DE19713648C2 - Verfahren zur elektronischen Reduktion des Hell/Dunkelkontrastes von Videobildern bereits bei der Aufnahme - Google Patents

Verfahren zur elektronischen Reduktion des Hell/Dunkelkontrastes von Videobildern bereits bei der Aufnahme

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektronischen Kor­ rektur des Großflächenkontrastes in Videobildern bereits während der Aufnahme. - Wie bei den meisten bildmäßigen Wiedergabever­ fahren besteht auch bei der Bildschirmwiedergabe die Schwierig­ keit, Objekte mit kontrastreichen Licht- und Schattenpartien mit ausgewogener Helligkeitsverteilung abzubilden, d. h., Lichter und Schatten in einer vom Sehen her gewohnten Abstufung wiederzuge­ ben. Speziell beim Betrachten eines Bildschirms kommt noch hinzu, daß Bildschirme in aller Regel in gedämpfter Umgebungsbeleuchtung benützt werden, wodurch eine transparente und detailreiche Wiedergabe der Schattenpartien zusätzlich erschwert wird. Zur Vermeidung dieser Schwächen ist man gezwungen, bei der Herstel­ lung von Videoaufnahmen eine exakt abgestimmte Szenenausleuchtung anzustreben. Dies gilt nicht nur für den Studiobetrieb; auch bei vielen Profi-Aufnahmen im Freien muß nach Möglichkeit mit Schein­ werfern und Aufhellern gearbeitet werden, was einen hohen Per­ sonaleinsatz erfordert und damit kostspielig ist. Andererseits ist aber nicht nur bei vielen Life-Reportagen, sondern auch bei Amateur-Videoaufnahmen im Freien eine künstliche Beleuchtung nicht praktikabel. Als Folge entstehen oft unnatürlich hohe Großflächenkontraste bei der Bildwiedergabe.
Ziel der hier vorgelegten Erfindung ist es daher, ein Verfah­ ren zu beschreiben, mit dem die oben dargelegten Probleme reduziert werden können. Als Erstes sollen die physikalischen Grundlagen dieses Verfahrens erläutert werden.
Obwohl man bemüht ist, in der Fernsehkamera eine film-ähnliche S-förmig gebogene Bildaufnehmer-Charakteristik zu realisieren (Knee-Schaltung), um mit deren Hilfe die unterschiedlichsten Motivkontraste einigermaßen ausgewogen wiedergeben zu können, liefert auch dieses Verfahren nicht nur befriedigende Ergebnisse. Immer noch treten bei kontrastreichen Motiven unnatürlich dunkel wirkende Schattenpartien auf und/oder zu helle Lichter. Die flachen Äste der Bildaufnehmerkennlinien in den Bereichen Hell und Dunkel führen zudem zu einer undifferenzierten, kontrastarmen Detailwiedergabe in diesen Helligkeitsbereichen.
Zur Vermeidung dieses Mangels wird vorgeschlagen, auch in der Videotechnik ein Verfahren einzuführen, das auf ähnlichen Prinzi­ pien beruht, wie sie in der Fotografie angewendet werden. Dort besteht die Möglichkeit, beim Kopieren von sehr kontrastreichen Negativen mittels der sog. Abwedeltechnik dunkle Schattenpartien aufzuhellen, ohne daß dabei ein Verlust an Detailkontrast ein­ tritt. Hierzu führt der Laborant während der Belichtung des Fotopapiers mittels einer lokalen fächernden Bewegung seiner Finger über dem Fotopapier eine unscharf definierte schwächere Belichtung der Schattenzonen herbei, die auf diese Weise in der Kopie aufgehellt werden. Diese Technik setzt natürlich eine ent­ sprechend lange Belichtung und eine großformatige Vergrößerung voraus. Es versteht sich, daß zur Ausübung dieser Technik viel Erfahrung gehört, um dabei unerwünschte Artefakte zu vermeiden. Der Detailkontrast (und auch der Farbkontrast) bleiben dabei sowohl innerhalb der aufzuhellenden Schattenzone wie auch im gesamten übrigen Bild erhalten, wodurch die für einen akzeptablen Bildeindruck so wichtige brillante Wiedergabe aller Bildteile garantiert wird. Fototechnisch kann dieser Sachverhalt dahingehend gedeutet werden, daß das Fotopapier durch das Maskierverfahren effektiv 2 verschiedene Gradationen erhält: eine steilere (nämlich die Originalgradation) zur Wiedergabe der höhe­ ren Ortsfrequenzen (= Detailstrukturen) und brillanter Farben, und eine flachere Gradation für die niederen Ortsfrequenzen, also die großflächigen Strukturen, wie z. B. die Licht- und Schatten­ bereiche. Eine noch allgemeinere Lösung dieses Ansatzes kann nun dadurch erreicht werden, daß man für mehrere motivwichtige Orts­ frequenzen mit rechnertechnischen Mitteln je eine individuelle unscharfe Schwarzweiß-Maske erstellt. Damit wird es möglich, für zunehmend gröbere Strukturen im Motiv eine effektiv zunehmend flachere, dabei aber die Leuchtkraft der Farben nicht beeinträch­ tigende Übertragungskennlinie zu verwirklichen. Dadurch kann die natürliche Anmutung der Bilder weiter gesteigert werden. Die hierfür zu bildende 'Multilayermaske' ist einer der Erfindungs­ gegenstände der vorliegenden Patentanmeldung. (Siehe hierzu Verfahren B, Seite 10)
Dieses Abwedelverfahren darf übrigens nicht mit der alternativ denkbaren Verwendung eines Fotopapiers mit flacherer Gradation gleichgesetzt werden. Durch ein solches Papier könnte man den Großflächenkontrast zwar ebenfalls herabsetzen, gleichzeitig würde damit aber die Bildbrillanz in Farbe und Kontrast verflacht und damit die Bildqualität erheblich verschlechtert werden.
Erfindungsgemäß soll nun das oben skizzierte Maskierverfahren zur Verbesserung der Videobilder und zwar bei der Aufnahme in der Videokamera eingesetzt werden. Die nachfolgend dargestellten Ver­ fahren basieren alle auf dem Grundprinzip, daß ein unscharfes Schwarzweiß-Bild des Aufnahmemotivs (= Ausgangsbild) erstellt wird und aus dieser 'Maske' Korrekturwerte abgeleitet werden, die zur Korrektur des scharfen Videobildes herangezogen werden können, dergestalt, daß der Großflächenkontrast von Licht- und Schatten­ partien des Bildes verringert wird. Dabei ist es ein wesentliches Ziel, daß die Korrektur zeitgleich mit der Aufnahme und vollau­ tomatisch erfolgt.
Der Stand der Technik auf dem Gebiet der hier beschriebenen Kontrastbeeinflussung stellt sich wie folgt dar:
Seit Jahren gibt es bereits Verfahren in der digitalen Bild­ verarbeitung, die auf dem Wege über ein operatorgestütztes, d. h. interaktives Dialog- und Kontrollsystem (durch Beobachten des Bildschirms) u. a. auch die Aufhellung von Schattenpartien in zu bearbeitenden Bildern ermöglichen.
Spezifisch für den vorgenannten Stand der Technik ist, daß am Ausgangspunkt der Verfahren die Gesamtheit der Daten der zu bear­ beitenden Vorlagen bereits vorliegt, daß zur Bearbeitung dieser Daten vergleichsweise viel Zeit zur Verfügung steht und daß eine Kontrolle der Korrekturergebnisse an einem Bildschirm notwendig oder zumindest sinnvoll ist.
In der vorliegenden Erfindung wird auf der Basis der eingangs dargelegten technischen Grundlagen ein schnelles und vollautoma­ tisches Verfahren beschrieben, das bei der Herstellung von Videofilmen oder -bildern in der Lage ist, Schattenzonen - dem natürlichen Seh-Eindruck entsprechend - aufzuhellen, ohne daß dabei der Detailkontrast reduziert wird. Hierzu sollen in der Videokamera die Bildsignale der Einzelbildaufnehmer für Rot, Grün und Blau (3-Chip Kamera) bzw. die Signale eines Farbbildaufneh­ mers (1-Chip Kamera) entsprechend korrigiert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch zwei alternative Ver­ fahren (A und B) mit verschiedenen Techniken gelöst. Die kenn­ zeichnenden Merkmale der beiden Verfahren sind in den Verfahrens­ ansprüchen 1, 2 und 3 bzw. den Ansprüchen 4 und 5 sowie 6 dargelegt. Diese Einrichtungen werden nachfolgend anhand der Abbildungen erläutert und ihre Wirkungsweise beschrieben.
Verfahren A: Die Erzeugung des unscharfen Bildes durch eine unscharfe Abbildung des Objektes auf einem Bildaufnehmer.
Im Falle einer angestrebten Korrektur der Bildsignale schon zum Zeitpunkt der Aufnahme, z. B. in der Fernsehkamera (bzw. in den nachgeschalteten Geräten) während einer Lifesendung, besteht das Problem darin, daß die besagte Korrektur bereits vorgenommen werden muß, ehe das Bild in seiner Gesamtheit an den Bildaufneh­ mern in der Videokamera ausgetastet ist, d. h. ehe überhaupt die volle Information über den Hell/Dunkelaufbau des gerade aufzuneh­ menden Bildes vorliegt. Diese Schwierigkeit soll durch das nach­ folgend beschriebene Verfahren umgangen werden. Spezifisches Merkmal ist hierbei die Art der Erzeugung der unscharfen Schwarz-Weiß-Maske des Ausgangsbildes.
In der Abb. 1 sind schematisch die wesentlichen Funkti­ onselemente einer Fernsehkamera dargestellt. Das Licht fällt durch das Objektiv 1a auf den Strahlenteilerspiegel 1c, der das Licht grob in seine spektralen Anteile Rot, Grün und Blau zerlegt. Zum Teil über Vollspiegel und durch speziell angepaßte Farbfilter für Rot (2a), Grün (2b) und Blau (2c) wird das Motiv scharf auf die dahinter liegenden Bildaufnehmer 3a, 3b und 3c abgebildet. Die Bildaufnehmer werden in bekannter Weise Pixel für Pixel und Zeile für Zeile parallel ausgelesen. Die Videosignale der Farben Rot, Grün und Blau werden einzeln herausgeführt und über die steuerbaren Verstärker 7a, 7b und 7c im Gleichtakt parallel verstärkt oder geschwächt. Auf diese Weise werden korrigierte Videosignale erhalten, die in bekannter Weise weiter verarbeitet werden und am Ausgang der Videokamera als RGB-Signale 6a, 6b, 6c anliegen.
Erfindungsgemäß soll nun das aufzunehmende Objekt auf einen weiteren, monochromen Bildaufnehmer 4a - jetzt aber unscharf - abgebildet werden. In diesem unscharfen Bild sind alle Motivdetails unterdrückt und es repräsentiert daher eine grobe und maßstabsgerechte Verteilung von Hell und Dunkel im Objekt.
Zur Erzeugung des unscharfen Bildes wird ein kleiner Teil des Lichtes zwischen dem Objektiv 1a und dem Strahlenteilerspiegel 1c über den neutral teilreflektierenden Spiegel 1b ausgespiegelt. Ein Vollspiegel 4c lenkt das Licht auf den mit den Bildaufnehmern 3a . . . c im wesentlichen identischen Sensor 4a. Die Verunschärfung wird durch das Weichzeichnerelement 4b bewirkt. Sie kann durch eine leichte Defocussierung der Abbildung unterstützt werden.
Das unscharfe farbneutrale Helligkeitssignal des Sensors 4a wird der elektronischen Auswerteschaltung 7 zugeleitet, die wiederum das Steuersignal für die Verstärkerelemente 7a . . . c berechnet und an diese ausgibt. Durch die Verstärker 7a . . . c werden in dem hier benutzten Funktionsschema die Bildaufnehmer­ signale Rot, Grün und Blau in Abhängigkeit vom unscharfen Signal verstärkt oder geschwächt, bevor sie den weiteren Korrekturschal­ tungen zugeleitet werden.
In Abb. 2 sind Prinzipkurven (Kurve 7e und 7f) für die Verarbeitung der Pixelsignale des unscharfen Kanals in der Aus­ werteschaltung 7 wiedergegeben. Wesentlich für die Arbeitsweise der Auswerteschaltung 7 ist, daß die abgeleiteten Korrektur­ signale unabhängig von der Gesamthelligkeit des auf dem Bildauf­ nehmer 4a erzeugten Bildes sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Korrektursignale nur vom Helligkeitsverhältnis z. B. der Schattenpartien zum Mittelwert der unscharfen Bildsignale (oder einem anderen, für die Durchschnittshelligkeit der Maske reprä­ sentativen Wert) abhängig sind.
Der Signalablauf ist folgender:
Über das Objektiv 1a wird das Objekt scharf auf den 3 Bildauf­ nehmern 3a . . . c und unscharf auf dem Bildaufnehmer 4a deckungs­ gleich abgebildet und gleichzeitig werden die zugehörigen 4 Bildsignale ausgelesen. Die Bildsignale vom Sensor 4a werden der Auswerteschaltung 7 zugeführt. In dieser Schaltung wurden be­ reits die Bildsignale der jeweils vorausgehenden Bildabtastung, die - weil unscharf - mit der laufenden nahezu identisch ist, aufintegriert. Der daraus resultierende Signalmittelwert wurde anschließend in logarithmierter Form abgespeichert. Das aktuelle, laufende unscharfe Bildsignal wird in der Schaltung ebenfalls logarithmiert und von ihm der Logarithmus des gespeicherten Mittelwertes abgezogen. Dieses Differenzsignal ist ein Maß für die Helligkeitsabweichung eines Bildpunktes des "unscharfen" Bildes von dessen mittlerer Helligkeit. Nun werden in der Auswerte- und Steuerschaltung 7, die die gesteuerten Verstärker 7a . . . c mit beinhaltet, entsprechend den Kennlinien in Abb. 2 die Verstärkungskorrekturen für die "scharfen" RGB Bildsignale definiert und letztere über die Verstärker - je nach Verlauf der Kennlinie - verstärkt oder auch geschwächt.
Das aus der Kurve 7e, Abb. 2, resultierende Korrekturschema führt dann zu folgender Bildkorrektur: Für gleich helle oder hellere Punkte als der Mittelwert des "unscharfen" Signals vom Sensor 4a ergibt sich die Differenz der Helligkeitslogarithmen zu 0 oder positiv. Daraus soll sich eine Verstärkung von konstant 1 ergeben, d. h. die "scharfen" RGB-Signale werden unverändert weitergeleitet. Für die dunkleren Punkte des "unscharfen" Bildes, d. h. die Schattenbereiche, wird die Differenz kleiner als 0 und der daraus resultierende Verstärkungsfaktor liegt entsprechend der Kennlinie vorzugsweise zwischen 1 und 2. D. h., je dunkler im Vergleich zum Mittelwert die Schattenbereiche auf dem Sensor 4a sind, desto größer wird der Verstärkungsfaktor. Damit werden die "scharfen" Bildsignale dieser Bildbereiche, die von den Sensoren 3a . . . c kommen, zunehmend verstärkt, wobei durch die multiplikative Anhebung des Bildsignals eine hellere Wiedergabe bei gleichblei­ bendem Detailkontrast dieser Bereiche erreicht wird.
Wahlweise können auch andere Steuerkurven, z. B. entsprechend Abb. 2, Kurve 7f, herangezogen werden. Hier werden die Schatten­ bildsignale wie bei Kurve 2a verstärkt, die auf dem mittleren Helligkeitslevel liegenden Punkte bleiben gleich, aber die helle­ ren Bildpartien werden geschwächt, d. h. dunkler gestellt. Auch eine Schwächung z. B. nur der normalen und helleren Bildpartien zugleich mit einer Öffnung der Irisblende würde zum Ziele führen.
Schließlich soll noch das Zusammenwirken der hier vorgestell­ ten Kontrastunterdrückung z. B. mit der automatischen Objektiv­ blende der Kamera erörtert werden. Auch hierbei wird eine wesentlich ausgeglichenere Helligkeits-Wiedergabe erreicht. Dies sei an folgendem Beispiel erläutert: Betrachtet man z. B. den Schwenk einer Videokamera von einem dunklen Waldstück zu einem angrenzenden hellen Himmel, so wird das Sich-Schließen der automatischen Aperturblende im Verlaufe des Schwenks eine zunehmende Abdunkelung des Waldstückes und ein größer werdendes viel zu helles Himmelsstück zur Folge haben. Erst wenn der Himmel schließlich den größten Teil des Bildes einnimmt, wird sich für ihn wieder eine einigermaßen natürliche Helligkeitswiedergabe einstellen. Das hier beschriebene Kontrastausgleichsverfahren würde nun bewirken, daß gegenläufig zu der wegen der sich schließenden Blende zunehmende Verdunkelung des Waldes dieser aufgehellt und der Himmel aber abgedunkelt wird, solange beide Flächen im Bild sind. An der Helligkeit der Ausgangs- und Endszene (totaler Wald bzw. totaler Himmel = wenig Kontrast) ändert sich hingegen nichts. Somit werden durch die Kontrastreduzierung auch wesentlich weichere Übergänge bei Kameraschwenks erreicht.
Wie gezeigt, arbeitet also das beschriebene Korrekturverfahren vollautomatisch: Je höher der Bildkontrast, desto stärker ist der Helligkeitsausgleich; je geringer der Kontrast, desto mehr geht die Korrektur gegen Null. Doch kann es u. U., z. B. aus künstleri­ scher Sicht, erwünscht sein, im Nachhinein auch Szenen mit hohen Kontrasten unkorrigiert zu übernehmen. Um dies zu erreichen, kann - abgesehen von der Möglichkeit einer Einstellungsänderung an der Kamera während der Aufnahme (Abb. 1, 7d, Korrekturautomatik aus/ein bzw. stark/schwach) - eine spätere Korrekturkontrolle bzw. Nachbearbeitung durch einen Operator notwendig werden.
Für eine Nachbearbeitung können
  • a) die Signaldaten der scharfen, korrigierten Videobilder gleichzeitig mit den unkorrigierten Original-Bilddaten der Ausgangsbilder z. B. auf Magnetband aufgezeichnet werden und in einem entsprechenden Bearbeitungsgerät nach visueller Kontrolle die betreffenden kontrastkorrigierten Bildsequenzen durch die originalen unkorrigierten Sequenzen oder umgekehrt ersetzt werden oder
  • b) die Signaldaten der Ausgangsbilder gleichzeitig mit den Bildpunkt-bezogenen Korrekturwerten, gewonnen aus den bearbeiteten unscharfen Bilddaten, auf Magnetband oder dergleichen abgespeichert werden und an einem Bearbeitungs­ gerät der (unkorrigierte) Originalfilm nur in denjenigen Szenenfolgen mit den Korrekturwerten korrigiert werden, die als Ergebnis einer visuellen Kontrolle dieser Korrektur bedürfen. In diesem Verfahren kann auch noch durch den Operator nachträglich die Stärke der Korrektur beeinflußt werden.
Für Stillvideokameras mit 1 Bildaufnehmer bieten sich folgende technische Lösungen an:
Bei Stillvideokameras (1-Chip Kameras) kann das unscharfe Bild zeitlich vor dem scharfen Bild auf den (gleichen) Bildaufnehmer abgebildet, von dort ausgelesen und zwischengespeichert werden. Das scharfe Bild kann dann mit den aus dem abgespeicherten unscharfen Bild gewonnenen Korrekturfaktoren korrigiert werden (Abb. 3). Zur Generierung eines unscharfen Bildes unmittelbar vor der Belichtung des Bildaufnehmers mit dem scharfen Bild eignet sich z. B. das zwischen dem Objektiv 8 und dem Bildaufnehmer 9 angebrachte Glasplatten-Kunststoff Sandwich 10, in das nematische Flüssigkristalle eingebettet sind. Bei Anlegen eines elektrischen Wechselfeldes gehen diese in einen glasklaren transparenten Zustand über, während sie bei Reduzie­ rung der Feldstärke eine lichtstreuende Konsistenz annehmen. (NCAP-Technik: Nematic Curvilinear Aligned Phase). Auf diese Weise kann in kurzer Folge ein unscharfes und ein scharfes Bild auf den Bildaufnehmer 9 projiziert werden. Das unscharfe Bild wird ausgelesen, zwischengespeichert und sein Helligkeits(Lumi­ nanz-)signal in der Auswerte- und Steuerschaltung 11, ähnlich wie im vorausgehenden Abschnitt beschrieben, ausgewertet. Die Auswerte- und Steuerschaltung 11 liefert dann die Information, mit der das scharfe Bildsignal über den Verstärker 12 pixel­ homolog beeinflußt wird. - Alternativ zum elektronisch gesteuer­ ten Lichtstreuer kann auch ein kurzzeitig mechanisch ein- und ausschwenkendes streuendes Medium zum Einsatz kommen.
Falls das Aufnahmeobjektiv nur eine feste Brennweite besitzt (z. B. bei einfachen Stillvideokameras), kann zur Darstellung des unscharfen Bildes auch ein eigenes Abbildungssystem mit einer Linse, dem Verunschärfungselement und einem weiteren Bildauf­ nehmer in der Kamera implementiert werden.
Verfahren B: Die Erzeugung der unscharfen Maske durch eine rechnerische Bearbeitung der Bildaufnehmersignale des Ausgangsbildes
Mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit moderner Kleinrechner wird es auch möglich, die schon beschriebene Mehrfachmaskierung (Multilayermaske) zu realisieren. Hierfür wird in einem elektro­ nischen Rechner folgendes Rechenprogramm abgewickelt:
  • - Punktweises Abspeichern der digitalisierten Bilddaten eines Bildes im Bildspeicher eines elektronischen Rechners (Ausgangsbild)
  • - Analysieren der im Bild auftretenden Ortsfrequenzen und der zugehörigen Kontraste des Helligkeits(Luminanz-)signals
  • - Ausgehend von den ermittelten Ortsfrequenzen und zugehörigen Kontrasten Berechnen von mehreren Masken mit spezifischen Kontrasten und mit verschiedenem Auflösungsvermögen durch Anwendung von spezifischen Verunschärfungsalgorithmen (Tief­ paßfilter)
  • - Korrektur der abgespeicherten Ausgangsbilddaten durch deren Verknüpfung mit den punkthomologen Daten der Mehrfachmaske (Bei Movie-Bildsequenzen können wegen der Ähnlichkeit der Masken von aufeinanderfolgenden Bildern die aus dem Bild n abgeleitete Maske auch zur Korrektur des scharfen Bildes n + 1 (oder höher) herangezogen werden.)
  • - Übertragung der korrigierten Bilddaten zur Weiterverarbeitung auf Datenträger, Bildschirm, Sender oder dergl.
Die komplexe Berechnung der Multilayermaske kann auch in ver­ einfachter Form umgesetzt werden. Dazu wird bezüglich der Grenz­ frequenzen und der zugehörigen Gradationen ein aus einer Vielzahl von Motivbeispielen abgeleiteter Einheits-Multilayermasken-Typ definiert, der bei seiner Anwendung nur noch an das individu­ elle Motiv und dessen Großflächenkontrast angepaßt wird.
Die rechnertechnische Korrektur der Ausgangsbilder nach Ver­ fahren B kann sowohl in der Videokamera bzw. in der Kamera nach­ geschalteten Geräten während der Aufnahme eingesetzt werden, als auch bei der Bearbeitung von bereits existierenden Magnet­ aufzeichnungen von Videofilmen. Desgleichen können z. B. Kinofilme auf fotografischem Aufzeichnungsmaterial in einem Abtast- und Korrekturgerät, das im Grundprinzip nach Verfahren A arbeitet, ebenso bearbeitet werden, wie in einem Korrekturgerät nach Verfahren B, bei dem die unscharfe Maske mit rechnertechnischen Mitteln erstellt wird.
Damit ist es möglich, einen Kinofilm vollautomatisch, d. h. ohne interaktiven Betrieb zu korrigieren, wobei je nach Erfahrung mit der Ausleuchtungsqualität der Filme ein moderates Ansprechen der Kontrastkorrektur vorgewählt werden kann.

Claims (14)

1. Verfahren zur Bearbeitung eines in einer Videokamera (z. B. Stillvideo- und Movievideokamera) von einem Objekt erzeug­ ten Videobildes (Ausgangsbild) durch die Verknüpfung von dessen Bildsignalen mit den Bildsignalen eines, mit dem Ausgangsbild szenisch weitgehend identischen, aber unscharf gemachten Bildes (Maske), dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignale dieser Maske von einem Bildaufnehmer erzeugt werden, auf den das Objekt mittels eines optisch streuenden Mediums (z. B. Weichzeichner) unscharf abgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Videokamera das Erzeugen der Bildsignale des unscharfen Bildes und der des scharfen Ausgangsbildes entweder gleichzeitig über verschiedene Bildaufnehmer erfolgt oder daß das Erzeugen der unscharfen und der scharfen Bildsignale des Objektes sequentiell über den gleichen Bildaufnehmer erfolgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung des unscharfen Bildes durch das Standardobjektiv, über eine Strahlenteileranordnung und ein optisch streuendes Medium erfolgt.
4. Verfahren zur Bearbeitung eines in einer Videokamera von einem Objekt erzeugten Videobildes (Ausgangsbild) durch die Verknüpfung von dessen Bildsignalen mit den Bildsignalen eines, mit dem Ausgangsbild szenisch weitgehend identischen, aber auf rechnertechnischem Wege unscharf gemachten Bildes (Maske), dadurch gekennzeichnet,
daß zur Generierung dieser Maske zwei oder mehr unterschied­ lich unscharfe und mit jeweils individuellem Kontrast ausgestattete Bildauszüge (Unter-Masken) auf der Basis des abgespeicherten (scharfen) Ausgangsbildes berechnet werden
und daß die Kombination dieser so abgeleiteten Masken in Form einer einzigen zusammengesetzten Maske (Multilayer­ maske) als Korrekturmaske der Bildsignale des abgespeicher­ ten Ausgangsbildes wirksam wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfung der Bildsignale des Ausgangsbildes mit den Bild­ signalen der Maske im wesentlichen so erfolgt, daß die Bild­ signale des Ausgangsbildes in Abhängigkeit vom Wert der elektronisch bearbeiteten homologen Helligkeitssignale des unscharfen Bildes (Maske) verstärkt oder geschwächt werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeich­ net, daß analog zur flächenbezogenen Intensitätsverteilung der Bildsignale des unscharfen Videobildes (Maske) die effektive örtliche Strahlungsempfindlichkeit des Bildaufnehmers für das Ausgangsbild verändert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der Unschärfe besagter unscharf gemachter Videobilder (Masken) vorzugsweise so beschaffen ist, daß die Grenzgröße der noch aufgelösten Details von der Größe 2% bis 20% der linearen Ausdehnung des wiederzugebenden Bildformates ist.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte optische Mittel in der Kamera veränderbar bzw. austauschbar und damit verschiedene Verunschärfungsgra­ de wählbar sind.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte verunschärfende optische Medien aus transparen­ tem Trägermaterial mit Einschlüssen bestehen, in die Mole­ küle eingebettet sind, die bei Anlegen eines elektrischen Feldes orientiert werden und so von einem das Licht zer­ streuenden in einen optisch klaren Zustand (oder umgekehrt) übergehen.
10. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Generierung der Korrekturwerte für die Korrektur der Bildsignale des Ausgangsbildesdas laufende unscharfe analoge Bildsignal des mit dem unscharfen Bild beaufschlagten Bildaufnehmers und/oder
die eine oder mehr Bildsequenzen zuvor abgetasteten Bild­ signale des unscharfen Bildes oder daraus abgeleitete Zwischenwerte herangezogen werden.
11. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Videokamera oder nachgeschalteten Geräten sowohl die unkorrigierten als auch die korrigierten (kontrastredu­ zierten) Signaldaten der Bildsignalen oder Teile davon auf Magnetband oder anderen Aufzeichnungsmedien abgespeichert werden.
12. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Videokamera oder nachgeschalteten Geräten sowohl die originalen unkorrigierten Bildsignaldaten als auch die aus den unscharfen Bildsignalen abgeleiteten Korrekturwerte auf Magnetband und/oder anderen Speichermedien abgespeichert werden.
13. Verfahren nach Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß in einem Bearbeitungsgerät Videofilme oder Einzel­ bilder nach visueller Kontrolle durch Einfügen der abgespei­ cherten korrigierten Szenen/Bilder ergänzt resp. mit Hilfe der gespeicherten Bildkorrekturdaten korrigiert werden.
14. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2, 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder auf Kinofilmen aus transparentem Aufnahme­ material die Objekte darstellen, von denen ein Videobild, genannt Ausgangsbild, erzeugt wird.
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