DE102005004436A1 - Verfahren und Vorrichtung für eine Digitalkamera-Scroll-Diaschau - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für eine Digitalkamera-Scroll-Diaschau Download PDF

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Abstract

Eine Digitalkamera und verwandte Verfahren ermöglichen eine Scroll-Diaschau aus erfassten Bildern über einen Anzeigebildschirm. Der Anzeigebildschirm kann der Anzeigebildschirm einer Digitalkamera oder ein externer Anzeigebildschirm sein (z. B. ein TV-Bildschirm oder ein Computermonitor), der durch die Digitalkamera getrieben wird. Die Anzahl von Bildern, die über einen Anzeigebildschirm gescrollt werden, kann für eine leichte und effiziente Betrachtung, basierend auf einer Benutzerpräferenz, eingestellt werden. Die Kamera liefert Steuerungseinrichtungen zum Bildscrollen, einschließlich Geschwindigkeitseinstellung, Vorwärtsscrollen, Rückwärtsscrollen, Scroll-Unterbrechung und Scroll-Wiederaufnahme. Die Kamera ermöglicht, dass Bilder am Platz auf dem Anzeigebildschirm während der Scroll-Diaschau verriegelt werden, was einen leichten Vergleich mit anderen Bildern ermöglicht, die weiter über den Anzeigebildschirm scrollen. Wenn ein Bild verriegelt ist, scheinen scrollende Bilder zu einer Position hier dem verriegelten Bild zu scrollen.

Description

  • Digitalkameras schaffen verschiedene Möglichkeiten für Benutzer, erfasste Bilder zu betrachten. Eine übliche Art und Weise ist es, einem Benutzer zu ermöglichen, erfasste Bilder direkt auf einem LCD-Bildschirm (LCD = liquid crystal display) der Digitalkamera zu betrachten. Für viele Digitalkameras umfasst diese Art von Betrachtung eine Option zum Anzeigen von Bildern eines nach dem anderen auf dem LCD-Bildschirm und eine Option zum Anzeigen von Bildern in einem Skizzen-Index, wo mehrere Bilder auf dem LCD-Bildschirm gleichzeitig erscheinen. Eine andere Möglichkeit zum Betrachten von erfassten Bildern kann das Anschließen der Digitalkamera an eine Computervorrichtung umfassen, wie z. B. einen PC, einen Drucker oder eine Alles-in-Einem-Vorrichtung, die einen Drucker und eine Bildbetrachtungseinrichtung umfasst. Eine wiederum andere Möglichkeit zum Betrachten von erfassten Bildern kann das Anschließen der Kamera an ein Fernsehset umfassen. Viele Digitalkameras umfassen einen Videoausgang, der das Betrachten von Bildern auf einem TV-Bildschirm ermöglicht, die durch die Kamera erfasst wurden.
  • Für viele Digitalkameras sind diese Verfahren zum Betrachten von Bildern angemessen im Hinblick auf die Geschwindigkeit und Genauigkeit, mit der Bilder aus einer Digitalkamera betrachtet werden können. Die Anzahl von Bildern, die Digitalkameras speichern können, erhöht sich jedoch drastisch. Zum Beispiel verwenden viele herkömmliche Digitalkameras, die entnehmbare Speichervorrichtungen verwenden, die in ihrer Größe von ungefähr 32 Megabyte bis ungefähr 512 Megabyte reichen können. Entnehmbare Speichervorrichtungen werden in Formen hergestellt, wie als kompakte Flash-Karten, Smartmedia-Karten, Speicherstifte und ähnliches.
  • Die größeren entnehmbaren Speichervorrichtungen (z. B. 512 Megabyte) können es einer Digitalkamera ermöglichen, bis zu 2.500 Bilder zu speichern, abhängig von Datenauflösungs- und Komprimierungs-Einstellungen an der Kamera.
  • Bekannte Verfahren zum Betrachten von Bildern, die auf Digitalkameras gespeichert sind, werden schnell unbrauchbar im Hinblick auf die drastische Erhöhung bei der Anzahl von Bildern, die Digitalkameras speichern können. Das Betrachten einer so großen Anzahl von Bildern eines nach dem anderen auf einem LCD-Bildschirm einer Kamera, einem TV-Bildschirm oder einem Computerbildschirm kann eine aufwendige Aufgabe sein. Ferner machen es bisherige Verfahren zum Betrachten von Bildern praktisch unmöglich, Nebeneinander-Vergleiche von Bildern zu machen. Das Problem des Durchführens von Nebeneinander-Vergleichen von Bildern wird durch die ansteigende Anzahl von Bildern noch verschlimmert, die in dem Speicher einer Digitalkamera gespeichert werden können.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein prozessorlesbares Medium, ein Verfahren und eine Digitalkamera mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein prozessorlesbares Medium gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 13 und eine Digitalkamera gemäß Anspruch 17 und 22 gelöst.
  • Eine Digitalkamera ermöglicht das Scrollen von Bildern über einen Anzeigebildschirm. Die Geschwindigkeit des Scrollens ist einstellbar, und Bilder können am Platz verriegelt werden, während andere Bilder weiter über den Anzeigebildschirm scrollen.
  • Dieselben Bezugszeichen werden durchgehend in den Zeichnungen verwendet, um auf gleiche Komponenten und Merkmale Bezug zu nehmen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Digitalkamera, die zum Liefern einer Scroll-Diaschau von Bildern über einen Anzeigebildschirm geeignet ist;
  • 2 ein Blockdiagramm, das eine Beispielarchitektur einer Digitalkamera wie z. B. der darstellt, die in 1 gezeigt ist;
  • 3 ein Blockdiagramm, das eine detailliertere Darstellung einer Beispielarchitektur einer Digitalkamera wie z. B. der darstellt, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Hauptsteuerung an einer Digitalkamera;
  • 5 ein exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Sequenz von Menüs, die auf einem Anzeigebildschirm während des Einrichtens einer Scroll-Diaschau angezeigt werden können;
  • 6 ein Beispiel von Digitalkamerabildern, die sich über einen Anzeigebildschirm in einer Scroll-Diaschau bewegen;
  • 7 die Bilder, die in 6 gezeigt sind, während sie weiter über den Anzeigebildschirm in einer Scroll-Diaschau scrollen;
  • 8 ein Beispiel von Digitalkamerabildern, die sich über einen Anzeigebildschirm in einer Scroll-Diaschau bewegen, wobei eines der Bilder am Platz auf dem Bildschirm verriegelt wurde;
  • 9 die Bilder, die in 8 gezeigt sind, wie sie mit dem Scrollen über den Anzeigebildschirm und hinter das verriegelte Bild fortfahren;
  • 10 ein Beispiel einer Scroll-Diaschau, wie sie auf einer Breitbildschirmformatanzeige erscheinen könnte, wie z. B. einem HDTV;
  • 11 ein anderes Beispiel einer Scroll-Diaschau, wie sie auf einer Breitbildschirmformatanzeige erscheinen könnte, wie z. B. einem HDTV; und
  • 12 ein Flussdiagramm, das ein Beispielverfahren darstellt zum Liefern einer Scroll-Diaschau von Digitalkamerabildern über einen Anzeigebildschirm.
  • Überblick
  • Die nachfolgende Erörterung richtet sich auf eine Digitalkamera und verwandte Verfahren, die eine Scroll-Diaschau von erfassten Bildern über einen Anzeigebildschirm ermöglichen. Der Anzeigebildschirm kann der Anzeigebildschirm der Digitalkamera oder ein externer Anzeigebildschirm sein (z. B. ein TV-Bildschirm oder ein Computermonitor), der durch die Digitalkamera getrieben wird. Die Anzahl von Bildern, die über einen Anzeigebildschirm gleichzeitig gescrollt wird, kann für eine einfache und effiziente Betrachtung basierend auf der Benutzerpräferenz eingestellt werden. Die Kamera stellt Steuerungseinrichtungen zum Bildscrollen bereit, einschließlich einer Geschwindigkeitseinstellung, Vorwärtsscrollen, Rückwärtsscrollen, Scroll-Unterbrechung und Scroll-Wiederaufnahme. Die Kamera ermöglicht, dass Bilder am Platz auf dem Anzeigebildschirm während der Scroll-Diaschau verriegelt werden, was einen leichten Vergleich mit anderen Bildern ermöglicht, die weiter über den Anzeigebildschirm scrollen. Wenn ein Bild verriegelt wird, erscheinen scrollende Bilder derart, dass sie zu einer Position hinter dem verriegelten Bild scrollen.
  • Vorteile der offenbarten Digitalkamera und der Verfahren umfassen die Fähigkeit, schnell große Zahlen von Bildern zu betrachten, die durch die Kamera erfasst wurden, und die Fähigkeit zum Ausführen eines Nebeneinander-Vergleichs von Bildern durch das Diaschau-Bildverriegelungsmerkmal.
  • Exemplarische Systemumgebung
  • 1 stellt ein exemplarisches Digitalkamerasystem 100 dar, das geeignet ist zum Bereitstellen einer Scroll-Diaschau von Bildern über einen Anzeigebildschirm. Die Digitalkamera 100 erfasst elektronisch Objektbilder und speichert dieselben auf einem elektronischen/digitalen Aufzeichnungsmedium. Die erfassten Bilder können auf eine Anzahl von Weisen betrachtet werden, einschließlich auf einem LCD-Bildschirm (LCD = liquid crystal display) der Digitalkamera.
  • Die exemplarische Digitalkamera 100, dargestellt in 1, umfasst eine externe Architektur, die verschiedene Mechanismen aufweist, die konfiguriert sind, um Kamerafunktionen zu steuern und auszuführen, wie z. B. Bilderfassungs- und Bildanzeige-Funktionen. Die Mechanismen umfassen ein Linsensystem 102 und einen elektronischen Blitz 104, die konfiguriert sind, um einen photographischen Bilderfassungsprozess auszuführen. Das Linsensystem 102 ist üblicherweise ein elektronisch getriebenes Autofokus/Telephoto-Linsensystem, dessen Brennweite von einer Weitwinkeleinstellung zu einer Nahaufnahme-Telephotoeinstellung eingestellt werden kann, durch Einstellen eines Zoomsteuerschalters 114.
  • Zusätzliche Mechanismen der Digitalkamera 100 können z. B. einen Sucher 106, einen LCD-Bildschirm 108, ein Mikrophon 110, einen Bilderfassungsknopf 112, den Zoomsteuerschalter 114, eine Hauptsteuerung 116, einen Audio/Video- (A/V-) Ausgangsanschluss 118 und eine drahtlose Schnittstelle (nicht gezeigt), wie z. B. 802.11 oder Bluetooth, umfassen. Der LCD-Bildschirm 108 und der A/V-Ausgangsanschluss 118 oder eine drahtlose Schnittstelle (z. B. 802.11 oder Bluetooth) ermöglichen das Betrachten von erfassten Bildern auf verschiedene Weisen, wie z. B. durch Anzeigen der Bilder auf dem LCD-Bildschirm 108 oder einem externen Fernsehbildschirm, oder durch Drucken der Bilder auf Papier. Der LCD-Bildschirm 108 zeigt ferner Menüs an, die über die Hauptsteuerung 116 navigierbar und auswertbar sind, um verschiedene Einstellungen und Funktionen der Digitalkamera 100 zu steuern.
  • Ferner ist auf der Digitalkamera 100 ein Medienfach 120 dargestellt, das verwendet wird, um entfernbare elektronische/digitale Photographiespeicherungsmedien zu häusen. Das entfernbare Speicherungsmedium kann z. B. kompakte Flash-Karten, Smartmedia-Karten, Speicherstifte usw. umfassen. Ein solches Speicherungsmedium wird in die Kamera 100 durch das Fach 120 eingefügt, um eine Bildspeicherungskapazität für die Digitalkamera 100 bereitzustellen. Die Kamera 100 kann ferner andere Mechanismen umfassen, die nicht dargestellt sind, die jedoch herkömmlich an üblichen Film-, Digital- oder Hybrid-Kameras angetroffen werden, wie z. B. ein Autofokus-Sensor, ein Lichtmesssensor, ein Linsenabdeckungssystem und ähnliches.
  • 2 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene, das eine Beispielarchitektur der Digitalkamera 100 darstellt. Die Digitalkamera 100 umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung 200, einen Computer 202 und eine Steuerungsschnittstelle 204. Die Bilderzeugungsvorrichtung 200 ist optisch mit einem Objekt 206 gekoppelt und elektrisch über einen Systembus 208 mit dem Computer 202 gekoppelt. Die Steuerungs schnittstelle 204 ist ferner mit dem Computer 202 über den Systembus 208 gekoppelt. Im Allgemeinen wird die Steuerung der Bilderzeugungsvorrichtung 200 durch den Computer 202 basierend auf Steuerungssignalen verwaltet, die an der Steuerungsschnittstelle 204 initiiert werden.
  • Allgemein Bezug nehmend auf 1 und 2 ermöglichen die Architektur und die Mechanismen der Digitalkamera 100 der Kamera 100, Objektbilder zu erfassen und diese Bilder zur Anzeige auf eine Vielzahl von Weisen auszugeben, einschließlich in einer Scroll-Diaschau.
  • Exemplarische Ausführungsbeispiele
  • 3 stellt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der Digitalkamera 100 aus 1 und 2 detaillierter dar. Bei dem Ausführungsbeispiel aus 3 basiert die Kamera 100 auf einer herkömmlichen Digitalkamera. Entsprechend umfasst eine Bilderzeugungsvorrichtung 200 das Linsensystem 102, den elektronischen Blitz 104, eine Öffnung 300 und einen elektronischen Lichtsensor 302. Der elektronische Lichtsensor 302 ist üblicherweise als eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD; CCD = charged coupled device) oder ein CMOS-Sensor (CMOS = complementary metal-oxide semiconductor) implementiert. Elektronische Lichtsensoren 302 in Digitalkameras stellen eine Belichtungssteuerung bereit, die dieselbe Wirkung hat wie eine mechanische Blende in einer Filmkamera. Anstatt jedoch einen mechanischen Lichtblocker zwischenzupositionieren, schränkt ein elektronischer Lichtsensor 302 die Belichtung ein, durch Beschränken der Abtastperiode. Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl eine mechanische Blende an der Digitalkamera 100 aus 3 nicht dargestellt ist, Digitalkameras häufig eine mechanische Blende umfassen. Mechanische Blenden an einer Digitalkamera ermöglichen eine verbesserte Bildqualität und können notwendig sein, abhängig von dem bestimmten Entwurf des elektronischen Lichtsensors. Somit kann eine mechanische Blende ebenfalls an der Digitalkamera 100 umfasst sein, obwohl diese nicht in 3 dargestellt ist.
  • Zusätzlich zum Bereitstellen einer Belichtungssteuerung dient der elektronische Lichtsensor 302 als das Anfangserfassungsmedium für ein Bild, das durch die Digitalkamera 100 erfasst wird. Wenn ein Bild an dem elektronischen Lichtsensor 302 erfasst wird, wandelt jedes Sensorelement erfasstes Licht in eine Spannung proportional zu der Helligkeit des Lichts um. Spannungen werden durch einen Analog-zu-Digital-Wandler (nicht gezeigt) geleitet, der schließlich das gesamte Bild in digitale Bilddaten übersetzt, die auf einem digitalen Speicherungsmedium gespeichert sind, wie z. B. einer entfernbaren Kompakt-Flash-Karte.
  • Ferner sind als Teil der Bilderzeugungsvorrichtung 200 Bilderzeugungsvorrichtungsbetätiger 304 umfasst. Bilderzeugungsvorrichtungsbetätiger 304 sprechen auf Eingaben von dem Computer 202 an, um die verschiedenen Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung 200 zu steuern, wie z. B. das Linsensystem 102, den elektronischen Blitz 104, die Öffnung 300 und den elektronischen Lichtsensor 302.
  • Der Computer 202 umfasst eine herkömmliche Prozessorvorrichtung 306 zum Steuern der Operation der digitalen Kamera 100. Der Prozessor 306 ist in der Lage, gleichzeitig mehrere Softwaresteuerungsroutinen 308 und andere Ausführeinrichtungsanweisungen auszuführen, um verschiedene Prozesse der Digitalkamera 100 zu steuern. Solche Prozesse werden üblicherweise durch die Steuerung von Betätigungseinrichtungen 304 implementiert. Betätigungseinrichtungen 304 können verschiedene Mechanismen umfassen, die konfiguriert sind, um eine physische Steuerung über Komponenten bereitzustellen, wie z. B. das Linsensystem 102, den elektronischen Blitz 104, die Öffnung 300 und den elektronischen Lichtsensor 302. Zum Beispiel kann eine Betätigungseinrich tung 304 einen Motor umfassen, der konfiguriert ist, um das Linsensystem 102 zu bewegen.
  • Der Computer 202 umfasst zusätzlich einen flüchtigen Speicher 310 (z. B. RAM) und einen nichtflüchtigen Speicher 312. Der flüchtige Speicher 310 ist ein Block eines Speichers, der selektiv verschiedenen Speicherungsfunktionen zugeordnet werden kann, die sich auf die Prozesse beziehen, die gegenwärtig durch den Prozessor 306 gesteuert werden. Der nichtflüchtige Speicher 312 kann verschiedene Computerspeicherungsmedien umfassen, wie z. B. ROM, Flash-Speicher und Festplatte. Der nichtflüchtige Speicher 312 speichert prozessorausführbare Module, wie z. B. Kamerasteuerungsroutinen 308 und ein Scroll-Diaschau-Modul 314, die konfiguriert sind, um Kamerafunktionen zu steuern. Der nichtflüchtige Speicher 312 kann in manchen Fällen ebenfalls verwendet werden, um digitale Bilddaten aus Bildern zu speichern, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 200 erfasst wurden.
  • Eine andere Form eines nichtflüchtigen Speichers, der in der Digitalkamera 100 umfasst ist, ist ein entfernbarer Speicher 316. Der entfernbare Speicher 316 ist eine entfernbare/wiedereinsetzbare Speichervorrichtung, die verwendet wird, um digitale Bilddaten 318 aus Bildern zu speichern, die durch die Bilderzeugungsvorrichtung 200 erfasst werden. Die entfernbare Speicherungsvorrichtung 316 kann als verschiedene Speichervorrichtungen implementiert sein, einschließlich z. B. als eine Kompakt-Flash-Karte, eine Smartmedia-Karte, ein Speicherstift und ähnliches. Entfernbare Speicherungsvorrichtungen 316 reichen üblicherweise in ihrer Größe von ungefähr 32 Megabyte bis ungefähr 512 Megabyte. Abhängig von der Datenauflösung und den Komprimierungseinstellungen an der Digitalkamera 100 kann eine große entfernbare Speicherungsvorrichtung (z. B. 512 Megabyte Speicher) der Digitalkamera 100 ermöglichen, bis zu 2.500 Bilder zu speichern. Entfernbare Speicherungsvorrichtungen 316 schaffen Vorteile, einschließlich einer bedeutend erhöhten Bildspeicherungskapazität für die Digitalka mera 100 und eine einfache Möglichkeit zum Übertragen einer großen Anzahl von Bildern von der Digitalkamera 100 zu einer anderen Vorrichtung, wie z. B. einem PC, der eine entfernbare Speicherungseingangsleseeinrichtung aufweist.
  • Die Steuerungsschnittstelle 204 umfasst einen Eingabe/Ausgabe- (I/O-) Mechanismus an der externen Architektur der Digitalkamera 100, der es einem Benutzer ermöglicht, Informationen einzugeben und zu empfangen, die sich auf das Steuern der Operation der Kamera 100 beziehen. Somit umfassen die I/O-Mechanismen der Steuerungsschnittstelle 204 einen LCD-Anzeigebildschirm 108, ein Mikrophon 110, einen Bilderfassungsknopf 112, eine Zoomsteuerung 114, eine Hauptsteuerung 116 und einen A/V-Ausgangsanschluss 118.
  • Einstellungen und Funktionen der Digitalkamera 100 können durch die Hauptsteuerung 116 in Verbindung mit zugeordneten Menüs verwaltet werden, die durch die Steuerungsroutinen 308 getrieben werden und auf dem LCD-Bildschirm 108 angezeigt werden. Wie in 1 dargestellt ist, ist die Hauptsteuerung 116 ein Mehrfachsteuerungs-Eingabeknopf, der einen Links- und Rechts-Richtungspfeil, einen Oben- und Unten-Richtungspfeil und einen mittleren Auswahlknopf aufweist. Menüartikel, die verschiedenen Einstellungen und Funktionen der digitalen Kamera 100 zugeordnet sind, sind durch die Hauptsteuerung 316 navigierbar und auswählbar, durch Drücken der Richtungspfeile und des Auswahlknopfs. Zum Beispiel kann ein Benutzer auf Menüartikel zugreifen, die die Verwaltung von Kameraeinstellungen ermöglichen, die sich sowohl auf das Erfassen als auch das Anzeigen von Bildern beziehen. Somit sind Kamera-Einstellungen und -Funktionen, die sich auf den Fokus der Linse 102, den Blitz 104, den LCD-Bildschirm 108, die Öffnung 300, die elektronischen Lichtsensoren 302, Anzeigebilder und ähnliches beziehen, durch die Hauptsteuerung 316 verwaltbar. Die Operation der Hauptsteuerung 116 wird nachfolgend detaillierter Bezug nehmend auf das Navigieren und Auswählen von Kameraeinstellungen aus einem Menü und das Steuern ver schiedener Kamerafunktionen erörtert, wie z. B. einer Anzeige von Bildern in einer Scroll-Diaschau.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Hauptsteuerung 316 durchgehend in dieser Offenbarung ausschließlich beispielhaft beschrieben wird, als einer von verschiedenen Typen von Steuerungen, die geeignet zum Verwalten von Einstellungen und Funktionen an der Digitalkamera 100 sein können. Somit sind andere Typen von Steuerungen zum Verwalten von Einstellungen und Funktionen der Digitalkamera 100 denkbar. Solche anderen Steuerungen können auf eine Vielzahl von Weisen implementiert sein, einschließlich z. B. als Mehrfachsteuerungsknöpfe, die auf eine Weise ähnlich zu oder unterschiedlich von der Hauptsteuerung 316 konfiguriert sind, oder als zahlreiche individuelle Steuerknöpfe, die konfiguriert sind, um dieselben allgemeinen Verwaltungsaufgaben zu unterstützen, die durch die Hauptsteuerung 316 durchgeführt werden. Entsprechend soll die Beschreibung der Hauptsteuerung 316 und verwandter Komponenten keine Einschränkung darüber anzeigen, wie Einstellungen, Funktionen oder andere Artikel an der Digitalkamera 100 verwaltet oder gesteuert werden können.
  • Wie oben angezeigt ist, wird die Operation der Digitalkamera 100 durch den Prozessor 306 gesteuert, durch die Ausführung von verschiedenen prozessorausführbaren Modulen (z. B. Kamerasteuerungsroutinen 308 und Scroll-Diaschau-Modulen 314) in Verbindung mit Benutzereingabeanweisungen. Eingabeanweisungen werden primär durch die Hauptsteuerung 116 eingegeben, aber ebenfalls durch andere Eingabesteuerungseinrichtungen, wie z. B. den Bilderfassungsknopf 112 und den Zoomsteuerschalter 114. Eine Benutzeraktivierung der Hauptsteuerung 116 sendet Anweisungen zu dem Prozessor 306 auf verschiedene Weisen. Die Benutzeraktivierung der Hauptsteuerung 116 kann Menünavigations- und Auswahl-Anweisungen für Menüs umfassen, die auf dem LCD-Bildschirm 108 angezeigt werden. Menüs, die auf dem LCD-Bildschirm 108 angezeigt werden, ermöglichen es einem Benutzer, Digitalka meraeinstellungen zu steuern, sowohl im Hinblick auf die Erfassung von Bildern als auch die Wiedergabe oder Anzeige der erfassten Bilder.
  • Die Digitalkamera 100 liefert verschiedene Modi/Optionen zum Anzeigen von erfassten Bildern. Es wird darauf hingewiesen, dass für jede ausgewählte Anzeigeoption Bilder auf dem LCD-Bildschirm 108 der Kamera 100 angezeigt werden können, oder auf einem externen Anzeigebildschirm, der durch die Kamera 100 durch den A/V-Ausgangsanschluss 118 oder eine drahtlose Schnittstelle (nicht gezeigt) getrieben wird, wie z. B. 802.11 oder Bluetooth. Eine Option ist das Anzeigen von Bildern „Rahmen für Rahmen" oder ein Bild nach dem anderen. Diese Option ist allgemein Fachleuten auf dem Gebiet bekannt und ermöglicht es einem Benutzer, ein Bild nach dem anderen zu betrachten, während er sich vorwärts oder rückwärts durch die gespeicherten Bilder schrittweise bewegt. Eine andere Option zum Anzeigen von erfassten Bildern ist durch einen Index aus Bildern. Die „Bildindex"-Option ist ebenfalls Fachleuten auf dem Gebiet allgemein bekannt und ermöglicht es einem Benutzer, eine Anzahl von Bildskizzen (z. B. neun Bildskizzen) zusammen auf jedem Rahmen eines Anzeigebildschirms zu betrachten.
  • Eine wiederum andere Option zum Anzeigen von Bildern aus der Digitalkamera 100 ist in einer Scroll-Diaschau. Die Digitalkamera 100 umfasst ein Scroll-Diaschau-Modul 314, das auf dem Prozessor 306 ausgeführt wird, um eine Scroll-Diaschau aus Bildern in Verbindung mit Benutzeranweisungen zu verwalten, die über die Hauptsteuerung 116 eingegeben werden. Im Allgemeinen ermöglicht es eine Scroll-Diaschau einem Benutzer, eine Anzahl von Bildern zu betrachten und zu vergleichen, zur selben Zeit zu der die Bilder über einen Anzeigebildschirm scrollen. Die Scroll-Diaschau wird nachfolgend detaillierter im Hinblick auf 611 erörtert. Zuerst wird jedoch die exemplarische Hauptsteuerung 116 detaillierter erklärt, um eine weitere Erörterung darüber zu unterstützen, wie die Hauptsteuerung 116 verwen det werden kann, um eine Scroll-Diaschau einzurichten und zu steuern.
  • 4 stellt die exemplarische Hauptsteuerung 116 der Digitalkamera 100 dar. Die exemplarische Hauptsteuerung 116 umfasst verschiedene Richtungspfeile, etikettiert als A1 bis A4, und einen Auswahlknopf, etikettiert als S. Abhängig von dem Operationsmodus der Kamera 100 liefern diese Eingaben verschiedene unterschiedliche Funktionen. Zum Beispiel liefern sie eine Navigation und Auswahl von Menüartikeln, wenn Kameraeinstellungen aus Menüs gemacht werden, die auf dem LCD-Bildschirm 108 in einem Menümodus angezeigt sind, während sie eine Navigation und Manipulation von Bildern während eines Bildanzeigemodus liefern.
  • 5 stellt eine exemplarische Sequenz von Menüs dar, die auf dem LCD-Bildschirm 108 während des Einrichtens einer Scroll-Diaschau angezeigt werden könnten. Die Sequenz von Menüs in 5 soll ein mögliches Beispiel darstellen, wie ein Menüsystem implementiert sein könnte, um eine Scroll-Diaschau auf einer Digitalkamera 100 zu konfigurieren. Somit sind die Menüs, die in 5 dargestellt sind, nicht vorgesehen, um den Umfang einer Scroll-Diaschau oder die Art und Weise, durch die eine Scroll-Diaschau auf einer Digitalkamera 100 konfiguriert sein kann, einzuschränken. Zusätzlich dazu können verschiedene der Menüoptionen, die im Hinblick auf eine Scroll-Diaschau erörtert werden, die Standardeinstellungen der Kamera 100 sein und müssen daher vielleicht nicht aktiv durch einen Benutzer ausgewählt werden.
  • Bezug nehmend auf 4 und 5 kann ein Benutzer auf ein Menüsystem auf der Digitalkamera 100 zugreifen, z. B. durch Drücken des mittleren Auswahl- (S-) -Knopfes der Hauptsteuerung 116 (4). Menüs aus der Digitalkamera 100 können auf dem LCD-Bildschirm 108 oder auf einem externen Anzeigebildschirm (z. B. einem TV-Bildschirm oder einem Computermonitor) angezeigt werden, der durch die Digitalkamera 100 durch den A/V-Ausgangsanschluss 118 getrieben wird. Ein „Hauptmenü" 500 (5) kann dem Benutzer Optionen bereitstellen, die z. B. das Zugreifen auf einen „Bilderfassung"-Modus umfassen, wo Kameraeinstellungen, die sich auf das Erfassen von Bildern beziehen, eingestellt werden können, oder das Zugreifen auf einen „Bildanzeige"-Modus, wo Kameraeinstellungen, die sich auf das Anzeigen von erfassten Bildern beziehen, eingestellt werden können. Das Menü 500 zeigt durch die hervorgehobene „Bildanzeige"-Option an, dass ein Benutzer zu dem Modus „Bildanzeige" navigiert ist (z. B. durch Drücken des Richtungspfeils A4) und den Modus „Bildanzeige" ausgewählt hat (z. B. durch Drücken des mittleren Auswahlknopfes S).
  • Ansprechend auf die Auswahl des „Bildanzeige"-Modus aus Menü 500 wird ein „Bildanzeigemenü" 502 angezeigt, das Optionen zum Anzeigen von Bildern liefert, die auf der Digitalkamera 100 erfasst und gespeichert wurden. Das Bildanzeigemenü 502 zeigt an, dass die Digitalkamera 100 verschiedene Optionen zum Anzeigen von erfassten Bildern liefert, einschließlich den oben erwähnten Optionen „Rahmen für Rahmen", „Bildindex" und „Scroll-Diaschau". Es wird darauf hingewiesen, dass andere Bildanzeigeoptionen ebenfalls auf der Digitalkamera 100 verfügbar sein können, und dass die Optionen, die in einem der Menüs dargestellt sind, die in 5 gezeigt sind, die Bildanzeigeoptionen oder eine andere Funktionalität nicht einschränken sollen, die auf der Digitalkamera 100 verfügbar sein kann.
  • Das „Bildanzeigemenü" 502 zeigt an, dass ein Benutzer zu der Option „Scroll-Diaschau" navigiert ist und dieselbe ausgewählt hat, zum Anzeigen von Bildern. Ansprechend auf diese Auswahl wird ein „Scroll-Diaschau-Menü" 504 angezeigt, das Optionen dafür liefert, welche Anzeigevorrichtung für die Scroll-Diaschau verwendet wird und welche Anzahl von Bildern gleichzeitig während der Scroll-Diaschau angezeigt wird. 5 zeigt an, dass, wenn die Option „Anzeigevorrichtung" ausgewählt wird, ein „Anzeigevorrich tungsmenü" 506 angezeigt wird, das Optionen für den Typ der Anzeigevorrichtung liefert, auf der die Scroll-Diaschau angezeigt werden soll. Das Menü 506 stellt Optionen zum Anzeigen von Bildern auf dem LCD-Bildschirm 108 der Digitalkamera 100, eine externe Anzeigevorrichtung oder sowohl den LCD-Bildschirm als auch eine externe Vorrichtung dar.
  • Das „Anzeigevorrichtungsmenü" 506 zeigt an, dass ein Benutzer zu der Option „externe Anzeige" navigiert ist und dieselbe ausgewählt hat, als die Vorrichtung, auf der die Scroll-Diaschau angezeigt wird. Wäre die Option „LCD-Bildschirm" ausgewählt worden, würde die Scroll-Diaschau auf dem LCD-Bildschirm 108 erscheinen. Auf ähnliche Weise, wäre die Option „LCD- und externe Anzeige" ausgewählt worden, würde die Scroll-Diaschau sowohl auf dem LCD-Bildschirm 108 als auch einer extern gekoppelten Anzeigevorrichtung erscheinen, wie z. B. einem TV- oder Computermonitor. Das Anzeigen von Bildern auf einer externen Anzeigevorrichtung umfasst das Koppeln einer solchen Vorrichtung mit der Digitalkamera 100. Eine externe Anzeigevorrichtung kann mit der Digitalkamera 100 auf verschiedene Weisen gekoppelt sein, wie z. B. durch eine hartverdrahtete Verbindung, hergestellt durch den A/V-Ausgangsanschluss 118, oder durch eine drahtlose Verbindung, hergestellt durch verschiedene bekannte drahtlose Schnittstellen (nicht gezeigt), wie z. B. 802.11 oder Bluetooth. Ansprechend auf die Auswahl „externe Anzeige" wird ein „Externe-Anzeige-Typ-Menü" 508 angezeigt, das Optionen liefert, für welchen Typ die externe Anzeigevorrichtung verwendet wird, um die Scroll-Diaschau aus Bildern anzuzeigen. Die Beispieloptionen, die in dem Menü 508 für eine externe Anzeigevorrichtung gezeigt sind, umfassen eine „Normal-TV-Anzeige", eine „HDTV- (Hochdefinitions-TV-) Anzeige" und einen „Computermonitor". Wie oben erwähnt wurde, werden diese Optionen als Beispiele und nicht als Einschränkungen bereitgestellt. Daher könnten zahlreiche andere Typen von externen Anzeigevorrichtungen ebenfalls als mögliche Optionen bereitgestellt werden.
  • Bezug nehmend wiederum auf Menü 504 kann die Anzahl von Bildern, die gleichzeitig über einen Anzeigebildschirm scrollen, geändert werden, durch Auswählen der Option „Scrollbilderanzahl". Ansprechend auf eine Auswahl dieser Option wird ein „Scrollbilderanzahlmenü" 510 angezeigt, das Optionen zum Erhöhen oder Verringern der Anzahl von Bildern bereitstellt, die über einen Anzeigebildschirm während einer Scroll-Diaschau scrollen.
  • Die Anzahl von Bildern, die erwünscht sind, um über einen Anzeigebildschirm zu scrollen, hängt teilweise von der Anzeigevorrichtung ab. Wenn ein Benutzer z. B. auswählt, eine Scroll-Diaschau auf dem LCD-Bildschirm 108 der Digitalkamera 100 zu betrachten, muss die Anzahl von Scrollbildern vielleicht relativ niedrig sein (z. B. zwei oder drei Bilder), aufgrund der geringen Größe des LCD-Bildschirms 108. Ein Benutzer kann jedoch vielleicht wünschen, die Anzahl von Scrollbildern zu erhöhen, wenn eine größere externe Anzeigevorrichtung, wie z. B. ein TV-Bildschirm oder ein HDTV-Bildschirm, zum Betrachten der Scroll-Diaschau verwendet wird.
  • Zusätzlich dazu kann die erwünschte Anzahl von Bildern, die über einen Anzeigebildschirm scrollen soll, erhöht oder verringert werden, basierend auf dem Typ der externen Anzeigevorrichtung, der verwendet wird, um die Scroll-Diaschau zu betrachten. Dies liegt an den unterschiedlichen Aspektverhältnissen, die auf unterschiedlichen externen Anzeigevorrichtungen verfügbar sein können. Das „Aspektverhältnis" einer Anzeige bezieht sich auf die Anzahl von Einheiten der Breite mal die Anzahl von Einheiten der Höhe der Anzeige. Das Aspektverhältnis eines normalen Fernsehers ist 4:3, was ein Bild erzeugt, das eher quadratisch ist, während das Aspektverhältnis eines HDTV 16:9 ist, was ein Bild erzeugt, das in seiner Form eher panoramaförmig ist. Das Aspektverhältnis eines Kinofilms ist 2,35:1. Somit informiert die Auswahl, welche externe Anzeigevorrichtung zum Betrachten der Scroll-Diaschau verwendet wird, die Digitalkamera 100, was das Aspektverhältnis für die externe Anzeige ist. Dies ermöglicht es einer Kamera 100, die Bilddaten 318 ordnungsgemäß zu formatieren, bevor sie zu der externen Vorrichtung durch den A/V-Ausgangsanschluss 118 oder eine andere Schnittstelle übertragen werden, wie z. B. eine drahtlose 802.11- oder Bluetooth-Schnittstelle (nicht gezeigt).
  • 611 stellen verschiedene Aspekte einer Scroll-Diaschau dar. Im Allgemeinen könnte der Ausdruck Scrollen derart verstanden werden, dass er die Bewegung von Bildern (z. B. Graphiken, Bilder, Text, Text, der in Bilder eingelagert ist, etc.) über einen Anzeigebildschirm bezeichnet, als ob die Bilder wie eine Spirale aufgerollt werden würden. In 611, als eine exemplarische Voreinstellung für die Kamera 100, scrollen gespeicherte Bilder 318 von der rechten Seite des Bildschirms zu der linken Seite des Bildschirms. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass Bilder 318 über den Bildschirm in einer beliebigen Richtung gescrollt werden können, einschließlich rechts nach links, links nach rechts, oben nach unten oder unten nach oben. Als eine andere beispielhafte Voreinstellung stellt die Scroll-Diaschau die gespeicherten Bilder 318 beginnend mit dem zuletzt erfassten Bild und fortschreitend zu dem zuerst erfassten Bild dar. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Scroll-Diaschau gespeicherte Bilder 318 beginnend mit anderen Bildern präsentieren kann, wie z. B. einem Bild, das zuletzt in einer vorangehenden Scroll-Diaschau betrachtet wurde, usw.
  • Aspekte einer Scroll-Diaschau können Bezug nehmend auf 6 und 7 und die Hauptsteuerung 116 der Digitalkamera 100 beschrieben werden, die in 4 gezeigt ist. Aus dem dargestellten Anzeigebildschirm in 6 und 7 ist offensichtlich, dass die Anzahl von Bildern, die über den Bildschirm scrollen, auf 2 eingestellt ist. Somit, wenn das erste Bild 600 beginnt, von dem Bildschirm nach links zu scrollen, beginnt ein drittes Bild 602 von rechts auf den Bildschirm zu scrollen. Das erste und das dritte Bild sind daher nur teilweise auf dem Bildschirm angezeigt, während das zweite Bild 604 vollständig in der Nähe der Mitte des Anzeigebildschirms angezeigt wird. 7 stellt eine Fortsetzung der Scrollbilder aus 6 dar, wobei das erste Bild 600 fast vollständig von dem Anzeigebildschirm auf der linken Seite heruntergescrollt ist.
  • Die Digitalkamera 100 ermöglicht die Ausführung von zahlreichen Steuerungen über das Scrollen von Bildern in einer Scroll-Diaschau durch die Hauptsteuerung 116 (4). Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl spezifische Beispiele hierin Bezug nehmend darauf beschrieben wurden, wie eine Scroll-Diaschau aus Bildern gesteuert werden kann, die tatsächliche Art und Weise, durch die Bilder in einer Scroll-Diaschau gesteuert werden, vollständig beliebig ist. Somit wird darauf hingewiesen, dass viele unterschiedliche Möglichkeiten vorliegen können, das Scrollen von Bildern in einer Scroll-Diaschau zu steuern, unter Verwendung von ähnlichen oder unterschiedlichen Steuerungsmechanismen zu jenen, die hierin beschrieben sind.
  • Unter Verwendung der Hauptsteuerung 116 aus 4 als Beispiel ermöglicht es die Digitalkamera 100 einem Benutzer, verschiedene Scrollmerkmale zu steuern, wie z. B. das Starten, Unterbrechen, Wiederaufnehmen, Lenken und die Geschwindigkeit des Scrollens. Sobald die Digitalkamera 100 in einen „Scroll-Diaschau"-Anzeigemodus eingestellt ist (z. B. durch das Menü 504, 5), kann der mittlere Auswahlknopf „S" der Hauptsteuerung 116 verwendet werden, um das Scrollen der Bilder zu „starten". Sobald die Bilder über den Anzeigebildschirm scrollen, kann der Auswahlknopf „S" gedrückt werden, um das Scrollen zu „unterbrechen". Wenn das Scrollen unterbrochen ist, kann der Auswahlknopf „S" wieder gedrückt werden, um das Scrollen „wieder aufzunehmen". Somit kann der mittlere Auswahlknopf „S" der Hauptsteuerung 116 als eine Multifunktionssteuerung dienen (z. B. eine „Start"-Steuerung, eine „Unterbrechung"-Steuerung, eine „Wiederaufnahme"-Steuerung, etc.), abhängig von dem aktuellen Status der Scroll-Diaschau.
  • Die Richtung, in der Bilder über den Anzeigebildschirm scrollen, kann geändert werden, durch Drücken von einem der Richtungspfeile, A1 oder A2, von der Hauptsteuerung 116. Wenn z. B. Bilder anfänglich von rechts nach links über den Anzeigebildschirm scrollen (d. h. der Standardrichtung), kehrt das Drücken des rechten Richtungspfeils, A2, die Richtung des Scrollens um, so dass Bilder von links nach rechts über den Bildschirm scrollen. Die Richtung des Scrollens kann ferner geändert werden durch zuerst Unterbrechen des Scrollens, wie oben erörtert wurde, und dann Drücken des rechten Richtungspfeils, A2, um das Scrollen in der entgegengesetzten Richtung wieder aufzunehmen.
  • Die Richtungspfeile A1 oder A2 können ferner als Geschwindigkeitssteuerungen für die Scroll-Diaschau funktionieren. Wenn z. B. eine Scroll-Diaschau aus Bildern über den Anzeigebildschirm von rechts nach links fortschreitet, erhöht das Drücken des Pfeils A1 die Geschwindigkeit, mit der Bilder von rechts nach links scrollen. Wenn die Scrollgeschwindigkeit bereits auf einem erhöhten Pegel von rechts nach links vorliegt, verringert das Drücken des Pfeils A2 die Scrollgeschwindigkeit von rechts nach links. Ein zusätzliches Drücken des Pfeils A2 verringert die Rechtsnach-Links-Scrollgeschwindigkeit, bis die Scrollgeschwindigkeit auf einer anfänglichen Startgeschwindigkeit vorliegt, wonach das Drücken des Pfeils A2 wiederum die Richtung des Scrollens umkehrt, wie oben beschrieben wurde. Auf ähnliche Weise kann die Geschwindigkeit von Bildern, die von links nach rechts über den Anzeigebildschirm scrollen, durch Drücken des Richtungspfeils A2 gesteuert werden.
  • Zusätzliche Merkmale einer Scroll-Diaschau werden Bezug nehmend auf 8 und 9 verständlich. 8 und 9 stellen ein „Bildverriegelungs"-Merkmal der Scroll-Diaschau der Digitalkamera 100 dar. Das Bild 800 wurde auf dem Anzeigebildschirm aus 8 und 9 verriegelt. Wenn ein Bild auf einem Anzeigebildschirm verriegelt ist, ist es vorzugsweise automatisch mit der Seite des Bildschirms ausgerichtet, zu der die Bilder scrollen. Somit, wenn Bilder von rechts nach links über den Anzeigebildschirm scrollen, ist ein verriegeltes Bild mit der linken Seite des Bildschirms ausgerichtet, wie durch Bild 800 aus 8 und 9 dargestellt ist. Zusätzlich dazu beginnen Bilder, die weiter über den Anzeigebildschirm scrollen, hinter dem verriegelten Bild von dem Bildschirm zu scrollen. Somit beginnt das Bild 802 mit dem Scrollen hinter dem verriegelten Bild 800 in 8 und setzt das Scrollen hinter dem verriegelten Bild 800 fort, bis es schließlich verschwindet, wie in 9 gezeigt ist.
  • Das Bildverriegelungsmerkmal ermöglicht ferner, dass Bilder entriegelt werden und neue Bilder verriegelt werden. Zusätzlich dazu kann mehr als ein Bild auf dem Bildschirm verriegelt sein, abhängig von der Größe des Anzeigebildschirms. Zum Beispiel, wenn eine Scroll-Diaschau aufgebaut ist, um drei Bilder über einen Anzeigebildschirm anzuzeigen, können zwei Bilder verriegelt sein, während die anderen Bilder weiter über den verbleibenden Abschnitt des Bildschirms scrollen.
  • Wenn ein Bild während einer Scroll-Diaschau verriegelt ist, funktionieren die anderen Steuerungsmerkmale der Scroll-Diaschau weiter, wie oben beschrieben ist. Somit kann ein Benutzer das Scrollen unterbrechen und wieder aufnehmen und Richtung und Geschwindigkeit des Scrollens für die Bilder ändern, die weiter auf einem Anzeigebildschirm scrollen. Das Bildverriegelungsmerkmal liefert eine bequeme Möglichkeit zum Vergleichen eines verriegelten Bildes mit anderen gespeicherten Bildern 318, die weiter in einer Scroll-Diaschau scrollen. Die Fähigkeit, Bilder zu vergleichen, wird verbessert, wenn das Bildverriegelungsmerkmal in Verbindung mit anderen Scrollsteuerungsmerkmalen verwendet wird, wie z. B. Scrollunterbrechung, Scrollwiederaufnahme, Scrollrichtung und Scrollgeschwindigkeit.
  • Bezug nehmend wiederum auf die Hauptsteuerung 116 aus 4 kann ein exemplarisches Verfahren zum Steuern des Bildverriegelungsmerkmals beschrieben werden. Während einer Scroll-Diaschau kann der Richtungspfeil, A3, gedrückt werden, um ein Bild auf dem Anzeigebildschirm zu verriegeln. Es gibt verschiedene alternative Implementierungen zum Verriegeln eines Bildes. Bei einer Implementierung kann das Bild, das auf dem Bildschirm verriegelt ist, das Bild sein, das am nächsten auf dem Bildschirm über dem A3-Richtungspfeil ausgerichtet ist, zu der Zeit, zu der der A3-Pfeil gedrückt wird. Bei einer anderen Implementierung kann das Bild, das auf dem Bildschirm verriegelt ist, das Bild sein, das am nächsten in der Richtung ausgerichtet ist, in der die Bilder scrollen. Wenn Bilder z. B. von rechts nach links über einen Anzeigebildschirm scrollen, wäre das Bild, das am nächsten nach links auf dem Bildschirm ausgerichtet ist, das Bild, das verriegelt wird, wenn der A3-Richtungspfeil gedrückt wird.
  • Verriegelte Bilder können entriegelt werden, durch Drücken des A4-Richtungspfeils auf der Hauptsteuerung 114. Wenn somit ein Bild auf dem Anzeigebildschirm in einer links ausgerichteten Position verriegelt ist, entriegelt das Drücken des A4-Pfeils das verriegelte Bild und ermöglicht es demselben, von dem Bildschirm zu scrollen. Wenn mehr als ein Bild auf dem Anzeigebildschirm verriegelt ist, sind verschiedene Implementierungen zum Entriegeln der Bilder möglich. Eine Implementierung kann das Drücken des A4-Pfeils eines oder mehrere Male nacheinander umfassen, um das Bild zu entriegeln, das für ein Entriegeln gewünscht ist. Wenn z. B. drei Bilder auf dem Bildschirm verriegelt sind, entriegelt das dreimalige Drücken des A4-Pfeils in relativ schneller Folge das dritte verriegelte Bild, während das einmalige Drücken des A4-Pfeils das erste verriegelte Bild entriegelt.
  • 10 und 11 stellen verschiedene Merkmale dar, die oben Bezug nehmend auf eine exemplarische Scroll-Diaschau erörtert wurden, wie sie auf einer Breitbildschirmformatanzeige erscheinen könnte, wie z. B. einer HDTV. In den 10 und 11 ist es offensichtlich, dass die Anzahl von Bildern, die über den Anzeigebildschirm scrollen (in einer Standardrichtung von rechts nach links), auf 4 eingestellt wurde. Zusätzlich dazu wurde in beiden 10 und 11 ein Bild auf dem Anzeigebildschirm verriegelt und ist nach links ausgerichtet, während andere Bilder weiter über den Anzeigebildschirm und hinter das verriegelte Bild scrollen. In 10 ist das Bild 1000 in einer linksausgerichteten Position verriegelt, während die Bilder 1002, 1004, 1006 und 1008 weiter über den Bildschirm und hinter das verriegelte Bild 1000 scrollen. In 11 ist es offensichtlich, dass das Bild 1000 aus 10 entriegelt wurde und ermöglicht wurde, dass dasselbe von dem Bildschirm scrollt, und dass ein neues Bild 1004 auf dem Anzeigebildschirm verriegelt wurde.
  • Exemplarische Verfahren
  • Beispielverfahren zum Bereitstellen einer Scroll-Diaschau aus Bildern über einen Anzeigebildschirm werden nun mit primärer Bezugnahme auf das Flussdiagramm aus 12 beschrieben. Die Verfahren gelten allgemein für die exemplarischen Ausführungsbeispiele, die oben Bezug nehmend auf 111 erörtert wurden. Die Elemente der beschriebenen Verfahren können durch eine geeignete Einrichtung durchgeführt werden, einschließlich z. B. durch Hardwarelogikblöcke auf einer ASIC oder durch die Ausführung von prozessorlesbaren Anweisungen, die auf einem prozessorlesbaren Medium definiert sind.
  • Ein „prozessorlesbares Medium", wie es hierin verwendet wird, kann eine Einrichtung sein, die Anweisungen zur Verwendung durch oder zur Ausführung durch einen Prozessor enthalten, speichern, kommunizieren, weiterleiten oder transportieren kann. Ein prozessorlesbares Medium kann ohne derartige Einschränkung ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleiter-System, eine -Einrichtung, eine -Vorrichtung oder ein -Verteilmedium sein. Spezifischere Beispiele eines prozessorlesbaren Mediums umfassen unter anderem eine elektrische Verbindung (elektronisch) mit einem oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = random access memory), einen Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = read-only memory), einen löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), eine optische Faser (optisch) und einen tragbaren CD-Platten-Nur-Lese-Speicher (CDROM) (optisch).
  • 12 zeigt ein exemplarisches Verfahren 1200 zum Bereitstellen einer Scroll-Diaschau aus Bildern aus einer Digitalkamera 100 über einen Anzeigebildschirm. Bei Block 1202 werden Bilder mit einer Digitalkamera 100 erfasst. Eine Bilderzeugungsvorrichtung 200 der Kamera 100 erfasst Bilder nach Anweisung durch den Computer 202 der Kamera ansprechend auf eine Benutzereingabe, die durch die Steuerungsschnittstelle 204 der Kamera eingegeben wird. Bei Block 1204 werden Bilder 318 in einem Speicher der Kamera 100 gespeichert. Der Speicher, der zum Speichern von Bildern 318 verwendet wird, ist üblicherweise eine entfernbare Speicherungsvorrichtung 316, wie z. B. eine Kompakt-Flash-Karte, eine Smartmedia-Karte, ein Speicherstift und ähnliches. Der Speicher jedoch, der zum Speichern von Bildern 318 verwendet wird, kann auch der interne, nichtflüchtige Speicher 312 der Kamera sein.
  • Bei Block 1206 des Verfahrens 1200 werden die erfassten Bilder 318 über einen Anzeigebildschirm in einer Scroll-Diaschau gescrollt. Der Anzeigebildschirm kann der LCD-Bildschirm 108 auf der Kamera 100 sein, ein externer Anzeigebildschirm, der durch die Kamera 100 getrieben wird, wie in Block 1208 gezeigt ist, oder beides. Externe Anzeigevorrichtungen können Anzeigevorrichtungen umfassen, die einen Bereich von Aspektverhältnissen aufweisen, wie z. B. einen Normalformat-TV-Bildschirm, einen Breitformat-HDTV oder einen Computermonitor. Die Bilder können über den Bildschirm auf verschiedene Weisen scrollen, einschließlich z. B. von rechts nach links, links nach rechts, oben nach unten und unten nach oben. Die Voreinstellung für die Richtung des Scrollens ist üblicherweise von rechts nach links. Das Scrollen kann auf verschiedene Weisen fortschreiten, einschließlich z. B. beginnend mit dem letzten erfassten Bild und fortschreitend bis zu dem zuerst erfassten Bild oder beginnend mit dem letzten Bild, das bei einer vorangehenden Scroll-Diaschau verlassen wurde, und fortschreitend entweder bis zu dem zuletzt erfassten Bild oder zu dem zuerst erfassten Bild.
  • Bei Block 1210 kann das Scrollen in einer Scroll-Diaschau auf zahlreiche Weisen variiert werden. Zum Beispiel kann die Geschwindigkeit des Scrollens variiert werden, um ein Schnellvorwärtsscrollen oder Langsamscrollen bereitzustellen. Die Richtung des Scrollens kann verändert werden, z. B. von einer Rechts-nach-Links-Richtung zu einer Links-nach-Rechts-Richtung. Das Scrollen kann ebenfalls unterbrochen werden und aus einem unterbrochenen Zustand wiederaufgenommen werden.
  • Bei Block 1212 können eines oder mehrere Bilder, die über den Bildschirm scrollen, am Platz auf dem Bildschirm verriegelt werden. Ein verriegeltes Bild wird üblicherweise mit einer Seite des Anzeigebildschirms ausgerichtet, wie bei Block 1214 gezeigt ist. Wenn Bilder auf dem Anzeigebildschirm verriegelt sind, fährt das Scrollen mit Bildern auf dem Rest des Bildschirms fort, und die scrollenden Bilder scrollen von dem Anzeigebildschirm, als wenn sie hinter das oder die verriegelten Bilder scrollen würden, wie bei Block 1216 gezeigt ist. Bei Block 1218 kann eines oder mehrere verriegelte Bilder entriegelt werden. Entrie gelte Bilder scrollen weiter von dem Bildschirm, und neue Bilder können auf dem Bildschirm verriegelt werden.
  • Während eines oder mehrere Verfahren mit Hilfe von Flussdiagrammen und Text offenbart wurden, der den Blöcke der Flussdiagramme zugeordnet ist, wird darauf hingewiesen, dass die Blöcke nicht notwendigerweise in der Reihenfolge ausgeführt werden müssen, in der sie vorgelegt wurden, und dass (eine) alternative Reihenfolge(n) zu ähnlichen Vorteilen führen (kann) können. Ferner sind die Verfahren nicht ausschließend und können alleine oder in Verbindung miteinander ausgeführt werden.
  • Schlussfolgerung
  • Obwohl die Erfindung in einer Sprache beschrieben wurde, die für strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen spezifisch ist, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, nicht notwendigerweise auf die spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist, die beschrieben wurden. Statt dessen sind die spezifischen Merkmale und Handlungen als exemplarische Formen zum Implementieren der beanspruchten Erfindung offenbart.

Claims (25)

  1. Prozessorlesbares Medium, das prozessorausführbare Anweisungen aufweist, die konfiguriert sind zum Scrollen (1206) einer Anzahl von Bildern (600, 602, 604, 800, 802, 1000, 1004, 1006, 1008) über einen Anzeigebildschirm (108) einer Digitalkamera (100).
  2. Prozessorlesbares Medium gemäß Anspruch 1, das ferner prozessorausführbare Anweisungen aufweist, die zum Variieren der Geschwindigkeit (1210) des Scrollens (1206) konfiguriert sind.
  3. Prozessorlesbares Medium gemäß Anspruch 2, bei dem das Variieren (1210) der Geschwindigkeit des Scrollens (1206) aus der Gruppe ausgewählt ist, die folgende Merkmale aufweist: Schnellvorlauf (1210) des Scrollens; Verlangsamen (1210) des Scrollens; Umkehren (1210) des Scrollens; Unterbrechen (1210) des Scrollens; und Wiederaufnehmen (1210) des Scrollens nach dem Unterbrechen (1210).
  4. Prozessorlesbares Medium gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner prozessorausführbare Anweisungen aufweist, die konfiguriert sind zum: Verriegeln (1212) eines Bildes (800, 1000, 1004) am Platz auf dem Anzeigebildschirm (108); und Scrollen von Bildern hinter (1216) dem verriegelten Bild (800, 1000, 1004).
  5. Prozessorlesbares Medium gemäß Anspruch 4, bei dem das Verriegeln (1212) eines Bildes (800, 1000, 1004) das Ausrichten (1214) des Bildes (800, 1000, 1004) an einer Kante des Anzeigebildschirms (108) aufweist.
  6. Prozessorlesbares Medium gemäß Anspruch 4 oder 5, das ferner prozessorausführbare Anweisungen aufweist, die konfiguriert sind zum: Entriegeln eines verriegelten Bildes (800, 1000, 1004); Verriegeln eines neuen Bildes (1004) am Platz auf dem Anzeigebildschirm; und Scrollen von Bildern hinter (1216) dem neuen Bild (1004).
  7. Prozessorlesbares Medium gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner prozessorausführbare Anweisungen aufweist, die konfiguriert sind zum Ändern der Anzahl von Bildern, die über den Anzeigebildschirm (108) gescrollt werden.
  8. Prozessorlesbares Medium gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner prozessorausführbare Anweisungen aufweist, die konfiguriert sind zum Treiben (1208) eines externen Anzeigebildschirms (1208) mit der Digitalkamera (100), derart, dass die mehreren Bilder über den externen Anzeigebildschirm gescrollt werden.
  9. Prozessorlesbares Medium gemäß Anspruch 8, bei dem der externe Anzeigebildschirm (1206) aus der Gruppe ausgewählt ist, die folgendes aufweist: einen Fernsehbildschirm (1206); einen Hochdefinitions-Fernsehbildschirm (1206) mit einem Breitbildschirmformat; und einen Computermonitor (1206).
  10. Prozessorlesbares Medium gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Scrollen (1206) das Bewegen der Bilder über den Anzeigebildschirm in einer Richtung aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die folgendes aufweist: eine Links-nach-Rechts-Richtung (1206) über den Anzeigebildschirm (108); eine Rechts-nach-Links-Richtung (1206) über den Anzeigebildschirm (108); eine Oben-nach-Unten-Richtung (1206) über den Anzeigebildschirm (108); und eine Unten-nach-Oben-Richtung (1206) über den Anzeigebildschirm (108).
  11. Prozessorlesbares Medium gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Scrollen (1206) das Präsentieren der Bilder beginnend mit dem zuletzt erfassten Bild und fortschreitend bis zu dem zuerst erfassten Bild aufweist.
  12. Digitalkamera (100), die das prozessorlesbare Medium gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
  13. Verfahren (1200), das folgende Schritte aufweist: Erfassen (1202) von Bildern mit einer Digitalkamera; Speichern (1204) der Bilder in einem Speicher der Digitalkamera; und Anzeigen der Bilder als eine Scroll-Diaschau auf einem Anzeigebildschirm der Digitalkamera (100).
  14. Verfahren (1200) gemäß Anspruch 13, das ferner folgende Schritte aufweist: Schnellvorlaufen der Scroll-Diaschau; Verlangsamen der Scroll-Diaschau; Umkehren der Scroll-Diaschau; Unterbrechen der Scroll-Diaschau; und Wiederaufnehmen der Scroll-Diaschau nach der Unterbrechung.
  15. Verfahren (1200) gemäß Anspruch 13 oder 14, das ferner folgende Schritte aufweist: Verriegeln (1212) eines Bildes am Platz; Ausrichten (1214) des verriegelten Bildes an einer Seite des Anzeigebildschirms; und Scrollen (1216) anderer Bilder hinter dem verriegelten Bild.
  16. Verfahren (1200) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem das Anzeigen das Anzeigen der Bilder als eine Scroll-Diaschau auf einer externen Anzeige aufweist, die mit der Digitalkamera (100) gekoppelt ist.
  17. Digitalkamera (100), die folgende Merkmale aufweist: einen Anzeigebildschirm (108); erfasste Bilder (318, 600, 602, 604, 800, 802, 1000, 1004, 1006, 1008); und ein Scroll-Diaschau-Modul (314), das konfiguriert ist, um die Bilder über den Anzeigebildschirm (108) in einer Scroll-Diaschau (502) zu scrollen.
  18. Digitalkamera (100) gemäß Anspruch 17, bei der die Scroll-Diaschau (502) das Scrollen von Steuerungsmerkmalen umfasst, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die folgendes aufweist: Scrollunterbrechung (1210); Scrollwiederaufnahme (1210); Scrollgeschwindigkeit (1210); Scrollrichtung (1210); Bildverriegelung (1210); und Bildentriegelung (1210).
  19. Digitalkamera (100) gemäß Anspruch 18, die ferner eine Steuerung (116) aufweist, die konfiguriert ist, um die Scrollsteuerungsmerkmale zu manipulieren.
  20. Digitalkamera (100) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, die ferner einen Speicher (312, 316) aufweist, der konfiguriert ist, um Bilddaten (318) zu speichern, wobei der Speicher (312, 316) aus der Gruppe ausgewählt ist, die folgendes aufweist: einen internen Speicher, der als ein Teil der Digitalkamera (100) konfiguriert ist; und einen Speicher, der getrennt von der Digitalkamera (100) ist, in die Digitalkamera einfügbar ist und aus der Digitalkamera herausnehmbar ist.
  21. Digitalkamera (100) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 20, die ferner einen Audio/Video-Ausgangsanschluss (118) aufweist, der konfiguriert ist, um die Digitalkamera mit einer externen Anzeigevorrichtung zu koppeln, wobei das Scroll-Diaschau-Modul (314) ferner konfiguriert ist, um die Bilder zum Scrollen über die externe Anzeigevorrichtung zu formatieren.
  22. Digitalkamera (100), die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Erfassen von Licht an einem elektronischen Lichtsensor; eine Einrichtung zum Umwandeln des Lichts in digitale Daten, die eine Mehrzahl von Bildern darstellen; und eine Einrichtung zum Scrollen der Bilder über einen Anzeigebildschirm als eine Scroll-Diaschau.
  23. Digitalkamera (100) gemäß Anspruch 22, bei der die Einrichtung zum Scrollen der Bilder über einen Anzeigebildschirm folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Ausgeben der Bilder an einen externen Anzeigebildschirm; und eine Einrichtung zum Formatieren der Bilder zur Anzeige auf dem externen Anzeigebildschirm.
  24. Digitalkamera (100) gemäß Anspruch 22 oder 23, bei der die Einrichtung zum Scrollen der Bilder über einen Anzeigebildschirm folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Unterbrechen des Scrollens; eine Einrichtung zum Wiederaufnehmen des Scrollens; eine Einrichtung zum Ändern der Richtung des Scrollens; eine Einrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit des Scrollens; eine Einrichtung zum Verriegeln des Bildes am Platz auf dem Anzeigebildschirm; und eine Einrichtung zum Entriegeln eines verriegelten Bildes.
  25. Digitalkamera (100) gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24, bei der die Einrichtung zum Scrollen der Bilder über einen Anzeigebildschirm folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Erhöhen der Anzahl von Bildern, die über den Anzeigebildschirm gescrollt werden; und eine Einrichtung zum Verringern der Anzahl von Bildern, die über den Anzeigebildschirm gescrollt werden.
DE102005004436A 2004-02-27 2005-01-31 Verfahren und Vorrichtung für eine Digitalkamera-Scroll-Diaschau Withdrawn DE102005004436A1 (de)

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US10/788,762 US20050190280A1 (en) 2004-02-27 2004-02-27 Method and apparatus for a digital camera scrolling slideshow
US10/788,762 2004-02-27

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