DE3818125C2 - - Google Patents

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DE3818125C2
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Kazunari Hachioji Tokio/Tokyo Jp Kobayashi
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/04Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances
    • A61B1/042Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor combined with photographic or television appliances characterised by a proximal camera, e.g. a CCD camera
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Lichtregelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige Lichtregelvorrichtung ist an der DE 35 09 825 C2 bekannt.
In den letzten Jahren haben Endoskope immer mehr Anwendung gefunden, da es mit ihnen möglich ist, eine kranke oder befallene Stelle eines lebenden Körpers mittels einer länglichen Sonde oder einem Sensorteil zu beobachten, die bzw. das in eine Körperhöhle eingeführt werden kann; es ist somit kein chirurgischer Eingriff zur Entnahme von Gewebe oder zur Entfernung eines kranken Teiles erforderlich.
Hierbei werden insbesondere flexible Endoskope, auch Fiberskope genannt, verwendet, bei denen zum leichten Einführen in gekrümmte Körperhöhlen als Bildleiter ein flexibles Glasfaserbündel verwendet wird.
Derartige Fiberskope gibt es mit verschiedenen Durchmessern, die abhängig von der zur beobachtenden oder behandelnden Stelle ausgewählt werden. Wird nun an ein derartiges Fiberskop zur Beobachtung ein Videowandler angeschlossen, dann ändert sich die Größe des Bildes, d. h. der Durchmesser des endoskopischen Bildes auf dem Monitor, abhängig vom Durchmesser des Fiberskops, das an den Videowandler angesetzt wird.
Abhängig vom Durchmesser des Bildleiters des Fiberskops ändert sich auch der Pegel der Lichtregelung.
Da der Lichtstärkepegel gemäß dem Durchmesser des Bildleiters des Fiberskops variiert, muß für eine Einstellung der Lichtstärke auf einen Optimalwert beispielsweise ein Lichteinstellschalter betätigt werden. Diese Lichtregeleinstellung muß jedes Mal dann erfolgen, wenn ein Fiberskop mit unterschiedlicher Bildformatgröße angeschlossen wird. Dies ist äußerst mühsam und, falls die endoskopische Beobachtung ohne vorhergehende Einstellung begonnen wurde, muß die Einstellung im Laufe der Beobachtung vorgenommen werden, was bedeutet, daß die Beobachtung unterbrochen bzw. die Beobachtungszeit verlängert wird.
Die US-PS 46 28 362 offenbart eine Endoskopeinrichtung, bei der in einer Bildfläche ein Fenster definiert wird und die Helligkeit des Monitorbildes automatisch gemäß einem Signal geregelt wird, das von dem Fenster abgeleitet wird. Auch diese bekannte Einrichtung erfordert eine manuelle Einstellung beim Austausch eines Bildleiters gegen einen anderen mit unterschiedlichem Durchmesser. Dies bedeutet, daß die zuvor angesprochenen Probleme ungelöst bleiben.
Aus der eingangs erwähnten DE 35 09 825 C2 ist ein Lichtprojektor mit regelbarer Beleuchtungsstärke bekannt, der bei einem Endoskop Anwendung findet. Da einerseits bei zu großer Entfernung des Objekts vom distalen Ende des Einführteils des Endoskops die Lichtmenge zum Filmen nicht mehr ausreicht und andererseits bei zu geringer Entfernung es zu einer Überstrahlung kommen kann, wird ein automatisches Einstellen der Lichtmenge in Abhängigkeit des Objektabstandes vom distalen Lichtaustritt am Kopf des Einführteils vorgenommen, und zwar mit Hilfe einer Pegelprüfvorrichtung, einer Korrektursignal-Erzeugungsvorrichtung sowie einer Lichtregelsignal-Erzeugungsvorrichtung. Werden jedoch entsprechend dem Anwendungszweck verschiedene Einführteile verwendet, deren Bildleiter unterschiedliche Durchmesser aufweisen, so bereitet es gleichfalls Schwierigkeiten, den Lichtstärkepegel auf einen optimalen Wert einzustellen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lichtregelvorrichtung für ein Endoskop anzugeben, die auch bei Änderung des Durchmessers des Bildleiters den Lichtstärkepegel auf einen optimalen Wert einstellen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird eine Prüfung vorgenommen, ob die Signalwerte von einer Vielzahl von Pixeln einer Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung über einem Dunkelstromwert liegen. Abhängig von dem Ergebnis dieser Prüfung wird die der tatsächlichen Abbildungsfläche der Bildaufnahmevorrichtung entsprechende Fotoabtastfläche entsprechend der Querschnittsfläche des Bildleiters abgetastet oder festgestellt. Hierauf wird durch Auswählen und/oder Erzeugen eines Korrektursignals entsprechend der tatsächlichen Fotoabtastfläche ein Lichtregelsignal erzeugt, durch das das Licht geregelt und für Lichtleiter unterschiedlicher Querschnittsflächen optimiert wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teiles der Lichtregelvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Darstellung der Bildaufnahmefläche einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine Darstellung des Gesamtsystems des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung des Aufbaus eines Fiberskops,
Fig. 6 eine Darstellung einer Lichtquelleneinrichtung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Verarbeitungsschaltung,
Fig. 8 eine Darstellung eines wesentlichen Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 9 eine Darstellung eines mit einem Endoskop aufgenommenen Bildes, das einen Polypen zeigt,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 11 eine Darstellung von Pixeln, die für eine Feststellung der Fotoabtastfläche beim dritten Ausführungsbeispiel verwendet werden,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 13 eine Darstellung von Pixeln, wie sie für eine Feststellung der Fotoabtastfläche beim vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet werden,
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Ablaufs der Feststellung der Fotoabtastfläche bei dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 16 eine Darstellung einer teilbildsequentiell arbeitenden Lichtquelleneinrichtung und zugehöriger Bildaufnahmeeinrichtung.
Bevor näher auf die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele eingegangen wird, soll das Prinzip der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung. Ein optisches Bild wird durch einen Lichtleiter übertragen und fotoelektrisch mittels einer Festkörper- Bildaufnahmevorrichtung eines Videowandlers umgewandelt, so daß sich ein Bild-(Video)-Signal ergibt. Dieses so erhaltene Bild- (Video)-Signal wird einem Analog-/Digital-Wandler 1 zur Umwandlung in Digitalsignale zugeführt, die in vorbestimmten Adressen eines Speichers 3 mittels einer Adresseneinstelleinrichtung 2 gespeichert werden. Sobald die einem (Voll-)Bild (frame) entsprechenden Videodaten gespeichert wurden, werden diese Videodaten ausgelesen und einem Digital- /Analog-Wandler 4 zugeführt, der ein Analogvideosignal abgibt. Gleichzeitig werden die Daten aus dem Speicher 3 an einen Digitalvergleicher 5 angelegt, der eine Prüfung dahingehend vornimmt, ob der Ausgangswert des Speichers 3 über einem vorbestimmten Wert liegt, wobei das Vergleichsergebnis einer Fotoabtastflächen-Schalteinrichtung 6 zugeführt wird.
Die Fotoabtastflächen-Schalteinrichtung 6 schaltet die Vorrichtung auf den Maßstab der Photoabtastfläche, die tatsächlich verwendet wird, wenn die Lichtmenge von der Lichtquelle gemäß dem Ausgangswert der Festkörper- Bildaufnahmevorrichtung geregelt wird, so daß ein Fotoabtastzustand eingestellt wird, der dem Durchmesser (Querschnittsfläche) des gewählten Bildleiters entspricht, so daß die Lichtregelung optimal ist, auch wenn Bildleiter mit unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden.
Es sei angenommen, daß gemäß Fig. 2 die gesamte Bildaufnahmefläche 7 einer Festkörperbildaufnahmevorrichtung eine Größe L x L besitzt, während die Bildfläche des Fiberskops, insbesondere des Bildleiters die mit 8 a bezeichnete Größe besitzt. In diesem Falle empfangen die Pixel 9 b und 9 c kein Licht, während Licht auf die Pixel 9 a fällt. Während nun Ausgangssignale nacheinander aus dem Speicher 3 in der Reihenfolge der Adressierung durch die Adresseneinstelleinrichtung 2 ausgelesen werden, einschließlich der Ausgangssignale bezüglich der Pixel 9 a, 9 b und 9 c, vergleicht der Digitalvergleicher 5 die Ausgangssignale der Pixel 9 a, 9 b und 9 c mit einem Bezugspegel und prüft, ob die Werte dieser Ausgangssignale über einem vorbestimmten Wert liegen.
Bei der gegebenen Situation entsprechen die Ausgangswerte für die Pixel 9 b und 9 c dem Dunkelstrompegel, der im wesentlichen gleich einem geringen Störpegel ist. Wird somit der Bezugspegel über dem Wert der größten Störkomponente angesetzt, dann liegen die Ausgangswerte für die Pixel 9 b und 9 c unter dem Bezugspegel. Andererseits liegt der Ausgangswert für die Pixel 9 a über diesem Bezugswert.
Das Vergleichsergebnis wird der Fotoabtastflächen- Schalteinrichtung 6 zugeführt, so daß die Regelung der Lichtabgabe, d. h. die Lichtregelung gemäß den Ausgangssignalen durchgeführt wird, die von der Fotoabtastfläche 10 a entsprechend der Bildflächengröße 8 a des Fiberskops abgeleitet wurden.
Hat nun die Bildfläche des an den Videowandler angeschlossenen Fiberskops eine Größe gemäß 8 b, dann ist die tatsächliche Fotoabtastfläche gleich der Quadratfläche 10 b. Wenn die gesamte Bildaufnahmefläche der Festkörperbildaufnahmeeinrichtung der Bildflächengröße des Fiberskops entspricht, dann wird ein Lichtregelsignal zur Regelung der Lichtabgabe für das Beleuchtungslicht unter Verwendung der gesamten Bildaufnahmefläche als Fotoabtastfläche erzeugt.
Es zeigt sich somit, daß auch bei Verwendung eines Fiberskops mit abweichender Bildflächengröße das Licht optimal geregelt werden kann, so daß jeglicher Einfluß der Änderung in der Bildflächengröße des Fiberskops dadurch eliminiert wird, daß die Lichtregelung durch eine Maßstabskorrektur entsprechend der tatsächlichen Fotoabtastfläche unter Berücksichtigung der Bildflächengröße vorgenommen wird.
Nachstehend wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 7 erläutert.
Fig. 4 zeigt eine Endoskopvorrichtung 11 mit einer Lichtregeleinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Endoskopvorrichtung 11 umfaßt ein Endoskop (Fiberskop) 13 mit einem Einführteil 12, das in Körperhöhlen eingeführt werden kann, einen an einem Okularteil 14 ansetzbaren Videowandler 15, der mittels fotoelektrischer Umwandlung ein elektrisches Bildsignal erzeugt, eine Videosignal-Verarbeitungseinheit 16, die eine Lichtquelleneinrichtung enthält, und einen Monitor 17 zur Anzeige des Videoausgangssignals der Videosignal- Verarbeitungseinheit 16.
Das Fiberskop 13 besitzt ferner einen Handhabungsteil, der im Bereich des proximalen Endes des Einführteils 12 ausgebildet ist und einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist. Der Handhabungsteil 18 umfaßt einen Drehknopf 21 zum selektiven Abbiegen eines krümmbaren Teiles 19 am distalen Ende des Einführteils 12. Ein Lichtleiter 22 (Fig. 5) verläuft durch das Einführteil 12 in einem Lichtleiterkabel 23, das vom Handhabungsteil 18 ausgeht. Am Ende des Lichtleiterkabels 23 ist ein Lichtquellenverbinderstecker 24 vorgesehen, der in eine Lichtquellenverbindersteckdose 25 der Videosignal- Verarbeitungseinheit 16 einsteckbar ist.
Ist der Lichtquellenverbinderstecker 24 in die Lichtquellenverbindersteckdose 25 eingesteckt, dann wird Beleuchtungslicht auf die hintere Stirnfläche des Lichtleiters 22 gerichtet, der dieses Licht zu seinem Austrittsende überträgt, von wo es mittels einer Lichtverteilungslinse 26 auf eine zu beobachtende Stelle gerichtet wird.
Die durch die Lichtverteilungslinse 26 beleuchtete Stelle reflektiert Licht, das in die Brennebene einer Objektivlinse fokussiert wird, die am distalen Ende des Einführteils 12 angeordnet ist, so daß ein Bild der beobachteten Stelle auf die Stirnfläche eines Bildleiters 29 projiziert wird, die in der Brennebene der Objektivlinse 28 angeordnet ist. Wie der Lichtleiter 22 besteht auch der Bildleiter 29 aus einem Fiber- oder Glasfaserbündel und das auf der Stirnfläche des Bildleiters 29 geformte optische Bild wird auf die rückseitige Fläche des Okularteils 14 übertragen, so daß das Bild über die hinter der rückseitigen Fläche des Okularteils angeordnete Okularlinse 31 mit dem bloßen Auge beobachtet werden kann.
Wie Fig. 3 zeigt, kann an dem Okularteil 14 des Fiberskops 13 ein Videowandler 15 angesetzt sein, der eine Bildformungslinse 32, eine CCD-Vorrichtung 33 als Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung, in einer Position, in der das Bild durch die Bildformungslinse 32 geformt wird, und ein mit der CCD-Vorrichtung 33 verbundenes Signalkabel 34 (vgl. Fig. 4) aufweist. Ein Signalverbinderstecker 35 ist am Ende des Signalkabels 34 angebracht und kann mit einer Signalverbindersteckdose 36 der Videosignal- Verarbeitungseinheit 16 verbunden werden. Ein Mosaikfilter 33 a ist vor der Abbildungsfläche der CCD-Vorrichtung 33 angeordnet, wodurch eine Farbauftrennung des Signals für jedes Pixel in die Farben R, G und B vorgenommen wird.
Fig. 3 zeigt, daß die Videosignal-Verarbeitungseinheit 16 eine Lichtquelleneinheit 37 zur Abgabe von Beleuchtungslicht an den Lichtleiter 22 des Fiberskops 13 und eine Signalverarbeitungseinheit 38 zur Verarbeitung des Bildausgangssignals von der CCD-Vorrichtung 33 des Videowandlers 15 aufweist.
Die Lichtquelleneinheit 37 umfaßt eine weißes Licht abgebende Lampe 41, einen konkaven Spiegel 42, der das weiße Licht von der Lampe 41 derart reflektiert, daß sich ein paralleles weißes Lichtbündel ergibt, eine im Weg des Parallellichtbündels angeordnete Blendenvorrichtung 43, durch die die durch sie hindurchlaufende Lichtmenge variiert werden kann, und eine Kondensorlinse 44, die das durch die Blendenvorrichtung 43 gelaufene Licht auf die Einfallstirnfläche des Lichtleiters 22 kondensiert. Die Lichtregelvorrichtung ist derart aufgebaut, daß die Beleuchtungslichtmenge für die Abbildung durch die CCD- Vorrichtung 33 optimal geregelt wird, und zwar durch Regelung der Lichtmenge, die durch die Blendenvorrichtung 43 hindurchgelassen wird.
Gemäß Fig. 6 umfaßt die Blendenvorrichtung 43 mehrere parallele Platten 51, 51, . . ., 51, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander durch Fixierungsleisten oder -platten 52, . . ., 52 gehalten werden, und einen Motor 53, der die parallelen Platten 51, . . ., 51 aus einer Position parallel zur optischen Achse bis zu einem maximalen Auslenkwinkel von einigen zehn Grad auslenken kann. Durch Anlegen eines Treibersignals an den Motor 53 wird die Lichtmenge geregelt. Fig. 3 zeigt die Lichtregeleinrichtung in einem Zustand, in dem die durchgelassene Lichtmenge maximal ist, während in Fig. 6 ein Zustand gezeigt ist, bei dem der Motor 53 die Platten 51 um einen vorbestimmten Winkel verdreht hat, so daß die durchgelassene Lichtmenge reduziert ist.
Gemäß Fig. 3 wird an die CCD-Vorrichtung 33 ein CCD- Treibersignal von einer Treiberschaltung 55 angelegt, durch das die Bildsignale ausgelesen werden. Die so ausgelesenen Bildsignale werden an eine Verarbeitungsschaltung 56 der Bildaufnahmevorrichtung 33 mit Mosaikfilter 33 a angelegt, wobei die Verarbeitungsschaltung (56) ein Leuchtdichtesignal Y und Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y abgibt. Diese Leuchtdichtesignale Y und die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden in den Bildspeichern 58 a, 58 b und 58 c mittels Analog- /Digital-Wandlern 57 eingespeichert. Die einem Vollbild (frame) entsprechenden Bilddaten sind somit in den Teilbildspeichern 58 a, 58 b und 58 c gespeichert. Diese Daten werden gleichzeitig durch Adressenausgangssignale der Steuerschaltung 59 ausgelesen und über Digital-/Analog-Wandler 61 an einen NTSC-Kodierer 62 angelegt, indem sie in ein zusammengesetztes NTSC-Videosignal umgewandelt und über den Monitor ausgegeben werden.
Das Ausgangssignal vom Teilbildspeicher 58 a wird an UND- Glieder 63 mit je zwei Eingängen angelegt. Die Anzahl der UND- Glieder 63 entspricht der Anzahl der Umwandlungsbits des Analog-/Digital-Wandlers 57. Das UND-Glied 63 wird abhängig von dem Pegel des zuvor in einem ROM-Speicher 64 gespeicherten und mittels des Adressensignals von der Steuerschaltung 59 ausgelesenen Torsignals geöffnet. Insbesondere läuft das Ausgangssignal durch das UND-Glied 63 und wird an den Eingang A des Digitalvergleichers 65 angelegt, wenn das Torsignal "H" ist.
Der ROM-Speicher 64 speichert Binärsignale, die den Wert "H" nur dann annehmen, wenn die Adressen der Speicherelemente angelegt werden, die die von den Pixeln 9 a, 9 b, 9 c empfangenen Signale speichern; in allen anderen Fällen ist der Wert "L". Dies bedeutet, daß beim Auslesen von Digitalsignalen aus dem Bildspeicher 58 a das Ausgangssignal des ROM-Speichers 64 auf "H" wechselt, wenn die Signale von den Pixeln 9 a, 9 b und 9 c ausgelesen werden, so daß das UND-Glied 63 geöffnet wird und einen Durchlauf der Digitaldaten des Leuchtdichtesignals Y des Bildspeichers 58 a zum Digitalvergleicher 65 gestattet, der einen Aufbau besitzen kann, wie er in der US- Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 007,485 offenbart ist. Ein digitaler Bezugswert (nämlich 4-bit-Daten bei dem Ausführungsbeispiel) mit einem Wert, der geringfügig höher als der Dunkelstrompegel und geringfügig größer als der maximale Störpegel ist, wird als Voreinstellung an den Eingang B des Digitalvergleichers 65 angelegt. Die am Eingang A angelegten Eingangsdaten werden mit dem voreingestellten Bezugswert an dem Eingang B verglichen. Die Vergleichsergebnisse werden an die Dateneingänge von Halteschaltungen 66 a, 66 b und 66 c über ein Verzögerungselement 60 angelegt und in den Halteschaltungen bis zu einem Zeitpunkt gehalten, zu dem das Ausgangssignal des ROM-Speichers 64 vom "H"-Wert auf den "L"-Wert fällt. Insbesondere werden die den Pixeln 9 a, 9 b und 9 c entsprechenden Signale nacheinander mit dem Bezugswert über einen Analogschalter 67 verglichen, der unter Steuerung der Steuerschaltung 59 eine Umschaltung vornimmt, und die Vergleichsergebnisse werden den Halteschaltungen 66 a, 66 b und 66 c zugeführt. Ist beispielsweise gemäß Fig. 3 der Analogschalter 67 auf seinen Kontakt c eingestellt, dann nimmt er einen Andressenwert entsprechend dem Pixel 9 c im ROM- Speicher 64 auf. Hierdurch wird das UND-Glied 63 geöffnet, so daß das von dem Pixel 9 c abgeleitete Leuchtdichtesignal an den Digitalvergleicher 65 angelegt wird. Das Signal wird dann mit dem Bezugswert durch den Digitalvergleicher verglichen und das Vergleichsergebnis wird über das Verzögerungselement 60 den Halteschaltungen 66 a, 66 b und 66 c zugeführt. Hierauf wird der nächste Adressenwert angenommen, so daß das Ausgangssignal vom ROM-Speicher 64 von "H" auf "L" geschaltet und von der Halteschaltung 66 c gehalten wird. Das Verzögerungselement 60 dient dazu, das Vergleichsergebnis korrekt zum Zeitpunkt des Haltens aufzunehmen, so daß der Verzögerungswert des Verzögerungselements etwa einer halben Pixel-Periode entspricht.
In den Halteschaltungen 66 a, 66 b und 66 c werden somit drei Werte gehalten. Nun wird mittels der Steuerschaltung 59 ein Strobe-Signal an einen Datenselektor 68 angelegt, so daß die in den drei Halteschaltungen 66 a, 66 b und 66 c gespeicherten Vergleichsergebnisse in ein binärkodiertes Schaltsteuersignal umgewandelt werden. Dieses Schaltsteuersignal wird dann an den Analogschalter 69 angelegt. Der Analogschalter 69 schaltet selektiv die drei Werte (Spannungswerte) E 1 E 2, E 3 an, die den Fotoabtastperioden entsprechen, die wiederum unterschiedlichen Fotoabtastflächen zugeordnet sind. Der ausgewählte Spannungswert, d. h. der Maßstabskorrekturwert entsprechend der Fotoabtastfläche wird einem Teiler 71 zugeführt, der das Ausgangssignal einer Integrationsschaltung 72 teilt, die das Leuchtdichtesignal Y integrieren kann unter Erzeugung eines Lichtregelsignals, das dann an den Eingang der Blendensteuerschaltung 45 angelegt wird.
Die Integrationsschaltung 72 ist derart aufgebaut, daß sie das Leuchtdichtesignal Y über eine Periode von beispielsweise einem Vollbild integriert. Tatsächlich schwankt jedoch die Periode des Ausgangssignals abhängig von der Querschnittsfläche des Lichtleiters, so daß die Genauigkeit des Lichtregelsignals beeinträchtigt wird, wenn eine Mittelwertsbildung über eine einzige gemeinsame Bildperiode durchgeführt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird jedoch die tatsächliche Abbildungsfläche durch Feststellung der Fotoabtastfläche bestimmt und die Maßstabskorrektur der Fotoabtastfläche wird durch Division durch den Spannungswert EI (I = 1, 2 oder 3) bewirkt, der die Abbildungsperiode der festgestellten Bildaufnahmefläche darstellt, wodurch sich ein Lichtregelsignal ergibt, das in korrekter Weise der Bildfläche entspricht. Das Arbeitsausmaß des Motors 53 wird somit gemäß dem Pegel des Lichtregelsignals derart gesteuert, daß der Drehwinkel der Ausgangswelle des Motors vergrößert wird, wenn sich der Wert des Lichtregelsignals erhöht, wodurch die durchgelassene Lichtmenge reduziert wird, so daß die CCD-Vorrichtung 33 ein in seiner Stärke automatisch optimal geregeltes Beleuchtungslicht empfängt.
Die zuvor beschriebene Verarbeitungsschaltung 56 ist beispielsweise wie in Fig. 7 dargestellt aufgebaut.
Das von der CCD-Vorrichtung 33 empfangene Signal wird mittels einer Leuchtdichtesignal-Verarbeitungsschaltung 73 in ein Leuchtdichtesignal Y umgeformt. Das Signal von der CCD- Vorrichtung 33 wird auch einer Farbsignalwiedergabeschaltung 74 zugeführt, die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y zeitsequentiell für jede Horizontalzeile erzeugt. Gleichzeitig wird mittels einer Weißabgleichschaltung 75 eine Weißabgleichkorrektur durchgeführt. Das Ausgangssignal der Weißabgleichschaltung 75 wird direkt an einen Analogschalter 76 und auch nach einer Verzögerung entsprechend einer Horizontalzeilenperiode mittels einer 1H-Verzögerungsschaltung 77 einem Analogschalter 78 zugeführt, wodurch sich die Farbdifferentsignale R-Y und B-Y in Einklang mit dem Schaltsignal von einem nicht gezeigten Zeitgabegenerator ergeben. Beim gerade beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind Bildaufnahmeflächen-Feststellpixel 9 a, 9 b, 9 c entsprechend der unterschiedlichen Größen der Querschnittsflächen der Lichtleiter 22 des Fiberskops 13 vorgesehen, so daß die Lichtmessung nur über der tatsächlichen Bildaufnahmefläche durchgeführt werden kann, und zwar durch Prüfung, ob die Signale (Leuchtdichtekomponenten) von den Pixeln einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigen, der im wesentlichen dem maximalen Störpegel entspricht. Es ist somit möglich, die Lichtstärke auf einen Pegel einzuregeln, der für die Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinrichtung optimal ist, und zwar unabhängig davon, ob ein Wechsel im Durchmesser oder der Querschnittsfläche des Bildleiters 22 des Fiberskops 13 stattgefunden hat, auf dem der Videowandler 15 angebracht ist. Das Objektbild wird dann mit einem annehmbaren Kontrastwert gebildet. Dem Benutzer wird somit die Mühe abgenommen, wie bisher manuell den Beleuchtungspegel einzustellen und man erhält ein qualitativ gutes Bild, ohne daß Fehler auftreten können.
Fig. 8 zeigt einen wichtigen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Fotoabtastfläche kleiner eingestellt werden als die Querschnittsfläche des Bildleiters 22 des Fiberskops, was im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel steht, wo die Fotoabtastfläche direkt der durch die Querschnittsfläche des Bildleiters 22 bestimmten Bildaufnahmefläche entspricht.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Fotoabtastflächen- Auswahlknopf 81 auf der Vorderseite der Videosignal- Verarbeitungsschaltung 16′ angeordnet, mit dem der Benutzer eine normale Betriebsweise, die genau derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels entspricht, und zwei Innenbereichs- Fotoabtast-Betriebsweisen auswählen kann, bei denen Fotoabtastbereiche innerhalb der Fläche der normalen Betriebsweise abgetastet werden.
Bei Verwendung stellt der Benutzer einen Analogschalter 83 einer Fotoabtastflächen-Auswählschaltung 82 derart ein, daß er mit einem von drei Widerständen R 1, R 2 und R 3 verbunden wird, die Widerstandswerte RI (I = 1, 2, 3) haben. Hierdurch wird die Impulsbreite eines von einem Torimpulsgenerator 84 erzeugten Impulses gemäß dem Widerstandswert des vom Benutzer gewählten Widerstandes verändert. Der Torimpulsgenerator 84 wird durch eine monostabile Kippstufe dargestellt, wie sie beispielsweise in der Anmeldung mit dem Aktenzeichen 74121 gezeigt ist.
Der Torimpulsgenerator 84 erzeugt einen Impuls, der einen hohen Wert in der Fläche annimmt, die den Mittelpunkt der CCD- Bildaufnahmefläche enthält und die symmetrisch bezüglich dieses Mittelpunkts ist. Ein Analogschalter 85 ist nur in derjenigen Periode eingeschaltet, in der dieser Impuls den hohen Wert annimmt, so daß das Leuchtdichtesignal Y an die Integrationsschaltung 71 über den D/A-Wandler 61 angelegt werden kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Fotoabtastfläche innerhalb der tatsächlichen Bildaufnahmefläche angeordnet. Es ist deshalb erforderlich, während der Lichtmessung in der tatsächlichen Fotoabtastfläche eine Normierung vorzunehmen. Dies kann beispielsweise durch die folgende Anordnung erreicht werden. Zwischen dem Analogschalter 69 und dem Teiler 71 ist ein Multiplizierer 86 vorgesehen, der eine Multiplikation mit einem geeigneten Multiplikationsfaktor durchführt, der mit der mittels des Auswählknopfs 81 durchgeführten Auswähloperation in Beziehung steht. Mehrere Multiplikationsfaktoren werden in Form von Spannungen V 1, V 2 und V 3 erzeugt. Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann der optimale Lichtpegel im Mittelpunkt des endoskopischen Bildes eingestellt werden und die Größe der bezüglich des endoskopischen Bildes zentrierten Fotoabtastfläche kann ebenfalls frei gewählt werden.
Ist das abzubildende Objekt eine Projektion, beispielsweise ein Polyp, dann findet bei der Fotoabtastung unter Mittelwertbildung der Helligkeit des gesamten endoskopischen Bildes in dem Bereich, der den Polypen enthält, eine Aufhellung statt, während andere Bereiche auf einen Wert verdunkelt werden, der im wesentlichen nicht beobachtet werden kann. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird jedoch die automatische Lichtmessung in dem den Polypen enthaltenden Bereich durchgeführt, so daß der Zustand des Polypen mit einem annehmbaren Lichtstärkewert beobachtet werden kann, und zwar durch Auswahl der Betriebsweise, in der die Lichtmessung nur in dem zentralen Bereich erfolgt.
Wenn gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel eine zu beobachtende Stelle in die Mitte gerückt wird, dann wird der Beleuchtungswert automatisch für die Beobachtung dieser Stelle optimiert, auch wenn diese Stelle Teil der Bildaufnahmefläche ist.
Fig. 10 zeigt einen wesentlichen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Beim ersten Ausführungsbeispiel wurden die Fotoabtastflächen 10 a, 10 b und 10 c jeweils aus dem Ausgangssignal eines einzigen Pixels 9 a, 9 b oder 9 c bestimmt. Im Gegensatz dazu verwendet das dritte Ausführungsbeispiel mehrere Pixel, z. B. vier Pixel für die Bestimmung jeder Fotoabtastfläche Fig. 11. Diese Pixel werden mit 9 i-1, 9 i-2, 9 i-3, 9 i-4, i = a, b, c bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Prüfung dahingehend durchgeführt, ob das größte der von diesen Pixeln abgeleiteten Signale einen Bezugswert überschreitet, der höher angesetzt wird, als der Dunkelstrompegel. Und das Ergebnis dieser Prüfung wird zum Umschalten der Fotoabtastfläche verwendet wie beim ersten Ausführungsbeispiel. In der Signalverarbeitungseinheit 38 Fig. 3 werden deshalb vier Halteschaltungen 66 i-1, 66 i-2, 66 i-3, 66 i-4 zum Aufnehmen der Ausgangssignale von dem Digitalvergleicher 65 über das Verzögerungselement 60 angeordnet, um die Vergleichsergebnisse zwischen den Signalen für die entsprechenden Pixel 9 i-1, 9 i-2, 9 i-3, 9 i-4, i = a, b, c zu speichern. Das Ausgangssignal vom Analogschalter 67 wird an die Halteschaltung- Aktivierungsanschlüsse der entsprechenden Halteschaltungen 66 i-1, 66 i-2, 66 i-3, 66 i-4 durch einen 4-Zähler 91 i und Dekodierer 72 i angelegt, wodurch die vier Möglichkeiten des Vergleichsergebnisses nacheinander eingespeichert und gehalten werden.
Die Ausgangssignale der vier Halteschaltungen 66 i-1, 66 i-2, 66 i-3, 66 i-4 werden über entsprechende ODER-Glieder mit jeweils vier Eingängen an den Datenselektor 68 angelegt. Somit laufen die jeweiligen Vergleichsergebnisse durch das ODER-Glied 93 i , so daß eine Prüfung durchgeführt wird, ob eines oder mehrere der vier Lichtmeßsignale über dem Bezugswert liegen, und die Lichtmeßfläche wird dann gemäß dem Ergebnis dieser Prüfung eingeschaltet. Der ROM-Speicher 64′ ist derart aufgebaut, daß er ein Signal mit dem "H"-Wert bei einem Adressenwert abgibt, der den jeweiligen Pixeln 9 i-1, 9 i-2, 9 i-3, 9 i-4 entspricht. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß das Schaltsignal gemäß dem Ergebnis der Prüfung erzeugt wird, ob der Durchschnittswert der Ausgangssignale der Pixel 9 i-1, 9 i-2, 9 i-3, 9 i-4 einen vorbestimmten Wert überschreitet. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß das Schaltsignal auf der Basis eines Majoritätswertes der die Vergleichssignale darstellenden Signale erzeugt wird.
Fig. 12 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem gemäß Fig. 13 die Fotoabtastfläche gemäß der Auswertung der Ausgangssignale aller Pixel in einer zentralen Horizontalzeile bestimmt wird. Der Aufbau der Vorrichtung des viertes Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen der gleiche wie in Fig. 3 mit der Ausnahme folgender Punkte: Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal des Digitalvergleichers 65 über eine Integrationsvorrichtung 95 an eine Abtast- und Halteschaltung 96 angelegt und in dieser gehalten, und der so abgetastete und gehaltene Spannungswert wird dem Teiler 71 über eine Koeffizienteneinrichtung 97 zugeführt. Die Blendensteuerschaltung 45 wird dann entsprechend dem Ausgangssignal des Teilers 71 gesteuert, wodurch die Lichtregelung bewirkt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel speichert ein ROM-Speicher 64′′ Daten, die den Ausgangswert "H" für alle diejenigen Adressen haben, die den Pixeln 9 in Fig. 13 entsprechen, die bei der Lichtmessung verwendet werden, und den Ausgangswert "L" für alle anderen Adressen. Ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Größe der Bildaufnahmefläche des Fiberskops, das den Videowandler trägt, die mit 8 a bezeichnete Fläche, dann wird gemäß Fig. 13 ein Impuls Pa mit einer Impulsbreite 1 a entsprechend der Größe 8 a der Bildaufnahmefläche von dem Digitalvergleicher 65 abgegeben und der Ausgangswert des Digitalvergleichers 65 wird mittels einer Integrationsvorrichtung 95 integriert und dann in einer nachfolgenden Abtast- und Halteschaltung 96 abgetastet und gehalten. Obgleich in Fig. 13 die bei der Lichtmessung verwendeten Pixel in einer horizontalen Reihe angeordnet sind, ist es für den Fachmann klar, daß die Pixel auch in einer vertikalen Reihe angeordnet werden könnten. Der integrierte Wert in der Abtast- und Halteschaltung 96 ist proportional zur Größe der Lichtmeßfläche und wird über die Koeffizientenvorrichtung 97 dem Teiler 71 zugeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Fotoabtastflächen- Maßstabskorrektursignal, das der Fotoabtastfläche entspricht, automatisch durch Integration des durch den Digitalvergleicher 65 gelaufenen Signals erzeugt. Es sind deshalb keine speziellen Maßnahmen dafür erforderlich, Korrektursignale entsprechend der unterschiedlichen Bildleiter- Querschnittsflächen, wie beispielsweise die Spannungswerte E 1, E 2 und E 3 des ersten Ausführungsbeispiels zu verwenden. Das vierte Ausführungsbeispiel kann somit für eine Vielfalt von Bildleiterquerschnittsflächen verwendet werden. Die Koeffizientenvorrichtung 97 kann auch an der Eingangsseite der Abtast- und Halteschaltung 96 vorgesehen sein. Es sei bemerkt, daß diese Koeffizientenvorrichtung 97 nicht wesentlich ist.
Fig. 14 zeigt einen wesentlichen Teil eines fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel gleicht dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem Unterschied, daß die Ausgangssignale von drei Halteschaltungen 66 a, 66 b und 66 c an eine Fotoabtastflächen-Prüfschaltung 98 angelegt werden, die ein Schaltsignal für ein nichtumkehrbares Schalten der Lichtmeßfläche abgibt.
Die Halteschaltungen 66 a, 66 b und 66 c können die Daten mit dem "H"-Wert nur halten, wenn die Pegel der Signale der entsprechenden Pixel 9 a, 9 b und 9 c größer als ein vorbestimmter Wert sind. Somit arbeitet die Lichtmeßflächen- Prüfschaltung 98 in einer Weise, wie sie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 15 erläutert wird.
Zwischen den Daten 66 a, 66 b und 66 c in den entsprechenden Halteschaltungen 66 a, 66 b und 66 c wird für jeweils n Bilder (frames; n ganzzahlig) ein Vergleich durchgeführt und hierdurch die Fotoabtastfläche geprüft. Das Umschalten des Analogschalters 69 erfolgt dann abhängig vom Ergebnis der Prüfung. Diese Fotoabtastflächen-Prüfschaltung 98 enthält einen Datenselektor.
Mit dem Algorithmus gemäß Fig. 15 kann die Fotoabtastfläche von einer inneren zu äußeren Flächen geschaltet werden, nicht jedoch von einer äußeren zu den inneren Flächen. Dies bedeutet, daß der Algorithmus in Fig. 15 eine irreversible oder nur in einer Richtung wirkende Schaltcharakteristik besitzt. Beim Schalten wird der Zustand von "Spannung an" nach "Spannung ab" geschaltet und dieser Zustand wird beibehalten, bis eine Rückstellung in den Anfangszustand erfolgt.
Mit der Anordnung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel kann die Fotoabtastfläche sehr einfach für unterschiedliche Fiberskope mit unterschiedlichen Bildaufnahmeflächengrößen eingestellt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß das Licht nicht immer gleichförmig auf das Endoskop oder die Bildaufnahmefläche auffällt. In manchen Fällen wird nämlich nur ein Teil der Bildaufnahmefläche mit einem Lichtanteil hoher Lichtstärke bestrahlt, während andere Teile im wesentlichen kein Licht empfangen. In einem derartigen Falle ist es beim fünften Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, die Fotoabtastfläche umzuschalten. Somit bestimmt beim fünften Ausführungsbeispiel das äußerste Pixel beim Lichtempfang die Fotoabtastfläche und ein Umschalten zu einer inneren Fotoabtastfläche wird verhindert, wodurch die Fotoabtastung in einer Fläche bewirkt wird, die optimal für die Bildaufnahmeflächengröße des verwendeten Endoskops ist.
Obwohl bei den Ausführungsbeispielen drei Bildleitergrößen verwendet wurden, erkennt der Fachmann, daß dies nur beispielhaft ist und daß die Erfindung auch für zwei, vier oder mehr Fiberskope mit unterschiedlichen Bildaufnahmeflächengrößen verwendet werden kann. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß der Lichtleiter auch durch eine andere Vorrichtung verwirklicht werden kann als durch die beschriebenen Glasfaserbündel. Beispielsweise kann der Lichtleiter durch ein optisches Relais- System mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Linsen realisiert werden, wie dies bei einem starren Endoskop der Fall ist.
Auch die Verwendung von weißem Licht ist nur beispielhaft. So ist es möglich, das Objekt mit Lichtanteilen unterschiedlicher Wellenlängenbereiche, z. B. rot, grün und blau, zu bestrahlen, während die Festkörperbildaufnahmevorrichtung mit einer Farbteilbildfolge-Aufnahmevorrichtung an Stelle des Mosaikfilters ausgebildet sein kann.
Fig. 16 zeigt einen wesentlichen Teil einer derartigen Anordnung. Hierbei umfaßt der Videowandler 15′ eine CCD- Vorrichtung 33, die kein Mosaikfilter 33 a im Videowandler 15 gemäß Fig. 3 aufweist. Das Ausgangssignal der CCD- Vorrichtung 33 wird in R-, G- und B-Bildspeicher 102 R, 102 G und 102 B über einen A/D-Wandler 101 eingegeben. Das Ausgangssignal des R-Bildspeichers 102 R wird beispielsweise an ein UND-Glied 63 angelegt. Die Ausgangssignale der R-, G- und B-Bildspeicher 102 R, 102 G und 102 B werden über Digital-/Analog- Wandler 103 a, 103 b und 103 c einer Matrix-Schaltung 104 zugeführt, in der das Leuchtdichtesignal Y und die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y erzeugt werden. Wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels werden die Ausgangssignale der Matrix-Schaltung einem NTSC-Kodierer 62 zugeführt, während das Leuchtdichtesignal Y an die Integrationsschaltung 72 angelegt wird.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Lichtquelleneinheit 105 entspricht der Lichtquelleneinheit 37 der Fig. 3 mit der Ausnahme, daß ein Rotationsfarbfilter 107 mit scheibenförmiger Ausbildung und drei sektorförmigen Öffnungen verwendet wird, die in gleichem Abstand in Umfangsrichtung ausgebildet sind. Farbdurchlaßfilter 108 R, 108 G und 108 B lassen nur Lichtanteile roter, grüner und blauer Wellenlängenbereiche durch und sind in diesen sektorförmigen Öffnungen eingesetzt. Somit werden durch diese Rotationsfarbfilter 107 Beleuchtungslichtanteile von rot, grün und blau nacheinander auf die Lichteingangsstirnfläche des Lichtleiters 22 gerichtet. Der übrige Aufbau der Vorrichtung entspricht im wesentlichen demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.

Claims (12)

1. Lichtregelvorrichtung für eine Endoskopvorrichtung, die ein längliches Einführteil, einen durch das Einführteil sich erstreckenden Lichtleiter zum Übertragen von Beleuch­ tungslicht, einen sich durch das Einführteil erstreckenden Bildleiter zum Übertragen eines optischen Bildes sowie einen Videowandler, der an einem Okularteil am Ende des Bildleiters angebracht ist und eine Festkörper-Bildaufnah­ mevorrichtung aufweist, mit
- einer Pegelprüfeinrichtung,
- einer Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung und
- einer Lichtregelsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeu­ gen eines Lichtregelsignals für die Regelung des Lichtaus­ gangswerts einer Lichtquelleneinheit, die dem Lichtleiter das Beleuchtungslicht zuführt,
dadurch gekennzeichnet
- daß die Pegelprüfvorrichtung (5; 65) prüft, ob die foto­ elektrisch umgewandelten Ausgangssignale mehrerer Pixel der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung (33) einen vorbe­ stimmten Wert überschreiten oder nicht,
- daß die Korrektursignal-Erzeugungsvorrichtung (68, 69, E 1, E 2, E 3) abhängig vom Ausgangssignal der Pegelprüfein­ richtung (5; 65) ein Fotoabtastflächen-Korrektursignal er­ zeugt, das der tatsächlichen Bildaufnahmefläche auf der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung (33) entspricht, auf der ein Bild durch am Ausgangsstirnende des Bildleiters (29) abgegebenes Licht abgebildet wird, und
- daß die Lichtregelsignal-Erzeugungsvorrichtung (45, 71, 72) das Lichtregelsignal durch Teilen des Ausgangssignals der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung durch das Korrek­ tursignal erzeugt.
2. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß die Pegelprüfvorrichtung einen Vergleicher (5; 65) aufweist, der die Ausgangssignale mehrerer dem Außendurch­ messer des Bildleiters (29) entsprechener Pixel mit einem vorbestimmten Pegel vergleicht, der geringfügig höher als der Dunkelstrompegel ist.
3. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß die Korrektursignal-Erzeugungsvorrichtung mehrere Kor­ rekturspannungs-Erzeugungseinrichtungen (E 1, E 2, E 3) zum Erzeugen von Spannungen, die unterschiedlichen Quer­ schnittsgrößen des Bildleiters (29) entsprechen, sowie eine Selektorvorrichtung (68, 69) zum Auswählen einer die­ ser Spannungen abhängig vom Ergebnis der von der Pegel­ prüfvorrichtung durchgeführten Prüfung aufweist.
4. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß die Korrektursignal-Erzeugungsvorrichtung einen Ver­ gleicher (5; 65) zum Vergleichen der Ausgangssignale von in einer Zeile bzw. Spalte der Festkörper-Bildaufnahmevor­ richtung (33) angeordneten Pixeln, sowie eine Integrier­ vorrichtung (95) zum Integrieren der Ausgangssignale des Vergleichers (65) und eine Abtast- und Halteschaltung (96) für die Ausgangssignale der Integriervorrichtung aufweist.
5. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß die Lichtregelsignal-Erzeugungsvorrichtung eine Leuchtdichte-Signalerzeugungsvorrichtung (58 a) zum Erzeu­ gen eines Leuchtdichtesignals aus dem Ausgangssignal der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung, eine Integriervorrich­ tung (72) zum Integrieren des Leuchtdichtesignals über einer vorbestimmten Periode und einen Teiler (71) zum Tei­ len des Ausgangssignals der Integriervorrichtung (72) durch das Korrektursignal aufweist.
6. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß Lichtregelsignal-Erzeugungsvorrichtung eine Einrich­ tung (84) zum Regeln der Öffnungs- und Schließperioden eines Tores (85) aufweist, das die Eingabeperiode des Leuchtdichtesignals zur Integriervorrichtung (72) steuert.
7. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß ein einziges Pixel für jede mehrerer für unterschied­ liche Bildleiter (29) vorgesehener unterschiedlicher Bild­ aufnahmeflächengrößen vorgesehen ist.
8. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Pixel für jede mehrerer für unterschiedliche Bildleiter (29) vorgesehener unterschiedlicher Bildauf­ nahmeflächengrößen vorgesehen sind.
9. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß die Selektorvorrichtung eine irreversible, in einer Richtung wirkende Schaltercharakteristik zum Schalten der Korrekturspannung aufweist, und zwar von einer Spannung, die einer geringeren Bildaufnahmefläche des Bildleiters (29) entspricht, zu einer Spannung, die einer größeren Bildaufnahmefläche des Bildleiters entspricht.
10. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß der Videowandler (15) ein Farbfilter (33 a) vor der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung (33) aufweist.
11. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß die Lichtquelleneinheit (37) eine Blendenvorrichtung (53) zum Variieren des Öffnungsquerschnittes entsprechend dem Pegel des Lichtregelsignals aufweist.
12. Vorrichtung wie vorher, weiter gekennzeichnet dadurch, daß der Vergleicher ein Digitalvergleicher (5; 65) ist.
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