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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung,
ein Anzeigeprogrammspeichermedium und ein Anzeigeverfahren, die
derart gestaltet sind, eine Liste aufgezeichneter Programme anzuzeigen.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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In
den letzten Jahren ist es üblich
geworden, dass ein Anwender Fernsehprogramme mit dem Personal-Computer
sieht oder ein verteiltes Fernsehprogramm aufzeichnet, da in einem
Personal-Computer eine Antenne und ein Fernsehempfänger eingebaut
sind. Zusätzlich
wird ein freies Programm, das einem Personal-Computer zugeordnet
ist, gebührenfrei über das
Internet verteilt. Demzufolge wird erwartet, dass es einen Zuwachs
bei der Anwenderzahl gibt, die einen Personal-Computer an Stelle
eines Fernsehers oder eines Videorekorders verwenden.
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Übrigens
ist es möglich,
seit ein Personal-Computer eine Festplattenvorrichtung mit hoher
Kapazität enthält, zahlreiche
Programme ohne Berücksichtigung
der verbleibenden Kapazität
aufzuzeichnen. Außerdem ist
es möglich,
anders als bei einem Videorekorder mit einer Videobandkassette,
die aufgezeichneten Programme zu speichern, ohne einen großen Raum
zu verwenden. Zusätzlich
ist es einfacher, die aufgezeichneten Programme auf digitale Video-Disks
(DVD) u. ä.
zu kopieren und überflüssige Programme
zu löschen. Dementsprechend
gibt es viele Anwender, die zunächst
egal welches Programm, das sie interessiert, mit ihren Personal-Computern aufzeichnen.
Als Folge können
in manchen Fällen
in diesen Personal- Computern
etliche ungesehene Programme auf der Festplattenvorrichtung gespeichert
sein. In diesem Fall ist es äußerst schwierig,
ein gewünschtes
Programm unter den aufgezeichneten Programmen ausfindig zu machen.
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Als
Verfahren, eine Programmliste anzuzeigen, offenbaren die japanischen
Patentanmeldungen Nr. H 11(1999)-25541, 2002-84469 und H 10(1998)-243309
Verfahren zur Anzeige einer Programmliste, in denen für die Verteilung
vorgesehene Programmtitel in einem 3-dimensionalen Raum angeordnet
sind, der durch Achsen gebildet wird, die eine Zeit darstellen,
einen Wochentag, eine Woche u. ä.
Obwohl diese Verfahren ursprünglich
dazu gedacht sind, die Programmliste anzuzeigen, die für die Verteilung
vorgesehen ist, ist es möglich,
die Verfahren zum Anzeigen einer Liste aufgezeichneter Programme
zu verwenden und auf diese Weise schnell das Verteilungsdatum und
die Verteilungszeit dieser Programme zu erkennen. Ferner ist es
möglich, indem
die Programmtitel in dem 3-dimensionalen Raum angeordnet werden,
der durch Achsen gebildet wird, die die Zeit, den Wochentag und
die Woche darstellen, die Programmtitel in dem Fall von Dramaserien,
die jede Woche an demselben Tag jede Woche und zu derselben Zeit
verteilt werden, in derselben Reihenfolge anzuordnen. Wenn ein Anwender
es wünscht,
die Dramaserien zum Beispiel fortlaufend zu sehen, kann der Anwender
die Programmserien einfach auswählen.
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Diese
Verfahren ermöglichen
es dem Anwender zu erkennen, wann auf der Festplattenvorrichtung aufgezeichnete
und gespeicherte Programme verteilt wurden. In dem Fall, in dem
die Festplattenvorrichtung jedoch zahlreiche Programme speichert,
ist es schwierig, den Inhalt der entsprechenden Programme zu erinnern,
indem man lediglich das Verteilungsdatum und die Verteilungszeit
oder den Programmtitel sieht. In dem Fall unterdessen, in dem die
Programme, die zu derselben Zeit jede Woche an demselben Tag verteilt
werden, vorläufig
aufgezeichnet werden und dann ein spezielles Programm von den über viele
Wochen aufgezeichneten Programmen gesehen wird, um später zum
Beispiel einen in diesem erscheinenden gewünschten Gast zu sehen, ist
zu verstehen, dass die Auswahl eines bestimmten Programms aus den
Programmen mit demselben Titel, die entlang der Wochenachse angeordnet
sind, den Zweck erfüllt.
Es ist jedoch mühevoll,
das gewünschte
Programm auszuwählen,
das eines der über
Wochen aufgezeichneten Programme darstellt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände durchgeführt und
stellt eine Anzeigevorrichtung, ein Anzeigeprogrammspeichermedium
und ein Anzeigeverfahren bereit, die es einem Anwender ermöglichen,
ein gewünschtes
Programmleicht auszuwählen,
selbst wenn eine große
Programmzahl aufgezeichnet wurde.
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Die
Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Anzeigevorrichtung, die konfiguriert ist, eine
Liste von Programmen anzuzeigen, die in einer Speichervorrichtung
gespeichert sind. Die Anzeigevorrichtung enthält einen Ausschnittbilderfassungsabschnitt,
der ein Ausschnittbild erfasst, das man durch Ausschneiden einer
Szene aus einem in der Speichervorrichtung gespeicherten Programm
erhält;
einen Verteilungsdatum-/Verteilungszeiterfassungsabschnitt, der
ein Verteilungsdatum und eine Verteilungszeit erfasst, wann das
Programm verteilt wird und einen dreidimensionalen Anzeigeabschnitt,
der einen dreidimensionalen Raum anzeigt, der durch Achsen einer
Zeit, eines Wochentags bzw. einer Woche gebildet wird und der das Ausschnittbild,
das durch den Ausschnittbilderfassungsabschnitt erfasst wurde, in
dem dreidimensionalen Raum an der Stelle anordnet, die dem Snede-oder
Verteilungsdatum und der Verteilungszeit entspricht, die durch den
Verteilungsdatum-Nerteilungszeiterfassungsabschnitt
erfasst wurde.
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Zusätzlich zu
den Programmtiteln sind vordem Schauspielerlisten und Programmzusammenfassungen
auf Fernsehprogrammauflistungen auf Zeitungen u. ä. eingefügt. Diese
Information wird auf eine Anzeige einer Liste aufgezeichneter Programme
angewendet, um darin Programmtitel und Schauspieler in dem dreidimensionalen
Raum anzuzeigen, der durch die Achsen der Zeit, des Wochentags bzw.
der Woche gebildet wird. Auf diese Weise scheint es möglich, selbst
wenn eine Programmzahl mit demselben Titel aufgezeichnet wird, nur
ein gewünschtes
Programm aus diesen Programmen auszuwählen. Dennoch braucht es eine
Menge Zeit, Zeicheninformationen zu lesen und die Inhalte zu bestimmen.
Außerdem
ist der Raum, der für
die Informationsanzeige jedes Programms zur Verfügung steht, in dem Fall der
Programmlistenanzeige begrenzt und eine solche räumliche Beschränkung kann
zu kleinen und unleserlichen Buchstaben führen.
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Gemäß der Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird das Ausschnittbild, das man durch Ausschneiden
der Szene aus dem aufgezeichneten Programm erhält, erfasst und das Ausschnittbild
wird an der Stelle angeordnet, die dem Verteilungsdatum und der
Verteilungszeit in dem dreidimensionalen Raum entspricht, der durch
die Achsen der Zeit, des Wochentags und der Woche gebildet wird.
Abhängig
von der Position des Ausschnittbilds ist es möglich zu erkennen, wann das
aufgezeichnete Programm verteilt wird. Ferner ist es abhängig von
der Darstellung des Ausschnittbilds möglich, den Programminhalt abzuschätzen. Im
Unterschied zu der Zeicheninformation ist die Information in dem
Ausschnittbild mit einem Blick auf die Darstellung erkennbar und
es ist möglich,
ein gewünschtes
Programm auszuwählen,
selbst wenn zahlreiche Programme aufgezeichnet sind. Obwohl eine
solche Programminformation praktisch in dem dreidimensionalen Raum
angeordnet ist, wird die Information unterdessen tatsächlich physikalisch
in einem zweidimensionalen Raum dargestellt. Daher überlappen
manche Teile der Programminformation einander, wenn mehrere Teile
der Programminformation in einem Raum bestimmter Größe angezeigt
werden sollen. Dann kann bezüglich
der Zeicheninformation die Zeichenfolge einander teilweise überlappen
und diese Überlappungen
können
das Verständnis
des entsprechenden Inhalts in vielen Fällen erschweren. Im Gegensatz
dazu besteht bezüglich
des Ausschnittbilds die Möglichkeit,
die Inhalte nur durch Verwenden von Farbinformationen der Hintergründe abzuschätzen, die
teilweise in der Anzeige als Folge solcher Überlappungen im besten Fall
erscheinen. Zusätzlich
ist es möglich,
die Ausschnittbilder durch Hinzufügen von Symbolen zur Kennzeichnung
oder Rahmen in unterschiedlichen Farben anzuzeigen, um zwischen
aufgezeichneten Sendeprogrammen, die bereits gesehen wurden, und
aufgezeichneten Sendeprogrammen, die noch nicht gesehen wurden,
zu unterscheiden. Auf diese Weise ist es möglich, einige Informationen
wirkungsvoll für
die Auswahl eines gewünschten
Programms selbst mit Überlappungen
anzubieten, sofern die Ausschnittbilder einander nicht vollständig überlappen.
Dementsprechend bringt die Anzeige der Programminformation durch
Verwenden der Ausschnittbilder in dem dreidimensionalen Raum eine
Wirkung zur Geltung, die nicht durch einfache Informationskombination
erhalten wird.
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Für die Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass der Ausschnittbilderfassungsabschnitt
einen Satz mehrerer Ausschnittbilder erfasst, die entsprechend durch
Ausschneiden mehrere Szenen aus dem Programm erhalten werden, der
dreidimensionale Anzeigeabschnitt wenigstens eines der mehreren,
den Satz bildende Ausschnittbilder in dem dreidimensionalen Raum
anordnet und die Anzeigevorrichtung ferner einen Ausschnittbildauswahlabschnitt
umfasst, der das Ausschnittbild, das in dem dreidimensionalen Raum
angeordnet ist, als Antwort auf eine Operation auswählt und
einen Satzanzeigeabschnitt, der mehrere, den Satz bildende Ausschnittbilder
anzeigt, der das durch den Ausschnittbildauswahlabschnitt ausgewählte Ausschnittbild
enthält.
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Es
ist möglich,
den Programminhalt zuverlässiger
durch Anzeigen mehrerer Ausschnittbilder abzuschätzen, die man entsprechend
durch Ausschneiden mehrerer Szenen aus dem Programm enthält.
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In
der Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es unterdessen
vorzuziehen, dass der dreidimensionale Anzeigeabschnitt den dreidimensionalen
Raum anzeigt, während
er einen Bereich in dem dreidimensionalen Raum ohne Anordnen des
Ausschnittbilds auslässt.
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Durch
Auslassen des Bereichs ohne Anordnung des Ausschnittbilds ist es
möglich,
nur den erforderlichen Bereich zu vergrößern und eine deutliche Anzeige
zu erhalten.
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Für die Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es unterdessen vorzuziehen, dass
die Anzeigevorrichtung ferner einen Genreerfassungsabschnitt umfasst,
der ein Genre aus mehreren Genres erfasst, das für die Programmklassifizierung
abhängig
von dem Genre verwendet wird, unter dem das in der Speichervorrichtung
gespeicherte Programm kategorisiert ist und einen Achsenänderungsabschnitt,
der Änderungsanweisungen
zum Austausch der Zeitachse durch eine Genreachse in dem dreidimensionalen
Raum zur Anzeige mehrerer Genres als Antwort auf eine Operation
akzeptiert. Der dreidimensionale Anzeigeabschnitt zeigt einen neuen
dreidimensionalen Raum an, der durch Achsen des Genres, des Wochentags
bzw. der Woche gebildet wird an Stelle des dreidimensionalen Raums,
wenn der Achsenänderungsabschnitt
die Änderungsanweisung akzeptiert
und das Ausschnittbild an einer Stelle in dem neuen dreidimensionalen
Raum neu anordnet, die dem Verteilungsdatum und der Verteilungszeit,
die durch den Verteilungsdatum- Nerteilungszeiterfassungsabschnitt erfasst
wurde, und dem Genre, das durch den Genreerfassungsabschnitt erfasst
wurde, entspricht.
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Wenn
man zum Beispiel ungefähr
bestätigt,
wann und welche Art von Programm aufgezeichnet ist, ist es vorzuziehen,
eine Programmliste durch Anordnen der Ausschnittbilder in dem dreidimensionalen
Raum anzuzeigen, der durch die Achsen der Zeit, des Wochentags bzw.
der Woche gebildet wird. Wenn unterdessen das gewünschte Genre,
wie zum Beispiel „ein
Film" angegeben
ist, ist es vorzuziehen, eine Programmliste durch Anordnen der Ausschnittbilder
in dem dreidimensionalen Raum anzuzeigen, der durch die Achsen des Genres,
des Wochentags bzw. der Woche gebildet wird. Gemäß dem bevorzugten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, zwischen diesen Anzeigen
einfach umzuschalten.
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In
der Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann unterdessen
der dreidimensionale Raum und der neue dreidimensionale Raum ungleichmäßige Achsen
enthalten, die derart konfiguriert sind, einen breiten Raum einem
Bereich zuzuteilen, in dem das Ausschnittbild angeordnet ist und
einen schmalen Raum einem Bereich zuzuteilen, in dem das Ausschnittbild
nicht angeordnet ist. Indem dem Bereich, in dem das Ausschnittbild
angeordnet ist, der breite Raum zugeteilt wird, ist es möglich, das
größere Ausschnittbild
anzuzeigen und die Darstellung des Ausschnittbilds zuverlässig zu
erkennen.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, speichert ein Anzeigeprogramm
unterdessen einen Anzeigeprogrammspeicher, der in einem Computer
ausgeführt
wird, um eine Anzeigevorrichtung auf dem Computer zur Anzeige eine
Programmliste zu erstellen, die in einer Speichervorrichtung gespeichert
sind. Das Anzeigeprogramm erstellt einen Ausschnittbilderfassungsabschnitt
zum Erfassen eines Ausschnittbilds, das man durch Ausschneiden einer
Szene aus einem Programm erhält,
das in der Speichervorrichtung gespeichert ist, einen Verteilungsdatum-Nerteilungszeiterfassungsabschnitt
zum Erfassen des Verteilungsdatums und der Verteilungszeit, wann
das Programm verteilt wird und einen dreidimensionalen Anzeigeabschnitt
zum Anzeigen eines dreidimensionalen Raums, der durch Achsen einer
Zeit, eines Wochentags bzw. einer Woche gebildet wird und das Ausschnittbild,
das durch den Ausschnittbilderfassungsabschnitt erfasst wurde, an
einer Stelle in dem dreidimensionalen Raum anordnet, die dem Verteilungsdatum
und der Verteilungszeit entspricht, die durch den Verteilungsdatum-Nerteilungszeiterfassungsabschnitt
erfasst wurde.
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Gemäß dem Anzeigeprogramm
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Inhalte der aufgezeichneten
Programme und Verteilungstermine der Programme durch Überprüfen der
Ausschnittbilder in dem angezeigten dreidimensionalen Raum zu erkennen.
Dadurch ist es möglich,
ein gewünschtes
Programm einfach auszuwählen,
selbst wenn viele Programme in der Speichervorrichtung gespeichert
sind.
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Hierin
wird nur der grundlegende Gesichtspunkt des Anzeigeprogrammspeichermediums
erläutert. Dies
geschieht, um doppelte Erläuterungen
zu vermeiden. Es ist anzumerken, dass das Anzeigeprogrammspeichermedium
der vorliegenden Erfindung nicht nur den grundlegenden Gesichtspunkt
enthält,
sondern auch verschiedene andere Gesichtspunkte, die jeweils den
Gesichtspunkten der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung entsprechen.
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Zusätzlich kann
jede Komponente, wie zum Beispiel der Ausschnittbilderfassungsabschnitt,
die auf dem Computersystem durch das Anzeigeprogramm, das auf dem
Anzeigeprogrammspeichermedium gespeichert ist, zu erstellen ist,
durch Verwenden einer einzelnen Programmkomponente erstellt werden.
Alternativ können
mehr als ein Bestandteil durch Verwenden einer einzelnen Programmkomponente
erstellt werden. Ferner können
diese Komponenten derart gestaltet sein, die Operationen selbst
auszuführen
oder Anweisungen an andere Programme oder Programmkomponenten, die
in dem Computersystem enthalten sind, auszugeben, um die Operationen
auszuführen.
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Unterdessen
entspricht ein Anzeigeverfahren der vorliegenden Erfindung einem
Anzeigeverfahren, das eine Liste von Programmen anzeigt, die in
einer Speichervorrichtung gespeichert sind, was einen Ausschnittbilderfassungsschritt
zum Erfassen eines Ausschnittbilds, das man durch Ausschneiden einer
Szene aus einem Programm erhält,
das in einer Speichervorrichtung gespeichert ist, einen Verteilungsdatum-/Verteilungszeiterfassungsschritt
zum Erfassen des Verteilungsdatums und der Verteilungszeit, wann
das Programm verteilt wird und einen dreidimensionalen An zeigeschritt
zum Anzeigen eines dreidimensionalen Raums, der durch Achsen einer
Zeit, eines Wochentags bzw. einer Woche gebildet wird, umfasst und
Anordnen des Ausschnittbilds, das durch den Ausschnittbilderfassungsabschnitt
erfasst wurde, an einer Stelle in dem dreidimensionalen Raum, die
dem Verteilungsdatum und der Verteilungszeit entspricht, die durch
den Verteilungsdatum-/Verteilungszeiterfassungsabschnitt erfasst
wurde.
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Gemäß dem Anzeigeverfahren
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Inhalte und andere Gesichtspunkte
der Programme einfach abzuschätzen,
selbst wenn zahlreiche Programme aufgezeichnet sind.
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Bezüglich des
Anzeigeverfahrens ist ebenfalls nur der grundlegende Gesichtspunkt
des Anzeigeverfahrens hierin erläutert.
Dies geschieht, um doppelte Erläuterungen
zu vermeiden. Es ist anzumerken, dass das Anzeigeverfahren der vorliegenden
Erfindung nicht nur den grundlegenden Gesichtspunkt enthält, sondern
auch verschiedene andere Gesichtspunkte, die jeweils den Gesichtspunkten
der Anzeigevorrichtung entsprechen, die oben beschrieben wurde.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine Liste aufgezeichneter Programme anzuzeigen, die ein Abschätzen der
Inhalte der aufgezeichneten Programme ermöglicht.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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1 stellt
ein schematisches Blockdiagramm eines Programmverteilungssystems
dar, auf das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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2 stellt
ein internes Blockdiagramm eines Personal-Computers dar.
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3 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm zeigt, das auf einer
CD-ROM gespeichert ist.
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4 stellt
ein Funktionsblockdiagramm einer Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung
dar.
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5 stellt
ein Flussdiagramm einer Verarbeitungsfolge zum Auswählen eines
gewünschten
Programms aus aufgezeichneten und gespeicherten Programmen und Wiedergabe
oder Überspielen
des ausgewählten
Programms dar.
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6 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Beispiel eines grundlegenden dreidimensionalen Raums
zeigt.
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7 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Beispiel eines dreidimensionalen
Bilds zeigt, das auf einem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
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8 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein anderes Beispiel eines dreidimensionalen
Bilds zeigt, das auf einem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
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9 stellt eine Ansicht dar, die ein Beispiel
eines Bildschirms darstellt, der einen Satz Miniaturbilder anzeigt.
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10 stellt
eine Ansicht dar, die ein Beispiel eines dreidimensionalen Bilds
darstellt, das auf einer Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung einer
zweiten Ausführungsform
anzuzeigen ist.
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11 stellt
eine Ansicht dar, die ein Beispiel eines dreidimensionalen Bilds
darstellt, das auf einer Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung einer
dritten Ausführungsform
anzuzeigen ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird unten eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Abbildungen
beschrieben.
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1 stellt
ein schematisches Blockdiagramm eines Programmverteilungssystems
dar, auf das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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Dieses
Programmverteilungssystem 1 umfasst eine Fernsehbasisstation 201 und
eine Internetbasisstation 202, die beide Programme verteilen
und einen Personal-Computer 101,
der die durch die Fernsehbasisstation 201 und die Internetbasisstation 202 verteilten
Programme empfängt.
Es ist anzumerken, dass in Wirklichkeit zahlreiche Basisstationen,
zahlreiche Personal-Computer u. ä.
mit dem Verteilungssystem 1 verbunden sind. 1 veranschaulicht
allerdings nur die wesentlichen Bestandteile für die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Fernsehbasisstation 201 verteilt Fernsehprogramme durch
Verwenden von Fernsehwellen eines Kanals, welcher der Basisstation
zugeordnet ist.
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Die
Internetbasisstation 202 verteilt Programme, die für das Internet
bestimmt sind, durch Verwenden einer Internetverbindung 10.
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Der
Personal-Computer enthält
sowohl eine Antenne sowie einen Fernsehempfänger (siehe 2) zum
Empfangen der durch die Fernsehbasisstation 201 verteilten
Programme und eine Eingabeschnittstelle zum Empfangen der durch
die Internetbasisstation 202 verteilten Programme. Der
Personal-Computer 100 empfängt die durch die Fernsehbasisstation 201 und
die Internetbasisstation 202 verteilten Programme und zeigt
die empfangenen Programme an oder zeichnet sie entsprechend der
Bedienung durch einen Anwender auf. Dieser Personal-Computer stellt
eine Ausführungsform
einer Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung dar. Nachfolgend
wird dieser Personal-Computer 100 detaillierter beschrieben
werden.
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Der äußere Aufbau
des Personal-Computers 100 umfasst einen Hauptkörper 101,
eine Bildanzeigevorrichtung 102, die ein Bild auf einem
Bildschirm 102a als Antwort auf einen Befehl von dem Hauptkörper 101 anzeigt,
eine Tastatur 103, die zum Eingeben verschiedener, Schlüsseloperationen
entsprechender Informationen in den Hauptkörper 101 verwendet
wird, und eine Maus 104, die zum Kennzeichnen einer beliebigen
Position auf dem Anzeigebildschirm 102a verwendet wird,
wodurch ein Befehl eingegeben wird, der einem Objekt, wie zum Beispiel
einem Symbol, an der beliebigen Position entspricht. Ferner umfasst,
obwohl es in der Abbildung nicht veranschaulicht ist, dieser Hauptkörper 101 ebenfalls
einen Ladezugang für
Kompakt-Disk/digitale
Video-Disk (CD/DVD) zum Laden einer DVD oder eine CD-ROM und einen
Diskettenladezugang (nachstehend als FD abgekürzt) zum Laden einer FD.
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2 stellt
ein internes Blockdiagramm des Personal-Computers 100 dar.
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Wie
in 2 dargestellt ist, umfasst der Hauptkörper 101 eine
Zentraleinheit (CPU) 111, die verschiedene Programme ausführt, einen
Hauptspeicher 112, in den die auf einer Festplattenvorrichtung 113 gespeicherten
Programm zurückgeholt
und für
die Ausführung
durch die CPU 111 erweitert werden, die Festplattenvorrichtung 113,
die die verschiedenen Programme, Daten u. ä. speichert, ein CD/DVD Laufwerk 114,
das eine CD-ROM 300 oder eine DVD lädt und auf sie zugreift, ein
FD-Laufwerk 115, das eine FD 310 lädt und auf
sie zugreift, eine Eingabeschnittstelle 116, welche die
Programme und Programminformationen von der Internetbasisstation 202 empfängt, die
in 1 dargestellt ist, eine Antenne 117a,
die die Fernsehwellen empfängt, die
von der Fernsehbasisstation 201 u. ä. gesendet werden, die in 1 dargestellt
ist und einen Fernsehempfänger 117,
der Videosignale anhand der durch die Antenne 117a empfangenen
Fernsehwellen erzeugt. Wie ebenfalls in 2 dargestellt
ist, sind diese Komponenten sowie die Bildanzeigevorrichtung 102,
die Tastatur 103 und die Maus 104 über einen
Bus 105 miteinander verbunden.
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Hier
ist die Ausführungsform
eines Anzeigeprogrammspeichermediums der vorliegenden Erfindung auf
die CD-RIM 300 angewendet, auf der ein Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm
gespeichert ist. Die CD-ROM 300 wird in das CD/DVD-Laufwerk 114 geladen,
wodurch das auf der CD-ROM 300 gespeicherte Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm
in diesen Personal-Computer 100 geladen und auf die Festplattenvorrichtung 113 gespeichert
wird. Ferner wird dieses Anzeigeprogramm gestartet und ausgeführt und
dadurch wird in dem Personal-Computer 100 eine Aufzeichnungs-Wiedervorrichtung 500 (siehe 4)
erstellt, auf die die Anzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angewendet wird.
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Als
nächstes
wird das in diesem Personal-Computer 100 auszuführende Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm
beschrieben.
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3 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das die CD-ROM 300 zeigt, die
das Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm speichert.
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Das
Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm 400 umfasst einen Anweisungsabschnitt 410,
einen Ladeabschnitt 420, einen Registrierungsabschnitt 430,
einen Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 440,
einen Positionsberechnungsabschnitt 450, einen dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 460, einen Wiedergabeabschnitt 470,
einen Anzeigeabschnitt 480 und einen Überspielabschnitt 490.
Details der entsprechenden Abschnitte des Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 werden
später
zusammen mit den Arbeitsabläufen
der entsprechenden Abschnitte der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 beschrieben
werden.
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Es
ist anzumerken, dass in 3 die CD-ROM 300 als
ein Beispiel des Speichermediums zum Speichern des Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms
veranschaulicht ist. Das Speichermedium zum Aufzeichnen des Anzeigeprogramms
ist jedoch nicht auf die CD-ROM beschränkt. Das Speichermedium kann
jedes andere Speichermedium, wie zum Beispiel eine optische Speicherplatte,
eine magneto-optische Speicherplatte (MO), eine FD oder ein Magnetband
sein.
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4 stellt
ein Funktionsblockdiagramm einer in dem Personal-Computer 100 zu
erstellenden Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 dar,
nachdem das Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm 400 auf dem
in 1 dargestellten Personal-Computer 100 installiert ist.
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Die
in 4 dargestellte Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 umfasst
einen Anweisungsabschnitt 510, einen Ladeabschnitt 520,
einen Registrierungsabschnitt 530, einen Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540,
einen Positionsberechnungsabschnitt 550, einen dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 560, einen Wiedergabeabschnitt 570,
einen Anzeigeabschnitt 580, einen Überspielabschnitt 590 und
einen Speicherabschnitt 501. Wenn das Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm 400 auf
dem in 1 dargestellten Personal-Computer installiert
ist, erstellt der Anweisungsabschnitt 410 des Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 den
in 4 dargestellten Anweisungsabschnitt 510.
Ebenso erstellt der Ladeabschnitt 420 den Ladeabschnitt 520,
der Registrierungsab schnitt 430 erstellt den Registrierungsabschnitt 530,
der Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 440 erstellt
den Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540,
der Positionsberechnungsabschnitt 450 erstellt den Positionsberechnungsabschnitt 550,
der dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 460 erstellt
den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 560, der
Wiedergabeabschnitt 470 erstellt den Wiedergabeabschnitt 570,
der Anzeigeabschnitt 480 erstellt den Anzeigeabschnitt 580 und
der Überspielabschnitt 490 erstellt
den Überspielabschnitt 590.
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Ein
Unterschied zwischen den Komponenten in 4 und den
Komponenten des in 3 dargestellten Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 ist
folgender. Jede Komponente in 4 wird aus
einer Kombination aus der Hardware des Computers mit einem Betriebsprogramm
(OS) und auf dem Computer auszuführenden
Anwendungsprogrammen erstellt. Demgegenüber wird jede Komponente des
in 3 dargestellten Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 lediglich
aus den Anwendungsprogrammen der Kombinationen erstellt.
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Nachstehend
werden die Komponenten der in 4 dargestellten
Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 beschrieben,
wodurch jede Komponente des in 3 dargestellten
Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 gleichzeitig beschrieben
wird.
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Der
Anweisungsabschnitt 510, eine Rolle, die die in 1 dargestellte
Tastatur 103 und Maus 104 spielen, übermittelt
Anweisungen, die durch einen Anwender gemäß verschiedener Einstellungsbildschirme, die
auf einem Anzeigebildschirm 102a angezeigt werden, eingegeben
werden, an die entsprechenden Komponenten entsprechend den eingegebenen
Anweisungen. Der Anweisungsabschnitt 510 entspricht einem
Beispiel eines Ausschnittbildauswahlabschnitts und einem Beispiel
eines Achsenänderungsabschnitts
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Fernsehwellen, die von der in 1 dargestellten
Fernsehbasisstation 201 übertragen werden, werden durch
die Antenne 117a empfangen, die in 2 dargestellt
ist. Wenn der Anwender eine Anweisung gibt, ein Fernsehprogramm
anzuzeigen oder aufzuzeichnen, werden die Fernsehwellen des durch
die Anweisung des Anwenders bezeichneten Kanals durch den Fernsehempfänger 117 in
Programmsignale umgewandelt. Wenn der Anwender die Anweisung gibt,
das Fernsehprogramm anzuzeigen, erfasst der Ladeabschnitt 520 die
Programmsignale von dem Fernsehempfänger 117 und überträgt die Signale
an den Anzeigeabschnitt 580. Wenn der Anwender die Anweisung
gibt, das Fernsehprogramm aufzuzeichnen, werden die Programmsignale
digitalisiert und an den Registrierungsabschnitt 530 übertragen.
Wenn der Anwender unterdessen eine Anweisung gibt, ein Internetprogramm
anzuzeigen oder aufzuzeichnen, werden digitale Programmdaten, die von
der in 1 dargestellten Internetbasisstation 202 übertragen
werden, durch die Eingabeschnittstelle empfangen, die in 2 dargestellt
ist und durch den Ladeabschnitt 520 erfasst. Wenn der Anwender
die Anweisung gibt, das Internetprogramm anzuzeigen, werden die
Programmdaten an den Anzeigeabschnitt 580 übertragen.
Wenn der Anwender die Anweisung gibt, das Internetprogramm aufzuzeichnen,
werden die Programmdaten an den Registrierungsabschnitt 530 übertragen.
Im Folgenden werden sowohl die analogen Signale sowie die digitalen
Signale gemeinsam als Programme bezeichnet.
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Der
Registrierungsabschnitt 530 zeichnet das von dem Ladeabschnitt 520 übermittelte
Programm auf und schneidet mehrere Szenen aus dem Programm aus und
verkleinert diese, um einen Satz mehrerer Miniaturbilder zu erzeugen.
Zusätzlich
speichert der Registrierungsabschnitt 530 das aufgezeichnete
Programm in dem Speicherabschnitt 501 zusammen mit der
Programminformation des Programms und dem Satz Miniaturbilder.
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Der
Speicherabschnitt 501, eine Rolle, die die in 2 dargestellte
Festplattenvorrichtung 113 spielt, speichert das aufgezeichnete
Programm in Verbindung mit der von der Basisstation 201 oder 202 verteilten Programminformation
und dem Satz Miniaturbilder, die durch Ausschneiden mehrerer Szenen
aus dem Programm erhalten wurden. Zu dieser Zeit kann die Festplattenvorrichtung,
die das Programm tatsächlich
speichert, an einem Anschlusspunkt an einer anderen Seite des Netzwerks
angeordnet sein.
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Der
Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 erfasst
die Programminformation des Programms und den Satz Miniaturbilder,
die in dem Spei cherabschnitt 501 gespeichert wurden. Der
Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 entspricht
einem Beispiel eines Ausschnittbilderfassungsabschnitts, einem Beispiel
eines Verteilungsdatum-/Verteilungszeiterfassungsschritts und einem
Beispiel eines Genreerfassungsabschnitts der vorliegenden Erfindung.
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Der
Positionsberechnungsabschnitt 550 berechnet eine Position
entsprechend einem Verteilungsdatum und einer Verteilungszeit, einem
Genre u. ä.,
die in der durch den Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 erfassten
Programminformation enthalten sind, entweder in einem dreidimensionalen Raum,
der durch Achsen eines Wochentags, einer Zeit bzw. einer Woche gebildet
wird (solch ein dreidimensionaler Raum wird nachstehend als grundlegender
dreidimensionaler Raum bezeichnet werden), oder in einem dreidimensionalen
Raum, der durch Achsen eines Wochentags, eines Genres bzw. einer
Woche gebildet wird (solch ein dreidimensionaler Raum wird nachstehend
als neuer dreidimensionaler Raum bezeichnet werden).
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Der
dreidimensionale Bilderzeugungsabschnitt 560 erzeugt durch
Anordnen der durch den Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 erfassten
Miniaturbilder an der Stelle, die durch den Positionsberechnungsabschnitt 550 berechnet
wurde, ein dreidimensionales Bild entweder in dem grundlegenden dreidimensionalen
Raum oder in dem neuen dreidimensionalen Raum.
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Der
Wiedergabeabschnitt 570 erfasst von dem Speicherabschnitt 501 das
Programm, das der Anwender angewiesen hat wiederzugeben und überträgt das erfasste
Programm an den Anzeigeabschnitt 580.
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Der
Anzeigeabschnitt 580, eine Rolle, die die in 2 dargestellte
Bildanzeigevorrichtung 102 spielt, enthält sowohl eine digitale Anzeigefunktion,
um Bilder anzuzeigen, die auf digitalen Programmdaten basieren und
eine analoge Anzeigefunktion, um Bilder anzuzeigen, die auf analogen
Programmdaten basieren. Der Anzeigeabschnitt 580 zeigt
das von dem Ladeabschnitt 520 übertragene analoge und digitale
Programm an, das dreidimensionale Bild, das durch den dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 560 erzeugt wurde, Wiedergabevideobilder,
die von dem Wiedergabeabschnitt 560 übertragen wurden u. ä. auf dem
Anzeigebildschirm 102a, der in
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1 dargestellt
ist. Die Kombination aus dem Positionsberechnungsabschnitt 550,
dem dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 560 und dem
Anzeigeabschnitt 580 entspricht einem Beispiel eines dreidimensionalen
Anzeigeabschnitts der vorliegenden Erfindung. Unterdessen entspricht
der Anzeigeabschnitt 580 einem Beispiel eines Satzanzeigeabschnitts
der vorliegenden Erfindung.
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Der Überspielabschnitt 590,
eine Rolle, die das in 2 dargestellte CD/DVD-Laufwerk 114 spielt,
erfasst von dem Speicherabschnitt 501 das Programm, das
der Anwender angewiesen hat zu überspielen
und führt
das Überspielen
des erfassten Programms auf eine DVD durch. Außerdem kann dieser Abschnitt
weiterhin Funktionen enthalten, um mit in dem Speicherabschnitt 501 gespeicherten
Programm zu arbeiten, wie zum Beispiel eine Funktion, ein ausgewähltes Programm
aus dem Speicherabschnitt 501 zu löschen.
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Die
Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 ist im Grunde wie
oben beschrieben aufgebaut.
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Nachfolgend
wird eine Verarbeitungsfolge beschrieben, bei der der Anwender ein
gewünschtes
Programm aus den in dem Speicherabschnitt 501 aufgezeichneten
und gespeicherten Programmen auswählt.
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5 stellt
ein Flussdiagramm einer Verarbeitungsfolge zum Auswählen eines
gewünschten
Programms aus den aufgezeichneten und gespeicherten Programmen und
Wiedergabe oder Überspielen
des ausgewählten
Programms dar.
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Wenn
das gewünschte
Programm aus den aufgezeichneten Programmen bestimmt ist, gibt der
Anwender zuerst eine Anweisung aus, eine Liste der aufgezeichneten
Programme anzuzeigen, die in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
sind. Ein Anweisungsbildschirm zum Anzeigen der Liste der aufgezeichneten Programme
wird im Voraus in der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 vorbereitet.
Wenn der Anwender die Anweisung zum Anzeigen der Liste mit der Maus 104 o. ä. eingibt,
wird der Inhalt der Anweisung von dem in 4 dargestellten
Anweisungsabschnitt 510 an den Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 übertragen.
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Der
Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 erfasst
die Programminformation und die Miniaturbilder, die in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
sind (Schritt 1 und Schritt 2 in 5).
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Die
nachfolgende Tabelle stellt verschiedene Informationen dar, die
in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert sind.
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Wie
in Tabelle 1 dargestellt ist, speichert der Speicherabschnitt 501 die
aufgezeichneten Programme in Verbindung mit der Programminformation
und den Miniaturbildern. In dieser Ausführungsform ist die Programminformation
aus Verteilungsdatum und Verteilungszeit, einem Programmtitel, einem
Programmgenre (ausgewählt
aus Film, Drama, Varieté,
Dokumentation, Nachrichten und Bildung) und einem verteilten Kanal zusammengesetzt.
Außerdem
erzeugt der Registrierungsabschnitt 530, wenn das aufgezeichnete
Programm in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert wird,
einen Satz mehrerer Miniaturbilder durch Ausschneiden von Szenen
aus dem Programm alle 10 Minuten und das erste erzeugte Miniaturbild
in dem Satz wird als repräsentatives
Miniaturbild bestimmt.
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Der
Ablauf in Schritt S1, die Programminformation zu erfassen, entspricht
einem Beispiel eines Verteilungsdatum-/Verteilungszeiterfassungsschritts
in dem Anzeigeverfahren der vorliegenden Erfindung. Unterdessen
entspricht der Ablauf in Schritt S2, die Miniaturbilder zu erfassen,
einem Beispiel eines Ausschnittbilderfassungsschritts in dem Anzeigeverfahren
der vorliegenden Erfindung. Die auf diese Weise erfasste Programminformation
wird an den Positionsberechnungsabschnitt 550 übertragen
und das repräsentative
Miniaturbild aus dem erfassten Set wird an den dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 560 übertragen.
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Der
Positionsberechnungsabschnitt 550 berechnet eine Position
entsprechend des Verteilungsdatums und der Verteilungszeit, die
in der Programminformation enthalten sind, die von dem Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 über tragen
wurde, in dem grundlegenden dreidimensionalen Raum, der durch drei
Achsen der Zeit, des Wochentags und der Woche gebildet wird (Schritt
S3 in 5).
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6 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Beispiel des grundlegenden dreidimensionalen
Raums zeigt.
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In
dieser Ausführungsform
wird der grundlegende dreidimensionale Raum mit dem Wochentag auf
der X-Achse (in seitlicher Richtung), der Zeit auf der Y-Achse (in
Längsrichtung)
und der Woche auf der Z-Achse (in Tiefenrichtung) eingesetzt.
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Die
Tage sind der Reihe nach auf der X-Achse angeordnet, beginnend mit
Sonntag und dann Montag, Dienstag, ... und Samstag. Der Tag, der
einen Wert auf der X-Achse
darstellt, wird anhand des Datums „YYY/MM/DD" in dem Verteilungsdatum und der Verteilungszeit
berechnet (dargestellt als YYY/MM/DD HH:PP). Da das Verfahren zum
Berechnen des Tags aus dem Datum weithin bekannt ist, wird die Erläuterung hierin
ausgelassen.
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Die
Stunden sind der Reihe nach auf der Y-Achse angeordnet, beginnend
mit 23 Uhr, dann 22 Uhr, 21 Uhr, ..., 1 Uhr und 0 Uhr. Die Zeit „Zeit HH" in dem Verteilungsdatum
und der Verteilungszeit (YYY/MM/DD HH:PP) wird als Wert auf der
Y-Achse erfasst.
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Die
Wochen werden der Reihe nach auf der Z-Achse erfasst, beginnend
mit dieser Woche, dann letzte Woche, vor zwei Wochen u.s.w. Die
Woche, die einen Wert auf der Z-Achse darstellt, wird anhand des
Datums „YYY/MM/DD" in dem Verteilungsdatum
und der Verteilungszeit (YYY/MM/DD HH:PP) und dem heutigen Datum
berechnet.
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Die
so berechnete Position in dem grundlegenden dreidimensionalen Raum
wird an den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 560 übertragen.
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Durch
den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 560 wird
das repräsentative
Miniaturbild, das von dem Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 übertragen
wurde, an der Stelle angeordnet, die von dem Positionsberechnungsabschnitt 550 übertragen
wurde. Als Ergebnis wird das dreidimensionale Bild in dem dreidimensionalen
Erzeugungsabschnitt 560 erzeugt (Schritt S4 in 5).
Das so erzeugte dreidimensionale Bild wird an den Anzeigeabschnitt 580 übertragen.
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Der
Anzeigeabschnitt 580 zeigt ein dreidimensionales Bild auf
dem Anzeigebildschirm 102a an, das von dem dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 560 übertragen wurde.
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7 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Beispiel eines dreidimensionalen
Bilds 610 zeigt, das auf einem Anzeigebildschirm 102a angezeigt
wird.
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In
dem dreidimensionalen Bild 610, das in 7 dargestellt
ist, werden die Miniaturbilder 612, 613, 614, 615, 616 und 617 von
Programmen, die jeden Tag zu derselben Zeit verteilt werden, ausgerichtet
und in einer geraden Linie entlang der X-Achse (stellt den Wochentag dar) angezeigt.
Unterdessen werden die Miniaturbilder 611_1, 611_2, 611_3, 611_4 und 611_5 von
Programmen, die jede Woche an demselben Tag und zu derselben Zeit
verteilt werden, angeordnet und gerade und parallel zur Z-Achse
angezeigt.
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Auf
diese Weise werden gemäß der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 dieser
Ausführungsform
die Miniaturbilder der zu derselben Zeit verteilten Programme in
einer geraden Linie in dem dreidimensionalen Bild 610 ausgerichtet.
Daher ist es möglich,
visuell zu überprüfen, dass
diese Programme zueinander in Beziehung stehende Programme sind,
wie zum Beispiel Dramaserien, die jede Woche an demselben Tag verteilt
werden oder Nachrichtenprogramme, die jeden Morgen zu derselben
Zeit verteilt werden. Außerdem ist
es möglich,
da man die Miniaturbilder in dem dreidimensionalen Bild 610 durch
Ausschneiden der Programmszenen erhält, durch Überprüfen der Darstellungen in den
Miniaturbildern kurze Programminhalte abzuschätzen. Weiterhin werden in dieser
Ausführungsform
die Miniaturbilder erzeugt, indem die Szenen in regelmäßigen Abständen aus
dem Programm ausgeschnitten werden. Folglich ist es möglich, Verspätungen in der
Verteilungszeit jedes Programms, das zum Beispiel einem verlängerten
Live-Baseball-Programm zuordenbar ist, unmittelbar durch Überprüfen der
Miniaturbilder in dem dreidimensionalen Bild 610 in dem
Fall der Programme, die die Programmtitel jedes Mal zu derselben
Stunde anzeigen u. ä.,
zu erkennen.
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In
dem Anfangszustand zeigt das in 7 dargestellte
dreidimensionale Bild 610 eine Liste von Programmen, die
irgendwann zwischen 7 Uhr und 23 Uhr, wenn die Programme am gewöhnlichsten
aufgezeichnet werden, verteilt und aufgezeichnet wurden. Gleichwohl
ist es möglich,
eine Liste der Programme, die irgendwann zwischen 0 Uhr und 6 Uhr
aufgezeichnet wurden, anzuzeigen, wenn der Anwender einen Scrollbalken 502 durch
Verwenden eines Zeigers 601 bewegt.
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Da
die Miniaturbilder in dem grundlegenden dreidimensionalen Raum,
der durch die drei Achsen des Wochentags, der Zeit und der Woche
gebildet wird, angeordnet werden, ist es möglich, geeignete Programme leicht
auszuwählen,
wenn der Anwender es wünscht,
wechselseitig relevante Programme, wie zum Beispiel Dramaserien
o. ä. in
der aufgezeichneten Reihenfolge zu durchsuchen.
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Hier
ist ein Genre-Schalter 603 in dem dreidimensionalen Bild 610 vorbereitet.
Der Genre-Schalter 603 wird zum Anordnen und Anzeigen der
Miniaturbilder in dem neuen dreidimensionalen Raum verwendet, der durch
die Achsen des Wochentags, des Genres und der Woche gebildet wird.
Wenn der Anwender den Genre-Schalter 603 durch Verwenden
des Zeigers 601 wählt,
wird eine Anweisung zum Ändern
der Achsen von dem Anweisungsabschnitt 510, der in 4 dargestellt
ist, an den Programminformations-Miniaturbilderzeugungsabschnitt 540 und
den Positionsberechnungsabschnitt 550 übertragen.
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Der
Positionsberechnungsabschnitt 550 berechnet eine Position
entsprechend des Verteilungsdatums und der Verteilungszeit und des
Genres, die in der Programminformation enthalten sind, die von dem
Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 übertragen
wurde, in dem neuen dreidimensionalen Raum mit der Y-Achse als Genre
an Stelle der Zeit. Unterdessen wird in dem dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 560 ein
dreidimensionales Bild an einer durch den Positionsberechnungsabschnitt 550 neu
berechneten Position in dem neuen dreidimensionalen Raum erzeugt.
Das so erzeugte neue dreidimensionale Bild wird auf dem Anzeigebildschirm 102a durch
den Anzeigeabschnitt 580 angezeigt.
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8 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Beispiel eines dreidimensionalen
Bilds 620 zeigt, das auf dem Anzeigebildschirm 102a angezeigt
wird.
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In
dem in 8 dargestellten dreidimensionalen Bild 620 ist
ein Miniaturbild 630, das aus mehreren Genres als Film
eingestuft ist, in einem Bereich angeordnet, der mit „FILM" auf der Y-Achse
(die Genre-Achse) gekennzeichnet ist und die Miniaturbilder 621 und 622,
die als Drama eingestufte Programme darstellen, sind in einem Bereich
angeordnet, der mit „DRAMA" auf der Y-Achse
gekennzeichnet ist. Unterdessen sind die Miniaturbilder 624, 625, 626, 627 und 628,
die als Nachrichten eingestuft sind, in einem Bereich angeordnet,
der mit „NACHRICHTEN" auf der Y-Achse
gekennzeichnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, geeignete Programme
leicht auszuwählen,
wenn der Anwender es wünscht,
Filme zu durchsuchen, indem die Miniaturbilder abhängig von
dem Genre angeordnet werden.
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Das
in 8 dargestellte dreidimensionale Bild 620 ist
mit einem Zeit-Schalter 604 versehen. Wenn der Anwender
den Zeit-Schalter 604 durch Verwenden des Zeigers 601 wählt, wird
das in 7 dargestellte dreidimensionale Bild 610 angezeigt
an Stelle des dreidimensionalen Bilds 620, das in 8 dargestellt
ist.
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Wenn
der Anwender unterdessen eines der Miniaturbilder, die in dem in 7 dargestellten
dreidimensionalen Bild 610 oder dem in 8 dargestellten
dreidimensionalen Bild 620 angezeigt sind, durch Verwenden
des Zeigers 601 auswählt,
wird die Auswahl des Miniaturbilds von dem Anweisungsabschnitt 510,
der in 4 dargestellt ist, an den Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 übertragen
(Schritt S6 in 5: Ja).
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In
dem Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 wird
der Satz, der das Miniaturbild enthält, von dem Anweisungsabschnitt 510 an
den Anzeigeabschnitt 580 übertragen. Der Anzeigeabschnitt 580 ordnet
und zeigt die Miniaturbilder, die den übertragenen Satz bilden, auf
dem Anzeigebildschirm 102a an (Schritt S7 in 5).
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9 stellt eine Ansicht dar, die ein Beispiel
eines Überlagerungsfensters 630 darstellt,
das eine Anordnung der Miniaturbilder anzeigt.
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Wie
in Teil (1) von 9 dargestellt
ist, sind in dem Überlagerungsfenster 630 mehrere
Miniaturbilder 631, 632, 633, 634,
und 635, die den Satz einschließlich des durch den Anwender
ausgewählten
Miniaturbilds bilden, nebeneinander angezeigt. Da der Satz der Miniaturbilder
angezeigt wird, ist es möglich,
die Bewertung des Inhalts des geeigneten Programms sicherzustellen.
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Hier
wird ein anderes Überlagerungsfenster
angezeigt, wenn der Anwender einen rechten Schalter der Maus 104 drückt, um
die Auswahl einer Anweisung zum Wiedergeben oder Überspielen
des Programms, das mit dem ausgewählten Miniaturbild verbundenen
ist, zu ermöglichen.
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Teil
(B) der 9 stellt ein Beispiel des Überlagerungsfensters
dar, das zum Anweisen der Wiedergabe oder des Überspielens verwendet wird.
In dieser Ausführungsform
ist der Personal-Computer 100 nicht mit einem kleinen Speichermedium
kompatibel. Deshalb ist die Anzeige „kleines Speichermedium" in einem Überlagerungsfenster 640 schattiert.
Wenn der Anwender die Anweisung, die in dem Überlagerungsfenster 640 angezeigt
wird, durch Verwenden des Zeigers 601 auswählt (Schritt
S8 in 7), wird der Inhalt der Anweisung an den in 4 dargestellten
Wiedergabeabschnitt 570 oder den Überspielabschnitt 590 übertragen.
Wenn eine Anzeige „Wiedergabe" ausgewählt wird,
erfasst der Wiedergabeabschnitt 570 das Programm, das dem ausgewählten Miniaturbild
entspricht von dem Speicherabschnitt 501 und das erfasste
Programm wird an den Anzeigeabschnitt 580 übertragen
und wird weiter auf dem Anzeigebildschirm 102a angezeigt.
Wenn eine Anzeige „DVD" ausgewählt wird,
erfasst der Überspielabschnitt 590 das
Programm und das erfasste, in den Personal-Computer 100 geladene
Programm wird durch das CD/DVD-Laufwerk 114, das in 2 dargestellt
ist, auf eine DVD (nicht dargestellt) gespeichert an Stelle der
CD-ROM 300 (Schritt S9 in 7).
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Auf
diese Weise ist es gemäß dieser
Ausführungsform
noch möglich,
selbst wenn etliche aufgezeichnete Programme in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
sind, ein gewünschtes
Programm aus den zahlreichen Programmen leicht auszuwählen.
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Die
Beschreibung der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde abgeschlossen. Nun wird nachstehend
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Bei der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein darin zu erzeugendes dreidimensionales
Bild unterschiedlich von denen der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform
wendet jedoch einen ähnlichen
Aufbau wie den Aufbau der ersten Ausführungsform an. Folglich wird 4 erneut
bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform verwendet und es
wird nun lediglich der Unterschied zu der ersten Ausführungsform
erläutert
werden.
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Eine
Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist einen ähnlichen Aufbau auf wie den
Aufbau der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 der
ersten Ausführungsform.
Ein durch den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 560 zu
erzeugendes dreidimensionales Bild ist jedoch unterschiedlich zu
dem Bild, das in der ersten Ausführungsform
erzeugt wurde.
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10 stellt
eine Ansicht dar, die ein Beispiel eines dreidimensionalen Bilds
darstellt, das auf einer Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung der
zweiten Ausführungsform
anzuzeigen ist.
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Wie
in 10 dargestellt ist, ist bei der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung
dieser Ausführungsform
die Y-Achse (die Zeitachse) nicht gleichförmig skaliert, anders als bei
dem in 7 dargestellten dreidimensionalen Bild 610 der
ersten Ausführungsform.
Insbesondere sind Bereiche, in denen Miniaturbilder angeordnet sind
(Bereiche, die 8 Uhr und 22 Uhr in diesem Beispiel entsprechen),
größer als
die Bereiche, in denen keine Miniaturbilder angeordnet sind. Auf
diese Weise ist es möglich,
die Miniaturbilder, die durch den Positionsberechnungsabschnitt 550 berechnet
sind, deutlich anzuzeigen, indem die größeren Bereiche entsprechend
der Stellen gesetzt werden, an denen Miniaturbilder angeordnet sind.
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Ferner
sind in dem dreidimensionalen Bild 650, das in 10 dargestellt
ist, die Miniaturbilder 651, 652, 653, 654, 656, 657, 658 und 659,
die in dem vordersten Bereich der Z-(Woche)-Achse (d.h. diese Woche) angeordnet
sind, hervorgehoben, verglichen mit einem Miniaturbild 660,
das in einem hinteren Bereich der Z-Achse (d.h. letzte Woche oder
früher)
angeordnet ist. Obwohl es schwierig ist, die angeordneten Positionen der
Miniaturbilder bezüglich
der Z-Achsenrichtung zu erkennen, ist es möglich, leicht neue Programme
die diese Woche aufgezeichnet wurden, durch Hervorheben der Miniaturbilder,
die in dem Vorderbereich angeordnet sind, zu bestätigen.
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Die
Beschreibung der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde abgeschlossen. Nun wird nachstehend
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die dritte Ausführungsform
wendet ebenfalls einen ähnlichen
Aufbau wie den Aufbau der ersten Ausführungsform an. Folglich wird 4 erneut
bei der Beschreibung der dritten Ausführungsform verwendet und es
wird nun lediglich der Unterschied zu der ersten Ausführungsform
erläutert
werden.
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Bei
der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden nicht nur die repräsentativen
Miniaturbilder, sondern ebenfalls die vollständigen Sätze der Miniaturbilder von
dem Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 540 an
den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 560 während der
Erzeugung eines dreidimensionalen Bilds übertragen. Der dreidimensionale
Bilderzeugungsabschnitt 560 lässt zuerst die Bereiche auf
der Zeitachse, in denen die Miniaturbilder nicht angeordnet sind,
in dem grundlegenden dreidimensionalen Raum, der durch die drei
Achsen des Wochentags, der Zeit und der Woche gebildet wird, aus.
Dann werden die Sätze
der Miniaturbilder in dem grundlegenden dreidimensionalen Raum angeordnet,
bei dem die nicht erforderlichen Bereiche ausgelassen werden.
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11 stellt
eine Ansicht dar, die ein Beispiel des dreidimensionalen Bilds darstellt,
das auf einer Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung dieser Ausführungsform
anzuzeigen ist.
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In
einem in 11 dargestellten dreidimensionalen
Bild 670 sind die Bereiche mit Ausnahme der Bereiche, die
den Stellen entsprechen, an denen Miniaturbilder angeordnet sind,
sowie den Bereichen, die einer Stunde früher bzw. einer Stunde später entsprechen,
auf der Y-Achse (die Zeitachse) ausgelassen. In diesem Beispiel
wer den die Bereiche, die nur 6 Stunden entsprechen, nämlich die
Bereiche, die 8 Uhr und 22 Uhr entsprechen, in denen Miniaturbilder
angeordnet sind, sowie die Bereiche für 7 Uhr, 9 Uhr, 21 Uhr bzw.
23 Uhr, die einer Stunde früher
und später
als die zuvor genannten Zeitbänder
entsprechen, angezeigt. Auf der anderen Seite wird der Bereich mit
Ausnahme des Bereichs, der 6 Stunden entspricht, nicht angezeigt.
Auf diese Weise ist es möglich,
die Bereiche zum Anordnen der Miniaturbilder durch Auslassen der
nicht erforderlichen Bereiche in dem dreidimensionalen Raum zu erweitern.
Außerdem
werden zusätzlich
zu den repräsentativen Miniaturbildern 671_1 und 672_1 alle
in den Sätzen 671 und 672 befindlichen
Miniaturbilder, die die Miniaturbilder 671_1 und 672_1 enthalten,
in dem in 11 dargestellten dreidimensionalen
Bild 670 angezeigt.
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Obwohl
die obigen Ausführungsformen
anhand von einem Beispiel beschrieben wurden, das den Personal-Computer
auf die Anzeigevorrichtung anwendet, ist es ebenfalls möglich, einen
Videorekorder und andere Vorrichtungen auf die Anzeigevorrichtung
der vorliegenden Erfindung anzuwenden.
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Ferner
wurden die obigen Ausführungsformen
anhand eines Beispiel beschrieben, die Miniaturbilder im Verlauf
des Aufzeichnens der Programme zu erzeugen. Alternativ kann der
Ausschnittbilderfassungsabschnitt der vorliegenden Erfindung ausgelegt
sein, die Miniaturbilder, die anhand der aufgezeichneten Programme
erzeugt werden, im Verlauf der Anzeige der Liste der Programme zu
erfassen.
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Weiter
sind die obigen Ausführungsformen
anhand eines Beispiels beschrieben worden, mehrere Miniaturbilder
durch Ausschneiden der Programmszenen in einem Abstand von 10 Minuten
zu erzeugen. Alternativ kann der Ausschnittbilderfassungsabschnitt
der vorliegenden Erfindung ausgelegt sein, die Ausschnittbilder
durch Ausschneiden der Szenen zu erfassen, die Stimmenspitzen in
dem zutreffenden Programm darstellen. Durch Anwenden eines solchen
Stimmenspitzen-Ermittlungsverfahrens
ist es möglich,
Höhepunktszenen
auszuschneiden, in denen das Programm interessant ist.