DE102015120619A1

DE102015120619A1 - Bildanzeigevorrichtung und Bildanzeigeverfahren

Info

Publication number: DE102015120619A1
Application number: DE102015120619.6A
Authority: DE
Inventors: Taku Ogasawara
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2014-11-28
Filing date: 2015-11-27
Publication date: 2016-06-02
Also published as: JP6452409B2; JP2016103241A; US20160155212A1; KR20160065020A; CN105653150A

Abstract

Eine Bildanzeigevorrichtung ist bereitgestellt, die einen gewünschten Abschnitt in einem Bild mit einer einfachen Bedienung hervorheben kann, und ferner den Abschnitt auf vergrößerte Weise anzeigen kann, wenn das Bild angezeigt wird. Die Bildanzeigevorrichtung zeichnet eine Markierung auf dem auf einem Bildschirm angezeigten Bild beruhend auf einer Anweisung von einem Benutzer und zeigt ein Bild einer Region mit der gezeichneten Markierung auf vergrößerte Weise auf dem Bildschirm an, wenn bestimmt wird, dass eine Anweisung zur Anzeige der Region mit der gezeichneten Markierung auf die vergrößerte Weise vom Benutzer ausgegeben wird.

Description

HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anzeigen einer Teilregion in einem Seitenbild.
Beschreibung der verwandten Technik
Bei einer üblichen Präsentation werden Folien nacheinander beschrieben, während eine einzelne Folie auf einen Projektorschirm projiziert wird. In Abhängigkeit von einem Aufbau einer Präsentationsvorlage kann es für das Publikum allerdings schwierig sein, zu verstehen, welchen Abschnitt ein Präsentierer gerade auf der Folie beschreibt, oder das Publikum kann sich zunehmend langweilen, da eine Beschreibung einer einzelnen Folie lange Zeit ohne Änderung ihrer Anzeige anhält.
Als Bildanzeigeverfahren zum Anzeigen eines Seitenbildes gibt es andererseits ein Anzeigeverfahren, das unter Berücksichtigung der Anzeige des Seitenbildes auf einem kleinen Bildschirm eines mobilen Endgeräts, wie eines Smartphone, entwickelt wurde. Die japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2013-190870 diskutiert, dass Teilregionen in dem Seitenbild entsprechend Vorlagenkomponenten, wie in dem Seitenbild enthaltenem Text und einer Fotografie, automatisch erkannt werden. Dann können die automatisch erkannten Teilregionen mittels einer einfachen Bedienung, wie Antippen einer Taste, sequentiell bei entsprechenden Vergrößerungsverhältnissen für jede der Teilregionen angezeigt werden, die zum Passen in den schmalen Bildschirm des mobilen Endgeräts eingestellt sind. Wird das in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2013-190870 diskutierte mobile Endgerät mit dem Projektor verbunden, und dieses Verfahren für eine Präsentation verwendet, die ausgeführt wird, während ein auf dem mobilen Endgerät angezeigtes Bild auf den Projektorschirm projiziert wird, werden die vorab erkannten Teilregionen sequentiell mit den entsprechenden Vergrößerungsverhältnissen für jede der Teilregionen angezeigt, was es für das Publikum einfacher machen kann zu verstehen, welche Teilregion der Präsentierer auf der Folie gerade beschreibt. Ferner werden die Teilregionen beschrieben, während sie auf vergrößerte Weise sequentiell eine nach der anderen angezeigt werden, was auch ein Gelangweiltwerden des Publikums verhindern kann.
Gemäß dem in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2013-190870 diskutierten Anzeigeverfahren sollten die Teilregionen allerdings in einer Reihenfolge der Teilregionen beschrieben werden, die eingestellt wird, wenn das Seitenbild durch die automatische Erkennungsverarbeitung verarbeitet wird. Bei der Präsentation möchte der Präsentierer eventuell andererseits eine Region besonders beschreiben, die von den durch den Präsentierer voreingestellten Teilregionen verschieden ist, sodass diese Region beim Publikum in Abhängigkeit vom Zustand und/oder von Bedingungen des Publikums einen stärkeren Eindruck hinterlassen kann.
In diesem Fall muss der Benutzer eine Beschreibung durchführen, während er eine Anzeigeregion ändert, indem er einen Vergrößerungs-/Verkleinerungsvorgang, wie eine Zusammenzieh-/Auseinanderzieh-, oder Bewegungsbedienung, wie ein Wischen, während der Anzeige des Seitenbildes anstelle der Anzeige der Teilregionen in der voreingestellten Reihenfolge durchführt. Diese Gestenbedienungen an dem mobilen Endgerät sind verglichen mit dem einfachen Vorgang, wie Antippen einer Taste, mühsam, was eine Ablenkung der Aufmerksamkeit des Publikums aufgrund einer Unbeholfenheit in der Bedienung trotz der Tatsache verursachen kann, dass der Präsentierer diese Region dem Publikum besonders eindrücklich beschreiben möchte.
KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält eine Bildanzeigevorrichtung eine Anzeigeeinheit zur Anzeige eines Bildes auf einem Bildschirm, eine Markierungszeichnungseinheit zum Zeichnen einer Markierung auf dem durch die Anzeigeeinheit angezeigten Bild beruhend auf einer Anweisung von einem Benutzer, eine Bestimmungseinheit zur Bestimmung, ob eine Anweisung zur Anzeige einer Region von dem Benutzer ausgegeben wird, die die gezeichnete Markierung auf vergrößerte Weise enthält, und eine Vergrößerungsanzeigeeinheit zur Anzeige eines Bildes der Region auf dem Bildschirm, die die gezeichnete Markierung in der vergrößerten Weise enthält, wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Anweisung ausgegeben wird.
Wenn ein Bild angezeigt wird, kann ein gewünschter Abschnitt in dem Bild mit der einfachen Bedienung hervorgehoben werden, und dieser Abschnitt kann ferner auf vergrößerte Weise angezeigt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 veranschaulicht eine Hardwarekonfiguration eines mobilen Endgeräts.
Die 2A und 2B zeigen Verarbeitungsblockdarstellungen des mobilen Endgeräts.
3 zeigt einen Anzeigebildschirm des mobilen Endgeräts.
4 zeigt ein Ablaufdiagramm einer automatischen Erkennungsverarbeitung für Teilregionen.
Die 5A, 5B und 5C zeigen ein Seitenbild und die automatisch erkannten Teilregionen.
6 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verwaltungsverarbeitung für die Teilregionen.
7 zeigt eine Verwaltungstabelle für die Teilregionen.
8 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Anzeigeverarbeitung für eine Teilregionengruppe.
9 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Anzeigebereichbestimmungsverarbeitung für die Teilregion.
Die 10A, 10B, 10C, 10D, 10E und 10F zeigen einen Bildschirmübergang während der Ausführung der Anzeigeverarbeitung für die Teilregionen.
11 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Markierungszeichnungsverarbeitung.
Die 12A, 12B, 12C und 12D zeigen ein Anzeigebeispiel der Markierungszeichnung.
13 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Markierungsregionbestimmungsverarbeitung.
Die 14A, 14B, 14C und 14D zeigen ein Beispiel der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung.
15 (die die 15A und 15B umfasst) zeigt ein Ablaufdiagramm einer Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion und einer Endeverarbeitung für die vergrößerte Anzeige.
Die 16A, 16B, 16C, 16D, 16E, 16F und 16G zeigen ein Beispiel eines Bildschirmübergangs während der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion und der Endeverarbeitung für die vergrößerte Anzeige.
Die 17A, 17B, 17C, 17D, 17E, 17F und 17G zeigen ein Beispiel eines Bildschirmübergangs während der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion und die Endeverarbeitung für die vergrößerte Anzeige, wenn eine lineare Markierung gezeichnet wird.
18 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Markierungsregionbestimmungsverarbeitung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die 19A und 19B zeigen ein Beispiel der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F und 20G zeigen ein Beispiel eines Bildschirmübergangs während der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion und die Endeverarbeitung für die vergrößerte Anzeige gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
<Hardwarekonfiguration eines mobilen Endgeräts>
1 zeigt ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration eines mobilen Endgeräts (einer Bildanzeigevorrichtung, wie eines tragbaren Endgeräts) 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das mobile Endgerät 100 enthält eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 101, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 102, einen Nurlesespeicher (ROM) 103, ein Festplattenlaufwerk (HDD) 104 und eine Anzeigeeinheit 105.
Die CPU 101 steuert einen Betrieb jeder der Verarbeitungseinheiten des mobilen Endgeräts 100 durch Ausführen eines im ROM 103 gespeicherten Programms. Der RAM 102 ist ein als Arbeitsspeicher verwendeter Speicher, wenn die CPU 101 das Programm ausführt. Das HDD 104 ist eine Speichereinrichtung, die verschiedene Arten von Daten speichert, wie anzuzeigende Bilddaten, und ist eine Festplatte oder ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher, wie ein Flashspeicher. Der ROM 103 speichert ein durch die CPU 101 auszuführendes Bildanzeigeprogramm und dergleichen. Das Bildanzeigeprogramm wird durch Verteilen eines Aufzeichnungsmediums, Herunterladen von einem Netzwerk oder dergleichen bereitgestellt. Die Anzeigeeinheit 105 zeigt ein Seitenbild und dergleichen unter der Steuerung durch die CPU 101 an. Ein Bildschirm der Anzeigeeinheit 105 ist beispielsweise durch ein Flüssigkristallbildschirmtastfeld aufgebaut, und eine Flüssigkristallansteuerschaltung steuert Flüssigkristalle unter der Steuerung durch die CPU 101 an, wodurch die Anzeige des Seitenbildes und dergleichen auf dem Bildschirmtastfeld veranlasst wird. Die Anzeigeeinheit 105 empfängt ferner eine Berührbedienung (beispielsweise ein Tippen und Wischen) von einem Benutzer. Die Anzeigeeinheit 105 benachrichtigt die CPU 101 über einen Inhalt der vom Benutzer empfangenen Bedienung. Die CPU 101 schaltet das auf der Anzeigeeinheit 105 angezeigte Seitenbild entsprechend dem Inhalt der empfangenen Bedienung um. Ein auf der Anzeigeeinheit 105 angezeigtes Videobild kann auf einem Bildschirm eines Projektors, einer Fernsehanlage mit großem Bildschirm oder dergleichen angezeigt werden, die drahtgebunden oder drahtlos verbunden sind, indem es darauf gespiegelt wird. Eine derartige Konfiguration ermöglicht es einem Präsentierer, auch das Videobild für eine Präsentation unter Verwendung des Projektors zu verwenden, während das Videobild auf dem mobilen Endgerät 100, wie einem Smartphone, betätigt wird.
<Verarbeitungseinheiten des mobilen Endgeräts>
2A zeigt eine schematische Darstellung, wenn das mobile Endgerät 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch Ausführen des Programms als jede der Verarbeitungseinheiten arbeitet. Die durch das mobile Endgerät 100 realisierten Verarbeitungseinheiten enthalten eine automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201, eine Teilregionenverwaltungseinheit 202, eine Teilregionenanzeigeeinheit 203, eine Bediensteuereinheit 204, eine Markierungszeichnungseinheit 205 und eine Markierungsregionverarbeitungseinheit 206. Anders ausgedrückt arbeitet das mobile Endgerät 100 durch Veranlassen der CPU 101 zur Ausführung des im ROM 103 gespeicherten Programms, wie des Bildanzeigeprogramms, als die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201, die Teilregionenverwaltungseinheit 202, die Teilregionenanzeigeeinheit 203, die Bediensteuereinheit 204, die Markierungszeichnungseinheit 205 und die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206.
Die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 erkennt eine Vielzahl von Teilregionen in dem Seitenbild automatisch durch Identifizieren von Vorlagenkomponenten, wie Text, eine Abbildung und einer im Seitenbild enthaltenen Tabelle. Das Ablaufdiagramm in 4 veranschaulicht eine Prozedur einer automatischen Erkennungsverarbeitung für die Teilregionen.
Die Teilregionenverwaltungseinheit 202 verwaltet Daten, wie Koordinaten und Breiten und Höhen der durch die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 automatisch erkannten Teilregionen. Das Ablaufdiagramm in 6 veranschaulicht eine Prozedur einer Verwaltungsverarbeitung für die Daten der Teilregionen, und 7 veranschaulicht eine Verwaltungstabelle für die Teilregionen.
Die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt ein Anzeigevergrößerungsverhältnis jeder der Teilregionen anhand der Koordinaten, der Breite und der Höhe und dergleichen der durch die Teilregionenverwaltungseinheit 202 verwalteten Teilregion, und zeigt jede der Teilregionen auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 mit dem Vergrößerungsverhältnis für jede der Teilregionen an. Ablaufdiagramme in den 8 und 9 veranschaulichen eine Prozedur der Anzeigeverarbeitung für die Teilregionen, und die 10A bis 10F veranschaulichen einen Bildschirmübergang während der Ausführung der Anzeigeverarbeitung für die Teilregionen.
Die Bediensteuereinheit 204 empfängt die Bedienung vom Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 und führt eine Steuerung entsprechend der Bedienung durch. Arten der Benutzerbedienung enthalten das Antippen, ein Doppeltippen, das Wischen, das Zusammenziehen und das Auseinanderziehen und dergleichen. Beim Empfangen dieser Bedienungen benachrichtigt die Bediensteuereinheit 204 die Teilregionenanzeigeeinheit 203, die Markierungszeichnungseinheit 205 oder die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 über die Art der Bedienung, die Koordinaten, an denen die Bedienung durchgeführt wird, eine Bewegungsdistanz und/oder dergleichen. 2B veranschaulicht ausführliche Verarbeitungsblöcke der Bediensteuereinheit 204.
Die Markierungszeichnungseinheit 205 zeichnet eine Markierung auf einer Teilregion, die die Teilregionenanzeigeeinheit 203 aktuell anzeigt, entsprechend einer Ziehbedienung vom Benutzer, wenn das mobile Endgerät 100 auf einen Markierungszeichnungsmodus eingestellt ist. Tatsächlich wird die Markierungszeichnungseinheit 205 als Ziehereignis über die Bediensteuereinheit 204 über die vom Benutzer empfangene Ziehbedienung benachrichtigt, und die Markierungszeichnungseinheit 205 zeichnet die Markierung entsprechend den im Ziehereignis enthaltenen Koordinaten. 11 veranschaulicht eine Markierungszeichnungsverarbeitung, und die 12A bis 12D veranschaulichen ein Beispiel einer Anzeige der Markierungszeichnung.
Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 führt eine Markierungsregionbestimmungsverarbeitung, die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung, die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeendeverarbeitung und dergleichen bei Verwendung der durch die Markierungszeichnungseinheit 205 gezeichneten Markierung durch. 13 veranschaulicht die Markierungsregionbestimmungsverarbeitung, und 15 (die die 15A und 15B umfasst) veranschaulicht die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung und die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeendeverarbeitung. Ferner veranschaulichen die 16A bis 16G ein Beispiel eines Bildschirmübergangs während der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung.
2B zeigt ein Blockschaltbild jeder der in der Bediensteuereinheit 204 enthaltenen Verarbeitungseinheiten. Die Bediensteuereinheit 204 enthält eine Bedienbestimmungseinheit 211, eine Bedienbenachrichtigungseinheit 212, eine Antippverarbeitungseinheit 213, eine Doppeltippverarbeitungseinheit 214, eine Ziehverarbeitungseinheit 215, eine Wischverarbeitungseinheit 216 und eine Zusammenzieh- und Auseinanderziehverarbeitungseinheit 217.
Beim Empfang der durch den Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 durchgeführten Bedienung bestimmt die Bedienbestimmungseinheit 211 den Typ dieser Bedienung und überträgt die Verarbeitung zu einer der Verarbeitungseinheiten 213 bis 217. Die Arten der Bedienung beinhalten die Antippbedienung, die Doppeltippbedienung, die Ziehbedienung, die Wischbedienung, die Zusammenzieh- und Auseinanderziehbedienung und dergleichen.
Die Antippverarbeitungseinheit 213 führt eine Verarbeitung entsprechend angetippter Koordinaten durch, wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die vom Benutzer empfangene Bedienung die Antippbedienung ist. Die Antippverarbeitungseinheit 213 bestimmt, ob die angetippten Koordinaten sich innerhalb eines Bereichs befinden, wo eine ”Nächste-Taste 301”, eine ”Vorhergehende-Taste 302”, oder eine ”Markierung-Taste 303” angezeigt sind, die in 3 veranschaulicht werden. Die Antippverarbeitungseinheit 213 benachrichtigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 oder die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 entsprechend der angetippten Taste 301, 302 oder 303 über die Bedienbenachrichtigungseinheit 212. Diese Benachrichtigung wird als Antippereignis bezeichnet. Das Antippereignis enthält die Art der angetippten Taste 301, 302 oder 303.
Wird bestimmt, dass die Antippbedienung an der Nächste-Taste 301 oder der Vorhergehende-Taste 302 durchgeführt wird, benachrichtigt die Antippverarbeitungseinheit 213 die Teilregionenanzeigeeinheit 203 über das Antippereignis über die Bedienbenachrichtigungseinheit 212. Beim Empfang des Antippereignisses an der Nächste-Taste 301 (oder der Vorhergehende-Taste 302), zeigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 eine Teilregion an, die als Nächstes nach (bzw. eine Teilregion, die vor) der aktuell angezeigten Teilregion entsprechend einer voreingestellten Anzeigereihenfolge anzuzeigen ist. Diese Anzeigeverarbeitung für eine Teilregionengruppe wird nachstehend näher unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Wird bestimmt, dass die Antippbedienung auf der Markierung-Taste 303 durchgeführt wird, benachrichtigt die Antippverarbeitungseinheit 213 die Markierungszeichnungseinheit 205 über das Antippereignis über die Bedienbenachrichtigungseinheit 212. Das Antippereignis an der Markierung-Taste 303 wird zum Freigeben oder Sperren des Markierungszeichnungsmodus verwendet, und die Markierung-Taste 303 ist ein Wechselschalter. Die durchgeführte Verarbeitung, wenn die Markierungszeichnungseinheit 205 über das Antippereignis benachrichtigt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Markierungszeichnungsverarbeitung näher beschrieben, die in 11 veranschaulicht ist.
Die Doppeltippverarbeitungseinheit 214 führt eine Verarbeitung gemäß einer Doppeltippposition durch, wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die von dem Benutzer empfangene Bedienung die Doppeltippbedienung ist. Wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die Doppeltippbedienung durchgeführt wird, wenn der Markierungszeichnungsmodus freigegeben ist, benachrichtigt die Doppeltippverarbeitungseinheit 214 die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 über ein Doppeltippereignis über die Bedienbenachrichtigungseinheit 212. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bei Freigabe des Markierungszeichnungsmodus über das Doppeltippereignis informiert wird, führt sie die Anzeigeverarbeitung für die Markierungsregion, wo die Markierung auf vergrößerte Weise gezeichnet ist, oder die Endeverarbeitung für diese vergrößerte Anzeige durch. Entsprechende Einzelheiten werden bei der Beschreibung der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung beschrieben, die in 15 veranschaulicht ist.
Die Ziehverarbeitungseinheit 215 führt eine Verarbeitung durch, wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die vom Benutzer empfangene Bedienung die Ziehbedienung ist. Wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die Ziehbedienung durchgeführt wird, benachrichtigt die Ziehverarbeitungseinheit 215 die Markierungszeichnungseinheit 205 über das Ziehereignis über die Bedienbenachrichtigungseinheit 212. Das Ziehereignis enthält Koordinaten einer Position, wo die Ziehbedienung auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 durchgeführt wird. Wenn sie über das Ziehereignis benachrichtigt wird, zeichnet die Markierungszeichnungseinheit 205 die Markierung gemäß den in diesem Ziehereignis enthaltenen Positionskoordinaten. Die Markierungszeichnung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die in 11 veranschaulichte Markierungszeichnungsverarbeitung näher beschrieben.
Die Wischverarbeitungseinheit 216 führt eine Verarbeitung durch, wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die vom Benutzer empfangene Bedienung die Wischbedienung ist. Wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die Wischbedienung durchgeführt wird, benachrichtigt die Wischverarbeitungseinheit 216 die Teilregionenanzeigeeinheit 203 über ein Wischereignis über die Bedienbenachrichtigungseinheit 212. Wenn sie über das Wischereignis informiert wird, führt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 eine Verarbeitung zum Umblättern des aktuell angezeigten Seitenbildes (eine Verarbeitung zur Anzeige eines nächsten oder vorhergehenden Seitenbildes) durch, wenn das Seitenbild aktuell auf dem Bildschirm insgesamt angezeigt wird, oder führt eine Verarbeitung zum Bewegen einer auf vergrößerte Weise angezeigten Position durch, wenn das Seitenbild aktuell auf die vergrößerte Weise angezeigt wird.
Die Zusammenzieh- und Auseinanderziehverarbeitungseinheit 217 führt eine Verarbeitung durch, wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die vom Benutzer empfangene Bedienung die Zusammenzieh- oder Auseinanderziehbedienung ist. Wenn die Bedienbestimmungseinheit 211 bestimmt, dass die Zusammenziehbedienung oder die Auseinanderziehbedienung durchgeführt wird, benachrichtigt die Zusammenzieh- und Auseinanderziehverarbeitungseinheit 217 die Teilregionenanzeigeeinheit 203 über ein Zusammenzieh-/Auseinanderziehereignis über die Bedienbenachrichtigungseinheit 212. Dieses Ereignis enthält beispielsweise eine Bewegungsdistanz der Zusammenzieh-/Auseinanderziehbedienung. Wenn sie über das Zusammenzieh-/Auseinanderziehereignis informiert wird, zeigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die aktuell angezeigte Teilregion auf verkleinerte Weise oder vergrößerte Weise gemäß der Bewegungsdistanz an, über die die Teilregionenanzeigeeinheit 203 mittels des Zusammenziehereignisses oder des Auseinanderziehereignisses benachrichtigt wird.
<Beispiel einer Anzeige auf dem mobilen Endgerät>
3 zeigt eine Konfiguration der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 eine Breite W00 und eine Höhe H00. Das mobile Endgerät 100 kann so gehalten werden, dass seine Orientierung um 90 Grad gedreht ist, und die Anzeigeeinheit 105 in diesem Fall eine Breite H00 und eine Höhe W00 hat. Das Seitenbild wird auf der Anzeigeeinheit 105 angezeigt, und die Nächste-Taste 301, die Vorhergehende-Taste 302 und die Markierung-Taste 303 werden an einer Randseite der Anzeigeeinheit 105 angezeigt.
Die Nächste-Taste 301 oder die Vorhergehende-Taste 302 ist eine Taste zum Aufnehmen einer Benutzeranweisung zur Anzeige einer Teilregion nach oder vor der aktuell angezeigten Teilregion in der Anzeigereihenfolge. Die Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe wird nachstehend unter Bezugnahme auf 8 näher beschrieben. Die Markierung-Taste 303 wird zum Freigeben oder Sperren des Markierungszeichnungsmodus verwendet, und dieser Zustand wird in der Speichereinrichtung, wie dem RAM 102, gesichert. Die Markierung-Taste 303 ist der Wechselschalter, und ermöglicht den Markierungszeichnungsmodus, wenn sie angetippt wird, wenn der Markierungszeichnungsmodus in einem Sperrzustand ist. Andererseits sperrt die Markierung-Taste 303 den Markierungszeichnungsmodus, wenn sie angetippt wird, wenn der Markierungszeichnungsmodus in einem Freigabezustand ist. Ein Anzeigezustand der Markierung-Taste 303 wird gemäß der Freigabe/Sperrung des Markierungszeichnungsmodus geändert (beispielsweise wird die Markierung-Taste 303 in einer Anzeigefarbe angezeigt, die entsprechend der Freigabe/Sperrung des Markierungszeichnungsmodus verändert wird).
<Automatische Erkennungsverarbeitung für Teilregionen>
Die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 führt die automatische Erkennungsverarbeitung für die Teilregionen hinsichtlich des Seitenbildes gemäß der in 4 gezeigten Prozedur durch. Die Verarbeitungsprozedur der automatischen Erkennungsverarbeitungseinheit 201 ist in dem im ROM 103 gespeicherten Bildanzeigeprogramm enthalten, und wird durch die CPU 101 durchgeführt.
In Schritt S401 liest die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 ein in der Speichereinrichtung des mobilen Endgeräts 100 gespeichertes Seitenbild (oder ein über eine Abtasteinrichtung ausgelesenes Seitenbild) seitenweise. Bei diesem Ausführungsbeispiel liest die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Seiten entsprechender Seitenbilder vorhanden ist, die Seitenbilder seitenweise zur aufeinanderfolgenden Durchführung der automatischen Erkennungsverarbeitung.
In Schritt S402 erkennt die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 eine Teilregion für jede Vorlagenkomponente bezüglich des gelesenen Seitenbildes. Die Vorlagenkomponenten sind beispielsweise eine Textregion 501, eine Textregion 502, eine Abbildungsregion 503, eine Fotografieregion 504 und eine Text-(eine Elementlisten-)Region 505 in einem in 5A veranschaulichten Seitenbild 500. Dann ist jede durch eine gepunktete Linie umgebene rechteckige Region in 5B die Teilregion, die als Ergebnis der Ausführung der in 5A gezeigten automatischen Erkennungsverarbeitung bei dem Seitenbild 500 durch die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 erkannt wird. In 5B werden die Textregion 501, die Textregion 502, die Abbildungsregion 503, die Fotografieregion 504 und die Text-(die Elementlisten-)Region 505 automatisch jeweils als Teilregion 511, Teilregion 512, Teilregion 513, Teilregion 514 und Teilregion 515 erkannt. Ferner wird das Seitenbild 500 als eine Hintergrundregion angebende Teilregion 501 erkannt.
Die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 bestimmt auch die Anzeigereihenfolge gemäß Positionen und Strukturen der Teilregionen. In dem in 5B gezeigten Beispiel wird die Anzeigereihenfolge zu 1, 2, 3, 4, 5 und 6 jeweils für die Teilregion 510, die Teilregion 511, die Teilregion 512, die Teilregion 513, die Teilregion 514 und die Teilregion 515 bestimmt.
Die Teilregion 500 mit einem Hintergrundattribut bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Region, die über einen gesamten Bereich des gesamten aus dem Speicherbereich in Schritt S401 gelesenen Seitenbilds vorhanden ist. Es wird angenommen, dass Koordinaten jeder der automatisch erkannten Teilregionen 510 bis 515, die nachstehend beschrieben werden, eine Position in der Teilregion 500 mit dem Hintergrundattribut angeben.
In Schritt S403 bestimmt die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 einen Attributtyp (den Text, die Fotografie, die Grafik oder den Hintergrund) bezüglich jeder Teilregion. Ist der Attributtyp der Text oder die Grafik (JA in Schritt S403), geht die Verarbeitung zu Schritt S404. Wenn nicht (NEIN in Schritt S403), geht die Verarbeitung zu Schritt S405. Die Attributtypen der Teilregion beinhalten den Text (horizontale Schrift oder vertikale Schrift), die Grafik (eine Abbildung, eine Strichzeichnung, eine Tabelle oder eine Linie), die Fotografie, den Hintergrund und dergleichen.
In Schritt S404 wandelt die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 eine Kontur des Textes oder der Grafik durch die Durchführung einer Vektorisierungsverarbeitung bei der als Text oder Grafik bestimmten Teilregion in Vektordaten um. Die Umwandlung der Teilregion in Vektordaten ermöglicht eine fließende Anzeige der Teilregion, selbst wenn sie auf vergrößerte Weise angezeigt wird.
In Schritt S405 führt die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 eine Verarbeitung wie eine Joint Photographic Experts Group-(JPEG-)Kompression der als Fotografie oder Hintergrund bestimmten Region durch, wodurch Bilddaten erzeugt werden. Die Bilddaten der Hintergrundregion können durch die Durchführung der JPEG-Kompression bei dem gesamten Seitenbild erzeugt werden, oder können durch Durchführung der JPEG-Kompression bei dem Seitenbild nach Umwandlung des gesamten Seitenbildes in ein Bild mit geringerer Auflösung erzeugt werden.
In Schritt S406 fügt die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 Metadaten bezüglich jeder Teilregion hinzu. Die Metadaten enthalten das Attribut, die Anzeigeordnung, die Koordinaten, die Breite und die Höhe und dergleichen der Teilregion. Die Koordinaten und die Breite und die Höhe der Teilregion in dem Seitenbild werden nun beruhend auf der in 5C gezeigten Teilregion 513 beschrieben. Bezüglich der Koordinaten wird ein Ursprung an der Position oben links der Region 510 mit dem Hintergrundattribut (der über den gesamten Bereich des gesamten Seitenbildes vorhandenen Region) eingestellt. Die Koordinaten der Teilregion 513 sind durch eine Entfernung X13 vom Ursprung zu einer Koordinate oben links der Teilregion 513 in einer X-Achsenrichtung und eine Entfernung Y13 vom Ursprung zu einer Koordinate oben links der Teilregion 513 in einer Y-Achsenrichtung ausgedrückt. Die Breite und die Höhe sind durch eine Länge W13 der Teilregion 513 in der X-Achsenrichtung und eine Länge H13 der Teilregion 513 in der Y-Achsenrichtung ausgedrückt. Für jede andere Teilregion 510 bis 512, 514 und 515 sind die Koordinaten und die Breite und die Höhe auch auf ähnliche Weise ausgedrückt.
In Schritt S407 gibt (archiviert) die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 die Metadaten und die Bilddaten jeder Teilregion, die in den vorherigen Schritten beschafft wurden, zusammen in eine einzelne Datei. Die durch Zusammenfügen in die einzelne Datei erzeugten Daten werden als automatische Erkennungsdaten der Teilregionen bezeichnet.
In Schritt S408 bestimmt die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201, ob es ein Seitenbild einer nächsten Seite gibt. Bestimmt die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201, dass es ein Seitenbild einer nächsten Seite gibt (JA in Schritt S408), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S401 zurück. Wenn die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 bestimmt, dass es kein Seitenbild einer nächsten Seite gibt (NEIN in Schritt S408), geht die Verarbeitung zu Schritt S409.
In Schritt S409 stellt die automatische Erkennungsverarbeitungseinheit 201 der Teilregionenverwaltungseinheit 202 die automatischen Erkennungsdaten der Teilregionen bereit, die als Ergebnis der Ausführung der Verarbeitung bei den Seitenbildern aller Seiten beschafft wurden, und beendet dann die automatische Erkennungsverarbeitung.
<Verwaltung der Teilregionen>
Die Teilregionenverwaltungseinheit 202 verwaltet die Teilregionen gemäß der in 6 gezeigten Prozedur. Die Teilregionenverwaltungseinheit 202 verwendet die in 7 gezeigte Teilregionenverwaltungstabelle. Die Verarbeitungsprozedur der Teilregionenverwaltungseinheit 202 ist in dem im ROM 103 gespeicherten Bildanzeigeprogramm enthalten, und wird durch die CPU 101 durchgeführt. Die Teilregionenverwaltungstabelle ist im Speicherbereich wie dem RAM 202 und dem HDD 204 des mobilen Endgeräts 100 gespeichert.
In Schritt S601 empfängt die Teilregionenverwaltungseinheit 202 die automatischen Erkennungsdaten, die das Ergebnis der automatischen Erkennungsverarbeitung darstellen, von der automatischen Erkennungsverarbeitungseinheit 201.
In Schritt S602 extrahiert die Teilregionenverwaltungseinheit 202 die Metadaten (die Koordinaten, die Breite und die Höhe, das Attribut, eine Seitenzahl, die Anzeigeordnung und dergleichen) und die Bilddaten jeder der Teilregionen aus den empfangenen automatischen Erkennungsdaten der Teilregionen und speichert sie in der Teilregionenverwaltungstabelle, wie der in 7 veranschaulichten Tabelle.
7 zeigt ein Beispiel der in der Teilregionenverwaltungstabelle gespeicherten Daten. Ein Datensatz jeder der Teilregionen ist in einer Spaltenrichtung der Teilregionenverwaltungstabelle aufgelistet. Das heißt, jede Reihe in der Teilregionenverwaltungstabelle gibt den Datensatz jeder der Teilregionen (einen Teilregionendatensatz) an. Ferner ist jedes Datenelement in einer Reihenrichtung in der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle aufgelistet. Die Datenelemente enthalten eine Seitenzahl 701, einen Identifizierer 702 der Teilregion, Koordinaten 703, eine Breite und eine Höhe 704, ein Attribut 705 und eine Anzeigeordnung 706.
Die in den empfangenen automatischen Erkennungsdaten enthaltene Seitenzahl wird in der Seitenzahl 701 gespeichert. Der Identifizierer 702 ist eine Identifikation (ID) zum Identifizieren der automatisch erkannten Teilregion auf einer Seite, und wird zugeordnet, wenn die Teilregionenverwaltungseinheit 202 die automatischen Erkennungsdaten empfängt und die empfangenen automatischen Erkennungsdaten in der Teilregionenverwaltungstabelle speichert. Die Seitenzahl und der Identifizierer ermöglichen die eindeutige Identifizierung des Teilregionendatensatzes. In einem Fall, in dem beispielsweise die sechs Teilregionen 510 bis 515 als Ergebnis der Ausführung der automatischen Erkennungsverarbeitung bei dem Seitenbild der ersten Seite wie in 5B gezeigt erkannt werden, speichert die Teilregionenverwaltungseinheit 202 sechs durch eine Seitenzahl 1 und Identifizierer ID01 bis ID06 identifizierte Teilregionendatensätze, wie es in der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle angegeben ist.
Die XY-Koordinaten der Teilregion, die in den empfangenen automatischen Erkennungsdaten enthalten sind, sind in den Koordinaten 703 gespeichert. Die Breite und die Höhe der Teilregion, die in den automatischen Erkennungsdaten enthalten sind, sind in der Breite und der Höhe 704 gespeichert. Das Attribut der Teilregion, das in den empfangenen automatischen Erkennungsdaten enthalten ist, ist im Attribut 705 gespeichert. Die Anzeigeordnung, die in den empfangenen automatischen Erkennungsdaten enthalten ist, ist in der Anzeigeordnung 706 gespeichert.
<Anzeigeverarbeitung für Teilregionengruppe>
Die Teilregionenanzeigeeinheit 203 führt die Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe gemäß der in 8 gezeigten Prozedur durch. Die Teilregionengruppe bezieht sich auf die Vielzahl der Teilregionendatensätze, die in der Teilregionenverwaltungstabelle, wie in der in 7 gezeigten Tabelle, gespeichert sind. Die Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe bezieht sich auf eine Anzeigeverarbeitung für jede der den Teilregionendatensätzen entsprechenden Teilregionen sequentiell mit dem Vergrößerungsverhältnis für jede der Teilregionen. In der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle bezieht sich die Teilregionengruppe der Seite 1 beispielsweise auf die durch die Seitenzahl 1 und die Identifizierer ID01 bis ID06 identifizierten Teilregionendatensätze. Die Verarbeitungsprozedur der Teilregionenanzeigeeinheit 203 ist in dem im ROM 103 gespeicherten Bildanzeigeprogramm enthalten, und wird durch die CPU 101 durchgeführt.
In Schritt S801 beschafft die Teilregionenanzeigeeinheit 203 den Teilregionendatensatz aus der Teilregionenverwaltungstabelle. Die Teilregionenanzeigeeinheit 203 beschafft zuerst die am Anfang der Seite aufgezeichnete Teilregion. Beispielsweise liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 im Fall der in der Teilregionenverwaltungstabelle in 7 gespeicherten ersten Seite den durch den Identifizierer ID01 identifizierten Teilregionendatensatz, dem als Anzeigeordnung 1 zugewiesen ist, als Verarbeitungszieldatensatz.
In Schritt S802 bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203, ob die Daten, die in diesem als Verarbeitungsziel beschafften Teilregionendatensatz enthalten sind, korrekt gelesen werden konnten. Konnten diese Daten korrekt gelesen werden (JA in Schritt S802), geht die Verarbeitung zu Schritt S803. Konnten diese Daten nicht korrekt gelesen werden (NEIN in Schritt S802), beendet die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe. In einem Fall beispielsweise, in dem die Bilddaten nicht eingelesen werden konnten, kann die Teilregion nicht angezeigt werden. Daher beendet die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe in einem derartigen Fall.
In Schritt S803 bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 das Vergrößerungsverhältnis und Koordinaten der als das Anzeigeziel eingestellten Teilregion gemäß der Prozedur der Anzeigebereichsbestimmungsverarbeitung für die Teilregion, die in dem in 9 gezeigten Ablaufdiagramm angegeben ist. Das in 9 gezeigte Ablaufdiagramm wird nachstehend beschrieben.
In Schritt S804 aktualisiert die Teilregionenanzeigeeinheit 203 einen Anzeigezustand der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 zur Anzeige der als das vorliegende Anzeigeziel eingestellten Teilregion beruhend auf den Koordinaten und dem Anzeigevergrößerungsverhältnis der Teilregion, die in Schritt S803 bestimmt wurde.
Wenn die Bediensteuereinheit 204 das Antippereignis der Nächste-Taste 301 oder der Vorhergehende-Taste 302 entsprechend der Benutzerbedienung in Schritt S805 empfängt (JA in Schritt S805), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S801 zurück. Dann liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 den nächsten oder vorhergehenden Teilregionendatensatz. In einem Fall beispielsweise, in dem die Bediensteuereinheit 204 das Antippereignis an der Nächste-Taste 301 empfängt, wenn das mobile Endgerät 100 die durch den Identifizierer ID01 identifizierte und mit der Anzeigeordnung 1 (der ersten Stelle in der Reihenfolge) auf der ersten Seite in 7 versehene Teilregion anzeigt, liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 den durch den Identifizierer ID02 identifizierten Teilregionendatensatz, der mit der nächsten Anzeigeordnung (2) versehen ist. Wenn die Bediensteuereinheit 204 das Antippereignis an der Vorhergehende-Taste 302 empfängt, wenn das mobile Endgerät 100 die durch den Identifizierer ID01 identifizierten mit der Anzeigeordnung 1 (der ersten Stelle in der Reihenfolge) versehene Teilregion auf der ersten Seite in 7 anzeigt, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203, dass der Teilregionendatensatz in Schritt S802 nicht gelesen werden konnte, da es keinen Teilregionendatensatz davor gibt, und beendet dann die Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe.
Nachstehend wird ein Bildschirmübergang auf der Anzeigeeinheit 105 während der Ausführung der Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe auf der Seite 1 in der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle unter Bezugnahme auf die 10A bis 10F beschrieben.
<Verarbeitung zur Bestimmung eines Anzeigebereichs einer Teilregion (S803)>
9 zeigt ein Ablaufdiagramm von Einzelheiten der im vorstehend beschriebenen Schritt, Schritt S803 in 8, durchgeführten Verarbeitung. Die in 9 gezeigte Verarbeitungsprozedur ist in dem im ROM 103 gespeicherten Bildanzeigeprogramm enthalten, und wird durch die CPU 101 durchgeführt.
In Schritt S901 beschafft die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100. Wie in 3 gezeigt, sind die Breite und die Höhe der Anzeigeregion auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 (W00, H00).
In Schritt S902 bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 das Attribut, das in dem Teilregionendatensatz enthalten ist, der als Anzeigeziel im in 8 gezeigten Schritt S801 gelesen wird. Ist das Attribut der Text (JA in Schritt S902), geht die Verarbeitung zu Schritt S903. Ist das Attribut der Hintergrund oder ein manuell bestimmtes Attribut (NEIN in Schritt S902), geht die Verarbeitung zu Schritt S912.
In Schritt S903 bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203, ob die als das Textattribut aufweisend bestimmte Teilregion die Elementliste ist. Die Elementliste bedeutet hier Zeichenketten mit einem Zeilenanfangszeichen oder Symbol, wie einem Punkt und einer Zahl, die am Beginn jeder Zeichenreihe oder Spalte platziert ist. Wenn die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt, dass die Teilregion keine Elementliste ist (NEIN in Schritt S903), geht die Verarbeitung zu Schritt S904. Wenn die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt, dass die Teilregion die Elementliste ist (JA in Schritt S903), geht die Verarbeitung zu Schritt S912.
In Schritt S904 beschafft die Teilregionenanzeigeeinheit 203 eine Schriftrichtung des Textes, der in der als Anzeigeziel eingestellten Teilregion enthalten ist. Dann bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S905 die Schriftrichtung des Textes. Ist die Schriftrichtung des Textes die horizontale Schrift (JA in Schritt S905), geht die Verarbeitung zu Schritt S906. Ist die Schriftrichtung des Textes die vertikale Schrift (NEIN in Schritt S905), geht die Verarbeitung zu Schritt S907.
Da die Schriftrichtung des Textes in der Teilregion die horizontale Schrift ist, stellt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S906 das Anzeigevergrößerungsverhältnis der Teilregion derart ein, dass die in dem gelesenen Teilregionendatensatz enthaltene Breite in die Breite der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 passt. Das heißt, die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass verhindert wird, dass die Richtung der horizontal geschriebenen Textzeile(n) über die Anzeigeregion hinausgeht. In einem Fall beispielsweise, in dem die in dem Teilregionendatensatz enthaltene Breite W10 und die Breite der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 W00 sind, wird das Anzeigevergrößerungsverhältnis der Teilregion auf W00/W10 (einen durch Teilen von W00 durch W10 berechneten Quotienten) eingestellt.
Da die Schriftrichtung des Textes in der Teilregion die vertikale Schrift ist, stellt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S907 das Anzeigevergrößerungsverhältnis der Teilregion derart ein, dass die in dem gelesenen Teilregionendatensatz enthaltene Höhe in die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 passt. Das heißt, die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass verhindert wird, dass die Richtung der vertikal geschriebenen Textzeile(n) über die Anzeigeregion hinausgeht. In einem Fall beispielsweise, in dem die in dem Teilregionendatensatz enthaltene Höhe H10 und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 H00 sind, wird das Anzeigevergrößerungsverhältnis der Teilregion auf H00/H10 (einen durch Teilen von H00 durch H10 berechneten Quotienten) eingestellt.
In Schritt S908 bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203, ob die Größe der Teilregion, die entsprechend dem in Schritt S906 oder S907 eingestellten Anzeigevergrößerungsverhältnis skaliert ist, größer als die Größe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 sein wird. Das heißt, die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt, ob eine Richtung senkrecht zu der Textzeile (den Textzeilen) in der entsprechend dem Anzeigevergrößerungsverhältnis skalierten Teilregion sich über die Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 hinaus erstrecken wird. Bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203, dass die Größe der skalierten Teilregion größer als die Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 sein wird und die Teilregion nicht ganz angezeigt werden kann (JA in Schritt S908), geht die Verarbeitung zu Schritt S909. Wenn die Größe der skalierten Teilregion andererseits kleiner als die Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 sein wird und die Teilregion auf einmal insgesamt angezeigt werden kann (NEIN in Schritt S908), geht die Verarbeitung zu Schritt S913.
In Schritt S909 bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die Schriftrichtung des Textes in der Teilregion. Bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203, dass die Schriftrichtung des Textes die horizontale Schrift ist (JA in Schritt S909), geht die Verarbeitung zu Schritt S910. Wenn die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt, dass die Schriftrichtung des Textes die vertikale Schrift ist (NEIN in Schritt S909), geht die Verarbeitung zu Schritt S911.
Da die Teilregion nach der Skalierung nicht in der Anzeigeeinheit 105 enthalten sein wird, stellt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S910 eine Anzeigeposition derart ein, dass eine horizontal geschriebene erste Zeile in der Teilregion auf der Anzeigeeinheit 150 angezeigt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die Koordinaten der Anzeigeposition des Teilbereichs derart, dass eine obere linke Kante der horizontal geschriebenen Teilregion mit der oberen linken Kante der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 übereinstimmt.
Da die Teilregion nach der Skalierung nicht in der Anzeigeeinheit 105 enthalten sein wird, stellt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S911 die Anzeigeposition derart ein, dass eine vertikal geschriebene erste Zeile in der Teilregion auf der Anzeigeeinheit 150 angezeigt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die Koordinaten der Anzeigeposition der Teilregion derart, dass eine obere rechte Kante der vertikal geschriebenen Teilregion mit der oberen rechten Kante der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 übereinstimmt.
Ist das Attribut ein anderer Typ als Text (der Hintergrund, die Abbildung, die Tabelle, der manuell bestimmte Typ oder dergleichen), bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S912 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass sowohl die Breite als auch die Höhe der Teilregion, die in dem Teilregionendatensatz bestimmt sind, in der Größe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten sein werden. Das heißt, die Teilregionenanzeigeeinheit 203 beschafft jeweilige Vergrößerungsverhältnisse für die Breite und die Höhe durch Vergleichen der Breite und der Höhe der Teilregion mit der Breite und der Höhe der Anzeigeeinheit 105, und bestimmt, das Vergrößerungsverhältnis mit einem kleineren Wert zwischen diesen als Anzeigevergrößerungsverhältnis einzustellen. In dem Fall beispielsweise, in dem die in dem Teilregionendatensatz bestimmte Breite und Höhe (W10, H10) sind, und die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 (W00, H00) sind, vergleicht die Teilregionenanzeigeeinheit 203 das Breitenvergrößerungsverhältnis W00/W10 (den durch Teilen von W00 durch W10 berechneten Quotienten) und das Höhenvergrößerungsverhältnis H00/H10 (den durch Teilen von H00 durch H10 berechneten Quotienten), und bestimmt, das Vergrößerungsverhältnis mit einem kleineren Wert zwischen diesen als das Anzeigevergrößerungsverhältnis der Teilregion einzustellen, die das vorliegende Anzeigeziel darstellt.
In Schritt S913 bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die Koordinaten der Anzeigeposition der Teilregion derart, dass ein Mittelpunkt der Teilregion nach der Skalierung mit einem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 105 zusammenfällt.
Wie vorstehend beschrieben, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 das Anzeigevergrößerungsverhältnis und die Koordinaten der Anzeigeposition für die Teilregion, die das vorliegende Anzeigeziel darstellt, durch die Durchführung der in 9 gezeigten Verarbeitung. Dann geht die Verarbeitung zum in 8 gezeigten Schritt S804.
<Anzeigebeispiel einer Teilregionengruppe>
In der folgenden Beschreibung wird ein Übergangsbeispiel des auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 angezeigten Bildschirms durch die in 8 gezeigte Verarbeitung und die in 9 gezeigte Verarbeitung beschrieben. Bei diesem Beispiel wird der Bildschirmübergang unter der Annahme, dass das Beispiel der ersten Seite in der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle gelesen wird, unter Bezugnahme auf die 10A bis 10F beschrieben. In den 10A bis 10F geht der Bildschirm des mobilen Endgeräts 100 in eine Reihenfolge der 10A bis 10F über.
In Schritt S801 liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 den Teilregionendatensatz ID01, der der ersten Stelle in der Anzeigeordnung der ersten Seite entspricht, aus der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle. In Schritt S803 führt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die Anzeigebereichsbestimmungsverarbeitung für die Teilregion durch. Da das Attribut des durch ID01 identifizierten Teilregionendatensatzes der Hintergrund ist, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S912 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass die gesamte Teilregion in der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten ist. Ferner bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S913 die Koordinaten der Anzeigeposition der Teilregion derart, dass der Mittelpunkt der Teilregion mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 zusammenfällt. Dann zeigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S804 die durch ID01 identifizierte Teilregion, die das vorliegende Anzeigeziel darstellt, auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 entsprechend dem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis und den Koordinaten der Anzeigeposition an. 10A veranschaulicht einen Anzeigezustand zu dieser Zeit.
Wird die Nächste-Taste 301 durch den Benutzer in dem in 10A gezeigten Anzeigezustand angetippt (JA in Schritt S805), liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S801 den durch den Identifizierer ID02 identifizierten Teilregionendatensatz, der mit der Anzeigeordnung (2) nach der Anzeigeordnung (1) des Identifizierers ID01 versehen ist, aus der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle aus. Da das Attribut des durch ID02 identifizierten Teilregionendatensatzes der Text und die horizontale Schrift sind, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S906 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass die Breite der Teilregion in der Breite der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten ist. Da die Breite und die Höhe der durch den Identifizierer ID02 identifizierten Teilregion nach der Skalierung mit diesem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis kleiner als die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 sind, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S913 die Koordinaten der Anzeigeposition der Teilregion derart, dass der Mittelpunkt der Teilregion mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 zusammenfällt. Dann zeigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die durch ID02 identifizierte Teilregion, die das vorliegende Anzeigeziel darstellt, in Schritt S804 auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 gemäß dem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis und den Koordinaten der Anzeigeposition an. 10B veranschaulicht einen Anzeigezustand zu diesem Zeitpunkt.
Wird die Nächste-Taste 301 durch den Benutzer in dem in 10B gezeigten Anzeigezustand angetippt (JA in Schritt S805), liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S801 den durch den Identifizierer ID03 identifizierten Teilregionendatensatz, der mit der Anzeigeordnung (3) nach der Anzeigeordnung (2) des Identifizierers ID02 versehen ist, aus der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle aus. Da das Attribut des durch ID03 identifizierten Teilregionendatensatzes der Text und die horizontale Schrift sind, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S906 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass die Breite der Teilregion in der Breite der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten ist. Da die Breite und die Höhe der durch den Identifizierer ID03 identifizierten Teilregion nach der Skalierung mit diesem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis kleiner als die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 sind, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S913 die Koordinaten der Anzeigeposition der Teilregion derart, dass der Mittelpunkt der Teilregion mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 zusammenfällt. Dann zeigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 die durch ID03 identifizierte Teilregion, die das vorliegende Anzeigeziel darstellt, in Schritt S804 auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 gemäß diesem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis und diesen bestimmten Koordinaten der Anzeigeposition an. 10C veranschaulicht einen Anzeigezustand zu diesem Zeitpunkt.
Wird die Nächste-Taste 301 durch den Benutzer in dem Anzeigezustand in 10C angetippt (JA in Schritt S805), liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S801 den durch den Identifizierer ID04 identifizierten Teilregionendatensatz, der mit der Anzeigeordnung (4) nach der Anzeigeordnung (3) des Identifizierers ID03 versehen ist, aus der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle. Da das Attribut des durch ID04 identifizierten Teilregionendatensatzes die Abbildung ist, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S912 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass die gesamte Teilregion in der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten ist. Die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt die Koordinaten der Teilregion derart, dass der Mittelpunkt der durch den Identifizierer ID04 identifizierten Teilregion nach der Skalierung mit diesem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 zusammenfällt. Dann zeigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S804 die durch ID04 identifizierte Teilregion, die das vorliegende Anzeigeziel darstellt, auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 gemäß diesem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis und diesen bestimmten Koordinaten der Anzeigeposition an. 10D veranschaulicht einen Anzeigezustand zu diesem Zeitpunkt.
Wird die Nächste-Taste 301 in dem in 10D gezeigten Anzeigezustand durch den Benutzer angetippt (JA in Schritt S805), liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S801 den durch den Identifizierer ID05 identifizierten Teilregionendatensatz, der mit der Anzeigeordnung (5) nach der Anzeigeordnung (4) des Identifizierers ID04 versehen ist, aus der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle. Da das Attribut des durch ID05 identifizierten Teilregionendatensatzes die Fotografie ist, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S912 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass die gesamte Teilregion in der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten ist. Die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt die Koordinaten der Teilregion derart, dass der Mittelpunkt der durch den Identifizierer ID05 identifizierten Teilregion nach der Skalierung mit diesem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 zusammenfällt. Dann zeigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S804 die durch ID05 identifizierte Teilregion, die das gegenwärtige Anzeigeziel darstellt, auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 entsprechend dem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis und den bestimmten Koordinaten der Anzeigeposition an. 10E veranschaulicht einen Anzeigezustand zu diesem Zeitpunkt.
Wird in dem in 10E gezeigten Anzeigezustand die Nächste-Taste 301 durch den Benutzer angetippt (JA in Schritt S805), liest die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S801 den durch den Identifizierer ID06 identifizierten Teilregionendatensatz, der mit der Anzeigeordnung (6) nach der Anzeigeordnung (5) des Identifizierers ID05 versehen ist, aus der in 7 gezeigten Teilregionenverwaltungstabelle. Da das Attribut des durch ID06 identifizierten Teilregionendatensatzes der Text (die Elementliste) ist, bestimmt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S912 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass die gesamte Teilregion in der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten ist. Die Teilregionenanzeigeeinheit 203 bestimmt die Koordinaten der Teilregion derart, dass der Mittelpunkt der durch den Identifizierer ID06 identifizierten Teilregion nach der Skalierung mit diesem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis mit dem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 zusammenfällt. Dann zeigt die Teilregionenanzeigeeinheit 203 in Schritt S804 die durch ID06 identifizierte Teilregion, die das gegenwärtige Anzeigeziel darstellt, auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 entsprechend dem bestimmten Anzeigevergrößerungsverhältnis und den bestimmten Koordinaten der Anzeigeposition an. 10F veranschaulicht einen Anzeigezustand zu diesem Zeitpunkt.
Die Ausführung der vorstehend beschriebenen Verarbeitung ermöglicht ein Erkennen der Teilregionen gemäß den Vorlagenkomponenten, wie Text und Bild auf dem Seitenbild, und die Anzeige der Teilregionen sequentiell mit den jeweiligen für jede der Teilregionen mit der einfachen Bedienung eingestellten Anzeigevergrößerungsverhältnissen.
Während sich die vorstehend beschriebene Teilregionenanzeigeeinheit 203 bei diesem Ausführungsbeispiel mitten in der Anzeige des gesamten Seitenbildes oder der Teilregion befindet, führt die Markierungszeichnungseinheit 205 die Markierungszeichnungsverarbeitung beruhend auf einer Benutzeranweisung durch, der ferner die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Region folgt, wo diese Markierung gezeichnet wird. In der folgenden Beschreibung werden diese Verarbeitungsprozeduren beschrieben.
<Markierungszeichnungsverarbeitung>
Die Markierungszeichnungseinheit 205 und die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 führen die Markierungszeichnungsverarbeitung gemäß der in 11 veranschaulichten Prozedur durch. Die Markierungszeichnungsverarbeitung ist in dem im ROM 103 gespeicherten Bildanzeigeprogramm enthalten, und wird durch die CPU 101 durchgeführt.
In Schritt S1101 bestimmt die Markierungszeichnungseinheit 205 ein Flag, das angibt, ob der Markierungszeichnungsmodus freigegeben ist, und das in dem Speicherbereich wie dem RAM 102 gespeichert ist. Der Markierungszeichnungsmodus wird gemäß dem Antippen freigegeben/gesperrt, das an der Markierung-Taste 303 durchgeführt wird. Ist der Markierungszeichnungsmodus freigegeben (JA in Schritt S1101), geht die Verarbeitung zu Schritt S1102. Ist der Markierungszeichnungsmodus nicht freigegeben (NEIN in Schritt S1101), geht die Verarbeitung zu Schritt S1112.
In Schritt S1102 zeichnet die Markierungszeichnungseinheit 205 die Markierung auf dem Bild der aktuell auf der Anzeigeeinheit 105 angezeigten Teilregion beruhend auf der Koordinatenposition, die in dem von der Bediensteuereinheit 204 empfangenen Ziehereignis gemäß der durch den Benutzer durchgeführten Ziehbedienung enthalten ist. Das heißt, wenn der Benutzer seine Fingerspitze an einer Position, wo der Benutzer eine nach Wunsch geformte Markierung zeichnen möchte, zieht, wird die Markierung an dieser Position durch diese Bedienung gezeichnet.
In Schritt S1103 bestimmt die Markierungszeichnungseinheit 205, ob das Ziehereignis, über das die Markierungszeichnungseinheit 205 von der Bediensteuereinheit 204 benachrichtigt wird, beendet ist. Ist dieses Ereignis nicht beendet (NEIN in Schritt S1103) kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1102 zurück. Dann fährt die Markierungszeichnungseinheit 205 mit dem Zeichnen der Markierung fort. Ist dieses Ereignis beendet (JA in Schritt S1103), gibt die Markierungszeichnungseinheit 205 die Verarbeitung zu der Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 ab. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1104.
In Schritt S1104 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 einen oberen Grenzwert für eine Markierungsanzeigezeit, der in dem Speicherbereich wie dem RAM 102 gespeichert ist. Der obere Grenzwert für die Markierungsanzeigezeit ist eine obere Grenze einer Zeit, während der die gezeichnete Markierung fortlaufend angezeigt wird, und ist beispielsweise auf 10,0 Sekunden eingestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Markierung als temporär angezeigte Hervorhebungsmarkierung gezeichnet wird, und derart eingerichtet ist, dass sie automatisch gelöscht wird, nachdem sie eine bestimmte Zeit lang angezeigt wurde. Daher wird dieser obere Grenzwert zum Realisieren einer Verarbeitung zum allmählichen Verblassen der Markierung und Löschen der Markierung am Ende nach Anzeigen der gezeichneten Markierung für die vorbestimmte Zeit verwendet. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1105.
In Schritt S1105 startet die Markierungszeichnungseinheit 205 das Messen einer Anzeigezeit der gezeichneten Markierung. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1106.
In Schritt S1106 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob das Antippereignis der Nächste-Taste 301, der Vorhergehende-Taste 302 oder der Markierung-Taste 303 von der Bediensteuereinheit 204 empfangen wurde. Wird das Ereignis an einer dieser Tasten 301, 302 und 303 empfangen (JA in Schritt S1106), geht die Verarbeitung zu Schritt S1111. Wird das Ereignis an einer dieser Tasten 301, 302 und 303 nicht empfangen (NEIN in Schritt S1106), geht die Verarbeitung zu Schritt S1107.
In Schritt S1107 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob die gemessene Markierungsanzeigezeit den in Schritt S1104 beschafften oberen Grenzwert überschreitet. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt, dass die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert überschreitet (JA in Schritt S1107), geht die Verarbeitung zu Schritt S1108. Wenn die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert nicht überschreitet (NEIN in Schritt S1107), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1106 zurück.
In Schritt S1108 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine Übergangszeit, die zum Beenden der Markierungsregion zu verwenden ist, aus dem Speicherbereich wie dem RAM 102. Die zum Beenden der Markierungsregion zu verwendende Übergangszeit ist eine Zeit zur Durchführung der Verarbeitung zum allmählichen Verblassen einer Farbe der gezeichneten Markierung ohne unmittelbare Löschung der Markierung, die ein Löschziel darstellt. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1109.
In Schritt S1109 nimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Übergangszeit zum Beenden der Markierungsregion, die in Schritt S1108 beschafft wurde, zum allmählichen Verblassen der Farbe der Markierung und Löschen der Markierung nach Ablauf der Übergangszeit. Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 schließt die Markierungszeichnungsverarbeitung nach Löschen der Markierung ab.
In Schritt S1111 löscht die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die gezeichnete Markierung sofort. Der Grund dafür ist der, dass beim Antippen der Nächste-Taste 301 oder der Vorhergehende-Taste 302 der Bildschirm zu einer Anzeige einer anderen Teilregion übergeht, und die gezeichnete Markierung unnötig wird. Wird die Markierung-Taste 303 angetippt, wird die Markierungszeichnung gesperrt, wodurch die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierung auch sofort löscht.
In Schritt S1112 gibt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Verarbeitung zu der Teilregionenanzeigeeinheit 203 ab, und die Teilregionenanzeigeeinheit 203 setzt die normale Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe fort, die in 8 gezeigt ist.
<Zeichnungsbeispiel der Markierung>
Nachstehend wird ein Beispiel eines Bildschirmübergangs auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 während der Ausführung der Markierungszeichnungsverarbeitung, die in 11 veranschaulicht ist, unter Bezugnahme auf die 12A bis 12D beschrieben. In den 12A bis 12D geht der Bildschirm des mobilen Endgeräts 100 in der Reihenfolge der 12A bis 12D über. Bei diesem Beispiel wird der Bildschirmübergang unter der Annahme beschrieben, dass die Markierung-Taste 303 angetippt wird und der Markierungszeichnungsmodus freigegeben ist, und dann die Markierungszeichnungsverarbeitung in dem in 10D veranschaulichten Anzeigezustand als Beispiel durchgeführt wird.
12A zeigt einen Zustand, in dem das Antippen an der Markierung-Taste 303 von dem Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 in dem in 10D gezeigten Anzeigezustand empfangen wird. Wenn das Antippen an der Markierung-Taste 303 empfangen wird (1201), wird die Farbe der Taste 303 in Schritt S1101 geändert, um anzuzeigen, dass der Markierungszeichnungsmodus freigegeben ist. Die Markierung-Taste 303 ist der Wechselschalter, wie es unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wurde. Wird die Markierung-Taste 303 angetippt, wenn der Markierungszeichnungsmodus in dem Sperrzustand ist, wird der Markierungszeichnungsmodus freigegeben. Wenn die Markierung-Taste 303 andererseits angetippt wird, wenn der Markierungszeichnungsmodus sich in dem Freigabezustand befindet, wird der Markierungszeichnungsmodus gesperrt.
12B zeigt einen Zustand, in dem in Schritt S1102 die Ziehbedienung vom Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 empfangen wird (1202), und die Markierungszeichnungseinheit 205 die Markierung in dem in 12A gezeigten Anzeigezustand zeichnet. Dieses Beispiel ist ein Beispiel derart, dass die Ziehbedienung als Bedienung des Ziehens des Fingers empfangen wird, so als ob er elliptisch einen Teil eines angezeigten Tortendiagramms umkreist (1202), und die Markierung wird entsprechend Koordinaten dieser Bedienung gezeichnet. Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 behält diesen Anzeigezustand bei, bis die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert überschreitet.
12C zeigt einen Zustand während der Übergangszeit, in dem in den Schritten S1108 und S1109 die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Verarbeitung zum allmählichen Verblassen der Markierungsregion von dem in 12B gezeigten Anzeigezustand durchführt, nachdem die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert überschritten hat. Dieser Zustand ist ein Zustand nach dem Ablauf ungefähr der Hälfte der eingestellten Übergangszeit, die zum Beenden der Markierung zu verwenden ist.
12D zeigt einen Zustand, in dem die Übergangszeit abgelaufen ist, und das Löschen der gezeichneten Markierung ausgeführt ist und diese Markierung aus dem in 12C gezeigten Anzeigezustand gelöscht ist.
<Markierungsregionbestimmungsverarbeitung>
Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt eine Region, die die durch die Markierungszeichnungsverarbeitung gezeichnete Markierung enthält (11), die durch die Markierungszeichnungseinheit 205 durchgeführt wird, und bestimmt eine Vergrößerungsanzeigeposition gemäß der in 13 veranschaulichten Prozedur. Die Verarbeitungsprozedur der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung, die in 13 gezeigt ist, ist in dem im ROM 103 gespeicherten Bildanzeigeprogramm enthalten, und wird durch die CPU 101 durchgeführt.
Nachstehend wird ein Beispiel der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung unter Bezugnahme auf die 14A bis 14D beschrieben. Eine als Verarbeitungsziel eingestellte Markierung ist dieselbe Markierung wie die in 12B gezeichnete Markierung, und ist die derart gezeichnete Markierung, als ob ein Teil des angezeigten Diagramms elliptisch umkreist wäre. In den 14A bis 14D ist die Teilregion in dem Seitenbild in einer schwachen Farbe gezeigt, um das Verständnis der Beschreibung der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung zu erleichtern.
In Schritt S1301 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 jeweilige Koordinaten einer oberen Kante, einer unteren Kante, einer linken Kante und einer rechten Kante der durch die Markierungszeichnungsverarbeitung gezeichnete Markierung, die in 11 veranschaulicht ist. In den 14A bis 14D wird angenommen, dass die Koordinaten der oberen Kante, der linken Kante, der unteren Kante und der rechten Kante jeweils (X1401, Y1401), (X1402, Y1402), (X1403, Y1403) und (X1404, Y1404) sind. 14A veranschaulicht diese Koordinaten.
In Schritt S1302 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine rechteckige Region 1400, die die Koordinaten der in Schritt S1301 beschafften vier Punkte enthält. Wie in 14A gezeigt, bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die rechteckige Region 1400 derart, dass diese Region die Koordinaten der in Schritt S1301 beschafften oberen Kante an ihrer oberen Seite, die in Schritt S1301 beschafften Koordinaten der unteren Kante an ihrer unteren Seite, die in Schritt S1301 beschafften Koordinaten der linken Kante an ihrer linken Seite und die in Schritt S1301 beschafften Koordinaten der rechten Kante an ihrer rechten Seite enthält. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1303.
In Schritt S1303 aktualisiert die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die rechteckige Region 1400 durch vertikales und horizontales Hinzufügen eines Rands 1415 zu der im vorhergehenden Schritt bestimmten rechteckigen Region 1400, und stellt eine aktualisierte rechteckige Region 1410 als Markierungsregion ein. 14B veranschaulicht die so eingestellte Markierungsregion 1410.
In 14B werden die jeweiligen Koordinaten nach dem Hinzufügen des Rands 1415 auf die folgende Weise aktualisiert. Die Koordinaten der oberen Kante sind (X1411, Y1411) = (X1401, Y1401 – 1415). Die Koordinaten der linken Kante sind (X1412, Y1412) = (X1402 – 1415, Y1402). Die Koordinaten der unteren Kante sind (X1413, Y1413) = (X1403, Y1403 + 1415). Die Koordinaten der rechten Kante sind (X1414, Y1414) = (X1404 + 1415, Y1404). Die diese Koordinaten an den jeweiligen Seiten enthaltende rechteckige Region wird als die Markierungsregion 1410 eingestellt. Dann berechnet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine Breite und eine Höhe der Markierungsregion 1410. Es wird angenommen, dass die Breite und die Höhe der Markierungsregion 1410 jeweils W1420 und H1420 sind, die Breite W1420 als die Breite W1420 = (X1404 + 1415) – (X1402 – 1415) = (X1404 – X1402 + 2 × 1415) berechnet wird, und die Höhe H1420 als Höhe H1420 = (Y1403 + 1415) – (Y1401 – 1415) = (Y1403 – Y1401 + 2 × 1415) berechnet wird. 14C veranschaulicht diese Breite W1420 und diese Höhe H1420.
Der vorstehend beschriebene Rand 1415 wird zur Verbesserung der Sichtbarkeit der gezeichneten Markierung hinzugefügt, wenn die Markierungsregion 1410 auf vergrößerte Weise angezeigt wird. Nachdem die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierungsregion 1410 bestimmt hat, die den Rand 1415 enthält, geht die Verarbeitung zu Schritt S1304.
In Schritt S1304 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1305. Wie in 3 gezeigt, sind die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 (W00, H00).
In Schritt S1305 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass die in Schritt S1303 spezifizierte Markierungsregion 1410 als Ganzes in der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten sein wird. Zu diesem Zweck vergleicht die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Breite und die Höhe der Markierungsregion 1410 mit der Breite und der Höhe der Anzeigeeinheit 105 zum Beschaffen der jeweiligen Vergrößerungsverhältnisse in der Breitenrichtung und der Höhenrichtung, und bestimmt die Einstellung des Vergrößerungsverhältnisses mit einem kleineren Wert zwischen diesen als das Anzeigevergrößerungsverhältnis. Im Fall beispielsweise, bei dem die Breite und die Höhe der Markierungsregion 1410 (W1420, H1420) sind, und die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 (W00, H00) sind, vergleicht die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 ein Breitenvergrößerungsverhältnis W00/W1420 (einen durch Teilen von W00 durch W1420 berechneten Quotienten) und ein Höhenvergrößerungsverhältnis H00/H1420 (einen durch Teilen von H00 durch H1420 berechneten Quotienten), und bestimmt einen kleineren Wert zwischen diesen als das Anzeigevergrößerungsverhältnis. Nachdem die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 das Anzeigevergrößerungsverhältnis der Markierungsregion 1410 bestimmt hat, geht die Verarbeitung zu Schritt S1306.
In Schritt S1306 berechnet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 Mittenkoordinaten (X1430, Y1430) der Markierungsregion 1410. 14D veranschaulicht die Mittenkoordinaten der Markierungsregion 1410. Die Mittenkoordinaten sind berechnet zu (X1430, Y1430) = (((X1412 + X1414)/2), ((Y1411 + Y1413)/2))). Das Anzeigen der Markierungsregion 1410 auf eine Weise, dass diese Mittenkoordinaten mit dem Zentrum der Anzeigeeinheit 105 übereinstimmen, wenn die Markierungsregion 1410 auf vergrößerte Weise angezeigt wird, resultiert in einer Anzeige der Markierungsregion 1410 in der Mitte der Anzeigeeinheit 105.
Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt die Markierungsregion und bestimmt das Anzeigevergrößerungsverhältnis und die Mittenkoordinaten der Markierungsregion durch die Durchführung der vorstehend beschriebenen, in 13 gezeigten Verarbeitung. Als Nächstes werden ein Beispiel eines Verfahrens zur Anzeige der so bestimmten Markierungsregion auf die vergrößerte Weise, sowie ein Beispiel eines Bildschirmübergangs zu diesem Zeitpunkt unter Bezugnahme auf die 15 und 16A bis 16G beschrieben.
<Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für Markierungsregion und Endeverarbeitung für vergrößerte Anzeige>
Die Markierungszeichnungseinheit 205 und die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 führen die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion gemäß der in 15 gezeigten Prozedur zusätzlich zu der Markierungszeichnungsverarbeitung durch, die unter Bezugnahme auf 13 beschrieben wurde. Die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion ist in dem im ROM 103 gespeicherten Bildanzeigeprogramm enthalten, und wird durch die CPU 101 durchgeführt.
In Schritt S1501 bestimmt die Markierungszeichnungseinheit 205 das Flag, das angibt, ob der Markierungszeichnungsmodus freigegeben ist, welches im Speicherbereich, wie dem RAM 102, gespeichert ist. Ist der Markierungszeichnungsmodus freigegeben (JA in Schritt S1501), geht die Verarbeitung zu Schritt S1502. Ist der Markierungszeichnungsmodus nicht freigegeben (NEIN in Schritt S1501), geht die Verarbeitung zu Schritt S1532.
In Schritt S1502 zeichnet die Markierungszeichnungseinheit 205 die Markierung auf dem Bild der gerade auf der Anzeigeeinheit 105 angezeigten Teilregion beruhend auf der Koordinatenposition, die in dem von der Bediensteuereinheit 204 empfangenen Ziehereignis enthalten ist. Das heißt, wenn der Benutzer seine Fingerspitze an einer Position zieht, wo der Benutzer eine nach Wunsch geformte Markierung zeichnen möchte, wird die Markierung durch diese Bedienung an dieser Position gezeichnet.
In Schritt S1503 bestimmt die Markierungszeichnungseinheit 205, ob das Ziehereignis, über das die Markierungszeichnungseinheit 205 von der Bediensteuereinheit 204 benachrichtigt wird, beendet ist. Ist dieses Ereignis nicht beendet (NEIN in Schritt S1503), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1502 zurück. Dann fährt die Markierungszeichnungseinheit 205 mit dem Zeichnen der Markierung fort. Ist dieses Ereignis beendet (JA in Schritt S1503), gibt die Markierungszeichnungseinheit 205 die Verarbeitung zu der Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 ab. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1504.
In Schritt S1504 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 den oberen Grenzwert für die Markierungsanzeigezeit, der in dem Speicherbereich, wie dem RAM 102, gespeichert ist. Der obere Grenzwert für die Markierungsanzeigezeit ist die Obergrenze der Zeit, während der die gezeichnete Markierung kontinuierlich angezeigt wird, und ist beispielsweise auf 10,0 Sekunden eingestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Markierung als temporär angezeigte hervorhebende Markierung zu zeichnen ist, und automatisch gelöscht werden soll, nachdem sie die bestimmte Zeit lang angezeigt wurde. Dieser obere Grenzwert wird daher zum Realisieren der Verarbeitung zum allmählichen Verblassenlassen der Markierung und schließlich Löschen der Markierung nach dem Anzeigen der gezeichneten Markierung die bestimmte Zeit lang verwendet.
In Schritt S1505 startet die Markierungszeichnungseinheit 205 das Messen einer Anzeigezeit für die gezeichnete Markierung.
In Schritt S1506 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob das Doppelttippereignis von der Bediensteuereinheit 204 empfangen wird. Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 verarbeitet das Doppelttippereignis, nachdem die Markierung gezeichnet wurde, als Markierungsregionvergrößerungsanzeigeanweisung. Das Doppeltippen ist ein Beispiel der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeanweisung, und es kann eine andere Gestenbedienung dafür verwendet werden. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt, dass die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeanweisung ausgegeben wird (JA in Schritt S1506), geht die Verarbeitung zu Schritt S1507. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt, dass das Doppeltippereignis nicht empfangen wird (d. h., die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeanweisung nicht ausgegeben wird) (NEIN in Schritt S1506), geht die Verarbeitung zu Schritt S1521.
In Schritt S1507 führt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierungsregionbestimmungsverarbeitung durch, die unter Bezugnahme auf 13 beschrieben wurde. Das heißt, die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 führt die Verarbeitung zur Bestimmung der rechtwinkligen Region, die die Region enthält, wo die Markierung gezeichnet ist, und Bestimmung des Anzeigevergrößerungsverhältnisses, der Mittenkoordinaten und ihres Bereichs durch.
In Schritt S1508 speichert die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 das Anzeigevergrößerungsverhältnis und die Koordinaten der gerade angezeigten Teilregion vor der Durchführung der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion.
In Schritt S1509 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung zu verwendende Übergangszeit (beispielsweise eine Sekunde), die in dem Speicherbereich, wie dem RAM 102 gespeichert ist. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1510.
In Schritt S1510 verwendet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die in Schritt S1509 beschaffte Übergangszeit zum allmählichen Vergrößern der Markierungsregion auf die vergrößerte Anzeige, sodass die in der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung in Schritt S1507 beschaffte Markierungsregion auf dem Bildschirm auf vergrößerte Weise angezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann ein derartiger Übergang durch allmähliches Ändern des Vergrößerungsverhältnisses von dem Anzeigevergrößerungsverhältnis der gerade angezeigten Teilregion auf das Anzeigevergrößerungsverhältnis der Markierungsregion, die in Schritt S1305 bei der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung bestimmt wurde, welche in 13 veranschaulicht ist, und gleichzeitig durch allmähliches Verschieben der Anzeigeposition erreicht werden, sodass die Mittenkoordinaten der Markierungsregion, die in Schritt S1306 bestimmt wurden, mit dem Zentrum der Anzeigeeinheit 105 zusammenfallen.
In Schritt S1511 setzt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierungsanzeigezeit zurück, und startet das Messen der Markierungsanzeigezeit erneut.
In Schritt S1512 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob das Antippereignis an der Nächste-Taste 301, der Vorhergehende-Taste 302 oder der Markierung-Taste 303 von der Bediensteuereinheit 204 empfangen wird, während die Vergrößerungsanzeige für die Markierungsregion durchgeführt wird. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt, dass das Antippereignis an einer dieser Tasten 301 bis 303 empfangen wird (JA in Schritt S1512), geht die Verarbeitung zu Schritt S1531. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 andererseits bestimmt, dass das Antippereignis an einer dieser Tasten 301 bis 303 nicht empfangen wird (NEIN in Schritt S1512), geht die Verarbeitung zu Schritt S1513.
In Schritt S1513 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob das Antippereignis an der Markierungsregion von der Bediensteuereinheit 204 empfangen wird, während die Vergrößerungsanzeige für die Markierungsregion durchgeführt wird. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt, dass das Antippereignis an der Markierungsregion empfangen wird (JA in Schritt S1513), verarbeitet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 das Antippereignis an der Markierungsregion als Anweisung zum Verlängern der Vergrößerungsanzeigezeit für die Markierungsregion. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt, dass die Anweisung zum Verlängern der Vergrößerungsanzeigezeit für die Markierungsregion empfangen wird (JA in Schritt S1513), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1511 zurück. Dann startet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 das Messen der Markierungsanzeigezeit erneut. Das heißt, der Benutzer kann die Vergrößerungsanzeigezeit für die Markierungsregion durch Antippen der Markierungsregion verlängern, während die Vergrößerungsanzeige für die Markierungsregion durchgeführt wird. Wenn das Antippereignis an der Markierungsregion durch die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 nicht empfangen wird (NEIN in Schritt S1513), geht die Verarbeitung zu Schritt S1514.
In Schritt S1514 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob das Doppeltippereignis von der Bediensteuereinheit 206 empfangen wird, nachdem die Vergrößerungsanzeige für die Markierungsregion durchgeführt wurde. Wird das Doppeltippereignis empfangen (JA in Schritt S1514), geht die Verarbeitung zu Schritt S1518. Dann verarbeitet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 das Doppeltippereignis als Anweisung zum Beenden der Vergrößerungsanzeige dieser Markierungsregion. Das Doppeltippen ist ein Beispiel einer Anweisung zum Beenden der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung, und es kann eine andere Geste dafür verwendet werden. Wenn die Anweisung zum Beenden der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung empfangen wird (JA in Schritt S1514), geht die Verarbeitung zu Schritt S1518. Dann beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine Übergangszeit, die zu verwenden ist, wenn die Markierungsregionvergrößerungsanzeige beendet wird. Wird die Anweisung zum Beenden der Vergrößerungsanzeige nicht empfangen (NEIN in Schritt S1514), geht die Verarbeitung zu Schritt S1515.
In Schritt S1515 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob die Markierungsanzeigezeit den in Schritt S1504 beschafften oberen Grenzwert überschreitet. Wenn die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert überschreitet (JA in Schritt S1515), geht die Verarbeitung zu Schritt S1516. Dann beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine Übergangszeit, die zu verwenden ist, wenn die Markierungsregionvergrößerungsanzeige beendet wird. Wenn die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert nicht überschreitet (NEIN in Schritt S1515), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1512 zurück.
In Schritt S1516 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine Übergangszeit A, die zum Beenden der Markierungsregion zu verwenden ist, welche im Speicherbereich, wie dem RAM 102, gespeichert ist. Die zum Beenden der Markierungsregion zu verwendende Übergangszeit A beträgt beispielsweise 5,0 Sekunden.
In Schritt S1518 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine zum Beenden der Markierungsregion zu verwendende Übergangszeit B, welche in dem Speicherbereich, wie dem RAM 102, gespeichert ist. Die zum Beenden der Markierungsregion zu verwendende Übergangszeit B beträgt beispielsweise 2,5 Sekunden.
In Schritt S1517 verwendet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die zum Beenden der Markierungsregion zu verwendende Übergangszeit A oder B, welche in Schritt S1516 oder S1518 beschafft wurde, zum allmählichen Verblassenlassen der Markierung, und ändert gleichzeitig allmählich die Größe dieser Region auf die Anzeigegröße der ursprünglichen Anzeigeregion gemäß dem ursprünglichen Anzeigevergrößerungsverhältnis und den Koordinaten, die in Schritt S1508 gesichert wurden. Nach Ablauf der Übergangszeit A oder B wird die allmählich verblasste Markierung schließlich gelöscht.
Hinsichtlich der Übergangszeit bei der Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung können verschiedene Werte als Wert der zum Beenden der Markierungsregion zu verwendenden Übergangszeit A, welche in Schritt S1516 beschafft wird, wenn die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert erreicht (JA in Schritt S1515), und als Wert der zum Beenden der Markierungsregion zu verwendenden Übergangszeit B eingestellt werden, die in Schritt S1518 beschafft wird, wenn das Doppeltippen empfangen wird (JA in Schritt S1514). Die Einstellung der verschiedenen Werte ermöglicht ein Umschalten der für den Bildschirmübergang bei der Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung verwendeten Zeit zwischen den Fällen, wenn das Doppeltippen empfangen wird, und wenn die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert ohne Empfangen der Bedienung erreicht, nachdem die Vergrößerungsanzeige für die Markierungsregion durchgeführt wird. In dem Fall beispielsweise, wenn die Übergangszeiten A und B jeweils auf die Übergangszeit A = 5,0 Sekunden und die Übergangszeit B = 2,5 Sekunden wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel eingestellt sind, kann die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung über einen schnelleren Übergang, wenn das Doppeltippen empfangen wird, verglichen mit dem Übergang durchführen, wenn die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert erreicht.
Der Benutzer kann die Anzeigezeit der Vergrößerungsanzeige für die Markierungsregion durch Kombinieren der Markierungsanzeigezeit und den einfachen Bedienungen, wie der Antippbedienung in Schritt S1513 und der Doppeltippbedienung in Schritt S1514, flexibel steuern.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann derart konfiguriert sein, dass beim Empfang der Antippbedienung an der Markierungsregion ähnlich wie in Schritt S1513 mitten in der Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung in Schritt S1517 die Verarbeitung zu Schritt S1510 zurückkehrt und die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion erneut durchführt.
Nach Beenden der Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung und Rücksetzen des Anzeigezustand auf die Anzeigeposition und das Anzeigevergrößerungsverhältnis der ursprünglichen Teilregion beendet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion.
In Schritt S1521 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob das Antippereignis an der Nächste-Taste 301, der Vorhergehende-Taste 302 oder der Markierung-Taste 303 von der Bediensteuereinheit 204 nach dem Zeichnen der Markierung empfangen wird. Wenn die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt, dass das Antippereignis an einer dieser Tasten 301 bis 303 empfangen wird (JA in Schritt S1521), geht die Verarbeitung zu Schritt S1531. Wenn das Antippereignis an einer dieser Tasten 301 bis 303 jedoch nicht empfangen wird (NEIN in Schritt S1521), geht die Verarbeitung zu Schritt S1522.
In Schritt S1522 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob das Antippereignis an einer anderen Anzeigeregion als der Nächste-Taste 301, der Vorhergehende-Taste 302 und der Markierung-Taste 303 von der Bediensteuereinheit 206 nach Zeichnen der Markierung empfangen wird. Wenn dieses Antippereignis empfangen wird (JA in Schritt S1522), verarbeitet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 das Antippereignis an der anderen Anzeigeregion als den Tasten 301 bis 303 als Anweisung zum Verlängern der Zeit, während der die gezeichnete Markierung angezeigt wird. Wenn die Anweisung zum Verlängern der Anzeigezeit der gezeichneten Markierung durch die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 empfangen wird (JA in Schritt S1522), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1505 zurück. Dann startet die Markierungszeichnungseinheit 206 das Messen der Markierungsanzeigezeit erneut. Das heißt, der Benutzer kann die Anzeigezeit der gezeichneten Markierung durch Antippen einer anderen Anzeigeregion als den Tasten 301 bis 303 verlängern, nachdem die Markierung gezeichnet ist. Wird das Antippereignis an einer anderen Anzeigeregion als den Tasten 301 bis 303 durch die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 nicht empfangen (NEIN in Schritt S1522), geht die Verarbeitung zu Schritt S1523.
In Schritt S1523 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, ob die Markierungsanzeigezeit den in Schritt S1504 beschafften oberen Grenzwert überschreitet. Wenn die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert überschreitet (JA in Schritt S1523), geht die Verarbeitung zu Schritt S1524. Dann beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Übergangszeit A, die zu verwenden ist, wenn die Markierungsregion beendet wird. Wenn die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert andererseits nicht überschreitet (NEIN in Schritt S1523), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1521 zurück.
In Schritt S1524 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die zum Beenden der Markierungsregion zu verwendende Übergangszeit A, die in dem Speicherbereich, wie dem RAM 102, gespeichert ist. Die zum Beenden der Markierungsregion zu verwendende Übergangszeit A beträgt beispielsweise 5,0 Sekunden.
In Schritt S1525 verwendet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die zum Beenden der Markierungsregion zu verwendende Übergangszeit A, die in Schritt S1524 beschafft wurde, zum allmählichen Verblassenlassen der Farbe der Markierung, und löscht diese Markierung nach Ablauf der Übergangszeit A. Wird die Antippbedienung mitten in der Verarbeitung zum Löschen der gezeichneten Markierung in Schritt S1525 empfangen, kann die Verarbeitung zu Schritt S1505 auf ähnliche Weise wie die Verarbeitung zurückkehren, die zu diesem Schritt zurückkehrt, wenn die Antippbedienung in Schritt S1522 empfangen wird (JA in Schritt S1522). Dann kann die Farbe auf die ursprüngliche Farbstärke rückgesetzt werden, und die Markierungsanzeigezeit kann gelöscht und ihre Messung erneut gestartet werden.
In Schritt S1521 löscht die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die gezeichnete Markierung. Zu diesem Zeitpunkt löscht die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die gezeichnete Markierung anders als die Verarbeitung zum allmählichen Verblassenlassen der gezeichneten Markierung in den Schritten S1517 und S1525 sofort. Der Grund dafür besteht darin, dass, wenn die Nächste-Taste 301 oder die Vorhergehende-Taste 302 angetippt wird, der Bildschirm zu einer Anzeige einer anderen Teilregion übergeht, und diese Markierung, die mitten in ihrer Zeichnung ist, unnötig wird. Wenn die Markierung-Taste 303 angetippt wird, wird die Markierungszeichnung ferner gesperrt, wodurch die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierung auch sofort löscht.
In Schritt S1532 gibt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Verarbeitung zu der Teilregionenanzeigeeinheit 203 ab, und die Teilregionenanzeigeeinheit 203 setzt die normale Anzeigeverarbeitung für die Teilregionengruppe fort, was in 8 gezeigt ist.
<Beispiel eines Bildschirmübergangs während einer Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion und Endeverarbeitung für die Vergrößerungsanzeige>
Unter Bezugnahme auf die 16A bis 16G wird ein Bildschirmübergang bei der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 während der Ausführung der Markierungszeichnungsverarbeitung, der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion und der Endeverarbeitung für die Vergrößerungsanzeige beschrieben, die unter Bezugnahme auf 15 erläutert wurden. Bei diesem Beispiel wird der Bildschirmübergang unter der Annahme beschrieben, dass die Markierung gezeichnet ist, und beispielsweise eine Vergrößerungsanzeige dieser Markierungsregion im in 10D gezeigten Anzeigezustand durchgeführt wird.
16A veranschaulicht einen Zustand, in dem das Antippen an der Markierung-Taste 303 vom Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 aus dem in 10D veranschaulichten Anzeigezustand empfangen wird. Wenn das Antippen an der Markierung-Taste 303 empfangen wird (1601), wird in Schritt S1501 die Farbe der Taste 303 zur Anzeige geändert, dass der Markierungszeichnungsmodus freigegeben ist. Die Markierung-Taste 303 ist der Wechselschalter, wie es unter Bezugnahme auf 3 beschrieben ist. Wird die Markierung-Taste 303 angetippt, wenn sich der Markierungszeichnungsmodus im Sperrzustand befindet, wird der Markierungszeichnungsmodus freigegeben. Wenn die Markierung-Taste 303 andererseits angetippt wird, wenn sich der Markierungszeichnungsmodus im Freigabezustand befindet, wird der Markierungszeichnungsmodus gesperrt.
16B veranschaulicht einen Zustand, in dem in Schritt S1502 die Ziehbedienung vom Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 (1602) empfangen wird, und die Markierungszeichnungseinheit 205 die Markierung im in 16A veranschaulichten Anzeigezustand zeichnet. Dieses Beispiel ist ein derartiges Beispiel, dass die Ziehbedienung als Bedienung eines Ziehens des Fingers empfangen wird, so als ob er elliptisch einen Teil des angezeigten Tortendiagramms umkreist (1602), und die Markierung wird gemäß Koordinaten dieser Bedienung gezeichnet.
16C veranschaulicht einen Zustand, in dem das Doppeltippen anhand des in 16B gezeigten Anzeigezustands empfangen wird. Wie es in den in 15 veranschaulichten Schritten S1506 und S1507 angegeben ist, führt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, wenn das Doppeltippereignis von der Bediensteuereinheit 204 empfangen wird (1603), die Markierungsregionbestimmungsverarbeitung durch, die in den 13 und 14A bis 14D veranschaulicht ist, wodurch das Anzeigevergrößerungsverhältnis, die Mittenkoordinaten und der Bereich der Markierungsregion bestimmt werden. Vor der Anzeige der Markierungsregion auf vergrößerte Weise speichert die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 ferner das Anzeigevergrößerungsverhältnis und die Koordinaten der aktuell angezeigten Teilregion. Danach verwendet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die eingestellte Übergangszeit für die Vergrößerungsanzeige zur Anzeige der Markierungsregion auf vergrößerte Weise derart, dass die Markierungsregion in die Anzeigeeinheit 105 passt.
16D veranschaulicht einen Zustand, in dem die Markierungsregion sich mitten in ihrer allmählichen Vergrößerung auf die Vergrößerungsanzeige als Ergebnis des Empfangs des Doppeltippens in 16C befindet. Dieser Zustand ist ein Zustand nach Ablauf von ungefähr der Hälfte der eingestellten Übergangszeit für die Vergrößerungsanzeige. In diesem Zustand wird der Prozess von Schritt S1510 bei der Anzeigeverarbeitung für die gezeichnete Markierung auf vergrößerte Weise ausgeführt, der in 15 veranschaulicht ist.
16E veranschaulicht einen Zustand, in dem die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung aus dem in 16D veranschaulichten Anzeigezustand beendet ist. Dieser Zustand ist das Ergebnis des Abschlusses des Prozesses von Schritt S1510 bei der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die gezeichnete Markierung, die in 15 veranschaulicht ist. Danach setzt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierungsanzeigezeit zurück und startet das Messen der Markierungsanzeigezeit erneut, wie es in Schritt S1511 angegeben ist. Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 behält diesen Anzeigezustand bei, bis die Markierungsanzeigezeit den oberen Grenzwert überschreitet, kann aber die Markierungsanzeigezeit zum Verlängern der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung löschen, wenn die Antippbedienung auf der Markierungsregion empfangen wird, wie es im in 15 veranschaulichten Schritt S1513 angegeben ist.
Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 startet die Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung, nachdem die Markierungsanzeigezeit die vorbestimmte Zeit überschritten hat. 16F veranschaulicht einen Zustand, in dem die Vergrößerungsanzeige sich mitten in ihrer allmählichen Beendigung aus dem in 16E gezeigten Anzeigezustand befindet. Dieser Zustand ist ein Zustand nach Ablauf von ungefähr der Hälfte der eingestellten Übergangszeit zum Beenden der Vergrößerungsanzeige, und ist ein Zustand, in dem sich die Markierung mitten in ihrem allmählichen Verblassen befindet, und die Vergrößerungsanzeige sich auch mitten in ihrer Rücksetzung in die ursprüngliche Größe befindet.
16G veranschaulicht einen Zustand, in dem die Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung im in 15 gezeigten Schritt S1517 nach dem in 16F gezeigten Anzeigezustand abgeschlossen ist.
In den 16A bis 16G wurde das Beispiel als Beispiel der Markierungszeichnung beschrieben, das die Markierung zeichnet, so als ob der hervorgehobene Abschnitt umkreist würde (1602). Allerdings ist die Form der Markierung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Markierung eine Markierung wie eine Linie oder ein Pfeil sein, oder kann eine Markierung mit einer Form sein, so als ob ein Zeichen oder ein Symbol angegeben wird. Die 17A bis 17G veranschaulichen ein Beispiel eines Bildschirmübergangs in einem Fall, bei dem eine lineare Markierung gezeichnet wird, so als ob Text in der Textregion unterstrichen wird.
17A zeigt einen Zustand, in dem das Antippen an der Markierung-Taste 303 vom Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 aus dem in 10F veranschaulichten Anzeigezustand empfangen wird. Wenn das Antippen auf der Markierung-Taste 303 empfangen wird, wird die Farbe der Taste 303 zum Angeben verändert, dass der Markierungszeichnungsmodus freigegeben ist.
17B veranschaulicht einen Zustand, in dem die Ziehbedienung vom Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 empfangen wird, und die Markierungszeichnungseinheit 205 die Markierung in dem in 17A gezeigten Anzeigezustand zeichnet. Dieses Beispiel ist ein derartiges Beispiel, dass die Ziehbedienung als Bedienung des Ziehens des Fingers empfangen wird, so als ob eine gerade angezeigte Zeichenkette unterstrichen wird, und die Markierung wird gemäß Koordinaten dieser Bedienung gezeichnet.
17C veranschaulicht einen Zustand, in dem das Doppeltippen aus dem in 17B gezeigten Anzeigezustand empfangen wird. Wie es in den in 15 veranschaulichten Schritten S1506 und S1507 angegeben ist, führt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206, wenn das Doppeltippereignis von der Bediensteuereinheit 204 empfangen wird, die Markierungsregionbestimmungsverarbeitung durch, wodurch das Anzeigevergrößerungsverhältnis, die Mittenkoordinaten und der Bereich der Markierungsregion bestimmt werden. Vor der Anzeige der Markierungsregion auf vergrößerte Weise speichert die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 ferner das Anzeigevergrößerungsverhältnis und die Koordinaten der aktuell angezeigten Teilregion. Danach verwendet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die eingestellte Übergangszeit für die Vergrößerungsanzeige zur Anzeige der Markierungsregion auf vergrößerte Weise derart, dass die Markierungsregion in die Anzeigeeinheit 105 passt.
17D veranschaulicht einen Zustand, in dem sich die Markierungsregion mitten in ihrer allmählichen Vergrößerung auf die Vergrößerungsanzeige als Ergebnis des Empfangs des Doppeltippens in 17C befindet. Dies ist ein Zustand nach Ablauf von ungefähr der Hälfte der eingestellten Übergangszeit für die Vergrößerungsanzeige. In diesem Zustand wird der Prozess von Schritt S1510 bei der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die gezeichnete Markierung, die in 15 veranschaulicht ist, ausgeführt.
17E veranschaulicht einen Zustand, in dem die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung aus dem in 17D veranschaulichten Anzeigezustand abgeschlossen ist.
Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 startet die Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung, nachdem die Markierungsanzeigezeit die vorbestimmte Zeit überschritten hat. 17F veranschaulicht einen Zustand, in dem die Vergrößerungsanzeige sich mitten in ihrer allmählichen Beendigung aus dem in 17E veranschaulichten Anzeigezustand befindet. Dieser Zustand ist ein Zustand nach Ablauf von ungefähr der Hälfte der eingestellten Übergangszeit zum Beenden der Vergrößerungsanzeige, und ist ein Zustand, in dem sich die Markierung mitten in ihrer allmählichen Verblassung befindet, und sich auch die Vergrößerungsanzeige in der Mitte ihrer Rückkehr auf die Ursprungsgröße befindet.
17G veranschaulicht einen Zustand nach Abschluss der Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung im in 15 veranschaulichten Schritt S1517 nach dem in 17F veranschaulichten Anzeigezustand.
Wie vorstehend beschrieben ermöglicht vorliegendes Ausführungsbeispiel das Zeichnen der Markierung in dem Abschnitt, den der Benutzer hervorheben möchte, und ferner die Anzeige des Abschnitts, wo die Markierung gezeichnet ist (die Markierungsregion) auf vergrößerte Weise mit einer einfachen Bedienung, wie eines Doppeltippens, nach Bedarf, wenn die Teilregion in dem Seitenbild angezeigt wird. Ferner ermöglicht dieses Ausführungsbeispiel die Rückkehr der Anzeige auf das Anzeigevergrößerungsverhältnis der Teilregion vor der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung, wenn die bestimmte Zeit abgelaufen ist, oder die einfache Bedienung durch das Doppeltippen erneut nach der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung empfangen wird.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel ermöglicht die improvisierte Bestimmung eines Abschnitts in dem Seitenbild, der nicht vorab erkannt ist, unter Verwendung der Markierung, und ferner das effektive Hervorheben dieser Markierungsregion derart, dass diese Region einen stärkeren Eindruck beim Publikum hinterlässt, in dem System, das das Seitenbild anzeigt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel bezüglich der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren beschrieben, das das Anzeigevergrößerungsverhältnis und die Anzeigeposition der Markierungsregion auch unter Berücksichtigung der Koordinaten der Position des Doppeltippens, das als Vergrößerungsanzeigeanweisung dient, zusätzlich zu der die gezeichnete Markierung enthaltenden rechtwinkligen Region bei der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung bestimmt. Vorliegendes Ausführungsbeispiel gleicht dem ersten Ausführungsbeispiel abgesehen von der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung in dem Bildschirmübergang während der Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung und der Endeverarbeitung für die Vergrößerungsanzeige, und daher wird auf dessen Beschreibung nachstehend verzichtet.
<Bestimmungsverarbeitung für eine Markierungsregion>
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel führt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierungsregionbestimmungsverarbeitung gemäß einer in 18 veranschaulichten Prozedur durch. Die Verarbeitungsprozedur der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung, die in 18 veranschaulicht ist, ist in dem im ROM 103 gespeicherten Bildanzeigeprogramm gespeichert, und wird durch die CPU 101 durchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Markierungsregionbestimmungsverarbeitung unter Bezugnahme auf die 19A und 19B als Beispiele beschrieben. In den 19A und 19B ist die Teilregion im Seitenbild in einer schwachen Farbe veranschaulicht, um das Verständnis der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung zu erleichtern.
In Schritt S1801 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Koordinaten der Position, die in dem in 15 gezeigten Schritt S1506 doppelt angetippt wird. Es wird angenommen, dass die Koordinaten dieser doppelt angetippten Position (X1940, Y1940) sind.
In Schritt S1802 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die jeweiligen Koordinaten einer oberen Kante, einer unteren Kante, einer linken Kante und einer rechten Kante der durch die Markierungszeichnungsverarbeitung gezeichneten Markierung, was in 11 veranschaulicht ist. In den 19A und 19B wird angenommen, dass die Koordinaten der oberen Kante, der linken Kante, der unteren Kante und der rechten Kante jeweils (X1901, Y1901), (X1902, Y1902), (X1903, Y1903) und (X1904, Y1904) sind.
In Schritt S1803 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine rechtwinklige Region 1900, die die in Schritt S1801 beschafften doppelt angetippten Koordinaten und die in Schritt S1802 beschafften Koordinaten der vier Punkte der Markierung enthält. In einem Fall, in dem das Doppeltippen an einer Position etwas über der Markierung durchgeführt wird, wie es in 19A veranschaulicht ist, bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die rechtwinklige Region 1900 derart, dass die rechtwinklige Region 1900 die in Schritt S1801 beschafften Koordinaten des Doppeltippens an ihrer Oberseite und die in Schritt S1802 beschafften Koordinaten der linken Kante, der unteren Kante und der rechten Kante jeweils an ihrer linken Seite, unteren Seite und rechten Seite enthält.
In Schritt S1804 aktualisiert die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die rechtwinklige Region 1900 durch vertikales und horizontales Hinzufügen eines Rands 1915 zu der in Schritt S1803 bestimmten rechtwinkligen Region 1900, und stellt eine aktualisierte rechtwinklige Region 1910 als die Markierungsregion ein. 19B veranschaulicht die so aktualisierte rechtwinklige Region 1910.
In 19B werden die jeweiligen Koordinaten nach dem Hinzufügen des Rands 1915 auf folgende Weise aktualisiert. Die Koordinaten der oberen Kante der rechtwinkligen Region sind (X1911, Y1911) = (X1940, Y1940 – 1915). Die Koordinaten der linken Kante der rechtwinkligen Region sind (X1912, Y1912) = (X1902 – 1915, Y1902). Die Koordinaten der unteren Kante der rechtwinkligen Region sind (X1913, Y1913) = (X1903, Y1903 + 1915). Die Koordinaten der rechten Kante der rechtwinkligen Region sind (X1914, Y1914) = (X1904 + 1915, Y1904). Die diese Koordinaten auf den jeweiligen Seiten enthaltende rechtwinklige Region wird als die Markierungsregion 1910 eingestellt. Ferner berechnet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 eine Breite und eine Höhe der rechtwinkligen Region 1910 nach der Aktualisierung durch das Hinzufügen des Rands 1915. Es wird angenommen, dass die Breite und die Höhe der rechtwinkligen Region 1910 jeweils W1910 und H1910 sind, die Breite W1910 als die Breite W1910 = (X1904 – Y1902 + 2 × 1915) berechnet ist, und die Höhe H1910 als die Höhe H1910 = (Y1903 – Y1940 + 2 × 1915) berechnet ist. Der vorstehend beschriebene Rand 1915 wird zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Markierungsregion 1910 hinzugefügt, wenn die bestimmte Markierungsregion 1910 später auf vergrößerte Weise angezeigt wird.
In Schritt S1805 beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100. Dann geht die Verarbeitung zu Schritt S1806. Wie in 3 veranschaulicht, sind die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 (W00, H00).
In Schritt S1806 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 das Anzeigevergrößerungsverhältnis derart, dass die in Schritt S1804 bestimmte rechtwinklige Region 1910 insgesamt in der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 enthalten sein wird. Zu diesem Zweck beschafft die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 jeweilige Vergrößerungsverhältnisse der rechtwinkligen Region 1910 in der Breiten- und der Höhenrichtung, und bestimmt die Einstellung des Vergrößerungsverhältnisses mit dem kleineren Wert unter diesen als das Anzeigevergrößerungsverhältnis. In dem Fall beispielsweise, in dem die Breite und die Höhe der rechtwinkligen Region 1910 (W1910, H1910) sind, und die Breite und die Höhe der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 (W00, H00) sind, vergleicht die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 ein Breitenvergrößerungsverhältnis W00/W1910 (einen durch Teilen von W00/W1910 berechneten Quotienten) und ein Höhenvergrößerungsverhältnis H00/H1910 (einen durch Teilen von H00/H1910 berechneten Quotienten), und bestimmt den kleineren Wert zwischen diesen als das Anzeigevergrößerungsverhältnis.
In Schritt S1807 bestimmt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die in Schritt S1801 beschafften doppelt angetippten Koordinaten als Mittenkoordinaten, beruhend auf denen die Markierungsregion 1910 auf vergrößerte Weise angezeigt wird. Diese Mittenkoordinaten (die Koordinaten der Position des Doppeltippens) sind Koordinaten zur Steuerung einer Positionierung, sodass diese Koordinaten mit dem Zentrum des Bildschirms zusammenfallen, wenn die Markierungsregion 1910 auf vergrößerte Weise angezeigt wird.
Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 bestimmt das Anzeigevergrößerungsverhältnis und die Mittenkoordinaten der Markierungsregion 1910 und beendet dann die Markierungsregionbestimmungsverarbeitung.
<Beispiel eines Bildschirmübergangs während einer Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für eine Markierungsregion und Endeverarbeitung für eine Vergrößerungsanzeige>
Die 20A bis 20G veranschaulichen ein Beispiel eines Bildschirmsübergangs auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 während der Ausführung der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die Markierungsregion und der Endeverarbeitung für die Vergrößerungsanzeige (15) unter Verwendung der Markierungsregionbestimmungsverarbeitung, die unter Bezugnahme auf 18 beschrieben wurde. In den 20A bis 20G ist die Markierung anhand des in 10F veranschaulichten Anzeigezustands als Beispiel gezeichnet, und der Bildschirm geht in der Reihenfolge der 20A bis 20G über, wenn die Vergrößerungsanzeige für die Markierungsregion durchgeführt wird.
20A zeigt einen Zustand, in dem das Drücken der Markierung-Taste 303 vom Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 aus dem in 10F veranschaulichten Anzeigezustand empfangen wird. Wenn das Antippen der Markierung-Taste 303 empfangen wird (2201), wird die Farbe der Taste 303 zur Anzeige geändert, dass die Markierungszeichnung freigegeben ist.
20B veranschaulicht einen Zustand, in dem die Ziehbedienung vom Benutzer auf der Anzeigeeinheit 105 des mobilen Endgeräts 100 empfangen wird (2202), und die Markierungszeichnungseinheit 205 die Markierung in dem in 20A gezeigten Anzeigezustand zeichnet. Dieses Beispiel ist ein Beispiel derart, dass die Ziehbedienung als Bedienung des Ziehens des Fingers empfangen wird, so als ob die aktuell angezeigte Zeichenkette unterstrichen wird, und die Markierung gemäß Koordinaten dieser Bedienung gezeichnet wird.
20C veranschaulicht einen Zustand, in dem das Doppeltippen anhand des in 20B gezeigten Anzeigezustands empfangen wird. Wie es in den in 15 gezeigten Schritten S1506 und S1507 angegeben ist, führt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierungsregionbestimmungsverarbeitung durch, wenn das Doppeltippereignis von der Bediensteuereinheit 204 empfangen wird (2203), wodurch das Anzeigevergrößerungsverhältnis, die Mittenkoordinaten und der Bereich der Markierungsregion bestimmt werden. Ferner speichert die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 vor der Anzeige der Markierungsregion auf vergrößerte Weise das Anzeigevergrößerungsverhältnis und die Koordinaten der aktuell angezeigten Teilregion. Danach verwendet die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die eingestellte Übergangszeit für die Vergrößerungsanzeige zur Anzeige der Markierungsregion auf vergrößerte Weise derart, dass die Markierungsregion in die Anzeigeeinheit 105 passt.
20D veranschaulicht einen Zustand, in dem sich die Markierungsregion mitten in ihrer allmählichen Vergrößerung auf die Vergrößerungsanzeige als Ergebnis des Empfangs des Doppeltippens in 20C befindet. Dies ist ein Zustand nach Ablauf von ungefähr der Hälfte der eingestellten Übergangszeit für die Vergrößerungsanzeige. In diesem Zustand wird der Prozess von Schritt S1510 bei der Vergrößerungsanzeigeverarbeitung für die gezeichnete Markierung, ausgeführt der in 15 veranschaulicht ist.
20E veranschaulicht einen Zustand, in dem die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung aus dem in 20D gezeigten Anzeigezustand abgeschlossen ist. Danach setzt die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 die Markierungsanzeigezeit zurück und startet das Messer der Markierungsanzeigezeit erneut.
Die Markierungsregionverarbeitungseinheit 206 startet die Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung, nachdem die Markierungsanzeigezeit die vorbestimmte Zeit überschritten hat. 20F veranschaulicht einen Zustand, in dem die Vergrößerungsanzeige sich mitten in ihrem allmählichen Ende von dem in 20E gezeigten Anzeigezustand befindet. Dieser Zustand ist ein Zustand nach Ablauf von ungefähr der Hälfte der eingestellten Übergangszeit zum Beenden der Vergrößerungsanzeige, und ist ein Zustand, in dem sich die Markierung mitten in ihrem allmählichen Verblassen befindet, und die Vergrößerungsanzeige sich auch mitten in ihrer Rückkehr auf die Ursprungsgröße befindet.
20G veranschaulicht einen Zustand, in dem die Endeverarbeitung für die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung im in 15 veranschaulichten Schritt S1517 nach dem in 20F gezeigten Anzeigezustand abgeschlossen ist.
Vorliegendes Ausführungsbeispiel kann die Markierungsregionvergrößerungsanzeigeverarbeitung erzielen, die die Benutzerabsicht wiedergibt, indem die Markierungsregion auf vergrößerte Weise beruhend auf den Koordinaten der Position des Doppeltippens, das als Vergrößerungsanzeigeanweisung vom Benutzer dient, zusätzlich zu der Koordinatenposition angezeigt wird, wo die Markierung gezeichnet wird.
Weitere Ausführungsbeispiele
Die Erfindung kann auch durch die Durchführung der folgenden Verarbeitung realisiert werden. Diese Verarbeitung ist eine Verarbeitung zum Zuführen von Software (eines Programms) zum Realisieren der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zu einem System oder einer Vorrichtung über ein Netzwerk oder verschiedene Arten von Speichermedien, und Veranlassen eines Computers (oder einer CPU, Mikroverarbeitungseinheit (MPU), oder dergleichen) dieses Systems oder dieser Vorrichtung zum Auslesen und Ausführen des Programms.
Ausführungsbeispiele der Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium (beispielsweise einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium) aufgezeichnet sind, um die Funktionen des einen oder der mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung durchzuführen, oder durch ein Verfahren realisiert werden, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführt wird, indem beispielsweise die computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium ausgelesen und ausgeführt werden, um die Funktionen des einen oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Der Computer kann eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) und/oder Mikroverarbeitungseinheit (MPU) und/oder eine andere Schaltung umfassen, und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Computerprozessoren enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte und/oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und/oder einen Nurlesespeicher (ROM) und/oder einen Speicher verteilter Rechensysteme und/oder eine optische Scheibe (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disc (DVD) oder Blu-Ray Disc (BD)^TM) und/oder eine Flashspeichereinrichtung und/oder eine Speicherkarte und dergleichen umfassen.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen all solcher Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
Eine Bildanzeigevorrichtung ist bereitgestellt, die einen gewünschten Abschnitt in einem Bild mit einer einfachen Bedienung hervorheben kann, und ferner den Abschnitt auf vergrößerte Weise anzeigen kann, wenn das Bild angezeigt wird. Die Bildanzeigevorrichtung zeichnet eine Markierung auf dem auf einem Bildschirm angezeigten Bild beruhend auf einer Anweisung von einem Benutzer und zeigt ein Bild einer Region mit der gezeichneten Markierung auf vergrößerte Weise auf dem Bildschirm an, wenn bestimmt wird, dass eine Anweisung zur Anzeige der Region mit der gezeichneten Markierung auf die vergrößerte Weise vom Benutzer ausgegeben wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2013-190870 [0003, 0003, 0004]

Claims

Bildanzeigevorrichtung mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige eines Bildes auf einem Bildschirm, einer Markierungszeichnungseinheit zum Zeichnen einer Markierung auf dem durch die Anzeigeeinheit angezeigten Bild beruhend auf einer Anweisung von einem Benutzer, einer Vergrößerungsanzeigeeinheit zur Anzeige eines Bildes einer Region, die die durch die Markierungszeichnungseinheit gezeichnete Markierung enthält, auf vergrößerte Weise auf dem Bildschirm und einer Verkleinerungsanzeigeeinheit zur Anzeige des Bildes der die Markierung enthaltenden Region, die auf vergrößerte Weise durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit angezeigt wird, auf verkleinerte Weise, zum Rücksetzen dieses Bildes auf ein Vergrößerungsverhältnis, bevor dieses Bild durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit auf die vergrößerte Weise angezeigt wird.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verkleinerungsanzeigeeinheit das auf dem Bildschirm angezeigte Bild auf verkleinerte Weise derart anzeigt, dass dieses Bild auf das Vergrößerungsverhältnis rückgesetzt wird, bevor das Bild auf vergrößerte Weise durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit angezeigt wird, wenn seit der Anzeige der die Markierung enthaltenden Region auf vergrößerte Weise durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit eine vorbestimmte Zeit vergangen ist.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verkleinerungsanzeigeeinheit eine vorbestimmte Übergangszeit zum allmählichen Verkleinern des auf dem Bildschirm angezeigten Bildes auf die verkleinerte Anzeige verwendet, bis das Bild auf das Vergrößerungsverhältnis zurückkehrt, bevor das Bild auf die vergrößerte Weise durch Vergrößerungsanzeigeeinheit angezeigt wird, wenn seit der Anzeige der die Markierung enthaltenden Region auf die vergrößerte Weise durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit eine vorbestimmte Zeit vergangen ist.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Verkleinerungsanzeigeeinheit die Markierung allmählich verblassen lässt, wenn die vorbestimmte Übergangszeit zur Verkleinerung des auf dem Bildschirm angezeigten Bildes auf die verkleinerte Anzeige verwendet wird.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verkleinerungsanzeigeeinheit das auf dem Bildschirm angezeigte Bild auf die verkleinerte Weise anzeigt, um das Bild auf das Vergrößerungsverhältnis vor der Anzeige des Bildes auf die vergrößerte Weise durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit rückzusetzen, wenn eine Anweisung zum Beenden der vergrößerten Anzeige vom Benutzer ausgegeben wird, wenn die die Markierung enthaltende Region auf die vergrößerte Weise durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit angezeigt wird.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Verkleinerungsanzeigeeinheit eine vorbestimmte Übergangszeit zum allmählichen Verkleinern des auf dem Bildschirm angezeigten Bildes auf die verkleinerte Anzeige bis zum Rücksetzen des Bildes auf das Vergrößerungsverhältnis vor der Anzeige dieses Bildes auf die vergrößerte Weise durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit verwendet, wenn die Anweisung zum Beenden der vergrößerten Anzeige vom Benutzer ausgegeben wird, wenn die die Markierung enthaltende Region auf die vergrößerte Weise durch die Vergrößerungsanzeigeeinheit angezeigt wird.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Verkleinerungsanzeigeeinheit die Markierung allmählich verblassen lässt, wenn sie die vorbestimmte Übergangszeit zum Verkleinern des auf dem Bildschirm angezeigten Bildes auf die verkleinerte Anzeige verwendet.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vergrößerungsanzeigeeinheit eine Steuerung derart durchführt, um das Bild der die gezeichnete Markierung enthaltenden Region, die beruhend auf einer Position der gezeichneten Markierung bestimmt wird, auf die vergrößerte Weise auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vergrößerungsanzeigeeinheit eine Steuerung derart durchführt, um das Bild der die gezeichnete Markierung enthaltenden Region, die beruhend auf einer Position der gezeichneten Markierung und einer Position bestimmt wird, an der die Anweisung ausgegeben wird, auf die vergrößerte Weise auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Löscheinheit zum Löschen der Markierung nach allmählichem Verblassenlassen der gezeichneten Markierung, wenn seit der Ausgabe der Anweisung durch den Benutzer eine vorbestimmte Anzeigezeit vergangen ist.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Erkennungseinheit zum Erkennen einer Teilregion für jede Vorlagenkomponente auf einem Seitenbild, wobei das zur Anzeige auf dem Bildschirm durch die Anzeigeeinheit gesteuerte Bild ein Bild der durch die Erkennungseinheit erkannten Teilregion ist.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bildschirm ein mit der Bildanzeigevorrichtung über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung verbundener Bildschirm ist.
Bildanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildanzeigevorrichtung ein mobiles Endgerät ist.
Bildanzeigeverfahren mit Anzeigen eines Bildes auf einem Bildschirm, Zeichnen einer Markierung auf dem angezeigten Bild beruhend auf einer Anweisung von einem Benutzer, Anzeigen eines Bildes einer die gezeichnete Markierung enthaltenden Region auf vergrößerte Weise auf dem Bildschirm als vergrößertes Bild und Anzeigen des vergrößerten Bildes der die Markierung enthaltenden Region auf verkleinerte Weise, um das vergrößerte Bild auf ein Bild mit einem Vergrößerungsverhältnis zurückzusetzen, bevor das Bild auf die vergrößerte Weise angezeigt wird.
Computerlesbares Speichermedium, das ein Programm zur Veranlassung eines Computers zur Ausführung eines Verfahrens veranlasst, wobei das Verfahren umfasst Anzeigen eines Bildes auf einem Bildschirm, Zeichnen einer Markierung auf dem angezeigten Bild beruhend auf einer Anweisung von einem Benutzer, Anzeigen eines Bildes einer die gezeichnete Markierung enthaltenden Region auf vergrößerte Weise auf dem Bildschirm als vergrößertes Bild und Anzeigen des vergrößerten Bildes der die Markierung enthaltenden Region auf verkleinerte Weise zum Zurücksetzen des vergrößerten Bildes auf ein Bild mit einem Vergrößerungsverhältnis vor der Anzeige des Bildes auf die vergrößerte Weise.
Bildanzeigevorrichtung mit einer Beschaffungseinheit zum Beschaffen eines Ergebnisses einer Analyse einer Vielzahl von in einem Bild enthaltenen Objekten und einer Anzeigesteuereinheit zur Anzeige eines Teils des Bildes, der ein erstes Objekt enthält, das ein Anzeigeziel in dem Bild darstellt, auf einem Bildschirm beruhend auf einer Anzeigevergrößerung und einer Anzeigeposition, die beruhend auf einem Attribut des ersten Objekts eingestellt sind, und zur Anzeige eines Teils des Bildes, der ein zweites Objekt in dem Bild enthält, wobei das zweite Objekt durch das durch die Beschaffungseinheit beschaffte Ergebnis der Analyse angegeben ist und auf dem Bildschirm als nächstes beruhend auf einer Anzeigevergrößerung und einer Anzeigeposition, die beruhend auf einem Attribut des zweiten Objekts eingestellt sind, beim Empfang einer Anweisung zur Anzeige eines vom ersten Objekt verschiedenen Objekts auf dem Bildschirm angezeigt werden soll, wobei, wenn eine Markierung auf dem Teil des Bildes, der das erste auf dem Bildschirm angezeigte Objekt enthält, beruhend auf einer Anweisung von einem Benutzer vor Empfang der Anweisung zur Anzeige des von dem ersten Objekt verschiedenen Objekt auf dem Bildschirm gezeichnet ist, die Anzeigesteuereinheit ein Bild einer die Markierung enthaltenden Region auf vergrößerte Weise auf dem Bildschirm anzeigt.
Bildanzeigeverfahren mit Beschaffen eines Ergebnisses einer Analyse einer Vielzahl von in einem Bild enthaltenen Objekten, und Durchführen einer Anzeigesteuerung zur Anzeige eines Teils des Bildes, der ein erstes Objekt enthält, welches ein Anzeigeziel in dem Bild ist, auf einem Bildschirm beruhend auf einer Anzeigevergrößerung und einer Anzeigeposition, die beruhend auf einem Attribut des ersten Objekts eingestellt sind, und zur Anzeige eines Teils des Bildes, der ein zweites Objekt in dem Bild enthält, wobei das zweite Objekt durch das Ergebnis der Analyse angegeben ist, das durch die Beschaffung beschafft wird, und als nächstes anzuzeigen ist, auf dem Bildschirm beruhend auf einer Anzeigevergrößerung und einer Anzeigeposition, die beruhend auf einem Attribut des zweiten Objekts eingestellt sind, beim Empfang einer Anweisung zur Anzeige eines vom ersten Objekt verschiedenen Objekts auf dem Bildschirm, wobei, wenn eine Markierung auf dem Teil des Bildes, der das erste Objekt enthält, das auf dem Bildschirm angezeigt wird, beruhend auf einer Anweisung von einem Benutzer gezeichnet ist, bevor die Anweisung zur Anzeige des vom ersten Objekt verschiedenen Objekts auf dem Bildschirm empfangen wird, ein Bild einer die Markierung enthaltenden Region auf vergrößerte Weise auf dem Bildschirm angezeigt wird.