DE10359996A1 - Elektronisches Endoskop - Google Patents

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Abstract

Analoge Pixelsignale, die von einem Bildsensor ausgelesen werden, werden vorbestimmten Signalverarbeitungsschritten unterzogen und von einem A/D-Umwandler (242) in digitale Pixelsignale umgewandelt. Die digitalen Pixelsignale werden in RGB-Signale separiert. Die RGB-Signale werden mit einem vorbestimmten Farbmatrixkoeffizienten multipliziert. Danach werden Luminanzsignale aus den RGB-Signalen extrahiert. Ein Lichteinstellungs-Steuerungssignal zum Einstellen der Lichtmenge wird auf Basis des Luminanzsignals berechnet. Der Farbmatrixkoeffizient wird auf Basis des Lichteinstellungs-Steuerungssignals geändert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Farbreproduktion eines Beobachtungsobjekts in einem elektronischen Endoskop.
  • Es sind elektronische Endoskope bekannt, die ein Objektbild mit einem Farbchipverfahren unter Verwendung eines Farb-CCD's (Charged Coupled Device, ladungsgekoppelte Vorrichtung) aufnehmen. Ein Einführungsabschnitt des elektronischen Endoskops wird in den Körper eines Patienten eingeführt. Ein Faserbündel (ein Lichtleiter), das aus besonders feinen optischen Fasern besteht, ist durch den Einführungsabschnitt hindurchgeführt. Weißes Beleuchtungslicht, das in einer Lichtquelle erzeugt wird, wird durch den Lichtleiter zur Spitze des Einführungsabschnitts geführt und beleuchtet ein Beobachtungsobjekt von der Spitze aus. Das Farb-CCD ist mit Farbchipfiltern mit Komplementärfarben (Magenta, Gelb, Cyan und Grün) versehen, die mosaikartig angeordnet sind. Licht, das von dem Objekt reflektiert wird, wird durch Objektivlinsen auf eine Bildeinfangsebene des Farb-CCD abgebildet. Das abgebildete optische Bild wird einer fotoelektrischen Umwandlung durch das Farb-CCD unterworfen, wodurch ein Bildsignal von dem Farb-CCD ausgegeben wird.
  • Das elektronische Endoskop ist mit einer Bildverarbeitungsvorrichtung verbunden. Nachdem das Bildsignal von dem Farb-CCD ausgegeben wurde, wird es einer vorbestimmten Bildverarbeitung in der Bildverarbeitungsvorrichtung unterworfen. Das Bildsignal wird dann einer Multiplikationsoperation unterworfen, indem es mit einem vorbestimmten Matrixkoeffizienten multipliziert wird, und das Bildsignal wird in ein RGB(Rot-, Gelb-, Blau)-Signal umgewandelt, das eine rote Farbkomponente, eine grüne Farbkomponente und eine blaue Farbkomponente beinhaltet. Ein TV-Monitor ist mit der Bildverarbeitungsvorrichtung verbunden. Das RGB-Signal, das in der Bildverarbeitungsvorrichtung umgewandelt wurde, wird an den TV-Monitor ausgegeben. Demnach wird ein Abbild des Objekts auf einem Display des TV-Monitors produziert.
  • Im Allgemeinen kann eine Xenonlampe, eine Halogenlampe, eine Metallhalogenidlampe oder dergleichen als Lichtquelle für das obengenannte weiße Beleuchtungslicht verwendet werden. Diese Lampen haben unterschiedliche spektrale Charakteristiken. Wenn das Abbild auf dem Display des TV-Monitors nach dem Verarbeiten durch die Bildverarbeitungsvorrichtung produziert wird, hängt daher die Farbreproduktion des Bildes von der Lichtquelle ab. Daher ist der Matrixkoeffizient, der in der RGB-Umwandlungsoperation verwendet wird, in Übereinstimmung mit der Lichtquelle des Beleuchtungslichtes so angepasst, dass eine gute Farbreproduktion erhalten werden kann.
  • Die spektrale Empfindlichkeit der Komplementärfarbenfilter von Farb-CCDs überlappen sich bei manchen Frequenzen. Demnach kann eine Differenz in der Luminanz zwischen manchen Teilen des optischen Bildes des Objektes eine Diskordanz in der Sättigung der Komplementärfarbenfilter hervorrufen. Aufgrund dieser Diskordanz können manche Farben des Objekts, die auf dem Monitor angezeigt werden, von der wirklichen Farbe abweichen. Denn selbst wenn der Matrixkoeffizient auf die Art der Lichtquelle angepasst ist, kann die Stärke der Luminanz (Helligkeit) des optischen Bildes verhindern, dass die Farben von manchen Teilen des Objekts korrekt reproduziert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektronischen Endoskop jederzeit die beste Farbreproduktion zu erhalten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektronisches Endoskop angegeben, das eine Vorrichtung umfasst, die eine fotoelektrische Umwandlung eines Bildes eines Beobachtungsobjekts durchführt und Pixelsignale des Objektbildes ausgibt, einen Umwandler, der die Pixelsignale in Farbkomponentensignale für Videosignale umwandelt, eine Farbeinstellvorrichtung, die die Farben der Farbkomponentensignale durch Multiplizieren mit einem vorbestimmten Matrixkoeffizienten einstellt, eine Lichteinstell-Steuerungsvorrichtung, die aus den Farbkomponentensignalen, deren Farben eingestellt wurden, eine Luminanz des Objektbildes berechnet und ein Steuerungssignal zum Einstellen der Menge bzw. Stärke des Beleuchtungslichtes erzeugt, und eine Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung, die den vorbestimmten Matrixkoeffizienten basierend auf dem Steuerungssignal, das von der Lichteinstell-Steuerungsvorrichtung erzeugt wurde, ändert.
  • Vorzugsweise vergleicht die Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung das Steuerungssignal mit einem vorbestimmten Schwellenwert und wählt auf Basis dieses Vergleichs einen Matrixkoeffizienten aus einer Mehrzahl von Matrixkoeffizienten aus. Die Mehrzahl von Matrixkoeffizienten haben wenigstens ein unterschiedliches Element.
  • Vorzugsweise ändert die Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung wenigstens ein Element des vorbestimmten Matrixkoeffizienten, basierend auf einem vorbestimmten Ausdruck bzw. einer vorbestimmten Rechenformel unter Verwendung des Steuerungssignals.
  • Vorzugsweise erhält die Lichteinstell-Steuerungsvorrichtung das Steuerungssignal, in dem ein Durchschnittswert der Luminanz aller Pixel, die das Objektbild bilden und ein Spitzenwert der Luminanz von allen Pixeln, die im Mittelabschnitt des Objektbildes liegen, berechnet werden. Vorzugsweise gewichtet die Lichteinstell-Steuerungseinheit den Durchschnittswert und den Spitzenwert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ändert die Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung eine Mehrzahl von Elementen des vorbestimmten Matrixkoeffizienten, die eine Farbkomponente oder mehrere Farbkomponenten betreffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Matrixkoeffizient, der zum Einstellen der Farbkomponentensignale verwendet wird, basierend auf dem Steuerungssignal, das aus der Luminanz des Objektbildes erzeugt wird, geändert. Dadurch kann jederzeit eine gute Farbreproduktion in Übereinstimmung mit der Luminanz des Objektes erhalten werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der die erfindungsgemäße Lösung an Hand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird. Darin zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines elektronischen Endoskops, auf das eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wurde,
  • 2 ein Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsschaltkreises,
  • 3 ein Flussdiagramm, das Abläufe der Farbumwandlung in dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 4 ein Flussdiagramm, das Abläufe der Farbumwandlung bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 5 einen Graphen, der die Spektralempfindlichkeitscharakteristiken von Komplementärfarbenfiltern und eines Beobachtungsobjekts zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen Endoskops, auf das eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist. Ein elektronisches Endoskop 10 beinhaltet eine flexible Röhre. Das Endoskop 10 ist mit einer Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung 20 derart verbunden, dass das Endoskop 10 mit der Vorrichtung 20 verbindbar und von dieser trennbar ist. Ein Bildsensor 11, der ein Objektiv und einen CCD-Bildsensor umfasst, ist an der Spitze des Endoskops 10 vorgesehen. Eine Lichtleitungsvorrichtung 12 ist durch das Endoskop 10 hindurchgeführt. Ein emittierendes Ende der Lichtleitungsführung 12 ist an dem distalen Ende des Endoskops 10 angeordnet. An einem Bedienungsabschnitt 13 des Endoskops 10 sind Bedienungsknöpfe angeordnet. Die Bedienungsknöpfe umfassen einen Stillstandsknopf, einen Kopierknopf, einen Aufnahmeknopf usw. Bewegte Bilder bzw. Filmaufnahmen werden durch Bedienung des Stillstandsknopfes in ein Standbild verwandelt. Standbilder werden durch Betätigung des Kopierknopfs kopiert. Wenn ein Videodrucker und ein Videorecorder (nicht gezeigt) mit der Vorrichtung 20 verbunden sind, werden Standbilder und Filme durch Betätigung dieser Knöpfe ausgehend von den Bildsignalen, die in der Vorrichtung 20 verarbeitet werden, aufgezeichnet.
  • Eine Systemsteuerungsvorrichtung 21 der Bildsignalverarbeitungseinrichtung 20 wird durch einen Mikrocomputer gebildet, der das elektronische Endoskop als Ganzes steuert. Die Systemsteuerungsvorrichtung 21 hat eine CPU, einen Speicher (ROM), in dem Programme zum Durchführen einer Mehrzahl von Routinen, Konstanten und dergleichen gespeichert sind, und einen weiteren Speicher (RAM), in dem Daten vorübergehend gespeichert werden.
  • Wenn das elektronische Endoskop 10 mit der Bildsignalverarbeitungsvorrichtung 20 verbunden wird, wird ein Einfallsende der Lichtleitungsvorrichtung 12 optisch mit einer Lichtquelleneinheit 22 verbunden. Die Lichtquelleneinheit 22 ist mit einer weißen Lichtquelle versehen (in 1 weggelassen), wie beispielsweise einer Xenonlampe, einer Halogenlampe oder dergleichen. Eine Lichteinstelleinheit 23, die eine Blende und eine Sammellinse beinhaltet (in 1 weggelassen), ist zwischen dem Einfallende der Lichtleitungsvorrichtung 12 und der Lichtquelleneinheit 22 angeordnet. Die Blende stellt die Größe des Lichtflusses ein, der am Einfallende auf die Lichtleitungsvorrichtung 12 auftrifft. Das Licht, das von der weißen Lichtquelle emittiert wird, wird durch die Sammellinse auf das Einfallende der Lichtleitungsvorrichtung 12 geführt. Wenn das Endoskop 10 mit der Vorrichtung 20 verbunden ist, ist der CCD-Bildsensor des Bildsensors 11 mit einem Bildverarbeitungsschaltkreis 24 der Vorrichtung 20 über einen CCD-Pufferschaltkreis (in 1 weggelassen) verbunden.
  • Die Bildsignal-Verarbeitungsvorrichtung 20 ist mit einer Fronttafel (in 1 weggelassen) versehen. Die Fronttafel hat eine Mehrzahl von Anzeigeleuchten und eine Mehrzahl von Schaltern, wie beispielsweise einen Netzschalter und einen Lichtschalter. Durch den Netzschalter wird ein Hauptnetzgerät (in 1 weggelassen) der Vorrichtung 20 an- und ausgeschaltet, und die weiße Lichtquelle der Lichtquelleneinheit 22 wird durch den Lichtschalter geschaltet.
  • Die Systemsteuerungseinheit 21 gibt ein Steuerungssignal an einen Lampenstromkreis (in 1 weggelassen) der Lichtquelleneinheit 22 aus, das auf dem Eingangssignal von dem Lichtschalter basiert. In Übereinstimmung mit dem Steuerungssignal von der Systemsteuerungsvorrichtung 21 wird die Stromstärke, die der weißen Lichtquelle zugeführt wird, über den Lampenstromkreis gesteuert.
  • Nach dem Beginn der Stromzufuhr zur weißen Lichtquelle tritt am Austrittsende der Lichtführungsvorrichtung 12 weißes Beleuchtungslicht aus, das Beobachtungsobjekt wird von dem weißen Beleuchtungslicht beleuchtet, und ein optisches Bild des Objekts wird durch das Objektiv des Bildsensors 11 auf eine Empfangsfläche des CCD-Bildsensors abgebildet. Der Bildsensor 11 führt die fotoelektrische Umwandlung des optisches Bildes auf der Empfangsfläche aus, so dass das optische Bild in analoge Pixelsignale für ein Bild umgewandelt wird. Die analogen Pixelsignale werden sequenziell von einem CCD-Treiber 14, der im Endoskop 10 vorgesehen ist, vom Bildsensor 11 ausgelesen.
  • Die analogen Pixelsignale werden vorbestimmten Bildverarbeitungsprozessen in dem Bildverarbeitungsschaltkreis 24 unterzogen. Nachdem die analogen Pixelsignale in einer Ausgabesteuerungseinheit 25 in Videosignale umgewandelt wur den, werden die Videosignale über ein Ausgabeterminal 26 auf den Bildschirm 30 übertragen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Bildverarbeitungsschaltkreises 24 zeigt. Die analogen Pixelsignale für ein Bild, die von dem Bildsensor 11 ausgelesen wurden, werden in einen Bildsignal-Verarbeitungsschaltkreis der ersten Stufe 241 eingegeben. In dem Schaltkreis 241 sind ein Vorverstärker, ein Bandpass-Videofilter und dergleichen vorgesehen. Die eingegebenen Analogsignale werden einer vorbestimmten Signalverarbeitung unterzogen, wie beispielsweise Speicherung, Verstärkung, Gamma-Korrektur (Gradationsentzerrung) und dergleichen.
  • Nach der Signalverarbeitung in dem Schaltkreis 241 werden die analogen Pixelsignale von einem Analog-Digital-Wandler (A/D) 242 in digitale Pixelsignale umgewandelt, und die digitalen Pixelsignale werden in einen Farbseparierungsschaltkreis 243 eingegeben. Im Farbseparierungsschaltkreis 243 wird eine Farbseparation an den digitalen Pixelsignalen durchgeführt, die ein jedes der Farbkomponentensignale des komplementären Farbchipfilters beinhalten. Durch diese Maßnahme werden die digitalen Pixelsignale in RGB-(Rot-, Grün-, Blau-)Signale separiert, die ein Rotkomponentensignal, ein Grünkomponentensignal und ein Blaukomponentensignal beinhalten. Die RGB-Signale werden vom Schaltkreis 243 in einen Farbmatrixschaltkreis 244 eingegeben. Im Schaltkreis 244 werden die im Schaltkreis 243 separierten RGB-Signale einer Multiplikation mit einem vorbestimmten Matrixkoeffizienten unterworfen. In diesem Arbeitsschritt im Schaltkreis 244 werden die RGB-Signale so umgewandelt, dass sie eine geeignete Farbbalance haben. Nach der Bearbeitung durch den Schaltkreis 244 werden die RGB-Signale in einem Bildspeicher 245 gespeichert.
  • Die RGB-Signale, die in dem Bildspeicher 245 gespeichert wurden, werden zur Eingabe in einen Signalverarbeitungsschaltkreis 246 der letzten Stufe ausgelesen. Der Schaltkreis 246 beinhaltet einen Farbbalanceverstärker. Durch den Farbbalanceverstärker wird die Farbbalance der RGB-Signale auf der Basis von Weißbalancedaten geändert, die von der Systemsteuerungsvorrichtung 21 eingegeben werden. Nach der Farbbalanceveränderung werden die RGB-Signale Bildverarbeitungsoperationen unterworfen, wie beispielsweise Klammerung (auch als "clamping" bezeichnet), Gamma-Korrektur, Konturkorrektur, Überlagerung und dergleichen. Nach den Bildverarbeitungsoperationen des Schaltkreises 246 werden die RGB-Signale von einem Digital-Analog-Wandler 247 in Analogsignale umgewandelt. Eine Ausgabesteuerungseinheit 25 beinhaltet einen Kabeltreiber und einen Encoder. In der Einheit 25 wird die Videosignal-Formatierungsoperation für die analogen RGB-Signale ausgeführt. Nach der Formatierung werden die analogen RGB-Signale, wie oben beschrieben, durch das Ausgabeterminal 26 auf den TV-Monitor 30 übertragen. Durch diese Maßnahmen werden die von dem Farb-CCD eingefangenen Bilder auf dem Display des Monitors 30 reproduziert.
  • Darüber hinaus werden die RGB-Signale, die in dem Bildspeicher 245 gespeichert sind, an eine Lichteinstell-Steuerungseinheit 248 ausgegeben. In der Einheit 248 werden Luminanzsignale aus den RGB-Signalen extrahiert. Ferner wird ein Lichteinstellungs-Steuerungssignal "I" auf der Basis des Luminanzsignals berechnet. Das Bild auf dem Display des TV-Monitors 30 wird auf der Basis von Bildsignalen reproduziert, die von Pixeln in einem effektiven Bereich der Bildebene des CCD-Bildsensors erhalten wurden. Das Signal "I" wird erhalten, indem ein durchschnittlicher Wert von Luminanzsignalen von allen Pixeln, die in dem effektiven Bereich liegen, und ein Spitzenwert von allen Pixeln, die in dem Mittelabschnitt des effektiven Bereichs liegen, berechnet wird, und jeder dieser Werte gewichtet wird.
  • Das Signal "I", das in der Einheit 248 berechnet wurde, wird auf die Lichteinstelleinheit 23 ausgegeben. Die Einheit 23 stellt die Menge des Lichtes, das durch die Blende tritt, ein, indem die Blende auf Basis des Signals "I" angetrieben wird. Demnach wird die Menge des weißen Lichtes, das von der Lichtquelleneinheit 22 ausgegeben wird und am Eintrittsende der Lichtleitervorrichtung 12 eingegeben wird, gesteuert. Dadurch hat das Bild das Objekts, das auf dem Display des TV-Monitors 30 reproduziert wird, die optimale Luminanz. Ferner wird das Signal "1" an die Systemsteuerungsvorrichtung 21 ausgegeben, um beim Verändern des Farbmatrixkoeffizienten verwendet zu werden, wie unten beschrieben wird.
  • Im Folgenden werden die Arbeitsschritte in dem Farbseparierungsschaltkreis 243 und dem Farbmatrixschaltkreis 244 erläutert. Die Farbseparation der RGB-Signale, die von dem CCD-Bildsensor ausgegeben werden, wird basierend auf Ausdruck (1) durchgeführt. Man beachte, dass der Ausdruck (1) "R'" die rote Farbkomponente nach der Farbseparation bezeichnet, "G'" die grüne Farbkomponente nach der Farbseparation bezeichnet und "B'" die blaue Farbkomponente nach der Farbseparation bezeichnet. "Mg" ist die Magenta-Farbkomponente, die vom CCD-Bildsensor ausgegeben wird, "Ye" ist die gelbe Farbkomponente, "Cy" die Cyan-Farbkomponente und "G" die grüne Farbkomponente, die vom CCD-Bildsensor ausgegeben wird.
  • Figure 00090001
  • Die Umwandlungsoperation der RGB-Signale in dem Farbmatrixschaltkreis 244 wird auf Grundlage des Ausdrucks (2) durchgeführt. Im Ausdruck (2) bezeichnen "R'", "G'" und "B'" jeweils die rote, grüne bzw. blaue Farbkomponente nach der Farbseparation. "R", "G" und "B" bezeichnen jeweils die rote, die grüne bzw. die blaue Farbkomponente nach der Farbumwandlung. Ferner ist "α" der Farbmatrixkoeffizient, der eine 3 × 3 Matrix mit drei Reihen und drei Spalten ist, wie im Ausdruck (3) gezeigt ist.
  • Figure 00090002
  • Der Ausdruck (2) der Farbumwandlung wird, wie in Ausdruck (4) gezeigt ist, basierend auf den Ausdrücken (1) und (3) entwickelt.
  • Figure 00100001
  • Wenn beispielsweise der in 5 gezeigte Farbmatrixkoeffizient verwendet wird, kann ein Ausdruck (6) basierend auf dem Ausdruck (2) der Farbumwandlung erhalten werden.
  • Figure 00100002
  • Bei der ersten Ausführungsform wird der Farbmatrixkoeffizient in Übereinstimmung mit der Luminanz des Bildes des Objekts gewählt. 3 ist ein Flussdia gramm, das die Prozedur der Einstellung der Farbumwandlung durch die Systemsteuervorrichtung 21 zeigt.
  • Im Schritt S100 wird das Lichteinstellungs-Steuersignal "I" erhalten. Bei dieser Ausführungsform wird die Farbumwandlung zunächst ausgeführt, indem ein Standardfarbmatrixkoeffizient in dem Farbmatrixschaltkreis 244 verwendet wird, und dann in der Lichteinstell-Steuerungseinheit 248 das Signal "I" auf Basis der Bildsignale, die der Farbumwandlung unterworfen wurden, berechnet wird. Nachdem das Signal "I", das in der Einheit 248 berechnet wurde, eingegeben wurde, schreitet die Steuerung zum Schritt S102 voran.
  • Im Schritt S102 wird das Signal "I" mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen. Der Schwellenwert ist so angesetzt, so dass beurteilt werden kann, ob das Objektbild heller ist als üblicherweise, und das Abbild, das auf dem TV-Monitor 30 reproduziert wird, hat eine hohe Luminanz, wenn das Signal "I" größer ist als der Schwellenwert. Der Schwellenwert wird z.B. auf den höchsten Luminanzpegel gesetzt, an dem das Objektbild keine Lichthofbildung hervorruft. Der Grund dafür, den Schwellenwert auf diesen Wert zu setzen, wird später erläutert.
  • Wenn das Signal "I" kleiner ist als der Schwellenwert, d.h. wenn die Luminanz des Objektbildes nicht so hoch ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S104 voran. Im Schritt S104 wird ein erster Farbmatrixkoeffizient ausgewählt. Wenn andererseits das Signal "I" nicht kleiner ist als der Schwellenwert, d.h. wenn die Luminanz des Objektbildes hoch ist, schreitet die Steuerung zum Schritt S106 voran. Im Schritt S106 wird ein zweiter Farbmatrixkoeffizient ausgewählt. Zumindest ein Element der in Ausdruck (3) festgehaltenen Matrix, z.B. das Element a21, ist beim ersten und beim zweiten Farbmatrixkoeffizienten unterschiedlich. Der erste Koeffizient ist so gewählt, dass er Standardfarbbedingungen (normalen Farbbedingungen) entspricht. Der zweite Koeffizient ist so gewählt, dass er wenigstens ein Element hat, das von dem entsprechenden Element des ersten Koeffizienten verschieden ist, so dass die Farbbedingungen, die unter Vergleich mit dem Schwellenwert beurteilt werden, um verändert zu werden, korrigiert werden können, um den Standardbedingungen zu entsprechen. Das konkrete Verfahren zum Wählen des zweiten Koeffizienten wird unten beschrieben.
  • Nachdem der Farbmatrixkoeffizient in Schritten S104 oder S106 ausgewählt wurde, schreitet die Steuerung zum Schritt S108 voran. Im Schritt S108 wird ein Steuerungsbefehl, der die Berechnung des obigen Ausdrucks (2) unter Verwendung des ausgewählten Koeffizienten anordnet, an den Farbmatrixschaltkreis 244 ausgegeben.
  • Man beachte, dass in der ersten Ausführungsform das Signal "I" basierend auf dem Durchschnittswert der Luminanzsignale aller Pixel, die in dem effektiven Bereich liegen, und des Spitzenwertes aller Pixel des Mittelabschnitts berechnet wird. Es kann jedoch auch allein der Spitzenwert zur Berechnung des Signals "I" verwendet werden.
  • In der ersten Ausführungsform ist der erste Farbmatrixkoeffizient der Standardkoeffizient. Darüber hinaus ist es möglich, dass das Signal "I" mit einer Mehrzahl von Schwellenwerten verglichen wird, wofür dann eine Mehrzahl von Farbmatrixkoeffizienten, die den Schwellenwerten entsprechen, vorbereitet werden sollten, und der Farbmatrixkoeffizient sollte für zwei oder mehr Werte bestimmt werden.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozedur zur Farbumwandlung in einem elektronischen Endoskop zeigt, auf welches eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird. Man beachte, dass das elektronische Endoskop der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Vorrichtungsstrukturen versehen ist wie das elektronische Endoskop der ersten Ausführungsform (siehe 1 und 2).
  • Nachdem das Lichteinstellungs-Steuerungssignal "I" im Schritt S200 erhalten wurde, schreitet die Steuerung zum Schritt S202 voran. Im Schritt S202 wird der Wert eines vorbestimmten Elementes (z.B. des Elementes a21 in der zweiten Zeile der ersten Spalte) des in Ausdruck (3) gezeigten Farbmatrixkoeffizienten berechnet. Die Berechnung im Schritt S202 wird basierend auf einem vorbestimm ten Ausdruck (z.B. "I" : 500-0,75) unter Verwendung des Signals "I" durchgeführt. Die Farbbeschaffenheit des Objektbildes ändert sich in Übereinstimmung mit der Änderung der Luminanz. Der vorbestimmte Ausdruck von Schritt S202 ist so bestimmt, dass er die veränderte Farbbeschaffenheit des Objektbildes der Standardfarbbeschaffenheit anpasst. Im Schritt S204 wird ein Steuerungsbefehl an den Farbmatrixschaltkreis 244 ausgegeben, der die Berechnung des RGB-Signals auf Basis des obigen Ausdrucks (2) unter Verwendung des Koeffizienten, bei dem das Element a21 bestimmt wurde, anordnet. Man beachte, dass die Rechnung zum Erzeugen des Signals "I" ähnlich ist wie bei der ersten Ausführungsform.
  • In 5 sind die spektralen Empfindlichkeitscharakteristiken der Komplementärfarbenfilter des im CCD-Bildsensor verwendeten Farb-CCD's durch dünne Linien repräsentiert. Wie der 5 zu entnehmen ist, zeigen die Farben (Cyan, Magenta, Gelb, Grün) der Komplementärfarbenfilter Charakteristiken, die bei manchen Frequenzen überlappen. Andererseits beinhaltet die Farbe des Inneren eines menschlichen Körpers (d.h des zu beobachtenden Objekts) eine große Anzahl roter Farbkomponenten, wie durch die fette Linie in 5 dargestellt ist. Das heißt, die Farbe beinhaltet eine Vielzahl von bzw. stark ausgeprägte Frequenzkomponenten im Bereich von 600 bis 700 nm. Demgemäß wird die Information der Rotkomponenten vom CCD-Bildsensor durch die Komplementärfarbenfilter von Gelb und Magenta erhalten, die in dem Bereich zwischen 600 und 700 nm lichtempfindlich sind.
  • Wenn das Objektbild den höchsten Grad von Luminanz hat, bei dem das Abbild des Objektbildes keine Hofbildung hervorruft, saturieren die Pixel, die den Gelbund Magentafiltern entsprechen, während die Pixel, die den Cyan- und Grünfiltern entsprechen, nicht saturieren. Wenn in dieser Situation die RGB-Signale ausgehend von dem obigen Ausdruck (4) berechnet werden, wird die rote Farbe des Körperinneren als Magentafarbe reproduziert, die einen leichten Grünstich hat.
  • In der ersten Ausführungsform wird ein jeder Wert der Elemente des zweiten Farbmatrixkoeffizienten so gewählt, dass es möglich ist, die rote Farbe präzise zu reproduzieren, selbst wenn das Objektbild den höchsten Luminanzgrad hat, an dem das Abbild des Objektbildes keine Hofbildung hervorruft. Ferner wird bei der zweiten Ausführungsform die Berechnung eines Elementes (z.B. des Elementes a21) unter Verwendung des Signals "I" so definiert, dass die rote Farbe in der oben genannten Situation hoher Luminanz präzise reproduziert wird.
  • Man beachte, dass bei der zweiten Ausführungsform in Anbetracht der Rechengeschwindigkeit ein Element des Farbmatrixkoeffizienten, z.B. nur das Element a21 der zweiten Zeile der ersten Spalte, verändert wird. Es können jedoch auch andere Elemente, die die Grünkomponente betreffen, nämlich das Element a22 der zweiten Zeile und Spalte und/oder das Element a23 der zweiten Zeile und dritten Spalte verändert werden. Darüber hinaus können auch mehrere Elemente (z.B. alle drei Elemente, die die Grünkomponente betreffen) durch die entsprechenden Ausdrücke geändert werden. Auf ähnliche Weise kann die Farbumwandlung durchgeführt werden, indem die Elemente, die die Rotkomponente oder die Blaukomponente betreffen, geändert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einem elektronischen Endoskop mit einem Farb-CCD jederzeit eine gute Farbreproduktion durchgeführt werden.

Claims (7)

  1. Elektronisches Endoskop (10), das Folgendes umfasst: eine Vorrichtung (11), die eine fotoelektrische Umwandlung eines Bildes eines Beobachtungsobjekts durchführt und Pixelsignale des Objektbildes ausgibt, eine Umwandlungsvorrichtung (241, 242, 243), die die Pixelsignale in Farbkomponentensignale für Videosignale umwandelt, eine Farbeinstellvorrichtung (244), die die Farben der Farbkomponentensignale durch Multiplikation mit einem vorbestimmten Matrixkoeffizienten einstellt, eine Lichteinstell-Steuerungsvorrichtung (248), die die Luminanz des Objektbildes aus den Farbkomponentensignalen, deren Farben eingestellt sind, berechnet, und ein Steuerungssignal („I") zum Einstellen der Menge des Beleuchtungslichtes erzeugt, und eine Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung (21), die den vorbestimmten Matrixkoeffizienten basierend auf dem von der Lichteinstell-Steuerungsvorrichtung (248) erzeugten Steuerungssignal („I") ändert.
  2. Elektronisches Endoskop (10) nach Anspruch 1, bei dem die Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung (21) das Steuerungssignal („I") mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleicht und basierend auf diesem Vergleich einen Matrixkoeffizienten aus einer Mehrzahl von Matrixkoeffizienten auswählt, wobei die Mehrzahl von Matrixkoeffizienten mindestens ein unterschiedliches Element haben.
  3. Elektronisches Endoskop (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung (21) zumindest ein Element des vorbestimmten Matrixkoeffizienten basierend auf einem vorbestimmten Ausdruck unter Verwendung des Steuerungssignals („I") ändert.
  4. Elektronisches Endoskop (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Lichteinstell-Steuerungsvorrichtung (248) das Steuerungssignal („I") erhält, indem ein Durchschnittswert der Luminanz aller Pixel, die das Objektbild bilden, und ein Spitzenwert der Luminanz von Pixeln, die sich in dem Mittelbereich des Objektbildes befinden, berechnet werden.
  5. Elektronisches Endoskop (10) nach Anspruch 4, bei dem die Lichteinstell-Steuerungsvorrichtung (248) den Durchschnittswert und den Spitzenwert gewichtet.
  6. Elektronisches Endoskop (10) nach Anspruch 3, bei dem die Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung (21) eine Mehrzahl von Elementen des vorbestimmten Matrixkoeffizienten, die eine Farbkomponente betreffen, ändert.
  7. Elektronisches Endoskop (10) nach Anspruch 3, bei dem die Farbeinstell-Steuerungsvorrichtung (21) eine Mehrzahl von Elementen des vorbestimmten Matrixkoeffizienten, die mehrere Farbkomponenten betreffen, ändert.
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