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Die
Erfindung betrifft eine Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung
mit eingebauter Kamera und auch ein Datenaufzeichnungs-/-wiedergabeverfahren.
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Die
Videodaten der von einer Bildaufnahmevorrichtung wie beispielsweise
einem Videobandrekorder mit eingebauter Kamera und in einem Aufzeichnungsmedium
wie beispielsweise einem Videoband gespeicherten Bilder stellen
oft aufeinanderfolgende Schnitte (aneinandergrenzend genommene Bilder
oder die Daten der Schnitte) dar, deren jeder relativ kurz ist.
Dann muss der Benutzer möglicherweise
Anstrengungen zum Detektieren und Wiedergewinnen eines gewünschten
Schnitts unternehmen, wenn er oder sie die Inhalte gewisser oder
aller Schnitte feststellen und/oder sie editieren will.
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Die
Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 7-154731 und
die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 7-154740
offenbaren eine Technik zum schnellen Detektieren, Wiedergewinnen
und Editieren solcher Videodaten. Bei der offenbarten Technik wird
Indexinformation erzeugt, wenn die aufgenommenen Video- und/oder Audiodaten
auf einer Aufzeichnung aufgezeichnet und in einem separaten Aufzeichnungsmedium
oder in einem sich vom Aufzeichnungsgebiet der originalen Daten
desselben Aufzeichnungsmediums direkt erstreckenden Gebiet aufgezeichnet
und gespeichert werden. Dann wird bei der so ausgebildeten Videobandaufzeichnungsvorrichtung
mit eingebauter Kamera, die mit dieser Technik arbeitet, auf die
Indexinformation verwiesen, wenn die aufgezeichneten Daten wiedergewonnen
und wiedergegeben werden, sei es auch nur teilweise.
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Jedoch
sind herkömmliche
Videobandrekorder mit eingebauter Kamera so ausgebildet, dass sie nur
Indexinformation in Form einer die Zeit und das Datum umfassenden
Liste numerischer Daten anzeigen, wenn jeder der Schnitte aufgenommen
wird usw. Gewisse Benutzer nehmen für sich in Anspruch, dass eine
solche Anzeige numerischer Daten für den Benutzer nicht besonders
günstig
ist.
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Aus
dem Dokument
JP 09 200 674 geht
hervor, Indexbilder auf einem Videoband aufzuzeichnen. Ein in einem
Gehäuse
des Videobandes untergebrachter Flash-Speicher speichert die Aufzeichnungspositionen
der Indexbilder auf dem Band.
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Unterschiedliche
Aspekte und Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
Merkmale aus den abhängigen
Ansprüchen können mit
Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche beliebig
und nicht nur wie in den Ansprüchen
explizit dargelegt kombiniert werden.
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Im
Hinblick auf die oben dargelegten Umstände stellt die vorliegende
Erfindung eine Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung mit eingebauter
Kamera und ein Datenaufzeichnungs-/-wiedergabeverfahren bereit,
die leicht zu behandelnde Indexinformation bereitstellen können.
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Eine
Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung mit eingebauter Kamera
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist auf:
eine Aufzeichnungsinformations-Erfassungseinrichtung
zur Erfassung von Aufzeichnungsinformation bezüglich der Daten jedes im bandförmigen Bandaufzeichnungsmedium
aufgezeichneten aufgenommenen Bildes und Speichern derselben in
einer internen Speichereinrichtung, eine Indexbezogen-Bilderzeugungseinrichtung
zum Auslesen der Daten jedes im bandförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten aufgenommenen Bildes auf der Basis der in der internen
Speichereinrichtung aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation und
Erzeugen von indexbezogenen Bildern zur Erkennung der Daten der
aufgenommenen Bilder auf der Basis der indexbezogenen Bilder, eine
zur Wiedergewinnung dienende Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung
von zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten, die zur Wiedergewinnung
der Daten der im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bilder zu benutzen
sind, wobei die zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten die von
dem von der Indexbezogen-Bilderzeugungseinrichtung erzeugten indexbezogenen
Bild und der Aufzeichnungsinformation der Daten der mit dem indexbezogenen
Bild korrespondierenden aufgenommenen Bilder aufweisen, eine zur
Wiedergewinnung dienende Bildkonservierungseinrichtung zum Konservieren
der von der zur Wiedergewinnung dienenden Bilderzeugungseinrichtung
erzeugten, zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten wenigstens in
einer zur Wiedergewinnung dienenden Bilddatenspeichereinrichtung
und, wenn möglich,
auch im Halbleiterspeicher, eine zur Wiedergewinnung dienende Bildwiedergewinnungseinrichtung
zur Wiedergewinnung der im Halbleiterspeicher oder in der zur Wiedergewinnung
dienenden Bilddatenspeichereinrichtung aufgezeichneten Daten und Anzeigen
eines zur Wiedergewinnung dienenden Bildes, das auf der Basis der
im Halbleiterspeicher oder in der zur Wiedergewinnung dienenden
Bilddatenspeichereinrichtung konservierten, zur Wiedergewinnung
dienenden Bilddaten gebildet wird, auf einem Bildanzeigeabschnitt,
und eine Wiedergabesteuerungseinrichtung zur Wiedergewinnung der
Daten des aufgenommenen Bildes, das mit dem mittels des auf dem
Bildanzeigeabschnitt durch die zur Wiedergewinnung dienende Bildwiedergewinnungseinrichtung
angezeigten, zur Wiedergewinnung dienenden Bildes auf der Basis
der Aufzeichnungsinformation ausgewählten indexbezogenen Bild korrespondiert, und
Ausführen
einer Wiedergabeoperation der wiedergewonnenen Daten des aufgenommenen
Bildes mittels der Wiedergabeeinrichtung.
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Infolgedessen
erfasst bei einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung mit
eingebauter Kamera gemäß der Erfindung
die Aufzeichnungsinformations-Erfassungseinrichtung
Aufzeichnungsinformation bezüglich
der Daten jedes aufgenommenen Bildes im bandförmigen Aufzeichnungsmedium und
speichert sie in einer internen Speichereinrichtung. Dann liest
die Indexbezogen-Bilderzeugungseinrichtung
die Daten jedes im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bildes auf der
Basis der in der internen Speichereinrichtung aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation
aus und erzeugt ein indexbezogenes Bild zur Erkennung der Daten
der aufgenommenen Bilder auf der Basis der Daten der aufgenommenen
Bilder. Die zur Wiedergewinnung dienende Bilderzeugungseinrichtung
erzeugt zur Wiedergewinnung dienende Bilddaten, die zur Wiedergewinnung
der Daten der im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bilder zu benutzen
sind, wobei die zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten die von
dem von der indexbezogenen Bilderzeugungseinrichtung erzeugten indexbezogenen
Bild und der Aufzeichnungsinformation der Daten der mit dem indexbezogenen
Bild korrespondierenden aufgenommenen Bilder aufweisen. Die zur
Wiedergewinnung dienende Bildkonservierungseinrichtung konserviert die
von der zur Wiedergewinnung dienenden Bilderzeugungseinrichtung
erzeugten, zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten wenigstens in
einer zur Wiedergewinnung dienenden Bilddatenspeichereinrichtung
und, wenn möglich,
auch im Halbleiterspeicher. Die zur Wiedergewinnung dienenden Bildwiedergewinnungseinrichtung
gewinnt die aufgezeichneten Daten im Halbleiterspeicher oder in
der zur Wiedergewinnung dienenden Bilddatenspeichereinrichtung wieder
und zeigt ein auf der Basis der im Halbleiterspeicher oder in der
zur Wiedergewinnung dienenden Bilddatenspeichereinrichtung konservierten,
zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten gebildetes, zur Wiedergewinnung
dienendes Bild an. Schließlich
gewinnt die Wiedergabesteuerungseinrichtung die Daten aufgenommenen
Bildes, das mit dem mittels des auf dem Bildanzeigeabschnitt durch die
zur Wiedergewinnung dienenden Bildwiedergewinnungseinrichtung angezeigten,
zur Wiedergewinnung dienenden Bildes auf der Basis der Aufzeichnungsinformation
ausgewählten
indexbezogenen Bild korrespondiert, wieder und führt mittels der Wiedergabeeinrichtung
eine Wiedergabeoperation aus.
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Kurz
ausgedrückt
kann eine Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung mit eingebauter
Kamera gemäß der Erfindung
die Daten jedes im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bildes mittels
des die indexbezogenen Bilder der Daten der im bandförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten aufgenommenen Bilder aufweisenden, zur Wiedergewinnung
dienenden Bildes wiedergewinnen, und, wenn ein indexbezogenes Bild
im zur Wiedergewinnung dienenden Bild ausgewählt wird, werden die Daten
des aufgenommenen Bildes auf der Basis der mit dem ausgewählten indexbezogenen
Bild korrespondierenden Aufzeichnungsinformation wiedergegeben.
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Unter
einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Datenaufzeichnungs-/-wiedergabeverfahren bereitgestellt,
das die Schritte aufweist: Aufzeichnen der Daten des von der Bildaufnahmeoperation
des Bildaufnahmeabschnitts erhaltenen aufgenommenen Bildes, Wiedergeben
der Daten des im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bildes, Erfassen
von Aufzeichnungsinformation bezüglich
der Daten jedes aufgenommenen Bild im bandförmigen Aufzeichnungsmedium und
Speichern derselben in einer internen Speichereinrichtung, Auslesen
der Daten jedes im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bildes auf der
Basis der in der internen Speichereinrichtung aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation
und Erzeugen von indexbezogenen Bildern zur Erkennung der Daten
der aufgenommenen Bilder auf der Basis der indexbezogenen Bilder,
Erzeugen von zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten, die zur Wiedergewinnung
der Daten der im bandförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten aufgenommenen Bilder zu benutzen sind, wobei die
zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten die des von der Indexbezogenbilderzeugungseinrichtung erzeugten
indexbezogenen Bildes und der Aufzeichnungsinformation der Daten
der mit dem indexbezogenen Bild korrespondierenden aufgenommenen
Bilder aufweisen, Konservieren der von der zur Wiedergewinnung dienenden
Bilderzeugungseinrichtung erzeugten, zur Wiedergewinnung dienenden
Bilddaten wenigstens in einer zur Wiedergewinnung dienenden Bilddatenspeichereinrichtung
und, wenn möglich, auch
im Halbleiterspeicher, Wiedergewinnen der aufgezeichneten Daten
im Halbleiterspeicher oder in der zur Wiedergewinnung dienenden
Bilddatenspeichereinrichtung und Anzeigen eines auf der Basis der
im Halbleiterspeicher oder in der zur Wiedergewinnung dienenden
Bilddatenspeichereinrichtung konservierten, zur Wiedergewinnung
dienenden Bilddaten gebildeten, zur Wiedergewinnung dienenden Bildes und
Wiedergewinnen der Daten des aufgenommenen Bildes, das mit dem mittels
des auf dem Bildanzeigeabschnitt durch die zur Wiedergewinnung dienende
Bildwiedergewinnungseinrichtung angezeigten, zur Wiedergewinnung
dienenden Bildes auf der Basis der Aufzeichnungsinformation ausgewählten indexbezogenen
Bild korrespondiert und Ausführen einer
Wiedergabeoperation der wiedergewonnenen Daten des aufgenommenen
Bildes.
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Kurz
ausgedrückt
macht ein Datenaufzeichnungs-/-wiedergabeverfahren es möglich, die
Daten jedes im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bildes mittels
des zur Wiedergewinnung dienenden Bildes, das die indexbezogenen
Bilder der Daten von im bandförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten aufgenommenen Bildern aufweist, wiederzugewinnen,
und, wenn ein indexbezogenen Bild im zur Wiedergewinnung dienenden
Bild ausgewählt
wird, werden die Daten des aufgenommenen Bildes auf der Basis der mit
dem ausgewählten
indexbezogenen Bild korrespondierenden Aufzeichnungsinformation
wiedergegeben.
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Wie
oben beschrieben erfasst bei einer Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung
mit eingebauter Kamera gemäß der vorliegenden
Erfindung die Aufzeichnungsinformations-Erfassungseinrichtung Aufzeichnungsinformation
bezüglich
der Daten jedes aufgenommenen Bildes im bandförmigen Aufzeichnungsmedium
und speichert sie in einer internen Speichereinrichtung. Dann liest
die Indexbezogen-Bilderzeugungseinrichtung die Daten jedes im bandförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten aufgenommenen Bildes auf der Basis der in der internen
Speichereinrichtung aufgezeichneten Aufzeichnungsinformation aus
und erzeugt ein indexbezogenes Bild zur Erkennung der Daten der
aufgenommenen Bilder auf der Basis der Daten der aufgenommenen Bilder.
Die zur Wiedergewinnung dienende Bilderzeugungseinrichtung erzeugt
zur Wiedergewinnung dienende Bilddaten, die zur Wiedergewinnung
der Daten der im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bilder zu benutzen
sind, wobei die zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten die des
von der Indexbezogen-Bilderzeugungseinrichtung
erzeugten indexbezogenen Bildes und der Aufzeichnungsinformation
der mit dem indexbezogenen Bild korrespondierenden aufgenommenen
Bilder aufweisen. Die zur Wiedergewinnung dienende Bildkonservierungseinrichtung konserviert
die von der zur Wiedergewinnung dienenden Bilderzeugungseinrichtung
erzeugten, zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten wenigstens in
einer zur Wiedergewinnung dienenden Bilddatenspeichereinrichtung
und, wenn möglich,
auch im Halbleiterspeicher. Die zur Wiedergewinnung dienenden Bildwiedergewinnungseinrichtung
gewinnt die gespeicherten Daten im Halbleiterspeicher oder in der
zur Wiedergewinnung dienenden Bilddatenspeichereinrichtung wieder
und zeigt ein auf der Basis der im Halbleiterspeicher oder in der
zur Wiedergewinnung dienenden Bilddatenspeicherseinrichtung konservierten,
zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten gebildetes, zur Wiedergewinnung
dienenden Bild an. Schließlich
gewinnt die Wiedergabesteuerungseinrichtung die Daten des aufgenommenen Bildes,
das mit dem mittels des auf dem Bildanzeigeabschnitt durch die zur
Wiedergewinnung dienende Bildwiedergewinnungseinrichtung angezeigten,
zur Wiedergewinnung dienenden Bildes auf der Basis der Aufzeichnungsinformation
ausgewählten
indexbezogenen Bild korrespondiert, wieder und führt mittels der Wiedergabeeinrichtung
eine Wiedergabeoperation aus. Kurz ausgedrückt kann eine Datenaufzeichnungs-/-wiedergabevorrichtung
mit eingebauter Kamera gemäß der Erfindung
die Daten jedes im bandförmigen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten aufgenommenen Bildes mittels
des die indexbezogenen Bilder der Daten der im bandförmigen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten aufgenommenen Bilder aufweisenden, zur Wiedergabe
dienenden Bildes wiedergeben, und, wenn ein indexbezogenes Bild
im zur Wiedergewinnung dienenden Bild ausgewählt wird, werden die Daten
des aufgenommenen Bildes auf der Basis der mit dem ausgewählten indexbezogenen
Bild korrespondierenden Aufzeichnungsinformation automatisch wiedergegeben.
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Die
Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft
beschrieben, in denen durchwegs gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind und in denen:
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1 ein
schematisches Blockschaltbild eines VCR ist, der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Flussdiagramm der Druckoperation des VCR nach 1 ist,
das nur dessen Hauptschritte darstellt;
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3 ein
detailliertes Flussdiagramm des ersteren Teils der Druckoperation
des VCR nach 1 ist;
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4 ein
detailliertes Flussdiagramm des Zwischenteils der Druckoperation
des VCR nach 1 ist;
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5 ein
detailliertes Flussdiagramm des letzteren Teils der Druckoperation
des VCR nach 1 ist;
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6 ein
schematisches Blockschaltbild des VCR ist, das die für den Schritt
zum Speichern einer Seriennummer eines Videobandes zu benutzenden Komponenten
darstellt;
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7 ein
schematisches Blockschaltbild des VCR ist, das die für den Aufzeichnungsschritt
zu benutzenden Komponenten darstellt;
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8 ein
schematisches Blockschaltbild des VCR ist, das die für den Schritt
zur Anzeige einer Bildliste von Inhalten eines Videobandes zu benutzenden
Komponenten darstellt;
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9 ein
Bild ist, das beim Schritt zur Anzeige der Bildliste von Inhalten
von Inhalten des Videobandes in Reaktion auf eine Anforderung einer
Anzeige der Bildliste angezeigt werden kann;
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10 ein
Bild ist, das beim Schritt zur Anzeige der Bildliste von Inhalten
des Videobandes angezeigt werden kann;
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11 ein
Bild ist, das beim Schritt zur Anzeige der Bildliste von Inhalten
des Videobandes am Ende der Anzeige der Bildliste von Inhalten angezeigt werden
kann;
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12 ein
schematisches Blockschaltbild des VCR ist, das die für den Schritt
zum Präparieren einer
Bildliste von Inhalten des Videobandes zu benutzenden Komponenten
darstellt;
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13 eine schematische Darstellung eines geringen
Teils von den Formaten ist, die zur Aufzeichnung unterschiedlicher
Information in einem Speicher benutzt werden können;
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14 ein
Bild ist, das in Reaktion auf eine Anforderung eines Präparierens
einer Bildliste von Inhalten des Videobandes angezeigt werden kann;
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15 ein
Bild ist, das am Ende des Präparierens
einer Bildliste von Inhalten des Videobandes angezeigt werden kann;
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16 ein
schematisches Blockschaltbild des VCR ist, das die für den Schritt
zur Wiedergewinnung der Bildliste von Inhalten des Videobandes zu benutzenden
Komponenten darstellt;
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17 ein
Bild ist, das beim Schritt zur Wiedergewinnung der Bildliste von
Inhalten des Videobandes in Reaktion auf eine Anforderung einer
Anzeige angezeigt werden kann; und
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18 ein
Bild ist, das beim Schritt zur Wiedergewinnung der Bildliste von
Inhalten des Videobandes zum Zweck einer Wiedergewinnung und Wiedergabe
angezeigt werden kann.
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Nun
wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen, die eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung darstellen, detaillierter beschrieben. Diese Ausführungsform
ist ein Videobandrekorder (nachfolgend als VCR bezeichnet) mit eingebauter
Kamera. Der VCR dieser Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass er als gewöhnlicher Videobandrekorder
mit eingebauter Kamera zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Bildern
arbeitet. Insbesondere arbeitet er als Aufzeichnungseinrichtung
zur Aufzeichnung von Videodaten in einem Aufzeichnungsmedium wie
beispielsweise einem Videoband und auch als eine Wiedergabeeinrichtung
zur Wiedergabe von in einem Videoband aufgezeichneten Videodaten.
In anderen Worten sind die Aufzeichnungsfunktion und die Wiedergabefunktion
des VCR dieser Ausführungsform
mit Ausnahme der nachfolgend speziell beschriebenen funktionellen
Merkmale ähnlich
zu denen eines gewöhnlichen
Videobandrekorders mit eingebauter Kamera. Deshalb werden unten nur
die für
die vorliegende Erfindung spezifischen funktionellen Merkmale des
VCR dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Nach 1 weist
der VCR einen Kameraabschnitt 20, einen Basisbandabschnitt 2,
einen Signalverarbeitungsabschnitt 3, einen Verstärkerabschnitt 4,
einen Bildanzeigeabschnitt 5, einen Treiber 6,
einen Hauptsignalverarbeitungs- Mikrocomputer
(nachfolgend einfach als Mikrocomputer bezeichnet), einen internen
Speicher 8 des Mikrocomputers 7, einen Bandantriebsmechanismus 9 und
einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfabschnitt 10 auf. Der
Kameraabschnitt 20 weist eine Linse 21 und ein
Bildaufnahmeelement 22 auf. Der VCR weist zusätzlich einen
Bandförmigmedium-Aufnahmeabschnitt
(nicht gezeigt) zur Aufnahme einer ein Videoband 101 aufweisenden
Videokassette 100 und einen Externspeicher-Aufnahmeabschnitt
(nicht gezeigt) zur Aufnahme eines externen Speichers auf. Der externe
Speicher 110 ist ein kleiner externer Halbleiterspeicher. Die
Benutzung eines dünnen
und plattenförmigen „Memory
Stick (Handelmarke)" kann
eine bevorzugte Wahl für
den externen Speicher 110 sein. In der Videokassette 100 ist
ein Halbleiterspeicher (IC-Chip-Speicher) 102 zum Speichern
von zur Wiedergewinnung dienenden Daten für die auf dem Videoband 101 der
Videokassette 100 aufgezeichneten Videodaten vorhanden.
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Bei
dem die oben beschriebene Konfiguration aufweisenden VCR ist der
Kameraabschnitt 20 ein Bildaufnahmeabschnitt, während der
Basisbandabschnitt 2, der Signalverarbeitungsabschnitt 3 und
der RP-Abschnitt 4 zur Aufzeichnung der vom Videoaufnahmebetrieb
des Kameraabschnitts 20 erhaltenen Videodaten in der Videokassette 100 und zur
Wiedergabe irgendwelcher der in der Videokassette 100 aufgezeichneten
Videodaten arbeiten.
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Beim
VCR arbeitet der Mikrocomputer 7 auf unterschiedliche Weisen.
Insbesondere arbeitet der Mikrocomputer 7 zur Erfassung
von Aufzeichnungsinformation für
jeden Satz von Videodaten in der Videokassette 100 (beispielsweise
Information bezüglich
des Startpunkts einer Aufzeichnungsoperation auf dem Videoband,
was nachfolgend detaillierter beschrieben wird) und Speichern derselben
im internen Speicher 8 oder der internen Speichereinrichtung zum
Lesen jedes in der Videokassette 100 aufgezeichneten Satzes
von Videodaten und Erzeugen eines zur Erkennung des Satzes von Videodaten
zu benutzenden indexbezogenen Bildes auf der Basis des Satzes von
Videodaten, zur Erzeugung eines zur Wiedergewinnung dienenden Bildes,
welches das durch die Operation der Erzeugung eines indexbezogenen
Bildes erzeugte indexbezogene Bild und die Aufzeichnungsinformation
bezüglich
eines Satzes von Videodaten, der mit dem zur Wiedergewinnung des
in der Videokassette 100 aufgezeichneten Satzes von Videodaten
zu benutzenden erzeugten indexbezogenen Bild korrespondiert, aufweist,
zum Konservieren der von der Operation zur Erzeugung des zur Wiedergewinnung dienenden
Bildes erzeugten, zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten in wenigstens
dem als Speicher zum Speichern von zur Wiedergewinnung dienenden
Bilddaten arbeitenden internen Speicher 8, im externen
Speicher 110 und, wenn möglich, auch im IC-Chip-Speicher 102,
zur Wiedergabe der Inhalte der im IC-Chip-Speicher 102, im
internen Speicher 8 oder im externen Speicher 110 gespeicherten
Daten und Anzeigen des auf der Basis der im IC-Chip 102,
im internen Speicher 8 oder im externen Speicher 110 gespeicherten,
zur Wiedergewinnung dienenden Bilddaten erzeugten, zur Wiedergewinnung
dienenden Bildes auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 und zur
Wiedergewinnung der mit dem zur Wiedergewinnung dienenden Bild korrespondierenden
Videodaten auf der Basis der Aufzeichnungsinformation und in Reaktion
auf die Auswahl des auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigten,
zur Wiedergewinnung dienenden Bildes durch die Operation der Wiedergewinnung
des zur Wiedergewinnung dienenden Bildes und Steuern der Wiedergabe
der Wiedergabeeinrichtung. Diese Operationen werden unter der Steuerung
des zum Steuern der Komponenten des VCR ausgebildeten Mikrocomputers 7 ausgeführt. Nun
werden unten die unterschiedlichen Verarbeitungsoperationen der
Komponenten des VCR beschrieben.
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Nach 2 weist
die Operation des VCR Hauptschritte eines (1) Konservierens der
Seriennummer des Videobands (Schritt S1), (2) Aufzeichnens (Schritt
S2), (3) Anzeigen einer Bildliste von Inhalten des Videobands (Schritt
S3), (4) Präparierens von
eine Bildliste von Inhalten des Videobands anzeigenden Bildern (Schritt
S4), (5) Wiedergewinnens der Bilder in einer Bildliste von Inhalten
des Videobands (Schritt S5) und (6) Wiedergewinnens der gewünschten
Bilddaten vom Band (Schritt S6) auf. Die 3 bis 5 stellen
detaillierte Flussdiagramme dieser Verarbeitungsschritte dar. Die
obigen Verarbeitungsschritte werden nachfolgend anhand der Blockschaltbilder
der 6, 7, 8, 12 und 16,
welche die für
die korrespondierenden jeweiligen Schritte notwendigen Komponenten
darstellen, detaillierter beschrieben.
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(1) Schritt zum Konservieren
der Seriennummer des Videobands (entsprechend 6)
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Beim
Schritt zum Konservieren der Seriennummer des Videobands liest die
Informationsleseeinrichtung (nicht gezeigt) des VCR, wenn die Videokassette 100 in
den VCR gesetzt wird, die Seriennummer der Videokassette 100 als
Information zum Identifizieren der Videokassette vom IC-Chip-Speicher 102 in
der Kassette und speichert sie im internen Speicher 8 des
Mikrocomputers 7.
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Die
Operation dieses Schritts zum Konservieren der Seriennummer des
Videobands wird anhand des Flussdiagramms nach 3 beschrieben.
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Nach 3 wird,
wenn die Videokassette 100 beim Schritt S11 in den VCR
gesetzt wird, beim Schritt S12 die Seriennummer (Signal a in 6)
der Videokassette 100 im internen Speicher 8 gespeichert.
Dann stellt der VCR beim Schritt S13 fest, ob die Seriennummer im
internen Speicher richtig gespeichert ist oder nicht. Der VCR geht
zum Schritt S15 weiter, wenn beim Schritt S13 festgestellt wird, dass
die Seriennummer richtig gespeichert ist, während er zum Schritt S14 weitergeht,
um die Verarbeitungsoperation zu beenden, wenn beim Schritt S13 festgestellt
wird, dass die Seriennummer nicht richtig gespeichert ist.
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(2) Aufzeichnungsschritt
(entsprechend 7)
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Bei
diesem Aufzeichnungsschritt startet der VCR eine Aufzeichnung von
Videodaten (Signal f in 7) auf der Videokassette 100.
Beispielsweise kann der VCR eine Aufzeichnung von Videodaten starten,
wenn er detektiert, dass sein Aufzeichnungsstartknopf gedrückt ist.
Die Operation zur Aufzeichnung von Videodaten auf der Videobandkassette 100 geht
in einer wie unten beschriebenen Weise weiter.
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Die
in den Kameraabschnitt 20 mittels des Linsenabschnitts 21 eintretenden
Lichtstrahlen (von dem von der Kamera aufgenommenen Objekt) werden
im Bildaufnahmeelement 22 einer fotoelektrischen Umsetzung
unterworfen. Das Bildaufnahmeelement 22 kann typischerweise
eine CCD (charge coupled device (ladungsgekoppelte Einrichtung)) sein.
Das vom Bildaufnahmelelement 22 ausgegebene elektrische
Signal wird im Basisbandabschnitt 2 einer Basisbandverarbeitungsoperation
und im Signalverarbeitungsabschnitt 3 einer Signalverarbeitungsoperation
unterworfen. Beispielsweise weist der Signalverarbeitungsabschnitt 3 einen
MPEG-Codec (MPEG = Moving Picture Experts Group), eine Stromsteuerung
(stream control), einen ECC (error correction code) usw. auf. Deshalb
führt der
Signalverarbeitungsabschnitt 3 beispielsweise eine Umordnungsoperation
(shuffling operation) und eine ECC- bzw. Fehlerkorrekturcode-Addieroperation am
eingegebenen Signal zum Zweck einer Codierung und Stromsteuerung
aus. Die vom Signalverarbeitungsabschnitt 3 verarbeiteten
Videodaten werden dann vom Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfabschnitt 10 mittels
des RP-Abschnitts 4 (RP
= recording/reproduction (Aufzeichnung/Wiedergabe)) auf dem Videoband
der Videokassette 100 aufgezeichnet. Es sei darauf hingewiesen,
dass der RP-Abschnitt typischerweise einen an Aufzeichnungs-/Wiedergabeoperationen
angepassten Verstärker
aufweist.
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Zu
diesem Zeitpunkt steuert im Treiber 6 ein Steuerungssignal
(Signal d in 7) den Bandantriebsmechanismus 9,
um das Videoband 101 so anzutreiben, dass es synchron mit
der Operation zum Aufzeichnen von Videodaten auf dem Videoband 101 läuft. Der
Bandantriebsmechanismus 9 weist typischerweise Andrück- bzw.
Klemmrollen auf. Der VCR weist zusätzlich einen Kurvenscheibenabschnitt (nicht
gezeigt) auf, so dass der Treiber 6 den Bandantriebsmechanismus 9 auf
der Basis des Steuerungssignals vom Kurvenscheibenabschnitt antreibt.
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Während einer
Aufzeichnung der Videodaten liest der VCR auch die Information (Aufzeichnungsinformation
oder Signal c in 7) bezüglich des Aufzeichnungsstartpunkts
des Bands vom Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfabschnitt 10 und
speichert sie im bezüglich
des Aufzeichnungsstartpunkts des Bands kann die Spurnummer, bei
der die Aufzeichnungsoperation gestartet wird, oder die Aufzeichnungsnummer
der Videodaten sein. Aufzeichnungsnummern sind Nummern, welche die
Folge von Bildaufnahmeoperationen des VCR entsprechend denen Bilder
auf dem Videoband 101 aufgezeichnet werden, anzeigen.
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Nun
wird die Operation beim Aufzeichnungsschritt anhand des Flussdiagramms
nach 3 weiter beschrieben.
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Nach 3 stellt
der VCR beim Schritt S15 fest, ob es der Zeitpunkt zum Starten einer
Aufzeichnungsoperation ist oder nicht. Insbesondere detektiert der
VCR, ob der Aufzeichnungsstartknopf gedrückt ist oder nicht, und, wenn
gefunden wird, dass der Aufzeichnungsstartknopf gedrückt ist,
speichert er die Information über
den Aufzeichnungsstartpunkt des Videobands im internen Speicher 8.
Insbesondere speichert der VCR bei den Schritten S16 bzw. S17 die
Spurnummer und die Aufzeichnungsnummer als Aufzeichnungsinformation
im internen Speicher 8. Dann stellt der VCR beim Schritt
S18 fest, ob die Operation zum Speichern der Information bezüglich des
Aufzeichnungsstartpunkts des Videobands im internen Speicher 8 vollendet
ist oder nicht. Wenn die Operation vollendet ist, geht der VCR zum
Schritt S19 weiter, der nachfolgend beschrieben wird.
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Der
Aufzeichnungsschritt kann abhängig
von den Umständen
eine Anzahl von Malen wiederholt werden. In anderen Worten kann
der Benutzer mehrere Bilder aufnehmen. Deshalb führt der VCR die Operation von
Videodaten zum Videoband 100 für jedes aufgenommene Bild aus
und speichert die Information bezüglich des Aufzeichnungsstartpunkts
des Videobands für
das Bild im internen Speicher 8.
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(3) Schritt zur Anzeige
einer Bildliste von Inhalten des Bands (entsprechend 8)
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Bei
diesem Schritt zur Anzeige einer Bildliste von Inhalten des Videobands
treibt der VCR durch sich Beziehen auf die Spurnummer und die Aufzeichnungsnummer
als Information bezüglich
des Aufzeichnungsstartpunkts des Videobands im internen Speicher 8 das
Videoband 101 zum Bewegen zum Aufzeichnungsstartpunkt an
und erfasst von den mit der Spurnummer und der Aufzeichnungsnummer korrespondierenden
Videodaten, wie in 8 gezeigt, ein anzuzeigendes
Bild in einer Liste als indexbezogenes Bild (Signal e in 8).
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das Videoband 101 vom Bandantriebsmechanismus,
der seinerseits vom Treiber 6 unter der Steuerung eines
Steuerungssignals (Signal d in 8) angetrieben
wird, mit hoher Geschwindigkeit bis zu irgendeiner gewünschten Spurnummer
transportiert. Dann liest der VCR, startend beim gewünschten
Aufzeichnungsstartpunkt des Videobands 101, die Videodaten
mittels des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfabschnitts 10 und
verarbeitet das Videodaten-Auslesesignal
mittels des PR-Abschnitts 4, des Signalverarbeitungsabschnitts 3 und
des Basisbandabschnitts 2 geeignet, bevor er es in den
internen Speicher 8 schreibt.
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Insbesondere
präpariert
der VCR ein in einer Liste anzuzeigendes Bild normalerweise als
ein miniaturisiertes Bild auf der Basis der Videodaten beim Aufzeichnungsstartpunkt
typischerweise mittels des MPEG-Codec des Signalverarbeitungsabschnitts 3 und
speichert das in einer Liste anzuzeigende präparierte Bild im internen Speicher 8.
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Der
VCR wiederholt die Operation zum Präparieren eines in einer Liste
anzuzeigenden Bildes die für
die im Videoband 101 aufgezeichneten Videodaten notwendige
Anzahl von Malen (die Anzahl von für die im Videoband 101 aufgezeichneten
Bilder durchgeführten
Bildaufnahmeoperationen). Die Videodaten sind Daten, die als kleine
Stücke
aufgezeichnet sind. Nach einer Wiederholung der Operation zum Präparieren
eines in einer Liste anzuzeigenden Bildes die für die im Videoband 101 aufgezeichneten Videodaten
notwendige Anzahl der Male zeigt er eine Bildliste von Inhalten
des Videobands (Signal g in 8), welche
die in einer Liste anzuzeigenden und im internen Speicher 8 gespeicherten
mehreren Bilder aufweist, auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 als
zur Wiedergewinnung dienendes Bild an. Die Bildliste von Inhalten
des Videobands bezieht sich auf ein Indexbild, das die in einer
im internen Speicher 8 gespeicherten Liste anzuzeigenden
mehreren Bilder aufweist. So kann beispielsweise eine Bildliste
von Inhalten des Videobands durch den Basisbandabschnitt 2 von
den in einer im internen Speicher 8 gespeicherten Liste
anzuzeigenden mehreren Bildern präpariert und auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigt
werden.
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Der
Bildanzeigeabschnitt 5 ist in Wirklichkeit eine OSD-Platte
(OSD = on screen display (Bildschirmanzeige)). Er kann so angeordnet
sein, dass der VCR die obige Operation des Schritts zur Anzeige
einer Bildliste von Inhalten des Bandes startet, wenn der Operationsmodus
dieses Schritts von dem auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigten
Menü ausgewählt wird
(Modusauswahl) oder wenn ein zur Verfügung gestellter Operationsknopf
(beispielsweise „Listenanzeigeknopf") gedrückt wird.
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Dieser
Schritt zur Anzeige einer Bildliste von Inhalten des Bands wird
anhand des Flussdiagramms nach 3 weiter
beschrieben.
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Nach 3 stellt
der VCR beim Schritt S19 fest, ob eine Anforderung einer Anzeige
einer Bildliste von Inhalten des Bands gemacht ist oder nicht. In anderen
Worten stellt der VCR fest, ob der Operationsmodus dieses Schritts
ausgewählt
ist oder der Operationsknopf gedrückt ist. Wenn festgestellt
wird, dass eine Anforderung zur Anzeige einer Bildliste von Inhalten
des Bands gemacht ist, geht der VCR zum Schritt S20 weiter, wo er
sich auf die Spurnummer bezieht und bewirkt, dass das Band zum Aufzeichnungsstartpunkt
läuft,
und dann speichert er beim Schritt S21 das Bild (Stehbild) beim
Aufzeichnungsstartpunkt im internen Speicher 8. Dann geht
der VCR zum Schritt S22 weiter, bei dem er feststellt, ob die Operation
des Schritts S21 die für
die im Videoband aufgezeichneten Videodaten notwendige Anzahl von
Malen wiederholt wird oder nicht, bis alle Bilder der Aufzeichnungsstartpunkte
(des Videobands 101) der Videokassette 100 im
internen Speicher 8 gespeichert sind. Der VCR speichert
die Anzahl von für
die im Videoband 101 aufgezeichneten Bilder durchgeführten Aufnahmeoperationen
typischerweise im IC-Chip-Speicher 102, so dass er die
Operation des Schritts S22 auf der Basis der gespeicherten Information über die
Anzahl von Bildaufnahmeoperationen ausführt. Bei dieser Anordnung findet
die Beendigung der Operation des Einbringens der Bilder bei den
Aufzeichnungsstartpunkten die für
die im Videoband aufgezeichneten Videodaten notwendige Anzahl von
Malen ohne Transportieren des ganzen Bandes statt, so dass die für die Operation
zum Einbringen der mehreren Bilder bei den Aufzeichnungsstartpunkten
erforderliche Zeit minimiert werden kann.
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Wenn
beim Schritt S22 festgestellt wird, dass die Operation des Schritts
S21 die für
die im Videoband aufgezeichneten Videodaten notwendige Anzahl von
Malen wiederholt wird, geht der VCR zum Schritt S23 weiter, bei
dem er eine Verarbeitungsoperation zur Anzeige der Bildliste von
Inhalten des Bandes auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 ausführt. Dann geht
der VCR zum Schritt S24 weiter, der nachfolgend anhand der 14 beschrieben
wird.
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Die
Bildliste von Inhalten des Bands wird auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 in
einer unten anhand der 9 bis 11 beschriebenen
Weise angezeigt. Wenn in dem in 9 gezeigten
Menübild
eine Mehrfachsuche (zur Anzeige der Bildliste von Inhalten des Bands) 51 ausgewählt wird,
zeigt der VCR die im internen Speicher 8 gespeicherte Bildliste
von Inhalten des Bands auf dem Anzeigeschirm 50 in einer
in 10 gezeigten Weise an. Die Anzeigefolge der auf
dem Anzeigeschirm 50 als Liste anzuzeigenden Bilder 53, 53, 54, 55, 56, 57 kann
gleich der Folge (der Aufzeichnungsnummern) sein, gemäß der sie im
Videoband der Kassette 100 aufgezeichnet sind.
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Als
ein Resultat der Anzeigeoperation (zur Anzeige einer Bildliste von
Inhalten) werden mehrere in einer Liste anzuzeigende Bilder 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63 in
einem einzelnen Indexbild als Bildliste von Inhalten des Bands tatsächlich angezeigt.
Wenn die Anzahl von in der Liste anzuzeigenden Bildern zu groß ist und
die Bilder nicht in einem einzelnen Indexbild angezeigt werden können, präpariert
der VCR mehrere Indexbilder (die als Seite 1 (PAGE 1), Seite 2 (PAGE
2) usw. nummeriert werden können).
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(4) Schritt zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten des Bands (korrespondiert mit 12)
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Bei
diesem Schritt zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten des Bands zeichnet der VCR die auf
dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigte Bildliste von Inhalten
des Bands in einer Speichereinrichtung als ein Bild auf. Die Operation
dieses Schritts zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten des Bands startet, wenn der Operationsmodus
dieses Schritts von dem auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigten
Menü ausgewählt wird
(Modusauswahl) oder wenn ein zur Verfügung gestellter Operationsknopf
(beispielsweise „Listenpräparationsknopf") gedrückt wird,
wobei die Bildliste von Inhalten des Bands auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigt wird.
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Dann
zeichnet (speichert) der VCR die Bildliste von Inhalten des Bands
in dem als Speichereinrichtung dienenden internen Speicher 7,
im IC-Chip-Speicher 102 und im externen Speicher 110 auf.
Der VCR speichert die Bildliste von Inhalten des Bands in diesen
Speichern als ein Stehbild. Insbesondere wird die vom Basisbandabschnitt 2 so
präparierte
Bildliste von Inhalten des Bands, dass sie auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigt
wird, im externen Speicher 110 (siehe den Fluss des Signals
h und STILL + PICTURE-Daten (Steh + Bild-Daten) in 12),
im internen Speicher 8 (siehe Fluss des Signals i in 12)
und auch mittels des internen Speichers 8 im IC-Chip-Speicher 102 (siehe
den Fluss des Signals b in 12).
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Das
Bilddateiformat zum Speichern der Bildliste von Inhalten des Bands
kann das Exif-Format (exif = exchangeable image file (austauschbare
Bilddatei)) sein, das zum Speichern reduzierter Bilder (Miniaturansichtsbilder
(thumb nail images)) ausgebildet ist. Mit dem Exif-Format kann Zusatzinformation
(Exif-Kennzeichen (exif tag)) bezüglich der Bilder einschließlich der
jeweiligen Zeit und des jeweiligen Datums, bei denen die Bilder
aufgenommen werden usw., aufgezeichnet werden. Das Exif-Kennzeichen wird
in einem Speicherbereich, der ausschließlich dem Hersteller zur Verfügung gestellt
ist, gespeichert. In anderen Worten steht der Speicherbereich dem
Benutzer zur Verfügung.
Wenn ein solches Datenformat benutzt wird, zeichnet der VCR die
Bildliste von Inhalten des Bands im Exif-Format und die diesbezügliche,
die Seriennummer des Bands aufweisende Information, die ID-Nummer
der zur Aufzeichnung benutzten Aufzeichnungsvorrichtung, Information
bezüglich
der Zeit und des Datums, bei denen die Bildliste von Inhalten des
Bands präpariert
wird, die Spurnummern und die Aufzeichnungsnummern der Aufzeichnungsstartpunkte
des Bands im Exif-Kennzeichen auf.
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Außerdem zeichnet
der VCR Information im Textformat (nachfolgend als Textinformation
bezeichnet) in der obigen Speichereinrichtung auf. Beispielsweise
kann der VCR die Seriennummer des Bands, die ID-Nummer der zur Aufzeichnung
benutzten Aufzeichnungsvorrichtung, die Zeit und das Datum, bei denen
die Bildliste von Inhalten des Bands präpariert wird, und die Dateinamen
der als Stehbilder in der obigen Speichereinrichtung aufgezeichneten
Dateien speichern. Wenn die Seriennummer der Videobandkassette und
die ID-Nummer der für
die Aufzeichnung benutzten Aufzeichnungsvorrichtung schon in der
Speichereinrichtung gespeichert sind, aktualisiert sie der VCR.
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13 ist eine schematische Darstellung eines
geringen Teils der Formate, die zur Aufzeichnung zahlreicher unterschiedlicher
Daten im internen Speicher 8, im IC-Chip-Speicher 102 und
im externen Speicher 110 benutzt werden können.
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Beispielsweise
kann, wie bei (A) der 13 gezeigt,
die Bildliste von Inhalten des Bands in einem 100mcdef-Ordner als
Stehbild aufgezeichnet werden. Beispielsweise werden die Seriennummer
des Bands, die ID-Nummer der Aufzeichnungsvorrichtung, die Zeit
und das Datum, bei denen die Bildliste von Inhalten des Bands präpariert
wird, die Spurnummern und die Aufzeichnungsnummern im Vermerk des
Herstellers (dem Benutzer zur Verfügung stehender Speicherbereich,
bei dem der Hersteller zur Benutzung autorisiert ist) im Exif-Kennzeichen
gespeichert. Außerdem
kann, wie bei (B) der 13 gezeigt,
die Bildliste von Inhalten des Bands, im INDEX_Label-Ordner (Index Etikett-Ordner)
als Textformat gespeichert sein. Bei diesem Beispiel sind die Serienummer
des Bands, die ID-Nummer der Aufzeichnungsvorrichtung, die Zeit
und das Datum, bei denen die Bildliste von Inhalten des Bands präpariert wird,
und die Indexdateinamen als INDEX_Label.txt aufgezeichnet.
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Da
die Speicherkapazität
des IC-Chip-Speichers 102 des Videobands der Kassette 100 relativ klein
ist, speichert der VCR üblicherweise
ein solches Stehbild nicht im IC-Chip-Speicher 102. Infolgedessen
speichert der VCR die Bildliste von Inhalten des Bands nur im internen
Speicher 8 oder im externen Speicher 110.
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Dieser
Schritt zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten des Bands wird anhand des Flussdiagramms
nach 4 weiter beschrieben.
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Nach 4 stellt
der VCR beim Schritt S24 fest, ob eine Anforderung zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten des Bands gemacht ist oder nicht. In
anderen Worten stellt der VCR fest, ob der Operationsmodus dieses
Schritts ausgewählt
ist oder der Operationsknopf gedrückt ist. Wenn festgestellt
wird, dass eine Anforderung zum Präparieren einer Bildliste von
Inhalten des Bands nicht gemacht ist, geht der VCR zum Schritt S25
weiter. Wenn andererseits festgestellt wird, dass eine Anforderung
zum Präparieren einer
Bildliste von Inhalten des Bands gemacht ist, geht der VCR zum Schritt
S26 weiter.
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Beim
Schritt S25 stellt der VCR fest, ob die Anzeige der Bildliste von
Inhalten des Bands beseitigt ist oder nicht. Wenn festgestellt wird,
dass die Anzeige der Bildliste von Inhalten des Bands beseitigt ist,
startet der Umsetzer die oben beschriebene Aufzeichnungsoperation
ab dem Schritt S15 neu. Wenn andererseits festgestellt wird, dass
die Anzeige der Bildliste von Inhalten des Bands nicht beseitigt
ist, kehrt der VCR zum Schritt S24 zurück und stellt wieder fest,
ob eine Anforderung zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten des Bands gemacht ist oder nicht. Die
Anzeige der Bildliste von Inhalten des Bands wird typischerweise
beseitigt, wenn der Benutzer seine oder ihre Meinung ändert und
eine Operation zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten eines gewissen anderen Bilds auswählt.
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Wie
oben beschrieben geht der VCR zum Schritt S26 weiter, wenn festgestellt
wird, dass eine Anforderung zum Präparieren einer Bildliste von
Inhalten des Bands gemacht ist. Beim Schritt S26 stellt der VCR
fest, ob alle Speicher voll sind oder nicht. Wenn alle Speicher
voll sind, beendet er die Verareitungsoperation. Insbesondere wenn
beim Schritt S26 gefunden wird, dass die Speicher, welche den IC-Chip-Speicher 102,
den internen Speicher 8 und den externen Speicher 110 umfassen,
voll sind, beendet der VCR die Verarbeitungsoperation.
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Wenn
andererseits gefunden wird, dass nicht alle Speicher voll sind,
geht der VCR zum Schritt S28 weiter, bei dem er das Indexbild im
internen Speicher 8, im externen Speicher 110 und
in IC-Chip-Speicher 102 als Stehbild speichert. Dann geht
der VCR zum Schritt S29 weiter, bei dem er die Information im Textformat
im internen Speicher 8, im externen Speicher 110 und
im IC-Chip-Speicher 102 speichert. Nach der Aufzeichnungsoperation
geht der VCR zum Schritt S30 weiter, der nachfolgend beschrieben
wird.
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Bei
der oben beschriebenen Verarbeitungsoperation zeigt der VCR, wie
in 14 gezeigt, die Frage „Prepare a label? (Etikettpräparieren?)" auf der Bildliste
von Inhalten des Bands an, wenn es eine Anforderung zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten des Bands (seitens des Benutzers) gibt.
Wenn die Bildliste von Inhalten des Bands beendet ist, zeigt der
VCR typischerweise ein wie in 15 gezeigtes Bild
an.
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Es
sei hier darauf hingewiesen, dass die Bildliste von Inhalten des
Bands nicht notwendigerweise präpariert
wird, nachdem alle in einer Liste anzuzeigenden Bilder für die im
Videoband 101 aufgezeichneten Videodaten präpariert
sind. Wenn beispielsweise zehn Sätze
von Videodaten im Videoband gespeichert sind, wird die Bildliste
von Inhalten des Bands normalerweise präpariert, nachdem zehn in einer
Liste anzuzeigende Bilder für
die im Videoband 101 aufgezeichneten Videodaten präpariert sind.
Wenn jedoch eine Anforderung zum Präparieren einer Bildliste von
Inhalten des Bands detektiert wird, wenn das in einer Liste für den fünften Satz
von Videodaten anzuzeigende Bild präpariert wird, präpariert
der VCR eine Bildliste von Inhalten des Bands, die nur fünf in der
Liste anzuzeigende Bilder aufweist. In einem solchen Fall zeichnet
der VCR, wie in 12 gezeigt (siehe die Flüsse der
Signale i, h, b in 12), die Bildliste von Inhalten
des Bands in den Speichern ab dem Basisbandabschnitt 2 auf
und liest den sechsten Satz und die nachfolgenden Sätze von Videodaten
(siehe Fluss des Signals e in 12).
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(5) Schritt zur Wiedergewinnung
der Bilder in einer Bildliste von Inhalten des Videobands
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Bei
diesem Schritt zur Wiedergewinnung der Bilder in einer Bildliste
von Inhalten des Videobands gewinnt der VCR die im IC-Chip-Speicher 102,
im internen Speicher 8 und im externen Speicher 110 gespeicherte
Bildliste von Inhalten des Bands wieder und zeigt die beim Schritt
zum Präparieren
einer Bildliste von Inhalten des Bands von oben (4) präparierte Bildliste
von Inhalten des Videobands auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 an.
Die Operation dieses Schritts zur Wiedergewinnung der Bildliste
von Inhalten des Videobands startet, wenn die Videokassette in den VCR
gesetzt wird, wenn der Operationsmodus dieses Schritts zur Wiedergewinnung
der Bilder in der Bildliste von Inhalten des Videobands von dem
auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigten Menü ausgewählt wird
(Modusauswahl) oder wenn ein zur Verfügung gestellter Operationsknopf
(beispielsweise der „Bildliste-von-Inhalten-Wiedergewinnungs-Knopf") gedrückt wird.
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Wenn
die Operation zur Wiedergewinnung der Bilder in der Bildliste von
Inhalten des Videobands gestartet wird, führt der VCR die Operation in einer
unten beschriebenen Weise aus.
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Der
VCR liest die Bildliste von Inhalten des Videobands vom IC-Chip-Speicher 102 als
Stehbilddatei aus. Jedoch kann die Bildliste von Inhalten des Videobands
beim obigen Schritt zum Präparieren
der Bildliste von Inhalten des Videobands nicht im IC-Chip-Speicher 102 gespeichert
werden, wenn die Speicherkapazität
des IC-Chip-Speichers 102 zu klein ist. Deshalb ist einzusehen,
dass die Operation des Auslesens der Bildliste von Inhalten des
Videobands vom IC-Chip-Speicher 102 nur
ausgeführt wird,
wenn der IC-Chip-Speicher 102 eine ausreichende Speicherkapazität aufweist.
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Wenn
die Speicherkapazität
des IC-Chip-Speichers 102 nicht groß genug ist, bezieht sich der
VCR zuerst auf die Textinformation und dann auf das an der Bilddatei
angebrachte Exif-Kennzeichen. Dann vergleicht der VCR das Exif-Kennzeichen
und die Textinformation, die als diesbezügliche Zusatzinformation auf
der Bildliste von Inhalten des Bands vorhanden sind, mit den im
internen Speicher 8 oder externen Speicher 110 gespeicherten
und liest die im internen Speicher 8 oder externen Speicher 110 gespeicherte
Bildliste von Inhalten des Videobands aus. Es ist einzusehen, dass
der VCR feststellt, dass die gewünschte
Bildliste von Inhalten des Videobands mittels dieser zwei Stücke von
Information (das Exif-Kennzeichen und die Textinformation) da ist,
so dass er zuverlässig
gegen eine irrtümliche Erkennung
der Bildliste von Inhalten des Videobands geschützt ist. Insbesondere geht
die Operation dieses Schritts in einer wie unten beschriebene Weise weiter.
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Zuerst
vergleicht der VCR die Textinformation im internen Speicher 8 und
die vom IC-Chip-Speicher 102 ausgelesene Textinformation
und gewinnt die Textinformation wieder, die ganz mit der ausgelesenen
Textinformation in Form der Seriennummer, der ID-Nummer der zur
Aufzeichnung benutzten Aufzeichnungsvorrichtung, der Zeit und dem
Datum zum Präparieren
der Bildliste von Inhalten des Videobands und des Dateinamens der
das Stehbild im internen Speicher 8 speichernden Datei übereinstimmt.
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Wenn
der VCR die mit der Textinformation als Resultat der Wiedergewinnungsoperation
gänzlich übereinstimmende
Textinformation detektiert, vergleicht der VCR auch die Information
im Exif-Kennzeichen der Datei des dort gespeicherten Stehbilds.
Wenn gefunden wird, dass die Information mit dem im IC-Chip-Speicher 102 gespeicherten
Gegenstück übereinstimmt,
zeigt der VCR die korrespondierende Bildliste von Inhalten des Videobands auf
dem Bildanzeigeabschnitt 5 an. Wenn andererseits gefunden
wird, dass die Information nicht mit dem im IC-Chip 102 gespeicherten
Gegenstück übereinstimmt,
vergleicht der VCR die Textinformation im externen Speicher 110 und
die vom IC-Chip 102 ausgelesene Textinformation und gewinnt
die Textinformation wieder, die mit der ausgelesenen Textinformation
in Form der Seriennummer, der ID-Nummer der zur Aufzeichnung benutzten
Aufzeichnungsvorrichtung, der Zeit und dem Datum zum Präparieren
der Bildliste von Inhalten des Videobands und dem Dateinamen der
das Stehbild speichernden Datei ganz übereinstimmt. Wenn der VCR die
mit der Textinformation als Resultat der Wiedergewinnungsoperation
ganz übereinstimmende Textinformation
detektiert, vergleicht der VCR auch die Information im Exif-Kennzeichen der Datei
des dort gespeicherten Stehbilds. Wenn gefunden wird, dass die Information
mit dem im IC-Chip 102 gespeicherten Gegenstück übereinstimmt,
zeigt der VCR die korrespondierende Bildliste von Inhalten des Videobands
auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 an. Wenn andererseits der
VCR im externen Speicher 110 irgendeine ganz mit der vom
IC-Chip-Speicher 102 ausgelesenen Textinformation übereinstimmende Textinformation
nicht detektieren kann, beendet er die Wiedergewinnungsoperation.
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Dieser
Schritt zur Wiedergewinnung der Bildliste von Inhalten des Bands
wird anhand des Flussdiagramms nach 4 weiter
beschrieben.
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Nach 4 stellt
der VCR beim Schritt S30 fest, ob eine Anforderung zur Wiedergewinnung
der Bildliste von Inhalten des Bands gemacht ist oder nicht. Wenn
festgestellt wird, dass eine Anforderung zur Wiedergewinnung der
Bildliste von Inhalten des Bands gemacht ist, geht der VCR zum Schritt
S31 weiter.
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Beim
Schritt S31 stellt der VCR fest, ob eine im IC-Chip-Speicher 102 gespeicherte
indexbezogene Datei der Bildliste von Inhalten des Videobands vorhanden
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der IC-Chip-Speicher 102 eine
solche indexbezogene Datei speichert, geht der VCR zum Schritt S42 weiter,
der später
anhand der 5 detaillierter beschrieben
wird.
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Wenn
andererseits festgestellt wird, dass der IC-Chip-Speicher 102 keine
solche indexbezogene Datei speichert, vergleicht der VCR beim Schritt
S32 die Textinformation im internen Speicher 8 und die Textinformation
im IC-Chip-Speicher 102 und stellt das Ergebnis des Vergleichs
beim Schritt S33 fest. Wenn zwei Stücke von Textinformation nicht
miteinander übereinstimmen,
geht der VCR zum Schritt S36 weiter, der nachfolgend anhand der 5 detaillierter
beschrieben wird.
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Wenn
andererseits festgestellt wird, dass die zwei Stücke von Textinformation miteinander übereinstimmen,
geht der VCR zum Schritt S34 weiter, bei dem er das Exif-Kennzeichen
der im internen Speicher 8 gespeicherten Datei und die
Textinformation vergleicht und dann beim Schritt S35 das Ergebnis
des Vergleichs feststellt. Wenn festgestellt wird, dass die zwei
Stücke
von Information miteinander übereinstimmen,
geht der VCR zum Schritt S42 weiter, der nachfolgend anhand der 5 detaillierter beschrieben
wird. Wenn andererseits festgestellt wird, dass die zwei Stücke von
Information nicht miteinander übereinstimmen,
geht der VCR zu dem in 5 gezeigten Schritt S36 weiter.
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Wie
oben angedeutet geht der VCR zum Schritt S36 weiter, wenn beim Schritt
S33 festgestellt wird, dass die Textinformation im internen Speicher 8 nicht
mit der Textinformation im IC-Chip-Speicher 102 übereinstimmt.
Bei diesem Schritt S36 stellt der VCR fest, ob ein externer Speicher 110 vorhanden
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass kein externer Speicher
vorhanden ist, beendet der VCR die Operation beim Schritt S37 ohne
Anzeige einer Bildliste von Inhalten des Videobands, da es nicht
möglich
ist, irgendeine Bildliste von Inhalten des Videobands zu detektieren.
Wenn andererseits festgestellt wird, dass ein externer Speicher 110 vorhanden
ist, geht der VCR zum Schritt S38 weiter, bei dem er die im externen
Speicher 110 gespeicherte Textinformation und die Textinformation
im IC-Chip-Speicher 102 vergleicht. Dann stellt der VCR
beim Schritt S39 das Ergebnis des Vergleichs fest. Wenn festgestellt
wird, dass die zwei Stücke
von Textinformation nicht miteinander übereinstimmen, beendet der
VCR die Operation beim Schritt S37 ohne Anzeige einer Bildliste
von Inhalten des Videobands.
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Wenn
andererseits festgestellt wird, dass die zwei Stücke von Textinformation miteinander übereinstimmen,
geht der VCR zum Schritt S40 weiter, bei dem er das Exif-Kennzeichen
der im externen Speicher 110 gespeicherten Datei und die
Textinformation vergleicht und dann beim Schritt S41 das Ergebnis
des Vergleichs feststellt. Wenn festgestellt wird, dass die zwei
Stücke
von Information nicht miteinander übereinstimmen, beendet der
VCR die Operation beim Schritt S37 ohne Anzeige einer Bildliste
von Inhalten des Videobands. Wenn jedoch festgestellt wird, dass
die zwei Stücke
von Information miteinander übereinstimmen,
geht der VCR zum Schritt S42 weiter.
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Wie
oben angedeutet geht der VCR zum Schritt S42 weiter, wenn beim Schritt
S31 festgestellt wird, dass im IC-Chip-Speicher 102 eine
indexbezogene Datei ist, oder wenn beim Schritt S35 festgestellt
wird, dass das Exif-Kennzeichen der Datei im internen Speicher 8 mit
der Textdatei übereinstimmt. Beim
Schritt S42 zeigt der VCR das indexbezogene Bild auf dem Bildanzeigeabschnitt 5 an
und geht zum Schritt S43 weiter, der nachfolgend detaillierter beschrieben
wird.
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(6) Schritt zur Wiedergewinnung
der gewünschten Bilddaten
vom Band (entsprechend 16)
-
Bei
diesem Schritt zur Wiedergewinnung der gewünschten Bilddaten vom Videoband
zeigt der VCR hervorgehoben ein spezielles der beim obigen Schritt
zur Wiedergewinnung der Bildliste von Inhalten des Videobands auf
dem Bildanzeigeabschnitt 5 angezeigten Bilder der Bildliste
von Inhalten des Videobands. Beispielsweise kann der VCR, wie in 17 gezeigt,
ein spezielles Bild 61 mit einem dicken Rahmen 56 (Überlagerung
eines dicken Rahmens) bereitstellen, so dass der Benutzer das vom VCR
hervorgehoben gezeigte Bild erkennen kann.
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Eine
solche hervorgehobene Anzeige wird durch synthetisches Kombinieren
der vom internen Speicher 8 ausgelesenen Bildliste von
Inhalten des Videobands (Signal g in 16) und
eines Rahmens mittels des Basisbandabschnitts 2 und Ausgeben
der mit dem Rahmen synthetisch kombinierten Bildliste von Inhalten
des Videobands (Signal g' in 16)
an den Bildanzeigeabschnitt 5 realisiert.
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Wenn
ein gewisses anderes Bild ausgewählt wird,
wird der in 17 gezeigte dicke Rahmen 65 so
angepasst, dass er sich zum ausgewählten Bild in einer verbindenden
Weise bewegt. Infolgedessen kann gesagt werden, dass die einen dicken
Rahmen 65 benutzende hervorgehobene Anzeige nur eine temporäre ist.
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Außerdem liest
der VCR konstant die Spurnummer und die Aufzeichnungsnummer des
Aufzeichnungsstartpunkts des Bilds aus, das derzeit (und temporär) vom Videoband
gleichzeitig mit der Operation zum Auswählen des Bilds in einer verbindenden
Weise ausgewählt
ist. Der VCR kann die Position des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kopfabschnitts 10 auf
dem Videoband 101 (beispielsweise die Spurnummer und die
Aufzeichnungsnummer (Signal c in 16)) vom
Band lesen, so dass der VCR immer die derzeitige bzw. laufende Position
auf dem Band erkennen kann.
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Wenn
eines der Bilder in der Bildliste von Inhalten des Videobands durch
Benutzung des Menüs oder
durch eine Betätigung
des korrespondierenden Knopfs ausgewählt wird, betreibt der VCR
das Band so, dass es mit hoher Geschwindigkeit zum Aufzeichnungsstartpunkt
des die ausgewählte
Spurnummer zeigenden Bilds auf dem Band läuft, und führt dann eine gewöhnliche
Bildwiedergabeoperation von der Spurnummer des Aufzeichnungsstartpunkts
auf dem Band aus, um das ausgewählte
Bild (alle korrespondierenden Videodaten) wiederzugeben. Wenn in
anderen Worten das durch den dicken Rahmen 65 hervorgehobene
Bild 61 wie in 17 gezeigt
(schließlich)
ausgewählt
wird, startet der VCR die Wiedergabe des mit dem hervorgehobenen
(und miniaturisierten) Bild korrespondierenden Bilds.
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Die
Operation des Schritts zur Wiedergewinnung der gewünschten
Bilddaten vom Band wird anhand des Flussdiagramms nach 5 detaillierter beschrieben.
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Beim
Schritt S43 überlagert
der VCR den Rahmen dem derzeit ausgewählten (und miniaturisierten)
Bild im Indexbild zur Hervorhebung. Dann stellt der VCR beim Schritt
S44 fest, ob eine Anforderung zur Anzeige der Bildliste von Inhalten
des Videobands gemacht ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass
eine Anforderung zur Anzeige der Bildliste von Inhalten des Videobands
gemacht ist, treibt der VCR das Band zur Spurnummer des derzeit
durch den dicken Rahmen hervorgehobenen Bildes und gibt das ganze
Bild wieder.
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Infolgedessen
sind die Schritte zum (1) Konservieren der Seriennummer des Videobands
(Schritt S1), (2) Aufzeichnen (Schritt S2), (3) Anzeigen einer Bildliste
von Inhalten des Videobands (Schritt S3), (4) Präparieren von eine Bildliste
von Inhalten des Videobands darstellenden Bildern (Schritt S4),
(5) Wiedergewinnen der Bilder in einer Bildliste von Inhalten des
Videobands (Schritt S5) und (6) Wiedergewinnen der gewünschten
Bilddaten vom Band (Schritt S6) oben beschrieben.
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Da
der VCR eine indexbezogene Datei (eine Bildliste von Inhalten des
Videobands) im Voraus präparieren
und sie als Daten speichern kann, kann der Benutzer die indexbezogene
Datei der Videodaten im Videoband ohne Betreiben des Videobands
(zur Wiedergabe der auf dem Videoband aufgezeichneten Bilder) ansehen.
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Wenn
eines der Bilder in der Bildliste von Inhalten des Videobands vom
Benutzer ausgewählt wird,
startet der VCR automatisch eine Wiedergabe des sich bewegenden
Bildes bzw. Bewegtbilds entsprechend dem ausgewählten Bild, so dass der Benutzer
das Bewegtbild, das er oder sie will, einfach durch Auswählen des
korrespondierenden Bilds in der Bildliste von Inhalten des Videobands
ansehen kann. Infolgedessen stellt der VCR ein System bereit, das
zum Wiedergeben des ausgewählten
Bewegtbilds mit hoher Geschwindigkeit ausgebildet ist, da die Operation
der Wiedergabe des ausgewählten
Bewegtbilds startet, wenn das korrespondierende Bild von der Bildliste
von Inhalten des Videobands ausgewählt ist.
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Eine
solche Bildliste von Inhalten eines Videobands kann in einer wie
unten beschriebenen Weise benutzt werden. Wenn der VCR eine solche
Bildliste von Inhalten eines Videobands als eine JPEG-Datei (JPEG
= Joint Photographic Coding Experts Group) speichert, können Indexetiketten
durch Ausdrucken der Datei erzeugt werden. Außerdem kann eine Anzahl von
Bildlisten von Inhalten von Videobändern im externen Speicher 110 gespeichert
werden, wenn jede der Bildlisten von Inhalten als JPEG-Datei gespeichert
wird. Dann kann eine Kollektion von Indexetiketten im externen Speicher 110 gespeichert
werden.
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Soweit
die oben beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung wenigstens teilweise unter Benutzung eines sind, ist
zu erkennen, dass ein Computerprogramm, das eine solche Softwaresteuerung
bereitstellt, und ein Übertragungs-,
Speicher- oder anderes Medium, mit dem ein solches Computerprogramm
bereitgestellt ist, von der vorliegende Erfindung mit umfasst sind.