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Digitalkameras
werden immer beliebter und werden für eine immer größere Anzahl
von Verbrauchern verfügbar.
Einer der Vorteile, den eine Digitalkamera gegenüber einer herkömmlichen
Filmkamera aufweist, besteht darin, daß, wenn eine Digitalkamera
ein Bild erfaßt,
Bildinformationen elektronisch in einem Speicherelement gespeichert
werden, das der Kamera zugeordnet ist. Die Bildinformationen können dann
verwendet werden, um eine Darstellung des erfaßten Bildes zu erzeugen, die
für eine
unmittelbare Betrachtung verfügbar
ist. Es ist Z. B. üblich, daß Digitalkameras
ein Bild erfassen und dann unmittelbar dem Benutzer eine Darstellung
des erfaßten
Bildes auf einer Anzeige, die der Kamera zugeordnet ist, vorlegen.
Die Fähigkeit
einer Betrachtung einer Darstellung des erfaßten Bildes wird üblicherweise
als „Sofortdurchsicht" bezeichnet. Die
Fähigkeit
einer Durchsicht des erfaßten
Bildes ermöglicht es
dem Benutzer zu entscheiden, ob das erfaßte Bild zufriedenstellend
ist. Erfaßte
Bilder, die durch einen Bediener der Digitalkamera aus einem einer
Anzahl von Gründen
als nichtzufriedenstellend erachtet werden, können durch ein Entfernen eines
Index auf den Abschnitt des Speichers gelöscht werden, der zur Speicherung
der Bildinformationen verwendet wird.
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Viele
Digitalkameras stellen mehrere Betriebsmodi für Benutzer bereit. Digitalkamerabenutzer
wählen
einen erwünschten
Modus eines der mehreren Betriebmodi aus. Im allgemeinen umfassen
Digitalkameras die Modi „Einstellung", „Erfassung" und „Wiedergabe".
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Der
Einstellmodus stellt oft eine menügesteuerte graphische Benutzerschnittstelle
auf einer Anzeige dar, die der Digitalkamera zugeordnet ist. Menüoptionen
werden über
einen oder mehrere Eingabemechanismen, die der Kamera zugeordnet sind, ausgewählt. Die
Menüoptionen
ermöglichen
es einem Benutzer der Digitalkamera, jeden einer Anzahl von Parameter
zu konfigurieren, einschließlich,
jedoch nicht ausschließlich,
optischer Einstellungen und Qualität des erfaßten Bildes. Der Erfassungsmodus
versorgt einen Bildsensor mit Energie, konfiguriert die Betriebsparameter
der Digitalkamera gemäß Informationen,
die während
des Einstellmodus eingegeben oder bestätigt wurden, und aktiviert
einen Verschlußdruckknopf,
um Bildinformationen steuerbar von dem Bildsensor an eine Speichervorrichtung,
die der Kamera zugeordnet ist, zu übertragen. Viele Digitalkameras
liefern eine Fast-Echtzeit-Darstellung der Bildinformationen auf
einer Anzeige, wenn die Kamera in dem Erfassungsmodus ist. Der Wiedergabemodus
ermöglicht
es einem Benutzer, selektiv eine oder mehrere Darstellungen zuvor
erfaßter
Bilder, die innerhalb des Speichers gespeichert sind, der der Digitalkamera
zugeordnet ist, zu betrachten. Ein Benutzer der Kamera kann steuerbar
jede Darstellung in der Reihenfolge, in der die Bildinformationen
gespeichert wurden, betrachten.
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Im
allgemeinen schließen
sich der Einstell-, der Erfassungs- und der Wiedergabemodus gegenseitig
aus. Dies bedeutet, daß verfügbare Merkmale und
wirksame Steuerungen, die dem Einstellmodus zugeordnet sind, nicht
verfügbar
gemacht oder wirksam sind, wenn ein Benutzer die Digitalkamera in
einen des Erfassungs- und Wiedergabemodus konfiguriert hat. Ähnlich sind
Merkmale und Steuerungen, die dem Erfassungsmodus zugeordnet sind,
nicht verfügbar
und wirksam, wenn die Kamera in dem Einstell- oder Wiedergabemodus
ist. Merkmale und Steuerungen, die dem Wiedergabemodus zugeordnet
sind, sind nicht verfügbar
und wirksam, wenn die Kamera in entweder dem Erfassungsmodus oder dem
Einstellmodus ist. So wird verhindert, daß ein Benutzer, der zuvor erfaßte Bilder
durchsieht, gleichzeitig die Digitalkamera ausrichtet und ein neues
Bild erfaßt.
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Eine
Entwurfsbetrachtung, die zu der oben erwähnten Mehrmodenschnittstelle
geführt
hat, ist der Wunsch, eingeschränkte
Speicher- und Anzeigeressourcen gemeinschaftlich zu verwenden. Eine
Anzeige z. B., die der Kamera zugeordnet ist, legt eine graphische
Benutzerschnittstelle vor, wenn die Kamera in dem Einstellmodus
ist. Die gleiche Anzeige wird oft verwendet, um eine Darstellung
jedes erfaßten
Bildes vorzulegen, wenn die Kamera in dem Wiedergabemodus ist. Die
gleiche Anzeige kann auch verwendet werden, um eine Echtzeitdarstellung
der Bildinformationen, die durch den Bildsensor gesammelt werden,
wenn die Kamera in dem Erfassungsmodus ist, vorzulegen.
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Üblicherweise
wird der gesamte Bereich von Bildinformationen verwendet, um Bilddarstellungen auf
der zugeordneten Anzeige zu erzeugen. Einige Digitalkameras umfassen
ein Merkmal, das es einem Benutzer ermöglicht, eine manipulierte Version
der Bildinformationen zu betrachten, die eine vergrößerte Ansicht
eines ausgewählten
Bildes simuliert. Diese Implementierungen liefern eine eingeschränkte Anzahl
diskreter Vergrößerungsstufen
bzw. -ebenen, die ansprechend auf eine oder mehrere Steuereingaben
sind, wenn die Digitalkamera in dem Wiedergabemodus ist. Die Anordnung
und Natur eines Gegenstands, der in den Bildinformationen erfaßt ist,
macht die Verwendung diskreter Vergrößerungsstufen jedoch oft unpassend,
um einem Benutzer eine erwünschte
Vergrößerungssteuerung
zu liefern, da Bildinformationen oftmals zu sehr oder zu wenig abgeschnitten
sind. Ein Bild ist zu sehr abgeschnitten, wenn ein bestimmter Abschnitt
des erwünschten
Gegenstandes in dem Bild nicht dargestellt wird. Ein Bild ist zu
wenig abgeschnitten, wenn unerwünschte
Bildinformationen in dem Bild verbleiben.
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Viele
Digitalkameras bieten außerdem
die Option eines Richtens der Übertragung
von Bildinformationen von der Kamera an eine geeignet konfigurierte
Druckvorrichtung, die mit der Digitalkamera gekoppelt ist. Nach
einem steuerbaren Löschen
der Bildinformationen, die unerwünschten
Bildern zugeordnet sind, wählt
der Benutzer eine „Bilder-Übertragen"-Option aus einer
menügesteuerten
Schnittstelle aus, auf die in dem Einstellmodus zugegriffen werden kann.
Sobald die Bilder-Übertragen-Option
aktiviert wurde, leitet dieselbe die Bildinformationen an die Druckvorrichtung.
Bei einigen Implementierungen werden die Bildinformationen über eine
Zwischenandockstation zum Speichern, Bearbeiten und Kommunizieren
erfaßter
Bilder an einen Computer geleitet. Der Computer kann später verwendet
werden, um einen Drucker anzuweisen, Drucke der Bilder zu erzeugen.
Nicht alle potentiellen Benutzer von Digitalkameras haben Zugang
zu einem Computer, der geeignet konfigurierte Softwaretools zur
Bearbeitung empfangener Bildinformationen aufweist.
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Die
Bedienungsanleitung der Digitalkamera FinePix A202 beschreibt beispielsweise
eine Digitalkamera mit einem Wiedergabe-Zoom, durch den es möglich ist,
in einem Wiedergabe-Modus ein Bild heranzuzoomen und dann nach Drücken einer „DISP"-Taste mittels Richtungstasten
unterschiedliche Bildteile darzustellen. Ferner ist es möglich, im Wiedergabe-Menü eine Druckfunktionalität aufzurufen,
die es ermöglicht,
Einzelbilder auszudrucken. Druckeinstellungen ermöglichen
es, die Einzelbilder mit Datumsangabe oder ohne zu drucken.
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Folglich
werden verbesserte Weisen benötigt,
um die Einleitung, Steuerung oder anderweitige Bereitstellung erwünschter
Bildinformationen an eine Druckvorrichtung, die mit einer Digitalkamera
gekoppelt ist, zu ermöglichen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Digitalkamera,
ein Verfahren zur Bearbeitung von Bildinformationen mit einer Digitalkamera oder
ein computerlesbares Medium mit verbesserten Charakteristika zu
schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Digitalkamera gemäß Anspruch 1 oder ein Verfahren
gemäß Anspruch
2 gelöst.
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Ein
Ausführungsbeispiel
lehrt eine Digitalkamera, die ein Bildwiedergabesystem, das eine
Darstellung eines Bildes darstellt, eine Vergrößerungssteuerung, die einen
Heranzoomen-Schalter und einen Wegzoomen-Schalter umfaßt, um eine
Heranzoom- bzw. Wegzoom-Operation bezüglich der Darstellung zu bewirken,
und eine Positionssteuerung aufweist, die einen Auf-Schalter, einen
Ab-Schalter, einen Links-Schalter und einen Rechts-Schalter umfaßt, um eine
Auf-, Ab-, Links- bzw. Rechts-Schwenk-Operation
bezüglich
der Darstellung zu bewirken.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert,
wobei die Komponenten in den Zeichnungen nicht notwendigerweise
maßstabsgetreu
zueinander sind, wobei statt dessen eine klare Darstellung der Prinzipien
der vorliegenden Erfindung hervorgehoben wird.
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
einer Digitalkamera darstellt;
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2 ein
schematisches Diagramm, das eine Logik darstellt, die in dem internen
Speicher der Digitalkamera aus 1 gespeichert
ist;
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3 ein
Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Bereitstellen von Bildinformationen darstellt,
das durch die Digitalkamera aus 1 implementiert
werden kann;
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4 ein
Flußdiagramm,
das eine Funktionsweise der Bild-Vergrößerungs-, -Schwenk- und -Übertragungsfunktion
der Digitalkamera aus 1 darstellt;
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5A eine
schematische Darstellung eines Beispiels einer menügesteuerten
graphischen Benutzerschnittstelle, die auf der Anzeige der Kamera
aus 1 vorgelegt wird;
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5B eine
schematische Darstellung eines Beispiels des Bildes aus 5A,
das in einer anfänglichen
Vergrößerungsstufe
vergrößert ist;
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6 eine
schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Vergrößerungsbereichs der
Digitalkamera aus 1;
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7A bis 7F graphische
Darstellungen, die ein Beispiel der Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels
der Vergrößerungslogik
aus 2 und 8B zeigen;
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8A graphische
Darstellungen, die ein Beispiel der Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels
der Übertragungslogik
aus 2 zeigen;
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9 ein
Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Bearbeiten von Bildinformationen darstellt;
und
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10 ein
Flußdiagramm,
das ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Bearbeiten von Bildinformationen darstellt.
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Die 1 und 2 stellen
Ausführungsbeispiele
einer Digitalkamera dar. Die Digitalkamera umfaßt eine Benutzerschnittstelle,
die eine Vergrößerungssteuerung,
eine Positionssteuerung und eine Bildübertragungssteuerung umfaßt. Die
Vergrößerungs-,
die Positions- und die Bildübertragungssteuerung
sind gemeinsam mit dem Bilderfassungssystem der Digitalkamera wirksam.
Die Benutzerschnittstelle ermöglicht
es einem Bediener der Kamera, wenn dieselbe mit einer Anzeigevorrichtung
gekoppelt ist, ein zuvor erfaßtes
Bild steuerbar auf eine erwünschte
Vergrößerungsstufe
zu vergrößern und das
vergrößerte Bild
positionsmäßig einzustellen
(d. h. über
dasselbe zu schwenken), bis ein erwünschter Gegenstand bevorzugt
in einer Darstellung des Bildes positioniert ist. Ein Benutzer der
Digitalkamera kann erfaßte
Bilder vergrößern, positionsmäßig einstellen
und steuerbar abschneiden. Ein Bildfeld liefert eine graphische
Rückkopplung über die
Anzeigevorrichtung. Modifizierte Bilder können betrachtet, markiert und
auf der Digitalkamera gespeichert werden.
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Die
Digitalkamera kann direkt mit geeignet konfigurierten Druckern und
Computern gekoppelt sein. Bildübertragungsope rationen
leiten modifizierte Bilddarstellungen an die gekoppelten Vorrichtungen weiter.
Wenn die Bildübertragungssteuerung
aktiviert ist, spricht die Digitalkamera durch ein Übertragen von
Bildinformationen, die der Darstellung auf der Anzeigevorrichtung
zugeordnet sind, an oder überträgt alternativ
ausgewählte
modifizierte Bilder von der Digitalkamera.
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Ausführungsbeispiele
der Digitalkamera und von Verfahren zum Bearbeiten von Bildinformationen,
die hierin beschrieben sind, können
in Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination derselben
implementiert sein. Die Ausführungsbeispiele
können
unter Verwendung einer Kombination aus Hardware und Software oder
Firmware implementiert sein, die in einem Speicher gespeichert ist und
die durch ein geeignetes Instruktionsausführungssystem, das einer Digitalkamera
zugeordnet ist, ausgeführt
wird. Der Hardwareabschnitt kann beispielhaft und ohne Einschränkung mit
einer oder einer Kombination der folgenden Technologien implementiert
sein, die alle in der Technik bekannt sind: einer oder mehreren
diskreten Logikschaltungen, die Logikgatter aufweisen, zum Implementieren
von Logikfunktionen auf Datensignale hin, einer anwendungsspezifischen
integrierten Schaltung (ASIC), die geeignete Kombinationslogikgatter
aufweist, einem oder mehreren programmierbaren Gatearrays (PGA),
einem frei programmierbaren Gatearray (FPGA) usw. Der Softwareabschnitt
kann z. B. in einem oder mehreren Speicherelementen gespeichert
sein und durch einen geeigneten Universal- oder anwendungsspezifischen
Prozessor ausgeführt
werden.
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Eine
Software zum Vergrößern eines
erfaßten
Bildes, die eine geordnete Auflistung ausführbarer Instruktionen zum Implementieren
von Logikfunktionen aufweisen kann, kann in jedem computerlesbaren
Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Instruktionsausführungssystem,
einer -vorrichtung oder einem -gerät, wie z. B. einem computerbasierten
System, einem prozessorhaltigen System oder einem weiteren System,
das die Instruktionen von dem Instruktionsausführungssystem, der -vorrichtung
oder dem -gerät
holen und die Instruktionen ausführen
kann, ausgeführt
sein. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
verarbeitet eine ASIC ausführbare
Instruktionen, die in einem internen Speicher innerhalb der Digitalkamera
gespeichert sind. In dem Zusammenhang dieses Dokuments kann ein „computerlesbares
Medium" jede Einrichtung
sein, die das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit
dem Instruktionsausführungssystem,
der -vorrichtung und dem -gerät enthalten,
speichern, kommunizieren, weiterleiten oder transportieren kann.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Digitalkamera 100 darstellt.
Bei der unten beschriebenen Implementierung umfaßt die Digitalkamera 190 eine anwendungsspezifische
integrierte Schaltung (ASIC) 102, die die Funktion verschiedener
Aspekte der Digitalkamera 100 steuert. Die ASIC 102 führt unter
anderem eine Erfassungslogik 150, eine Präsentationslogik 155 und
eine Bildverwaltungslogik 137 aus. Die Erfassungslogik 150 leitet
Motortreiber 169, eine Linse 122 und einen Bildsensor 104 an,
einfallendes Licht ansprechend auf einen Gegenstand zu sammeln und
umzuwandeln. Die Präsentationslogik 155 wandelt
eine digitale Darstellung erfaßter
Bildinformationen zur Wiedergabe über eine Anzeigesteuerung 126 und
eine Bildanzeige 128 um. Die Bildverwaltungslogik 137 behält einen
Bildindex für
erfaßte und
intern gespeicherte Bilder bei und umfaßt eine Bildübertragungslogik
zum steuerbaren Kommunizieren von Bildinformationen. Die Erfassungslogik 150,
die Präsentationslogik 155 und
die Bildverwaltungslogik 137 können Software sein, die in
einem Speicher gespeichert ist und durch die ASIC 102 ausgeführt wird.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
können
die Erfassungslogik 150, die Präsentationslogik 155 und
die Bildverwaltungslogik 137 in Firmware implementiert
sein, die in die ASIC 102 integriert sein kann. Während die
Digitalkamera 100 als eine einzelne ASIC 102 verwendend
dargestellt ist, kann dieselbe zusätzliche Prozessoren, Digitalsignalprozessoren
(DSPs) und ASICs umfassen, um verschiedene Funktionen und Operationen
zu ermöglichen.
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Die
Digitalkamera 100 umfaßt
einen Bildsensor 104. Der Bildsensor 104 kann
ein Ladungskopplungsbauelement-(CCD-)Array eines oder ein Array von
Komplementär-Metalloxid-Halbleiter-(CMOS-)Sensoren
aufweisen. Unabhängig
davon, ob der Bildsensor 104 ein Array einzelner CCD-Elemente
oder CMOS-Sensoren aufweist, weist jedes der Elemente in dem Array
ein Pixel (Bildelement) des Bildsensors 140 auf. Ein exemplarisches
Bildelement oder Pixel ist unter Verwendung des Bezugszeichens 105 angezeigt.
Die Pixel in dem Bildsensor 104 sind üblicherweise in einem zweidimensionalen
Array angeordnet. Ein Bildarray kann z. B. eine Länge von
2.272 Pixeln und eine Höhe
von 1.712 Pixeln aufweisen.
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Der
Bildsensor 104 erzeugt analoge Bilddaten, die ein Objekt
darstellen, indem Licht, das auf den Bildsensor 104 einfällt, in
ein analoges Signal umgewandelt wird. Das analoge Signal wird über eine
Verbindung 109 an einen Analog-Front-End- bzw. -Vorderende-(AFE-)Prozessor 111 weitergeleitet.
Der Analog-Front-End-Prozessor 111 umfaßt üblicherweise einen Analog-Digital-Wandler
zum Umwandeln des analogen Signals, das von dem Bildsensor 104 empfangen
wird, in ein digitales Signal und liefert dieses digitale Signal
als Bilddaten über
eine Verbindung 112 an die ASIC 102 zur Bildverarbeitung.
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Die
ASIC 102 ist über
eine Verbindung 118 mit einem oder mehreren Motortreibern 119 gekoppelt.
Die Motortreiber 119 steuern die Operation verschiedener
Parameter der Linse 122 über eine Verbindung 121.
Linsensteuerungen z. B., wie z. B. Optik-Zoom-, Fokus-, Öffnungs-
und Verschlußoperationen,
werden durch die ASIC 102 über die Motortreiber 119 gesteuert.
Eine Verbindung 123 zwischen der Linse 122 und
dem Bildsensor 104 ist als eine gepunktete Linie gezeigt,
um die Operation der Linse 122, die auf ein Subjekt fokus siert
und Bilderzeugungslicht zu dem Bildsensor 104 kommuniziert,
darzustellen, der das optische Bild, das durch die Linse 122 an
denselben geliefert wird, in ein elektrisches Signal umwandelt.
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Die
ASIC 102 sendet außerdem
Anzeigedaten über
eine Verbindung 124 an eine Anzeigesteuerung 126.
Die Anzeigesteuerung kann z. B. ein Codierer des amerikanischen
Fernsehnormungsausschusses (NTSC; NTSC = National Television System
Committee) oder ein Codierer mit zeilenweiser Phasenumkehr (PAL;
PAL = Phase-Alternate Line) sein, obwohl abhängig von der Anwendung weitere Standards
zum Vorlegen von Anzeigedaten verwendet werden können. Die Anzeigesteuerung 126 wandelt
die Anzeigedaten von der ASIC 102 in ein Signal um, das über eine
Verbindung 127 an eine Bildanzeige 128 weitergeleitet
werden kann. Die Bildanzeige 128, die z. B. eine Flüssigkristallanzeige
(LCD) oder eine weitere Anzeige sein kann, stellt visuell ein Anzeigebild,
das aus Bilddaten erzeugt wird, für den Benutzer einer Digitalkamera 100 dar.
Abhängig
von der Konfiguration der Digitalkamera 100 kann das Anzeigebild,
das einem Benutzer auf der Anzeige 128 gezeigt wird, gezeigt
werden, bevor das Bild erfaßt
und verarbeitet wird, und zwar in etwas, was als ein „Live-Ansicht"-Modus bezeichnet
wird, oder nachdem das Bild erfaßt und verarbeitet wird, und
zwar in etwas, was als „Wiedergabe"-Modus bezeichnet
wird. Der „Wiedergabe"-Modus wird verwendet,
um ein erfaßtes
Bild anzuzeigen, nachdem das Bild erfaßt wurde.
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„Bilderfassung" bezieht sich auf
die Handlung eines Bezeichnens einer Szene, die gegenwärtig auf
dem Bildsensor 104 abgebildet wird, als ein Bild, das,
zumindest zeitweilig, als Daten in einem bestimmten Abschnitt des
Speichers der Digitalkamera gespeichert werden soll. Ein derartiges
Bild oder seine darstellenden Bildinformationen werden als ein „erfaßtes Bild" bezeichnet. Ein
erfaßtes
Bild in einer Digitalkamera ist grob analog zu einem Bild, das durch
eine Filmkamera fixiert wird, indem ein Abschnitt eines licht empfindlichen
Films belichtet wird. Die Bilderfassung wird üblicherweise durch ein Drücken eines
Knopfs, wie Z. B. eines Verschlusses 149, auf der Digitalkamera 100 eingeleitet.
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Die
Bildanzeige 128 wird ebenso verwendet, um verschiedene
Benutzerschnittstelleninformationen und Betriebsmenüs anzuzeigen.
Wie unten beschrieben ist, können
Darstellungen zuvor erfaßter Bilder
steuerbar während
des Wiedergabemodus auf der Bildanzeige 128 betrachtet
werden. Ein Benutzer der Digitalkamera 100 kann über eine
Anzahl alternativer Handlungen in den Wiedergabemodus eintreten,
die in einer oder mehreren der Speichervorrichtungen programmiert
sein können,
die der Digitalkamera 100 zugeordnet sind. Die Digitalkamera 100 kann
z. B. mit einer Modusauswähleinrichtung
(nicht gezeigt) konfiguriert sein, die geeignete Benutzereingaben über aktivierte
Eingabevorrichtungen (z. B. Steuerungen, Schalter, Druckknöpfe usw.)
anlegt, um eine Operation der Digitalkamera 100 anzuweisen.
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Wenn
ein Bediener die Digitalkamera 100 anweist, in den Wiedergabemodus
einzutreten, wird eine Menüoption
auf einem Abschnitt der Bildanzeige 128 angezeigt, der
es ermöglicht,
daß geeignete
Benutzereingaben steuerbar jeden Abschnitt des Bildes identifizieren
können,
einschließlich
der gesamten Bildinformationen, falls dies erwünscht wird, um an eine Vorrichtung übertragen
zu werden, die mit der Digitalkamera 100 gekoppelt ist.
Ein Teil der erfaßten Bildinformationen
wird durch ein steuerbares Vergrößern einer
Darstellung des erfaßten
Bildes und ein Schwenken über
die Darstellung, bis die Darstellung auf der Bildanzeige 128 für den Bediener
der Digitalkamera annehmbar ist, identifiziert. Der Bediener wählt dann
eine geeignete Steuereingabe zur Einleitung einer Bildübertragung
an die Vorrichtung aus. Danach liefert die Digitalkamera 100 eine
visuelle Rückkopplung
durch ein Anzeigen des erfaßten
Bildes an den Bediener, wobei einige Indizien dieses Abschnitts
der erfaßten
Bildinformationen an die gekoppelte Vorrichtung weitergeleitet werden.
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Die
ASIC 102 stellt eine Verbindung zu einer Mikrosteuerung 161 über eine
Verbindung 154 her. Die Mikrosteuerung 161 kann
ein spezifischer oder Universalprozessor sein, der die verschiedenen
Betriebsaspekte und -Parameter der Digitalkamera 100 steuert.
Die Mikrosteuerung 161 ist z. B. über eine Verbindung 162 mit
einer Benutzerschnittstelle 164 gekoppelt. Die Benutzerschnittstelle 164 kann
z. B., jedoch nicht ausschließlich,
eine Positionssteuerung 142, einen „OK/Auswahl"-Knopf 144,
eine Vergrößerungssteuerung 145,
eine Übertragungssteuerung 148 und
einen Verschluß 149 umfassen.
Die Benutzerschnittstelle 164 kann ferner einen oder mehrere zusätzliche
Knöpfe
oder Mechanismen (nicht gezeigt) umfassen, einschließlich einer
Zeigevorrichtung und weiterer Knöpfe
oder Schalter, die es dem Benutzer der Digitalkamera 100 ermöglichen,
Befehle einzugeben und Merkmale der Digitalkamera 100 zu
steuern. Die Zeigevorrichtung und andere Knöpfe oder Schalter können Benutzereingaben
an eines oder mehrere Betriebsmenüs an der Digitalkamera 100 liefern.
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Die
ASIC 102 ist außerdem
mit einem oder mehreren unterschiedlichen Speicherelementen gekoppelt.
Es wird darauf verwiesen, daß,
während spezifische
Typen eines Speichers unten genannt sind, die Digitalkamera 100 verschiedene
weitere Typen eines Speichers verwenden kann, die hierin nicht spezifisch
beschrieben sind. Die verschiedenen Speicherelemente können z.
B. einen flüchtigen und/oder
nichtflüchtigen
Speicher aufweisen, wie z. B., jedoch nicht ausschließlich, einen
Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und einen Flash-Speicher.
Ferner können
die Speicherelemente entweder innerhalb der Digitalkamera 100 sein
oder können
austauschbare Speichermedien sein und können auch einen Speicher aufweisen, der über verschiedene
Elemente innerhalb der Digitalkamera 100 verteilt ist.
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Bei
dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die ASIC 102 über eine
Verbindung 152 mit einem synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher
(SDRAM) 141 gekoppelt. Der SDRAM 141 häust die
verschiedenen Software- und Firmwareelemente und Komponenten (nicht
gezeigt), die es der Digitalkamera 100 ermöglichen,
ihre verschiedenen Funktionen durchzuführen. Der SDRAM 141 liefert außerdem eine
zeitweilige Speicherung für
eine Bilddatei 135. Wenn die Bilderfassungs-, die Präsentations-
und die Verwaltungsfunktionen in Software implementiert sind, ist
der Softwarecode (d. h. die Erfassungslogik 150, die Präsentationslogik 155 und
die Bildverwaltungslogik 137) üblicherweise in dem internen
Speicher 136, einem Flash-Speicher, gespeichert und wird
an den SDRAM 141 übertragen,
um die effiziente Ausführung
der Software in der ASIC 102 zu ermöglichen.
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Die
ASIC 102 ist ebenso über
eine Verbindung 131 mit einem externen Speicher 132,
der ebenso ein Flash-Speicher sein kann, gekoppelt. Der externe
Speicher 132 liefert eine Bildspeicherung für erfaßte Bilder über einen
Bildspeicher 134. Ähnlich kann
ein interner Speicher 136 eine Bildspeicherung (nicht gezeigt)
für erfaßte Bilder
bereitstellen.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Logik, die innerhalb des internen
Speichers 136 der Digitalkamera 130 gespeichert
ist, weiter darstellt. Wie in 2 dargestellt
ist, umfaßt
der interne Speicher 136 eine Erfassungslogik 150,
eine Präsentationslogik 155 und
eine Bildverwaltungslogik 137. Wie oben beschrieben wurde,
umfaßt
die Erfassungslogik 150 ausführbare Aussagen, die konfiguriert
sind, um die Motortreiber 119, die Linse 122 und den
Bildsensor 104 anzuweisen, eine analoge Darstellung von
Licht, das auf die verschiedenen Elemente 105 einfällt, die
der Bildsensor 104 aufweist, zu erfassen.
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Die
Präsentationslogik 155 umfaßt eine
Vergrößerungslogik 250,
eine relative Positionsbewegung (RPM), die im folgen den als Schwenklogik 255 beschrieben
ist, und eine Auswahllogik 260. Die Vergrößerungslogik 250 umfaßt ausführbare Aussagen zum
Manipulieren von Bildinformationen durch eine Anzahl von Vergrößerungsstufen,
die von einer minimalen Vergrößerungsstufe
bis zu einer maximalen Vergrößerungsstufe
reichen. Ein Ausführungsbeispiel
implementiert einen Vergrößerungsbereich
von einer 1,5X-Vergrößerung bis
zu einer 6.0X-Vergrößerung.
Die Vergrößerungslogik 250 kann
ansprechend auf eine oder mehrere durch den Benutzer auswählbare Eingaben
aktiviert werden. Diese Eingaben können eine Menüauswahl,
einen Vergrößerungseintrittmodus-Druckknopf
oder weitere Steuerungen umfassen, die der Digitalkamera 100 zugeordnet
sind. Sobald die Vergrößerungslogik 250 aktiviert
ist, kann dieselbe konfiguriert werden, um eine anfängliche vergrößerte Darstellung
von Bildinformationen zu liefern, die einem erfaßten Bild von Interesse zugeordnet
sind. Das anfängliche
vergrößerte Bild
ist unten in Zuordnung zu dem schematischen Diagramm aus 6 detaillierter
beschrieben.
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Sobald
die Vergrößerungslogik
aktiviert ist, stellt dieselbe die Bildinformationen ansprechend
auf eine Benutzeroperation der Heranzoom-Steuerung 146 und
der Wegzoom-Steuerung 147 ein.
Die Auswahl der Heranzoom-Steuerung führt zu einem entsprechenden
Anstieg der Vergrößerungsstufe,
die zur Erzeugung der vergrößerten Darstellung
auf der Bildanzeige 128 verwendet wird. Eine Auswahl der Wegzoom-Steuerung 147 führt zu einem
entsprechenden Rückgang
der Vergrößerungsstufe,
die zur Erzeugung der vergrößerten Darstellung
auf der Bildanzeige 128 verwendet wird. Es wird angemerkt, daß ein Bediener
der Digitalkamera 100 auswählen kann, die Bilddarstellung
auf der Anzeige 128 nicht über die anfängliche Vergrößerung hinaus
zu vergrößern. Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist die Vergrößerungslogik 250 ansprechend
auf eine oder mehrere Optikzoomsteuerungen (nicht dargestellt) in 1.
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Die
Schwenklogik 255 führt
Schwenkoperationen ansprechend auf Benutzereingaben, die an die Positionssteuerung 142 angelegt
werden, aus. Eine Auswahl des Auf-Schalters 143b (1)
weist die Digitalkamera 100 an, derart über die vergrößerte Bilddarstellung
zu rollen, daß sich
das Bild näher
an die obere Grenze der erfaßten
Bildinformationen, die der Darstellung zugeordnet sind, auf der
Anzeige 128 bewegt. Eine Auswahl des Ab-Schalters 143d weist die
Digitalkamera 100 an, derart über die vergrößerte Bilddarstellung
zu rollen, daß sich
das Bild näher
an die untere Grenze der erfaßten
Bildinformationen bewegt. Eine Auswahl des Links-Schalters 143a weist die
Digitalkamera 100 an, derart über die vergrößerte Bilddarstellung
zu rollen, daß sich
das Bild näher
an die linke Grenze der erfaßten
Bildinformationen bewegt. Eine Auswahl des Rechts-Schalters 143c weist die
Digitalkamera 100 an, derart über das Bild zu rollen, daß sich das
Bild näher
zu der rechten Grenze der Bildinformationen bewegt. Es wird angemerkt, daß ein Bediener
der Digitalkamera 100 auswählen kann, das vergrößerte Bild
nicht über
die Positionssteuerung 142 zu modifizieren, wobei so nur
die anfängliche
Vergrößerungsstufe
verwendet wird, um die Darstellung des erfaßten Bildes zu modifizieren. Alternativ
kann ein Bediener der Digitalkamera 100 steuerbar die vergrößerte Darstellung über ein
Heranzoomen 146, Wegzoomen 147 und Positionssteuerungseingaben
in jeder erwünschten
Reihenfolge manipulieren.
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Die
Auswahllogik 260 führt
Bildinformationsoperationen ansprechend auf eine Benutzereingabe aus,
die über
eine Übertragungssteuerung 148 angelegt
wird. Eine Auswahl der Übertragungssteuerung 148 weist
die Digitalkamera 100 an, die Bildinformationen zu identifizieren,
die der modifizierten Bilddarstellung entsprechen, die auf der Bildanzeige 128 zu beobachten
ist. Sobald dieser Abschnitt der erfaßten Bildinformationen identifiziert
ist, leitet die Auswahllogik 260 den Abschnitt der erfaßten Bildinformationen an
eine kommunikativ gekoppelte Vorrichtung weiter. Zusätzlich beliefert
die Auswahllogik 260 die Bildanzeige 128 mit den erfaßten Bildinformationen
und erzeugt eine Markierung oder Markierungen, die über die
Bildinformationen gelegt oder anderweitig in dieselben eingefügt werden,
um diesen Abschnitt des ursprünglich
erfaßten
Bilds abzutrennen, der zur Übertragung
an die gekoppelte Vorrichtung ausgewählt wurde. Bei einem Ausführungsbeispiel
verwendet die Auswahllogik 260 einen Begrenzungskasten, um
die übertragenen
Bildinformationen zu identifizieren. Bei alternativen Ausführungsbeispielen
dienen gestrichelte Linien, Eckmarkierungen usw. als Indizien der übertragenen
Bildinformationen.
-
Wie
weiter in 2 dargestellt ist, umfaßt die Bildverwaltungslogik 137 eine
Indexlogik 237 und eine Übertragungslogik 247.
Die Indexlogik 237 protokolliert und verfolgt Speicherorte
für jedes
Bild, das durch die Digitalkamera 100 erfaßt und gespeichert wird.
Die Indexlogik 237 ist schnittstellenmäßig mit den verschiedenen Betriebsmenüs verbunden,
die in dem Wiedergabemodus zugänglich
sind, um jedes zuvor erfaßte
Bild wie erwünscht
durchzusehen und steuerbar zu manipulieren. Die Übertragungslogik 247 steuert,
verwaltet und verifiziert die erfolgreiche Übertragung von Bildinformationen
an eine oder mehrere Vorrichtungen, die mit der Digitalkamera 100 gekoppelt
sind. Die Übertragungslogik 247 wird ansprechend
auf eine vom Benutzer angewiesene Eingabe über die Übertragungssteuerung 148 aktiviert.
-
Alle
Prozeßbeschreibungen
oder Blöcke
in den Flußdiagrammen,
die in den 3, 4, 9 und 10 dargestellt
sind, sollten aufgefaßt
werden, um Module, Segmente oder Abschnitte eines Codes darzustellen,
die eine oder mehrere ausführbare
Instruktionen zum Implementieren von spezifischen Logikfunktionen
oder Schritten in dem zugeordneten Verfahren umfassen. Alternative
Implementierungen sind beabsichtigt, um innerhalb des Schutzbereichs
der Erfindung enthalten zu sein, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt
ist. Funktionen können
z. B. abhängig
von der beinhal teten Funktionalität außerhalb der Reihenfolge ausgeführt werden,
die gezeigt oder erläutert
ist, einschließlich im
wesentlichen gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge, wie dies
für Fachleute
auf diesem Gebiet ersichtlich ist.
-
3 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens 300 zum Bereitstellen von Bildinformationen
darstellt, das durch die Digitalkamera aus 1 implementiert
werden kann. Wie in 3 dargestellt ist, beginnt das
Verfahren 300 bei Block 302, bei dem die Digitalkamera 100 Bildinformationen
identifiziert, die einem erfaßten
Bild oder einer erfaßten
Abbildung zugeordnet sind. Als nächstes
erzeugt die Digitalkamera 100, wie in Block 304 gezeigt
ist, eine Darstellung der in Block 302 identifizierten
Bildinformationen. Die Darstellung ist ansprechend auf eine diskrete
Vergrößerungsstufe,
die auf die Bildinformationen angewendet wird. Deshalb wird gemäß einer
Eingabe von einer oder mehreren Steuerungen, die der Digitalkamera 100 zugeordnet
sind, die Darstellung steuerbar vergrößert, um eine vergrößerte Darstellung
zu erzeugen, wie in Block 306 gezeigt ist. Danach werden,
wie in Block 308 gezeigt ist, Eingaben von einer oder mehreren
Steuerungen, die der Digitalkamera 100 zugeordnet sind,
verwendet, um steuerbar über
die vergrößerte Darstellung
zu schwenken, um einen Gegenstand derart anzuordnen, daß er in
einer bevorzugten Position in der modifizierten Darstellung zu betrachten
ist. Wie in Block 310 gezeigt ist, wird, nachdem ein Bediener
der Digitalkamera 100 mit der Vergrößerung und der Position des
Gegenstandes in der Darstellung zufrieden ist, und gemäß einer
Eingabe, die der Digitalkamera 100 zugeordnet ist, dieser
Abschnitt der Bildinformationen, der der angezeigten Darstellung
zugeordnet ist, übertragen.
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Ein
Bediener der Digitalkamera 100 kann die Vergrößerungslogik
konfigurieren, um eine anfängliche
Vergrößerungsstufe
vor einem Präsentieren
einer Bilddarstellung auf der Anzeigevorrichtung 128 und
einem Aktivieren der Vergrößerungssteuerung 145 anwenden.
Die anfängliche
Vergrößerungsstufe kann
vom Benutzer angepaßt
sein, um an eine bestimmte Stelle innerhalb des Vergrößerungsbereichs der
Digitalkamera zu fallen.
-
Es
wird angemerkt, daß ein
Bediener der Digitalkamera 100 nicht notwendigerweise die
erfaßte Bilddarstellung
anpassen muß,
bevor eine Bildübertragung
an eine gekoppelte Vorrichtung eingeleitet wird. Ferner hat der
Bediener die Option, die Bilddarstellung in jeder Reihenfolge und
jeder Anzahl von Malen steuerbar zu schwenken und steuerbar zu vergrößern, um
die erwünschte
Bilddarstellung vor einem Auswählen
der Übertragungssteuerung 148 zu erzeugen.
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Wie
oben beschrieben ist, kann, falls dies erwünscht wird, die Bildübertragung
zwischen der Digitalkamera 100 und einem Drucker auftreten,
der kommunikativ mit der Digitalkamera 100 gekoppelt ist
und konfiguriert ist, um die Bildinformationen zu empfangen und
einen oder mehrere Drucke zu erzeugen, die den Bildinformationen
entsprechen. Alternativ können
die Bildinformationen an einen Computer oder weitere Vorrichtungen übertragen
werden, die mit der Digitalkamera 100 gekoppelt sind. Der Computer
kann eine Langzeit-Digitalbildspeicherung bereitstellen. Wenn der
Computer mit einer geeignet konfigurierten Software versehen ist,
liefern der Computer und die Software eine Bildbearbeitungsplattform
mit weiteren Bildbearbeitungsfähigkeiten.
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Bei
alternativen Ausführungsbeispielen
sieht ein Bediener der Digitalkamera 100 ohne eine unmittelbare
Absicht, die modifizierten Bildinformationen zu übertragen, zuvor erfaßte und
gespeicherte Digitalbilder durch und bearbeitet dieselben. Der Bediener
verwendet die oben beschriebene diskrete Vergrößerungsstufe, die Feinvergrößerungssteuerung und
die Positionssteuerungen, um einen Abschneidekasten oder weitere
Indikatoren über
der modifizierten Darstellung zu positionieren. Bildinformationen,
die durch den Abschneidekasten begrenzt oder anderweitig durch die
Anzeiger markiert sind, werden weitergeleitet, wenn ein Bediener
der Digitalkamera 100 eine Übertragung der modifizierten
und gespeicherten Bilddarstellungen auswählt.
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4 ist
ein Flußdiagramm 400,
das eine Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels der Digitalkamera 100 aus 1 beschreibt.
Bei Block 402 erfaßt
der Bildsensor 104 aus 1 ein Bild.
Das Bild kann in dem internen Speicher 136 oder in dem
externen Speicher 132 gespeichert werden und wird auch
als eine Bilddatei 135 in dem SDRAM 141 aus 1 dargestellt.
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Bei
einem Entscheidungsblock 404 wird, nachdem die Digitalkamera 100 angewiesen
wurde, in einem Wiedergabemodus zu arbeiten, ein erfaßtes Bild
dem Benutzer der Digitalkamera 100 über die Bildanzeige 128 (1)
angezeigt und der Bediener wird abgefragt, ob erwünscht wird,
das erfaßte
Bild zu modifizieren und/oder übertragen.
Der Wiedergabemodus bietet dem Benutzer die Gelegenheit, das erfaßte Bild
durchzusehen, bevor nachfolgende Verarbeitungsaufgaben durchgeführt werden,
wie z. B. Vergrößern, Schwenken
und Übertragen
zugeordneter Bildinformationen von der Digitalkamera 100.
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Wie
in dem Flußdiagramm 400 angezeigt
ist, werden, wenn der Bediener das erfaßte Bild modifizieren und/oder übertragen
möchte,
wie durch die Flußsteuerungspfeile
angezeigt wird, die mit „JA" bezeichnet sind,
die von einem Entscheidungsblock 404 ausgehen, dem Bediener
parallele Fähigkeiten vorgelegt,
die Bilddarstellung zu vergrößern und/oder schwenken.
Andernfalls fährt
eine Verarbeitung mit einem Entscheidungsblock 422 fort,
bei dem eine Bestimmung durchgeführt
wird, ob der Wiedergabemodus verlassen werden soll. Wenn bestimmt
wird, daß in
dem Wiedergabemodus verblieben werden soll, wie durch den Flußsteuerungspfeil „JA" angezeigt wird,
der von dem Entscheidungsblock 422 ausgeht, fährt die
Verarbeitung durch ein Zurückbringen
der Digitalkamera in einen Erfassungsmodus fort, wie in Schritt 402 angezeigt
ist. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Digi talkamera 100 vollständig betriebsbereit, wenn ein
Bediener gerade Bilddarstellungen unter Verwendung einer visuellen
Rückkopplung über die
Bildanzeige 128 durchsieht und steuerbar modifiziert. Dies
bedeutet, daß das
Bilderfassungssystem der Digitalkamera mit Energie versorgt wird
und in der Lage ist, neue Bilder zu erfassen, indem die Linse 122 auf
ein neues Objekt von Interesse gerichtet und eine Verschlußeingabe über den
Verschluß 149 eingegeben
wird.
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Wie
durch den Flußsteuerungspfeil „JA" angezeigt wird,
der von einem Entscheidungsblock 406 ausgeht, aktiviert
die Digitalkamera 100, wenn der Bediener eine vergrößerte Version
der angezeigten Darstellung erwünscht,
die Vergrößerungslogik
und die zugeordnete Vergrößerungssteuerung 145,
wie weiter in Block 410 gezeigt ist. Danach vergrößert die Digitalkamera 100 die
Bilddarstellung gemäß Eingaben
von der Heranzoom-Steuerung 146 und der Wegzoom-Steuerung 147,
wie in Block 411 gezeigt ist. Wie ebenso durch den Flußsteuerungspfeil „JA" gezeigt wird, der
parallel von einem Entscheidungsblock 408 ausgeht, aktiviert
die Digitalkamera 100, wenn der Bediener eine unterschiedliche
relative Position des Gegenstandes der dargestellten Darstellung
wünscht,
die Schwenklogik 255 und die zugeordnete Positionssteuerung 142,
wie weiter in Block 412 gezeigt ist. Danach paßt die Digitalkamera 100 das
Bild positionsmäßig gemäß Eingaben
von der Positionssteuerung 142 an, wie in Block 413 gezeigt ist.
Andernfalls legt die Digitalkamera 100, wenn ein Bediener
der Digitalkamera 100 die Bilddarstellung nicht vergrößern möchte, die
Bilddarstellung vor, wie in Block 414 gezeigt ist. Ähnlich legt
die Digitalkamera 100, wenn ein Bediener der Digitalkamera 100 das Bild
nicht positionsmäßig modifizieren
oder schwenken möchte,
die Bilddarstellung vor, wie in Block 414 gezeigt ist.
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Als
nächstes
bestimmt der Bediener, wie durch einen Entscheidungsblock 416 angezeigt
ist, ob die vorliegende Bilddarstellung ein erwünschtes Bild widerspiegelt.
Wenn das Bild nicht auf eine Art und Weise modifiziert ist, die zu
einem erwünschten Bild
führt,
wie durch den Flußsteuerungspfeil „NEIN" angezeigt wird,
der von Block 416 ausgeht, fährt die Verarbeitung über die
Blöcke 406 bis 416 fort,
bis ein erwünschtes
Bild erhalten wird. Andernfalls spricht die Digitalkamera 100,
wenn ein erwünschtes
Bild erhalten wird, auf eine Benutzereingabe an, die über die Übertragungssteuerung 148 eingegeben
wird, indem die ausgewählten
Bildinformationen übertragen werden,
wie in Block 418 gezeigt ist. Danach liefert die Digitalkamera 100,
wie in Block 420 dargestellt ist, eine visuelle Rückkopplung
durch ein Vorlegen bzw. Erzeugen einer Darstellung, die das erfaßte Bild umfaßt, sowie
von Indizien, die die ausgewählten Bildinformationen
bezeichnen, die in Block 418 übertragen werden, an den Bediener.
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Wenn
eine Verarbeitung unter dem Wiedergabemodus weiter erwünscht wird,
wie durch den Flußsteuerungspfeil „NEIN" angezeigt wird,
der von dem Entscheidungsblock 422 ausgeht, oder eine visuelle
Rückkopplung
einem Bediener eines kürzlich übertragenen
Bildes vorgelegt wird, wie in Block 420 gezeigt ist, aktiviert
die Digitalkamera 100 einen Betreiber, um zu bestimmen,
ob weitere Bilder ähnlich modifiziert
und von der Digitalkamera 100 übertragen werden sollen, wie
in einem Entscheidungsblock 424 dargestellt ist. Wenn mehr
Bilder modifiziert und übertragen
werden sollen, wie durch den Flußsteuerungspfeil „JA" angezeigt wird,
der von dem Entscheidungsblock 424 ausgeht, fährt die
Verarbeitung über
die Blöcke 404 bis 424 fort,
bis keine weiteren Bilder verarbeitet werden sollen, wobei das Verfahren 400 dann
endet.
-
5A ist
eine graphische Darstellung, die ein Beispiel einer Vergrößerungsmenüauswahl
zeigt, die einem Benutzer der Digitalkamera 100 vorgelegt wird.
Die Anzeigedarstellung 500 stellt einen Menüabschnitt 502 und
einen Bildabschnitt 504 dar, die einem Benutzer über die
Bildanzeige 128 angezeigt werden. Der Menüabschnitt 502 umfaßt eine „Vergrößern"-Auswahl 505.
Wenn der Benutzer das erfaßte angezeigte
Bild 504 betrachtet, kann der Benutzer in die Vergrößerungsansicht
z. B. durch ein Betätigen
des OK/Auswahl-Knopfes 144 auf der Benutzerschnittstelle 164 (1)
eintreten, wenn die „Vergrößern"-Option hervorgehoben
ist. Ein Eintritt in die Vergrößerungsansicht
ermöglicht
es der Vergrößerungssteuerung 145,
die auf das erfaßte
angezeigte Bild angewendete Vergrößerungsstufe zu variieren.
Wie weiter in Zuordnung zu dem Vergrößerungsbereich beschrieben
ist, der in 6 dargestellt ist, kann die
Digitalkamera 100 derart vorkonfiguriert oder anderweitig
programmiert sein, daß eine
Serie aufeinanderfolgender Bilder, die ansteigende Vergrößerungsstufen
darstellen, für
einen Bediener der Digitalkamera 100 kontinuierlich erscheint. Ähnlich erscheint
eine Serie aufeinanderfolgender Bilder, die abnehmende Vergrößerungsstufen
darstellen, für
einen Bediener kontinuierlich.
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5B ist
eine graphische Darstellung, die ein Beispiel des Bildes aus 5A zeigt,
das auf eine anfängliche
Zwischenvergrößerungsstufe
vergrößert wurde.
In 5B ist der Bildabschnitt 504 auf eine
anfängliche
Zwischenvergrößerungsstufe
von z. B. 4X vergrößert, was
zu einem vergrößerten Bild 514 führt. Die
Vergrößerungslogik 250 ermöglicht es der
Vergrößerungssteuerung 145,
eine variable Vergrößerung,
beginnend mit de 4X-Vergrößerungsstufe,
bereitzustellen. Der Indikator in der Abbildung der Bildschirmanzeige 510,
der eine anfängliche „4X"-Vergrößerungsstufe
anzeigt, würde
sich mit den Vergrößerungsstufen
verändern,
die für
Veränderungen
an der Vergrößerung des
Bildes 514 verantwortlich sind. Ferner erlaubt es die Positionssteuerung 142 dem
Benutzer, über
unterschiedliche Abschnitte der angezeigten Bilddarstellung zu navigieren,
so daß ein
erwünschter
Abschnitt in der Bildanzeige 128 zentriert oder anderweitig
erwünscht
positioniert ist. Die vier Richtungspfeile an dem Umfang des Bildes 514 zeigen
einem Benutzer der Digitalkamera 100 an, daß die Positionssteuerung 142 aktiviert
ist.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
des Vergrößerungsbereichs 610 der steuerbaren
Vergrößerung 600 der
Digitalkamera 100 darstellt. In dem in 6 dargestellten
Beispiel erstreckt sich der Vergrößerungsbereich 610 von
einer minimalen Vergrößerungsstufe
von 1,5X bis zu einer maximalen Vergrößerung von 6,0X. Wie in dem Diagramm
weiter dargestellt ist, kann die Vergrößerungslogik 620 programmiert
sein, um den Vergrößerungsbereich 610 einzugeben,
indem eine anfängliche
Vergrößerungsstufe 620 angewendet
wird, die zwischen der minimalen und der maximalen Vergrößerungsstufe
ausgewählt
ist. Bei dem in 6 gezeigten Beispiel wendet
die Vergrößerungslogik 250 eine
anfängliche
Vergrößerungsstufe
von 4,0X an. Wie durch einen Richtungspfeil 622 gezeigt
ist, führen „Heranzoomen"-Eingaben, die über die
Heranzoom-Steuerung 146 eingegeben werden, zu einem Anstieg
der Vergrößerungsstufe
von der anfänglichen
Vergrößerungsstufe 620.
Umgekehrt führen „Wegzoomen"-Eingaben, die über die
Wegzoom-Steuerung 147 eingegeben werden, zu einer Verminderung
der Vergrößerungsstufe
von der anfänglichen
Vergrößerungsstufe 620.
Es wird angemerkt, daß,
während
die Skala repräsentativer
Vergrößerungsstufen über den
Vergrößerungsbereich 620 anzeigt,
daß sich
der Vergrößerungsbereich
von 1,5X bis 6,0X erstreckt, die Anzahl diskreter Vergrößerungsstufen,
die steuerbar über
die Vergrößerungssteuerung 145 ausgewählt werden,
derart ist, daß nachfolgende
Bilddarstellungen, die jeder diskreten Vergrößerungsstufe entsprechen, in
einer Vergrößerung über den
Vergrößerungsbereich 610 kontinuierlich
variabel erscheinen.
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Die 7A bis 7F sind
graphische Darstellungen, die ein Beispiel der Funktionsweise der Vergrößerungslogik 250 zeigen.
In 7A ist ein erfaßtes Bild 704 auf
der Bildanzeige 128 in einer Abbildung einer Bildschirmanzeige 700 in
einem Wiedergabemodus angezeigt. In 7B hat
der Benutzer den Vergrößerungsmodus über die
Vergrößerungsmenüauswahl
in 5A ausgewählt
und das erfaßte
Bild 704 aus 7A ist vergrößert, was zu dem vergrößerten Bild 714 aus 7B führt. Die
auf das erfaßte
angezeigte Bild 704 angewendete Vergrößerung ist über die Vergrößerungssteuerung 145 in
sowohl einer Erhöhung
der Vergrößerung als
auch Verminderung der Vergrößerung,
beginnend bei der anfänglichen
Zwischenvergrößerungsstufe,
variabel. Die 7C bis 7F stellen
eine progressiv ansteigende Vergrößerung unter Verwendung der
Vergrößerungssteuerung 145 dar,
was zu vergrößerten Bildern 724, 734, 744 und 754 in
den 7C, 7D, 7E bzw. 7F führt. Die
Vergrößerung ist durch
den Vergrößerungsbereich 610 variabel.
Alternativ kann ein Bediener steuerbar von der Zwischenvergrößerungsstufe
wegzoomen. Der Benutzer könnte
z. B. die Vergrößerungsstufe
von der anfänglichen
4X-Vergrößerung auf
z. B. eine 2X-Vergrößerung senken.
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Die 8A und 8B sind
graphische Darstellungen, die ein Beispiel der Auswahl 260 zeigen.
In 8A verwendet der Benutzer der Digitalkamera 100 die
4-Wege-Positionssteuerung 142, um steuerbar über die
Bilddarstellung 754 aus 7F zu schwenken,
was dazu führt,
daß ein
Abschnitt 804 des Bildes 704 aus 4A mittig
in der Bildanzeige 128 ist, angezeigt in einer Abbildung
einer Bildschirmanzeige 800. Die Positionssteuerung 142 erlaubt es
dem Benutzer, über
unterschiedliche Abschnitte des erfaßten angezeigten Bildes zu
navigieren, so daß der
erwünschte
Abschnitt des Bildes, der an eine Vorrichtung übertragen werden soll, die
mit der Digitalkamera 100 gekoppelt ist, mittig in der
Bildanzeige 128 ist, wie in 8A gezeigt
ist.
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In 8B hat
der Benutzer die Übertragungssteuerung 148 oder
eine weitere Steuerung betätigt
um anzuzeigen, daß das
Bild 804 in 8A übertragen werden soll. Die
Digitalkamera 100 zeigt dann das ursprünglich erfaßte Bild, einschließlich eines
Begrenzungskastens 812 oder einiger anderer Indizien eines
Auswahlbereichs des erfaßten
Bildes, an. Der Begrenzungskasten 812 zeigt an, daß der umschlossene
Abschnitt 814 des erfaßten
Bildes zur Übertragung
an einen Drucker, Computer oder eine weitere Vorrichtung, die mit
der Digitalkamera 100 gekoppelt ist, ausgewählt ist.
Wenn die Digitalkamera 100 mit einem Drucker verbunden
ist, wird das Bild an den Drucker übertragen, wenn der Benutzer
z. B. die Übertragungssteuerung 148 auf
der Benutzerschnittstelle 164 betätigt. Zusätzliche Abschnitte des ursprünglichen
erfaßten
Bildes können
für eine Übertragung
durch ein Verwenden der Vergrößerungssteuerung 145 und
der Positionssteuerung 142 ausgewählt sein, um steuerbar unterschiedliche
Abschnitte des erfaßten
Bildes auszuwählen.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Bearbeiten von Bildinformationen darstellt.
Das Verfahren 900 beginnt mit Block 902, bei dem
Bildinformationen identifiziert werden. Danach wird, wie in Block 902 gezeigt
ist, eine Darstellung unter Verwendung der Bildinformationen erzeugt.
Als nächstes
wird, wie in Block 906 gezeigt ist, die Darstellung unter
Verwendung einer diskreten Vergrößerungsstufe
nahe an einem Mittelpunkt des Bereichs der Digitalkamera zum digitalen
Vergrößern der
Bildinformationen vergrößert, um
eine modifizierte Darstellung der Bildinformationen zu erzeugen.
Die modifizierte Darstellung der Bildinformationen wird vorgelegt,
wie in Block 908 dargestellt ist.
-
Wie
in Block 910 gezeigt ist, fährt das Verfahren 900 durch
ein steuerbares Vergrößern der
modifizierten Darstellung ansprechend auf eine Vergrößerungssteuerung,
die der Digitalkamera zugeordnet ist, fort. Das Verfahren 900 umfaßt außerdem ein steuerbares
Schwenken über
die modifizierte Darstellung, derart, daß der bevorzugte Gegenstand
in einer erwünschten
Darstellung zu betrachten ist, wie in Block 912 gezeigt
ist.
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Bearbeiten von Bildinformationen darstellt.
Das Verfahren 1000 beginnt mit Block 1002, bei
dem Bildinformationen erfaßt
werden. Danach werden, wie in Block 1004 gezeigt ist, die
Bildinformatio nen derart indexiert, daß die Bildinformationen verarbeitet
werden können.
In Block 1006 wird eine Darstellung der Bildinformationen
ansprechend auf eine diskrete Vergrößerungsstufe vergrößert, wobei
die diskrete Vergrößerungsstufe
nahe an einem Mittelpunkt des Bereichs der Digitalkamera zum digitalen
Vergrößern der
Bildinformationen ist. Die diskrete Vergrößerungsstufe führt zu einer
ersten vergrößerten Darstellung.
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Als
nächstes
wird, wie in Block 1008 gezeigt ist, die erste vergrößerte Darstellung
vorgelegt. Die erste vergrößerte Darstellung
wird weiter wie erwünscht
vergrößert, um
eine zweite vergrößerte Darstellung
ansprechend auf eine Steuereingabe, wie in Block 1010 gezeigt
ist, zu erzeugen. Die weitere Vergrößerung ist ansprechend auf
eine Steuereingabe und führt
zu einem Übergang
von der ersten vergrößerten Darstellung
zu der zweiten vergrößerten Darstellung,
die wahrnehmungsmäßig kontinuierlich über einen
Vergrößerungsbereich
ist. Zusätzlich wird,
wie in Block 1012 gezeigt ist, derart über die zweite vergrößerte Darstellung
geschwenkt, falls dies erwünscht
wird, daß ein
bevorzugter Gegenstand in einer erwünschten Darstellung zu beobachten
ist.
-
Während verschiedene
Ausführungsbeispiele
beschrieben wurden, ist für
Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich, daß viele weitere Ausführungsbeispiele
und Implementierungen möglich
sind. Alle derartigen Modifizierungen und Variationen sollen hierin innerhalb
des Schutzbereichs dieser Offenbarung enthalten und durch die folgenden
Ansprüche
geschützt
sein.