DE10203359B4 - System und Verfahren zur Linsenfilteremulation bei der Digitalphotographie - Google Patents

System und Verfahren zur Linsenfilteremulation bei der Digitalphotographie Download PDF

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Abstract

Digitalkamera (10) mit folgenden Merkmalen:
einem optischen Linsensystem (110), das ein optisches Bild liefert;
einem Bildsensor (115), der gleichzeitig Mehrfarb-Pixeldaten erfasst, die dem optischen Bild entsprechen;
einer Eingabevorrichtung, die konfiguriert ist, um auf eine manuelle Eingabe anzusprechen, die einen einer Mehrzahl von Bildfiltern (140) auswählt, wobei die Eingabevorrichtung ermöglicht, dass ein Benutzer einen Abschnitt des optischen Bilds, auf den ein ausgewähltes Bildfilter angewendet werden soll, auswählt; und
einem Prozessor (135), der konfiguriert ist, um die dem ausgewählten Abschnitt des optischen Bilds zugeordneten Pixeldaten ansprechend auf das ausgewählte Bildfilter zu verarbeiten, um gefilterte Bilddaten zu liefern.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Digitalphotographie und insbesondere auf die Einführung von Filtereffekten durch die Verwendung von Software in Digitalkameras.
  • Die Verwendung von Filtern bei der herkömmlichen Photographie, die einen photographischen Film verwendet, ist in der Technik gut bekannt. Kameralinsen umfassen typischerweise Gewinde an dem inneren Abschnitt des Objektivtubus, die ermöglichen, daß optische Filter auf die Linsenanordnung vor und in optischer Ausrichtung mit dem vorderen Linsenelement gedreht werden. In einem begrenzten Maße können Filter kombiniert werden, indem mehr als ein Filter an einer Linse befestigt wird. Optische Filter können verwendet werden, um verschiedene Effekte in die Photographie einzuführen, oder um Probleme zu überwinden, die durch die Wechselwirkung von unterschiedlichen Lichtquellen mit einem modernen Film erzeugt werden, d. h. das „Stapeln von Filtern". Diese optischen Filter werden typischerweise als Effektfilter bzw. als technische Filter klassifiziert. Effektfilter können weiter entweder als Filter, die eine spezifische Charakteristik des Bilds vergrößern oder hervorheben, oder als jene Filter kategorisiert werden, die ein neues Element in das Bild einführen. Filter, die Charakteristika des Bilds verstärken, umfassen Himmelsfilter, Herbstfilter, gefärbte Filter, Tönungsfilter und ähnliche farbverstärkende und modifizierende Filter. Dieser Filtertyp verstärkt oder bringt Farben innerhalb des Bilds hervor, indem eine gefärbte Tönung in dem Filter eingeführt wird. Dieses Färben kann verwendet werden, um den Himmel blauer aussehen zu lassen, Bilder von Laub leuchtender oder Sonnenuntergänge aufregender darzustellen. Einige Filter können optisch „farblos" oder „neutral" sein, um unsichtbare Wellenlängen (z. B. UV- Filter) oder alle sichtbaren Wellenlängen (z. B. Neutraldichtefilter bzw. Neutralfilter) zu dämpfen oder den Kontrast (z. B. durch milchige Weißkontrastfilter) zu reduzieren.
  • Der zweite Satz von Effektfiltern führt Komponenten oder Charakteristika in der Photographie ein, die in dem ursprünglichen Bild nicht vorhanden waren. Ein Beispiel dieses Effektfiltertyps ist ein Sternfilter. Ein Sternfilter läßt einen Lichtpunkt in dem Bild als ein Stern auf der Photographie erscheinen. Selektive Sternfilter sind ebenfalls erhältlich, die lediglich die Lichtpunkte in einem ausgewählten Abschnitt des Bilds modifizieren. Filter können ferner verwendet werden, um Diffusionsgrade in der Photographie einzuführen, die ein Weichzeichnen simulieren. Der möglicherweise bekannteste Effektfilter ist ein Polarisationsfilter, der verwendet werden kann, um reflektiertes Licht und ein grelles Leuchten bzw. Blendlicht aus Photographien zu eliminieren.
  • Wie im vorhergehenden erwähnt, überwinden technische Filter Probleme, die durch die Wechselwirkung von unterschiedlichen Lichtquellen und einem modernen Film erzeugt werden. Diese Filter werden manchmal Korrekturfilter genannt. Ein Technikfiltertyp führt Korrekturen an der Farbtemperatur des Lichts durch, das in die Kamera eintritt. Diese Filter erzeugen ein Gleichgewicht bzw. eine Abstimmung zwischen der Farbtemperatur der Lichtquelle und der Farbtemperatur, für die der Film abgestimmt ist. Andere Technikfiltertypen werden verwendet, um Spezialeffekte zu erzeugen oder verschiedene Farbstufen bei der Schwarz-Weiß-Photographie zu absorbieren.
  • Optische Filter können bei der Digitalphotographie im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie bei der Filmphotographie verwendet werden. Die Verwendung von gewindeten optischen Filtern bei der Digitalphotographie erzeugt eine Anzahl von Schwierigkeiten. Um erstens effektiv und konsistent das optische Filtern eines Bilds zu verwenden, muß eine Zahl von optischen Filtern zu einer Position getragen werden, bei der die Photographie auftritt, oder der Photograph muß die Position ausreichend kennen, um die erforderlichen spezifischen Filter vorherzusagen. Selbst wenn zweitens ein Photograph Filtereffekte gut versteht, erfordert eine effektive Verwendung von Filtern ein bestimmtes Ausprobieren oder Einkreisen. Das Einkreisen tritt auf, wenn ein Photograph eine Anzahl von Bildern mit variierenden Parametern, wie z. B. variierenden Belichtungen, aufnimmt. Indem ein Bild eingekreist wird, erhöht ein Photograph seine oder ihre Chancen, ein ordnungsgemäß belichtetes und brauchbares Bild zu erfassen.
  • Einige Filtereffekte können ferner bei der Digitalphotographie eingeführt werden, indem ein digitalisiertes Bild von einer Digitalkamera, einem Scanner oder einer anderen Bilderzeugungsvorrichtung auf einen Computer geladen wird, so daß das resultierende Bild verarbeitet und manipuliert werden kann. Diese Bildverarbeitungssoftwarepakete umfassen typischerweise ein Menü, das eine Auswahl von verschiedenen Filtereffekten liefert. Die Effekte dieser Filter können in das Digitalbild eingeführt werden, das in dem Computer enthalten ist, und werden typischerweise vorher angesehen, bevor dieselben vollendet werden. Ein wärmendes Filter kann beispielsweise „warme" Töne, wie z. B. Schattierungen von Gelb, Braun oder Rot, in einem Digitalbild verstärken, um das Bild wärmer erscheinen zu lassen. Ähnlicherweise kann das Schärfen, das die Grenzen zwischen Objekten in dem Bild sauberer erscheinen läßt, oder das Verwischen bzw. Verschwommenmachen, das Rauschen in Grenzen zwischen Objekten in dem Bild einführt, um dieselben „weniger sauber" erscheinen zu lassen, durch Software durchgeführt werden.
  • Videokameras umfassen ferner manchmal ein manuelles und automatisches Farb- oder Weiß-Abstimmen, das es dem Videofilmer ermöglicht, Farbtemperaturen des Beleuchtungslichts zu kompensieren. Eine Glühlampeninnenbeleuchtung ist bei spielsweise eine warme Farbe und umfaßt eine große Menge an Gelblicht. Das Abstimmen kann verwendet werden, um das überschüssige vorhandene Gelb zu reduzieren oder abzustimmen bzw. auszugleichen. Solche Farbtemperatureinstellungsvorrichtungen sind jedoch typischerweise auf die Steuerung der Verstärkung der Farbkomponenten begrenzt, um eine einzige Spitze in der Farbtemperatur des Beleuchtungslichts zu kompensieren.
  • Obwohl optische Filter eine bestimmte Flexibilität liefern, wird eine Digitalbildmanipulation und Digitalbildverbesserung typischerweise „off-line" durchgeführt, nachdem das Bild erfaßt und zu einem geeigneten Computersystem heruntergeladen wurde. Dies bedeutet, daß ein Photograph bis zu dem Zeitpunkt nach einer Photoaufnahme warten muß, um die Resultate des computerbasierten Digitalbildverarbeitens zu sehen. Der Photograph kann daher nicht wissen, ob Änderungen an der anfänglichen Bilderfassung vor Ort (d. h. der Belichtung, Zusammensetzung, Auflösung etc.) weiter ein gewünschtes Endbild unterstützen oder verbessern, wenn dieselbe lediglich einer später verfügbaren Bildmanipulation ausgesetzt wird. Obwohl eine Anzahl von Filtern an einer Linse befestigt werden kann, begrenzen das „Ausbauchen bzw. Barreling" und der Lichtverlust die praktische Anzahl der Filter, die kombiniert werden können. Das Ausbauchen tritt auf, wenn die Seiten der Linse oder der Filter das erfaßte Bild stören.
  • Aus der JP 3-13083 A ist eine digitale Kamera bekannt, bei der abhängig von einem Aufnahmemodus eine digitale Filterschaltung verwendet wird oder nicht, wobei abhängig von einem Aufnahmemodus ein Prozessor eines einer Mehrzahl von Filtern ansteuert.
  • Die US 5,012,333 A befaßt sich mit einem System, das es ermöglicht, zu druckende digitale Bilder zu manipulieren, wobei die Bildbearbeitung in einem Prozessor stattfindet und zugeordnete Benutzerschnittstellen auf einem Monitor angezeigt werden.
  • In der EP 1 052 845 A2 ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung beschrieben, bei der Bilddaten unter Verwendung eines Filters, das einen ersten Koeffizienten mit einer Filtercharakteristik verwendet, und eines Transformationsabschnitts, der einen zweiten Koeffizienten, der eine zweite Filtercharakteristik aufweist, gefiltert und komprimiert werden. Die Filterkoeffizienten werden dabei basierend auf vorbestimmten Statistikwerten, die aus Dominanzwerten von Pixeln berechnet werden, ausgewählt.
  • Aus der JP 10-262164 A ist eine Bildanzeigevorrichtung bekannt, deren Anzeigeschirm wohl eine Touchpad-Funktionalität bereitstellt.
  • Die JP 2000-358182 A befaßt sich mit einer digitalen Kamera und insbesondere einem LCD-Monitor zum Anzeigen einer Mehrzahl von Informationen für die digitale Kamera. Schließlich offenbart die JP 11-151413 A eine elektronische Kamera, die ein Effektfilterteil aufweist, durch den ein Effektfilter in dem optischen Sucher plaziert werden kann, so daß ein Benutzer den Filtereffekt vorab wahrnehmen kann, indem er durch den Sucher schaut. Nach der Auswahl eines spezifischen Filtereffekts wird ein Bild aufgenommen und eine Effektverarbeitungseinrichtung führt eine Effektverarbeitung durch, bevor das Bild auf einem Flash-Speicher gespeichert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Digitalkamera und ein Verfahren zum Kombinieren von Filtereffekten zu schaffen, die es ermöglichen, Filtereffekte flexibel in der Digitalkamera einzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Digitalkamera gemäß Anspruch 1, und ein Verfahren gemäß Anspruch 15 gelöst.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieselbe Voransichten ermöglicht, ohne zu erfordern, daß der Photograph physische Filterelemente mit sich trägt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieselbe Digitalphotographen ermöglicht, Filter ohne die Grenzen des Ausbauchens zu kombinieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein System und ein Verfahren zur Softwareemulation von Filtern in Digitalkameras gerichtet. Die Erfindung umfaßt bei einem Ausführungsbeispiel eine Digitalkamera, die ein optisches Linsensystem, das ein optisches Bild zu einem Bildsensor liefert, aufweist, wobei der Bildsensor nichtverarbeitete Digitalbilddaten liefert. Die Digitalkamera umfaßt eine Eingabevorrichtung, die auf eine manuelle Eingabe von dem Benutzer zum Auswählen eines einer Anzahl von Bildfiltern anspricht, und einen Prozessor, der konfiguriert ist, um die Bilddigitaldaten einzustellen, um die ausgewählten Bildfiltereffekte zu emulieren und gefilterte Bilddaten zu liefern. Das Filterbild kann ferner gespeichert werden. Das gespeicherte Bild kann eine verlustbehaftete Komprimierung der gefilterten Bilddaten verwenden, um komprimierte Bilddaten zu liefern, und die komprimierten Bilddaten können in diesem Format gespeichert werden. Die Digitalkamera kann eine Anzeige umfassen, die es dem Benutzer ermöglicht, das gefilterte Bild zu betrachten. Der Bildsensor kann ein Array von ladungsgekoppelten Farbbauelementen sein. Die Eingabevorrichtung kann eine berührungsempfindliche Überdeckung sein, die auf der Anzeige vorgesehen ist, und kann aus Menüoptionen bestehen. Die Eingabevorrichtung kann ferner auf die Stimme des Benutzers ansprechen. Die Digitalkamera kann ferner Kombinationen von Filtereffekten unterstützen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Filterbildern, die ein Menü zur Auswahl eines Filtereffekts auf einer digitalen, visuellen Aufzeichnungsvorrichtung aufweist, wobei das Menü die Auswahl eines Filters, die Einstellung der Filtereigenschaften erlaubt und eine elektronische Darstellung (eine Voransicht) des gefilterten Bilds ermöglicht. Das Menü kann hierarchisch aufgebaut sein. Die elektronische Darstellung kann in einem entfernbaren Medium erfaßt werden. Die Filtereffekte umfassen entweder Effektfilter, technische Filter oder Korrekturfilter und können Variationen der Farbintensität umfassen. Die Vorrichtung unterstützt ferner die Aufhebung des Filtereffekts.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Kombinieren von Filtereffekten in einer Digitalphotographie, wobei das Verfahren die Schritte des Auswählens eines ersten Filters und eines zweiten Filters in einer Digitalaufzeichnungsvorrichtung und das Kombinieren der Effekte des ersten Filters und des zweiten Filters aufweist, um einen kombinierten Filtereffekt zu erzeugen. Die Eigenschaften der Digitalaufzeichnungsvorrichtung können eingestellt sein, um kombinierte Filtereffekte zu umfassen und um das gefilterte Bild in einem elektronischen Medium aufzuzeichnen. Ein hierarchisches Menüsystem kann verwendet werden. Das Filterbild kann vorher angesehen werden und in einem entfernbaren elektronischen Medium gespeichert werden. Die Filtereffekte können Effektfilter, technische Filter und Korrekturfiltereffekte umfassen und können Variationen der Farbintensität umfassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung einer Digitalfiltervorrichtung;
  • 2 eine hierarchische Menüstruktur zur Filterauswahl; und
  • 3 eine hierarchische Menüstruktur zum Auswählen von Filtermengen, Filterformen und Filterpositionen.
  • Die Erfindung führt robuste digitale Bildmanipulationsfähigkeiten in einer Plattform, wie z. B. in einer Digitalkamera, ein, die verwendet wird, um das Digitalbild zu erfassen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Niederauflösungsvoransichtbild durch die Bildmanipulationssoftware verarbeitet werden, um dem Benutzer zu ermöglichen, verschiedene Filtereffekte zu beobachten, einen geeigneten Effekt auszuwählen und, wie notwendig, Einstellungen an dem Bilderfassungsverfahren durchzuführen, um das Filtern zu berücksichtigen. Die Bildmanipulation kann als ein Teil der Endhochauflösungsbilderfassung (z. B. als modifizierte Pixeldaten), nach der Erfassung, jedoch vor alen weiteren Bildverarbeitungsschritten, nach einem bestimmten Bildverarbeiten, jedoch vor einer verlustbehafteten Bilddatenkomprimierung (z. B. JPEG-Codierung), unmittelbar vor der Speicherung (z. B. der Übertragung von komprimierten Bilddaten zu einer kompakten Flash-Karte) oder nach der Speicherung und Wiedergewinnung der gespeicherten Bilddaten durchgeführt werden. Das Farbabstimmen kann beispielsweise durch Überabtasten einer zu verstärkenden Farbe oder von zu verstärkenden Farben durchgeführt werden; während eine Farbe oder Farben unterabgetastet werden, die unterdrückt werden sollen. Andere Effekte können auf ähnliche Weise während oder als Teil der Bilddatenerfassung von der Bilderzeugungsvorrichtung (z. B. CCD) implementiert sein, wie z. B. „Geschwindigkeits"-Effekte, bei denen aufeinanderfolgende Abtastlinien fortschreitend verschoben werden, um eine Bewegungsrichtung eines Objekts vorzuschlagen. Ein weiteres Verarbeiten, insbesondere jener Bildmanipulatio nen, die eine Bezugnahme auf benachbarte Pixellinien erfordern, kann an dem erfaßten Rot-, Grün- und Blau-Bittabellen-Bild vor einem anderen Verarbeiten, das mit dem gewünschten Effekt kollidiert, und vor der Komprimierung der Bilddaten durchgeführt werden.
  • 1 ist ein Diagramm einer Digitalkamera 10, die integrierte Digitalbildfilterfähigkeiten umfaßt. Licht von der photographierten Szene tritt in eine Linse 110 ein und wird auf dem Chip 115 eines Arrays aus ladungsgekoppelten Bauelementen (CCD; CCD = Charge Coupled Device) ausgerichtet. Der Chip besteht aus zweidimensionalen Arrays von Photodetektoren (z. B. Photodioden), wobei Gruppierungen von drei zueinander naheliegenden Photodetektorelementen (ein Element pro Hauptfarbe) jedes Bildelement (d. h. Pixel) des Bilds berücksichtigen. Das heißt, jeder Punkt des photographierten Bilds wird in drei Pixeln erfaßt, einem grünempfindlichen Pixel, einem blauempfindlichen Pixel und einem rotempfindlichen Pixel. Die Pixeldaten von dem CCD-Array werden übersetzt und in dem Bittabellenspeicher 120 gespeichert, der das digitalisierte Bild als digitalisierte Rot-, Grün- und Blau-Intensitätswerte speichert, wobei jede Farbe typischerweise einen Intensitätswert von 0 bis 255 unter Verwendung von binären Bits (d. h. 1 Byte pro Farbe) darstellt. Der Bittabellen-Speicher 120 kann 14 Bit/Pixel aufweisen, so daß der Mikroprozessor 135 Vollauflösungsdaten aufweist, auf die ein Filter angewendet wird. Diese digitalen Informationen werden dem Photographen bzw. der photographierenden Person durch beispielsweise eine Farbflüssigkristallanzeige (LCD; LCD = Liquid Crystal Display) 125 angezeigt. Wenn sich der Photograph entscheidet, ein Digitalbild zu speichern, kann das Bittabellen-Bild unter Verwendung von beispielsweise einem verlustbehafteten Komprimierungsverfahren komprimiert werden, und die komprimierten Bilddaten können dann in einem Speicher, wie z. B. einem Flash-Speicher 130, gespeichert werden. Der Photograph kann ferner Filtereffekte durch den Prozessor 135 und die Filtermenüauswahl 140 anwenden. Ansprechend auf die Filterme nüauswahl, die durch den Photographen ausgewählt wird, stellt der Prozessor 135 die Rot-, Grün- und Blau-Intensitätswerte gemäß dem ausgewählten Filtern ein. Ein Mehrleitungs-Zuerst-Hinein/Zuerst-Hinaus- (FIFO-) Filter 145 kann wahlweise umfaßt sein, um dem Filter zu ermöglichen, in den Vollauflösungsdaten implementiert zu werden, bevor dieselben in dem Speicher gespeichert werden. Die Hinzufügung des FIFO und des Filters kann außerdem weniger Systemspeicher aufgrund des Unterabtastens oder des Komprimierens (wenn gewünscht) vor dem Speichern in dem Speicher erfordern. Dies kann die Gesamtgeschwindigkeit der Digitalkamera erhöhen.
  • In 2 ist ein Menüsystem dargestellt, bei dem der Digitalphotograph den Typ des gewünschten Filterns auswählen kann. Das Hauptfiltermenü 210 ermöglicht dem Photographen, die gewünschte Klasse des Filterns auszuwählen, wie z. B. Effektfilter 215 oder technische Filter 220. Wenn Effektfilter 215 gewünscht sind, wählt der Photograph eine der Farbwahlmöglichkeiten aus, die in dieser Kategorie angezeigt sind. Die Auswahl kann durch einen Berührungsbildschirm, durch Sprache, eine Zeigevorrichtung (wie z. B. einen Trackball) oder eine zyklische Vorrichtung oder Kreisvorrichtung (round robin mechanism) oder dergleichen durchgeführt werden. Bei jedem dieser Auswahlverfahren muß dem Photographen eine Einrichtung zur Verfügung stehen, um die Beendigung seiner oder ihrer Auswahl anzuzeigen. Dies kann durch eine Eingabetaste oder ein anderes Signal erreicht werden.
  • Sobald die Auswahl des Photographen der Klasse und der Farbe des gewünschten Filterns durch die Digitalkamera aufgenommen ist, aktualisiert die Kamera den Bildschirm, um das nächste Menü anzuzeigen. Wiederum bezugnehmend auf 2 wird, wenn der Photograph ein Blaueffektfilter ausgewählt hat, dem Photographen ein Einstellungsbildschirm angezeigt, in dem der Photograph den Prozentsatz des gewünschten Blaufilterns, entweder positiv 225 (d. h. Blau verstärken) oder negativ 227 (d. h. Blau unterdrücken) auswählen kann. Der Photograph kann seine oder ihre Auswahl durch einen Berührungsbildschirm, durch Sprache, durch eine Zeigevorrichtung oder durch eine Kreisvorrichtung oder dergleichen anzeigen. Sobald die Filtermenge durch den Photographen angezeigt ist, muß der Photograph zwischen dem Auswählen des Filtereffekts für das nächste Bild oder der Voransicht eines Echtzeitbilds, das durch das ausgewählte filtern erfaßt wird, wählen. Diese Wahl wird durch Auswählen des Einstell-Knopfs 230 bzw. des Voransicht-Knopfs 235 getroffen. Der Photograph kann alternativ das vorher eingestellte Filtern durch Auswahl der Wahlmöglichkeit Löschen 240 löschen.
  • Wenn der Photograph auf ähnliche Weise wünscht, das technische Filtern 220 zu verwenden, kann der Photograph den Typ des gewünschten technischen Filterns auswählen. Sobald der Typ des gewünschten Filterns ausgewählt ist, kann die Digitalkamera zusätzliche Bildschirme anzeigen, um den Photographen aufzufordern, zusätzliche Informationen einzugeben. Wie in 2 gezeigt, können verschiedene Farben für die Farbtemperaturkompensation dem Photographen als Auswahlmöglichkeiten angezeigt werden.
  • Farbbilder bestehen auf den meisten Digitalkameraanzeigen aus den drei Primäradditivfarben Rot, Grün und Blau. Das Filtern dieser Primärfarben wird typischerweise durch Einstellen der Menge von Rot, Grün oder Blau bezüglich der anderen zwei Farben durchgeführt. Wenn beispielsweise ein Photograph, der eine herkömmliche Filmkamera verwendet, wünscht, die Orangefärbung der Sonne in einer Photographie eines Sonnenuntergangs zu verringern, kann er oder sie ein blaues optisches Filter auf der Kameralinse plazieren, was ermöglicht, daß mehr blaues Licht zu dem Film übertragen wird, um den Verlust an Blau auszugleichen, der durch das atmosphärische Filtern des Sonnenlichts verursacht wird. Bei der Digitalphotographie kann der Digitalphotograph auf ähnliche Weise ein optisches Blaufilter an dem Linsensystem seiner/ihrer Kamera befestigen, um einen ähnlichen Effekt zu erhalten.
  • Wie hierin offenbart, kann dieses Filtern alternativ über eine Bilderzeugungsverarbeitungssoftware durchgeführt werden, die sich in einer Digitalkamera befindet und ausgeführt wird. Wiederum bezugnehmend auf 2 kann der Digitalphotograph die Implementation eines Blaufarbfilters aus dem Effektabschnitt 215 des Filterbildschirms 220 auswählen. Der Photograph kann zusätzlich die Menge des erforderlichen Blaufilterns auswählen. Das Blaufiltern kann durch Verstärken von „Blau", das durch einen positiven Wert gezeigt ist und „kühlenden" Photographiefiltertypen 82A, 80C, 80B und 80A (in der Reihenfolge abnehmender Farbtemperatur) entspricht, oder durch Reduzieren von Blautönen, das durch negative Werte gezeigt ist und wärmenden Photographiefiltern 81A, 81B, 85A und 85B entspricht, durchgeführt werden. Ansprechend darauf erhöht die Software innerhalb der Digitalkamera die Intensität der Pixel, die Blau zugeordnet sind, oder verringert alternativ gleichermaßen die Intensität der Pixel, die den Rot- und Grün-Pixeln zugeordnet sind. Umgekehrt können die Blau-, Rot- und Grün-Werte erhöht werden, anstatt daß Blau verringert wird.
  • Die Erfindung liefert ferner digitale Äquivalente von optischen Teil- oder Querblend-Filtern. In der Filmphotographie kann beispielsweise das Filtern auf einen Abschnitt der Photographie angewendet werden. Ein Blaufilter kann beispielsweise auf lediglich den oberen Abschnitt des Bilds, der den Himmel umfaßt, angewendet werden, wobei ein optisch klares Filter oder keine Linse auf den Rest der Photographie angewendet wird. Das Digitalfiltern kann diesen Typ des Filterns verdoppeln und kann die Filterfähigkeiten erhöhen. Das Digitalfiltern kann beispielsweise komplexe Filtergeometrien, mehrere Gradienten und andere Variationen, die mit optischen Filtern nicht möglich oder praktikabel sind, umfassen.
  • Bezugnehmend auf 3 kann, sobald das Filtern angezeigt ist, wie unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, die Digitalkamera den Benutzer auffordern, einen Abschnitt des Bilds, auf den das Filtern angewendet werden soll, die Form des angewendeten Filterns und die Position des angewendeten Filterns zu bestimmen. Unter Verwendung des Filterprozentsatz-Menüs 320 fordert das System den Benutzer auf, anzuzeigen, auf wieviel des betrachteten Bilds der Photograph das Filtern anwenden möchte. Der Photograph kann die Menge des Filterns (d. h. die Filterdichte) über einen Berührungsbildschirm, Sprache, eine Zeigevorrichtung, Pfeile oder eine Kreiseingabevorrichtung oder dergleichen auswählen.
  • Ansprechend auf die Benutzerauswahl des Filtertyps und der Filterdichte (Prozentsatz) zeigt dann die digitale Software dem Benutzer den Filterform-Bildschirm 330 an, und der Benutzer verwendet den Bildschirm, um auszuwählen, welche Form des Filterns gewünscht ist. Sobald die Form ausgewählt ist, kann der Benutzer durch den Filterpositionierungs-Bildschirm 340 die Position innerhalb des abgebildeten Bilds auswählen, auf die das Filtern angewendet werden soll. Sobald die Filterparameter, der Filterprozentsatz, die Filterform und die Filterpositionierung ausgewählt sind, positioniert der Benutzer das Bild, das photographiert werden soll, dementsprechend innerhalb des Anzeigefensters oder der LCD. Dem Benutzer kann es alternativ ermöglicht werden, Filterbereiche unter Verwendung einer Freiformeingabevorrichtung zu definieren, um einen Abschnitt des Bilds zu umreißen, zu bewegen, neu zu dimensionieren und die Fläche umzuformen und auf eine andere Art und Weise zu filternde Abschnitte zu bestimmen.
  • Andere Filtereffekte können auf ähnliche Weise in Software implementiert sein, und im Gegensatz zu der herkömmlichen Filmphotographie, bei der lediglich eine begrenzte Zahl von Filtern „gestapelt" werden kann, können diese Digitalfilterverfahren, wie gewünscht, kombiniert werden. Dies liegt daran, daß Digitalkameras typischerweise Pixelhelligkeitsinformationen speichern, die jede der Primäradditivfarben Rot, Grün und Blau anzeigen. Wenn die Rot-, Grün- und Blau-Komponenten geeignet abgestimmt sind, erscheint der entsprechende Abschnitt des erfaßten Bilds weiß. Sowie die getrennten Farbintensitäten zusätzlich proportional zueinander zunehmen, wird das weiße Licht heller erscheinen.
  • Das Digitalfiltern kann auf diese Informationen wirken, um neue Filtereffekte einzuführen. Der Digitalphotograph kann beispielsweise ein Sternfiltern auswählen, um selektiv alle weiß gefärbten Lichtquellen (d. h. relativ helle, kleine Objekte) zu beeinflussen und entsprechend gefärbte (d. h. weiß) strahlende Linien nach außen von solchen Lichtquellen zu erzeugen. Ein Halo- bzw. Hof-Effekt kann auf ähnliche Weise und gleichzeitig in Verbindung mit den hellen roten Objekten, z. B. denselben, die einen Farblumineszenzwert von mindestens 200 innerhalb eines Maximums von 255 aufweisen, erzeugt werden.
  • Das Anwenden von Filtereffekten auf Bilder, bevor dieselben aufgezeichnet werden, trägt ferner dazu bei, dass das aufgezeichnete gefilterte Bild klarer vor dem Verlust von Daten erfasst wird, der aus einer verlustbehafteten Komprimierung, die eine Datenquantisierung umfaßt, resultiert, die die Farbebenen-Bittiefe reduziert. Bei der aktuellen Digitalphotographie wird Speicherraum durch Komprimieren des Bilds erhalten, was zu einem Verlust der Bilddetails und der Farbinformationen führt. Wenn ein Filtern oder eine andere Bildmanipulation nach einer verlustbehafteten Komprimierung durchgeführt wird, als ob Drucksoftware verwendet wird, um das Filtern hinzuzufügen, werden die Filtereffekte auf die quantisierten, gespeicherten Daten und nicht auf die ursprünglichen Bilddaten angewendet. Durch Anwenden des Filterns auf das Bild, bevor dasselbe gesichert wird, wird ein gleichmäßigeres Filtern erhalten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im einzelnen beschrieben wurden, sollte es offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen bezüglich derselben durchgeführt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abzuweichen. Überdies soll der Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung nicht durch die speziellen Ausführungsbeispiele bezüglich Prozeß, Maschine, Herstellung, Zusammensetzung, Einrichtungen, Verfahren und Schritten, die in der Beschreibung beschrieben sind, begrenzt sein. Es sei bemerkt, daß die Menüs, die in dieser Beschreibung umfaßt sind, nicht diese Erfindung auf das Menüformat oder auf die Menüverwendung selbst begrenzen sollen. Das Menüsystem ist lediglich ein Verfahren, bei dem Vorlieben des Benutzers durch die Digitalkamera aufgenommen werden. Es kann eine einfache Rollcharakteristik ebenfalls verwendet werden, um dem Benutzer zu ermöglichen, seine Auswahl anzuzeigen. Fachleute werden aus der Offenbarung der vorliegenden Erfindung erkennen, dass Prozesse, Maschinen, Herstellungen, Zusammensetzungen, Einrichtungen, Verfahren oder Schritte, die gegenwärtig existieren oder noch zu entwickeln sind, die im wesentlichen die gleiche Funktion durchführen oder im wesentlichen das gleiche Ergebnis erreichen wie die entsprechenden Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben sind, gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Somit sind die beigefügten Ansprüche dazu bestimmt, derartige Alternativen zu umfassen. Obwohl die Auswahl von Filtern hierin hinsichtlich Prozentsätzen beschrieben wurde, können Filter auch durch ihre photographische Nomenklatur dargestellt und ausgewählt werden.

Claims (20)

  1. Digitalkamera (10) mit folgenden Merkmalen: einem optischen Linsensystem (110), das ein optisches Bild liefert; einem Bildsensor (115), der gleichzeitig Mehrfarb-Pixeldaten erfasst, die dem optischen Bild entsprechen; einer Eingabevorrichtung, die konfiguriert ist, um auf eine manuelle Eingabe anzusprechen, die einen einer Mehrzahl von Bildfiltern (140) auswählt, wobei die Eingabevorrichtung ermöglicht, dass ein Benutzer einen Abschnitt des optischen Bilds, auf den ein ausgewähltes Bildfilter angewendet werden soll, auswählt; und einem Prozessor (135), der konfiguriert ist, um die dem ausgewählten Abschnitt des optischen Bilds zugeordneten Pixeldaten ansprechend auf das ausgewählte Bildfilter zu verarbeiten, um gefilterte Bilddaten zu liefern.
  2. Digitalkamera (10) gemäß Anspruch 1 mit ferner folgendem Merkmal: einer Anzeige (125), die konfiguriert ist, um eine visuelle Anzeige der gefilterten Bilddaten zu liefern; und wobei die Eingabevorrichtung eine berührungsempfindliche Überdeckung ist, die auf der Anzeige vorgesehen ist.
  3. Digitalkamera (10) gemäß Anspruch 1 oder 2 mit ferner folgendem Merkmal: einem Bildspeicher (130), der konfiguriert ist, um eine verlustbehaftete Komprimierung der gefilterten Bilddaten zu implementieren, um komprimierte Bilddaten zu liefern und um die komprimierten Bilddaten zu speichern.
  4. Digitalkamera (10) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei der der Bildsensor (115) ein Array aus ladungsgekoppelten Farb-Bauelementen (Farb-CCD) ist.
  5. Digitalkamera (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Eingabevorrichtung Menüoptionen umfaßt.
  6. Digitalkamera (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Eingabevorrichtung einen Sprachprozessor umfaßt, der konfiguriert ist, um auf Sprachanweisungen anzusprechen.
  7. Digitalkamera (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Teilsatz der Mehrzahl von Bildfiltern (140) durch die Eingabevorrichtung auswählbar ist, und der Prozessor (135) konfiguriert ist, um einen zusammengesetzten Filtereffekt ansprechend auf ausgewählte Bildfilter des Teilsatzes zu liefern.
  8. Digitalkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit folgenden Merkmalen: einer graphischen Benutzerschnittstelle mit einem Menü (210), das eine Auswahl von Filtereffekten (215, 220) anzeigt, die in der Digitalkamera verfügbar ist; einem Prozessor (135), der konfiguriert ist, um eine Einstellung der Eigenschaften der Digitalkamera durchzuführen, um ausgewählte Filtereffekte der Filtereffekte (215, 220) zu umfassen; und einer Ausgabe, die eine elektronische Darstellung des gefilterten Bilds liefert, wobei die graphische Benutzerschnittstelle ferner einen Satz von Optionen zum Auswählen eines Abschnitts der Mehr-Farb-Pixeldaten, auf die der Filtereffekt angewendet werden soll, anzeigt.
  9. Digitalkamera (10) gemäß Anspruch 8, bei der das Menü (210) konfiguriert ist, um eine hierarchische Anzeige der Filtereffekte (215, 220) zu liefern.
  10. Digitalkamera (10) gemäß Anspruch 8 oder 9, bei der der Prozessor (135) konfiguriert ist, um eine Voransicht eines gefilterten Bilds zu liefern.
  11. Digitalkamera (10) Anspruch 8, 9 oder 10, bei der die Ausgabe ein entfernbares Datenspeichermedium umfaßt, das die elektronische Darstellung aufnimmt.
  12. Digitalkamera (10) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der die Filtereffekte entweder Effektfilter (215), technische Filter (220) oder Korrekturfilter aufweisen.
  13. Digitalkamera (10) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der die Filtereffekte Variationen der Farbintensität aufweisen.
  14. Digitalkamera (10) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, bei der der Prozessor (135) selektiv den Filtereffekt ansprechend auf die Eingabe hemmt.
  15. Verfahren zum Kombinieren von Filtereffekten (215, 220) in einer Digitalphotographie mit folgenden Schritten: Auswählen eines ersten Filters in einer Digitalkamera (10); Auswählen eines zweiten Filters in der Digitalkamera (10); Kombinieren des ersten Filters und des zweiten Filters, um einen kombinierten Filtereffekt zu erzeugen; Einstellen von Eigenschaften der Digitalkamera (10), um kombinierte Filtereffekte zu umfassen; Erzeugen eines Bilds, das Mehrfarb-Pixeldaten aufweist, die gleichzeitig erfasst wurden; und Aufzeichnen des Bilds, das die kombinierten Filtereffekte aufweist, in einem elektronischen Medium der Digitalkamera (10), wobei das Verfahren ferner einen Schritt des Auswählens eines ersten Abschnitts des Bilds, auf den das erste Filter angewendet werden soll, und einen Schritt des Auswählens eines zweiten Abschnitts des Bilds, auf den das zweite Filter angewendet werden soll, aufweist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem der Schritt des Auswählens durch ein hierarchisches Menü durchgeführt wird, das vor dem Schritt des Aufzeichnens eines Bilds verfügbar ist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem der Schritt des Einstellens von Eigenschaften der Digitalkamera (10) das Liefern einer Voransicht des Bilds aufweist, die die Filtereffekte aufweist.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 15, 16 oder 17, bei dem der Schritt des Aufzeichnens das Aufzeichnen in einem entfernbaren elektronischen Datenspeichermedium aufweist.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem die Filtereffekte Effektfilter (215), technische Filter (220) oder Korrekturfilter aufweisen.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem die Filtereffekte Variationen der Farbintensität aufweisen.
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