DE602005003749T2 - Elektronisches Endoskop und Methode zur Kontrolle der Bildhelligkeit für ein elektronisches Endoskop - Google Patents

Elektronisches Endoskop und Methode zur Kontrolle der Bildhelligkeit für ein elektronisches Endoskop Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Endoskopvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Steuerung zum Verbessern der Qualität eines durch eine elektronische Endoskopvorrichtung erhaltenen Bildes.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn ein Beobachtungsziel unter Verwendung einer elektronischen Endoskopvorrichtung betrachtet wird, reflektiert ein Teil des Beobachtungsziels nahe einer Beleuchtung (einem Lichtemissionsteil) eines Endoskops der Endoskopvorrichtung mehr Licht. Folglich tritt gewöhnlich eine Lichthofbildung in dem Teil in einem Bild, das durch die Endoskopvorrichtung erhalten wird, auf, da eine Menge an Licht, das von einer Abbildungsvorrichtung wie z. B. einem CCD an einer Spitze des Endoskops empfangen wird, einen dynamischen Bereich der Abbildungsvorrichtung übersteigt. Die Anwesenheit einer Lichthofbildung verursacht, dass das auf einem Monitor angezeigte Bild schwierig zu beobachten wird. Außerdem tritt eine Lichthofbildung gewöhnlich in einem interessierenden Bereich aufgrund einer unvermeidlichen Beobachtungsweise auf, die sich aus einer Form des Beobachtungsziels und einer Struktur des Endoskops ergibt, was sich auf die Beobachtung und Diagnose auswirkt.
  • Die Innenwand nahe dem Mageneingang ist beispielsweise ein interessierender Bereich, in dem Entzündungen, wie z. B. ein Geschwür gewöhnlich beobachtet werden. Wenn die Innenwand beobachtet wird, wird die Endoskopvorrichtung im Allgemeinen vom Eingang aus eingeführt und eine Spitze des Endoskops wird gebogen, um sie zur Beobachtung in Richtung des Eingangs zu wenden. Zu dieser Zeit tritt gewöhnlich eine Lichthofbildung an der Ober- oder Unterseite der Innenwand nahe der Beleuchtung des Endoskops auf. Um den ganzen Mageneingang zu beobachten, wird daher das Endoskop so bewegt, dass es verdreht wird, wobei dessen Spitze gebogen wird, um zu verhindern, dass die Lichthofbildung an einem zu beobachtenden Teil auftritt, da die Richtung der Spitze aufgrund der Form des Magens und einer Grenze, die sich aus der Struktur des Endoskops ergibt, nicht frei geändert werden kann. Alternativ wird ein Abstand zwischen dem zu beobachtenden Teil und dem Endoskop häufig verändert, um die Beleuchtungsstärke einzustellen. Eine solche häufige Bewegung des Endoskops erhöht jedoch eine Belastung für den zu untersuchenden Patienten, was nicht bevorzugt ist.
  • Aus diesem Grund wurden beispielsweise Verfahren im US-Patent Nr. 6 545 703 und in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nrn. 2003-250761 und 6(1994)-078312 , vorgeschlagen, um die Lichthofbildung zu verringern, die nachteilige Auswirkungen auf die Diagnose verursacht. In diesen Verfahren wird die Anwesenheit einer Lichthofbildung automatisch auf der Basis eines mittleren Leuchtdichtewerts, eines Dichtehistogramms oder dergleichen eines durch ein CCD erhaltenen Bildes erfasst und die Menge an Licht wird durch Steuern einer auf einer Lichtemissionsseite eines Beleuchtungsmittels installierten Irisblende im Fall der Anwesenheit einer Lichthofbildung verringert.
  • Gemäß den Verfahren, in denen die Menge an Licht einfach zum Zeitpunkt des Auftretens einer Lichthofbildung verringert wird, wird jedoch ein Teil, den das Licht nicht leicht erreichen kann, dunkler und wird schwierig zu beobachten, obwohl die Lichthofbildung unterdrückt werden kann. Folglich muss der Abstand zwischen einem Beobachtungsziel und einem Endoskop oder die Beleuchtungsstärke des Lichts manuell von Zeit zu Zeit eingestellt werden. Folglich wird die häufige Bewegung des Endoskops zu einer Belastung für einen Patienten und ein Operateur wird mit der Einstellung der Beleuchtungsstärke belästigt.
  • Daher wird ein durch eine elektronische Endoskopvorrichtung erhaltenes Bild bevorzugt, wenn das Bild einen breiten Bereich abdeckt, der auf einmal beobachtet werden kann. Mit anderen Worten, ein Bild mit unterdrückter Lichthofbildung und weniger dunklen Bereichen ist bevorzugt. Wenn ein solches Bild erhalten wird, kann die Belastung für einen Patienten und die Mühe der Beleuchtungsstärkeeinstellung verringert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der Betrachtung der obigen Umstände entworfen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine elektronische Endoskopvorrichtung bereitzustellen, die die Aufnahme eines Bildes mit unterdrückter Lichthofbildung und weniger dunklen Bereichen ermöglicht.
  • Unterdessen war im Allgemeinen ein Verfahren zum Einstellen eines Leuchtdichtepegels durch Ausführen einer Gamma-Verarbeitung an einem Signal, das von einem CCD erhalten wird, nach dem Verringern der Leuchtdichte in dem Fall, in dem eine Lichthofbildung erfasst wurde, bekannt. In diesem Verfahren wird eine Gamma-Verarbeitung an einem Signal, das durch ein CCD eines Endoskops erhalten wird, unter Verwendung eines Gammawerts mit einer inversen Charakteristik zu einer nicht-linearen Charakteristik zwischen einem Signal und der Leuchtdichte einer Bildanzeigevorrichtung ausgeführt, um ein Bild mit einer Leuchtdichte zu erhalten, die zum erhaltenen Signal linear ist. In dieser Weise wird eine Komponente mit der nicht-linearen Charakteristik aufgehoben. Dieses Verfahren ist daher von der vorliegenden Erfindung vollständig verschieden. Die vorstehend beschriebene Gamma-Verarbeitung ändert die Leuchtdichte des Signals bei allen Leuchtdichtepegeln in einer Richtung (das heißt zu höheren Pegeln). Daher wird, wenn die Gamma-Verarbeitung auf ein von einem CCD erhaltenes Signal angewendet wird, ein Signal mit einer Leuchtdichte eines Zwischenpegels, dessen Umwandlung nicht erwünscht ist, geändert und ein Teil, in dem eine Lichthofbildung beobachtet wird, wird zu einer höheren Leuchtdichte umgewandelt. Daher kann eine solche Anwendung nicht das Ziel der vorliegenden Erfindung erreichen.
  • Eine elektronische Endoskopvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Endoskopvorrichtung mit einem Endoskop mit einer Abbildungsvorrichtung zum Abbilden eines Beobachtungsziels und einem Beleuchtungsmittel zum Beleuchten des Beobachtungsziels. Die elektronische Endoskopvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst:
    ein Lichthoferfassungsmittel zum Erfassen einer Lichthofbildung mit einem vorbestimmten Pegel oder höher, die in einem Bild auftritt, das durch ein von der Abbildungsvorrichtung erhaltenes Bildsignal dargestellt wird, auf der Basis des Bildsignals;
    ein Lichtmengen-Einstellmittel zum Verringern einer Menge an Licht, das vom Beleuchtungsmittel emittiert wird, um zu bewirken, dass die Lichthofbildung ein vorbestimmter Pegel oder niedriger wird, gemäß der Erfassung der Lichthofbildung durch das Lichthoferfassungsmittel; und
    ein Leuchtdichteumwandlungsmittel zum Verarbeiten des Bildsignals so, dass das durch das Bildsignal dargestellte Bild zu einem Leuchtdichteumwandlungsbild wird, wobei nur ein dunkler Bereich mit einer vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger in dem Bild, der durch Verringerung der Menge des Lichts verursacht wird, so umgewandelt wurde, dass er eine höhere Leuchtdichte aufweist.
  • Die Lichthofbildung mit dem vorbestimmten Pegel oder höher kann sich beispielsweise auf eine Lichthofbildung beziehen, die ein vorbestimmtes Verhältnis oder mehr in dem Bild belegt, das durch das durch die Abbildungsvorrichtung erhaltene Bildsignal dargestellt wird.
  • Ebenso kann sich die Lichthofbildung mit dem vorbestimmten Pegel oder niedriger auf eine Lichthofbildung beziehen, die ein vorbestimmtes Verhältnis oder weniger in dem Bild belegt, das durch das von der Abbildungsvorrichtung erhaltene Bildsignal dargestellt wird.
  • Der vorbestimmte Pegel in der "Lichthofbildung mit dem vorbestimmten Pegel oder höher" ist nicht notwendigerweise derselbe wie der vorbestimmte Pegel in der "Lichthofbildung mit dem vorbestimmten Pegel oder niedriger".
  • In der elektronischen Endoskopvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann das Leuchtdichteumwandlungsmittel ein unscharfes Bild auf der Basis des Bildsignals erzeugen, das eine Niederfrequenzkomponente des Originalbildes darstellt, das durch das Bildsignal dargestellt wird. In diesem Fall erhält das Leuchtdichteumwandlungsmittel ein Bild einer nicht-linearen Umwandlung durch Umwandeln eines Teils, der eine vorbestimmte Leuchtdichte übersteigt, im unscharfen Bild, so dass er eine Leuchtdichte von Null aufweist, und durch Umwandeln eines Teils mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger, so dass er eine umgewandelte Leuchtdichte aufweist, die der ursprünglichen Leuchtdichte entspricht. Das Leuchtdichtenumwandlungsmittel erhält das Leuchtdichteumwandlungsbild durch Hinzufügen des Bildes der nicht-linearen Umwandlung zum ursprünglichen Bild.
  • In diesem Fall kann bei der Umwandlung in die umgewandelte Leuchtdichte im unscharfen Bild der Teil mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger im unscharfen Bild in einer solchen Weise umgewandelt werden, dass je niedriger die Leuchtdichte des Teils als die vorbestimmte Leuchtdichte ist, desto höher die Leuchtdichte des Teils nach der Umwandlung wird.
  • Ein Bildleuchtdichtesteuerverfahren der vorliegenden Erfindung für eine elektronische Endoskopvorrichtung ist ein Verfahren zum Steuern der Bildleuchtdichte für eine elektronische Endoskopvorrichtung mit einem Beleuchtungsmittel zum Beleuchten eines Beobachtungsziels und einem Endoskop mit einer Abbildungsvorrichtung zum Abbilden des Beobachtungsziels. Das Bildleuchtdichtessteuerverfahren der vorliegenden Erfindung umfasst:
    einen Lichthoferfassungsschritt, in dem eine Lichthofbildung mit einem vorbestimmten Pegel oder höher, die in einem Bild auftritt, das durch ein von der Abbildungsvorrichtung erhaltenes Bildsignal dargestellt wird, auf der Basis des Bildsignals erfasst wird;
    einen Lichtmengen-Einstellschritt, in dem eine Menge an Licht, das von dem Beleuchtungsmittel emittiert wird, gemäß der Erfassung der Lichthofbildung im Lichthoferfassungsschritt verringert wird, um zu bewirken, dass die Lichthofbildung zu einem vorbestimmten Pegel oder niedriger wird; und
    einen Leuchtdichteumwandlungsschritt, in dem das Bildsignal so verarbeitet wird, dass das durch das Bildsignal dargestellte Bild zu einem Leuchtdichteumwandlungsbild wird, in dem nur ein dunkler Bereich mit einer vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger im Bild, der durch Verringerung der Menge des Lichts verursacht wird, so umgewandelt wurde, dass er eine höhere Leuchtdichte aufweist.
  • In dem Bildleuchtdichtesteuerverfahren der vorliegenden Erfindung für die elektronische Endoskopvorrichtung kann der Leuchtdichteumwandlungsschritt die Schritte des Erzeugens eines unscharfen Bildes, das eine Niederfrequenzkomponente des ursprünglichen Bildes darstellt, das durch das Bildsignal dargestellt wird, aus dem Bildsignal, des Erhaltens eines Bildes einer nicht-linearen Umwandlung durch Umwandeln eines Teils, der eine vorbestimmte Leuchtdichte übersteigt, im unscharfen Bild so, dass er eine Leuchtdichte von Null aufweist, und durch Umwandeln eines Teils mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger so, dass er eine umgewandelte Leuchtdichte aufweist, die der ursprünglichen Leuchtdichte entspricht, und des Erhaltens des Leuchtdichteumwandlungsbildes durch Hinzufügen des nicht-linearen Umwandlungsbildes zum ursprünglichen Bild umfassen.
  • In diesem Fall kann bei der Umwandlung in die umgewandelte Leuchtdichte im unscharfen Bild der Teil mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger im unscharfen Bild in einer solchen Weise umgewandelt werden, dass je niedriger die Leuchtdichte des Teils als die vorbestimmte Leuchtdichte ist, desto höher die Leuchtdichte des Teils nach der Umwandlung wird.
  • Gemäß der elektronischen Endoskopvorrichtung der vorliegenden Erfindung erfasst das Lichthoferfassungsmittel die Lichthofbildung mit dem vorbestimmten Pegel oder höher in dem Bild, das durch das von der Abbildungsvorrichtung erhaltene Bildsignal dargestellt wird, und das Lichtmengen-Einstellmittel verringert die Menge des vom Beleuchtungsmittel emittierten Lichts, um zu bewirken, dass die Lichthofbildung zum vorbestimmten Pegel oder niedriger wird. Das Leuchtdichteumwandlungsmittel verarbeitet dann das Bildsignal so, dass das durch das Bildsignal dargestellte Bild zum Leuchtdichteumwandlungsbild wird, wobei nur der dunkle Bereich mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger aufgrund der Verringerung der Menge des Lichts in dem Bild so umgewandelt wurde, dass er eine höhere Leuchtdichte aufweist. Daher kann der Teil, in dem die Lichthofbildung beobachtet wird und Bildinformationen somit verloren gehen, aufgrund der Verringerung der Menge des Lichts so geändert werden, dass er die Bildinformationen aufweist. Außerdem kann der dunkle Bereich mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger, der aufgrund der Verringerung der Menge des Lichts nicht leicht zu sehen ist, durch die Leuchtdichteumwandlung korrigiert werden, so dass er heller wird. In dieser Weise kann das für die Beobachtung geeignete Bild mit verringerter Lichthofbildung und weniger dunklen Bereichen erhalten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer elektronischen Endoskopvorrichtung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Nachschlagetabelle, die für die Leuchtdichteumwandlung bei der Hypertonverarbeitung zum Erhalten eines Bildes einer nicht-linearen Umwandlung aus einem unscharfen Bild verwendet wird; und
  • 3A bis 3C zeigen Beziehungen zwischen einer Lichtmenge, die von einem CCD empfangen wird, und einer Stärke eines Videosignals.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt die Konfiguration einer elektronischen Endoskopvorrichtung des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Endoskopvorrichtung umfasst ein Endoskop 1 zum hauptsächlich Abbilden eines Beobachtungsziels und einen Prozessor 2, der mit dem Endoskop 1 verbunden ist und hauptsächlich ein Signal für eine Monitoranzeige durch Verarbeiten eines vom Endoskop 1 erhaltenen Signals erzeugt.
  • Das Endoskop 1 umfasst ein CCD (eine Abbildungsvorrichtung) 11, das an einer Spitze desselben installiert ist, einen ersten Taktgenerator 12 zum Erzeugen und Ausgeben von verschiedenen Arten von Taktsignalen für das Endoskop 1, einschließlich eines Ansteuersignals für das CCD 11, einen ersten Mikrocomputer 13 zum Steuern von verschiedenen Schaltungen im Endoskop 1, eine Schaltung 14 zur korrelierten Doppelabtastung/automatischen Verstärkungsregelung (CDS/AGC) zum Ausführen einer korrelierten Doppelabtastung und automatischen Verstärkungsregelung an einem Bildsignal als analoges elektrisches Signal, das aus dem CCD 11 ausgegeben wird, einen A/D-Wandler 10 zum Umwandeln des Signals in ein digitales Signal und einen Lichtleiter 15A, der mit einem Lichtleiter 15B im Prozessor 2 verbunden ist, der später beschrieben wird, um Licht, das von einer Lampe 25 emittiert wird, zur Spitze des Endoskops 1 zu leiten.
  • Der Prozessor 2 umfasst eine erste DSP-(Digitalsignalprozessor) Schaltung 17, einen zweiten Taktgenerator 18, einen zweiten Mikrocomputer 19, eine zweite DSP-Schaltung 20, einen D/A-Wandler 21, einen Verstärker 22, eine dritte DSP-Schaltung 23, einen dritten Mikrocomputer 24, die Lampe 25, eine Leistungsquelle 26 für die Lampe 25, eine Irisblende 27, einen Motor 28, einen Treiber 29, einen vierten Mikrocomputer 30 und den Lichtleiter 15B. Die erste DSP-Schaltung 17 erzeugt ein Videosignal wie z. B. ein Y-(Leuchtdichte) Signal und ein C-(Farbdifferenz) Signal auf der Basis des von der CDS/AGC-Schaltung 14 gesandten Signals. Die erste DSP-Schaltung 17 führt auch verschiedene Arten von Verarbeitung an dem Videosignal zum Erzeugen eines Farbbildes aus. Der zweite Taktgenerator 18 synchronisiert mit dem ersten Taktgenerator 12 zum Erzeugen und Ausgeben von verschiedenen Arten von Taktsignalen für den Prozessor 2, einschließlich eines Ansteuersignals für die erste DSP-Schaltung 17. Der zweite Mikrocomputer 19 empfängt Informationen über das Endoskop 1 vom ersten Mikrocomputer 13 und steuert die Schaltungen im Prozessor 2 auf der Basis der Informationen. Die zweite DSP-Schaltung 20 erzeugt R-(Rot), G-(Grün) und B-(Blau) Signale für einen RGB-Monitor auf der Basis des Y-Signals und des C-Signals, die von der ersten DSP-Schaltung 17 gesandt werden. Der D/A-Wandler 21 wandelt die RGB-Signale in ein analoges Signal für den Monitor um. Der Verstärker 22 verstärkt das analoge Signal für den Monitor. Die dritte DSP-Schaltung 23 führt eine Hypertonverarbeitung (von Fuji Photo Film Co., Ltd. vorgeschlagen) zum lokalen Verstärken der Leuchtdichte eines dunklen Bereichs mit einem vorbestimmten Leuchtdichtewert oder niedriger in dem Bild, das durch das von der ersten DSP-Schaltung 17 erhaltene Signal dargestellt wird, aus. Der dritte Mikrocomputer 24 steuert die dritte DSP-Schaltung 23. Die Lampe 25 emittiert das Licht zum Beobachtungsziel. Die Irisblende 27 ist auf einer Lichtemissionsseite der Lampe 25 angeordnet. Der Motor 28 öffnet und schließt die Irisblende 27. Der Treiber 29 treibt den Motor 28 an und steuert diesen. Der vierte Mikrocomputer 30 steuert die Leistungsquelle 26 und den Treiber 29. Der Lichtleiter 15B ist mit dem Lichtleiter 15A des Endoskops 1 zum Leiten des von der Lampe 25 emittierten Lichts zum Endoskop 1 verbunden.
  • Schalter α und β sind auch zwischen der ersten DSP-Schaltung 17 und der zweiten DSP-Schaltung 20 zum Umschalten eines Weges des Signals angeordnet. Durch Steuern der Schalter α und β kann eine Auswahl hinsichtlich dessen durchgeführt werden, ob das Signal von der ersten DSP-Schaltung 17 über die dritte DSP-Schaltung 23 zur zweiten DSP-Schaltung 20 gesandt wird oder nicht. Mit anderen Worten, eine Auswahl kann hinsichtlich dessen durchgeführt werden, ob die Hypertonverarbeitung am Signal ausgeführt wird oder nicht.
  • Das Endoskop 1 und der Prozessor 2 sind durch ein Verbindungselement 16 miteinander verbunden, so dass das vom CCD 11 erhaltene Signal und Steuersignale zwischen dem Endoskop 1 und dem Prozessor 2 befördert werden.
  • Jede der Schaltungen wird durch eine Leistungsversorgungsschaltung gespeist, die nicht gezeigt ist, und die Leistungsversorgungsschaltung ist mit einer kommerziellen Leistungsquelle verbunden.
  • In der vorstehend beschriebenen Konfiguration wirkt der zweite Mikrocomputer 19 als Lichthoferfassungsmittel der vorliegenden Erfindung und der vierte Mikrocomputer 30, der Treiber 29, der Motor 28 und die Irisblende 27 wirken als Lichtmengen-Einstellmittel. Der dritte Mikrocomputer 24 und die dritte DSP-Schaltung 23 wirken auch als Leuchtdichteumwandlungsmittel der vorliegenden Erfindung, während die Lampe 25 und die Lichtleiter 15A und 15B als Beleuchtungsmittel wirken.
  • Die vorstehend beschriebene Hypertonverarbeitung übernimmt eine Kompressionsverarbeitung eines ausdrückbaren Dichtebereichs, wie beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 9(1997)-018704 vorgeschlagen wurde. In der Hypertonverarbeitung wird ein unscharfes Bild aus dem Signal erzeugt, das vom CCD 11 erhalten wird, um eine Niederfrequenzkomponente in einem ursprünglichen Bild darzustellen, das durch das Signal dargestellt wird. Ein Bild einer nicht-linearen Umwandlung wird dann durch Umwandeln eines Teils des unscharfen Bildes, dessen Leuchtdichte einen vorbestimmten Leuchtdichtewert übersteigt, in einen Teil mit einer Nullleuchtdichte, während ein Teil, dessen Leuchtdichte der vorbestimmte Leuchtdichtewert oder niedriger ist, in einen Teil mit einem umgewandelten Leuchtdichtewert umgewandelt wird, erhalten. Das Bild der nicht-linearen Umwandlung wird zum ursprünglichen Bild addiert, um ein Bild zu erhalten, in dem ein dunkler Bereich in einen Bereich mit höherer Leuchtdichte umgewandelt wurde. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Umwandlung in den umgewandelten Leuchtdichtewert darin, den Teil, dessen Leuchtdichte der vorbestimmte Leuchtdichtewert oder niedriger ist, im unscharfen Bild in den Teil mit höherer Leuchtdichte in einer solchen Weise umzuwandeln, dass die Leuchtdichte des Teils höher wird als die Leuchtdichte davon niedriger ist als der vorbestimmte Leuchtdichtewert. Diese Umwandlung wird beispielsweise gemäß einer in 2 gezeigten Nachschlagetabelle (LUT) ausgeführt.
  • Der Betrieb der elektronischen Endoskopvorrichtung wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn die elektronische Endoskopvorrichtung eingeschaltet wird, wird Leistung von der Leistungsversorgungsschaltung zu den Schaltungen darin geliefert. Das Ansteuersignal, das aus dem ersten Taktgenerator 12 ausgegeben wird, steuert das CCD 11 an und das CCD 11 bildet das Beobachtungsziel ab. Das Bildsignal wird zur CDS/AGC-Schaltung 14 geliefert. Die CDS/AGC-Schaltung 14 führt eine korrelierte Doppelabtastung an dem Signal aus, während sie das Signal mit einer vorbestimmten Verstärkung verstärkt, und gibt das Signal als Videosignal an die erste DSP-Schaltung 17 aus.
  • Das aus der CDS/AGC-Schaltung 14 ausgegebene Videosignal wird durch die erste DSP-Schaltung 17 einer vorbestimmten Verarbeitung unterzogen und direkt zur zweiten DSP-Schaltung 20 gesandt oder über die dritte DSP-Schaltung 23 zur zweiten DSP-Schaltung 20 gesandt. Die dritte DSP-Schaltung 23 führt die Hypertonverarbeitung an dem zu dieser gesandten Signal aus. Die zweite DSP-Schaltung 20 führt ferner verschiedene Arten von Verarbeitung an dem Signal aus, das zu dieser gesandt wurde, und das Videosignal für den Monitor wird über den D/A-Wandler 21 und den Verstärker 22 ausgegeben. Ein Video des Beobachtungsziels wird dann auf dem Monitor auf der Basis des Videosignals angezeigt. Der zweite Mikrocomputer 19 wählt aus, ob das Signal über die dritte DSP-Schaltung 23 gesandt wird oder nicht, indem er die Schalter α und β steuert. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Schalter α und β so eingestellt, dass sie bewirken, dass das aus der ersten DSP-Schaltung 17 ausgegebene Signal über die dritte DSP-Schaltung 23 gesandt wird, wodurch das Videosignal immer der Hypertonverarbeitung unterzogen wird. Der dritte Mikrocomputer 24 steuert einen Grad der Hypertonverarbeitung bei Notwendigkeit.
  • Der vierte Mikrocomputer 30 sendet ein Steuersignal zum Treiber 29 zum Bewirken, dass eine Menge des Lichts zum Beobachtungsziel zu einer vorbestimmten Menge wird. Der Treiber 29 empfängt das Steuersignal und treibt den Motor 28 zum Ändern der Öffnung der Irisblende 27 an. In dieser Weise wird das aus der Lampe 25 emittierte Licht durch die Irisblende 27 auf die vorbestimmte Menge verschmälert und von der Spitze des Endoskops 1 über die Lichtleiter 15A und 15B auf das Beobachtungsziel emittiert.
  • Der erste Mikrocomputer 13 empfängt das durch das CCD 11 erhaltene Videosignal von der CDS/AGC-Schaltung 14 und wandelt das Videosignal unter Verwendung des A/D-Wandlers 10 in das digitale Signal um. Der erste Mikrocomputer 13 sendet dann das digitale Signal zur ersten DSP-Schaltung 17. Die erste DSP-Schaltung 17 sendet Leuchtdichteinformationen oder dergleichen des empfangenen Signals zum zweiten Mikrocomputer 19 und der zweite Mikrocomputer 19 erfasst die Lichthofbildung durch Beurteilen, ob ein Teil mit einem vorbestimmten Leuchtdichtewert oder höher in dem Bild ein vorbestimmtes Verhältnis oder mehr in dem Bild belegt, auf der Basis der Leuchtdichteinformationen. Der zweite Mikrocomputer 19 sendet ein Steuersignal zum vierten Mikrocomputer 30, um die Menge des Lichts zum Beobachtungsziel zu verringern, in Reaktion auf die Erfassung der Lichthofbildung. In dem Fall, in dem die Lichthofbildung, die den vorstehend beschriebenen vorbestimmten Pegel übersteigt, nicht erfasst wurde, sendet der zweite Mikrocomputer 19 ein Steuersignal zum vierten Mikrocomputer 30, um die Menge des Lichts zum Beobachtungsziel beizubehalten oder zu erhöhen. In dem Fall, in dem die Lichthofbildung mit dem vorbestimmten Pegel oder höher erfasst wurde, sendet der zweite Mikrocomputer 19 das Steuersignal zum vierten Mikrocomputer 30 zum Verringern der Menge des Lichts zum Beobachtungsziel, so dass die Lichthofbildung zu einem vorbestimmten Pegel oder niedriger wird, was dazu führt, dass der Teil der Lichthofbildung ein vorbestimmtes Verhältnis oder weniger in dem Bild belegt. Der zweite Mikrocomputer 19 sendet Lichtsteuerinformationen zum dritten Mikrocomputer 24 zum Darstellen der Einstellung der Menge des Lichts. Der vierte Mikrocomputer 30 sendet das Steuersignal zum Treiber 29 zum Steuern des Motors 28 gemäß dem zu diesem gesandten Steuersignal. Der Treiber 29 treibt den Motor 28 zum Steuern der Öffnung der Irisblende 27 an. Unterdessen steuert der dritte Mikrocomputer 24 die dritte DSP-Schaltung 23 auf der Basis der Lichtsteuerinformationen. Insbesondere steuert der dritte Mikrocomputer 24 die dritte DSP-Schaltung 23 so, dass die Hypertonverarbeitung durch die dritte DSP-Schaltung 23 mehr verstärkt wird, wenn die Menge des Lichts zum Beobachtungsziel mehr abnimmt. Mit anderen Worten, das Signal, das den vorbestimmten dunklen Bereich darstellt, wird umgewandelt, so dass es ein Signal mit höherer Leuchtdichte darstellt, während die Hypertonverarbeitung in demselben Grad wie in dem Fall, in dem die Hypertonverarbeitung nicht ausgeführt wird, gesteuert wird, wenn die Menge des Lichts dieselbe wie die Menge des Lichts ist, das ursprünglich eingestellt wurde.
  • Im Allgemeinen kann eine Beziehung zwischen der Menge des Lichts, das vom CCD 11 empfangen wird, und der Stärke des Videosignals durch eine gestrichelte Linie in 3A gezeigt werden. Bei Anwesenheit einer Lichthofbildung ist jedoch ein Bereich der Menge des Lichts, das von jedem der Pixel im CCD 11 empfangen wird, und der Stärke des Videosignals durch durchgezogene Linien a gezeigt. Mit anderen Worten, die Stärke des Videosignals ist für die Menge des Lichts mit einem vorbestimmten Pegel oder höher gesättigt, was bedeutet, dass Bildinformationen, die Pixeln entsprechen, die das Licht in diesem Bereich empfangen, verloren gehen. Wenn die Menge des Lichts zum Beobachtungsziel verringert wird, ist der Bereich der Menge des Lichts, das von jedem der Pixel im CCD 11 empfangen wird, und der Stärke des Videosignals durch eine durchgezogene Linie b in 3B gezeigt. Obwohl die Stärke des Videosignals insgesamt abnimmt, können die Bildinformationen daher über den ganzen Bereich des empfangenen Lichts aufrechterhalten werden. Ein Teil, der ursprünglich dunkel war, wird jedoch infolge der Verringerung der Menge des Lichts dunkler, was verursacht, dass der Teil im angezeigten Bild schwierig zu sehen wird. Aus diesem Grund kann durch Ausführen der Verarbeitung wie z. B. der Hypertonverarbeitung an dem durch das CCD 11 erhaltenen Videosignal zum Umwandeln nur des dunklen Bereichs, dessen Leuchtdichte im vorbestimmten Bereich liegt, der niedriger ist als ein vorbestimmter Pegel, in dem durch das Videosignal dargestellten Bild in den Bereich mit höherer Leuchtdichte (das heißt durch Ausführen der Verarbeitung zum Verbessern der Signalstärke) die Beziehung zwischen der Menge des Lichts, das von jedem der Pixel im CCD 11 empfangen wird, und der Stärke des Videosignals durch durchgezogene Linien c in 3C gezeigt werden. In dieser Weise kann das Bild, das für die Beobachtung geeignet ist, mit unterdrückter Lichthofbildung und weniger dunklen Bereichen erhalten werden. Man beachte, dass in den 3A, 3B und 3C X Sättigungsstärken des Videosignals angibt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, erfasst gemäß der elektronischen Endoskopvorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel der zweite Mikrocomputer 21 als Lichthoferfassungsmittel die Lichthofbildung mit dem vorbestimmten Pegel oder höher in dem Bild, das durch das vom CCD 11 als Abbildungsvorrichtung erhaltenen Bildsignal dargestellt wird, und der vierte Mikrocomputer 30, der Treiber 29, der Motor 28 und die Irisblende 27 als Lichtmengen-Einstellmittel verringern die Menge des Lichts von der Lampe 25 und den Lichtleitern 15A und 15B als Beleuchtungsmittel, um die Lichthofbildung auf den vorbestimmten Pegel oder niedriger zu unterdrücken. Der dritte Mikrocomputer 24 und die dritte DSP-Schaltung 23 als Leuchtdichteumwandlungsmittel verarbeiten das Bildsignal so, dass nur der dunkle Bereich mit dem vorbestimmten Leuchtdichtewert oder niedriger in dem Bild, das durch das Bildsignal dargestellt wird, aufgrund der Verringerung der Menge des Lichts so umgewandelt werden kann, dass er eine höhere Leuchtdichte aufweist. Daher kann der Teil der Lichthofbildung, in dem die Bildinformationen verloren sind, in einen Teil mit den Bildinformationen durch die Verringerung der Menge des Lichts geändert werden, während der vorbestimmte dunkle Bereich, der aufgrund der Verringerung der Menge des Lichts nicht leicht zu sehen ist, durch die Leuchtdichteumwandlung so korrigiert werden kann, dass er eine höhere Leuchtdichte aufweist. In dieser Weise kann das Bild mit unterdrückter Lichthofbildung und weniger dunklen Bereichen erhalten werden, das für die Beobachtung geeignet ist.
  • Die Verarbeitung zum Umwandeln des dunklen Bereichs mit dem vorbestimmten Leuchtdichtewert oder niedriger in den Teil mit höherer Leuchtdichte ist nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebene Hypertonverarbeitung begrenzt. Zum Verstärken des Signals des dunklen Bereichs kann auch ein Verfahren zur Abstufungsumwandlung unter Verwendung einer eindimensionalen Nachschlagetabelle (1D-LUT) oder ein Verfahren zum Steuern der Verstärkung des CCD 11 durch die CDS/AGC-Schaltung 14 verwendet werden.
  • Das CCD 11 ist entweder ein Primärfarben-CCD oder ein Komplementärfarben-CCD.
  • Der Bereich für die Leuchtdichteverstärkung und der Grad der Verbesserung durch die Hypertonverarbeitung oder dergleichen können bei Notwendigkeit beispielsweise gemäß einem Beobachtungs- oder Verwendungszweck des Bildes frei festgelegt werden.

Claims (6)

  1. Elektronische Endoskopvorrichtung mit einem Endoskop (1) mit einer Abbildungsvorrichtung (11) zum Abbilden eines Beobachtungsziels und einem Beleuchtungsmittel (25, 15) zum Beleuchten des Beobachtungsziels, wobei die elektronische Endoskopvorrichtung umfasst: ein Lichthoferfassungsmittel (19) zum Erfassen einer Lichthofbildung mit einem vorbestimmten Pegel oder höher, die in einem Bild auftritt, das durch ein von der Abbildungsvorrichtung erhaltenes Bildsignal dargestellt wird, auf der Basis des Bildsignals; ein Lichtmengen-Einstellmittel (19, 27, 28, 29, 30) zum Verringern einer Menge an Licht, das vom Beleuchtungsmittel (25, 15) emittiert wird, um zu bewirken, dass die Lichthofbildung ein vorbestimmter Pegel oder niedriger wird, gemäß der Erfassung der Lichthofbildung durch das Lichthoferfassungsmittel (19), dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Endoskopvorrichtung ferner ein Leuchtdichteumwandlungsmittel (23, 24) zum Verarbeiten des Bildsignals so, dass das durch das Bildsignal dargestellte Bild zu einem Leuchtdichteumwandlungsbild wird, umfasst, wobei nur ein dunkler Bereich mit einer vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger in dem Bild, der durch Verringerung der Menge des Lichts verursacht wird, so umgewandelt wurde, dass er eine höhere Leuchtdichte aufweist.
  2. Elektronische Endoskopvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Leuchtdichteumwandlungsmittel (23, 24) aus dem Bildsignal ein unscharfes Bild erzeugt, das eine Niederfrequenzkomponente des durch das Bildsignal dargestellten ursprünglichen Bildes darstellt, ein Bild einer nicht-linearen Umwandlung durch Ausführen einer Umwandlung der Leuchtdichte eines Teils, die eine vorbestimmte Leuchtdichte übersteigt, im unscharfen Bild in eine Nullleuchtdichte und durch Ausführen einer Umwandlung der Leuchtdichte eines Teils mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger in eine umgewandelte Leuchtdichte, die der ursprünglichen Leuchtdichte entspricht, erhält und das Leuchtdichteumwandlungsbild durch Addieren des Bildes der nicht-linearen Umwandlung zum ursprünglichen Bild erhält.
  3. Elektronische Endoskopvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Umwandlung in die umgewandelte Leuchtdichte im unscharfen Bild eine Umwandlung des Teils mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger im unscharfen Bild in einer solchen Weise ist, dass je niedriger Leuchtdichte des Teils als die vorbestimmte Leuchtdichte ist, desto höher die Leuchtdichte des Teils nach der Umwandlung wird.
  4. Bildleuchtdichtessteuerverfahren für eine elektronische Endoskopvorrichtung mit einem Beleuchtungsmittel (25, 15) zum Beleuchten eines Beobachtungsziels und einem Endoskop (1) mit einer Abbildungsvorrichtung (11) zum Abbilden des Beobachtungsziels, wobei das Bildleuchtdichtessteuerverfahren die Schritte umfasst: Erfassen einer Lichthofbildung mit einem vorbestimmten Pegel oder höher, die in einem Bild auftritt, das durch ein von der Abbildungsvorrichtung (11) erhaltenes Bildsignal dargestellt wird, auf der Basis des Bildsignals; Verringern einer Menge an Licht, das von dem Beleuchtungsmittel (25, 15) emittiert wird, um zu bewirken, dass die Lichthofbildung zu einem vorbestimmten Pegel oder niedriger wird, gemäß der Erfassung der Lichthofbildung, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Verarbeitens des Bildsignals so, dass das durch das Bildsignal dargestellte Bild zu einem Leuchtdichteumwandlungsbild wird, umfasst, wobei nur ein dunkler Bereich mit einer vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger im Bild, der durch Verringerung der Menge des Lichts verursacht wird, so umgewandelt wurde, dass er eine höhere Leuchtdichte aufweist.
  5. Bildleuchtdichtessteuerverfahren für die elektronische Endoskopvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Verarbeitens des Bildsignals die Schritte des Erzeugens eines unscharfen Bildes aus dem Bildsignal, das eine Niederfrequenzkomponente des durch das Bildsignal dargestellten ursprünglichen Bildes darstellt, des Erhaltens eines Bildes einer nicht-linearen Umwandlung durch Ausführen einer Umwandlung der Leuchtdichte eines Teils, die eine vorbestimmte Leuchtdichte übersteigt, im unscharfen Bild in eine Nullleuchtdichte und durch Ausführen einer Umwandlung der Leuchtdichte eines Teils mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger in eine umgewandelte Leuchtdichte, die der ursprünglichen Leuchtdichte entspricht, und des Erhaltens des Leuchtdichteumwandlungsbildes durch Addieren des Bildes der nicht-linearen Umwandlung zum ursprünglichen Bild umfasst.
  6. Bildleuchtdichtessteuerverfahren für die elektronische Endoskopvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Umwandlung in die umgewandelte Leuchtdichte im unscharfen Bild eine Umwandlung des Teils mit der vorbestimmten Leuchtdichte oder niedriger im unscharfen Bild in einer solchen Weise ist, dass je niedriger Leuchtdichte des Teils als die vorbestimmte Leuchtdichte ist, desto höher die Leuchtdichte des Teils nach der Umwandlung wird.
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