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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auswahlvorrichtung,
ein Auswahlverfahren und ein Auswahlprogrammspeichermedium, die
derart gestaltet sind, wenigstens ein Programm aus aufgezeichneten Programmen
auszuwählen.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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In
den letzten Jahren ist es üblich
geworden, dass Antennen und Fernsehempfänger zum Empfang von Radiowellen
in Personal-Computern eingebaut sind. Folglich ist es heute üblich, Fernsehprogramme durch
Verwenden eines Personal-Computers anzuschauen oder verbreitete
Fernsehprogramme aufzuzeichnen. Zusätzlich ist es ebenfalls realisiert,
für Personal-Computer
bestimmte Programme gebührenfrei über das Internet
zu verbreiten. Demzufolge wird erwartet, dass es einen Zuwachs bei
der Anwenderzahl gibt, die Personal-Computer an Stelle von Fernsehern
oder Videorekordern verwenden.
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Im Übrigen ist
es möglich,
seit ein Personal-Computer eine Festplattenvorrichtung mit hoher
Kapazität enthält, zahlreiche
Programme ohne Berücksichtigung
der verbleibenden Kapazität
aufzuzeichnen. Außerdem ist
es möglich,
anders als bei einem Videorekorder mit einer Videokassette, die
aufgezeichneten Programme zu speichern, ohne einen großen Raum
zu verwenden. Zusätzlich
ist es einfacher, die aufgezeichneten Programme auf digitale Video-Disks
(DVD) u. ä.
zu kopieren und überflüssige Programme
zu löschen.
Dementsprechend gibt es viele Anwender, die zunächst egal welches Programm,
das sie interessiert, mit ihren Personal-Computern aufzeichnen.
Als Folge können
in manchen Fällen
in diesen Personal-Computern etliche ungesehene Programme auf der
Festplattenvorrichtung gespeichert sein. Eine Liste der aufgezeichneten
Programme wird gewöhnlich
angezeigt, wenn die aufgezeichneten Programme durchsucht und überspielt
werden, so dass ein gewünschtes
Programm von der Liste ausgewählt
wird. Es ist jedoch schwierig, ein gewünschtes Programm von den aufgezeichneten
Programmen auszuwählen,
wenn eine große
Zahl ungesehener Programme aufgezeichnet ist und die Liste nur die
Programmtitel und deren Verbreitungsdatum und Verbreitungszeit anzeigt.
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Hinsichtlich
dieses Problems offenbart das Amtsblatt japanischer Patentanmeldungen
Nr. H 11(1999)-25541, 2002-84469 und H 10(1998)-243309 Verfahren
zur Anzeige einer Programmliste, in denen für die Verbreitung vorgesehene
Programmtitel in einem dreidimensionalen Raum angeordnet sind, der
durch Achsen gebildet wird, die eine Zeit darstellen, einen Wochentag,
eine Woche u. ä.
Obwohl diese Verfahren ursprünglich
dazu gedacht sind, die Liste der Programme anzuzeigen, die für die Verbreitung
vorgesehen sind, ist es möglich,
die Verfahren zum Anzeigen einer Liste aufgezeichneter Programme
zu verwenden und auf diese Weise schnell das Verbreitungsdatum und
die Verbreitungszeit dieser Programme zu erkennen. Ferner ist es
möglich,
indem die Programmtitel in dem dreidimensionalen Raum angeordnet
werden, der durch Achsen gebildet wird, welche die Zeit, den Wochentag
und die Woche darstellen, die Programmtitel in dem Fall von Dramaserien,
die jede Woche an demselben Tag jede Woche und zu derselben Zeit
verbreitet werden, in derselben Reihe anzuordnen. Wenn ein Anwender
es wünscht,
die Dramaserien zum Beispiel fortlaufend zu sehen, kann der Anwender
die Programmserie einfach auswählen.
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Dennoch
kann zum Beispiel eine Folge der Dramaserie o. ä. zu einem Datum und einer
Zeit an einem Tag, an dem ein Baseball-Spiel live auf demselben
Kanal übertragen
wird, verbreitet werden, die sich von dem für die Verbreitung geplanten
Datum und Zeit unterscheiden, da sich die Zeit für die Live-Übertragung des Baseball-Spiels
verlängert.
Ferner kann das Verbreitungsdatum und die Verbreitungszeit für eine erste
oder letzte Folge der Dramaserie verschieden sein. Folglich kann
es den Fall geben, in dem die Programme der Dramaserie selbst bei
Verwendung der offenbarten Verfahren in den oben beschriebenen japanischen
Patentanmeldungen in der Liste nicht in derselben Reihe angeordnet
sind. In diesem Fall besteht das Risiko eines Fehlers, mehrere der
aufgezeichneten Programme der Dramaserie auszuwählen. Zusätzlich besteht ebenfalls ein
Problem, da es mühsam
ist, die aufgezeichneten Programme derselben Dramaserie nacheinander
von der angezeigten Liste auszuwählen.
In letzter Zeit wächst
die Speicherkapazität
eines kleinen Speichermediums schnell. Deshalb wurden Überlegungen
angestellt, alle Programme der Dramaserie auf einem einzelnen Speichermedium
zu überspielen
und zu speichern. Dementsprechend gibt es die Forderung, dass das
Auslassen eines Programms einer Programmserie, wie oben angeführt wurde,
sicher vermieden wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände durchgeführt und
stellt eine Auswahlvorrichtung, ein Auswahlverfahren und ein Auswahlprogrammspeichermedium
bereit, die in der Lage sind, Programme einer Dramaserie u. ä. sicher
und leicht auszuwählen,
selbst wenn eine große
Zahl an Programmen aufgezeichnet wurde.
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Eine
Auswahlvorrichtung gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Kennzeichnungsabschnitt,
der ein Programm aus Programmen, die in einer Speichervorrichtung
gespeichert sind, in Antwort auf eine Operation kennzeichnet; einen
Suchabschnitt, der die Programme, die in der Speichervorrichtung
gespeichert sind, nach einem Programm durchsucht, das einer vorgegebenen
Beziehung zwischen ihm selbst und dem Programm genügt, das
durch den Kennzeichnungsabschnitt gekennzeichnet ist; und einen
Auswahlabschnitt, der das Programm, das durch den Kennzeichnungsabschnitt
gekennzeichnet wurde und das Programm, das durch den Suchabschnitt
ausfindig gemachte wurde, gemeinsam auswählt.
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Gemäß der Auswahlvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Programm aus Programmen,
die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, ausgewählt wird,
nach einem Programm gesucht, das einer vorgegebenen Beziehung zwischen
ihm selbst und dem ausgewählten
Programm genügt.
Dann wird das ausfindig gemachte Programm automatisch und gemeinsam
ausgewählt.
Folglich kann ein Anwender, selbst in dem Fall, in dem eine große Zahl
an Programmen aufgezeichnet sind, sicher und leicht Programme einer Dramaserie
u. ä. auswählen, indem
er nur ein Programm der Dramaserie auswählt.
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Zusätzlich ist
es bei der Auswahlvorrichtung der vorliegenden Erfindung bevorzugt,
dass die Speichervorrichtung jedes Programm in Verbindung mit einer
Verbreitungszeitzone speichert, wann das Programm verbreitet wird
und dass der Suchabschnitt nach einem Programm sucht, das in einer
Verbreitungszeitzone verbreitet wird, welche die Verbreitungszeitzone überlappt,
in der das durch den Kennzeichnungsabschnitt gekennzeichnete Programm
verbreitet wird.
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Eine
Programmserie, wie zum Beispiel eine Dramaserie, wird in vielen
Fällen
in derselben Zeitzone jeden Tag oder jede Woche verbreitet. Deshalb
fällt,
selbst wenn es eine Veränderung
der Verbreitungsstartzeit oder der Verbreitungsendzeit eines Programms
aus der Programmserie gibt, entweder die Startzeit oder die Endzeit
generell in die übliche
Verbreitungszeitzone. Demzufolge wird es gemäß der Auswahlvorrichtung des bevorzugten
Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung ermöglicht, das Programm sicher
auszuwählen,
das der vorgegebenen Beziehung zwischen ihm selbst und dem gekennzeichneten
Programm genügt.
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Zusätzlich ist
es bei der Auswahlvorrichtung der vorliegenden Erfindung bevorzugt,
dass die Speichervorrichtung jedes Programm in Verbindung mit einem
Programmnamen speichert und der Suchabschnitt sucht bevorzugt nach
einem Programm in Verbindung mit einem Programmnamen, der wenigstens
teilweise mit dem Programmnamen des durch den Kennzeichnungsabschnitt
gekennzeichneten Programms übereinstimmt.
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Eine
Programmserie, wie zum Beispiel eine Dramaserie, hat gewöhnlich denselben
Programmnamen. Daher ist es möglich,
die Suchgenauigkeit durch eine Programmsuche basierend auf dem Programmnamen zu
verbessern.
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Zusätzlich ist
es bei der Auswahlvorrichtung der vorliegenden Erfindung ein bevorzugter
Gesichtspunkt, dass die Auswahlvorrichtung einen Anzeigeabschnitt
enthält,
der eine Liste der Programme anzeigt, die in der Speichervorrichtung
gespeichert sind und dass der Kennzeichnungsabschnitt ein Programm
in der auf dem Anzeigeabschnitt angezeigten Liste kennzeichnet.
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Durch
das Anzeigen der Programmliste kann ein Anwender leicht erkennen,
welche Programmarten aufgezeichnet sind und kann dadurch leicht
ein gewünschtes
Programm kennzeichnen.
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Ferner
ist es bei der Auswahlvorrichtung der vorliegenden Erfindung ein
bevorzugter Gesichtspunkt, dass die Speichervorrichtung jedes Programms
in Verbindung mit einem Verbreitungsdatum und einer Verbreitungszeit
speichert, wann das Programm verbreitet wird und dass die Auswahlvorrichtung
einen Anzeigabschnitt enthält,
der einen dreidimensionalen Raum anzeigt, der durch Achsen einer
Zeit, eines Wochentags bzw. einer Woche gebildet wird und der ein
Symbol, das ein Programm darstellt, das in der Speichervorrichtung gespeichert
ist, an einer Stelle in dem dreidimensionalen Raum anzeigt, die
dem Verbreitungsdatum und der Verbreitungszeit entspricht. Ferner
ist es ein bevorzugter Gesichtspunkt, dass der Kennzeichnungsabschnitt ein
Programm durch Kennzeichnen eines Symbols kennzeichnet und dass
der Auswahlabschnitt ein Auswahlergebnis auf der Anzeige der Symbole
in dem dreidimensionalen Raum bezüglich der gemeinsam ausgewählten Programme
widerspiegelt.
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In
einem bevorzugten Gesichtspunkt der Auswahlvorrichtung der vorliegenden
Erfindung werden die Symbole, welche die Programme u. ä. darstellen,
die zu derselben Zeit verbreitet werden, nebeneinander in einer
geraden Linie in dem dreidimensionalen Raum versetzt. Daher ist
es möglich,
die Programme genau auszuwählen,
indem ein Programm nicht ausgewählt
wird, das nicht in der geraden Linie angeordnet ist, obwohl es ausgewählt ist
oder indem ein Programm zu der Auswahl hinzugefügt wird, das in der geraden
Linie angeordnet ist, aber nicht ausgewählt ist.
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In
einem Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung umfasst das Auswahlverfahren:
einen Kennzeichnungsschritt, in dem ein Programm aus Programmen,
die in einer Speichervorrichtung gespeichert sind, als Antwort auf
eine Operation gekennzeichnet wird; einen Suchschritt, in dem die
Programme, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, nach
einem Programm durchsucht werden, das einer vorge gebenen Beziehung
zwischen ihm selbst und dem Programm genügt, das durch den Kennzeichnungsabschnitt
gekennzeichnet wurde; und einen Auswahlschritt, in dem das Programm,
das durch den Kennzeichnungsabschnitt gekennzeichnet wurde, und
das Programm, das durch den Suchabschnitt ausfindig gemacht wurde,
gemeinsam ausgewählt
werden.
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Das
Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung macht es möglich, eine
Dramaserie u. ä.
sicher und leicht auszuwählen,
selbst wenn eine große
Zahl Programme aufgezeichnet wurde.
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Zusätzlich ist
es bei dem Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung bevorzugt,
dass die Speichervorrichtung jedes Programm in Verbindung mit einer
Verbreitungszeitzone speichert, wann das Programm verbreitet wird
und dass der Suchschritt ein Schritt zum Suchen nach einem Programm
ist, das in einer Verbreitungszeitzone verbreitet wird, welche die
Verbreitungszeitzone überlappt,
in der das durch den Kennzeichnungsabschnitt gekennzeichnete Programm
verbreitet wird.
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Durch
Suchen nach einem Programm mit der überlappenden Verbreitungszeitzone
wird das Programm sicher ausgewählt,
das einer vorgegebenen Beziehung zwischen ihm selbst und dem gekennzeichneten
Programm genügt.
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Ferner
ist es bei dem Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung bevorzugt,
dass die Speichervorrichtung jedes Programm in Verbindung mit einem
Programmnamen speichert und dass der Suchschritt ein Schritt zum
Suchen nach einem Programm ist, das mit einem Programmnamen verbunden
ist, der wenigstens teilweise mit dem Programmnamen des Programms übereinstimmt,
das durch den Kennzeichnungsabschnitt gekennzeichnet wurde.
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Das
bevorzugte Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung macht es
möglich,
die zusammenhängenden
Programme gemeinsam auszuwählen,
die mit den Programmnamen verbunden sind, die einander wenigstens
in Teilen übereinstimmen.
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Hierin
werden nur die drei grundlegenden Gesichtspunkte für das Auswahlverfahren
beschrieben, um einfach eine doppelte Erläuterung zu vermeiden. Es ist
anzumerken, dass das Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung
nicht nur diese drei grundlegenden Gesichtspunkte, sondern ebenso
verschiedene andere Gesichtspunkte enthält, die den betreffenden Gesichtspunkten
der oben beschriebenen Auswahlvorrichtung entsprechen.
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Ein
Auswahlprogrammspeichermedium der vorliegenden Erfindung speichert
ein ausgewähltes
Programm, das in einem Computer ausgeführt wird. Das Auswahlprogramm
erstellt einen Kennzeichnungsabschnitt, der ein Programm aus Programmen,
die in einer Speichervorrichtung gespeichert sind, in Antwort auf eine
Operation kennzeichnet, einen Suchabschnitt, der die Programme,
die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, nach einem Programm
durchsucht, das einer vorgegebenen Beziehung zwischen ihm selbst
und dem Programm genügt,
das durch den Kennzeichnungsabschnitt gekennzeichnet wurde und einen
Auswahlabschnitt, der das Programm, das durch den Kennzeichnungsabschnitt
gekennzeichnet wurde und das Programm, das durch den Suchabschnitt
ausfindig gemachte wurde, gemeinsam auswählt.
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Das
Auswahlprogramm der vorliegenden Erfindung macht es möglich, gegenseitig
in Beziehung stehende Programme leicht gemeinsam auszuwählen.
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Zusätzlich ist
es bei dem Auswahlprogrammspeichermedium der vorliegenden Erfindung
bevorzugt, dass die Speichervorrichtung jedes Programm in Verbindung
mit einer Verbreitungszeitzone speichert, wann das Programm verbreitet
wird und dass der Suchabschnitt nach einem Programm sucht, das in
einer Verbreitungszeitzone verbreitet wird, welche die Verbreitungszeitzone überlappt,
in der das durch den Kennzeichnungsabschnitt gekennzeichnete Programm
verbreitet wird.
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Das
Auswahlprogrammspeichermedium der vorliegenden Erfindung macht es
möglich,
ein gewünschtes
Programm sicher auszuwählen.
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Hierin
werden nur die zwei grundlegenden Gesichtspunkte für das Auswahlprogrammspeichermedium beschrieben,
um einfach eine doppelte Erläuterung
zu ver meiden. Es ist anzumerken, dass das Auswahlprogrammspeichermedium
der vorliegenden Erfindung nicht nur diese grundlegenden Gesichtspunkte,
sondern ebenso verschiedene andere Gesichtspunkte enthält, die
den betreffenden Gesichtspunkten der oben beschriebenen Auswahlvorrichtung
entsprechen.
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Zusätzlich werden
die Bestandteile, wie zum Beispiel der Kennzeichnungsabschnitt,
durch das Auswahlprogrammspeichermedium der vorliegenden Erfindung
in dem Computersystem erstellt. Hier kann jeder Bestandteil durch
Verwenden einer einzelnen Programmkomponente erstellt werden. Andererseits
kann mehr als ein Bestandteil durch Verwenden einer einzelnen Programmkomponente
erstellt werden. Ferner können diese
Komponenten erstellt werden, die Operationen selbst auszuführen oder
Anweisungen an andere Programme oder Programmkomponenten auszugeben,
die in dem Computersystem enthalten sind.
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Die
vorliegende Erfindung macht es möglich,
Programme einer Dramaserie u. ä.
sicher und leicht auszuwählen,
selbst wenn eine große
Zahl Programme aufgezeichnet wurde.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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1 stellt
ein schematisches Blockdiagramm eines Programmverbreitungssystems
dar, auf das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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2 stellt
ein internes Blockdiagramm eines Personal-Computers dar.
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3 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm zeigt, das auf einer
CD-ROM gespeichert ist.
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4 stellt
ein Funktionsblockdiagramm einer Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung dar.
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5 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Beispiel eines grundlegenden dreidimensionalen Raums
zeigt.
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6 stellt
eine Ansicht dar, die ein Beispiel eines dreidimensionalen Bilds
zeigt, das auf einem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
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7 stellt
ein Flussdiagramm einer Verarbeitungsfolge zum Kennzeichnen eines
Programms und zum gemeinsamen Auswählen eines Programms dar, das
mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt.
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8 stellt
eine Ansicht eines Beispiels eines Verarbeitungsauswahlüberlagerungsfensters
dar.
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9 stellt
ein Flussdiagramm dar, das einen ersten Vorgang zum Suchen nach
dem Programm zeigt, das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt.
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10 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Ermittlungsergebnis zeigt.
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11 stellt
ein Flussdiagramm dar, das einen zweiten Vorgang zum Suchen nach
dem Programm zeigt, das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt.
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12 stellt
eine Ansicht dar, die ein Beispiel eines Suchergebnisüberlagerungsfensters
zeigt, in dem Miniaturbilder der ausfindig gemachten Programme angeordnet
sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird unten eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Abbildungen
beschrieben.
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1 stellt
ein schematisches Blockdiagramm eines Programmverbreitungssystems
dar, auf das eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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Dieses
Programmverbreitungssystem 1 umfasst eine Fernsehbasisstation 201 und
eine Internetbasisstation 202, die beide Programme verbreiten
und einen Personal-Computer 100,
der die durch die Fernsehbasisstation 201 und die Internetbasisstation 202 verbreiteten
Programme empfängt.
Es ist anzumerken, dass in Wirklichkeit zahlreiche Basisstationen,
zahlreiche Personal-Computer u. ä.
mit dem Sendungsverbreitungssystem 1 verbunden sind. 1 veranschaulicht
allerdings nur die wesentlichen Bestandteile für die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Fernsehbasisstation 201 verbreitet Fernsehprogramme durch
Verwenden von Fernsehwellen eines Kanals, welcher der Basisstation
zugeordnet ist.
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Die
Internetbasisstation 202 verbreitet Programme, die für das Internet
bestimmt sind, durch Verwenden einer Internetverbindung 10.
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Der
Personal-Computer 100 enthält sowohl eine Antenne sowie
einen Fernsehempfänger
(siehe 2) zum Empfangen der durch die Fernsehbasisstation 201 verbreiteten
Programme und eine Eingabeschnittstelle zum Empfangen der durch
die Internetbasisstation 202 verbreiteten Programme. Der
Personal-Computer 100 empfängt die durch die Fernsehbasisstation 201 und
die Internetbasisstation 202 verbreiteten Programme und
zeigt die empfangenen Programme an oder zeichnet sie entsprechend
der Bedienung durch einen Anwender auf. Dieser Personal-Computer 100 stellt
eine Ausführungsform
einer Auswahlvorrichtung der vorliegenden Erfindung dar. Nachfolgend
wird dieser Personal-Computer 100 detaillierter beschrieben.
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Der äußere Aufbau
des Personal-Computers 100 umfasst einen Hauptkörper 101,
eine Bildanzeigevorrichtung 102, die ein Bild auf einem
Bildschirm 102a als Antwort auf eine Anweisung von dem
Hauptkörper 101 anzeigt,
eine Tastatur 103, die zum Eingeben verschiedener Informationen,
die Schlüsseloperationen
entsprechen, in den Hauptkörper 101 verwendet
wird, und eine Maus 104, die zum Kennzeichnen einer beliebigen Stelle
auf dem Anzeigebildschirm 102a verwendet wird, wodurch
eine Anweisung eingegeben wird, die einem Objekt, wie zum Beispiel
einem Symbol, an der beliebigen Stelle entspricht. Ferner umfasst,
obwohl es in der Abbildung nicht veranschaulicht ist, dieser Hauptkörper 101 ebenfalls
einen Ladezugang für
Kompakt-Disk/digitale Video-Disk (CD/DVD) zum Laden einer DVD oder
eine CD-ROM und einen Diskettenladezugang (nachstehend als FD abgekürzt) zum
Laden einer FD.
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2 stellt
ein internes Blockdiagramm des Personal-Computers 100 dar.
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Wie
in 2 dargestellt ist, umfasst der Hauptkörper 101 eine
Zentraleinheit (CPU) 111, die verschiedene Programme ausführt, einen
Hauptspeicher 112, in den die auf einer Festplattenvorrichtung 113 gespeicherten
Programm zurückgeholt
und für
die Ausführung
durch die CPU 111 erweitert werden, die Festplattenvorrichtung 113,
welche die verschiedenen Programme, Daten u. ä. speichert, ein CD/DVD-Laufwerk 114,
das eine CD-ROM 300 oder eine DVD lädt und auf sie zugreift, ein
FD-Laufwerk 115, das eine FD 310 lädt und auf sie
zugreift, eine Eingabeschnittstelle 116, welche die Programme
und Programminformationen von der Internetbasisstation 202,
die in 1 dargestellt ist, empfängt, eine Antenne 117a,
welche die Fernsehwellen empfängt,
die von der Fernsehbasisstation 201, die in 1 dargestellt
ist, u. ä.
gesendet werden und einen Fernsehempfänger 117, der Videosignale
anhand der durch die Antenne 117a empfangenen Fernsehwellen
erzeugt. Wie ebenfalls in 2 dargestellt
ist, sind die Bildanzeigevorrichtung 102, die Tastatur 103 und
die Maus 104 sowie diese Bestandteile über einen Bus 105 miteinander
verbunden.
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Hier
ist die Ausführungsform
eines Auswahlprogrammspeichermediums der vorliegenden Erfindung auf
die CD-ROM 300 angewendet, auf der ein Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm
gespeichert ist. Die CD-ROM 300 wird in das CD/DVD-Laufwerk 114 geladen,
wodurch das auf der CD-ROM 300 gespeicherte Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm
in diesen Personal-Computer 100 geladen und auf die Festplattenvorrichtung 113 gespeichert
wird. Dann wird dieses Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm gestartet und ausgeführt und
dadurch wird in dem Personal-Computer 100 eine
Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 (siehe 4)
er stellt, auf welche die Auswahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet wird.
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Als
nächstes
wird das in diesem Personal-Computer 100 auszuführende Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm
beschrieben.
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3 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das die CD-ROM 300 zeigt, die
das Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm speichert, das durch diesen
Personal-Computer 100 auszuführen ist.
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Das
Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm 400 umfasst einen Anweisungsabschnitt 411,
einen Ladeabschnitt 412, einen Registrierungsabschnitt 413,
einen Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 414,
einen Positionsberechnungsabschnitt 415, einen dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 416, einen Wiedergabeabschnitt 417,
einen Anzeigeabschnitt 418, einen Überspielabschnitt 419,
einen Suchabschnitt 420 und einen gemeinsamen Auswahlabschnitt 421.
Details der Abschnitte des Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 werden
später
zusammen mit den Arbeitsabläufen
der entsprechenden Abschnitte der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 beschrieben
werden.
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Es
ist anzumerken, dass in 3 die CD-ROM 300 als
ein Beispiel des Speichermediums zum Speichern des Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms
veranschaulicht ist. Das Auswahlprogrammspeichermedium der vorliegenden
Erfindung ist jedoch nicht nur auf die CD-ROM beschränkt und
kann jedes andere Speichermedium sein, wie zum Beispiel eine optische
Speicherplatte, eine magneto-optische Speicherplatte (MO), eine
FD oder ein Magnetband.
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4 stellt
ein Funktionsblockdiagramm einer in dem Personal-Computer 100 erstellten
Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 dar, nachdem das
Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm 400 auf dem in 1 dargestellten
Personal-Computer 100 installiert
ist.
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Die
in 4 dargestellte Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 umfasst
einen Anweisungsabschnitt 511, einen Ladeabschnitt 512,
einen Registrierungsabschnitt 513, einen Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514,
einen Positionsberechnungsabschnitt 515, einen dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 516, einen Wiedergabeabschnitt 517,
einen Anzeigeabschnitt 518, einen Überspielabschnitt 519,
einen Suchabschnitt 520, einen gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 und
einen Speicherabschnitt 501. Wenn das in 3 dargestellte
Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramm 400 auf dem in 1 dargestellten Personal-Computer 100 installiert
ist, erstellt der Anweisungsabschnitt 411 des Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 den
in 4 dargestellten Anweisungsabschnitt 511.
Ebenso erstellt der Ladeabschnitt 412 den Ladeabschnitt 512,
der Registrierungsabschnitt 413 erstellt den Registrierungsabschnitt 513,
der Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 414 erstellt
den Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514,
der Positionsberechnungsabschnitt 415 erstellt den Positionsberechnungsabschnitt 515, der
dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 416 erstellt
den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 516, der
Wiedergabeabschnitt 417 erstellt den Wiedergabeabschnitt 517,
der Anzeigeabschnitt 418 erstellt den Anzeigeabschnitt 518,
der Überspielabschnitt 419 erstellt
den Überspielabschnitt 519,
der Suchabschnitt 420 erstellt den Suchabschnitt 520 und
der gemeinsame Auswahlabschnitt 421 erstellt den gemeinsamen
Auswahlabschnitt 521.
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Ein
Unterschied zwischen den Bestandteilen in 4 und den
Bestandteilen des in 3 dargestellten Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 ist
wie folgt. Jeder Bestandteil in 4 wird aus
einer Kombination aus der Hardware des Computers mit einem Betriebsprogramm
(OS) und auf dem Computer auszuführenden
Anwendungsprogrammen erstellt. Demgegenüber wird jeder Bestandteil
des in 3 dargestellten Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 lediglich
aus den Anwendungsprogrammen aus der Kombination erstellt.
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Nachstehend
werden die Bestandteile der in 4 dargestellten
Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 beschrieben,
wodurch jeder Bestandteil des in 3 dargestellten
Aufzeichnungs-Wiedergabeprogramms 400 gleichzeitig beschrieben
wird.
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Der
Anweisungsabschnitt 511, eine Rolle, welche die in 1 dargestellte
Tastatur 103 und die Maus 104 spielen, übermittelt
Anweisungen, die durch einen Anwender gemäß verschiedener Einstellungsbildschirme,
die auf dem Anzeigebildschirm 102a angezeigt werden, eingegeben
werden, an die entsprechenden Bestandteile entsprechend den eingegebenen
Anweisungen. Der Anweisungsabschnitt 511 entspricht einem
Beispiel eines Kennzeichnungsabschnitts der vorliegenden Erfindung.
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Die
Fernsehwellen, die von der in 1 dargestellten
Fernsehbasisstation 201 übertragen werden, werden durch
die Antenne 117a empfangen, die in 2 dargestellt
ist. Wenn der Anwender eine Anweisung gibt, ein Fernsehprogramm
anzuzeigen oder aufzuzeichnen, werden die Fernsehwellen des durch
die Anweisung des Anwenders bezeichneten Kanals durch den Fernsehempfänger 117 in
Programmsignale umgewandelt. Wenn der Anwender die Anweisung gibt,
das Fernsehprogramm anzuzeigen, erfasst der Ladeabschnitt 512 die
Programmsignale von dem Fernsehempfänger 117 und überträgt die Signale
an den Anzeigeabschnitt 518. Wenn der Anwender die Anweisung
gibt, das Fernsehprogramm aufzuzeichnen, werden die Programmsignale
digitalisiert und dann an den Registrierungsabschnitt 513 übertragen.
Wenn der Anwender unterdessen eine Anweisung gibt, ein Internetprogramm
anzuzeigen oder aufzuzeichnen, werden digitale Programmdaten, die
von der in 1 dargestellten Internetbasisstation 202 übertragen
werden, durch die Eingabeschnittstelle empfangen, die in 2 dargestellt
ist und durch den Ladeabschnitt 512 erfasst. Wenn der Anwender
die Anweisung gibt, das Internetprogramm anzuzeigen, überträgt der Ladeabschnitt 512 die
Programmdaten an den Anzeigeabschnitt 518. Wenn der Anwender
die Anweisung gibt, das Internetprogramm aufzuzeichnen, überträgt der Ladeabschnitt 512 die
Programmdaten an den Registrierungsabschnitt 513. Im Folgenden
werden sowohl die analogen Übertragungssignale
sowie die digitalen Übertragungssignale
gemeinsam als Programme bezeichnet.
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Der
Registrierungsabschnitt 513 zeichnet das von dem Ladeabschnitt 512 übermittelte
Programm auf und schneidet eine Szene aus dem Programm aus und verkleinert
diese, um ein Miniaturbild zu erzeugen. Zusätzlich speichert der Registrierungsabschnitt 513 das
aufgezeichnete Programm in dem Speicherabschnitt 501 zusammen
mit der Programminformation und dem Miniaturbilder des Programms.
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Der
Speicherabschnitt 501, eine Rolle, welche die in 2 dargestellte
Festplattenvorrichtung 113 spielt, speichert das aufgezeichnete
Programm in Verbindung mit der von der Basisstation 201 oder 202 verbreiteten
Programminformation und dem Miniaturbild, das durch Ausschneiden
der Szene aus dem Programm erhalten wurde. Zu dieser Zeit kann die
Festplattenvorrichtung, die das Programm tatsächlich speichert, an einem
Anschlusspunkt an einer anderen Seite des Netzwerks angeordnet sein.
Der Speicherabschnitt 501 entspricht einem Beispiel einer
Speichervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Der
Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514 erfasst
die Programminformation über
das Programm und das Miniaturbild, die in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
wurden.
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Der
Positionsberechnungsabschnitt 515 berechnet eine Position
entsprechend einem Verbreitungsdatum und einer Verbreitungszeit,
einem Genre u. ä.,
die in der durch den Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514 erfassten
Programminformation enthalten sind, entweder in einem dreidimensionalen Raum,
der durch Achsen eines Wochentags, einer Zeit bzw. einer Woche gebildet
wird (solch ein dreidimensionaler Raum wird nachstehend als grundlegender
dreidimensionaler Raum bezeichnet werden) oder in einem dreidimensionalen
Raum, der durch Achsen des Wochentags, des Genres bzw. der Woche
gebildet wird (solch ein dreidimensionaler Raum wird nachstehend
als neuer dreidimensionaler Raum bezeichnet werden).
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Der
dreidimensionale Bilderzeugungsabschnitt 516 erzeugt durch
Anordnen des durch den Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514 erfassten
Miniaturbilds an der Stelle, die durch den Positionsberechnungsabschnitt 515 berechnet
wurde, ein dreidimensionales Bild entweder in dem grundlegenden dreidimensionalen
Raum oder in dem neuen dreidimensionalen Raum.
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Der
Wiedergabeabschnitt 517 erfasst von dem Speicherabschnitt 501 das
Programm, das der Anwender angewiesen hat wiederzugeben und überträgt das erfasste
Programm an den Anzeigeabschnitt 518.
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Der
Anzeigeabschnitt 518, eine Rolle, welche die in 2 dargestellte
Bildanzeigevorrichtung 102 spielt, enthält sowohl eine digitale Anzeigefunktion,
um Bilder anzuzeigen, die auf digitalen Programmdaten basieren und
eine analoge Anzeigefunktion, um Bilder anzuzeigen, die auf analogen
Programmsignalen basieren. Der Anzeigeabschnitt 518 zeigt
das von dem Ladeabschnitt 512 übertragene analoge und digitale
Programm, das dreidimensionale Bild, das durch den dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 516 erzeugt wurde, Wiedergabevideobilder,
die von dem Wiedergabeabschnitt 517 übertragen wurden u. ä. auf dem
Anzeigebildschirm 102a an, der in 1 dargestellt
ist. Der Anzeigeabschnitt 518 entspricht einem Beispiel
eines Anzeigeabschnitts der vorliegenden Erfindung.
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Der Überspielabschnitt 519,
eine Rolle, die das in 2 dargestellte CD/DVD-Laufwerk 114 spielt,
erfasst von dem Speicherabschnitt 501 das Programm, das
der Anwender angewiesen hat zu überspielen
und führt
das Überspielen
des erfassten Programms auf eine DVD durch. Außerdem kann dieser Abschnitt
weiterhin Funktionen enthalten, um mit dem Programm zu arbeiten,
das in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert wurde, wie
zum Beispiel eine Funktion, ein ausgewähltes Programm aus dem Speicherabschnitt 501 zu
löschen.
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Wenn
der Anwender ein Programm kennzeichnet und eine Anweisung eingibt,
gemeinsam ein Programm auszuwählen,
das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt, sucht der Suchabschnitt 520 in
den Programmen, die in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
sind, nach dem Programm, das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt. Das
Suchverfahren wird später
im Detail beschrieben werden. Dieser Suchabschnitt 520 entspricht
einem Beispiel eines Suchabschnitts der vorliegenden Erfindung.
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Der
Auswahlabschnitt 521 wählt
die Programme gemeinsam aus, die durch den Suchabschnitt 520 ausfindig
gemacht wurden. Der Auswahlabschnitt 521 entspricht einem
Beispiel eines Auswahlabschnitts der vorliegenden Erfindung.
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Die
Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 ist im Grunde wie
oben beschrieben aufgebaut.
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Nachfolgend
wird eine Verarbeitungsfolge zum Kennzeichnen eines Programms aus
Programmen, die in dem Speicherabschnitt 501 aufgezeichnet
und gespeichert wurden und zum gemeinsamen Auswählen des Programms, das mit
dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt, beschrieben.
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Wenn
das gewünschte
Programm aus den aufgezeichneten Programmen gekennzeichnet wird,
gibt der Anwender zuerst eine Anweisung zum Anzeigen einer Liste
der aufgezeichneten Programme aus, die in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
sind. Ein Anweisungsbildschirm zum Anzeigen der Liste der aufgezeichneten
Programme wird im Voraus in der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 vorbereitet.
Wenn der Anwender die Anweisung zum Anzeigen der Liste mit der Maus 104 o. ä. gibt,
wird der Anweisungsinhalt von dem Anweisungsabschnitt 511 an
den in 4 dargestellten Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514 übertragen.
Der Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514 erfasst
die Programminformation und die Miniaturbilder, die in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
sind.
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Die
folgende Tabelle stellt verschiedene Informationen dar, die in dem
Speicherabschnitt gespeichert sind. Tabelle
1
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Wie
in Tabelle 1 dargestellt ist, speichert der Speicherabschnitt 501 die
aufgezeichneten Programme in Verbindung mit der Programminformation
und den Miniaturbildern. In dieser Ausführungsform ist die Programminformation
aus einem Verbreitungsstartdatum und -zeit, einem Verbreitungsenddatum
und -zeit, einem Programmtitel, einem Programmgenre (ausgewählt aus
Film, Drama, Variete, Dokumentation, Nachrichten und Bildung) und
einem Verbreitungskanal zusammengesetzt.
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Die
erfasste Programminformation wird an den Positionsberechnungsabschnitt 515 übertragen
und das Miniaturbild wird an den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 516 übertragen.
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Der
Positionsberechnungsabschnitt 515 berechnet eine Position
entsprechend des Verbreitungsstartdatums und der Verbreitungsstartzeit,
die in der Programminformation enthalten sind, die von dem Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514 übertragen
wurde, in dem grundlegenden dreidimensionalen Raum, der durch die
drei Achsen der Zeit, des Wochentags und der Woche gebildet wird.
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5 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Beispiel des grundlegenden dreidimensionalen
Raums zeigt.
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In
dieser Ausführungsform
wird der grundlegende dreidimensionale Raum mit dem Wochentag auf
der X-Achse (in seitlicher Richtung), der Zeit auf der Y-Achse (in
Längsrichtung)
und der Woche auf der Z-Achse (in Tiefenrichtung) eingesetzt.
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Die
Tage sind der Reihe nach auf der X-Achse angeordnet, beginnend mit
Sonntag und dann Montag, Dienstag, ... und Samstag. Der Tag, der
einen Wert auf der X-Achse
darstellt, wird anhand des Datums „YYYY/MM/DD" in dem Verbreitungsstartdatum
und der Verbreitungsstartzeit berechnet (dargestellt als YYYY/MM/DD
HH:PP). Da das Verfahren zum Berechnen des Wochentags aus dem Datum
weithin bekannt ist, wird die Erläuterung hierin ausgelassen.
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Die
Stunden sind der Reihe nach auf der Y-Achse angeordnet, beginnend
mit 23 Uhr, dann 22 Uhr, 21 Uhr, ..., 1 Uhr und 0 Uhr. „Zeit HH" in dem Verbreitungsstartdatum
und der Verbreitungsstartzeit (YYYY/MM/DD HH:PP) wird als Wert auf
der Y-Achse erfasst.
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Die
Wochen sind der Reihe nach auf der Z-Achse angeordnet, beginnend
mit dieser Woche, dann letzte Woche, vor zwei Wochen u.s.w. Die
Woche, die einen Wert auf der Z-Achse darstellt, wird anhand des
Datums „YYYY/MM/DD" in dem Verbreitungsstartdatum
und der Verbreitungsstartzeit (YYYY/MM/DD HH:PP) und dem heutigen
Datum berechnet.
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Die
so berechnete Position in dem grundlegenden dreidimensionalen Raum
wird an den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 516 übertragen.
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Durch
den dreidimensionalen Bilderzeugungsabschnitt 516 wird
das Miniaturbild, das von dem Programminformations-Miniaturbilderfassungsabschnitt 514 übertragen
wurde, an der Stelle, die von dem Positionsberechnungsabschnitt 515 übertragen
wurde, in dem grundlegenden dreidimensionalen Raum angeordnet und
dadurch wird das dreidimensionale Bild erzeugt. Das erzeugte dreidimensionale
Bild wird an den Anzeigeabschnitt 518 übertragen.
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Der
Anzeigeabschnitt 518 zeigt das dreidimensionale Bild auf
dem Anzeigebildschirm 102a an, das von dem dreidimensionalen
Bilderzeugungsabschnitt 516 übertragen wurde.
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6 stellt
eine Ansicht dar, die ein Beispiel eines dreidimensionalen Bilds 610 zeigt,
das auf einem Anzeigebildschirm 102a angezeigt wird.
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In
dem dreidimensionalen Bild 610, das in 6 dargestellt
ist, werden die Miniaturbilder 612, 613, 614, 615, 616 und 617 der
Programme, die jeden Tag zu derselben Zeit verbreitet werden, in
einer geraden Linie entlang der X-Achse (stellt den Wochentag dar)
ausgerichtet und angezeigt. Unterdessen werden die Miniaturbilder 611_1, 611_2, 611_3, 611_4 und 611_5 der
Programme, die jede Woche an demselben Tag und zu derselben Zeit
verbreitet werden, in einer geraden Linie entlang der Z-Achse angeordnet
und angezeigt. Ferner wird ein Miniaturbild 618 eines Programms,
das zu einer von den Zeiten der anderen Programme verschiedenen
Zeit verbreitet wird, alleine und unabhängig von den anderen Miniaturbildern
angezeigt.
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Auf
diese Weise werden gemäß der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 dieser
Ausführungsform
die Miniaturbilder der zu derselben Zeit verbreiteten Programme
in einer geraden Linie in dem dreidimensionalen Bild 610 ausgerichtet.
Daher ist es möglich,
visuell zu überprüfen, dass
diese Programme zueinander in Beziehung stehende Programme sind,
wie zum Beispiel eine Dramaserie, die jede Woche an demselben Tag
verbreitet wird oder Nachrichtenprogramme, die jeden Morgen zu derselben
Zeit verbreitet werden.
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Dennoch
ist es zum Beispiel, wenn eine Dramaserie u. ä. gemeinsam auf einem Speichermedium
aufgezeichnet wird, äußerst mühsam, die
vielen Miniaturbilder, die in dem dreidimensionalen Bild 610 in
der geraden Linie ausgerichtet sind, nacheinander auszuwählen. Ferner
kann es in einigen Fällen
eine Änderung
in der Verbreitungszeit einer Folge einer Dramaserie u. ä. auf Grund
eines verlängerten
Baseball-Live-Programms
geben. Folglich besteht, wenn die Miniaturbilder, die in der geraden
Linie ausgerichtet sind, einfach ausgewählt werden, ein Risiko eines
Auswahlfehlers u. ä.
Gemäß der Aufzeichnungs-Wiedergabevorrichtung 500 dieser
Ausführungsform
wird, wenn eines der Programme gekennzeichnet wird, das Programm,
das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt, automatisch ausfindig
gemacht und das ausfindig gemachte Programm gemeinsam ausgewählt.
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7 stellt
ein Flussdiagramm dar, dass eine Verarbeitungsfolge zum Kennzeichnen
eines Programms und zum gemeinsamen Auswählen eines Programms zeigt,
das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt.
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Wenn
der Anwender eines der Miniaturbilder von den vielen Miniaturbildern,
die in dem in 6 dargestellten dreidimensionalen
Bild 610 angezeigt sind, durch Verwenden der Maus 104 (Schritt
S11 in 7) kennzeichnet und die rechte Taste der Maus 104 klickt,
wird ein Verarbeitungsauswahlüberlagerungsfenster zum
Auswählen
einer Verarbeitung für
das gekennzeichnete Miniaturbild angezeigt. Der Vorgang in Schritt
S1, eines der vielen Miniaturbilder zu kennzeichnen, entspricht
einem Kennzeichnungsvorgang in dem Auswahlverfahren der vorliegenden
Erfindung.
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8 stellt
eine Ansicht eines Beispiels eines Verarbeitungsauswahlüberlagerungsfensters 620 dar.
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In
dem Verarbeitungsauswahlüberlagerungsfenster 620 wird
die Programminformation des betreffenden Programms (ein gekennzeichnetes
Programm) des gekennzeichneten Miniaturbilds angezeigt. Das Überlagerungsfenster 620 enthält eine
Freigabeschaltfläche 621 zum
Abbrechen der gemeinsamen Auswahl des gekennzeichneten Programms
und des zusammenhängenden
Programms; eine Auswahlschaltfläche 622 zum
gemeinsamen Auswählen
des gekennzeichneten Programms und des zusammenhängenden Programms; eine Wiedergabeschaltfläche 623 zum
Wie dergeben des gekennzeichneten Programms; und eine Überspielschaltfläche 624 zum Überspielen
des gekennzeichneten Programms auf ein Speichermedium. In dieser
Ausführungsform
wird die Freigabeschaltfläche 621 in
diesem Augenblick als schattierte Fläche angezeigt, da das Programm,
das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt, das in Schritt S11 gekennzeichnet
wird, nicht gemeinsam ausgewählt
wird. Wenn der Anwender die Auswahlschaltfläche 622 durch Verwenden
der Maus 104 (Schritt S12 in 7) auswählt, wird
die Information über
das gekennzeichnete Programm von dem Anweisungsabschnitt 511 an
den Suchabschnitt 520 übertragen
und ein Suchvorgang wird durch den Suchabschnitt 520 ausgeführt (Schritt
S13 in 7).
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Hier
wird die Erläuterung
des in 7 dargestellten Flussdiagramms zunächst unterbrochen
und der Suchvorgang wird stattdessen beschrieben.
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9 stellt
ein Flussdiagramm dar, das einen ersten Vorgang zum Suchen nach
dem Programm zeigt, das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt.
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Zuerst
wird in dem Suchabschnitt 520 die Programminformation über das
gekennzeichnete Programm von dem Speicherabschnitt 501 erfasst
(Schritt S21 in 9). In dieser Ausführungsform
wird, wie in Tabelle 1 dargestellt ist, die Programminformation
erfasst, die sich aus dem Verbreitungsstartdatum und der Verbreitungsstartzeit,
dem Verbreitungsenddatum und der Verbreitungsendzeit, dem Programmtitel,
dem Programmgenre und dem Verbreitungskanal zusammensetzt.
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Anschließend wird
der Verbreitungskanal in der erfassten Programminformation als Sollkanal
bestimmt, der eine Suchbedingung darstellt (Schritt S22 in 9);
und eine Zeitzone zwischen dem Verbreitungsstartdatum und der Verbreitungsstartzeit
und dem Verbreitungsenddatum und der Verbreitungsendzeit wird als
Sollzeitzone bestimmt, die eine weitere Suchbedingung darstellt
(Schritt S23 in 9); und eine Sollzeitdauer,
die eine weitere Suchbedingung darstellt, wird anhand des Verbreitungsdatums
bestimmt, das von dem Verbreitungsstartdatum und der Verbreitungsstartzeit
erhalten wird (Schritt S24 in 9). In dieser
Ausführungsform
werden für
die Sollzeitdauer eine erste Zeitdauer von Januar bis März, eine
zweite Zeitdauer von April bis Juni, eine dritte Zeitdauer von Juli
bis September und eine vierte Zeit dauer von Oktober bis Dezember festgelegt,
so dass den Zeiten periodischer Programmänderungen begegnet wird.
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Nach
der Bestimmung der Suchbedingungen erfasst der Suchabschnitt 520 die
Programminformation aller Programme, die in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
sind und stellt nacheinander fest, ob irgendein Programm der Suchvorgabe
ein Programmist, das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt oder
nicht.
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Zuerst
wird die Programminformation über
ein Zielprogramm erfasst (Schritt S25 in 9) und dann wird
festgestellt, ob der Verbreitungskanal des Zielprogramms mit dem
Sollkanal übereinstimmt
oder nicht und ob die Verbreitungszeitdauer, die von dem Verbreitungsstartdatum
und der Verbreitungsstartzeit erhalten wird, mit der Sollzeitdauer übereinstimmt
oder nicht (Schritt S26 in 9).
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Wenn
der Verbreitungskanal mit dem Sollkanal und die Verbreitungszeitdauer
mit der Sollzeitdauer übereinstimmt
(Schritt S26 in 9: Ja), wird festgestellt, ob
das Verbreitungsdatum und die Verbreitungszeit in der Programminformation
innerhalb der Sollzeitzone liegen oder nicht (Schritt S27 in 9).
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Wenn
das Verbreitungsstartdatum und die Verbreitungsstartzeit innerhalb
der Sollzeitzone liegen (Schritt S27 in 9: Ja),
wird das Zielprogramm als Kandidat für das Programm, das mit dem
gekennzeichneten Programm zusammenhängt, bestimmt und wird vorläufig einer
Relationsgruppe hinzugefügt,
in der die Programme registriert sind, die mit dem gekennzeichneten
Programm zusammenhängen
(Schritt S29).
-
Auf
der anderen Seite wird, wenn das Verbreitungsstartdatum und die
Verbreitungsstartzeit nicht innerhalb der Sollzeitzone liegen (Schritt
S27 in 9: Nein), festgestellt, ob das Verbreitungsenddatum
und die Verbreitungsendzeit des Zielprogramms innerhalb der Sollzeitzone
liegen (Schritt S28 in 9).
-
Wenn
das Verbreitungsenddatum und die Verbreitungsendzeit nicht innerhalb
der Sollzeitzone liegen (Schritt S28 in 9: Nein),
wird das Zielprogramm nicht als Kandidat für das Programm bestimmt, das
mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt. Auf der anderen Seite
wird, wenn das Verbreitungsenddatum und die Verbreitungsendzeit
innerhalb der Sollzeitzone liegen (Schritt S28 in 9:
Ja), das Zielprogramm als Kandidat für das Programm bestimmt, das
mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt und der Relationsgruppe
hinzugefügt
(Schritt S29 in 9).
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Dieser
Feststellungsvorgang wird bezüglich
aller in dem Speicherabschnitt 501 gespeicherten Programme
ausgeführt
(Schritt S30 in 9).
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10 stellt
ein Konzeptdiagramm dar, das ein Ermittlungsergebnis zeigt.
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Als
Ergebnis der Feststellungen gemäß dem in 9 dargestellten
Flussdiagramm werden der Relationsgruppe vorläufig, wie in 10 dargestellt
ist, ein Zielprogramm 730, ein Zielprogramm 720 und
ein Zielprogramm 740 hinzugefügt. Hier ist eine Zeit zwischen
dem Verbreitungsstartdatum und der Verbreitungsstartzeit ts eines gekennzeichneten Programms 700 und
seinem Verbreitungsenddatum und der Verbreitungsendzeit te als Sollzeitzone T festgelegt. Im Fall
des Zielprogramms 730 liegen das Verbreitungsstartdatum
und die Verbreitungsstartzeit sowie das Verbreitungsenddatum und
die Verbreitungsendzeit innerhalb der Sollzeitzone T. Im Fall des
Zielprogramms 720 liegen nur das Verbreitungsstartdatum
und die Verbreitungsstartzeit innerhalb der Sollzeitzone T. Im Fall
des Zielprogramms 740 liegen nur das Verbreitungsenddatum
und die Verbreitungsendzeit innerhalb der Sollzeitzone T. Jedoch
liegen weder die Verbreitungsstartdaten und Verbreitungsstartzeiten
noch die Verbreitungsenddaten und Verbreitungsendzeiten der Zielprogramme 710 und 750 innerhalb
der Sollzeitzone T und dadurch werden die Zielprogramme 710 und 750 der
Relationsgruppe nicht hinzugefügt.
Auf diese Weise wird festgestellt, dass die Programme, deren Verbreitungszeitzone
jene des gekennzeichneten Programms überlappt, Kandidaten für die zusammenhängenden
Programme sind.
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Dies
macht es möglich,
ein Programm in dem Fall einer Live-Übertragungsverlängerung
eines Baseball-Spiels oder eines Programms wie zum Beispiel der
ersten oder letzten Folge einer Dramaserie sicher auszuwählen, das
ein Verbreitungsstartdatum und eine Verbreitungsstartzeit oder ein
Verbreitungsendda tum und eine Verbreitungsendzeit aufweist, die
von jenen anderer gewöhnlicher
Programme verschieden sind.
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In
dem in 10 dargestellten Zustand wird
zum Beispiel in dem Fall, in dem die Verbreitung eines gewünschten
Programms gestrichen und ein spezielles Nachrichtenprogramm stattdessen
verbreitet wird, dieses spezielle Nachrichtenprogramm als zusammenhängendes
Programm ausgewählt.
Daher führt
der Suchabschnitt 520 nach dem ersten Vorgang, der in 9 dargestellt
ist, einen zweiten Vorgang für
die Programmkandidaten aus, die vorläufig der Relationsgruppe hinzugefügt wurden.
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11 stellt
ein Flussdiagramm dar, das einen zweiten Vorgang zum Suchen nach
dem Programm zeigt, das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt.
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Bei
dem zweiten Vorgang wird der Programmtitel, der in der Programminformation über das
gekennzeichnete Programm enthalten ist, erfasst, um mit ihm zu beginnen
(Schritt S41 in 11).
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Anschließend wird
ein Solltitel, der eine Suchbedingung darstellt, anhand des erfassten
Programmtitels erstellt (Schritt S42 in 11). Der
Programmtitel enthält
ebenfalls Kandidaten von Zeichenfolgen außer einem Programmnamen und
die Kandidaten werden in dem Speicherabschnitt 501 im Voraus
registriert. In dieser Ausführungsform
werden Zeichenfolgen wie zum Beispiel „Stereo-Sendung", „zweisprachige
Sendung" und „Videotext-Sendung" registriert. Der
Suchabschnitt 520 entfernt die Zeichenfolgen, die in dem
Speicherabschnitt 501 registriert sind, von den Zeichenfolgen
des erfassten Programmtitels und erstellt dadurch den Solltitel.
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Nach
dem Erstellen des Solltitels wird ein Feststellungsvorgang nacheinander
für die
Kandidatenprogramme ausgeführt,
die vorläufig
der Relationsgruppe in dem in 9 dargestellten
ersten Vorgang hinzugefügt
wurden.
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Zuerst
wird der Programmtitel des Kandidatenprogramms erfasst. Dann werden ähnlich Schritt
S42 die registrierten Zeichenfolgen aus der Zeichenfolge des Programmtitels
entfernt. Dadurch wird ein vorläufiger Titel
erstellt (Schritt S43 in 11).
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Anschließend wird
festgestellt, ob der Solltitel, der in Schritt S42 erstellt wurde,
mit dem vorläufigen, in
Schritt S43 erstellten Titel übereinstimmt
oder nicht (Schritt S44 in 11). Wenn
der Solltitel mit dem vorläufigen
Titel übereinstimmt
(Schritt S44: Ja in 11), ist das Kandidatenprogramm
als Programm bestimmt, das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt und
wird in der Relationsgruppe registriert (Schritt S45 in 11).
Wenn der Solltitel nicht mit dem vorläufigen Titel übereinstimmt
(Schritt S44: Nein in 11), ist das Kandidatenprogramm
nicht als Programm bestimmt, das mit dem gekennzeichneten Programm
zusammenhängt
und wird aus der Relationsgruppe entfernt.
-
Der
obige Feststellungsvorgang wird für alle Kandidatenprogramme
ausgeführt.
Das Programm, das in der Relationsgruppe durch den in 11 dargestellten
Vorgang registriert ist, ist als zugehöriges Programm bestimmt, das
mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt, das in Schritt S11 der 7 gekennzeichnet
wurde. Der Vorgang in Schritt S12 zum Suchen des zugehörigen Programms,
das mit dem gekennzeichneten Programm zusammenhängt, das in 7 dargestellt
ist, entspricht einem Beispiel eines Suchschritts in dem Auswahlverfahren
der vorliegenden Erfindung.
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Hier
kehrt die Beschreibung zu 7 zurück.
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In
Schritt S13 wird die Information über die zugehörigen Programme,
die in Übereinstimmung
mit der 9 und der 11 ausfindig
gemacht wurden, von dem Suchabschnitt 520 an den gemeinsamen
Auswahlabschnitt 521 übertragen.
Von allen Miniaturbildern, die in dem Speicherabschnitt 501 gespeichert
sind, erfasst der gemeinsame Auswahlabschnitt 521 die Miniaturbilder
der zugehörigen
Programme, die durch den Suchabschnitt 520 mitgeteilt wurden.
Dann überträgt der gemeinsame
Auswahlabschnitt 521 die erfassten Miniaturbilder an den
Anzeigeabschnitt 518.
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In
dem dreidimensionalen Bild 610, das auf dem Anzeigebildschirm 102a angezeigt
wird, zeigt der Anzeigeabschnitt 518 eine Liste der Miniaturbilder
an, die von dem gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 übertragen
wurden (Schritt S14 in 7). Der Vorgang in Schritt S14
zum Anzeigen der Liste der Miniaturbilder entspricht einem Beispiel
eines Anzeigeschritts in dem Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung.
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12 stellt
eine Ansicht dar, die ein Beispiel eines Suchergebnisüberlagerungsfensters
zeigt, in dem Miniaturbilder der ausfindig gemachten Programme angeordnet
sind.
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Wie
in 12 dargestellt ist, sind die Miniaturbilder 611_1, 611_2, 611_3, 611_4 und 611_5 der
ausfindig gemachten, zugehörigen
Programme in dem dreidimensionalen Bild 610 hervorgehoben.
Ferner wird ein Suchergebnisüberlagerungsfenster 630 in
dem dreidimensionalen Bild 610 angezeigt. Die hervorgehobenen Miniaturbilder 611_1, 611_2, 611_3, 611_4 und 611_5 werden
nebeneinander in dem Suchergebnisüberlagerungsfenster 630 angezeigt.
Die Programminformation über
das gekennzeichnete Programm, das in Schritt S11 gekennzeichnet
wurde, wird ebenfalls darin angezeigt. Ferner enthält das Suchergebnisüberlagerungsfenster 630 eine
fortlaufende Wiedergabeschaltfläche 631,
um die ausfindig gemachten zugehörigen
Programme fortlaufend wiederzugeben, eine Freigabeschaltfläche 632,
um die gemeinsame Auswahl der ausfindig gemachten, zugehörigen Programme
freizugeben, eine Entfernenschaltfläche 633, um ein zugehöriges Programm
aus der Relationsgruppe zu entfernen, wobei das zugehörige Programm
aus den ausfindig gemachten, zugehörigen Programmen ausgewählt wird,
eine Hinzufügenschaltfläche 634,
um der Relationsgruppe ein Programm hinzuzufügen, eine gemeinsame Überspielschaltfläche 635,
um die ausfindig gemachten, zugehörigen Programme gemeinsam auf
ein Speichermedium u. ä.
zu überspielen.
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Wenn
der Anwender von den in dem Suchergebnisüberlagerungsfenster 630 angezeigten
Miniaturbildern durch Verwenden eines Zeigers 601 ein Miniaturbild
eines zugehörigen
Programms auswählt,
das der Anwender aus der Relationsgruppe entfernen möchte und
die Entfernenschaltfläche 633 drückt (Schritt
S15: Ja in 7), wird die Information über das
ausgewählte,
zugehörige
Programm an den gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 übertragen.
Dementsprechend wird eine Anweisung zum Entfernen des ausgewählten, zugehörigen Programms
aus der Relationsgruppe von dem gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 an
den Anzeigeabschnitt 518 übertragen. Der Anzeigeabschnitt 518 entfernt
das Miniaturbild des ausgewählten,
zugehörigen Programms
aus dem Suchergebnisüberlagerungsfenster 630 gemäß der von
dem gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 übertragenen Anweisung (Schritt
S16 in 7).
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Wenn
der Anwender zusätzlich
von den mehreren Miniaturbildern, die in dem dreidimensionalen Bild 610 angezeigt
werden, durch Verwenden des Zeigers 601 ein Miniaturbild
eines Programms auswählt,
das der Anwender der Relationsgruppe hinzufügen möchte und die Hinzufügenschaltfläche 634 drückt, wird
die Information über
das ausgewählte
Programm an den gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 übertragen.
Dementsprechend wird eine Anweisung zum Hinzufügen des ausgewählten Programms
in die Relationsgruppe von dem gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 an
den Anzeigeabschnitt 518 gesendet. Der Anzeigeabschnitt 518 fügt das Miniaturbild
des ausgewählten
Programms in das Suchergebnisüberlagerungsfenster 630 gemäß der von
dem gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 übertragenen Anweisung hinzu.
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Wenn
ferner die fortlaufende Wiedergabeschaltfläche 631 ausgewählt wird
(Schritt S17 in 7), wird die Information über die
zugehörigen
Programme, die in der Relationsgruppe enthalten sind, von dem gemeinsamen
Auswahlabschnitt 521 an den Wiedergabeabschnitt 517 übertragen.
In dem Wiedergabeabschnitt 517 werden die durch den gemeinsamen
Auswahlabschnitt 521 übermittelten,
zugehörigen
Programme von dem Speicherabschnitt 501 erfasst und die
erfassten, zugehörigen
Programme werden nacheinander an den Anzeigeabschnitt 518 übertragen.
Dadurch werden die zugehörigen
Programme auf dem Anzeigebildschirm 102a angezeigt (Schritt
S18 in 7).
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Wenn
außerdem
die gemeinsame Überspielschaltfläche 635 ausgewählt wird
(Schritt S17 in 7), wird die Information über die
zugehörigen
Programme, die in der Relationsgruppe enthalten sind, von dem gemeinsamen
Auswahlabschnitt 521 an den Überspielabschnitt 519 übertragen.
In dem Überspielabschnitt 519 werden
die durch den gemeinsamen Auswahlabschnitt 521 übermittelten,
zugehörigen
Programme von dem Speicherabschnitt 501 erfasst. Entsprechend
werden die erfassten, zugehörigen
Programme durch das CD/DVD-Laufwerk 114, das in 2 dargestellt
ist, auf eine DVD (nicht dargestellt) gespeichert, die in den Personal-Computer 100 anstelle
der CD-ROM 300 geladen ist (Schritt S18 in 7).
-
Der
Vorgang des Schritts S17 in 7 zum gemeinsamen
Auswählen
der Programme in der Relationsgruppe entspricht einem Auswahlschritt
in dem Auswahlverfahren der vorliegenden Erfindung.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
eine Dramaserie u. ä.
sicher und leicht auszuwählen,
selbst wenn eine Zahl Programme aufgezeichnet wurde.
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Obwohl
die Ausführungsform
mit Bezug auf das Beispiel beschrieben wurde, das den Personal-Computer
auf die Auswahlvorrichtung anwendet, ist es ebenfalls möglich, einen
Fernseher u. ä.
auf die Auswahlvorrichtung der vorliegenden Erfindung anzuwenden.
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Obwohl
die Ausführungsform
mit Bezug auf das Beispiel beschrieben wurde, die Programmliste
in einer dreidimensionalen Form darzustellen, kann der Anzeigeabschnitt
der vorliegenden Erfindung ferner ebenfalls gestaltet sein, die
Programmliste in einer zweidimensionalen Form anzuzeigen.
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Weiterhin
wurde die Ausführungsform
mit Bezug auf das Beispiel beschrieben, nach dem Programm basierend
auf einer Kombination aus der Verbreitungszeitzone und dem Programmnamen
zu suchen. Stattdessen kann die Auswahlvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ebenfalls gestaltet sein, nach dem Programm basierend
auf einer einzelnen Bedingung zu suchen.