Farbtonsteuerung 12 A wird vom Benutzer zur Verstellung des Widerstandes Rv betätigt, um wiederum die Farbtönung zu regulieren und auf diese Weise eine Farbe zu erhalten, die zu der auf dem Monitor­ fernsehgerät 2 paßt. Wenn diese Farbeinstellungen einmal vorgenommen sind, kann durch Betätigung des Knopfes der ersten Farbtonsteuerung 11 A entsprechend der Vorliebe des behandelnden Arztes oder je nach dem Ort der zu beobachtenden Stelle die Farbe beider Einheiten frei verändert werden. Im Zusammenhang mit dem Knopf der ersten Farbtonsteuerung 11 A kann ein Einrastanschlag vorgesehen sein, denn auf diese Weise läßt sich ohne weiteres ein Bezugszustand fest­ legen.
Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Videosignalprozessor 1 B mit einem Postpro­ zessor 9 R-, G- und B-Signale unmittelbar ohne Durchgang durch eine Farbtonsteuerung an einem Satz von Ausgangsan­ schlüssen 9 a bis 9 c zur Weiterleitung an äußeres Zubehör 3, beispielsweise ein mit den Ausgangsanschlüssen 9 a bis 9 c verbundenes Bildaufzeichnungssystem verfügbar macht. Ein Monitorfernsehgerät 2 ist mit einem weiteren Satz von Ausgangsanschlüssen 10 a bis 10 c verbunden, an denen mittels einer Farbtonsteuerung 10 geregelte R′-, G′- und B′-Signale anstehen. In diesem Fall wird also ein Satz von Ausgangs­ signalen des Videosignalprozessors 1 B, der nicht verstellt ist, an ein Monitorfernsehgerät geleitet, welches in dem äußeren Zubehör 3 vorgesehen ist, während ein weiterer Satz von Ausgangssignalen, deren Farbton von einer Bedienungs­ person frei verstellbar ist, zur Anzeige an das Monitorfernsehgerät 2 gelangt, womit eine ähnliche Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel erzielt wird.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines Videosignalprozessors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Während das erste bis dritte Ausführungsbeispiel die An­ wendung der Erfindung bei einem Fernsehsystem des flächen­ sequentiellen Typs erläutern, stellt dies Ausführungsbei­ spiel die Verwirklichung der Erfindung bei einem Fernseh­ system für ein Endoskop mit Mosaikfarbfilter dar, für das gleichfalls die Bezeichnung Simultanfarbtyp geläufig ist.
Bei einem Videosignalprozessor 1 C gemäß diesem Ausführungs­ beispiel ist eine Fernsehkamera 22 des Mosaikfarbfilter­ typs an das Okular 21 a eines Fibroskops 21 angeschlossen und liefert ein Bildsignal einer beobachteten Abbildung. Die Fernsehkamera 22 weist einen Bilderzeuger 23 mit CCD- Elementen auf, wird mittels einer CCD-Treiberschaltung 24 angetrieben und liefert ein Bildsignal, welches in eine Doppelstichprobenschaltung (CDS) 25 eingegeben wird, deren Ausgangssignal an einen Tiefpaßfilter 26, dessen Aufgabe es ist, ein Helligkeits- bzw. Luminanzsignal Y H auszufil­ tern, und auch an einen Überbrückungs- bzw. Bypassfilter (BPF) 27 angelegt wird, der die Aufgabe hat, einen Farb­ träger abzutrennen. Das Ausgangssignal des Bypassfilters 27 wird an zwei Synchrondetektoren 28, 29 angelegt, die das R- bzw. B-Signal feststellen. Die R- und B-Signale der Detektoren werden gemeinsam mit dem Luninanzsignal Y H an Subtraktionsschaltungen 30 bzw. 31 angelegt, in denen Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y abgeleitet werden, die dann einem Codierer 32 zugeführt werden, der ein zu­ sammengesetztes Videosignal bildet. Der Codierer 32 empfängt außerdem von einem Impulsgenerator 33 ein Zwischenträger­ signal SC. Der Codierer 32 liefert ein Sättigungssignal C, welches gemeinsam mit dem Luminanzsignal Y H an zwei Additionsschaltungen 34 und 35 angelegt wird. Diese Additionsschaltungen 34 und 35 begründen zwei Ausgangs­ systeme, die ein Paar Fernsehvideosignale ableiten, welche an einem Ausgangsanschluß 36 bzw. 37 zur Verfügung ge­ stellt werden. An die Ausgangsanschlüsse 36 und 37 ist beispielsweise ein Monitorfernsehgerät 2 für Beobachtungs­ zwecke bzw. externes Zubehör 3 angeschlossen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in mindestens eines der Videosignalsysteme des Videosignalprozessors eine Farbton­ steuerung 38 eingeschaltet, die aus einem variablen Phasenverschieber zur Schattierungsregulierung besteht und eine Verzögerungsschaltung 39 aus CCD-Elementen sowie einen Oszillator 40 aufweist, welcher Übertragungstakte ent­ wickelt. Die Schwingungszahl des Oszillators 40 wird mittels eines den Farbton regulierenden Regelwiderstandes Rv ge­ steuert, wodurch die Phase des Sättigungssignals zwecks Steuerung des Farbtones geregelt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 wird von der mit dem Fibroskop 21 gekoppelten Fernsehkamera 22 ein Bild­ signal erhalten. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß dies Bildsignal auch von einem elektronischen Endoskop kommen kann.
Beim vorstehend beschriebenen ersten bis vierten Aus­ führungsbeispiel ist im Videosignalprozessor eine Farb­ tonsteuerung enthalten. Man kann die Farbtonsteuerung aber auch als Adapter zum Außenanschluß an einen Video­ signalprozessor zwecks Steuerung des Farbtons verwirklichen. Das wird im Zusammenhang mit einem fünften Ausführungsbei­ spiel näher erläutert.
Das fünfte Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, weist ein Videosignal­ prozessor 1 D eine einzige Farbtonsteuerung 10 auf, an deren Ausgang ein Satz von Ausgangsanschlüssen 11 a bis 11 c und ein weiterer Satz von Ausgangsanschlüssen 12 a bis 12 c angeschlossen ist. Ein Adapter 41 zur Farbtonsteuerung, der in der gleichen Weise arbeitet, wie die vorstehend be­ schriebene Farbtonsteuerung 10 kann an den einen Satz der Ausgangsanschlüsse 11 a bis 11 c angeschlossen sein, während die Ausgangsanschlüsse des Adapters 41 mit einem Monitor­ fernsehgerät 2 verbunden sein können. An den anderen Satz von Ausgangsanschlüssen 12 a bis 12 c kann in diesem Fall äußeres Zubehör, beispielsweise ein Bildaufzeichnungs­ system angeschlossen sein.
Fig. 9 zeigt ein Fernsehsystem für ein Endoskop mit dem Videosignalprozessor 1 D und der in Fig. 8 gezeigten elektri­ schen Schaltung sowie dem Adapter 41. Das elektronische Endoskop 4 liefert ein Bildsignal an den Videosignalpro­ zessor 1 D, der eine vordere Tafel 42 aufweist, auf der zwei Knöpfe 43 a und 43 b zum Verstärken oder Abschwächen der Intensität des R- bzw. B-Signals in bezug auf das G- Signal vorgesehen sind. Ausgangssignale des Videosignal­ prozessors, deren Farbton mittels der Knöpfe 43 a und 43 b reguliert wurde, werden als R′-, G′- und B′-Signale an die Ausgangsanschlüsse 11 a bis 11 c und 12 a bis 12 c geleitet. Dementsprechend wird der Farbton des mit dem Satz von Aus­ gangsanschlüssen 12 a bis 12 c verbundenen externen Zube­ hörs 3 reguliert.
Der Adpater 41 andererseits ist mit dem Satz von Ausgangs­ anschlüssen 11 a bis 11 c verbunden und weist eine elektri­ sche Schaltung auf, für die ein Ausführungsbeispiel in Fig. 10 gezeigt ist. Im einzelnen wird mittels einer Kombination aus Widerstand R 2 und Regelwiderstand Rvr die Verstärkung des R-Signal-Systems bezogen auf das G-Signal bewirkt, während eine Kombination aus einem Widerstand R 3 und einem Regelwiderstand Rvb zum Einstellen der Verstärkung des B-Signal-Systems vorgesehen ist. Der Adapter 41 weist an seiner Vorderseite ein Paar Knöpfe 41 a und 41 b auf, mit denen die Regelwiderstände Rvr bzw. Rvb verstellt werden können, wie aus Fig. 9 hervorgeht. Durch das Verstellen der Knöpfe 41 a und 41 b kann also der Farbton des Monitorfern­ sehgeräts 2 gesteuert werden.
Im Betrieb werden die Knöpfe 43 a und 43 b anfangs betätigt, um den Farbton des äußeren Zubehörs 3 mittels der inner­ halb des Videosignalprozessors 1 D vorhandenen Farbton­ steuerung 10 einzustellen. Dann können die Knöpfe 41 a und 41 b am Adapter 41 betätigt werden, um den Farbton des Monitorfernsehgeräts 2 auf jede beliebige gewünschte Farbe zu regeln, womit eine ähnliche Wirkung wie bei dem in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel erzielt wird. Der Adapter 14 des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels kann mit einem nicht mit Farbtonsteuerung versehenen Video­ signalprozessor verbunden sein, um den Farbton eines Fern­ sehvideosignals steuern zu können, welches in ein Monitor­ fernsehgerät eingegeben wird, oder mit externen Zubehör, welches an den Videosignalprozessor angeschlossen ist.
In Fig. 11 ist ein Videosignalprozessor 1 E gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel mit einer einzigen Farbton­ steuerung 10 A gezeigt. Die Farbtonsteuerung erfolgt über Knöpfe 45 a, 45 b, die an einer Fernsehkamera 16 A für das Endoskop vorgesehen sind. Wie schon im Zusammenhang mit Fig. 4 erwähnt, ist die Fernsehkamera, wenn ein Bildsignal einer mittels Fibroskop 15 beobachteten Abbildung erhal­ ten wird, an das Okular 15 A des Fibroskops 15 gekoppelt, so daß ein Bildsignal von einem darin angeordneten Bild­ erzeuger 5, beispielsweise aus CCD-Elementen abgeleitet werden kann. Bei dieser Ausführungsform wird die Handha­ bung stark erleichtert, weil die zum Einregulieren des Farbtons vorgesehenen Glieder sich an der Fernsehkamera befinden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält die mit dem Okular 15 A des Fibroskops 15 in der in Fig. 11 gezeigten Weise ver­ bundene Fernsehkamera 16 A einen Regelwiderstand Rvr zum Einstellen der Verstärkung des R-Signal-Systems in bezug auf das G-Signal und einen weiteren Regelwiderstand Rvb zum Einstellen der Verstärkung des B-Signalsystems in be­ zug auf das G-Signal. Diese Regelwiderstände lassen sich durch Betätigen der frei am Äußeren der Fernsehkamera 16 A zugänglichen Knöpfe 45 a, 45 b einstellen. Die Regel­ widerstände Rvr, Rvb bewirken eine Einstellung der Ver­ stärkung des R- und B-Signalsystems der Farbtonsteuerung 10 A. Hierzu sind innerhalb des Videosignalprozessors 1 E zwei verstärkungsregulierte Verstärker 46 a, 46 b vorgesehen. Bei dem in Fig. 11 gezeigten Videosignalprozessor 1 E gelangt ein Teil der R-, G- und B-Ausgangssignale des Postpro­ zessors 9 unmittelbar an einen Satz von Ausgangsanschlüssen 12 a bis 12 c, ohne die Farbtonsteuerung 10 A zu durchlaufen.
In den Fig. 12 und 13 ist ein Videosignalprozessor gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt, mit dem ein weiterer Teilaspekt der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe gelöst werden soll. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Videosignalprozessor 51 einen Farbartdetektor 54 und eine Vergleichsschaltung 55 auf. Der Farbartdetektor 54 ist so angeschlossen, daß er ein Ausgangssignal eines RGB-Sensors 53 empfängt, der auf dem Bildschirm 52 eines Monitorfernsehgeräts an einer Stelle angebracht ist, an der eine Farbmessung zum Feststellen der Lichtkomponenten von R-, G- und B-Signalen möglich ist. In der Vergleichsschaltung 55 ist eine im voraus festge­ legte Farbart auf einer bezeichneten Farbtafel 56 enthal­ ten, und mit dieser Farbart wird die Farbart der bezeichne­ ten Farbtafel 56 verglichen, wie sie von einem elektro­ nischen Endoskop 57 bestimmt wird. Auf diese Weise kommt es zu einer Rückkopplung eines Differenzsignals dieser Farbart an eine Farbtonsteuerung 61.
Das zum Einschieben in ein Zölom geeignete elektronische Endoskop 57 empfängt durch eine Objektivlinse 57 a eine Re­ flexion von der bezeichneten Farbtafel 56 als ein be­ obachtetes Objekt, und zwar über einen Bilderzeuger 58 mit CCD-Elementen. Der Bilderzeuger 58 nimmt eine fotoelektrische Umwandlung des Signals vor, um dieses dann an den Video­ signalprozessor 51 weiterzuleiten. In dem Videosignalpro­ zessor 51 wird das Signal von einem Verstärker 59 ver­ stärkt und dann an eine Luminanz/Chrominanz-Trennschaltung 60, beispielsweise einen Filter angelegt, so daß das Lu­ minanzsignal Y sowie R- und B-Signale getrennt zur Ver­ fügung gestellt werden. Diese Ausgangssignale werden dann von der Farbtonsteuerung 61 in ein Paar Farbdifferenz­ signale R-Y und B-Y umgewandelt und die erhaltenen Farb­ differenzsignale werden gemeinsam mit dem Signal Y in einen Codierer 62 eingegeben, der ein zusammengesetztes Videosignal (NTSC) zum Anlegen an ein Monitorfernsehge­ rät 63 liefert.
Im Betrieb wird die bezeichnete Farbtafel 56 (eine einzige Farbe) mittels des am distalen Ende des elektronischen Endoskops 57 vorgesehenen CCD-Bilderzeugers 58 fotografiert und das erhaltene Bildsignal in den Verstärker 59 des Video­ signalprozessors 51 eingegeben. Nach dem Verstärken wird das Bildsignal mittels der Trennschaltung 60 in das Luminanz­ signal Y und die Farbsignale R und B aufgeteilt und die erhaltenen Signale an die Farbtonsteuerung 61 angelegt. In der Farbtonsteuerung 61 werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y gebildet, die gemeinsam mit dem Y-Signal dem Codierer 62 zugeleitet werden, um in ein zusammengesetztes Videosignal des NTSC-Typs zur Weiterleitung an das Monitor­ fernsehgerät 63 codiert zu werden. Dementsprechend zeigt das Monitorfernsehgerät 63 auf dem Bildschirm 52 eine Ab­ bildung der bezeichneten Farbtafel 56. Die Lichtkomponenten von R, G und B der Abbildung der Farbtafel 56 werden vom RGB-Sensor 53 wahrgenommen und an den Farbartdetektor 54 weitergeleitet, der die Farbart bzw. den Farbton berechnet, der dann in die Vergleichsschaltung 55 eingegeben wird. In der Vergleichsschaltung 55 wird die berechnete Farbart mit der im voraus eingestellten Farbart verglichen und ein entsprechendes Differenzsignal erzeugt, welches an die Farbtonsteuerung 61 zurückgeleitet wird, damit eine Ände­ rung vorgenommen werden kann, um die gleiche Farbart wie die in der Vergleichsschaltung gegebene zu erhalten. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf ein zusammenge­ setztes Videosignal des NTSC-Typs; das gleiche gilt aber auch für die R-, B- und G-Signale.
Statt mit der vorstehend beschriebenen, geschlossenen Schleifenanordnung zu arbeiten, kann das Differenzsignal, welches über die Farbart Auskunft gibt und von der Ver­ gleichsschaltung 55 an die Farbtonsteuerung 61 zurückge­ leitet wird, auch einen Baustein beeinflussen, der eine analoge oder digitale Anzeige liefert. Das erlaubt einer Bedienungsperson eine manuelle Einstellung mittels eines Regelwiderstandes, der äußerlich mit der Farbtonsteuerung 61 gekoppelt ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführungs­ beispiel ist ein elektronisches Endoskop vorgesehen. Es kann aber auch ein Endoskop mit Fibroskop benutzt werden. Hierbei ist eine Fernsehkamera in unmittelbarer Berührung mit dem Okular des Endoskops vorgesehen, und es wird ein Ausgangssignal von der Kamera für den Videosignalprozessor abgeleitet.

Claims (15)

1. Videosignalprozessor für ein Endoskop, der ein Bild­ signal, welches die Abbildung eines beobachteten Zöloms oder dergleichen wiedergibt, in ein Fernsehvideosignal um­ wandelt und den Farbton von außen steuert, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung zum Umwandeln eines eine Abbildung eines beobachteten Zöloms oder dergleichen wiedergebenden Bild­ signals in ein Fernsehvideosignal (6, 7, 8 bis 8 c, 9);
  • - eine Ausgabeeinrichtung in mindestens zwei Systemen (11 a bis 11 c, 12 a bis 12 c) zur Abgabe des Fernsehvideosignals;
  • - und eine Farbtonsteuereinrichtung zum Einstellen des Farb­ tons des Fernsehvideosignals mindestens eines Systems un­ abhängig vom Farbton des Fernsehvideosignals des anderen Systems.
2. Videosignalprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbton­ steuereinrichtung mehrere Farbtonsteuerungen (11, 12) auf­ weist, die das Fernsehvideosignal von der Umwandlungsein­ richtung empfangen, wobei in jeder der Farbtonsteuerungen eine Farbschattierung festgelegt ist und der Farbton einer Ausbildung durch Ändern der Verstärkung jeder Farbsignalkomponente gesteuert wird.
3. Videosignalprozessor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangs­ signal jeder der Farbtonsteuerungen (11, 12) an einem ent­ sprechenden Ausgangsanschluß (11 a bis 11 c, 12 a bis 12 c) zur Verfügung steht.
4. Videosignalprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbton­ steuereinrichtung eine erste Farbtonsteuerung (11 A), die das Fernsehvideosignal von der Umwandlungseinrichtung empfängt, und eine zweite Farbtonsteuerung (12 A) aufweist, die ein Ausgangssignal von der ersten Farbtonsteuerung empfängt, wobei in der ersten und zweiten Farbtonsteuerung (11 A, 12 A) Farbschattierungen für die Änderung der Ver­ stärkung jeder Farbsignalkomponente festgelegt sind, mit denen der Farbton einer Abbildung steuerbar ist.
5. Videosignalprozessor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgangs­ signal der ersten Farbtonsteuerung (11 A) an einem ersten Ausgangsanschluß (11 a bis 11 c) zur Verfügung steht, während ein Ausgangssignal der zweiten Farbtonsteuerung (12 A) an einem zweiten Ausgangsanschluß (12 a bis 12 c) zur Verfügung steht.
6. Videosignalprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabe­ einrichtung einen Ausgangsanschluß (10 a bis 10 c, 37) auf­ weist, an dem ein Ausgangssignal der Farbtonsteuerung (10, 38) ansteht, wobei die Farbtonsteuerung das Fernseh­ videosignal von der Umwandlungseinrichtung empfängt und das Ausgangssignal eine farbtongesteuerte Version des Video­ signals ist, sowie einen weiteren Ausgangsanschluß (9 a bis 9 c, 36), dem das Fernsehvideosignal von der Umwandlungsein­ richtung unmittelbar zugeleitet wird.
7. Videosignalprozessor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbton­ steuerung (38) von einem die Schattierung regulierenden, variablen Phasenschieber gebildet ist, der eine Verzöge­ rungsschaltung (39) aus CCD-Elementen sowie einen einen Übertragungstakt entwickelnden Oszillator (40) aufweist, dessen Schwingungszahl mittels eines den Farbton steuernden Regelwiderstands (Rv) steuerbar ist, wodurch die Phase eines Sättigungssignals (C) zum Einregeln des Farbtons steuerbar ist.
8. Videosignalprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich­ tung zum Umwandeln eines Bildsignals in ein Fernsehvideo­ signal einen Bilderzeuger (5) in Form eines Festkörperkameraelements, welches eine Abbildung eines beobachteten Zöloms oder der­ gleichen empfängt und eine lichtelektrische Umwandlung der Abbildung liefert, einen Verstärker (6), der das Ausgangs­ signal des Bilderzeugers verstärkt, einen Präprozessor (7), der hochfrequente Komponenten aus dem Ausgangssignal des Verstärkers eliminiert, eine Gammakorrektur sowie das Be­ schneiden eines Videoausgangssignals auf ein gegebenes Niveau vornimmt, eine Vielzahl von Bildspeichern (8 a bis 8 d), welche R-, G- und B-Signale vom Präprozessor sychroni­ siert mit einem Zeitimpuls speichern, und einen Postpro­ zessor (9) aufweist, welcher eine Profilbetonung jedes aus den entsprechenden Bildspeichern synchron mit dem Zeit­ impuls gelesenen Farbsignals vornimmt.
9. Videosignalprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich­ tung zum Umwandeln eines Bildsignals in ein Fernsehvideo­ signal einen Bilderzeuger (23) in Form eines Festkörperkamera­ elements, welches eine Abbildung eines beobachteten Zöloms oder dergleichen empfängt und eine fotoelektrische Um­ wandlung desselben vornimmt, eine Doppelstichprobenschal­ tung (25), die ein Ausgangssignal vom Bilderzeuger empfängt, eine Kombination aus einem Tiefpaßfilter (26), der ein Luminanzsignal abtrennt und einem Bypassfilter (27), der einen Farbträger abtrennt, wobei jedem der Filter ein Ausgangssignal der Doppelstichprobenschaltung zugeht, ein Paar Synchrondetektoren (28, 29), die ein Ausgangssignal vom Bypassfilter und außerdem ein Synchronisiersignal von einer Trägerschaltung (24) des Bilderzeugers empfangen und ein R-Signal bzw. ein B-Signal feststellen, eine Sub­ traktionsschaltung (30, 31), die ein vom Tiefpaßfilter er­ haltenes Luminanzsignal (Y) von jedem der von den ent­ sprechenden Synchrondetektoren erhaltenen R- bzw. B-Signale abzieht und ein Paar Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y bil­ det, einen Codierer (32), der ein Sättigungssignal (C) in Abhängigkeit von den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y und einem Zwischenträgersignal von einem Impulsgenerator (33) bildet, und eine Additionsschaltung (34, 35) aufweist, die das Sättigungssignal (C) des Codierers und ein Lumi­ nanzsignal (Y) addiert und das Fernsehvideosignal bildet.
10. Videosignalprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbton­ steuereinrichtung einen Adapter (41) zur Farbtonsteuerung aufweist, der mit einem System der Abgabeeinrichtung so verbunden ist, daß er das Fernsehvideosignal empfängt und den Farbton des Signals unter Abgabe eines entsprechenden Ausgangssignals steuert.
11. Videosignalprozessor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter einen ohmschen Spannungsteiler (R 2, Rvr, R 3, Rvb) aufweist, der die Verstärkung des R-Signal-Systems und des B-Signal- Systems in bezug auf das B-Signal steuert.
12. Videosignalprozessor für ein Endoskop, der ein Bild­ signal, welches die Abbildung eines beobachteten Zöloms oder dergleichen wiedergibt, in ein Fernsehvideosignal um­ wandelt und den Farbton von außen steuert, gekennzeichnet durch
  • - eine Fernsehkamera (16 A) für das Endoskop, die am Okular (15 a) eines Fibroskops (15) angebracht ist und ein Bild­ signal liefert, welches eine Abbildung eines beobachteten Zöloms oder dergleichen wiedergibt,
  • - eine Einrichtung (6, 7, 8 a bis 8 c, 9), die das Bildsignal in ein Fernsehvideosignal umwandelt,
  • - eine Ausgabeeinrichtung (11 a bis 11 c, 12 a bis 12 c) in mindestens zwei Systemen, die das Fernsehvideosignal ab­ gibt,
  • - eine Farbtonsteuereinrichtung (10 A), die den Farbton des Fernsehvideosignals mindestens eines Systems der Aus­ gabeeinrichtung unabhängig vom Farbton des Fernsehvideo­ signals des anderen Systems steuert,
  • - und eine Einrichtung, die das Verstellen eines den Farb­ ton regulierenden Widerstands (Rvb, Rvr) der Farbton­ steuerung an der Fernsehkamera (16 A) von außen ermöglicht.
13. Videosignalprozessor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbton­ steuerung einen verstärkungsregulierten Verstärker (46 a), der die Verstärkung des R-Signal-Systems in bezug auf das G-Signal in Übereinstimmung mit dem den Farbton steuernden Widerstand (Rvr) einstellt, und einen weiteren verstärkungs­ regulierten Verstärker (46 b) aufweist, der die Verstärkung des B-Signal-Systems in Übereinstimmung mit dem den Farb­ ton steuernden Widerstand (Rvb) einstellt.
14. Videosignalprozessor zum Umwandeln eines eine Ab­ bildung eines beobachteten Zöloms oder dergleichen dar­ stellenden Bildsignals in ein Fernsehvideosignal, gekennzeichnet durch
  • - ein fotografiertes Objekt, welches eine bezeichnete Farb­ tafel (56) aufweist,
  • - einen Farbartdetektor (54), der ein Bild des Objektes zur Anzeige auf einem Monitorfern­ sehgerät (63) macht und eine Farbinformation der Ab­ bildung feststellt,
  • - eine Vergleichsschaltung (55), welche die vom genannten Detektor festgestellte Farbinformation mit im voraus gespeicherter Farbinformation des Objekts vergleicht,
  • - und eine Farbtonsteuerung (61), die auf ein Farbton­ differenzsignal der Vergleichsschaltung anspricht und das Videosignal so moduliert, daß eine zwischen den Farb­ informationen bestehende Differenz eliminiert wird.
15. Videosignalprozessor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Farbartdetektor gelieferte Farbinformation von einem am Bildschirm eines Monitorfernsehgeräts angebrachten RGB- Sensor (53) abgeleitet wird, der Lichtkomponente der R-, G- und B-Signale feststellt.
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