DE60037853T2 - Lichtmengenregelvorrichtung - Google Patents

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DE60037853T2
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Yuji Ohta-ku Tsuda
Kunihiko Ohta-ku Yamada
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/75Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing optical camera components

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtmengenanpassvorrichtung für eine Bildaufnahmevorrichtung oder dergleichen unter Verwendung eines ND-(Neutraldichte- bzw. Grau-)Filters, ein Steuerverfahren für die Lichtmengenanpassvorrichtung, sowie ein Computerprogrammprodukt, das ein Steuerprogramm für die Lichtmengenanpassvorrichtung bereitstellt.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • 21 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung wie etwa einer Videokamera zeigt, die als ein erstes Beispiel des Standes der Technik dient.
  • Gemäß 21 sind eine bilderzeugende Linse 501, ein ND-Filter 502 zum Dämpfen von Licht, eine Blende 503 zum Anpassen bzw. Regeln der Lichtmenge, ein Bildsensor 504 wie etwa ein CCD, eine CDS/AGC-Schaltung (korrelierte-Doppelabtastungs-/automatische-Verstärkungssteuerungs-Schaltung) 505 und ein zu einer Videosignalverarbeitungsschaltung zum Ausbilden eines Fernsehsignals führender Weg 506 veranschaulicht.
  • Es sind weiterhin eine Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 zum Erfassen eines Leuchtdichtesignals aus einem von der CDS/AGC-Schaltung 505 ausgegebenen Videosignal, eine Blendensteuersignal-Berechnungsschaltung 508 zum Ausbilden eines Steuersignals zur Steuerung der Blende 503 gemäß von der Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 ausgegebenen Leuchtdichteinformationen, ein Treiber 509 zum Antreiben bzw. Ansteuern der Blende 503, sowie ein ND-Filter-Schalthebel 510 zum Umschalten zwischen der Einführung und der Herausnahme des ND-Filters 502 veranschaulicht.
  • Als nächstes ist der Betrieb der gemäß 21 gezeigten Bildaufnahmevorrichtung beschrieben.
  • Als ein Leuchtdichtesignal zur Verwendung bei Steuerung einer Belichtung wird ein eine Hochfrequenzkomponente umfassendes Leuchtdichtesignal verwendet, das in einem von der CDS/AGC-Schaltung 505 ausgegebenen Videosignal enthalten ist. Das Leuchtdichtesignal wird durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfasst und dann an die Blendensteuersignal-Berechnungsschaltung 508 gesendet. Die Blendensteuersignal-Berechnungsschaltung 508 berechnet ein Blendensteuersignal durch Vergleich des Leuchtdichtesignals mit einem vorbestimmten Bezugswert (einem korrekten Belichtungsniveau) auf solche Weise, dass das durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfasste Leuchtdichtesignal allzeit konstant gemacht wird.
  • Mit dem Vergleich zwischen dem durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfassten Leuchtdichtesignal und dem vorstehend erwähnten Bezugswert wird zum Beispiel, falls das Leuchtdichtesignal nicht kleiner als der Bezugswert ist, ein solches Steuersignal erzeugt, dass die Blende 503 veranlasst wird, in der Schließrichtung zu arbeiten, und wird, falls das Leuchtdichtesignal kleiner als der Bezugswert ist, ein solches Steuersignal erzeugt, dass die Blende 503 veranlasst wird, in der Öffnungsrichtung zu arbeiten. Das Steuersignal, wie es erzeugt wird, wird über den Treiber 509 an die Blende 503 zugeführt. Die Antwort, mit der die Belichtung durch die Blende 503 gesteuert wird (der Änderungsbetrag einer Belichtung pro Zeiteinheit), ist allzeit konstant eingestellt. Falls eine solche Antwort entweder zu schnell oder zu langsam ist, würde dem Benutzer ein unnatürliches Gefühl gegeben werden, so dass die Abstimmung der Antwort als ein schwieriger Punkt gilt.
  • Als nächstes ist unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 22 der Betrieb zur Steuerung der Blende 503 beschrieben.
  • Zunächst wird ein eine Hochfrequenzkomponente umfassendes Leuchtdichtesignal, das in einem von der CDS/AGC-Schaltung 505 ausgegebenen Videosignal enthalten ist, erfasst (Schritt S601). Dann wird das erfasste Leuchtdichtesignal mit einem vorbestimmten Bezugswert (einem korrekten Belichtungsniveau) verglichen. Falls das Leuchtdichtesignal nicht kleiner als der Bezugswert ist, wird ein solches Steuersignal berechnet, dass die Blende 503 veranlasst wird, in der Schließrichtung zu arbeiten, und falls das Leuchtdichtesignal kleiner als der Bezugswert ist, wird ein solches Steuersignal berechnet, dass die Blende 503 veranlasst wird, in der Öffnungsrichtung zu arbeiten (Schritt S602). Dann wird das berechnete Steuersignal über den Treiber 502 an die Blende 503 zugeführt (Schritt S603).
  • Als nächstes ist das ND-Filter 502 beschrieben.
  • Dem Benutzer ist gestattet, den ND-Filter-Schalthebel 510 zu bedienen bzw. betätigen, um so das ND-Filter 502 in einen Strahlengang der Linse 501 einzuführen und es aus diesem herauszunehmen, wodurch die Verwendung oder Nichtverwendung des ND-Filters 502 ausgewählt wird. Die grundlegende Verwendung des ND-Filters 502 besteht darin, dass es mit dem eingeführten ND-Filter 502, wenn die Leuchtdichte eines Objekts hoch ist, möglich ist, das so genannte Kleinaperturbeugungsphänomen wegen der Blende 503 zu verhindern, und es mit dem herausgenommenen ND-Filter 502, wenn die Leuchtdichte eines Objekts gering ist, möglich ist, die Empfindlichkeit des Bildaufnahmebetriebs zu erhöhen.
  • Als nächstes ist ein zweites Beispiel des Standes der Technik beschrieben.
  • Vordem wurden vielfältige Vorschläge bezüglich der Weißabgleichsteuerung bei Bildaufnahmevorrichtungen wie etwa Videokameras gemacht. Im Folgenden ist das zweite Beispiel des Standes der Technik im Hinblick auf die Weißabgleichsteuerung beschrieben, die eine solche Voreinstellfunktion wie etwa einen Außenmodus (5600K-Modus) oder einen Innenmodus (3200K-Modus) aufweist.
  • 23 ist ein Blockschaltbild, das ein Bildaufnahmesystem einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß dem zweiten Beispiel des Standes der Technik zeigt.
  • Bezug nehmend auf 23 besteht das Bildaufnahmesystem einer Bauart mit auswechselbarer Linse aus einer Linseneinheit 113 und einem Kamerakörper 114, an dem die Linseneinheit 113 abnehmbar angebracht ist.
  • Die Linseneinheit 113 umfasst eine bilderzeugende Linse 110, ein ND-Filter 102 zum Dämpfen von Licht, eine Blende 103 zum Anpassen bzw. Regeln der Lichtmenge, einen ND-Filter-Schalthebel 112 zum Einführen und Herausnehmen des ND-Filters 102, sowie einen Linsenmikrocomputer 111.
  • Der Kamerakörper 114 umfasst einen Bildsensor 104, wie etwa ein CCD, eine CDS/AGC-Schaltung 105, einen A/D-Wandler 106 zum Wandeln eines analogen Videosignals in ein digitales Videosignal, eine Kamerasignalverarbeitungsschaltung 107, einen Weg 108 zum Ausgeben eines durch die Kamerasignalverarbeitungsschaltung 107 ausgebildeten Fernsehsignals, einen Kameramikrocomputer 109, eine Kommunikationsleitung 110 zur Kommunikation zwischen dem Kameramikrocomputer 109 und dem Linsenmikrocomputer 111, sowie einen WB-Modus-Auswahlschalter 115 zum Ermöglichen, dass der Benutzer den WB-(Weißabgleich-)Modus auswählt, wie etwa den Außenmodus oder den Innenmodus.
  • Die Kamerasignalverarbeitungsschaltung 107 umfasst eine Leuchtdichte/Farbart-Signal-Ausbildungsschaltung 120 zum Wandeln des von dem A/D-Wandler 106 ausgegebenen digitalen Videosignals in eine Hochfrequenzkomponente YH des Leuchtdichtesignals, eine Niederfrequenzkomponente YL des Leuchtdichtesignals und Farbart- bzw. Chrominanzsignale R und B, eine Verstärkungssteuerschaltung 121 für das Rotsignal R, eine Verstärkungssteuerschaltung 122 für das Blausignal B, eine Farbdifferenzsignal-Ausbildungsschaltung 123 zum Ausbilden von Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y aus den Farbartsignalen R' und B', die durch die Verstärkungssteuerschaltungen 121 und 122 verstärkungsmäßig gesteuert sind, und der Niederfrequenzkomponente YL des Leuchtdichtesignals, sowie einen Codierer 124 zum Ausbilden des Fernsehsignals aus den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y und der Hochfrequenzkomponente YH des Leuchtdichtesignals.
  • Als nächstes ist der Betrieb des gemäß 23 gezeigten Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse beschrieben.
  • Wenn die Linseneinheit 113 an dem Kamerakörper 114 angebracht ist, wird von dem Kamerakörper 114 elektrische Leistung an die Linseneinheit 113 zugeführt. Ferner ist es dem Benutzer ermöglicht, den ND-Filter-Schalthebel 112 zu bedienen, um so das ND-Filter 102 in einen Strahlengang der Linse 101 einzuführen und es aus diesem herauszunehmen, wodurch die Verwendung oder Nichtverwendung des ND-Filters 102 ausgewählt wird.
  • Licht eines optischen Bildes von einem Objekt wird dazu gebracht, die Linse 101 zu durchlaufen, und wird dann durch das ND-Filter 102 gedämpft. Dann wird das Licht des optischen Bildes, nachdem es durch die Blende 103 angepasst ist, um so eine korrekte Belichtung vorzunehmen, auf dem Bildsensor 104 abgebildet. Ein durch die fotoelektrische Wandlung an dem Bildsensor 104 erhaltenes Videosignal wird dem Rauschentfernungs- und Verstärkungssteuerprozess an der CDS/AGC-Schaltung 105 unterzogen und dann durch den A/D-Wandler 106 in ein digitales Videosignal gewandelt. Das digitale Videosignal wird an die in der Kamerasignalverarbeitungsschaltung 107 enthaltene Leuchtdichte/Farbart-Signal-Ausbildungsschaltung 120 gesendet.
  • An der Leuchtdichte/Farbart-Signal-Ausbildungsschaltung 120 werden aus dem digitalen Videosignal die Hochfrequenzkomponente YH des Leuchtdichtesignals, die Niederfrequenzkomponente YL des Leuchtdichtesignals und die Farbartsignale R und B ausgebildet. Das Rotsignal R und das Blausignal B werden an die Verstärkungssteuerschaltungen 121 beziehungsweise 122 eingegeben und dort gemäß von einer Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 ausgegebenen Weißabgleichsteuersignalen verstärkt, um so als Farbartsignale R' beziehungsweise B' ausgegeben zu werden.
  • Die Farbartsignale R' und B' werden zusammen mit der Niederfrequenzkomponente YL des Leuchtdichtesignals an die Farbdifferenzsignal-Ausbildungsschaltung 123 zugeführt, wo die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y ausgebildet werden. Die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden zusammen mit der Hochfrequenzkomponente YH des Leuchtdichtesignals an den Codierer 124 zugeführt, wo das standardmäßige Fernsehsignal ausgebildet und ausgegeben wird.
  • Der Kameramikrocomputer 109 liest den Schaltzustand des WB-Modus-Auswahlschalters 115, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob der WB-Modus-Auswahlschalter 115 auf den Außenmodus (5600K-Modus) oder den Innenmodus (3200K-Modus) oder den Automatikmodus eingestellt ist. Der Kameramikrocomputer 109 bildet gemäß dem Modus wie eingestellt Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung aus, die vorher in dem Kameramikrocomputer 109 gespeichert sind, und gibt die Verstärkungssteuersignale an die Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus.
  • Als nächstes ist der Betrieb des gemäß 23 gezeigten Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse ferner unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme gemäß 24 und 25 beschrieben. Bezug nehmend auf 24 erfasst der Linsenmikrocomputer 111 den EIN/AUS-Zustand des ND-Filter-Schalthebels 112, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob sich das ND-Filter 102 in einem EIN-Zustand befindet (dem Zustand, in dem das ND-Filter 102 in den Strahlengang der Linse 101 eingeführt ist) oder sich in einem AUS-Zustand befindet (dem Zustand, in dem das ND-Filter 102 aus dem Strahlengang der Linse 101 herausgenommen ist) (Schritt S801). Wird herausgefunden, dass sich das ND-Filter 102 in dem EIN-Zustand befindet, setzt der Linsenmikrocomputer 111 ein ND-Filter-EIN-Statusflag (Schritt S802), und überträgt er das somit eingestellte ND-Filter-EIN-Statusflag an den Kameramikrocomputer 109 (Schritt S804). Wird andererseits herausgefunden, dass sich das ND-Filter 102 in dem AUS-Zustand befindet, löscht der Linsenmikrocomputer 111 das ND-Filter-EIN-Statusflag (Schritt S803), und überträgt er das somit gelöschte ND-Filter-EIN-Statusflag an den Kameramikrocomputer 109 (Schritt S804).
  • Anschließend, Bezug nehmend auf 25, empfängt der Kameramikrocomputer 109 das ND-Filter-EIN-Statusflag von dem Linsenmikrocomputer 111 (Schritt S901). Dann liest der Kameramikrocomputer 109 den Schaltzustand des WB-Modus-Auswahlschalters 115, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob der WB-(Weißabgleich-)Modus der Außenmodus (5600K-Modus) ist (Schritt S902). Gibt ein Ergebnis der in Schritt S902 vorgenommenen Überprüfung "JA" an, bildet der Kameramikrocomputer 109 Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung aus, die vorher entsprechend dem Außenmodus bestimmt werden (Schritt S903), und gibt er die Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung an die Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S907).
  • Gibt das Ergebnis der in Schritt S902 vorgenommen Überprüfung "NEIN" an, liest der Kameramikrocomputer 109 den Schaltzustand des WB-Modus-Auswahlschalters 115, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob der WB-Modus der Innenmodus (3200K-Modus) ist (Schritt S904). Gibt ein Ergebnis der in Schritt S904 vorgenommenen Überprüfung "JA" an, bildet der Kameramikrocomputer 109 Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung aus, die vorher entsprechend dem Innenmodus bestimmt werden (Schritt S905), und gibt er die Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung an die Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S907).
  • Gibt das Ergebnis der in Schritt S904 vorgenommenen Überprüfung "NEIN" an, bewertet der Kameramikrocomputer 109 den WB-Modus-Auswahlschalter 115 als in dem Automatikmodus befindlich, und berechnet er Verstärkungssteuerwerte für R-Verstärkung und B-Verstärkung für den Automatikmodus (Schritt S906). Dann gibt der Kameramikrocomputer 109 die berechneten Verstärkungssteuerwerte als Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung an die Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S907).
  • Als nächstes ist unter Bezugnahme auf 26(a) bis 26(d) der WB-Modus kurz beschrieben.
  • Der Außenmodus ist ein WB-(Weißabgleich-)Modus, der empfohlen wird, um beim Aufnehmen eines Bildes im Freien verwendet zu werden. Sonnenlicht im Freien hat im Allgemeinen eine hohe Farbtemperatur und ist in hohem Maße bläulich. Daher wird in der Kamerasignalverarbeitungsschaltung 107 die R-Verstärkung so gesteuert, dass sie hoch wird, und wird die B-Verstärkung so gesteuert, dass sie niedrig wird, so dass es möglich wird, selbst im Freien die Farbe nahe an derjenigen zu reproduzieren, die gesehen wird.
  • Diese Gestaltung kann verifiziert werden, indem ein gemäß 26(a) gezeigtes Vektorskop verwendet wird. Das gemäß 26(a) gezeigte Vektorskop wird in einem Fall erhalten, in dem ein Bildaufnahmebetrieb in dem 5600K-Modus durchgeführt wird, wobei alle Oberflächen eines Leuchtkastens einer Farbtemperatur von 5600K weiß gemacht sind. Wie es aus diesem Diagramm verständlich ist, existiert eine Farbe in der Mitte des Vektorskops. Dies bedeutet, dass es möglich ist, ein Objekt als weiß zu erkennen.
  • Der Innenmodus ist ein WB-Modus, der empfohlen wird, um beim Aufnehmen eines Bildes im Inneren verwendet zu werden. Das Beleuchtungslicht im Inneren hat im Allgemeinen eine niedrige Farbtemperatur und ist in hohem Maße rötlich. Daher wird in der Kamerasignalverarbeitungsschaltung 107 die R-Verstärkung gesteuert, um niedrig zu werden, und wird die B-Verstärkung gesteuert, um hoch zu werden, so dass es möglich wird, selbst im Inneren die Farbe nahe an derjenigen zu reproduzieren, die gesehen wird.
  • Diese Gestaltung kann verifiziert werden, indem ein gemäß 26(c) gezeigtes Vektorskop verwendet wird. Das gemäß 26(c) gezeigte Vektorskop wird in einem Fall erhalten, in dem ein Bildaufnahmebetrieb in dem 3200K-Modus durchgeführt wird, wobei alle Oberflächen eines Leuchtkastens einer Farbtemperatur von 3200K weiß gemacht sind. Wie es aus diesem Diagramm verständlich ist, existiert eine Farbe in der Mitte des Vektorskops. Dies bedeutet, dass es möglich ist, ein Objekt als weiß zu erkennen.
  • Es ist wünschenswert, dass das ND-Filter 102 farblos ist. In Wirklichkeit tritt jedoch die Varianz bzw. Abweichung von spektralen Eigenschaften auf, wenn das ND-Filter 102 in Massenproduktion hergestellt wird, so dass mit verschiedenen Farben gefärbte bzw. getönte ND-Filter, wie etwa das rot gefärbte oder das blau gefärbte, in Massenproduktion hergestellt würden.
  • In einem Fall, in dem ein solches gefärbtes ND-Filter verwendet wird, würde ein aufgenommenes Bild, falls das ND-Filter 102 in den EIN-Zustand gebracht wird, zum Beispiel in den so genannten Weißzustand, in dem ein heller Punkt in der Mitte des Vektorskops existiert, wie es gemäß 26(a) gezeigt ist, infolge der Färbung bzw. Tönung des ND-Filters 102 gefärbt sein, wie es gemäß 26(b) gezeigt ist. Wie aus diesem Diagramm verständlich ist, weicht die Position des hellen Punktes auf dem Vektorskop von der Mitte des Vektorskops ab. Dies bedeutet, dass das aufgenommene Bild orange gefärbt bzw. getönt ist.
  • In dem Fall von 26(d), der ähnlich zu dem Fall gemäß 26(b) ist, würde ein aufgenommenes Bild, falls das ND-Filter 102 in den EIN-Zustand in einen solchen Zustand gebracht wird, wie es gemäß 26(c) gezeigt ist, gefärbt sein, so dass die Position eines hellen Punktes auf dem Vektorskop von der Mitte des Vektorskops in Richtung orange abweicht, und zwar in einer zu dem Fall gemäß 26(b) ähnlichen Art und Weise. Während 26(b) und 26(d) als ein Beispiel einen Fall zeigen, in dem das ND-Filter orange gefärbt ist, kann das ND-Filter rot oder blau gefärbt sein.
  • Als nächstes ist ein drittes Beispiel des Standes der Technik beschrieben.
  • Eine herkömmliche Bildaufnahmevorrichtung, wie etwa eine Videokamera, gemäß dem dritten Beispiel des Standes der Technik ist unter Bezugnahme auf 27 und 28(a) bis 28(c) beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 27 umfasst die Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem dritten Beispiel eine fotografische Linse 1, eine Blende 2, einen Bildsensor 3, eine CDS/AGC-Schaltung 4, einen A/D-Wandler 5, eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 6, einen D/A-Wandler 7, einen Mikrocomputer 8 zum Durchführen einer logischen arithmetischen Operation, ein IG-Meter bzw. einen -Messer bzw. ein -Instrument 9, ein Hall-Element 10, einen Blendencodierer 11 und eine Blendenantriebsschaltung 12.
  • Als nächstes ist der Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem dritten Beispiel des Standes der Technik beschrieben.
  • Ein Objektbild, das durch die fotografische Linse 1 auf dem Bildsensor 3 zum Einfall gebracht wird, wird durch den Bildsensor 3 fotoelektrisch in ein elektrisches Signal gewandelt. Das elektrische Signal wird durch die CDS/AGC-Schaltung 4 korreliert-doppelabgetastet und auf einen geeigneten Pegel verstärkt. Das so verarbeitete elektrische Signal wird durch den A/D-Wandler in ein digitales Signal gewandelt. Das digitale Signal wird durch die digitale Signalverarbeitungsschaltung 6 in ein standardisiertes Videosignal gewandelt, wie etwa eines des NTSC-Systems. Das Videosignal wird dann durch den D/A-Wandler 7 in ein analoges Signal gewandelt und extern ausgegeben.
  • Andererseits wird die Drehposition des IG-Meters 9, das eingerichtet ist, um die Blende 2 in der Öffnungsrichtung und in der Schließrichtung anzutreiben, durch das Hall-Element 10 magnetisch erfasst. Ein Erfassungsergebnis der Drehposition des IG-Meters 10 wird durch den Blendencodierer 11 verstärkt und auf einen geeigneten Pegel Offset- bzw. Versatz-gesteuert, und wird dann in den Mikrocomputer 8 als Daten nach A/D-Wandlung aufgenommen.
  • Während des vorstehend erwähnten Prozesses liest der Mikrocomputer 8 Informationen über den Videosignalpegel von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 6 und Informationen über den Öffnungs- und Schließzustand der Blende 2 von dem Blendencodierer 11. Dann berechnet der Mikrocomputer 8 ein Steuersignal für die Blende 3 und gibt das Steuersignal an die Blendenantriebsschaltung 12 aus, und zwar in einer solchen Art und Weise, um den Videosignalpegel klein zu machen, falls er zu groß ist, oder in einer solchen Art und Weise, um den Videosignalpegel groß zu machen, falls er zu klein ist. Die Blendenantriebsschaltung 12 treibt bzw. steuert das IG-Meter 9 gemäß dem Steuersignal an.
  • In dem vorstehend beschriebenen Prozess arbeitet ein Blendenmechanismus, der aus der Blende 2, dem IG-Meter 9 und dem Hall-Element 10 besteht, in einer solchen Art und Weise, um die Helligkeit eines auf dem Bildsensor 3 ausgebildeten Objektbildes konstant zu machen. Hierbei wird der Aperturdurchmesser der Blende 2 in einem Fall sehr klein, in dem die Helligkeit eines Objekts extrem hoch ist. In diesem Fall geht infolge des Beugungsphänomens von Licht mitunter die Schärfe eines auf dem Bildsensor 3 ausgebildeten Objektbildes verloren.
  • Um dieses Problem zu verhindern, wird bei gewöhnlichen Videokameras ein ND-Filter, das als achromatisches Licht dämpfendes Filter dient, in den Raum zwischen der fotografischen Linse 1 und der Blende 2 eingeführt, so dass verhindert wird, dass der Aperturdurchmesser der Blende 2 kleiner als ein vorgegebener Wert wird.
  • In vielen Fällen ist, falls die Blende 2 von einer gewöhnlichen Doppelblattbauart ist, das ND-Filter integral mit einem Blendenblatt eingerichtet, d. h. an einem Teil des Blendenblatts befestigt.
  • Ein Beispiel des Blendenmechanismus unter Verwendung des ND-Filters ist gemäß 28(a) bis 28(c) gezeigt.
  • Bezug nehmend auf 28(a) bis 28(c) umfasst der Blendenmechanismus Blendenblätter 21 und 22, ein ND-Filter 23, das an einem Teil des Blendenblatts 21 befestigt ist, und ein IG-Meter 9, sowie einen Rotor 91, der an der Drehwelle des IG-Meters 9 befestigt ist.
  • Unter der Annahme, dass sich die Blende 2 am Anfang in einem voll geöffneten Zustand befindet, wie es gemäß 28(a) gezeigt ist, und sich dann zu schließen beginnt, wenn das IG-Meter 9 angetrieben wird, um den Rotor 91 dazu zu veranlassen, sich um die Drehwelle des IG-Meters 9 zu drehen, kommt die Apertur des Blendenmechanismus dahin, eine solche Form einzunehmen, wie es gemäß 28(b) gezeigt ist, und kommt sie zu der Zeit eines Abschlusses eines Schließens des Blendenmechanismus dahin, eine solche Form einzunehmen, wie es gemäß 28(c) gezeigt ist.
  • Wenn der Aperturdurchmesser der Blende 2 in einem solchen Prozess, wie er gemäß 28(a) bis 28(c) gezeigt ist, kleiner wird, wird das Flächenverhältnis des ND-Filters 23 zu der Aperturform der Blende 2 größer. Wenn der Aperturdurchmesser der Blende 2 bis zu einem bestimmten Grad klein wird, kommt das ND-Filter dahin, die gesamte Fläche der Aperturform der Blende 2 abzudecken.
  • Bei einem solchen Blendenmechanismus, wie er vorstehend beschrieben ist, bei dem das ND-Filter 23 an einem Teil der Aperturform der Blende existiert, tritt kein Problem auf, wenn ein auf der Bildaufnahmeebene ausgebildetes Objektbild in einem fokussierten bzw. im Brennpunkt befindlichen Zustand ist. Wenn das Objektbild jedoch in einem nicht fokussierten bzw. außerhalb des Brennpunkts befindlichen Zustand ist, oder wenn das Objektbild ein anderes Bild als ein beabsichtigtes Objekt ist, zum Beispiel ein Hintergrund, würde die Form eines Kreises einer Verwechselung für das Objektbild sehr unregelmäßig werden, da der Fokussierzustand des Objektbildes in vielen Fällen ungleichmäßig ist.
  • In der EP-A-0 804 021 ist eine Bildsignalverarbeitung offenbart, bei der ein Bild, das als natürliches Bild gesehen wird, insofern erreicht werden kann, als eine Auflösung eines fotografierten Bildes ohne Rücksicht auf irgendeine Veränderung in einer Bedingung eines optischen Systems wie etwa eines Irisblendendurchmessers und einer Zoomposition im Wesentlichen konstant gehalten wird. Im Fall eines Irisblendendurchmessers wird ein einer Veränderung des Irisblendendurchmessers entsprechender MTF gemessen, und dann die Verstärkung einer Ausgabe einer Apertursteuerschaltung, die zum Aufheben einer Verringerung einer Hochfrequenzkomponente des Bildsignals fähig ist, die dem gemessenen MTF entspricht. Dann wird ein Irisblendendurchmesser erfasst, der sich während eines Fotografierbetriebs verändert hat, eine in Erwiderung auf den erfassten Irisblendendurchmesser eingestellte Verstärkung auf die Apertursteuerschaltung angewandt, wodurch eine Steuerung derart durchgeführt wird, dass die Amplitude der Hochfrequenzkomponente des Helligkeitssignals im Wesentlichen konstant gehalten wird, ohne dass sie irgendeine Beziehung zu der Irisblende aufweist.
  • Im Allgemeinen ist es, wenn sich das Objektbild in einem nicht fokussierten Zustand befindet, oder wenn das Objektbild dasjenige ist, das notwendigerweise in einem nicht fokussierten Zustand ist, wie etwa ein Hintergrund, aus Sicht einer Betrachtung bevorzugt, dass die Form eines Kreises eine Verwechselung für das Objektbild nahe an einem wirklichen Kreis ist. Die Form abgesehen von derjenigen, die nahe an einem wirklichen Kreis ist, führt dazu, dass der so genannte „taste of blurring" bzw. Geschmack eines Verwackelns bzw. Verwischens nicht gut ist.
  • Im Fall preisgünstiger gewöhnlicher Videokameras führt ein solcher schlechter Geschmack eines Verwackelns bzw. Verwischens fast nicht zu irgendwelchen Problemen. Im Fall von hochwertigen Videokameras, bei denen der Bildqualitätsfunktion in gewissem Maße große Bedeutung beigemessen wird, ist es jedoch eine relativ wichtige Aufgabe, den Geschmack eines Verwackelns bzw. Verwischens zu verbessern. Dementsprechend ist bei einigen der hochwertigen Videokameras, um den Geschmack eines Verwackelns bzw. Verwischens zu verbessern, das ND-Filter nicht integral mit dem Blendenmechanismus eingerichtet. Stattdessen ist ein Mechanismus zum Einführen des ND-Filters von außen bereitgestellt oder ist der Kamerakörper mit einem externen Schalter versehen, wie etwa einem Schalthebel wie bei dem ersten und dem zweiten Beispiel des Standes der Technik beschrieben, um es dem Benutzer zu ermöglichen, das ND-Filter entsprechend der Notwendigkeit einzuführen und herauszunehmen.
  • Bei der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem ersten Beispiel des Standes der Technik, wie es gemäß 21 gezeigt ist, besteht ein derartiges erstes Problem, dass, da das ND-Filter bewirkt, dass der Übertragungsfaktor für die Lichtmenge in dem optischen Bildaufnahmesystem in hohem Maße abnimmt, wenn das ND-Filter von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geschaltet wird, oder wenn das ND-Filter von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geschaltet wird, die Lichtmenge, die auf dem Bildsensor zum Einfall gebracht wird, vor und nach dem Umschalten des ND-Filters in hohem Maße variiert, so dass die Variation eines Belichtungsniveaus auftritt, es Zeit braucht, bis eine korrekte Belichtung erhalten und stabilisiert wird, und während dieser Zeitdauer ein ungünstiges Bild aufgenommen wird.
  • Bei dem Bildaufnahmesystem, das aus der Linseneinheit und dem Kamerakörper gemäß dem zweiten Beispiel des Standes der Technik besteht, wie es gemäß 23 gezeigt ist, besteht weiterhin ein derartiges zweites Problem, dass, da das ND-Filter in einer bestimmten Farbe gefärbt bzw. getönt ist, falls das ND-Filter eingeführt oder herausgenommen wird, wenn der 5600K-Modus oder 3200K-Modus als der WB-Modus ausgewählt ist, die Reproduktion von Farbe eines Objektbildes vor und nach der Einführung oder der Herausnahme des ND-Filters variiert.
  • Da die Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem zweiten Beispiel des Standes der Technik von einer Bauart mit auswechselbarer Linse ist, verändern sich zusätzlich ND-Filter entsprechend, wenn die Linseneinheit durch eine andere Linseneinheit ausgetauscht wird. Mit anderen Worten macht es die Ungleichmäßigkeit des Einflusses des gefärbten bzw. getönten ND-Filters schwierig, den Weißabgleichmodus auf der Seite des Kamerakörpers zu steuern.
  • Bei der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem dritten Beispiel des Standes der Technik, wie es gemäß 27 gezeigt ist, besteht weiterhin ein derartiges drittes Problem, das ähnlich dem ersten Problem ist, dass, da das ND-Filter mechanisch eingeführt wird, wenn das ND-Filter in dem Prozess eines Bildaufnahmebetriebs eingeführt wird, eine Bildebene in diesem Moment dunkel wird und der Blendensteuermechanismus oder AGC-Steuermechanismus der Kamera nach einer Weile betriebsfähig wird, so dass, wenn das gleiche Objektbild fortgesetzt aufgenommen wird, ein aufgenommenes Bild dem Benutzer auf nicht erwünschte Weise ein unnatürliches Gefühl gibt.
  • In der JP-A-9 098 322 ist eine Linsenvorrichtung in einer Bildaufnahmevorrichtung offenbart, die ein ND-Filter zum Begrenzen von einfallendem Licht, eine Blende zum Begrenzen des einfallenden Lichts, einen Lichtaufnahmesensor und eine Änderungseinrichtung zum Ändern des Zustands einer Begrenzung von einfallendem Licht durch das ND-Filter aufweist, das entfernbar an einem auswechselbaren Linsenabschnitt bereitgestellt ist.
  • Außerdem ist in der US-A-4 855 814 ein Bildaufnahmesystem offenbart, das einen Kamerakörper mit einer Bildwandelvorrichtung und einem Signalprozessor, und eine abnehmbare Linse einschließlich eines Speichers und Schaltkreisen zum Übertragen des Speicherinhalts an den Signalprozessor des Kamerakörpers umfasst. Gemäß diesem System werden Daten, die die spektralen Eigenschaften der Linse und des Bildaufnahmeelements des Kamerakörpers darstellen, die von der Linse an den Kamerakörper übermittelt werden, in eine Systemsteuerung eingegeben, wo sie als von einem Sensor zugeführte Daten für einen Weißabgleich be-/verrechnet werden. Die Ausgaben der Systemsteuerung werden auf einen D/A-Wandler angewandt, der dann Verstärkungssteuersignale für R- und B-Verstärker in Form von Spannungen produziert. Der Weißabgleich wird somit korrigiert, indem sogar die spektralen Eigenschaften der Linse berücksichtigt werden.
  • Darüber hinaus ist in der US-A-5 387 958 eine Kamera offenbart, die ein elektrochromes Neutraldichtefilter aufweist.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Lichtmengenanpassvorrichtung für eine Bildaufnahmevorrichtung oder dergleichen, die dazu in der Lage ist, wenn ein Zustand einer Begrenzung von einfallendem Licht durch ein ND-Filter geändert wird, die Variation von einfallendem Licht infolge dieser Änderung passend bzw. zweckdienlich zu machen, ein Steuerverfahren für die Lichtmengenanpassvorrichtung, sowie ein Computerprogrammprodukt bereitzustellen, das ein Steuerprogramm für die Lichtmengenanpassvorrichtung bereitstellt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 7, ein Steuerverfahren gemäß Anspruch 4 oder 10, ein Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 5 oder 11, sowie ein Speichermedium, das ein Computerprogrammprodukt speichert, gemäß Anspruch 6 oder 12 erreicht.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben und Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen dieser in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN DARSTELLUNGEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 5(a) und 5(b) sind Kennlinien, die den vorteilhaften Effekt zeigen, der gemäß dem ersten oder dem zweiten Beispiel im Vergleich zu dem Stand der Technik erhalten wird.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Linsenmikrocomputers gemäß einem ersten nicht beanspruchten Beispiel zeigt.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Kameramikrocomputers gemäß dem ersten nicht beanspruchten Beispiel zeigt.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß einem zweiten nicht beanspruchten Beispiel zeigt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Linsenmikrocomputers gemäß dem zweiten nicht beanspruchten Beispiel zeigt.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Kameramikrocomputers gemäß dem zweiten nicht beanspruchten Beispiel zeigt.
  • 11 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Mikrocomputers gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen dem Drehwinkel eines IG-Meters zum Antreiben eines ND-Filters und der Variation der Lichtmenge zeigt.
  • 14 ist eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen dem Drehwinkel eines IG-Meters zum Antreiben von Blendenblättern und der Variation der Lichtmenge zeigt.
  • 15 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Mikrocomputers gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 17 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Mikrocomputers gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 19 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Mikrocomputers gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 21 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem ersten Beispiel des Standes der Technik zeigt.
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem ersten Beispiel des Standes der Technik zeigt.
  • 23 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß dem ersten nicht beanspruchten Beispiel und gemäß einem zweiten Beispiel des Standes der Technik zeigt.
  • 24 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Linsenmikrocomputers gemäß dem zweiten Beispiel des Standes der Technik zeigt.
  • 25 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Kameramikrocomputers gemäß dem zweiten Beispiel des Standes der Technik zeigt.
  • 26(a) bis 26(d) sind Kennlinien, die Vektorskope zur Erläuterung des Einflusses eines ND-Filters zeigen.
  • 27 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem dritten Beispiel des Standes der Technik zeigt.
  • 28(a) bis 28(c) sind Konstruktionsdarstellungen, die ein Beispiel einer Art und Weise zeigen, in der ein ND-Filter an einem von Irisblättern gemäß dem dritten Beispiel des Standes der Technik angebracht ist, und die Variation einer durch den Öffnungs-/Schließbetrieb der Irisblätter gebildeten Apertur zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden hierin bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Gemäß 1 sind Teile, die den gemäß 21 gezeigten entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen 501 bis 507, 509 und 510 bezeichnet, und die doppelte Beschreibung von diesen ist hier weggelassen.
  • Im Folgenden sind unter Bezugnahme auf 1 hauptsächlich Teile beschrieben, die sich von den gemäß 21 gezeigten unterscheiden.
  • Bezug nehmend auf 1 umfasst die Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den Teilen, wie sie vorstehend erwähnt sind, eine Blendensteuersignal-Berechnungsschaltung 511 zum Berechnen eines Blendensteuersignals gemäß dem durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfassten Leuchtdichtesignal, ein Blenden-Hochgeschwindigkeitssteuermodus-Teil 512 zum Veranlassen der Blende 503, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten, ein Blenden-Niedergeschwindigkeitssteuermodus-Teil 513 zum Veranlassen der Blende 503, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu arbeiten, eine ND-Filter-EIN/AUS-Erfassungsleitung 514 zum Erfassen, ob das ND-Filter 502 sich in dem EIN-Zustand oder in dem AUS-Zustand befindet, sowie eine Blendensteuermodus-Auswahlschaltung 515 zum Auswählen von dem Blenden- Hochgeschwindigkeitssteuermodus-Teil 512 oder dem Blenden-Niedergeschwindigkeitssteuermodus-Teil 513, indem durch die ND-Filter-EIN/AUS-Erfassungsleitung 514 Informationen erfasst werden, die darauf hinweisen, ob das ND-Filter 502 sich in dem EIN-Zustand oder in dem AUS-Zustand befindet.
  • Als nächstes ist der Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Als ein Leuchtdichtesignal zur Verwendung bei Steuerung einer Belichtung wird ein eine Hochfrequenzkomponente umfassendes Leuchtdichtesignal verwendet, das in einem von der CDS/AGC-Schaltung 505 ausgegebenen Videosignal enthalten ist. Das Leuchtdichtesignal wird durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfasst und dann an die Blendensteuersignal-Berechnungsschaltung 511 gesendet. Die Blendensteuersignal-Berechnungsschaltung 511 berechnet Blendensteuersignale, indem das Leuchtdichtesignal mit einem vorbestimmten Bezugswert (einem korrekten Belichtungsniveau) auf solche Weise verglichen wird, dass das durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfasste Leuchtdichtesignal allzeit konstant gemacht wird.
  • In diesem Fall bildet die Blendensteuersignal-Berechnungsschaltung 511 zwei Arten von Blendensteuersignalen aus, d. h. eines zum Veranlassen der Blende 503, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten, und das andere zum Veranlassen der Blende 503, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu arbeiten. Die Antwort, mit der die Belichtung durch die Blende 503 (der Betrag einer Änderung einer Belichtung pro Zeiteinheit) gesteuert wird, wird allzeit konstant eingestellt. In gewöhnlichen Fällen wird das Blendensteuersignal zum Veranlassen der Blende 503, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu arbeiten, verwendet.
  • Wenn der Benutzer den Zustand einer Einfügung/Herausnahme des ND-Filters 502 durch Umschalten des ND-Filter-Schalthebels 510 von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand oder von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand ändert, variiert andererseits die Lichtmenge, die die Linse 501 durchläuft, in hohem Maße, was eine große Änderung eines durch den Bildsensor 504 ausgebildeten Videosignals verursacht, so dass eine große Änderung einer Leuchtdichte auftritt, was einen Belichtungszustand in hohem Maße stört. Um diese Situation aufzulösen, wird durch die Blendensteuermodus-Auswahlschaltung 515 das Blenden-Hochgeschwindigkeitssteuermodus-Teil 512 ausgewählt, um die Antwort, mit der die Belichtung durch die Blende 503 gesteuert wird, schneller als in gewöhnlichen Fällen zu machen (um den Betrag einer Änderung einer Belichtung pro Zeiteinheit größer als in gewöhnlichen Fällen zu machen). Das heißt, dass der Betrieb der Blende 503 in einer solchen Art und Weise gesteuert wird, dass eine Zeitdauer, die benötigt wird, bis eine korrekte Belichtung erhalten wird, so kurz wie möglich gemacht wird.
  • Als nächstes ist unter Bezugnahme auf 5(a) und 5(b) der vorteilhafte Effekt beschrieben, der durch den vorstehend beschriebenen Steuerbetrieb zu erreichen sein wird.
  • 5(a) und 5(b), die dem Fall gemäß des Standes der Technik beziehungsweise dem Fall der Erfindung entsprechen, zeigen die Änderung eines Signalpegels, die auftritt, unmittelbar nachdem das ND-Filter 502 von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird, als Graphen, bei denen die vertikale Achse den Signalpegel darstellt und die horizontale Achse die Zeit darstellt.
  • Wie aus 5(a) und 5(b) nachzuvollziehen ist, ist eine Änderungszeitdauer B in dem Signalpegel in dem Fall der Erfindung (5(b)) kürzer als eine Änderungszeitdauer A in dem Signalpegel in dem Fall des Standes der Technik (5(a)), und ist die Änderungsgröße D in dem Signalpegel in dem Fall der Erfindung (5(b)) kleiner als die Änderungsgröße C in dem Signalpegel in dem Fall des Standes der Technik ( 5(a)). Daher ist nachzuvollziehen, dass eine Änderung einer Leuchtdichte eines Videosignals klein wird und eine korrekte Belichtung schnell wiedererlangt wird, falls die Blende 503 veranlasst wird, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten, unmittelbar nachdem das ND-Filter 502 von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert ist.
  • Als nächstes ist unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 2 der Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Zunächst wird ein eine Hochfrequenzkomponente umfassendes Leuchtdichtesignal, das in einem von der CDS/AGC-Schaltung 505 ausgegebenen Videosignal enthalten ist, erfasst (Schritt S201). Dann wird das erfasste Leuchtdichtesignal mit einem vorbestimmten Bezugswert (einem korrekten Belichtungsniveau) verglichen. Falls das Leuchtdichtesignal nicht kleiner als der Bezugswert ist, wird ein derartiges Steuersignal berechnet, um die Blende 503 zu veranlassen, in der Schließrichtung zu arbeiten, und falls das Leuchtdichtesignal kleiner als der Bezugswert ist, wird ein derartiges Steuersignal berechnet, um die Blende 503 zu veranlassen, in der Öffnungsrichtung zu arbeiten (Schritt S202).
  • Anschließend wird der Zustand des ND-Filter-Schalthebels 510 über die ND-Filter-EIN/AUS-Erfassungsleitung 514 an die Blendensteuermodus-Auswahlschaltung 515 eingegeben (Schritt S203). Gemäß Informationen über den Zustand des ND-Filter-Schalthebels 510 wird jede Änderung des Zustands des ND-Filters 502 erfasst (Schritt S204), d. h. es wird erfasst, ob das ND-Filter 502 in dem EIN-Zustand stabil ist, ob das ND-Filter 502 in dem AUS-Zustand stabil ist, ob das ND-Filter 502 von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert bzw. gewechselt wird, oder ob das ND-Filter 502 von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert bzw. gewechselt wird.
  • Falls das ND-Filter 502 in dem EIN-Zustand stabil ist, oder falls das ND-Filter 502 in dem AUS-Zustand stabil ist, verzweigt sich der Ablauf von Schritt S204 zu Schritt S206. In Schritt S206 wird der Blenden-Niedergeschwindigkeitssteuermodus-Teil 513 durch die Blendensteuermodus-Auswahlschaltung 515 ausgewählt, so dass ein Steuersignal zur Steuerung der Blende 503 in dem Niedergeschwindigkeitsmodus ausgewählt wird. Falls das ND-Filter 502 von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird, oder falls das ND-Filter 502 von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird, verzweigt sich der Ablauf von Schritt S204 zu Schritt S205. In Schritt S205 wird das Blenden-Hochgeschwindigkeitssteuermodus-Teil 512 durch die Blendensteuermodus-Auswahlschaltung 515 ausgewählt, so dass ein Steuersignal zur Steuerung der Blende 503 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus ausgewählt wird. Dann wird das Steuersignal an den Treiber 509 ausgegeben, um die Blende 503 entsprechend anzutreiben bzw. anzusteuern (Schritt S207).
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Gemäß 3 sind Teile, die den gemäß 21 gezeigten entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen 501 bis 507, 509 und 510 bezeichnet, und die doppelte Beschreibung von diesen ist hier weggelassen.
  • Im Folgenden sind unter Bezugnahme auf 3 hauptsächlich Teile beschrieben, die sich von den gemäß 21 gezeigten unterscheiden.
  • Bezug nehmend auf 3 umfasst die Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den Teilen, wie sie vorstehend erwähnt sind, eine AGC-Steuersignal-Berechnungsschaltung 516 zum Berechnen und Ausbilden eines AGC-Steuersignals gemäß dem durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfassten Leuchtdichtesignal, einen AGC-Hochgeschwindigkeitssteuermodus-Teil 517 zum Veranlassen der AGC-Verstärkung, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten, einen AGC-Niedergeschwindigkeitssteuermodus-Teil 518 zum Veranlassen der AGC-Verstärkung, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu arbeiten, eine ND-Filter-EIN/AUS-Erfassungsleitung 514 zum Erfassen, ob das ND-Filter 502 sich in dem EIN-Zustand oder in dem AUS-Zustand befindet, und eine AGC-Steuermodus-Auswahlschaltung 519 zum Auswählen von dem AGC-Hochgeschwindigkeitssteuermodus-Teil 517 oder dem AGC-Niedergeschwindigkeitssteuermodus-Teil 518, indem über die ND-Filter-EIN/AUS-Erfassungsleitung 514 Informationen erfasst werden, die darauf hinweisen, ob das ND-Filter 502 sich in dem EIN-Zustand oder in dem AUS-Zustand befindet.
  • Als nächstes ist der Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Als ein Leuchtdichtesignal zur Verwendung bei Steuerung einer Belichtung wird ein eine Hochfrequenzkomponente umfassendes Leuchtdichtesignal verwendet, das in einem von der CDS/AGC-Schaltung 505 ausgegebenen Videosignal enthalten ist. Das Leuchtdichtesignal wird durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfasst und dann an die AGC-Steuersignal-Berechnungsschaltung 516 gesendet. Die AGC-Steuersignal-Berechnungsschaltung 516 berechnet AGC-Steuersignale, indem das Leuchtdichtesignal mit einem vorbestimmten Bezugswert (einem korrekten Belichtungsniveau) auf solche Weise verglichen wird, dass das durch die Leuchtdichtesignal-Erfassungsschaltung 507 erfasste Leuchtdichtesignal allzeit konstant gemacht wird. In diesem Fall bildet die AGC-Steuersignal-Berechnungsschaltung 516 zwei Arten von AGC-Steuersignalen aus, d. h. eines zum Veranlassen der AGC-Verstärkung, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten, und das andere zum Veranlassen der AGC-Verstärkung, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu arbeiten.
  • Die Antwort, mit der die Belichtung durch die AGC-Verstärkung gesteuert wird (der Betrag einer Änderung einer Belichtung pro Zeiteinheit), wird allzeit konstant eingestellt. In gewöhnlichen Fällen wird das AGC-Steuersignal zum Veranlassen der AGC-Verstärkung, mit einer niedrigen Geschwindigkeit zu arbeiten, verwendet.
  • Wenn der Benutzer den Zustand einer Einfügung/Herausnahme des ND-Filters 502 durch Umschalten des ND-Filter-Schalthebels 510 von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand oder von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand ändert, variiert andererseits die Lichtmenge, die die Linse 501 durchläuft, in hohem Maße, wodurch eine große Änderung eines durch den Bildsensor 504 ausgebildeten Videosignals verursacht wird, so dass eine große Änderung einer Leuchtdichte auftritt, wodurch ein Belichtungszustand in hohem Maße gestört wird.
  • Um diese Situation aufzulösen, wird durch die AGC-Steuermodus-Auswahlschaltung 519 das AGC-Hochgeschwindigkeitssteuermodus-Teil 517 ausgewählt, um so die Antwort, mit der die Belichtung durch die AGC-Verstärkung gesteuert wird, schneller zu machen als in gewöhnlichen Fällen (um den Betrag einer Änderung einer Belichtung pro Zeiteinheit größer zu machen als in gewöhnlichen Fällen). Das heißt, dass die AGC-Verstärkung in einer solchen Art und Weise gesteuert wird, dass eine Zeitdauer, die benötigt wird, bis eine korrekte Belichtung erhalten wird, so kurz wie möglich gemacht wird.
  • Der vorteilhafte Effekt, der durch den vorstehend beschriebenen Steuerbetrieb zu erreichen sein wird, ist der gleiche wie derjenige, der unter Bezugnahme auf 5(a) und 5(b) beschrieben ist. Das heißt, dass eine Zeitdauer einer Änderung in dem Signalpegel in dem Fall des zweiten Ausführungsbeispiels kürzer ist als in dem Fall des Standes der Technik und die Größe einer Änderung in dem Signalpegel in dem Fall des zweiten Ausführungsbeispiels kleiner ist als in dem Fall des Standes der Technik. Daher ist nachzuvollziehen, dass eine Änderung einer Leuchtdichte eines Videosignals klein wird und eine korrekte Belichtung schnell wiedererlangt wird, falls die AGC-Verstärkung veranlasst wird, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten, unmittelbar nachdem das ND-Filter 502 von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand oder von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert bzw. gewechselt ist.
  • Als nächstes ist unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm gemäß 4 der Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Zunächst wird ein eine Hochfrequenzkomponente umfassendes Leuchtdichtesignal, das in einem von der CDS/AGC-Schaltung 505 ausgegebenen Videosignal enthalten ist, erfasst (Schritt S401). Dann wird das erfasste Leuchtdichtesignal mit einem vorbestimmten Bezugswert (einem korrekten Belichtungsniveau) verglichen. Falls das Leuchtdichtesignal nicht kleiner als der Bezugswert ist, wird ein derartiges Steuersignal berechnet, um die AGC-Verstärkung zur Verminderung zu veranlassen, und falls das Leuchtdichtesignal kleiner als der Bezugswert ist, wird ein derartiges Steuersignal berechnet, um die AGC-Verstärkung zur Vergrößerung zu veranlassen (Schritt S402).
  • Anschließend wird der Zustand des ND-Filter-Schalthebels 510 über die ND-Filter-EIN/AUS-Erfassungsleitung 514 an die AGC-Steuermodus-Auswahlschaltung 519 eingegeben (Schritt S403). Gemäß Informationen über den Zustand des ND-Filter-Schalthebels 510 wird jede Änderung des Zustands des ND-Filters 502 erfasst (Schritt S404), d. h. es wird erfasst, ob das ND-Filter 502 in dem EIN-Zustand stabil ist, ob das ND-Filter 502 in dem AUS-Zustand stabil ist, ob das ND-Filter 502 von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert bzw. gewechselt wird, oder ob das ND-Filter 502 von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert bzw. gewechselt wird.
  • Falls das ND-Filter 502 in dem EIN-Zustand stabil ist, oder falls das ND-Filter 502 in dem AUS-Zustand stabil ist, verzweigt sich der Ablauf von Schritt S404 zu Schritt S406. In Schritt S406 wird durch die AGC-Steuermodus-Auswahlschaltung 519 das AGC-Niedergeschwindigkeitssteuermodus-Teil 518 ausgewählt, so dass ein Steuersignal zur Steuerung der AGC-Verstärkung in dem Niedergeschwindigkeitsmodus ausgewählt wird. Falls das ND-Filter 502 von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird, oder falls das ND-Filter 502 von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand geändert wird, verzweigt sich der Ablauf von Schritt S404 zu Schritt S405. In Schritt S405 wird durch die AGC-Steuermodus-Auswahlschaltung 519 das AGC-Hochgeschwindigkeitssteuermodus-Teil 517 ausgewählt, so dass ein Steuersignal zur Steuerung der AGC-Verstärkung in dem Hochgeschwindigkeitsmodus ausgewählt wird. Dann wird das Steuersignal für die AGC-Verstärkung entsprechend an die CDS/AGC-Schaltung 505 ausgegeben (Schritt S407).
  • Gemäß dem ersten oder dem zweiten Ausführungsbeispiel, die vorstehend beschrieben sind, wird der Betrieb der Blende oder der Betrieb der AGC-Verstärkung in Erwiderung auf eine Änderung des Zustands des ND-Filters mit einer hohen Geschwindigkeit gesteuert, so dass die Störung einer Belichtung infolge der Einführung/Herausnahme des ND-Filters vermindert werden kann und eine korrekte Belichtung schnell wiedererlangt werden kann. Als Ergebnis kann das vorstehend erwähnte erste Problem gelöst werden.
  • (Erstes nicht beanspruchtes Beispiel)
  • 23 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß einem ersten nicht beanspruchten Beispiel zeigt. Die Anordnung des Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß dem ersten nicht beanspruchten Beispiel ist im Wesentlichen gleich derjenigen gemäß dem vorstehend beschriebenen zweiten Beispiel des Standes der Technik.
  • Als nächste ist unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme gemäß 6 und 7 der Betrieb des Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß dem ersten nicht beanspruchten Beispiel beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 6, die ein Ablaufdiagramm ist, das den Verarbeitungsbetrieb des Linsenmikrocomputers 111 zeigt, setzt der Linsenmikrocomputer 111 zunächst ein Statusflag, das als Information dient, die auf die Beträge einer durch den Einfluss des ND-Filters 102 verursachten Farbabweichung hinweist (Schritt S701). Dieses Statusflag variiert mit einzelnen ND-Filtern 102, die in die jeweiligen Linseneinheiten 113 aufgenommen sind, und wird zu der Zeit einer Anpassung jeder Linseneinheit 113 in dem Linsenmikrocomputer 111 gespeichert.
  • Die Inhalte von diesem Statusflag bestehen aus Werten, die mit Burstverhältnissen die Beträge einer Abweichung von der Mittenposition des Vektorskops darstellen, wie etwa den Betrag einer Farbabweichung 1001 in R-Y und den Betrag einer Farbabweichung 1002 in B-Y, wie es gemäß 26(b) gezeigt ist.
  • Anschließend erfasst der Linsenmikrocomputer 111 den EIN/AUS-Zustand des ND-Filter-Schalthebels 112, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob das ND-Filter 102 sich in einem EIN-Zustand (dem Zustand, in dem das ND-Filter 102 in den Strahlengang der Linse 101 eingeführt ist) oder in einem AUS-Zustand (dem Zustand, in dem das ND-Filter 102 aus dem Strahlengang der Linse 101 herausgenommen ist) befindet (Schritt S702). Falls herausgefunden wird, dass sich das ND-Filter 102 in dem AUS-Zustand befindet, setzt der Linsenmikrocomputer 111 ein ND-Filter-EIN-Statusflag (Schritt S704), und überträgt er das in Schritt S701 erhaltene Statusflag sowie das in Schritt S704 erhaltene ND-Filter-EIN-Statusflag an den Kameramikrocomputer 109 (Schritt S705).
  • Falls herausgefunden wird, dass sich das ND-Filter 102 in dem AUS-Zustand befindet, löscht der Linsenmikrocomputer 111 andererseits das ND-Filter-EIN-Statusflag (Schritt S703), und überträgt er das in Schritt S701 erhaltene Statusflag sowie das in Schritt S703 erhaltene ND-Filter-EIN-Statusflag an den Kameramikrocomputer 109 (Schritt S705).
  • Bezug nehmend auf 7, die ein Ablaufdiagramm ist, das den Verarbeitungsbetrieb des Kameramikrocomputers 109 zeigt, empfängt als nächstes der Kameramikrocomputer 109 von dem Linsenmikrocomputer 111 die in den Schritten S701 und S704 oder in den Schritten S701 und S703, die gemäß 6 gezeigt sind, erhaltenen Statusflags (Schritt S301). Dann liest der Kameramikrocomputer 109 den Schaltzustand des WB-Modus-Auswahlschalters 115, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob der WB-(Weißabgleich-)Modus der 5600K-Modus (Außenmodus) ist (Schritt S302). Falls ein Ergebnis der in Schritt S302 vorgenommenen Überprüfung "JA" angibt, bildet der Kameramikrocomputer 109 Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung aus, die vorher entsprechend dem 5600K-Modus bestimmt werden (Schritt S303).
  • Anschließend nimmt der Kameramikrocomputer 109 eine Überprüfung für das Statusflag vor, das auf den EIN-Zustand oder den AUS-Zustand des ND-Filters 102 hinweist, welches in Schritt S301 empfangen wird (Schritt S305). Falls herausgefunden wird, dass das ND-Filter 102 sich in dem AUS-Zustand befindet, gibt der Kameramikrocomputer 109 die Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S303 ausgebildet werden, zur Steuerung der Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S311).
  • Falls herausgefunden wird, dass das ND-Filter 102 sich in dem EIN-Zustand befindet, fügt der Kameramikrocomputer 109 andererseits zu den Steuersignalen für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S303 ausgebildet werden, die Beträge eines Versatzes (die Beträge einer Farbabweichung) hinzu, die durch das in Schritt S301 empfangene Statusflag dargestellt werden, das auf die Beträge einer Farbabweichung hinweist, um so neue Steuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung zum Zweck einer Entfernung bzw. Beseitigung einer Farbabweichung auszubilden (Schritt S308). Dann gibt der Kameramikrocomputer 109 die Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S308 ausgebildet werden, zur Steuerung der Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S311).
  • Falls das Ergebnis der in Schritt S302 vorgenommenen Überprüfung "NEIN" angibt, liest der Kameramikrocomputer 109 den Schaltzustand des WB-Modus-Auswahlschalters 115, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob der WB-Modus der 3200K-Modus (Innenmodus) ist (Schritt S304). Falls ein Ergebnis der in Schritt S304 vorgenommenen Überprüfung "JA" angibt, bildet der Kameramikrocomputer 109 Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung aus, die vorher entsprechend dem 3200K-Modus bestimmt werden (Schritt S306).
  • Anschließend nimmt der Kameramikrocomputer 109 eine Überprüfung für das in Schritt S301 empfangene Statusflag vor, das auf den EIN-Zustand oder den AUS-Zustand des ND-Filters 102 hinweist (Schritt S309). Falls herausgefunden wird, dass das ND-Filter 102 sich in dem AUS-Zustand befindet, gibt der Kameramikrocomputer 109 die Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S306 ausgebildet werden, zur Steuerung der Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S311).
  • Falls herausgefunden wird, dass das ND-Filter 102 sich in dem EIN-Zustand befindet, fügt der Kameramikrocomputer 109 andererseits zu den Steuersignalen für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S306 ausgebildet werden, die Beträge eines Versatzes (die Beträge einer Farbabweichung) hinzu, die durch das in Schritt S301 empfangene Statusflag dargestellt werden, das auf die Beträge einer Farbabweichung hinweist, um so neue Steuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung zum Zweck einer Entfernung bzw. Beseitigung einer Farbabweichung auszubilden (Schritt S310). Dann gibt der Kameramikrocomputer 109 die Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S310 ausgebildet werden, zur Steuerung der Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S311).
  • Falls das Ergebnis der in Schritt S309 vorgenommenen Überprüfung "NEIN" angibt, bewertet der Kameramikrocomputer 109 den WB-Modus-Auswahlschalter 115 als in dem Automatikmodus befindlich, und berechnet er Verstärkungssteuerwerte für R-Verstärkung und B-Verstärkung für den Automatikmodus (Schritt S307). Dann gibt der Kameramikrocomputer 109 die in Schritt S307 berechneten Verstärkungssteuerwerte als Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung an die Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S311).
  • (Zweites nicht beanspruchtes Beispiel)
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung eines Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß einem zweiten nicht beanspruchten Beispiel zeigt. Gemäß 8 sind Teile, die den gemäß 23 gezeigten entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen 101 bis 115 bezeichnet, und die doppelte Beschreibung von diesen ist hier weggelassen.
  • Im Folgenden sind unter Bezugnahme auf 8 hauptsächlich Teile beschrieben, die sich von den gemäß 23 gezeigten unterscheiden.
  • Bezug nehmend auf 8 umfasst das Bildaufnahmesystem einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß dem zweiten nicht beanspruchten Beispiel zusätzlich zu den Teilen, wie sie vorstehend erwähnt sind, ein ECD (elektrochromes Element) 401, das anstelle des gemäß 23 gezeigten ND-Filters 102 verwendet wird, eine Farbtemperaturänderung-Erfassungsschaltung 402 zum jederzeitigen Erfassen einer Änderung einer Farbtemperatur, die einhergehend mit einer Änderung der Dichte von dem ECD 401 erfolgt, und einen Treiber 403 zum Ändern der Dichte von dem ECD 401. Die anderen Teile sind im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie gemäß 23 eingerichtet.
  • Der Betrieb des Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse gemäß dem zweiten nicht beanspruchten Beispiel ist unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme gemäß 9 und 10 beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 9, die ein Ablaufdiagramm ist, das den Verarbeitungsbetrieb des Linsenmikrocomputers 111 zeigt, setzt der Linsenmikrocomputer 111 ein Statusflag, das auf die Beträge einer durch den Einfluss von dem ECD 401 verursachten Farbabweichung hinweist (Schritt S501). Dieses Statusflag wird gesetzt, um den Betrag einer Farbtemperaturänderung anzugeben, die zu der gleichen Zeit auftritt, zu der die Dichte von dem ECD 401 geändert wird, was durch die Farbtemperaturänderung-Erfassungsschaltung 402 erfasst wird.
  • Die Inhalte von diesem Statusflag bestehen aus Werten, die mit Burstverhältnissen die Beträge einer Abweichung von der Mittenposition des Vektorskops darstellen, wie etwa den Betrag einer Farbabweichung 1001 in R-Y und den Betrag einer Farbabweichung 1002 in B-Y, wie es gemäß 26(b) gezeigt ist.
  • Anschließend überträgt der Mikrocomputer 111 das in Schritt S501 gesetzte Statusflag an den Kameramikrocomputer 109 (Schritt S502).
  • Bezug nehmend auf 10, die ein Ablaufdiagramm ist, das den Verarbeitungsbetrieb des Kameramikrocomputers 109 zeigt, empfängt der Kameramikrocomputer 109 von dem Linsenmikrocomputer 111 das in dem Schritt S501 gesetzte Statusflag (Schritt S601). Dann liest der Kameramikrocomputer 109 den Schaltzustand des WB-Modus-Auswahlschalters 115, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob der WB-(Weißabgleich-)Modus der 5600K-Modus (Außenmodus) ist (Schritt S602). Falls ein Ergebnis der in Schritt S602 vorgenommenen Überprüfung "JA" angibt, bildet der Kameramikrocomputer 109 Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung aus, die vorher entsprechend dem 5600K-Modus bestimmt werden (Schritt S603).
  • Anschließend fügt der Kameramikrocomputer 109 zu den Steuersignalen für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S603 ausgebildet werden, die Beträge eines Versatzes (die Beträge einer Farbabweichung) hinzu, die durch das in Schritt S601 empfangene Statusflag dargestellt werden, das auf die Beträge der Farbabweichung hinweist, um so neue Steuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung zum Zweck einer Entfernung bzw. Beseitigung einer Farbabweichung auszubilden (Schritt S607). Dann gibt der Kameramikrocomputer 109 die Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S607 ausgebildet werden, zur Steuerung der Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S609).
  • Falls das Ergebnis der in Schritt S602 vorgenommenen Überprüfung "NEIN" angibt, liest der Kameramikrocomputer 109 den Schaltzustand des WB-Modus-Auswahlschalters 115, um eine Überprüfung vorzunehmen, um herauszufinden, ob der WB-Modus der 3200K-Modus (Innenmodus) ist (Schritt S604). Falls ein Ergebnis der in Schritt S604 vorgenommenen Überprüfung "JA" angibt, bildet der Kameramikrocomputer 109 Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung aus, die vorher entsprechend dem 3200K-Modus bestimmt werden (Schritt S605).
  • Anschließend fügt der Kameramikrocomputer 109 zu den Steuersignalen für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S605 ausgebildet werden, die Beträge eines Versatzes (die Beträge einer Farbabweichung) hinzu, die durch das in Schritt S601 empfangene Statusfiag dargestellt werden, das auf die Beträge der Farbabweichung hinweist, um so neue Steuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung zum Zweck einer Entfernung bzw. Beseitigung einer Farbabweichung auszubilden (Schritt S608). Dann gibt der Kameramikrocomputer 109 die Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung, die in Schritt S608 ausgebildet werden, zur Steuerung der Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S609).
  • Falls das Ergebnis der in Schritt S604 vorgenommenen Überprüfung "NEIN" angibt, bewertet der Kameramikrocomputer 109 den WB-Modus-Auswahlschalter 115 als in dem Automatikmodus befindlich, und berechnet er Verstärkungssteuerwerte für R-Verstärkung und B-Verstärkung für den Automatikmodus (Schritt S606). Dann gibt der Kameramikrocomputer 109 die in Schritt S606 berechneten Verstärkungssteuerwerte als Verstärkungssteuersignale für R-Verstärkung und B-Verstärkung an die Verstärkungssteuersignal-Ausgabeschaltung 125 aus (Schritt S609).
  • Gemäß dem ersten oder dem zweiten nicht beanspruchten Beispiel, die vorstehend beschrieben sind, wird der Steuerbetrieb in dem WB-Modus gemäß der Färbung bzw. Tönung des ND-Filters durchgeführt. Dementsprechend wird die Reproduzierbarkeit von Farbe nicht verschlechtert, selbst wenn das ND-Filter verwendet wird. Weiterhin kann selbst in dem Fall des Bildaufnahmesystems einer Bauart mit auswechselbarer Linse, da auf die Färbung bzw. Tönung des ND-Filters hinweisende Informationen von der Linseneinheit an den Kamerakörper übertragen werden, eine angemessene bzw. zweckdienliche Farbkorrektur auf der Seite des Kamerakörpers durchgeführt werden, egal welche Art von ND-Filter verwendet wird. Als Ergebnis kann das vorstehend erwähnte zweite Problem gelöst werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • 11 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Gemäß 11 sind Teile, die denjenigen entsprechen, die gemäß 27 als das dritte Beispiel des Standes der Technik gezeigt sind, durch die gleichen Bezugszeichen 1 bis 12 bezeichnet, und die doppelte Beschreibung von diesen ist hier weggelassen.
  • Bezug nehmend auf 11 umfasst die Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu den Teilen, wie sie vorstehend erwähnt sind, ein ND-Filter 13, ein IG-Meter 14 zum Steuern der Einführung des ND-Filters 13, eine ND-Filter-Antriebsschaltung 15, ein Hall-Element 16 zum Erfassen der Position des IG-Meters 14, einen ND-Filter-Codierer 17, sowie einen ND-Filter-Schalter 18.
  • Wie es vorstehend unter Bezugnahme auf 27 erwähnt ist, wird ein Objektbild, das durch die fotografische Linse 1 auf dem Bildsensor 3 zum Einfall gebracht wird, durch den Bildsensor 3 fotoelektrisch in ein elektrisches Signal gewandelt. Das elektrische Signal wird durch die CDS/AGC-Schaltung 4, den A/D-Wandler 5, die digitale Signalverarbeitungsschaltung 6, den D/A-Wandler 7, usw. verarbeitet und als ein Videosignal des NTSC-Systems oder dergleichen extern ausgegeben.
  • Weiterhin wird durch das Hall-Element 10 die Drehposition des IG-Meters 9 erfasst, das zum Antreiben bzw. ansteuern der Blende in der Öffnungsrichtung und in der Schließrichtung eingerichtet ist. Ein Ergebnis einer Erfassung der Drehposition des IG-Meters 9 wird durch den Blendencodierer 11 verstärkt und Offset- bzw-Versatzgesteuert und dann als Daten in dem Mikrocomputer 8 aufgenommen.
  • Der Mikrocomputer 8 liest Informationen über den Videosignalpegel von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 6 und Informationen über den Öffnungs- und Schließzustand der Blende 2 von dem Blendencodierer 11. Dann berechnet der Mikrocomputer 8 ein Steuersignal für die Blende 3 und gibt das Steuersignal an die Blendenantriebsschaltung 12 aus, und zwar in einer solchen Art und Weise, um den Videosignalpegel klein zu machen, falls er zu groß ist, oder in einer solchen Art und Weise, um den Videosignalpegel groß zu machen, falls er zu klein ist. Die Blendenantriebsschaltung 12 treibt bzw. steuert das IG-Meter 9 entsprechend dem Steuersignal an.
  • In diesem Fall hat das IG-Meter 9, da es selbst ein Induktivitätselement ist, eine zeitliche Antwortverzögerung mit Bezug auf eine angelegte Spannung. Um diese Verzögerung zu kompensieren, wird die durch das Hall-Element 10 erfasste Drehposition des IG-Meters 9 über den Blendencodierer 11 an die Blendenantriebsschaltung 12 rückgekoppelt, um die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des IG-Meters 9 zu steuern.
  • Wenn der Benutzer ausgehend von der Helligkeit eines Objekts urteilt, dass das ND-Filter 13 notwendig ist, und den ND-Filter-Schalter 18 bedient, führt hier der Mikrocomputer 8 den folgenden Verarbeitungsbetrieb gemäß dem Ablaufdiagramm durch, das gemäß 12 gezeigt ist.
  • Bezug nehmend auf 12 sendet der Mikrocomputer 8 zunächst, wenn die Bedienung des ND-Filter-Schalters 18 erfasst wird (Schritt S101), ein Signal zum Antreiben bzw. Ansteuern des ND-Filters 13 an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 (Schritt S102). Die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 liefert einen elektrischen Strom an das IG-Meter 14, so dass sich das IG-Meter 14 dreht, um das ND-Filter 13 in einen Raum zwischen der fotografischen Linse 1 und der Blende 2 einzuführen.
  • Die Drehposition des IG-Meters 14, das die Einführung des ND-Filters 13 steuert, wird durch das Hall-Element 16 in einer Art und Weise magnetisch erfasst, die ähnlich zu dem IG-Meter 9 ist, das die Blende 2 antreibt, wird durch den ND-Filter-Codierer 17 verstärkt und auf einen geeigneten Pegel Offset- bzw. Versatz-gesteuert, und wird an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 rückgekoppelt, um die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des IG-Meters 14 zu steuern. Weiterhin wird zu der gleichen Zeit ein Ergebnis einer Erfassung der Drehposition des IG-Meters 14 über den ND-Filter-Codierer 17 als Daten nach A/D-Wandlung in dem Mikrocomputer 8 aufgenommen (Schritt S103).
  • Eine Zeitdauer, die benötigt wird, bis das ND-Filter 13 vollständig in einen Strahlengang der fotografischen Linse 1 eingeführt ist, nachdem der Mikrocomputer 8 ein Antriebssignal an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 sendet, um eine Bewegung des ND-Filters 13 zu beginnen, und eine Änderung der Lichtmenge, die während dieser Zeitdauer erfolgt, werden durch die Konstante der ND-Filter-Antriebsschaltung 15 und die Eigenschaften des IG-Meters 14 und des Hall-Elements 16 eindeutig bestimmt.
  • 13 zeigt eine solche Änderung der Lichtmenge und ist ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Drehwinkel des IG-Meters 14 und einer Lichtmenge zeigt, die von der fotografischen Linse 1 einfällt, wobei diese dadurch verursacht wird, dass das ND-Filter 13 durch die Drehung des IG-Meters 14 eingeführt wird. Die Eigenschaften, wie sie gemäß 13 gezeigt sind, werden als Daten in dem Mikrocomputer 8 gespeichert.
  • 14 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Drehwinkel des IG-Meters 9 und einer Lichtmenge zeigt, die von der fotografischen Linse 1 einfällt, wobei diese dadurch verursacht wird, dass die Blende 2 durch die Drehung des IG-Meters 9 angetrieben wird. Die Eigenschaften, wie sie gemäß 14 gezeigt sind, werden ebenfalls als Daten in dem Mikrocomputer 8 gespeichert.
  • Wenn das ND-Filter 13 noch nicht eingeführt ist, ist der Drehwinkel des IG-Meters 14 gleich 0°. In Erwiderung auf die Bedienung des ND-Filter-Schalters 18 beginnt das IG-Meter 14 sich zu drehen. Gemäß der Drehung des IG-Meters 14 beginnt das ND-Filter 13 den Strahlengang der fotografischen Linse 1 abzudecken, und deckt es diesen schließlich vollständig ab.
  • Wie es gemäß 13 gezeigt ist, wird unter der Annahme, dass die Lichtmenge, die erhalten wird, wenn sich das IG-Meter 14 zu drehen beginnt, gleich L0 ist und die Lichtmenge, die erhalten wird, wenn sich das IG-Meter 14 um einen Winkel θ1 gedreht hat, gleich L1 ist, eine Änderung der Lichtmenge während der Periode zwischen zwei solchen Zeitpunkten zu ΔL. Der Mikrocomputer 8 liest über den ND-Filter-Codierer 17 ein Ergebnis einer Erfassung des Drehwinkels des IG-Meters 14 durch das Hall-Element 16, und er liest auf ähnliche Weise über den Blendencodierer 11 einen Drehwinkel θ2 des IG-Meters 9, der zu diesem Zeitpunkt erhalten wird (Schritt S104). Dann berechnet der Mikrocomputer 8 aus vorab gespeicherten Daten eine derartige Änderung eines Drehwinkels Δθ des IG-Meters 9, um die Änderung der Lichtmenge ΔL zu diesem Zeitpunkt auszugleichen (Schritt S105).
  • Der Mikrocomputer 8 veranlasst auf Grundlage eines derartigen Korrekturwerts die Blendenantriebsschaltung 12, das IG-Meter 9 um den Winkel Δθ zu drehen, um so das IG-Meter 9 auf eine Drehposition θ3 zu bringen (Schritt S106). Dementsprechend wird die Menge einfallenden Lichts, die durch die Blende 2 definiert wird, mit Bezug auf die Änderung der Lichtmenge ΔL, die durch die Einführung des ND-Filters 13 verursacht wird, von einem Wert L2 auf einen Wert L3 geändert, so dass eine Belichtung angemessen bzw. zweckdienlich korrigiert wird. Eine Aufeinanderfolge solcher Vorgänge wird in Intervallen einer vorbestimmten Periode wiederholt, bis das ND-Filter 13 vollständig eingeführt ist (Schritt S107).
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • 15 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Gemäß 15 sind Teile, die den gemäß 11 gezeigten entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen 1 bis 18 bezeichnet, und die doppelte Beschreibung von diesen ist hier weggelassen.
  • Die gemäß 15 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der gemäß 11 gezeigten darin, dass der Mikrocomputer 8 die Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4 steuert.
  • Der Prozess bis zu dem Betrieb, in dem der Blendenmechanismus, der aus der Blende 2, dem IG-Meter 9 und dem Hall-Element 10 besteht, betrieben wird, um die Helligkeit eines auf dem Bildsensor 3 ausgebildeten Objektbildes konstant zu machen, ist der gleiche wie derjenige, der bei dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • Wenn der Benutzer ausgehend von der Helligkeit eines Objekts urteilt, dass das ND-Filter 13 notwendig ist, und den ND-Filter-Schalter 18 bedient, führt der Mikrocomputer 8 den folgenden Verarbeitungsbetrieb gemäß dem Ablaufdiagramm durch, das gemäß 16 gezeigt ist.
  • Bezug nehmend auf 16 sendet der Mikrocomputer 8, wenn die Bedienung des ND-Filter-Schalters 18 erfasst wird (Schritt S111), ein Signal zum Antreiben bzw. Ansteuern des ND-Filters 13 an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 (Schritt S112).
  • Die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 liefert einen elektrischen Strom an das IG-Meters 14, so dass sich das IG-Meter 14 dreht, um das ND-Filter 13 in einen Raum zwischen der fotografischen Linse 1 und der Blende 2 einzuführen. Die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des IG-Meters 14, das die Einführung des ND-Filters 13 steuert, wird durch den ND-Filter-Codierer 17 in einer Art und Weise gesteuert, die ähnlich zu derjenigen bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist, und ein Ergebnis einer Erfassung der Drehposition des IG-Meters 14 wird als Daten nach A/D-Wandlung in dem Mikrocomputer 8 aufgenommen (Schritt S113).
  • Die Eigenschaften, die auf Änderungen der Lichtmenge hinweisen, die auftritt, bis das ND-Filter 13 vollständig in einen Strahlengang der fotografischen Linse 1 eingeführt ist, nachdem das ND-Filter 13 durch die Bedienung des ND-Filter-Schalters 18 bewegt zu werden beginnt, werden ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel vorab als Daten in dem Mikrocomputer 8 gespeichert.
  • Bezug nehmend auf 13 wird unter der Annahme, dass die Lichtmenge, die erhalten wird, wenn sich das IG-Meter 14 zu drehen beginnt, gleich L0 ist und die Lichtmenge, die erhalten wird, wenn sich das IG-Meter 14 um einen Winkel θ1 gedreht hat, gleich L1 ist, eine Änderung der Lichtmenge während der Periode zwischen zwei solchen Zeitpunkten zu ΔL. Der Mikrocomputer 8 liest über den ND-Filter-Codierer 17 ein Ergebnis einer Erfassung des Drehwinkels des IG-Meters 14 durch das Hall-Element 16, und berechnet eine derartige Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4, um die Änderung der Lichtmenge ΔL auszugleichen (Schritt S114).
  • Der Mikrocomputer 8 steuert die Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4 auf Grundlage eines derartigen Korrekturwerts (Schritt S115), um so eine Änderung der Lichtmenge zu kompensieren, die durch die Einführung des ND-Filters 13 verursacht wird, indem die Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4 geändert wird.
  • Eine Aufeinanderfolge solcher Vorgänge wird in Intervallen einer vorbestimmten Periode wiederholt, bis das ND-Filter 13 vollständig eingeführt ist (Schritt S116).
  • Gemäß dem dritten oder dem vierten Ausführungsbeispiel, die vorstehend beschrieben sind, ist es möglich, da die Variation eines Videosignals auf ein Minimum unterdrückt wird, ein derartiges Problem zu lösen, das bei dem dritten Beispiel des Standes der Technik beschrieben ist, das gemäß 17 gezeigt ist, nämlich dass ein aufgenommenes Bild dem Benutzer ein unnatürliches Gefühl gibt, wenn das ND-Filter eingeführt wird.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • 17 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Gemäß 17 sind Teile, die den gemäß 11 gezeigten entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen 1 bis 17 bezeichnet, und die doppelte Beschreibung von diesen ist hier weggelassen.
  • Die gemäß 17 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der gemäß 11 gezeigten darin, dass der ND-Filter-Schalter 18 weggelassen ist.
  • Der Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf 17 beschrieben.
  • Wie es vorstehend erwähnt ist, wird ein Objektbild, das durch die fotografische Linse 1 an dem Bildsensor 3 zum Einfall gebracht wird, durch den Bildsensor 3 fotoelektrisch in ein elektrisches Signal gewandelt. Das elektrische Signal wird durch die CDS/AGC-Schaltung 4, den A/D-Wandler 5, die digitale Verarbeitungsschaltung 6, den D/A-Wandler 7, usw. verarbeitet und als ein Videosignal des NTSC-Systems oder dergleichen extern ausgegeben. Weiterhin wird durch das Hall-Element 10 die Drehposition des IG-Meters 9 erfasst, das zum Ansteuern bzw. Antreiben der Blende 2 in der Öffnungsrichtung und in der Schließrichtung eingerichtet ist. Ein Ergebnis einer Erfassung der Drehposition des IG-Meters 9 wird über den Blendencodierer 11 als Daten in dem Mikrocomputer 8 aufgenommen.
  • Weiterhin liest bei dem vorstehenden Prozess der Mikrocomputer 8 Informationen über den Videosignalpegel und Informationen über den Öffnungs- und Schließzustand der Blende 2. Dann berechnet der Mikrocomputer 8 ein Steuersignal gemäß dem Videosignalpegel. Die Blendenantriebsschaltung 12 treibt bzw. steuert das IG-Meter 9 gemäß dem Steuersignal an. In diesem Fall hat das IG-Meter 9, da es selbst ein Induktivitätselement ist, eine zeitliche Antwortverzögerung mit Bezug auf eine angelegte Spannung. Um diese Verzögerung zu kompensieren, wird die durch das Hall-Element 10 erfasste Drehposition des IG-Meters 9 über den Blendencodierer 11 an die Blendenantriebsschaltung 12 rückgekoppelt, um die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des IG-Meters 9 zu steuern.
  • 18 ist ein Ablaufdiagramm, das die Inhalte eines durch den Mikrocomputer 8 auszuführenden Programms gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Der Mikrocomputer 8 liest periodisch den Aperturzustand der Blende 2 durch Verwendung des Hall-Elements 10 und des Blendencodierers 11 (Schritt S11). Falls, während das ND-Filter 13 nicht eingeführt ist/wird, der Aperturdurchmesser der Blende 2 kleiner als ein vorbestimmter Wert wird, wobei die Helligkeit eines Objekts sehr hoch wird (Schritte S12 und S13), liefert der Mikrocomputer 8 ein Antriebssignal an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15. Dann liefert die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 einen elektrischen Strom an das IG-Meter 14. Das IG-Meter 14 wird dann veranlasst sich zu drehen, um das ND-Filter 13 in einen Raum zwischen der fotografischen Linse 1 und der Blende 2 einzuführen (Schritt S14).
  • Die Drehposition des IG-Meters 14, das die Einführung des ND-Filters 13 steuert, wird durch das Hall-Element 16 in einer Art und Weise magnetisch erfasst, die ähnlich zu dem IG-Meter 9 ist, das die Blende 2 ansteuert, wird durch den ND-Filter-Codierer 17 verstärkt und auf einen geeigneten Pegel Offset- bzw. Versatz-gesteuert, und wird dann an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 rückgekoppelt, um die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des IG-Meters 14 zu steuern. Zu der gleichen Zeit wird ferner ein Ergebnis einer Erfassung der Drehposition des IG-Meters 14 über den ND-Filter-Codierer 17 als Daten nach A/D-Wandlung in dem Mikrocomputer 8 aufgenommen (Schritt S15).
  • Eine Zeitdauer, die benötigt wird, bis das ND-Filter 13 vollständig in einen Strahlengang der fotografischen Linse 1 eingeführt ist, nachdem sich das ND-Filter 13 zu bewegen beginnt, und eine Änderung der Lichtmenge, die während dieser Zeitdauer erfolgt, werden durch die Konstante der ND-Filter-Antriebsschaltung 15 und die Eigenschaften des IG-Meters 14 und des Hall-Elements 16 eindeutig bestimmt.
  • 13 zeigt eine derartige Änderung der Lichtmenge und ist ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Drehwinkel des IG-Meters 14 und einer Änderung der Menge von der fotografischen Linse 1 einfallenden Lichts zeigt, die dadurch verursacht wird, dass das ND-Filter 13 durch die Drehung des IG-Meters 14 eingeführt wird. Die Eigenschaften, wie sie gemäß 13 gezeigt sind, werden als Daten in dem Mikrocomputer 8 gespeichert.
  • Weiterhin ist 14 ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Drehwinkel des IG-Meters 9 und einer Änderung der Menge von der fotografischen Linse 1 einfallenden Lichts zeigt, die dadurch verursacht wird, dass die Blende 2 durch die Drehung des IG-Meters 9 angetrieben wird. Die Eigenschaften, wie sie gemäß 14 gezeigt sind, werden ebenfalls als Daten in dem Mikrocomputer 8 gespeichert.
  • Wenn das ND-Filter 13 noch nicht eingeführt ist, ist der Drehwinkel des IG-Meters 14 gleich 0°. Wenn das IG-Meter 14 sich zu drehen beginnt, beginnt das ND-Filter 13 entsprechend damit, den Strahlengang der fotografischen Linse 1 abzudecken, und deckt es diesen schließlich vollständig ab.
  • Wie es gemäß 13 gezeigt ist, wird unter der Annahme, dass die Lichtmenge, die erhalten wird, wenn sich das IG-Meter 14 zu drehen beginnt, gleich L0 ist und die Lichtmenge, die erhalten wird, wenn sich das IG-Meter 14 um einen Winkel θ1 gedreht hat, gleich L1 ist, eine Änderung der Lichtmenge während der Periode zwischen zwei solchen Zeitpunkten zu ΔL. Der Mikrocomputer 8 liest über den ND-Filter-Codierer 17 ein Ergebnis einer Erfassung des Drehwinkels des IG-Meters 14 durch das Hall-Element 16, und er liest auf ähnliche Weise über den Blendencodierer 11 einen Drehwinkel θ2 des IG-Meters 9, der zu diesem Zeitpunkt erhalten wird. Dann berechnet der Mikrocomputer 8 aus vorab gespeicherten Daten eine derartige Änderung des Drehwinkels Δθ des IG-Meters 9, um die Änderung der Lichtmenge ΔL zu diesem Zeitpunkt aufzuheben.
  • Der Mikrocomputer 8 veranlasst die Blendenantriebsschaltung 12 auf Grundlage eines derartigen Korrekturwerts dazu, das IG-Meter 9 um den Winkel Δθ zu drehen, um so eine Änderung der Lichtmenge zu kompensieren, die durch Einführung des ND-Filters 13 verursacht wird, indem der Aperturdurchmesser der Blende 2 geändert wird. Eine Aufeinanderfolge solcher Vorgänge wird in Intervallen einer vorbestimmten Periode wiederholt, bis das ND-Filter 13 vollständig eingeführt ist (Schritte S15 bis S19).
  • Falls andererseits der Aperturdurchmesser der Blende 2 größer wird als der vorbestimmte Wert, wobei die Helligkeit eines Objekts gering wird, urteilt der Mikrocomputer 8, dass das ND-Filter 13 unnötig ist, und liefert er ein Signal zum Herausnehmen des ND-Filters 13 an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15. Dann verringert die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 einen elektrischen Strom, der an das IG-Meter 14 zu liefern ist. Das IG-Meter 14 wird dann veranlasst, sich entgegengesetzt zu drehen, um so das ND-Filter 13 aus dem Raum zwischen der fotografischen Linse 1 und der Blende 2 herauszunehmen (Schritte S20 und S21).
  • Eine Zeitdauer, die benötigt wird, bis das ND-Filter 13 vollständig aus dem Strahlengang der fotografischen Linse 1 herausgenommen ist, nachdem das ND-Filter 13 herausgenommen zu werden beginnt, und eine Änderung der Lichtmenge, die während dieser Zeitdauer erfolgt, werden wie in dem Fall der Einführung des ND-Filters 13 durch die Konstante der ND-Filter-Antriebsschaltung 15 und die Eigenschaften des IG-Meters 14 und des Hall-Elements 16 eindeutig bestimmt, und die gemäß 13 gezeigten Eigenschaften gelten wie sie sind. Somit nimmt das ND-Filter 13 dieses Mal umgekehrt die Ortslinie bzw. Richtung von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand ein.
  • Wenn das ND-Filter 13 sich in dem vollständig eingeführten Zustand befindet, ist der Drehwinkel des IG-Meters 14 gleich θEIN. Wenn das IG-Meter 14 beginnt, sich in der Richtung zu drehen, die zu der für die Einführung des ND-Filters 13 verwendeten Richtung entgegengesetzt ist, beginnt das ND-Filter 13 dementsprechend damit, herausgenommen zu werden, und ist es schließlich vollständig herausgenommen.
  • Der Mikrocomputer 8 berechnet in einer Art und Weise, die ähnlich zu derjenigen in dem Fall der Einführung des ND-Filters 13 ist, eine derartige Änderung eines Drehwinkels des IG-Meters 9, um eine Änderung der Lichtmenge aufzuheben, die durch die Bewegung des IG-Meters 14 verursacht wird. Dann veranlasst der Mikrocomputer 8 die Blendenantriebsschaltung 12 auf Grundlage eines derartigen Korrekturwerts dazu, das IG-Meter 9 um den Winkel zu drehen, der dem Korrekturwert entspricht, um so eine Änderung der Lichtmenge zu kompensieren, die durch die Herausnahme des ND-Filters 13 verursacht wird, indem der Aperturdurchmesser der Blende 2 geändert wird. Eine Aufeinanderfolge solcher Vorgänge wird in Intervallen einer vorbestimmten Periode wiederholt, bis das ND-Filter 13 vollständig herausgenommen ist (Schritte S22 bis S26).
  • (Sechstes Ausführungsbeispiel)
  • 19 ist ein Blockschaltbild, das die Anordnung einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Gemäß 19 sind Teile, die den gemäß 17 gezeigten entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen 1 bis 17 bezeichnet, und die doppelte Beschreibung von diesen ist hier weggelassen.
  • Die gemäß 19 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der gemäß 17 gezeigten darin, dass der Mikrocomputer 8 die Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4 steuert.
  • Der Prozess bis zu dem Betrieb, in dem der Blendenmechanismus, der aus der Blende 2, dem IG-Meter 9 und dem Hall-Element 10 besteht, betrieben wird, um die Helligkeit eines auf dem Bildsensor 3 ausgebildeten Objektbildes konstant zu machen, ist der gleiche wie derjenige, der bei dem fünften Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm, das die Inhalte eines durch den Mikrocomputer 8 auszuführenden Programms gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Der Mikrocomputer 8 liest periodisch den Aperturzustand der Blende 2 durch Verwendung des Hall-Elements 10 und des Blendencodierers 11 (Schritt S31). Falls, während das ND-Filter 13 nicht eingeführt ist/wird, der Aperturdurchmesser der Blende 2 kleiner als ein vorbestimmter Wert wird, wobei die Helligkeit eines Objekts sehr hoch wird, liefert der Mikrocomputer 8 ein Antriebssignal an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 (Schritte S32 bis S34). Dann liefert die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 einen elektrischen Strom an das IG-Meter 14. Das IG-Meter 14 wird dann veranlasst sich zu drehen, um das ND-Filter 13 in einen Raum zwischen der fotografischen Linse 1 und der Blende 2 einzuführen.
  • Die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des IG-Meters 14, das die Einführung des ND-Filters 13 steuert, wird durch den ND-Filter-Codierer 17 auf eine ähnliche Weise wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel gesteuert. Weiterhin wird ein Ergebnis einer Erfassung der Drehposition des IG-Meters 14 über den ND-Filter-Codierer 17 als Daten nach A/D-Wandlung in dem Mikrocomputer 8 aufgenommen.
  • Die Eigenschaft einer Änderung der Lichtmenge, die erfolgt, bis das ND-Filter vollständig in einen Strahlengang der fotografischen Linse 1 eingeführt ist, nachdem sich das ND-Filter 13 zu bewegen beginnt, wird ähnlich dem fünften Ausführungsbeispiel vorab als Daten in dem Mikrocomputer 8 gespeichert. Der Mikrocomputer 8 liest über den ND-Filter-Codierer 17 ein Ergebnis einer Erfassung des Drehwinkels des IG-Meters 14 durch das Hall-Element 16 und berechnet eine derartige Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4, um die Lichtmengenänderung ΔL aufzuheben, die gemäß 13 gezeigt ist.
  • Der Mikrocomputer 8 steuert die Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4 auf Grundlage eines derartigen Korrekturwerts, um so eine Änderung der Lichtmenge zu kompensieren, die durch die Einführung des ND-Filters 13 verursacht wird, indem die Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4 geändert wird. Eine Aufeinanderfolge solcher Vorgänge wird in Intervallen einer vorbestimmten Periode wiederholt, bis das ND-Filter 13 vollständig eingeführt ist (Schritte S35 bis S39).
  • Falls andererseits der Aperturdurchmesser der Blende 2 größer als der vorbestimmte Wert wird, wobei die Helligkeit eines Objekts gering wird, urteilt der Mikrocomputer 8, dass das ND-Filter 13 unnötig ist, und liefert er ein Signal zum Herausnehmen des ND-Filters 13 an die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 (Schritte S40 und S41). Dann verringert die ND-Filter-Antriebsschaltung 15 einen an das IG-Meter 14 zu liefernden elektrischen Strom. Das IG-Meter 14 wird dann dazu veranlasst, sich entgegengesetzt zu drehen, um so das ND-Filter 13 aus dem Raum zwischen der fotografischen Linse 1 und der Blende 2 herauszunehmen.
  • Eine Zeitdauer, die benötigt wird, bis das ND-Filter 13 vollständig aus dem Strahlengang der fotografischen Linse 1 herausgenommen ist, nachdem das ND-Filter 13 herausgenommen zu werden beginnt, und eine Änderung der Lichtmenge, die während dieser Zeitdauer erfolgt, werden wie in dem Fall der Einführung des ND-Filters 13 durch die Konstante der ND-Filter-Antriebsschaltung 15 und die Eigenschaften des IG-Meters 14 und des Hall-Elements 16 eindeutig bestimmt, und die gemäß 13 gezeigten Eigenschaften gelten wie sie sind. Somit nimmt das ND-Filter 13 dieses Mal umgekehrt die Ortslinie bzw. Richtung von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand ein.
  • Wenn das ND-Filter 13 sich in dem vollständig eingeführten Zustand befindet, ist der Drehwinkel des IG- Meters 14 gleich θEIN. Wenn sich das IG-Meter 14 in der Richtung zu drehen beginnt, die entgegengesetzt zu der für die Einführung des ND-Filters 13 verwendeten Richtung ist, beginnt das ND-Filter 13 dementsprechend aus dem Strahlengang der fotografischen Linse 1 herausgenommen zu werden, und ist es schließlich vollständig herausgenommen. Der Mikrocomputer 8 berechnet in einer Art und Weise, die ähnlich zu derjenigen in dem Fall der Einführung des ND-Filters 13 ist, eine derartige Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4, um so eine Änderung der Lichtmenge aufzuheben, die durch die Bewegung des IG-Meters 14 verursacht wird.
  • Der Mikrocomputer 8 steuert die Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4 auf Grundlage eines derartigen Korrekturwerts, um so eine Änderung der Lichtmenge zu kompensieren, die durch die Herausnahme des ND-Filters 13 verursacht wird, indem die Verstärkung der CDS/AGC-Schaltung 4 geändert wird. Eine Aufeinanderfolge solcher Vorgänge wird in Intervallen einer vorbestimmten Periode wiederholt, bis das ND-Filter 13 vollständig aus dem Strahlengang der fotografischen Linse 1 herausgenommen ist (Schritte S42 bis S46).
  • Gemäß dem fünften oder dem sechsten Ausführungsbeispiel, die vorstehend beschrieben sind, wird das ND-Filter gemäß der Helligkeit eines Objekts, d. h. einem Aperturwert der Blende, automatisch eingeführt und herausgenommen. Dementsprechend ist es für den Benutzer nicht notwendig, der Helligkeit eines Objekts Aufmerksamkeit zu schenken oder den ND-Filter-Schalthebel oder den ND-Filter-Schalter zu bedienen, so dass das vorstehend erwähnte dritte Problem gelöst werden kann.
  • Da die Blende oder die Verstärkung gemäß der automatischen Einführung und Herausnahme des ND-Filters gesteuert wird, kann ferner die Variation eines Videosignals auf ein Minimum unterdrückt werden.
  • (Siebtes Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes ist ein Speichermedium gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Während ein System gemäß jedem der vorstehend beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsbeispiele aus Hardware aufgebaut sein kann, kann es aus einem Computersystem unter Verwendung eines Kameramikrocomputers, eines Linsenmikrocomputers oder dergleichen mit einer CPU und einem Speicher aufgebaut sein. Falls das System aus einem Computersystem aufgebaut ist, stellt der in jedem Mikrocomputer enthaltene Speicher ein Speichermedium gemäß der Erfindung dar. In dem Speichermedium ist ein Programm zur Ausführung des Betriebs und der Verarbeitung gespeichert, der/die in jedem der Ablaufdiagramme gemäß den vorstehend beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
  • Weiterhin kann als das Speichermedium ein Halbleiterspeicher wie etwa ein ROM oder ein RAM, eine optische Platte, eine magneto-optische Platte, ein magnetisches Speichermedium oder dergleichen verwendet werden, oder können diese Medien in Form einer CD-ROM, einer FD, einer Magnetkarte, eines Magnetbands, einer nicht-flüchtigen Speicherkarte oder dergleichen verwendet werden.
  • Dementsprechend können die gleiche Funktion und der gleiche vorteilhafte Effekt wie diejenigen bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert und erhalten werden, um die Aufgabe der Erfindung zu erzielen, indem das vorstehende Speichermedium in einem System oder einer Vorrichtung abgesehen von demjenigen verwendet wird, die bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschrieben sind, und das System oder die Vorrichtung veranlasst wird, in dem Speichermedium gespeicherte Programmcodes zu lesen und auszuführen.
  • Ferner können die gleiche Funktion und der gleiche vorteilhafte Effekt wie diejenigen bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert und erhalten werden, um die Aufgabe der Erfindung selbst in einem Fall zu erzielen, in dem ein OS (Betriebssystem) oder dergleichen, das auf einem Computer arbeitet, eingerichtet ist, um eigentliche Prozesse teilweise oder in ihrer Gänze auszuführen, oder selbst in einem Fall, in dem die aus dem Speichermedium ausgelesenen Programmcodes in einen Speicher geschrieben werden, der innerhalb einer in den Computer eingeführten Funktionserweiterungsbaugruppe oder einer mit dem Computer verbundenen Funktionserweiterungseinheit angeordnet ist, und daraufhin eigentliche Prozesse, entweder teilweise oder in ihrer Gänze, auf Grundlage von Anweisungen der Programmcodes durch eine CPU oder dergleichen ausgeführt werden, die in der Funktionserweiterungsbaugruppe oder der Funktionserweiterungseinheit angeordnet ist.
  • Die einzelnen Komponenten, die in schematischer oder in Blockform in den Abbildungen gezeigt sind, sind in der Kameratechnik wohl bekannt, und ihr spezieller Aufbau und Betrieb sind für den Betrieb oder die beste Ausführung zur Ausübung der Erfindung nicht entscheidend.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf das beschrieben wurde, was momentan als die bevorzugten Ausführungsbeispiele betrachtet wird, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu bestimmt, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Umfanges der anhängenden Ansprüche umfasst sind. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zu gewähren, um so alle solchen Modifikationen sowie äquivalente Strukturen und Funktionen zu umfassen.
  • Die Softwareanordnung und die Hardwareanordnung bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind wie gewünscht auswechselbar.
  • Die Erfindung kann ausgeübt werden, indem die Ausführungsbeispiele oder ihre technologischen Elemente, die vorstehend beschrieben sind, je nach Bedarf kombiniert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Fälle, in denen die Anordnung von jedem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung ausbildet oder in Kombination mit anderen Vorrichtungen oder als ein Komponententeil einer Vorrichtung verwendet wird.
  • Die Erfindung ist ferner auf Kameras verschiedener Arten anwendbar, einschließlich einer elektronischen Kamera, wie etwa einer Videokamera, die zum Aufnehmen eines Bewegtbildes oder eines Stehbildes fähig ist, einer Silberhalogenidkamera, einer Einzellinsen-Spiegelreflexkamera und einer Linsenverschlusskamera unter Verwendung eines fotografischen Films, einer Überwachungskamera, usw., und ist auch auf eine Bildaufnahmevorrichtung abgesehen von Kameras, eine Bildlesevorrichtung, eine optische Vorrichtung und andere Vorrichtungen anwendbar. Ferner ist die Erfindung anwendbar auf Geräte, die für eine Kamera, eine Bildaufnahmevorrichtung, eine Bildlesevorrichtung, eine optische Vorrichtung und die anderen Vorrichtungen angepasst sind, solche Vorrichtungen oder Geräte bildende Komponententeile, Verfahren zur Steuerung dieser Vorrichtungen und Geräte, sowie solche Steuerverfahren bereitstellende Computerprogrammprodukte.

Claims (12)

  1. Vorrichtung mit (A) einem ND-Filter (502), das einfallendes Licht begrenzt, und (B) einer Blende (503), die das einfallende Licht begrenzt, gekennzeichnet durch (C) eine Änderungseinrichtung (509, 512, 513, 515) zum Ändern einer Geschwindigkeit der Änderung einer Begrenzung des einfallenden Lichts durch die Blende, um die Geschwindigkeit in einem zweiten Fall langsamer als in einem ersten Fall einzustellen, wobei der erste Fall ein Zustand ist, wenn das ND-Filter an eine Position im Strahlengang bewegt wird oder wenn das ND-Filter aus der Position im Strahlengang entfernt wird, und wobei der zweite Fall ein Zustand ist, wenn das ND-Filter sich an der Position im Strahlengang befindet oder wenn das ND-Filter sich nicht an der Position im Strahlengang befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine Bildaufnahmevorrichtung ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine optische Vorrichtung ist.
  4. Steuerverfahren für eine Lichtmengenanpassvorrichtung mit einer Blende (503) und einem ND-Filter (502), die einfallendes Licht begrenzen, gekennzeichnet durch Ändern eines Zustands der Begrenzung des einfallenden Lichts durch die Blende mit einer ersten Änderungsgeschwindigkeit, außer während einer Änderung des Zustands der Begrenzung des einfallenden Lichts durch das ND-Filter, während der die Änderung des Zustands der Begrenzung des einfallenden Lichts durch die Blende mit einer zweiten Änderungsgeschwindigkeit ausgeführt wird, die höher als die erste Änderungsgeschwindigkeit ist.
  5. Computerprogrammprodukt für einen Computer mit Softwarecodeabschnitten zur Durchführung aller Schritte von Anspruch 4, wenn das Produkt auf dem Computer läuft.
  6. Speichermedium, das das Computerprogrammprodukt nach Anspruch 5 speichert.
  7. Vorrichtung mit (A) einem ND-Filter (502), das einfallendes Licht begrenzt, und (B) einem Lichtaufnahmesensor (504), der das einfallende Licht aufnimmt, gekennzeichnet durch (C) eine Änderungseinrichtung (505, 517, 518, 519) zum Ändern einer Geschwindigkeit der Änderung einer an die Ausgabe des Lichtaufnahmesensors angelegten Verstärkung, um die Geschwindigkeit in einem ersten Fall schneller als in einem zweiten Fall einzustellen, wobei der erste Fall ein Zustand ist, wenn das ND-Filter an eine Position im Strahlengang bewegt wird oder wenn das ND-Filter aus der Position im Strahlengang entfernt wird, und wobei der zweite Fall ein Zustand ist, wenn das ND-Filter sich an der Position im Strahlengang befindet oder wenn das ND-Filter sich nicht an der Position im Strahlengang befindet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung eine Bildaufnahmevorrichtung ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung eine optische Vorrichtung ist.
  10. Steuerverfahren für eine Lichtmengenanpassvorrichtung mit einem ND-Filter (502), der einfallendes Licht begrenzt, und einem Lichtaufnahmesensor (504), der das einfallende Licht aufnimmt, gekennzeichnet durch Ändern einer an die Ausgabe des Lichtaufnahmesensors angelegten Verstärkung mit einer ersten Änderungsgeschwindigkeit, außer während einer Änderung des Zustands der Begrenzung des einfallenden Lichts durch das ND-Filter, während der die Änderung der an die Ausgabe des Lichtaufnahmesensors angelegten Verstärkung mit einer zweiten Änderungsgeschwindigkeit ausgeführt wird, die höher als die erste Änderungsgeschwindigkeit ist.
  11. Computerprogrammprodukt für einen Computer mit Softwarecodeabschnitten zur Durchführung aller Schritte von Anspruch 10, wenn das Produkt auf dem Computer läuft.
  12. Speichermedium, das das Computerprogrammprodukt nach Anspruch 11 speichert.
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